DE2716424A1 - Hochdruckschlauch und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Hochdruckschlauch und verfahren zu seiner herstellung

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DE2716424A1
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hose
coupling
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spindle
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DE19772716424
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Jan Inger Ronald Roest
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Vredestein NV
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Description

Vredenstein N.V., Oude Haagweg 128, THE HAGUE - Niederlande
Hochdruckschlauch und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen Hochdruckschlauch mit einem Wandkörper aus mit Wicklungen eines fadenförmigen Verstärkungsmaterials verstärktem Gummimaterial und mit einem Anschlußkupplungsglied an jedem Ende sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Schlauchs.
Ein derartiger verstärkter Hochdruckschlauch aus Gummi oder anderem elastischen Material wird als Baggerschlauch/ Baggerverbindung, 3aggerentladearm, Ölleitung, Petroleumleitung oder dergleichen benutzt.
Hochdruckschläuche aus Gummimaterial werden bisher durch aufein anderfolgendes Wickeln verschiedener Lagen eines Bandes aus vulkanisierbarem Gummi oder gummibeschichtetem Textilgewebe
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und/oder Metalldrähten oder Schnurverstärkungen auf einer drehenden Spindel hergestellt; die so aufgelegten Gummi- und Verstärkungslagen erscheinen im Querschnitt als laminare Schichten. Solch ein Wicklungsverfahren ist rieht nur zeitraubend, sondern es ist auch schwierig, kompakte Gummilagen aufzubringen, da keine sehr grofle Spannung auf das leicht dehnbare Band aus unvulkanisiertem Guipni ausgeübt werden kann.
Außerdem enthalten üblicherweise die bei dieser Art von Schläuchen benutzten Kupplungen eine integrale äußere Metallkragen- und Buchsenkombination, wobei der Buchsenteil in die innere Endbohrung an jedem Ende des Schlauchabschnitts während der Herstellung eingebaut wird. Weitere Druckbänder oder Klemmen v/erden über jedem Ende des Schlauchs im Bereich der Buchsen angebracht, um das Halten der Buchsen bei innerem Druck zu unterstützen. Axialkräfte auf den Schlauch werden auf die Kupplungen übertragen. Bei den bekannten Schläuchen werden diese Kräfte weitgehend von den äußeren Druckbändern aufgenommen. Ein Schlauch dieser Konstruktion erfordert bei der Benutzung als Baggerentladearm (Verbindung zwischen Bagger und Schwimmbaggerleitung (Floating dredge line)) odei als Schwimmbaggerleitung per se, daß die innere Bohrung der Hülsen mit Gummi ausgekleidet ist, um der Abnutzung zu wiederstehen. Eine solche Auskleidung muß in einem schwierigen Arbeitsgang, besonders bei engeren Schlauchgrößen, zu beträchtlichen Kosten ausgeführt werden. Solche Baggerschläuche können unter günstigen Benutzungsbedingungen eine Nominaldruckauslegung (Bersten) von 50 bis 57 atm aushalten.
Unter ungünstigen oder harten Benutzungsbedingungen jedoch versucht die Kombination von hohen inneren Drücken, und besonders von hohen inneren Übergangsdrücken, die die Druckauslegung überschreiten, mit Dreh-, Streck- und Scherkräften, die an den Kupplungen ausgeübt werden, die Buchsen auszutreiben. Wenn dies geschieht, muß das Baggern beendet werden, während der zerstörte
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Endladungsarm oder Schlauchabschnitt ersetzt wird. Auch muß der zerstörte Abschnitt gewöhnlich zur Reparatur zum Hersteller zurückgeschickt werden. Unter diesen Bedingungen ist der maximal erlaubte Arbeitsdruck der Schläuche etwa 20 atm oder noch niedriger, wogegen der Schlauchkörper leicht so hergestellt werden kann, daß er viel höheren Drücken wiedersteht.
Schwiinmbaggerschläuche aus Gummi, die zur Zeit hergestellt werden, haben äußerlich angebrachte Schwimmkragen, um ohne übliche Pontonträger zu schwimmen. Die Wirkung der Gezeiten, Winde und Wellen auf solche Schwimmleitungen übt oft starke Spannungen auf die Kupplungen aus, dia manchmal unakzeptierbar oft ausfallen. Diese Probleme und die Tendenz der Baggerdrücke, anzuwachsen, erfordern wesentlich verbesserte Schläuche, einschließlich verbesserter Kupplungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Hochdruckschlauch mit integralen, mit einem Muster von kontinuierlichen, sich durch den Schlauchkörper erstreckenden Verstärkungen verbundenen Metallkupplungen und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Schlauchs zu schaffen.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß jede Wicklung aus einer Vielzahl von kontinuierlichen Längen der Fadenverstärkung besteht, die in bandartiger Gruppierung in abständiger Seite-an-Seite-Ausführung angeordnet sind, wobei jede Gruppierung spiralförmig in bezug auf die Achse des Schlauchs ausgeführt ist und sich aufeinanderfolgend durch die Schlauchkörperwand in aufeinanderfolgenden Durchgängen mit gleichen, aber entgegengesetzt gerichteten Winkeln in bezug auf die Achse hin- und hererstreckt; daß die bandartigen Gruppierungen der fadenförmigen Verstärkungen mechanisch an den Kupplungsgliedern an auf ihnen befindlichen Umfangsstellen gesichert sind, die körperlich außerhalb des Umfangs des Schlauchkörpers liegen; und daß
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die Teile der Wicklungen an den Kupplungsstellen mit Gummimaterial an die jeweiligen Kupplungsglieder geklemmt und abgedichtet sind.
Vorzugswaise ist vorgesehen, daß jede der Kupplungen äußere und innere Kragen besitzt, wobei mindestens einer der äußeren Kragen eine Vielzahl von Wicklungshaltemitteln aufweist, die in einem Kreis außerhalb des Schlauchkörpers angeordnet sind; daß jede der bandartigen Wicklungsgruppierungen an jedem ihrer Enden vom Schlauchkörper auswärts zu den Wicklungshaltemitteln an der gleichen Umfangssteile in bezug auf den Umfang des Schlauchkörpers nach außen gebracht ist; und daß die Kragen an jedem Ende des Schläuche über die mit den Kragen in Eingriff kommenden Enden der Wicklungen mittels einer in einer zur Schlauchachse parallelen Richtung ausgeübten Druckkraft geklemmt sind.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß jede der Kupplungen einen äußeren und einen inneren Kragen besitzt, wobei der äußere Kragen eine Vielzahl von wicklungshaltenden VorSprüngen besitzt, die äquidistant in einem Kreis außerhalb der Schlauchkörperwand angeordnet sind und sich in Richtung parallel zur Achse des Schlauchs erstrecken; daß jedes Ende jeder der aufeinanderfolgenden Durchgänge der bandartigen Gruppierungen der fadenförmigen Verstärkung übar die umfangsmäßig korrespondierenden wicklungshaltenden Vorsprünge an jeder Kupplung führt; und daß die bandartige Gruppierung der fadenförmigen Verstärkungen in aufeinanderfolgenden vollständigen Hin- und Herführungen durch die Körperwand angeordnet ist, wobei jede der aufeinanderfolgenden vollständigen Hin- und Ilerf uhrungen über die umf angsmäßig aufeinanderfolgenden Wicklungshaitevorsprünge an jedem Kupplungskragen eingereiht ist, um eine ausgeglichene fadenförmige Verstärkungsstruktur zu bilden.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden
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Erfindung ist vorgesehen, daß der innere Umfang jedes der inneren Kragen derart geformt ist, daß ein v/eicher übergang der bandartigen Vlicklungsgruppierungen vom Umfang zur Auswärtsrichtung gewährleistet ist und daß der äußere Umfang derart gestaltet ist, daß ein eingesenktes Bündel von gummiumgebenen Windungen über jeden der KragenvorSprünge geformt ist.
