DE60308157T2 - Vorrichtung zur automatischen einstellung von mitteln zum vertikalen leiten und ausrichten von kunststoffbehältern in einer leit-ausrichtungs-maschine - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen einstellung von mitteln zum vertikalen leiten und ausrichten von kunststoffbehältern in einer leit-ausrichtungs-maschine Download PDF

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Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Maschine zum Führen und Ausrichten von Plastikbehältern zur Versorgung einer Verpackungs- oder Abfülllinie.
  • Die Maschinen zum Führen und Ausrichten nach der Erfindung umfassen eine zylindrische Aufnahme oder Trichter für lose Plastikbehälter.
  • Das Trichterinnere weist Mittel zur horizontalen Lagerung an dem oberen Trichterrand von Behältern oder Flaschen auf, die in bodenseitig offene Mulden oder Trays abzugeben sind, welche Stangen zur Halterung ihrer Hälse und weitere Stangen zur Halterung ihrer Böden aufweisen, wobei ihre Längsabmessung im wesentlichen der Höhe der Flaschen entspricht. Es gibt verschiedene derartige Mittel zum horizontalen Verfahren von Flaschen an dem oberen Trichterrand: die am meisten verbreiteten Mittel umfassen eine feststehende spiralförmige Führung, welche neben dem Trichter angeordnet ist, wobei zwischen der spiralförmigen Führung und dem zu drehenden Trichter einstückig mit dem Trichter ausgebildete Schaufeln angeordnet sind, wie zum Beispiel die in EP 374107 beschriebenen Mittel.
  • Vorzugsweise weist der Trichter einen feststehenden oder drehenden kegelförmigen Boden auf.
  • Bei einer anderen Art von Maschine bestehen die genannten Mittel aus einer Vielzahl von Hebern, welche zwischen der Innenwand und dem kegelförmigen Boden des drehenden Trichters angeordnet sind, wobei sich die genannten Heber in Verbindung mit dem Trichter drehen, wie in der italienischen Patentschrift Nr. 1.253.395 beschrieben und dargestellt ist.
  • Bei anderen Maschinentypen ist der Trichterboden flach ausgebildet und geneigt, sowie um seine geneigte Achse drehbar, siehe US 4130194 , wobei der Trichter eine drehende geneigte Scheibe aufnimmt, welche umfangsseitig eine Vielzahl von Mulden aufweist.
  • Bei allen Maschinen zum Führen und Ausrichten können die Führungs- bzw. Ausrichtmittel abhängig von der Behältergrösse mehr oder weniger schnell ausgetauscht werden, wobei bei diesen Maschinen ein Bediener notwendig ist, wie in IT 11759699 beschrieben.
  • Die Einstellbarkeit der Grösse von Mulden und Abfuhrkanälen durch Bewegen einiger der die Mulden und Abfuhrkanäle bildenden Wänden ist bereits bekannten Maschinen, wie der in den Patentschriften UK 1558379 und EP 65866 beschrieben Art zu entnehmen.
  • Die Einstellbarkeit dieser Maschinen erfolgt ebenfalls manuell und ist zeitaufwendig.
  • Vorrichtungen und Systeme zur automatischen Einstellung von Maschinen zum Führen und Ausrichten sind bereits bekannt, wie zum Beispiel die Vorrichtungen, welche in den internationalen Patentschriften WO 99/59904 und WO 01/40084 beschrieben sind.
  • Das in der Patentschrift WO 99/59904 beschriebene System ist zwar in der Lage, Mulden und Abfuhrkanäle verschiedener Grösse automatisch auszutauschen, ist jedoch sehr aufwendig und nur bei Maschinen einsetzbar, die keine Hebesysteme, wie Heber, spiralförmige Führungen, oder Druckschaufeln, in ihren Trichtern aufweisen.
  • Ferner können bereits bestehende Maschinen mit austauschbaren Mulden und Abfuhrkanälen nicht mit diesem System ausgestattet werden.
