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Die
Erfindung betrifft einen Verbundschlauch mit einem Wellblechrohr
als Sperrschicht gegen Permeation von transportiertem Fluid, der
vorzugsweise zum Kraftstofftransport in Automobilen, Kältemitteltransport, Zellenbrennstofftransport,
z. B. von in einer Brennstoffzelle verwendetem Wasserstoffgas, oder
für andere
Anwendungen nutzbar ist.
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Typische
Gummischläuche,
die z. B. aus einer Mischung aus Acrylnitril-Butadien-Kautschuk
und Polyvinylchlorid (NBR/PVC-Mischung) hergestellt sind, die ausgezeichnete
Beständigkeit
gegen Benzindurchlässigkeit
hat, kommen zum Transport von Kraftstoff (solchem Kraftstoff wie
Motorbenzin) für
Automobile o. ä.
wegen ihrer hohen Schwingungsdämpfungsfähigkeit,
leichten Montage o. ä.
zum Einsatz. Als Beitrag zum weltweiten Umweltschutz wurden aber
in letzter Zeit die Bestimmungen gegen die Permeation von Kraftstoff
für Automobile
o. ä. verschärft und
werden künftig
voraussichtlich noch strenger. Daher müssen solche Kraftstofftransportschläuche größere Permeationsbeständigkeit
gegenüber
Kraftstoff haben.
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Ferner
müssen
Schläuche
zum Transport von Brennstoff, z. B. in Brennstoffzellen verwendetem
Wasserstoffgas, oder zum Transport von Kohlendioxidgas als Kältemittel
extrem hohe Permeationsbeständigkeit gegenüber solchen
transportierten Fluiden wie Wasserstoffgas und Kohlendioxidgas haben.
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Im
Hinblick auf diese Forderung haben aber ausschließlich aus
organischen Materialien, z. B. Kautschuk oder Harz, aufgebaute Schläuche Schwierigkeiten,
eine solche notwendige Beständigkeit
zu erfüllen.
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Angesichts
dessen geht man davon aus, vorzugsweise einen Verbundschlauch zu
bilden, indem man ihn mit einem Wellblechrohr als Sperrschicht gegen
die Permeation von transportiertem Fluid kombiniert.
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Zudem
verleiht eine Wellenform oder ein Leistungsmerkmal aufgrund dieser
Form einem Wellblechrohr eine Flexibilitätswirkung. Ein Material des
Wellblechrohrs selbst ist Metall und unterscheidet sich in seiner Elastizität nicht
von Gummi o. ä.
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Somit
ist ein Schlauch in Kombination mit einem solchen Wellblechrohr
dahingehend problematisch, daß beim
Fluidtransport Innendruck auf das Wellblechrohr wiederholt ausgeübt wird,
das Wellblechrohr radial expandierend und kontrahierend wiederholt
verformt wird, wonach auf das Wellblechrohr wirkende Spannung dazu
führt,
daß das
Wellblechrohr frühzeitig
leicht Ermüdungsbruch
zeigt.
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Insbesondere
wirkt bei Radialexpansion des Wellblechrohrs eine maximale oder
große
Zugspannung oder die größte Zugspannung
auf Wellenberge. Bei ihrer Wiederholung reißen die Wellenberge leicht
in Umfangsrichtung.
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Andererseits
werden die Wellentäler
verzerrt und verformt, während
das Wellblechrohr radial expandiert und kontrahiert. Infolge von
wiederholter Verzerrung und Verformung reißen auch die Wellentäler leicht
in Umfangsrichtung.
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Im
traditionell vorgeschlagenen Verbundschlauch mit einem Wellblechrohr
dieser Art füllt
ein elastisches Material, z. B. Gummi, die Talzwischenräume zwischen
Wellenbergen auf der Außenumfangsseite
des Wellblechrohrs. Dadurch dient das in die Talzwischenräume eindringende
elastische Material dazu, die o. g. Verformung der Wellenberge und
Wellentäler
des Wellblechrohrs zu unterdrücken.
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Bei
einem herkömmlichen
Verbundschlauch mit einem Wellblechrohr ist aber das o. g. elastische
Material, das in die Talzwischenräume eindringt, nicht mit der
Absicht vorgesehen, übermäßige Verformung
der Wellenberge und -täler
eines gewellten Abschnitts zu unterdrücken.
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Im
Rahmen der Erfindung wurde eine Probe eines Verbundschlauchs mit
einem Wellblechrohr hergestellt, bei dem eine elastische Füllschicht
vorgesehen ist, um die Talzwischenräume zwischen Wellenbergen auf
einer Außenumfangsseite
des Wellblechrohrs mit der Absicht zu füllen, übermäßige Verfor mung des Wellblechrohrs,
insbesondere seiner Wellenberge und -täler, zu unterdrücken, und
die Probe wurde ausgewertet.
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7(A) zeigt ein Beispiel dafür als Vergleichsbeispiel.
