DE2822555A1 - Suchgeraet fuer den optischen mittelpunkt von brillenglaesern - Google Patents
Suchgeraet fuer den optischen mittelpunkt von brillenglaesernInfo
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Description
τ:s wird oine Vorrichtung für das Anwenden bei dem Anpassen ophthalmischer
Linsen in Brillengestelle geschaffen. Es werden waagerechte und senkrechte Messungen von den optischen iittelpunkten der
Linsen zu ihren extremen seitlichen Nasen- und unteren Kanten dadurch erhalten, daß die Vorrichtung an der Kante randloser Linsen
entsprechender randloser Brillengestelle oder an den Rändern von ■irillengestellen mit Rändern befestigt werden, die die Linsen aufnehmen
sollen. Eine entsprechende Probe der Brillengestelle ohne und ra.it "!.and wird sodann in der normalen Benutzungslage an dem
Patienten angeordnet und ein Stab der 7-npaßanordnung wird dazu
angewandt, um die richtige optische llittelpunktslokalisierung der
Linse relativ zu den Pupillen des Patienten anzuzeigen. Anhand des Stabes werden extreme seitliche und untere Linsenkantenxaessungp.n
vorgenoi/iraen und zwecks Kantenbearbeitung der Linsen auf deren
al)3chlie.3pende Größe und Form den entsprechenden weiterverarbeitendon
Betrieben zugeleitet.
Tic Erfindung betrifft Verbesserungen an Anordnungen für das ?..npassen
ophthalniischer Linsen in Brillengestellen und bezieht sich
insbesondere auf eine Vorrichtung für das Feststellen der optimalen Lage für die optischen Mittelpunkte der Linsen relativ zu deren
extremen seitlichen und unteren Kanten, wie es durch die Stellungen der Pupillen des Patienten relativ zu den richtig angepaßten
Brillengestellen bestimmt wird, die die entsprechenden
;.insen aufnehmen sollen.
:;as Anpassen der Linsen auf die verschiedenen Formen und Größen
von Brillengestellen, insbesondere bei randlosen Brillengestellen •stellt üblicherweise eine langweilige, zeitraubende und relativ
schwierig durchzuführende Arbeit dar, die besondere spezielle Kenntnisse erfordert. Die große Anzahl einschlägiger Vorschläge
nach dem Stand der Technik zwecks angeblich Erleichtern der ophthalmischen Anpassung zeigen, daß ein allgemein anerkanntes
Problem bei diesem Vorgang vorliegt. Derartige Unterstützungen nach den Stand der Technik bezüglich der Anpassung der einschlägigen
Brillengläser schließen z.B. Karten ein, die den Linsenroh-
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ling und das Brillengestell koordinieren, siehe hierzu z.B. die US-PS 3 740 857, herkömmliche Millimeterskalen und/oder Skälea
mit speziellen Auflagestellen bezüglich der Nase, Anzeiger und
Ililfsmeßvorrichtungen in diesem Zusammenhang, z.B. die US-PS
1 912 107 und spezielle Anpaßgestelle wie z.B. gemäß den US-PSen 1 505 447 und 638 727.
Wenn auch derartige Vorrichtungen nach dem Stand der Technik einige der vorliegenden Probleme und die Lagnweiligkeit bei dem
Messen der Stelle des optischen Ilittelpunktes und allgemein bezüglich
der Linsenanpassung lindern mögen, hängt d<bch die damit erzielte Genauigkeit der Anpassung sehr stark von der Geschicklichkeit
und der Genauigkeit der Arbeit des Optikers zusammen mit einer vergleichbaren Sorgfältigkeit der richtigen Ausdeutung und
Anwendung der Meßinformation bei der abschließenden Behandlung der Linse vor, da diese Information weder herrührt noch direkt
anwendbar ist auf das schließlich angewandte Brillengestell, d.h. das Brillengestell, das von dem Patinenten ausgewählt wird.
