DE4436545A1 - Dämpfungsdichtung - Google Patents

Dämpfungsdichtung

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DE4436545A1
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DE4436545A
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Peter L J Nijland
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Vernay Laboratories Inc
Original Assignee
Vernay Laboratories Inc
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Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung zum Abdichten eines Rohres in einem Gehäuse und, genauer gesagt, auf eine Dichtung zum Abdichten der Düse einer Brennstoffpumpe in einem Gehäuse eines Brennstoffabgabeaufbaues, wobei die Dichtung die doppelte Funktion hat, eine fluiddichte Dichtung bereitzustellen und Vibrationen zwischen der Brennstoffpumpe und dem Brennstofftank zu dämpfen.
In der Vergangenheit hat es bereits Versuche gegeben, eine Dichtung bereitzustellen, die sowohl ein Rohr, wie z. B. eine Brennstoffdüse, in einem Gehäuse abdichtet und die auch eine Dämpfung jeglicher Vibrationen zwischen dem Rohr und dem Gehäuse bewirkt. Eine derartige Dichtung nach dem Stand der Technik ist in den Fig. 1A und 1B dargestellt. Ein vorderer Rand 12 der bekannten Dichtung läuft von dem Außenrand zum Innenrand verjüngt zu, um den Stutzen (Strahlrohr, Abflußrohr) der Brennstoffpumpe aufzunehmen, und ein hinteres Ende 14 der Dichtung ist mit einer ebenen Fläche ausgebildet. Die Dichtung ist aus einem federnden, elastomeren Material hergestellt, um das Rohr in dem Gehäuse abzudichten und um auch Vibrationen zwischen dem Gehäuse und dem Rohr zu dämpfen.
Um eine effektive Dichtwirkung zu gewährleisten, beruht die Dichtung nach dem Stand der Technik auf einem radialen Druck, der zwischen dem Stutzen der Brennstoffpumpe und dem Innendurchmesser des Gehäuses ausgeübt wird. Um den erforderlichen radialen Druck zur Aufrechterhaltung eines abgedichteten Zustandes zwischen dem Stutzen der Brennstoffpumpe und dem Gehäuse aufrechtzuerhalten, muß die Dichtung nach dem Stand der Technik um einen erheblichen Betrag zusammengedrückt werden, so daß sich der Zusammenbau des Ab­ gabestutzens der Brennstoffpumpe, der Dichtung und des Gehäuses als schwierig herausgestellt hat. Zusätzlich hat die Dichtung, wenn sie dem Brennstoff oder Brennstoffdämpfen ausgesetzt ist, die Tendenz, sich auszudehnen oder übermäßig anzuschwellen und vergrößert dadurch die inneren Kräfte innerhalb der Dichtung und begrenzt die Fähigkeit der Dichtung, als Dämpfungs­ element zu wirken. Weiterhin können die inneren Kräfte, die aus dem Anschwellen der Dichtung resultieren, derart hoch sein, daß sie zu einem Reißen der Dichtung führen, wenn die Dichtung Vibrationen ausgesetzt ist.
Ein weiteres Problem, welches mit der Dichtung nach dem Stand der Technik verknüpft ist, bezieht sich auf die Materialanforderungen an die Dichtung. Insbesondere deshalb, weil die Dichtung nach dem Stand der Technik um einen erheblichen Betrag zusammengedrückt werden muß, um eine wirkungsvolle, fluiddichte Barriere zwischen einem Abgabestutzen einer Brennstoffpumpe und einem Gehäuse bereitzustellen, muß die Dichtung aus einem hoch flexiblen und relativ teuren Material gebildet werden, welches zusammengedrückt werden kann, so daß es den Raum einnehmen kann, der sich zwischen dem Anschlußstutzen der Brennstoffpumpe und dem Innendurchmesser des Gehäuses ergibt.
