DE60308392T2 - Plattenlaufwerkvorrichtung - Google Patents

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  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
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  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Plattenlaufwerksgerät zum Schreiben/Lesen von Informationen auf eine bzw. von einer optischen Speicherplatte; im Weiteren wird ein derartiges Plattenlaufwerksgerät auch als „optisches Plattenlaufwerk" bezeichnet.
  • Wie allgemein bekannt, umfasst eine optische Speicherplatte mindestens eine Spur an Speicherplatz, entweder in Form einer kontinuierlichen Spirale oder in Form einer Vielzahl konzentrischer Kreise, auf denen Informationen gespeichert werden können. Optische Platten können vom Read-Only-Typ sein, bei dem während der Herstellung Informationen aufgezeichnet werden und die Daten durch einen Benutzer nur gelesen werden können. Die optische Speicherplatte kann auch von einem beschreibbaren Typ sein, bei dem durch einen Benutzer Informationen gespeichert werden können. Zum Schreiben von Informationen im Speicherplatz der optischen Speicherplatte oder zum Lesen von Informationen von der Platte umfasst ein optisches Plattenlaufwerk einerseits Mittel zum Aufnehmen und Rotieren einer optischen Platte und andererseits einen verlagerbaren optischen Kopf zum Abtasten der Speicherspur mit einem optischen Strahlenbündel, bei dem es sich in der Regel um ein Laserbündel handelt. Da die Technologie optischer Platten im Allgemeinen, die Art und Weise, in der Informationen auf einer optischen Platte gespeichert werden können, und die Art und Weise, in der optische Daten von einer optischen Platte gelesen werden können, allgemein bekannt sind, ist es nicht notwendig, diese Technologie hier näher zu beschreiben.
  • Zum Aufnehmen der optischen Platte umfasst ein optisches Plattenlaufwerk üblicherweise eine Schublade, die verschiebbar ist zwischen einer Aufnahmeposition, in der sich die Schublade außerhalb eines Plattenlaufwerksgehäuses befindet, sodass ein Benutzer eine Platte einlegen kann, und einer Abtastposition, in der sich die Platte innerhalb dieses Plattenlaufwerksgehäuses befindet, durch die Drehmittel gedreht werden kann und für den optischen Kopf zugänglich ist.
  • Zum optischen Abtasten der rotierenden Platte ist mindestens eine Objektivlinse des optischen Kopfes in einem Linsenhalter eingebaut, der auf einer Führung montiert ist, die in Radialrichtung der optischen Platte beweglich ist. Die Führung kann linearen Typs sein, d. h. einer geraden Verstelllinie folgen, oder schwenkbaren Typs, d. h. einer kurvenförmigen Verstelllinie folgen.
  • Zum Rotieren der optischen Platte umfasst ein optisches Plattenlaufwerk eine motorgetriebene Nabe mit einem oberen Nabenteilstück und einem unteren Nabenteilstück, wobei die beiden Nabenteilstücke axial zueinander ausgerichtet sind und aufeinander zu bewegt werden können, um einen mittleren Teil der optischen Platte zwischen sich einzuklemmen. Üblicherweise ist ein Nabenteilstück feststehend, während das andere Nabenteilstück axial beweglich ist. Üblicherweise ist das bewegliche Nabenteilstück direkt auf der Spindelachse eines Spindelmotors angeordnet.
  • Wichtig ist, dass die optische Platte gut auf den Spindelmotor des Antriebs ausgerichtet ist. Um diese Ausrichtung zu erleichtern, umfassen optische Platten ein axial zentriertes Loch, und mindestens eines der Nabenteilstücke des Antriebs umfasst eine kegelförmige Verlängerung, die axial zentriert auf der der Platte zugewandten Nabenoberfläche angeordnet ist und in dieses Loch passt.
  • Optische Platten und optische Plattenlaufwerke sind standardisiert. Dies gilt nicht nur für die Codierprotokolle, sondern auch für die Abmessungen bestimmter Bauteile. Zum Beispiel hat eine CD-Platte oder eine DVD-Platte einen Außendurchmesser von 12 cm und ihr Mittelloch hat einen Durchmesser von 15 mm. Die Nabenteilstücke haben üblicherweise einen Durchmesser in der Größenordnung von etwa 25 mm. Außerdem haben Linsenhalter und Führung eine bestimmte physikalische Größe. Dies alles läuft darauf hinaus, dass ein in Radialrichtung betrachtet innerer Teil einer optischen Platte für die Optik des Plattenantriebs nicht zugänglich ist; in der Regel hat dieser unzugängliche innere Teil einer optischen Platte einen Durchmesser in der Größenordnung von etwa 40 mm.
  • Eine jüngste Entwicklung betrifft eine Platte mit kleineren Abmessungen, die in der Regel einen Außendurchmesser in der Größenordnung von etwa 30 mm hat. Im Kontext der vorliegenden Erfindung wird eine derartige Platte im Weiteren als „kleine Platte" bezeichnet, im Gegensatz zu den größeren herkömmlichen Platten, die im Weiteren als „große Platte" bezeichnet werden. Plattenlaufwerke für derartige kleine Platten, die im Weiteren als „kleines Laufwerk" bezeichnet werden, werden viel kleiner sein als herkömmliche Plattenlaufwerke, die im Weiteren als „großes Laufwerk" bezeichnet werden, und können üblicherweise in kleinen Handheld-Geräten wie zum Beispiel Mobiltelefonen, Personal Digital Assistants (PDA) usw. Anwendung finden. Kleine Laufwerke können als mi niaturisierte Version großer Laufwerke oder gemäß einem völlig neuen Konzept ausgelegt sein, und es können sich ein oder mehrere neue Standards entwickeln.
  • Es ist sehr wünschenswert, dass kleine Platten auch von großen Laufwerken gehandhabt werden können. Zum Beispiel ermöglicht dies einem Benutzer, eine derartige Platte mittels seines PCs oder Platten-Videorecorders zu lesen bzw. zu beschreiben. Um dieses Merkmal zu ermöglichen, müssen zwei wichtige Bedingungen erfüllt sein. Erstens müssen kleine Platten rückwärtskompatibel zu großen Laufwerken sein; mit anderen Worten, das zum Beschreiben kleiner Platten verwendete Format muss (nahezu) dasselbe Format sein wie das zum Beschreiben großer Platten verwendete Format, sodass ein großes Laufwerk „versteht", was durch ein kleines Laufwerk geschrieben wurde und umgekehrt. Zweitens müssen große Laufwerke physikalisch in der Lage sein, auf kleine Platten zuzugreifen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere diese zweite Bedingung. Wie oben dargelegt, können große Plattenlaufwerke nicht auf Spurdurchmesser unter 40 mm zugreifen, während kleine Platten einen Außendurchmesser von 30 mm haben. Daher sollte es einleuchten, dass es für die Dreh- und Abtastmittel zur Handhabung großer Platten nicht möglich ist, eine kleine Platte zu handhaben, ohne dass besondere Vorkehrungen getroffen werden.
