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Die
vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Dampfkochgeräte. Ein
solcher Dampfkochtopf ist aus dem Dokument
DE 9 321 150 bekannt.
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Die
Dampfkochtöpfe
weisen einen Garraum, der auf einem Dampferzeugungsbasisteil angeordnet ist.
Das Dampferzeugungsbasisteil kann über ein autonomes Mittel zum
Erhitzen des Wassers verfügen oder
nicht. Der Garraum weist meist einen oder mehrere Garbehälter auf,
die aufeinander gestapelt und mit einem Deckel verschlossen sind.
Die Garbehälter weisen
einen Boden mit Perforierungen für
den Durchlass des Dampfs sowie eine umlaufende Seitenwand auf. Der
Boden der Garbehälter
kann abnehmbar sein, um einen größeren Garraum
zu erhalten. Gegebenenfalls kann unter dem Garbehälter eine
Saftauffangwanne angeordnet sein.
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Um
den Platzbedarf solcher Geräte
zu reduzieren, ist es bekannt, ineinander bzw. aufeinander stapelbare
Garbehälter
zu verwenden. Beim Garen nimmt die Größe der Behälter von der Basis bis zum Scheitel
des Geräts
zu. Für
die Unterbringung wird die Reihenfolge der Garbehälter umgekehrt,
und die Größe der Garbehälter nimmt
von der Basis zum Scheitel ab. Diese Anordnung ermöglicht es,
die Höhe
des Geräts
in der Unterbringungsstellung zu reduzieren. Die Höhe des Geräts in der
Unterbringungsstellung bleibt jedoch größer als die eines Geräts mit nur
einem Garbehälter.
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Um
eine noch kompaktere Unterbringung zu erhalten, wurde vorgeschlagen,
einen Dampfkochtopf mit aufeinander gestapelten Schalen herzustellen,
in welchem das Dampferzeugungsbasisteil innerhalb der kleinsten
Garschale untergebracht werden kann. Diese Anordnung weist jedoch
den Nachteil auf, in einen Garbehälter den unteren Teil des üblicherweise
mit der Arbeitsfläche
in Kontakt stehenden Basisteil zu setzen. Es ist somit notwendig,
das Basisteil des Geräts
hochzuheben, das noch Wasser enthalten kann. Zudem stört die aus
dem Basisteil des Geräts
kommende elektrische Leitungsschnur die Unterbringung. Im Übrigen liegt
das in der Unterbringungsstellung angeordnete Gerät auf dem
unteren Teil einer Garschale auf. Diese Anordnungen sind besonders
lästig hinsichtlich
der Unterbringung und der Reinigung und bergen das Risiko, Sauberkeitsprobleme
mit sich zu ziehen, wenn der Benutzer nicht achtsam genug ist.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Dampfkochtopf anzugeben,
der eine besonders kompakte Gestaltung für die Unterbringung aufweist.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Dampfkochtopf
anzugeben, der eine besonders kompakte Gestaltung für die Unterbringung aufweist,
ohne besonderen Zwängen
hinsichtlich der Handhabung unterworfen zu sein.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Dampfkochtopf
anzugeben, der eine besonders kompakte Gestaltung für die Unterbringung aufweist,
ohne besonderen Reinigungszwängen
zu unterliegen.
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Diese
Ziele werden mit einem Dampfkochtopf mit einem Garelement erreicht,
das eine umlaufende Seitenwand aufweist und dazu bestimmt ist, auf
einen Sockel gesetzt zu werden, der ein Dampferzeugungsbasisteil
aufweist, das gegebenenfalls von einem Saftauffangbehälter und/oder
einem Garträger überragt
ist, wobei das Garelement in umgekehrter Stellung auf dem Sockel
angeordnet sein kann, wobei die umlaufende Seitenwand den Sockel wenigstens
teilweise umhüllt.
Ein solcher Aufbau ermöglicht
es, eine besonders kompakte Gestaltung für die Unterbringung zu erhalten.
