DE10354392A1 - Flexibler Schlauch - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung beschreibt einen flexiblen Schlauch mit einem metallischen Faltenbalgrohr 1 mit einer Gummizwischenschicht 2 auf der äußeren Oberfläche des metallischen Faltenbalgrohres 1 und eine äußere Schicht, aufgebracht auf die äußere Oberfläche der Gummischicht 2, wobei das metallische Faltenbalgrohr 1 eine gewellte Faltenbalgstruktur besitzt mit einer Vielzahl von voneinander im Abstand angebrachten Ringen 6 mit Spitzen 6 und einer Vielzahl von Kanälen 7, angeordnet zwischen den Ringen, welche variieren in der Breite in einer radialen Richtung, wobei die Kanäle relativ breite Vertiefungen unterhalb der Spitzen formen. Die Gummischicht 2 ist von einer Zusammensetzung, welche zumindest aufweist einen Kautschuk aus einer Acrylgruppe und/oder einen Kautschuk aus einer Ethylen-Propylen-Dien-Gruppe und wobei die Gummischicht 2 fließfähig ist bei niedriger Temperatur, so dass jeder Kanal in dem metallischen Faltenbalgrohr 1 gefüllt ist mit Gummi vollständig in allen Vertiefungen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen flexiblen Schlauch zur Verwendung als Benzinschlauch, Luftschlauch, Klimaanlagenschlauch, oder einen Schlauch für ein brennzellengetriebenes Gefährt oder ähnliches.
  • In jüngster Vergangenheit sind die Bestimmungen bezüglich der Verdampfung eines Brenngases, welches für ein Auto verwendet wird, strenger geworden. Da eine starke Reduzierung der Menge der Verdampfung von Brennstoff aus einem Schlauch nötig ist, sind verschiedene Arten von Schläuchen mit niedriger Permeabilität, entsprechend der Anforderung an die Verdampfung, untersucht worden. Ein derartiger Schlauch kann z.B. umfassen einen rohrförmigen metallischen Schlauch, welcher einen Faltenbalgaufbau ("metallisches Faltenbalgrohr", "metal bellows tube") hat, welcher sich zumindest über einen Teil der Länge des Schlauches erstreckt. Um die Haltbarkeit und die vibrationsdämpfende Eigenschaft eines metallischen Faltenbalgrohres weiter zu verbessern, lehrt der Stand der Technik, eine Silikonkautschukschicht auf die Oberfläche des metallischen Faltenbalgrohres aufzubringen und eine zusätzliche verstärkende Schicht hinzuzufügen. Die Silikonkautschukschicht ist dafür gedacht, Vibrationen zu absorbieren und Abrieb zu verhindern.
  • Im Stand der Technik gemäß des Japanischen Patents Kokai Nr. H12-337572 wird eine Silikonkautschukschicht aufgebracht auf ein metallisches Faltenbalgrohr, welches einen gewellten ("corrugated") Aufbau hat. Die Silikonkautschukschicht verbindet die Spitzen des metallischen Faltenbalgrohres, aber die zwischen den Spitzen gebildete Vertiefung ist nicht mit Kautschuk gefüllt. Deshalb besitzt der Schlauch, indem er nur die Spitzen des metallischen Faltenbalgrohres berührt, eine geringe Haftungseigenschaft zwischen dem metallischen Faltenbalgrohr und der Gummischicht, welche es den Kontaktflächen des metallischen Faltenbalgrohres erlaubt, sich relativ zur Gummischicht zu bewegen. Bei Verwendung eines hohen inneren Drucks im Schlauch weiten sich außerdem die Spitzen des metallischen Faltenbalgrohres in Richtung der Breite und verformen so den Faltenbalg, was zu einer reduzierten Flexibilität oder Elastizität und reduzierten Haltbarkeit führen kann.
  • Insbesondere ist es wichtig, da die Teilung des metallischen Faltenbalgrohres dazu neigt, verkleinert zu werden, dass die das metallische Faltenbalgrohr umgebende Gummischicht die Vertiefungen, welche sich zwischen den Wellen in dem metallischen Faltenbalgrohr bilden, mit Gummi füllt. Wenn Silikonkautschuk für die Gummischicht verwendet wird, gemäß dem obigen Referenzpatent aus dem Stand der Technik, tritt schlechte Haftung ebenfalls auf zwischen der faserverstärkten Schicht und der Silikonkautschukschicht, was das Auftreten von Verschiebungen verursacht zwischen den Kontaktflächen der Gummischicht und der faserverstärkten Schicht, was zu einer geringen Haltbarkeit des Schlauches führt. Es ist schwierig, einen Haftvermittler aufzubringen auf die Kontaktflächen von Silikonkautschukschicht und faserverstärkten Schicht, da dies die Anzahl der Prozessschritte im Herstellungsverfahren erhöhen würde und da dies andere Nachteile hat bezüglich der Auswirkungen auf die Umwelt und der Kosten.
