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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft ein Servolenkungssystem, das ein Flußsteuer-
bzw. -regelventil zur Verhinderung eines Energieverlusts beinhaltet.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
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Ein
Beispiel eines Servolenkungssystems, das ein Flußsteuer- bzw. -regelventil
zur Verhinderung eines Energieverlusts beinhaltet, ist in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-260917 geoffenbart, die durch
den vorliegenden Anmelder eingereicht wurde.
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Das
Flußsteuer-
bzw. -regelventil V des Servolenkungssystems des Beispiels des Standes
der Technik beinhaltet, wie in 7 illustriert,
eine Spule 1, die ein Ende angrenzend an eine Pilotkammer 2 und
das andere Ende angrenzend an eine andere Pilotkammer 3 aufweist.
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Die
Pilotkammer 2 kommuniziert kontinuierlich mit einer Pumpe
P über
eine Pumpenöffnung 4. Die
Pilotkammer 2 kommuniziert über einen Strömungsweg
bzw. Flußpfad 6,
eine variable Öffnung a und einen Flußpfad 7 mit
einer Einströmöffnung eines
Lenkventils 9, das für
ein Regeln bzw. Steuern eines Leistungszylinders bzw. Kraftstellkolbens 8 vorgesehen
bzw. bereitgestellt ist.
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Die
Pilotkammer 3 beinhaltet eine Feder 5 und kommuniziert
auch mit der Einströmöffnung des Lenkventils 9 über einen
Flußpfad 10 und
den Flußpfad 7.
Demgemäß stellen
die variable Öffnung a, der Flußpfad 7 und der Flußpfad 10 die
Kommunikation bzw. Verbindung zwischen den Pilotkammern 2 und 3 bereit.
Ein Druck stromaufwärts
von der variablen Öffnung a wirkt auf die Pilotkammer 2 und
ein Druck stromabwärts
davon wirkt auf die Pilotkammer 3. Der Öffnungsgrad der variablen Öffnung a wird durch einen Solenoidstrom-Instruktionswert
SI gesteuert bzw. geregelt, der für ein Solenoid SOL berechnet
ist.
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Die
Spule 1 hält
eine Position, bei welcher die Kraft, die auf die Pilotkammer 2 wirkt,
die Kraft, die auf die Pilotkammer 3 wirkt, und die Kraft
der Feder 5 im Gleichgewicht sind. Diese ausgeglichene Position
bestimmt den Öffnungsgrad
sowohl der Pumpenöffnung 4 als
auch einer Behälter- bzw. Tanköffnung 11.
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Beispielsweise
wird bei bzw. nach einer Betätigung
einer Pumpenantriebsquelle 12, wie beispielsweise eines
Motors oder dgl., die Pumpe P angetrieben, um Drucköl in die
Pumpenöffnung 4 zu
liefern, um einen Fluß bzw.
Strom in der variablen Öffnung a zu verursachen. Dieser Fluß erzeugt
einen Druckunterschied zwischen den zwei Seiten der variablen Öffnung a, und der Druckunterschied
verursacht einen Unterschied im Druck zwischen den Pilotkammern 2 und 3.
Der resultierende differentielle Druck bzw. Druckunterschied widersteht
der Kraft der Feder 5 und bewegt die Spule 1 von
der normalen Position, die in 7 illustriert
ist, zu der ausgeglichenen Position.
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Somit
erhöht
ein Bewegen der Spule 1 von der normalen Position zur ausgeglichenen
Position den Öffnungsgrad
der Tanköffnung 11.
In Übereinstimmung
mit dem resultierenden Öffnungsgrad
der Tanköffnung 11 wird
das Verteilungsverhältnis
zwischen einem Regel- bzw. Steuerfluß QP, der in Richtung zum Lenkventil 9 von
der Pumpe P eingeführt wird,
und einem Rückkehrfluß QT, der
zum Tank T oder der Pumpe P zurück
zirkuliert, bestimmt. Mit anderen Worten, der Regel- bzw. Steuerfluß QP wird
in Übereinstimmung
mit dem Öffnungsgrad
der Tanköffnung 11 bestimmt.
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Die
Regelung bzw. Steuerung des Regel- bzw. Steuerflusses QP in Übereinstimmung
mit dem Öffnungsgrad
der Tanköffnung 11,
wie oben beschrieben, führt
zu einer Bestimmung des Regel- bzw. Steuerflusses QP in Übereinstimmung
mit dem Öffnungsgrad
der variablen Öffnung a. Dies deshalb, weil die
Position, zu welcher die Spule 1 verschoben ist bzw. wird,
welche den Öffnungsgrad
der Tanköffnung 11 bestimmt,
durch den unterschiedlichen bzw. Differentialdruck zwischen den
zwei Pilotkammern 2 und 3 bestimmt wird, und dieser
unterschiedliche Druck durch den Öffnungsgrad der variablen Öffnung a bestimmt wird.
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Somit
kann, um den Steuer- bzw. Regelfluß QP in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit
oder dem Lenkzustand des Fahrzeugs zu regeln bzw. zu steuern, der Öffnungsgrad
der variablen Öffnung a oder der Solenoidstrom-Instruktionswert
SI für
das Solenoid bzw. die Magnetspule SOL geregelt bzw. gesteuert werden.
Dies deshalb, weil der Öffnungsgrad
der variablen Öffnung a im Verhältnis zu einem Erregungsstrom
des Solenoids SOL geregelt bzw. gesteuert wird, so daß die variable Öffnung a den Grad ihrer Öffnung auf
einem Minimum im nicht erregten Zustand des Solenoids SOL hält und den Grad
ihrer Öffnung
erhöht,
wenn der Erregungsstrom erhöht
wird.
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Das
Lenkventil 9, das mit dem Regel- bzw. Steuerfluß QP angewandt
bzw. beaufschlagt wird, regelt bzw. steuert die Menge an Öl, die zum
Leistungszylinder 8 zugeführt wird, in Übereinstimmung
mit dem eingegebenen bzw. Eingangsdrehmoment (Lenkdrehmoment) des
Lenkrads (nicht gezeigt). Beispielsweise wird, wenn das Lenkdrehmoment groß ist, die
Menge bzw. das Ausmaß eines
Verschiebens des Lenkventils 9 erhöht, um die Menge an Öl zu erhöhen, die
zum Leistungszylinder 8 zugeführt wird, während, wenn es klein ist, das
Ausmaß eines
Verschiebens des Lenkventils 9 verringert wird, um die
Menge an Öl
zu verringern, die zum Leistungszylinder 8 zugeführt wird.
Je größer die
Menge einer Zufuhr von Drucköl
ist, umso höher
ist die unterstützende
bzw. Hilfskraft, die der Leistungszylinder 8 ausübt. Je kleiner
die Menge einer Zufuhr ist, umso niedriger ist die unterstützende bzw.