Zudem braucht der Benutzer nicht, den Sockel des Dampfkochtopfs
zu handhaben, um die Gestaltung zu erhalten. Das Garelement kann
einen Boden aufweisen, um einen Garbehälter zu bilden. Der Boden des
Garbehälters
kann abnehmbar sein. Das Garelement kann auch ohne Boden sein. Ein
Garträger
ist in diesem Fall zwischen dem Garelement und dem Dampferzeugungsteil
angeordnet. Der Garträger
kann eine sehr geringe Höhe
einnehmen.
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Vorteilhafterweise
weist dann das Garelement einen auf dem Sockel aufliegenden Boden
auf, wenn das Garelement in umgekehrter Stellung auf dem Sockel
angeordnet ist. Diese Anordnung ermöglicht es, einen Kontakt der
Seitenwände
des Garelements mit der Arbeitsfläche zu vermeiden. Diese Anordnung
ermöglicht
auch, eine Klemmung der Seitenwände
des Garelements mit den Seitenwänden des
Sockels des Dampfkochtopfs zu vermeiden. Das Garelement bildet einen
Garbehälter.
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Der
Dampfkochtopf kann vorteilhafterweise mehrere aufeinander gestapelte
Garelemente aufweisen, die jeweils eine umlaufende Seitenwand aufweisen,
wobei diese Garelemente ineinander stapelbar sind, um eine kompakte
Unterbringung zu erreichen. Das kleinste Garelement ist auf dem
Sockel angeordnet, und die weiteren Elemente sind mit zunehmender
Größe aufeinander
gestapelt. Das sich in der obersten Stellung befindende Garelement
ist das größte Garelement.
Somit können
die Garelemente für
die Unterbringung in umgekehrter Stellung aufeinander gestapelt
werden.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Dampfkochtopf einen Deckel, der dazu vorgesehen ist,
das am weitesten vom Sockel entfernte Garelement zu schließen, wobei
der Deckel eine Schürze
aufweist, die dazu geeignet ist, den unteren Teil der umlaufenden
Seitenwand des in umgekehrter Stellung angeordneten Garelements
zu umhüllen.
Diese Anordnung ermöglicht
es, den Boden des auf einem weiteren Behälter in umgekehrter Stellung
angeordneten oberen Garelements oder den Boden des einzigen, auf
dem Sockel des Dampfkochtopfs in umgekehrter Stellung angeordneten
Garelements zu schützen und
dabei eine gute Kompaktheit beizubehalten. Zudem ermöglicht diese
Anordnung, das Eindringen von Staub in das Garelement oder die Garelemente sowie
in den Sockel zu vermeiden.
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Um
vorteilhafterweise eine bessere Stabilität des Deckels zu erreichen,
stützt
sich die Schürze
auf den unteren Teil der umlaufenden Seitenwand des in umgekehrter
Stellung angeordneten Garelements ab.
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Weiterhin
weist der Saftauffangbehälter
vorteilhafterweise seitliche Vertiefungen auf, die dazu dienen,
das Greifen zu erleichtern.
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Weiterhin
sind vorteilhafterweise Greiforgane auf dem oberen Teil des Garelements
oder der Garelemente angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht es,
eine kompakte Stapelung beizubehalten und dabei das Greifen des
Garelements oder der Garelemente zu erleichtern.
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Weiterhin
weist vorteilhafterweise der Sockel eine einziehbare Füllvorrichtung
auf. Diese Anordnung ermöglicht
es, die Kompaktheit für
die Unterbringung und die Leichtigkeit bei der Befüllung zu vereinigen.
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Vorteilhafterweise
ist die einziehbare Füllvorrichtung
unterhalb des Saftauffangbehälters
angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht
eine bessere Kompaktheit als eine Anordnung im Heizbasisteil. Die
Anordnung unterhalb des Saftauffangbehälters nimmt nämlich nur
einen Teil der Oberfläche
des Saftauffangbehälters
ein, während
eine Anordnung im Heizbasisteil die gesamte Oberfläche des
Heizbasisteils auf einer vorgegebenen Höhe sperrt, da Dichtigkeitsprobleme
eine Füllung
bis zur Höhe
der einziehbaren Füllvorrichtung
behindern. Bei gleichem Wasserbehältervolumen ermöglicht aus
diesem Grund das Anordnen der einziehbaren Füllvorrichtung unterhalb des
Saftauffangbehälters
eine geringere Höhe.
