DE60304613T2 - Kraftstoffschlauch, Verfahren zur Verbindung eines Kraftstoffschlauchs und Verbindungsanordnung eines Kraftstoffschlauchs - Google Patents

Kraftstoffschlauch, Verfahren zur Verbindung eines Kraftstoffschlauchs und Verbindungsanordnung eines Kraftstoffschlauchs Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftstoffschlauch. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Kraftstoffschlauch-Verbindungsverfahren, das die Verwendung eines ringförmigen Dichtelements, eines harten, röhrenförmigen Gegenstücks und eines Kraftstoffschlauchs beinhaltet. Das Gegenstück kann ein Rohr aus Metall oder Harz sein. Der Kraftstoffschlauch weist einen Gegenstück-Einführabschnitt auf, der eine fluiddichte Verbindung zwischen dem Gegenstück und dem Kraftstoffschlauch sicherstellt. Die vorliegende Erfindung ist auch auf eine Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur aufgrund des Kraftstoffschlauch-Verbindungsverfahrens gerichtet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die EP 1 180 633 A2 , welche die Grundlage für die Präambel von Anspruch 1 bildet, offenbart einen Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur. Ein Schlauch ist mit einem passenden Rohr verbunden und auf fluiddichte Weise durch ein ringförmiges Klammerelement an diesem festgeklemmt.
  • Das US-Patent Nr. 5,664,608 ( EP 0591831 A2 ) offenbart einen herkömmlichen mehrlagigen Kraftstoffschlauch mit einer Außenschicht aus Gummi. Abgesehen von einem Rohreinführungsabschnitt weist die Innenumfangsfläche des Schlauchs eine dünne Innenschicht aus einem harten Metall- oder Harzmaterial mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit auf. Die Schrift gibt an, dass ein Lecken von Kraftstoff nach außen ausreichend verhindert wird, da der Abschnitt der Innenumfangsfläche des Schlauchs, der mit dem Kraftstoff in Kontakt kommt, eine Innenschicht mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit aufweist. Die Schrift gibt auch an, dass die harte Innenschicht am Rohreinführungsabschnitt des Schlauchs nicht ausgebildet ist. Daher ist weniger Kraft erforderlich, um das Rohr einzuführen, und es besteht ein hoher Dichtgrad im Rohranschlussabschnitt. Da jedoch eine gewisse Menge an Kraftstoff in den Kontaktab schnitt zwischen der Innenschicht und dem Rohr leckt, stellt dieser herkömmliche Schlauch keine niedrige Kraftstoffdurchlässigkeit bereit, die wie sie u.a. aufgrund von strengeren Richtlinien für Kraftstoffdurchlässigkeit erforderlich ist.
  • Die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. Hei 8-294979, die in 1 dargestellt ist, offenbart einen Kraftstoffschlauch mit einem Gummischutz 1, der ein Fluorkohlenstoffharz-Rohr abdeckt. Ein Dichtgummi 3 mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit wird durch Vulkanisierung an der Innenumfangsfläche des Rohreinführungsabschnitts des Fluorkohlenstoffharz-Rohrs 2 befestigt. Die Schrift gibt an, dass das Vorhandensein des Dichtgummis 3 in dem Kraftstoffschlauch die Einführungskraft, die erforderlich ist, um das Rohr einzuführen, verringert und gute Krafstoff-Dichtungseigenschaften beibehält. Die Schrift gibt auch an, dass eine niedrigere Kraftstoffdurchlässigkeit dadurch erreicht werden kann, dass man das Fluorkohlenstoffharz-Rohr 2 bis zum Ende des Kraftstoffschlauchs verlängert. Da das Rohr jedoch in das harte Fluorkohlenstoffharz-Rohr 2 mit dem Dichtgummi 3 an der Innenumfangsfläche eingeführt wird, lässt sich das Rohr nur schwer einführen, da die erforderliche Einführungskraft sehr hoch ist. Außerdem besteht der Dichtgummi 3 aus einem Gummimaterial mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit, welches teuer ist, wodurch die Kosten für den Kraftstoffschlauch steigen. Ferner erhöht auch das Vulkanisierungsbefestigungsverfahren, das angewendet wird, um eine Lageverschiebung des Dichtgummis 3 beim Einführen des Rohrs zu verhindern, die Kosten für den Kraftstoffschlauch ebenfalls.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Kraftstoffschlauch mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit bei einer Verbindung mit Rohren und mit hervorragenden Kraftstoff-Dichtungseigenschaften bereit. Der Kraftstoffschlauch der vorliegenden Erfindung senkt auch die Einführungskraft, die erforderlich ist, um das Rohr einzuführen und verursacht keine speziellen Kostensteigerungen. Außerdem stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verbinden des Kraftstoffschlauchs mit einem röhrenförmigen Gegen stück bereit. Ferner nimmt sich die vorliegende Erfindung effizient der unvermeidbaren Verschlechterung der Kraftstoffdurchlässigkeits- und Dichtungseigenschaften aufgrund der Alterung des Materials in der Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur an.
  • Ein Kraftstoffschlauch der vorliegenden Erfindung schließt ein Schlauchrohr und einen geraden Gegenstück-Einführungsabschnitt ein. Das Schlauchrohr besteht aus einem Gummi oder einem Elastomer, und der Gegenstück-Einführungsabschnitt befindet sich an einem Ende des Schlauchrohrs. Ein Dichtring wird in eine ringförmige Nut, die in einem Abschnitt der Innenumfangsfläche des Gegenstück-Einführungsabschnitts angeordnet ist, die entlang der Schlauchachse zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs hin (d.h. vom Ende des Kraftstoffschlauchs weg) angeordnet ist, eingeführt und eingepasst. Ein ringförmiges Zungenstück mit einer schrägen Oberfläche hängt über der ringförmigen Nut. Das Zungenstück ist in radialer Richtung einwärts von einer Seitenwand der ringförmigen Nut angeordnet, die zum Ende des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse (d.h. zum Ende des Kraftstoffschlauchs) hin angeordnet ist. Eine dünne Harzschicht mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit bedeckt die Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut, einschließlich des Zungenstücks, und die gesamte Innenumfangsoberfläche des Schlauchrohrs von der ringförmigen Nut zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse (d.h. weg vom Ende des Kraftstoffschlauchs).
  • „Ringförmig" bezeichnet eine kontinuierliche Form, die sich über den gesamten Umfang des Schlauchrohrs oder des harten, röhrenförmigen Gegenstücks erstreckt. Ein „Zungenstück mit einer schrägen Oberfläche, das über der ringförmigen Nut hängt", bezeichnet ein Zungenstück, das eine schräge Oberfläche aufweist, mit einem lippenförmigen Querschnitt, der über den Raum der ringförmigen Nut allmählich zunimmt, wenn diese zum axial inneren Abschnit des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse hin (d.h. weg vom Ende des Kraftstoffschlauchs) verläuft.
  • Die vorliegende Erfindung stellt die folgenden Vorteile in Bezug auf Kraftstoff-Dichtungseigenschaften, niedrige Kraftstoffdurchlässigkeit und Kraft zum Einführen in das Gegenstück bereit.
  • Das Dichtelement stellt in der Regel die Kraftstoff-Dichtungseigenschaften in Kraftstoffschlauch-Verbindungsstrukturen bereit, aber das Dichtelement erfordert eine ausreichende Befestigungskraft, um eine Lageverschiebung zu verhindern, wenn der Schlauch verbunden wird. Wie oben beschrieben, offenbart die japanische Patent-Offenlegungsschrift Hei 8-294979 einen Kraftstoffschlauch, in dem der Dichtgummi durch Vulkanisierung an der wenig kraftstoffdurchlässigen Harzschicht befestigt ist, um die Lageverschiebung des Dichtgummis beim Verbinden des Schlauchs zu verhindern. Die Vulkanisierung erhöht jedoch die Kosten für den Kraftstoffschlauch.
  • Der Dichtring der vorliegenden Erfindung wird eng anliegend bzw. spielfrei in die ringförmige Nut eingeführt, um eine hohe Befestigungskraft am Dichtring zu gewährleisten und um eine Lageverschiebung des Dichtrings zu verhindern. Somit weist der Dichtring der vorliegenden Erfindung eine sehr hohe Befestigungskraft auf, ohne dass ein spezielles Verfahren, wie eine Vulkanisierung, notwendig wäre.
  • Ferner ist der Eingriffsvorsprung des Gegenstücks der vorliegenden Erfindung, nachdem das harte, röhrenförmige Gegenstück verbunden wurde, über die wenig kraftstoffdurchlässige Harzschicht und den Dichtring fest an der ringförmigen Nut befestigt. Infolgedessen sind die Dichtungseigenschaften besonders gut, wenn das Rohr verbunden ist.