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In 7(A) bezeichnet die Bezugszahl 200 einen
Verbundschlauch mit einem Wellblechrohr (im folgenden einfach Schlauch
genannt), der ein Wellblechrohr 202 als innerste Schicht
als Sperrschicht gegen Permeation von transportiertem Fluid aufweist.
Eine Radialaußenseite
des Wellblechrohrs 202 ist nacheinander mit einer Gummifüllschicht 204,
einer ersten Verstärkungsschicht 206,
einer mittleren Gummischicht 208, einer zweiten Verstärkungsschicht 210 und
einer Außenflächen-Gummischicht (Gummideckschicht) 212 laminiert.
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Hierbei
erfüllt
die erste Verstärkungsschicht 206 eine
Druckbeständigkeitsfunktion,
wenn Innendruck ausgeübt
wird. Die erste Verstärkungsschicht 206 ist
durch Flechten von Verstärkungsfäden, die
aus organischer Faser hergestellt sind, in einem Flechtwinkel hergestellt,
der größer als
ein Neutralwinkel (etwa 55°)
ist.
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Die
erste Verstärkungsschicht 206 dient
dazu, den Schlauch 200 insgesamt an Verformung auf expandierende
Weise zu hindern, wenn Innendruck ausgeübt wird.
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Der
die Expansion unterdrückende
Effekt wirkt auch auf das Wellblechrohr 202. Außerdem dient
die erste Verstärkungsschicht 206 dazu,
das Wellblechrohr 202 an Verformung auf expandierende Weise
zu hindern, wenn Innendruck ausgeübt wird.
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In 7(B) bezeichnet die Bezugszahl 214 einen
Wellenberg des Wellblechrohrs 202, insbesondere eines gewellten
Abschnitts, die Bezugszahl 216 bezeichnet ein Wellental,
und die Bezugszahl 218 bezeichnet einen Talzwischenraum,
der zwischen benachbarten Wellenbergen 214, 214 auf
einer Außenumfangsseite des
Wellblechrohrs 202 gebildet ist.
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Die
o. g. Gummifüllschicht 204 dringt
in die Talzwischenräume 218 ein,
wodurch sie dazu dient, Verformung des Wellblechrohrs 202 auf
expandierende Weise sowie übermäßige Verformung
der Wellenberge 214 und Wellentäler 216 zu unterdrücken.
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Ist
somit gemäß 7(B) kein Füllstoff
in den Talzwischenraum 218 zwischen den Wellenbergen 214, 214 des
Wellblechrohrs 202 gefüllt
und ist der Talzwischenraum 218 leer, wird das Wellblechrohr 202 leicht verformt
und expandiert insgesamt in Diametralexpansionsrichtung, wenn Innendruck
ausgeübt
wird.
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Dabei
wirkt eine übermäßige Zugspannung
auf die Wellenberge 214, während die Wellentäler 216 stark
verzerrt und verformt werden.
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Ist
dagegen gemäß 7(C) der Talzwischenraum 218 mit der
Gummifüllschicht 204 gefüllt, so
ist eine solche Verformung unterdrückt. Durch diese Unterdrückungswirkung
wird verhindert, daß die
Wellenberge 214 übermäßiger Zugspannung
ausgesetzt oder die Wellentäler 216 übermäßig verzerrt
und verformt werden. Folglich verhindert man, daß das Wellblechrohr 202 auf
expandierende Weise übermäßig verformt
und eine übermäßige Spannung
in den Wellenbergen 214 und Wellentälern 216 erzeugt wird.
Erwartet wurde also, daß hierbei
keine Risse im Wellblechrohr in einem Frühstadium auch dann auftreten,
wenn Innendruck wiederholt auf das Wellblechrohr 202 ausgeübt wird,
und daß sich
folglich die Haltbarkeit des Wellblechrohrs 202 verbessert.
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Allerdings
wurde eine Haltbarkeitsprüfung
(Stoßprüfung oder
Stoßhaltbarkeitsprüfung) durchgeführt, bei
der ein Innendruck wiederholt in Abständen auf den Schlauch 200 ausgeübt wurde,
und es wurde festgestellt, daß der
Schlauch 200 nicht unbedingt die notwendige Haltbarkeit
hat.
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Untersucht
wurde der Grund für
seine unzureichende Dauerbeständigkeit,
wobei folgendes festgestellt wurde: Im Schlauch 200 gemäß 7(A) ist die Gummifüllschicht 204 auf
einer Außenumfangsseite
des Wellblechrohrs 202 so vorgesehen, daß sie eine
bestimmte Radialdicke in der Messung radial nach außen von
einer Radialposition von Spitzen der Wellenberge entlang einer gesamten
Axiallänge
des Wellblechrohrs 202 oder eines gewellten Abschnitts
hat. Somit funktioniert der die Expansion unterdrückende Effekt
der ersten Verstärkungsschicht 206 auf
das Wellblechrohr 202 nicht ausreichend und wirksam. Das
Wellblechrohr 202 wird radial nach außen expan dierend verformt,
während
die Gummifüllschicht 204 elastisch
verformt wird. Aufgrund dessen erreicht das Wellblechrohr 202 sein
Haltbarkeitsende und reißt
in einem relativ frühen
Stadium, wenn Innendruck darauf wiederholt ausgeübt wird.