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Vorteilhafterweise
ist die einziehbare Füllvorrichtung
unterhalb eines erhöhten
Teils des Bodens des Saftauffangbehälters angeordnet. Diese Anordnung
ermöglicht
es, den Raumbedarf des Saftauffangbehälters zu optimieren, ohne sein
Volumen zu verändern.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform weist
die einziehbare Füllvorrichtung
eine Schublade auf, die unterhalb des Bodens des Saftauffangbehälters angeordnet
ist. Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
kann die einziehbare Füllvorrichtung
eine bewegliche Seitenwand aufweisen, die einen Einfüllstutzen
bildet. Die Seitenwand ist beispielsweise entlang einer horizontalen
Drehachse beweglich.
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Vorteilhafterweise
ist weiterhin die Schublade entlang einer Drehachse schwenkbar unterhalb des
Bodens des Saftauffangbehälters
angeordnet. Weitere Ausführungsformen
wie eine gleitend gelagerte Schublade sind auch denkbar.
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Vorteilhafterweise
umgibt eine ringförmige äußere Seitenwand
des Sockels eine in umgekehrter Stellung auf dem Sockel angeordnete
Reisschale. Diese Anordnung ermöglicht
es, eine gute Kompaktheit in der Unterbringungsstellung beizubehalten,
obwohl ein weiteres Zubehör
untergebracht werden muss.
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Vorteilhafterweise
weist die Reisschale einen Griff auf, der oberhalb des erhöhten Teils
des Bodens des Saftauffangbehälters
gelagert ist. Diese Anordnung ermöglicht es, Kompaktheit und
einfache Greifbarkeit zu vereinigen.
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Vorteilhafterweise
ist der Griff aus einer Seitefläche
der Reisschale herausgebildet ist, um die Anbringung der Einfüllvorrichtung
zu vereinfachen, wobei die Seitenfläche zum Inneren der Reisschale gekrümmt ist.
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Gemäß einer
Gestaltungsform liegt das in umgekehrter Stellung auf dem Sockel
angeordnete Garelement auf der Reisschale auf.
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Vorteilhafterweise
weist noch das Basisteil Greiforgane auf.
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Die
Erfindung wird anhand von drei Ausführungsbeispielen und einer
Variante besser verständlich,
die keineswegs einschränkend
und in den beigefügten
Zeichnungen veranschaulicht sind, in denen
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1 eine
Vorderansicht im Schnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dampfkochtopfs
ist, dessen Sockel ein Heizbasisteil und einen Saftauffangbehälter aufweist,
wobei dieser Dampfkochtopf in seiner Benutzungsstellung dargestellt
ist,
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2 eine
Vorderansicht im Schnitt des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dampfkochtopfs
ist, der in seiner Unterbringungsstellung dargestellt ist,
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3 eine
seitliche Schnittansicht des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dampfkochtopfs
ist, der in seiner Unterbringungsstellung ohne die oberen Garelemente
und ohne Deckel dargestellt ist,
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4 eine
Vorderansicht im Schnitt einer Ausführungsvariante des ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Dampfkochtopfs
ist, in welcher der Sockel nur ein Heizbasisteil aufweist,
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5 eine
Vorderansicht im Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dampfkochtopfs
ist, dessen Sockel ein Heizbasisteil und einen Garträger aufweist,
wobei dieser Dampfkochtopf in seiner Benutzungsstellung dargestellt
ist,
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6 eine
Vorderansicht im Schnitt des zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dampfkochtopfs
ist, der in seiner Unterbringungsstellung dargestellt ist,
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7 eine
Vorderansicht im Schnitt eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Dampfkochtopfs
ist, wobei dieser Dampfkochtopf in seiner Unterbringungsstellung
dargestellt ist,
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8 eine
Draufsicht einer im Saftauffangbehälter angeordneten Reisschale
der dritten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dampfkochtopfs,
der in der Unterbringungsstellung dargestellt ist.
