DE60304399T2 - Tintenstrahltinte und Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren - Google Patents

Tintenstrahltinte und Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren Download PDF

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DE60304399T2
DE60304399T2 DE2003604399 DE60304399T DE60304399T2 DE 60304399 T2 DE60304399 T2 DE 60304399T2 DE 2003604399 DE2003604399 DE 2003604399 DE 60304399 T DE60304399 T DE 60304399T DE 60304399 T2 DE60304399 T2 DE 60304399T2
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Akio Fujinomiya-shi Miyamoto
Toshiki Fujinomiya-shi Taguchi
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung mit hoher Qualität der aufgezeichneten Bildern, die eine ausgezeichnete Ausstoßqualität hat und darüber hinaus eine ausgezeichnete Bewahrung der Qualität der erhaltenen Bilder besitzt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei der neueren Popularität von Computern werden Tintenstrahldrucker weithin für die Herstellung von Abzügen auf Papier, Folien, Stoff usw. verwendet, nicht nur im Büro, sondern auch privat.
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren schließen ein System ein, in dem Tintentröpfchen durch die Anwendung von Druck mit piezoelektrischen Elementen ausgestoßen werden, ein System, in dem Bläschen in Tinte durch Wärme erzeugt werden, wodurch Tintentröpfchen ausgestoßen werden, ein System, das Ultraschall verwendet, und ein System, in dem Tintentröpfchen durch elektrostatische Kraft angesaugt und ausgestoßen werden. Als Tinten für die Tintenstrahlaufzeichnung, die in diesen Systemen verwendet werden, werden wäßrige Tinten, Tinten auf Ölbasis und fest Tinten (Schmelztyp) verwendet. Unter diesen Tinten herrschen die wäßrigen Tinten hinsichtlich leichter Herstellung, Zweckmäßigkeit der Handhabung, Geruch und Sicherheit vor.
  • Farbmittel, die in diesen Tinten für die Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden, müssen eine ausgezeichnete Löslichkeit in Lösungsmitteln, die Möglichkeit der Aufzeichnung mit hoher Dichte, gute Farbtöne, eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Licht, Wärme, Luft, Wasser und Chemikalien, gute Fixiereigenschaften und Schwierigkeit des Verschmierens von bildaufnehmenden Materialien, ausgezeichnete Qualitätsbewahrung der Tinten, keine Toxizität, eine hohe Reinheit und außerdem eine Verfügbarkeit zu geringen Kosten aufweisen. Jedoch ist es äußerst schwierig, ein Farbmittel zu finden, das diese Anforderungen im hohen Maße erfüllt. Insbesondere ist ein Farbmittel mit gutem Purpur-Farbton und ausgezeichneter Lichtechtheit sehr erwünscht.
  • Verschiedene Farbstoffe und Pigmente wurden bereits für den Tintenstrahldruck vorgeschlagen und praktisch eingesetzt. Jedoch wurde unter den vorliegenden Umständen noch kein Farbmittel gefunden, das all diese Erfordernisse erfüllt. Es ist schwierig, sowohl den Farbton als auch die Echtheit zuzulassen, die für die Tinten für die Tintenstrahlaufzeichnung erforderlich sind, um miteinander kompatibel zu sein, durch Verwendung der bislang wohlbekannten Farbstoffe und Pigmente (wie diejenigen mit Farbindexzahl "Color Index (C.I.)").
  • Andererseits wird das Problem angetroffen, daß Bläschen in den Tinten bei der Herstellung der Tinten erzeugt werden. Die Gegenwart von Bläschen in den Tinten verursacht das Problem, daß die Tinten nicht normal durch die Düsen beim Drucken ausgestoßen werden. Zur Einstellung der Eigenschaften der Tinten und zur Verbesserung ihrer Permeabilität gegenüber Papier werden häufig Tenside zu den Tinten hinzugegeben. In diesem Fall verursachen die Tenside einen Faktor, der zur Erzeugung von Bläschen beiträgt, so daß das Problem von Bläschen bedeutender wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung und ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren bereitzustellen, worin die Bildung eines hochqualitativen Bildes möglich ist, die Bildbewahrungsqualität ausgezeichnet ist, die Tinte nicht in dem Tintenstrahlkopf trocknet und die Ausstoßqualität gut ist, hinsichtlich der Handhabung, des Geruchs, der Sicherheit usw. in der wäßrigen Tinte.
  • Die Aufgabe der Tinte wurde durch die folgenden Aspekte (1) bis (17) erreicht:
    • (1) Eine Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung, die folgendes umfaßt: wenigstens einen durch die folgende allgemeine Formel (1) dargestellten Farbstoff, worin der wenigstens eine Farbstoff in einem wäßrigen Medium gelöst oder dispergiert ist; wenigstens ein nichtionisches Tensid wie hier nachfolgend und in Anspruch 1 definiert; und ein Betain-Tensid, worin dann, wenn die Tinte 30-mal oder mehr für 10 Sekunden geschüttelt und für 3 Minuten stehengelassen wurde, die Blasenhöhe in der Tinte 30 mm oder weniger ist:
      Figure 00030001
      worin A eine 5-gliedrige heterocyclische Gruppe darstellt; B1 und B2 jeweils =N-, =CR1- oder -CR2= darstellen und, wenn eines davon =N- darstellt, das andere =CR1- oder -CR2= darstellt; R5 und R6 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Substituentengruppe darstellen, worin die Substituentengruppe eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acyl-Gruppe, eine Alkoxycarbonyl-Gruppe, eine Aryloxycarbonyl-Gruppe, eine Carbamoyl-Gruppe, eine Alkylsulfonyl-Gruppe, eine Arylsulfonyl-Gruppe oder eine Sulfamoyl-Gruppe darstellt und ein Wasserstoffatom jeder Substituentengruppe substituiert sein kann; G, R1 und R2 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Substituentengruppe darstellen, worin die Substituentengruppe ein Halogenatom, eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Cyano-Gruppe, eine Carboxyl-Gruppe, eine Carbamoyl-Gruppe, eine Alkoxycarbonyl-Gruppe, eine Aryloxycarbonyl-Gruppe, eine heterocyclische Oxycarbonyl-Gruppe, eine Acyl-Gruppe, eine Hydroxyl-Gruppe, eine Alkoxyl-Gruppe, eine Aryloxy-Gruppe, eine heterocyclische Oxy-Gruppe, eine Silyloxy-Gruppe, eine Acyloxy-Gruppe, eine Carbamoyloxy-Gruppe, eine Alkoxycarbonyloxy-Gruppe, eine Aryloxycarbonyloxy-Gruppe, eine Amino-Gruppe, eine Acylamino-Gruppe, eine Ureido-Gruppe, eine Sulfamoylamino-Gruppe, eine Alkoxycarbonylamino-Gruppe, eine Aryloxycarbonylamino-Gruppe, eine Alkylsulfonylamino-Gruppe, eine Arylsulfonylamino-Gruppe, eine heterocyclische Sulfonylamino-Gruppe, eine Nitro-Gruppe, eine Alkylthio-Gruppe, eine Arylthio-Gruppe, eine heterocyclische Thio-Gruppe, eine Alkylsulfonyl-Gruppe, eine Arylsulfonyl-Gruppe, eine heterocyclische Sulfonyl-Gruppe, eine Alkylsulfinyl-Gruppe, eine Arylsulfinyl-Gruppe, eine heterocyclische Sulfinyl-Gruppe, eine Sulfamoyl-Gruppe oder eine Sulfo-Gruppe darstellt und ein Wasserstoffatom jeder Substituentengruppe substituiert sein kann; und R1 und R5 oder R5 und R5 miteinander kombinieren können, um einen 5- oder 6-gliedrigen Ring zu bilden.