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dieses Problem zu lösen.
  • Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Plattenlaufwerk zu schaffen, dass physikalisch in der Lage ist, sowohl auf große Platten als auch auf kleine Platten zuzugreifen.
  • Gemäß einem wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Plattenlaufwerk erste Drehmittel, die eingerichtet sind, um große Platten rotieren zu lassen, und zweite Drehmittel, die eingerichtet sind, um kleine Platten rotieren zu lassen.
  • EP-A-0,275,600 beschreibt ein Plattenlaufwerk, das zum Abtasten von Platten verschiedener Typen, d. h. von Audioplatten und Videoplatten, geeignet ist, bei dem die Drehmittel einen ersten motorgetriebenen Plattenteller umfassen, um Platten eines ersten Typs rotieren zu lassen, und einen zweiten Plattenteller umfassen, der beweglich ist und auf dem ersten Plattenteller platziert werden kann, um Platten des zweiten Typs rotieren zu lassen. Dieser Ansatz löst möglicherweise das Problem des Haltens von Platten unter schiedlicher Typen, ist aber nicht geeignet, das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem zu lösen, da sich die Spuren der kleinen Platten nach wie vor in einer Plattenzone befinden, die für die Optik des Plattenlaufwerks unzugänglich ist.
  • US-A-4,575,836 beschreibt ein Plattenlaufwerk, das zum Abtasten von Platten verschiedener Typen, d. h. von Audioplatten und Videoplatten, geeignet ist, bei dem die Drehmittel einen ersten Drehantrieb umfassen, um Platten eines ersten Typs rotieren zu lassen, und einen zweiten Drehantrieb, um Platten des zweiten Typs rotieren zu lassen. Der erste Drehantrieb umfasst eine Gruppe aus einem ersten Plattenteller und einem ersten Antriebsmotor. Der zweite Drehantrieb umfasst eine Gruppe aus einem zweiten Plattenteller und einem zweiten Antriebsmotor. Der erste Drehantrieb und der zweite Drehantrieb sind an einem beweglichen Halter befestigt, der beweglich ist, um selektiv entweder den ersten Drehantrieb oder den zweiten Drehantrieb in eine Spielposition zu bringen, wobei die Spielposition des zweiten Drehantriebs identisch mit der Spielposition des ersten Drehantriebs ist. Wenn sich der erste Drehantrieb in der Spielposition befindet, ist der erste Plattenteller bereit, Videoplatten aufzunehmen. Wenn sich der zweite Drehantrieb in der Spielposition befindet, ist der zweite Plattenteller bereit, Audioplatten aufzunehmen. Das Bewegen des Halters wird mittels eines separaten Drehmotors erreicht, der über ein Untersetzungsgetriebe wirkt.
  • Alles in allem ist der Mechanismus dieses Plattenlaufwerks nach dem Stand der Technik unhandlich, kompliziert und teuer und führt zu einer Erhöhung des Gewichts des Plattenlaufwerks.
  • Ferner ist der in dieser Publikation unternommene Ansatz nicht zur Lösung des der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Problems geeignet. Während die vorliegende Erfindung das Problem des Spielens einer großen Platte und einer kleinen Platte betrifft, befasst sich die Publikation de facto mit dem Problem des Spielens einer großen Platte (Audioplatte; 12 cm) und einer noch größeren Platte (Videoplatte; 20–30 cm). In beiden Spielsituationen führt die Größe des Plattentellers in Verbindung mit der Größe des Abnehmers zu einer unzugänglichen Plattenzone, die größer ist als die Größe der kleinen Platten (3 cm).
  • US-A-4,796,251 beschreibt ebenfalls ein Plattenlaufwerk, das zum Abtasten von Platten verschiedener Typen, d. h. von Audioplatten und Videoplatten, geeignet ist. Ähnlich wie bei US-A-4,575,836 umfassen die Drehmittel einen ersten Drehantrieb, um Platten eines ersten Typs rotieren zu lassen, und einen zweiten Drehantrieb, um Platten des zweiten Typs rotieren zu lassen. Der erste Drehantrieb umfasst eine Baugruppe aus einem ersten Plattenteller und einem ersten Antriebsmotor. Der zweite Drehantrieb umfasst eine Gruppe aus einem zweiten Plattenteller und einem zweiten Antriebsmotor. Der erste Drehantrieb ist fest angeordnet und befindet sich stets in seiner Spielposition. Der zweite Drehantrieb ist beweglich zwischen einer Ruheposition und einer Spielposition, die sich von der Spielposition des ersten Drehantriebs unterscheidet. Wenn das Plattenlaufwerk Videoplatten spielen soll, wird der zweite Drehantrieb in seine Ruheposition gedreht, die so geartet ist, dass der zweite Plattenteller den Betrieb der Abtastmittel nicht behindert. Wenn das Plattenlaufwerk Audioplatten spielen soll, wird der zweite Drehantrieb in seine Spielposition geschwenkt, in welcher der zweite Plattenteller bereit ist, Audioplatten aufzunehmen. Die Spielposition des zweiten Drehantriebs ist so geartet, dass eine Audioplatte den ersten Plattenteller nicht berührt. Der zweite Drehantrieb wird mittels eines separaten Motors erreicht, der über ein Untersetzungsgetriebe wirkt.
  • Alles in allem ist der Mechanismus dieses Plattenlaufwerks nach dem Stand der Technik ebenfalls ziemlich unhandlich, kompliziert und teuer und führt zu einer Erhöhung des Gewichts des Plattenlaufwerks, allerdings in einem geringeren Umfang als bei US-A-4,575,836.
  • Außerdem ist, ähnlich wie bei US-A-4,575,836, der in dieser Publikation unternommene Ansatz nicht zur Lösung des der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Problems geeignet. Während die vorliegende Erfindung das Problem des Spielens einer großen Platte (12 cm) und einer kleinen Platte (3 cm) betrifft, befasst sich die Publikation wiederum mit dem Problem des Spielens einer großen Platte (Audioplatte; 12 cm) und einer noch größeren Platte (Videoplatte; 20–30 cm). In beiden Spielsituationen führt die Größe des Plattentellers in Verbindung mit der Größe des Abnehmers zu einer unzugänglichen Plattenzone, die größer ist als die Größe der kleinen Platten (3 cm).