  • Eine erfindungsgemäße dünne Harzschicht mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit bedeckt die Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut und die gesamte Innenumfangsfläche des Schlauchrohrs von der ringförmigen Nut zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse (d.h. weg vom Ende des Kraftstoffschlauchs). Die dünne Harzschicht mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit bedeckt nicht nur die Innenumfangsfläche des Schlauchrohrs, die mit dem Kraftstoff in Kontakt kommt, sondern auch die Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut, in die das Gegenstück eingeführt wird. Infolgedessen besteht keine Gefahr eines Leckens von Kraftstoff am Verbindungsabschnitt des Kraftstoffschlauchs zwischen der Harzschicht mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit und dem Gegenstück. Somit weist der Verbindungsabschnitt eine niedrige Kraftstoffdurchlässigkeit auf.
  • Das harte, röhrenförmige Gegenstück wird entsprechend der vorliegenden Erfindung in den geraden Gegenstück-Einführabschnitt des Kraftstoffschlauchs eingeführt. Das Vorhandensein der harten Harzschicht mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit erhöht die Einführungskraft, die nötig ist, um das Gegenstück einzuführen. Die Harzschicht ist jedoch nur ab der ringförmigen Nut ausgebildet, und der größte Teil des Schlauchrohrs ist aus weichem Gummi oder Elastomer gebildet. Infolgedessen kann die Einführungskraft des Gegenstücks niedrig gehalten werden.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Kraftstoffschlauch ein Gummi- oder Elastomerschlauchrohr und einen geraden Gegenstück-Einführungsabschnitt, der am Ende des Schlauchrohrs ausgebildet ist, einschließen. Eine ringförmige Nut zum Einführen und Einpassen eines Dichtrings befindet sich an der Innenumfangsfläche des Gegenstück-Einführungsabschnitts zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs hin entlang der Schlauchachse (weg vom Ende des Kraftstoffschlauchs). Ein ringförmiger Ringhalteabschnitt, der zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse (weg vom Ende des Kraftstoffschlauchs) eingetieft ist, verläuft an der Seitenwand der ringförmigen Nut zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse (weg vom Ende des Kraftstoffschlauchs). Eine dünne Harzschicht mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit bedeckt die Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut, einschließlich des ringförmigen Ringhalteabschnitts und die gesamte Innenumfangsfläche des Schlauchrohrs von der ringförmigen Nut zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse (weg vom Ende des Kraftstoffschlauchs).
  • Diese Ausführungsform stellt ähnliche Vorteile im Hinblick auf die niedrige Kraftstoffdurchlässigkeit und die niedrige Einführungskraft in das Gegenstück bereit. Die Befestigungskraft am Dichtring wird dadurch bereitgestellt, dass der Dichtring eng anliegend in die ringförmige Nut eingeführt wird, und Kraftstoff-Dichtungseigenschaften werden durch spielfreies Einpassen und Befestigen des Eingriffsvorsprungs des Gegenstücks in der ringförmigen Nut bereitgestellt.
  • Jedoch wird die Befestigungskraft am Dichtring nicht wie oben beschrieben von einem Zungenstück bereitgestellt, wenn das Schlauchrohr mit dem Gegenstück verbunden ist. Stattdessen stellt der ringförmige Ringhalteabschnitt eine besonders starke Haltung bereit und sichert den Dichtring, wenn der Kraftstoffschlauch mit dem Gegenstück verbunden ist. Somit kann eine sehr starke Dichtungskraft an dem Dichtring bereitgestellt werden, ohne dass ein spezielles Verfahren, wie eine Vulkanisationsbefestigung, angewendet wird.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die ringförmige Nut mit dem ringförmigen Zungenstück einen Ringhalteabschnitt einschließen wie oben beschrieben.
  • Die ringförmige Nut kann sowohl ein Zungenstück als auch einen Ringhalteabschnitt aufweisen. Somit ist die Befestigungskraft am Dichtring aufgrund der kombinierten Vorteile des Zungenstücks und des Ringhalteabschnitts besonders groß. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ähnliche Funktionen und Vorteile wie die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen bereit.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die ringförmige Nut einen Stopper aufweisen, der in radialer Richtung über die Innenumfangsfläche des Gegen-Einführungsabschnitts nach innen übersteht. Der Stopper ist in radialer Richtung innen an der Seitenwand der ringförmigen Nut, die zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse (weg vom Ende des Kraftstoffschlauchs) verläuft, angeordnet.
  • Wenn der Kraftstoffschlauch und das Gegenstück verbunden werden, wird daher das harte, röhrenförmige Gegenstück in den Gegenstück-Einführabschnitt des Kraftstoffschlauchs eingeführt, bis es am Stopper zum Anliegen kommt. Somit kann der Eingriffsvorsprung des Gegenstücks so am Dichtring anliegen, dass der Eingriffsabschnitt eng anliegend in die ringförmige Nut gepasst wird. Der Kraftstoffschlauch ist leicht zu verbinden, da das Gegenstück nicht lagemäßig ausgerichtet werden muss.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Kraftstoffschlauch einen Rohrwandabschnitt des Gegenstück-Einführungsabschnitts mit einer ringförmigen Nut, wie unter einem der folgenden Punkte (A) – (D) beschrieben aufweisen.
    • (A) einen Außenumfangsabschnitt der Rohrwand mit der ringförmigen Nut ist nach außen in der radialen Richtung dicker als die anderen Wandabschnitte;
    • (B) ein Innenumfangsabschnitt der Rohrwand mit der ringförmigen Nut ist nach innen in radialer Richtung dicker als die anderen Wandabschnitte;
    • (C) ein Innenumfangsabschnitt der Rohrwand mit der ringförmigen Nut weist einen Grat auf, der in radialer Richtung nach innen vorsteht; und
    • (D) eine Klemme oder ein Ring ist eng anliegend am Außenumfangsabschnitt der Rohrwand mit der ringförmigen Nut montiert.
  • Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt die Vorteile einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen bereit, wie eine hohe Befestigungskraft am Dichtring, gute Krafstoff-Dichtungseigenschaften, niedrige Kraftstoffdurchlässigkeit nach Verbindung mit dem Gegenstück, verringerte Einführungskraft am Gegenstück und leichte Verbindung des Kraftstoffschlauchs. Ferner wird die Verschlechterung der Kraftstoff-Dichtungseigenschaften im Lauf der Zeit wirksam verhindert.
  • Gummi- oder Elastomerschlauchrohre und Dichtringe, die im Wesentlichen aus Gummi oder Elastomer bestehen, werden aufgrund von alterungsbedingter Verschlech terung in gewissem Umfang komprimiert, wenn der Schlauch am Gegenstück befestigt ist. Diese Verschlechterung kann nicht vermieden werden und ist besonders spürbar, wenn der Kraftstoffschlauch in einer aufgeheizten Umgebung verwendet wird. Infolgedessen können sich die Kraftstoff-Dichtungseigenschaften des oben beschriebenen Dichtrings allmählich verschlechtern. Jedoch können (A) – (D) der oben beschriebenen Ausführungsform in der Rohrwand mit der ringförmigen Nut im Gegenstück-Einführungsabschnitt verwendet werden. Die nachstehend aufgeführten Vorteile können bereitgestellt werden. Falls zwei oder mehr von (A) – (D) kombiniert werden, stellt die resultierende Ausführungsform kombinierte Vorteile bereit.
  • In (A) oder (B) kann die Steifigkeit an diesem Abschnitt der Rohrwand verbessert werden, da die Rohrwand mit der ringförmigen Nut entweder nach außen oder nach innen in radialer Richtung verdickt ist. Infolgedessen können gute Kraftstoff-Dichtungseigenschaften beibehalten werden, obwohl das Schlauchrohr und der Dichtring sich verschlechtern. In (B) reduziert die Verdickung der Rohrwand die Dicke der ringförmigen Nut, wodurch die Befestigungskraft am Dichtring abnimmt, wenn das Gegenstück eingeführt wird. Daher sind (A) oder (C) relativ bevorzugt.
  • In (C) kann der Dichtring dadurch sicher gehalten werden, dass ein Grat, der in radialer Richtung vom Innenumfangsabschnitt der Rohrwand mit der ringförmigen Nut nach innen vorsteht. Ferner steht der Grat leicht in den Dichtring vor. Somit werden gute Kraftstoff-Dichtungseigenschaften entlang des Grats beibehalten, auch wenn das Schlauchrohr des Dichtrings sich verschlechtert.
  • Wenn ein Ring eng anliegend am Außenumfangsabschnitt der Rohrwand mit der ringförmigen Nut montiert wird, wird in (D) eine starke Verengungsspannung von dem Ring ausgeübt, wenn das Gegenstück eingeführt wird. Auch wenn das Schlauchrohr des Dichtrings sich verschlechtert, kann die Verengungsspannung von dem Ring gute Kraftstoff-Dichtungseigenschaften beibehalten. Wenn eine Klemme verwendet wird, kann die Klemme im nicht-gespannten Zustand am Außenumfangsabschnitt der Rohrwand mit der ringförmigen Nut montiert werden, und dann kann die Klemme gespannt werden, nachdem das Gegenstück eingeführt wurde. Ansonsten würde die gespannte Klemme der Einführung des Gegenstücks Widerstand leisten. Durch Spannen der Klemme nach dem Einführen des Gegenstücks ist das Einführen leichter. Durch Spannen der Klemme können die gleichen Vorteile bereitgestellt werden wie von dem oben beschriebenen Ring bereitgestellt.