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Die 1 zeigt
einen Dampfkochtopf mit einem Dampferzeugungsbasisteil 1,
einem Saftauffangbehälter 2,
Garelementen 3, 4, 5 und einem Deckel 6,
wobei diese Teile aufeinander gestapelt sind.
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Das
Basisteil 1 weist einen Wasserbehälter 10 auf, der mit
einer Kochkammer 11 verbunden ist, in welcher ein Heizelement 12 angeordnet
ist. Ein Kranz 13 begrenzt den Behälter 10 und die Kammer 11.
Das Basisteil 1 weist eine äußere Seitenwand 14 auf.
Der Wasserbehälter 10 ist
auf einem Fußteil 19 gelagert.
Die elektrischen Teile des Geräts
sind im Fußteil 19 aufgenommen.
Greiforgane 70 sind an der Seitenwand 14 des Basisteils 1 angeordnet.
Die Greiforgane 70 sind durch zwei diametral entgegengesetzte
Griffe gebildet, die aus dem Fußteil 19 kommen.
Die Greiforgane 70 stehen von der Seitenwand 14 ab.
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Der
auf dem Basisteil 1 angeordnete Saftauffangbehälter 2 weist
einen Boden 20 auf, der dazu vorgesehen ist, die Kochsäfte oder
die Kondensate aufzufangen, die aus den Garelementen 3, 4, 5 abfließen. Ein
Steigrohr 21, das aus dem Boden 20 kommt, weist
Seitenwände 22 und
einen Dach 23 auf. Die Seitenwände 22 weisen in ihrem
oberen Teil Perforierungen 24 auf, die für den Durchgang
des aus der Kochkammer 11 ausströmenden Dampfs vorgesehen sind.
Eine ringförmige äußere Seitenwand 25 umgibt
den Boden 20. Die Höhe
des Steigrohrs 21 ist geringer als die Höhe der ringförmigen äußeren Seitenwand 25.
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Der
Saftauffangbehälter 2 weist
eine Vorrichtung 7 zum Befüllen des Behälters 10 auf.
Die Einfüllvorrichtung 7 ist
einziehbar. Die Einfüllvorrichtung 7 weist
eine Schublade 26 auf, die unterhalb des Bodens 20 des
Saftauffangbehälters 2 gelagert
ist. Die Schublade 26 ist entlang einer Drehachse 27 schwenkbar
angeordnet. Die Achse 27 kommt aus der unteren Seite des
Bodens 20. Die Schublade 26 ist unterhalb eines
erhöhten
Teils 28 des Bodens 20 angeordnet. Die Achse 27 kommt
insbesondere aus dem erhöhten
Teil 28. Die Schublade 26 weist eine Bodenwand 29 auf,
die zum Inneren des Behälters 10 geneigt
ist, so dass das Abfließen
des Wassers in den Behälter 10 begünstigt wird.
Die äußere Seitenwand 14 des
Basisteils 1 weist einen oberen Ausschnitt 15 auf,
der dazu vorgesehen ist, die Schublade 26 aufzunehmen.
Eine Schürze 18 ist
unterhalb des Bodens 20 des Saftauffangbehälters 2 angebracht.
Die Einfüllvorrichtung 7 ist
außerhalb
der Schürze 18 angeordnet.
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Der
Saftauffangbehälter 2 weist
eine ringförmige äußere Seitenrippe 16,
die auf dem Dampferzeugungsbasisteil 1 aufliegt. Die ringförmige äußere Seitenwand 25 weist
oberhalb der Rippe 16 seitliche Vertiefungen 17 auf,
die dazu dienen, das Greifen des Saftauffangbehälters 2 zu erleichtern.
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Die
Garelemente 3, 4, 5 weisen jeweils eine umlaufende
Seitenwand 34, 45, 55 auf. Das kleinste Garelement 3 weist
einen bezüglich
der umlaufenden Seitenwand 35 feststehenden Boden 30 auf.