  • Ein weiterer Nachteil des automatischen Grössenaustauschsystems beider Patentschriften WO 99/59904 und WO 01/40084 besteht darin, dass eines der Mittel zum Einstellen der Mulden oder Kanäle verformt wird, wobei diese Verformung das automatische Grössenanpassungssystem blockieren kann, da die Grössenänderung gleichzeitig in der gesamten Maschine erfolgt.
  • Die gleiche Anmelderin hat die oben genannten Nachteile durch Ausbildung einer sehr einfachen Vorrichtung beseitigt, welche in der Lage ist, die Grösse der Abfuhrkanäle und Mulden sehr schnell zu ändern und die bei bereits auf dem Markt befindlichen Maschinen eingebaut werden kann. Die von der Anmelderin vorgesehene Einstellung erfolgte jedoch lediglich in Bezug auf die Höhe der Behälter und nicht auf ihre maximale Grösse bzw. Querschnitt. Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Grössenänderung bei Vorliegen eines Abfuhrkanals zu ermöglichen, der durch eine verformte, in dem Kanal festgeklemmte Flasche beschädigt wurde.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, die Grösse der Abfuhrkanäle und Mulden sowohl in Bezug auf die Behälterhöhe als auch auf die maximale Grösse bzw. Querschnitt zu verändern. Das durch die vorliegende Erfindung gelöste Problem besteht darin, verschiebbare oder zumindest bewegliche Bauteile von Mulden und Abfuhrkanälen durch ein oder mehrere Steuerelemente zu steuern, welche in einer oder mehreren Stellungen an dem Trichter oder an seiner feststehenden zylindrischen Wand angeordnet sind, so dass das genannte Steuerelement bei Drehung der Maschine an den beweglichen Teilen der genannten Mulden und/oder Abfuhrkanäle angreift. Alle beweglichen Teile sowohl einer Mulde als auch eines darunter liegenden Abfuhrkanals sind mechanisch miteinander verbunden, so dass die Einstellung der beweglichen Teile durch nur einen Befehl erfolgt.
  • Diese und weitere Aufgaben werden bei einer erfindungsgemässen Maschine zum Ausrichten gelöst, die durch die beiliegenden Ansprüche gekennzeichnet ist.
  • Diese und weitere Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform hervor, die beispielsweise und nicht beschränkend in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
  • 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung, welche insbesondere die Mulde zeigt,
  • 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung, welche insbesondere die Mulde zeigt,
  • 4 eine Stirnansicht der Vorrichtung vom Inneren der Maschine her, insbesondere des Abfuhrkanals,
  • 5 eine Seitenansicht eines Abfuhrkanals.
  • In den Figuren ist mit 1 eine drehende Innenwand einer zylindrischen Aufnahme oder eines Trichters für lose Kunststoffbehälter 2 einer Maschine zum Führen und Ausrichten gekennzeichnet, deren Hebemittel beispielsweise aus in senkrechter Richtung auf- und abfahrenden, nicht dargestellten Hebern bestehen. Mit 3 ist eine feststehende zylindrische Aussenwand gekennzeichnet, die konzentrisch zu der drehenden Innenwand angeordnet ist, wobei eine zwischen den genannten Wänden ausgebildete ringförmige Kammer Mulden 5 und Abfuhrkanäle 6 enthält. Nicht dargestellte Steuerelemente 7 der automatischen Einstellvorrichtung sind an der feststehenden zylindrischen Aussenwand angeordnet.
  • Mehrere Mulden 5 zur horizontalen Aufnahme von Plastikflaschen 2 und eine entsprechende Anzahl von Abfuhrkanälen 6, welche die genannten in die Mulden gefallenen Flaschen senkrecht halten und ausrichten, sind mit der Aussenseite der drehenden Innenwand verbunden.
  • Die Mulden und Abfuhrkanäle können wie dargestellt getrennt oder verbunden werden und zwischen den Mulden und Kanälen ist eine flache Trennwand 8 ausgebildet, welche an der Stelle endet, wo ein Behälter von einer Mulde in einen Kanal fällt.
