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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Seitenspiegelvorrichtung für Kraftfahrzeuge
und betrifft insbesondere eine Seitenspiegelvorrichtung für Kraftfahrzeuge,
die in eine ausgefahrene Position ausgefahren, um dadurch ein Sichtfeld
in Rückwärtsrichtung
zu erhalten, und bei Nichtgebrauch eingefahren werden kann.
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Technischer
Hintergrund
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Türspiegel,
die an die Tür
eines Kraftfahrzeugs angesetzt sind, und Kotflügelspiegel, die am vorderen
Ende des Kotflügels
angesetzt sind, sind als Seitenspiegelvorrichtung gut bekannt. Beispielsweise
wird in der japanischen, offen gelegten Patentveröffentlichung
Nr. Hei.5-301541 ein Türspiegel
offenbart, bei dem ein äußeres Gehäuse eines
Türspiegels
an eine Kraftfahrzeugstür
angesetzt ist und mit einer elektronischen Kamera an einer Außenfläche des äußeren Gehäuses des
Türspiegels
versehen ist sowie ein Bild auf einer in der Nähe des Fahrersitzes vorgesehenen
Anzeigevorrichtung dargestellt wird. Durch diese Türspiegel
wird die Fahrzeugsicherheit verbessert, weil es möglich ist,
von der elektronischen Kamera erhaltene Bilder unter Verwendung
einer Anzeigevorrichtung vor dem Fahrersitz darzustellen und es
möglich
ist, unter Benutzung eines Alarms ein Alarmsignal auszugeben, wenn
der Abstand zu Hindernissen wie entgegenkommenden Kraftfahrzeugen
usw. eng wird und es für
den Fahrer leicht möglich
wird, Verhältnisse
nach vorne auf benachbarten Fahrspuren zu erkennen, die auf einer
in der Nähe
des Fahrersitzes vorgesehenen Konsole dargestellt sind.
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Der
in der Japanischen, offen gelegten Veröffentlichung Nr. Hei 5-301541
offenbarte Türspiegel hat
den Nachteil, dass es nicht möglich
ist, ein Sichtfeld zur Seite und nach rückwärts zu bekommen, obwohl es
möglich
ist, ein Sichtfeld nach vorne mit dem Türspiegel in einer ausgefahrenen
Position zu erhalten.
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Andererseits
ist es notwendig, den Türspiegel
einzufahren, wenn man durch enge Fahrspuren kommt oder an Hindernissen
wie Telegrafenmasten und stehenden Kraftfahrzeugen vorbeikommt.
Wenn der Türspiegel
eingefahren ist, kann man andererseits nicht mehr länger ein
Sichtfeld nach rückwärts unter
Verwendung der Türspiegel
erhalten, und es ist notwendig, nach rückwärts ohne mögliche Rückmeldung unter Verwendung
der Türspiegel
zu fahren. Weiterhin ist es, wenn der Türspiegel eingefahren ist und
ein Öffnen
der Tür
und Verlassen des Kraftfahrzeugs beabsichtigt wird, nicht möglich, Kraftfahrzeuge
und Personen nach rückwärts unter
Verwendung des Türspiegels
zu erkennen, weil der Türspiegel
bereits eingefahren ist, was nachteilig für das Sicherheitsniveau ist.
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Allgemein
offenbart
JP 2001
13032 4 A ein Seitenpiegelsystem mit einer Kamera auf seiner
Spitze. Ein Steuerschalter und ein Steuerschaltungsabschnitt sind
so aufgebaut, dass sich eine Spiegelanordnung zwischen drei Positionen
dreht und in den drei Positionen stoppt, sodass eine Kameravorrichtung
Informationen in drei Richtungen einfangen kann. Die Spiegelanordnung
kann zwischen einer Gebrauchsposition und einer nach vorne kippenden Position
gedreht werden und zwischen der Gebrauchsposition und der nach vorne
kippenden Positionen gestoppt werden. Zum Bewegen der Kameravorrichtung
zwischen den Positionen wird ein Motor einer bestehenden Türspiegelvorrichtung
verwendet.