  • Nachdem das Schlauchrohr eng anliegend am Gegenstück des Kraftstoffschlauchs eng anliegend befestigt wurde, können ferner externe Kräfte den eng anliegenden Abschnitt des Schlauchrohrs verformen. In solchen Fällen stellt eines von (A) – (D) einen starken Widerstand gegen die Verformung des eng anliegenden Abschnitts des Schlauchrohrs bereit, wodurch verhindert wird, dass die Kraftstoff-Dichtungseigenschaften auf einmal oder kontinuierlich versagen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die ringförmige Nut so geformt sein, dass sie zu einem ringförmigen Dichtring mit einer festen, bandartigen axialen Breite passt. Der verdickte Abschnitt, der in (A) beschrieben ist, oder der Grat, der in (C) beschrieben ist, kann am Abschnitt der Rohrwand mit der ringförmigen Nut angeordnet sein, so dass der verdickte Abschnitt oder der Grat auf den Scheitel des ringförmigen Eingriffsvorsprungs, der vom Gegenstück vorsteht, ausgerichtet ist.
  • Der ringförmige Dichtring mit einer festen bandförmigen axialen Breite weist einen besonders hohen Dichtungsdruck auf, wenn er auf das Eingriffsvorsprung am Gegenstück ausgerichtet ist. Wenn das Gegenstück eingeführt wird, wird der verdickte Abschnitt von (A) oder der Grat von (C) am Abschnitt des Wandrohrs mit der ringförmigen Nut angeordnet, so dass der verdickte Abschnitt oder der Grat auf den Scheitel des ringförmigen Eingriffsvorsprungs am Gegenstück, das eingeführt wird, ausgerichtet wird. Diese Ausführungsform stellt eine verbesserte Steifigkeit in der Rohrwand wie oben beschrieben und eine sichere Einführung des Grats in den Dichtring bereit.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Abschnitt des Schlauchrohrs, der relativ zum Gegenstück-Einführungsabschnitt zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse (weg vom Ende des Schlauchrohrs) angeordnet ist, als einer der nachstehenden (1) – (3) ausgebildet:
    • (1) ein gerades Rohr;
    • (2) ein Rohr mit zumindest einer Biegung; und
    • (3) ein gerades Rohr mit mindestens einer Biegung, wo mindestens ein Abschnitt ein Wellrohr ist.
  • Der Kraftstoffschlauch kann, vorausgesetzt, dass ein gerader Gegenstück-Einführungsabschnitts am Ende des Schlauchrohrs ausgebildet ist, in jeder Form ausgebildet sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Außenumfang des Schlauchrohrs eines Kraftstoffschlauchs eines oder zwei der nachstehenden Elemente (a) – (d) aufweisen:
    • (a) eine Harzschicht;
    • (b) eine Vestärkungsgewebeschicht;
    • (c) eine dünne Metallfolienschicht oder Metalllaminatschicht und
    • (d) eine äußere Gummi- oder Elastomerschutzschicht.
  • Der Kraftstoffschlauch weist ein Gummi- oder Elastomerschlauchrohr und eine dünne Harzschicht mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit auf, aber es können auch andere Schlauchelemente am Außenumfang des Schlauchrohrs enthalten sein, falls nötig.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Verbinden von Kraftstoffschläuchen mit röhrenförmigen Gegenstücken bereit, das einen Schritt des spielfreien Einführens und Einpassens eines Dichtrings in die ringförmige Nut eines Kraftstoffschlauchs wie oben beschrieben und einen Schritt zum Einführen eines harten, röhrenförmigen Gegenstücks in den Kraftstoffschlauch einschließt. Das Gegenstück weist einen ringförmigen Eingriffsvorsprung auf, der von der Außenumfangsfläche des Gegenstücks vorsteht. Der Eingriffsvorsprung ist an einem Ende oder nahe an einem Ende des Gegenstücks angeordnet. Das Gegenstück wird so eingeführt, dass der Eingriffsvorsprung am Dichtring anliegt.
  • Die Funktionen und Vorteile des Kraftstoffschlauch-Verbindungsabschnitts gemäß der vorliegenden Erfindung werden anhand der 2a2d beschrieben. Der in den 2a2d dargestellte Kraftstoffschlauch 4 schließt eine ringförmige Nut 6 eines Gegenstück-Einführungsabschnitts 5 ein. Die ringförmige Nut 6 schließt ein Zungenstück 7, einen Ringhalteabschnitt 8 und einen Stopper 9 ein. Eine dünne Harzschicht 10 mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit bedeckt die gesamte Innenumfangsfläche von der ringförmigen Nut 6 zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse (weg vom Ende des Kraftstoffschlauchs) und die Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut 6. Außerdem ist ein Engriffsvorsprung 12 an der Außenumfangsfläche des harten, röhrenförmigen Gegenstücks 11 und nach dem Ende des Gegenstücks 11 angeordnet.
  • In den 2a2d ist das Verfahren zum Einführen und Einpassen des Dichtrings 13 in die ringförmige Nut 6 nicht dargestellt, aber dieses Verfahren kann beispielsweise die Verwendung eines typischen Befestigungswerkzeugs für einen Dichtring oder ein anderes geeignetes Verfahren beinhalten. Während dieses Verfahrens sichert die ringförmige Nut 6 den Dichtring 13 und richtet diesen lagemäßig aus, wodurch eine zuverlässige Ausrichtung des Dichtrings 13 bereitgestellt wird. Weiter schließt die ringförmige Nut 6 Vorsprünge und Aussparungen auf, wie das Zungenstück 7 und den Ringhalteabschnitt 8. Das Schlauchrohr mit der ringförmigen Nut 6 besteht aus Gummi oder Elastomer, und der Dichtring 13 kann auch aus einem ähnlichen Material bestehen und kann eine Querschnittsform aufweisen, die der Form der ringförmigen Nut 6 entspricht. Daher kann der Dichtring 13 n die ringförmige Nut 6 eng eingepasst und vollkommen eingebettet werden.
  • Wie in 2a dargestellt, wird das harte, röhrenförmige Gegenstück 11 in den Gegenstück-Einführungsabschnitt 5 gedrückt. Wenn der Eingriffsvorsprung 12 die in den 2b und 2c dargestellten Positionen erreicht, übt der Eingriffsvorsprung 12 eine starke Reibkraft auf den Dichtring 13 aus, um eine Lageverschiebung des Dichtrings 13 zu verhindern. In extremen Fällen kann der Dichtring 13 ohne einen Eingriffsvorsprung 12 aus der ringförmigen Nut 6 herausfallen.
  • Wie in den 2b und 2c dargestellt, schiebt jedoch der Eingriffsvorsprung 12 das Zungenstück 7, das mit einer geneigten Oberfläche ausgebildet ist, die über der ringförmigen Nut 6 hängt, in Richtung des Pfeils X nach oben. Die Kraft, die in Richtung des Pfeils X wirkt, wird am Dichtring 13 in Kräfte in der Richtung des Pfeils Y und des Pfeils Z aufgeteilt. Somit widersteht der Dichtring 13 der oben beschriebenen Lageverschiebung stark. Somit wird der Dichtring 13 der vorliegenden Erfindung lagemäßig nicht verschoben.
  • Ferner versucht der Dichtring 13, sich nach rechts in den 2b und 2c (zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse) zu bewegen. Der Dichtring 13 passt jedoch in den Ringhalteabschnitt 8, der zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs hin entlang der Schlauchrichtung eingekerbt ist. Solange der Dichtring 13 nicht aus dem Ringhalteabschnitt 8 entkommt, wird der Dichtring 13 somit nicht lagemäßig verschoben. Hoher Druck, der angewendet wird, um den Dichtring 13 lagemäßig zu verschieben, resultiert in einer großen Kraft, die an den Dichtring 13 angelegt wird, um ihn in den Ringhalteabschnitt 8 zu passen. Infolgedessen wird der Dichtring 13 nicht lagemäßig verschoben.
  • Das Gegenstück 11 kann in den Gegenstück-Einführungsabschnitt 5 geschoben werden. Wenn das Gegenstück 11 tief genug eingeschoben wurde, wird es durch Anliegen am Stopper 9 aufgehalten, wie in 2d dargestellt. An diesem Punkt liegt der Eingriffsvorsprung 12, der am oder nahe am Ende des Gegenstücks 11 angeordnet ist, am Dichtring 13 an und wird in die ringförmige Nut 6 eingepasst. In diesem Zustand wird der Dichtring 13 durch den Eingriffsvorsprung 12 in radialer Richtung nach außen geschoben, wodurch mehr Druck gegen die ringförmige Nut 6 ausgeübt wird. Infolgedessen können angemessene Dichtungseigenschaften bereitgestellt werden, auch wenn die wenig kraftstoffdurchlässige Harzschicht 10 an der Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut 6 verwendet wird.
