DE60203782T2 - Thermoplastische, verstärkte schlauchkonstruktion - Google Patents

Thermoplastische, verstärkte schlauchkonstruktion Download PDF

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C. William FISHER
S. Daniel BLASKO
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen thermoplastische verstärkte Schläuche für Anwendungen mit niedrigem, mittlerem oder hohem Druck und insbesondere eine Konstruktion dafür, welche zu einer verbesserten Flexibilität des Schlauches führt.
  • Thermoplastische verstärkte Schläuche werden in einer Reihe von Fluidtransferanwendungen verwendet. Bei einer grundlegenden Struktur können Schläuche, die hier verwendet werden, auf herkömmliche Weise mit einem rohrförmigen Kern hergestellt werden, der von einer oder mehreren Verstärkungsreihen aus Naturfaser oder Kunstfaser und/oder Stahldraht umgeben ist. Die Verstärkungsreihen wiederum sind durch eine sie umgebende Außenhülle oder Abdeckung geschützt, welche aus demselben Material wie das Kernrohr oder aus einem anderen Material hergestellt werden kann. Die Abdeckung verleiht dem Schlauch auch eine bessere Abriebfestigkeit.
  • Das Kernrohr, das aus einem thermoplastischen Material, beispielsweise Polyamid, Polyolefin, Polyvinylchlorid, Fluorpolymer oder Polyurethan oder einem synthetischen Gummimaterial wie Buna-N oder Neopren bestehen kann, wird auf herkömmliche Weise extrudiert und abgekühlt oder gehärtet. Wie detailliert in den US-Patentschriften Nr. 3,116,760; 3,159,183; 3,966,238; 4,952,262 angeführt, kann das Rohr falls erforderlich über einen Dorn zur Unterstützung kreuzkopfextrudiert oder auf andere Weise bei darauffolgenden Formungsschritten unter Verwendung von Luftdruck und/oder verringerten Verfahrenstemperaturen unterstützt werden.
  • Vom Extruder heraus kann das Rohr auf einer Rolle oder einer anderen Aufnahmevorrichtung zur weiteren Verarbeitung aufgenommen werden. Nach der Abgabe von der Rolle kann das Rohr optional als nächstes durch eine Auftragvorrichtung geführt werden, um eine Außenschicht eines Klebematerials zu erhalten, das – im Fall von thermoplastischen Schläuchen – ein Polyurethanklebemittel oder ein anderes auf Isocyanat basierendes Klebemittel sein kann. Das Kernrohr kann dann durch eine Flechtmaschine und/oder einen Spiralwickler geführt werden, um mit einer oder mehreren umgebenden Schichten eines Drahtes und/oder faserartigen Materials oder einer Mischung, wie eines Monofilaments, Garns, einer Garn-Draht-Verbindung oder eines Vorgarns, verstärkt zu werden. Wie in der japanischen (Kokai) Patentschrift Nr. 10-169854 A2, der kanadischen Patentschrift Nr. 973,074 und den US-Patentschriften Nr. 3,654,967; 3,682,201; 3,790,419; 3,861,973; 3,905,398; 4,007,070; 4,064,913; 4,343,333; und 4,898,212 beschrieben, umfassen diese Verstärkungsschichten, die unter Spannung aufgetragen und die mit dem Kern und benachbarten Verstärkungsschichten verbunden werden können, typischerweise eine eingewebte Flechte oder eine Spiralwicklung eines Nylon-, Polyester-, Polyphenylenbezobisoxazol-, Polyvinylacetat- oder Aramid-Garns oder eines hochfesten Stahls oder anderen Metalldrahtes.
  • Nach dem Auftragen der Verstärkungsschichten können die Abdeckung oder Hülle optional aufgetragen werden. Eine solche Abdeckung, die als Kreuzkopf-Extrusion, feuchtigkeitsgehärtete oder auf einem Lösemittel basierende Tauchbeschichtung oder als eine spiralgewickelte Umwicklung ausgebildet sein kann, umfasst typischerweise ein abriebfestes polymeres Material, beispielsweise Polyamid, Polyolefin, Fluorpolymer, Polyvinylchlorid oder Polyurethan. Wie zuvor, kann eine Klebemittelschicht verwendet werden, um die Außenabdeckung mit den Verstärkungsschichten zu verbinden. Repräsentative Schlauchkonstruktionen sowie Herstellungsverfahren und Materialien für diese werden in den US-Patentschriften Nr. 1,281,557; 3,566,924; 3,654,967; 3,682,202; 3,707,178; 3,773,089; 3,779,308; 3,790,419; 3,791,415; 3,805,848; 3,881,975; 3,889,716; 3,890,181; 3,905,398; 3,914,146; 3,932,559; 3,966,238; 3,982,982; 3,988,188; 4,000,759; 4,098,298; 4,111,237; 4,142,554; 4,175,992; 4,182,019; 4,148,963; 4,241,763; 4,259,991; 4,273,160; 4,294,636; 4,304,266; 4,317,000; 4,342,612; 4,343,333; 4,380,252; 4,384,595; 4,444,707; 4,456,034; 4,459,168; 4,463,779; 4,552,235; 4,537,222; 4,553,568; 4,585,035; 4,652,475; 4,668,318; 4,699,178; 4,850,395; 4,898,212; 4,952,262; 5,024,252; 5,062,456; 5,361,806; 5,609,962; 5,698,278; 5,778,940 und 5,862,623, gezeigt.
  • Die US-Patentschrift 4,898,212 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Schlauches. Das Verfahren umfasst die Bereitstellung eines Kernrohrs und das Aufnehmen von mindestens einem Paar entgegengesetzt schraubenförmig gewundener Schichten einer faserartigen Verstärkung um das Kernrohr herum. Der Schlauch umfasst eine schützende Abdeckungshülle und ein Klebemittel, um eine oder mehrere der Verstärkungsschichten oder die gesamte Konstruktion miteinander zu verbinden.
  • Bei normaler Verwendung, beispielsweise in mobilen oder industriellen Anwendungen, können Schläuche jener Art, die hierin verwendet werden, einer Reihe von Umweltfaktoren und mechanischen Belastungen ausgesetzt werden, die nicht immer vorhersehbar sind. Von allergrößter Bedeutung für die Integrität und Leistung des Schlauches ist, dass eine starke Bindung zwischen den Bestandteilen des Schlauches erzielt wird. Obwohl es wichtig ist, diese Teile miteinander zu verbinden, ist es ebenso wichtig, dass der Schlauch nicht übermäßig steif wird, so dass er für Knicken oder Materialermüdung anfällig wird, oder auf andere Weise für bestimmte Anwendungen verwendbar ist.
  • Angesichts der zuvor gemachten Angaben wird geschätzt werden, dass Schlauchkonstruktionen ein bedeutendes Gleichgewicht zwischen chemischen und physikalischen Eigen schaften aufweisen müssen. Mit der steigenden Anzahl an kommerziellen Anwendungen für Schläuche wird in der Tat angenommen, dass Verbesserungen bei Schlauchkonstruktionen von zahlreichen Branchen positiv aufgenommen würden. Besonders wünschenswert wäre eine Konstruktion, die flexibel und von geringem Gewicht ist, gleichzeitig aber äußeren Belastungen in einer Reihe von mobilen und industriellen Anwendungen widersteht.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Schlauches bereitgestellt, der geeignet ist, Fluide unter Druck zu befördern, wobei sich der Schlauch in einer axialen Richtung entlang einer zentralen Längsachse auf eine unbestimmte Länge erstreckt und in einer radialen Richtung umfangsmäßig um die Längsachse, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: (a) Bereitstellen eines Kernrohrs mit einer umfangsmäßigen inneren Kernrohroberfläche und einer entgegengesetzten umfangsmäßigen äußeren Kernrohroberfläche; (b) Bereitstellen einer ersten Verstärkungsschicht um die äußere Kernrohroberfläche herum, wobei die erste Verstärkungsschicht aus einem oder mehreren Filamenten von mindestens einer ersten Faser gebildet ist; (c) Bereitstellen von mindestens einer zweiten Faserverstärkungsschicht um die erste Verstärkungsschicht herum, wobei die zweite Verstärkungsschicht aus einem oder mehreren Filamenten von mindestens einer zweiten Faser gebildet wird; und (d) Verbinden der zweiten Verstärkungsschicht mit der ersten Verstärkungsschicht durch ein Bindemittel, welches in einer fließfähigen Phase aufgetragen wird, welche nur einen Abschnitt der Filamente der ersten Verstärkungsschicht und der zweiten Verstärkungsschicht benetzt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Viskosität des Bindemittels, das in Schritt (d) aufgetragen wird, derart geregelt ist, dass die Sättigung davon in die Filamente der ersten und der zweiten Verstärkungsschicht begrenzt wird.
  • Gemäß eines zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein nach dem Verfahren des ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung hergestellter Schlauch bereitgestellt.