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Seitenspiegelvorrichtung
für Kraftfahrzeuge
vorzusehen, die in der Lage ist, ein Sichtfeld nach rückwärts sogar
dann zu gewähren,
wenn die durch einen Türspiegel
gebildete Seitenspiegelvorrichtung eingefahren ist, um eine zuverlässige Überwachung
hinter dem Kraftfahrzeug zu ermöglichen,
wenn die Seitenspiegelvorrichtung eingefahren ist und wenn ein Verlassen
des Kraftfahrzeugs gewünscht
wird und dabei eine Überwachung
der Außenseite
des Kraftfahrzeugs unter Verwendung eines Seitenspiegels zu ermöglichen.
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Diese
Aufgaben wird durch eine Seitenspiegelvorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
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Offenlegung
der Erfindung
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Die
grundlegenden Teile der Erfindung der vorliegenden Anwendung beziehen
sich auf eine Seitenspiegelvorrichtung für Kraftfahrzeuge wobei eine Seitenspiegelvorrichtung
für Kraftfahrzeuge,
die in eine ausgefahrene Position im Fall der Benutzung ausgefahren
und bei Nichtbenutzung eingefahren wird, an einem äußeren Gehäuse der
Seitenspiegelvorrichtung vorgesehen ist, mit Bildmitteln, um ein Sichtfeld
in einer im wesentlichen zu dem Sichtfeld der Seitenspiegelvorrichtung
senkrechten Richtung zu erhalten, um ein Bild nach rückwärts einzufangen, wobei
ein System zur Bestätigung
des Sichtfelds nach rückwärts vorgesehen
ist, wobei das Sichtfeld in Rückwärtsrichtung
durch die Bildmittel aufgenommen wird und im Inneren eines Autos
unter Verwendung von Anzeigemitteln dargestellt wird, wenn der Beginn
eines Türöffnungsvorgangs
erkannt wird, während
die Seitenspiegelvorrichtung in der eingefahrenen Position ist,
und das System eine vorgeschriebene Zeitdauer nachdem die Tür geöffnet wurde
abgeschaltet wird, um das Bild abzuschalten.
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Nicht
erfindungsgemäß dient
bevorzugt als Bildmittel eine im wesentlichen an den Endabschnitt des äußeren Gehäuses aufgesetzte
elektronische Kamera, so dass ein durch die elektronische Kamera eingefangenes
Bild durch die Anzeigemittel im Inneren des Kraftfahrzeugs dargestellt
wird. Es ist ebenfalls für
ein Bild günstig,
dass es von Bildmitteln unter Verwendung eines Steuersignals von
Betriebsmitteln so eingefangen wird, dass das Bild innerhalb des Kraftfahrzeugs
unter Verwendung von Anzeigenmitteln dargestellt wird. Es ist ebenfalls
für ein
Sichtfeld zur Seite des Kraftfahrzeugs günstig, dass es unter Verwendung
der Bildmittel in dem Fall erhalten wird, dass die Seitenspiegelvorrichtung
in einer ausgefahrenen Position ist, und für ein Sichtfeld nach hinten, dass
es unter Verwendung der Bildmittel in dem Fall erhalten wird, dass
die Seitenspiegelvorrichtung in einer eingefahrenen Position ist.
Es ist ebenfalls für die
Bildmittel vorzuziehen, dass sie das Sichtfeld nach rückwärts für die Anzeige
innerhalb des Kraftfahrzeugs unter Verwendung der Bildmittel in
dem Fall einfangen, dass der Beginn eines Türöffnungsvorgangs erfasst wird,
wenn die die Seitenspiegelvorrichtung in einer eingefahrenen Position
ist.
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Weiter
ist es auch für
die Bildmittel vorzuziehen, ein Bild der Innenseite und Außenseite
des Kraftfahrzeugs einzufangen und das Bild an eine Überwachungsbildschirmvorrichtung
in einer rückwärtigen Position über Kommunikationsmittel
in dem Fall zu senden, dass die Seitenspiegelvorrichtung in einer
eingefahrenen Position ist. Es ist weiter möglich, einen Erfassungssensor
für Abweichungen
des Kraftfahrzeugs vorzusehen, so dass die Bildmittel ein Bild in
Verbindung mit der Sensorerfassung einfangen, wobei das eingefangene
Bild durch Übertragungsmittel übertragen
wird. Es ist auch für
die Bildmittel vorzuziehen, Bilder in Reaktion auf ein Überwachungsbefehlssignal
einzufangen, dass von außen
gesandt wird, so dass das eingefangene Bild durch die Übertragungsmittel
gesandt wird.
