DE60308577T2 - Prüfgerät zur Optometrie - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/028Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for testing visual acuity; for determination of refraction, e.g. phoropters
    • A61B3/04Trial frames; Sets of lenses for use therewith

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Prüfgerät für die Augenoptik und insbesondere ein Prüfgerät für die Augenoptik, das zweckmäßig zur Montage einer progressiven Multifokal-Probelinse verwendet wird.
  • Zusammen mit der Alterung in der heutigen langlebigen Gesellschaft hat der Bedarf nach Alterslinsen zugenommen. Insbesondere sind progressive Multifokallinsen weithin beliebt geworden, und ihre Typen sind verschieden geworden. Damit die Träger die Gestaltungseigenschaften der progressiven Multifokallinsen kennenlernen können, ist es günstig, wenn der Träger tatsächlich Linsen trägt, die möglicherweise passen, und die individuellen Linsen zu prüfen. Es ist aber nicht leicht, eine Atmosphäre für genaue Erprobung einer Probelinse zu erzeugen. Insbesondere werden die Augenpunkte unter Verwendung eines augenoptischen Gestells zur Prüfung eingestellt. Danach wird der Zustand der Brillengläser, andere als Alterslinsen, die der Träger gegenwärtig trägt, durch Kombinieren von allgemeinen Probelinsen erzeugt, und die Probe mit den progressiven Multifokal-Probelinsen wird gestartet. Daher sind verschiedene Arten von Einstelltätigkeiten wie z.B. Montage von Probelinsen, Einstellung von Linsenkombinationen, Einstelltätigkeit der Pupillendistanz (nachfolgend als PD bezeichnet), Einstellung der Zylinderachse und Einstellung der Augenpunkte unvermeidlich. Daher braucht die Vorbereitung für das Tragen Zeit, und die Einstelltätigkeit für den Tragezustand ist nicht leicht.
  • Für eine Person mit Astigmatismus oder eine mit hoher Dioptrienzahl kurzsichtige Person müssen eine große Zahl von Linsen kombiniert werden, und diesen Linsen sind progressive Multifokallinsen hinzuzufügen. Daher werden die Dicken und Gewichte der Linsenteile größer, was dem Träger eine Last aufbürdet.
  • Konventionell hat man verschiedene Typen von augenoptischen Gestellen vorgeschlagen, die zur Prüfung des Sehvermögens einer zu prüfenden Person zu verwenden sind (siehe zum Beispiel Japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 5-46725 (Ansprüche, Zeile 39, untere linke Spalte von Seite 2, bis Zeile 15, rechte Spalte von Seite 9, und 1 und 3).
  • Man beachte, dass der vorliegende Anmelder an keines anderes eng mit der vorliegenden Erfindung verknüpftes vorhergehendes technisches Dokument gelangt ist als jenes, das durch die in dieser Beschreibung beschriebenen Informationen in dem vorhergehenden technischen Dokument spezifiziert ist.
  • Das in der Japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 5-46725 beschriebene augenoptische Gestell umfasst eine vordere Halterung, die integral ein Paar linke und rechte Brillenbügel zum Festklemmen an den seitlichen Kopfteilen des Trägers, ein Paar linke und rechte Linsenhalter, die an der Vorderseite der vorderen Halterung angebracht sind, so dass sie in der Rechts-Links-Richtung beweglich sind, ein Linsenhalter-Halteglied zum Festhalten des Linsenhalters zusammen mit der vorderen Halterung und ein Nasenpolster aufweist, das abnehmbar an der vorderen Halterung angebracht ist. Normalerweise wird das augenoptische Gestell der zu prüfenden Person aufgesetzt, indem das Nasenpolster an die Nase der Person gesetzt wird und das Sehvermögen des Trägers untersucht wird. Ist das Sehvermögen des Trägers zu untersuchen, während er seine Brille auf hat, wird an Stelle des Nasenpolsters ein Aufhänger an der vorderen Halterung angebracht, und er wird auf die Oberseiten der Ränder der Brille gesetzt, so dass das augenoptische Gestell stabilisiert wird. Danach wird das Sehvermögen des Trägers untersucht, während die an den Linsenhaltern montierten Probelinsen und die Linsen der Brille aufeinander gelegt sind.
  • Da das in der Japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 5-46725 beschriebene augenoptische Gestell die vordere Halterung, die zwei Linsenhalter, das Linsenhalter-Halteglied, das Nasenpolster, den Aufhänger und dergleichen aufweist, ist die Zahl der Bauteile entsprechend groß, kann das Gewicht des augenoptischen Gestells nicht vermindert werden und sind die Herstellungskosten hoch. Ist das Sehvermögen des Trägers zu untersuchen, während er seine Brille auf hat, muss das Nasenpolster gegen den Aufhänger ausgetauscht werden, was mühsam ist. Ist das augenoptische Gestell zu benutzen, wenn es auf der Brille montiert ist, wirkt sein gesamtes Gewicht über die Brille auf die Nase, was der Nase eine große Last aufbürdet. Außerdem werden die Brillenbügel (insgesamt 4) der Brille und des augenoptischen Gestells auf die Ohren und seitlichen Kopfteile gesetzt. Wenn daher die Optometrie Zeit braucht, empfindet der Träger die vier Brillenbügel als störend.
  • Die US 4,236,793 beschreibt ein Prüfgerät für die Augenoptik, mit einem Linsenhaltegestell zum Festhalten von Probelinsen und einem Befestigungsmechanismus zum Befestigen des Linsenhaltegestells an einem Brillengestell.
  • Die US 2,147,448 beschreibt ein augenoptisches Probegestell mit einem Linsenhalter zum festen Festhalten von Probelinsen und einem Schneckengetriebemechanismus zum horizontalen Bewegen der Linsen des Linsenhalters.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen konventionellen Probleme zu lösen, und hat zur Aufgabe, ein Prüfgerät für die Augenoptik bereitzustellen, welches einfach ist und eine geringe Zahl von Bauteilen hat, um Gewichtsverminderung und Kostensenkung zu ermöglichen, und welches über die vorhandene Brille gesetzt getragen werden kann.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Es ist daher die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Prüfgerät für die Augenoptik bereitzustellen, welches auf die vorhandene Brille gesetzt getragen werden kann und eine geringere Zahl von Bauteilen als im Stand der Technik benötigt und dessen Gewicht entsprechend vermindert ist, was eine Kostensenkung ermöglicht.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Prüfgerät für die Augenoptik bereitzustellen, mit dem das Sehvermögen in einer kürzeren Prüfungszeit als im Stand der Technik geprüft werden kann.