  • Zu den Vorteilen von Beispielen der vorliegenden Erfindung gehören eine Schlauchkonstruktion, die ein geringes Gewicht aufweist, abriebfest und flexibel ist, die aber auch gegenüber internen und externen Bedingungen sowie Belastungen stark widerstandsfähig ist. Zusätzliche Vorteile schließen eine knickfeste Hochdruck-Schlauchkonstruktion ein, welche in relativ großen Längen hergestellt und an Verwendungen in einer Reihe von Fluidtransferanwendungen angepasst und die, falls gewünscht, elektrisch nichtleitend oder statisch ableitend gemacht werden kann. Diese und andere Vorteile werden Fachleuten dank der in vorliegender Anmeldung enthaltenen Offenbarung deutlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein besseres Verständnis der Natur und Aufgaben der vorliegenden Erfindung sollte auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen werden. Es zeigen:
  • 1 eine abgeschnittene Seitenaufrissansicht einer repräsentativen Ausführungsform eines flexiblen thermoplastischen verstärkten Schlauches, der gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert wurde;
  • 2 eine radiale Querschnittansicht der Schlauchkonstruktion von 1 entlang der Linie 2-2 von 1;
  • 3A eine schematische Darstellung der radialen Querschnittansicht von 2, welche vergrößert ist, um Details davon aufzuzeigen; und
  • 3B eine vergleichende schematische Darstellung einer Schlauchkonstruktion, die für den Stand der Technik repräsentativ ist.
  • Die Zeichnungen werden weiterhin in Verbindung mit folgender detaillierter Beschreibung der Erfindung beschrieben.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei der folgenden Beschreibung kann aus Gründen der Zweckmäßigkeit eine bestimmte Terminologie verwendet werden, die jedoch keinerlei einschränkende Wirkung hat. Zum Beispiel bezeichnen die Begriffe „vorwärts", „rückwärts", „rechts", „links", „oben" und „unten" Richtungen in den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird, wobei die Begriffe „nach innen", „intern", „innere" oder „nach innen gerichtet" und „nach außen", „außen", „äußere" oder „nach außen gerichtet" jeweils auf Richtungen zu und vom Zentrum des betreffenden Elementes Bezug nehmen, und wobei die Begriffe „radial" und „axial" sich jeweils auf Richtungen beziehen, die zur zentralen Längsachse des betreffenden Elementes senkrecht und parallel sind. Begriffe mit ähnlicher Bedeutung, die jedoch nicht oben speziell angeführt wurden, sind ebenfalls als Begriffe zu verstehen, die aus Gründen der Zweckmäßigkeit und keinesfalls mit einschränkendem Charakter verwendet werden.
  • In den Figuren kann auf Elemente, welche eine alphanumerische Bezeichnung aufweisen, – wie aus dem jeweiligen Kontext hervorgehen wird – entweder durch die gemeinsame alphanumerische Bezeichnung oder alternativ nur durch den numerischen Teil der Bezeichnung Bezug genommen werden. Ferner können die Bestandteile verschiedener Elemente in den Figuren mit unterschiedlichen Bezugszeichen bezeichnet werden, welche so auszulegen sind, dass sie sich auf diesen Bestandteil des Elementes und nicht auf das Element in seiner Gesamtheit beziehen. Allgemeine Bezugnahmen sowie Bezugnahmen auf Räume, Oberflächen, Abmessungen und Ausmaße können mit Pfeilen bezeichnet werden.
  • Zum Zwecke der folgenden Besprechung werden die Grundsätze der Verbundverstärkungsschicht der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit ihrer Verwendung innerhalb einer repräsentativen Schlauchkonstruktion beschrieben, welche insbesondere zur Verwendung bei mobilen oder industriellen hydraulischen Anwendungen mit mittlerem bis hohem Druck, d. h. ungefähr 150 bis 12.000 psi (1,0 bis 82,7 MPa), geeignet ist. Es wird jedoch geschätzt werden, dass die Aspekte der vorliegenden Erfindung bei anderen Schlauchkonstruktionen in einer Reihe von allgemeinen hydraulischen oder anderen Fluidtransferanwendungen Anwendung finden können. Eine Verwendung im Rahmen solcher anderen Anwendungen sollte daher ausdrücklich als in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung fallend betrachtet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, wo entsprechende Bezugszeichen verwendet werden, um entsprechende Elemente in den verschiedenen Ansichten zu bezeichnen, wird eine repräsentative Schlauchkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung im Allgemeinen bei 10 in der abgeschnittenen Ansicht von 1 und in der radialen Querschnittansicht von 2 gezeigt. In den grundlegenden Abmessungen erstreckt sich der Schlauch 10 axial auf eine unbestimmte Länge entlang einer zentralen Längsachse 12 und weist einen Innen- und einen Außendurchmesser auf, die jeweils als „Di" und „Do" in der radialen Querschnittansicht in 2 bezeichnet werden. Die Abmessungen des Innen- und des Außendurchmessers können in Abhängigkeit von der verwendeten speziellen Fluidbeförderungsanwendung variieren, werden aber im Allgemeinen zwischen ungefähr 3/32-2 Inch (0,24–5 cm) für den Innendurchmesser Di und ungefähr 0,30 bis 2,8 Inch (0,76 bis 7,1 cm) für den Außendurchmesser Do liegen, bei einer Gesamtwanddicke „w" dazwischen von ungefähr 0,26 bis 0,40 Inch (0,66 bis 1,0 cm).
  • Wie in den verschiedenen Ansichten von 1 und 2 zu sehen ist, wird der Schlauch 10 so konstruiert, dass er um einen rohrförmigen Kern herum gebildet wird, der das Bezugszeichen 14 erhält. Herkömmlicherweise kann das Kernrohr 14 als aus einem thermoplastischen Material extrudiert bereitgestellt werden, beispielsweise Polyolefin, Polyester, Fluorpolymer, Polyvinylchlorid, Ethylenvinylalkohol (EVA), Polyacetal, Polyoxymethylen (POM), Silikon, thermoplastischer Gummi oder Polyurethan oder vorzugsweise ein Polyamid wie Nylon 6, 6/66, 11, 12 oder 6/12, das unter Beachtung der chemischen Kompatibilität mit dem zu handhabenden Fluid ausgewählt werden kann. Alternativ dazu kann das Kernrohr 14 aus einem vulkanisierbaren, d. h. einem aushärtenden oder schmelzverarbeitbaren, d. h. thermoplastischen, natürlichen oder künstlichen Gummi wie SBR, Polybutadien, EPDM, Butyl, Neopren, Nitril, Polyisopren, buna-N, Copolymergummi oder einer Mischung wie Ethylenpropylengummi extrudiert werden. Das Kernrohr 14 weist eine umfangsmäßige innere Kernrohroberfläche 16 auf, welche den Innendurchmesser Di des Schlauchs 10 definiert, und eine umfangsmäßige äußere Kernrohroberfläche 18. So wie bei den Gesamtabmessungen des Schlauchs 10 kann die Wanddicke des Kernrohrs 14 bei speziellen ins Auge gefassten Anwendungen variieren, wird aber typischerweise zwischen ungefähr 0,02 bis 0,12 Inch (0,51 bis 3,1 mm) liegen.
  • Obwohl das Kernrohr 14 aus einer einstückigen Einzelschichtkonstruktion ausgebildet werden kann, wird für viele Anwendungen bevorzugt, dass das Kernrohr 14, wie dargestellt, so bereitgestellt wird, dass es eine mehrschichtige Verbundkonstruktion aufweist. In einer solchen mehrschichtigen Konstruktion weist das Kernrohr 14 eine innerste Schicht oder Auskleidung 20 auf, welche die innere Kernrohroberfläche 16 definiert, und eine äußerste Schicht 22, welche die äußere Kernrohroberfläche 18 definiert. Zum Zwecke chemischer Widerstandsfähigkeit kann die innerste Schicht 20 in extrudierter Form oder in einer anderen aus einem schmelzverarbeitbaren thermoplastischen Material gebildeten Form bereitgestellt werden, das ein Fluorpolymer, Polyamid oder Co-Polyester sein kann. So wie hierin verwendet, ist „chemische Widerstandsfähigkeit" so zu verstehen, dass der Begriff die Fähigkeit bezeichnet, dem Anschwellen, einer Craze-Bildung, Spannungsreißen, Korrosion oder auf sonstige Weise Angriffen von schwach sauren oder alkalinen Lösungen, Phosphat-Ester-Lösungen und Alkoholen und anderen organischen Lösemitteln und Kohlenwasserstoffen sowie anorganischen Lösemitteln wie Wasser oder Sole zu widerstehen. Zu den bevorzugten Fluorpolymeren gehören Polytetrafluorethylen (PTFE), fluoriertes Ethylenpolypropylen (FEP)-Copolymer, Perfluoralkoxy (PFA)-Harz, Polychlortrifluorethylen (PCTFE)-Copolymer, Ethylenchlortrifluorethylen (ECTFE)-Copolymer, Ethylentetrafluorethylen (ETFE)-Terpolymer, Polyvinylidenfluorid (PVDF), Polyvinylfluorid (PVF) und Copolymere sowie Mischungen davon. Aus Kostenüberlegungen kann die Wanddicke der innersten Schicht 20 auf das absolut notwendige Minimum beschränkt werden, um den gewünschten Lösemittel-, Gas- oder Flüssigkeitspermeationswiderstand bereitzustellen und kann bei den meisten Anwendungen zwischen ungefähr 2 bis 30 mils (0,05 bis 0,76 mm) liegen.