Hilfskraft, die der Zylinder 8 ausübt.
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Das
Lenkdrehmoment und das Ausmaß eines
Verschiebens bzw. Verlagerns des Lenkventils 9 werden durch
eine Torsions- bzw.
Verdrehungsreaktion einer Torsionsstange (nicht gezeigt) oder dgl.
bestimmt.
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Wie
oben beschrieben, regelt bzw. steuert das Lenkventil 9 einen
Fluß QM,
der zum Leistungszylinder 8 zugeführt wird, und das Flußregel-
bzw. -steuerventil V regelt den Regel- bzw. Steuerfluß QP, der zum Lenkventil 9 zugeführt wird.
Wenn der Fluß QM,
der durch den Leistungszylinder 8 benötigt wird, so nahe wie möglich dem
Regel- bzw. Steuerfluß QP kommt,
der durch das Flußregel-
bzw. -steuerventil V be stimmt wird, ist es möglich, den Energieverlust um die
Pumpe P zu verringern. Dies deshalb, weil der Energieverlust um
die Pumpe P durch den Unterschied zwischen dem Regel- bzw. Steuerfluß QP und dem
Fluß QM
verursacht ist, der durch den Leistungszylinder 8 verlangt
bzw. gefordert wird.
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Um
den Regel- bzw. Steuerfluß QP
so nahe wie möglich
dem Fluß QM
zu machen, der durch den Leistungszylinder 8 zur Verhinderung
eines Energieverlusts verlangt wird, regelt das System des Beispiels
des Standes der Technik den Öffnungsgrad der
variablen Öffnung a. Der Öffnungsgrad der variablen Öffnung a wird durch den Solenoidstrom-Instruktionswert
SI für
das Solenoid SOL, wie früher beschrieben,
bestimmt. Der Solenoidstrom-Instruktionswert SI wird durch eine
Steuer- bzw. Regeleinrichtung C geregelt bzw. gesteuert, welche
als nächstes
im Detail beschrieben werden wird.
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Die
Steuer- bzw. Regeleinrichtung bzw. der Controller C ist mit einem
Lenkwinkelsensor 14 und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 15 verbunden.
Wie in 8 illustriert, bestimmt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung
C einen Strominstruktions- bzw. -anweisungswert I1 basierend auf
dem Lenkwinkel, der durch den Lenkwinkelsensor 14 detektiert wird,
und auch einen Strominstruktionswert I2 basierend auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit,
die durch ein Differenzieren des Lenkwinkels berechnet wird.
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Die
Beziehung zwischen dem Lenkwinkel und dem Strominstruktionswert
I1 wird auf der Basis von theoretischen Werten bestimmt, die lineare Merkmale
der Beziehung zwischen dem Lenkwinkel und dem Regel- bzw. Steuerfluß QP verleihen.
Die Beziehung zwischen der Lenkwinkelgeschwindigkeit und dem Strominstruktionswert
I2 wird auch auf der Basis von theoretischen Werten bestimmt, die
lineare Merkmale der Beziehung zwischen der Lenkwinkelgeschwindigkeit
und dem Regel- bzw. Steuerfluß QP verleihen.
Beide Strominstruktionswerte I1 und I2, die ausgegeben werden, sind
null, sofern nicht der Lenkwinkel als auch die Lenkwinkelgeschwindigkeit einen
festgelegten Wert übersteigen.
Spezifisch werden, wenn das Lenkrad bei oder um das Zentrum positioniert
ist, die Strominstruktionswerte I1, I2 bei null ausgegeben, um eine
Totzone um das Zentrum festzulegen bzw. einzustellen.
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Weiterhin
gibt die Regel- bzw. Steuereinrichtung C einen auf einen Lenkwinkel
bezogenen Strominstruktionswert I3 und einen auf eine Lenkwinkelgeschwindigkeit
bezogenen Strominstruktionswert I4 aus, welche auf dem Wert basieren,
der durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor detektiert wird.
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Der
auf den Lenkwinkel bezogene Strominstruktionswert I3 wird bei niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeiten ausgegeben, und beispielsweise bei 0,6
bei maximalen Fahrzeuggeschwindigkeiten. Der auf die Lenkwinkelgeschwindigkeit
bezogene Strominstruktionswert I4 wird auch bei 1 bei niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeiten ausgegeben, und beispielsweise bei 0,8
bei maximalen Fahrzeuggeschwindigkeiten. Spezifisch ist bzw. wird
hinsichtlich einer Verstärkung
in einem Bereich von niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten bis zu
maximalen Fahrzeuggeschwindigkeiten der auf einen Lenkwinkel bezogene Strominstruktionswert
I3, der in einem Bereich von 1 bis 0,6 geregelt bzw. gesteuert wird,
eingestellt, um größer als
der auf die Lenkwinkelgeschwindigkeit bezogene Strominstruktionswert
I4 zu sein, der in einem Bereich von 1 bis 0,8 geregelt bzw. gesteuert wird.
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Dann
wird der auf den Lenkwinkel bezogene Strominstruktionswert I3 mit
dem auf dem Lenkwinkel basierenden Strominstruktionswert I1 multipliziert.
Deshalb ist ein auf dem Lenkwinkel basierender Strominstruktionswert
I5, der aus der Multiplikation resultiert, kleiner, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit zunimmt.
Außerdem
weist der auf den Lenkwinkel bezogene Strominstruktionswert I3 eine
Verstärkung auf,
die größer eingestellt
ist als jene des auf die Lenkwinkelgeschwindigkeit bezogenen Strominstruktionswerts
I4, so daß,
je höher
die Fahrzeuggeschwindigkeit wird, umso höher die Rate einer Verringerung
des Strominstruktionswerts I5 wird. D.h., eine Antwort bzw. ein
Ansprechen wird hoch bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten gehalten
und wird bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten verringert. Somit ist
die Antwort bzw. Reaktion veränderbar
abhängig von
einer Fahrzeuggeschwindigkeit. Dies deshalb, weil eine hohe Antwort üblicherweise
nicht während einer
Hochgeschwindigkeitsbewegung erforderlich ist, sondern in den meisten
Fällen
bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten notwendig ist.
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Die
Regel- bzw. Steuereinrichtung bzw. der Controller C wendet den auf
die Lenkwinkelgeschwindigkeit bezogenen Strominstruktionswert I4, der
als ein Grenzwert dient, an den Strominstruktionswert I2 basierend
auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit an, um einen auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit
basierenden Strominstruktionswert I6 auszugeben. Der Strominstruktionswert
I6 wird auch in Übereinstimmung
mit der Fahrzeuggeschwindigkeit verringert. Zu bemerken ist, daß die Verstärkung des
auf die Lenkwinkelgeschwindigkeit bezogenen Strominstruktionswerts
I4 kleiner als jene des zu dem Lenkwinkel zugehörigen Strominstruktionswerts
I3 ist, so daß die
Rate einer Verringerung des Strominstruktions werts I6 kleiner als
jene des Strominstruktionswerts I5 ist.
