DE60308619T2 - Positionierungsstruktur einer Drehtischeinheit in einer Plattenvorrichtung - Google Patents

Positionierungsstruktur einer Drehtischeinheit in einer Plattenvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Positionierungsstruktur einer Zustell- bzw. Traversiereinheit in einer Plattenvorrichtung, die eine einfache Struktur aufweist, wobei die Traversiereinheit in der Plattenvorrichtung genau positioniert wird.
  • Die Plattenvorrichtung verwendet einen Drehtisch zur Drehung einer Platte für die Aufzeichnung von Daten, z. B. von Tönen oder Bildern, auf die Platte oder zur Wiedergabe von auf der Platte aufgezeichneten Tönen oder Bildern. Es gibt viele verschiedene Einheiten zum Laden der Platte in die Plattenvorrichtung. Eine typische Ladeeinheit verwendet ein verschiebbares Magazin, das an der Vorderseite des Gerätegehäuses austritt und ausfährt und sich zum Drehtisch bewegt, wobei es eine Platte zum Laden transportiert. Wenn die Platte zwischen den Drehtisch und ein Spannelement eingeführt und gedreht wird, bewegt sich eine optische Abtastvorrichtung zu der rotierenden Platte, um Ton oder Bilder von der Platte wiederzugeben.
  • Eine andere Ladeeinheit verwendet eine Einzugsvorrichtung, die auf direktes Einführen einer Platte durch den Plattenschlitz an der Vorderseite des Geräts anspricht, um die Platte einzuziehen und zum Drehtisch zu transportieren. Ein Beispiel einer derartigen Einzugsvorrichtung benutzt zwei parallel laufende Riemen, die in der Nähe der gegenüberliegenden Seiten des Plattenschlitzes angeordnet sind. Als Reaktion auf das Einführen der Platte durch den Plattenschlitz klemmen die parallelen Riemen die Platte zwischen sich ein, beginnen sich zu bewegen und die Platte zum Drehtisch zu transportieren, um sie zu laden. Ein weiteres Beispiel benutzt rotierende Rollen anstelle der parallel laufenden Riemen. Diese Rollen sind in der Nähe der gegenüberliegenden Seiten des Plattenschlitzes angeordnet. Die Rollen klemmen die Platte zwischen sich ein, wenn diese durch den Plattenschlitz eingeführt wird, drehen und transportieren sie zum Drehtisch, um sie zu laden.
  • Wenn in irgendwelchen Einheiten für den Transport der Platte zum Drehtisch der Drehtisch bereits in eine horizontale Lage für die Aufnahme und Drehung der Platte gebracht worden wäre, würde die Platte an den Drehtisch anstoßen, wenn sie eingeführt wird, um den Drehtisch zu erreichen. Daher sind der Drehtisch, ein Motor zum Antrieb des Drehtischs und eine optische Abtastvorrichtung zum Lesen von Informationen auf der Platte alle auf der Traversiereinheit montiert, die schwenkbar an dem Gerätegehäuse befestigt ist und in einer schrägen und offenen Position bleibt, wenn die Platte nicht geladen ist, um für die Platte einen Durchgang zum Drehtisch freizulassen. Konkret ist die Traversiereinheit so konstruiert, daß sie um ihre Drehachse rotiert, und wenn eine Platte eingeführt wird und eine vorgegebene Position erreicht, wird die Traversiereinheit schwenkbar in eine horizontale Lage gedreht, um die Platte zwischen dem Drehtisch und einem oberen Spannelement aufzunehmen.