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass bei allen Plattenlaufwerken nach dem Stand der Technik, die in der Lage sind, Platten unterschiedlicher Größen zu handhaben, dasselbe Problem besteht, d. h. die Tatsache, dass sich die bewegliche Führung der Optik und der oder die Plattenteller stets auf derselben Seite der Platte befinden. Daher trifft die bewegliche Führung stets auf den Plattenteller und kann nie auf Spuren mit einem kleineren Durchmesser als (etwa) 40 mm zugreifen.
  • Auf der Grundlage dieser Erkenntnis überwindet die vorliegende Erfindung die oben benannten Probleme, indem sie ein Plattenlaufwerk schafft, das Plattendrehmittel mit Klemmkomponenten umfasst, die nur auf einer Seite der Platte gegenüber der beweglichen Optikführung angeordnet sind. Dann kann der optische Schlitten frei auf alle Teile der Plattenoberfläche vom Radius = 0 bis zum Außenradius zugreifen, da er auf keinerlei Komponenten der Plattendrehmittel trifft.
  • Ein wie im Oberbegriff von Anspruch 1 erwähntes Gerät ist in US-A-5,572,383 beschrieben. In dem Gerät des Dokuments treibt ein gemeinsamer Motor ein gemeinsames Drehelement an, das erste Klemmmittel hat, die die Platte des ersten Typs aufnehmen und rotieren lassen, und das zweite Klemmmittel hat, die die Platte des zweiten Typs aufnehmen und rotieren lassen, wobei diese beiden Klemmmittel in axialer Richtung gegeneinander verschoben sind. Das Gehäuse des Geräts hat zwei übereinander angeordnete Eingangsschlitze zum Aufnehmen der verschieden Typen von Platten. Ferner hat das Gerät zwei separate Abtastmittel, d. h. Abtastmittel des ersten Typs zum Abtasten der Platte des ersten Typs und Abtastmittel des zweiten Typs zum Abtasten der Platte des zweiten Typs.
  • Ein Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung zeichnet sich durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 aus.
  • Zu bemerken ist, dass die Publikation „Patent Abstracts of Japan" betreffs der japanischen Patentveröffentlichung 04085773 eine optische Platte mit einer magnetischen Nabe ohne Erhebungen beschreibt. Diese betrifft jedoch eine herkömmliche optische Platte und keine kleine Platte mit einem Außendurchmesser von 30 mm.
  • Diese und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen optischen Plattenlaufwerks unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert, in der dieselben Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile kennzeichnen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung zur schematischen Veranschaulichung eines Plattenlaufwerksgeräts;
  • 2A bis 2C schematische Querschnitte einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Plattenlaufwerksgeräts, in denen aufeinander folgende Schritte eines Ladevorgangs einer großen Platte dargestellt sind;
  • 3A bis 3C ähnliche schematische Querschnitte, in denen aufeinander folgende Schritte eines Ladevorgangs einer kleinen Platte dargestellt sind;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Mikromotors für eine kleine Platte.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, in der ein Plattenlaufwerksgerät 1 schematisch dargestellt ist, das ein Gehäuse 2 mit einer Frontplatte 3 umfasst. Normalerweise und wie gezeigt hat die Frontplatte 3 eine rechteckige Form mit einer horizontalen Abmessung, die größer ist als eine vertikale Abmessung, wobei dies jedoch nicht unbedingt notwendig ist. Der Einfachheit halber wird die horizontale Richtung im Weiteren als X-Richtung bezeichnet, während die vertikale Richtung im Weiteren als Z-Richtung bezeichnet wird. In der Frontplatte 3 ist eine Öffnung 4 gebildet, die ebenfalls eine rechteckige Form hat, obwohl dies nicht unbedingt notwendig ist, und diese Öffnung 4 kann durch eine Klappe 5 geschlossen werden. Der Einfachheit halber sind Steuertasten zur Bedienung des Plattenlaufwerksgeräts 1 nicht dargestellt.
  • Das Plattenlaufwerksgerät 1 umfasst ferner einen schubladenartigen Trägereinsatz 10, der in Y-Richtung rechtwinklig zur X- und Z-Richtung verschiebbar ist. In einer ersten Endlage, die in 1 dargestellt ist, ist die Klappe 5 geöffnet und die Schublade 10 ragt teilweise aus der Öffnung 4 heraus. In dieser Position kann ein Benutzer eine Platte auf der Schublade 10 ablegen. Diese erste Endlage wird im Weiteren auch als Ladeposition bezeichnet.
  • In einer zweiten Endlage, die in 1 nicht dargestellt ist, ist die Schublade 10 in eine Stellung im Inneren des Gehäuses 2 zurückgezogen und die Klappe 5 ist geschlossen. In dieser Position kann eine auf der Schublade 10 abgelegte Platte gespielt (d. h. gelesen oder beschrieben) werden. Diese zweite Endlage wird im Weiteren auch als Spielposition bezeichnet.
  • Es wird angemerkt, dass ein derartiger schubladenartiger Trägereinsatz 10 für ein Plattenlaufwerk an sich bekannt ist, wie dies auch für Mittel zum Führen und Mittel zum Antreiben der Schublade 10 in Y-Richtung gilt, während zudem derartige Führungsmittel und Antriebsmittel nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind und die Kenntnis von deren Gestaltung und Funktion zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist. Daher sind derartige Führungsmittel und Antriebsmittel nicht dargestellt und werden nicht näher erläutert.
  • In einer oberen Oberfläche 11 der Schublade 10 ist ein erster Aufnahmeraum 12 als Vertiefung ausgebildet mit, in diesem Fall, teilweise kreisförmigem Umfang 12a und einem Boden 12b, um eine große (nicht dargestellte) Platte aufzunehmen. In ähnlicher Weise ist ein zweiter Aufnahmeraum 13 als Vertiefung ausgebildet mit, in diesem Fall, teilweise kreisförmigem Umfang 13a und einem Boden 13b, um eine kleine (nicht dargestellte) Platte aufzunehmen. Der Mittelpunkt des ersten kreisförmigen Aufnahmeraums 12 ist mit 12c gekennzeichnet und der Mittelpunkt des zweiten kreisförmigen Aufnahmeraums 13 ist mit 13c gekennzeichnet. Die beiden Aufnahmeräume 12 und 13 sind in der Y-Richtung ausgerichtet, d. h. die Mittelpunkte 12c und 13c befinden sich auf einer gemeinsamen Linie 15, die parallel zur Y-Richtung verläuft.