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Weitere
nicht erfindungsgemäße Teile
beziehen sich auf eine Seitenspiegelvorrichtung für Kraftfahrzeuge,
die gekennzeichnet ist durch eine Seitenspiegelvorrichtung für Kraftfahrzeuge,
die im Fall der Verwendung in eine ausgefahrene Position ausgefahren
wird und, wenn sie nicht verwendet wird, eingefahren ist, die mit
einem ersten Spiegel zum Aufnehmen eines Sichtfelds rückwärts zu dem
Kraftfahrzeug bei Verwendung und mit einen zweiten Spiegel im wesentlichen
an einem Endabschnitt des äußeren Gehäuses der
Seitenspiegelvorrichtung ausgestattet ist.
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Der
zweite Spiegel kann auch das Sichtfeld nach rückwärts aufnehmen, wenn die Seitenspiegelvorrichtung
in der eingefahrenen Position ist. Weiter ist der zweite Spiegel
bevorzugt ein konvexer Spiegel.
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Eine
nicht erfindungsgemäße Seitenspiegelvorrichtung
mit einer elektronischen Kamera, die ein Bildelement, wie etwa eine
CCD (Charged coupled device) usw., einsetzt und an einem äußeren Gehäuse eines
Seitenspiegels angebracht ist, ist mit einer elektronischen Kamera
an einem Endabschnitt des äußeren Gehäuses versehen,
wobei die optische Achse der elektronischen Kamera in einer Richtung liegt,
die im wesentlichen senkrecht in Bezug auf die optische Achse dieses
Seitenspiegels ist. Entsprechend dieser Seitenspiegelvorrichtung
ist es in dem Fall, dass die Tür
bei einem Seitenspiegel in eingefahrenem Zustand geöffnet wird,
möglich,
durch die elektronische Kamera eingefangene Bilder in einer Anzeigevorrichtung
wiederzugeben und es ist möglich,
die Innenseite und Außenseite
des Kraftfahrzeugs unter Benutzung der elektronischen Kamera zu überwachen,
wenn der Seitenspiegel eingefahren und das Kraftfahrzeug abgesperrt
ist, um im Ergebnis ein Sicherheitssystem zu bilden.
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Entsprechend
dieser Seitenspiegelvorrichtung für Kraftfahrzeuge ist es möglich, den
Komfort eines einfahrbaren, beweglichen Seitenspiegels zu verbessern
und den Seitenspiegel für
Sicherheitszwecke während
der Nachtzeit oder wenn das Fahrzeug geparkt ist zu nutzen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer aufgesetzten Seitenspiegelvorrichtung,
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2 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Systems einer Seitenspiegelvorrichtung erläutert,
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3 ist
eine Aufsicht einer Seitenspiegelvorrichtung, wenn diese eingefahren
ist,
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4 ist
eine Aufsicht einer Seitenspiegelvorrichtung, wenn diese ausgefahren
ist,
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5 ist
ein Flussdiagramm zu Erläuterungen
der Arbeitsweise eines erfindungsgemäßen Systems,
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6 zeigt
das Ausführungsbeispiel
der Erfindung und stellt ein Flussdiagramm zu Erläuterungen
der Arbeitsweise eines Systems dar,
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7 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Systems einer anderen nicht
erfindungsgemäßen Seitenspiegelvorrichtung
erläutert,
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8 ist
ein Flussdiagramm zu Erläuterungen
der Arbeitsweise eines Systems,
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9 ist
ein anderes Flussdiagramm zu Erläuterungen
der Arbeitsweise eines Systems,
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10 ist
eine relevante Perspektivansicht einer anderen nicht erfindungsgemäßen Seitenspiegelvorrichtung
und
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11 ist
eine relevante Aufsicht dieser Seitespiegelvorrichtung.