  • Die äußerste Schicht 22 wiederum wird als aus einem relativ flexiblen polymeren Material ausgebildet bereitgestellt, welches thermoplastisch oder auf andere Weise schmelzverarbeitbar oder alternativ dazu vulkanisierbar oder auf andere Weise quervernetzbar oder aushärtend sein kann. Ein solches Material kann spezifisch nach Flexibilität ausgewählt werden, das heißt als Material mit einem niedrigeren Biegemodul als jener des Materials, welches die innerste Schicht 20 bildet, oder sonst nach Temperaturleistung und/oder Kompatibilität mit dem Kernrohr 14. Geeignete Materialien schließen Kunststoffe wie Polyamide, Polyester, Polyurethane, Polyolefine, Polyvinylchloride, Polyacetale, Ethylenvinylalkohole, Polyoxymethylene, natürliche Gummis wie Hevea und thermoplastische, d. h. schmelzverarbeitbare oder aushärtende, d. h. vulkanisierbare, synthetische Gummis wie Fluorpolymer, Chlorsulfonat, Polybutadien, Butyl, Neopren, Nitril, Polyisopren und buna-N, Copolymergummis wie Ethylenpropylen (EPR), Ethylenpropylendienmonomer, Nitrilbutadien (NBR) und Styrolbutadien (SBR) oder Mischungen wie Ethylen oder Propylen-EPDM, EPR oder NBR und Copolymere und Mischungen von irgendeinem des vorhergehend Genannten ein. Der Begriff „synthetische Gummis" sollte so verstanden werden, dass er auch Materialien umfasst, welche alternativ grob als thermoplastische oder aushärtende Elastomere klassifiziert werden können, wie beispielsweise Polyurethane, Silikone, Fluorsilikone, Styrolisoprenstyrol (SIS) und Styrolbutadienstyrol (SBS) sowie andere Polymere, welche gummiähnliche Eigenschaften aufweisen, beispielsweise weichmacherhaltige Nylons, Polyester, Ethylenvinylacetate und Polyvinylchloride. So wie in der vorliegenden Beschreibung verwendet, liegt die herkömmliche Bedeutung des Begriffs „elastomer" im Sinne des Aufweisens gummiähnlicher Eigenschaften der Compliance, Nachgiebigkeit oder Kompressionsabweichung, geringer Verformungsrest, Flexibilität und die Fähigkeit, sich nach der Verformung wieder zu erholen, d. h. Spannungsrelaxation.
  • Vorzugsweise wird die äußerste Schicht 22 aus einem Material gebildet, welches mit der innersten Schicht 20 kompatibel oder auf sonstige Weise direkt damit verbindbar ist. Alternativ dazu können die zwei Schichten, falls sie inkompatibel sind, mit Hilfe einer Verbindungsschicht in einer im Folgenden beschriebenen Weise verbunden werden. Aus Überlegungen der Festigkeit und Flexibilität heraus kann die Wanddicke der äußersten Schicht 22 dicker als jene der innersten Schicht 20 sein und wird typischerweise von ungefähr 15 mils (0,38 mm) bis ungefähr 110 mils (2,8 mm) reichen.
  • Die Kernschichten 20 und 22 können durch Extrusion, Co-Extrusion oder sequentielle Extrusion hergestellt werden, und – wenn sie aus kompatiblen Materialien ausgebildet werden – dadurch quervernetzt oder auf andere Weise an ihrer Schnittstelle in eine integrale, rohrförmige Verbundstruktur chemisch verbunden oder fusionsverbunden werden. Wenn sie jedoch aus chemisch ungleichen oder auf sonstige Weise inkompatiblen Materialien ausgebildet sind, kann eine haftungsfördernde Oberflächenbehandlung durchgeführt oder es kann eine Zwischenbindungs- oder Zwischenverbindungsschicht, die als Phantomzeichnung bei 24 in 1 dargestellt ist, mit den Schichten 20 und 22 co-extrudiert, d. h. „tri-extrudiert" oder sequentiell extrudiert oder dazwischen aufbeschichtet werden, so dass sie aus einem Material ausgebildet werden, das mit beiden Materialien der Schichten 20 und 22 klebebindungskompatibel ist. Vorzugsweise wird die Zwischenschicht 24 aus einem Material ausgebildet, welches auch gegenüber einer Lösemittelpermeation widerstandsfähig ist und welches im Allgemeinen elastischer als das Material ist, das die Schicht 20 ausbildet. Zu geeigneten Materialien zählen PVDF, PVF, Polyvinylacetat (PVA), Methylacryle, Urethane, Polyvinylchloride, Polyolefine und Copolymere, Legierungen und Mischungen davon sowie thermoplastische oder aushärtende Gummis. Die Wanddicke der Zwischenschicht wird typischerweise weniger als oder ungefähr gleich der Wanddicke der inneren Schicht 20 sein. Verbundrohre des hierin behandelten Typs werden weiterhin in den US-Patentschriften Nr. 3,561,493; 5,076,329; 5,167,259; 5,284,184; 5,383,087; 5,419,374; 5,460,771; 5,469,892; 5,500,257; 5,554,425; 5,566,720; 5,622,210; 5,678,611; und 5,743,304 beschrieben und werden im Handel von ITT Automotive, Inc. (Auburn Hills, MI) und von Pilot Industries, Inc. (Dexter, MI) vertrieben.
  • Im Hinblick auf die spiralgewickelte Konstruktion, die in 1 und 2 dargestellt wird, werden mindestens zwei – wie gezeigt – und bis zu acht oder mehr Verstärkungsschichten, 30a–b, über dem Kernrohr 14 angeordnet. Jede der Verstärkungsschichten 30 kann auf herkömmliche Weise als geflochtene, gestrickte, verpackte oder – wie gezeigt – spiralenförmige, d. h. schraubenförmige Wicklung von beispielsweise 1 bis ungefähr 60 Enden Monofilament, kontinuierlichem Multifilament, d. h. als Garn, in Strangform, Bindfaden, Vorgarn, Faden, Band oder Lage oder „kurzstapelige" Stränge eines Fasermaterials ausgebildet sein. Das Fasermaterial, das in den Schichten 30a–b gleich oder unterschiedlich sein kann, kann ein natürliches oder synthetisches polymeres Material wie Nylon, Baumwolle, Polyester, Polyamid, Aramid, Polyolefin, Polyvinylalkohol (PVA), Polyvinylacetat oder Polyphenylenbezobisoxazol (PBO) oder eine Mischung, ein Stahl, der rostfrei oder galvanisiert sein kann, Messing, Zink oder verzinkt, oder ein anderer Metalldraht oder eine Mischung davon sein. In einer geflochtenen Konstruktion (nicht dargestellt), welche auch zusätzliche spiralgewickelte, verpackte und/oder gestrickte Schichten enthalten kann, kann jede der Verstärkungsschichten unter Spannung in einem Nickwinkel von zwischen ungefähr 45 bis 63° geflochten werden, unter Verwendung von zwischen 12 bis 96 Trägern, von denen jeder von 1 bis ungefähr 32 Enden eines 420 bis 6.600 Denier (470 bis 7400 Decitex) Multifilament-Aramid-, Polyester-, Nylon-, PVA- oder PBO-Garns aufweist.
  • In der dargestellten spiralgewickelten Konstruktion 10 von 1 und 2, welche auch zusätzliche geflochtene und/oder gestrickte Schichten (nicht dargestellt) enthalten kann, sind die Verstärkungsschichten 30 entgegengesetzt in Paaren gewickelt, um Verdrehungszwirneffekte auszugleichen. Für jede der spiralgewickelten Schichten 30a–b können von 1 bis ungefähr 60 parallele Enden von vorzugsweise einem 420–6600 Denier (470–7400 Decitex) Multifilament-Aramid-, Polyester-, Nylon-, PVA- oder PBO-Garn schraubenförmig unter Spannung in eine Richtung gewickelt werden, d. h. entweder links oder rechts, wobei die nächste, unmittelbar darauffolgende Schicht 30 in die entgegengesetzte Richtung gewickelt wird. Die Schichten 30a–b können wie in 1 dargestellt direkt über die äußere Fläche 18 des Kerns 14 oder alternativ dazu über eine oder mehrere dazwischenliegende Verstärkungsschichten gewickelt werden, mit einem vorbestimmten Nickwinkel, der in 1 mit θ für Schicht 30a und mit –θ für Schicht 30b bezeichnet wird, gemessen relativ zur Längsachse 12 des Schlauches 10. Die Schichten können weiterhin so gewickelt werden, dass das Garn oder das andere Ende eine Drehung im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn von zwischen 0 und ungefähr 2 Drehungen pro Zentimeter aufweisen, welche so wie vom Hersteller geliefert durchgeführt werden kann, d. h. gemäß Herstellerdrehung, oder die durchgeführt wird, während die Enden gespult werden. Wie auf dem Fachgebiet bekannt, kann die Drehung variiert werden, um beispielsweise die Biegeermüdung und/oder Druckfestigkeit des Schlauches zu optimieren oder den Schlauchdurchmesser oder die Kosten für den Schlauch zu minimieren.