  • Ferner ist in der Schublade 10 eine Öffnung 14 ausgebildet, die sich in ausreichender Weise in der Y-Richtung und in der X-Richtung erstreckt und sich mindestens vom ersten Mittelpunkt 12c durch den zweiten Mittelpunkt 13c bis zum ersten Umfang 12a erstreckt, um den Drehmitteln und den Abtastmitteln den Zugriff auf eine Platte zu ermöglichen, die auf der Schublade 10 abgelegt ist, wie im Folgenden näher erläutert.
  • Die 2A bis 2C sind schematische Querschnitte des Plattenlaufwerksgeräts 1 entlang der Linie 15, die in schematischer Weise Teile einiger Komponenten des Plattenlaufwerksgeräts 1 zeigen. Komponenten, die identisch mit Komponenten nach dem Stand der Technik sein können, für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig und/oder für den Fachmann offensichtlich sind, sind in diesen Figuren der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • Ein Teil eines Rahmens des Plattenlaufwerksgeräts 1 ist mit 20 gekennzeichnet. Das Plattenlaufwerksgerät 1 umfasst ferner einen Hilfsrahmen 21, der in Bezug auf eine horizontale Schwenkachse 22, die in diesem Beispiel parallel zur X-Richtung gerichtet ist, schwenkbar an den Rahmen 20 gekoppelt ist.
  • Das Plattenlaufwerksgerät 1 umfasst eine erste Drehantriebseinrichtung 30 zum Antreiben großer Platten. Die erste Drehantriebseinrichtung 30 umfasst einen Spindelmotor 31 mit einer Spindelachse 32 und einer Motornabe 33, die an der Spindelachse 32 befestigt ist. Der Spindelmotor 31 ist am Hilfsrahmen 21 befestigt. Die erste Drehantriebseinrichtung 30 umfasst ferner eine feststehende Nabe 34, die fest (jedoch mit Rotationsfreiheit) am Geräterahmen 20 angebracht ist. Die Motornabe 33 hat eine Vorderseite 33a und eine kegelförmige Erhöhung 33b, die sich davon erhebt. Die feste Nabe 34 hat eine Vorderseite 34a und eine kegelförmige Vertiefung 34b. Eine erste Drehachse der ersten Drehantriebseinrichtung 30 ist mit 35 gekennzeichnet.
  • Es wird angemerkt, dass sich diese Drehachse 35 in der Z-Richtung er streckt. Im Folgenden werden Angaben wie „oberhalb" und „unterhalb" in Bezug auf die Z-Richtung unter der Annahme verwendet, dass sich das Gerät in seiner in 1 dargestellten normalen Betriebsposition befindet.
  • Die feststehende Nabe 34 ist oberhalb eines Weges befestigt, den die bewegliche Schublade 10 zurücklegt, und der Hilfsrahmen 21 mit dem Spindelmotor 31 und der Motornabe 33 ist unterhalb dieses Weges befestigt. In 2A ist ein Ladezustand des Plattenlaufwerksgeräts 1 dargestellt, wobei sich die bewegliche Schublade 10 in diesem Zustand wie in 1 dargestellt in ihrer Ladeposition befindet, d. h. sich außerhalb des Gehäuses 2 erstreckt. In diesem Ladezustand wurde der Hilfsrahmen 21 um einen ausreichenden Winkel α nach unten geschwenkt, sodass die bewegliche Schublade 10 ungestört zwischen der Motornabe 33 und der feststehenden Nabe 34 passieren kann.
  • 2A zeigt eine große Platte 100, die im ersten Aufnahmeraum 12 der Schublade 10 abgelegt ist. Die Platte 100 ist auf dem Boden 12b des ersten Aufnahmeraums 12 ruhend dargestellt. Ein Mittelloch der Platte 100 ist mit 101 gekennzeichnet. Da der Umfang 12a des ersten Aufnahmeraums 12 dem Außendurchmesser der Platte 100 entspricht (jedoch mit ausreichendem Spielraum), ist das Mittelloch 101 der Platte 100 im Wesentlichen auf den Mittelpunkt 12c des ersten kreisförmigen Aufnahmeraums 12 ausgerichtet. Eine obere Oberfläche 102 kann zur Identifizierung mit einem Etikett versehen sein. Die Unterseite 103 umfasst die Seite, auf der die Informationen aufgezeichnet wurden oder aufgezeichnet werden können und die beim Aufzeichnen oder Auslesen von einem Laserbündel angestrahlt wird.
  • Als Reaktion auf einen entsprechenden Benutzerbefehl wird die Schublade 10 in das Gehäuse 2 in ihre Spielposition gezogen. Auf ihrem Verfahrweg von ihrer Ladeposition zu ihrer Spielposition wird die Schublade 10 nicht durch die Motornabe 33 und die feststehende Nabe 34 gestört, wie oben feststellt wurde. 2B zeigt die Schublade 10, wenn sie ihre Spielposition erreicht hat. In dieser Position sind die Mitte 12c des ersten kreisförmigen Aufnahmeraums 12 und somit das Mittelloch 101 der Platte 100 im Wesentlichen auf die erste Drehachse 35 ausgerichtet.
  • Anschließend wird der Hilfsrahmen 21 nach oben geschwenkt, um die erste Drehantriebseinrichtung 30 in die Platte 100 eingreifen zu lassen. Verursacht durch die Aufwärtsbewegung des Hilfsrahmens 21 gelangt die kegelförmige Erhöhung 33b der Motornabe 33 in das Mittelloch 101 der Platte 100, zentriert dadurch die Platte 100 und gelangt in die kegelförmige Vertiefung 34b der feststehenden Nabe 34. Die Vorderseite 33a der Motornabe 33 hebt die Platte 100 vom Boden 12b des ersten Aufnahmeraums 12. Schließlich wird der ringförmige Mittelteil der Platte 100 fest zwischen die Vorderseite 33a der Motornabe 33 und die Vorderseite 34a der feststehenden Nabe 34 geklemmt. Wenn der Spindelmotor 31 jetzt eingeschaltet wird, rotiert die Platte 100 zusammen mit diesem Motor.
  • Der Hilfsrahmen 21 trägt außerdem eine Führung 41 von optischen Abtastmitteln 40, die ferner eine optische Linse 42 umfassen, die in einem Linsenhalter 43 angebracht ist. Die Führung 41 kann entlang des Hilfsrahmens 21 in einer parallel zur Y-Richtung verlaufenden Richtung bewegt werden, sodass die optische Linse 42 in Bezug auf die Platte 100 radial verschoben werden kann. Wie in 2B gezeigt, behindert die optische Linse 42 die Platte 100 nicht, wenn sich der Hilfsrahmen 21 in seiner unteren Position befindet. Wie in 2C gezeigt, befindet sich die optische Linse 42 nahe der unteren Oberfläche 103 der Platte 100, wenn sich der Hilfsrahmen 21 in seiner oberen Position befindet. Die große Platte 100 kann nun wie üblich zum Aufzeichnen oder Auslesen abgetastet werden.
