DE602004000858T2 - Vorrichtung zur Anordnung von Artikeln - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anordnung von Artikeln für eine Verbrauchermaschine. Insbesondere findet die vorliegende Erfindung Anwendung auf dem Gebiet der Maschine zum Abfüllen von Flaschen und zum Füllen von Behältern, zum Beispiel Flaschen oder Fläschchen, auf welche sich die Beschreibung bezieht, ohne dabei in irgend einer Weise den Zweck der Erfindung einzuschränken.
  • In dem oben erwähnten Sektor ist das Zuführen eines unkontrollierten Flusses von Artikeln, wobei die genannten Artikel aus Kappen bestehen, die zum Verschliessen der Behälter verwendet werden, an eine Anordnungsvorrichtung bekannt, welche nach dem entsprechenden Ausrichten und anwinkeln derselben diese entlang einer Zuführbahn an eine Verschlussmaschine für die Behälter leitet.
  • Die hier berücksichtigen Kappen sind hohl und im wesentlichen zylindrisch in der Form, und unter Bezugnahme auf ihre Achse, die dazu bestimmt ist, nach dem Anbringen mit der Längsachse des Behälters übereinzustimmen, haben sie ein erstes offenes Ende, welches auf das Ende des Behälterhalses aufgeschraubt oder gepresst wird, und ein zweites geschlos senes Ende.
  • Bekannte Typen von Anordnungsvorrichtungen enthalten eine trichter- oder stumpfkegelförmige Schale mit der Spitze nach unten gerichtet, welche sich mit einer Drehbewegung um eine im wesentlichen vertikale Achse bewegt. Der obere Rand der Schale ist mit einem ringförmigen Flansch versehen, welcher eine horizontale, kreisförmige Spur bildet, deren Breite im wesentlichen der Längenabmessung der Kappen entspricht, und eine Seitenwand, angrenzend an die Spur und in einem vorgegebenen Winkel zu dieser.
  • Der Ausgang des ringförmigen Flansches ist an eine Zuführbahn der Verschlussmaschine angeschlossen, bestehend aus einem geradlinigen Förderer und im wesentlichen tangential zu dem Flansch.
  • Im Inneren der Schale ist eine feststehende Spiralführung vorhanden, die sich von dem Boden, wo die Kappen gesammelt werden, bis zu ihrem oberen Rand erstreckt und dazu bestimmt ist, die Kappen abzufangen, sie in einer Reihe anzuordnen und sie nach oben auf die Spur und anliegend an der angewinkelten Seitenwand zu schieben.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist bekannt aus dem Dokument US2003/0121832, welches einen Teilezubringer beschreibt, enthaltend eine rotierende zylindrische Schale mit einer Ausrichtungsspur an ihrem oberen Rand, angetrieben durch einen Motor in einem äusseren zylindrischen Gehäuse, und die ei nen Teileheber hat, welcher an dem äusseren Gehäuse mit einem gleichbleibenden Abstand von dem Umfang der Schale angebracht ist. Dieser Teileheber hat ein Schräge an seinem oberen Rand, beginnend an oder unter dem Boden der Schale und endend an der Ausrichtungsspur.
  • Ebenfalls ist aus dem Dokument US5954185 ein Schleuderförderer für rechteckige Artikel bekannt, mit einer der oberen oder unteren Oberflächen mit Leuchteigenschaften, welche grösser sind als die andere Oberfläche. Der Förderer hat eine rotierende Schale, die von einem sich drehenden Kranz umgeben ist. Ein Schieber schiebt die Artikel auf den Kranz, und ein Paar von Schiebern sichert dann, dass die Artikel flach liegen und nur eine Lage bilden. Der Kranz verjüngt sich dann, so dass die Artikel, die mit ihren Längsachsen nicht tangential angeordnet sind, das Übergewicht bekommen und von dem Kranz herunterfallen.
  • Es ist ebenfalls bekannt, dass die Verschlussmaschine das Zuführen der Kappen einzeln und in einer geordneten Folge erfordert, zugeführt in einer Richtung quer zu ihren Längsachsen und so angewinkelt, dass die offenen Enden im Verhältnis zu deren Zuführrichtung alle in dieselbe Richtung zeigen.
  • Die Kappen sind in einer Reihe angeordnet und deren Achsen quer zu ihrer Zuführrichtung positioniert, und zwar durch die kombinierte Drehbewegung der Schale und die gegen wirkende feststehende Spiralführung.
  • Die offenen Enden sind wie nachstehend beschrieben angewinkelt.