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Der
begrenzende Wert wird, wie oben beschrieben, in Übereinstimmung mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit
eingestellt, um hauptsächlich
eine übermäßige unterstützende bzw.
Hilfskraft daran zu hindern, während
einer Hochgeschwindigkeitsbewegung ausgeübt zu werden.
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Die
Regel- bzw. Steuereinrichtung C macht einen Vergleich zwischen dem
auf dem Lenkwinkel basierenden Strominstruktionswert I5 und dem
auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit basierenden Strominstruktionswert
I6, die wie oben beschrieben ausgegeben werden, und übernimmt
den größeren Wert der
zwei.
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Beispielsweise
wird das Lenkrad selten abrupt während
eines Hochgeschwindigkeitsfahrens gedreht, und deshalb ist der auf
dem Lenkwinkel basierende Strominstruktionswert I5 typischerweise größer als
der auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit basierende Strominstruktionswert
I6. Demgemäß wird in
den meisten Fällen
der auf dem Lenkwinkel basierende Strominstruktionswert I5 während einer
Hochgeschwindigkeitsbewegung ausgewählt. Eine große Verstärkung des
Strominstruktionswerts I5 ist bzw. wird eingestellt, um die Sicherheit
und Stabilität
bei einer Betätigung
des Lenkrads bei diesem Punkt zu steigern. Mit anderen Worten, wenn
die Fahr- bzw. Bewegungsgeschwindigkeit zunimmt, wird das Verhältnis eines
Verringerns bzw. Absenkens des Steuer- bzw. Regelflusses QP für eine Erhöhung der
Sicherheit und Stabilität
bei einer Bewegung bzw. Reise erhöht.
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Andererseits
wird das Lenkrad häufig
abrupt während
einer Niedriggeschwindigkeitsbewegung gedreht, so daß der auf
der Lenkwinkelgeschwindigkeit basierende Strominstruktionswert I6
in vielen Fällen
größer als
der auf den Lenkwinkel basierende Strominstruktionswert I5 ist.
Deshalb wird der auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit basierende Strominstruktionswert
I6 fast während
der Fahrt niedriger Geschwindigkeit ausgewählt. Wenn die Lenkwinkelgeschwindigkeit
hoch ist, wird die Antwort als von Bedeutung betrachtet.
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Somit
wird in der Niedriggeschwindigkeitsbewegung die Lenkwinkelgeschwindigkeit
als die erwähnte
verwendet, und eine kleine Verstärkung
des auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit basierenden Strominstruktionswerts
I6 ist bzw. wird eingestellt bzw. festgelegt, um die Betätigbarkeit
des Lenkrads oder die Antwort zu steigern bzw. zu erhöhen. Mit
anderen Worten macht es, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit etwas
erhöht
wird, der Steuer- bzw. Regelfluß QP,
der bis zu einem ausreichenden Grad sichergestellt ist bzw. wird,
möglich,
die Antwort sicherzustellen, wenn das Lenkrad abrupt gedreht wird.
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Die
Regel- bzw. Steuereinrichtung C addiert einen Standbystrom-Instruktionswert
I7 zum Strominstruktionswert I5 oder I6, der wie oben beschrieben ausgewählt ist,
und gibt den resultierenden Wert dieser Addition an eine Antriebseinheit 16 als
einen Solenoidstrom-Instruktionswert SI aus.
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Wegen
der Addition des Standbystrom-Instruktionswerts I7 ist bzw. wird
der Solenoidstrom-Instruktionswert SI bei einer vorbestimmten Größe beibehalten,
selbst wenn alle der Strominstruktionswerte basierend auf dem Lenkwinkel,
der Lenkwinkelgeschwindigkeit und der Fahrzeuggeschwindigkeit null sind.
Aus diesem Grund wird ein vorbestimmter Fluß routinemäßig zum Lenkventil 9 zugeführt. Jedoch wird
hinsichtlich der Verhinderung eines Energieverlusts der Regel- bzw. Steuerfluß QP im
Flußregel- bzw.
-steuerventil V Idealerweise null, wenn der Fluß QM, der durch den Leistungszylinder 8 und
das Lenkventil 9 benötigt
wird, null ist. Spezifisch wird, wenn der Steuer- bzw. Regelfluß QP null
ist, die Gesamtmenge an Öl,
welche von der Pumpe P ausgetragen bzw. ausgebracht wird, zurück von der
Tank- bzw. Behälteröffnung 11 zu
der Pumpe P oder dem Tank bzw. dem Behälter T zirkuliert. Der Pfad
des Ölflusses,
der von der Tanköffnung 11 zu
der Pumpe P oder dem Tank T zurückkehrt,
ist äußerst kurz
in dem Körper
B, so daß ein
geringer Druckverlust auftritt. Aufgrund des geringen Druckverlusts
wird das Antriebsdrehmoment der Pumpe P auf ein Minimum geregelt bzw.
gesteuert, was zu einer Energieerhaltung führt. In diesem Kontext bzw.
Zusammenhang hat die Tatsache, daß der Regel- bzw. Steuerfluß QP auf
null reduziert wird, wenn der erforderliche Fluß QM null ist, einen Vorteil
hinsichtlich eines Verhinderns eines Energieverlusts.
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Nichtsdestoweniger
wird ein Standbyfluß QS beibehalten,
selbst wenn der erforderliche bzw. geforderte Fluß QM null
ist. Dies ist wegen des Folgenden.
- (1) Um ein
Festfressen bzw. Blockieren im System zu verhindern. Die Zirkulation
des Standbyflusses QS durch das System kann Kühleffekte bereitstellen.
- (2) Um eine Antwort bzw. ein Ansprechen sicherzustellen. Die
Aufrechterhaltung des Standbyflusses QS, wie oben beschrieben, spart
mehr Zeit für ein
Erzielen des Ziel-Regel- bzw.
-Steuerflusses QP im Vergleich mit dem Fall einer Abwesenheit einer
Beibehaltung des Standbyflusses QS. Der resultierende Zeitunterschied
beeinflußt
die Antwort. Als ein Ergebnis führt
die Aufrechterhaltung des Standbyflusses QS zu einer Verbesserung der
Antwort.
- (3) Um Störungen,
wie beispielsweise Rücksprung
bzw. Überschwingen
und dgl., und selbstausrichtendem Drehmoment entgegenzuwirken. Die
Reaktion auf Störungen
oder ein selbstausrichtendes Drehmoment wirkt auf die Räder, welche
dann auf die Stange des Leistungszylinders 8 wirkt. Wenn
der Standbyfluß nicht
beibehalten wird, macht die Reaktion auf das selbstausrichtende
Drehmoment oder die Störung
die Räder
unstetig bzw. instabil. Jedoch hindert die Beibehaltung des Standbyflusses
die Räder
daran instabil zu werden, selbst wenn die Reaktion auf die Räder wirkt.