Eine weitere bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß jedes Kupplungsglied einen äußeren Kragen aufweist, der eine Vielzahl von Schraubenlochbuchsen trägt, die fest in ihm befestigt sind, in einem Kreis außerhalb der Schlauchkörperwand äquidistant angeordnet sind und sich in Richtung parallel zur Achse des Schlauchs erstrecken; daß die bandartigen Wicklungsgruppierungen durch den Wandkörper in vollständigen Durchgängen hin- und hergeführt sind, wobei jedes Ende von jedem Durchgang über die Schraubenlochbuchse an der gleichen Umfangsstel.le bei jeder Kupplung führt; und daß die äußeren und inneren Kragen jeder Kupplung miteinander durch Schrauben gesichert sind, die durch die Buchse führen und die auf die auf den Buchsen befestigten Wicklungen eine Zugkraft parallel zur Achse des Schlauchs ausüben.
Der erfindungsgemäße Schlauch hat ein Netzwerk von zahlreichen fadenförmigen Verstärkungen, die spiralförmig zur Achse des Schlauchs angeordnet sind, wobei die Verstärkungen in dem Sinne durchgehend ausgebildet sind, daß jeder ihrer Stränge den Körper des Schlauchs in einer Vielzahl von Umläufen oder Durchgängen hin und her durchläuft, wobei jeder dieser Durchgänge in die Kupplungsgliedcr an den Enden des Schlauches eingreift und wobei die Kupplungseingriffe dieser aufeinanderfolgenden Durchgänge um die Kupplung umfangsmäßig fortschreitend und regelmäßig vorrückend sind, um eine ausgeglichene Struktur zu bilden, in der die longitudinal ausgeübten Kräfte, die versuchen, die
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Kupplungen von dem Schlauchkörper zu trennen, weitgehend durch die Spannung in den fadenförmigen Verstärkungen aufgenommen v/erden. Ein "Umlauf" oder "Durchgang" ini hier benutzten Sinne ist ein Band von Verstärkungen, die eine Mehrzahl von kontinuierlichen fadenförmigen Verstärkungen enthalten, welche so betrachtet werden können, daß sie sich von ihr ein Angriffspunkt mit der ersten Kupplung oder dem Kupplungsglied durch den Schlauchkörper -in einem spiralförmigen Winkel zur anderen Kupplung an der darauf befindlichen entsprechenden umfangsmäßigen Eingriffsstelle erstrecken und durch den Körper in einem gleichen, aber entgegengerichteten Spiralwinkel zum ersten Kragen an der vorbestimmten umfangsmäßigen Eingriffsstelle auf diesem zurückkehren. Der erfindungsgemäße Schlauch hat wegen des hoch ausgeglichenen Fadenmubters eine reduzierte Drehtendenz bei der Benutzung. Die an den Kupplungen angreifenden Wicklungen sind an jeder Kupplung mittels Klemmmitteln festgeklemmt, die eine nur longitudinal zum Schlauch parallel zur Achse gerichtete Druckkraft ausüben. Die sich ergebende Struktur ist auf der Spindel vulkanisiert worden, um so einen Schlauch aus festem, verstärktem Gummi mit integralen fadengebundenen Kupplungen zu erzeugen. Nach der Vulkanisierung verbleibt in dem erfindungsgemäßen Schlauch nur eine sehr kleine Restspannung in dem Muster der fadenförmigen Verstärkung, wenn überhaupt.
Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur Herstellung eines Schlauches aus Gummimaterial mit fadenförmigen Verstärkungen und Kupplungen am Ende jeder Einheit vorgesehen, welches dadurch gekennzeichnet ίαt, daß ein Paar von Kupplungsgliederη in räumlicher Abstandsbeziehung auf einer drehbaren Spindel befestigt wird, wobei jede Kupplung eine Vielzahl von umfangsmäßig angeordneten Wicklungshaltemitteln besitzt, die über der Oberfläche einer Spindel in einem die Dicke des darauf aufzubauenden Schlauches übertreffenden Abstand angebracht sind; daß die Spindel gedreht wird, während
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auf sie eine verbundene Wicklung aufgebracht wird, die jeweils übereinander eine Lage von Gummiband und eine Vielzahl von durchgängigen Längen von fadenförmigen, abständig nebeneinander angeordneten, ein Band bildenden Verstärkungen besitzt; daß der Anbringungspunkt der zusammengesetzten Wicklung entlang der Länge der Spindel zv/ischen den darauf befestigten Kupplungsgliedern hin- und herbewegt wird, um auf der Spindel eine Wicklung in bezug zur Drehachse und in einem gleichen, abar entgegengesetzten spiralförmigen Winkel bei der Rückwärtsrichtung zu erzeugen, wobei der Anwendungspunkt der zusammengesetzten Wicklung wiederholt über jedes Kupplungsglied gebracht wird, um die zusammengesetzte Wicklung wenigstens in ein darauf befindliches Wicklungshalteglied eingreifen zu lassen; daß die Drehung der Spindel in bezug auf die Translationsbewegung der zusammengesetzten Wicklung angepaßt ist, um die zusammengesetzten Wicklungen in umfangsmäßig aufeinanderfolgende Wicklungshaltemittel bei jedem Rundlaufdurchgang der zusammengesetzten Wicklung eingreifen zu lassen; daß, nachdem die geforderte Dicke der Wicklung so aufgebracht wurden, die Kupplungshalteenden die Wicklungen an jede Kupplung klemmen; und daß die resultierende Einheit auf der Spindel angeordnet vulkanisiert wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch die zusätzlichen Schritte des Wickeins einer Lage von Gummiband auf den aus zusammengesetzten Wicklungen aufgebauten Schlauchkörper, um eine äußere Haut aus Gummimaterial darauf zu bilden des Klemmens der Kupplungshalteenden aller Kicklungen auf die Kupplung, und des Vulkanisierens der resultierenden, auf der Spindel angeordneten Einheit aus.
In einer v/eiteren Ausf ührungsf orm ist vorgesehen, daß jedes der Kupplungsglieder einen äußeren und einen inneren Kragen besitzt; daß der äußere Kragen jedes Kupplungsglieds auf der Spindel
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befestigt ist und eine Vielzahl von Wicklungshaltemitteln besitzt, die äquidistant in einem Kreis auf einem den Radius des darauf aufzubauenden Schlauches übertreffenden Radius angeordnet sind; und daß die äußeren und inneren Kragen jedes Kupplungsglieds über dem am Kragen eingreifenden Ende der zusammengesetzten Wicklung vor dem Vulkanisierschritt zusammengeklemmt werden.