Die Versuche nach dem Stand der Technik, Messungen direkt an deir
Patinenten und vor angepaßten Brillengestellen durchzuführen, '.aben
ungewöhnlich ungefüge und außerordentlich verwickelte Vorrichtungen erforderlich gemacht, die lediglich die bisher herkömmlichen
.»Iessungen des Pupillenabstandes (PA) von dem Mittelpunkt
des Gestells und die senkrechte Höhe des bifokalen Segmentes beispielsweise liefern konnten. Bei einem Teil des Standes der
Technik ist es weiterhin erforderlich, die relativ verwickelten Arbeitsverfahren zu erlernen und zu üben, wobei in jedem Fall
eine übermäßige Anzahl nacheinander durchzuführender Arbeitsschritte erforderlich ist, und um hier nur einige wenige zu
nennen, diejenigen des Messens eines Linsennapaßparameters, wie des Pupillenabstandes, sowie das Erfordernis sodann die Instrumentenbestandteile
zu neutralisieren und anschließend getrennt individuell einen weiteren Parameter, wie den optischen Mittelpunkt
oder die Lesesegmenthöhe zu messen.
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Eine Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik findet sich in der US-PS 4 055 900 der Inhaberin des vorliegenden Schutzrechtes.
Hiernach wird größtenteils die Kostspieligkeit der vorbekannten Instrumente, die Ungefügigkeit und die Langweiligkeit der Arbeitsweise
vermieden. Dieses Instrument vermag jedoch nicht eine größtmögliche Einfachheit in der Vorrichtung für das Feststellen
des optischen Mittelpunktes zu schaffen, und zwar insbesondere in Situationen wo es sich um das Heststellen des optischen Mittelpunktes
bei Randlosen Brillengestellen handelt.
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, eine größere Einfachheit und Wirtschaftlichkeit des Aufbaues
unter ungewöhnlicher Leichtigkeit und Einfachheit des Arbeitens bei dem Lotalisieren des optischen Mittelpunktes von Linsen sowohl
bezüglich der Verfahrensweise als auch der Vorrichtung zu schaffen.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
die Arbeitsweise und die Instrumentation einer einschlägigen Vorrichtung anpaßbar auf die Anwendung bei Patienten zu schaffen,
die vorangepaßte randlose Brillen tragen sollen und soll anpaßbar sein auf das herkömmliche Einschlußverfahren des Linsenlayout
für die Fertigstellung der Brille. Diesbezügliche Einzelheiten dieser Verfahrensweise finden sich in der Veröffentlichung von
A. Glenn Fry, Ph.D. in "The Boxing Method of Specifying Eye Size" veröffentlicht im Journal of the American Optometric Association,
Februar 1959, Seiten 481-484.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein sehr einfaches und preiswertes Suchgerät für den optischen
Mittelpunkt geschaffen wird, das aus einem Haupttragkörper besteht, und zwar vorzugsweise in Form einer Bulldoggenklammer,
an der ächwenkbar ein Lokalisierungsstab für den optischen Mittelpunkt angeordnet ist. Der Stab mit einem distalen Ziel ist längsseitig
und drehbar einstellbar in seiner Befestigung zwecks Bewegen des Ziels in Richtung auf bzw. weg von äer Klammer sowie
drehbar in einer Ebene parallel zu der Eingriffsfläche der Klammer.
Die Schwenkbefestigung ist so aufgebaut und angeordnet, daß eine Reibung gegen den Stab zu jedem Zeitpunkt vorliegt, so daß derselbe
daran gehindert ist, unbeabsichtigt aus einer vorgewählten Lage
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der Dreh- und/oder Längsseitseinstellung verschoben zu werden.
Waagerechte und senkrechte Messungen von optischen Mittelpunkten der in dem Brillengestell anzuordnenden Linsen, d.h. von deren
extremen seitlichen Easen- und Unterkanten werden dadurch bewerkstelligt,
daß das Suchgerät für den optischen Mittelpunkt an der Kante der randlosen Linsen einer entsprechenden probeweisen, randlosen
Brille oder an den Rändern eines Brillengestells mit Rand das die Linsen aufnehmen soll, ,.efestigt wird. Diese Befestigung
wird so erreichtm daß der Hauptkörper der Klammer in jeden Fall mit der Eingriffsfläche in der Ebne der Linse angeordnet ist.
Die probeweisen randlosen Brillengestelle oder das Brillengestell mit Rand werden in die normale Benutzungslage an dem Patienten angeordnet
und der Stab jedes Suchgerätes für den optischen Mittelpunkt wird so eingestellt, daß das distale Ziel desselben an der
richtigen Stelle des optischen Mittelpunkts relativ zu der Pupille eines Patienten angeordnet ist. Dies wird bei den meisten
Patienten unmittelbar ausgerichtet zu dem Pupijblenmittelpunkt der
Fall sein,kann jedoch,w; enn erforderlich, geringfügig über ader
unter oder zu einer Seite des genauen Mittelpunkts der Pupille vorliegen.