  • Für typische Anwendungen wird der Nickwinkel Θ so ausgewählt, dass er zwischen ungefähr 40 bis 65° liegt, kann aber insbesondere in Abhängigkeit von der gewünschten Konvergenz von Stärke, Dehnung, Gewicht und Eigenschaften der räumlichen Ausdehnung von Schlauch 10 ausgewählt werden. Im Allgemeinen weisen höhere Nickwinkel oberhalb von ungefähr 54,7° eine verringerte radiale Ausdehnung des Schlauchs unter Druck, aber eine erhöhte axiale Dehnung auf. Für Hochdruckanwendungen wird im Allgemeinen ein „neutraler" Nickwinkel von ungefähr 54,7° bevorzugt, um die Dehnung auf ungefähr ±3% der ursprünglichen Schlauchlänge zu minimieren. Jede der Schichten 30 kann im selben oder in einem anderen absoluten Nickwinkel gewickelt werden, und es ist bekannt, dass die Nickwinkel von je weiligen Verstärkungsschichten variiert werden können, um sich auf die physikalischen Eigenschaften des Schlauches auszuwirken. In einer bevorzugten Konstruktion werden die Nickwinkel von Verstärkungsschichten 30a–b jedoch ungefähr in gleicher Weise, aber umgekehrt in aufeinanderfolgenden Schichten bereitgestellt.
  • Wichtig ist, dass die Spannung und die Flächendeckung, mit welcher die Verstärkungsschichten 30 geflochten, gewickelt oder gestrickt werden, variiert werden können, um die gewünschte Flexibilität zu erzielen, welche durch Biegeradius, Biegekräfte oder dergleichen des Schlauches 10 gemessen werden kann. Für die spiralgewickelten Schichten 30a–b, die in 1 und 2 dargestellt sind, werden die bildenden Garne oder anderen Enden im Allgemeinen mit oder ungefähr 100% Deckung aufgetragen, so dass im Wesentlichen zwischen aufeinanderfolgenden Drehungen kein Raum oder keine Zwischenfläche besteht, und unter einer Spannung von zwischen ungefähr 0,12 bis 10,0 ft-lbs (0,53–44,3 N). Auf diese Weise – und wie im Folgenden näher erläutert – kann der Grad der Benetzung der einzelnen Faserfilamente, welche die Verstärkungsschichten 30 umfassen, durch ein aufgetragenes Bindemittel, beispielsweise ein Klebemittel, Lösemittel, einen Klebrigmacher, ein Harz oder einen Weichmacher, geregelt werden. Im Fall eines Garns, Bindfadens, Vorgarns oder einer anderen Strangfaser kann das Benetzen auch durch das Drehen davon geregelt werden, wobei es sich vorzugsweise um eine „Z"- oder „S"-Drehung von zwischen ungefähr 0,15 bis 3,5 Drehungen pro Inch (0,6 bis 1,38 Drehungen pro cm) Länge handelt.
  • Um die Dehnung und Kontraktion des Schlauches 10 besser kontrollieren zu können und um die Impulsermüdungslebenszeit zu verbessern, kann die innerste Verstärkungsschicht 30a mit Hilfe von Fusion, durch mechanische, chemische oder klebrige Bindung oder eine Kombination davon oder auf andere Weise mit der äußeren umfangsmäßigen Außenoberfläche 18 des Kernrohrs 14 verbunden werden. Vorzugsweise weist eine solche Bindung eine Festigkeit von mindestens ungefähr 4 pli (Pfund pro laufendem Inch (0,72 kg/Laufzentimeter) auf und kann durch Solvatisierung, Klebrigmachung oder Weichmachung der Kernrohraußenoberfläche 18 mit einem geeigneten Lösemittel, wie Karbonsäure oder eine andere organische Säure, Klebrigmacher oder Weichmacher, wie eine wässrige oder andere Lösung eines Amins wie n-Methylpyrrolidon oder ein Phenol wie Metacresol oder Resorcinol oder unter Verwendung von Urethan, Epoxidharz, Vinylchlorid, Vinylacetat, Methylacryl oder andere Klebemittel ausgeführt werden, welche eine Affinität für die Materialien haben, welche das Rohr 14 und die Schicht 30a bilden, oder sonst in der Weise, die zum Beispiel in den US-Patentschriften Nr. 3,654,967; 3,682,201; 3,773,089; 3,790,419; 3,861,973; 3,881,975; 3,905,398; 3,914,146; 3,982,982; 3,988,188; 4,007,070; 4,064,913; 4,343,333; 4,898,212 und in der japanischen (Kokai) Beschreibung Nr. 10-169854 A2 und der kanadischen Patentschrift Nr. 973,074 beschrieben werden.
  • Die äußerste Verstärkungsschicht 30b wiederum kann innerhalb einer oder mehrerer Schichten einer koaxialumgebenden Schutzschicht oder -hülle, die mit 40 bezeichnet wird, umhüllt werden, welche eine umfangsmäßige innere Oberfläche 42 und eine entgegengesetzte umfangsmäßige äußere Oberfläche 44 aufweist. In Abhängigkeit von ihrer Konstruktion kann die Abdeckung 40 sprühaufgetragen, tauchbeschichtet, kreuzkopf- oder co-extrudiert oder auf sonstige herkömmliche Weise extrudiert, spiralenförmig oder längsseitig aufgetragen werden, d. h. als „Zigarette", verpackt oder über die Verstärkungsschicht 30b, beispielsweise als 0,02 bis 0,15 Inch (0,5 bis 3,8 mm) dicke Schicht eines abriebfesten, vorzugsweise schmelzverarbeitbaren, thermoplastischen Materials geflochten werden, als Copolymer, Legierung oder Mischung einer Faser, Glas, Keramik oder metallgefülltes oder ungefülltes Polyamid, Polyolefin, Polyester, Polyvinylchlorid, Fluorpolymer, thermoplastischer Gummi (TPR), thermoplastisches Elastomer (TPE), thermoplastisches Olefin (TPO) oder – am bevorzugtesten – thermoplastisches Polyurethan(TPU)-Elastomer. Unter „abriebfest" ist zu verstehen, dass das thermoplastische Material zum Ausbilden der Abdeckung 30 eine Härte von zwischen ungefähr 60 bis 98 Shore A Durometer aufweisen kann. Wie beim Kern 14 kann die Abdeckung 40 alternativ dazu aus einem vulkanisierbaren natürlichen oder synthetischen Gummi wie SBR, Polybutadien, EPDM, Butyl, Neopren, Nitril, Polyisopren, Silikon, Fluorsilikon, buna-N, Copolymergummis oder Mischungen wie Ethylenpropylengummi ausgebildet werden. Jedes dieser Materialien, welches die Abdeckung 60 ausbildet, kann mit Metallpartikeln, Russ oder anderen elektrisch leitenden Partikeln, Flocken oder Faserfüllern gefüllt werden, um den Schlauch 10 elektrisch leitend für statische Ableitung oder andere Anwendungen zu machen. Getrennte elektrisch leitende Faser- oder Harzschichten (nicht gezeigt), welche in der Form von Spiralen oder „zigarettenverpackten" Bändern oder auf andere Weise bereitgestellt werden, können ebenfalls in die Schlauchkonstruktion 10 zwischen dem Kern 14 und der innersten Verstärkungsschicht 30a, zwischen den Verstärkungsschichten 30 oder zwischen der äußersten Verstärkungsschicht 30b und der Abdeckung 40 aufgenommen werden.
  • Ähnlich wie beim Verbinden des Kerns 14 mit der innersten Verstärkungsschicht 30a, kann die innere Oberfläche 42 der Abdeckung 40 mit der äußersten Verstärkungsschicht 30b verbunden werden. Eine solche Verbindung kann wiederum durch Fusion, chemische, mechanische oder Klebemittel oder eine Kombination davon oder mit Hilfe anderer Mittel erfolgen und wird vorzugsweise eine Festigkeit von mindestens ungefähr 8 pli (1,43 kg/Laufzentimeter) aufweisen. Wie zuvor, kann die Verbindung durch Solvatisierung, Klebrigmachen oder Weichmachen der Oberfläche der äußersten Verstärkungsschicht 30b mit einem geeigneten Lösemittel, wie Karbonsäure oder eine andere organische Säure, Klebrigmacher oder Weichmacher, wie eine wässerige oder eine andere Lösung eines Amins erfolgen, wie n-Methylpyrrolidon oder mit einem Phenol wie Metacresol oder Resorcinol oder durch Verwendung von Urethan oder eines anderen Klebemittels mit einer Affinität für die Materialien, welche die Verstärkungsschicht 30b und die Abdeckung 40 ausbilden oder auf andere in den oben zitierten Referenzen beschriebene Weise oder in der Weise, die in Zusammenhang mit dem Verbinden zwischen Schichten 30a–b beschrieben wird.