  • JP2000-222 803(A) offenbart eine Positionierungsstruktur der Traversiereinheit des oben beschriebenen Typs, wobei die Positionierungsstruktur der Traversiereinheit für Verbesserungen bei der Strukturvereinfachung, der Stoßfestigkeit und der Erschütterungsfestigkeit und der Fertigungsleistung konstruiert ist und die folgenden Merkmale aufweist:
    • 1) die Traversiereinheit ist in einem offenen Raum des Gerätegehäuses schwenkbar angeordnet;
    • 2) die Traversiereinheit weist einen Drehtisch, einen Antriebsmotor, eine optische Abtastvorrichtung und deren Antriebsmechanisumus auf, die alle in einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen montiert sind;
    • 3) die Traversiereinheit ist schwenkbar am Gerätegehäuse montiert, um sich vertikal um die Hinterkante der Traversiereinheit zu drehen;
    • 4) ein Kurvengetriebe mit einer an seinem Umfang ausgebildeten Kurvennut ist in der Nähe der Vorderkante der Traversiereinheit angeordnet;
    • 5) die Traversiereinheit weist einen an der Vorderkante ausgebildeten Vorsprung auf, und die Traversiereinheit ist funktionsfähig mit dem Kurvengetriebe verbunden, wobei der Vorsprung in verschiebbarem Eingriff mit der Kurvennut ist;
    • 6) Die Traversiereinheit weist einen an der Vorderkante angeordneten Pendelstab auf, während das Gerätegehäuse eine Gegenbohrung aufweist, um den Pendelstab aufzunehmen, wenn dieser aus der Vorderkante der Traversiereinheit hervorsteht, und dadurch die Traversiereinheit in die richtige Position zu bringen;
    • 7) der Abtasterzustellrahmen, der sich quer über die Traversiereinheit bewegen kann, ist mit dem Pendelstab verbunden, so daß der Abtasterzustellrahmen bei seiner Vorschubbewegung den Pendelstab in die Gegenbohrung stoßen kann;
    • 8) das Kurvengetriebe weist an seinem Umfang einen hakenähnlichen Vorsprung auf, der mit einer Bogennut in Eingriff gebracht werden kann, die an dem konkaven Ausschnitt an der Vorderkante der Traversiereinheit ausgebildet ist, wobei die Bogennut genau mit dem entsprechenden Teil des kreisförmigen Umfangs des Kurvengetriebes übereinstimmt; und
    • 9) die Traversiereinheit wird an der Hinterkante durch Stoßdämpferelemente getragen, und ebenso wird das Kurvengetriebe durch ein Stoßdämpferelement getragen.
  • Bei dieser Anordnung kann eine Platte wie folgt in die Plattenvorrichtung geladen werden: das Kurvengetriebe dreht sich, so daß der Vorsprung der Traversiereinheit der Kurvennut des rotierenden Kurvengetriebes folgt, wodurch die Traversiereinheit bezüglich ihrer Höhe gesteuert wird; der Pendelstab kann in die Gegenbohrung hineinragen und hält dadurch die Traversiereinheit in der richtigen Querschieberposition; und der hakenähnliche Vorsprung kommt mit der Bogennut in Eingriff, um die Traversiereinheit in der richtigen Längsposition zu halten. Außerdem wird die Traversiereinheit innerhalb des Elastizitätsbereichs durch das Stoßdämpferelement im Schwebezustand gehalten und kann daher nicht empfindlich gegen irgendeinen Stoß oder eine Erschütterung sein, wenn diese auf die Plattenvorrichtung einwirken.
  • Die herkömmliche Positionierungsstruktur der Traversiereinheit hat jedoch die folgenden Nachteile:
    • 1) In der Plattenspannposition kann die Traversiereinheit in ihrer Lage stabil gehalten werden, aber in der Ausfahrposition kann sie nicht stabil gehalten werden; wegen des fehlenden Querschieberstabilisators neigt sie zu leichten Rütteln oder Rattern, wenn eine unerwünschte Kraft an der Plattenvorrichtung angreift;
    • 2) ein Stoß oder eine Erschütterung kann leicht vom Plattenvorrichtungsgehäuse über die in die Gegenbohrung des Vorrichtungsgehäuses eingeführte Pendeleinheit der Traversiereinheit auf die Traversiereinheit übertragen werden;
    • 3) einige Mechanismen zur Steuerung des hakenähnlichen Vorsprungs und anderer damit verbundener Teile nehmen einen relativ großen Raum ein, und dementsprechend nimmt die Größe der Plattenvorrichtung zu;
    • 4) die Traversiereinheit wird bezüglich ihrer Bewegung und Position durch getrennte, voneinander unabhängige Mechanismen gesteuert, wodurch oft ein Zusammenwirken ihrer Relativbewegungen verhindert wird; und
    • 5) zur Positionierung der Traversiereinheit sind eine Menge Teile erforderlich, und dementsprechend ist die Struktur kompliziert.