  • Wie aus den 1, 2 und 3 hervorgeht, besteht die Mulde 5 aus vier festehenden Seitenwänden, welche einen bodenseitig offenen Quader ausbilden, der einen beweglichen Schieber 10 aufnimmt, der einen in einem Schlitz 12 verschiebbaren Stift 11 aufweist, welcher Schlitz in einem Bügel 13 ausgebildet ist, der einstückig mit einem weiter unten beschriebenen Bodenbereich ausgebildet ist.
  • Die Mittel zum senkrechten Führen der Flaschen bestehen aus dem beweglichen Schieberund der Mulde.
  • Eine Vielzahl von Löchern 15, die in der horizontalen Seite 14a eines Bügels 14 ausgebildet sind, der einstückig mit dem beweglichen Schieber 10 ausgebildet ist, kann einen durch eine Feder 18 elastisch vorgespannten Finger 16 aufnehmen. Der Finger 16 wird von einem senkrechten Zylinder 17 getragen, wobei ein an dem senkrechten Zylinder 17 befestigter Stift 19 eine Rolle 20 trägt, die an einem profilierten Nocken oder einem Schieber 21 angreift, der von einem Schaft eines (nicht dargestellten) Druckluftkolbens getragen wird, der einstückig mit der Aussenseite des äusseren feststehenden Zylinders ausgebildet ist.
  • Zwischen dem beweglichen Schieber und dem feststehenden Muldenteil ist eine Feder 23 befestigt, so dass sich der genannte Schieber nach Lösen des Fingers in Richtung auf den Anschlag auf der rechten Muldenseite bewegt.
  • Ein senkrechter in der senkrechten Wand des Bügels 14 ausgebildeter Schlitz 24 dient der Aufnahme eines Keils 25, der ein Horizontalachsenhandhabungssystem aufweist. Das Handhabungssystem weist einen nicht dargestellten bürstenlosen Motor auf.
  • Wie aus den 1 und 3 hervorgeht umfasst die Mulde eine einstückig mit einem Stift 27 ausgebildete Rippe 26, welcher Stift an der äusseren Längswand der Mulde angelenkt ist. Wie aus 3 hervorgeht ist die Rippe 26 zur Verminderung der Muldenbreite je nach Flaschendurchmesser drehbar. Die Rippendrehung wird durch Verfahren des beweglichen Schiebers 10 durch den einstückig mit der Rippe 26 ausgebildetenn Nocken 28 hervorgerufen.
  • Der Nocken 28 tritt in einen in der Wand 14 ausgebildeten Schlitz 29 ein und greift an einem einstückig mit dem beweglichen Schieber 10 ausgebildeten Block 22 an.
  • Gemäss einer weiteren nicht dargstellten Ausbildungsform, ist der Nocken 28 einstückig mit dem Block 22 ausgebildet. Wie aus den 2 und 3 hervorgeht, ist der bewegliche Schieber zur Durchführung der Grössenänderung eines Abfuhrkanals einstückig mit einem Verbindungselement 30 ausgebildet. In Bezugnahme insbesondere auf die 4 und 5 wird ein Abfuhrkanal beschrieben, der aus einer beweglichen senkrechten Rückwand oder einem Rücken 33 und einem Paar geneigter Wände 34 und 35 besteht, welche einen nach unten weisenden Schacht ausbilden.
  • Die Wand 34 ist feststehend, während die Wand 35 in zwei drehende Bereiche 35a und 35b unterteilt ist, welche zur Änderung ihrer Neigung gegenüber der senkrechten Achse an einem Stift 36 angelenkt sind.
  • Der Stift 36 ist an der feststehenden Wand 37 befestigt und die Drehung der Wand 35 vergrössert oder verkleinert den Eingang des Abfuhrkanals, wobei sein Ausgang unverändert bleibt.