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Ist
demgegenüber
gemäß 7(D) die Gesamtmenge des Gummigehalts der Gummifüllschicht 204 klein
und dringt diese Gummifüllschicht 204 nicht
ausreichend in die Talzwischenräume 218 ein,
hat das Wellblechrohr 202 auch keine vorteilhafte Haltbarkeit.
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Grund
dafür ist,
daß wenn
ein Raum in den Talzwischenräumen 218,
die Gummi aufnehmen sollen, ungefüllt bleibt, der Gummi leicht
in den ungefüllten
Raum in den Talzwischenräumen 218 austreten
kann und die Gummifüllschicht 204 keine
ausreichende Funktion erfüllt,
das Wellblechrohr 202 an Verformung zu hindern.
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Die
Erfindung kam angesichts dieser Umstände zustande. Die Aufgabe der
Erfindung besteht darin, ein Problem zu lösen, daß ein Wellblechrohr bei wiederholt
ausgeübtem
Innendruck radial expandierend und kontrahierend übermäßig verformt
wird, was zur Ermüdungsrißauslösung im
Wellblechrohr in einem Frühstadium
führt,
und einen Verbundschlauch mit einem Wellblechrohr bereitzustellen,
der eine vorteilhafte Dauerleistung zeigt.
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Erfindungsgemäß wird ein
neuer Verbundschlauch mit einem Wellblechrohr bereitgestellt mit
den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Der Verbundschlauch verfügt über ein
Wellblechrohr als Sperrschicht gegen Permeation von transportiertem
Fluid und eine elastische Füllschicht,
die in Talzwischenräume
zwischen Wellenbergen auf einer Außenumfangsseite des Wellblechrohrs
gefüllt
ist. Die elastische Füllschicht
ist in die Talzwischenräume
bis zu den Spitzen der Wellenberge vollständig gefüllt. Eine Radialdicke oder
Wanddicke der elastischen Füllschicht
in der Messung radial nach außen
von einer Radialposition der Spitzen der Wellenberge, d. h. ihre
Radialdicke in der Messung radial nach außen an den Spitzen der Wellenberge
oder ihre Radialdicke an den Spitzen der Wellenberge 38 ist
mit höchstens
0,3 mm festgelegt. Eine Verstärkungsschicht
ist dabei auf einer Radialaußenseite
des Wellblech rohrs (20) direkt oder mit einer dazwischen
liegenden anderen Schicht vorgesehen, wobei die Verstärkungsschicht
eine erste Verstärkungsschicht
aufweist, die durch Flechten eines Verstärkungsdrahtteils gebildet ist
und eine zweite Verstärkungsschicht
aufweist, die durch Flechten eines Verstärkungsdrahtteils gebildet ist,
und auf einer Außenseite
der ersten Verstärkungsschicht
angeordnet ist mit einer dazwischen liegenden mittleren Gummischicht.
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Die
elastische Füllschicht
kann aus einem nicht verschäumten
Material hergestellt sein.
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Wie
zuvor erwähnt,
ist in der Erfindung die elastische Füllschicht vollständig in
die Talzwischenräume bis
zu Spitzen der Wellenberge gefüllt,
während
eine Radialdicke oder Wanddicke der elastischen Füllschicht in
der Messung radial nach außen
von einer Radialposition der Spitzen der Wellenberge mit höchstens
0,3 mm festgelegt ist.
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Dringt
wie bereits erwähnt
die elastische Füllschicht
nicht vollständig
in die zwischen den Wellenbergen gebildeten Talzwischenräume ein,
d. h. ist die elastische Füllschicht
in die Talzwischenräume
nicht bis zu den Spitzen der Wellenberge gefüllt, kann eine solche elastische
Füllschicht
nicht ausreichend die Funktion erfüllen, das Wellblechrohr, insbesondere
die Wellenberge und Wellentäler,
daran zu hindern, übermäßig verformt
zu werden, wodurch Ermüdungsrisse
im Wellblechrohr in einem Frühstadium
ausgelöst
werden.
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Gewöhnlich wird
die elastische Füllschicht
durch Extrusion eines elastischen Materials bei der Herstellung
eines Schlauchs gebildet. Ist eine Extrusionsmenge des elastischen
Materials in einem Extrusionsvorgang unzureichend, neigt die elastische
Füllschicht
dazu, die Talzwischenräume
wie zuvor erwähnt
unvollständig
zu füllen.
