DE60306822T2 - Rollenförderer - Google Patents

Rollenförderer Download PDF

Info

Publication number
DE60306822T2
DE60306822T2 DE60306822T DE60306822T DE60306822T2 DE 60306822 T2 DE60306822 T2 DE 60306822T2 DE 60306822 T DE60306822 T DE 60306822T DE 60306822 T DE60306822 T DE 60306822T DE 60306822 T2 DE60306822 T2 DE 60306822T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
driving force
clutch
pickup
mover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60306822T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60306822T8 (de
DE60306822D1 (de
Inventor
c/o Okamura Corporation Yoshikazu Yokohama-shi Yamashita
c/o Kabushiki Kaisha Hisato Yaizu-shi Saida
c/o Kabushiki Kaisha Hiroyuki Yaizu-shi Harada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Okamura Corp
Original Assignee
Okamura Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP2002278908A external-priority patent/JP3768944B2/ja
Priority claimed from JP2002278909A external-priority patent/JP3785129B2/ja
Application filed by Okamura Corp filed Critical Okamura Corp
Publication of DE60306822D1 publication Critical patent/DE60306822D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60306822T2 publication Critical patent/DE60306822T2/de
Publication of DE60306822T8 publication Critical patent/DE60306822T8/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means
    • B65G13/073Roller driving means comprising free-wheel gearing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles
    • B65G47/263Accumulating articles the conveyor drive is taken from a longitudinally extending shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rollenförderer, insbesondere auf einen Rollenförderer, bei dem eine Vielzahl von Rollen zwischen einem Paar Fördererrahmen durch ein Antriebsmittel so angetrieben werden, dass Materialien befördert werden können.
  • Ein bekannter Rollenförderer zum Befördern von Materialien auf Rollen ist in 8 dargestellt, die eine Schnittansicht einer Rolle 101 zwischen einem Paar Fördererrahmen zeigt. In einem Rollenkörper 102 zum Befördern von Materialien wird eine Antriebskraft über einen Zahnkranz 103, der durch ein separates (nicht gezeigtes) Drehantriebsmittel über einen pneumatischen Kupplungsmechanismus 104 angetrieben wird, zugeschaltet und unterbrochen.
  • Der pneumatische Kupplungsmechanismus 104 umfasst ein röhrenförmiges Element 107, das drehbar über ein Lager 106 an einer Rollenwelle 105 angebracht ist, sowie ein elastisches Rohr 108 zwischen dem röhrenförmigen Element 107 und dem Rollenkörper 102. Das elastische Rohr 108 wird durch Luftdruck ausgedehnt, der durch eine Leitung 105a in die Rollenwelle 105 eingeführt wird, und eine Außenfläche 103A an einem Ende des Zahnkranzes 103 ist mit einer Innenfläche 102A des Rollenkörpers 102 über das elastische Rohr 108 verbunden. Somit wird, wenn der pneumatische Kupplungsmechanismus 104 betätigt wird, eine Drehkraft des Zahnkranzes 103 auf den Rollenkörper 102 übertragen. Um die Drehung des Rollenkörpers 102 anzuhalten, wird Luft, die in das elastische Rohr 108 zugeführt worden ist, durch Schalten eines Ventils ausgestoßen.
  • Um den Antrieb und das Anhalten eines Rollenkörpers bei einem Rollenförderer zu steuern, ist auch ein Linear motor bekannt, wobei ein Rollenkörper ein magnetisches Material und eine Vielzahl von Antriebsspulen aufweist, mit denen N- und S-Pol Magnetflüsse auf einen Boden (floor) ausgestoßen werden können.
  • Bei einer Vorrichtung, die den in 8 gezeigten pneumatischen Kupplungsmechanismus 104 aufweist, ist es jedoch erforderlich, die Zufuhr und den Ausstoß von Luft in jedem der Rollenkörper in Abhängigkeit von der Zuschaltung und Unterbrechung der Antriebskraft zu den Rollenkörpern zu steuern. Daher ist es notwenig, Leitungen oder ein Zufuhr-/Ausstoß-Steuerventil vorzusehen, die das System an sich kompliziert machen.
  • Bei dem Linearmotor ist es aufgrund der Unterschiede im Antriebssystem nicht möglich, bekannte Antriebskraftübertragungseinrichtungen zu verwenden, beispielsweise ein Band und eine Kette, was nicht nur zu erhöhten Kosten führt, sondern auch Steuereinrichtungen zum Schalten eines Magnetfluss-Signals zu jedem der Rollen erfordert, um die Rollenkörper anzutreiben und anzuhalten.
  • Zwischenzeitlich gibt es zwei Arten von Rollenförderern, die in den 9a und 9b gezeigt sind. In 9a bezeichnet 201 eine Drehwelle, die von einem Motor angetrieben wird, und an der eine Vielzahl von Antriebs-Riemenscheiben 203 befestigt sind, die den Rollen 202 entsprechen. Ein Riemen 204 ist zwischen der Antriebs-Riemenscheibe 203 und der Rolle 202 vorgesehen, und die Rolle 202b wird durch die Drehwelle 201 über den Riemen 204 angetrieben, um die Materialien „A", „B", „C" und „D" zu befördern.
  • 9a zeigt a achtzehn Rollen von 202-a bis 202-r, wobei jeweils vier Rollen gleichzeitig gebremst werden. Vier Rollen 202-a, 202-b, 202-c, 202-d werden durch eine Bremse 205-1 gebremst. Die nächsten vier Rollen 202-e bis 202-h werden genauso durch eine Bremse 205-2 gebremst. Daher halten die Materialien „A" und „B" an. Demgegenüber werden die restlichen Rollen 202-i bis 202-r nicht gebremst, weil die Bremsen 205-3, 205-4 unten sind, so dass die Materialien „C" und „D" befördert werden.
  • Bei dem Rollenförderer der 9b wird ein Riemen 208 durch Drehung einer Antriebs-Riemenscheibe 207 gedreht, und eine Veilzahl von Rollen 209, die auf dem Riemen 208 in kraftschlüssigem Eingriff stehen, werden durch Drehung des Riemens 208 gedreht. Der kraftschlüssige Eingriff und die Abkoppelung zwischen dem Riemen 208 und der Rolle 209 werden durch eine Kupplungsrolle 210 gesteuert. Wie in 9b gezeigt ist, befinden sich die Kupplungsrollen 210-1 und 210-2 an einer niedrigeren Position, und der Riemen 208 ist nicht mit der Rolle 209 in Eingriff. Die Rollen 209-a bis 209-i sind von dem Drehantriebsmittel 207, 208 abgekoppelt und fungieren daher als freie Rollen, die in jeder Richtung frei drehbar sind. Die restlichen Rollen 209-j bis 209-r, die mit dem Riemen 208 in Kontakt stehen, können angetrieben werden, weil sich die Kupplungsrollen 210-3, 210-4 an einer höheren Position befinden. In dieser Situation wird die Kupplungsrolle 210-3 abgesenkt und von dem Riemen 208 abgekoppelt, so dass das Material „D" auf den Rollen, die frei drehbar sind, gerollt wird und so angeordnet werden kann, dass es das hintere Ende des angehaltenen Materials „C" kontaktiert.