In einer anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die zusammengesetzte Wicklung ein Band von fortlaufenden einfädigen Metalldrähten ist, das über dem Gummiband angeordnet wird; und daß eine beträchtliche Spannung auf das Drahtband während des Wickeins ausgeübt wird.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß eine Lage von Gummiband auf die Spindel gewickelt wird, bevor und nachdem die zusammengesetzten Wicklungen aufgebracht werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß eine zusätzliche kurze Schwingbewegung der Wicklungsversorgung im Bereich jeder Kupplung ausgeführt wird, um so eine Extrawicklung zwischen jedem spiralförmigen Durchgang anzubringen, wobei.jede solche zusätzliche Wicklung eine elliptisch geformte Schleife zwischen jedem Kupplungs-Wicklungseingriffmittel einschließt, das spiralenförmige Wicklungen und einen jeder Kupplung benachbarten Teil der Spindeloberfläche trägt.
Das erfindungsgemäße Verfahren erzeugt einen solchen Schlauch durch Wicklungstechniken, die eine zusammengesetzte Wicklung benutzen, welche ein Gummiband und ein Band von Verstärkungen umfaßt, wobei dio Verstärkungen wiederum eine Vielzahl von kontinuierlichen Längen von fadenförmigen Verstärkungen besitzen,
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die in einem flachen Band angeordnet sind und gleichzeitig auf einer sich drehenden Spindel aufgewickelt werden. Ein Paar Kupplungsglieder ist abständig auf einer solchen Spindel angeordnet. Jedes solches Kupplungsglied hat eine Vielzahl von umfangsmäoig angeordneten, mit den Wicklungen in Eingriff kommenden Mitteln, die sich longitudinal parallel zur Spindelachse erstrecken und die uxnfangsmäßig äquidistant zueinander und radial in bezug auf die Spindel außerhalb des darauf zu erzeugenden Schlauchkörpers angeordnet sind.
Die zusammengesetzte Wicklung wird erzeugt, indem eine kontinuierliche Länge von Gummiband von einer Vorratsrolle und in gleicher Weise eine Vielzahl von kontinuierlichen Längen von fadenförmigen Verstärkungen zusammengeführt werden, wobei letztere abständig in einem im wesentlichen flachen Band angeordnet sind. Insbesondere werden die fadenförmigen Verstärkungen gleichzeitig mit dem Gummiband auf der Spindel angebracht. Obwohl entweder das Gummiband oder die Drahtverstärkungen zuoberst sein können, liegt ein wesentlicher Vorteil darin, die Drahtfäden über dem Band anzuordnen, so daß eine beträchtliche, nur von den Fäden während des Wickeins aufgenommene Spannung das Band preßt, wenn es aufgebracht wird. Die so aufgebrachten Wicklungen bleiben exakter auf der Spindel in Stellung und erzeugen eine dichtere und zusammenhängendere Wicklungsmasse.
Das Wickeln beginnt durch zeitweises Befestigen der Enden der zusammengesetzten Wicklungen auf einer der Kragenbuchsen, wobei die beginnende Wicklung unter schwacher Spannung abwärts zur Spindeloberfläche läuft, worauf sie als eine spiralförmig fortschreitende Wicklung zum anderen Ende der Spindel zu einem ähnlichen äußeren Kragen gewickelt wird. Die Wicklung wird auswärts gebracht und läuft umfangsmäßig über einen oder mehrere Bolzenlochbuchsen und von dort zurück zur Spindeloberfläche,
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worauf sie in einer Wicklung gleichen, aber entgegengesetzt spiralförmigen Winkels zum Anfangslauf der Wicklungen gewickelt v/ird und rückwärts surn ursprünglichen oder ersten Kragen fortschreitet. Zurückhaltefir.ger oder Klemmen an den Enden der Buchsen halten zeitweise die Wicklungen.
Der Wicklungsschritt geht weiter durch Verschieben des Wicklungszufuhr punktesoder des Wicklungszufuhrvorrats zurück oder vorwärts in einer Hin- und Rarbewegung über die Oberfläche der durch die Kupplungsglieder definierten Spindel. Die Spindel wird gedreht, und die Drehung der Spindel und die lineare Verschiebungsrate der Wicklungsquelle entlang der Spindel sind synchronisiert, um auf der Oberfläche der Spindel in einer Bewegungsrichtung des Wicklungsvorrats eine zusammengesetzte, bandartige Wicklung zu erzeugen, die in gewünschten spiralförmigen Winkel in bezug auf die Spindelachse orientiert ist, und bei der anderen Bewegungsrichtung eine zusammengesetzte, bandartige Wicklung unter einem gleichen, aber entgegengesetzt spiralförmigen Winkel zu erzeugen.
Während des Wickeins wird die Wicklungsquelle oder der Vorratspunkt zu jedem Ende seines Weges des Hin- und Hergehens über jedes ode benachbart zu jedem Kupplungsglied gebracht, so daß die zusammengesetzte Windung ein Windungs-Eingriffmittel auf dem Kupplungsglied "aufpickt". Bei jedem vollständigen Hin- und Her-Durchgang der Wicklungen beginnt und endet der Durchgang an den entsprechenden Umfangssteilen auf beiden Kupplungsgliedern. Das Wickeln schreitet dann fort durch Anpassen des nächsten umfangsmäßig benachbarten Paars von Wicklungseingriffsmitteln, bis alle solche Mittel eine gleiche Zahl von spiralförmigen Hauptwicklungen aufgebracht haben und ein umfangsmäßig ausgeglichenes Wicklungsmuster der erforderlichen Dicke auf dar Spindel aufgebaut worden ist.
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Am letzteren Punkt des Verfahrens ist es üblich, die Verstärkungen abzutrennen und das Wicklungsverfahren nur mit dem Band fortzusetzen, vjn eine äußere Gummihaut auf dem Schlauchkörper und über den Wicklungen an den Kupplungen zu erzeugen.
Das erfindungsgemäße Verfahren enthält dann einen Schritt, bei dem eine Klemme um die in den Kupplungen eingegriffenen Enden der kontinuierlichen Wicklungen angebracht wird. Das Verfahren wird dann durch Vulkanisierung der so zusammengesetzten Struktur auf der Spindel fortgesetzt. Der letzte Schritt ist, die Spindel aus dem Inneren des Schlauchkörpers zu entfernen, um den fertiggestellten Schlauch zu erhalten.
In solchen Schläuchen besteht, wenn überhaupt, nur eine sehr geringe Restspannung im Muster der fadenförmigen Verstärkung, aber die Kupplungen sind fest und integral an die fadenförmigen Verstärkungen im Schlauchkörper gebunden. Auf die Kupplungen bei Benutzung ausgeübte Kräfte, die versuchen, die Kupplungen vom Schlauchkörper zu trennen, werden durch Spannung in den Verstärkungen aufgenommen. Diese Kräfte werden wegen der spiralförmigen Natur der Wicklungen weitgehend longitudinal auf den Schlauch übertragen, im Gegensatz zur radialen übertragung.