  • Angesichts der obigen Tatsachen besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Positionierungsstruktur der Traversiereinheit bereitzustellen, die sicherstellt, daß die optische Abtastvorrichtung bezüglich der geladenen Platte genau positioniert werden kann, und daß die Traversiereinheit gegen äußere Stöße oder Erschütterungen unempfindlich ist. Außerdem ist eine Positionierungsstruktur der Traversiereinheit bereitzustellen, bei der eine Traversiereinheit in ihrer Ausfahrposition stabil bleiben kann und zu einer stoßfreien Neigung und Positionierung fähig und ferner mit einer minimalen Zahl von Teilen herstellbar ist, und dementsprechend kann ihre Größe wesentlich verringert werden.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, weist eine erfindungsgemäße Positionierungsstruktur der Traversiereinheit in einer Plattenvorrichtung auf: eine Traversiereinheit, die in einem Ge häuse der Plattenvorrichtung zu montieren ist, wobei die Traversiereinheit einen Träger und einen auf dem Träger befestigten Drehtisch aufweist, wobei ein Ende des Trägers über Stoßdämpferelemente schwenkbar an dem Gehäuse befestigt ist; einen am anderen Ende des Trägers über weitere Stoßdämpferelemente angebrachten Halter, wobei der Halter eine vertikale Vorderwand, einander gegenüberliegende Seitenwände und eine Bodenwand aufweist, wobei die vertikale Vorderwand an ihrer Außenseite einen Vorsprung aufweist und die einander gegenüberliegenden Seitenwände jeweils Rippen aufweisen; einen Querschieber, der entlang der vertikalen Vorderwand des Halters verschiebbar am Gehäuse befestigt ist, wobei der Querschieber eine an seiner Rückseite ausgebildete Kurvennut aufweist, wobei die Kurvennut von einem niedrigeren Niveau zu einem höheren Niveau schräg ansteigt, wobei der Halter durch den in die Kurvennut eingreifenden Vorsprung funktionsfähig mit dem Querschieber verbunden ist, wodurch sich dadurch die Traversiereinheit nach oben und nach unten bewegt, wenn sich der Querschieber in Querrichtung hin und her bewegt; und am Gehäuse befestigte stationäre Führungsplatten, wobei die Führungsplatten Nuten aufweisen, in welche die Rippen des Halters verschiebbar eingepaßt werden können, wodurch eine Platte präzise auf dem Drehtisch positioniert werden kann.
  • Die Rippen des Halters und die Nuten der stationären Führungsplatten können trapezförmig sein und sind so angeordnet, daß jede Rippe fest in der Nut sitzen kann, wenn das andere Ende der Traversiereinheit nach oben fährt, und daß jede Rippe in der Nut ein wenig geneigt und an zwei Punkten in Kontakt mit den Innenwänden der Nut gebracht werden kann, wenn das andere Ende nach unten fährt.
  • Die Traversiereinheit kann ferner einen am Gehäuse der Plattenvorrichtung befestigten Anschlagstift aufweisen, so daß der Halter an den Anschlagstift anstößt, wenn das andere Ende der Traversiereinheit nach unten fährt.
  • Weiter Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung einer Positionierungsstruktur für eine Traversiereinheit gemäß einer bevorzug ten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erkennbar, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
  • 1 zeigt eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Positionierungsstruktur der Traversiereinheit in einer Plattenvorrichtung;
  • die 2(a) und 2(b) zeigen Längsschnitte davon;
  • die 3(a) und 3(b) zeigen eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht eines Querschiebers mit einer Kurvennut;
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Traversiereinheit mit einem Halter;
  • 5 veranschaulicht die Anordnung der stationären Führungsplatten bezüglich des Querschiebers; und
  • 6 zeigt, wie die Rippen ihre Lage in den Nuten der stationären Führungsplatten verändern.