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Erhöht man die
Extrusionsmenge, um dies zu verhindern, wird die Radialdicke der
elastischen Füllschicht
in der Messung radial nach außen
von der Radialposition der Spitzen der Wellenberge zwangsläufig groß.
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Ihre
idealste Radialdicke in der Messung radial nach außen von
den Spitzen der Wellenberge beträgt null,
was aber aus Sicht der Produktion schwierig ist.
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Im
Rahmen der Erfindung wurde deshalb eine Beziehung zwischen der Radialdicke
der elastischen Füllschicht
in der Messung radial nach außen
von der Radialposition der Spitzen der Wellenberge und der Haltbarkeit
eines Verbundschlauchs mit einem Wellblechrohr untersucht, insbesondere
des Wellblechrohrs, das sein Schwachpunkt ist, und es wurde festgestellt,
daß der
Verbundschlauch mit einem Wellblechrohr mit ausreichender Haltbarkeit
bei wiederholtem Druck versehen werden kann, indem die Radialdicke
so gesteuert wird, daß sie
höchstens
0,3 mm beträgt.
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Aufgrund
dieser Feststellung kam die Erfindung zustande. Hierbei ist die
0. g. elastische Füllschicht vorzugsweise
eine Gummifüllschicht.
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In
der Erfindung kann der Verbundschlauch mit einem Wellblechrohr ferner
eine Verstärkungsschicht aufweisen,
die auf einer Radialaußenseite
des Wellblechrohrs direkt oder mit einer dazwischenliegenden anderen
Schicht vorgesehen ist. Die Verstärkungsschicht kann durch Flechten
oder Wickeln eines Verstärkungsdrahtteils
gebildet sein, und ein Flecht-/Auflaufwinkel davon kann größer als
ein Neutralwinkel sein. Dadurch wird dem Verbundschlauch mit einem
Wellblechrohr eine große
Wirkung verliehen.
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Das
Wellblechrohr kann einen geradwandigen Abschnitt mit Geradrohrform
an einem Endabschnitt des Wellblechrohrs haben, und ein Muffenanschluß ist auf
einem Endabschnitt (Außenumfang
des Endabschnitts) des Schlauchkörpers
in Diametralkontraktionsrichtung z. B. sicher verpreßt, um den
geradwandigen Abschnitt radial nach innen zu drücken. Der Muffenanschluß drückt auf
den geradwandigen Abschnitt z. B. über die elastische Füllschicht
oder die elastische Füllschicht
und die Verstärkungsschicht.
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Im
folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
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1(A) ist eine Perspektivansicht eines Verbundschlauchs
mit einem Wellblechrohr einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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1(B) ist eine Perspektivansicht des Aufbaus des
Verbundschlauchs mit einem Wellblechrohr von 1(A).
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2 ist
eine Querschnittansicht des Verbundschlauchs mit einem Wellblechrohr
von 1(A).
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3 ist
eine vergrößerte Schnittansicht
eines relevanten Abschnitts von 2.
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4 ist
eine Ansicht eines Flechtwinkels einer Verstärkungsschicht des Verbundschlauchs
mit einem Wellblechrohr von 1(A).
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5 ist
eine Ansicht einer Biegeform eines Verbundschlauchs mit einem Wellblechrohr
in einer Haltbarkeitsprüfung.
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6 ist
eine Ansicht einer Beziehung zwischen einer Wanddicke einer Gummifüllschicht
und der Haltbarkeit eines Verbundschlauchs mit einem Wellblechrohr.
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7(A) ist eine Ansicht eines Vergleichsbeispiels
für einen
Verbundschlauch mit einem Wellblechrohr.
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7(B) ist eine Ansicht eines Verformungszustands
eines Verbundschlauchs mit einem Wellblechrohr ohne Füllschicht.
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7(C) ist eine Ansicht eines Verformungszustands
des Verbundschlauchs mit einem Wellblechrohr von 7(A).
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7(D) ist eine Ansicht, die zeigt, daß eine Gummifüllschicht
in Talzwischenräume
unzureichend eindringt.
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In 1 und 2 bezeichnet
die Bezugszahl 10 einen Verbundschlauch mit einem Wellblechrohr
(im folgenden einfach Schlauch genannt), die Bezugszahl 12 einen
Schlauchkörper
und die Bezugszahl 14 einen Metallverbindungsanschluß, der an
einem Endabschnitt des Schlauchkörpers 12 befestigt
ist. Der Verbindungsanschluß 14 hat
einen rohrartigen Metalleinsatzanschluß 16 und einen hülsenartigen
Metallmuffenanschluß 18.
Der Einsatzanschluß 16 und
Muffenanschluß 18 sind
am Endabschnitt des Schlauchkörpers 12 unbeweglich
befestigt, indem der Muffenanschluß 18 auf den Schlauchkörper 12 in
Radialkontraktionsrichtung sicher verpreßt ist.