Dementsprechend besteht ein Bedürfnis nach einer Dichtung für das Gewährleisten einer Abdichtungs- und Dämpfungsfunktion zwischen einem Abgabestutzen einer Brennstoffpumpe und dem Innendurchmesser eines Gehäuses, welche haltbar und leicht zu montieren ist. Weiterhin besteht ein Bedürfnis nach einer Dichtung, welche aus einem relativ preiswerten Material hergestellt werden kann und bei welcher die Dämpfungsfunktion der Dichtung durch ein Anschwellen der Dichtung, welches aus einer Absorption von Brennstoff und Brennstoffdämpfen herrührt, im wesentlichen unbeeinflußt bleibt.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung stellt eine ringförmige Dämpfungsdichtung zum Ausbilden einer abdichtenden Zwischenlage zwischen einem Rohr und einem Gehäuse bereit, wobei die Dichtung eine ringförmige äußere Dichtung aufweist, die eine radial außen liegende Fläche definiert für den dichten Eingriff mit dem Gehäuse, eine ringförmige innere Dichtung aufweist, die eine radial innere Fläche definiert für den dichten Eingriff mit dem Rohr, wobei die äußeren und inneren Dichtungen relativ zu einer Längsachse koaxial ausgebildet sind, ein ringförmiger Kanal durch die äußeren und inneren Dichtungen definiert wird und zwischen den äußeren und inneren Dichtungen angeordnet ist, wobei der Kanal die Abdichtung der äußeren und inneren Dichtung gegen das Gehäuse und das Rohr unter Ansprechen auf einen Druckanstieg in dem Gehäuse verstärkt.
Ein Dämpfungsabschnitt der ringförmigen Dämpfungsdichtung hat nach innen ragende Bögen bzw. (im Querschnitt bogenförmige) Vorwölbungen, die in Längsrichtung verlaufende Kanäle definieren, welche sich parallel zur Längsachse erstrecken. Die inneren Vorsprünge bzw. Bögen haben Innenflächen für den Eingriff mit der Außenfläche des Rohres. Der Dämpfungsabschnitt weist weiterhin äußere Bögen bzw. Vorwölbungen auf, die in Längsrichtung verlaufende Kanäle definieren, welche sich parallel zur Längsachse erstrecken. Die äußeren Bögen haben Außenflächen, die mit einer Innenfläche des Gehäuses in Eingriff treten. Die inneren und äußeren bogenförmigen Vorsprünge dämpfen Vibrationen zwischen dem Rohr und dem Gehäuse. Zusätzlich sind die inneren und äußeren bogenförmigen Vorsprünge in Umfangsrichtung relativ zueinander versetzt, so daß die in Längsrichtung verlaufenden Kanäle so ausgelegt sind, daß sie sich einem Anschwellen der Dichtung anpassen, ohne in erheblichem Maße den Druck in dem Dichtungsmaterial zu erhöhen, und derart, daß Raum bereitgestellt wird, um zu ermöglichen, daß sich die Dichtung während des Einsetzens eines Rohres in die Dichtung leicht radial nach außen ausdehnt.
Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dämpfungsdichtung bereitzustellen, die eine Dichtungszwischenlage zwischen einem Rohr und einem Gehäuse bildet bzw. bereitstellt.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dämpfungsdichtung zwischen einem Rohr und einem Gehäuse bereitzustellen, welche einen Dämpfungsabschnitt für das Absorbieren von Vibrationen aufweist, wobei die Funktionsfähigkeit des Dämpfungsabschnittes durch ein Anschwellen des die Dichtung bildenden Materials im wesentlichen unbeeinflußt bleibt.
Andere Vorteile und Ziele der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der folgenden Beschreibung, den zugehörigen Zeichnungen und den anhängenden Ansprüchen.
Kurzbeschreibung der Figuren
Fig. 1A ist eine perspektivische Ansicht der Dämpfungsdichtung nach dem Stand der Technik,
Fig. 1B ist eine Querschnittsansicht der Dämpfungsdichtung nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Dämpfungsdichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche den Dichtungsabschnitt zeigt,
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung, welche den Dämpfungs­ abschnitt zeigt,
Fig. 4 ist eine Stirnansicht, welche das Dämpfungsende der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 5 ist eine Schnittansicht mit einem Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 4,
Fig. 6 ist eine Schnittansicht entsprechend einem Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 und 8 sind Schnittansichten ähnlich den Fig. 5 bzw. 6, und welche die Dämp­ fungsdichtung mit einem darin durchgehend angeordneten Rohr in einem Gehäuse installiert zeigen,
Fig. 9 ist eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die gegenüberliegende Stirnansicht identisch ist,
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht entsprechend einem Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 9 und
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht entsprechend einem Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 9.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Die vorliegende Erfindung stellt eine Dämpfungsdichtung mit einem Dichtungsabschnitt bereit, um einen Strom von Fluiden durch einen zwischen einem Gehäuse und einem Rohr definierten Raum zu verhindern und mit einem Dämpfungsabschnitt für das Isolieren von Schwingungen bzw. Vibrationen zwischen dem Gehäuse und dem Rohr.