  • Bei dem in 9a gezeigten Rollenförderer stoppt jedoch die Rolle 202, wenn die Bremse 205 betätigt wird, nachdem sie sich durch Massenkraft gedreht hat, so dass die Materialien „C" und „D" zu „C" und „D" weitergehen, und anhalten. Die Materialien „A", „B", „C", „D" werden mit Zwischenräumen angeordnet, so dass sie nicht in vorwärtskontaktierender Position angeordnet werden können.
  • Bei dem in 9b gezeigten Rollenförderer kann die Rolle 209 durch Aktion der Kupplungsrolle 210 zu einer drehenden oder freien Rolle geschoben werden, so dass ein Material so angeordnet werden kann, dass es das hintere Ende angehaltenen Materials kontaktiert. Der Riemen 208 muss jedoch mit voller Kraft angetrieben werden, und es ist erforderlich, einen Förderriemen vorzusehen, dessen Länge der Förderstrecke des Rollenförderers entspricht.
  • Im Hinblick auf die vorstehenden Nachteile ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rollenförderer bereitzustellen, der den Antrieb und das Anhalten eines Rollenkörpers ohne besondere Ausrüstung oder Steuereinrichtungen ermöglicht, wobei der Rollenförderer wie eine freie Rolle funktioniert, die in jeder Richtung drehbar ist, wenn ein Rollenkörper anhält.
  • Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rollen- förderer bereitzustellen, der in der Länge einfach zu verstellen ist, und der leicht zwischen Antriebs- und freiem Zustand umgeschaltet werden kann, wobei die beförderten Materialien in Vorwärtskontakt-Position angeordnet werden können.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Rollenförderer bereitgestellt, der aufweist:
    ein Paar Fördererrahmen;
    eine Vielzahl von Rollen, die drehbar zwischen dem Paar Fördererrahmen angebracht sind;
    Drehantriebsmittel zum Antreiben der Rollen zum Befördern von Materialien, wobei die Rollen jeweils einen Rollenkörper umfassen, der drehbar auf einer stationären Rollenwelle montiert ist, und einen Antriebskraftaufnehmer, der eine Drehkraft von dem Drehantriebsmittel aufnimmt; und
    Antriebskraftübertragungsmittel zum Übertragen der Drehkraft auf den Rollenkörper nur wenn der Antriebskraftaufnehmer die Drehkraft aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass
    das Antriebskraftübertragungsmittel eine Bewegungsvorrichtung aufweist, die sich durch die Drehkraft von dem Antriebskraftaufnehmer axial zu der Rolle bewegt, sowie einen Aufnehmer, der mit dem Rollenkörper verbunden ist, um den Rollenkörper durch die Bewegung der Bewegungsvorrichtung zu drehen,
    wobei die Bewegungsvorrichtung und der Aufnehmer eine Bewegungsvorrichtungskupplung bzw. eine Aufnehmerkupplung aufweisen, wobei die Aufnehmerkupplung von der Bewegungsvorrichtungskupplung angetrieben wird, wobei ein Ineinandergreifen von Zähnen an gegenüberliegenden Enden der Bewegungsvorrichtungsbzw. der Aufnehmerkupplung bereitgestellt wird.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende Beschreibung unter Bezug auf die in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen deutlich. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Rollenförderers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Rollenförderers und eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Rollenförderers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3a eine Teil-Schnittansicht, die zeigt, dass die Rolle anhält, ohne auf einen Antriebskraftaufnehmer eine Kraft zu übertragen;
  • 3b eine Teil-Schnittansicht, die zeigt, dass die Rolle antreibt, indem sie die Drehkraft auf den Antriebskraftaufnehmer überträgt;
  • 3c eine detaillierte Ansicht, die zeigt, dass die Antriebskraft mittels eines Stifts zugeschaltet und gelöst wird;
  • 4a eine Teil-Schnittansicht eines Antriebskraftübertragungsmittels in einer Rolle der zweiten Ausführungsform eines Rollenförderers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4b eine perspektivische Einzelteildarstellung davon;
  • 5 eine Schnittansicht des Antriebskraftübertragungsmittels in einer Rolle der dritten Ausführungsform eines Rollenförderers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine Schnittansicht des Antriebskraftübertragungsmittels in einer Rolle der vierten Ausführungsform eines Rollenförderers gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine perspektivische Einzelteildarstellung eines Kupplungspaars, das das Antriebskraftübertragungsmittel darstellt, das in der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 8 eine Schnittansicht einer bekannten Rolle zwischen einem Paar Fördererrahmen;
  • 9a eine schematische Ansicht eines bekannten Rollenförderers; und
  • 9b eine schematische Ansicht eines anderen bekannten Rollenförderers.
  • 1 zeigt einen Rollenförderer gemäß der vorliegenden Erfindung. Es gibt vier Gruppen, I bis IV, und in jeder der Gruppen I bis IV sind vier Antriebsriemen 2 um einen Einzelmotor 1a, 1b, 1c, 1d gewunden, so dass der Einzelmotor 1a, 1b, 1c, 1d vier Rollen 3 gleichzeitig drehen kann.
  • Was die erste Gruppe betrifft, werden die vier Rollen 3 von dem Motor 1a über die Antriebsriemen 2 gedreht. So können die Materialien „A" und „B" auf den Rollen 3 befördert werden. Wenn jedoch der Motor 1a anhält, wird keine Drehkraft auf die Rolle 3 übertragen. Die Rolle 3 ist von dem Drehantriebsmittel 1a komplett getrennt und fungiert als freie Rolle. Daher kann, wenn der Motor 1a anhält, das Material „A" von Hand frei in jeder Richtung befördert werden. Somit halten, wie in 1 gezeigt ist, die Motoren 1a, 1b an, und die Materialien „A", „B", „C" werden von Hand in Vorwärtsrichtung geschoben angeordnet. Danach wird der Motor 1c angehalten, und die Materialien „D" werden in eine Position „D'" bewegt, Somit können die Materialien „A" bis „D" in vorwärts geschobener Position angeordnet werden. Ein Übertragungsseil kann anstelle eines Antriebsrahmens verwendet werden.