Nachdem die Stellen des optischen Mittelpunktes in dieser Ueise
relativ zu dem Brillengestell festgelegt worden sind, werden extreme seitliche und untere Lxnsenkantenmessungen von jedem
Ziel aus vorgenommen und dieselben dem Endbearbeiter zugeführt für eine entsprechende Kantenbehandlung der Linsen auf die abschließende
Größe und Form.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vorderaufriß einer erfindungsgemäßen Brille; Fig. 2 eine weggebrochene Ansicht von oben auf einen Teil der
Brille nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Hinteraufriß einer bevorzugten Bauart des Suchgerätes
für den optischen Mittelpunkt;
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht allgemein längs der Linie 4-4 nach der Figur 3;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Anwendbarkeit der erfindungsgemäß
erzielten ophthalmischen Messungen.
808881/0724 "7 "
In üen Figuren 1 und2 ist eine randlose Brille 10 gezeigt mit !Tasenteil 12, Linsen 14, Endteilen 16 und Bügeln 18. Die sich
von den llndteilen 16 und den Hasenbügel 12 aus erstreckenden
Linsenbefestigungsteile 20 und 22 tragen die Linsen 14, während die Hasenpolster 24 und Bügel 18 dazu angewandt werden, die
Linse 10 vor den rechten und linken Augen E„ und IL eines Patien-
Ά L
ten zu befestigen.
Befestigt an den rechten und linken Augenlinsen 14 in einer entsprechenden
Benutzungslage liegen Suchgeräte 26 bzw. 26a für den
optischen Mittelpunkt vor und nachfolgend wird hier lediglich eines derselben, und zwar das Suchgerät 26 im einzelnen erläutert.
Beide Suchgeräte weisen identische Bauart und Punktion auf und
können wechselseitig austauschbar für die rechten und linken Augenlinsen der Brille angewandt werden.
Das Suchgerät 26 für den optischen Mittelpunkt (OM) ist hier an der rechten Augenlinse der Brille 10, siehe Fig.t befestigt
gezeigt und ist weiterhin in den Figuren 2, 3 und 4 wiedergegeben. Dasselbe weist einen Hauptkörper 28 in Form einer BulldoggenklciMiner
auf, deren Klemmen 30 mit einer Schicht 32 Kunststoff wie ICylon oder einem äquivalenten dauerhaften, jedoch federnden
.laterial bezogen sind. Dieser Belag ist vorgesehen, um eine Beschädigung
der Linsen zu vermeiden, die in das OM-Suchgerät eingespannt werden. In herkömmlicher Weise einer BuIldoggenklammer
erstrecken sich Handgriffe 34 in Form einer unter Federeinwirkung stehenden C-Klammer 34 und bilden endständig Klemmen 30,
die normalerweise durch die Klammer 34 geschlossen sind, durch Drücken auf die Handgriffe 34 vermittels der Finger jedoch geöffnet
v/erden können.
Jn einer Seite der Federklammer 36 ist an dem Schwenkpfosten ein Stab 40 befestigt und trägt das distale Ziel 42 vorzugsweise
in Form einer hell gefärbten Kunststoff- oder angestrichenen Scheibe oder Kugel. Der Stab erstreckt sich in Gleitanpassung
durch die öffnung 44 in dem Pfosten 38 und ist zwecks leichter Handhabung nit einem proximalen Handgriff 46 versehen. Eine
federnde Kunststoff- oder Gumniunterlegscheibe 48 wird leicht
zusa-nmengedrückt zwischen dem Stab 40 und der C-Klammer 36 gehalten
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und hält den Stab 4O praktisch ortsfest in angestrebten Lagen der
längsseitigen und/oder drehmäßigen Anpassung relativ zu den Schwenkpfosten 33, ermöglicht jedoch gleichzeitig eine leichte
manuelle Gleit- und/oder Schwinganpassung des Stabes 40 ohne zu einer unerwünschten Verschiebung des Hauptkörpers 28 zu führen.
ITachfo lgend ist eine bevorzugte Arbeitsweise für das Anwenden des
Oll-Suchgerätes 26 angegeben.