Vorzugsweise können die erfindungsgemäße Schlauchstruktur und das Verfahren modifiziert werden, indem extra kurze Wicklungen im Bereich der Kupplungen angebracht werden, um die Enden des Schlauches zu versteifen und die Verbindungen der Kupplungen mit dem Schlauchkörper zu verstärken. Solche zusätzlichen Wicklungen können zwischen jedem spiralförmigen Durchgang oder zwischen jeder einer ausgewählten Zahl von spiralförmigen Wicklungen eingefügt werden. Das Verfahren enthält das Einbringen einer Reihe von kurzen Kin- und Herbewegungen des Wicklungsvorrats im Bereich jeder Kupplung, um vorzugsweise so eine ellipsenförmige Schleife
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von Wicklungen zwischen jedes Wicklungseingriffsmittel auf der Kupplung und um einen jeder Kupplung benachbarten Teil des Spindelumfangs zu "werfen". Jedem Wicklungseingriffsmittel auf jeder Kupplung, das spiralförmige Wicklungen trägt, wird so eine Schleife aufgesetzt, bevor der nächste spiralförmige Lauf des Durchgangs fortgesetzt wird. Definitionsgemäß umfaßt eine "zusätzliche Wicklung" in diesem Sinne bei jedem Kupplungsglied so mindestens eine Schleifenzahl, die der Zahl der Wicklungseingriff sglieder, die spiralförmige Wicklungen tragen, gleich ist.
Ein bequemer Weg, diese zusätzlichen Wicklungen aufzubringen, ist, die zusätzliche Wicklung an einer Schraubenlochbuchse zu beginnen und sie abwärts zum Umfang der Spindel in einer elliptischen Wicklung und zurück zur gleichen Buchse zu führen, wobei die Extrawicklung dann progressiv um den Kreis der Buchsen fortgeschritten ist, bis eine geeignete Zahl und Verteilung von Buchsen eine zusätzliche Wicklung erhalten haben, Wenn jede spiralförmige Hauptkörperwicklung aufgebracht ist, kann eine zusätzliche Wicklung gewickelt v/erden, wobei sie die Schraubenlochbuchse in geeignetem radialem Vorrücken umgreift.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine isometrische Seitenansicht eines Endes der Wicklungsspindel, auf der der erfindungsgemäße Schlauch aufgewickelt wird, wobei zu sehen ist, v/ie ein Gummiband und ein Band von fortlaufenden fadenförmigen Verstärkungen zusammengebracht und gleichzeitig um die Spindel gewickelt werden, weiter, wie ein Kupplungsglied in der Form eines Kragens mit einem Kreis von Schraubenlochbuchsen auf der Spindel befestigt ist, wobei jede Buchse einen Wicklungsaufnahmefinder oder eine Klemme trägt, die als Wicklungseingriffsglieder dienen, weiter,
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wie die Wicklungen jedes Wicklungsdurchgangs in gleichen und entgegengesetzt spiralenförmigen Winkeln aufgebracht werden, und wie im dargestellten Ausführungsbeispiel jeder Wicklungsdurchgang an einer Zahl von Schraubenlochbuchsen angreift;
Fig. 2 einen teilweisen, vertikal durch die Spindel der Fig. 1 gerade innerhalb des Kupplungskragens laufenden Endschnitt, mit einer Ansicht der Form der Wicklungszurückhaltefinger, die durch die Schraubenlochbvichsen gehalten werden, und als strichpunktierte Linien eine Ansicht, wie jede aufeinanderfolgende, zusammengesetzte Wicklung an den aufeinanderfolgenden Schraubenlochbuchsen angreift;
Fig. 3 einen Schnitt durch ein vollständiges Wicklungsbündel über einer Schraubenlochbuchse;
Fig. 4 eine teilgeschr.ittene Seitenansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 5 durch den Kupplungskragen und die Spindel, mit der Form der Stranghaltefinger, der Schraubenlochbuchse, einer an den strangberührenden Teilen der inneren Kragenfläche anhaftenden Gummiverkleidung, mit einem Gummiuitilenker dreieckiger Form, der auf der Oberfläche der Spindel gerade innerhalb des Kragens angebracht ist, der Einwärtsbewegung des äußeren Kragens, die aus den Spiralwindungen einer Schnurwicklung unter Spannung der Verstärkungen resultiert, die an einem Punkt beginnen, wo die Verstärkung die Spindel verläßt und die Enden, wenn der Winkel A 7 5° erreicht hat (A = 54 vor Anbringen des Stranges);
Fig. 5 eine teilweise, geschnittene Endsicht ähnlich der der Fig. 2 wobei durch strichpunktierte Linien dargestellt ist, wie die Richtung der Wicklungen durch das Strangwickeln auf den Verstärkungen geändert wird;
Fig. 6 eine ähnliche Sicht wie Fig. 4, aber mit einem inneren Klemmkragen, wobei zu sehen ist, wie der innere Kragen ähnlich mit einer Gununideckschicht auf seiner die Wicklungen berührenden Fläche versehen und wie der innere Umfang des inneren Kragens geformt ist, um einen weichen Übergang von der horizontalen spiralförmigen Wicklung zu unterstützen; und
Fig. 7 eine ähnliche Sicht, wie Fig. 6, wobei sie aber
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die vollständige angeordnete Wicklungseinheit, eine Deckplatte und damit angeordnete und befestigte Schrauben, eine aufgebrachte äußere Kragendichtung und die Einheit zeigt, wie sie vulkanisiert v;ird, wobei die Vereinigung der Wicklung auf den Kragen zu einem integralen Bündel von festen drahtfadanverstärktem Gummi dargestellt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1, 2 und 3 beginnt die Herstellung des erfindungsgemäßen Schlauchs durch Anbringen und Befestigen eines Paars von äußeren Kragen 10 (nur einer ist gezeigt) in räumlichem Abstand auf einer zylindrischen, drehbaren Wickelspindel 11. Die Kragen 10 sind vorzugsweise durchgehende Kragen, eher als 2ine Spaltenvielfalt. Jeder Kragen 10 hat eine Mehrzahl von Bolzenlochbuchsen 12, die in einem Kreis von Bolzenlöchern angeschmiedet sind. Diese Bolzenlöcher sind, wie festgestellt v/erden sollte, umfangsmäßig äquidistant voneinander und in einem Kreis mit radialem /ibstand von der Spindeloberfläche angebracht, der jenseits der Dicke des darauf aufzubauenden Schlauches liegt.