  • Anstelle des Rollenförderers in 1 zeigt: 2 eine perspektivische Ansicht einer anderen Art von Rollenförderer 1. Der Rollenförderer 1 weist eine Rolle 3 zwischen einem Paar Fördererrahmen 2a, 2a auf, und die Rolle 3 weist einen Rollenkörper 4 zum Befördern von Material auf, sowie einen angetriebenen Abschnitt 6, der eine Drehantriebskraft von einem Drehantriebselement 5 aufnimmt, das von einem Motor angetrieben wird. Der Rollenkörper 4 und der angetriebene Abschnitt 6 sind axial an einer festen Rollenwelle 15 zwischen einem Paar Fördererrahmen angebracht.
  • Das Antriebselement 5 weist zwischen dem angetriebenen Abschnitt 6 und einer Riemenscheibe 5b, die sich zusammen mit einer Drehwelle 5a dreht, einen Riemen 7 auf, so dass die Rolle 3 sich durch die einzige Drehwelle 5 drehen kann.
  • Die Struktur und Funktion einer Rolle, bei der eine Antriebsrolle in Abhängigkeit von der Antriebssituation des Drehantriebsmittels zu einer freien Rolle wird, wird unter Bezug auf die 3a, 3b und 3c beschrieben. 3a zeigt, dass die Rolle anhält, 3b zeigt, dass Drehkraft übertragen wird, und 3c zeigt, dass eine Antriebskraft über einen Stift zugeschaltet und gelöst wird.
  • In 3a weist eine Rolle 3 zwischen einem (nicht gezeigten) Paar Fördererrahmen einen Rollenkörper 4 auf, der auf einer Rollenwelle 15 gedreht werden kann, um Materialien zu befördern, sowie einen Antriebskraftaufnehmer 6, der von einem geeigneten Drehantriebsmittel, das von einem Motor angetrieben wird, eine Drehkraft aufnimmt.
  • Die von dem Drehkraftaufnehmer 6 über ein Übertragungsseil 6a aufgenommene Drehkraft wird über ein Dreh kraftübertragungsmittel 12 an den Drehkörper übertragen. Das Drehkraftübertragungsmittel 12 weist eine Bewegungsvorrichtung 13 zwischen dem Antriebskraftaufnehmer 6 und dem Rollenkörper 4 auf, sowie einen Aufnehmer 14, der sich zusammen mit dem Rollenkörper 4 dreht.
  • Eine Kugel 13a an der äußeren Umfangsfläche der Bewegungsvorrichtung 13 steht in Eingriff mit einer Nut 6b an der Innenfläche des Antriebskraftaufnehmers 6, so dass die Drehung des Antriebskraftaufnehmers 6 an die Bewegungsvorrichtung 13 übertragen wird und die Kugel 13a entlang einer Achse X-X bewegt wird. Das Innere der Bewegungsvorrichtung 13 ist drehbar auf einem Lager 16 der Rollenwelle 15, die an einem Fördererrahmen befestigt ist, angebracht.
  • Das Lager 16 ist auf der Rollenwelle 15 gleitend vorgesehen und wird stets durch eine Rückholschraubenfeder 17 in 3a nach rechts betätigt. Somit wird in einer Anhaltesituation, bei der keine Drehkraft an den Antriebskraftaufnehmer 6 übertragen wird, die Bewegungsvorrichtung 13 über das Lager 16 nach rechts betätigt, so dass eine schräge Nockenfläche 13b auf der rechten Endfläche der Bewegungsvorrichtung 13 in einen Stift 18, der auf der Rollenwelle 15 vorsteht, eingreift.
  • Wie in 3c gezeigt ist, ist ein Bewegungsvorrichtungsstift 20 der Bewegungsvorrichtung 13 nahe dem Aufnehmer 14 senkrecht zu der Achse X-X axial um einen vorgegebenen Abstand „a" von einem Aufnehmerstift 21 des Aufnehmers 14 nahe der Bewegungsvorrichtung 13 senkrecht zu der Achse X-X beabstandet.
  • Von der Anhaltesituation in 3a, wo keine Kraft auf den Antriebskraftaufnehmer 6 übertragen wird, wird eine Antriebskraft an das Übertragungsseil 6a übertragen, und der Antriebskraftaufnehmer 6 wird beispielsweise in Richtung eines Pfeils „P" gedreht, wie in 3b gezeigt ist, so dass die Bewegungsvorrichtung 13 über die Kugel 13a in derselben Richtung gedreht wird, während eine schräge Nockenfläche 13b der Bewegungsvorrichtung 13 in den Stift 18 eingreift. Somit geht aufgrund der Nockenform der schrägen Nockenfläche 13b die Bewegungsvorrichtung 13 entlang der Achse X-X nach vorne zu dem Aufnehmer 14, während sie die Rückholschraubenfeder 17 komprimiert.
  • Die Bewegungsvorrichtung 13 geht nach vorne zu dem Aufnehmer 14, während sie sich dreht, und die schräge Nockenfläche 13b erreicht den oberen Totpunkt. Dann bewegt sich der Bewegungsvorrichtungsstift 20 zu einem gepunkteten Kreis 20' in 3c und kontaktiert linear den Aufnehmerstift 21 des Aufnehmers 14 an einem Punkt „o". In dieser Position treten die Stifte 20 und 21 miteinander in Kontakt. In dem Antriebskraftaufnehmer 6 wird über die Stifte 20, 21 in dem Aufnehmer 14 eine Drehkraft „K" erzeugt und wird, drehend in einer Richtung „P", die gleich der Richtung „P" ist, in dem Rollenkörper 4, der an dem Aufnehmer 14 befestigt ist, übertragen. Eine derartige Antriebsverbindung zwischen den Stiften stellt eine verlässliche Übertragung der Antriebskraft sicher.
  • Wenn der Antriebskraftaufnehmer 6 durch das Übertragungsseil 6a gedreht wird, wird die Antriebskraft automatisch über das Antriebskraftübertragungsmittel 12 an den Rollenkörper 4 übertragen, wodurch das Material auf dem Rollenkörper 4 befördert wird.
  • In der Zwischenzeit wird, wenn die Antriebskraft von dem Übertragungsseil 6a aufhört und nicht an den Antriebskraftaufnehmer 6 übertragen wird, die axiale Druckkraft der Bewegungsvorrichtung 13, die durch eine Komponente der Drehantriebskraft „K" erzeugt wird, durch die Kraft der Schraubenfeder 17 überwunden, und die Bewegungsvorrichtung 13 geht zu dem Antriebskraftaufnehmer 6 hin zurück.
  • Wenn die Bewegungsvorrichtung 13 zurückgeht, geht der Bewegungsvorrichtungsstift 20 zurück, so dass er sich von dem Aufnehmerstift 21 löst und in die Ursprungsstellung, die um den Abstand „a" beabstandet ist, zurückkehrt. Daher wird der Rollenkörper 4 von dem Antriebskraftaufnehmer 6 getrennt und kann sich in jeder Richtung frei drehen. Somit wird, wenn das Material zu einer vorgegebenen Position bewegt und während des Ansammelns am Vorderende angeordnet wird, indem der Rollenkörper gedreht wird, kein Drehwiderstand auf den Rollenkörper 4 ausgeübt, damit ein einfacher Betrieb ermöglicht wird. Durch Ändern der Nockenform der schrägen Nockenfläche 13b kann die Axialbewegung des Rollenkörpers leicht in eine Drehung der Bewegungsvorrichtung geändert werden.
  • Die 4a und 4b zeigen detaillierte Ansichten des Antriebskraftübertragungsmittels 24 in einer Rolle 23 eines Rollenförderers gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 4a ist eine Schnittansicht und eine detaillierte Teil-Schnittansicht von einem anderen Winkel aus gesehen. 4b ist eine perspektivische Einzelteildarstellung. Die Struktur und Funktion des Antriebskraftübertragungsmittels 24 wird unter Bezug auf die 4a und 4b beschrieben.