Das mittlere Garelement 4 weist einen bezüglich der
umlaufenden Seitenwand 45 abnehmbaren Boden 40 auf.
Das größte Garelement 5 weist
einen bezüglich der
umlaufenden Seitenwand 55 abnehmbaren Boden 50 auf.
Die Garelemente 3, 4, 5 können unabhängige Garbehälter bilden,
wenn die abnehmbaren Böden 40, 50 eingesetzt
sind. Die Garelemente 3, 4, 5 können auch
einen größeren Garbehälter bilden, wenn
wenigstens einer der abnehmbaren Böden 40, 50 entfernt
ist.
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Die
abnehmbaren Böden 40, 50 weisen
Einstecklaschen 41, 51 auf, die im Dokument WO 00/30511
näher beschrieben
sind. Greiforgane 32, 42, 52 sind am
oberen Teil der Garelemente 3, 4, 5 angeordnet.
Jedes der Greiforgane 32, 42, 52 ist
beispielsweise durch einen äußeren Bund
gebildet, der in seinem oberen Teil eine Anformung 33, 43, 53 aufweist,
die dazu vorgesehen ist, den unteren Teil einer Schürze 60 des
Deckels 6 aufzunehmen. Der Deckel 6 kann somit
auf jedes der Garelemente 3, 4, 5 angepasst
werden.
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Die
Garelemente 3, 4, 5 sind ineinander stapelbar.
Wie in 1 dargestellt, befindet sich beim Kochen das größte Garelement 5 unter
dem Deckel, das kleinste Garelement 3 auf dem Saftauffangbehälter 2 und
das mittlere Garelement 4 zwischen den beiden anderen Elementen.
Für die
Unterbringung befindet sich das kleinste Garelement 3 im
mittleren Behälter 4,
der in das größte Garelement
eingesetzt ist, wie in 2 gezeigt.
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Erfindungsgemäß kann insbesondere
das kleinste Garelement 3 auf den Saftauffangbehälter 2 in
umgekehrter Stellung angeordnet werden, der sich auf dem Basisteil 1 befindet.
Die Garelemente 4, 5 sind ebenfalls in umgekehrter
Stellung gestapelt. Der Deckel 6 befindet sich auf dem
größten Garelement 5.
In der Unterbringungsstellung des Geräts bleibt somit der durch das
Basisteil 1 und dem Saftauffangbehälter 2 gebildete Sockel 8 auf
der Arbeitsplatte. Der Benutzer braucht nicht, den Sockel 8 des
Geräts
zu handhaben. Lediglich die Garelemente 3, 4, 5 befinden
sich in umgekehrte Stellung auf dem Sockel 8, beispielsweise
nachdem sie gespült
worden sind.
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Der
Deckel 6 kann seine während
des Kochens benutzten Stellung beibehalten. Die Schürze 60 des
Deckels ist dazu vorgesehen, den Boden 50 des größten Garelements 5 zu
umhüllen,
wenn dieser in umgekehrter Stellung angeordnet ist. Wie in 2 gezeigt,
liegt die Schürze 60 auf
dem unteren Teil der umlaufenden Seitenwand 55 des in umgekehrter
Stellung angeordneten mittleren Garelements 4 auf. Die
umlaufende Seitenwand 45 des mittleren Garelements 5 ist
zwischen der umlaufenden Seitenwänden 35, 55 der
Garelemente 3; 5 angeordnet, wenn diese in umgekehrter
Stellung angeordnet sind. Die umlaufende Seitenwand 35 des
kleinsten Garelements 3 ist dazu vorgesehen, den sich auf dem
Basisteil 1 befindenden Saftauffangbehälter 2 zu umhüllen, wenn
das Garelement 3 in umgekehrter Stellung angeordnet ist.