  • Der Winkel der Seitenwand, die für den Kontakt mit einem der beiden Längsenden der Kappen bestimmt ist, ist auf solche Weise gewählt, dass die Kappen, deren geschlossene Längsenden dem Innenraum der Schale zugewandt sind, zum Kippen gebracht werden und auf den Boden der Schale fallen, und umgekehrt die in der entgegengesetzten Richtung angewinkelten Kappen in Richtung des Ausgangsförderers der Kappen geleitet werden.
  • Beim Betrachten wie oben ist es offensichtlich, dass der Schwerpunkt der Kappen nicht in einem gleichen Abstand von den beiden Enden der Kappen liegt, sondern dichter an dem geschlossenen Ende.
  • Mit anderen Worten, die Wand ist in einem Winkel angeordnet, welcher bewirkt, dass die nicht korrekt positionierten Kappen umkippen.
  • Natürlich muss, wenn ein Wechsel in der Grösse der Kappen erfolgt, der ringförmige Flansch gegen einen anderen ausgetauscht werden, dazu vorgesehen, die genannte selektive Zuführung der Kappen zu gewährleisten.
  • Dieser Austausch ist zeitraubend und muss durch Fachpersonal ausgeführt werden, wobei eine eher grosse Zahl von Flanschen verfügbar sein muss, je nach den verschiedenen Typen der verarbeiteten Kappen.
  • Zweck der vorliegenden Vorrichtung ist, eine Vorrichtung zur Anordnung von Artikeln vorzusehen, welche in der Lage ist, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden.
  • Die technischen Eigenschaften der Erfindung, unter Bezugnahme auf die obigen Zwecke, sind klar in den nachstehenden Patentansprüchen beschrieben, und ihre Vorteile gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, welche eine vorgezogene Ausführung der Erfindung zeigen, vorgesehen rein als ein Beispiel und ohne den Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes einzugrenzen, und in welchen:
  • 1 eine schematische Planansicht einer Vorrichtung zur Anordnung von Artikeln nach der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht mit einigen Teilen entfernt und anderen im Querschnitt, von der Vorrichtung aus 1;
  • 3 ist eine vergrösserte schematische perspektivische Ansicht eines Details der in 1 gezeigten Vorrichtung;
  • 4 und 5 sind eine schematische Seitenansicht und ein Querschnitt eines in 3 gezeigten Details in zwei verschiedenen Ausführungen.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist mit der Nummer 1 insgesamt eine Vorrichtung zur Anordnung von Artikeln 2 bezeichnet, insbesondere wie in den 3, 4 und 5 gezeigt, und zwar im wesentlichen zylindrische Kappen, die unter Bezugnahme auf ihre Längsachse 3 ein erstes offenes Ende 4 zum Anbringen auf der Öffnung eines hier nicht gezeigten Behälters haben, sowie ein zweites geschlossenes Ende 5.
  • Die Vorrichtung 1 zur Anordnung von Artikeln enthält eine im wesentlichen stumpfkegelförmige Schale 6, mit der Spitze nach unten zeigend und in ihrer Drehbewegung angetrieben durch einen Motor 7 um eine im wesentlichen vertikale Achse 8, und zwar in einer Gegenuhrzeigerrichtung, wie in den 1 und 3 gezeigt ist.
  • Oben endet sie Schale 6 mit einem ringförmigen Flansch 9, der einen flachen oberen Rand 10 hat, und mit einer internen Spur 11, ebenfalls ringförmig und beschrieben durch eine untere Stützwand 12 für die Kappen 2 und eine seitliche Kontaktwand 13 für die Kappen 2 und einen Winkel von einer vorgegebenen Weite bildend, der normalerweise im wesentlichen rechtwinklig zu der Wand 12 ist.
  • Der ringförmige Flansch 9 kann ein integrierender Teil der Schale 6 sein oder, wie in dem Beispiel in den 1 und 2 gezeigt, er kann auf der Schale 6 montiert sein. Ausserdem ist der Ausgangsbereich 14 des Flansches 9 an einen Förderer 15 angeschlossen, der im wesentlichen tangential zu dem Flansch 9 verläuft und zum Austreten und Zuführen der Kappen 2 an eine Verbrauchermaschine dient, zum Beispiel eine Verschlussmaschine, die schematisch durch einen Block 16 dargestellt ist (1).
  • Die Schale 6 enthält Anordnungsmittel 17, bestehend aus einer feststehenden Spiralführung 18, die sich vom Boden 6a der Schale 6 bis zu einem Tangenspunkt mit der Spur 11 des Flansches 9 erstreckt.