  • In 4a ist ein Antriebskraftaufnehmer 27 über ein Lager 26 drehbar an einem Ende einer stationären Rollenwelle 25 angebracht. An der vorderen Endfläche des Antriebskraftaufnehmers 27 ist ein Kugelaufnehmer 27a zum Aufnehmen einer Kugel 28 ausgebildet, und die Kugel 28 dreht sich mit der Drehung des Antriebskraftaufnehmers 27.
  • Die Kugel 28 ist in einer Ausnehmung 29A am Ende der Bewegungsvorrichtung 29 aufgenommen und, wie in 4b gezeigt ist, ist die andere Endfläche 29B der Bewegungsqvorrichtung 29 in Bezug auf eine Achse der Rolle geneigt. Die Endfläche 29B liegt einer schrägen Fläche 30A des Aufnehmers 30, die in demselben Winkel geneigt ist, gegenüber. Die andere Endfläche 30B des Aufnehmers 30 steht mit einer Endfläche 32a eines Anschlags 32 in Eingriff, so dass deren Vorwärtsbewegung eingeschränkt sein kann.
  • Dann wird, im Hinblick auf den Betrieb des Antriebskraftübertragungsmittels 24, wenn Drehantriebskraft auf den Antriebskraftaufnehmer 27 aufgebracht wird, die Drehung des Antriebskraftaufnehmers 27 an die Kugel 28 übertragen, die auf einen schrägen Abschnitt 29a der Ausnehmung 29A der Bewegungsvorrichtung gesetzt ist. Da der Antriebskraftaufnehmer 27 sich nicht axial bewegt, bewegt sich die Bewegungsvorrichtung 29 axial auf den Aufnehmer 30 zu, so dass die schräge Fläche 29B der Bewegungsvorrichtung 29 die schräge Fläche 30A reibschlüssig kontaktiert. Die Antriebskraft des Aufnehmers 30 kann durch reibschlüssiges Eingreifen der schrägen Flächen übertragen werden, und es wird keine exzentrische Kraft auf den Aufnehmer 30 aufgebracht, wodurch eine gleichmäßige Übertragung der Antriebskraft sichergestellt wird.
  • Die Kugel 28 kann leicht auf den schrägen Abschnitt 29a der Ausnehmung 29A gesetzt werden, so dass weniger Drehung der Bewegungsvorrichtung 29 sicher in axiale Bewegung überführt werden kann. Da der Aufnehmer 30 nicht durch den Anschlag 32 bewegt wird, steht die andere Endfläche 30B des Aufnehmers 30 fest in reibschlüssigem Kontakt mit der Endfläche 32a des Anschlags 32, wodurch eine Drehantriebskraft des Antriebskraftaufnehmers 27 auf den Rollenkörper 31 übertragen wird.
  • Wenn die Bewegungsvorrichtung 29 stark in axiale Richtung geschoben wird, bewegen sich die Bewegungsvorrichtung 29 und der Aufnehmer 30 in äußerer Radialrichtung entlang der schrägen Fläche, um eine innere Umfangsfläche 32b des Anschlags 32 zu kontaktieren, um Antriebskraft an dem Abschnitt zu übertragen.
  • Es wird keine Drehantriebskraft auf den Antriebskraftaufnehmer 27 aufgebracht, um die Drehung anzuhalten, und die Kugel 28 wird wieder in der Ausnehmung 29A aufgenommen, um eine auf die Bewegungsvorrichtung 29 aufgebrachte Axialkraft zu lösen. Aufgrund des Lösens der Axialkraft werden der Aufnehmer 30 und die Bewegungsvorrichtung 29 von dem Anschlag 32 getrennt, so dass keine Drehantriebskraft auf den Rollenkörper 31 übertragen wird. Es gibt nichts, was die Drehung des Rollenkörpers 31 bindet, der in jeder Richtung frei drehbar ist.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht des Antriebskraftübertragungsmittels 34 in einer Rolle der dritten Ausführungsform eines Rollenförderers gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Antriebskraftübertragungsmittel 34 wird unter Bezug auf 5 beschrieben.
  • In 5 weist eine stationäre Rollenwelle 35 einen stationären Bund 36 auf, der an einem Ende eine schräge Fläche aufweist, und ein Antriebskraftaufnehmer 38 ist drehbar über Lager 37 an dem stationären Bund 36 um die Rollenwelle 35 herum gestützt. Eine Bewegungsvorrichtung 40 steht in Keileingriff mit dem Antriebskraftaufnehmer 38, um sich mit dem Antriebskraftaufnehmer 38 zusammen über Lager 39 zu drehen und sich in Richtung einer Achse X-X vorwärts zu bewegen.
  • Der stationäre Bund 36 weist eine in demselben Winkel wie die schräge Fläche 40A geneigte Fläche 36A auf. Eine Kugel 41 ist in eine Kugeltasche 40b der schrägen Fläche 40a gelegt. Die Bewegungsvorrichtung 40 wird durch die Drehkraft des Drehkraftaufnehmers 38 gedreht, so dass die Kugel 41 sich zusammen mit der Bewegungsvorrichtung 40 dreht, wodurch es der Bewegungsvorrichtung 40 ermöglicht wird, sich vor und zurück zu bewegen und sich zu drehen, während eine Schraubenfeder 42 periodisch komprimiert wird.
  • Die Vor-und-Zurückbewegung der Bewegungsvorrichtung 40 wird an den Aufnehmer 43 übertragen, und eine Endfläche 40 der Bewegungsvorrichtung kontaktiert reibschlüssig eine Endfläche 43a des Aufnehmers 43, so dass die Drehung und die axiale Bewegung der Bewegungsvorrichtung 40 an den Aufnehmer 43 übertragen werden. Daher bewegt sich der Aufnehmer 43 vor und zurück, während eine drückende Schraubenfeder 45 periodisch durch Drehen des Aufnehmers 43 über die Lager 44 komprimiert wird. Die Reibungskraft zwischen den Endflächen 40c und 43a kann optional durch eine Federkraft der drückenden Schraubenfeder 45 bestimmt werden. Aufgrund des Keileingriffs des Aufnehmers 43 in den Rollenkörper 46 treibt die Drehung des Aufnehmers 43 den Rollenkörper 46 drehend an.
  • Die Drehung des Antriebskraftaufnehmers 38 stoppt, und die Bewegungsvorrichtung 49 geht durch die Rückholschraubenfeder 42 zurück. Die Reibungskraft zwischen den Endflächen 40c und 43a wird gelöst, was ermöglicht, dass die Drehkraft auf den Rollenkörper hin aufhört. Der Rollenkörper 46 ist in jeder Richtung frei drehbar. Daher kann ein weiteres befördertes Material von Hand in Vorwärtskontakt-Position angeordnet werden, um das hintere Ende beförderten Materials, das sich auf der Rolle 33 befindet, zu kontaktieren.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht des Antriebsübertragungsmittels 54 in einer Rolle 53 der vierten Ausführungsform eines Rollenförderers gemäß der vorliegenden Erfindung. 7 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Kupplungspaars, das das Antriebskraftübertragungsmittel 54, das in der vierten Ausführungsform verwendet wird, darstellt.