Jede der Bolzenlochbuchsen 12 ist mit einer Zurückhalteklemme oder einem Finger 13 aus relativ dünnem, pressbarem Metallblech oder Kunststoff versehen, der in das Schraubenloch entlang der Buchse 12 gesenkgeschmiedet ist. Das äußere obere Ende jedes Fingers oder jeder Klemme 13 ist in einem zweiseitigen Bogen zugespitzt, indem er ir. einen Punkt mündet, um den Wicklungen zu erlauben, sanft in ihren Platz über der Buchse 12 zu gleiten und um eine Störung mit der die Buchse verlassenden Wicklung zu vermeiden. Eine Verblendung 14 (Fig. 4) aus unvulkanisiertem Gummimaterial haftet an der Innenfläche jedes Kragens 10 in ihren Wicklungs- und Berührungsbereichen. Jeder Kragen 10 hat auch eine ausgenommene Umfangsnut 15 auf seiner äußeren Fläche, indem eine kreisförmige Gummischeibe 16 (s. Fig. 7) eingebracht wird, nachdem die Wicklung vervollständigt ist. Es sei bemerkt, die Gummischeibe 16 auf die Fläche der Spindel 11 gelegt ist,
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und die Kragen 10 derart darüber angebracht sind, daß ihre inneren Umfangsflachen mit Gummi nicht nur als Druckdichtung, sondern auch zum Schutz des Metalls der Kragen gegen Abnutzung versehen sind. Schließlich ist ein zusätzliches Umlenkband 17 dreieckiger Gestalt und aus unvulkanisiertem Schlauchkörperstoff über der Gujnmischeibe 16 gerade oberhalb jedes Kragens 10 angebracht, um den Zwischenraum zwischen den Verstärkungen und dem äußeren Kragen 10 zu füllen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird eine zusammengesetzte Wicklung 20 durch Zusammenbringen eines Streifens oder Bandes 21, von beispielsweise 200 mm Breite bei 1,5 mm Dicke, aus einer vulkanisierbaren Gummischlauchkörper-Zusammensetzung und einer Vielzahl von individuellen Drähten, Fäden oder Schnüren 22 von einer geeigneten Versorgungsspule (nicht gezeigt) gebildet. Das Band wird über eine Leerlaufrolle 23 gebracht, und die Drähte 22 werden zuerst durch ein geschlitztes kammartiges Führungselement 24 mit je einem individuellen Schlitz für jeden Draht 22 geführt. Wenige, wie 2, oder viele, wie 100 oder mehr, Drähte 22, bevorzugterweise zwischen 6 und 50 (z.B. 20 bis 50) Drähte 22 werden so in einheitlich abständiger Beziehung zusammengebracht, um ein flaches Band von Drähten 22 zu bilden. Das Band 21 und das Band der Drähte 22 konvergiert, bis die Drähte 22 auf der Oberfläche des Bandes 22 aufliegen. Dort können die Drähte zumindest locker durch die natürliche Oberflächenhaftung des unvulkanisierten Gummis haften. Die derart zusammengestellte Wicklung 20 trägt gewöhnlich etwa 4 bis etwa 20, beispielsweise 4 bis 8, Drähte pro Zentimeter ihrer Breite.
Das Wicklungsverfahren beginnt gewöhnlich entweder durch Anlegen des kontinuierlichen Gummistreifens 16 auf die Oberfläche der Spindel 11 von Hand oder durch V7ickeln des Gummibands 21 auf die Spindel 11, bis die erforderliche Dicke des Gummistreifens 16
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aufgebaut ist. In jedem Fall werden die Kragen 10 dann angebracht und auf der Spindel 11 mit ihren Buchsen 12 ausgerichtet. Das dreieckige Umlenkband 17 aus unvulkanisierten Gummi wird übe.r dem Streifen 16 angebracht.
Das Wicklungsverfahren setzt sich dann durch Befestigen des Endes der zusammengesetzten Wicklung 20 an einer der Schraubenlochbuchsen 12 fort, beispielsweise durch mehrmaliges Umwickeln der Wicklungen 20 um die Buchse und/oder durch Einklemmen ihres Endes in dem Ende einer der Buchsen. Eine sehr signifikante Spannung wird auf jeden Drahtteil 22 der zusammengesetzten Wicklung 20 ausgeübt, beispielsweise eine Kraft von 1 bis 4 kg, v/obei eine niedrigere Spannung benutzt wird, wenn das Band warm ist, und eine höhere Spannung, wenn es kalt ist. Die Spindel 11 wird dann in Drehung versetzt, während gleichzeitig die Wicklungszufuhr entlang der Länge des Dorn abwärts bis zum äußeren Kragen 10 verschoben wird. Die Drehrate der Spindel 11 und die lineare Rate, mit der die Wicklung 20 an der Spindel 11 abwärts bewegt oder verschoben wird, müssen synchronisiert werden, um eine bandmäßige Wicklung 30 auf der Spindel 11 (s. Fig. 1) von richtigen spiralförmigen Winkeln in bezug auf die Drehachse zu erzeugen. Hierfür sind keine Einrichtungen gezeigt, da sowohl die Drahtwickeltechniken als auch die Drahtwickelmaschinen, die die erforderlichen Steuerungen bilden, gut bekannt sind und weiterhin diese Maschinen nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind. Das Wicklungsverfahren kann von einem geschickten Arbeiter auch von Hand ausgeführt werden.
Wenn die zusammengesetzte spiralförmige Wicklung 30 den Bereich des entgegengesetzten Kragens 10 erreicht, wird die Wicklung 20 von einem der Finger 13 aufgenommen, der sie über die zugehörige Bolzenlochbuchse 12 richtet. Die Richtung der Translation der zusammengesetzten Wicklung 20 wird dann umgekehrt, und das Wickeln
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schreitet in Rückwärtsrichtung gegen den ersten Kragen 10 fort, wodurch die zweite Hälfte des vollständigen Gangs bei einem gleichen, aber entgegengerichteten spiralförmigen Winkel abgelegt wird. Beim ersten Kragen 10 wird die Wicklung 20 aufgenommen. Sie streift über die gleiche Buchse 12, von der der Rundlauf ausgegangen war. Das Wickeln setzt sich dann fort mit einem umfangsnäßig folgenden Paar von Buchsen 12, die für jeden Rundgang eingeteilt sind. Die umfangsmäßige Einteilung der aufeinanderfolgenden Durchgänge erzeugt einen natürlichen, leichten Überlapp an den Enden jedes Durchgangs. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß sehr viele solcher Durchgänge bei jeder der Schraubenlochbuchsen 12 eingreifen.
Während das Wicklungsverfahren jeden vernünftigen Spiralwinkel benutzen kann, wird bevorzugt ein Winkel zwischen 53 und 55 (etwa 54 ) in bezug auf die Drehachse benutzt, da ein solcher Winkel am v/irksamsten bezüglich der Übertragung sich radial erstreckender Kräfte auf longitudinal gerichtete Zugkräfte in den Drähten 22 ist.
Es ist festzustellen, daß die ursprünglich angelegten Windungen im Bereich des Kragens 10 einen beträchtlichen Winkel "A" (s. Fig. 4) in bezug auf die longitudinale Fläche der Spindel 11 beschreiben. Wie weiter unten zu sehen ist, wird ein solcher Winkel beträchtlich vergrößert, wenn ein innerer Kragen angebracht ist und die Wicklungen zwischen den Kragen festgeklemmt sind. Das Anwachsen des Winkels kann durch Vergleich der Fig. 4 mit der Fig. 6 gesehen werden, wo die äußeren Kragen durch die Spannwirkung sich aufeinanderzubewegen, wie dort gezeigt ist.
