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Die
Erfindung betrifft eine Positionierungsstruktur einer Zustell- bzw.
Traversiereinheit in einer Plattenvorrichtung, die eine einfache
Struktur aufweist, wobei die Traversiereinheit in der Plattenvorrichtung
genau positioniert wird.
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Die
Plattenvorrichtung verwendet einen Drehtisch zur Drehung einer Platte
für die
Aufzeichnung von Daten, z. B. von Tönen oder Bildern, auf die Platte
oder zur Wiedergabe von auf der Platte aufgezeichneten Tönen oder
Bildern. Es gibt viele verschiedene Einheiten zum Laden der Platte
in die Plattenvorrichtung. Eine typische Ladeeinheit verwendet ein
verschiebbares Magazin, das an der Vorderseite des Gerätegehäuses austritt
und ausfährt
und sich zum Drehtisch bewegt, wobei es eine Platte zum Laden transportiert.
Wenn die Platte zwischen den Drehtisch und ein Spannelement eingeführt und
gedreht wird, bewegt sich eine optische Abtastvorrichtung zu der
rotierenden Platte, um Ton oder Bilder von der Platte wiederzugeben.
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Eine
andere Ladeeinheit verwendet eine Einzugsvorrichtung, die auf direktes
Einführen
einer Platte durch den Plattenschlitz an der Vorderseite des Geräts anspricht,
um die Platte einzuziehen und zum Drehtisch zu transportieren. Ein
Beispiel einer derartigen Einzugsvorrichtung benutzt zwei parallel laufende
Riemen, die in der Nähe
der gegenüberliegenden
Seiten des Plattenschlitzes angeordnet sind. Als Reaktion auf das
Einführen
der Platte durch den Plattenschlitz klemmen die parallelen Riemen
die Platte zwischen sich ein, beginnen sich zu bewegen und die Platte
zum Drehtisch zu transportieren, um sie zu laden. Ein weiteres Beispiel
benutzt rotierende Rollen anstelle der parallel laufenden Riemen.
Diese Rollen sind in der Nähe
der gegenüberliegenden
Seiten des Plattenschlitzes angeordnet. Die Rollen klemmen die Platte
zwischen sich ein, wenn diese durch den Plattenschlitz eingeführt wird,
drehen und transportieren sie zum Drehtisch, um sie zu laden.
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Wenn
in irgendwelchen Einheiten für
den Transport der Platte zum Drehtisch der Drehtisch bereits in
eine horizontale Lage für
die Aufnahme und Drehung der Platte gebracht worden wäre, würde die Platte
an den Drehtisch anstoßen,
wenn sie eingeführt
wird, um den Drehtisch zu erreichen. Daher sind der Drehtisch, ein
Motor zum Antrieb des Drehtischs und eine optische Abtastvorrichtung
zum Lesen von Informationen auf der Platte alle auf der Traversiereinheit
montiert, die schwenkbar an dem Gerätegehäuse befestigt ist und in einer
schrägen
und offenen Position bleibt, wenn die Platte nicht geladen ist,
um für
die Platte einen Durchgang zum Drehtisch freizulassen. Konkret ist
die Traversiereinheit so konstruiert, daß sie um ihre Drehachse rotiert,
und wenn eine Platte eingeführt
wird und eine vorgegebene Position erreicht, wird die Traversiereinheit
schwenkbar in eine horizontale Lage gedreht, um die Platte zwischen
dem Drehtisch und einem oberen Spannelement aufzunehmen.