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1 zeigt
ein Fahrzeug, das mit einer Seitenspiegelvorrichtung für Kraftfahrzeuge
ausgestattet ist. Ein Türspiegel 11,
der die Seitenspiegelvorrichtung bildet, ist am vorderen seitlichen
Endteil der linken und rechten Tür 10 des
Kraftfahrzeugs angesetzt. Wie dargestellt in 3 und 4 ist
der Türspiegel 11 mit
einem konvexen Spiegel 12 an einer Innenfläche des äußeren Gehäuses 15 versehen
und ist während
der Benutzung in einer ausgefahrenen Positionen, mit einem Sichtfeld
nach rückwärts, das man
durch den konvexen Spiegel 12 erhält, wie in 4 dargestellt.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung der an der Seitenspiegelvorrichtung 11 vorgesehenen
Abbildungsvorrichtung unter Verwendung der 2 gegeben.
Eine konvexe Linse 16 ist auf dem Endabschnitt des äußeren Gehäuses 15 des
Türspiegels 11 aufgesetzt
und eine CCD 17, die das Abbildungselement bildet, ist
hinter der konvexen Linse 16 derart angeordnet, dass sie
in die Brennpunktposition der konvexen Linse 16 kommt.
Die CCD 17 ist mit einer Signalausleseschaltung 18 verbunden.
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Die
Signalausleseschaltung 18 ist weiter mit einer Bildbearbeitungsschaltung 19 verbunden,
wobei ein durch die Signalausleseschaltung 18 ausgelesenes
Bildsignal einer Bildverarbeitung durch die Bildverarbeitungsschaltung 19 unterzogen
wird. Eine Anzeigekonsole 20 ist mit der Bildverarbeitungsschaltung 19 verbunden.
Die Anzeigekonsole 20 ist diagonal vor einem Lenkrad 22 vorgesehenen
und kann von einem Fahrersitz aus eingesehen werden. Eine CPU 21 ist
mit der Anzeigekonsole 20 und der Bildverarbeitungsschaltung 19 verbunden.
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Wie
in 3 und 4 dargestellt, wird der die
Seitenspiegelvorrichtung bildende Türspiegel 11 auf bewegliche
Weise an einem Ausleger 24 über einen Zapfen 25 gehalten.
Ein in 2 dargestellter Motor 26 zum Drehen des
Türspiegels 11 ist
kraftschlüssig
mit dem Zapfen 25 verbunden. Die Motoren 26 sind
so eingerichtet, dass sie sich auf Grund eines Steuersignals von
der CPU (Central Processing Unit) 28 von dem Treiber 27 drehen.
Die CPU 28 ist mit einem Bedienfeld 29 verbunden.
Das Bedienfeld 29 umfasst eine Auswahlschalter 30 für die Auswahl
des rechten und linken Türspiegels 11 und
einen Ausfahr-/Einfahrwechselschalter 31 zum Ausfahren/Einfahren
des ausgewählten
Türspiegels 11.
Ein Türschalter 35 ist
mit der CPU 28 verbunden und erfasst den Beginn eines Türöffnungsvorgangs.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung des Abbildungsvorgangs durch die an dem Türspiegel 11 vorgesehenen
Abbildungsmittel beschrieben. Wenn der Türspiegel 11 unter
Verwendung des Motors 26 mittels des Ausfahr-/Einfahrwechselschalters 31 des in 2 dargestellten
Bedienfelds 29 eingefahren ist, wird der in 3 dargestellte
Zustand erreicht. Bei diesem Vorgang ist nämlich der konvexe Spiegel 12 des
Türspiegels 11 zu
der Tür
gerichtet und man kann daher kein Sichtfeld nach rückwärts unter
Benutzung des konvexen Spiegels 12 bekommen.
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Das
Abbildungselement 17 bekommt dann ein Gesichtssichtfeld
nach rückwärts durch
die konvexe Linse 16 die auf dem Endabschnitt des äußeren Gehäuses 15 des
Türspiegel 11 gesetzt
ist, um dadurch ein Sichtfeld nach rückwärts einzufangen. Diese Bilder
werden durch die in 2 dargestellte Ausleseschaltung 18 ausgelesen,
einer Bildbearbeitung durch die Bildbearbeitungsschaltung 19 unterzogen und
auf der Anzeigekonsole 20 vor dem Fahrersitz dargestellt.
Es ist nämlich
möglich,
ein diagonal nach links und rechts zu der Tür eingefangenes Bild unter Verwendung
der Anzeigekonsole 20 darzustellen, während der Türspiegel 11, wie in 3 dargestellt eingefahren
ist.