Es ist festzustellen, daß sowohl die Struktur des Schlauchs als auch das Verfahren der vorliegenden Erfindung verändert werden können, so daß jeder Durchgang der spiralförmigen Wicklungen nur in eine Bolzenlochbuchse 12 eingreift (wie es in Fig. 2 und 5
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gezeigt ist) , oder daß jeder Durchgang in zv/ei oder mehr Bolzenlochbuchsen 12 eingreifen kann, v/ie es in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn jede Wicklung über eino Mehrzahl von Buchsen 12 geht, wird das "Bündel" der Wicklungen größer, da die Zahl der bei jedem Durchgang eingeschlossenen Buchsen vergrößert wird. Es ist daher notwendig, Kupplungskragen 10 mit einer Anzahl von Wicklungsaufnahxnemitteln (i.e. Buchsen 12) vorzusehen, die ein wenig auf die Dicke des zu erzeugenden Schlauchkörpers ausgerichtet sind, und jeden Wicklungsdurchgang mit einer ausgewählten Zahl von solchen Aufnahmemitteln oder Buchsen 12 in Eingriff kommen zu lassen, um ein Bündel von Wicklungen 30 zu gestalten, das zwischen den Kragen 10 eingesenkt werden kann. Jedoch kann eine gegebene Kragenausführung bei Schläuchen in einem Dickenbereich benutzt werden durch Veränderung der Zahlen der bei jedem Durchgang angreifenden Buchsen 12 oder sogar durch Überspringen von Buchsen 12 auf den Kragen 10, die zu zahlreiche und zu eng angeordnete Buchsen 12 besitzen.
Vorteilhaft ist auch, daß bei der Vervollständigung des Wicklungsverfahrens das im Schlauchkörper erzeugte fadenförmige Muster nicht laminar ist, wie in bekannten Schläuchen, die durch aufeinanderfolgendes Anwenden von Verstärkungen und Bandlagen aufgebaut sind. Vielmehr ist das Fadenmuster so oft gekreuzt, daß im Schnitt die Fadenverteilung im vulkanisierten Schlauch ziemlich zufallsvarteilt einheitlich erscheint; siehe den Schnitt durch das Bündel in Fig. 7. Da weiter jeder Wicklungsdurchgang eine Vielzahl von kontinuierlichen Drähten enthält, die alle an jedem jeweiligen Wicklungsaufnahmemittel 12 auf jedem Kragen befestigt sind, hat ein Brechen eines oder mehrerer individuellen Fäden oder Drähten im gleichen Durchgang einen ziemlich geringen Effekt auf dio Befestigungsstärke der Kupplungen. Nachdem die erforderliche Dicke der zusammengesetzten spiralförmigen Wicklungen 30 auf der Dornoberfläche aufgebaut ist, werden die Fäden oder Drähte 22 abgetrennt, die so erhaltenen Drahtenden auf Wicklüngs-
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aufnahmemitteln befestigt, um sie herunterzuziehen, und nur die Bandwicklung 21 setzt das Aufbauen einer äußeren Gummihaut auf dem Schlauch der erforderlichen Dicke fort.
Die Einzelwicklung des Bandes 21 wird auch auf der Außenseite jedes Kragens 10 angebracht, um die ausgenommene Ringnut 15 mit festem Gummi zu füllen. Die Drehung der Spindel 11 wird dann angehalten. Die Anbringung des inneren Kragens 40 kann erleichtert werden durch enges Wickeln einer Schnur oder eines Seils 31 um die beendete Wicklung an jedem Ende des Schlauchs und in Nachbarschaft des dreieckigen ümlenkstreifens 17 (Fig. 4). Ein Teil der dichtgewickelten Windungen der Schnur 31 bringt den äußeren Kragen 10 zur Einwärtsbewegung, wodurch der Winkel der über die Buchsen 12 streifenden Windungen etwas anwächst und genügendes Spiel in den Windungen induziert wird, um den inneren Kragen 40 aufzunehmen. Anschließend werden die Windungen 31 entfernt und ein innerer Kragen 40, in diesem Fall üblicherweise mit einer Spaltenvielheit, über der Spindel 11 innerhalb jedes äußeren Kragens 10 befestigt. Eine kragenförmige Deckplatte 41, ebenso mit einer Spaltenvielfalt, wird dann über jedem Ende der Spindel 11 außerhalb des äußeren Kragens 1O angeordnet, und Schrauben 42 werden durch die Deckplatte 41, den äußeren Kragen 10 und den inneren Kragen 40 eingesetzt.
Die Schrauben 42 und die Muttern 46 werden dann gleichmäßig und schrittweise festgezogen. In Fig. 4 ist zu bemerken, wie die Wicklungen der Schnur 31 eine Einwärtsbewegung des äußeren Kragens 10 verursachen. In Fig. 6 sind die Kragen 10 noch weiter einwärts gegeneinanderbewegt. Die Finger 13 werden durch die Klemmwirkung der Kragen gepreßt. Wie in Fig. 6 zu sehen ist, hat der innere Kragen 40 eine Verblendung 43 aus unvulkanisiertem Gummi auf seinen die Wicklung berührenden Oberflächen, z.B. festgeklebt mit einem guten Klebstoff, um Faden-Kragen-Kontakt zu verhindern
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und eine bessere Dichtung der Wicklungsbündel sicherzustellen. Ijfi den Fig. 6 und 7 ist zu bemerken, wie die innere Umfangsecke 44 des inneren Kragens 40 leicht abgerundet ist, um Kräuseln der Drähte 22 zu vermeiden. Der innere Umfang jedes inneren Kragens 40 ist scharf von der abgerundeten Umfangsecke 44 abgewinkelt, um eine Kragenhaltefläche 45 zu bilden, deren Zweck weiter unten dargelegt wird. Die äußeren Umfangsabschnitte der inneren Kragen 40 sind dünner als die inneren Umfangsabschnitte, um Platz für ein eingesenktes Wicklungsbündel zu ergeben. Der innere Kragen hat ein gewisses Profil, das aus folgendem Grund gebildet ist:
Fig. 4 zeigt die Länge und die Richtung der ersten (C-E) und der letzten (C-D) Verst.ärkangslagen. Die Länge dieser beiden Lagen ist kürzer als die Länge der Lagen C-D1 und C-E' in Fig. 6. Durch Vervollständigung der Einheit der Endkupplungsglieder werden die einzelnen Drähte der Verstärkungslagen jeweils gestreckt. Durch die Vulkanisierung des Schlauchs wird jeder Draht der Verstärkungslage drahnungslos. Daher überträgt bei einem Schlauch in Benutzung jeder Draht der Verstärkung die gleiche Zugbeanspruchung auf die Kupplung.
Nach Vervollständigung der Einheit der Kupplungsglieder wird mit dem Wickeln nur des Bandes fortgefahren, um eine Randdichtung 50 (Fig. 7) zwischen jedem Kragenpaar 10, 40 und einem verdickten Gummiband oder Halt 51 aufzubauen, der die Halteflächen 45 jedes inneren Kragens 40 umgibt. Das Band 51 kann auch ein extrudierter Streifen sein. Die Dicke des resultierenden Gummibandes 41 hilft die Verbindung zu halten, verteilt die durch das Drehen an den Kupplungen auferlegte Zugspannung und vergrößert die Dichtung des inneren Kragens 40. Die Schlauchstruktur ist nun vollständig.
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Die nächste Verfahrensstufe ist ein Nylonband 71 mit großer Steigung um den vollständigen Schlauch zu wickeln. Dies wird zweimal durchgeführt. Nach Widkeln des Nylonbands 71 wird eine Schnur auf den vervollständigten Schlauch mit einer gewissen Kraft aufgewickelt, um einen Körper zur freien Vulkanisierung zu ergeben. Nun wird die vervollständigte Schlauchstruktur auf der Spindel 11 vulkanisiert. Dies wird gewöhnlich durch Einbringen der Spindel 11 und des zusammengesetzten Schlauches in einen Heißluftofen oder in einen offenen Dampf-Autoklaven durchgeführt. Die Vulkanisierung wird bei jeder üblicherweise benutzten Temperatur im Bereich von 150 bis 225°C durchgeführt.