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JP2000-222
803(A) offenbart eine Positionierungsstruktur der Traversiereinheit
des oben beschriebenen Typs, wobei die Positionierungsstruktur der
Traversiereinheit für
Verbesserungen bei der Strukturvereinfachung, der Stoßfestigkeit
und der Erschütterungsfestigkeit
und der Fertigungsleistung konstruiert ist und die folgenden Merkmale
aufweist:
- 1) die Traversiereinheit ist in einem
offenen Raum des Gerätegehäuses schwenkbar
angeordnet;
- 2) die Traversiereinheit weist einen Drehtisch, einen Antriebsmotor,
eine optische Abtastvorrichtung und deren Antriebsmechanisumus auf,
die alle in einem im wesentlichen rechteckigen Rahmen montiert sind;
- 3) die Traversiereinheit ist schwenkbar am Gerätegehäuse montiert,
um sich vertikal um die Hinterkante der Traversiereinheit zu drehen;
- 4) ein Kurvengetriebe mit einer an seinem Umfang ausgebildeten
Kurvennut ist in der Nähe
der Vorderkante der Traversiereinheit angeordnet;
- 5) die Traversiereinheit weist einen an der Vorderkante ausgebildeten
Vorsprung auf, und die Traversiereinheit ist funktionsfähig mit
dem Kurvengetriebe verbunden, wobei der Vorsprung in verschiebbarem
Eingriff mit der Kurvennut ist;
- 6) Die Traversiereinheit weist einen an der Vorderkante angeordneten
Pendelstab auf, während
das Gerätegehäuse eine
Gegenbohrung aufweist, um den Pendelstab aufzunehmen, wenn dieser
aus der Vorderkante der Traversiereinheit hervorsteht, und dadurch
die Traversiereinheit in die richtige Position zu bringen;
- 7) der Abtasterzustellrahmen, der sich quer über die Traversiereinheit bewegen
kann, ist mit dem Pendelstab verbunden, so daß der Abtasterzustellrahmen
bei seiner Vorschubbewegung den Pendelstab in die Gegenbohrung stoßen kann;
- 8) das Kurvengetriebe weist an seinem Umfang einen hakenähnlichen
Vorsprung auf, der mit einer Bogennut in Eingriff gebracht werden
kann, die an dem konkaven Ausschnitt an der Vorderkante der Traversiereinheit
ausgebildet ist, wobei die Bogennut genau mit dem entsprechenden
Teil des kreisförmigen
Umfangs des Kurvengetriebes übereinstimmt;
und
- 9) die Traversiereinheit wird an der Hinterkante durch Stoßdämpferelemente
getragen, und ebenso wird das Kurvengetriebe durch ein Stoßdämpferelement
getragen.
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Bei
dieser Anordnung kann eine Platte wie folgt in die Plattenvorrichtung
geladen werden: das Kurvengetriebe dreht sich, so daß der Vorsprung
der Traversiereinheit der Kurvennut des rotierenden Kurvengetriebes
folgt, wodurch die Traversiereinheit bezüglich ihrer Höhe gesteuert
wird; der Pendelstab kann in die Gegenbohrung hineinragen und hält dadurch
die Traversiereinheit in der richtigen Querschieberposition; und
der hakenähnliche
Vorsprung kommt mit der Bogennut in Eingriff, um die Traversiereinheit
in der richtigen Längsposition
zu halten. Außerdem
wird die Traversiereinheit innerhalb des Elastizitätsbereichs
durch das Stoßdämpferelement im
Schwebezustand gehalten und kann daher nicht empfindlich gegen irgendeinen
Stoß oder
eine Erschütterung
sein, wenn diese auf die Plattenvorrichtung einwirken.
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Die
herkömmliche
Positionierungsstruktur der Traversiereinheit hat jedoch die folgenden
Nachteile:
- 1) In der Plattenspannposition kann
die Traversiereinheit in ihrer Lage stabil gehalten werden, aber
in der Ausfahrposition kann sie nicht stabil gehalten werden; wegen
des fehlenden Querschieberstabilisators neigt sie zu leichten Rütteln oder
Rattern, wenn eine unerwünschte
Kraft an der Plattenvorrichtung angreift;
- 2) ein Stoß oder
eine Erschütterung
kann leicht vom Plattenvorrichtungsgehäuse über die in die Gegenbohrung
des Vorrichtungsgehäuses
eingeführte
Pendeleinheit der Traversiereinheit auf die Traversiereinheit übertragen
werden;
- 3) einige Mechanismen zur Steuerung des hakenähnlichen
Vorsprungs und anderer damit verbundener Teile nehmen einen relativ
großen
Raum ein, und dementsprechend nimmt die Größe der Plattenvorrichtung zu;
- 4) die Traversiereinheit wird bezüglich ihrer Bewegung und Position
durch getrennte, voneinander unabhängige Mechanismen gesteuert,
wodurch oft ein Zusammenwirken ihrer Relativbewegungen verhindert
wird; und
- 5) zur Positionierung der Traversiereinheit sind eine Menge
Teile erforderlich, und dementsprechend ist die Struktur kompliziert.