    • (2) Eine Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung, die folgendes umfaßt: wenigstens einen durch die folgende allgemeine Formel (1) dargestellt Farbstoff, worin der wenigstens eine Farbstoff in einem wäßrigen Medium gelöst oder dispergiert ist; wenigstens ein nichtionisches Tensid wie hier nachfolgend und in Anspruch 1 definiert; ein Betain-Tensid, worin die Blasenhöhe in der Tinte, gerade nachdem die Tinte 30-mal oder mehr für 10 Sekunden geschüttelt wurde, 50 mm oder weniger ist:
      Figure 00050001
      worin A eine 5-gliedrige heterocyclische Gruppe darstellt; B1 und B2 jeweils =N-, =CR1- oder -CR2= darstellen und, wenn eines davon =N- darstellt, das andere =CR1- oder -CR2= darstellt; R5 und R6 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Substituentengruppe darstellen, worin die Substituentengruppe eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acyl-Gruppe, eine Alkoxycarbonyl-Gruppe, eine Aryloxycarbonyl-Gruppe, eine Carbamoyl-Gruppe, eine Alkylsulfonyl-Gruppe, eine Arylsulfonyl-Gruppe oder eine Sulfamoyl-Gruppe darstellt und ein Wasserstoffatom jeder Substituentengruppe substituiert sein kann; G, R1 und R2 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Substituentengruppe darstellen, worin die Substituentengruppe ein Halogenatom, eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Cyano-Gruppe, eine Carboxyl-Gruppe, eine Carbamoyl-Gruppe, eine Alkoxycarbonyl-Gruppe, eine Aryloxycarbonyl-Gruppe, eine heterocyclische Oxycarbonyl-Gruppe, eine Acyl-Gruppe, eine Hydroxyl-Gruppe, eine Alkoxyl-Gruppe, eine Aryloxy-Gruppe, eine heterocyclische Oxy-Gruppe, eine Silyloxy-Gruppe, eine Acyloxy-Gruppe, eine Carbamoyloxy-Gruppe, eine Alkoxycarbonyloxy-Gruppe, eine Aryloxycarbonyloxy-Gruppe, eine Amino-Gruppe, eine Acylamino-Gruppe, eine Ureido-Gruppe, eine Sulfamoylamino-Gruppe, eine Alkoxycarbonylamino-Gruppe, eine Aryloxycarbonylamino-Gruppe, eine Alkylsulfonylamino-Gruppe, eine Arylsulfonylamino-Gruppe, eine heterocyclische Sulfonylamino-Gruppe, eine Nitro-Gruppe, eine Alkylthio-Gruppe, eine Arylthio-Gruppe, eine heterocyclische Thio-Gruppe, eine Alkylsulfonyl-Gruppe, eine Arylsulfonyl-Gruppe, eine heterocyclische Sulfonyl-Gruppe, eine Alkylsulfinyl-Gruppe, eine Arylsulfinyl-Gruppe, eine heterocyclische Sulfinyl-Gruppe, eine Sulfamoyl-Gruppe oder eine Sulfo-Gruppe darstellt und ein Wasserstoffatom jeder Substituentengruppe substituiert sein kann; und R1 und R5 oder R5 und R6 miteinander kombinieren können, um einen 5- oder 6-gliedrigen Ring zu bilden.
    • (3) Die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Aspekt (1) oder (2), worin A in Formel (1) einen Pyrazolring, einen Imidazolring, einen Thiazolring, einen Isothiazolring, einen Thiadiazolring, einen Benzothiazolring, einen Benzoxazolring oder einen Benzoisothiazolring darstellt, von denen jeder eine Substituentengruppe aufweisen kann.
    • (4) Die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Aspekt (1) oder (2), worin A in Formel (1) ein Pyrazolring, ein Imidazolring, ein Isothiazolring, ein Thiadiazolring oder ein Benzothiazolring ist, dargestellt durch die folgenden allgemeinen Formeln (a) bis (f):
      Figure 00070001
      worin R7 bis R20 jeweils die gleiche Definition wie für G, R1 und R2 in der allgemeinen Formel (1) haben.
    • (5) Die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Aspekt (1) oder (2), worin dann, wenn der durch Formel (1) dargestellte Farbstoff ein wasserlöslicher Farbstoff ist, der durch Formel (1) dargestellte Farbstoff ferner eine ionische hydrophile Gruppe als Substituentengruppe in einer beliebigen Stellung von R1, R2, R5, R6 und G hat und die ionische hydrophile Gruppe wenigstens eine aus einer Sulfo-Gruppe, einer Carboxyl-Gruppe, einer Phosphono-Gruppe und einer quaternären Ammonium-Gruppe ist.
    • (6) Die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Aspekt (1) oder (2), worin das Betain-Tensid eine Verbindung mit sowohl einem kationischen Zentrum als auch einem anionischen Zentrum in ihrem Molekül und mit Oberflächenaktivität ist, worin die kationischen Zentren wenigstens eines aus einem Stickstoffatom eines Amins, einem Stickstoffatom eines heteroaromatischen Rings, einem Phosphoratom und einem Boratom mit vier Bindungen zu Kohlenstoff einschließen.
    • (7) Die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Aspekt (1) oder (2), die das Betain-Tensid in einer Menge von 0,001 bis 50 Gew.% umfaßt.
    • (8) Die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Aspekt (1), worin die Blasenhöhe in der Tinte, gerade nachdem die Tinte 30-mal oder mehr für 10 Sekunden geschüttelt wurde, 50 mm oder weniger ist.
    • (9) Die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Aspekt (1) oder (2), die das wenigstens eine nichtionische Tensid in einer Menge von 0,001 bis 5 Gew.% umfaßt.
    • (10) Die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Aspekt (1) oder (2), worin die Tinte durch Anlegen von Schallschwingung mit Energie, die äquivalent oder höher als diejenige der Aufnahme an einem Aufzeichnungskopf ist, während des Verfahrens zur Herstellung der Tinte hergestellt wird, um die Erzeugung von Blasen durch den an die Tinte am Aufzeichnungskopf angelegten Druck zu verhindern.
    • (11) Die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Aspekt (1) oder (2), worin die Tinte nach der Tintenlösungherstellung durch einen Filter mit einem effektiven Durchmesser von 1 μm oder weniger filtriert wird.
    • (12) Ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, das die Verwendung der Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß einem der Aspekte (1) bis (11) umfaßt.
    • (13) Ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, das folgendes umfaßt: Ausstoßen von Tintentröpfchen in Abhängigkeit von einem Aufzeichnungssignal auf ein Bildaufnahmematerial, das einen Träger mit einer darauf vorgesehenen Bildaufnahmeschicht umfaßt, die weiße anorganische Pigmentteilchen einschließt; und Aufzeichnen eines Bildes auf dem Bildaufnahmematerial, worin die Tintentröpfchen die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß einem der Aspekte (1) bis (11) umfassen.
    • (14) Das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß Aspekt (13), worin der Träger ein Zellstoff, ein Holzstoff oder eine Halbstoff aus Altpapier ist.
    • (15) Das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß Aspekt (13), worin die weißen anorganischen Pigmentteilchen wenigstens eines aus Calciumcarbonat, Kaolin, Talkum, Tonerde, Diatomeenerde, synthetischer amorpher Kieselerde, Aluminiumsilicat, Magnesiumsilicat, Calciumsilicat, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Lithopon, Zeolith, Bariumsulfat, Calciumsulfat, Titandioxid, Zinksulfid und Zinkcarbonat sind.
    • (16) Das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß Aspekt (13), worin das Bildaufnahmematerial ferner eine rückseitige Schicht umfaßt, die ein Weißpigment und ein wäßriges Bindemittel einschließt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das einen Tintenstrahldrucker zeigt.
  • 2(a) bis 2(c) sind Ansichten, die einen Zustand zeigen, in dem ein Tintentropfen durch Ausdehnung eines piezoelektrischen Elements ausgestoßen wird.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Detail beschrieben.
  • Zuerst wird der durch die allgemeine Formel (1) dargestellte Farbstoff, der in der Erfindung verwendet wird, beschrieben.
  • Der in der Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung der Erfindung verwendete Farbstoff ist ein Azo-Farbstoff mit einem aromatischen stickstoffhaltigen 6-gliedrigen Heterocyclus als Kupplungskomponente, der durch die allgemeine Formel (1) dargestellt wird.
  • In der allgemeinen Formel (1) stellt A eine 5-gliedrige heterocyclische Gruppe dar.
  • B1 und B2 stellen jeweils =N-, =CR1- oder -CR2= dar, und wenn eines davon ein Stickstoffatom darstellt, stellt das andere =CR1- oder -CR2= dar. R5 und R6 stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Substituentengruppe dar, worin die Substituentengruppe eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acyl-Gruppe, eine Alkoxycarbonyl-Gruppe, eine Aryloxycarbonyl-Gruppe, eine Carbamoyl-Gruppe, eine Alkylsulfonyl-Gruppe, eine Arylsulfonyl-Gruppe oder eine Sulfamoyl-Gruppe darstellt, und ein Wasserstoffatom jeder Substituentengruppe kann substituiert sein.