Der letzte Schritt ist. die Spindel vom Schlauch zu entfernen, nachdem die Einheit abgekühlt ist.
Im erfindungsgemäßen Schlauch sind die Kupplungen integrale Teile des Schlauchs und werden durch Spannungen in den Drahtverstärkungslagen gehalten. Der erfindungsgemäße Schlauch hält die Kupplung bei Drücken bis zu 7 5 atm oder mehr, bei denen der Schlauchkörper widerstandsfähig hergestellt werden kann. Ein nach dem beschriebenen Verfahren hergestellter Versuchsschlauch von 200 mm platzte im Schlauchkörper bei 50 atm wegen eines defekten Schnurwinkels in einem Teil des Körpers, aber die Kupplungen hielten.
Der erfindungsgemäße Schlauch kann aus jedem Gummimaterial hergestellt werden, aber vorzugsweise wird er .unter Benutzung eines unvulkanisierten Bandes aus vulkanisierbarem Gummimaterial hergestellt, das auf jedem beliebigem natürlichen und/oder synthetischen Gummi aufgebaut ist. Synthetische Gummiarten, die benutzt werden können, sind SBR, Cis-Polybutadiene, Cis-Polyisopren, ölresistente, synthetische Gummis wie Neopren und
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Butadien/Acrylnitril, Nitril-Copolyrner-Gummis, EPDM-Terpolymergummis (Äthylen/Propylen/Dien), Butylgummi und viele andere. Der Kautschuk oder das Gummi des Bandes kann durch übliche Verfahren für die im Schlauch notwendigen Eigenschaften zusamiTiengestelllt warden. Es kann wünschenswert sein, Bänder verschiedener GummiZusammenstellungen in den verschiedenen Teilen des Schlauches zu benutzen, beispielsweise kann das zuerst auf die Spindeloberfläche einzeln gewickelte Band aus einer speziellen hochabriebsfesten Verbindung oder aus einer ölresistenten Gummiverbindung bestehen, wogegen das in den zusammengesetzten inneren Windungen benutzte Band aus einer weicheren oder klebrigeren Zusammensetzung mit gutem Fließoder Verbindungswirkungen während der Vulkanisierung bestehen kann. Das einzeln gewickelte Band, das auf der äußeren Haut des Schlauchs angebracht ist, kann aus zersetzungswiderstandsfähigem oder wetterbeständigem Butyl- oder EPDM-Gummi speziell zubereitet sein.
Die im Schlauch benutzte erfindungsgemäße Verstärkung und das erfindungsgemäße Verfahren können jede Fadenverstärkung aus dem Bereich der Mono-Fäden,der monofädigen Drähte oder der geflochtenen oder gedrehten Vielfadenschüre aus natürlichen Fasern, synthetischen Fasern, Kunststoffen oder Metallen jeder Art umfassen. Metallverstärkungen werden bevorzugt, am meisten Ein-Fadenformen aus Eisen- oder Stahldrähten. Die Fadenverstärkungen, gleichgültig v/elcher Form und Zusammenstellung, sind vorzugsweise oberflächenbehandelt, um ihre Adhäsion am Gumminaterial zu vergrößern, wie es wohlbekannte Praxis bei Viaren der Gummitechnologie ist. Die Fadenverstärkung kann von ihrer Einbringung in die erfindungsgemäßen zusammengesetzten Wicklungen von Gummimaterial umhüllt oder mit Gummimaterial vorgeschützt sein. Die am meisten bevorzugten VorStärkungsmaterialien sind lose, einfädige Stahldrähte, die einen Messingschutz zum
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guten Haften an Guiami haben.
Der beschriebene Schlauch kann unter Benutzung jedes Fadentyps der Verstärkung einschließlich Metalldrähten oder geflochtener Metalldrahtkordelverstärkungsglieder, Kunstseide, Nylon, Kevlar, Polyester, Glassfaser, usw., aufgebaut werden. Die Verstärkungen können einfädiger Art oder als Schnur geflochten sein, üngeflochtene Metalldrähte aus Eisen oder Stahl werden bevorzugt. Die Oberfläche des Metalls auf der Verstärkung ist vorzugsweise zum Zwecke guter Adhäsion am Gummi behandelt, wie es bei Metallverstärkungen in Gununiwaren, z.B. Stahlradialreifen für Personen- und Lastwagen, üblich ist. Die Drahtverstärkungsglieder können auf der Spindel entweder mit oder ohne Gummischutz auf dem Metall aufgebracht werden, jedoch werden bevorzugt lose Drähte verwendet.
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Claims (15)

  1. HT &
    V 326
    Ansprüche
    Hochdruckschlauch mit einem Wandkörper aus mit V7icklungen eines fadenförmigen Varstärkungsmaterials verstärkten^ Guinmimaterial und mit einem Anschlußkupplungsglied an jedem Ende, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wicklung (30) aus einer Vielzahl von kontinuierlichen Lämre-n der Fadenverstärkung besteht, die in bandartiger Gruppierung (20, 22) in abständiger Seite-an-Seite-Ausführung angeordnet sind, wobei jede Gruppierung (20, 22) spiralförmig in bezug auf die Achse des Schlauchs ausgeführt ist und sich aufeinanderfolgend durch die Schlauchkörperwand in aufeinanderfolgenden Durchgängen mit gleichen, aber entgegengesetzt gerichteten Winkeln in bezug auf die Achse hin- und hererstreckt; daß die bandartigen Gruppierungen (20, 22) der fadenförmigen Verstärkungen mechanisch an den Kupplungsgliedern (10, 40) an auf ihnen befindlichen Umfangsstellen (12, 13) gesichert sind, die körperlich außerhalb des Umfangs des Schlauchkörpers liegen; und daß die Teile der Wicklungen (30) an den Kupplungsatellen mit Gummimaterial an die jeweiligen Kupplungsglieder geklemmt und abgedichtet sind.
  2. 2. Hochdruckschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kupplungen äußere (10) und innere Kragen (40) besitzt, wobei mindestens einer der äußeren Kragen (10) eine Vielzahl von Wickiungshaltemitteln (12, 13) aufweist, die in einem Kreis außerhalb des Schlauchkörpers angeordnet sind; daß jede der bandartigen WLcklunasgruppierunqen (20, 22, 30) an jedsrn ihrer Enden vom Schlauchkörper auswärts zu den Wickiungshaltemitteln
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    0RK3INAL INSPECTED
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    (12, 13) an der gleichen Umfangssteile in bezug auf den Umfang des Schlauchkörpers nach außen gebracht ist; und daß die Kragen (10, 40) an jedem Ende des Gchlauchs über die mit den Kragen (10, 40) in Eingriff kommenden Enden der Wicklungen (30) mittels einer in einer zur Schläuchachse parallelen Richtung ausgeübten Druckkraft gekleiamt sind.
  3. 3. Hochdruckschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fadenförmige Verstärkung aus Metall besteht; und daß das Gummimaterial eine vulkanisierte Gummiverbindung ist.