  • Wie aus den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, weist eine Positionierungsstruktur der Traversiereinheit in einer Plattenvorrichtung auf: eine Traversiereinheit 1, die in einem Gehäuse 16 der Plattenvorrichtung montiert ist, wobei die Traversiereinheit 1 einen Träger 7 und einen auf dem Träger 7 befestigten Drehtisch (nicht dargestellt) aufweist; einen am vorderen Ende des Trägers 7 befestigten Halter 10; einen verschiebbar an dem Gehäuse 16 angebrachten Querschieber 8 und an dem Gehäuse 16 angebrachte stationäre Führungsplatten 13.
  • Wie in den 2(a) und 2(b) dargestellt, ist das hintere Ende des Trägers 7 schwenkbar an vertikalen Stäben 5 befestigt, die in dem Gehäuse 16 ausgebildet sind. Um die entsprechenden vertikalen Stäbe 5 herum sind Stoßdämpferelemente 6 angeordnet, welche die Ober- und Unterseiten des Trägers 7 bedecken. Weitere zwei Stoßdämpferelemente 6 sind in der Nähe des Halters 10 und an den Ober- und Unterseiten des Trägers 7 am vorderen Ende angeordnet (siehe die 2(a), 2(b) und 4).
  • Der Halter 10 weist einheitlich eine vertikale Vorderwand, einander gegenüberliegende Seitenwände und eine Bodenwand auf, und an der Außenfläche der vertikalen Vorderwand ist ein Vorsprung 11 ausgebildet (siehe die 2(a), 2(b) und 4). An den einander gegenüberliegenden Seitenwänden sind Rippen 12a und 12b ausgebildet (siehe 4), während am Gehäuse 16 stationäre Führungsplatten 13 befestigt und in der Nähe der Rippen 12a bzw. 12b angeordnet sind. Jede der stationären Führungsplatten 13 weist Nuten 14a und 14b auf, die den Rippen 12a und 12b entsprechen, so daß die Rippen 12a und 12b verschiebbar in die Nuten 14a und 14b eingepaßt werden (siehe die 5 und 6).
  • Der Querschieber 8 ist entlang der vertikalen Vorderwand des Halters 10 verschiebbar an dem Gehäuse 16 befestigt. An der Rückseite des Querschiebers 8, die der vertikalen Vorderwand des Halters 10 gegenüberliegt, ist eine Kurvennut 9 ausgebildet. Die Kurvennut 9 steigt schräg von einem niedrigeren Niveau zu einem höheren Niveau an (siehe die 3(b) und 5). Der Halter 10 ist funktionsfähig mit dem Querschieber 8 verbunden, wobei der Vorsprung 11 mit der Kurvennut 9 im Eingriff ist, so daß die Traversiereinheit 1 sich drehen kann und das vordere Ende sich nach unten und nach oben bewegt, wenn der Querschieber 8 seitlich hin und her gleitet.
  • Wie aus den 4 und 5 erkennbar, sind die Rippen 12a und 12b des Halters 10 und die Nuten 14a und 14b der stationären Führungsplatten 13 trapezförmig, wodurch beim Anheben des vorderen Endes der Traversiereinheit 1 ein fester Sitz jeder Rippe 12a oder 12b in der Nut 14 ermöglicht wird und beim Absenken des anderen seitlichen Endes, wie aus 6 erkennbar, jede Rippe 12a und 12b ein wenig schräg in der Nut sitzen und an zwei Punkten "a" und "b" mit den Innenwänden der Nut in Kontakt gebracht werden kann.
  • Am Gehäuse 16 ist ein Anschlagstift 15 befestigt, so daß der Halter 10 an den Anschlagstift anstößt, wenn sich das vordere Ende der Traversiereinheit 1 nach unten bewegt.