  • Es ist ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen flexiblen Schlauch bereit zu stellen, welcher ein metallisches Faltenbalgrohr aufweist mit einer Gummischicht und einer äußere Schicht, wobei die Gummischicht eine Zusammensetzung aufweist, welche hervorragende Haftung zwischen dem metallischen Faltenbalgrohr und der Gummischicht und zwischen der Gummischicht und der äußeren Schicht schaffen wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein flexibler Schlauch, der Folgendes aufweist: Ein metallisches Faltenbalgrohr mit einer ersten Gummischicht an seiner äußeren Oberfläche, und eine zweite Schicht, aufgebracht auf die äußere Oberfläche der ersten Gummischicht, wobei das metallische Faltenbalgrohr eine gewellte Struktur aufweist mit einer Vielzahl von Ringen – welche voneinander Abstand haben – mit Spitzen und eine Vielzahl von Kanälen, angeordnet zwischen den Ringen, welche Vertiefungen dazwischen ausbilden, die in der Breite variieren in radialer Richtung von den Spitzen aus und wobei die erste Gummischicht zusammengesetzt ist aus einer Kautschukmischung, welche zumindest einen Kautschuk aus einer Acrylgruppe und/oder einen Kautschuk aus einer Ethylen-Propylen-Diengruppe und wobei die Kautschukschicht fließfähig ist bei niedriger Temperatur, so dass jeder Kanal mit Kautschuk gefüllt ist bei dieser niedrigen Temperatur, überall in den Vertiefungen.
  • Die Anmelderin hat herausgefunden, um hervorragende Haftungseigenschaften zu erreichen zwischen den Schichten eines flexiblen Schlauches mit einem metallischen Faltenbalgrohr und um für hervorragende Haltbarkeit zu sorgen, sollte die an das metallische Faltenbalgrohr angrenzende Schicht von einer Zusammensetzung sein, welche zumindest einen Kautschuk aus einer Acrylgruppe und/oder einen Kautschuk aus einer Ethylen-Propylen-Diengruppe aufweist, und dass die Kautschukzusammensetzung fließfähig sein sollte bei niedriger Temperatur, um so den Kautschuk zu befähigen, in ausreichendem Maße jeden Kanal in dem metallischen Faltenbalgrohr zu füllen, bis zur vollen Tiefe der Vertiefung zwischen den Wellen, unabhängig von der Breite zwischen den Spitzen.
  • Die Verwendung einer Kautschukzusammensetzung, welche aufweist zumindest entweder einen Kautschuk aus einer Acrylgruppe und /oder einen Kautschuk aus einer Ethylen-Propylen-Diengruppe (EPDM), welche fließfähig ist bei niedriger Temperatur, um die Gummizwischenschicht auszubilden, führt zu einem Auffüllen der Kanäle zwischen den Ringen in der Faltenbalgstruktur bis hinunter in die Vertiefungen. Als Ergebnis ist die Haftungseigenschaft zwischen dem metallischen Faltenbalgrohr und der Gummizwischenschicht hervorragend und kein Verschieben tritt auf zwischen den Kontaktflächen beider Schichten, was zu einer verbesserten Haltbarkeit des Schlauches führt. Das metallische Faltenbalgrohr hat eine bevorzugte Faltenbalgwellenstruktur, bei welcher die Vielzahl der Ringe im Abstand voneinander angeordnet sind, um Kanäle zu bilden mit einer Breite eines jeden Kanals zwischen den Spitzen der Ringe, welche klein ist, aber bei jedem Kanal eine große Vertiefung in radialer Richtung formend. Da die Breite eines jeden zwischen den Spitzen gebildeten Kanals klein ist, ist die Haltbarkeit, Elastizität, und Flexibilität des Schlauches weiter verbessert.
  • Außerdem wird, wenn eine faserverstärkten Schicht aufgebracht wird zwischen einer Gummizwischenschicht und einer äußeren Schicht, die Haltbarkeit eines Schlauches ebenfalls verbessert.
  • Außerdem wird, wenn eine Verbindung aus einer Resorcingruppe verwendet wird zusammen mit dem oben spezifizierten Kautschuk, um die Gummizwischenschicht zu bilden, die Haftungseigenschaft zwischen der Gummizwischenschicht und einem metallischen Faltenbalgrohr an ihrer inneren Oberfläche und zwischen der Gummizwischenschicht und einer faserverstärkten Schicht an ihrer äußeren Oberfläche noch weiter verbessert.
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines Teiles eines flexiblen Schlauches gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 zeigt eine bildliche Darstellung des Biegetestes zur Beurteilung der Haltbarkeit.
  • Ein flexibler Schlauch gemäß der vorliegenden Erfindung wie in 1 gezeigt weist auf z.B, auf eine Gummizwischenschicht 2, welche wie im Folgenden definiert aufgebracht wird auf die äußere Oberflächenschicht eines metallischen Faltenbalgrohres 1, eine faserverstärkte Schicht 3, welche aufgebracht wird auf die äußere Oberflächenschicht der Schicht 2 und eine äußere Schicht 4, welche aufgebracht wird auf die äußere Oberflächenschicht der Schicht 3.
  • Das metallische Faltenbalgrohr 1 gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt eine gewellte Struktur, welche eine Vielzahl von Ringen 5 aufweist, die an vorbestimmten Abständen aufgebracht sind, wobei jeder Ring 5 eine Spitze 6 hat, welche an der radialen Außenseite eines jeden Ringes 5 aufgebracht ist und einen Kanal 7, welcher jeweils einer nach dem anderen zwischen den Spitzen 6 ausgebildet ist. Dies ist keine Spiralstruktur und die Kanäle besitzen keine spiralförmige Geometrie. Stattdessen besitzt das metallische Faltenbalgrohr gemäß de vorliegenden Erfindung eine Struktur mit getrennten und unabhängigen Kanälen.