  4. 4. Hochdruckschlauch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kupplungen einen äußeren und einen inneren Kragen (10, 40) besitzt, wobei der äußere Kragen (10) eine Vielzahl von wicklungshalte iden Vorsprüngen (12) besitzt, die äquidistant in einem Kreis außerhalb der Schlauchkörperwand angeordnet sind und sich in Richtung parallel zur Achse des Schlauchs erstrecken; daß jedes Ende jeder der aufeinanderfolgenden Durchgänge der bandartigen Gruppierungen (20, 22) der fadenförmigen Verstärkung über die umfangsmäßig korrespondierenden wicklungshaltenden Vorsprünge (12) an jeclar Kupplung führt; und daß die bandartige Gruppierung (20, 22) dor fadenförmigen Verstärkung in aufeinanderfolgenden vollständigen Hin- und Herführungen durch die Körperwand angeprdnet ist, wobei jede der aufeinanderfolgenden vollständigen Hin- und Hcrführungan über die umfangsmäßig aufeinanderfolgenden Wicklungshaltevorsrpünge (12) an jedem Kupplungskragen (10) eingereiht ist, um eine ausgeglichene fadenförmige Verstiirkungsstruktur zu bilden.
  5. 5. Hochdruckschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die fadenförmig-:; Vorstärkung ein einfädiger Stahldraht (22) isc; und daß das Gummimaterial eine vulkanisierte Gummiverbindung
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  6. 6. Hochdruckschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Umfang jedes der inneren Kragen (40) derart geformt ist, daß ein weicher Übergang (44) der bandartigen Wicklungsgruppierungen vom Umfang zur Auswärtsrichtung gewährleistet ist, und daß der äußere Umfang derart gestaltet ist, daß ein eingesenktes Bündel von gummiumgebener.· Windungen über jeden der Kragenvorsprünge (13) geformt ist.
  7. 7. Hochdruckschlauch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kupplungsglied einen äußeren Kragen (10) aufweist, der eine Vielzahl von Schraubenlochbuchsen
    (12) trägt, die fest in ihm befestigt sind, in eine, Kreis außerhalb der Schlauchkörperwand äquidistant angeordnet sind und sich in Richtung parallel zur Achse des Schlauchs erstrecken; daß die bandartigen Wicklungsgruppierungen (20, 22) durch den Wandkörper in vollständigen Durchgängen hin- und hergeführt sind, wobei jedes Ende von jedem Durchgang über die Schraubenlochbuchse (12) an der gleichen Umfangsstelle bei jeder Kupplung führt; und daß die äußeren und inneren Kragen (10, 40) jeder Kupplung miteinander durch Schrauben (42) gesichert sind, die durch die Buchse (12) führen und die auf die auf den Buchsen befestigten Wicklungen eine Zugkraft parallel zur Achse des Schlauchs ausüben.
  8. 8. Hochdruckschlauch nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kragen (40) den Draht (22) der Verstärkung spannt.
  9. 9. Verfahren zum Herstellen eines Schlauchs aus Gummimaterial mit fadenförmigen Verstärkungen und einer Kupplung an jedem Ende zur kombinierten Aneinanderreihung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Kupplungsgliedern (10) in räumlicher Abstandsbeziehung auf einer drehboren Spindel (11) befestigt wird, wobei jede Kupplung (10) eine Vielzahl von umfangsinüßig angeordneten
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    Wicklungshaltemitteln (12, 13) besitzt, die über der Oberfläche einer Spindel (11) in einem die Dicke des darauf aufzubauenden Schlauch.is übertreffenden Abstand angebracht sind; daß die Spindel (11) gedreht wird, während auf sie eine verbundene Wicklung (20, 30) aufgebracht wird, die jeweils übereinander eine Lage von Gummiband (21) und eine Vielzahl von durchgängigen Längen von fadonformigen, abständig nebeneinander angeordneten, ein Band bildenden Verstärkungen (22) besitzt; daß der Anbringungspunkt der zusammengesetzten Wicklung (20) entlang der Länge dar Spindel (11) zwischen den darauf befestigten Kupplungsgliedern (10) hin- und herbewegt wird, um auf der Spindel (11) eine Wicklung bei einer Bewegungsrichtung in einem spiralförmigen Winkel in bezug zur Drehachse un in einem gleichen, aber entgegengesetzten spiralförmigen Winkel bei der Rückwärtsrichtung zu erzeugen, wobei der Anwendungspunkt der zusammengesetzten Wicklung (20, 30) wiederholt über jedes Kupplungsglied (10) gebracht wird, um die zusammengesetzte Wicklung (20, 30) wenigstens in ein darauf befindliches Wicklungshalteglied (12, 13) eingreifen zu lassen; daß die Drehung der Spindel (11) in bezug" auf die Translationsbewegung der zusammengesetzten Wicklung (20) angepaßt ist, um die zusammengesetzten Wicklungen (20) in umfangsmäßig aufeinanderfolgende Wicklungshaltemittel (12, 13) bei jedem Rundlaufdurchgang der zusammengesetzten Wicklung (20) eingreifen zu lassen; daß, nachdem die geforderte Dicke der Wicklung (30) so aufgebracht wurden, die Kupplungshalteenden (13) die i/icklungen (30) an jede Kupplung (10) klemmen; und daß die resultierende Einheit auf der Spindel (11) angeordnet vulkanisiert wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch die zusätzlichen Gehritte des Wickeins einer Lage von Gummiband (21) auf den aus zusammengesetzten Wicklungen (30) aufgebauten Schlauchkörper, um eine äußere Haut aus Gummimaterial darauf zu bilden
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    des Klenunens der Kupplungshalteenden aller Wicklungen auf die Kupplung (10), und des Vulkanisierens der resultierenden, auf der Spindel (11) angeordneten Einheit.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Kupplungsglieder (10) einen äußeren und einen inneren Kragen (10, 40) besitzt; daß der äußere Kragen (10) jedes KupplungsgIiads auf der Spindel (11) befestigt ist und eine Vielzahl von Wicklungshaltemitteln (12, 13) besitzt, die äquidistant in einem Kreis auf einem den Radius angeordnet sind; und daß die äußeren und inneren Kragen (10, 40) jedes Kupplungsglieds über dem am Kragen eingreifenden Ende der zusammengesetzten Wicklung (30) vor dem Vulkanisierschritt zusammengeklemmt werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
    die zusammengesetzte Wicklung (20, 30) ein Band von fortlaufenden einfädigen Metalldrähten (22) ist, das über dem Gummiband (21) angeordnet wird; und daß eine beträchtliche Spannung auf das Drahtband (22) während des Wickeins ausgeübt wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lage von Gummiband (21) auf die Spindel (11) gewickelt ist, bevor und nachdem die zusammengesetzten Wicklungen (2O, 30) aufgebracht werden.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet,daß eine zusätzliche kurze Schwingbewegung der Wicklungsversorgung im Bereich jeder Kupplung ausgeführt wird, um so eine Extrawicklung zwischen jedem spiralförmigen Durchgang anzubringen, wobei jede solche zusätzliche Wicklung eine elliptisch geformte Schleife zwischen jedem Kupplungs-Wicklungseingriffsmittel einschließt, das spiralenförmige Wicklungen (30) und einen
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    jeder Kupplung (10) benachbarten Teil der Spindeloberfläche trägt.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, gekennzeichnet durch Umgeben des äußeren Kragens (10) mit gewickelter Schnur auf den Verstärkungen.
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