  • Es wird angemerkt, dass eine derartige verlagerbare Führung an sich für ein Plattenlaufwerk bekannt ist, ebenso wie Mittel zum Führen und Mittel zum Antreiben der Bewegung der Führung in Y-Richtung, während zudem derartige Führungsmittel und Antriebsmittel nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind und die Kenntnis von deren Gestaltung und Funktion zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist. Daher sind derartige Führungsmittel und Antriebsmittel nicht dargestellt und werden nicht näher erläutert.
  • Ferner wird angemerkt, dass die Führung zwischen einer ersten Endlage, die dem Außendurchmesser der großen Platte 100 (in 2C auf der linken Seite) entspricht, und einer zweiten Endlage bewegt werden kann, die durch einen nicht dargestellten Anschlag definiert ist, wobei der Anschlag so angeordnet ist, dass die Führung weder den Motor 31 noch die Motornabe 33a berührt. Somit ist es für einen Fachmann klar, dass die Größe des Motors 31 und der Motornabe 33a in Kombination mit der Größe der Führung 41 einen unzugänglichen Teil der Platte 100 definiert. Im Folgenden wird der Verfahrweg zwischen den beiden Endlagen als „Radialbereich" bezeichnet.
  • Wenn der Schreib- oder Lesevorgang abgeschlossen ist und die Platte 100 aus dem Gerät ausgeworfen werden soll, werden die oben erwähnten Schritte in umgekehrter Reihenfolge wiederholt. Der Hilfsrahmen 21 wird abgesenkt, sodass die Motornabe 33 die Platte 100 absenkt, bis sie wieder auf der Schublade 10 ruht. Der Hilfsrahmen 21 wird weiter abgesenkt, und die Schublade 10 wird in Y-Richtung bis zu ihrer in 2A dargestellten Ladeposition bewegt. Der Benutzer kann nun die Platte aus der Schublade entnehmen.
  • Wie ebenfalls in den 2A bis 2C gezeigt ist und unter Bezug auf die 3A bis 3C näher erläutert wurde, umfasst das Plattenlaufwerksgerät 1 ferner eine zweite Drehantriebseinrichtung 50 zum Antreiben kleiner Platten. Die zweite Drehantriebseinrichtung 50 umfasst einen zweiten Motor 51 mit einer Motornabe 53, wobei der zweite Motor 51 an dem Rahmen 20 montiert ist. Eine zweite Drehachse der zweiten Drehantriebseinrichtung 50 ist mit 55 gekennzeichnet. Wie in den 2A bis 2C und 3A bis 3C deutlich gezeigt, befindet sich die zweite Drehachse 55 in einem Abstand zur ersten Drehachse 35 der ersten Drehantriebseinrichtung 30.
  • Der zweite Motor 51 kann wie der erste, an der Spindelachse 32 befestigte Motor 31 als Spindelmotor implementiert sein. Um Platz zu sparen, hat der zweite Motor 51 vorzugsweise eine sehr geringe Axialabmessung. Normalerweise steht in einem Plattenlaufwerksgehäuse oberhalb der Platte nicht viel Raum zur Verfügung.
  • 4 stellt den zweiten Motor 51 in einem größeren Maßstab dar, zusammen mit einer kleinen Platte 200, die ein Mittelloch 201 hat. Eine obere Oberfläche 202 kann zur Identifizierung mit einem Etikett versehen sein. Die Unterseite 203 umfasst die Seite, auf der die Informationen aufgezeichnet wurden oder aufgezeichnet werden können und die beim Aufzeichnen oder Auslesen von einem Laserbündel angestrahlt wird.
  • Die zweite Motornabe 53 hat eine Vorderseite 53a und einen Zentrierteil 53b, der sich von dieser erhebt und eine (nicht dargestellte) kegelförmige Kante haben kann. Der Zentrierteil 53b hat einen Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser des Mittellochs 201 der kleinen Platte 200 entspricht.
  • Gemäß einem wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die zweite Motornabe 53 eingerichtet, um die kleine Platte 200 völlig selbstständig zu halten, d. h. ohne zusätzliche Klemmmittel wie z. B. eine Gegennabe zu benötigen, wie sie in der ersten Drehantriebseinrichtung 30 verwendet wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die zweite Motornabe 53 zumindest teilweise magnetisch, z. B. dadurch, dass sie ein magnetisches Material oder einen Elektromagneten umfasst. Ferner ist in dieser bevorzugten Ausführungsform die kleine Platte 200 um das Loch 201 herum mit einer ringförmigen Plattennabe 210 versehen, die magnetisch angezogen werden kann, z. B. dadurch, dass sie zumin dest teilweise ein magnetisches Material oder ein magnetisierbares Material umfasst. Wenn die kleine Platte 200 durch die zweite Motornabe 53 gehalten wird, berührt eine obere Oberfläche 212 der ringförmigen Plattennabe 210 die Vorderseite 53a der zweiten Motornabe 53 und der Zentrierteil 53b der zweiten Motornabe 53 erstreckt sich in das Mittelloch 201 der Platte 200. Vorzugsweise erstreckt sich der Zentrierteil 53b der zweiten Motornabe 53 nicht über eine untere Oberfläche 213 der ringförmigen Plattennabe 210 hinaus, d. h. die Axialabmessung des Zentrierteils 53b der zweiten Motornabe 53 ist kleiner als die Axialabmessung der Plattennabe 210.
  • Die obere Oberfläche 212 der Plattennabe 210 kann mit der oberen Oberfläche 202 der Platte 200 bündig sein. Um jedoch die Gesamtgröße in Axialrichtung so weit wie möglich zu reduzieren, ist die obere Oberfläche 212 der Plattennabe 210 vorzugsweise um einen kleinen Abstand d1 unter die obere Oberfläche 202 der Platte 200 vertieft.
  • Vorzugsweise ragt die untere Oberfläche 213 der Plattennabe 210 nicht unter die untere Oberfläche 203 der Platte 200. Mit anderen Worten, die untere Oberfläche 213 der Plattennabe 210 ist vorzugsweise bündig mit der unteren Oberfläche 203 der Platte 200 oder um einen kleinen Abstand d2 geringfügig gegenüber der unteren Oberfläche 203 der Platte 200 vertieft. Es kann jedoch akzeptabel sein, wenn die untere Oberfläche 213 der Plattennabe 210 um einen kleinen Abstand geringfügig unter die untere Oberfläche 203 der Platte 200 ragt, solange dieser Abstand kleiner ist als der Betriebsabstand zwischen der unteren Oberfläche 203 der Platte 200 und beliebigen Komponenten des optischen Systems 40.