Spezifisch steht die Stange des Leistungszylinders 8 mit
einem Ritzel zum Schalten des Lenkventils 9 und dgl. in
Eingriff. Deshalb wird beim Einsetzen der Reaktion das Lenkventil
auch geschaltet, um den Standbyfluß in einer Richtung entgegengesetzt
zur Reaktion zuzuführen.
Deshalb macht es ein Beibehalten des Standbyflusses möglich, dem
selbstausrichtenden Drehmoment und der Störung entgegenzuwirken, die
durch einen Rücksprung
bzw. ein Überschwingen
verursacht ist.
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Als
nächstes
wird eine Beschreibung der Tätigkeit
bzw. des Betriebs des Servolenkungssystems des Beispiels des Standes
der Technik gegeben.
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Wenn
sich das Fahrzeug bewegt, gibt die Regel- bzw. Steuereinrichtung
C einen auf dem Lenkwinkel basierenden Strominstruktionswert I5
aus, der durch Multiplizieren eines Solenoidstrom-Instruktionswerts
I1 basierend auf dem Lenkwinkel mit dem auf den Lenkwinkel bezogenen
Strominstruktionswert I3 erlangt bzw. erhalten wird, und gibt auch
einen auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit basierenden Strominstruktionswert
I6 aus. Der Strominstruktionswert I6 wird durch ein Anwenden des
auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit basierenden Strominstruktionswerts
I4, der als ein Grenzwert dient, auf einen Solenoidstrom-Instruktionswert
I2 basierend auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit eingestellt bzw.
festgelegt.
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Dann
bestimmt die Regel- bzw. Steuereinrichtung bzw. der Controller C,
welcher der größere Wert
des auf dem Lenkwinkel basierenden Strominstruktionswerts I5 und
des auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit basierenden Strominstruktionswerts
I6 ist, dann addiert sie den Standbystrom-Instruktionswert I7 zu
dem größeren Wert,
dem Strominstruktionswert I5 oder I6, um den Solenoidstrom-Instruktionswert
SI an diesem Punkt zu erlangen. Der Solenoidstrom-Instruktionswert
SI wird hauptsächlich
unter Bezugnahme auf den auf dem Lenkwinkel basierenden Strominstruktionswert
I5 bestimmt, wenn ein Fahrzeug bei hoher Geschwindigkeit fährt, und
basierend auf dem auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit basierenden
Strominstruktionswert I6, wenn ein Fahrzeug bei niedriger Geschwindigkeit
fährt bzw. gefahren
wird.
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Die
Spule 1 weist einen Schlitz 13 auf, der an ihrem
vorderen Ende ausgebildet ist. Selbst wenn die Spule 1 in
der normalen Position ist, die in 7 illustriert
ist, etabliert bzw. errichtet der Schlitz 13 eine Verbindung
zwischen der Pilotkammer 2 und der variablen Öffnung a. Spezifisch wird, selbst
wenn die Spule 1 in der normalen Position ist, das Drucköl, welches
von der Pumpenöffnung 4 zur Pilotkammer 2 zugeführt worden
ist, weiter durch den Schlitz 13, den Flußpfad 6,
die variable Öffnung a und dann den Flußpfad 7 zum
Lenkventil 9 zugeführt.
Aufgrund einer solchen Zufuhr des Drucköls erzielt das System erfolgreich
die Verhinderung eines Blockierens und von Störungen, wie beispielsweise
eines Rücksprungs
oder dgl., und die sichergestellte Antwort.
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7 illustriert
die Antriebseinheit 16, die für ein Antreiben des Solenoids
SOL bereitgestellt ist, und mit der Steuer- bzw. Regeleinrichtung
C und dem Solenoid SOL verbunden ist, Drosseln bzw. Drosselklappen 17 und 18 und
ein Entlastungs- bzw. Sicherheitsventil 19.
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Im
Servolenkungssystem nach dem Stand der Technik, wie oben beschrieben,
wird ein Standbystrom-Instruktionswert Is addiert, um das System
daran zu hindern, daß es
sich festfrißt
bzw. blockiert, eine Antwort bzw. ein Ansprechen sicherzustellen, und
Störungen,
wie beispielsweise einem Rücksprung
bzw. Überschwingen
und dgl., und einem selbstausrichtenden Drehmoment entgegenzuwirken.
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Jedoch
ist die obige Antwort hauptsächlich bei
niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten erforderlich und nicht so viel
bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten erforderlich. Dies deshalb,
weil eine hohe Antwort, wenn bei hohen Geschwindigkeiten gefahren
wird, ein instabiles Lenken verursacht. Beim System des Standes
der Technik wird der Standbystrom-Instruktionswert so fixiert, daß der Standbyfluß bzw. -strom
in bezug auf niedrige Fahrzeuggeschwindigkeiten eingestellt ist,
bei welchen eine hohe Antwort bzw. ein hohes Ansprechen benötigt bzw.
gefordert wird.
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Ein
Einstellen des Standbyflusses in bezug auf die niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten
führt zu
einem Problem eines Energieverlusts, der durch ein Zuführen des
Standbyflusses mehr als notwendig in einer Hochgeschwindigkeitsbewegung
bzw. -fahrt erzeugt wird.
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EP-A-1108638
offenbart ein Servolenkungssystem, das die Basis für den Oberbegriff
von Anspruch 1 bereitstellt, der hierzu beigefügt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Servolenkungssystem
bereitzustellen, welches fähig
ist, einen unnötigen
Standbyfluß während einer
Hochgeschwindigkeitsbewegung bzw. -fahrt zu verhindern.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Servolenkungssystem zur Verfügung, wie
es in Anspruch 1 definiert ist, umfassend: ein Lenkventil zum Steuern bzw.
Regeln eines Leistungszylinders bzw. Kraftstellkolbens; eine variable Öffnung bzw.
Mündung,
die stromaufwärts
von dem Lenkventil zur Verfügung
gestellt ist; ein Solenoid bzw. einen Elektromagnet bzw. eine Magnetspule
zum Steuern bzw. Regeln eines Grads bzw. Ausmaßes einer Öffnung der variablen Mündung; eine
Steuer- bzw. Regeleinrichtung bzw. einen Controller zum Steuern
bzw. Regeln eines Solenoidstrom-Instruktionswerts SI, der für ein Antreiben
des Solenoids verwendet ist; eine Lenkdetektionseinheit zum Detektieren
eines Lenkwinkels oder eines Lenkdrehmoments und einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor,
welche mit der Steuer- bzw. Regeleinrichtung verbunden sind; und
ein Flußsteuer-
bzw. -regelventil, das einen Fluß bzw. Strom, der von einer
Pumpe zu geführt
ist, in einen Steuer- bzw. Regelfluß, der zu dem Lenkventil in Übereinstimmung
mit dem Grad der Öffnung
der variablen Mündung
zugeführt
ist, und einen Rückkehrfluß unterteilt, der
zu einem Behälter
bzw. Tank oder der Pumpe zurückfließt. Die
Steuer- bzw. Regeleinrichtung bestimmt einen grundlegenden bzw.