  • In 6, in der das Antriebskraftübertragungsmittel 54 ein Kupplungspaar (das später im Einzelnen beschrieben werden wird) aufweist, ist ein stationärer Bund 56 an einem Ende einer stationären Rollenwelle 55 befestigt, und ein Antriebskraftaufnehmer 58 ist drehbar über Lager 57 an dem stationären Bund 56 angebracht. An der vorderen Endfläche des stationären Bunds 56 (eine Vorderseite ist links in 5 dargestellt) ist ein Kugelaufnahmesitz ausgebildet, der eine Kugel 60 aufnimmt.
  • Am Ende des Antriebskraftaufnehmers 58 sind vier Stifte 62 senkrecht zu einer Achse X-X umfangsseitig gleich beabstandet und mit vier Nuten 64 einer sich bewegenden Kupplung 63 jeweils gleitend in Eingriff.
  • Ein teilweise schräger Vorsprung 63b ist auf einer hinteren Endfläche 63a einer Bewegungsvorrichtungskupplung 63 ausgebildet, die sich einmal dreht, so dass der schräge Vorsprung 63b auf die Kugel 60 des stationären Bunds 56 gelegt wird, um die Kupplung 63 vorwärts zu bewegen.
  • Wenn der schräge Vorsprung 63b von der Kugel 60 gelöst wird, kehrt die Bewegungsvorrichtungskupplung 53 durch eine Feder 66, die sich zwischen einem Lager 65 und der Bewegungsvorrichtungskupplung 63 befindet, in die Ursprungslage zurück. Daher wiederholt die Bewegungsvorrichtungskupplung 63 während der Drehung des Antriebskraftaufnehmers 58 periodisch eine Kurbelbewegung in geringem Abstand, während sie sich in Bezug auf eine Aufnehmerkupplung 67 dreht.
  • Die Nut 64 ist schräg, um zu verhindern, dass sich der Stift 62 löst, und dehnt sich nach hinten aus, so dass der Antriebskraftaufnehmer 58 sowohl mit Drehungen im als auch gegen den Uhrzeigersinn passt. 7 zeigt den Eingriff zwischen der Bewegungsvorrichtungskupplung 63 und der Aufnehmerkupplung 67. Die Bewegungsvorrichtungskupplung 63 weist ein Paar Eingriffszähne 63c auf, und die Aufnehmerkupplung 67 weist ein Paar Eingriffszähne 67c auf, das mit den Eingriffszähnen 63c in Eingriff gebracht werden kann. Wenn die Bewegungsvorrichtungskupplung 63 eine Kurbelbewegung ausführt, können die Zähne 63c mit den Zähnen 67c in Eingriff gebracht werden.
  • Wenn die Zähne 63c mit den Zähnen 67c in Eingriff stehen, wird verhindert, dass die Bewegungsvorrichtungskupplung 63 so weit zurückgeht, da die Drehantriebskraft durch den Eingriff der Zähne wirkt, und Drehkraft wird über die Aufnehmerkupplung 67 auf einen Rollenkörper 70 übertragen. Ein Lagerkörper 71 ist an dem Rollenkörper 70 befestigt, und der Rollenkörper 70 ist über den Lagerkörper 71 und das Lager 65 drehbar an der Rollenwelle 55 gestützt.
  • Keilnuten sind axial an der Aufnehmerkupplung 67 ausgebildet, und Stifte 72, 73 des Lagerkörpers 71 stehen in Eingriff mit den Keilnuten. Eine Feder 74 ist zwischen der Aufnehmerkupplung 67 und dem Lager 65 vorgesehen, um die Aufnehmerkupplung 67 jederzeit auf die Bewegungsvorrichtungskupplung 63 hin zu betätigen, aber durch den Stift 73 wird verhindert, dass die Feder 74 herauskommt.
  • Durch eine derartige Struktur kann die Aufnehmerkupplung 67, auch wenn die Bewegungsvorrichtungskupplung 63 es nicht schafft, die Aufnehmerkupplung 67 durch Kontaktieren der Zähne 63c mit der Endfläche der Zähne 67c anzuschließen, auf die Vorderseite oder die linke Seite hin zurückgehen, um ein lautes Kollisionsgeräusch zu vermeiden.
  • Als Folge mehrmaliger Kurbelbewegung werden die Zähne 63c mit den Zähnen 67c in Eingriff gebracht, so dass die Aufnehmerkupplung 63 daran gehindert wird, zurück zu gehen. Die Bewegungsvorrichtungskupplung 63 wird durch Eingriff der vier Stifte 62 in die Hinterseiten der Nuten 64 angetrieben, um die Aufnehmerkupplung 67 über die Zähne 63c, 67c anzutreiben, um den Rollenkörper 70 über die Stifte 72, 73 anzutreiben.
  • Wenn die Drehkraft des Drehkraftaufnehmers 58 beendet wird, wirkt die Feder auf die Bewegungsvorrichtungskupplung 63 ein, so dass die Zähne 63c von den Zähnen 67c gelöst werden, und die Bewegungsvorrichtungskupplung 63 geht in ihre Ursprungsstellung zurück, während sie sich dreht. Dann kann der Rollenkörper 70 von einer äußeren Kraft frei gedreht werden, und ein weiteres Material kann von Hand bewegt und so angeordnet werden, dass es das Hinterende des bereits angeordneten Materials kontaktiert.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Axialbewegung der Bewegungsvorrichtungskupplung 63 und die Übertragung der Antriebskraft durch die Kugel 60 bzw. den Stift 62 ausgeführt, wodurch die Haltbarkeit des Antriebskraftübertragungsmittels 54 erhöht wird. Auch wird eine Antriebskraft durch Zahneingriff übertragen, um eine verlässliche Drehmomentübertragung zu erzielen.
  • Wie oben erwähnt, weisen die bei dem Rollenförderer der vorliegenden Erfindung verwendeten Rollen 3, 23, 33, 53 die Rollenkörper 4, 31, 46, 70 und die Antriebskraftaufnehmer 6, 27, 38, 58 auf. Nur wenn die Antriebskraftaufnehmer 6, 27, 38, 58 eine Drehkraft aufnehmen, kann die Antriebskraft durch die Drehkraft an die Rollenkörper 4, 31, 46, 70 übertragen werden. Wenn die Drehung der Antriebskraftaufnehmer 6, 27, 38, 58 aufhört, können die Rollenkörper 4, 31, 46, 70 freie Rollen werden, die von einer äußeren Kraft frei gedreht werden können.
  • Daher kann ohne weiteres zwischen Antrieb und freier Drehung umgeschaltet werden, und die beförderten Materia lien können durch einen einfachen Mechanismus so angeordnet werden, dass vorne aufgefüllt wird. Auch wenn die Förderstrecke des Rollenförderers geändert wird, können in Abhängigkeit von der Förderstrecke mehr oder weniger Rollen, die Antriebskraftübertragungsmittel aufweisen, vorgesehen werden.
  • Die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung wurden unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, sind jedoch nicht nur hierauf beschränkt. Um die Rollen durch einen Motor anzutreiben, kann anstelle eines Systems zum Antrieben mehrerer Rollen durch einen Einzelmotor eine einzelne Rolle von einem Motor angetrieben werden.
  • Um die Bewegungsvorrichtung axial zu bewegen, kann ein beliebiger herkömmlicher Mechanismus zum Überführen von Drehung in Axialbewegung verwendet werden.
  • Das Vorstehende bezieht sich nur auf Ausführungsformen der Erfindung. Beliebige Veränderungen und Modifikationen können von einem Fachmann vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Ansprüche abzuweichen.