  • Noch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Prüfgerät für die Augenoptik bereitzustellen, mit dem zu montierende Probelinsen leicht positioniert werden können, ohne irgendeine spezielle Tätigkeit zu benötigen.
  • Zur Lösung der obigen Aufgaben wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ein Prüfgerät für die Augenoptik bereitgestellt, umfassend ein Linsenhaltegestell zum schwenkbaren Stützen einer zu montierenden Probelinse und eine an einer Rückseite des Linsenhaltegestells angebrachte Klammer zum Festklemmen an einer Brille, wobei das Linsenhaltegestell ein Paar achsensymmetrische C-förmige Ränder mit offenen Enden und entgegengesetzten geschlossenen Enden und einen Verbindungsteil aufweist, der die entgegengesetzten geschlossenen Enden der Ränder verbindet, und wobei jeder der Ränder eine Innenfläche aufweist, die einen Unterbringungsplatz zum Festhalten der Probelinse ausbildet, um schwenkbar und in einer Links-Rechts-Richtung beweglich zu sein, um eine Einstellung der Pupillendistanz (PD) durchzuführen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Prüfgeräts für die Augenoptik in einem Gebrauchszustand in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht auf das in 1 gezeigte Prüfgerät für die Augenoptik;
  • 3 ist eine Ansicht, die zeigt, wie das in 1 gezeigte Prüfgerät für die Augenoptik an einer Brille montiert wird;
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Richtung der Linie IV-IV in 1;
  • 5 ist eine Vorderansicht einer Probelinse für das linke Auge zur Verwendung im oben beschrieben Prüfgerät für die Augenoptik;
  • 6 ist eine Vorderansicht eines Prüfgeräts für die Augenoptik in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Seitenansicht des in 1 gezeigten Prüfgeräts für die Augenoptik;
  • 8 ist eine vergrößerte Ansicht des Hauptteils;
  • 9 ist eine Vorderansicht eines Linsenhaltegestells, die noch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ist eine Draufsicht auf das Linsenhaltegestell;
  • 11 ist eine Ansicht des Linsenhaltegestells von unten; und
  • 12 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XII-XII in 9.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es folgt eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand der in den begleitenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen.
  • 1 bis 5 zeigen ein Prüfgerät für die Augenoptik in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 bis 5 wird ein Prüfgerät für die Augenoptik 1 benutzt, wenn es auf einer von der zu prüfenden Person getragenen Brille 2 montiert ist, und ist aus einem Linsenhaltegestell 3 und einer an der Mitte der Rückseite des Linsenhaltegestells 3 angebrachten Klammer 4 gebildet. Wenn die zu prüfende Person die Brille 2 nicht trägt, wird eine Fertigbrille verwendet, über die das Optikergeschäft verfügt. Das Linsenmaß der Fertigbrille ist 0,00 Dioptrien (D).
  • Das Linsenhaltegestell 3 hat zwei Ränder 5 und 6 und einen Verbindungsteil 7, wie in 1 gut gezeigt. Die Ränder 5 und 6 haben dieselbe C-Form, so das jeder von ihnen ein offenes Ende und ein geschlossenes Ende hat. Die geschlossenen Enden sind einander entgegengesetzt, während die offenen Enden zur Seite weisen. Der Verbindungsteil 7 verbindet die geschlossenen Enden der Ränder 5 und 6.
  • Innenräume 8A und 8B der jeweiligen C-förmigen Ränder 5 und 6 bilden Unterbringungsplätze zum Festhalten von Probelinsen 10. Die montierten Probelinsen 10 sind schwenkbar und in der Links-Rechts-Richtung beweglich in den Unterbringungsplätzen 8A und 8B untergebracht. Der Rand 5 ist hier aus einem halbkreisförmigen Teil 5A und zwei horizontalen geraden Teilen 5B (U) und 5B (L) gebildet, die mit dem halbkreisförmigen Teil 5A zusammenhängend sind und einander vertikal entgegengesetzt sind, so dass sie parallel zueinander sind. Der Rand 6 ist aus einem halbkreisförmigen Teil 6A und zwei horizontalen geraden Teilen 6B (U) und 6B (L) gebildet, die mit dem halbkreisförmigen Teil 6B zusammenhängend sind und einander vertikal entgegengesetzt sind, so dass sie parallel zueinander sind. Diese geraden Teile ermöglichen es, die Probelinsen 10 in der Links-Rechts-Richtung (PD-Einstellung und Augenpunkteinstellung) in den Innenräumen 8A und 8B zu bewegen. Zum Beispiel sind die Durchmesser der halbkreisförmigen Teile 5A und 6A der jeweiligen Ränder 5 und 6, eine Breite W1 der zwei vertikal entgegengesetzten geraden Teile 5B (U) und 5B (L) und jene der zwei vertikal entgegengesetzten geraden Teile 6B (U) und 6B (L) gleich 36 mm und sind dementsprechend gleich, und sie sind kleiner gemacht als der Außendurchmesser (38 mm) der Probelinsen 10. Eine vertikale Breite (Breite des offenen Endes) W des offenen Endes jedes der Ränder 5 und 6 ist aufgrund des Vorhandenseins eines Vorsprungs 11 kleiner gemacht als die Breite W1 (W1 > W), so dass die Probelinsen 10 nicht abfallen können.
  • Auf den Außenflächen (den oben beschriebenen geraden Teilen) der Ränder 5 bzw. 6 sind PD-Einstellungsdistanzskalen 13 ausgebildet. Auf dem Verbindungsteil 7, der die geschlossenen Enden der Ränder 5 und 6 verbindet, sind zwei Linien 14 und 15 ausgebildet.
  • Die PD-Einstellungsdistanzskala 13 ist auf jedem der oberen (U) und unteren (L) geraden Teile 5B (U) und 5B (L) sowie 6B (U) und 6B (L) auf den Außenflächen der Ränder 5 und 6 ausgebildet, wie in 1 gezeigt. In diesem Fall trägt jeder der oberen geraden Teile 5B (U) und 6B (U) die Zahlen "28", "30", "32", "34" und "36" (30, 32 und 34 sind nicht gezeigt), die jeweils die halben Breiten (mm) der PD ausdrücken und die Distanzen von der Mitte des Linsenhaltegestells 3 anzeigen, und fünf äquidistante vertikale Skalenmarkierungen 16, die die Positionen dieser Distanzen anzeigen. Die Oberfläche von jedem der unteren geraden Teile 5B (L) und 6B (L) trägt nur fünf vertikale Skalenmarkierungen 17, die jeweils die Distanzen "28", "30", "32", "34" und "36" von der Mitte des Linsenhaltegestells 3 anzeigen. Der PD-Einstellungsbereich der Probelinsen 10 ist in dieser Ausführungsform 56 mm bis 72 mm.