Basisstrom-Instruktionswert auf der Basis eines Strominstruktionswerts
in Übereinstimmung
mit einem Lenkwinkel, der vom Lenkwinkelsensor zugeführt ist
bzw. wird, einen Strominstruktionswert in Übereinstimmung mit einer Lenkwinkelgeschwindigkeit,
und Strominstruktionswerte in Übereinstimmung
mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit, und addiert einen Standbystrom-Instruktionswert
zum Basisstrom-Instruktionswert, und gibt den resultierenden Wert
der Addition als den Solenoidstrom-Instruktionswert aus, und verändert den Standbystrom-Instruktionswert
auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit.
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Andere
Merkmale der Erfindung sind in den hierzu beigefügten Ansprüchen dargelegt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das ein Regel- bzw. Steuersystem einer Regel- bzw.
Steuereinrichtung bzw. eines Controllers C in einer ersten Ausführungsform
illustriert;
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2 ist
ein Graph, der Merkmale einer Verzögerungsregelung bzw. -steuerung
zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das ein Regel- bzw. Steuersystem einer Regel- bzw.
Steuereinrichtung C in einer zweiten Ausführungsform illustriert.
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4 ist
ein Diagramm, das ein Regel- bzw. Steuersystem einer Regel- bzw.
Steuereinrichtung C in einer dritten Ausführungsform illustriert.
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5 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen einem Standbyfluß Q und
einer Fahrzeuggeschwindigkeit V zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das ein Regel- bzw. Steuersystem einer Regel- bzw.
Steuereinrichtung C in einer vierten Ausführungsform illustriert.
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7 ist
eine allgemeine Ansicht, die ein Servolenkungssystem im Stand der
Technik illustriert.
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8 ist
ein Diagramm, das ein Regel- bzw. Steuersystem einer Regel- bzw.
Steuereinrichtung C des Standes der Technik illustriert.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 illustriert
ein Regel- bzw. Steuersystem einer Regel- bzw. Steuereinrichtung
bzw. eines Controllers C einer ersten Ausführungsform. Im Fall der ersten
Ausführungsform
weist das Servolenkungssystem die gleiche Konfiguration auf, beinhaltend
das Flußregel-
bzw. -steuerventil V, den Leistungszylinder 8, das Lenkventil 9,
und dgl., die in 7 illustriert ist, abgesehen
von der Regel- bzw. Steuereinrichtung C, wie jene des Beispiels
des Standes der Technik, und die folgende Beschreibung wird von
dem Regel- bzw.
Steuersystem der Regel- bzw. Steuereinrichtung C gegeben.
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Wie
in 1 illustriert, bestimmt die Regel- bzw. Steuereinrichtung
C einen Strominstruktionswert I1 basierend auf dem Lenkwinkel, der
durch den Lenkwinkelsensor 14 detektiert wird, und einen
Strominstruktionswert I2, basierend auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit,
die durch ein Differenzieren des Lenkwinkels berechnet wird. Zu
bemerken bzw. zu erwähnen
ist, daß ein
Lenkwinkelgeschwindigkeitssensor zusätzlich vorgesehen sein kann,
um den Strominstruktionswert I2 basierend auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit
zu bestimmen, die durch diesen Lenkwinkelgeschwindigkeitssensor
detektiert wird.
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Die
Beziehung zwischen dem Lenkwinkel und dem Strominstruktionswert
I1 wird auf der Basis von theoretischen Werten bestimmt, die lineare Merkmale
zu der Beziehung zwischen dem Lenkwinkel und einem Steuer- bzw.
Regelfluß QP
geben. Die Beziehung zwischen der Lenkwinkelgeschwindigkeit und
dem Strominstruktionswert I2 wird auch auf der Basis von theoretischen
Werten bestimmt, die lineare Merkmale zur Beziehung zwischen der
Lenkwinkelgeschwindigkeit und dem Regel- bzw. Steuerfluß QP geben.
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Die
Regel- bzw. Steuereinrichtung C gibt einen auf einen Lenkwinkel
bezogenen Strominstruktionswert I3 und einen auf eine Lenkwinkelgeschwindigkeit
bezogenen Strominstruktionswert I4 auf der Basis eines Werts aus,
der durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 15 detektiert
wird. Der Strominstruktionswert I3 nimmt ab, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
bei null oder bei äußerst niedrigen
Geschwindigkeiten ist, und wird ausgegeben bei 1, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
eine fixierte Geschwindigkeit übersteigt
bzw. überschreitet.
Der Strominstruktionswert I4 wird bei einem Wert größer als eins
ausgegeben, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit bei null oder bei äußerst langsamen
Geschwindigkeiten ist, und bei 1, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
eine fixierte Geschwindigkeit übersteigt.
Der Regel- bzw. Steuereinrichtung C multipliziert den auf dem Lenkwinkel
basierenden Strominstruktionswert I1 mit dem Strominstruktionswert
I3, und auch den auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit basierenden Strominstruktionswert
I2 mit dem Strominstruktionswert I4.
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Wie
oben beschrieben, wird die Multiplikation des Strominstruktionswerts
I1 mit dem Strominstruktionswert I3 basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit
für den
Zweck eines Verhinderns eines Energieverlusts durchgeführt, wenn
das Fahrzeug stoppt oder wenn das Fahrzeug bei äußerst langsamen Geschwindigkeiten
angetrieben wird, wobei das Lenkrad gedreht wird. Beispielsweise
wird es, wenn das Fahrzeug in ein Carport bzw. einen Unterstellplatz
gefahren wird, manchmal geparkt, wobei der Motor für eine Weile
in einem Zustand läuft,
wo das Lenkrad gedreht wird.
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In
diesem Fall wird der Strominstruktionswert I1, der in Übereinstimmung
mit dem Lenkwinkel bestimmt wird, als ein Solenoidstrom-Instruktionswert SI
ausgegeben, so daß ein
ebenso unnötiger
Fluß zum
Lenkventil 9 zugeführt
wird. Um einen Energieverlust in einem derartigen Fall zu verhindern,
wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit bei null oder bei äußerst langsamen
Geschwindigkeiten ist, wird der Strominstruktionswert I1 mit dem
Strominstruktionswert I3 multipliziert, um den auf dem Lenkwinkel
basierenden Strominstruktionswert I1 zu verringern.