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Als
Nächstes
wird in dem Fall, dass das Bedienfeld 29 betätigt wird,
der Ausfahr-/Einfahrwechselschalter 31 umgelegt
wird, der Türspiegel 11 in
die ausgefahrene Position durch den Motor 26 ausgefahren.
In diesem Fall ist es, wie dargestellt in 4, möglich, direkt
ein Sichtfeld nach rückwärts unter
Benutzung des konvexen Spiegels 12 an den vorderen Enden
des Gehäuses 15 zu
erhalten. Zu diesem Zeitpunkt fängt
das Abbildungselement 17 an dem Endabschnitt des Gehäuses 15 ein
Bild für
ein Sichtfeld zur Seite auf. Das Bild wird dann durch die Ausleseschaltung 18 ausgelesen,
einer Bildbearbeitung durch die Bildbearbeitungsschaltung 19 unterzogen und
auf der Anzeigekonsole 20 dargestellt. Der Fahrer kann
daher ein Sichtfeld nach rückwärts direkt
unter Verwendung der Türspiegel 11 erhalten
und kann ein Sichtfeld zur Seite unter Benutzung der Anzeigekonsole 20 erhalten.
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Die
Seitenspiegelvorrichtung 11 ist mit einer elektronischen
Kamera ausgestattet und umfasst die konvexe Linse 16, die
CCD 17 und die Ausleseschaltung 18 innerhalb des äußeren Gehäuses 15.
Die Ausleseschaltung 18 ist sodann mit der Bildbearbeitungsschaltung 19 verbunden.
Die Bildbearbeitungsschaltung 19 ist aus einer integrierten
Bildbearbeitungsschaltung für
die Erzeugung von Bildinformationen wie etwa NTSC (National Television
System Comittee), PAL (Phase Alternating Line) und RGB (Rot/Grün/Blau)
usw. aus einem durch die Ausleseschaltung 18 ausgelesenes
Signal aufgebaut. Ein durch die integrierte Schaltung (Bildbearbeitungsschaltung) 19 bearbeitetes
Bild wird zur Abbildungskonsole 20 gesandt und dargestellt.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung der Arbeitsweise des auf den Türspiegel 11 gesetzten
Abbildungssystemelements unter Verwendung der 5 gegeben.
Die CPU 21 oder die CPU 28 liest in dem Ausgangssignal
des Auswahlschalters 30, 31 des Bedienfelds 29 und
erfasst, ob es eine Änderung im
Drehwinkel des Türspiegels 11 gab,
oder ob nicht. Die CPU 28 gibt ein Spiegeldrehsignal an
einen Treiber 27 in dem Fall, dass der Drehwinkel des Türspiegels 11 sich ändert. Als
Ergebnis wird der Türspiegel 11 durch
den Motor 26 gedreht. Danach wird ein Bild durch das CCD 17 eingefangen
und das Bild wird einer Bildbearbeitung durch die Bildbearbeitungsschaltung 19 unterzogen
und auf der Abbildungskonsole 20 dargestellt.
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Als
Nächstes
wird die Arbeitsweise eines Systems entsprechend einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung für
die Bestätigung
des Sichtfelds nach rückwärts durch
die Abbildungsvorrichtung, die an den Türspiegel 11 vorgesehenen
ist, wenn eine Türe geöffnet ist,
unter Verwendung von 6 beschrieben. Bei diesem Vorgang
liest die CPU 28 in einem Ausgangssignal eines Türschalters 35.
In dem Fall, dass bei einer Tür
der Beginn eines Öffnens
durch den Türschalter 35 erfasst
wird, wird das Bildsignal von der CCD 17 durch eine Ausleseschaltung 18 ausgelesen,
einer Bildbearbeitung durch die Bildbearbeitungsschaltung 19 unterzogen
und auf der Abbildungskonsole 20 dargestellt.
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Wenn
daher ein Fahrer die Türe öffnet, um aus
dem Kraftfahrzeug auszusteigen, ist es möglich, sich der Umstände nach
rückwärts unter
Verwendung der Abbildungskonsole 20 zu versichern, die vor
dem Fahrersitz vorgesehen ist. Es ist daher möglich, aus dem Kraftfahrzeug
auszusteigen, während man
zuverlässig
die Umstände
nach rückwärts erfassen
kann, sogar, wenn der Türspiegel 11 eingefahren ist,
so dass ein hohes Maß an
Sicherheit gewährleistet
wird. Der Bildabbildungsvorgang ist derart, dass das System heruntergefahren
wird, um das Bild abzuschalten, nachdem eine festgelegte Zeitdauer nach
dem Türöffnen abgelaufen
ist.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung eines nicht erfindungsgemäßen Aufbaus unter Verwendung
der 7 gegeben. Die an dem Türspiegel 11 vorgesehene
Abbildungsvorrichtung ist an einem Sicherheitssystem angebracht.