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Der
Schlauch 10 hat ein Wellblechrohr 20 als innerste
Schicht. Eine Radialaußenseite
des Wellblechrohrs 20 ist in der Reihenfolge mit einer
Gummifüllschicht 22 als
elastische Füllschicht,
einer Hartharzschicht 24, einer ersten Verstärkungsschicht 26,
einer mittleren Gummischicht 28, einer zwei ten Verstärkungsschicht 30 und
einer Außenflächen-Gummischicht
(Gummideckschicht) 32 als äußerste Schicht abgedeckt oder
laminiert.
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Das
Wellblechrohr 20 hat einen gewellten Abschnitt 34 und
einen geradwandigen Abschnitt oder mit gerader Wand versehenen Abschnitt 36 mit
Geradrohrform an einem Endabschnitt des Wellblechrohrs 20.
Der o. g. Einsatzanschluß 16 ist
in den geradwandigen Abschnitt 36 eingesetzt, während der
Muffenanschluß 18 auf
den Endabschnitt des Schlauchkörpers 12 sicher
verpreßt
ist (siehe Bezugszahl 15), wobei der geradwandige Abschnitt 36 als
innerste Schicht angeordnet ist. Somit ist der geradwandige Abschnitt 36 des
Wellblechrohrs 20 in Diametralkontraktionsrichtung verpreßt und wird
am Einsatzanschluß 16 durch
den Muffenanschluß 18 über Außenschichten
gehalten oder ist darauf sicher aufgepreßt, insbesondere über die
Gummifüllschicht 22,
die Hartharzschicht 24, die erste Verstärkungsschicht 26,
die mittlere Gummischicht 28, die zweite Verstärkungsschicht 30 und
die Außenflächen-Gummischicht 32.
Folglich ist die Permeationsbeständigkeit
an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Einsatzanschluß 16 und
dem geradwandigen Abschnitt 36 gewährleistet. Der geradwandige
Abschnitt 36 weist einen Verlängerungsabschnitt 37 auf,
der sich über
einen nach innen gerichteten bundartigen Abschnitt 39 des
Muffenanschlusses 18 hinaus aus den Außenschichten axial nach außen erstreckt.
Hierbei ist der Verlängerungsabschnitt 37 zwischen
einem Innenendabschnitt des nach innen gerichteten bundartigen Abschnitts 39 des
Muffenanschlusses 18 und einer Ringnut 40 des
Einsatzanschlusses 16 verspannt. Der Verlängerungsabschnitt 37 ist
durch den nach innen gerichteten bundartigen Abschnitt 39 verpreßt und entlang
der Ringnut 40 verformt. Eine Wanddicke des Innenendabschnitts
des nach innen gerichteten bundartigen Abschnitts 39 vor
dem Befestigen des Muffenanschlusses 18 durch Verpressen
oder Ziehpressen kann so gestaltet sein, daß sie mindestens größer als
ein Wert ist, den man durch Subtrahieren der doppelten Wanddicke
des Verlängerungsabschnitts 37 von
einer Breite der Ringnut 40 erhält. Bei einem solchen Aufbau
kann der Innenendabschnitt des nach innen gerichteten bundartigen Abschnitts 39 des
Muffenanschlusses 18 beim Befestigungsvorgang durch Verpressen
plastisch verformt und sicher in die Ringnut 40 eingepaßt werden
oder in sie eingreifen. Dadurch wird die Permeationsbeständigkeit
am Verbindungsabschnitt zwischen dem Einsatzanschluß 16 und
dem geradwandigen Abschnitt 36 weiter verstärkt.
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Das
Wellblechrohr 20 einer innersten Schicht dient als Sperrschicht
gegen Permeation von transportiertem Fluid und erhält Flexibilität durch
den gewellten Abschnitt 34.
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Die
Gummifüllschicht 22 ist
eine Schicht, die in Talzwischenräume 42 zwischen benachbarten
Wellenbergen 38, 38 des gewellten Abschnitts 34 auf
einer Außenumfangsseite
davon gemäß 3 eindringt,
um den gewellten Abschnitt 34 an Verformung auf expandierende
Weise zu hindern, wenn Innendruck auf den gewellten Abschnitt 34 ausgeübt wird.
Vorzugsweise ist die Gummifüllschicht 22 eine
Schicht, die aus einem Vollgummi hergestellt ist, der ein nicht
verschäumtes
Material ist, um eine große
Wirkung beim Unterdrücken
von Verformung auf expandierende Weise zu haben.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Gummifüllschicht 22 vollständig in
die Talzwischenräume 42 bis
zu Spitzen der Wellenberge 38 gefüllt. Eine Radialdicke oder
Wanddicke d der Gummifüllschicht 22 in
der Messung radial nach außen
von einer Radialposition der Spitzen der Wellenberge 38 des
gewellten Abschnitts 34, d. h. die Radialdicke d der Gummifüllschicht 22,
die zwischen den Spitzen der Wellenberge 38 und der Hartharzschicht 24 oder
einer Innenumfangsfläche
der Hartharzschicht 24 gebildet ist, oder ihre Radialdicke
d an den Spitzen der Wellenberge 38 ist mit höchstens
0,3 mm festgelegt.