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Jedoch
führt ein
Verringern des Strominstruktionswerts I3, wie oben beschrieben,
zu einer geringen Antwort, wenn der Fahrer das Lenkrad zu drehen
beginnt, das in der bereits gedrehten Position gehalten ist. Deshalb
multipliziert die Regel- bzw. Steuereinrichtung C den auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit
basierenden Strominstruktionswert I2 mit dem Strominstruktionswert
I4, der bei einem großen
Wert ausgegeben wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit bei null
oder bei äußerst langsamen Geschwindigkeiten
ist, um eine adäquate
bzw. entsprechende Antwort sicherzustellen.
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Nach
der Multiplikation der Strominstruktionswerte I3, I4, basierend
auf der Fahrzeuggeschwindigkeit mit den Strominstruktionswerten
I1, I2, wird jeder der resultierenden Werte (I1 × I3) und (I2 × I4) einer
Verzögerungsregelung
bzw. -steuerung unterzogen. Die Verzögerungsregelung bzw. -steuerung
wird zum Reduzieren der Rate einer Verringerung eines eingegebenen
Strominstruktionswerts durchgeführt,
wenn der eingegebene Strominstruktionswert plötzlich und scharf abnimmt.
Wie in 2 illustriert, wird beispielsweise das Lenkrad
um 60 Grad gedreht, dann zur zentralen Position zurückgeführt und
dann wiederum um 60 Grad gedreht. In diesem Fall verringern sich
der auf dem Lenkwinkel basierende und der Lenkwinkelgeschwindigkeit
basierende Strominstruktionswert I1 und I2 zeitlich vorübergehend
auf null und nehmen dann wiederum zu. Mit anderen Worten, die Strominstruktionswerte
I1, I2 bilden jeweils eine Buchstaben-V-Form, die durch die unterbrochene
Linie in 2 angegeben ist. Wenn der Wert
I1 oder I2 direkt als der Solenoidstrom-Instruktionswert SI ausgegeben
wird, macht eine plötzliche Änderung
in einem Fluß,
der zum Lenkventil 9 zugeführt wird, in unangenehmer Art
einen Fahrer unbehaglich beim Lenken.
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Deshalb
wird, um die obigen Unannehmlichkeiten zu lösen, die Verzögerungsregelung
bzw. -steuerung an den Werten (I1 × I3) und (I2 × I4) durchgeführt. Spezifisch
macht, wenn ein eingegebener Wert sich plötzlich verringert, die Verzögerungsregelung
bzw. -steuerung die Rate einer Verringerung bzw. Abnahme des Strominstruktionswerts klein,
um stufenweise bzw. zunehmend den Strominstruktionswert zu verringern,
wie dies durch die volle Linie von 2 gezeigt
ist. Diese Art und Weise verhindert eine plötzliche und scharfe Veränderung
im Strominstruktionswert um eine um Null Grad gewinkelte Position
des Lenkrads, was zu einer Vermeidung eines Verursachens von Unbehagen
an den Fahrer führt.
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Nach
der obigen Verzögerungsregelung bzw.
-steuerung multipliziert die Regel- bzw. Steuereinrichtung C die
Strominstruktionswerte mit den entsprechenden Strominstruktionswerten
I5, I6 basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit. Die Strominstruktionswerte
I5, I6 werden jeder bei 1 bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten
und bei einem Wert eines Dezimalpunkts unter 1 bei maximalen Geschwindigkeiten
ausgegeben. Aus diesem Grund wird der eingegebene Wert direkt bei
niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten ausgegeben. Je höher die
Fahrzeuggeschwindigkeit ist, desto kleiner ist der ausgegebene Wert.
Mit anderen Worten wird eine hohe Antwort bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten beibehalten
und die Antwort ist bzw. wird bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten
verringert. Der Grund, warum eine Antwort in Übereinstimmung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit
auf diese Art und Weise geändert
wird, ist, daß eine
hohe Antwort bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten nicht sehr erforderlich ist,
aber bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten in den meisten Fällen erforderlich
bzw. gefordert ist.
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Die
Regel- bzw. Steuereinrichtung wendet Strominstruktionswerte I7,
I8, von denen jeder auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt
ist und als ein Grenzwert dient, auf die entsprechenden Strominstruktionswerte
an, die aus der Multiplikation resultieren. Spezifisch wird, wenn
der resultierende Wert der Multiplikation den auf der Fahrzeuggeschwindigkeit
basierenden Strominstruktionswert I7 oder I8 an diesem Punkt übersteigt
bzw. überschreitet,
wird der übermäßige Betrag
eliminiert bzw. beseitigt und die Strominstruktionswerte, die unter
ihren jeweiligen begrenzenden Werten liegen, werden jeder ausgegeben.
Der begrenzende Wert basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit wird
für den
Zweck bestimmt, um eine übermäßige Unterstützungs-
bzw. Hilfskraft daran zu hindern, während einer Hochgeschwindigkeitsbewegung
bzw. -fahrt ausgeübt
zu werden.
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Die
Strominstruktionswerte I7, I8 sind auch eingestellt, um in Übereinstimmung
mit der Fahrzeuggeschwindigkeit abzunehmen, und ihre Verstärkungen
sind kleiner als jene der Strominstruktionswerte I5, I6 eingestellt
bzw. festgelegt.
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Als
nächstes
macht die Regel- bzw. Steuereinrichtung C einen Vergleich zwischen
dem auf dem Lenkwinkel basierenden Strominstruktionswert und dem
auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit basierenden Strominstruktionswert,
welche innerhalb des Grenzwerts geregelt bzw. gesteuert werden,
wie dies oben beschrieben ist, und übernimmt den größeren Wert der
zwei. Der größere Strominstruktionswert
wird als ein grundlegender bzw. Basisstrom-Instruktionswert Id bestimmt.
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Nachdem
auf diese Art und Weise der Basisstrom-Instruktionswert Id erhalten
wird, addiert die Regel- bzw. Steuereinrichtung C einen Standbystrom-Instruktionswert
Is zum Basisstrom-Instruktionswert Id. Der Standbystrom-Instruktionswert
Is wird nicht direkt addiert. Davor wird der Standbystrom-Instruktionswert
Is mit einem Strominstruktionswert I9 multipliziert, der auf Basis
der Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt ist, und dann wird der resultierende
Wert der Multiplikation addiert.
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Der
auf der Fahrzeuggeschwindigkeit basierende Strominstruktionswert
I9 wird bei eins bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten ausgegeben. Dann
wird bei mittleren Fahrzeuggeschwindigkeiten der Strominstruktionswert
I9 stufenweise bzw. zunehmend kleiner mit einer Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit.
Dann wird bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten der Strominstruktionswert
I9 beim minimalen Niveau beibehalten. Deshalb wird der Wert, der
durch die Multiplikation des auf der Fahrzeuggeschwindigkeit basierenden
Strominstruktionswerts I9 mit dem Standbystrom-Instruktionswert
Is erhalten wird, bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten ohne Änderung
ausgegeben, und wird zunehmend bei Fahrzeuggeschwindigkeiten von
mittel bis hoch verringert. Dann wird der Strominstruktionswert I9
beim minimalen Niveau bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten beibehalten.