  • Der Bereich 35a einer beweglichen Wand 35 wird am Kopfbereich von einem Stift 38 angetrieben, der einstückig mit der beweglichen senkrechten Wand ausgebildet und in einem in der Rückwand ausgebildeten Schlitz 39 verschiebbar ist. Die senkrechte bewegliche Wand wird durch eine Feder 40 an dem Verbindungselement 30 gehalten, wodurch die Bewegung des Verbindungselements die Drehung der genannten senkrechten Wand bewirkt.
  • Der C-förmig ausgebildete untere Kastenbereich 35b dient der Aufnahme einer einen Stift 42 aufweisenden Gabel 41, welcher Stift die Rotationsachse des unteren Kastenbereichs 35b darstellt, der seinerseits an seinem oberen Bereich ein flaches Element 43 trägt, an dem ein einstückig mit der beweglichen Rückwand 33 ausgebildeter Nocken 44 angreift. Die Rückwand 33 besteht im wesentlichen aus einem Blech aus federndem Edelstahl und ist bei 45 an der Wand 37 befestigt, so dass sie gegen den Nocken 44 gedrückt wird.
  • Der äussere Bereich der Rückwand wird gegenüber dem Abfuhrkanal von einem Rahmen 50 gestützt, der den gesamten Abfuhrkanal und die entsprechende darüber liegende Mulde mit der Aussenseite der drehenden Innenwand 1 verbindet.
  • Im folgenden wird die Betriebsweise der prozessorgestützten Vorrichtung beschrieben.
  • Der Bediener hat lediglich über den Prozesor die Grösse der Flaschen zu wählen, welche lose in die Maschine eingeführt werden.
  • Nach erfolgter Wahl werden die senkrechten Führungsmittel und Ausrichtmittel vollständig und automatisch während einer Drehung des inneren drehenden Zylinders eingestellt, und zwar wie folgt.
  • Eine Fotozelle auf dem Muldenweg leitet den Zyklus ein, welcher zunächst den Betrieb eines Druckluftkolbens vorsieht, der den nockenförmig ausgebildeten Schieber 20 in Eingriff mit der Rolle 19 bringt, wonach, bei Drehen der Maschine der Finger 16 abgesenkt wird, so dass er aus einem der Löcher 15 austritt, wodurch sich der bewegliche Schieber 10 unter der von der Feder 22 bewirkten Vorspannung frei auf der rechten Muldenseite in Richtung auf einen Anschlag bewegen kann, wo der Stift 11 an dem Schlitzende 12 anschlägt.
  • In dieser Stellung richtet das Horizontalachsenhandhabungssystem den Keil auf den senkrechten Schlitz aus, der in der senkrechten Wand eines einstückig mit dem beweglichen Schieber ausgebildeten Bügels 14 ausgebildet ist. Danach tritt der Keil in den Schlitz ein.
  • Das Handhabungssystem bewegt den beweglichen Schieber über den bürstenlosen Motor in horizontaler Richtung an eine bestimmte Stelle, wo er durch Eintreten des Fingers 16 in ein dieser Stelle entsprechendes Loch 15 anhält.
  • Die durch den beweglichen Schieber 10 über den Nocken 28 bewirkte Drehung der beweglichen Rippe 26 verkleinert den Querschnitt der Mulde. Gleichzeitig wird bei einer Bewegung der Abfuhrkanalrückwand 33 nach aussen die mechanisch mit dem genannten beweglichen Schieber verbundene Abfuhrkanalwand 35 durch das Verbindungselement 30 bewegt.
  • Damit ist die Einstellung einer Mulde und eines Abfuhrkanals erreicht, wobei diese Einstellung durch Positionieren lediglich des beweglichen Schiebers 10 erreichbar ist.
  • Durch Fortführen der Drehung der Maschine kommt die folgende Mulde mit ihrem entsprechenden Abfuhrkanal gegenüber den Antriebelementen ausserhalb der Maschine zu liegen, so dass ein neuer dem vorhergehenden Zyklus ähnelnder Betriebszyklus eingeleitet werden kann. Die Einstellung der Maschine je nach Grösse der Plastikbehälter, insbesondere der Höhe und maximalen Grösse des Behälterquerschnitts, erfolgt bei jeder vollständigen Drehung, wenn die in einer feststehenden Stellung befindliche Einstellvorrichtung die Einstellung aller beweglichen Muldenteile und folglich der Abfuhrkanäle durchgeführt hat.