Die vorliegende Erfindung verwendet eine gerippte oder gewellte bzw. mit bogenförmigen Vorsprüngen versehene Gestaltung, um die Vibration zwischen einem Rohr, wie z. B. einer Brennstoffpumpendüse und einem Gehäuse, wie z. B. einem Brennstoffkanisteraufbau bzw. Tank, zu dämpfen. Weiterhin verwendet die vorliegende Erfindung eine Dichtung, die einen U-Kanal hat, um den Dichtungsdruck zu erhöhen, wenn der Druck innerhalb des Gehäuses anwächst. Dieser U-Kanal verwendet den Druck, um den äußeren Abschnitt der Dichtung gegen das Gehäuse und den inneren Abschnitt der Dichtung gegen das Rohr zu drücken.
Die Verwendung der im Querschnitt bogenförmigen Vorsprünge ermöglicht es, daß für die Dämpfungsdichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weniger Material und ein weniger teures Material verwendet wird, um die Dämpfungsfunktion auszuführen bzw. zu gewährleisten. Weiterhin treten die bogenförmigen Vorwölbungen gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem Gehäuse und der Brennstoffdüse an abwechselnd versetzten, gegenüberliegenden Punkten in Eingriff und verbessern damit die Dämpfungseigenschaften und ermöglichen es, daß sich die Dämpfungs­ dichtung ausdehnt, wie z. B. wenn Brennstoff in die Dichtung einsickert, ohne die Abdicht- oder Dämpfungsfähigkeiten der Dämpfungsdichtung zu beeinflussen.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist die Dämpfungsdichtung 20 von ringförmiger Gestalt und hat einen Dämpfungsabschnitt 22 und einen Dichtungsabschnitt 24. Der Dämpfungsabschnitt 22 weist eine Mehrzahl von äußeren Bögen bzw. Vorwölbungen 26 oder Rippen auf, die zwischen den jeweiligen äußeren Bögen 26 Kanäle 28 definieren, die parallel zur Längsachse 40 verlaufen. Zusätzlich definieren innere Bögen 30 oder Rippen einen Durchgang für die Aufnahme einer Brennstoffdüse und die inneren Bögen 30 definieren innere Kanäle 32, welche sich parallel zur Längsachse über die Länge der Bögen bzw. Vorwölbungen 30 hinweg erstrecken.
Wie man in Fig. 4 erkennt, weist jeder der äußeren Bögen 26 eine Spitze bzw. einen am weitesten vorspringenden Punkt auf, der einen Kontaktpunkt 26a definiert für den Kontakt mit einer Fläche, welche den Innendurchmesser eines Gehäuses festlegt, in welchem die Dämpfungsdichtung 20 montiert wird. In ähnlicher Weise weisen die inneren Vorwölbungen 30 eine Spitze bzw. einen am weitesten vorspringenden Punkt auf, der einen Kontaktpunkt 30a definiert für den Kontakt mit dem Außendurchmesser eines Rohres, wie z. B. eines Abgabestut­ zens einer Brennstoffdüse, welcher in die Dämpfungsdichtung 20 bzw. durch diese hindurch verlaufend eingesetzt ist.
In der dargestellten Ausführungsform sind die äußeren Vorwölbungen 26 in Umfangsrichtung voneinander um jeweils 60° versetzt und die inneren Vorwölbungen 30 sind ebenfalls in Umfangsrichtung voneinander um 60° versetzt. Zusätzlich sind die äußeren Vorwölbungen 26 in Umfangsrichtung relativ zu den inneren Vorwölbungen 30 um 30° versetzt, so daß die äußeren und inneren Vorwölbungen 26, 30, ebenso wie die entsprechenden Kanäle 28, 32 an abwechselnd versetzten Stellen entlang des Umfanges der Dämpfungsdichtung angeordnet sind. Der Versatz oder das Versetzungsmuster für diese Vorwölbungen 26, 30 erleichtert die Isolierung von den Vibrationen, die zwischen einem Gehäuse, welches die Dämpfungsdichtung 20 trägt, und einem sich durch das Innere der Dämpfungsdichtung 20 erstreckenden Rohr übertragen werden. Insbesondere stellt die versetzte Vorsprungsgestalt sicher, daß Vibrationen, welche durch den Dämpfungsabschnitt 22 der Dämpfungsdichtung 20 hindurch verlaufen, keinen direkten Pfad in festem Material haben, durch welches sie hindurchlaufen können, wenn sie durch den Dämpfungsabschnitt 22 in radialer Richtung übertragen werden. Mit anderen Worten, der vorliegende Dämpfungsabschnitt 22 stellt einen Brückenbereich 31 von Material bereit, welcher sich zwischen je zwei äußeren Kontaktpunkten 26a und den inneren Kontaktpunkten 30a erstreckt, wobei die Kanäle 28, 32 den Brückenbereich 31 bereitstellen mit einem Platz, sich in dem Raum zwischen einem Gehäuse und einem Rohr, die in Eingriff mit der Dämpfungsdichtung 20 angeordnet sind, zu verbiegen. Damit werden Vibrationen in dem Brückenbereich 31 im wesentlichen absorbiert, um so eine wirkungsvolle Vibrationsisolierung zwischen dem Gehäuse und dem in Kontakt mit der Dämpfungsdichtung 20 angeordneten Rohr bereitzustellen.