Claims (4)

  1. Ein Rollenförderer, der Folgendes umfasst: ein Paar Fördererrahmen (2a; 2a); eine Vielzahl von Rollen (3), die drehbar zwischen dem Paar Fördererrahmen (2a; 2a) angebracht sind; Drehantriebsmittel zum Antreiben der Rollen (3) zum Fördern von Materialien, wobei die Rollen jeweils einen Rollenkörper (4), der drehbar auf einer stationären Rollenwelle (15, 55) montiert ist, und einen Antriebskraftaufnehmer (6, 58) umfassen, der eine Drehkraft vom Drehantriebsmittel aufnimmt; und Antriebskraftübertragungsmittel zum Überfragen der genannten Drehkraft auf den genannten Rollenkörper (4), nur wenn der genannte Antriebskraftaufnehmer (58) die Drehkraft aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Antriebskraftübertragungsmittel eine Bewegungsvorrichtung, die sich durch die Drehkraft vom genannten Antriebskraftaufnehmer (58) axial zu der genannten Rolle bewegt und einen mit dem Rollenkörper verbundenen Aufnehmer umfasst, um den Rollenkörper (4) durch die Bewegung der genannten Bewegungsvorrichtung zu drehen, wobei die genannte Bewegungsvorrichtung und der genannte Aufnehmer jeweils eine Bewegungsvorrichtungskupplung (63) beziehungsweise eine Aufnehmerkupplung (67) umfassen, wobei die genannte Aufnehmerkupplung (67) von der genannten Bewegungsvorrichtungskupplung (63) angetrieben wird, wobei ein Ineinandergreifen von Zähnen (63c, 67c) an gegenüberliegenden Enden der Bewegungsvorrichtungs- beziehungsweise der Aufnehmerkupplung (63, 67) bereitgestellt wird.
  2. Ein Rollenförderer nach Anspruch 1, wobei das genannte Drehantriebsmittel eine Rolle (3) oder einen Satz von Rollen (3) in der genannten Vielzahl von Rollen antreibt, um Materialien zu fördern, wobei die Rolle (3) oder der genannte Satz von Rollen (3) in der Lage ist, zu einer freien Rolle oder Rollen transformiert zu werden, die in beiden Richtungen durch eine externe Kraft drehbar sind, wenn die genannten Drehantriebsmittel anhalten.
  3. Ein Rollenförderer nach Anspruch 1, wobei die Bewegungsvorrichtungskupplung (63) einen schrägen Vorsprung (63b) an einem hinteren Ende hat, wobei ein Rollmaterial (60) zwischen dem hinteren Ende der Bewegungsvorrichtungskupplung (63) und einem stationären Bund (56) bereitgestellt ist, wobei das Rollmaterial (60) auf dem schrägen Vorsprung (63b) eingreift, um die Drehung des Antriebskraftaufnehmers (58) in die Vorwärtsbewegung der Bewegungsvorrichtungskupplung (63) umzuwandeln, wobei eine Drehkraft durch Eingreifen eines Stifts (62) des Antriebskraftaufnehmers (58) in eine Gleitnut (64) der Bewegungsvorrichtungskupplung übertragen wird.
  4. Ein Rollenförderer nach Anspruch 3, wobei das genannte Rollmaterial eine Kugel (60) umfasst.
DE60306822T 2002-01-30 2003-01-29 Rollenförderer Expired - Fee Related DE60306822T8 (de)