  • In der dargestellten Mehrschichtkonstruktion der Abdeckung, die in 1 und 2 gezeigt wird, wird die Abdeckung 40 als Abdeckung mit einer innersten Abdeckschicht 46 bereitgestellt, welche aus einem ersten, vorzugsweise thermoplastischen Material ausgebildet wird und welche die innere Abdeckfläche 42 und eine umgebende äußerste Abdeckschicht 48 definiert, welche aus einem zweiten, vorzugsweise thermoplastischen Material gebildet wird, und welche die äußere Abdeckfläche 44 definiert. In Abhängigkeit von der Anwendung können die relativen Dicken der Schichten 46 und 48 unterschiedlich oder ungefähr gleich sein. Um jedoch die Flexibilität des Schlauches 10 weiter zu verbessern, kann das erste thermoplastische Material, welches die innerste Abdeckschicht 46 bildet, so ausgewählt werden, dass es einen Biegemodul aufweist, der geringer als der Biegemodul der äußersten Abdeckschicht 48 ist. Auf diese Weise kann die Dicke der weniger flexiblen äußersten Abdeckschicht 48 im Vergleich zu einer Einzelschichtkonstruktion der Abdeckung 40 verringert werden. Obwohl viele Materialkombinationen verwendet werden können, kann das erste thermoplastische Material, welches die flexiblere innerste Schicht 46 ausbildet, ein Polyamid, Polyolefin, Polyester, EVA, TPO, TPE, TPU, TPR, Fluorelastomer oder ein anderes Fluorpolymer, Polyvinylchlorid, Silikon, Polyurethan, ein natürlicher oder synthetischer Gummi oder ein Copolymer einer Mischung davon sein, wobei das zweite Material in unabhängiger Weise weniger flexibel aber härter ist, d. h. mindestens ungefähr 60 Shore A Durometer aufweist, und als gefülltes oder ungefülltes Polyamid, Polyurethan, Polyester, Polyolefin, Fluorpolymer, TPE, Ionomerharz wie „Surlyn®" (DuPont, Wilmington, DE) oder ein Copolymer oder eine Mischung davon vorliegt. Falls aus chemisch kompatiblen thermoplastischen Materialien ausgebildet, können die jeweiligen Schichten 44 und 46 an ihrer Schnittstelle fusionsverbunden werden. Wenn sie aus chemisch inkompatiblen Materialien ausgebildet sind, können die jeweiligen Schichten 44 und 46 alternativ dazu mit einem Klebemittel oder mit Hilfe einer Oberflächenbehandlung oder Verbindungsschicht (nicht dargestellt), die dazwischen angeordnet ist, miteinander verbunden werden.
  • Um nun wieder auf 1 und 2 zu sprechen zu kommen, sei gesagt, dass jede der Verstärkungsschichten, wie die Schicht 30a, innerhalb des Schlauches 10 typischerweise chemisch und in den meisten Fällen auch mechanisch mit ihrer darauffolgenden Schicht, wie der Schicht 30b, verbunden ist, um den effizienteren Transfer von induzierten internen oder externen Spannungen bereitzustellen. Unter „chemisch verbunden" ist zu verstehen, dass die Schichten miteinander durch Fusion oder Quervernetzung direkt oder indirekt durch ein dazwischenliegendes Klebemittel, Harz oder eine andere Zwischenschicht, wie in 1 und 2 mit 60 bezeichnet, verbunden sind, so dass Atome der Materialien, welche die Verstärkungsschichten 30a30b bilden, mit Atomen der anderen Schicht 30a oder 30b oder mit Atomen des Materials, das die Zwischenschicht 60 bildet, verbunden sind. Die chemische Bindung kann entweder kovalent, ionisch oder hydridisch sein – d. h. Wasserstoff-, Brückenbindung – und führt gemeinsam mit jeder beliebigen mechanischen Bindung zur Bildung einer integralen Verstärkungsstruktur, welche zum Beispiel eine Zwischenschichtverbindung, d. h. 270° Abziehfestigkeit per ASTM D413-98, „Standard Test Methods for Rubber Property- Adhesion to Flexible Substrates", von mindestens ungefähr 6,0 pli (1,07 kg/Laufzentimeter) aufweisen. Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird jedoch die radiale Penetration oder ein anderes „Benetzen" der einzelnen Filamente der Fasern, welche die Verstärkungsschichten 30 ausbilden, durch die aufgetragene flüssige Form eines Bindemittels, das ein Klebemittel, Harz, Weichmacher, Klebrigmacher, Lösemittel oder dergleichen sein kann, minimiert oder auf sonstige Weise derart geregelt, dass im Wesentlichen nur die Oberflächenfilamente oder ein anderer Abschnitt der Filamente dieser Fasern durch das Bindemittel berührt werden. Auf diese Weise werden die restlichen Filamente nicht verbunden und bleiben dadurch frei, um sich auszudehnen oder auf andere Weise zu biegen, während sie eine optimale und konsequente Spannungsverteilung bereitstellen. Typischerweise wird der benetzte Abschnitt der Filamente ein geringerer Abschnitt der Verstärkungsfasern sein, d. h. zwischen ungefähr 0,5 bis 20 Prozent entweder nach Gesamtgewicht, Filamentanzahl oder Volumendurchschnitt, wobei der größere Abschnitt der unbenetzte Rest ist.
  • In einer dargestellten Ausführungsform wird das Bindemittel als Klebemittel in Form eines schmelzverarbeitbaren oder vulkanisierbaren Materials bereitgestellt, das extrudiert oder auf sonstige Weise in einer geschmolzenen, erweichten oder anderen Weise fließfähigen Phase über die Verstärkungsschicht 30a aufgetragen wird, um die Zwischenschicht zu bilden, die in 1 und 2 mit 60 bezeichnet wird, welche eine Dicke von zwischen ungefähr 1 bis 25 mils (0,025–0,64 mm) aufweisen kann. Die Verstärkungsschicht 30b kann dann über die Zwischenschicht 60 gewickelt werden, während sie sich noch in ihrer erweichten Phase befindet. Alternativ dazu kann im Fall einer thermoplastischen Zwischenschicht 60 die Schicht wieder erhitzt werden, um vor dem Wickeln der Verstärkungsschicht 30b ihr Wiedererweichen durchzuführen. Der Begriff „erweichen" wird im vorliegenden Dokument in seiner breitesten Bedeutung verwendet, um einen Übergang von einer formstabilen kristallinen oder glasartigen festen Phase zu einer fließfähigen Flüssigkeit, Halbflüssigkeit oder sonstigen viskosen Phase zu bezeichnen, welche im Allgemeinen dadurch gekennzeichnet sein kann, dass sie eine intermolekulare Kettenrotation aufweist. Für jegliche Anzahl von Verstärkungsschichten 30, die in der Konstruktion des Schlauches 10 bereitgestellt werden, kann eine getrennte Zwischenschicht 60 zwischen der Schicht 30 und jeder darauffolgenden Schicht 30 zwischengelegt werden, um eine Bindung gemäß der vorliegenden Erfindung dazwischen auszuführen.
  • Das Material, welches die Zwischenschicht 60 bildet, kann speziell für eine Hochtemperaturleistung, Flexibilität oder sonst für Kompatibilität mit den Verstärkungsschichten 30 ausgewählt werden. Zu geeigneten Materialien zählen natürliche Gummis wie Hevea und thermoplastische, d. h. schmelzverarbeitbare oder aushärtende, d. h. vulkanisierbare, Harze, welche so zu verstehen sind, dass sie grob gesagt auch Materialien einschließen, welche als Elastomere oder Heißschmelzmassen bezeichnet werden. Repräsentative Harze schließen weichgemachte oder nicht weichgemachte Polyamide wie Nylon 6, 66, 11 und 12, Polyester, Copolyester, Ethylenvinylacetate, Polybutylen- oder Polyethylenterephthalate, Polyvinylchloride, Polyolefine, Fluorpolymer, thermoplastische Elastomere, thermoplastische Heizschmelzmassen, Copolymergummis, Mischungen wie Ethylen- oder Propylen-EPDM, EPR oder NBR, Polyurethane und Silikone ein. Im Fall von thermoplastischen Harzen weisen diese Harze typischerweise Erweichungs- oder Schmelzpunkte, d. h. Vicat-Temperaturen, von zwischen ungefähr 77–250°C auf. Für amorphe oder andere thermoplastische Harze, welche keine klar definierte Schmelzspitze aufweisen, wird der Begriff Schmelzpunkt auch austauschbar mit Glasübergangspunkt verwendet.
  • In Abhängigkeit von der Zusammensetzung der Schichten 30a–b gegenüber jener der Zwischenschicht 60, kann das Material, welches die Zwischenschicht 60 bildet, mit zwischen ungefähr 0,1 bis 15,0% Gesamtgewicht eines Haftverstärkers, beispielsweise von Maleinsäureanhydrid, Methylmethacrylat, Polyhydroxystyrol oder einer Mischung, Legierung oder einem Gemisch davon, modifiziert werden. Solche Verstärker helfen bei der Bildung von chemischen Bindungen zwischen den Schichten und im Fall von thermoplastischen Harzmaterialien erhöhen sie die Temperaturfestigkeit ohne eine entsprechende Steigerung des Biegemoduls. Ähnliche Behandlungen können auch bei den Fasermaterialien angewendet werden, welche die Verstärkungsschichten 30 bilden. Solche Behandlungen können – wie auch weiterhin in der internationalen Anmeldung (PCT) Nr. WO 95/22576 beschrieben – ein Haftmittelsystem einschließen, welches ein Isocyanat und eines oder mehrere mehrfach ungesättigte Heteroatompolymere umfasst. Alternativ dazu kann eine herkömmlichere Resorcinolformaldehydlatex(RFL)-Behandlung angewendet werden.