  • Von den zwei auf der Oberfläche des Verbindungsteils 7 ausgebildeten Linien 14 und 15 ist die horizontale Linie eine Grundlinie (geometrische Horizontallinie), die durch die Mitten der Ränder 5 und 6 läuft. Die vertikale Linie 15 zeigt die Mitte in der Links-Rechts-Richtung des Prüfgeräts für die Augenoptik 1 an. Ist das Prüfgerät für die Augenoptik 1 auf der Brille 2 zu montieren, wird es so montiert, dass die vertikale Linie 15 mit der Mitte des Steges zusammenfällt, so dass eine Verschiebung in der Links-Rechts-Richtung eingestellt wird.
  • Über dem Verbindungsteil 7 ist eine rechteckige Aussparung 20 ausgebildet, und unter dem Verbindungsteil 7 ist eine Nasenrelief-Aussparung 21 ausgebildet. Die Aussparung 20 dient dazu, die gegenseitige Störung des Linsenhaltegestells 3 und der Klammer 4 zu verhindern, die auftritt, wenn sie relativ zueinander schwenken, und es der Klammer 4 zu ermöglichen, zu arbeiten, und ist mit einer Größe ausgebildet, die das Einführen eines Daumens oder Zeigefingers ermöglicht. Die Nasenrelief-Aussparung 21 verhindert, dass die Nase der zu prüfenden Person gegen das Linsenhaltegestell 3 stößt, wenn das Prüfgerät für die Augenoptik 1 auf der Brille 2 montiert wird, und ist so ausgebildet, dass es eine achsensymmetrische Trapezform hat (vorzugsweise wie ein Berg mit einem flachen oberen Teil, wenn von einer Seite gesehen).
  • Die auf den offenen Enden der Ränder 5 und 6 ausgebildeten Vorsprünge 11 sind z.B. aus dreieckigen Vorsprüngen gebildet und stehen integral auf den Oberseiten der distalen Enden der unteren geraden Teile 5B (L) bzw. 6B (L) senkrecht.
  • Wenn die Probelinsen 10 in den Unterbringungsplätzen 8A und 8B der Ränder 5 und 6 zu montieren sind, können die vertikal entgegengesetzten geraden Teile 5B (U) und 5B (L) sowie 6B (U) und 6B (L) der Ränder 5 und 6 gegen die Elastizität des Linsenhaltegestells 3 selbst elastisch verformt werden, um sie voneinander zu trennen, so dass die Breiten W der offenen Enden größer als die Außendurchmesser D der Probelinsen 10 werden. Wenn die Probelinsen 10 aus den Unterbringungsplätzen 8A und 8B zu entfernen sind, kann man an ihnen ziehen und sie über die entsprechenden Vorsprünge 11 gleiten lassen. In diesem Zeitpunkt verformen sich die vertikal entgegengesetzten geraden Teile 5B (U) und 5B (L) sowie 6B (U) und 6B (L) der Ränder 5 und 6 elastisch in einer Richtung, in der sie sich voneinander trennen, und die Breiten W der offenen Enden werden größer als die Außendurchmesser D der Probelinsen 10. Daher können die Probelinsen 10 leicht herausgezogen werden.
  • An den unteren Ecken der distalen Enden der oberen geraden Teile 5B (U) und 6B (U) der Ränder 5 bzw. 6 sind schräge Oberflächen 27 zum Positionieren der Probelinsen 10 in den Positionen des PD 56 mm ausgebildet. Die schrägen Oberflächen 27 liegen jeweils in Winkeln von 45° in Richtung auf die wesentlichen Mitten der Ränder 5 und 6 schräg.
  • In denjenigen jeweiligen Innenflächen der Ränder 5 und 6, welche den Unterbringungs plätzen 8A und 8B gegenüberliegen, sind über den gesamten Umfang Linsenhalterillen 28 zum Festhalten der Außenumfänge der Probelinsen 10 ausgebildet. Jede Linsenhalterille 28 bildet eine V-förmige Rille aus, wie in 4 gezeigt, wobei die Breite ihrer unteren Rille größer als die Breite ihrer oberen Rille ist.
  • Zum Beispiel wird dieses Linsenhaltegestell 3 integral ausgebildet, indem zwei transparente flache Kunststoffplatten 30 (mit 30A bezeichnet, wenn auf eine vordere Kunststoffplatte Bezug genommen wird, und mit 30B, wenn auf eine hintere Kunststoffplatte Bezug genommen wird) mit im Wesentlichen derselben Form aufeinander gelegt und verbunden werden, wie in 4 gut gezeigt ist. Die zwei Kunststoffplatten 30A und 30B werden aus einem Acrylharz in Dicken von ungefähr 1,5 mm gebildet, so dass sie die Form zweier Buchstaben "C" (oder zur Seite gedrehter Buchstaben "U") haben, die Rücken an Rücken verbunden sind (oder die Form einer Zahl "8", die nach Entfernen ihrer oberen und unteren Teile zur Seite gedreht ist). Die oberen Teile der Kunststoffplatten 30A und 30B werden mit einem Klebstoff 31 aneinander geklebt (4), und ihre unteren Teile werden mit einem doppelseitigen Klebeband 32 mit einer Dicke von ungefähr 1 mm miteinander verbunden. Die Distanz zwischen den unteren Enden der zwei Kunststoffplatten 30A und 30B wird durch das Vorhandensein des doppelseitigen Klebebands 32 größer gemacht als jene zwischen ihren oberen Enden. Dies bezweckt, die Einführbeträge der Probelinsen 10 in die unteren Linsenhalterillen 28 größer zu machen als jene auf der Oberseite, so dass verhindert wird, dass die Probelinsen 10 von den Linsenhalterillen 28 abfallen. Die Innenumfangsflächen der Ränder der jeweiligen Kunststoffplatten 30A und 30B bilden schräge Oberflächen, die im selben Winkel, aber in entgegengesetzten Richtungen schräg liegen, so dass die Linsenhalterillen 28 ausgebildet werden. Jede Linsenhalterille 28 hat eine Tiefe von ungefähr 1,5 mm.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 wird die Klammer 4 verwendet, um das Linsenhaltegestell 3 an der Brille 2 anzubringen. Die Klammer 4 ist aus einem vollständig C-förmigen Stützarm 36, der mit vier Maschinenschrauben 35 am oberen Teil der Rückseite des Linsenhaltegestells 3 befestigt ist, einem schwenkbaren Glied 37, das am mittleren Teil des Stützarms 36 angebracht ist, so dass es vertikal schwenkbar ist, einem Klemmglied 38, das schwenkbar am schwenkbaren Glied 37 angebracht ist, und dergleichen gebildet.