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Angesichts
der obigen Tatsachen besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, eine Positionierungsstruktur der Traversiereinheit bereitzustellen,
die sicherstellt, daß die
optische Abtastvorrichtung bezüglich
der geladenen Platte genau positioniert werden kann, und daß die Traversiereinheit gegen äußere Stöße oder
Erschütterungen
unempfindlich ist. Außerdem
ist eine Positionierungsstruktur der Traversiereinheit bereitzustellen,
bei der eine Traversiereinheit in ihrer Ausfahrposition stabil bleiben
kann und zu einer stoßfreien
Neigung und Positionierung fähig
und ferner mit einer minimalen Zahl von Teilen herstellbar ist,
und dementsprechend kann ihre Größe wesentlich
verringert werden.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
weist eine erfindungsgemäße Positionierungsstruktur
der Traversiereinheit in einer Plattenvorrichtung auf: eine Traversiereinheit,
die in einem Ge häuse
der Plattenvorrichtung zu montieren ist, wobei die Traversiereinheit einen
Träger
und einen auf dem Träger
befestigten Drehtisch aufweist, wobei ein Ende des Trägers über Stoßdämpferelemente
schwenkbar an dem Gehäuse befestigt
ist; einen am anderen Ende des Trägers über weitere Stoßdämpferelemente
angebrachten Halter, wobei der Halter eine vertikale Vorderwand, einander
gegenüberliegende
Seitenwände
und eine Bodenwand aufweist, wobei die vertikale Vorderwand an ihrer
Außenseite
einen Vorsprung aufweist und die einander gegenüberliegenden Seitenwände jeweils
Rippen aufweisen; einen Querschieber, der entlang der vertikalen
Vorderwand des Halters verschiebbar am Gehäuse befestigt ist, wobei der
Querschieber eine an seiner Rückseite
ausgebildete Kurvennut aufweist, wobei die Kurvennut von einem niedrigeren
Niveau zu einem höheren
Niveau schräg ansteigt,
wobei der Halter durch den in die Kurvennut eingreifenden Vorsprung
funktionsfähig
mit dem Querschieber verbunden ist, wodurch sich dadurch die Traversiereinheit
nach oben und nach unten bewegt, wenn sich der Querschieber in Querrichtung hin
und her bewegt; und am Gehäuse
befestigte stationäre
Führungsplatten,
wobei die Führungsplatten Nuten
aufweisen, in welche die Rippen des Halters verschiebbar eingepaßt werden
können,
wodurch eine Platte präzise
auf dem Drehtisch positioniert werden kann.
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Die
Rippen des Halters und die Nuten der stationären Führungsplatten können trapezförmig sein
und sind so angeordnet, daß jede
Rippe fest in der Nut sitzen kann, wenn das andere Ende der Traversiereinheit
nach oben fährt,
und daß jede
Rippe in der Nut ein wenig geneigt und an zwei Punkten in Kontakt
mit den Innenwänden
der Nut gebracht werden kann, wenn das andere Ende nach unten fährt.
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Die
Traversiereinheit kann ferner einen am Gehäuse der Plattenvorrichtung
befestigten Anschlagstift aufweisen, so daß der Halter an den Anschlagstift
anstößt, wenn
das andere Ende der Traversiereinheit nach unten fährt.
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Weiter
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachstehenden Beschreibung einer Positionierungsstruktur für eine Traversiereinheit
gemäß einer
bevorzug ten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erkennbar, die in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt ist.
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1 zeigt
eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Positionierungsstruktur
der Traversiereinheit in einer Plattenvorrichtung;
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die 2(a) und 2(b) zeigen
Längsschnitte
davon;
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die 3(a) und 3(b) zeigen
eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht eines Querschiebers mit
einer Kurvennut;
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Traversiereinheit mit einem Halter;
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5 veranschaulicht
die Anordnung der stationären
Führungsplatten
bezüglich
des Querschiebers; und
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6 zeigt,
wie die Rippen ihre Lage in den Nuten der stationären Führungsplatten
verändern.
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Wie
aus den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich, weist eine Positionierungsstruktur der
Traversiereinheit in einer Plattenvorrichtung auf: eine Traversiereinheit 1,
die in einem Gehäuse 16 der Plattenvorrichtung
montiert ist, wobei die Traversiereinheit 1 einen Träger 7 und
einen auf dem Träger 7 befestigten
Drehtisch (nicht dargestellt) aufweist; einen am vorderen Ende des
Trägers 7 befestigten Halter 10;
einen verschiebbar an dem Gehäuse 16 angebrachten
Querschieber 8 und an dem Gehäuse 16 angebrachte
stationäre
Führungsplatten 13.