Die Greiforgane 70, 32, 42, 52 sind
aufeinander gestapelt, was dem Benutzer ermöglicht, den in der Unterbringungsstellung
angeordneten Dampfkochtopf zu verschieben, indem die Greiforgane 70 des
Basisteils sowie die Greiforgane 32, 52 oder 52 der
Garelemente gehalten werden, wie viele Garelemente 3, 4, 5 auch
immer auf dem Sockel 8 in umgekehrter Stellung angeordnet
sind.
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Die
umlaufende Seitenwand 35 des Garelements 3 umhüllt somit
den Sockel 8 des Dampfkochtopfs wenigstens teilweise.
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Das
Basisteil 1 weist eine elektrische Leitungsschnur 80 und
eine Zeitschaltuhr 71 auf, die unterhalb des auf dem Sockel 8 in
umgekehrter Stellung angeordneten Garelements 3 angeordnet
sind, wie in 3 zu sehen ist. Die elektrische
Leitungsschnur 80 kommt aus dem Fußteil 19. Die elektrische
Leitungsschnur 80 kann auch dann angeschlossen bleiben,
wenn der Dampfkochtopf in der Unterbringungsstellung ist. Die Zeitschaltuhr 71 ist
an der Seitenwand des Fußteils 19 angebracht.
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Die 4 zeigt
den Dampfkochtopf mit einem Dampferzeugungsbasisteil 1', Garelementen 3', 4', 5' und einem Deckel 6', wobei diese
Teile aufeinander gestapelt sind. Diese Ausführungsvariante unterscheidet
sich von der vorangehenden Ausführungsform
dadurch, dass der Sockel 8' des
Dampfkochtopfs ein Dampferzeugungsbasisteil 1' jedoch keinen
Saftauffangbehälter
aufweist. Das untere Garelement 3' liegt auf dem Basisteil 1' auf.
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Das
Basisteil 1' weist
einen Wasserbehälter 10' auf, der mit
einer Kochkammer 11' verbunden
ist, in welcher ein Heizelement 12' angeordnet ist. Ein Kranz 13' begrenzt den
Behälter 10' und die Kammer 11'. Das Basisteil 1' weist eine äußere Seitenwand 14' auf. Das untere
Garelement 3' weist
eine umlaufende Seitenwand 35' und einen Boden 30' auf. Das Garelement 3' liegt auf dem
Scheitel der äußeren Seitenwand 14' auf. Der Kranz 13' weist Seitenwände 22' und einen Dach 23' auf. Die Seitenwände 22' weisen in ihrem
oberen Teil Perforierungen 24' auf, die für den Durchgang des aus der
Kochkammer 11' ausströmenden Dampfs
vorgesehen sind. Das mittlere Garelement 4' weist eine umlaufende Seitenwand 45' und einen abnehmbaren
Boden 40' auf.
Das obere Garelement 5' weist
eine umlaufende Seitenwand 55' und einen abnehmbaren Boden 50' auf.
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Die
Garelemente 3', 4', 5' können in
umgekehrter Stellung angeordnet sein, um eine Unterbringungsstellung
auf dem Sockel 8' einzunehmen.
Das untere Garelement 3' befindet
sich dann in umgekehrter Stellung auf dem Basisteil 1'. Die umlaufende Seitenwand 35' des Garelements 3' umhüllt dann den
Sockel 8' des
Dampfkochtopfs wenigstens teilweise.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Dampfkochtopfs
ist in den 5 und 6 gezeigt.
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Die 5 zeigt
einen Dampfkochtopf mit einem Dampferzeugungsbasisteil 1'', einem Saftauffangbehälter 2'', einem Garträger 9, einem Garelement 3'' und einem Deckel 6'', wobei diese Teile aufeinander
gestapelt sind.
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Das
Dampferzeugungsbasisteil 1'', der Saftauffangbehälter 2'' und der Deckel 6'' sind identisch mit dem Basisteil 1,
dem Saftauffangbehälter 2 und
dem Deckel 6 der ersten Ausführungsform.
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Der
Saftauffangbehälter 2'' umfasst eine umlaufende Seitenwand 15'', die mit Vertiefungen 17'' versehen ist, die dazu dienen,
das Greifen zu erleichtern, sowie eine einziehbare Einfüllvorrichtung 7''.