  • Die Struktur des metallischen Faltenbalgrohres 1 ist so ausgebildet, dass die Breite (die Teilung) des Kanals 7, gebildet zwischen den Spitzen 6 eines jeden Ringes 5, eine enge Spitze 8 in jedem Kanal 7 und eine große Vertiefung 9 ergibt. Die Zusammensetzung der Gummizwischenschicht ist fließfähig bei niedriger Temperatur, um den Kanal 7 bis hinunter zur Vertiefung 9 aufzufüllen, was zu einer verbesserten Haltbarkeit des Schlauches führt.
  • Die Breite der Spitze 8 in jedem Kanal 7 liegt vorzugsweise zwischen ca. 0,1 und ca. 1,0 mm und insbesondere vorzugsweise zwischen ca. 0,2 und ca. 0,8 mm.
  • Das metallische Faltenbalgrohr 1 gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt eine Faktenbalgstruktur, welche sich über zumindest einen Teil der Länge des metallischen Faltenbalgrohres erstreckt, ist aber nicht begrenzt auf eine, bei welcher die Faltenbalgstruktur sich über die gesamte Länge des metallischen Faltenbalgrohres erstreckt.
  • Das metallische Faltenbalgrohr 1 kann eine Mischung aufweisen von z.B. Eisen, Eisenlegierungen (korrosionsbeständige Stähle wie z.B. japanische SUS-Stähle und ähnliches), Aluminium, Aluminiumlegierungen und ähnliches. Von diesen sind SUS-Stähle bevorzugt, wegen ihrer Flexibilität und Korrosionsbeständigkeit.
  • Die Dicke eines metallischen Faltenbalgrohres 1 liegt typischerweise zwischen ca. 0,1 und ca. 1,5 mm und vorzugsweise zwischen ca. 0,15 und ca. 1,0 mm.
  • Die Gummizwischenschicht 2, welche aufgebracht ist auf die Oberfläche des metallischen Faltenbalgrohres 1, sollte aus einer Kautschukzusammensetzung sein, welche zumindest einen Kautschuk aus einer Acrylgruppe und/oder einen Kautschuk (EPDM) aus einer Ethylen-Propylen-Diengruppe aufweist und sollte fließfähig bei niedriger Temperatur sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Zusammensetzung der Gummizwischenschicht, welche fließfähig ist bei niedriger Temperatur, insbesondere bevorzugterweise eine Kautschukzusammensetzung, welche eine Mooney Viskosität (MV) von ca. 10 bis ca. 55 M hat, vorzugsweise zwischen ca. 15 bis ca. 45 M, bei ca. 100 °C.
  • Die Kautschukzusammensetzung weist eine Acrylgruppe auf, welche vorzugsweise vulkanisiert durch die Reaktion mit einem Peroxid. Vorzugsweise weist die Zwischengummischicht ein Alkenacrylesterpolymer auf, welches Einheiten (a) oder (R) der Zusammensetzung (I) oder (II) aufweist.
    Figure 00070001
    wobei x zwischen ca. 29,9 und ca. 74,9, vorzugsweise zwischen ca. 34,7 und ca. 69,7, y zwischen ca. 25 und ca. 70, vorzugsweise zwischen ca. 30 und ca. 65 und z zwischen ca. 0,3 und ca. 7 liegt. R ist Wasserstoff oder eine Ethylgruppe. R' ist eine Alkylgruppe mit einer Kohlenstoffanzahl zwischen ca. 1 und ca. 18.
  • Bei der Einheit (α) ist eine Carboxylgruppe die querverbindende Gruppe. Außerdem ist bei der Einheit (β) eine endständige Epoxygruppe eine querverbindende Gruppe. Ein Ethylenacrylestercopolymer mit dieser strukturellen Einheit (α) in seiner Molekularstruktur ist z.B. VAMAC-G, hergestellt von Du Pont und ähnliches. Außerdem ist ein Ethylacrylestercopolymer mit dieser strukturelle Einheit (β) in seiner molekularen Struktur z.B. Denka ER, hergestellt von Denki Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha und ähnliche.
  • In der Kautschukzusammensetzung, aus welcher die Gummizwischenschicht besteht, ist ein Alkenacrylester vorzugsweise querverbunden mit einem EPDM, welches eine Jodzahl von ca. 6 bis ca. 30 hat und einen Ethylenanteil von ca. 48 bis ca. 70 Gew-%; eine Jodzahl von ca. 10 bis ca. 24 und ein Ethylenanteil von ca. 50 bis ca. 65 Gew-% sind besonders bevorzugt.