Ein weiterer Vorteil, der durch die versetzte Vorwölbungsgestalt des Dämpfungsabschnittes 22 gewährleistet wird, beinhaltet die Fähigkeit des Dämpfungsabschnittes 22, sich auszudehnen, beispielsweise während der Absorption von Brennstoff oder Brennstoffdämpfen, ohne die Fähigkeit des Dämpfungsabschnittes 22, Vibrationen zu absorbieren, wesentlich zu beeinflussen. Insbesondere stellen die äußeren und inneren Kanäle 28, 32 einen Raum für die Dämpfungs­ dichtung bereit, um sich in dem Falle auszudehnen, daß das Material, welches die Dämpfungs­ dichtung bildet, zum Anschwellen gebracht wird, wenn es sich an seinem Platz zwischen einem Gehäuse und einem Rohr befindet.
Weiterhin erleichtern die Kanäle 28, 32 auch das Einsetzen eines Rohres durch die Dämpfungs­ dichtung bzw. in dieser während eines Montagevorganges dadurch, daß das Material, welches den Dämpfungsabschnitt bildet, sich zeitweise in die Bereiche der Kanäle 28, 32 hineinbewegen kann, um den Durchtritt eines Rohrendes zu erlauben, welches unter gewissen Umständen gegenüber dem normalen Durchmesser des Rohres leicht erweitert sein kann. Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß als Ergebnis der Bereitstellung der Kontaktpunkte 26a, 30a ein verminderter Oberflächenkontakt zwischen der Dämpfungsdichtung 20 und den Gehäuse- und Rohrflächen vorhanden ist, so daß der Reibungswiderstand gegen das Einsetzen der Dämpfungsdichtung 20 in das Gehäuse und des Rohres in die Dämpfungsdichtung 20 vermindert wird, wodurch der Zusammenbau ebenfalls erleichtert wird.
Gemäß den Fig. 2, 5 und 6 weist die Dämpfungsdichtung 20 eine äußere Dichtung 34 auf, die sich unter einem Winkel von 15° relativ zur Längsachse 40 radial nach außen erstreckt, und es ist eine innere Dichtung 36 neben der äußeren Dichtung 34 vorgesehen und erstreckt sich radial nach innen unter einem Winkel von näherungsweise 55° zu der Längsachse 40. Ein U-Kanal 38 ist zwischen den äußeren und inneren Dichtungen 34, 36 definiert und erleichtert das Abdichten an einem Gehäuse und einem Rohr, indem ein Fluiddruck, welcher von der Innenseite des Gehäuses her in Richtung des U-Kanales 38 ausgeübter Druck so wirkt, daß er die äußere Dichtung 34 nach außen und die innere Dichtung 38 nach innen in Kontakt mit dem Gehäuse bzw. dem Rohr vorspannt.
Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß die äußere Dichtung 34 einen Außendurchmesser definiert, der geringfügig größer ist als der durch die äußeren Kontaktpunkte 26a diametral gegenüber­ liegender äußerer Vorwölbungen definierte Durchmesser ist. Dieser Durchmesserunterschied stellt sicher, daß dann, wenn die Dämpfungsdichtung 20 in eine Gehäuseöffnung eingesetzt wird, welche einen Durchmesser hat, der so ausgelegt ist, daß er mit den äußeren Kontaktpunkten 26a in Eingriff tritt, die äußere Dichtung 34 leicht in radialer Richtung nach innen zusammengedrückt wird, um dadurch eine aktive bzw. feste Abdichtung zwischen der Dämpfungsdichtung 20 und dem Gehäuse zu bilden. In ähnlicher Weise ist ein durch die innere Dichtung 36 definierter Durchmesser geringfügig kleiner als ein Durchmesser, der durch die Kontaktpunkte 30a auf diametral gegenüberliegenden inneren Vorwölbungen 30 definiert wird, so daß ein Rohr, welches einen Durchmesser hat, der ausreichend groß ist, um mit den Kontaktpunkten 30a in Eingriff zu treten, ebenso mit der inneren Dichtung 36 in Eingriff tritt und bewirkt, daß diese leicht nach außen gedehnt wird, und damit sicherstellt, daß eine feste Dichtung zwischen dem Rohr und der inneren Dichtung 36 gebildet wird.