  • In einer bestimmten Position entlang der Spur 11 enthält die Anordnungsvorrichtung 1 Sortiermittel 19, in der Lage, die Position des Schwerpunktes der Kappen 2 entlang der Spur 11 und im Verhältnis zu letzterer zu verändern. Die Sortiermittel 19 enthalten eine feststehende Platte 20, die mit Hilfe von Scharnieren 21 an einem entsprechenden Träger 22 montiert ist. Die Platte 20 liegt in einer im wesentlichen quer zu der Drehachse 8 der Schale 6 verlaufenden Ebene und befindet sich im Gleitkontakt mit dem Rand 10 der Oberfläche des Flansches 9. Die Scharniere 21 erlauben es der Platte 20, um eine horizontale Achse zu schwingen, die im wesentlichen tangential zu dem Flansch 9 ist, und dem Profil des Randes 10 ohne zu verklemmen zu folgen.
  • Die Platte 20 hat eine Kante 23, die sich bis in die Spur erstreckt und ein Profil 24 bildet, welches die Kappen 2 abfängt. Genauer gesagt hat die Kante 23 einen ersten, abge rundeten Abschnitt 23a zum Führen der Kappen 2 und einen zweiten, bogenförmigen Abschnitt 23b.
  • Praktisch werden die Kappen 2 in einer losen Menge durch ein Rohr 25 oberhalb der Schale 6 in einem kontinuierlichen oder schrittweisen Fluss auf solche Weise zugeführt, dass sie auf dem Boden 6a der Schale 6 gesammelt werden.
  • Die kombinierte Wirkung der Umdrehung der Schale 6 und der Kontakt mit der feststehenden Spiralführung 18 hebt die Kappen 2 vom Boden 6a der Schale 6 an und erlaubt ihnen, auf der Spur 11 des Flansches 9 in einer geordneten Reihe und im Kontakt mit der Trägerwand 12 positioniert zu werden, und zwar mit der zylindrischen seitlichen Oberfläche und mit der Längsachse 3 quer zu deren Zuführrichtung und im wesentlichen im rechten Winkel zu der Kontaktwand 13 angeordnet.
  • Die Querabmessung der Trägerwand 12 und die Weite des durch letztere und die seitliche Kontaktwand 13 beschriebenen Winkels sind auf solche Weise gewählt, dass die Kappen 2, die mit ihrem offenen Ende 4 an der Wand 13 anliegen, wie auch die Kappen 2, die mit ihrem geschlossenen Ende 5 an der Wand 13 anliegen, in einer stabilen Position gehalten werden. Die Sortiermittel 19 gewährleisten, dass nur jene Kappen 2, die mit ihren offenen Enden dem Inneren der Schale 6 zugewandt sind, den Zuführförderer 15 erreichen. Nach dem was oben beschrieben ist, ist es offensichtlich, dass, da der Schwerpunkt der Kappen 2 sich nicht in dem gleichen Abstand von beiden Enden 4 und 5 befindet, sondern dichter an dem geschlossenen Ende 5 liegt, das Profil 24 der Platte 20 dazu bestimmt ist, die Position und das Gleichgewicht der Kappen 2 im Verhältnis zu der Spur 11 zu verändern, wodurch bewirkt wird, dass nur jene Kappen 2, deren geschlossenes Ende 5 der Drehachse der Schale 6 zugewandt, kippen und auf den Boden 6a der Schale 6 fallen.
  • Insbesondere können die Kappen 2 durch die Positionierung der Platte 20 sortiert werden, wie in den 3 und 4 gezeigt ist, und zwar oberhalb des flachen Randes 10 des ringförmigen Flansches 9 oder in einer solchen Position, dass ihr Abfangprofil 24 den Winkel der Kappen 2 im Verhältnis zu der Spur 11 verändert.
  • Der Winkel der Kappen 2 verstärkt sich bis zum Erreichen einer Position, gezeigt durch eine unterbrochene Linie in 4, in welcher der Schwerpunkt B der Kappen 2, welche nicht korrekt angeordnet sind, das heisst mit ihren geschlossenen Enden 5 der Schale 6 zugewandt, sich aus der Trägerwand 12 der Spur 11 heraus bewegt, wobei die Kappen 2 folglich umkippen und auf den Boden 6a der Schale 6 fallen.
  • Alternativ, wie in 5 gezeigt ist, kann die Platte 20 mit Hilfe eines Schlitzes 26 in dem ringförmigen Flansch 9 auf einer solchen Höhe positioniert werden, dass ihr Profil 24 das Bewegen der Kappen 2 in Querrichtung bewirkt, wie mit einer unterbrochenen Linie gezeigt ist, bis der Schwerpunkt B Übergewicht bekommt und die Kappen 2, welche nicht korrekt positioniert sind, auf den Boden 6a der Schale 6 fallen.