  • G, R1 und R2 stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Substituentengruppe dar, worin die Substituentengruppe ein Halogenatom, eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Cyano-Gruppe, eine Carboxyl-Gruppe, eine Carbamoyl-Gruppe, eine Alkoxycarbonyl-Gruppe, eine Aryloxycarbonyl-Gruppe, eine heterocyclische Oxycarbonyl-Gruppe, eine Acyl-Gruppe, eine Hydroxyl-Gruppe, eine Alkoxy-Gruppe, eine Aryloxy-Gruppe, eine heterocyclische Oxy-Gruppe, eine Silyloxy-Gruppe, eine Acyloxy-Gruppe, eine Carbamoyloxy-Gruppe, eine Alkoxycarbonyloxy-Gruppe, eine Aryloxycarbonyloxy-Gruppe, eine Amino-Gruppe, eine Acylamino-Gruppe, eine Ureido-Gruppe, eine Sulfamoylamino-Gruppe, eine Alkoxycarbonylamino-Gruppe, eine Aryloxycarbonylamino-Gruppe, eine Alkylsulfonylamino-Gruppe, eine Arylsulfonylamino-Gruppe, eine heterocyclische Sulfonylamino-Gruppe, eine Nitro-Gruppe, eine Alkylthio-Gruppe, eine Arylthio-Gruppe, eine heterocyclische Thio-Gruppe, eine Alkylsulfonyl-Gruppe, eine Arylsulfonyl-Gruppe, eine heterocyclische Sulfonyl-Gruppe, eine Alkylsulfinyl-Gruppe, eine Arylsulfinyl-Gruppe, eine heterocyclische Sulfinyl-Gruppe, eine Sulfamoyl-Gruppe oder eine Sulfo-Gruppe darstellt, und ein Wasserstoffatom jeder Substituentengruppe kann substituiert sein.
  • R1 und R5 oder R5 und R6 können miteinander kombinieren, um einen 5- oder 6-gliedrigen Ring zu bilden.
  • Der Farbstoff der allgemeinen Formel (1) wird in größerem Detail beschrieben.
    Figure 00110001
    worin A eine 5-gliedrige heterocyclische Gruppe darstellt. Beispiele für Heteroatome der Heterocyclen schließen N, O und S ein. Der Heterocyclus ist bevorzugt ein stickstoffhaltiger 5-gliedriger Heterocyclus, und ein aliphatischer Ring, ein aromatischer Ring oder ein anderer Heterocyclus kann mit dem Heterocyclus kondensiert sein. Bevorzugte Beispiele für die Heterocyclen für A schließen einen Pyrazolring, einen Imidazolring, einen Thiazolring, einen Isothiazolring, einen Thiadiazolring, einen Benzothiazolring, einen Benzoxazolring und einen Benzisothiazolring ein. Jede heterocyclische Gruppe kann ferner eine Substituentengruppe aufweisen. Ein Pyrazolring, ein Imidazolring, ein Isothiazolring, ein Thiadiazolring und ein Benzothiazolring, die durch die folgenden allgemeinen Formeln (a) bis (f) dargestellt werden, sind unter anderem bevorzugt.
  • Figure 00120001
  • In den oben genannten allgemeinen Formel (a) bis (f) stellen R7 bis R20 jeweils die gleiche Substituentengruppe wie für G, R1 und R2 in der allgemeinen Formel (1) dar.
  • Unter den allgemeinen Formeln (a) bis (f) sind der durch die allgemeine Formel (a) dargestellte Pyrazolring und der durch die allgemeine Formel (b) dargestellte Isothiazolring bevorzugt, und am meisten bevorzugt ist der durch die allgemeine Formel (a) dargestellte Pyrazolring.
  • In der allgemeinen Formel (1) stellen B1 und B2 jeweils =CR1- oder -CR2= dar, oder eines davon stellt ein Stickstoffatom dar und das andere stellt =CR1- oder -CR2= dar. Jedoch ist es besonders bevorzugt, daß jedes =CR1- oder -CR2= darstellt.
  • R5 und R6 stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Substituentengruppe dar, worin die Substituentengruppe eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acyl-Gruppe, eine Alkoxycarbonyl-Gruppe, eine Aryloxycarbonyl-Gruppe, eine Carbamoyl-Gruppe, eine Alkylsulfonyl-Gruppe, eine Arylsulfonyl-Gruppe oder eine Sulfamoyl-Gruppe darstellt, und ein Wasserstoffatom jeder Substituentengruppe kann substituiert sein.
  • Beispiele für R5 und R6 schließen bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acyl-Gruppe, eine Alkylsulfonyl-Gruppe und eine Arylsulfonyl-Gruppe dar, besonders bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acyl-Gruppe, eine Alkylsulfonyl-Gruppe und eine Arylsulfonyl-Gruppe und am meisten bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Aryl-Gruppe und eine heterocyclische Gruppe. Ein Wasserstoffatom jeder Substituentengruppe kann substituiert sein. Jedoch sind R5 und R6 nicht gleichzeitig Wasserstoffatome.
  • G, R1 und R2 stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Substituentengruppe dar, worin die Substituentengruppe ein Halogenatom, eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Cyano-Gruppe, eine Carboxyl-Gruppe, eine Carbamoyl-Gruppe, eine Alkoxycarbonyl-Gruppe, eine Aryloxycarbonyl-Gruppe, eine heterocyclische Oxycarbonyl-Gruppe, eine Acyl-Gruppe, eine Hydroxyl-Gruppe, eine Alkoxyl-Gruppe, eine Aryloxy-Gruppe, eine heterocyclische Oxy-Gruppe, eine Silyloxy-Gruppe, eine Acyloxy-Gruppe, eine Carbamoyloxy-Gruppe, eine Alkoxycarbonyloxy-Gruppe, eine Aryloxycarbonyloxy-Gruppe, eine Amino-Gruppe, eine Acylamino-Gruppe, eine Ureido-Gruppe, eine Sulfamoylamino-Gruppe, eine Alkoxycarbonylamino-Gruppe, eine Aryloxycarbonylamino-Gruppe, eine Alkylsulfonylamino-Gruppe, eine Arylsulfonylamino-Gruppe, eine heterocyclische Sulfonylamino-Gruppe, eine Nitro-Gruppe, eine Alkylthio-Gruppe, eine Arylthio-Gruppe, eine heterocyclische Thio-Gruppe, eine Alkylsulfonyl-Gruppe, eine Arylsulfonyl-Gruppe, eine heterocyclische Sulfonyl-Gruppe, eine Alkylsulfinyl-Gruppe, eine Arylsulfinyl-Gruppe, eine heterocyclische Sulfinyl-Gruppe, eine Sulfamoyl-Gruppe oder eine Sulfo-Gruppe darstellt, und ein Wasserstoffatom jeder Substituentengruppe kann substituiert sein.
  • G ist bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Halogenatom, eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine Hydroxyl-Gruppe, eine Alkoxyl-Gruppe, eine Aryloxy-Gruppe, eine Acyloxy-Gruppe, eine heterocyclische Oxy-Gruppe, eine Amino-Gruppe, eine Acylamino-Gruppe, eine Ureido-Gruppe, eine Sulfamoylamino-Gruppe, eine Alkoxycarbonylamino-Gruppe, eine Aryloxycarbonylamino-Gruppe, eine Alkylthio-Gruppe, eine Arylthio-Gruppe oder eine heterocyclische Thio-Gruppe, besonders bevorzugt ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkyl-Gruppe, eine Hydroxyl-Gruppe, eine Alkoxyl-Gruppe, eine Aryloxy-Gruppe, eine Acyloxy-Gruppe, eine Amino-Gruppe oder eine Acylamino-Gruppe und am meisten bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Amino-Gruppe (bevorzugt eine Anilino-Gruppe) oder eine Acylamino-Gruppe unter anderem. Ein Wasserstoffatom jeder Substituentengruppe kann substituiert sein.