  • Vorzugsweise ist die Plattennabe 210 symmetrisch, sodass der erste Abstand d1 gleich dem zweiten Abstand d2 ist. Dann kann die kleine Platte 200 auch in einem Gerät verwendet werden, in dem eine magnetische Motornabe die Plattennabe 210 an ihrer unteren Oberfläche 213 hält.
  • Wenn die Motornabe 53 mittels des Motors 51 gedreht wird, bewirkt dies, dass sich die kleine Platte aufgrund der Reibungskraft dreht, die durch die Vorderseite 53a der Motornabe 53 auf die obere Oberseite 212 der Plattennabe ausgeübt wird. Normalerweise reicht diese Reibungskraft aus, um die Platte 200 in zuverlässiger Weise rotieren zu lassen. Es ist jedoch auch möglich, falls dies gewünscht ist, eine ineinander greifende Verbindung zwischen diesen Oberflächen zu schaffen, z. B. durch die Schaffung kleiner Nuten und/oder Stege auf einer der Oberflächen oder auf beiden Oberflächen.
  • Unter Bezug auf die 2A bis 2C ist zu bemerken, dass der zweite Motor 51 oberhalb des Weges, dem die verschiebbare Schublade 10 folgt, an einer solchen Stelle montiert ist, dass die Schublade 10 auf ihrem Verfahrweg von ihrer Ladeposition in ihre Spielposition durch diesen zweiten Motor nicht gestört wird. Auch die große Platte 100 wird durch diesen zweiten Motor nicht gestört, wenn die große Platte 100 in ihre Spielposition gebracht wird.
  • Der Betrieb des Plattenlaufwerksgeräts 1 im Hinblick auf kleine Platten 200 wird nun unter Bezug auf die 3A bis 3C näher erläutert.
  • Ähnlich wie 2A stellt 3A den Ladezustand des Plattenlaufwerksgeräts 1 dar. Der Hilfsrahmen 21 befindet sich in seiner nach unten geschwenkten Position. Im Gegensatz zu 2A zeigt 3 eine kleine Platte 200, die im zweiten Aufnahmeraum 13 der Schublade 10 abgelegt ist. Die Platte 200 ist auf dem Boden 13b des zweiten Aufnahmeraums 13 ruhend dargestellt. Da der Umfang 13a des zweiten Aufnahmeraums 13 dem Außendurchmesser der Platte 200 (jedoch mit ausreichendem Spielraum) entspricht, ist das Mittelloch 201 der Platte 200 im Wesentlichen auf den Mittelpunkt 13c des zweiten kreisförmigen Aufnahmeraums 13 ausgerichtet.
  • Als Reaktion auf einen entsprechenden Benutzerbefehl wird die Schublade 10 in das Gehäuse 2 in ihre Spielposition gezogen. Auf ihrem Verfahrweg von ihrer Ladeposition zu ihrer Spielposition wird die Schublade 10 nicht durch die Motornabe 33 und die feststehende Nabe 34 gestört, wie oben feststellt wurde. Außerdem wird die auf dem Boden 13b des zweiten Aufnahmeraums 13 ruhende kleine Platte 200 nicht durch die feststehende Nabe 34 der ersten Drehantriebseinrichtung 30 gestört. 3B zeigt die Schublade 10, wenn sie ihre Spielposition erreicht hat. In dieser Position ist die Mitte 13c des zweiten kreisförmigen Aufnahmeraums 13 und somit das Mittelloch 201 der kleinen Platte 200 im Wesentlichen auf die zweite Drehachse 55 der zweiten Drehantriebseinrichtung 50 ausgerichtet.
  • Die kleine Platte 200 wird nun von der zweiten Motornabe 53 erfasst. Zu diesem Zweck ist das Plattenlaufwerksgerät 1 mit einem Mechanismus versehen, der ausgebildet ist, um die kleine Platte 200 und die zweite Motornabe 53 zusammenzubringen. In der in den 3A bis 3C dargestellten Ausführungsform ist der zweite Motor 51 so befestigt, dass er in Bezug auf den Rahmen 20 axial verlagerbar ist, und der Mechanismus umfasst Mittel zum axialen Verlagern des zweiten Motors 51 oder zumindest seiner Nabe 53 nach unten in Richtung der auf dem Boden 13b des zweiten Aufnahmeraums 13 ruhenden kleinen Platte 200, bis die ringförmige Plattennabe 210 der kleinen Platte 200 magne tisch von der Motornabe 53 angezogen wird. Diese Position des zweiten Motors 51 wird als Erfassungsposition bezeichnet. Dann wird der zweite Motor 51 erneut in seine Ruheposition angehoben und hebt dabei die Platte 200 vom Boden 13b des zweiten kreisförmigen Aufnahmeraums 13 an. 3B zeigt den zweiten Motor 51, während er die Platte 200 in einer Position zwischen der Erfassungsposition und der Ruheposition hält.
  • Anschließend wird der Hilfsrahmen 21 nach oben geschwenkt, wie oben unter Bezug auf die 2A bis 2C erläutert, und hebt dadurch die Führung 41 in ihre Abtastposition. Wie in 3C dargestellt, befindet sich die optische Linse 42 der optischen Abtastmittel 40 jetzt nahe der unteren Oberfläche 203 der kleinen Platte 200 und die kleine Platte 200 kann nun zum Aufzeichnen oder Auslesen abgetastet werden.
  • In diesem Zusammenhang wird angemerkt, dass während dieses Abtastvorgangs eine große Platte 100 in einer ersten Spielposition (2C) gehalten wird, während eine kleine Platte 200 in einer zweiten Spielposition (3C) gehalten wird, die sich von der ersten Spielposition unterscheidet. Jede Spielposition kann mittels einer Drehachse und einer Spielebene definiert werden, bei der es sich um eine Ebene handelt, die sich mit der unteren Oberfläche 103, 203 der entsprechenden Platte 100, 200 deckt, wenn diese sich in ihrer Spielposition befindet. Jetzt wird die zweite Drehachse 55 der zweiten Spielposition in Bezug auf die erste Drehachse 35 der ersten Spielposition verlagert. Die zweite Spielebene der zweiten Spielposition deckt sich jedoch im Wesentlichen mit der ersten Spielebene der ersten Spielposition. Es ist nicht notwendig, dass sich die zweite Spielebene exakt mit der ersten Spielebene deckt, da das Axialservosystem des optischen Systems 40 kleine Abweichungen leicht bewältigen kann. In jedem Fall kann die kleine Platte 200 durch das optische System 40 abgetastet werden, ohne dass Änderungen am optischen System 40 notwendig sind. Was das optische System 40 betrifft, spielt es keine Rolle, ob eine große Platte 100 oder eine kleine Platte 200 geladen ist; es sieht lediglich eine optische Aufzeichnungsschicht.