Zu bemerken ist, daß der
durch die Multiplikation des Strominstruktionswerts I9 mit dem Standbystrom-Instruktionswert
Is erhaltene Wert nicht auf null selbst bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten
verringert ist.
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Wie
oben beschrieben, erlaubt ein Verringern des Standbystrom-Instruktionswerts
in Übereinstimmung
mit den Fahrzeuggeschwindigkeiten von mittel bis hoch eine Verringerung
im Standbyfluß bei Fahrzeuggeschwindigkeiten
von mittel bis hoch, wie dies in 5 beschrieben
ist. Deshalb verhindert die Verringerung des Standbyflusses einen
unnützen Verbrauch
von Energie. Zu erwähnen
ist, daß der Standbyfluß bei niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeiten hierin als ein Niedriggeschwindigkeits-Standbyfluß erwähnt wird
und ähnlich
der Standbyfluß bei
hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten als ein Hochgeschwindigkeits-Standbyfluß erwähnt wird,
was den Standbyfluß angibt.
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Nach
einem Addieren des Standbystrom-Instruktionswerts (Is × I9) zum
Basisstrom-Instruktionswert Id, wie oben beschrieben, gibt die Regel-
bzw. Steuereinrichtung den resultierenden Wert der Addition an die
Antriebseinheit 16 (siehe 7) als einen Solenoidstrom-Instruktionswert
SI aus. Dann gibt die Antriebseinheit 16 einen erregenden
bzw. Erregungsstrom entsprechend dem Solenoidstrom-Instruktionswert
SI an ein Solenoid SOL aus.
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In
der ersten Ausführungsform
beinhaltet die Regel- bzw. Steuereinrichtung C Begrenzer, die individuell
für ein
Anwenden bzw. Anlegen der Strominstruktionswerte I7, I8, die als
die begrenzenden Werte dienen, an die entsprechenden und resultierenden Werte
unmittelbar nach der Multiplikation der Strominstruktionswerte I5,
I6 bereitgestellt sind, die als die Verstärkungen dienen. Jedoch kann
anstelle der individuellen Begrenzer ein globaler bzw. allgemeiner Begrenzer
zum Anwenden eines auf der Fahrzeuggeschwindigkeit basierenden Strominstruktionswerts bereitgestellt
sein, der als ein begrenzender Wert für den Wert dient, der aus der
Addition des Standbystrom-Instruktionswerts resultiert.
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Weiterhin
werden in der ersten Ausführungsform
die auf der Fahrzeuggeschwindigkeit basierenden Strominstruktionswerte
I5, I6 gesondert als Verstärkungen
multipliziert, nachdem die Verzögerungsregelung
bzw. -steuerung ausgeführt
wird. Jedoch kann anstelle der gesonderten Multiplikation der Verstärkungen
der Wert, der im Wertvergleich ausgewählt wird, mit einem auf der
Fahrzeuggeschwindigkeit basierenden Strominstruktionswert als eine
lineare bzw. allgemeine Verstärkung
multipliziert werden.
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Weiterhin
kann noch ein allgemeiner Begrenzer zum Anwenden eines auf der Fahrzeuggeschwindigkeit
basierenden Strominstruktionswerts, der als ein begrenzender Wert
dient, an einen Wert bereitgestellt sein, der aus der Addition des
Standbystrom-Instruktionswerts resultiert, und es kann auch der
Wert, der durch den Wertvergleich gewählt wird, mit einem auf der
Fahrzeuggeschwindigkeit basierenden Strominstruktionswert als eine
allgemeine Verstärkung multipliziert
werden.
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Als
nächstes
ist die zweite Ausführungsform in 3 illustriert.
Der auf dem Lenkwinkel basierende Strominstruktionswert und der
auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit basierende Strominstruktionswert werden
verglichen und der größere Wert
der zwei wird in der ersten Ausführungsform
gewählt.
Jedoch werden in der zweiten Ausführungsform beide dieser Strominstruktionswerte
zueinander addiert. Die andere Konfiguration in der zweiten Ausführungsform ist
identisch mit jener in der ersten Ausführungsform.
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Wie
oben beschrieben, kann die Regel- bzw. Steuereinrichtung den auf
dem Lenkwinkel basierenden Strominstruktionswert zum auf der Lenkwinkelgeschwindigkeit
basierenden Strominstruktionswert addieren, um einen Solenoidstrom-Instruktionswert SI
hinsichtlich beider Merkmale eines Lenkwinkels und einer Lenkwinkelgeschwindigkeit
zu erhalten.
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In
der zweiten Ausführungsform
ebenso wie in der ersten Ausführungsform
wird der Wert, der durch die Multiplikation eines Standbystrom-Instruktionswerts
Is mit einem Strominstruktionswert I9 basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeit
erhalten wird, zu einem Basisstrom-Instruktionswert Id addiert,
so daß ein
Standbyfluß bei
Fahrzeuggeschwindig keiten von mittel bis hoch verringert wird. Mit
anderen Worten wird, wie in 5 beschrieben,
mit einer Zunahme einer Fahrzeuggeschwindigkeit der Standbyfluß von einem
Niedriggeschwindigkeits-Standbyfluß zu einem Hochgeschwindigkeits-Standbyfluß geändert. Diese Änderung
im Fluß macht
es möglich,
einen unnötigen
Standbyfluß bei
Fahrzeuggeschwindigkeiten von mittel bis hoch zu verhindern.
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Ähnlich der
ersten Ausführungsform
sind in der zweiten Ausführungsform
Begrenzer auch individuell zum Anwenden der Strominstruktionswerte
I7, I8, die als die begrenzenden Werte dienen, an die resultierenden
Werte unmittelbar nach der Multiplikation der Strominstruktionswerte
I5, I6 bereitgestellt, die als die Verstärkungen dienen. Jedoch kann
anstelle der individuellen bzw. einzelnen Begrenzer ein globaler
bzw. allgemeiner Begrenzer zum Anwenden eines auf der Fahrzeuggeschwindigkeit
basierenden Strominstruktionswerts, der als ein begrenzender Wert dient,
an den resultierenden Wert der Addition des Standbystrom-Instruktionswerts
bereitgestellt bzw. zur Verfügung
gestellt sein.
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Weiterhin
kann anstelle der gesonderten Multiplikation der Verstärkungen
ein Wert, der im Wertvergleich angenommen bzw. übernommen wird, mit einem auf
der Fahrzeuggeschwindigkeit basierenden Strominstruktionswert als
eine allgemeine bzw. lineare Verstärkung multipliziert werden.