  • Ein Monomer (eine dritte Komponente) aus einer Diengruppe, welches in diesem EPDM enthalten ist, hat vorzugsweise eine Kohlenstoffanzahl von ca. 5 bis ca. 20, und beinhaltet, z.B. 1,4-Pentadien, 1,4-Hexadien, 1,5-Hexadien, 2,5-Dimetyl-1,5-Hexadien, 1,4-Oktadien, 1,4-Cyclohexadien, Cyclooktadien, Dicyclopentadien (DCP), 5-Ethyliden-2-norbornen (ENB), 5-Butyliden-2-norbornen, 2-Methacryl-5-norbornen, 2-Isopropyl-5-norbornen und ähnliche. Von diesen Monomeren (dritte Komponen te) aus der Diengruppe wird Dicyclopentandien (DCP) oder 5-Ethyliden-2-Norboren (ENB) bevorzugt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindung aus einer Resorcingruppe bevorzugt verwendet zusammen mit mindestens einem Kautschuk aus einer Acrylgruppe und/oder einem EPDM wie oben beschrieben. Insbesondere wird die Verwendung einer Verbindung aus einer Resorcingruppe in Verbindung mit einem speziellen Kautschuk bevorzugt, weil dies die adhäsiven Eigenschaften verbessert, ohne die Notwenigkeit der Zugabe eines Haftvermittlers.
  • Die gewählte Resorcingruppe ist nicht wichtig und kann z.B. einschließen ein modifiziertes Resorcin-Formaldehydharz, Resorcin, Resorcin-Formaldehydharz (RF) und ähnliche, welche einzeln oder in Verbindung von zwei oder mehreren verwendet werden. Von diesen ist ein modifiziertes Resorcin-Formaldehydharz zur Verwendung geeignet bezüglich der Verdampfungseigenschaft, Hygroskopie und Verträglichkeit mit einem Kautschuk.
  • Das modifizierte Resorcin-Formaldehydharz schließt z.B. eines ein, welches die folgende Zusammensetzung (III), (IV), und (V) hat. Von diesen ist die allgemeine Zusammensetzung (III) besonders bevorzugt.
    Figure 00090001
    wobei R eine Kohlenwasserstoffgruppe darstellt und n eine Zahl zwischen 0 und 3 ist.
    Figure 00100001
    wobei R eine Kohlenwasserstoffgruppe darstellt und n eine Zahl zwischen 0 und 3 ist.
    Figure 00100002
    wobei R eine Kohlenwasserstoffgruppe darstellt und n eine Zahl zwischen 0 und 3 ist.
  • Das Mischungsverhältnis einer Verbindung aus einer Resorcingruppe ist vorzugsweise ca. 0,1 bis ca. 10 Gewichtsanteile (im Folgenden als "Teile" abgekürzt), insbesondere sind bevorzugt ca. 0,5 bis ca. 5 Teile auf 100 Teile des oben spezifizierten Kautschuks bezüglich der adhäsiven Eigenschaften und ähnlichem.
  • Jedes Vulkanisiermittel für einen Kautschuk aus einer Acrylgruppe und EPDM kann verwendet werden, obwohl ein Vulkanisiermittel aus einer Peroxidgruppe bevorzugt wird.
  • Das Vulkanisiermittel aus der Peroxidgruppe beinhaltet z.B.: 2,4-Dichlorbenzoylperoxid, Benzoylperoxid, 1,1-Di-(trans- butylperoxy)-3,3,5-trimethylcyclohexan, 2,5-Dimethyl-2,5-dibenzoylperoxyhexan, N-Butyl-4,4'-di-(trans-butyl)peroxyvalerat, Dicumylperoxid, trans-Butylperoxybenzoat, Di-(trans-butylperoxy)-diisopropylbenzol, trans-Butylcumylperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(trans-butylperoxy)hexan, Di-trans-butylperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(trans-butylperoxy)hexyn-3 und ähnliche, welche einzeln oder in Verbindung von zwei oder mehreren verwendet werden. Von diesen ist Di-(trans-butylperoxy)-diisopropylbenzol bevorzugt.
  • Das Mischverhältnis für ein Vulkanisiermittel aus einer Peroxidgruppe liegt vorzugsweise bei ca. 1,5 bis ca. 20 Teile auf 100 Teile des oben spezifizierten Kautschuks. Insbesondere führen weniger als 1,5 Teile des Vulkanisiermittels zu einer geringen Stärke des Schlauches wegen unzureichender Querverbindung. Ruf der anderen Seite, mehr als 20 Teile davon neigen dazu, dem Schlauch eine niedrige Flexibilität zu verleihen wegen zu großer Härte.
  • Die Gummizwischenschicht 2 kann auch das Folgende aufweisen: Verstärkendes Material, Weichmacheröl, Weichmacher, Antioxidationsmittel, Verarbeitungshilfsmittel, Vulkanisationsbeschleuniger, Aktivatoren für die Beschleuniger, weiße Füllstoffe, reaktive Monomere, Blähmittel und ähnliche, welche in angebrachter Weise zusammen mit dem spezifizierten Kautschuk verwendet werden.
  • Das verstärkende Material kann z.B. aufweisen Ruß, Siliziumdioxid ("white carbon")und ähnliches.
  • Die Weichmacher beinhalten z.B. einen Weichmacher aus einer Phthalatgruppe wie Dioktylphthalat (DOP), Dibutylphthalat (DBP) und ähnliches, einen Weichmacher aus einer Adipatgruppe wie Dibutylcarbitoladipat, Dioctyladipat (DOA) und ähnliches, einen Weichmacher aus einer Sebakatgruppe wie Dioktylsebacat (DOS), Dibutylsebacat (DBS) und ähnliches.