  • Das Material, welches die Zwischenschicht 60 bildet, oder in einer oder mehreren der Zwischenschichten 60 ist, welche nahe bei oder von dem Kernrohr 14 in einer Konstruktion 10 beabstandet sein können, welche mehr als zwei Verstärkungsschichten 30 aufweist, können auch mit Metallpartikeln, Russ oder anderen elektrisch leitenden Füllmaterialien gefüllt sein, um den Schlauch 10 elektrisch leitend für statische Ableitung oder andere Anwendungen zu machen. Im Gegenzug kann durch Auswahl einer hydrophoben Faser für die Verstärkungsschichten 30a–b und die Verwendung eines Harzes als Bindemittel dafür eine elektrisch nicht-leitende spiralgewickelte oder andere Schlauchkonstruktion erzeugt werden.
  • Die Zwischenschicht 60 kann alternativ dazu als Co-Extrusion, Laminat oder ein anderes Verbundsystem bereitge stellt werden, das aus zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Schichten gebildet wird, wobei jede der Schichten aus einem anderen Harz gebildet wird, das zum Beispiel ausgesucht wird, um kompatibel mit oder auf andere Weise affin zu einer benachbarten Verstärkungsschicht 30 zu sein. Auf diese Weise können die Verstärkungsschichten 30a–b, welche aus Materialien mit unterschiedlichen chemischen Zusammensetzungen gebildet sind, effektiv über eine Verbundzwischenschicht 60 hinweg verbunden werden. Wenn die unterschiedlichen Harze innerhalb der jeweiligen Schichten der Verbundzwischenschicht 60 selbst inkompatibel sind, können eine oder mehr Zwischenverbindungsschichten, die aus einem oder mehreren kompatibilisierenden Harzen gebildet sind, zwischen den inkompatiblen Harzschichten bereitgestellt werden, um über die Gesamtheit der Zwischenschicht 60 hinweg eine Bindung auszuführen. Repräsentative Beispiele eines zweischichtigen Harzsystems für die Zwischenschicht 60 schließen Polyvinylchloridpolyester, Polyamidpolyurethan, Polyester- und Copolyesterurethan, Polyvinylidenfluoridpolyurethan und Polyolefinpolyester-Kombinationen ein. Jedes dieser Harze innerhalb der jeweiligen Schichten der Verbundzwischenschicht 60 kann durch einen Haftungsverstärker verstärkt oder sonst gefüllt oder in der zuvor beschriebenen Weise modifiziert werden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann ein herkömmliches mit Luftfeuchtigkeit aushärtendes Urethan, oder ein Epoxidharz, Silikon oder ein anderes Klebemittel anstatt des Harzes verwendet werden, das die Zwischenschicht 60 bildet. In einer anderen alternativen Ausführungsform können die Verstärkungsschichten 30 direkt durch Solvatisierung, Weichmachen oder Klebrigmachen der Filamente der Fasern verbunden werden, welche die Verstärkungsschichten 30 bilden. In dieser alternativen Ausführungsform kann das Bindemittel als Lösemittel, beispielsweise als organische Säure, oder als eine wässerige oder andere Lösung eines Klebrigmachers oder Weichmachers bereitgestellt werden, die ein Amin wie n-Methylpyrrolidon oder ein Phenol wie Metacresol oder Resorcinol sein können. Die Lösung kann über die Verstärkungsschicht 30a aufgetragen werden, beispielsweise indem der Schlauchkorpus durch ein Bad der Lösung geführt wird. Wenn eine Verstärkungsschicht 30a auf diese Weise erweicht wurde, kann danach die Verstärkungsschicht 30b darauf gewickelt werden, um die zwei Schichten beispielsweise durch Fusion zu einer integralen Struktur zu verbinden, wobei die Schicht 30b ebenfalls durch einen Film des Weichmachers, Lösemittels oder Klebrigmachers erweicht wird, die an der Verstärkungsschicht 30a haften können.
  • Wichtig ist, dass die Viskosität des Klebemittels, Harzes, Lösemittels, Weichmachers, Klebrigmachers oder anderen Bindemittels, das extrudiert, als Schicht aufgetragen, gesprüht oder auf sonstige Weise über die Verstärkungsschicht 30a aufgetragen wird, entweder intrinsisch oder durch Zugabe, Auswahl oder Modifikation von Trägern, Verdickungsmitteln oder anderen Zusatzmitteln geregelt wird, um mindestens zum Beispiel ungefähr 20.000 Centipoise aufzuweisen, um so ihre Sättigung der Filamente der Fasern zu begrenzen, welche die Verstärkungsschichten 30 bilden. In dieser Hinsicht kann auf 3A Bezug genommen werden, in der eine vergrößerte radiale Querschnittansicht von Schlauch 10 der 1 und 2 schematisch bei 70 dargestellt wird. wie in 3A zu sehen, ist die Penetration der Haftmittelzwischenschicht 60 in die einzelnen Filamente, von denen eines mit 72 bezeichnet wird, der Garne 74, welche die Verstärkungsschichten 30a–b bilden, derart begrenzt, dass die Mehrheit der Filamente 72 von der Klebemittelschicht 60 nicht berührt und infolgedessen nicht verbunden werden. Vielmehr sind es im Wesentlichen nur die umfangsmäßigen äußeren und inneren Flächen, jeweils mit 76 und 78 gekennzeichnet, definiert durch einen entsprechenden inneren und äußeren Verlauf der Filamente der Fasern, welche die Verstärkungsschichten 30a und 30b bilden, welche durch die Klebemittelschicht 60 benetzt und verbunden werden. Im Gegensatz dazu – und wie unter Bezug auf die vergleichende Ansicht des Stands der Technik, in 3B mit 80 gekennzeichnet, zu sehen ist, sättigt die Klebemittelschicht 82, die bisher auf dem Fachgebiet als bekannt galt, im Wesentlichen vollständig die einzelnen Filamente 84 der Garne 86, welche die Verstärkungsschichten 88a–b bilden, wodurch sich ein schwererer und weniger flexibler Schlauch ergibt.
  • Wie unter nochmalige Bezugnahme auf 3A bei 90 zu sehen ist, kann auch eine zweite Klebemittelschicht 60 verwendet werden, um die innerste Verstärkungsschicht 30a mit der äußeren Kernrohroberfläche 18 zu verbinden. Wie zuvor, wird die Viskosität des Klebemittels, Harzes, Lösemittels, Weichmachers, Klebrigmachers oder anderen Bindemittels, das extrudiert, als Schicht aufgetragen, gesprüht oder auf andere Weise auf das Kernrohr 14 aufgetragen wird, derart geregelt, dass ihre Sättigung der Filamente der Fasern, welche die Verstärkungsschicht 30a bilden, begrenzt wird. In dieser Hinsicht ist es im Wesentlichen nur die umfangsmäßige innere Oberfläche, mit 92 gekennzeichnet, definiert durch einen inneren Verlauf der die Verstärkungsschicht 30a bildenden Fasern, welche durch die Klebemittelschicht 92 benetzt und verbunden wird. Im Gegenzug – und wie unter nochmalige Bezugnahme auf die vergleichende Ansicht des bekannten Stands der Technik, in 3B mit 80 gekennzeichnet, zu sehen ist – sättigt die Klebemittelschicht 82 – die bisher als auf dem Fachgebiet bekannt galt – vollständig die einzelnen Filamente 84 des Garns 86, welches die Verstärkungsschicht 88a bildet, beim Verbinden dieser Schicht mit der äußeren Oberfläche 18 des Kernrohrs.
  • Zusätzlich oder als Alternative zur Regelung der Viskosität des Bindemittels kann die Penetration des Bindemittels in die Verstärkung durch die Spannung oder Deckung des Garns oder anderer Fasern, welche die Verstärkung bilden, geregelt werden, und/oder – im Fall eines Garns, Bindfadens, Vorgarns oder anderer Strangfasern – über ihre Drehung. Auf diese Weise kann die scheinbare oder effektive Porosität der Verstärkung relativ zum Bindemittel verringert werden, was zu einer Verringerung der Sättigung oder anderen Benetzung der Verstärkung durch das Bindemittel führt. Im Allgemeinen werden höhere Deckungen, Spannungen und Drehungen beobachtet werden, welche die Fasern – und infolgedessen die von diesen gebildeten Verstärkungsschichten – weniger porös machen werden.