Ein Merkmal dieses Systems ist es, dass ein Erfassungssensor für Abweichungen 41 mit
der CPU 28 wie in 7 dargestellt
verbunden ist. Eine Übertragung-/Empfangsschaltung 42 ist
ebenso mit der CPU 21 verbunden. Diese Übertragung-/Empfangsschaltung 42 sendet elektromagnetische
Wellen an ein externes mobiles Informationsendgerät 46 über eine
Antenne 43. Das mobile Informationsendgerät 46 ist
mit einer Antenne 47 ausgestattet, empfängt elektromagnetische Wellen
von dem Kraftfahrzeug und zeigt ein Bild unter Verwendung einer
Abbildungsvorrichtung 48.
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8 zeigt
einen Sicherheitsvorgang unter Einsatz der Abbildungsvorrichtung
des Türspiegels 11.
In dem Fall, dass eine Abweichung durch den Erfassungssensor für Abweichungen 41 erfasst
wird, wird bestimmt, ob ein Ändern
des Winkels des Türspiegels 11 notwendig
ist, oder nicht. Wenn eine Änderung
des Drehwinkels des Türspiegels 11 erforderlich
ist, wird ein Signal von der CPU 21 an die CPU 28 gesandt
und ein Spiegeldrehsignal wird an den Treiber 27 ausgegeben.
Im Ergebnis wird der Drehwinkel des Türspiegels 11 durch
den Motor 26 geändert.
Wenn eine Änderung
im Winkel des Türspiegels 11 nicht
erforderlich ist, bleibt die Situation wie sie ist.
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Ein
Bild wird dann durch die CCD 17 der an dem Türspiegel 11 vorgesehenen
Abbildungsvorrichtung eingefangen und das Bild wird durch die Signalausleseschaltung 18 ausgelesen,
einer Bildbearbeitung durch die Bildbearbeitungsschaltung 19 unterzogen
und an die Übertragungs-/Empfangsschaltung 42 über die
CPU 21 übermittelt.
Die Übertragungs-/Empfangsschaltung 42 sendet
daher ein Bildsignal an das mobile Informationsendgerät 46 unter Verwendung
der Antenne 43. Das mobile Informationsendgerät 46 erhält eine
elektromagnetische Welle, ausgesandt durch die Antenne 47,
und zeigt ein Bild unter Verwendung der Abbildungsvorrichtung 48.
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Daher
ist es in dem Fall, dass irgendeine Art einer Abweichung auftritt,
möglich,
in diesem Fall Bilder unter Verwendung der Abbildungsvorrichtung 48 des
mobilen Informationsendgeräts 46 zu
sehen. Insbesondere ist es möglich,
wenn der Türspiegel 11 wie dargestellt
in 3 eingefahren ist, ein Bild der Innenseite des
Kraftfahrzeuges zusammen mit dem Sichtfeld nach rückwärts einzufangen
und auf diese Weise eingefangene Bilder an das mobiles Informationsendgerät 46 zu
senden. Beispielsweise kann ein Beschleunigungssensor zur Erfassung
von Schwingungen, ein Schalter für
die Erfassung des Öffnens und
Schließens
einer Tür
oder eines Fensters oder eine andere Art von Erfassungssensor für Abweichungen
weitestgehend als Erfassungssensor für Abweichungen 41 eingesetzt
werden, um eine Abweichung zu erfassen.
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Ein Überwachungssystem,
zu dem die Abbildungsvorrichtung des Türspiegels 11 gehören kann, ist
auch zu einem Überwachungsvorgang
basierend auf einem Befehl von außen in der Lage. Wenn nämlich ein
Signal an das Kraftfahrzeug durch das mobile Informationsendgerät 46 gesandt
wird, wird das Signal durch die Antenne 43 der Übertragungs-/Empfangsschaltung 42 empfangen.