  • Gemäß einem wichtigen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist der zweite Motor 51 der Führung 41 gegenüberliegend angeordnet. Mit anderen Worten, in Bezug auf die kleine Platte 200 in ihrer Spielposition (3C) befinden sich der zweite Motor 51 und die Führung 41 auf gegenüberliegenden Seiten der Platte 200, wobei die Führung 41 der unteren Oberfläche 203 der Platte zugewandt ist, die durch das Abtastbündel bestrahlt werden soll, und die zweite Nabe 53 des zweiten Motors 51 der oberen Plattenoberfläche 202 zugewandt ist, die möglicherweise ein Etikett trägt. Dies steht im Gegensatz zum ersten Motor 31 der ersten Drehantriebseinrichtung 30, die sich neben der Führung 41 befindet, d. h. auf derselben Seite der Platte 100. Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der vorliegenden Erfindung befinden sich an der zweiten Drehantriebseinrichtung 50 keine zusätzlichen Klemmelemente an der Seite der unteren Plattenoberfläche 203, die die Führung 41 behindern könnten. Dank dieser erfinderischen Merkmale ist die gesamte untere Plattenoberfläche 203 für die optischen Abtastmittel 40 zugänglich. Ferner wird angemerkt, dass der Radialbereich der Führung 41 den Bereich zwischen der zweiten Drehachse 55 und dem äußeren Umfang der kleinen Platte 200 vollständig abdeckt.
  • Somit schafft die vorliegende Erfindung erfolgreich ein Plattenlaufwerksgerät, das zum Lesen/Beschreiben von Platten unterschiedlicher Größen in der Lage ist. Dieses Plattenlaufwerksgerät umfasst eine erste Drehantriebseinrichtung 30 zum Halten und Drehen der Platte eines ersten Typs 100 in einer ersten Spielposition und Abtastmittel 40 zum Abtasten einer Oberfläche 103 der rotierenden Platte des ersten Typs 100 in ihrer Spielposition. Das Plattenlaufwerksgerät 1 umfasst des Weiteren eine den Abtastmitteln 40 gegenüberliegend angeordnete zweite Drehantriebsvorrichtung 50 zum Halten und Drehen der Platte eines zweiten Typs 200 in einer zweiten Spielposition. Die Abtastmittel 40 sind außerdem in der Lage, eine Oberfläche 203 der rotierenden Platte des zweiten Typs 200 in ihrer Spielposition abzutasten.
  • Für den Fachmann sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben erläuterten exemplarischen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern dass verschiedene Variationen und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, möglich sind.
  • Obwohl die Erfindung beispielsweise im Kontext optischer Platten beschrieben und erläutert wurde, ist das Prinzip der vorliegenden Erfindung auch im Kontext verschiedener Speichertypen anwendbar, z. B. bei Magnetplatten.
  • Obwohl die Erfindung im Kontext eines Geräts beschrieben und erläutert wurde, bei dem die Führung 41 an einem schwenkbaren Hilfsrahmen 21 unterhalb der Spielpositionen der Platten befestigt und der zweite Motor 51 an einem Rahmen oberhalb der Spielpositionen der Platten montiert ist, ist es ferner auch möglich, dass der schwenkbare Hilfsrahmen 21 oberhalb der Spielpositionen der Platten angeordnet ist, während es ebenfalls möglich ist, dass die Führung 41 an dem feststehenden Rahmen befestigt und der zweite Motor 51 an dem schwenkenden Hilfsrahmen montiert ist.
  • Es wird angemerkt, dass es prinzipiell möglich ist, die Orientierung der ers ten Drehantriebseinrichtung 30 zu ändern, sodass sich der Motor oberhalb der Platte befindet, während sich die feststehende Nabe unterhalb der Platte befindet. Jedoch bleibt in diesem Fall das von der vorliegenden Erfindung behandelte Problem bestehen, dass die Nabe im Weg ist und den Zugriff auf die kleine Platte verhindert. Abgesehen davon gilt die von der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Lösung weiterhin.
  • Ferner wird angemerkt, dass, wenn eine große Platte geladen ist, eine axiale Verlagerung des zweiten Motors vermieden werden muss, da sonst die Platte beschädigt werden könnte. Ein Laufwerksystem mit axialer Verlagerung des zweiten Motors kann zu diesem Zweck mit einem Sensor zum Erkennen des Vorhandenseins einer großen Platte versehen werden, z. B. mit einem optischen Sensor, der ein Signal zur Unterdrückung der Verlagerung erzeugen kann, wenn eine große Platte erkannt wird.

Claims (18)

  1. Plattenlaufwerksgerät (1), das zum Lesen/Beschreiben von Platten (100; 200) unterschiedlicher Größen in der Lage ist und Folgendes umfasst: eine erste Drehantriebseinrichtung (30) zum Halten und Drehen der Platte eines ersten Typs (100), die eine erste Größe aufweist, in einer ersten Spielposition, eine zweite Drehantriebseinrichtung (50) zum Halten und Drehen der Platte eines zweiten Typs (200), das eine zweite Größe aufweist, in einer zweiten Spielposition, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät gemeinsame Abtastmittel (40) zum Abtasten einer Oberfläche der rotierenden Platte des ersten Typs (100) in ihrer ersten Spielposition und zum Abtasten einer Oberfläche der rotierenden Platte des zweiten Typs (200) in ihrer zweiten Spielposition umfasst, wobei die gemeinsamen Abtastmittel (40) in Bezug auf die Platte des zweiten Typs (200), in ihrer zweiten Spielposition an einer ersten Seite der Platte angeordnet sind und die zweite Drehantriebseinrichtung (50) auf der gegenüberliegenden Seite der Platte angeordnet ist.
  2. Plattenlaufwerksgerät nach Anspruch 1, in dem die erste Drehantriebseinrichtung (30) eine erste Drehachse (35) definiert, und in dem die zweite Drehantriebseinrichtung (50) eine zweite Drehachse (55) definiert, das sich in einem Abstand von der ersten Drehachse (35) der ersten Drehantriebseinrichtung (30) befindet.
  3. Plattenlaufwerksgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem die zweite Drehantriebseinrichtung (50) einen zweiten Motor (51) zum Eingreifen in eine zweite Motornabe (53) und Antreiben derselben umfasst und die zweite Motornabe (53) angepasst ist, um eine Platte (200) völlig selbstständig zu halten.