  • Das oben beschriebene Zungenstück 7 an der Seitenwand der ringförmigen Nut 6 bildet eine Aussparung zum Stützen des Dichtrings 13 ähnlich wie der Ringhalteabschnitt 8, der an der gegenüber liegenden Seitenwand der ringförmigen Nut 6 ausgebildet ist. Somit stellt das Vorhandensein des Zungenstücks 7 in der ringförmigen Nut 6 durch Ausbilden einer ringhaltenden Aussparung zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen zusätzliche Stützung für den Dichtring 13 bereit. Diese zusätzliche Stützung des Dichtrings 13 verhindert effizient eine lagemäßige Verschiebung des Dichtrings 13, insbesondere zum Ende des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse der ringförmigen Nut 6.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt eine Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur einen Kraftstoffschlauch, einen Dichtring und ein Gegenstück, das als hartes Rohr ausgebildet ist, ein, wie oben beschrieben. Der Dichtring ist eng anliegend in eine ringförmige Nut des Kraftstoffschlauchs eingepasst. Das harte, röhrenförmige Gegenstück ist so eingeführt, dass ein verlängerter, ringförmiger Eingriffsvorsprung am Dichtring anliegt. Der Eingriffsvorsprung ist an einem Ende oder nahe am Ende des Gegenstücks an der Außenumfangsfläche des Gegenstücks angeordnet.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen stellt die Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung eine leicht anzuwendende Struktur bereit, die einfach und kostengünstig ist, ohne eine spezielle Kostensteigerung zu erfordern. Wie oben beschrieben weist der Gegenstück-Einführungsabschnitt des Kraftstoffschlauchs ferner eine niedrige Kraftstoffdurchlässigkeit und gute Kraftstoff-Dichtungseigenschaften auf.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Dichtring eine Ringform mit fester, bandförmiger axialer Breite aufweisen.
  • Ein Dichtring, der in einer Ringform ausgebildet ist, die eine bandförmige axiale Breite aufweist, stellte eine große Kontaktoberfläche mit dem eingeführten Gegenstück bereit. Somit werden gute Dichtungseigenschaften bereitgestellt. Der Dichtring ist außerdem fest in der ringförmigen Nut befestigt, wenn das Gegenstück eingeführt ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Dichtring eine bogenförmigen Querschnittsform entlang einer Achse des Dichtrings und/oder eines Grats, der in radialer Richtung an der Außenumfangsfläche des Dichtrings vorsteht, aufweisen.
  • Falls der Dichtring mit einem bogenförmigen Querschnitt entlang einer Achse des Dichtrings ausgebildet ist, wird eine flache Querschnittsform zwischen dem Gegenstück und der ringförmigen Nut ausgebildet, wobei der Dichtring eine Kraft ausübt, um seine ursprünglich bogenförmige Querschnittsform wieder zu erlangen. Somit drücken die Enden des Dichtrings entlang der Achse stark auf das Gegenstück der ringförmigen Nut, wodurch die Dichtungseigenschaften verbessert werden. Falls die axiale Querschnittsform des Dichtrings in radialer Richtung nach außen gebogen ist, so dass die Enden des Dichtrings entlang der Achse in radialer Richtung nach außen vorstehen, wird der Dichtring stark gegen die ringförmige Nut gedrückt, wodurch die Dichtungseigenschaften wesentlich verbessert werden.
  • Falls ein Grat, der in der radialen Richtung nach außen vorsteht, an der Außenumfangsfläche des Dichtrings angeordnet ist, wird der Grat fest gegen die Bodenwand der ringförmigen Nut gedrückt und schiebt sich leicht in die Bodenwand der ringförmigen Nut. Somit können auch dann, wenn das Schlauchrohr oder der Dichtring schlechter werden, gute Dichtungseigenschaften am Grat erhalten werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Dichtring so positioniert werden, dass der oben beschriebene Grat auf den Scheitel des ringförmigen Eingriffsvorsprungs am Gegenstück ausgerichtet ist.
  • Der ringförmige Dichtring mit einer festen bandförmigen axialen Breite nimmt den Dichtungsdruck auf, wenn es auf den Eingriffsvorsprung des Gegenstücks ausgerichtet ist, nachdem das Gegenstück eingeführt wurde. Ein Grat kann so positioniert werden, dass er auf den Eingriffsvorsprung am Gegenstück ausgerichtet ist, so dass der Druck des Grats an der Bodenwand der ringförmigen Nut besonders geeignet ist.
  • Die genannten und weitere Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung und der begleitenden Zeichnung deutlich.
  • BRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS
  • 1 ist eine axiale Teil-Querschnittsdarstellung eines herkömmlichen Kraftstoffschlauchs;
  • 2a ist eine axiale Teil-Querschnittsdarstellung eines Schritts des Kraftstoffschlauch-Verbindungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2b ist eine axiale Teil-Querschnittsdarstellung eines Schritts des Kraftstoffschlauch-Verbindungsverfahrens, das auf den in Schritt 2a dargestellten Schritt folgt;
  • 2c ist eine axiale Teil-Querschnittsdarstellung eines Schritts des Kraftstoffschlauch-Verbindungsabschnitts im Anschluss an den in 2b dargestellten Schritt;
  • 2d ist eine axiale Teil-Querschnittsdarstellung eines Schritts des Kraftstoffschlauch-Verbindungsabschnitts im Anschluss an den in 2c dargestellten Schritt;
  • 3 ist eine axiale Teil-Querschnittsdarstellung gemäß einer Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine axiale Teil-Querschnittsdarstellung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine axiale Teil-Querschnittsdarstellung einer Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine axiale Teil-Querschnittsdarstellung einer Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine axiale Teil-Querschnittsdarstellung einer Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine axiale Teil-Querschnittsdarstellung einer Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine axiale Teil-Querschnittsdarstellung einer Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine axiale Teil-Querschnittsdarstellung einer Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 ist eine axiale Teil-Querschnittsdarstellung einer Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine axiale Teil-Querschnittsdarstellung einer Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Der Kraftstoffschlauch
  • Ein Kraftstoffschlauch gemäß der vorliegenden Erfindung schließt ein Schlauchrohr und eine Harzschicht ein. Die Harzschicht befindet sich an einer vorgegebenen Position an der Innenumfangsfläche des Kraftstoffschlauchs und weist eine niedrige Kraftstoffdurchlässigkeit auf. Das Schlauchrohr kann als die äußerste Schicht des Kraftstoffschlauchs ausgebildet sein, aber ein besser geeignetes Schlauchkonstruktionselement kann verwendet werden, um die äußerste Schicht des Kraftstoffschlauchs an der Außenumfangsfläche des Schlauchrohrs aufzubauen. Beispiele für Schlauchkonstruktionselemente schließen eine Harzschicht; eine Verstärkungsfadenschicht; eine dünne Metallfolienschicht oder eine dünne Metalllaminatschicht; eine äußere Schutzschicht aus Gummi oder Elastomer; oder eine Kombination aus zwei oder mehr dieser Schichten ein. Falls eines oder mehrere dieser Schlauchkonstruktionselemente an der Außenumfangsfläche des Schlauchrohrs eingeschlossen sind, können die Schlauchkonstruktionselemente über die gesamte Länge der Außenumfangsfläche des Schlauchrohrs verlaufen oder die Schlauchkonstruktionselemente können über die Außenumfangsfläche des Schlauchrohrs mit Ausnahme des Gegenstück-Einführungsabschnitts verlaufen.
  • Ein gerader Gegenstück-Einführungsabschnitt ist am axialen Ende des Schlauchrohrs angeordnet. Es gibt keine Beschränkungen der Form des Schlauchrohrs abgesehen von der Geradlinigkeit des Gegenstück-Einführungsabschnitts. Beispielsweise kann es sich bei dem Schlauchrohr um ein gerades Rohr, ein Rohr mit mindestens einer Biegung, ein gerades Rohr oder ein Rohr mit mindestens einer Biegung mit mindestens einem Wellrohrabschnitt oder dergleichen handeln.
  • Das Schlauchrohr besteht aus Gummi oder Elastomer. Es gibt keine Beschränkungen der Art des Gummis oder Elastomers für das Schlauchrohr. Der Gummi oder das Elastomer kann so ausgewählt werden, dass er bzw. es eine niedrige Kraftstoffdurchlässigkeit, gute Beständigkeit gegen Kraftstoff und dergleichen aufweist, z.B. Fluorkautschuk (FKM), Acrylonitril/Butadien-Kautschuk (NBR), eine Mischung aus Acrylonitril/Butadien-Kautschuk und Polyvinylchlorid (NBR/PVC), hydrierter Acrylonitril/Butadien-Kautschuk mit Wasserstoff (H-NBR), Epichlorhydrin-Kautschuk (ECO) oder dergleichen.