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Das
Garelement 3'' weist eine
umlaufende Seitenwand 35'', jedoch keinen
Boden zum Aufnehmen der zu garenden Lebensmittel auf.
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Ein
Garträger 9 ist
zwischen dem Saftauffangbehälter 2'' und dem Garelement 3'' angeordnet. Der Garträger weist
einen perforierten Boden 90 auf. Der Boden 90 ist
von einer umlaufenden Seitenwand 95 umgeben, die mit Vertiefungen 97 versehen
ist, die dazu dienen, das Greifen zu erleichtern.
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Der
Sockel 8'' ist durch das
Basisteil 1'', den Saftauffangbehälter 2'' und den Garträger 9 gebildet.
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Die 6 stellt
den Dampfkochtopf in der Unterbringungsstellung dar. Das Garelement 3'' ist in umgekehrter Stellung auf
dem Sockel 8'' angeordnet. Die
umlaufende Seitenwand 35'' des Garelements 3'' umhüllt den Sockel 8'' des Dampfkochtopfs wenigstens
teilweise.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Dampfkochtopfs
ist in den 7 und 8 gezeigt.
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Die 7 zeigt
einen Dampfkochtopf mit einem Dampferzeugungsbasisteil 1''',
einem Saftauffangbehälter 2''',
Garelementen 3''', 4''', 5''' und
einem Deckel 6''', wobei diese Teile aufeinander
gestapelt sind.
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Das
Dampferzeugungsbasisteil 1''', der Saftauffangbehälter 2''' und
der Deckel 6''' weisen einen ähnlichen Aufbau wie den des
Dampferzeugungsbasisteils 1, des Saftauffangbehälters 2 und des
Deckels 6 der ersten Ausführungsform auf. Die Garelemente 3''', 4''', 5''' weisen
jeweils einen abnehmbaren Boden 30''', 40''', 50''' auf,
die mit Einstecklaschen 31''', 41''', 51''' versehen
sind, sowie eine umlaufende Seitenwand 35''', 45''', 55'''.
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Der
Saftauffangbehälter 2''' umfasst
einen Boden 20''', der von einer äußeren ringförmigen Seitenwand 25''' umgeben
ist, die mit Vertiefungen 17''' versehen ist, die dazu dienen,
das Greifen zu erleichtern, sowie eine einziehbare Einfüllvorrichtung 7'''. Die
Einfüllvorrichtung 7''' weist
eine Schublade 26''' auf, die unterhalb eines erhöhten Teils 28''' des
Bodens 20''' des Saftauffangbehälters 2''' schwenkbar angeordnet
ist.
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Eine
Reisschale 100 kann in der umgekehrten Stellung im Saftauffangbehälter 2''' um
das Steigrohr 21''' herum aufgenommen sein, wie in
den 7 und 8 gezeigt. Die Reisschale 100 weist
einen Boden 101 auf, der mit vier Füssen 109 versehen
ist. Der Boden 101 ist von einer Seitenwand 102 überragt,
die zwei entgegengesetzt angeordnete Griffe 103, 104 aufweist.
Die Griffe 103, 104 kommen aus nach innen gekrümmten Seiten 105, 106.
Der Griff 103 und der Griff 104 sind vom oberen
Rand 109 der Seitenwand 102 entfernt angeordnet.
Diese Anordnung ermöglicht
es, den Griff 103 oder den Griff 104 oberhalb
des erhöhten
Teils 28''' des Bodens 20''' des
Saftauffangbehälters 2''' aufzunehmen.
Die Seitenwand 102 weist zwei weitere Seiten 107, 108 auf, die
nach außen
gewölbt
sind. Diese Anordnung ermöglicht
es, das Volumen der Reisschale 100 zu vergrößern.
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Der
Sockel 8''' ist durch das Basisteil 1''' und den
Saftauffangbehälter 2''' gebildet.
Das Basisteil 1''' weist Greiforgane 70''' auf.
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In
der Unterbringungsstellung ist das Garelement 3''' in
umgekehrter Stellung auf dem Sockel 8''' angeordnet.