  • Bevorzugte Beispiele für R1 und R2 schließen ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-Gruppe, ein Halogenatom, eine Alkoxycarbonyl-Gruppe, eine Carboxyl-Gruppe, ein Carbamoyl-Gruppe, eine Hydroxyl-Gruppe, eine Alkoxyl-Gruppe und eine Cyano-Gruppe ein. Ein Wasserstoffatom jeder Substituentengruppe kann substituiert sein.
  • R1 und R5 oder R5 und R6 können miteinander kombinieren, um einen 5- oder 6-gliedrigen Ring zu bilden.
  • Wenn A eine Substituentengruppe aufweist oder wenn die Substituentengruppe von R1, R2, R5, R6 oder G eine weitere Substituentengruppe aufweist, schließen die Substituentengruppen die oben für G, R1 und R2 genannten Substituentengruppen ein.
  • Wenn der Farbstoff der Erfindung ein wasserlöslicher Farbstoff ist, ist es bevorzugt, daß der Farbstoff ferner eine ionische hydrophile Gruppe als Substituentengruppe in beliebiger Position von R1, R2, R5, R6 und G hat. Die ionischen hydrophilen Gruppen schließen eine Sulfo-Gruppe, eine Carboxyl-Gruppe, eine Phosphono-Gruppe und ein quaternäre Ammonium-Gruppe ein. Als ionische hydrophile Gruppen sind eine Carboxyl-Gruppe, eine Phosphono-Gruppe und eine Sulfo-Gruppe bevorzugt, und besonders bevorzugt sind eine Carboxyl-Gruppe und eine Sulfo-Gruppe.
  • Die Carboxyl-Gruppe, die Phosphono-Gruppe und die Sulfo-Gruppe können in Salzform sein. Beispiele für Gegenionen, die die Salze bilden, schließen ein Ammoniumion, ein Alkalimetallion (z.B. ein Lithiumion, ein Natriumion oder ein Kaliumion) und ein organisches Kation ein (zum Beispiel ein Tetramethylammoniumion, ein Tetramethylguanidiniumion oder ein Tetramethylphosphoniumion).
  • Die in dieser Beschreibung beschriebenen Begriffe (Substituentengruppen) werden nachfolgend beschrieben. Diese Begriffe sind gemeinsam unter unterschiedlichen Zeichen in der allgemeinen Formel (1) und der später beschriebenen allgemeinen Formel (1a).
  • Die Halogenatome schließen ein Fluoratom, ein Chloratom und ein Bromatom ein.
  • Der Begriff "aliphatische Gruppe" bedeutet eine Alkyl-Gruppe, eine substituierte Alkyl-Gruppe eine Alkenyl-Gruppe, eine substituierte Alkenyl-Gruppe, eine Alkinyl-Gruppe, eine substituierte Alkinyl-Gruppe, eine Aralkyl-Gruppe und eine substituierte Aralkyl-Gruppe. In dieser Beschreibung bedeutet der in der "substituierten Alkyl-Gruppe" usw. verwendete Begriff "substituiert", daß Wasserstoffatome, die in der "substituierten Alkyl-Gruppe" usw. existieren, durch die oben für G, R1 und R2 genannten Substituentengruppen substituiert sind.
  • Die aliphatische Gruppe kann verzweigt sein oder einen Ring bilden. Die aliphatische Gruppe hat bevorzugt 1 bis 20 Kohlenstoffatome und besonders bevorzugt 1 bis 16 Kohlenstoffatome. Eine Aryl-Einheit der Aralkyl-Gruppe oder der substituierten Aralkyl-Gruppe ist bevorzugt eine Phenyl-Gruppe oder eine Naphthyl-Gruppe und besonders bevorzugt eine Phenyl-Gruppe. Beispiele für die aliphatischen Gruppen schließen Methyl, Ethyl, Butyl, Isopropyl, t-Butyl, Hydroxyethyl, Methoxyethyl, Cyanoethyl, Trifluormethyl, 3-Sulfopropyl, 4-Sulfobutyl, Cyclohexyl, Benzyl, 2-Phenethyl, Vinyl und Allyl ein.
  • Der Begriff "aromatische Gruppe" bedeutet eine Aryl-Gruppe und eine substituierte Aryl-Gruppe. Die Aryl-Gruppe ist bevorzugt eine Phenyl-Gruppe oder eine Naphthyl-Gruppe und besonders bevorzugt eine Naphthyl-Gruppe. Die aromatische Gruppe hat bevorzugt 6 bis 20 Kohlenstoffatome und besonders bevorzugt 6 bis 16 Kohlenstoffatome.
  • Beispiele für die aromatischen Gruppen schließen Phenyl, p-Tolyl, p-Methoxyphenyl, o-Chlorphenyl und m-(3-Sulfopropylamino)phenyl ein.
  • Die heterocyclische Gruppe schließt eine substituierte heterocyclische Gruppe ein. In der heterocyclischen Gruppe kann ein aliphatischer Ring, ein aromatischer Ring oder ein anderer Heterocyclus mit dem Heterocyclus kondensiert sein. Die heterocyclische Gruppe ist bevorzugt eine 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppe. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine aliphatische Gruppe, ein Halogenatom, ein Alkylsulfonyl-Gruppe, eine Arylsulfonyl-Gruppe, eine Acyl-Gruppe, eine Acylamino-Gruppe, eine Sulfamoyl-Gruppe, eine Carbamoyl-Gruppe und eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die heterocyclischen Gruppen schließen 2-Pyridyl, 2-Thienyl, 2-Thiazolyl, 2-Benzothiazolyl, 2-Benzoxazolyl und 2-Furyl ein.
  • Die Carbamoyl-Gruppe schließt eine substituierte Carbamoyl-Gruppe ein. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine Alkyl-Gruppe ein. Beispiele für die Carbamoyl-Gruppen schließen Methylcarbamoyl und Dimethylcarbamoyl ein.
  • Die Alkoxycarbonyl-Gruppe schließt eine substituierte Alkoxycarbonyl-Gruppe ein. Als Alkoxycarbonyl-Gruppe ist eine Alkoxycarbonyl-Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die Alkoxycarbonyl-Gruppen schließen Methoxycarbonyl und Ethoxycarbonyl ein.
  • Die Aryloxycarbonyl-Gruppe schließt eine substituierte Aryloxycarbonyl-Gruppe ein. Als Aryloxycarbonyl-Gruppe ist eine Aryloxycarbonyl-Gruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die Aryloxycarbonyl-Gruppen schließen Phenoxycarbonyl ein.
  • Die heterocyclische Oxycarbonyl-Gruppe schließt eine substituierte heterocyclische Oxycarbonyl-Gruppe ein. Die Heterocyclen schließen die oben für die heterocyclische Gruppe genannten Heterocyclen ein. Als heterocyclische Oxycarbonyl-Gruppe ist eine heterocyclische Oxycarbonyl-Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die heterocyclischen Oxycarbonyl-Gruppen schließen 2-Pyridyloxycarbonyl ein.
  • Die Acyl-Gruppe schließt eine substituierte Acyl-Gruppe ein. Als Acyl-Gruppe ist eine Acyl-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die Acyl-Gruppen schließen Acetyl und Benzoyl ein.
  • Die Alkoxyl-Gruppe schließt eine substituierte Alkoxyl-Gruppe ein. Als Alkoxyl-Gruppe ist eine Alkoxyl-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine Alkoxyl-Gruppe, eine Hydroxyl-Gruppe und eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die Alkoxyl-Gruppen schließen Methoxy, Ethoxy, Isopropoxy, Methoxyethoxy, Hydroxyethoxy und 3-Carboxypropoxy ein.
  • Die Aryloxy-Gruppe schließt eine substituierte Aryloxy-Gruppe ein. Als Aryloxy-Gruppe ist eine Aryloxy-Gruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine Alkoxyl-Gruppe und eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die Aryloxy-Gruppen schließen Phenoxy, p-Methoxyphenoxy und o-Methoxyphenoxy ein.
  • Die heterocyclische Oxy-Gruppe schließt eine substituierte heterocyclische Oxy-Gruppe ein. Die Heterocyclen schließen die oben für die heterocyclische Gruppe genannten Heterocyclen ein. Als heterocyclische Oxy-Gruppe ist eine heterocyclische Oxy-Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine Alkyl-Gruppe, eine Alkoxyl-Gruppe und eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die heterocyclischen Oxy-Gruppen schließen 2-Pyridyloxy und 3-Thienyloxy ein.