  • Es bestehen keine Beschränkungen des Verfahrens zur Herstellung des Schlauchrohrs. Ein wichtiges Verfahren für die Herstellung des Schlauchrohrs beinhaltet die Ausbildung des Schlauchrohrs unter Verwendung einer Form, beispielsweise durch Spritzgießen. Das Schlauchrohr wird zusammen mit dem Gegenstück-Einführungsabschnitt mit ringförmigen Nuten geformt, so dass eine Vulkanisierung und andere notwendige Verfahren durchgeführt werden können.
  • Der Gegenstück-Einführungsabschnitt
  • Der Gegenstück-Einführungsabschnitt ist an einem Ende oder an beiden Enden des Schlauchrohrs entlang der Achse des Schlauchrohrs angeordnet. „Gerader" Gegenstück-Einführungsabschnitt bezeichnet die Abwesenheit von Biegungen und Wellrohren. Dass er „gerade" ist, bedeutet nicht, dass der Gegenstück-Einführungsabschnitt glatt ist, d.h. keine Vorsprünge oder Einkerbungen an der Außenumfangsfläche oder der Innenumfangsfläche aufweist. Der Gegenstück-Einführungsabschnitt kann jedoch als glatter Zylinder ohne Vorsprünge oder Einkerbungen an der Innenumfangsfläche ausgebildet sein. Vorsprünge oder Einkerbungen an der Außenumfangsfläche können als Außenumfangsvorsprünge, Markierungsvorsprünge oder dergleichen dienen. Außenumfangsvorsprünge können die Dicke des Abschnitts des Schlauchrohrs mit den ringförmigen Nuten aufrechterhalten. Markierungsvorsprünge können eine Verengungsklemme ausrichten, die nach dem Verbinden des Kraftstoffschlauchs verwendet wird.
  • Außenumfangsvorsprünge können die Dicke des Abschnitts des Schlauchrohrs mit den ringförmigen Nuten aufrechterhalten, aber andere Umfangsvorsprünge können auch eine extra Dicke in radialer Richtung auswärts von der Außenumfangsfläche des Abschnitts des Schlauchrohrs mit den ringförmigen Nuten bereitstellen. Die extra Dicke, die von den Außenumfangsvorsprüngen bereitgestellt wird, kann gute Dichtungseigenschaften aufrechterhalten, wenn die Oberflächen des Schlauchrohrs und des Dichtrings im Lauf der Zeit schlechter werden. Es sind keine speziellen Dicken notwendig, aber die Dicke des Außenumfangsvorsprungs kann um 30 – 100 % oder 50 – 70 % dicker sein als die Außenabschnitte der Wand des Gegenstück-Einführungsabschnitts. Alternativ dazu kann die Dicke des Außenumfangsvorsprungs 2 – 4 mm dicker sein als die anderer Abschnitte der Wand des Gegenstück-Einführungsabschnitts.
  • Um gute Dichtungseigenschaften aufrechtzuerhalten, die der Verschlechterung der Rohrwand und des Dichtungsmaterials widerstehen können, kann eine Klemme oder ein Ring an der Außenumfangsfläche der Rohrwand an dem Abschnitt vormontiert werden, wo die ringförmigen Nuten am Gegenstück-Einführungsabschnitt ausgebildet sind. Ein Ring kann fest montiert werden, bevor das Gegenstück eingeführt wird. Eine Klemme kann fest und eng anliegend montiert werden, bevor das Gegenstück eingeführt wird, aber die Klemme kann auch im ungespannten Zustand montiert werden, bevor das Gegenstück eingeführt wird, und dann nach dem Einführen gespannt werden. Es bestehen keine Beschränkungen hinsichtlich der Art der Klemme, aber ein Beispiel ist eine Metallfeder-Schlauchklemme. Es bestehen auch keine Beschränkungen hinsichtlich der Art des Rings, aber ein Beispiel ist ein Ring, der aus nicht-expandierendem Material, wie Harz, Metall oder Hartgummi, gebildet ist.
  • Ringförmige Nuten sind an der Innenumfangsfläche zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse des Gegenstück-Einführungsabschnitts ausgebildet. Der Innendurchmesser des Gegenstück-Einführungsabschnitts, abgesehen von den ringförmigen Nuten, ermöglicht die Einführung des harten, röhrenförmigen Gegenstücks. Somit kann der Innendurchmesser des Gegenstück-Einführungsabschnitts abgesehen von den ringförmigen Nuten mit dem Innendurchmesser der ring förmigen Nuten, die zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse angeordnet sind, identisch sein, muss dies aber nicht sein.
  • Die ringförmige Nut und der Dichtring
  • Die ringförmige Nut kann entweder mit einem ringförmigen Zungenstück oder einem ringförmigen Ringhalteelement ausgebildet sein. Das Zungenstück weist eine geneigte Oberfläche auf, die über der ringförmigen Nut hängt und in radialer Richtung von der Seitenwand der ringförmigen Nut zum Ende des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse verläuft. Der Ringhalteabschnitt ist eine Aussparung, die zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse zeigt und die an der gegenüber liegenden Seitenwand der ringförmigen Nut zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs der Schlauchachse angeordnet ist. Alternativ dazu kann die ringförmige Nut sowohl das Zungenstück als auch den Ringhalteabschnitt aufweisen. Das Zungenstück bildet effizient eine ringförmige Aussparungsstruktur an der Seitenwand der ringförmigen Nut, die dem Ringhalteabschnitt an der gegenüber liegenden Seite der ringförmigen Nut ähnlich ist.
  • Ein Stopper kann in radialer Richtung an der radial inneren Seite der gegenüber liegenden Seitenwand der ringförmigen Nut verlaufen, die zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse verläuft. Der Stopper kann weiter zur Schlauchachse verlaufen als die Innenumfangsfläche des Gegenstück-Einführungsabschnitts. Der Stopper kann entlang der gesamten Umfangsfläche der radial inneren Seite der gegenüber liegenden Seitenwand der ringförmigen Nut ausgebildet sein, aber der Stopper kann auch nur an einem Abschnitt der radial inneren Seite des gegenüber liegenden Seitenwand ausgebildet sein. Die Außenumfangsfläche der ringförmigen Nut, einschließlich des Zungenstücks, des Ringstützabschnitts und des Stoppers sind von einer dünnen Harzschicht mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit bedeckt.
  • Es bestehen keine speziellen Beschränkungen im Hinblick auf das Material, das für den Dichtring verwendet wird, aber der Dichtring kann aus einem Harz, einem Gummi oder einem Elastomermaterial bestehen. Ein Gummi- oder Elastomermaterial wird bevorzugt. Aus den gleichen Gründen wie den oben mit Bezug auf das Schlauchrohr beschriebenen kann der Dichtring aus Gummi oder Elastomeren, wie FKM, NBR, NBR/PVB, H-NBR, ECO oder dergleichen bestehen.
  • Die ringförmige Nut ist so ausgebildet, dass der Dichtring in die ringförmige Nut eingeführt und eingepasst werden kann. Somit entspricht der ringförmige Querschnitt des Dichtrings etwa der Querschnittsform des ringförmigen Raums, der von der ringförmigen Nut gebildet wird, was die wenig kraftstoffdurchlässige Harzschicht und das Zungenstück, den Ringhalteabschnitt und den Stopper einschließt, falls vorhanden. Der Dichtring kann in Ringform mit einem Außendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Raums innerhalb der ringförmigen Nut, ausgebildet werden. Der Innendurchmesser des Dichtrings muss nicht in radialer Richtung von der ringförmigen Nut vorstehen, wenn der Dichtring in die ringförmige Nut eingeführt und eingepasst wird. Somit ist die radiale Dicke des Dichtrings etwa identisch mit der radialen Tiefe der ringförmigen Nut. In jedem Fall werden die Funktionen und Vorteile des oben beschriebenen Zungenstücks beibehalten.
  • Es bestehen keine Beschränkungen im Hinblick auf den ringförmigen Querschnitt des Dichtrings, aber, wie in den 2a2d dargestellt, kann der Dichtring eine feste axiale Breite, die eine Bandform bildet, aufweisen. In den 2a2d weist die ringförmige Nut eine Querschnittsform auf, die der Form des Dichtrings entspricht. Ferner ist in den 2a2d die axiale Breite des Eingriffsvorsprungs des Gegenstücks, der später beschrieben ist, etwa identisch mit der axialen Breite der ringförmigen Nut. Die axiale Breite der ringförmigen Nut kann kleiner sein als die axiale Breite des Eingriffsvorsprungs des Gegenstücks.
  • Um gute Dichtungseigenschaften aufrechtzuerhalten, die der Alterung der Rohrwand und des Dichtrings widerstehen können, kann die Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut in radialer Richtung nach innen verlaufen. Es bestehen keine Beschränkungen im Hinblick auf die vergrößerte Dicke, aber die Dicke kann um 5 – 50 % oder 25 – 50 % dicker sein als die anderen Wandabschnitte im Gegenstück-Einführungsabschnitt. Alternativ dazu kann die Dicke beispielsweise 2,5 – 5 mm dicker sein als die anderen Wandabschnitte des Gegenstück-Einführungsabschnitts.