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Die
erste und zweite Verstärkungsschicht 26, 30 sind
vorgesehen, um die Druckbeständigkeit
zu gewährleisten.
Die erste Verstärkungsschicht 26 dieser
Verstärkungsschichten
ist hierbei durch Flechten eines Verstärkungsdrahtteils oder Verstärkungsfilamentteils,
z. B. eines Verstärkungsfadens,
in einem Flechtwinkel θ2 gebildet, der größer als ein Neutralwinkel (etwa
55°) gemäß 4 ist.
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Andererseits
ist die zweite Verstärkungsschicht 30 auf
einer Außenseite
durch Flechten eines Verstärkungsdrahtteils,
z. B. eines Metalldrahts, in einem Flechtwinkel θ1 gebildet,
der kleiner als der Neutralwinkel ist.
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Außerdem dient
die mittlere Gummischicht 28 zum Verhindern, daß die erste
Verstärkungsschicht 26 und
zweite Verstärkungsschicht 30 z.
B. in Längsrichtung
zueinander verschoben und verschlissen werden, und zum Vereinigen
dieser Schichten. Ferner dient die Außenflächen-Gummischicht 32 als äußerste Schicht zum
Schutz der zweiten Verstärkungsschicht 30.
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Die
Hartharzschicht 24 dient zum Einschließen oder Eingrenzen des Gummifüllstoffs 22A,
der in die Talzwischenräume 42 oder
Lücken 42 zwischen
den Wellenbergen 38, 38 auf einer Außenumfangsseite
des gewellten Abschnitts 34 gefüllt ist, in den Talzwischenräumen 42.
Dadurch wird der Gummifüllstoff 22A daran gehindert,
aus den Talzwischenräumen 42 radial
nach außen
auszutreten, wenn das Wellblechrohr 20 verformt wird.
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In
dieser Ausführungsform
ist die erste Verstärkungsschicht 26 auf
eine Außenfläche der
Harzschicht 24 laminiert und direkt darauf gebildet.
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Hierbei
kann eine Gummischicht zwischen der Harzschicht 24 und
der ersten Verstärkungsschicht 26 eingefügt sein.
Ist aber die erste Verstärkungsschicht 26 direkt
auf eine Außenfläche der
Harzschicht 24 geflochten oder gewickelt, ist ein direkter
Kontakt zwischen der Harzschicht 24 und der ersten Verstärkungsschicht 26 hergestellt.
Berühren
sich die Harzschicht 24 und erste Verstärkungsschicht 26 direkt,
kann die erste Verstärkungsschicht 26 eine
Radialänderung
der Harzschicht 24 wirksam unterdrücken.
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Vorzugsweise
hat das o. g. Wellblechrohr 20 eine Wanddicke von höchstens
0,5 mm angesichts der erforderlichen Flexibilität und Elastizität.
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Mit
Blick auf die Verformbarkeit oder Bearbeitbarkeit eines Metallrohrs
beträgt
andererseits eine Wanddicke des Wellblechrohrs 20 vorzugsweise
mindestens 0,1 mm.
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Das
Wellblechrohr 20 hat hier einen einschichtigen Aufbau.
Außerdem
kann das Wellblechrohr 20 einen mehrschichtigen Aufbau
haben.
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Als
Material des Wellblechrohrs 20 kann rostfreier Stahl, Eisen
und Stahl, Aluminium oder Aluminiumlegierung, Kupfer oder Kupferlegierung,
Nickel oder Nickellegierung, Titan oder Titanlegierung o. ä. verwendet werden.
Das Material des Wellblechrohrs 20 kann aus diesen Materialien
ordnungsgemäß ausgewählt sein, im
Hinblick auf Widerstand gegen Fluidtransport, Schwingungs-/Druckbeständigkeit,
Bearbeitbarkeit eines Metallrohrs o. ä. Vorzugsweise kommt insbesondere
rostfreier Stahl zum Einsatz.
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Die
erste Verstärkungsschicht 26 und/oder
zweite Verstärkungsschicht 30 können entfallen,
wenn ein ausgeübter
Innendruck beim Fluidtransport usw. gering ist. Allgemein ist aber
bevorzugt, diese Verstärkungsschichten
vorzusehen, um Druckbeständigkeit
zu gewährleisten.
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In
dieser Ausführungsform
sind die erste Verstärkungsschicht 26 und
zweite Verstärkungsschicht 30 gebildet,
indem ein Verstärkungsdrahtteil
mit einer Dichte von höchstens
80 %, d. h. einer Wicklungs- oder Flechtdichte von höchstens
80 % gewickelt oder geflochten ist, wodurch eine günstige Flexibilität über die
Verstärkungsschichten
selbst sichergestellt ist.