  • Während des Einstellvorgangs kann die Drehung der Maschine stufenlos oder schrittweise für jeden Abfuhrkanal erfolgen. Aus der Beschreibung geht hervor, dass die oben erläuterte Vorrichtung bei jeder Art von Maschine sowohl mit einer spiralförmigen Führung oder mit einem heberartigen Flaschenauswahl- und -hebesystem als auch mit einem scheibenförmigen Auswahlsystem mit einer gegenüber der Normalen geneigten Rotationsachse einfach einsetzbar ist, wobei dieses System als Universalsystem bezeichnet wird, da es bei jeder Art von Maschine mit Mulden und Abfuhrkanälen einsetzbar ist, welche sich zum Beispiel entlang einer kreisförmigen oder im wesentlichen kreisförmigen Strecke bewegen.
  • Aus der Beschreibung geht hervor, dass die Vorrichtung einfach bei Maschinen mit Mulden und Abfuhrkanälen ohne Einstellsysteme einsetzbar ist, da das Steuerelement ausserhalb der Maschine an einem feststehenden Teil der Maschine angeordnet ist; natürlich müssen die Mulden und Kanäle durch die hier beschriebenen Mulden und Kanäle ersetzt werden, wobei der Austausch rasch und einfach erfolgt, da die Mulden und Kanäle in dem dargestellten Beispiel einstückig ausgebildet sind.
  • Zum Zwecke einer schnelleren Einstellung kann auch mehr als eine Einrichtung vorgesehen werden, zum Beispiel zwei Einrichtungen, wobei die Einstellung automatisch nach einer 180°-Drehung der Maschine abgeschlossen wird.
  • Obwohl hier ausdrücklich auf eine Maschine mit senkrechter Achse Bezug genommen wurde, die zur Aufnahme loser Plastikbehälter oder -flaschen ein zylindrisches drehendes Behältnis aufweist, kann die universell einsetzbare Einrichtung bei einer Maschine mit geneigter Achse zum Einsatz kommen, welche zwei um die genannte geneigte Achse drehende Scheiben aufweist, wobei die obere Scheibe umfangsseitig eine Vielzahl von Mulden aufweist, während die Abfuhrkanäle zwischen der oberen und der unteren Scheibe verbunden sind. Die Steuerelemente können immer feststehend und einstückig mit einer aussenseitig angeordneten feststehenden Aufnahme ausgebildet sind, welche die Scheiben umgreift, wobei diese Aufnahme das Behältnis ist, welches die losen Behälter aufnimmt.

Claims (7)

  1. Maschine zum senkrechen Führen und Ausrichten von Plastikbehältern umfassend: eine im wesentlichen zylinderförmig ausgebildete Aufnahme für lose Plastikbehälter umfassend eine drehende zylinderförmige Wand, wobei an der zylindrischen Aussenwand eine Vielzahl von Mulden (5) und eine entsprechende Anzahl von Abfuhrkanälen (6) befestigt ist, die jeweils bewegliche Teile (10), bewegliche geneigte Seitenwände (35) und eine bewegliche Bodenwand (33) zur Verringerung der Kanalbreite aufweisen, die ihre Stellung je nach Behältergrösse ändern können; eine feststehende geneigte Seitenwand (34), wobei die bewegliche Bodenwand (33) zwischen den geneigten Seitenwänden (34, 35) angeordnet ist, eine feststehende zylinderförmige Wand (3), welche die Mulden und Abfuhrkanäle umgreift, mindestens ein an der feststehenden zylinderförmigen Aussenwand (3) der Maschine angeordnetes Steuerelement, das bei Drehen der Aufnahme an den beweglichen Teilen (10) der Mulden (5) angreift, um die Stellung der genannten beweglichen Teile je nach Behältergrösse zu verändern dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – je Mulde eine an einer der beiden Längswände der Mulde angelenkte Rippe (26), die bei Verfahren der beweglichen Muldenteile (10) in die Mulde dreht, um dadurch die Querschnittsgrösse je nach Durchmesser oder maximaler Grösse des Behälterquerschnitts zu verringern; – wobei für jeden Abfuhrkanal das Verfahren der beweglichen Bodenwand (33) von der beweglichen geneigten Seitenwand (35) gesteuert wird, um die Kanaltiefe je nach Durchmesser der maximalen Grösse des Behälterquerschnitts zu verändern.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (26) einstückig mit einem Nocken (28) ausgebildet ist, der mit dem beweglichen Teil der Mulde (5) zusammenwirkt.