  • Um gute Dichtungseigenschaften aufrechtzuerhalten, die der Alterung widerstehen können, kann ein Grat in radialer Richtung der Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut nach innen vorstehen. Der Grat kann eine Höhe von etwa 0,5 – 1 mm in radialer Richtung der ringförmigen Nut aufweisen. Die Zahl oder die lateralen Positionen der Grate sind nicht beschränkt. Falls die ringförmige Nut eine Form aufweist, die einem ringförmigen Dichtring mit einer festen bandförmigen axialen Breite aufweist, kann die ringförmige Nut einen einzigen Grat aufweisen, der zur Spitze des ringförmigen Eingriffsvorsprungs am Gegenstück ausgerichtet ist.
  • Um gute Dichtungseigenschaften aufrechtzuerhalten, die der Alterung widerstehen, kann der Dichtring eine erste, bandförmige axiale Breite wie oben beschrieben und eine gebogene Querschnittsform aufweisen. Die bogenförmige Querschnittsform des Dichtrings kann einen Bogen aufweisen, der in radialer Richtung nach außen gebogen ist (d.h. die Seiten des Querschnitts entlang der Achse des Dichtrings stehen in radialer Richtung nach außen vor). Die ringförmige Nut weist eine bandförmige Breite auf, aber die Querschnittsform der ringförmigen Nut ist nicht gekrümmt, um zum Dichtungsring zu passen.
  • Um Dichtungseigenschaften aufrechtzuerhalten, die der Alterung widerstehen, kann ein Grat in radialer Richtung vom Außenumfang verschiedener Arten von Dichtringen vorstehen. Der Grat weist beispielsweise eine Höhe von etwa 0,5 – 1 mm auf, aber die Zahl und die Position entlang der Breite des Dichtrings des Grats sind nicht beschränkt. Falls der Dichtring ein ringförmiger Dichtring mit einer festen, bandförmigen Breite ist, kann ein Grat so angeordnet sein, dass er auf den Scheitel eines ringförmigen Eingriffsvorsprungs am Gegenstück ausgerichtet ist.
  • Die Harzschicht mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit
  • Die Harzschicht mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit ist beispielsweise eine dünne Schicht mit einer Dicke von etwa 500 – 50 Mikrometer. Die Harzschicht bedeckt die Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut und der gesamten Innenumfangsfläche des Schlauchrohrs von der ringförmigen Nut zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse. Die Harzschicht kann an der Innenumfangsfläche des Schlauchrohrs befestigt sein. Es bestehen keine speziellen Beschränkungen des Materials für eine Harzschicht, solange das Material eine niedrige Kraftstoffdurchlässigkeit aufweist, aber die Harzschicht kann aus einem Fluorharz, wie einem Copolymerharz aus Polyvinylidenfluorid oder Vinylidenfluorid (z.B. einem Copolymerharz aus Vinylindenfluorid und Chlortrifluorethylen) bestehen. Die Harzschicht kann auch aus einem Polyesterharz wie Polybutylennaphthalat oder Polybutylenterephthalat besehen.
  • Es bestehen keine Beschränkungen hinsichtlich des Verfahrens zum Ausbilden der Harzschicht mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit, solange das Verfahren die Harzschicht auf dem Schlauchrohr ausbilden kann, während ein vorgegebener Abschnitt der Innenumfangsfläche des Schlauchrohrs wie oben beschrieben ausgespart ist. Ein Beispiel für ein Verfahren zum Ausbilden der Harzschicht ist die elektrostatische Beschichtung. Bei diesem Verfahren wird der spezifische Abschnitt der Innenumfangsfläche des Schlauchrohrs mittels eines beliebigen Maskierungsverfahrens maskiert. Dann wird eine Schicht aus Harzpulver auf die Innenumfangsfläche des Schlauchrohrs mittels elektrostatischer Beschichtung aufgebracht. Die Maske wird dann entfernt und die Schicht aus Harzpulver wird durch Wärme geschmolzen, wodurch ein Schmelzfilm gebildet wird. Ein weiteres Beispiel für ein Verfahren zum Ausbilden der Harzschicht ist das Blasformen. In diesem Verfahren wird das Innenrohr aus Harz, das die Harzschicht mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit bildet, durch Blasformen gebildet, und das Innenrohr wird in einen Außenschicht-Abdeckungsschlauch eingeführt. In diesem Verfahren können das Innenrohr aus Harz und der Außenschicht-Abdeckungsschlauch gegenseitige Eingriffsvorsprünge oder dergleichen aufweisen. Die Harzschicht mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit kann aus dem Innenschlauch aus Harz durch Extrusion gebildet werden und dann in einen Außenschicht-Abdeckungsschlauch eingeführt werden.
  • Das Gegenstück
  • Das harte, röhrenförmige Gegenstück ist generell ein Rohr zur Verbindung mit einem Schlauch. Das Gegenstück besteht aus hartem Harz, einem Metall oder dergleichen. Das Gegenstück zur Verbindung des Kraftstoffschlauchs weist einen ringförmigen Eingriffsvorsprung auf, der von der Außenumfangsfläche am Ende oder nahe am Ende des Gegenstücks vorsteht. Es bestehen keine Beschränkungen hinsichtlich der Querschnittsform des Eingriffsvorsprungs, aber dieser kann einen Hügel bilden, der leicht in die ringförmige Nut vorsteht. Die axiale Breite des Eingriffsvorsprungs kann etwa identisch mit der axialen Breite der ringförmigen Nut sein, aber der Eingriffsvorsprung kann eine etwas geringere axiale Breite aufweisen als die axiale Breite der ringförmigen Nut.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (3)
  • 3 zeigt eine Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Bereich der vorliegenden Erfindung ist von dieser Ausführungsform in keiner Weise beschränkt.
  • Ein Kraftstoffschlauch 14, der in 3 dargestellt ist, weist einen geraden Gegenstück-Einführungsabschnitt 5 auf, der am Ende eines Gummi- oder Elastomerschlauchrohrs 15 ausgebildet ist. Entlang einer Achse des Kraftstoffschlauchs 14 (d.h. der Schlauchachse) hat der Kraftstoffschlauch ein Ende (links in 3) und einen axial inneren Abschnitt (rechts in 3). Eine ringförmige Nut 6 ist an der Innenumfangsfläche des Gegenstück-Einführungsabschnitts 5 zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse ausgebildet. Ein dicker Abschnitt 18 verläuft in radialer Richtung vom Außenumfangsabschnitt des Schlauchrohrs 15 nach außen, um die Dicke des Gegenstück-Einführungsabschnitts 5 zu verstärken. Ebenso ist eine dünne Harzschicht 10 mit einer Dicke von 100 Mikrometer über der Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut 6 und über der gesamten Innenumfangsfläche des Schlauchrohrs 15 aufgetragen, die von der ringförmigen Nut 6 zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse verläuft. Die Harzschicht 10 weist eine geringe Kraftstoffdurchlässigkeit auf und besteht aus Fluorharz. Ein elektrostatisches Beschichtungsverfahren wird verwendet, um die Harzschicht 10 aufzutragen, um eine eng anliegende und sichere Beschichtung zu gewährleisten.
  • Ein ringförmiges Zungenstück 7 befindet sich an der Seitenwand der ringförmigen Nut 6, die zum Ende des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse angeordnet ist. Das Zungenstück 7 weist eine schräge Oberfläche 20 und einen Überhang in Bezug auf die ringförmige Nut 6 auf, und das Zungenstück 7 ist in radialer Richtung an der Seitenwand der ringförmigen Nut 6 nach innen angeordnet. Ein ringförmiger Ringhalteabschnitt 8 ist eine Einkerbung, die an der gegenüber liegenden Seitenwand der ringförmigen Nut 6 angeordnet ist, die zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse angeordnet ist. Außerdem ist ein ringförmiger Stopper 9 in radialer Richtung an der gegenüber liegenden Seitenwand der ringförmigen Nut 6, die zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse an der ringförmigen Nut 6 nach innen angeordnet ist, angeordnet. Der Stopper 9 verläuft in radialer Richtung weiter nach innen als die Innenumfangsfläche des Gegenstück-Einführungsabschnitts 5.
  • Ein ringförmiger Fluorkautschuk-Dichtring 13 passt in die ringförmige Nut 6. Bevor er in die ringförmige Nut 6 gepasst wird, ist der Außendurchmesser des Dichtrings 13 größer als der Außendurchmesser des Raums innerhalb der ringförmigen Nut 6, und die radiale Dicke des Dichtrings 13 ist identisch mit der oder kleiner als die radiale Tiefe der ringförmigen Nut 6. Somit übt die ringförmige Nut 6 eine Komprimierungskraft auf den Dichtring 13 aus, die bewirkt, dass der Dichtring 13 sich leicht zum Innenumfang hin zusammenzieht, wodurch der Dichtring 13 in etwa coplanar mit der Innenumfangsfläche des Gegenstück-Einführungsabschnitts 5 wird.