Die CPU 21 führt
daher einen Überwachungsvorgang
wie dargestellt in 9 basierend auf dem Überwachungsbefehl durch.
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In
dem Fall, dass die CPU 21 einen Überwachungsbefehl empfängt, bestimmt
der Überwachungsvorgang,
ob der Drehwinkel des Türspiegels 11 zu ändern ist,
oder nicht. In dem Fall, dass eine Änderung des Winkels notwendig
ist, wird ein Drehsignal an den Treiber 27 über die
CPU 28 ausgegeben und der Türspiegel 11 wird zum
Drehen gebracht. Im Fall, dass die Drehung des Türspiegels 11 nicht
notwendig ist, wird dieser Vorgang weggelassen. Danach werden durch
die CCD 17 eingefangene Bilder durch die Signalausleseschaltung 18 ausgelesen,
einer Bildbearbeitung durch die Bildbearbeitungsschaltung 19 unterzogen
und ein Bildsignal wird an die Übertragungs-/Empfangsschaltung 42 über die
CPU 21 übermittelt.
Indem dies geschieht, wird das Bildsignal drahtlos an das mobile
Informationsendgerät 46 von
der Übertragungs-/Empfangsschaltung 42 gesendet
und das Bild wird durch die Abbildungsvorrichtung 48 des
mobilen Informationsendgeräts 46 dargestellt.
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Daher
ist es durch diesen Vorgang in dem Fall, dass eine Überwachung
notwendig ist, möglich, durch
Empfangen von Signalen aus dem Fahrzeug als Reaktion auf die Erzeugung
eines Überwachungsbefehls
seitens des mobilen Informationsendgeräts 46, sich leicht
des Zustands innerhalb des Automobils oder der Umstände in der
Umgebungen eines Parkplatzes usw. zu versichern, da es dadurch möglich ist,
unter Verwendung des mobilen Informationsendgeräts 46 zu überwachen.
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Als
Nächstes
wird eine Beschreibung einer nicht erfindungsgemäßen Seitenspiegelvorrichtung unter
Verwendung der 10 und 11 gegeben. Bei
beiden der obigen Ausführungsbeispiele
ist eine elektronische Kamera, die eine CCD 17 einsetzt,
innerhalb des Türspiegels 11 angeordnet,
ein Bild wird durch die elektronische Kamera eingefangen und auf der
Anzeigekonsole 20 dargestellt oder zu dem externen mobilen
Informationsendgerät 46 gesandt.
Im Hinblick hierauf ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein zweiter
Spiegel 52 direkt auf das äußere Gehäuse 15 des Türspiegels 11 gesetzt.
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Wie
oben ist der Türspiegel 11 mit
einer Variantenform eines wannenförmig geformten flachen äußeren Gehäuses 15 ausgestattet,
mit einen konvexen Spiegel 12, der an der Innenseite vorgesehen
ist. Der konvexe Spiegel 12 bildet einen Spiegel, um ein normales
Sichtfeld nach rückwärts zu bekommen.
In dieser Hinsicht ist der zweite Spiegel 52 auf den Endabschnitt
des Gehäuses 15 aufgesetzt.
Der zweite Spiegel 52 kann ebenfalls ein konvexer Spiegel
sein.
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Wenn
der zweite Spiegel 52 auf den Teil an dem Endabschnitt
des äußeren Gehäuses 15 gesetzt ist,
kann man in dem Fall, dass der Türspiegel 11 in die
eingefahrene Position wie in 11 dargestellt eingefahren
ist, ein Sichtfeld nach hinten durch den zweiten Spiegel 52 erhalten.
Daher ist es in dem Fall, dass der Türspiegel 11 eingefahren
ist und die Türen, um
aus dem Kraftfahrzeug auszusteigen, geöffnet werden, möglich, ein
Sichtfeld direkt nach rückwärts unter
Verwendung des zweiten Spiegels 52 zu erhalten. Man kann
sich rückversichern
und das Maß an Sicherheit
kann verbessert werden. Weiter ist es in dem Fall, dass man auf
Grund eines Hindernisses mit eingefahrenem Türspiegel 11 fahren
muss, möglich, ein
Sichtfeld nach rückwärts unter
Benutzung des zweiten Spiegels 52 zu erhalten und das Maß an Sicherheit
beim Fahren kann verbessert werden.