  • Nachstehend wird die Arbeitsweise der Positionierungsstruktur der Traversiereinheit beschrieben.
  • 2(a) zeigt eine Schnittansicht, in der das vordere Ende der Traversiereinheit 1 in die horizontale Ladestellung angehoben wird, in der eine Platte 2 auf den Drehtisch 3 aufgelegt wird.
  • 2(b) zeigt eine Schnittansicht, in der die Traversiereinheit 1 geneigt wird, um ihre andere Seitenkante abzusenken und der Platte 2 einen Durchgang zwischen dem Platten schlitz und der Ladeposition freizugeben. Konkret wird der Drehtisch 3 unter das Niveau des Durchgangs für die Platte abgesenkt. Wenn die Platte 2 durch den Plattenschlitz eingeführt wird, um eine vorgegebene Position zu erreichen, dreht sich die Traversiereinheit 1, um ihr vorderes Ende anzuheben, wobei ein zentraler Vorsprung des Drehtischs 3 in das zentrale Loch der Platte 2 eingeführt wird, wie aus 2(a) erkennbar. Das vordere Ende der Traversiereinheit 1 kann angehoben werden, während sich der Querschieber 8 von einer zur anderen Seite bewegt, wodurch sich der Vorsprung 11 vom niedrigeren Niveau zum höheren Niveau in der Kurvennut relativ verschieben kann. Das vordere Ende der Traversiereinheit 1 kann auch abgesenkt werden, während sich der Querschieber 8 von der anderen zur einen Seite verschiebt, wodurch sich der Vorsprung 11 von dem höheren Niveau zum niedrigeren Niveau in der Kurvennut relativ verschieben kann. Wie in 4 dargestellt, weist der Vorsprung 11 ein rundes distales Ende auf, das in Eingriff mit der Kurvennut 9 zu bringen ist, so daß sich der Vorsprung 11 stoßfrei entlang der Kurvennut 9 bewegen kann.
  • Die optische Abtastvorrichtung 4 ist während des Auflegens der Platte 2 auf den Drehtisch 3 ständig bezüglich der Platte 2 genau positioniert, so daß ein Abstand zwischen der Abtastvorrichtung 4 und der Platte 2 stets konstant gehalten wird, wodurch die Information präzise aufgezeichnet oder von der Platte 2 wiedergegeben werden kann. Die Traversiereinheit 1 ist so aufgehängt, daß sie gegen Stoß oder Erschütterung unempfindlich ist, die unter Umständen von außen auf die Plattenvorrichtung einwirken.
  • Wie aus den 2(a) und 2(b) erkennbar, kann sich die Traversiereinheit 1 um die vertikalen Stäbe 5 abwärts neigen. Die Stoßdämpferelemente 6 bestehen jeweils aus Gummi und sind hohl, so daß das hohle Gummielement 6 als Reaktion auf die Neigung der Traversiereinheit 1 seine Form ändert und auf diese Weise sicherstellt, daß die Traversiereinheit 1 stoßfrei geneigt werden kann. Gleichzeitig können die Stoßdämpferelemente 6 einen Stoß oder eine Erschütterung dämpfen, die sonst vom Gerätegehäuse auf die Traversiereinheit 1 übertragen würden.
  • Wie aus den 2(a), 2(b) und 4 erkennbar, ist der Halter 10 durch die Stoßdämpferelemente 6, welche die Bodenwand des Halters 10 mit dem Träger 7 verbinden, an dem Träger 7 befestigt. Daher kann irgendein Stoß oder eine Erschütterung auch nicht über den Halter 10 auf den Träger 7 übertragen werden.
  • Während sich der Querschieber 8 von der einen zur anderen Seite bewegt (in 5 nach rechts), wird die Traversiereinheit 1 aus der niedrigeren, schrägen Position (siehe 2(b)) in die höhere, horizontale Position (siehe 2(a)) gedreht, und dann werden die Rippen 12a und 12b des Halters 10 in die sich verjüngenden Enden der trapezförmigen Nuten 14a und 14b eingeführt, so daß die Traversiereinheit 1 präzise und starr in der Ladeposition festgehalten werden kann (siehe 6).