  • Das Antioxidationsmittel beinhaltet z.B. ein Antioxidationsmittel aus einer Carbamatgruppe (im Folgenden "Typ" genannt), ein Antioxidationsmittel vom Typ Phenylendiamin, ein Antioxidationsmittel vom Typ Phenol, ein Antioxidationsmittel vom Typ Diphenylamin, ein Antioxidationsmittel vom Typ Quinolin, Wachse und ähnliches.
  • Der Verarbeitungshilfsstoff weist auf z.B. Stearinsäuren, Ester von Fettsäuren, Amide von Fettsäuren, Kunstharze ("hydrocarbon resin") und ähnliches.
  • Die Vulkanisationsbeschleuniger weisen auf z.B. einen Beschleuniger aus der Tiazolgruppe und ähnliches.
  • Die Aktivatoren der Vulkanisationsbeschleuniger weisen z.B. auf Zinkoxid, aktiviertes Zinkoxid, Magnesiumoxid und ähnliches.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Gummizwischenschicht 2 vorzugsweise bedeckt von einem verstärkenden Faden, um die faserverstärkte Schicht 3 zu bilden. Die Schicht 3 kann z.B. aufweisen einen Aramidfaden (aromatisches Polyamid), einen Nylonfaden (Polyamid) wie z.B. Nylon 6, Nylon 66 und ähnliches, einen Rayonfaden, einen Polyethylenterephthalatfaden (PET), gewickelt als Faser oder als Zopf, welcher einzeln oder in Verbindung von zwei oder mehreren verwendet wird. Von die sen wird ein Aramidfaden und Faser passenderweise verwendet, wegen ihrer hervorragenden thermischen Beständigkeit.
  • Die Methode des Webens der obigen verstärkenden Fäden, um die faserverstärkte Schicht 3 zu bilden, ist nicht wichtig für diese Erfindung und kann einschließen z.B. Rundweben, konventionelles Weben ("plate weaving") und ähnliches.
  • Die Zusammensetzung der äußeren Lage 4, welche an der äußeren Oberfläche. der faserverstärkten Schicht 3 aufgebracht ist, ist nicht wichtig und kann z.B. aufweisen EPDM, Chloroprenkautschuk (CR), Butylkautschuk (IIR), halogenierten Butylkautschuk (Cl-IIR, Br-IIR), chlorinierten Polyethylenkautschuk (CPE), Isoprenkautschuk (IR), Urethankautschuk, Epichlorhydrinkautschuk (ECO), Acrylkautschuk und ähnliche, welche einzeln oder in Verbindung von zwei oder mehreren verwendet werden.
  • Die äußere Schicht 4 kann des Weiteren aufweisen Verarbeitungshilfsstoffe, Antioxidationsmittel, verstärkendes Material, Weichmacheröl, Weichmacher, Vulkanisiermittel, Vulkanisationsbeschleuniger, Aktivatoren für den Beschleuniger und Füllstoffe und ähnliches.
  • Die Vulkanisiermittel können z.B. aufweisen eine Schwefelverbindung wie z.B. Schwefel, Morpholin, Disulfid und ähnliches, organische Peroxide, Ethylenthioharnstoff und ähnliches.
  • Die Verzögerer schließen ein z.B. N-(Cyclohexylthio)-phthalimid und ähnliches.
  • Die Füllstoffe schließen ein z.B. Kalziumkarbonat, Magnesiumkarbonat, Ton, Talk und ähnliches.
  • Ein flexibler Schlauch gemäß 1 kann z.B. hergestellt werden auf die folgende Art und Weise. Zu erst wird ein metallisches Faltenbalgrohr 1 gebildet mit einer Faltenbalgstruktur wie hier beschrieben, dann wird ein Spanndorn ("mandrel") eingeführt in das Innere des metallischen Faltenbalgrohres 1. Als zweites wird das Rohmaterial für die Gummizwischenschicht 2, welches bei niedriger Temperatur fließfähig ist, vorbereitet durch Mischen der speziellen Gummimischung (Kautschuk aus einer Acrylgruppe oder EPDM) mit einer Verbindung aus einer Resorcingruppe, einem Vulkanisiermittel aus einer Peroxidgruppe und ähnlichem. Nachdem die Materialien für die Gummizwischenschicht 2 auf ca. 100 °C erwärmt worden sind, um die Fließfähigkeit zu erhöhen, wird ein Strangpressen, eine Pressformerei oder ein Spritzguss ausgeführt an der Oberfläche des obigen metallischen Faltenbalgrohres 1. Ein verstärkender Faden wird dann spiralförmig gewickelt um die äußere Oberfläche der derart verpressten Gummizwischenschicht 2, um die faserverstärkte Schicht 3 zu bilden. Als nächstens wird ein Strangpressen ausgeführt an der äußeren Oberfläche der faserverstärkten Schicht 3, unter Verwendung von Materialien, um die äußerer Schicht 4 zu bilden. Nach vollständiger Vulkanisierung des Kautschuks durch Erhitzen auf ca. 160 °C wird der Spanndorn entfernt, um einen flexiblen Schlauch zu bilden, welcher aufweist die Zwischengummischicht 2, welche auf der äußeren Oberfläche des metallischen Faltenbalgrohres 1 aufgebracht ist, die verstärkende Zwischenschicht 3, welche auf der äußeren Oberfläche der Schicht 2 aufgebracht ist und die äußere Schicht 4, welche auf der äußeren Oberfläche der Schicht 3 aufgebracht ist. In der oben beschriebenen Weise wird der Kanal 7 des metallischen Faltenbalgrohres 1 mit ausreichend Material der Gummizwischenschicht 2 bis hinunter in die Vertiefungen 9 gefüllt.