  • Der Stützarm 36 wird aus einer dünnen Metallstange gebildet. Zwei Enden des Stütz arms 36 werden flach ausgebildet und nach unten gebogen, um Schenkel 36a und 36b auszubilden. Die Schenkel 36a und 36b werden mittels der Maschinenschrauben 35 befestigt, so dass sie auf der Rückseite des Linsenhaltegestells 3 und auf den zwei Seiten der Aussparung 20 liegen. Ein mittlerer Teil 36C des Stützarms 36 ist horizontal und liegt über der Aussparung 20 des Linsenhaltegestells 3, um einen Stiel zum schwenkbaren und axialen Stützen des schwenkbaren Gliedes 37 auszubilden.
  • Das schwenkbare Glied 37 hat einen Griffteil 37A, der über der Aussparung 20 liegt. Ein Paar linke und rechte vordere Klemmteile 37B und 37C erstrecken sich von den zwei Seiten des Griffteils 37A integral nach unten. Die unteren Enden der vorderen Klemmteile 37B und 37C sind mit Kappen 39 bedeckt, die aus einem weichen Material bestehen, so dass sie die Linsen 40 der Brille 2 nicht beschädigen, wenn sie dagegen stoßen. An den hinteren Enden der Oberseite des schwenkbaren Gliedes 37 sind ein Paar linke und rechte Lager 41a und 41b zum schwenkbaren und axialen Stützen des Klemmgliedes 38 ausgebildet.
  • Das Klemmglied 38 ist aus einer dünnen Metallstange gebildet. Ein mittlerer Teil 38A des Klemmgliedes 38 ist horizontal und abnehmbar in die zwei Lager 41a und 41b des schwenkbaren Gliedes 37 eingefügt. Daher ist das Klemmglied 38 schwenkbar und axial gestützt. Außerdem ist das Klemmglied 38 durch zwei Drehschraubenfedern 42 in eine Richtung (in 3 im Gegenuhrzeigersinn) vorgespannt. Die Drehschraubenfedern 42 sind am mittleren Teil 38A des Klemmgliedes 38 montiert und haben ein Ende, auf welches das schwenkbare Glied 37 drückt, und ein anderes Ende, auf welches das Klemmglied 38 drückt. Die zwei Enden des Klemmgliedes 38 sind nach unten gebogen, so dass sie den vorderen Klemmteilen 37B und 37C des schwenkbaren Gliedes 37 gegenüberliegen, wodurch hintere Klemmteile 38B bzw. 38B ausgebildet werden. Die hinteren Klemmteile 38B und 38C sind mit Kappen 43 bedeckt, die aus einem weichen Material bestehen, so dass sie die Linsen 40 der Brille 2 nicht beschädigen, wenn sie dagegen stoßen. Wie in 3 gezeigt, werden die hinteren Klemmteile 38B bzw. 38B normalerweise durch die Federkräfte der Drehschraubenfedern 42 von hinten gegen die vorderen Klemmteile 37B und 37C des schwenkbaren Gliedes 37 gedrückt. Insbesondere bilden die vorderen Klemmteile 37B und 37C des schwenkbaren Gliedes 37 und die hinteren Klemmteile 38B und 38C des Klemmgliedes 38 eine Klemmeinrichtung zum Einklemmen der Vorder- und Rückseiten der Linsen 40 der Brille 2. Dies erlaubt es, das Prüfgerät für die Augenoptik 1 an der Brille 2 zu montieren. Am mittleren Teil 38A des Klemmgliedes 38 ist einstückig ein Betätigungshebel 45 ausgebildet. Der Betätigungshebel 45 bildet eine Form mit einem kreisbogenförmigen Teil aus, wenn von einer Seite gesehen, wie in 3 gezeigt, und bedeckt den oberen Teil des Griffteils 37A des schwenkbaren Gliedes 37.
  • Wenn die Vorder- und Rückseiten der Linsen 40 der Brille 2 mit den vorderen Klemmteilen 37B und 37C und den hinteren Klemmteilen 38B und 38C einzuklemmen sind, werden der Griffteil 37A des schwenkbaren Gliedes 37 und der Betätigungshebel 45 mit Daumen und Zeigefinger gehalten, und der Betätigungshebel 45 wird im Uhrzeigersinn in 3 gegen die Drehschraubenfedern 42 geschwenkt. Das Klemmglied 38 schwenkt dabei im Uhrzeigersinn in 3, um die hinteren Klemmteile 38B und 38C von den vorderen Klemmteilen 37B und 37C weg zu trennen, wie durch eine abwechselnd lang und zweimal kurz gestrichelte Linie 46 in 3 angezeigt. In diesem Zustand werden die Linsen 40 der Brille 2 von unten zwischen die Klemmteile 38B, 38C und 37B, 37C eingeführt, und die Druckkraft auf den Betätigungshebel 45 wird aufgehoben. Danach schwenkt das Klemmglied 38 durch die Kräfte der Drehschraubenfedern 42 nach hinten, und die vorderen Klemmteile 37B und 37C und die hinteren Klemmteile 38B und 38C klemmen die Vorder- und Rückseiten der Linsen 40 ein. Somit ist das Prüfgerät für die Augenoptik 1 an der Brille 2 montiert.
  • Bei der Klammer 4 mit dem obigen Aufbau ist das schwenkbare Glied 37 am mittleren Teil 36C des Stützarms 36 montiert, um innerhalb eines Winkelbereichs von beinahe 180° nach oben schwenkbar zu sein, und bildet somit eine Hochklapp-Klammer. Insbesondere, wenn das Prüfgerät für die Augenoptik 1 an der Brille 2 montiert wird und dabei das Linsenhaltegestell 3 nach vorne gezogen wird, wie durch einen Pfeil 47 in 3 angezeigt, schwenkt der Stützarm 36 in Bezug auf das schwenkbare Glied 37, so dass das Linsenhaltegestell 3 in einen im Wesentlichen horizontalen oder im Wesentlichen vertikalen Zustand klappen kann. Wenn die Probelinsen 10 an den Rändern 5 bzw. 6 des Linsenhaltegestells 3 zu montieren sind, werden das schwenkbare Glied 37 und das Klemmglied 38 am Linsenhaltegestell 3 hochgeklappt, wie durch eine abwechselnd lang und zweimal kurz gestrichelte Linie 48 angezeigt. Danach können die Probelinsen 10 sicher am Linsenhaltegestell 3 montiert werden, ohne an die vorderen Klemmteile 37B und 37C anzustoßen.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 ist jede Probelinse 10 aus einem transparenten Kunstharz-Spritzgusserzeugnis gebildet und besteht aus einem Linsenteil 10A und einem plattenförmigen Nasenteil 10B, der sich in der Radialrichtung integral von einem Stück des Außenumfangs des Linsenteils 10A erstreckt. Der Linsenteil 10A hat einen Distanzteil E, einen Leseteil F und einen progressiven Teil G zur Verbindung der zwei Teile E und F, so dass eine progressive Multifokal-Probelinse ausgebildet wird. Das Bezugszeichen H bezeichnet die Position des Augenpunkts des Distanzteils E, und I die Position des Augenpunkts des Leseteils F.