Mit Blick auf Fig. 5 ist festzuhalten, daß jede der inneren Vorwölbungen 30 eine von den Dichtungen 34, 36 abgewandte Endfläche hat, die unter einem Winkel von näherungsweise 45° bezüglich der Längsachse 40 verjüngt zu läuft. Die abgeschrägten bzw. verjüngt zulaufenden Ränder der inneren Vorwölbungen 30 stellen eine Kontur bereit, die das Einsetzen des Endes eines Rohres oder eines Brennstoffdüsenstutzens in die Dämpfungsdichtung 20 erleichtert.
Gemäß den Fig. 7 und 8 ist die Dämpfungsdichtung 20 der vorliegenden Erfindung in einem Gehäuse 48 angeordnet dargestellt, wobei die Außenfläche der Außendichtung 34 in radialer Richtung nach innen leicht zusammengedrückt ist, um eine Abdichtung an dem Gehäuse 48 zu bilden. Ein Rohr 50 oder eine Brennstoffdüse, die in der Dämpfungsdichtung 20 angeordnet ist, tritt mit der inneren Dichtung 36 in Eingriff, die in radialer Richtung nach außen leicht gedehnt wird und eine feste Abdichtung mit dem Rohr 50 bildet. Man kann sehen, daß der Kanal 38 es ermöglicht, daß der Druck in dem Gehäuse 48 die äußere Dichtung 34 gegen das Gehäuse 48 und die innere Dichtung 36 gegen das Rohr 50 drückt. Damit wird, wenn der Druck ansteigt, die Abdichtung sowohl der inneren 36 als auch der äußeren 34 Dichtungen gesteigert bzw. verbessert.
Wie man am besten in Fig. 7 erkennt, treten die inneren Vorwölbungen 30 mit dem Rohr 50 in Eingriff, um das Rohr 56 zu der Dichtung koaxial zu halten, und die äußeren Kanäle 28 sind beabstandet zu dem Gehäuse 48 dargestellt. Weiterhin sind, wie man in Fig. 8 erkennt, die äußeren Vorwölbungen 26 in Eingriff mit dem Gehäuse 48 dargestellt, und die Kanäle 32 sind zu dem Rohr 50 relativ beabstandet angeordnet dargestellt. Aus der vorstehenden Beschreibung sollte offensichtlich sein, daß, als Folge davon, daß die inneren Vorwölbungen und die äußeren Vorwölbungen in Umfangsrichtung relativ zueinander versetzt sind, ein Anschwellen der Dämpfungsdichtung 20 gemäß der vorliegenden Erfindung nicht die Dichtungseigenschaften der Dämpfungsdichtung beeinflußt. Weiterhin stellt dieser Versatz eine maximale Dämpfung der Vibrationen bereit, um zu vermeiden, daß Geräusche bzw. Lärm über die Dämpfungsdichtung übertragen wird.
In den Fig. 9 bis 11 ist eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist eine Dämpfungsdichtung 52 vorgesehen, die eine Mehrzahl von äußeren Rippen oder Vorwölbungen 54 aufweist, welche sich in Längsrichtung erstreckende Kanäle 56 definieren, die zwischen benachbarten Vorwölbungen 54 angeordnet sind. Zusätzlich sind innere Rippen oder Vorwölbungen 58a, 58b an einem inneren Abschnitt der Dämpfungsdichtung 52 angeordnet und definieren sich in Längsrichtung erstreckende innere Kanäle 60a, 60b.
Die Dämpfungsdichtung 52 ist weiterhin mit Dichtungsrändern 62 und 64 versehen, die radial außerhalb der äußeren Ränder der äußeren Vorwölbungen 54 an gegenüberliegenden Enden der Dämpfungsdichtung 52 angeordnet sind. Zusätzlich ist eine zentral angeordnete innere Dichtung 66 zwischen den inneren Vorwölbungen 58a und 58b angeordnet und definiert eine innere Dichtfläche 68 für den Eingriff mit einer Brennstoffdüse in dichtem Kontakt, wie in der vorherigen Ausführungsform. Die äußeren Dichtungsränder 62, 64 sind in ähnlicher Weise dafür ausgelegt, mit einem Innendurchmesser eines Gehäuses in Eingriff zu treten, um dadurch eine dichte Zwischenfläche zwischen dem Gehäuse und der Brennstoffdüse zu bilden.