  • Als Silyloxy-Gruppe ist eine Silyloxy-Gruppe, die mit einer aliphatischen Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einer aromatischen Gruppe substituiert ist, bevorzugt. Beispiele für die Silyloxy-Gruppen schließen Trimethylsilyloxy und Diphenylmethylsilyloxy ein.
  • Die Acyloxy-Gruppe schließt eine substituierte Acyloxy-Gruppe ein. Als Acyloxy-Gruppe ist eine Acyloxy-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die Acyloxy-Gruppen schließen Acetoxy und Benzoyloxy ein.
  • Die Carbamoyloxy-Gruppe schließt eine substituierte Carbamoyloxy-Gruppe ein. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine Alkyl-Gruppe ein. Beispiele für die Carbamoyloxy-Gruppen schließen N-Methylcarbamoyloxy ein.
  • Die Alkoxycarbonyloxy-Gruppe schließt eine substituierte Alkoxycarbonyloxy-Gruppe ein. Als Alkoxycarbonyloxy-Gruppe ist eine Alkoxycarbonyloxy-Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Alkoxycarbonyloxy-Gruppen schließen Methoxycarbonyloxy und Isopropoxycarbonyloxy ein.
  • Die Aryloxycarbonyloxy-Gruppe schließt eine substituierte Aryloxycarbonyloxy-Gruppe ein. Als Aryloxycarbonyloxy-Gruppe ist eine Aryloxycarbonyloxy-Gruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Aryloxycarbonyloxy-Gruppen schließen Phenoxycarbonyloxy ein.
  • Die Amino-Gruppe schließt eine substituierte Amino-Gruppe ein. Die Substituentengruppen schließen eine Alkyl-Gruppe, eine Aryl-Gruppe und eine heterocyclische Gruppe ein. Die Alkyl-Gruppe, die Aryl-Gruppe und die heterocyclische Gruppe können jeweils ferner eine Substituentengruppe aufweisen.
  • Die Alkylamino-Gruppe schließt eine substituierte Alkylamino-Gruppe ein. Als Alkylamino-Gruppe ist eine Alkylamino-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die Alkylamino-Gruppen schließen Methylamino und Ethylamino ein.
  • Die Arylamino-Gruppe schließt eine substituierte Arylamino-Gruppe ein. Als Arylamino-Gruppe ist eine Arylamino-Gruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen ein Halogenatom und eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die Arylamino-Gruppen schließen Phenylamino und 2-Chlorphenylamino ein.
  • Die heterocyclische Amino-Gruppe schließt eine substituierte heterocyclische Amino-Gruppe ein. Die Heterocyclen schließen die oben für die heterocyclische Gruppe genannten Heterocyclen ein. Als heterocyclische Amino-Gruppe ist eine heterocyclische Amino-Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine Alkyl-Gruppe, ein Halogenatom und eine ionische hydrophile Gruppe ein.
  • Die Acylamino-Gruppe schließt eine substituierte Acylamino-Gruppe ein. Als Acylamino-Gruppe ist eine Acylamino-Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die Acylamino-Gruppen schließen Acetylamino, Propionylamino, Benzoylamino, N-Phenylacetylamino und 3,5-Disulfobenzoylamino ein.
  • Die Ureido-Gruppe schließt eine substituierte Ureido-Gruppe ein. Als Ureido-Gruppe ist eine Ureido-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine Alkyl-Gruppe und eine Aryl-Gruppe ein. Beispiele für die Ureido-Gruppen schließen 3-Methylureido, 3,3-Dimethylureido und 3-Phenylureido ein.
  • Die Sulfamoylamino-Gruppe schließt eine substituierte Sulfamoylamino-Gruppe ein. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine Alkyl-Gruppe ein. Beispiele für die Sulfamoylamino-Gruppen schließen N,N-Dipropylsulfamoylamino ein.
  • Die Alkoxycarbonylamino-Gruppe schließt eine substituierte Alkoxycarbonylamino-Gruppe ein. Als Alkoxycarbonylamino-Gruppe ist eine Alkoxycarbonylamino-Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die Alkoxycarbonylamino-Gruppen schließen Ethoxycarbonylamino ein.
  • Die Aryloxycarbonylamino-Gruppe schließt eine substituierte Aryloxycarbonylamino-Gruppe ein. Als Aryloxycarbonylamino-Gruppe ist eine Aryloxycarbonylamino-Gruppe mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die Aryloxycarbonylamino-Gruppen schließen Phenoxycarbonylamino ein.
  • Die Alkylsulfonylamino-Gruppe und die Arylsulfonylamino-Gruppe schließen eine substituierte Alkylsulfonylamino-Gruppe bzw. eine substituierte Arylsulfonylamino-Gruppe ein. Als Alkylsulfonylamino-Gruppe und Arylsulfonylamino-Gruppe sind eine Alkylsulfonylamino-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und eine Arylsulfonylamino-Gruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die Alkylsulfonylamino-Gruppen und Arylsulfonylamino-Gruppen schließen Methylsulfonylamino, N-Phenylmethylsulfonylamino, Phenylsulfonylamino und 3-Carboxyphenylsulfonylamino ein.
  • Die heterocyclische Sulfonylamino-Gruppe schließt eine substituierte heterocyclische Sulfonylamino-Gruppe ein. Die Heterocyclen schließen die oben für die heterocyclische Gruppe genannten Heterocyclen ein. Als heterocyclische Sulfonylamino-Gruppe ist eine heterocyclische Sulfonylamino-Gruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die heterocyclischen Sulfonylamino-Gruppen schließen 2-Thienylsulfonylamino und 3-Pyridylsulfonylamino ein.
  • Die Alkylthio-Gruppe, die Arylthio-Gruppe und die heterocyclische Thio-Gruppe schließen eine substituierte Alkylthio-Gruppe, eine substituierte Arylthio-Gruppe bzw. eine substituierte heterocyclische Thio-Gruppe ein. Die Heterocyclen schließen die für die oben für die heterocyclische Gruppe genannten Heterocyclen ein. Als Alkylthio-Gruppe, Arylthio-Gruppe und heterocyclische Thio-Gruppe sind eine Alkylthio-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylthio-Gruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen und eine heterocyclische Thio-Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die Alkylthio-Gruppen, Arylthio-Gruppen und heterocyclischen Thio-Gruppen schließen Methylthio, Phenylthio bzw. 2-Pyridylthio ein.
  • Die Alkylsulfonyl-Gruppe und die Arylsulfonyl-Gruppe schließen eine substituierte Alkylsulfonyl-Gruppe bzw. eine substituierte Arylsulfonyl-Gruppe ein. Beispiele für die Alkylsulfonyl-Gruppen und Arylsulfonyl-Gruppen schließen Methylsulfonyl bzw. Phenylsulfonyl ein.
  • Die heterocyclische Sulfonyl-Gruppe schließt eine substituierte heterocyclische Sulfonyl-Gruppe ein. Die Heterocyclen schließen die oben für die heterocyclische Gruppe genannten Heterocyclen ein. Als heterocyclische Sulfonyl-Gruppe ist eine heterocyclische Sulfonyl-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die heterocyclischen Sulfonyl-Gruppen schließen 2-Thienylsulfonyl und 3-Pyridylsulfonyl ein.
  • Die Alkylsulfinyl-Gruppe und Arylsulfinyl-Gruppe schließen eine substituierte Alkylsulfinyl-Gruppe bzw. substituierte Arylsulfinyl-Gruppe ein. Beispiele für die Alkylsulfinyl-Gruppen und Arylsulfinyl-Gruppen schließen Methylsulfinyl bzw. Phenylsulfinyl ein.
  • Die heterocyclische Sulfinyl-Gruppe schließt eine substituierte heterocyclische Sulfinyl-Gruppe ein. Die Heterocyclen schließen die oben für die heterocyclische Gruppe genannten Heterocyclen ein. Als heterocyclische Sulfinyl-Gruppe ist eine heterocyclische Sulfinyl-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bevorzugt. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine ionische hydrophile Gruppe ein. Beispiele für die heterocyclischen Sulfinyl-Gruppen schließen 4-Pyridylsulfinyl ein.