  • Ein hartes, röhrenförmiges Gegenstück 25 aus Metall oder Harz wird in den Gegenstück-Einführungsabschnitt 5 mit der ringförmigen Nut 6 mit dem Dichtring 13 wie oben beschrieben eingeführt. Funktion und Vorteile der Einführung des Gegenstücks 25 sind oben beschrieben. Die Einführungsposition des Gegenstücks 25 ist durch den Stopper 9 beschränkt. Ein Eingriffsvorsprung 26 am Gegenstück 25 verläuft ringförmig von der Außenumfangsfläche des Gegenstücks 25 und liegt am Dichtring 13 an. Der Eingriffsvorsprung 26 schiebt den Dichtring 13 fest in radialer Richtung nach außen. Somit werden die Grenzfläche zwischen dem Dichtring 13 und der ringförmigen Nut 6 und die Grenzfläche zwischen dem Dichtring 13 und dem Eingriffsvorsprung 26 ohne Lücken fest abgedichtet, wodurch hervorragende Kraftstoff-Dichtungseigenschaften bereitgestellt werden.
  • Außerdem sind das für Kraftstoff undurchlässige Gegenstück 25 und die wenig kraftstoffdurchlässige Harzschicht 10 des Schlauchrohrs 15 fast die einzigen Abschnitte der Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur, die mit dem Kraftstoff (d.h. dem inneren Fluid, wie Benzin) in Kontakt kommen. Wie in 3 dargestellt, erstreckt sich die wenig durchlässige Harzschicht 10 des Schlauchrohrs 15 in Richtung auf das Zungenstück 7, das nicht mit Kraftstoff in Kontakt kommt. Somit weist die Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung einen hohen Grad an Kraftstoffdurchlässigkeit auf.
  • Eine Schlauchklemme 28 wird an der Außenumfangsfläche des Gegenstück-Einführungsabschnitts 5, in den das Gegenstück 25 eingeführt wurde, befestigt. Die Schlauchklemme 28 weist eine Struktur auf, die geeignet ist, den Verbindungsabschnitt des Gegenstück-Einführungsabschnitts 5 zu verengen und wird mittels eines Klemmenpositionierungsvorsprungs 27 als Lageabstimmungselement positioniert.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (412)
  • Die 412 zeigen Kraftstoffschlauch-Verbindungsstrukturen gemäß anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Der Bereich der vorliegenden Erfindung wird in keiner Weise von diesen Ausführungsformen beschränkt.
  • In den in den 411 dargestellten Ausführungsformen ist eine dünne Harzschicht 10 mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit wie in 3 angeordnet, aber die Harzschicht 10 ist in den 4 bis 11 nicht dargestellt. Ebenso ist in den in den 412 dargestellten Ausführungsformen der Eingriffsvorsprung 26 am Ende des Gegenstücks 25 angeordnet, und der Dichtring 24 ist als ringförmiges Band mit einer bestimmten Breite ausgebildet. In den in den 411 dargestellten Ausführungsformen ist der Umriss des Gegenstücks 25, das hinter einem Gegenstück-Einführungsabschnitt 5 verborgen ist, durch Punktlinien dargestellt, um die Darstellung der anderen Merkmale zu erleichtern. Ferner befinden sich die einzigen in 2 dargestellten Merkmale an der Außenfläche der oberen Hälfte des Gegenstück-Einführungsabschnitts 5 des Kraftstoffschlauchs 29.
  • In der in 4 dargestellten Ausführungsform weist der Gegenstück-Einführungsabschnitt 5 des Kraftstoffschlauchs 4 eine Schlauchwand 32 auf. Eine dicke Wand 33 befindet sich an der Außenumfangsfläche der Rohrwand 32 und ist auf die ringförmige Nut 6 ausgerichtet. Diese dicke Wand 33 befindet sich auf halber Strecke entlang der Rohrwand 32 und ist um etwa 50 % dicker als die Rohrwände 32 zu jeder Seite der dicken Wand 33.
  • In der in 5 dargestellten Ausführungsform weist der Gegenstück-Einführungsabschnitt 30 des Kraftstoffschlauchs 4 eine Rohrwand 32 auf. Eine dicke Wand 33 befindet sich an der Außenumfangsfläche der Rohrwand 32 und ist auf die ringförmige Nut 31 ausgerichtet. Die dicke Wand 33 ist um 50 % dicker als die Rohrwand 32 neben der dicken Wand 33. Die dicke Wand 33 ist jedoch von der in 4 dargestellten dicken Wand 33 verschieden, da die in 5 dargestellte dicke Wand an der Rohrwand zum axial inneren Abschnitt des Kraftstoffschlauchs entlang der Schlauchachse angeordnet ist. Die dicke Wand 33 ist auf den Scheitel des Eingriffsvorsprungs 26 des Gegenstücks 25 ausgerichtet, wenn das Gegenstück eingeführt ist.
  • In der in 6 dargestellten Ausführungsform weist der Gegenstück-Einführungsabschnitt 5 des Kraftstoffschlauchs 4 eine ringförmige Nut 6 auf. Eine dicke Wand 34 ist an der Außenumfangsfläche der ringförmigen Nut 6 angeordnet, so dass die Außenumfangsfläche der ringförmigen Nut 6 in radialer Richtung weiter nach innen verläuft als in den in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen. Die dicke Wand ist etwa um 15 % dicker als die Rohrwand zu beiden Seiten.
  • In der in 7 dargestellten Ausführungsform weist der Gegenstück-Einführungsabschnitt 5 des Kraftstoffschlauchs 4 eine Vielzahl von Graten 35 auf, die in radialer Richtung von der Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut 6 nach innen vorstehen. Die Positionen der Grate 35 weisen keine bestimmte Beziehung zu der Position des Eingriffsvorsprungs 26 des Gegenstücks 25 auf.
  • In der in 8 dargestellten Ausführungsform weist der Gegenstück-Einführungsabschnitt 5 des Kraftstoffschlauchs 6 eine dicke Wand 34 auf, die auf die ringförmige Nut 6 ausgerichtet ist, und einen einzigen Grat 35, der in radialer Richtung von der Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut 6 vorsteht. Der Grat 35 ist auf den Scheitel des Eingriffsvorsprungs 26 ausgerichtet, wenn das Gegenstück eingeführt ist.
  • In der in 9 dargestellten Ausführungsform ist eine Vielzahl von Graten 36 in radialer Richtung von der Innenumfangsfläche des Dichtrings 9 (d.h. zur Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut 6) vorstehend angeordnet. Die Positionen der Grate 36 weisen keine bestimmte Beziehung zu der Position des Eingriffsvorsprungs 26 des Gegenstücks 25 auf.
  • In der in 10 dargestellten Ausführungsform ist ein einzelner Grat 36 in radialer Richtung von der Außenumfangsfläche des Dichtrings 13 nach außen vor stehend angeordnet. Der Grat 36 ist auf den Scheitel des Eingriffsvorsprungs 26 ausgerichtet, wenn das Gegenstück 25 eingeführt ist.
  • In der in 11 dargestellten Ausführungsform ist eine Nut 37 an der Außenumfangsfläche der Rohrwand 32 angeordnet, welche auf die ringförmige Nut 6 am Gegenstück-Einführungsabschnit 30 des Kraftstoffschlauchs 4 ausgerichtet ist. Ein Ring 38, der sich nicht komprimieren lässt, ist eng anliegend in die Nut 37 gepasst. Der Ring 38 wird auf der Nut 37 befestigt, bevor das Gegenstück 25 in den Gegenstück-Einführungsabschnitt 5 eingeführt wird.
  • Die in 12 dargestellte Ausführungsform ist der in 11 dargestellten Ausführungsform ähnlich, da eine Nut 37 an der Außenumfangsfläche der Rohrwand 32 angeordnet ist, die auf die ringförmige Nut 31 am Gegenstück-Einführungsabschnitt 5 des Kraftstoffschlauchs 4 ausgerichtet ist. Eine federnde Schlauchklemme 40 wird durch ein Paar Positionierungskörper 39 ausgerichtet und liegt eng an der Nut 37 an. Die Verengung der Schlauchklemme 40 in der radialen Richtung wird von einer (nicht dargestellten) Klammer eines Klauenstücks 41 unterstützt. Nachdem der Kraftstoffschlauch auf diese Weise befestigt wurde, wird die Klammer entfernt, sobald das Gegenstück eingeführt wurde, wodurch sich eine enge Verbindung ergibt. Eine Schneckengewinde-Schlauchschelle 42 ist ebenfalls am Gegenstück-Einführungsabschnitt 5 befestigt, um die Schlauchverbindung zu sichern.