Weiter ist darauf hinzuweisen, daß die äußeren Dichtungsränder 62, 64 und eine innere Dichtung 66 so ausgelegt sind, daß sie komprimiert werden, wenn sie mit einem Innendurchmesser eines Gehäuses bzw. mit einer Brennstoffdüse in Eingriff treten. Die äußeren Vorwölbungen 54 und die inneren Vorwölbungen 58a, 58b werden also in Eingriff mit den jeweiligen Flächen des Gehäuses und der Brennstoffdüse angeordnet.
Wie auch in der vorherigen Ausführungsform, sind die äußeren Vorwölbungen 54 bezüglich der inneren Vorwölbungen 58a, 58b versetzt, so daß Vibrationen nicht direkt durch die Dämpfungs­ dichtung 52 übertragen werden, sondern durch eine Materialbrücke 70 verlaufen müssen. Weiterhin sind innere Kanäle 72a und 72b zwischen den inneren Vorwölbungen 58a, 58b und der inneren Dichtung 66 definiert, so daß ein flexibler Bereich zwischen der Dichtung 66 und den inneren Vorwölbungen 58a, 58b bereitgestellt wird.
Es versteht sich außerdem, daß die inneren Ränder 74a, 74b, die an den Enden der Dämpfungs­ dichtung 52 angeordnet sind, abgeschrägte bzw. verjüngt zu laufende Flächen auf den inneren Vorwölbungen 58a, 58b definieren, um das Einsetzen einer Brennstoffdüse durch jedes der Enden der Dämpfungsdichtung 52 zu erleichtern. Damit sollte es offensichtlich sein, daß die spezielle Orientierung der vorliegenden Dämpfungsdichtung 52 auf der Brennstoffdüse unkritisch ist, so daß die Ausgestaltung der vorliegenden Dämpfungsdichtung Montagefehler vermeiden hilft, die auftreten könnten, wenn die Dämpfungsdichtung 52 dafür ausgelegt wird, daß sie auf die Brennstoffdüse in nur einer einzigen Richtung aufgesetzt werden könnte. Zusätzlich wird dadurch, daß die innere Dichtung 66 an einer Zwischenposition zwischen den inneren Vorwölbungen 58a, 58b angeordnet wird, die Dämpfungsdichtung 52 als ein symmetrisches Teil gebildet, so daß die Orientierung der Dämpfungsdichtung bei ihrem vorgesehenen Gebrauch ihre Dichtungs- oder Dämpfungseigenschaften nicht beeinflußt.
Die vorstehend beschriebene Dämpfungsdichtung stellt eine Dichtung für die Verwendung in vielfältigen Anwendungen bereit und kann unter Bedingungen verwendet werden, in welchen Temperaturschwankungen, wie z. B. von -40°C bis +140°C, ohne die Dichtungs- und Dämpfungs­ fähigkeit bzw. -eigenschaften der Dichtung zu beeinflussen. Die vorliegende Dichtung kann außerdem im Vergleich zu älteren Dichtungen aus einem weniger teuren Material hergestellt werden, um die erforderlichen Dichtungs- und Dämpfungsfunktionen zu erreichen. Beispielsweise könnten die für die vorliegende Erfindung verwendeten Materialien ein Fluorsilicon oder alternativ NBR sein. Auch das Bereitstellen der Kanäle 28, 32 führt dazu, daß weniger Material für die vorliegende Dämpfungsdichtung erforderlich ist als für vorherige Dämpfer.
Weiterhin erlaubt der Versatz der Vorwölbungen, daß ein mit einem Flansch versehener Brennstoffstutzen bzw. eine Brennstofftülle oder ein Rohr im Vergleich zu dem massiven Dichtungsaufbau nach dem Stand der Technik leicht in die Dichtung eingesetzt werden kann, bei welcher keine Kanäle vorgesehen wurden.
Während die hier beschriebenen Formen der Vorrichtung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf diese genauen Ausgestaltungen der Vorrichtung beschränkt sind und daß Veränderungen daran ohne Abweichung vom Schutzumfang der Erfindung vorgenommen werden können, der durch die anhängenden Ansprüche definiert wird.