  • Die Größe des so erhaltenen flexiblen Schlauches ist nicht limitiert auf eine bestimmte Länge, und sein Innendurchmesser liegt typischer Weise zwischen ca. 5 und ca. 25 mm. Außerdem ist die Dicke einer jeden – den Schlauch aufbauenden – Schicht nicht limitiert auf einen speziellen Wert, solange die gewünschte Funktion einer jeden Schicht in ausreichendem Maße erreicht wird. Zum Beispiel liegt die Dicke der Gummizwischenschicht 2 typischerweise zwischen ca. 0,1 und ca. 4 mm und die der äußeren Schicht 4 typischerweise zwischen ca. 0,8 und ca. 4 mm. Unter der Dicke der Gummizwischenschicht 2 wird verstanden die Dicke von einem Spitzen Ende einer Spitze 6 des metallischen Faltenbalgrohres 1 bis hin zur faserverstärkten Schicht 3, und schließt nicht ein die Dicke des gummigefüllten Kanals 7 zwischen den Spitzen 6.
  • Der flexible Schlauch gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht beschränkt auf die Struktur wie in 1 gezeigt. Zum Beispiel kann eine andere Gummischicht ebenfalls ausgebildet sein zwischen der Gummizwischenschicht 2 und der äußeren Schicht 4 oder die äußere Schicht 4 kann weggelassen werden.
  • Ein flexibler Schlauch gemäß der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden als Brenngasschlauch für ein Auto, als Luftschlauch, als Klimaanlagenschlauch, als Schlauch für ein brennstoffzellengetriebenes Gefährt (Schlauch für Methanol, Schlauch für Wasserstoff) und ähnliches, wegen seiner hervorragenden niedrigen Permeabilität.
  • Die Erfindung ist des Weiteren beschrieben in den folgenden Beispielen, welche nur der Erläuterung dienen und welche nicht einschränkend sind.
  • Beispiel 1
  • Herstellung der Materialien für die Gummizwischenschicht
  • Ca. einhundert Teile eines Ethylenacrylesters (VAMAC-C, hergestellt von DuPont, Viskosität (MV): ca. 15 bei ca. 100°C), mit der oben genannten strukturellen Einheit (a) in der Molekularstruktur als ein Kautschuk aus einer Acrylgruppe, ca. 1 Teil Stearinsäure (Lunac S30, hergestellt von Kao Corporation) als Verarbeitungshilfsmittel, ca. 0,5 Teile eines Verarbeitungshilfsmittels (Armeen18D, hergestellt von Lion-Akuzo Co., Ltd.), ca. 2 Teile eines Verarbeitungshilfsmittels (Phosphanol RL210, hergestellt von Toyo Chemical Co., Ltd.), ca. 40 Teile Ruß (Seast SO, hergestellt von Tokai Carbon Co., Ltd.), ca. 1 Teil einer Verbindung aus einer Resorcingruppe (Sumikanol 620, hergestellt von Sumitmo Chemical Co., Ltd), und ca. 2 Teile eines Antioxidationsmittels (Nowguard 445 {Handelsname, Phonetische Übersetzung} hergestellt von Uniroyal K.K.) wurden gemischt in einem Banbary-Mixer. Zu dieser Mischung wurden hinzugegeben ca. 0,77 Teile von einem Melaminharz (Sumikanol 507A, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), ca. 4,2 Teile eines Vulkanisiermittels aus der Peroxidgruppe (Peroximon F-40, hergestellt von NOF Corporation) und ca. 1 Teil eines reaktiven Polymers (TAIC, hergestellt von Nippon Kasei Chemical). Die resultierende Mischung wurde gemischt mittels einer Walze, um so die Materialien zu ergeben, welche verwendet wurden für die Gummizwischenschicht, welche eine Viskosität (MV) von ca. 35 bei ca. 100°C hatte.
  • Herstellung der Materialen für die äußere Schicht
  • Ca. einhundert Teile von EPDM (Esprene 501A, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), ca. 1 Teil Stearinsäure (Lunac 530, hergestellt von Kao Corporation) als Verarbeitungshilfsmittel, ca. 3 Teile Zinkoxid (2 Arten von Zinkoxid, hergestellt von Mitui Metal Mining Co., Ltd.) als Vulkanisationsbeschleuniger, ca. 100 Teile Ruß (Seast SO, hergestellt von Tokai Carbon Co., Ltd.), und ca. 60 Teile eines Weichmacheröls (Diana Prozess Oil PW-380, hergestellt von Idemitsu Kosan Co., Ltd.) wurden gemischt in einem Banbary-Mixer. Zu dieser Mischung wurden hinzugegeben ca. 0,75 Teile Tetramethylthiuram (Sancerar TT {Handelsname} hergestellt von Sanshin Chemical Co., Ltd.) als Vulkanisationsbeschleuniger, ca. 0,75 Teile Zinkdimetylthiocarbamat (Sanserar PZ {Handelsname}, hergestellt von Sanshin Chemical Co., Ltd.), ca. 0,5 Teile Mercaptobenzothiazol(Sanserar M {Handelsname}, hergestellt von Sanshin Chemical Co., Ltd.) und ca. 1,5 Teile Schwefel als Vulkanisiermittel. Die resultierende Mischung wurde mittels einer Walze gemischt, um das Material zu ergeben, welches für die äußere Schicht verwendet wurde.