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Wie
in den 2(a) und 2(b) dargestellt,
ist das hintere Ende des Trägers 7 schwenkbar an
vertikalen Stäben 5 befestigt,
die in dem Gehäuse 16 ausgebildet
sind. Um die entsprechenden vertikalen Stäbe 5 herum sind Stoßdämpferelemente 6 angeordnet,
welche die Ober- und Unterseiten des Trägers 7 bedecken. Weitere
zwei Stoßdämpferelemente 6 sind
in der Nähe
des Halters 10 und an den Ober- und Unterseiten des Trägers 7 am
vorderen Ende angeordnet (siehe die 2(a), 2(b) und 4).
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Der
Halter 10 weist einheitlich eine vertikale Vorderwand,
einander gegenüberliegende
Seitenwände
und eine Bodenwand auf, und an der Außenfläche der vertikalen Vorderwand
ist ein Vorsprung 11 ausgebildet (siehe die 2(a), 2(b) und 4).
An den einander gegenüberliegenden
Seitenwänden
sind Rippen 12a und 12b ausgebildet (siehe 4),
während
am Gehäuse 16 stationäre Führungsplatten 13 befestigt
und in der Nähe
der Rippen 12a bzw. 12b angeordnet sind. Jede
der stationären
Führungsplatten 13 weist
Nuten 14a und 14b auf, die den Rippen 12a und 12b entsprechen, so
daß die
Rippen 12a und 12b verschiebbar in die Nuten 14a und 14b eingepaßt werden
(siehe die 5 und 6).
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Der
Querschieber 8 ist entlang der vertikalen Vorderwand des
Halters 10 verschiebbar an dem Gehäuse 16 befestigt.
An der Rückseite
des Querschiebers 8, die der vertikalen Vorderwand des
Halters 10 gegenüberliegt,
ist eine Kurvennut 9 ausgebildet. Die Kurvennut 9 steigt
schräg
von einem niedrigeren Niveau zu einem höheren Niveau an (siehe die 3(b) und 5). Der
Halter 10 ist funktionsfähig mit dem Querschieber 8 verbunden,
wobei der Vorsprung 11 mit der Kurvennut 9 im
Eingriff ist, so daß die
Traversiereinheit 1 sich drehen kann und das vordere Ende
sich nach unten und nach oben bewegt, wenn der Querschieber 8 seitlich
hin und her gleitet.
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Wie
aus den 4 und 5 erkennbar, sind
die Rippen 12a und 12b des Halters 10 und
die Nuten 14a und 14b der stationären Führungsplatten 13 trapezförmig, wodurch
beim Anheben des vorderen Endes der Traversiereinheit 1 ein
fester Sitz jeder Rippe 12a oder 12b in der Nut 14 ermöglicht wird
und beim Absenken des anderen seitlichen Endes, wie aus 6 erkennbar,
jede Rippe 12a und 12b ein wenig schräg in der
Nut sitzen und an zwei Punkten "a" und "b" mit den Innenwänden der Nut in Kontakt gebracht
werden kann.
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Am
Gehäuse 16 ist
ein Anschlagstift 15 befestigt, so daß der Halter 10 an
den Anschlagstift anstößt, wenn
sich das vordere Ende der Traversiereinheit 1 nach unten
bewegt.
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Nachstehend
wird die Arbeitsweise der Positionierungsstruktur der Traversiereinheit
beschrieben.
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2(a) zeigt eine Schnittansicht, in der das vordere
Ende der Traversiereinheit 1 in die horizontale Ladestellung
angehoben wird, in der eine Platte 2 auf den Drehtisch 3 aufgelegt
wird.
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2(b) zeigt eine Schnittansicht, in der die Traversiereinheit 1 geneigt
wird, um ihre andere Seitenkante abzusenken und der Platte 2 einen
Durchgang zwischen dem Platten schlitz und der Ladeposition freizugeben.