  • Die Sulfamoyl-Gruppe schließt eine substituierte Sulfamoyl-Gruppe ein. Beispiele für die Substituentengruppen schließen eine Alkyl-Gruppe ein. Beispiele für die Sulfamoyl-Gruppen schließen Dimethylsulfamoyl und Di-(2-hydroxyethyl)sulfamoyl ein.
  • In der Erfindung ist eine durch die folgende allgemeine Formel (1a) dargestellte Struktur besonders bevorzugt:
    Figure 00240001
    worin R1, R2, R5 und R6 die gleichen Bedeutungen wie in der allgemeinen Formel (1) angegeben haben.
  • R3 und R4 stellen jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Substituentengruppe dar, und die Substituentengruppe stellt eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acyl-Gruppe, eine Alkoxycarbonyl-Gruppe, eine Aryloxycarbonyl-Gruppe, eine Carbamoyl-Gruppe, eine Alkylsulfonyl-Gruppe, eine Arylsulfonyl-Gruppe oder eine Sulfamoyl-Gruppe dar. Ein Wasserstoffatom, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acyl-Gruppe, eine Alkylsulfonyl-Gruppe oder eine Arylsulfonyl-Gruppe ist unter anderem bevorzugt, und ein Wasserstoffatom, eine aromatische Gruppe oder eine heterocyclische Gruppe ist besonders bevorzugt.
  • Z1 stellt eine elektronenziehende Gruppe mit einer Hammett-Konstante σp der Substituentengruppe von 0,20 oder mehr dar. Z1 ist bevorzugt eine elektronenziehende Gruppe mit einer σp-Konstante von 0,30 oder mehr, besonders bevorzugt eine elektronenziehende Gruppe mit einer σp-Konstante von 0,45 oder mehr und besonders bevorzugt eine elektronenziehende Gruppe mit einer σp-Konstante von 0,60 oder mehr. Jedoch ist es wünschenswert, daß die σp-Konstante 1,0 nicht übersteigt. Bevorzugte spezifische Beispiele für die Substituentengruppen schließen später beschriebene elektronenziehende Substituentengruppen ein. Eine Acyl-Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Alkyloxycarbonyl-Gruppe mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Nitro-Gruppe, eine Cyano-Gruppe, eine Alkylsulfonyl-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Arylsulfonyl-Gruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Carbamoyl-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und ein Alkylhalogenid mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind u.a. bevorzugt. Besonders bevorzugt sind eine Cyano-Gruppe, eine Alkylsulfonyl-Gruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und eine Arylsulfonyl-Gruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, und am meisten bevorzugt ist eine Cyano-Gruppe.
  • Z2 stellt ein Wasserstoffatom oder eine Substituentengruppe dar, und die Substituentengruppe stellt eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe oder eine heterocyclische Gruppe dar. Z2 ist bevorzugt eine aliphatische Gruppe und besonders bevorzugt eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen.
  • Q stellt ein Wasserstoffatom oder eine Substituentengruppe dar, und die Substituentengruppe stellt eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe oder eine heterocyclische Gruppe dar. Q ist bevorzugt eine Gruppe, die Nichtmetallatome umfaßt, die notwendig zur Bildung u.a. eines 5- bis 8-gliedrigen Rings sind. Der 5- bis 8-gliedrige Ring kann substituiert sein, kann ein gesättigter Ring sein oder kann eine ungesättigte Bindung aufweisen. Eine aromatische Gruppe und eine heterocyclische Gruppe sind u.a. besonders bevorzugt. Bevorzugte Beispiele für die Nichtmetallatome schließen ein Stickstoffatom, ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom und ein Kohlenstoffatom ein. Spezifische Beispiele für solche Ringstrukturen schließen zum Beispiel einen Benzolring, einen Cyclopentanring, einen Cyclohexanring, einen Cycloheptanring, einen Cyclooctanring, einen Cyclohexanring, einen Pyridinring, einen Pyrimidinring, einen Pyrazinring, einen Pyridazinring, einen Triazinring, einen Imidazolring, einen Benzimidazolring, einen Oxazolring, einen Benzoxazolring, einen Thiazolring, einen Benzthiazolring, einen Oxanring, einen Sulfolanring und einen Thianring ein.
  • Ein Wasserstoffatom jeder in der allgemeinen Formel (1a) beschriebenen Substituentengruppe kann substituiert sein. Die Substituentengruppen schließen die in der allgemeinen Formel (1) beschriebenen Substituentengruppen, die exemplarisch für G, R1 und R2 angegebenen Gruppen und ionische hydrophile Gruppen ein.
  • Die in dieser Beschreibung verwendete Hammett-Konstante σp der Substituentengruppe wird hier beschrieben. Die Hammett-Regel ist eine 1935 von L.P. Hammett vorgeschlagene empirische Regel, um quantitativ den Einfluß einer Substituentengruppe auf die Reaktion und das Gleichgewicht eines Benzol-Derivats zu beschreiben, und ihre Gültigkeit ist heute weitgehend anerkannt. Als in der Hammett-Regel bestimmte Konstanten der Substituentengruppe gibt es die σp-Konstante und die σm-Konstante. Diese Konstanten werden im Detail zum Beispiel beschrieben in Lange's Handbook of Chemistry, 12. Auflage, herausgegeben von J.A. Dean, 1979 (McGraw-Hill), und Kagaku no Ryoiki (Zeitschrift der Japanischen Chemie), Sonderausgabe 122, 96-103 (1979), Nankodo, obwohl sie in vielen allgemeinen Literaturstellen gefunden werden können. In der Erfindung ist jede Substituentengruppen beschränkt oder wird durch die Hammett-Konstante σp der Substituentengruppe veranschaulicht. Jedoch bedeutet dies nicht, daß die Substituentengruppe allein auf eine Substituentengruppe mit der oben genannten, in allgemeinen Literaturstellen bekannten Konstante beschränkt ist. Selbst wenn die Konstante in der Literatur unbekannt ist, ist es selbstverständlich, daß eine Substituentengruppe mit der Konstante, die im Bereich bei Messung auf Basis der Hammett-Regel ist, auch eingeschlossen sein wird. Obwohl die durch die allgemeine Formel (1a) dargestellten Verbindungen auch eine von einem Benzol-Derivat verschiedene Verbindung einschließen, wird die σp-Konstante ferner als Maß verwendet, das die elektronische Effizienz der Substituentengruppe anzeigt, unabhängig von der substituierten Stellung. In der Erfindung wird die σp-Konstante in einem solchen Sinn verwendet.
  • Beispiele für die elektronenziehenden Gruppen mit einer Hammett-Konstante σp der Substituentengruppe von 0,60 oder mehr schließen eine Cyano-Gruppe, eine Nitro-Gruppe, eine Alkylsulfonyl-Gruppe (zum Beispiel Methylsulfonyl) und eine Arylsulfonyl-Gruppe (zum Beispiel Phenylsulfonyl) ein.
  • Beispiele für die elektronenziehenden Gruppen mit einer Hammett-Konstante σp der Substituentengruppe von 0,45 oder mehr schließen neben den oben genannten Gruppen eine Acyl-Gruppe (zum Beispiel Acetyl), eine Alkoxycarbonyl-Gruppe (zum Beispiel Dodecyloxycarbonyl), eine Aryloxycarbonyl-Gruppe (zum Beispiel m-Chlorphenoxycarbonyl), eine Alkylsulfinyl-Gruppe (zum Beispiel n-Propylsulfinyl), eine Arylsulfinyl- Gruppe (zum Beispiel Phenylsulfinyl), eine Sulfamoyl-Gruppe (zum Beispiel N-Ethylsulfamoyl oder N,N-Dimethylsulfamoyl) und eine Alkylhalogenid-Gruppe (zum Beispiel Trifluormethyl) ein.
  • Beispiele für die elektronenziehenden Gruppen mit einer Hammett-Konstante σp der Substituentengruppe von 0,30 oder mehr schließen neben den oben genannten Gruppen eine Acyloxy-Gruppe (zum Beispiel Acetoxy), eine Carbamoyl-Gruppe (zum Beispiel N-Ethylcarbamoyl oder N,N-Dibutylcarbamoyl), eine Alkoxylhalogenid-Gruppe (zum Beispiel Trifluormethyloxy), eine Aryloxyhalogenid-Gruppe (zum Beispiel Pentafluorphenyloxy), eine Sulfonyloxy-Gruppe (zum Beispiel Methylsulfonyloxy) eine Alkylthiohalogenid-Gruppe (zum Beispiel Difluormethylthio), eine Aryl-Gruppe, die mit zwei oder mehr elektronenziehenden Gruppen mit einer σp-Konstante von 0,15 oder mehr substituiert ist (zum Beispiel 2,4-Dinitrophenyl oder Pentachlorphenyl), und einen Heterocyclus (zum Beispiel 2-Benzoxazolyl, 2-Benzothiazolyl) oder 1-Phenyl-2-benzimidazolyl) ein.