  • Herstellung des flexiblen Schlauches
  • Zuerst wurde ein metallischen Faltenbalgrohr mit oben beschriebener Faltenbalgstruktur gebildet, und ein Spanndorn wurde eingeführt in das Innere des metallischen Spitzebalgrohres. Als zweites wurde die – wie oben beschrieben hergestellte – Gummizwischenschicht auf 100°C erhitzt, um die Fließfähigkeit zu erhöhen und ein Strangpressen wurde ausgeführt an der Oberfläche des metallischen Faltenbalgrohres, unter Verwendung der Gummimischung. Dann wurde ein verstärkender Faden (Aramidfaden) gewickelt um die äußere Oberfläche der verpressten Gummizwischenschicht, um eine faserverstärkte Schicht zu bilden.
  • Als nächstes wurde ein Strangpressen ausgeführt an der äußeren Oberfläche der faserverstärkten Schicht, unter Verwendung der obenstehenden Materialien für die äußere Schicht. Nach vollständiger Vulkanisierung des Kautschuks durch Erhitzen auf ca. 160 °C für ca. 45 Minuten wurde der Spanndorn aus dem metallischen Faltenbalgrohr herausgezogen, um so einen flexiblen Schlauch (mit z.B. einem Innendurchmesser von ca. 6 mm) zu ergeben, welcher aufweist die Gummizwischenschicht, aufgebracht auf die äußere Fläche des metallischen Faltenbalgrohres, die faserverstärkte Schicht, aufgebracht auf die äußere Fläche der Gummizwischenschicht und die äußere Schicht, aufgebracht auf die äußere Schicht der faserverstärkten Schicht.
  • Beispiel 2
  • Herstellung des Materials für die Gummizwischenschicht
  • Ca. 100 Teile EPDM (Esprene 5754, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., Viskosität (MV): ca. 30 bei ca. 100°C), ein Teil eines modifizierten Resorcin-Formaldehyds gemäß der oben genannten allgemeinen Formel (1) (Sumikanol 620, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.), als eine Verbindung aus der Resorcingruppe, ca. 5 Teile eines Epoxidharzes vom Bisphenol-A-Typ (Epikote 828, hergestellt von Yuka-Shell Epoxy K.K.) als ein Epoxidharz, 1ca. 00 Teile Ruß (Seast SO, hergestellt von Tokai Carbon K.K.) und ca. 60 Teile eines Weichmacheröls (Diana Process Oil PW380, hergestellt von Idemitsu Kosan Co., Ltd.) wurden gemischt in einem Banbary-Mixer. Zu dieser Mischung wurden hinzugefügt ca. 4,2 Teile Di-trans-butylperoxydiisopropylbenzol (Permoximon F-40, hergestellt von NOF Corporation) als Vulkanisierungsmittel aus einer Peroxidgruppe, ca. 1 Teil eines reaktiven Monomers (Hi-Cross ED-P, hergestellt von Seiko Chemical Co., Ltd.) und ca. 0,77 Teile eines methylierten Formaldehydmelaminpolymers (Sumikanol 507A, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.) als ein Melaminharz. Die resultierende Mischung wurde gemischt mittels einer Walze, um so die Materialien zu ergeben, welche verwendet wurden für die Gummizwischenschicht, welche eine Viskosität (MV) von ca. 38 bei ca. 100°C hatte.
  • Herstellung des flexiblen Schlauchs
  • Ein flexibler Schlauch wurde hergestellt in gleicher Weise – bis auf die Verwendung des obenstehenden Materials für die Gummizwischenschicht – wie beschrieben in der Ausführungsform 1.
  • Vergleich mit der Referenz
  • Für den Vergleich in Tabelle 1 wurde eine Gummizwischenschicht verwendet, welche aufweist Silikonkautschuk (SE1187U, hergestellt von Toray-Dow-Corning Silicon) mit einer Viskosität (MV) von ca. 25 bei ca. 100°C. Ein flexibler Schlauch wurde ansonsten hergestellt in gleicher Weise wie im Beispiel 1 beschrieben, bis auf die Verwendung dieses Silikonkautschuks.
  • Eine Beurteilung der Eigenschaft des Schlauches der bevorzugten Ausführungsform, relativ zu einem Referenzschlauch mit einer Silikonkautschukzwischenschicht 2, wurde ausgeführt gemäß den folgenden "adhäsive Eigenschaft" und "Haltbarkeit" Standards. Diese Ergebnisse sind gezeigt in der untenstehenden Tabelle 1.