Das Garelement 3''' liegt auf die Reisschale 100 auf,
die im Sockel 8''' in umgekehrter Stellung angeordnet
ist. Der Boden 30''' des Garelements 3''' liegt
auf dem Boden 101 der Reisschale 100 und insbesondere
auf den Füßen 109 des
Bodens 101 auf. Die Reisschale ist in umgekehrter Stellung
im Saftauffangbehälter 2''' angeordnet.
Die ringförmige äußere Seitenwand 25''' des
Sockels 8''' umgibt die Reisschale 100,
die in umgekehrter Stellung auf dem Sockel 8''' angeordnet
ist. Die umlaufende Seitenwand 35''' des Garelements 3''' umhüllt teilweise
den Sockel 8'''.
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Als
Variante bei der einen oder anderen Ausführungsform könnte das
Steigrohr 23 so hoch wie der Scheitel der ringförmigen äußeren Seitenwand 25 des
Saftauffangbehälters 2 sein.
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Als
Variante kann der Dampfkochtopf mehrere mittlere Garelemente oder
gar keine, oder auch ein einziges Garelement aufweisen, wobei dieses
Garelement oder diese Garelemente so vorgesehen ist bzw. sind, dass
es bzw. sie auf dem Sockel des Dampfkochtopfs in umgekehrter Stellung
angeordnet ist bzw. sind. Jedes Garelement kann einen feststehenden
oder abnehmbaren Boden aufweisen, um die zu garenden Lebensmittel
aufzunehmen, oder es muss sogar keinen Boden aufweisen.
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Als
Variante kann der abnehmbare Boden des Garelements oder können die
abnehmbaren Böden
der Garelemente unterhalb des Deckels oberhalb der auf dem Sockel
in umgekehrter Stellung angeordneten umlaufenden Seitenwand bzw.
Seitenwände
untergebracht werden. Wenn der Dampfkochtopf eine Reisschale umfasst,
kann der abnehmbare Boden oder können
die abnehmbaren Böden
dann gegebenenfalls auf der in umgekehrter Stellung angeordneten
Reisschale aufliegen.
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Als
Variante kann der Dampfkochtopf ohne einziehbare Einfüllvorrichtung
ausgeführt
sein oder auch eine einziehbare Einfüllvorrichtung aufweisen, die
im Dampferzeugungsbasisteil angeordnet ist.
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Als
Variante ist die Schublade 26; 26''; 26''' der
einziehbaren Einfüllvorrichtung 7; 7''; 7''' nicht zwangsläufig schwenkbar,
sie kann jedoch beispielsweise gleitend sein.
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Als
Variante muss die Achse 27 nicht zwangsläufig aus
dem Boden 20 des Saftauffangbehälter 2 kommen, sie
kann aber durch einen Ansatz unterhalb des Bodens 20 des
Saftauffangbehälters 2 gebildet
sein.
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Als
Variante kann der Sockel des Dampfkochtopfs ein Dampferzeugungsbasisteil
und einen auf dem Basisteil angeordneten Garträger aufweisen, ohne aber einen
Saftauffangbehälter
aufzuweisen.
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Als
Variante kann das Basisteil Greiforgane aufweisen oder nicht.
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Als
Variante könnte
die Reisschale 100 in dem Basisteil 1' in umgekehrter
Stellung, wenn es keinen Saftauffangbehälter gibt, oder im Garträger 9 angeordnet
sein. Das Basisteil 1' weist
eine ringförmige äußere Seitenwand 14' auf. Der Garträger 9 weist
eine ringförmige äußere Seitenwand 95 auf.
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Als
Variante muss das in umgekehrter Stellung auf dem Sockel 8''' angeordnete
Garelement 3''' nicht zwangsweise auf der Reisschale 100 aufliegen.
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Die
vorliegende Erfindung ist keineswegs auf das beschriebene Ausführungsbeispiel
und dessen Varianten beschränkt,
sondern umfasst eine Vielzahl von Änderungen im Rahmen der Patentansprüche.