  • Der Nasenteil 10B ist in Übereinstimmung damit, ob der Linsenteil 10A für das linke Auge (L) oder das rechte Auge (R) bestimmt ist, entweder auf der linken oder der rechten Seite der Position der optischen Mitte des Linsenteils 10A ausgebildet, so dass er um 45° in Bezug auf die horizontalen und vertikalen Linien schräg steht. Insbesondere im Falle einer Probelinse 10L für das linke Auge steht der Nasenteil 10B in einem Winkel von 45° von der Position 45° links am Linsenteil 10A nach oben vor, wenn von der zu prüfenden Person gesehen. Im Falle einer Probelinse 10R für das rechte Auge steht der Nasenteil 10B im Winkel von 45° von der Position 45° rechts am Linsenteil 10A nach oben vor, wenn von der zu prüfenden Person gesehen.
  • Der Nasenteil 10B trägt einen Buchstaben (L oder R) 49 zur Unterscheidung, ob die Probelinse 10 für das rechte Auge oder das linke Auge bestimmt ist, und eine Zahl 50, die die Zugabe (D) des Linsenteils 10A auf seiner Oberfläche anzeigt. Der Linsenteil 10A hat integral einen Rand 51, der von der entsprechenden Linsenhalterille 28 des Linsenhaltegestells 3 festzuhalten ist, über den gesamten Umfang auf seiner Außenfläche. Der Rand 51 trägt zwei Markierungen 53, die die Richtung der horizontalen Bezugslinie auf den linken und rechten Seiten der Oberfläche des Randes 51 anzeigen. Die Markierungen 53 sind aus kleinen Aussparungen in der Oberfläche des Randes 51 gebildet. Die Probelinse 10 wird so in der Linsenhalterille 28 des Linsenhaltegestells 3 montiert, dass eine imaginäre Linie J (siehe 5), die die zwei Markierungen 53 verbindet, horizontal wird, mit anderen Worten, so, dass der Nasenteil 10B in 45° schräg nach oben gerichtet ist. Der Rand 51 der Probelinse 10 wird von der Linsenhalterille 28 festgehalten, und die Winkeleinstellung wird so durchgeführt, dass die imaginäre Linie J, die die zwei Markierungen 53 verbindet, horizontal wird. Im Falle der Probelinse 10L für das linke Auge liegt dann ihr Nasenteil 10B der schrägen Oberfläche 27 des linken Randes 5 genau gegenüber oder stößt daran an, wie in 1 gezeigt. Im Falle der Probelinse 10R für das rechte Auge liegt ihr Nasenteil 10B der schrägen Oberfläche 27 des rechten Randes 6 genau gegenüber oder stößt daran an. In diesem Zustand bilden die in der Mitte der Vorderseite des Linsenhaltegestells 3 ausgebildete horizontale Linie L und die imaginäre Linie J, die die zwei Markierungen 53 verbindet, eine gerade Linie. Wird der Linsenhalteteil 10A in das innerste tiefe Ende der Linsenhalterille 28 eingesetzt, so dass der Nasenteil 10B an die schräge Oberfläche 27 anstößt, ist der PD-Wert (die Distanz von der Mitte des Linsenhaltegestells 3) auf 28 mm eingestellt.
  • Das Prüfgerät für die Augenoptik 1 mit dem obigen Aufbau besteht aus dem durch die zwei Kunststoffplatten 30A und 30B gebildeten Linsenhaltegestell 3 und der an der Mitte der Rückseite des Linsenhaltegestells 3 angebrachten Klammer 4. Daher ist der Aufbau einfach, und die Zahl der Bauteile ist sehr klein, so dass Gewichtsverminderung ermöglicht wird, und das Prüfgerät für die Augenoptik 1 kann mit niedrigen Kosten hergestellt werden. Das Prüfgerät für die Augenoptik 1 kann einfach und leicht an der Brille 2 montiert und davon entfernt werden, und die Probelinsen können einfach und leicht in die Linsenhalterillen 28 eingesetzt und davon entfernt werden, so dass ein Prüfgerät für die Augenoptik 1 bereitgestellt wird, das leicht gehandhabt werden kann.
  • Da das Prüfgerät für die Augenoptik 1 geringes Gewicht hat, ist die physische Last klein, selbst wenn die zu prüfende Person sie lange Zeit trägt, so dass das Sehvermögen geprüft werden kann, während sie sie bequem trägt. Insbesondere wird dieses Prüfgerät für die Augenoptik 1 zweckmäßig verwendet, wenn die zu prüfende Person erfahren soll, wie sie einen fernen Teil und einen nahen Teil sehen kann, während sie progressive Multifokal-Probelinsen vom oben planen Typ (wobei das Linsenmaß des Distanzteils 0,00 ist) auf hat.
  • Die Klammer 4 vom Hochklapp-Typ kann das Linsenhaltegestellt 3 frei nach oben und unten klappen. Ist die Optometrie vorübergehend zu unterbrechen, muss das Prüfgerät für die Augenoptik 1 nicht jedesmal von der Brille 2 entfernt werden, sondern es muss nur das Linsenhaltegestell 3 von Hand hochgeklappt werden, um nur die Brille 2 zu verwenden.
  • Wenn die Probelinsen 10 am Prüfgerät für die Augenoptik 1 zu montieren sind, kann die Klammer 4 im Voraus am Linsenhaltegestell 3 hochgeklappt werden. Die Probelinsen 10 können dann sicher montiert werden, ohne an die Kappen 39 der vorderen Klemmteile 37B und 37C der Klammer 4 anzustoßen.
  • PD-Einstellung und Augenpunkteinstellung können leicht durchgeführt werden, indem die Probelinsen 10 in den Linsenhalterillen 28 nach links und rechts bewegt werden oder indem die Klemmpositionen der Probelinsen 10 mittels der vorderen Klemmteile 37B und 37C des schwenkbaren Gliedes 37 und der hinteren Klemmteile 38B und 38C des Klemmgliedes 38 vertikal eingestellt werden.