Bezugszeichenliste
20 Dämpfungsdichtung
22 Dämpfungsabschnitt
24 Dichtungsabschnitt
26 äußere Bögen, Vorwölbungen
26a Kontaktpunkt
28 Kanäle
30 innere Bögen, Vorsprünge, Vorwölbungen
30a Kontaktpunkt
31 Brückenbereich
32 innere Kanäle
34 äußere Dichtung
36 innere Dichtung
38 U-Kanal
40 Längsachse
48 Gehäuse
50 Rohr
52 Dämpfungsdichtung
54 äußere Rippen, Vorwölbungen
56 Kanäle
56 Rohr
58a, 58b innere Rippen, Vorwölbungen
60a, 60b Kanäle
62, 64 äußere Dichtungsränder
66 innere Dichtung
68 innere Dichtfläche
70 Materialbrücke
72a, 72b innere Kanäle
74a, 74b innere Ränder

Claims (18)

1. Ringförmige Dichtung für die Ausbildung einer Dichtungszwischenlage zwischen einem Gehäuse und einem Rohr, welches in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Dichtung aufweist:
eine ringförmige äußere Dichtung, die eine radial äußere Fläche für den dichten Eingriff mit dem Gehäuse definiert,
eine ringförmige innere Dichtung, die eine radial innere Fläche für den dichten Eingriff mit dem Rohr definiert, wobei die äußeren und inneren Dichtungen koaxial zueinander ausgebildet sind und eine Längsachse der ringförmigen Dichtung definieren, und
einen ringförmigen Kanal, der durch die äußeren und inneren Dichtungen definiert wird und zwischen den äußeren und inneren Dichtungen angeordnet ist, wobei der Kanal die Abdichtung der äußeren und inneren Dichtungen an dem Gehäuse bzw. Rohr unter Ansprechen auf einen Anstieg des Druckes in dem Gehäuse steigert.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Dichtung sich unter einem Winkel nach außen erstreckt, so daß sie an einer Innenfläche des Gehäuses in Eingriff tritt, wobei die äußere Dichtung dafür ausgelegt ist, sich federnd elastisch radial nach innen zu biegen, während die Dichtung in das Gehäuse eingesetzt wird.
3. Dichtung nach Anspruch 2, wobei die äußere Dichtung sich unter näherungsweise 15° relativ zur Längsachse nach außen erstreckt.
4. Dichtung nach Anspruch 1, wobei die innere Dichtung sich unter einem Winkel radial nach innen erstreckt, um mit einer Außenfläche des Rohres in Eingriff zu treten, wobei die innere Dichtung dafür ausgelegt ist, daß sie sich federnd elastisch radial nach außen biegt, während das Rohr in die Dichtung eingesetzt wird.
5. Dichtung nach Anspruch 4, wobei die innere Dichtung sich unter einem Winkel von näherungsweise 55° relativ zur Längsachse nach innen erstreckt.
6. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin einen Dämpfungs­ abschnitt aufweist, der sich in Längsrichtung von und gegenüberliegend von den äußeren und inneren Dichtungen erstreckt, wobei der Dämpfungsabschnitt eine Verbindung bzw. Ankupplung zwischen dem Rohr und dem Gehäuse bildet.
7. Dichtung nach Anspruch 6, wobei der Dämpfungsabschnitt weiterhin innere und äußere Vorwölbungen aufweist, welche innere und äußere Längskanäle definieren, die sich parallel zur Längsachse erstrecken, wobei die äußeren Vorwölbungen mit dem Gehäuse in Eingriff treten und die inneren Vorwölbungen mit dem Rohr in Eingriff treten, und wobei die inneren und äußeren Vorwölbungen Vibrationen zwischen dem Rohr und dem Gehäuse dämpfen.
8. Dichtung nach Anspruch 7, wobei die äußeren und inneren Kanäle in Umfangsrichtung relativ zueinander versetzt sind.
9. Ringförmiges Dämpfungsteil für das Dämpfen von Vibrationen zwischen einem Rohr und einem Gehäuse, wobei das Dämpfungsteil eine zentrale Längsachse definiert und aufweist:
innere Vorwölbungen, die in Längsrichtung verlaufende Kanäle definieren, welche sich parallel zu der Längsachse erstrecken und innere Oberflächen für den Eingriff mit dem Rohr definieren, und
äußere Vorsprünge, welche in Längsrichtung verlaufende Kanäle definieren, die sich parallel zu der Längsachse erstrecken und äußere Oberflächen definieren für den Eingriff mit dem Gehäuse, wobei die inneren und äußeren Vorwölbungen Vibrationen zwischen dem Rohr und dem Gehäuse dämpfen.
10. Dämpfungsteil nach Anspruch 9, wobei die äußeren und inneren Kanäle in Umfangsrichtung relativ zueinander versetzt sind.
11. Dämpfungsteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es weiterhin eine ringförmige Dichtung zum Ausbilden einer Dichtungszwischenfläche zwischen dem Gehäuse und dem Rohr aufweist, welches innerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
12. Dämpfungsteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Dichtung weiterhin aufweist:
eine ringförmige äußere Dichtung, welche eine radial äußere Fläche für den dichten Eingriff mit dem Gehäuse definiert,
eine ringförmige innere Dichtung, welche eine radial innere Fläche für den dichten Eingriff mit dem Rohr definiert, wobei die äußeren und inneren Dichtungen koaxial zueinander ausgebildet sind, und
einen ringförmigen Kanal, der durch die äußeren und inneren Dichtungen definiert wird und zwischen den äußeren und inneren Dichtungen angeordnet ist, wobei der Kanal das Abdichten der äußeren und inneren Dichtungen an dem Gehäuse bzw. dem Rohr unter Ansprechen auf eine Zunahme des Druckes in dem Gehäuse steigert.
13. Dämpfungsteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Dichtung sich unter einem Winkel nach außen erstreckt, um mit einer Innenfläche des Gehäuses in Eingriff zu treten, wobei die äußere Dichtung dafür ausgelegt ist, sich in radialer Richtung federnd nachgiebig nach innen zu biegen, während die Dichtung in das Gehäuse eingesetzt wird.
14. Dämpfungsteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Dichtung sich unter näherungsweise 15° relativ zu der Längsachse nach außen erstreckt.
15. Dämpfungsteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Dichtung sich unter einem Winkel nach innen erstreckt, um an einer Außenfläche des Rohres in Eingriff zu treten, wobei die innere Dichtung dafür ausgelegt ist, sich federnd nachgiebig radial nach außen zu biegen, während das Rohr in die Dichtung eingesetzt wird.
16. Dämpfungsteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Dichtung sich unter näherungsweise 55° relativ zu der Längsachse einwärts erstreckt.
17. Dämpfungsteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungsteil äußere Dichtungen aufweist, die an gegenüberliegenden Enden des Dämpfungsteiles angeordnet sind, um mit dem Gehäuse in dichten Eingriff zu treten, sowie eine innere Dichtung, die im wesentlichen zentral zwischen den gegenüberliegenden Enden angeordnet ist für den dichten Eingriff mit dem Rohr.
18. Ringförmige Dämpfungsdichtung für das Ausbilden einer Dichtungszwischenfläche zwischen einem Gehäuse und einem Rohr, welches in dem Gehäuse angeordnet ist, mit:
einer ringförmigen äußeren Dichtung, die eine radial äußere Fläche definiert, wobei die äußere Dichtung sich nach außen unter einem Winkel erstreckt, um die äußere Fläche an einer Innenfläche des Gehäuses in Dichtungseingriff zu bringen, wobei die äußere Dichtung dafür ausgelegt ist, sich federnd nachgiebig radial nach innen zu verbiegen, während die Dichtung in das Gehäuse eingesetzt wird,
einer ringförmigen inneren Dichtung, welche eine radial innere Fläche definiert, wobei die innere Dichtung sich unter einem Winkel radial nach innen erstreckt, um die Innenfläche an einer Außenfläche des Rohres in Dichtungseingriff zu bringen, wobei die innere Dichtung dafür ausgelegt ist, sich federnd nachgiebig radial nach außen zu verbiegen, während das Rohr in die Dichtung eingesetzt wird, wobei die äußeren und inneren Dichtungen koaxial relativ zueinander ausgebildet sind und eine Längsachse für die ringförmige Dämpfungsdichtung definieren,
einem ringförmigen Kanal, der durch die äußeren und inneren Dichtungen definiert wird und zwischen den äußeren und inneren Dichtungen angeordnet ist, wobei der Kanal das Abdichten der äußeren und inneren Dichtungen an dem Gehäuse bzw. Rohr unter Ansprechen auf eine Zunahme des Druckes in dem Gehäuse steigert,
inneren Vorwölbungen, welche innere Längskanäle definieren, die sich parallel zu der Längsachse erstrecken und welche Innenflächen für den Eingriff mit dem Rohr definieren, und äußeren Vorwölbungen, welche äußere Längskanäle definieren, die sich parallel zu der Längsachse erstrecken und welche äußere Oberflächen definieren für den Eingriff mit dem Gehäuse, wobei die äußeren und inneren Kanäle in Umfangsrichtung relativ zueinander versetzt sind und wobei die inneren und äußeren Vorwölbungen Vibrationen zwischen dem Rohr und dem Gehäuse dämpfen.
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