  • Alternativ dazu können Verstärkungsschichten 30a–b gestrickt, geflochten oder gewickelt werden, aus einer oder mehreren Enden eines Garns, welches aus einer Mischung oder einem Bindfaden oder einer anderen Filamentlage einer ersten Faser und einer zweiten Faser besteht, die von der ersten Faser unterschiedlich ist. Wie zuvor, können die Garne, welche die erste und die zweite Verstärkungsschicht 30a–b bilden, gleich oder unterschiedlich sein. Nun wird jedoch die erste Faser mittels Polarität, Oberflächenenergie oder anderer chemischer oder physikalischer Eigenschaften, wie Spannung oder Drehung, ausgewählt, um vorzugsweise durch das Bindemittel benetzt zu werden, wobei die zweite Faser derart ausgewählt wird, dass sie im Wesentlichen nicht durch das Bindemittel benetzt wird. Auf diese Weise kann der Grad der Sättigung der Verstärkungsschichten 30 durch das Bindemittel wieder geregelt werden. In ähnlicher Weise können, anstatt ein Garn zu verwenden, das eine Lage oder Mischung unterschiedlicher Fasern ist, zwei oder mehrere unterschiedliche Garne, welche dieselben oder unterschiedliche Fasern aufweisen, beim Wickeln, Flechten oder Stricken jeder der Verstärkungsschichten 30 verwendet werden, wobei die Garne wieder auf der Grundlage der Filamentzählung oder Denier, Polarität, Oberflächenenergie oder anderer chemischer oder physikalischer Eigenschaften ausgewählt werden, um den gewünschten Grad an Sättigung durch das Bindemittel zu erzielen. In der Tat können die Garne auch aus derselben Faser gebildet werden, wobei eines der Garne mit einem Harz beschichtet wird oder auf sonstige Weise behandelt oder gespannt oder gedreht wird, um – je nach Bedarf – seinen Grad an Sättigung durch das Bindemittel zu erhöhen oder zu verringern. In Schläuchen 10 mit einer solchen Konstruktion kann einer der verwendeten Fasertypen als „opfernd" ausgewählt werden und zwar so, dass er eine Affinität aufweist, um vorzugsweise mit dem Bindemittel zu binden, während einer oder mehrerer der anderen verwendeten Fasertypen derart ausgewählt werden können, dass er eine geringere oder im Wesentlichen keine Affinität aufweist, mit dem Bindemittel zu binden und dadurch flexibler in der Konstruktion bleibt, um eine bessere Verstärkungsfähigkeit zu gewährleisten.
  • Obwohl der dargestellte Schlauch 10 als Schlauch beschrieben wurde, bei dem zwei spiralgewickelte Verstärkungsschichten 30 verwendet werden, können andere Konstruktionen aufgrund der hierin enthaltenen Offenbarung ins Auge gefasst werden. Zum Beispiel können – wie erwähnt wurde – die spiralgewickelten Schichten 30 in Kombination mit einer oder mehreren geflochtenen Schichten verwendet werden, die aus natürlicher, synthetischer Faser oder Metallfaser ausgebildet sein können, in Abhängigkeit von den spezifischen Anforderungen der speziellen Anwendung.
  • Somit wird eine darstellende Schlauchkonstruktion beschrieben, welche zu einem effizienten Lasttransfer zwischen den jeweiligen Komponentenschichten der Konstruktion führt. Eine solche Konstruktion, welche zur Gänze thermoplastisch, aus Gummi oder eine Kombination davon sein kann, ist besonders für eine Reihe von hydraulischen und anderen Fluidkraftanwendungen geeignet und weist im Vergleich zu den bisher auf dem Fachgebiet bekannten Schläuchen dank einer einzigartigen verbundenen Verstärkungskonstruktion verbesserte Flexibilität und Lebensdauer bei verringertem Gewicht auf.

Claims (35)

  1. Verfahren zur Herstellung eines flexiblen Schlauches (10), der zur Beförderung von Fluiden unter Druck geeignet ist, wobei sich der Schlauch in einer axialen Richtung entlang einer zentralen Längsachse (12) auf eine unbestimmte Länge und in einer radialen Richtung umfangsmäßig um die Längsachse (12) erstreckt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: (a) Bereitstellen eines Kernrohrs (14) mit einer umfangsmäßigen inneren Kernrohroberfläche (16) und einer entgegengesetzten umfangsmäßigen äußeren Kernrohroberfläche (18); (b) Bereitstellen einer ersten Verstärkungsschicht (30a) um die äußere Kernrohroberfläche herum, wobei die erste Verstärkungsschicht (30a) aus einem oder mehreren Filamenten von mindestens einer ersten Faser (72) gebildet ist; (c) Bereitstellen von mindestens einer zweiten Faserverstärkungsschicht (30b) um die erste Verstärkungsschicht (30a) herum, wobei die zweite Verstärkungsschicht (30b) aus einem oder mehreren Filamenten (72) von mindestens einer zweiten Faser gebildet ist; und (d) Verbinden der zweiten Verstärkungsschicht (30b) mit der ersten Verstärkungsschicht (30a) durch ein Bindemittel (60), das in einer fließfähigen Phase aufgetragen wird, welche nur einen Abschnitt (76, 78) der Filamente (72) der ersten Verstärkungsschicht (30a) und der zweiten Verstärkungsschicht (30b) benetzt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Viskosität des Bindemittels (60), das in Schritt (d) aufgetragen wird, derartig geregelt ist, dass die Sättigung davon in die Filamente der ersten und der zweiten Verstärkungsschicht (30a, b) begrenzt wird.
  2. Verfahren von Anspruch 1, wobei die Bindung zwischen der ersten und der zweiten Verstärkungsschicht (30a, 30b) mindestens ungefähr 6 pli (1,07 kg/Laufzentimeter) beträgt.
  3. Verfahren von Anspruch 1, wobei der Abschnitt (76) der Filamente (72) der ersten Verstärkungsschicht (30a) und der zweiten Verstärkungsschicht (30b), der durch das Bindemittel (60) in Schritt (d) benetzt wird, zwischen ungefähr 0,5 bis 20% nach Gesamtgewicht, Anzahl oder Volumendurchschnitt der Filamente (72) umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bindemittel (60), das in Schritt (d) aufgetragen wird, ein Klebemittel, Harz, Weichmacher, Klebrigmacher oder Lösemittel ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Viskosität der fließfähigen Phase des Bindemittels (60), das in Schritt (d) aufgetragen wird, mindestens ungefähr 20.000 Centipoise beträgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bindemittel (60), das in Schritt (d) aufgetragen wird, ein thermoplastisches Harz umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das thermoplastische Harz aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Polyamiden, Polyestern, Polyolefinen, Fluorpolymeren, Silikonen, Polyvinylchloriden, thermoplastischen Elastomeren und thermoplastischen Heißschmelzmassen besteht.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Bindemittel (60) weiterhin einen Haftverstärker umfasst, der mit dem thermoplastischen Harz verbunden ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bindemittel (60), das in Schritt (d) aufgetragen wird, eine erste Harzschicht, die benachbart zur ersten Verstärkungsschicht angeordnet ist, und eine zweite Harzschicht umfasst, welche sich von der ersten Harzschicht unterscheidet und benachbart zur zweiten Verstärkungsschicht angeordnet ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das thermoplastische Harz mit einem elektrisch leitenden Füllmaterial gefüllt ist, um das Harz elektrisch leitend zu machen.