  • 6 bis 8 zeigen ein Prüfgerät für die Augenoptik in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform, wie am besten in 6 gezeigt, bilden ein Linsenhaltegestell 3 und eine an der Mitte der Rückseite des Linsenhaltegestells 3 angebrachte Klammer 60 ein Prüfgerät für die Augenoptik 64. Der Steg der Brille wird von der Klammer 60 eingeklemmt.
  • Das Linsenhaltegestell 3 wird auf dieselbe Weise wie in der in 1 bis 5 gezeigten (oben beschriebenen) Ausführungsform aus zwei Kunststoffplatten mit derselben Form gebildet. In der zweiten Ausführungsform wird kein Klebstoff verwendet, sondern zwei Kunststoffplatten werden aufeinander gelegt und durch ein doppelseitiges Klebeband integral miteinander verbunden, so dass die zwei Kunststoffplatten einander parallel gegenüberliegen. Außerdem hat das Linsenhaltegestellt 3 keine Aussparung 20 über seiner Mitte. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von den ersten Ausführungsformen nur dieser Hinsicht. Mit Ausnahme davon ist der Aufbau der zweiten Ausführungsform im Wesentlichen derselbe wie jener der ersten Ausführungsform, und eine detaillierte Beschreibung davon wird dementsprechend weggelassen.
  • Die Klammer 60 ist aus einer Klammerbasis 61, die an der Mitte der Rückseite des Linsenhaltegestells 3 befestigt ist, und einem beweglichen Klemmstück 63 gebildet, das durch eine Blattfeder 62 schwenkbar an der Klammerbasis 61 angebracht ist. Das bewegliche Klemmstück 63 und die Klammerbasis 61 klemmen den Steg der Brille ein. Insbesondere verwendet diese Ausführungsform eine einzelne Klammer, welche keine Hochklapp-Klammer ist.
  • Eine Mehrzahl von Graten 66, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstrecken, stehen mit vorbestimmten Zwischenräumen in der Höhenrichtung von der Oberfläche des unteren Endes der Klammerbasis 61 vor, wie in 8 gezeigt. Ein Vorsprung 67 erstreckt sich integral von der Innenfläche des unteren Endes des beweglichen Klemmstücks 63 her. Eine Mehrzahl von Graten 68, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstrecken, stehen mit vorbestimmten Zwischenräumen in der Höhenrichtung von derjenigen Oberfläche des Vorsprung 67 vor, welche der Oberfläche des unteren Endes der Klammerbasis 61 gegenüberliegt. Die Grate 66 und 68 sind so ausgebildet, dass sie um einen halben Abstand gegeneinander versetzt sind. Wenn die Grate 68 in die Grate 66 eingreifen, bilden sie einen horizontalen Haltemechanismus, der Kippen des beweglichen Klemmstücks 63 in der Links-Rechts-Richtung verhindert und das bewegliche Klemmstück 63 horizontal festhält.
  • Bei dem Prüfgerät für die Augenoptik 64 mit diesem Aufbau ist auf dieselbe Weise wie in der oben beschriebenen Ausführungsform der Aufbau einfach und ist die Zahl der Bauteile klein. Insbesondere ist die Anordnung der Klammer 60 vereinfacht, um Gewichtsverminderung und Kostensenkung zu ermöglichen. Außerdem kann das Prüfgerät für die Augenoptik 64 leicht an der Brille montiert und davon entfernt werden, und die Probelinsen 10 können leicht in die Linsenhalterillen 28 eingesetzt und davon entfernt werden. Daher kann ein Prüfgerät für die Augenoptik bereitgestellt werden, das leicht gehandhabt werden kann.
  • 9 bis 12 zeigen noch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Linsenhaltegestell 70 dieser Ausführungsform wird ausgebildet, indem zwei Kunststoffplatten 30A und 30B aufeinander gelegt werden, welche im Wesentlichen dieselbe Form wie jene des Linsenhaltegestells 3 der in 1 gezeigten Ausführungsform haben. Das Linsenhaltegestell 70 weist daher ein Paar achsensymmetrische C-förmige (oder zur Seite gedrehte U-förmige) Ränder 71 und 72 und einen Verbindungsteil 73 auf. Jeder der Ränder 71 und 72 hat ein offenes und ein geschlossenes Ende. Die geschlossenen Enden sind einander entgegengesetzt. Der Verbindungsteil 73 verbindet die geschlossenen Enden der Ränder 71 und 72.
  • Innenräume 8A und 8B der Ränder 71 und 72 bilden Unterbringungsplätze, worin Probelinsen 10 abnehmbar einzusetzen sind. Linsenhalterillen 28 zum Festhalten der Probelinsen 10, so dass sie schwenkbar und in der Links-Rechts-Richtung beweglich sind, sind in den jeweiligen Innenflächen der Ränder 71 und 72 ausgebildet. Die distalen Enden von oberen (U) und unteren (L) geraden Teilen 71a (U) und 71b (L) des Randes 71 und die distalen Enden von oberen (U) und unteren (L) geraden Teilen 72a (U) und 72b (L) des Randes 72 sind mit passenden Krümmungsradien gebogen, so dass sie sich einander nähern. Somit wird eine Breite W des offenen Endes der Ränder 71 und 72 kleiner gemacht als der Außendurchmesser der Probelinsen 10. In diesem Fall sind die distalen Enden der oberen und unteren geraden Teile 71a (U) und 71b (L) der Kunststoffplatte 30A auf der Vorderseite und die distalen Enden der unteren geraden Teile 71b (L) und 72b (L) der Kunststoffplatte 30B auf der Rückseite in vorbestimmten Richtungen gebogen. Die distalen Enden der oberen geraden Teile 71a (U) und 72a (U) der Kunststoffplatte 30B auf der Rückseite sind nicht gebogen und sind kürzer als die oberen geraden Teile 71a (U) und 72a (U) der Kunststoffplatte 30A auf der Vorderseite. Distale Endflächen A der oberen geraden Teile 71a (U) und 72a (U) der Kunststoffplatte 30B auf der Rückseite bilden schräge Oberflächen, die im selben Winkel (45°) schräg stehen wie der Neigungswinkel eines Nasenteils 10B der Probelinse 10.