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Als
Verstärkungsdrahtteile
der ersten Verstärkungsschicht 26 und
zweiten Verstärkungsschicht 30 sind
aus organischer Faser gebildete Verstärkungsfäden nutzbar, und als Material
oder Rohmaterial für
die Verstärkungsdrahtteile
sind verschiedene andere Materialien nutzbar. Je nach Bedarf können Metalldrahtteile verwendet
werden.
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Die
o. g. mittlere Gummischicht 28 kann eine Wanddicke in einem
Bereich zwischen 0,1 mm und 5,0 mm haben. Allerdings liegt die Wanddicke
der mittleren Gummischicht 28 vorzugsweise zwischen 0,1
mm und 0,5 mm im Hinblick auf von Verschleißverhütung und Vereinigung für die erste
Verstärkungsschicht 26 und zweite
Verstärkungsschicht 30.
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Außerdem kann
die mittlere Gummischicht 28 selbst einen mehrschichtigen
Aufbau haben.
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Materialien
für die
mittlere Gummischicht 28 und die Gummifüllschicht 22 sind
im Hinblick auf Haftvermögen
an einer benachbarten Schicht, Flexibilität, Beständigkeit gegen Betriebsbedingungen
(äußere Flüssigkeiten
oder mechanische Stöße) usw.,
Verformbarkeit o. ä.
ordnungsgemäß ausgewählt.
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Beispielsweise
kann das Material für
die mittlere Gummischicht 28 und die Gummifüllschicht 22 aus folgenden
ordnungsgemäß ausgewählt sein:
Naturkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk,
Butadienkautschuk, Isoprenkautschuk, Chloroprenkautschuk, Butylkautschuk,
Nitrilkautschuk, Ethylen-Propylen-Kautschuk, Acrylkautschuk, Urethankautschuk,
Siliconkautschuk, Fluorkohlenstoffkautschuk, Polysulfidkautschuk,
Epichlorhydrinkautschuk, Propylenoxidkautschuk, Alfinkautschuk o. ä. Außerdem kann
auch Hypalon-(Marke von Dupont) Kautschuk ausgewählt sein.
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Gegebenenfalls
können
andere elastische Materialien als Gummi, z. B. thermoplastisches
Elastomer, zum Einsatz kommen, um die Gummifüllschicht 22 und die
mittlere Gummischicht 28 zu bilden.
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Je
nach Betriebsbedingungen kann die Außenflächen-Gummischicht 32 entfallen.
Allerdings ist die Außenflächen-Gummischicht 32 vorzugsweise
vorgesehen, im Hinblick auf den Schutz des Wellblechrohrs 20, von
Verstärkungsschichten
wie der ersten Verstärkungsschicht 26 und
zweiten Verstärkungsschicht 30 vor äußeren Flüssigkeiten,
mechanischen Stößen o. ä. Vorzugsweise
hat die Außenflächen-Gummischicht 32 eine Wanddicke
von etwa 0,2 mm bis 2,0 mm.
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Ein
Material für
die Außenflächen-Gummischicht 32 ist
im Hinblick auf Haftvermögen
an einer benachbarten Schicht, Flexibilität, Beständigkeit gegen Betriebsbedingungen
(äußere Flüssigkeiten
oder mechanische Stöße) usw.,
Verformbarkeit o. ä.
ordnungsgemäß ausgewählt.
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Beispielsweise
kann das Material für
die Außenflächen-Gummischicht 32 aus
folgenden ordnungsgemäß ausgewählt sein:
Naturkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Butadienkautschuk, Isoprenkautschuk, Chloroprenkautschuk,
Butylkautschuk, Nitrilkautschuk, Ethylen-Propylen-Kautschuk, Acrylkautschuk,
Urethankautschuk, Siliconkautschuk, Fluorkohlenstoff kautschuk, Polysulfidkautschuk,
Epichlorhydrinkautschuk, Propylenoxidkautschuk, Alfinkautschuk o. ä. Außerdem kann
auch Hypalon-(Marke von Dupont) Kautschuk ausgewählt sein.
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Gegebenenfalls
können
andere elastische Materialien als Gummi, z. B. thermoplastisches
Elastomer, zum Einsatz kommen, um die Außenflächen-Gummischicht 32 zu
bilden.
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Um
dem funktionellen Notwendigkeiten nachzukommen, hat die o. g. Hartharzschicht 24 vorzugsweise
eine solche Steifigkeit, daß sie
sich nicht unter einer Spannung verformen kann, die durch Innendruck
im Schlauch erzeugt wird, sowie eine dafür erforderliche Wanddicke.
In diesem Sinn kann die Hartharzschicht 24 vorzugsweise
eine Wanddicke von mindestens 0,15 mm haben.