  • Während sich der Querschieber 8 von der anderen zur einen Seite bewegt (in 5 nach links), wird die Traversiereinheit 1 aus der höheren, horizontalen Position in die niedrigere, schräge Position gedreht, und dann wird jede Rippe 12a oder 12b des Halters 10 gelöst und ein wenig in der sich verjüngenden Nut geneigt und an zwei Punkten "a" und "b" (siehe 6) mit der Nutwand in Kontakt gebracht. Daher bleibt die Traversiereinheit 1 auch dann fixiert, wenn die Traversiereinheit 1 in der niedrigeren, schrägen Position bleibt. Die Anzahl der Rippen 12a und 12b kann auf jeder Seite des Halters 10 gleich eins sein.
  • Der Anschlagstift 15 kann am Boden des Gehäuses der Plattenvorrichtung so befestigt werden, daß er an den sich nach unten bewegenden Halter 10 anstößt und auf diese Weise die Traversiereinheit 1 unterstützt.

Claims (3)

  1. Positionierungsstruktur einer Traversiereinheit in einer Plattenvorrichtung, die eine Traversiereinheit (1) aufweist, die in einem Gehäuse (16) der Plattenvorrichtung zu montieren ist, wobei die Traversiereinheit (1) einen Träger (7) und einen auf dem Träger befestigten Drehtisch (3) aufweist, wobei ein Ende des Trägers über Stoßdämpferelemente (6) schwenkbar an dem Gehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierungsstruktur ferner aufweist: einen am anderen Ende des Trägers über andere Stoßdämpferelemente (6) angebrachten Halter (10) mit einer vertikalen Vorderwand, einander gegenüberliegenden Seitenwänden und einer Bodenwand, wobei die vertikale Vorderwand an ihrer Außenfläche einen Vorsprung (11) aufweist und die einander gegenüberliegenden Seitenwände jeweils Rippen (12a, 12b) aufweisen; einen am Gehäuse entlang der vertikalen Vorderwand des Halters (10) verschiebbar angebrachten Querschieber (8), wobei an der Rückseite des Querschiebers (8) eine Kurvennut (9) ausgebildet ist, wobei die Kurvennut (9) von einem niedrigeren zu einem höheren Niveau schräg ansteigt, wobei der Halter (10) durch den in die Kurvennut (9) eingreifenden Vorsprung (11) funktionsfähig mit dem Querschieber verbunden ist und auf diese Weise bewirkt, daß die Traversiereinheit sich nach oben und nach unten bewegt, wenn sich der Querschieber in Seitenrichtung hin und her bewegt; und am Gehäuse befestigte stationäre Führungsplatten (13), wobei die stationären Führungsplatten (13) Nuten (14a, 14b) aufweisen, die so mit den Rippen (12a, 12b) des Halters verbunden sind, daß sie darin verschiebbar angebracht sind, wodurch eine Platte präzise auf dem Drehtisch (3) positioniert werden kann.
  2. Positionierungsstruktur einer Traversiereinheit nach Anspruch 1, wobei die Rippen (12a, 12b) des Halters (10) und die Nuten (14a, 14b) der stationären Führungsplatten (13) trapezförmig sind und so angeordnet sind, daß ein fester Sitz jeder Rippe in der Nut ermöglicht wird, wenn sich das andere Ende der Traversiereinheit nach oben bewegt, und daß jede Rippe ein wenig geneigt in der Nut angeordnet und an zwei Punkten (a, b) mit Innenwänden der Nut in Kontakt gebracht werden kann, wenn sich das andere Ende nach unten bewegt.
  3. Positionierungsstruktur einer Traversiereinheit nach Anspruch 1 oder 2, die ferner einen Anschlagstift (15) aufweist, der so am Gehäuse (16) der Plattenvorrichtung befestigt ist, daß der Halter (10) an den Anschlagstift anstößt, wenn sich das andere Ende der Traversiereinheit (1) nach unten bewegt.
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