  • Spezifische Beispiele für die elektronenziehenden Gruppen mit einer σp-Konstante von 0,20 oder mehr schließen neben den oben genannten Gruppen ein Halogenatom ein.
  • Bezüglich einer besonders bevorzugten Kombination der Substituentengruppen im Azo-Farbstoff, der durch die oben beschriebene allgemeine Formel (1) dargestellt wird, sind R5 und R6 jeweils bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-Gruppe, eine Aryl-Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Sulfonyl-Gruppe oder eine Acyl-Gruppe, besonders bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Aryl-Gruppe, eine heterocyclische Gruppe oder Sulfonyl-Gruppe und am meisten bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Aryl-Gruppe oder eine heterocyclische Gruppe. Jedoch gibt es keinen Fall, in dem R5 oder R6 beides Wasserstoffatome sind.
  • G ist bevorzugt ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkyl-Gruppe, eine Hydroxyl-Gruppe, ein Amino-Gruppe oder eine Acylamino-Gruppe, besonders bevorzugt ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, ein Amino-Gruppe oder eine Acylamino-Gruppe und am meisten bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Amino-Gruppe oder eine Acylamino-Gruppe.
  • A ist bevorzugt ein Pyrazolring, ein Imidazolring, eine Isothiazolring, eine Thiadiazolring oder ein Benzothiazolring oder bevorzugt ein Pyrazolring oder ein Isothiazolring und am meisten bevorzugt ein Pyrazolring.
  • B1 und B2 sind jeweils bevorzugt =CR1- oder -CR2=. R1 und R2 sind jeweils bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-Gruppe, ein Halogenatom, eine Cyano-Gruppe, eine Carbamoyl-Gruppe, eine Carboxyl-Gruppe, eine Hydroxyl-Gruppe, eine Alkoxyl-Gruppe oder eine Alkoxycarbonyl-Gruppe und besonders bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-Gruppe, eine Carboxyl-Gruppe, eine Cyano-Gruppe oder eine Carbamoyl-Gruppe.
  • Bezüglich einer bevorzugten Kombination für die Substituentengruppen in der Verbindung, die durch die oben beschriebene allgemeine Formel (1) dargestellt wird, ist die Verbindung bevorzugt, in der wenigstens eine der verschiedenen Substituentengruppen die oben genannte bevorzugte Gruppe ist, die Verbindung, in der mehrere verschiedene Substituentengruppen die oben genannten bevorzugten Gruppen sind, ist besonders bevorzugt, und die Verbindung, in der alle Substituentengruppen die oben genannten bevorzugten Gruppen sind, ist am meisten bevorzugt.
  • Spezifische Beispiele für die Azo-Farbstoffe, die durch die oben beschriebene allgemeine Formel (1) dargestellt werden, sind nachfolgend gezeigt, aber die in der Erfindung verwendeten Azo-Farbstoffe sollten nicht als auf die folgenden Beispiele beschränkt aufgefaßt werden.
  • Figure 00300001
  • Figure 00310001
  • Figure 00320001
  • Figure 00330001
  • Figure 00340001
  • Figure 00350001
  • Figure 00360001
  • Figure 00370001
  • Figure 00380001
  • Figure 00390001
  • Figure 00400001
  • Figure 00410001
  • Figure 00420001
  • Die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung der Erfindung (auch als Tinte der Erfindung bezeichnet) umfaßt wenigstens einen der oben genannten Azo-Farbstoffe, der in einem wäßrigen Medium dispergiert oder gelöst ist, und enthält den Azo-Farbstoff bevorzugt in einer Menge von 0,2 bis 20 Gew.%, besonders bevorzugt in einer Menge von 0,5 bis 15 Gew.%.
  • Zur Einstellung des Farbtons zum Erhalt eines Vollfarbbildes kann in der Tinte der Erfindung ein anderer Farbstoff in Kombination mit dem oben genannten Azo-Farbstoff verwendet werden. Beispiele für die Farbstoffe, die zusammen verwendet werden können, schließen die folgenden Farbstoffe ein.
  • Gelbe Farbstoffe schließen einen Arylazo- oder Heteroarylazo-Farbstoff mit zum Beispiel einer Phenol-, Naphthol-, Anilin-, Pyrazolon-, Pyridon- oder aktiven Methylen-Verbindung vom offenen Kettentyp als Kupplungskomponente ein; einen Azomethin-Farbstoff mit zum Beispiel einer aktiven Methylen-Verbindung vom offenen Kettentyp als Kupplungskomponente; einen Methin-Farbstoff wie einen Benzyliden-Farbstoff oder einen Monomethinoxonol-Farbstoff; und einen Chinon-Farbstoff wie einen Naphthochinon-Farbstoff oder Anthrachinon-Farbstoff. Andere Farbstoffarten schließen einen Chinophthalon-Farbstoff, einen Nitro/Nitroso-Farbstoff, einen Acridin-Farbstoff und einen Acridinon-Farbstoff ein. Diese Farbstoffe können solche sein, die eine gelbe Farbe nur nach teilweiser Dissoziation der Chromophoren zeigen. In diesem Fall können Gegenkationen entweder anorganische Kationen wie Alkalimetalle und Ammonium oder organische Kationen wie Pyridinium und quaternäre Ammoniumsalze sein. Ferner können die Gegenkationen auch polymere Kationen mit diesen als Teilstrukturen sein.
  • Purpurfarbstoffe schließen einen Arylazo- oder Heteroarylazo-Farbstoff mit zum Beispiel einem Phenol, einem Naphthol oder einem Anilin als Kupplungskomponente ein; einen Azomethin- Farbstoff mit zum Beispiel einem Pyrazolon oder Pyrazolotriazol als Kupplungskomponente; einen Methin-Farbstoff wie einen Aryliden-Farbstoff, Styryl-Farbstoff, Merocyanin-Farbstoff oder Oxonol-Farbstoff; einen Carbonium-Farbstoff wie einen Diphenylmethan-Farbstoff, Triphenylmethan-Farbstoff oder Xanthen-Farbstoff; einen Chinon-Farbstoff wie einen Naphthochinon-Farbstoff, Anthrachinon-Farbstoff oder Anthrapyridon-Farbstoff; und ein kondensiertes polycyclisches Farbmittel wie einen Dioxazin-Farbstoff. Diese Farbstoffe können solche sein, die eine gelbe Farbe nur nach teilweiser Dissoziation der Chromophoren zeigen. In diesem Fall können die Gegenkationen entweder anorganische Kationen wie Alkalimetalle und Ammonium oder organische Kationen wie Pyridinium und quaternäre Ammoniumsalze sein. Ferner können die Gegenkationen auch polymere Kationen mit diesen als Teilstrukturen sein.
  • Blaugrünfarbstoffe schließen einen Azomethin-Farbstoff wie einen Indoanilin-Farbstoff oder Indophenol-Farbstoff ein; einen Polymethin-Farbstoff wie einen Cyanin-Farbstoff, Oxonol-Farbstoff oder Merocyanin-Farbstoff; einen Carbonium-Farbstoff wie einen Diphenylmethan-Farbstoff, Triphenylmethan-Farbstoff oder Xanthen-Farbstoff; einen Phthalocyanin-Farbstoff; einen Anthrachinon-Farbstoff; einen Arylazo- oder Heteroarylazo-Farbstoff mit zum Beispiel einem Phenol, Naphthol oder Anilin als Kupplungskomponente; und einen Indigo/Thioindigo-Farbstoff. Diese Farbstoffe können solche sein, die eine gelbe Farbe nur nach teilweiser Dissoziation der Chromophoren zeigen. In diesem Fall können die Gegenkationen entweder anorganische Kationen wie Alkalimetalle und Ammonium oder organische Kationen wie Pyridinium und quaternäre Ammoniumsalze sein. Ferner können die Gegenkationen auch polymere Kationen mit diesen als Teilstrukturen sein.