  • Adhäsionseigenschaft
  • Die aus mehreren Schichten bestehende Struktur mit einer Gummizwischenschicht und einer faserverstärkten Schicht, wurde abgeschnitten von jedem Schlauch, welcher befestigt war an einer Zugprüfmaschine (JIS B 7721). Die Adhäsionskraft (kg/25 mm) wurde gemessen durch Abziehen der faserverstärkten Schicht mit einer Geschwindigkeit von 50 mm/min, während die Gummiseite festgehalten wurde. Außerdem wurde die Trennung der faserverstärkten Schicht von der Gummischicht visuell beobachtet während des Zugtests. Die Trennung wurde beurteilt mit "0", wenn die Gummischicht gebrochen war und wurde beurteilt mit "X", wenn die Kontaktflächen von faserverstärkter Schicht und Gummischicht getrennt worden waren.
  • Haltbarkeit
  • Die Beurteilung der Haltbarkeit eines jeden Schlauches wurde durchgeführt mittels eines Biegetests. Insbesondere, wie in 2 gezeigt, wurde ein Ende 12 eines Schlauches 11 mit einer Testlänge (Schlauchlänge) von 300mm fixiert, und ein Biegetest wurde durchgeführt für 100 Stunden, unter der Bedingung eine Auslenkung von +– 5mm, einem Druck von 3,5 MPa und einer Testtemperatur von 130°C. Die Haltbarkeit wurde beurteilt mit "0", wenn der Testschlauch keinen Bruch aufwies und mit "X", wenn der Testschlauch gebrochen war.
  • Tabelle 1
    Figure 00210001
  • Die obenstehenden Ergebnisse zeigen, dass die Schläuche gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur hervorragende adhäsive Eigenschaften zwischen der Gummizwischenschicht und der faserverstärkten Schicht haben, sondern auch hervorragende Haltbarkeit besitzen, weil keine Verschiebung auftritt zwischen den Kontaktflächen des metallischen Faltenbalgrohres und der Gummizwischenschicht.
  • Auf der anderen Seite zeigt der Referenzschlauch in Tabelle 1 keine zufriedenstellenden adhäsiven Eigenschaften zwischen der Gummizwischenschicht und der faserverstärkten Schicht, wegen der schwachen Adhäsionskraft des Silikonkautschuks. Außerdem nimmt man an, da Silikonkautschuk schlechte Fließeigenschaften und niedrige Adhäsion zum metallischen Falkenbalgrohr besitzt, dass eine Verschiebung verursacht wird zwischen den Kontaktflächen beider Schichten, welche in einer niedrigen Haltbarkeit resultiert.
  • 1
    metallisches Faltenbalgrohr
    2
    Gummizwischenschicht
    3
    faserverstärkte Schicht
    4
    äußere Gummischicht
    5
    Ring
    6
    Spitze
    7
    Kanal
    8
    Spitze
    9
    Vertiefung

Claims (7)

  1. Ein flexibler Schlauch, der die folgenden Merkmale aufweist: Ein metallisches Faltenbalgrohr mit einer ersten Gummischicht an seiner äußeren Oberfläche, und eine äußere Schicht, aufgebracht auf die äußere Oberfläche der ersten Gummischicht, wobei das metallische Faltenbalgrohr eine gewellte Struktur besitzt mit einer Vielzahl von im Abstand zueinander stehenden Ringen mit Spitzen und einer Vielzahl von Kanälen, angeordnet zwischen den Ringen und Vertiefungen zwischen den Spitzen formend, und wobei die erste Gummischicht von einer Zusammensetzung ist, welche zumindest einen Kautschuk aus einer Acrylgruppe und/oder einen Kautschuk aus einer Ethylen-Propylen-Dien-Gruppe aufweist und wobei die Gummischicht fließfähig ist bei niedriger Temperatur, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kanal gefüllt ist mit Gummi vollständig in allen Vertiefungen.
  2. Ein flexibler Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Kanäle – angeordnet zwischen den Ringen – variieren in der Breite in radialer Richtung, wobei die Breite eines jeden Kanals zwischen den Spitzen geringer ist als die Breite in jeder Vertiefung unterhalb der Spitzen.
  3. Ein flexibler Schlauch nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, welcher des Weiteren aufweist eine verstärkende Schicht, ausgebildet zwischen der Gummizwischenschicht und der äußeren Schicht.
  4. Ein flexibler Schlauch nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummizwischenschicht eine Resorcingruppe aufweist.
  5. Ein flexibler Schlauch nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gummischicht eine Acrylgruppeneinheit der folgenden Formel aufweist:
    Figure 00240001
    wobei x zwischen ca. 29,9 und ca. 74,9, y zwischen ca. 25 und ca. 70, vorzugsweise zwischen ca. 30 und ca. 65 und z zwischen ca. 0,1 und ca. 18 liegt und eine Carboxylgruppe querverbindende Gruppe ist.
  6. Ein flexibler Schlauch nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummizwischenschicht eine Acrylgruppeneinheit der folgenden Formel aufweist:
    Figure 00240002
    wobei x zwischen ca. 29,9 und ca. 74,9, y zwischen ca. 25 und ca. 70, und z zwischen ca. 0,1 und ca. 10 liegt und wobei des Weiteren R ein Wasserstoff oder eine Ethylgruppe und R' eine Alkylgruppe mit einer Kohlenstoffanzahl von ca. 1 bis ca. 18 ist und wobei eine endständige Epoxygruppe querverbindende Gruppe ist.
  7. Ein flexibler Schlauch nach Anspruch 5, wobei x zwischen ca. 34,7 und ca. 69,7 und y zwischen ca. 30 und ca. 65 liegt.
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