  • Von der Oberfläche der Kunststoffplatte 30A auf der Vorderseite trägt das nach unten gebogene distale Ende jedes der oberen geraden Teile 71a (U) und 72a (U) die Zahlen "28", "30", "32", "34" und "36" (30, 32 und 34 sind nicht gezeigt), die jeweils die PD-Werte von der Mitte des Linsenhaltegestells 70 ausdrücken, und fünf äquidistante Skalenmarkierungen 76, die die Positionen dieser Zahlen anzeigen. Die Skalenmarkierungen 76 auf dem Rand 71, welcher auf der linken Seite liegt, wenn von der zu prüfenden Person gesehen, stehen um 45° nach links schräg, und jene auf dem rechten Rand 72 stehen um 45° nach rechts schräg. Die Skalenmarkierungen "28" überdecken die distalen Endflächen A der oberen geraden Teile 71a (U) bzw. 72a (U) der Kunststoffplatte 30B auf der Rückseite. Wenn die Skalenmarkierungen 76 auf den distalen Enden der Oberflächen der geraden Teile 71a (U) und 72a (U) der Kunststoffplatte 30A auf der Vorderseite auf diese Weise um 45° schräg ausgebildet sind, kann die PD mittels der Positionen der Nasenteile 10B der Probelinsen 10 eingestellt werden. Zum Beispiel sei der PD-Wert der zu prüfenden Person gleich 56. Ist die PD einer Probelinse 10L für das linke Auge einzustellen, wird die Probelinse 10L für das linke Auge in den Unterbringungsplatz 8A des linken Randes 71 eingeführt, und der Nasenteil 10B wird an die distale Endfläche A des linken geraden Teils 71a (U) der Kunststoffplatte 30B auf der Rückseite anstoßen gelassen, um mit der Skalenmarkierung 76 zusammenzufallen, die den Wert "28" anzeigt. Ähnlich, wenn die PD einer Probelinse 10R für das rechte Auge einzustellen ist, wird die Probelinse 10R für das rechte Auge in den Unterbringungs platz 8B des rechten Randes 72 eingeführt, und der Nasenteil 10B wird an die distale Endfläche A des geraden Teils 72a (U) der Kunststoffplatte 30B auf der Rückseite anstoßen gelassen, um mit der Skalenmarkierung 76 zusammenzufallen, die den Wert "28" anzeigt. Folglich werden die PD-Werte der linken und rechten Probelinsen 10 auf 56 mm eingestellt. Wird der PD-Wert auf 60 mm eingestellt, können die Probelinsen 10 nach außen bewegt werden, so dass die oberen schrägen Oberflächen 77 der Nasenteile 10B mit den Skalenmarkierungen 76 zusammenzufallen, die den Wert "30" anzeigen.
  • Auf der Außenfläche des Verbindungsteils 73 sind vier vertikale Linien 78a bis 78d und zwei horizontale Linien 79a und 79b ausgebildet. Die vier vertikalen Linien 78a bis 78d erleichtern die Mittenausrichtung auf das vorhandene Brillengestell. Die zwei inneren vertikalen Linien 78a und 78b sind für ein kleines Gestell, während die zwei äußeren vertikalen Linien 78c und 78d für ein großes Gestell sind. Von den zwei horizontalen Linien 79a und 79b ist die untere horizontale Linie 79a eine Grundlinie (geometrische Horizontallinie), die durch die Mitten der linken und rechten Ränder 71 und 72 läuft. Die obere horizontale Linie 79b zeigt die Höhe des Augenpunkts der Linse mit progressiver Dioptrienzahl an und liegt um 4 mm über der Grundlinie 79a. Die Positionen der Augenpunkte sind dort, wo die Bücke im Zustand eines gewöhnlichen Sehfeldes vorbeigehen, wenn das Prüfwerkzeug für die Augenoptik in der Anpassungs-Bezugsposition (normalerweise etwas unter den Pupillenpositionen) an der Brille montiert ist.
  • Zwei dreieckige Markierungen 80, die jeweils die Mitte in der Rechts-Links-Richtung des Linsenhaltegestells 70 anzeigen, sind in der Mitte der Oberfläche des Verbindungsteils 73 ausgebildet, so dass sie einander vertikal entgegengesetzt sind. Wenn bei der Montage des Linsenhaltegestells 70 auf der Brille die Markierungen 80 so eingestellt werden, dass sie mit der Mitte des Steges der Brille zusammenfallen, wird die Verschiebung in der Links-Rechts-Richtung eingestellt. Eine Aussparung 20, in die ein Finger einzuführen ist, und eine Nasenrelief-Aussparung 21 sind über und unter dem Verbindungsteil 73 ausgebildet.
  • In der Oberseite des Linsenhaltegestells 70 sind vertikal langgestrecke rechteckige Löcher 81a und 81b, in die Schenkel 36a und 36b eines Stützarms 36 einzuführen sind, der mit dem in 1 gezeigten identisch ist, zwischen den Verbindungsflächen der zwei Kunststoffplatten 30A und 30B ausgebildet. Zwei Schraubenbefestigungs löcher 83 für die Löcher 81a und zwei Schraubenbefestigungslöcher 83 für die Löcher 81b sind in der Kunststoffplatte 30b auf der Rückseite ausgebildet, was in insgesamt vier Schraubenbefestigungslöchern 83 resultiert. Die Schenkel 36a und 36b werden mit Maschinenschrauben 35 (siehe 1), die in die Schraubenbefestigungslöcher 83 geschraubt werden, in den Löchern 81a und 81b befestigt.
  • Die zwei Kunststoffplatten 30A und 30B werden durch Anpassungs-Aussparungen 85 und Positionierungsvorsprünge 86, die in den Verbindungsflächen der oberen geraden Teile 71a (U) und 72a (U) der Ränder 71 bzw. 72 ausgebildet sind, positioniert. Daher werden die oberen geraden Teile 71a (U) und 72a (U) der Ränder 71 und 72 in engen Kontakt miteinander gebracht und werden durch die vier Maschinenschrauben 35, die in die jeweiligen Schraubenbefestigungslöcher 83 geschraubt werden, integral miteinander verbunden, um die Schenkel 36a und 36b des Stützarms 36 zu befestigen. Die unteren geraden Teile 71a (L) und 72b (L) der zwei Kunststoffplatten 30A und 30B werden durch einen Abstandshalter 87, der von der Unterseite der Kunststoffplatte 30A auf der Vorderseite vorsieht, in engen Kontakt miteinander gebracht und werden mit einem Klebstoff integral miteinander verbunden.