Applications Claiming Priority (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002021264 2002-01-30
JP2002021263 2002-01-30
JP2002021264 2002-01-30
JP2002021263 2002-01-30
JP2002278908 2002-09-25
JP2002278909 2002-09-25
JP2002278908A JP3768944B2 (ja) 2002-01-30 2002-09-25 ローラコンベヤ
JP2002278909A JP3785129B2 (ja) 2002-01-30 2002-09-25 アキュムレート機能を有するローラコンベヤ

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE60306822D1 DE60306822D1 (de) 2006-08-31
DE60306822T2 true DE60306822T2 (de) 2007-02-22
DE60306822T8 DE60306822T8 (de) 2007-08-30

Family

ID=27482772

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60306822T Expired - Fee Related DE60306822T8 (de) 2002-01-30 2003-01-29 Rollenförderer

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6772874B2 (de)
EP (1) EP1332990B1 (de)
KR (1) KR100689572B1 (de)
CN (1) CN1315701C (de)
DE (1) DE60306822T8 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006049327A1 (de) * 2006-10-19 2008-04-24 Siemens Ag Rollenantriebssystem mit Schwingungsdämpfung
DE102008023321A1 (de) * 2008-05-13 2009-11-19 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Verpackungsmaschine mit einer Transportvorrichtung

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2389737C (en) * 1999-11-02 2006-04-11 Rollerbrake (Proprietary) Limited Conveyor idler
AT413027B (de) * 2002-06-14 2005-10-15 Tgw Transportgeraete Gmbh Rollenanordnung für einen staurollenförderer
US7048112B2 (en) * 2004-09-27 2006-05-23 Formigoni Jonathan E Food grade conveyor
EP1819613A4 (de) * 2004-12-08 2009-03-04 Portec Inc Motorisierte riemenscheibe
DE102006011517B4 (de) * 2005-04-08 2009-07-16 Von Ardenne Anlagentechnik Gmbh Transporteinrichtung, insbesondere zum Transport flächiger Substrate durch eine Beschichtungsanlage
US20060260913A1 (en) * 2005-05-20 2006-11-23 Wolf Stephen C Retractable multiple-stage trailer loader/unloader apparatus
US7364035B2 (en) * 2005-05-25 2008-04-29 Dematic Corp. Airless accumulation conveyor
US7537107B2 (en) * 2006-11-17 2009-05-26 Milwaukee Electronics Corporation External direct drive for a roller conveyor
WO2008152718A1 (ja) * 2007-06-14 2008-12-18 Hirata Corporation ローラユニット及びコンベア装置
US8196736B2 (en) * 2007-09-11 2012-06-12 Intelligrated Headquarters, Llc Roller arrangement for conveyor
AT506036B1 (de) * 2007-10-19 2011-10-15 Tgw Mechanics Gmbh Fördervorrichtung für stückgut und verfahren zum betrieb einer solchen
CN102272021B (zh) * 2009-01-09 2013-11-06 平田机工株式会社 辊组装体、辊单元以及传送器装置
US8281309B2 (en) * 2009-08-31 2012-10-02 Accenture Global Services Limited Optimization system for controlling batch job processing traffic transmitted to a mainframe computer
RU2457169C1 (ru) * 2011-03-18 2012-07-27 Государственное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Южно-Российский государственный технический университет (Новочеркасский политехнический институт)" Рабочий орган погрузочной машины
AT512115B1 (de) * 2011-10-27 2020-02-15 Knapp Ag Kupplungs-brems-einheit für einen stauförderer
US9676553B2 (en) * 2013-09-06 2017-06-13 Matthew Earl Wallace Conveyor roller with integral clutch
WO2015134109A1 (en) * 2014-03-03 2015-09-11 Fives Intralogistics Corp. Shift and hold conveyor assembly for removal of oversize parcels
CN104326210A (zh) * 2014-10-08 2015-02-04 苏州互强工业设备有限公司 自动积放式滚筒线
WO2017205288A1 (en) 2016-05-23 2017-11-30 Hilmot LLC Roller system having spaced apart external rotor motor
WO2017214101A1 (en) * 2016-06-08 2017-12-14 Rexnord Industries, Llc Drive assembly for a modular conveyor
RU2640622C1 (ru) * 2016-11-23 2018-01-10 федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Донской государственный технический университет", (ДГТУ) Комплекс карьерного оборудования
KR101908486B1 (ko) * 2016-12-08 2018-10-16 주식회사 포스코 이송장치 및 이송방법
CN108996105A (zh) * 2017-06-06 2018-12-14 阳程科技股份有限公司 旋转滚筒输送机
CN107879089B (zh) * 2017-11-21 2019-11-19 黄丽华 一种刹车轨道
CN107813013B (zh) * 2017-11-29 2023-12-29 长春伟成机械设备有限公司 一种自动送料装置
CN109399118A (zh) * 2018-12-01 2019-03-01 中航三鑫太阳能光电玻璃有限公司 一种固化炉镀膜固化段的传送装置
US11286115B2 (en) * 2019-08-13 2022-03-29 Hilmot LLC Conveyor with extended motor configuration
US10858198B1 (en) 2019-10-02 2020-12-08 Intelligrated Headquarters, Llc Singulation conveyor system with rollers of different roller cross-sectional profiles
EP4071089B1 (de) * 2021-04-07 2023-11-29 Interroll Holding AG Fördereranordnung
CN113455137B (zh) * 2021-07-05 2022-04-12 神木市绿佳源农业服务有限责任公司 一种粮食种植种子药物涂抹装置及其涂抹方法