Ein Probeweises Brillengestell 10 mit Linsen 14 und der gewünschten
Stilart (d.h. Ümfangskonfiguration) sowie richtiger Größe
des ITasenteils, d.h. Spanne zwischen den Linsen 14 wird ausgewählt
und an das Gesicht des Patienten vor seinen rechten und linken Augen ER und E , siehe die Figur 1, angepaßt.
liachdem der Patient gebeten worden ist, eine bequeme Körperhaltung
anzunehmen und geradeaus zu sehen, befindet sich der Optiker gegenüber dem Patienten, wobei die /iugenpaare sich in gleicher
Höhe befinden. Der Optiker schließt sein rechtes Auge und fordert den Patienten auf, sich auf sein linkes Auge zu fixieren. Nachdem
dies geschehen ist, wird der Stab 40 des OM-Suchgerätes 26 in
dem Schwenkpfosten 33 auf die Cteile eingestellt, wo das Ziel 42
in die angestrebte Lage relativ zu der Pupille des rechten Auges IL· des Patienten gebracht ist. Für die meisten Patienten wird
das Ziel 42 zentriert mit der Pupille des Patienten vorliegen. In speziellen Fällen kann es jedoch zweckmäßig sein, das Ziel 42
geringfügig über oder an dner Seite des Pupillenzentrums anzuordnen.
Das Betätigen des Stabes 40 des Suchgerätes 26 wird für das linke Auge ET vermittels eines zweiten identischen OM-Suchgerätes 26a,
siehe Figur 1, wiederholt. Das Lokalisieren des Ziels 42a des
Suchgerätes 26a sollte so durchgeführt werden, daß das linke Auge des Optikers geschlossen ist und der Patient aufgefordert wird,
auf dem offenen rechten Auge des Optikers zu fixieren.
Nachdem in dieser Weise die Ziele 42 und 42a derOM-Suchgeräte
26 und 26a lokalisiert worden sind, ist es ratsam schnell erneut die rechten und linken Pupillenlagen zu überprüfen. Ohne weitere
Bewegung der Stäbe wird sodann das vollständige Brillengestell 10 mit den Suchgeräten 26 und 26a von dem Patienten entfernt, und
die optischen ilittelpunktslagen der Linsen werden wie folgt be-
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— Q —
Die vaagefachte Entfernung P„ zwischen dem Ziel 42 und der extremen
Hasenkante der Linse wird gemessen z.B. mit einer Millimeterskala,
und die senkrechte Entfernung P zwischen dem Ziel 42 und
der extremen unteren Kante der Linse wird in ähnlicher Ueise ge-
PH. messen. Die Messungen dieser zwei Entfernungen/P„ werden dem
Laboratorium für die Fertigstellung der Linsen zusammen mit
der üblichen weiteren 3x Brillengestellinformation wie Linsentype
und Größe zugeleitet. Mit diesen Messungen und der üblichen Einschlußmethode nach Figur 5 bestimmte dann der Laboratoriumstechniker
die genaue Örtlichkeit des optischen Mittelpunkts OM und bearbeitet die Kanten der Linsen demgemäß, ie weiter oben
angegeben, finden sich Einzelheiten bezüglich des Einschlußverfahrens zum Spezifizieren der Augengröße in der Februar Ausgabe
1959 des Journal of the American Optometric Associataion, Seiten
431-484.
Da bei den meisten Linsenformen deren extrem untere Punkte nicht
direkt unter dem optischen Mittelpunkt liegen, kann eine Sicherheit bezüglich der Genauigkeit der P„ iiesdung dadurch erhalten
werden, daß die offene Brille auf eine flache Oberfläche gelegt und eine Millimeterskala mit ihrem Nullindex auf die gleiche
flache Oberfläche benachbart zu der Linse gelegt wird.
Das Verfahren zum Bestinmen der örtlichkeit des optischen Mittelpunkts
der linken Augenlinse der Brille 10 entspricht dem weiter oben beschriebenen Verfahren.
In dem Fall, daß die Probenbrille 10, an der Messungen bezüglich des optischen Mittelpunkts OM durchgeführt worden sind, Linsen
mit größerer oder kleinerer Größe besitzt als sie schließlich an den Patienten abgegeben v/erden sollen, können in der folgenden
Ueise Kompensationen für die P„ und Pv Messungen vorgenommen v/erden.