  • Bei dem Linsenhaltegestell 70 mit dem obigen Aufbau muss die obere schrägen Oberfläche 77 des Nasenteils 10B jeder Probelinse 10 nur so eingestellt werden, dass sie mit der Skalenmarkierung 76 zusammenfällt, die den PD-Wert von der Mitte des Linsenhaltegestells 70 in Übereinstimmung mit der PD der zu prüfenden Person anzeigt. Daher ist die PD-Einstelltätigkeit leicht und kann sicher durchgeführt werden. Mit anderen Worten, der PD-Wert kann bestätigt werden, indem man nachsieht, welche der fünf Skalenmarkierungen 76 der oberen schrägen Oberfläche 77 des Nasenteils 10B damit zusammenfällt. Aufgrund des Vorhandenseins der horizontalen Linie 79b für den Augenpunkt kann man die Höhenposition des Augenpunkts erhalten.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wird das Linsenhaltegestell 3 oder 70 durch Kleben der zwei Kunststoffplatten 30 ausgebildet. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt, und das Linsenhaltegestell 3 oder 70 kann aus einer (Zahlwort) spritzgeformten Kunststoffplatte gebildet werden. In diesem Fall sind die Ränder C-förmig, die Breiten W der offenen Enden der Ränder sind kleiner als die Breiten des Inneren der Ränder, und die V-förmigen Linsenhalterillen 28 sind in den Innenflächen der Ränder ausgebildet. Daher ist zwangsweises Formlösen erforderlich.
  • Sind die Ränder elastisch verformbar, kann das Linsenhaltegestell durch Spritzgießen ausgebildet werden. Alternativ kann das Linsenhaltegestell durch maschinelle Bearbeitung einer spritzgeformten Kunststoffplatte hergestellt werden.
  • Wie oben beschrieben worden ist, ist das Prüfgerät für die Augenoptik in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aus einem Linsenhaltegestell und einer Klammer gebildet. Das Linsenhaltegestell ist aus einem Paar achsensymmetrische C-förmige (oder zur Seite gedrehte U-förmige) Ränder und einem Verbindungsteil gebildet. Jeder Rand hat ein offenes und ein geschlossenes Ende. Die geschlossenen Enden sind einander entgegengesetzt. Der Verbindungsteil verbindet die geschlossenen Enden der Ränder. Die Innenräume der jeweiligen Ränder bilden Probelinsen-Unterbringungsplätze. Linsenhalterillen zum Festhalten der Probelinsen, so dass sie schwenkbar und in der Links-Rechts-Richtung beweglich sind, sind in den jeweiligen Innenflächen der Ränder ausgebildet. Daher ist der Aufbau einfach, und die Zahl der Bauteile ist klein, so dass Gewichtsverminderung und Kostensenkung verwirklicht wird. Das Sehvermögen kann unter Verwendung der vorhandenen Brille geprüft werden. Das Prüfgerät für die Augenoptik kann leicht an der Brille montiert und davon entfernt werden, und die Probelinsen können einfach und leicht in die Linsenhalterillen eingesetzt und davon entfernt werden. Daher kann ein Prüfgerät für die Augenoptik bereitgestellt werden, das leicht gehandhabt werden kann. Da dieses Prüfgerät für die Augenoptik der zu prüfenden Person eine geringe Last aufbürdet, ist es besonders geeignet, wenn sie erfahren soll, wie sie einen fernen Teil und einen nahen Teil sehen kann, wenn sie progressive Multifokal-Probelinsen auf hat.
  • Wird das Linsenhaltegestell aus zwei Kunststoffplatten mit im Wesentlichen derselben Form gebildet, kann es mit niedrigen Kosten hergestellt werden. Die Herstellungskosten sind auch niedrig, wenn das Linsenhaltegestell aus einer (Zahlwort) Kunststoffplatte hergestellt wird.
  • Werden Vorsprünge ausgebildet, die die Breiten der offenen Enden der Ränder verengen, können sie zuverlässig verhindern, dass Probelinsen von den Linsenhalterillen abfallen. Wenn die Probelinsen über die Vorsprünge gleiten, verformen sich die Ränder des Linsenhaltegestells elastisch, und die Breiten der offenen Enden werden erweitert. Daher können die Probelinsen leicht aus den Linsenhalterillen entfernt werden.

Claims (11)

  1. Prüfgerät für die Augenoptik, umfassend: ein Linsenhaltegestell (3, 70) zum schwenkbaren Stützen einer zu montierenden Probelinse (10), und eine an einer Rückseite des Linsenhaltegestells angebrachte Klammer (4, 60) zum Festklemmen an einer Brille, wobei das Linsenhaltegestell (3, 70) ein Paar achsensymmetrische C-förmige Ränder (5, 6) mit offenen Enden und entgegengesetzten geschlossenen Enden und einen Verbindungsteil (7) aufweist, der die entgegengesetzten geschlossenen Enden der Ränder verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Ränder eine Innenfläche aufweist, die einen Unterbringungsplatz zum Festhalten der Probelinse ausbildet, um schwenkbar und in einer Links-Rechts-Richtung beweglich zu sein, um eine Einstellung der Pupillendistanz (PD) durchzuführen.
  2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Linsenhaltegestell integral ausgebildet wird, indem zwei Kunststoffplatten mit im Wesentlichen derselben Form aufeinander gelegt und verbunden werden.
  3. Gerät nach Anspruch 2, wobei eine Linsenhalterille (28) in der Innenfläche eines jeden der Ränder ausgebildet ist.
  4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Linsenhaltegestell integral jeweils Vorsprünge (11) zum Verengen der Breiten der offenen Enden der Ränder aufweist.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Breite (W) der offenen Enden eines jeden der Ränder (5, 6) kleiner als ein Außendurchmesser der Probelinse gemacht ist, so dass die zu montierende Probelinse nicht abfällt.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Linsenhaltegestell (3) weiterhin eine Halteeinrichtung (27) zum Festhalten der Probelinse (10) in einer Position eines Halbwerts der PD von einer Mitte des Linsenhaltegestells, wenn die Probelinse (10) am Linsenhaltegestell (3) montiert ist, aufweist.
  7. Gerät nach Anspruch 6, wobei die zu montierende Probelinse (10) einen Linsenteil (10A) und einen Nasenteil (10B) aufweist, und die Halteeinrichtung (27) ein Anschlag (27) zum Festhalten des Nasenteils (10B) der Probelinse (10), um in einem vorbestimmten Winkel montiert zu werden, ist.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Linsenhaltegestell (70) ein Zeichen (76) in einer Position entsprechend einem Halbwert einer PD von einer Mitte des Linsenhaltegestells, wenn die Probelinse (10) daran montiert ist, aufweist.
  9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Unterbringungsplatz für die Probelinse, welcher auf der Innenfläche eines jeden der Ränder ausgebildet ist, die Probelinse festhält, um schwenkbar und in der Links-Rechts-Richtung beweglich zu sein, und eine solche Form hat, dass die Probelinse in einer Position entsprechend einem Halbwert einer PD von einer Mitte des Linsenhaltegestells festgehalten wird.
  10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Linsenhaltegestell eine horizontale Linie (79b) für einen Augenpunkt aufweist.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Linsenhaltegestell (3) eine Nasenrelief-Aussparung (21) über dem Verbindungsteil (7) aufweist.
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