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2519374C2 (de) * 1975-04-30 1986-01-09 Interroll-Fördertechnik GmbH & Co KG, 5632 Wermelskirchen Abschaltbare Treibrolle für Rollenförderbahnen
DE2742579A1 (de) * 1977-09-22 1979-03-29 Paul Hettler Rollenstaufoerderer mit induktiver staubremsung
EP0005920B1 (de) * 1978-05-31 1982-06-30 J.H. Fenner & Co. Limited Antriebseinrichtung für Rollenbahnen
US4244455A (en) * 1978-10-17 1981-01-13 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Rotary shaft decoupling mechanism
US4263789A (en) * 1979-03-01 1981-04-28 Centri-Spray Corporation Torque-responsive drive coupling for roller conveyors
US4362238A (en) * 1980-04-10 1982-12-07 Mid-West Conveyor Company Selective drive arrangement for roller conveyor
GB2113794B (en) * 1981-12-08 1985-07-31 Dexion Comino Int Ltd Clutch-actuating means for a roller-conveyor driving mechanism
US4802572A (en) * 1987-11-02 1989-02-07 The Boeing Company Aircraft cargo roller system
GB2219781A (en) * 1988-06-14 1989-12-20 Custom Conveyor Company Limite Roller conveyor drive
KR920008652Y1 (ko) * 1990-03-13 1992-12-12 삼성전관 주식회사 롤러 컨베이어 장치
JPH0647404B2 (ja) * 1991-06-03 1994-06-22 隆三 山田 ローラーコンベア
JP3780310B2 (ja) * 2000-02-15 2006-05-31 伊東電機株式会社 モータ内蔵ローラ

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006049327A1 (de) * 2006-10-19 2008-04-24 Siemens Ag Rollenantriebssystem mit Schwingungsdämpfung
DE102008023321A1 (de) * 2008-05-13 2009-11-19 Multivac Sepp Haggenmüller Gmbh & Co. Kg Verpackungsmaschine mit einer Transportvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
CN1315701C (zh) 2007-05-16
US6772874B2 (en) 2004-08-10
EP1332990B1 (de) 2006-07-19
EP1332990A3 (de) 2005-02-09
DE60306822T8 (de) 2007-08-30
DE60306822D1 (de) 2006-08-31
KR20030066364A (ko) 2003-08-09
CN1440914A (zh) 2003-09-10
KR100689572B1 (ko) 2007-03-02
US20030141170A1 (en) 2003-07-31
EP1332990A2 (de) 2003-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60306822T2 (de) Rollenförderer
DE2303594C3 (de) Drehmomentbegrenzungskupplung
WO2001083336A1 (de) Transport- und/oder lagervorrichtung für stückgüter
WO2005113392A2 (de) Angetriebenes rollenelement und antriebseinheit mit einem solchen rollenelement
DE69120057T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum einzeln abgeben von flachen gegenständen aus einem stapel dieser gegenstände
DE112009002676T5 (de) Reibungsantriebsvorrichtung und Allrichtungsfahrzeug, das diese verwendet
EP2035308B1 (de) Vorrichtung zum abtrennen von einzelnen flachen gegenständen von einem stapel und zum wegtransport der abgetrennten gegenstände
DE19741520B4 (de) Vorrichtung zum Ausrichten gekerbter Wafer
DE69908743T2 (de) Vorrichtung zum Drehen von flachen Gegenständen
EP2952768A2 (de) Unidirektionale drehmoment-kupplung und verfahren dazu
DE1272220B (de) Foerderer zum Foerdern und Sammeln von Foerdergut
DE69128441T2 (de) Automatisches Blattzufuhrgerät
DE3048200C2 (de) Förderbahn-Tragrolle
DE4040844A1 (de) Trag- oder foerderrolle
DE10203457A1 (de) System zum Antreiben von Fördermitteln
EP3034437B1 (de) Antriebseinheit für eine Transportrolle
DE2211982C3 (de) Staurollenbahn mit Antrieb über ZwischenroUen
EP3409817B1 (de) Vorrichtung zum transportieren einer wickelwalze bei einem vlieswickler
DE3818691A1 (de) Werkstueckvorschubvorrichtung fuer eine naehmaschine
DE1756329A1 (de) Stueckgutrollenbahn
DE2529985C3 (de) Drehmomentbegrenzer
EP3603454A1 (de) Mechanische antriebsvorrichtung für einen stuhl
DE60205337T2 (de) Fördervorrichtung, Rollentransportvorrichtung und eine Fördereinheit
EP1454863A2 (de) Vorrichtung zum Transport eines bogenförmigen Elements
DE2752610A1 (de) Kupplung fuer den rollenantrieb von rollengaengen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: YAMASHITA, YOSHIKAZU, YOKOHAMA-SHI, KANAGAWA-K, JP

Inventor name: SAIDA, HISATO, YAIZU-SHI, SHIZUOKA-KEN, JP

Inventor name: HARADA, HIROYUKI, YAIZU-SHI, SHIZUOKA-KEN, JP

8339 Ceased/non-payment of the annual fee