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Andererseits
erhöht
eine zu große
Wanddicke von ihr die Steifigkeit des Schlauchs insgesamt und beeinträchtigt dadurch
die Flexibilität
des Schlauchs insgesamt. Daher beträgt vorzugsweise eine maximale Wanddicke
der Harzschicht 24 0,30 mm.
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Als
Material für
die Hartharzschicht 24 ist solches Harz verwendbar wie
ein Legierungsmaterial aus Polyamid-6 (PA6) und Ethylen-Propylen-Dienkautschuk
(EPDM), Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), PA6, Polyamid-11 (PA11),
Polyamid-12 (PA12), Polyethylenterephthalat (PET), Polybutylenterephthalat
(PBT), Polybutylennaphthalat (PBN), Polyvinylidenfluorid (PVDF),
Ethylen-Tetrafluorethylen-Copolymer (ETFE), Polytetrafluorethylen
(PTFE), Polyphenylensulfid (PPS), Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer
(ABS), Polyethylen-Vinylacetat (EVA) o. ä.
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Beispiel
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Hergestellt
wurden Proben, darunter Vergleichsproben, für den gemäß Tabelle 1 aufgebauten Verbundschlauch 10 mit
einem Wellblechrohr. Danach wurde eine Stoßprüfung (Prüfung mit wiederholten Druckzyklen)
als Haltbarkeitsprüfung
an den Proben durchgeführt,
die U-förmig
gemäß 5 gebogen
waren, indem Innendruck unter den nachfolgend aufgeführten Bedingungen
wiederholt darauf ausgeübt
wurde.
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In
den Proben variierte eine Wanddicke der Gummifüllschicht 22 von 1,0
mm bis 0,3 mm. Hierbei bezeichnet die Wanddicke der Gummifüllschicht 22 eine
Radialdicke in der Messung radial nach außen von einer Radialposition
von Spitzen der Wellenberge 38.
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Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 und 6 dargestellt.
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Bedingungen für die Haltbarkeitsprüfung
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- Biegung R (Radius): 70 mm
- Temperatur: 130°C
- Druck: 0 ↔ 22,5
MPa
- Frequenz (Druckzykluswiederholungen/Minute): 30 Zyklen pro Minute
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Tabelle 1 – Aufbau der Probenschläuche
| Material | Wanddicke
usw. |
Wellblechrohr | SUS304 | t
= 0,23 mm |
Gummifüllschicht | EPDM | t
= 0,3 mm bis 1,0 mm (unter der Bedingung, daß die Gummifüllschicht
ausreichend in die Talzwischenräume
gefüllt
ist) |
Harzschicht | ST811
(Legierung aus PA6/EPDM) | t
= 0,2 mm |
Erste
Verstärkungsschicht | Aramid | Flechtwinkel
64° |
Mittlere
Gummischicht | EPDM | t
= 0,5 mm |
Zweite
Verstärkungsschicht | Draht
mit Durchmesser 0,2 mm | Flechtwinkel
32° |
Außenflächen-Gummischicht | EPDM | t
= 1,0 mm |
Tabelle 2 – Wanddicke der Gummifüllschicht
und Anzahl der Haltbarkeitszyklen
Wanddicke
der Gummifüllschicht
(mm) | Anzahl
der Haltbarkeitszyklen (Zykluszahl) |
1,0 | 14341 |
0,8 | 24784 |
0,9 | 28638 |
0,5 | 72146 |
0,3 | 111646 |
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Ist
gemäß den Prüfungsergebnissen
die Radialdicke der Gummifüllschicht 22 in
der Messung radial nach außen
von der Radialposition der Spitzen der Wellenberge 38 größer als
0,3 mm, erreicht die Anzahl der Haltbarkeitszyklen (Zykluszahl bis
zur Ermüdungsrißauslösung) keine
Sollanzahl von 100.000 Zyklen. Dagegen erreicht die Probe des erfindungsgemäßen Schlauchs 10 mit
einem Wellblechrohr mit der Radialdicke der Gummifüllschicht 22 von
0,3 mm eine Haltbarkeit, bei der die Anzahl der Haltbarkeitszyklen
die Sollanzahl von 100.000 Zyklen übersteigt, und zeigt eine vorteilhafte
Haltbarkeit.
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Hierbei
ist das Wellblechrohr 20 an Verformung auf expandierende
Weise gehindert, indem die Radialdicke der Gummifüllschicht 22 verringert
ist, die eine Ursache für
Verformung des Wellblechrohrs 20 auf expandierende Weise
ist, wodurch eine Verbesserungswirkung der Haltbarkeit des Verbundschlauchs
mit einem Wellblechrohr zustande kommt.
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Während die
Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde,
sollte klar sein, daß diese
nur zur Veranschaulichung dargestellt sind. Die Erfindung kann in
vielfältigen
Abwandlungen ausgeführt
sein, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.