  • Mit der Nummer 27 sind Mittel zum Einstellen einer Platte 28 in Querrichtung bezeichnet, welche Teil der Trägermittel 22 sind und, wie in 3 gezeigt, aus einem Paar von Schlitzen 29 bestehen, die in die Platte 28 eingearbeitet sind, und aus jeweiligen Blockierbolzen 30, eingeschraubt in hier nicht sichtbare Gewindebohrungen, die sich in den Enden eines Paares von vertikalen Stangen 31 befinden, welche ebenfalls Teil der Trägermittel 22 sind.
  • Die Einstellmittel 27 erlauben ein einfaches Einstellen der Position des Profils 24 der Platte 20, je nach Typ und Grösse der zu verarbeitenden Kappen 2.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung Änderungen und Varianten unterliegen kann, ohne dabei von dem Zweckbereich des erfinderischen Konzeptes abzuweichen. Ausserdem können alle Details der Erfindung gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zur Anordnung von Kappen (2), enthaltend eine Schale (6), die sich um eine im wesentlichen vertikale Achse (8) dreht und einen Fluss der genannten, in loser Anordnung zugeführten Kappen (2) enthält, wobei ein oberer Rand der Schale (6) einen ringförmigen Flansch (9) mit einer ringförmigen Spur (11) enthält, angeschlossen an einen Ausgangsförderer (15) für die Kappen (2) und enthaltend eine untere Stützwand (12) und eine seitliche Kontaktwand (13) für die Kappen (2); wobei Mittel (17) zum Anordnen der Kappen vorhanden sind, zusammenwirkend mit der Schale (6), um die Kappen (2) in einer Reihe entlang der Spur (11) zuzuführen, und wobei die Kappen entlang der Spur (11) mit ihren Längsachsen (3) quer zu ihrer Zuführrichtung positioniert angeordnet sind, wobei die Vorrichtung ausserdem Sortiermittel (19) enthält; dadurch gekennzeichnet, dass die Sortiermittel (19) entlang der Spur (11) angeordnet sind und eine Kante enthalten, die sich teilweise bis in die Spur erstreckt und ein Abfangprofil (24) bildet, in der Lage, die Kappen (2) auf solche Weise abzufangen, dass der Schwerpunkt (B) der Kappen (2), welche nicht korrekt positioniert sind, aus der Stützwand (12) der Spur (11) heraus bewegt wird, wodurch die Kappe (2) folglich umkippt und auf den Boden (6a) der Schale (6) fällt.
  2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfangprofil (24) der Sortiermittel (19) ein Mittel zum Bewegen der Kappen (2) quer im Verhältnis zu der Spur (11) ist.
  3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfangprofil (24) der Sortiermittel (19) ein Mittel zum Verändern des Winkels der Kappen (2) im Verhältnis zu der Spur (11) ist.
  4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abfangprofil (24) der Sortiermittel (19) ein Mittel zum Bewegen der Kappen (2) in Querrichtung und ein Mittel zum Verändern von deren Winkel im Verhältnis zu der Spur (11) ist.
  5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sortiermittel (19) eine Platte (20) enthalten, montiert an entsprechenden Trägermitteln (22) und in einer im wesentlichen quer zu der Drehachse (8) der Schale (6) verlaufenden Ebene liegend, wobei die Platte (20) eine Kante (23) aufweist, die ein Abfangprofil (24) bildet.
  6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (23) einen ersten Führungsabschnitt (23a) hat und bogenförmig ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (20) an den entsprechenden Trä germitteln (22) unter Verwendung von Scharnieren (21) montiert ist, so dass sie um eine Achse quer zu der Drehachse (8) der Schale (6) und im wesentlichen tangential zu der Spur (11) gekippt werden kann.
  8. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (27) zum Regulieren der Platte (20) enthält, um eine radiale Einstellung im Verhältnis zu der Drehachse (8) der Schale (6) zu erlauben.
  9. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (6) im wesentlich stumpfkegelförmig ausgebildet ist, mit der Spitze nach unten gerichtet, und die Anordnungsmittel (17) eine feststehende Führung (18) enthalten, welche die Kappen (2) anhebt, wobei die Führung eine Spirale bildet und sich von dem Boden (6a) der Schale (6) aus bis zu einem Punkt tangential zu der Spur (11) des Flansches (9) erstreckt.
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