Konkret wird der Drehtisch 3 unter das Niveau des Durchgangs
für die
Platte abgesenkt. Wenn die Platte 2 durch den Plattenschlitz
eingeführt wird,
um eine vorgegebene Position zu erreichen, dreht sich die Traversiereinheit 1,
um ihr vorderes Ende anzuheben, wobei ein zentraler Vorsprung des Drehtischs 3 in
das zentrale Loch der Platte 2 eingeführt wird, wie aus 2(a) erkennbar. Das vordere Ende der Traversiereinheit 1 kann
angehoben werden, während
sich der Querschieber 8 von einer zur anderen Seite bewegt,
wodurch sich der Vorsprung 11 vom niedrigeren Niveau zum
höheren
Niveau in der Kurvennut relativ verschieben kann. Das vordere Ende
der Traversiereinheit 1 kann auch abgesenkt werden, während sich
der Querschieber 8 von der anderen zur einen Seite verschiebt,
wodurch sich der Vorsprung 11 von dem höheren Niveau zum niedrigeren
Niveau in der Kurvennut relativ verschieben kann. Wie in 4 dargestellt,
weist der Vorsprung 11 ein rundes distales Ende auf, das
in Eingriff mit der Kurvennut 9 zu bringen ist, so daß sich der
Vorsprung 11 stoßfrei
entlang der Kurvennut 9 bewegen kann.
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Die
optische Abtastvorrichtung 4 ist während des Auflegens der Platte 2 auf
den Drehtisch 3 ständig
bezüglich
der Platte 2 genau positioniert, so daß ein Abstand zwischen der
Abtastvorrichtung 4 und der Platte 2 stets konstant
gehalten wird, wodurch die Information präzise aufgezeichnet oder von
der Platte 2 wiedergegeben werden kann. Die Traversiereinheit 1 ist
so aufgehängt,
daß sie
gegen Stoß oder
Erschütterung
unempfindlich ist, die unter Umständen von außen auf die Plattenvorrichtung
einwirken.
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Wie
aus den 2(a) und 2(b) erkennbar,
kann sich die Traversiereinheit 1 um die vertikalen Stäbe 5 abwärts neigen.
Die Stoßdämpferelemente 6 bestehen
jeweils aus Gummi und sind hohl, so daß das hohle Gummielement 6 als
Reaktion auf die Neigung der Traversiereinheit 1 seine
Form ändert
und auf diese Weise sicherstellt, daß die Traversiereinheit 1 stoßfrei geneigt
werden kann. Gleichzeitig können
die Stoßdämpferelemente 6 einen
Stoß oder
eine Erschütterung
dämpfen,
die sonst vom Gerätegehäuse auf
die Traversiereinheit 1 übertragen würden.
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Wie
aus den 2(a), 2(b) und 4 erkennbar,
ist der Halter 10 durch die Stoßdämpferelemente 6, welche
die Bodenwand des Halters 10 mit dem Träger 7 verbinden, an
dem Träger 7 befestigt. Daher
kann irgendein Stoß oder
eine Erschütterung auch
nicht über
den Halter 10 auf den Träger 7 übertragen
werden.
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Während sich
der Querschieber 8 von der einen zur anderen Seite bewegt
(in 5 nach rechts), wird die Traversiereinheit 1 aus
der niedrigeren, schrägen
Position (siehe 2(b)) in die höhere, horizontale
Position (siehe 2(a)) gedreht, und dann werden
die Rippen 12a und 12b des Halters 10 in
die sich verjüngenden
Enden der trapezförmigen
Nuten 14a und 14b eingeführt, so daß die Traversiereinheit 1 präzise und
starr in der Ladeposition festgehalten werden kann (siehe 6).
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Während sich
der Querschieber 8 von der anderen zur einen Seite bewegt
(in 5 nach links), wird die Traversiereinheit 1 aus
der höheren,
horizontalen Position in die niedrigere, schräge Position gedreht, und dann
wird jede Rippe 12a oder 12b des Halters 10 gelöst und ein
wenig in der sich verjüngenden
Nut geneigt und an zwei Punkten "a" und "b" (siehe 6) mit der
Nutwand in Kontakt gebracht. Daher bleibt die Traversiereinheit 1 auch
dann fixiert, wenn die Traversiereinheit 1 in der niedrigeren, schrägen Position
bleibt. Die Anzahl der Rippen 12a und 12b kann
auf jeder Seite des Halters 10 gleich eins sein.
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Der
Anschlagstift 15 kann am Boden des Gehäuses der Plattenvorrichtung
so befestigt werden, daß er
an den sich nach unten bewegenden Halter 10 anstößt und auf
diese Weise die Traversiereinheit 1 unterstützt.