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Weiterhin
kann noch ein allgemeiner Begrenzer zum Anwenden eines auf der Fahrzeuggeschwindigkeit
basierenden Strominstruktionswerts, der als ein begrenzender Wert
dient, an einen Wert bereitgestellt sein, der aus der Addition des
Standbystrom-Instruktionswerts resultiert, und auch der Wert, der durch
den Wertvergleich angenommen wird, kann mit einem auf der Fahrzeuggeschwindigkeit
basierenden Strominstruktionswert als eine allgemeine Verstärkung multipliziert
werden.
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Als
nächstes
ist eine dritte Ausführungsform in 1 illustriert,
welche ein Lenkdrehmoment verwendet, um einen Basisstrom-Instruktionswert
Id zu berechnen. Spezifisch ist in der dritten Ausführungsform
ein Lenkdrehmomentsensor zum Detektieren eines Lenkdrehmoments mit
der Regel- bzw. Steuereinrichtung bzw. dem Controller C verbunden.
Die Regel- bzw. Steuereinrichtung C berechnet einen Basisstrom-Instruktionswert
Id auf der Basis eines Strominstruktionswerts It, der in Übereinstimmung
mit dem Lenkdrehmoment bestimmt wird, und einen auf der Fahrzeuggeschwindigkeit
basierenden Strominstruktionswert Iv. Spezifisch wird der Strominstruktionswert
It basierend auf dem Lenkdrehmoment mit dem auf der Fahrzeuggeschwindigkeit
basierenden Strominstruktionswert Iv multipliziert, um einen Basisstrom-Instruktionswert
Id zu erhalten. Dann wird ein Standbystrom-Instruktionswert Is zum
Basisstrom-Instruktionswert Id addiert. Zu erwähnen ist, daß der Standbystrom-Instruktionswert
Is auch mit einem Strominstruktionswert I9 multipliziert wird, der auf
der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit in der dritten Ausführungsform
eingestellt ist.
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Deshalb
wird in der dritten Ausführungsform ebenso
wie in den anderen Ausführungsformen
der Standbyfluß bei
Fahrzeuggeschwindigkeiten von mittel bis hoch verringert, was in
einer Verhinderung des unnötigen
Standbyflusses resultiert, der bei Fahrzeuggeschwindigkeiten von
mittel bis hoch zu erzeugen ist.
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In
der ersten bis dritten Ausführungsform wird
der Standbystrom-Instruktionswert Is mit dem Strominstruktionswert
I9 multipliziert, der auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit
eingestellt ist. Jedoch kann die Regel- bzw. Steuereinrichtung C
ausgelegt sein, um eine Tabelle der Standbystrom-Instruktionswerte
Is in Übereinstimmung
mit Fahrzeuggeschwindigkeiten zu speichern, und führt eine
Addition eines Standbystrom-Instruktionswerts, der aus der Tabelle
in Übereinstimmung
mit der Fahrzeuggeschwindigkeit erhalten wird, zu dem obigen grundlegenden
bzw. Basisstrom-Instruktionswert Id durch. Mit anderen Worten kann
ein Standbystrom-Instruktionswert Is auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeiten
geändert
werden.
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Zusätzlich kann,
obwohl der Standbystrom-Instruktionswert Is veränderlich auf der Basis der
Fahrzeuggeschwindigkeit in der ersten bis dritten Ausführungsform
geregelt bzw. gesteuert werden kann, der Standbystrom-Instruktionswert
Is veränderlich
basierend auf der Anzahl von Umdrehungen eines Motors anstelle einer
Fahrzeuggeschwindigkeit geregelt bzw. gesteuert werden. In einer
vierten, in 6 illustrierten Ausführungsform,
kann somit ein Motordrehzahlsensor zum Detektieren der Anzahl von
Umdrehungen des Motors mit der Regel- bzw. Steuereinrichtung C verbunden
sein und die Regel- bzw. Steuereinrichtung C kann den Standbystrom-Instruktionswert
Is mit einem Strominstruktionswert I10 entsprechend der Anzahl von
Umdrehungen des Motors multiplizieren, die durch den Motordrehzahlsensor
detektiert werden. Der Strominstruktionswert basierend auf der Anzahl
von Umdrehungen des Motors wird bei 1, einem maximalen Wert, bei
hohen Motordrehzahlen ausgegeben, und dann stufenweise bzw. zunehmend
bei mittleren Motordrehzahlen verringert, wenn die Anzahl von Umdrehungen
des Motors erhöht
wird.
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Dann
wird der Strominstruktionswert beim minimalen Niveau bei niedrigen
Motordrehzahlen beibehalten.
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Der
Motor weist typischerweise eine hohe Anzahl von Umdrehungen während einer
Hochgeschwindigkeitsbewegung auf. Aus dieser Tatsache kann geschlossen
werden, daß eine
Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist, wenn die Anzahl von Umdrehungen
des Motors hoch ist. Dann wird der Standbystrom-Instruktionswert Is eingestellt, um
abzunehmen, wenn der Motor eine hohe Anzahl von Umdrehungen aufweist.
Ein derartiges Einstellen des Standbystrom-Instruktionswerts erlaubt
die Verhinderung, daß ein
unnötiger
Standbyfluß bei
Fahrzeuggeschwindigkeiten von mittel bis hoch erzeugt wird, wie
in dem Fall des Standbystrom-Instruktionswerts, der auf der Basis
der Fahrzeuggeschwindigkeiten eingestellt ist.
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Zusätzlich ist
der Motor an eine Pumpe gekoppelt, so daß die Anzahl von Hüben der
Pumpe proportional zur Anzahl von Umdrehungen des Motors ist. Deshalb
kann die Anzahl der Hübe
der Pumpe durch den Motordrehzahlsensor detektiert werden, und der
Standbystrom-Instruktionswert kann veränderlich auf der Basis der
detektierten Anzahl von Hüben
der Pumpe in einer Art und Weise ähnlich der Verwendung der Anzahl
von Umdrehungen des Motors, wie oben beschrieben, geregelt bzw.
gesteuert werden.
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Weiterhin
kann die Regel- bzw. Steuereinrichtung C ausgelegt sein, um eine
Tabelle von Standbystrom-Instruktionswerten Is zu speichern, die in Übereinstimmung
mit der Anzahl von Umdrehungen des Motors oder Hüben der Pumpe bestimmt sind,
und aus der Tabelle einen Standbystrom-Instruktionswert in Übereinstimmung
mit der Anzahl von Umdrehungen des Motors oder Hüben der Pumpe für eine Addition des
erhaltenen Standbystrom-Instruktionswerts zu dem oben erwähnten Basisstrom-Instruktionswert
Id zu erhalten. D.h., ein Standbystrom-Instruktionswert Is kann
so eingestellt sein, um sich auf der Basis der Anzahl von Umdrehungen
des Motors oder Hüben
der Pumpe zu verändern.