  4. Plattenlaufwerksgerät nach Anspruch 3, in dem die zweite Motornabe (53) mindestens teilweise magnetisch ist, zum Beispiel dadurch, dass sie ein magnetisches Material oder einen Elektromagneten umfasst.
  5. Plattenlaufwerksgerät nach Anspruch 3 oder 4, in dem während des Betriebs eine Vorderseite (53a) der zweiten Motornabe (53) eine obere Oberfläche (202; 212) der Platte (200) berührt, wobei die zweite Drehantriebseinrichtung (50) auf der Seite der gegenüberliegenden unteren Plattenoberfläche (203; 213) keine zusätzlichen Klemmelemente aufweist.
  6. Plattenlaufwerksgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, in dem mindestens die zweite Motornabe (53) axial verlagerbar ist zwischen einer Ruheposition und einer Erfassungsposition.
  7. Plattenlaufwerksgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 6, in dem die zweite Motornabe (53) eine Vorderseite (53a) und einen daraus hervorstehenden Zentrierteil (53b) hat, wobei der Zentrierteil (53b) einen Außendurchmesser hat, der dem Innendurchmesser des Mittellochs (201) einer kleinen Platte (200) entspricht, und der Mittelteil (53b) vorzugsweise eine kleinere Axialabmessung als eine Axialabmessung einer Plattennabe (210) hat.
  8. Plattenlaufwerksgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in dem die Abtastmittel (40) eine Führung (41) umfassen, die verlagerbar an einem Hilfsrahmen (21) montiert ist, der um eine horizontale Schwenkachse (22) schwenkbar mit einem Rahmen (20) verbunden ist.
  9. Plattenlaufwerksgerät nach Anspruch 8, in dem die erste Drehantriebseinrichtung (30) mindestens eine Nabe (33) umfasst, die an dem Hilfsrahmen (21) montiert ist.
  10. Plattenlaufwerksgerät nach Anspruch 9, in dem die erste Drehantriebseinrichtung (30) ferner einen an dem Hilfsrahmen (21) montierten Spindelmotor (31) und eine zweite, am Rahmen (20) montierte Nabe (34) umfasst, wobei die erste Nabe (33) an einer Spindel (32) des Spindelmotors (31) montiert ist.
  11. Plattenlaufwerksgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner einen Lademechanismus umfasst, der angepasst ist, um in einer Ladeposition eine Platte (100; 200) aufzunehmen und die Platte in eine Spielposition zu bringen, wobei der Lademechanismus eine Schublade (10) umfasst, die sich hin- und herbewegen kann zwischen einer Ladeposition, in der sich die Schublade (10) außerhalb eines Plattenlaufwerksgehäuses (2) befindet, und einer Spielposition, in der sich die Schublade (10) innerhalb des Plattenlaufwerksgehäuses befindet.
  12. Plattenlaufwerksgerät nach Anspruch 11, in dem die Schublade (10) einen ersten Aufnahmeraum (12) umfasst, der als eine Vertiefung in der oberen Oberfläche (11) der Schublade (10) ausgebildet ist und einen ersten Mittelpunkt (12c) hat, in dem die Schublade (10) ferner einen zweiten Aufnahmeraum (13) umfasst, der als eine Vertiefung in der oberen Oberfläche (11) ausgebildet ist und einen zweiten Mittelpunkt (13c) hat, wobei der Durchmesser des zweiten Aufnahmeraums (13) kleiner ist als der Durchmesser des ersten Aufnahmeraums (12), und in dem die Schublade (10) ferner eine Öffnung (14) hat, die sich mindestens mit dem ersten Mittelpunkt (12c) und dem zweiten Mittelpunkt (13c) deckt.
  13. Plattenlaufwerksgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 12, in dem die Schublade (10) unter der zweiten Drehantriebseinrichtung (50) und über den Abtastmitteln (40) angeordnet ist.
  14. Plattenlaufwerksgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das angepasst ist, um bei einem Plattenladevorgang die folgenden Schritte auszuführen: – einen ersten Schritt des Aufnehmens einer Platte (200) in eine Schublade (10), – einen zweiten Schritt des Verschiebens der Schublade (10), um die Platte (200) in eine Spielposition zu bringen, die auf die zweite Drehantriebseinrichtung (50) ausgerichtet ist, – einen dritten Schritt des Erfassens der Platte (200) durch eine Motornabe (53) der zweiten Drehantriebseinrichtung (50), – einen vierten Schritt des Heraushebens der Platte (200) aus der Schublade (10), – einen fünften Schritt des Anhebens der Abtastmittel (40) in Richtung der Platte (200).
  15. Plattenlaufwerksgerät nach Anspruch 14, in dem der dritte Schritt den Schritt des axialen Absenkens von mindestens der Motornabe (53) in Richtung der Platte (200) umfasst, die auf der Schublade (10) liegt, und in dem der vierte Schritt den Schritt des axialen Anhebens von mindestens der Motornabe (53) umfasst, die die Platte (200) hält.
  16. Plattenlaufwerksgerät nach Anspruch 15, in dem der dritte Schritt den Schritt des magnetischen Anziehens der Platte (200) gegen eine Vorderseite (53a) der Motornabe (53) umfasst.
  17. Aufzeichnungsplatte (200) mit einem Außendurchmesser in der Größenordnung von 30 mm, die mit einer ringförmigen Plattennabe (210) versehen ist, die magnetisch angezogen werden kann, wobei die Platte eine erste Hauptoberfläche (203) hat, die einem Schreib-/Lese-Abnehmer (40) zugewandt ist, und eine zweite Hauptoberfläche (202) gegenüber der ersten Hauptoberfläche (203), die einer Vorderseite (53a) einer Motornabe (53) eines Plattenlaufwerksgeräts (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 zugewandt ist, wobei die ringförmige Plattennabe (210) eine mit der zweiten Hauptoberfläche (202) der Platte (200) bündige obere Oberfläche (212) hat oder vorzugsweise geringfügig gegenüber der zweiten Hauptoberfläche (202) der Platte (200) um einen kleinen Abstand d1 vertieft ist.
  18. Aufzeichnungsplatte nach Anspruch 17, in der die ringförmige Plattennabe (210) eine mit der ersten Hauptoberfläche (203) der Platte (200) bündige untere Oberfläche (213) hat oder vorzugsweise geringfügig gegenüber der ersten Hauptoberfläche (203) der Platte (200) um einen kleinen Abstand vertieft ist, wobei die ringförmige Plattennabe (210) vorzugsweise symmetrisch ist, sodass die beiden Abstände identisch sind.
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