  3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nocken (28) einstückig mit dem beweglichen Muldenteil ausgebildet ist, wobei der genannte Nocken zur Drehung der Rippe (26) mit derselben zusammenwirkt.
  4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Teil der Abfuhrkanäle jeweils umfasst: eine in zwei Bereiche (35a, 35b) geteilte Wand (35), welche an ihrem Boden an einem Stift (36) drehbar gelagert ist, um ihre Neigung gegenüber der senkrechten Achse zu verändern, wobei der obere Bereich (35a) direkt mit dem beweglichen Muldenteil (10) verbunden ist.
  5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Bodenwand (33) im wesentlichen durch eine federnde Stahlplatte ausgebildet wird, welche an ihrem oberen Bereich an einer feststehenden Wand (37) befestigt ist und von einem Nocken (44) nach aussen gedrückt wird, welcher von dem Bodenbereich (35b) der Wand (35) bewegt wird.
  6. Automatische universelle Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenförmige Bodenbereich (35b) eine Gabel (41) aufnimmt, welche einen als Rotationsachse für den Bodenbereich (35b) dienenden Stift (42) aufweist, welcher Bodenbereich seinerseits ein flaches Element (43) trägt, das an einem einstückig mit der Bodenwand (33) ausgebildeten Nocken (44) angreift.
  7. Maschine zum senkrechten Führen und Ausrichten von Plastikbehältern umfassend: ein Behältnis für lose Plastikbehälter, mindestens eine drehende Scheibe, welche im Inneren des genannten Behältnisses angeordnet ist und umfangsseitig eine Vielzahl von Mulden trägt, wobei die genannte Scheibe eine senkrechte oder geneigte Rotationsachse aufweist, eine Vielzahl von Abfuhrkanälen, die mit der genannten Scheibe oder zwischen der genannten Scheibe und einer unteren Scheibe verbunden sind, wobei die Mulden und Abfuhrkanäle bewegliche Teile, bewegliche geneigte Seitenwände (35) und eine bewegliche Bodenwand (33) zur Verringerung der Kanalbreite aufweisen, welche ihre Stellung je nach Behältergrösse verändern können, eine feststehende geneigte Seitenwand (34), wobei die bewegliche Bodenwand (33) zwischen den geneigten Wänden (34, 35) angeordnet ist, mindestens ein Steuerelement, das an der feststehenden, das Behältnis bildenden Aussenwand der Maschine angeordnet ist, wobei das genannte Steuerelement bei Drehen der Scheibe bzw. Scheiben an den beweglichen Muldenteilen angreift, um deren Stellung je nach Behältergrösse zu verändern, dadurch gekennzeichnet, dass – je Mulde eine an einer der Längswände der Mulde angelenkte Rippe (26) vorgesehen ist, die bei Verfahren des beweglichen Muldenteils (10) in diese Mulde dreht, um dadurch die Querschnittsgrösse je nach Durchmesser oder maximaler Grösse des Behälterquerschnitts zu verringern; – das Verfahren der beweglichen Bodenwand (33) für jeden Abfuhrkanal von der beweglichen geneigten Seitenwand (35) gesteuert wird, um die Kanaltiefe je nach Durchmesser der maximalen Grösse des Behälterquerschnitts zu verändern.
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