Unter der Annahme, daß die Größe des Nasenteils 12 (d.h. der Raum zv/ischen den Linsen 14) geeignet ist, erden die Pn Dimensionen
geraessen anhand der Ziele 42 und 42a für größereund kleinere feinsengrößen richtig sein. Die Ργ Dimension hängt jedoch von der
Linsengröße ab und erfordert somit eine Modifizierung, wenn eine Linse unterschiedlicher Größe benutzt werden soll. Das Berechnen
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der erforderlichen PV->!essung kann durchgeführt werden vernittels
Vergrößern oder Verkleinern der ?„ llessung vorgenommen an dem
Gestell 10, um eine Hälfte der Linsengrößenveränderung für jeweils
einen Ilillimeter Vergrößerung oder Verkleinerung der Linsengröße, enn die Linsengröße in der abschließenden Fora z.B.
4 ran größer als die rechte Augenlinse 14 der Brille 10 sein soll,
sollte die PT, Dimension um 2 nn vergrößert werden.
Bei den Anwenden der Suchgeräte 25 und 26a für den optischen
Mittelpunkt zwecks Bestimmen der Pn und P„ Messungen für Linsen,
die in einepi Brillengestell mit Rannen angeordnet v/erden sollen,
.erden die Suchgeräte lediglich auf die bänder des Brillengestells
gespannt. Das Brillengestell wird sodann in der richtig angepaßten Lage vor die Augen eines Patienten gebracht und die Ziele 42 und
42a werden ausgerichtet zu den Pupillen des Patienten. Die P„ und
Pv Messungen v/erden anhand jedes Ziels zu den extremen seitlichen
und inneren unteren Kanten der entsprechenden Ränder durchgeführt und dem die Linsen fertigstellenden Techniker übermittelt, obei
die Tiefe der die Linse aufnehmenden Auskehlungen in den Rändern zu berücksichtigen ist. Sodann kann ein Linsenpaar die entsprechende
richtige Umrißforn und optische Zentrierung für die Aufnahme in ein Brillengestell mit Rand erfahren.
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Claims (10)
1. Suchgerät für den optischen Mittelpunkt von Brillengläsern,
dadurch gekennzeichnet , daß dasselbe einen Tragkörper (28), einen Stab (40) mit einem distalen Ziel (42) und
eine Anordnung für die Schwenkbefestigung des Stabes (40) an dem Tragkörper (28) aufweist, ■ obei der Stab (40) längsseitig
gleitbar einstellbar in der Befestigungsanordnung vorliegt.
2. Suchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkbefestigung einen Schwenkpfosten (38) auf v/eist, durch den sich der Stab (40) erstreckt, sowie eine
Reibanordnung (48) zwischen dem Stab (40) und dem Hauptkörper (28) besitzt, wodurch manuelle Schwenk- und längsseitige Gleitanpassungen
des Stabes (40) ermöglicht werden unter normalerweise Halten des Stabes (40) gegen eine nicht beabsichtigte Verschiebung
aus gegebenen Lagen der Einstellungen.
3. Suchgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich-
n e t , daß der Tragkörper (28) in Form einer Klammer (36) für die lösbare Verbindung des Suchgerätes für den optischen Mittelpunkt
an einer Kante eines Brillengestells vorliegt.
4. Suchgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammer (36) eine Bulldoggenfederklamer ist.
5. Suchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
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INSPECTED
net, daß das distale Ziel (42) eine Vergrößerung des listalen
Endes des Stabes (40) darstellt.
6. Suchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ziel (42) in Form, einer Hcheibe vorliegt,
7. Buchgerät nach Anspruch 1 , dadurch g e I: e η η ζ e i c h net,
daß das distale Ziel (42) in Forn einer Kugel vorliegt.
0. Suchgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn
e t , daß die Reibanordnung (4G) in Form einer federnden Unterlegscheibe vorliegt, die den Schwenkpfosten (38) ungibt.
9. Suchgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpfosten (38) sich weg von einer Seite der
Bulldoggenfederklammer (36) ergibt, die Reibanordnung (48) in
Form einer federnden Unterlegscheibe vorliegt, die dan "chwenkpfosten
(38) zwischen der Seite der Klammer (36) und dem Stab (40) umgibt.
10. Suchgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daßder Stab (40) ar. proxinalen Ende mit einen Handgriff
(46)zwecks erleichterter manueller Handhabung versehen ist.
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