Claims (15)

  1. Kraftstoffschlauch (4), der folgendes aufweist: ein Schlauchrohr (15), das aus einem Material besteht, das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem Kautschuk und einem Elastomer, und der eine Innenumfangsfläche aufweist; einen geraden Gegenstück-Einführabschnitt (5) an einem ersten Ende des Schlauchrohrs (15) mit einer Innenumfangsfläche; eine ringförmige Nut (6), die zum Einführen und Einpassen eines Dichtrings (13) ausgelegt ist und die an der Innenumfangsfläche des Gegenstück-Einführabschnitts (5) zum in Schlauchachsenrichtung axial inneren Abschnitt hin angeordnet ist, wobei die ringförmige Nut (6) eine Innenumfangsfläche, eine erste Seitenwand zum in Schlauchachsenrichtung ersten Ende des Schlauchs hin und eine zweite Seitenwand zum in Schlauchachsenrichtung axial inneren Abschnitt hin aufweist; und eine dünne Harzschicht (10) mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit, die die Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut (6), und die gesamte Innenumfangsfläche des Schlauchs (15) von der ringförmigen Nut (6) bis zum axial inneren Abschnitt des Schlauchs (4) in Schlauchachsenrichtung bedeckt, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner folgendes aufweist: ein ringförmiges Federstück (7) mit einer geneigten Oberfläche, das über der ringförmigen Nut (6) hängt und in radialer Richtung innen am Ende der ersten Wand der ringförmigen Nut (6) angeordnet ist, wobei die Harzschicht (10) das Federstück (7) bedeckt.
  2. Kraftstoffschlauch (4), der folgendes aufweist: ein Schlauchrohr (15), das aus einem Material besteht, das ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem Kautschuk und einem Elastomer, und der eine Innenumfangsfläche aufweist; einen geraden Gegenstück-Einführabschnitt (5) an einem ersten Ende des Schlauchrohrs (15) mit einer Innenumfangsfläche; eine ringförmige Nut (6), die zum Einführen und Einpassen eines Dichtrings (13) ausgelegt ist und die an der Innenumfangsfläche des Gegenstück-Einführabschnitts (5) zum in Schlauchachsenrichtung axial inneren Abschnitt hin angeordnet ist, wobei die ringförmige Nut (6) eine Innenumfangsfläche, eine erste Seitenwand zum in Schlauchachsenrichtung ersten Ende des Schlauchs hin und eine zweite Seitenwand zum in Schlauchachsenrichtung axial inneren Abschnitt hin aufweist; und eine dünne Harzschicht (10) mit niedriger Kraftstoffdurchlässigkeit, die die Innenumfangsfläche der ringförmigen Nut (6) und die gesamte Innenumfangsfläche des Schlauchrohrs (15) von der ringförmigen Nut (6) bis zum axial inneren Abschnitt des Schlauchs (4) in Schlauchachsenrichtung bedeckt, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner folgendes aufweist: einen ringförmigen Ringhalteabschnitt (8), der in Richtung auf den in Schlauchachsenrichtung axial inneren Abschnitt des Schlauchs (4) gedrückt wird und der auf der ringförmigen Nut (6) zum in Schlauchachsenrichtung axial inneren Abschnitt des Schlauchs (4) hin angeordnet ist, wobei die Harzschicht (10) den Ringhalteabschnitt abdeckt.
  3. Kraftstoffschlauch (4) nach Anspruch 1, wobei die ringförmige Nut (6) weiter einen ringförmigen Ringhalteabschnitt (8) umfasst, der in Richtung auf den in Schlauchachsenrichtung axial inneren Abschnitt des Schlauchs (4) gedrückt wird und der zum axial inneren Abschnitt des Schlauchs (4) entlang der Schlauchachse angeordnet ist.
  4. Kraftstoffschlauch (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein Stopper (9), der in radialer Richtung nach innen zu einer Innenumfangsfläche eines Einführ-Gegenstücks (25) vorsteht, an einem radial inneren Ende der zweiten Seitenwand der ringförmigen Nut (6) angeordnet ist.
  5. Kraftstoffschlauch (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Abschnitt einer Rohrwand (32) des Gegenstück-Einführabschnitts (5) da, wo die ringförmige Nut (6) ausgebildet ist, eines der folgenden Merkmale aufweist: einen Abschnitt (33) auf einem Außenumfangsabschnitt der Rohrwand (32), wo die ringförmige Nut (6) ausgebildet ist, der in radialer Richtung außen dicker ist; oder einen Rücken (35), der in radialer Richtung nach innen vorsteht, auf einem Innenumfangsabschnitt der Rohrwand (32), da wo die ringförmige Nut (6) ausgebildet ist.
  6. Kraftstoffschlauch (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Abschnitt einer Rohrwand (32) des Gegenstück-Einführabschnitts (5) da, wo die ringförmige Nut (6) ausgebildet ist, eines der folgenden Merkmale aufweist: ein Abschnitt (34) auf einem Innenumfangsabschnitt der Rohrwand (32) da, wo die ringförmige Nut (6) ausgebildet ist, der in radialer Richtung innen dicker ist; oder eine Klemme (40, 42) oder einen Ring (38), die bzw. der fest am Außenumfangsabschnitt der Rohrwand (32) da, wo die ringförmige Nut (6) ausgebildet ist, befestigt ist.
  7. Kraftstoffschlauch (4) nach Anspruch 5, wobei: die ringförmige Nut (6) so geformt ist, dass sie zu einem ringförmigen Dichtring (38) passt, der eine feste, bandartige axiale Breite aufweist; und der dicke Abschnitt (33) am Außenumfangsabschnitt der Rohrwand (32) oder der Rücken (35) so da am Innenumfangsabschnitt der Rohrwand (32) an der Rohrwand (32) angeordnet ist, wo die ringförmige Nut (6) ausgebildet ist, dass er mit dem Scheitel eines Eingreifvorsprungs (26), der sich auf ringförmige Weise von einem Gegenstück (26), das eingeführt werden soll, erweitert, auf einer Linie liegt.
  8. Kraftstoffschlauch (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Außenumfangsfläche des Schlauchrohrs (15) mindestens ein Element der Gruppe aufweist, die aus den folgenden besteht: – einer Harzschicht; – einer Verstärkungsfadenschicht; – einer dünnen Metallfolienschicht; – einer Metalllaminatschicht; – einer äußeren Kautschukschutzschicht, und – einer äußeren Elestomerschutzschicht.
  9. Kraftstoffschlauch (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Abschnitt des Schlauchrohrs (4) zum in Schlauchachsenrichtung axial inneren Abschnitt des Schlauchs (4) hin relativ zum Gegenstück-Einführabschnitt (5) ein Element aufweist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus folgendem besteht: – einem gerade Rohr; – einem Rohr mit mindestens einem gebogenen Abschnitt; – einem geraden Rohr mit mindestens einem Abschnitt, der ein Wellrohr bildet; und – einem Rohr mit mindestens einem gebogenen Abschnitt und mindestens einem Abschnitt, der ein Wellrohr bildet.
  10. Verbindungsverfahren für einen Kraftstoffschlauch (13), welches umfasst: Einführen und festes Einpassen eines Dichtrings (13) in eine ringförmige Nut (6) eines Schlauchrohrs (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 9; Einschieben eines harten, rohrförmigen Gegenstücks (25) in das Schlauchrohr (4), wobei das Gegenstück (25) einen Eingreifvorsprung (26) aufweist, der sich ringförmig aus der Außenumfangsfläche des Gegenstücks (25) an einem Ende oder nahe an einem Ende des Gegenstücks (25) erweitert, und das Gegenstück (25) an eine Stelle geschoben wird, wo der Eingreifvorsprung (26) am Dichtring (13) zum Anliegen kommt.
  11. Verbindungsstruktur für einen Kraftstoffschlauch (4), die folgendes aufweist: einen Kraftstoffschlauch (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, einen Dichtring (13) und ein hartes, röhrenförmiges Gegenstück (25), wobei: der Dichtring (13) eng in eine ringförmige Nut (6) des Kraftstoffschlauchs (4) eingepasst wird; und das Gegenstück (25) an eine Stelle geschoben wird, wo ein erweiterter, ringförmiger Eingreifvorsprung (26), der an einem Außenumfang des Gegenstücks (25) an einem Ende oder nahe an einem Ende des Gegenstücks (25) ausgebildet ist, am Dichtring (13) zum Anliegen kommt.
  12. Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur nach Anspruch 11, wobei der Dichtring (13) ringförmig mit einer festen, bandförmigen axialen Breite ausgebildet ist.
  13. Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur nach Anspruch 12, wobei der Dichtring (13) mit einer in Richtung der Achse des Dichtrings (13) bogenförmigen Querschnittsform ausgebildet ist.
  14. Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur nach Anspruch 12, wobei ein Rücken (35), der in radialer Richtung nach innen vorsteht, an der Außenumfangsfläche des Dichtrings (13) ausgebildet ist.
  15. Kraftstoffschlauch-Verbindungsstruktur nach Anspruch 14, wobei der Grat (35) auf dem Dichtring (13) mit dem Eingreifvorsprung (26) auf dem Gegenstück (25) auf einer Linie liegt.
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