  11. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das thermoplastische Harz und die Filamente (72), welche die erste und die zweite Verstärkungsschicht (30a, 30b) bilden, jeweils derart ausgewählt werden, dass sie im Allgemeinen hydrophob sind, wobei der Schlauch (10) dadurch elektrisch nicht-leitend gemacht wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bindemittel (60), das in Schritt (d) aufgetragen wird, ein Weichmacher, Klebrigmacher oder ein Lösemittel ist, welches eine organische Säure, ein Phenol oder ein Amin umfasst.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: die erste Verstärkungsschicht (30a) in Schritt (b) als spiralgewickelt in einer ersten Wickelrichtung (θ) um die äußere Kernrohroberfläche herum bereitgestellt wird; und die zweite Verstärkungsschicht (30b) in Schritt (c) als spiralgewickelt in einer zweiten Wickelrichtung (–θ), die der ersten Wickelrichtung (θ) entgegengesetzt ist, um die erste Verstärkungsschicht (30a) herum bereitgestellt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei: die erste Verstärkungsschicht (30a) in Schritt (b) von einem oder mehreren Enden eines ersten Garns (74) spiralgewickelt ist, welches Filamente (72) von mindestens der ersten Faser umfasst; und die zweite Verstärkungsschicht (30b) in Schritt (c) von einem oder mehreren Enden eines zweiten Garns (74) spiralgewickelt ist, das Filamente (72) von mindestens der zweiten Faser umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei: das erste Garn (74), das in Schritt (b) über das Kernrohr (14) spiralgewickelt wird, einen äußeren Verlauf von Filamenten (72) der ersten Faser aufweist, welcher eine umfangsmäßige erste äußere Verstärkungsoberfläche (76) definiert, die benachbart zur zweiten Verstärkungsschicht (30b) angeordnet ist, wobei im Wesentlichen nur der äußere Verlauf von Filamenten (72) der ersten Verstärkungsschicht (30a) durch das Bindemittel (60) in Schritt (d) benetzt wird; und das zweite Garn (74), das in Schritt (c) über die erste Verstärkungsschicht (30a) spiralgewickelt wird, einen inneren Verlauf von Filamenten der zweiten Faser aufweist, welcher eine umfangsmäßige zweite innere Verstärkungsoberfläche (78) definiert, die benachbart zur ersten Verstärkungsschicht (30a) angeordnet ist, wobei im Wesentlichen nur der innere Verlauf der Filamente der zweiten Verstärkungsschicht (30b) durch das Bindemittel (60) in Schritt (d) benetzt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kernrohr (14), das in Schritt (a) bereitgestellt wird, aus einer oder mehreren Schichten eines polymeren Materials ausgebildet ist, das in unabhängiger Weise aus der Gruppe bestehend aus Polyamiden, Polyestern, Polyacetalen, Ethylenvinylalkohol, Polyoxymethylen, Polyolefinen, Silikonen, Fluorpolymeren, Polyvinylchlorid, Polyurethanen, natürlichen und synthetischen Gummis und Copolymeren und Mischungen davon ausgewählt ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Filamente (72), welche die erste Verstärkungsschicht (30a) bilden, und die Filamente (72), welche die zweite Verstärkungsschicht (30b) bilden, jeweils mit einem Haftverstärker behandelt werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kernrohr (14), das in Schritt (a) bereitgestellt wird, eine innerste Kernrohrschicht (20) eines ersten thermoplastischen Materials, welches die innere Kernrohroberfläche (16) definiert, und eine äußerste Kernrohrschicht (22) eines zweiten thermoplastischen Materials umfasst, welches die äußere Kernrohroberfläche (18) definiert.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das erste thermoplastische Material chemisch widerstandsfähig ist, und wobei das zweite polymere Material einen Biegemodul aufweist, der geringer als der Biegemodul des ersten polymeren Materials ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das erste thermoplastische Material ein Fluorpolymer umfasst und wobei das zweite thermoplastische Material in unabhängiger Weise aus der Gruppe bestehend aus Polyamiden, Polyolefinen, Polyvinylchloriden, Polyurethanen, Polyestern, Polyacetalen, Ethylenvinylalkohol, Polyoxymethylen, Silikonen, thermoplastischen Gummis, Fluorpolymeren, Polyolefinen und Copolymeren und Mischungen davon ausgewählt ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Faser und die zweite Faser in unabhängiger Weise aus der Gruppe bestehend aus Nylonfasern, Polyesterfasern, Aramidfasern, Polyvinylalkoholfasern, Polyvinylacetatfasern, Polyolefinfasern, Polyphenylenbezobisoxazolfasern, Metalldrähten und Mischungen davon ausgewählt sind.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die erste Faser und die zweite Faser gleich sind.
  23. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner den zusätzlichen Schritt (e) des Umgebens der zweiten Faserverstärkungsschicht mit einer Abdeckung (40) umfasst.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Abdeckung (40) von Schritt (e) aus einer oder mehreren Schichten (46, 48) eines polymeren Materials gebildet ist, das in unabhängiger Weise aus der Gruppe bestehend aus Polyurethanen, Polyamiden, Polyolefinen, Silikonen, Polyestern, Fluorpolymeren, thermoplastischen Elastomeren, Polyvinylchloriden, Polyurethanen, natürlichen und synthetischen Gummis und Copolymeren und Mischungen davon ausgewählt ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Abdeckung von Schritt (e) eine innerste Abdeckschicht (46) eines ersten thermoplastischen Materials umfasst, welche eine umfangsmäßige innere Abdeckoberfläche (42) definiert, und eine äußerste Abdeckschicht (48) eines zweiten thermoplastischen Materials, welches eine umfangsmäßige äußere Abdeckoberfläche (44) definiert.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das erste thermoplastische Material einen Biegemodul aufweist, der geringer als der Biegemodul des zweiten thermoplastischen Materials ist, und wobei die äußerste Schicht aus einem zweiten polymeren Material gebildet ist, welches eine Härte von mindestens ungefähr 60 Shore A Durometer aufweist.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei das erste thermoplastische Material aus der Gruppe bestehend aus Polyamiden, Polyolefinen, Polyvinylchloriden, Silikonen, Fluorpolymeren, Polyurethanen, natürlichen und synthetischen Gummis und Copolymeren und Mischungen davon ausgewählt ist, und wobei das zweite thermoplastische Material in unabhängiger Weise aus der Gruppe bestehend aus Polyamiden, Polyurethanen, Polyestern, Polyolefinen, Fluorpolymeren und Copolymeren und Mischungen davon ausgewählt ist.
  28. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Abdeckung (40) von Schritt (e) eine umfangsmäßige innere Abdeckoberfläche (42) und eine entgegengesetzte umfangsmäßige äußere Abdeckoberfläche (44) aufweist, wobei die innere Abdeckoberfläche (42) mit der zweiten Verstärkungsschicht (30b) verbunden ist.
  29. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: die erste Verstärkungsschicht (30a) in Schritt (b) als Verstärkungsschicht bereitgestellt ist, die aus einem oder mehreren Enden eines ersten Garns (74) gebildet ist, das Filamente (72) der ersten Faser umfasst, wobei das erste Garn (74) einen äußeren Verlauf von Filamenten (72) der ersten Faser aufweist, welcher eine umfangsmäßige erste äußere Oberfläche definert, die benachbart zur zweiten Verstärkungsschicht angeordnet ist, wobei im Wesentlichen nur der äußere Verlauf der Filamente der ersten Verstärkungsschicht durch das Bindemittel in Schritt (d) benetzt wird; und die zweite Verstärkungsschicht (30b) in Schritt (c) als Verstärkungsschicht bereitgestellt wird, die aus einem oder mehreren Enden eines zweiten Garns gebildet ist, das Filamente der zweiten Faser umfasst, wobei das zweite Garn, so wie über die erste Verstärkungsschicht geflochten oder gewickelt, einen inneren Verlauf von Filamenten der zweiten Faser aufweist, welcher eine umfangsmäßige zweite innere Verstärkungsoberfläche definiert, die benachbart zur ersten Verstärkungsschicht angeordnet ist, wobei im Wesentlichen nur der innere Verlauf von Filamenten der zweiten Verstärkungsschicht durch das Bindemittel in Schritt (d) benetzt ist.
  30. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: die erste Verstärkungsschicht (30a) in Schritt (b) als Verstärkungsschicht bereitgestellt wird, welche aus einem oder mehreren Enden eines ersten Garns (74) gebildet ist, das eine Mischung oder einen Kord an Filamenten (72) der ersten Faser und einer dritten Faser, welche sich von der ersten Faser unterscheidet, umfasst; und die zweite Verstärkungsschicht (30b) in Schritt (c) als Verstärkungsschicht bereitgestellt wird, die aus einem oder mehreren Enden eines zweiten Garns (74) gebildet ist, das eine Mischung oder einen Kord von Filamenten (72) der zweiten Faser und eine vierte Faser, die sich von der zweiten Faser unterscheidet, umfasst, die erste und die zweite Faser ausgewählt sind, um in Schritt (d) durch das Bindemittel (60) benetzt zu werden, und die dritte und die vierte Faser ausgewählt sind, um im Wesentlichen nicht in Schritt (d) durch das Bindemittel (60) benetzt zu werden.
  31. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: die erste Verstärkungsschicht (30a) in Schritt (b) als Verstärkungsschicht bereitgestellt wird, die aus einem oder mehreren Enden eines ersten Garns (74) gebildet ist, das Filamente (72) der ersten Faser umfasst, und aus einem oder mehreren Enden eines dritten Garns (74), das sich von dem ersten Garn (74) unterscheidet und Filamente (72) einer dritten Faser umfasst, die sich von der ersten Faser unterscheidet; und die zweite Verstärkungsschicht (30b) in Schritt (c) als Verstärkungsschicht bereitgestellt wird, die aus einem oder mehreren Enden eines zweiten Garns (74) gebildet ist, welches Filamente (72) der zweiten Faser umfasst, und aus einem oder mehreren Enden eines vierten Garns (74), das sich vom zweiten Garn (74) unterscheidet und Filamente (72) einer vierten Faser umfasst, die von der zweiten Faser unterschiedlich ist, die erste und die zweite Faser derart ausgewählt sind, dass sie in Schritt (d) durch das Bindemittel (60) benetzt werden und die dritte und die vierte Faser derart ausgewählt sind, dass sie im Wesentlichen nicht in Schritt (d) durch das Bindemittel (60) benetzt werden.
  32. Verfahren nach Anspruch 30, wobei: die erste Faser und die zweite Faser gleich sind; und die dritte und die vierte Faser gleich sind.
  33. Verfahren nach Anspruch 31, wobei: die erste Faser und die zweite Faser gleich sind, und die dritte und die vierte Faser gleich sind.
  34. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass: das Bindemittel (60) in Schritt (d) dadurch aufgetragen wird, dass es über der ersten Verstärkungsschicht (30a) extrudiert wird.
  35. Schlauch, der durch das Verfahren einer der vorhergehenden Ansprüche hergestellt wird.
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