  • Ferner kann auch ein schwarzer Farbstoff wie ein Polyazo-Farbstoff verwendet werden.
  • Ferner können ein wasserlöslicher Farbstoff wie ein Direktfarbstoff, ein saurer Farbstoff, ein Lebensmittelfarbstoff, ein basischer Farbstoff oder ein Reaktivfarbstoff auch zusammen verwendet werden. Vor allem sind bevorzugt: C.I. Direct Red 2, 4, 9, 23, 26, 31, 39, 62, 63, 72, 75, 76, 79, 80, 81, 83, 84, 89, 92, 95, 111, 173, 184, 207, 211, 212, 214, 218, 21, 223, 224, 225, 226, 227, 232, 233, 240, 241, 242, 243 und 247; C.I. Direct Violet 7, 9, 47, 48, 51, 66, 90, 93, 94, 95, 98, 100 und 101; C.I. Direct Yellow 8, 9, 11, 12, 27, 28, 29, 33, 35, 39, 41, 44, 50, 53, 58, 59, 68, 86, 87, 93, 95, 96, 98, 100, 106, 108, 109, 110, 130, 132, 142, 144, 161 und 163; C.I. Direct Blue 1, 10, 15, 22, 25, 55, 67, 68, 71, 76, 77, 78, 80, 84, 86, 87, 90, 98, 106, 108, 109, 151, 156, 158, 159, 160, 168, 189, 192, 193, 194, 199, 20, 201, 202, 203, 207, 211, 213, 214, 218, 225, 229, 236, 237, 244, 248, 249, 251, 252, 264, 270, 280, 288, 289 und 291; C.I. Direct Black 9, 17, 19, 22, 32, 51, 56, 62, 69, 77, 80, 91, 94, 97, 108, 112, 113, 114, 117, 118, 121, 122, 125, 132, 146, 154, 166, 168, 173 und 199; C.I. Acid Red 35, 42, 52, 57, 62, 80, 82, 111, 114, 118, 119, 127, 128, 131, 143, 151, 154, 158, 249, 254, 257, 261, 263, 266, 289, 299, 301, 305, 336, 337, 361, 396 und 397; C.I. Acid Violet 5, 34, 43, 47, 48, 90, 103 und 126; C.I. Acid Yellow 17, 19, 23, 25, 39, 40, 42, 44, 49, 50, 61, 64, 76, 79, 110, 127, 135, 143, 151, 159, 169, 174, 190, 195, 196, 197, 199, 218, 219, 222 und 227; C.I. Acid Blue 9, 25, 40, 41, 62, 72, 76, 78, 80, 82, 92, 106, 112, 113, 120, 127:1, 129, 138, 143, 175, 181, 205, 207, 220, 221, 230, 232, 247, 258, 260, 264, 271, 277, 278, 279, 280, 288, 290 und 326; C.I. Acid Black 24, 29, 48, 52:1 und 172; C.I. Reactive Red 3, 13, 17, 19, 21, 22, 23, 24, 29, 35, 37, 40, 41, 43, 45, 49 und 55; C.I. Reactive Violet 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 16, 17, 22, 23, 24, 26, 27, 33 und 34; C.I. Reactive Yellow 2, 3, 13, 14, 15, 17, 18, 23, 24, 25, 26, 27, 29, 35, 37, 41 und 42; C.I. Reactive Blue 2, 3, 5, 8, 10, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 21, 25, 26, 27, 28, 29 und 38; C.I. Reactive Black 4, 5, 8, 14, 21, 23, 26, 31, 32 und 34; C.I. Basic Red 12, 13, 14, 15, 18, 22, 23, 24, 25, 27, 29, 35, 36, 38, 39, 45 und 46; C.I. Basic Violet 1, 2, 3, 7, 10, 15, 16, 20, 21, 25, 27, 28, 35, 37, 39, 40 und 48; C.I. Basic Yellow 1, 2, 4, 11, 13, 14, 15, 19, 21, 23, 24, 25, 28, 29, 32, 36, 39 und 40; C.I. Basic Blue 1, 3, 5, 7, 9, 22, 26, 41, 45, 46, 47, 54, 57, 60, 62, 65, 66, 69 und 71; und C.I. Basic Black 8.
  • Ferner ist es auch möglich, ein Pigment zusammen zu verwenden.
  • Als Pigmente, die in der Tinte der Erfindung verfügbar sind, können bekannte Pigmente, die in verschiedenen Literaturstellen beschrieben werden, sowie handelsübliche Pigmente verwendet werden. Die Literaturstellen schließen ein: Color Index (herausgegeben von The Society of Dyers and Colourists), Kaitei Shinpan Ganryo Binran (Revidiertes neues Pigmenthandbuch), herausgegeben von Nippon Ganryo Gijutsu Kyokai (Technische Pigmentgesellschaft Japan) (1989), Saishin Ganryo Oyo Gijutsu (Neueste Pigmentanwendungstechnologie), CMC Shuppan (1986), Insatsu Ink Gijutsu (Drucktintentechnologie), CMC Shuppan (1984) und W. Herbst und K. Hunger, Industrial Organic Pigments, VCH Verlagsgesellschaft (1993). Spezifisch schließen organische Pigmente ein Azopigment (wie ein Azolackpigment, ein unlösliches Azopigment, ein kondensiertes Azopigment oder ein Chelatazopigment), ein polycyclisches Pigment (wie ein Phthalocyanin-Pigment, ein Anthrachinon-Pigment, ein Perylen-Pigment, ein Perynon-Pigment, ein Indigo-Pigment, ein Chinacridon-Pigment, ein Dioxazin-Pigment, ein Isoindolinolen-Pigment, ein Chinophthalon-Pigment oder Diketopyrrolopyrrol-Pigment), ein färbendes Lackpigment (wie ein Lackpigment eines sauren oder basischen Farbstoffs) und ein Azinpigment ein. Anorganische Pigmente schließen ein Gelbpigment wie C.I. Pigment Yellow 34, 37, 42 oder 53, ein Rotpigment wie C.I. Pigment Red 101 oder 108, ein Blaupigment wie C.I. Pigment Blue 27, 29 oder 17:1, ein Schwarzpigment wie C.I. Pigment Black 7 oder Magnetit oder ein Weißpigment wie C.I. Pigment White 4, 6, 18 oder 21 ein.
  • Als Pigmente mit bevorzugten Farbtönen für die Bilderzeugung schließen bevorzugte Beispiele für Blau- oder Blaugrün-Pigmente ein Phthalocyanin-Pigment, ein Indanthron-Pigment der Anthrachinonfamilie (zum Beispiel C.I. Pigment Blue 60) und ein Triarylcarbonium-Pigment der färbenden Lackpigmentfamilie ein. Insbesondere ist ein Phthalocyanin-Pigment am meisten bevorzugt. Bevorzugte Beispiele für die Phthalocyanin-Pigmente schließen Kupferphthalocyanin und Monochlor- oder gering chloriertes Phthalocyanin, wie C.I. Pigment Blue 15:1, 15:2, 15:3, 15:4 und 15:6, Aluminiumphthalocyanin wie Pigmente, die in EP 860475 beschrieben werden, Nichtmetallphthalocyanin wie C.I. Pigment Blue 16 und Phthalocyanin, in dem das Zentralmetall Zn, Ni oder Ti ist, ein. Vor allem sind C.I. Pigment Blue 15:3 und 15:4 und Aluminiumphthalocyanin bevorzugt.
  • Bevorzugt verwendete Rot- oder Violettpigmente schließen ein Azopigment (bevorzugte Beispiele dafür schließen C.I. Pigment Red 3, 5, 11, 22, 38, 48:1, 48:2, 48:3, 48:4, 49:1, 52:1, 53:1, 57:1, 63:2, 144, 146 und 184 ein, und vor allem sind C.I. Pigment Red 57:1, 146 und 184 bevorzugt), ein Chinacridon-Pigment (bevorzugte Beispiele dafür schließen C.I. Pigment Red 122, 192, 202, 207 und 209 und C.I. Pigment Violet 19 und 42 ein, und vor allem ist C.I. Pigment Red 122 bevorzugt), ein Triarylcarbonium-Pigment der färbenden Lackpigmentfamilie (bevorzugte Beispiele dafür schließen C.I. Pigment Red 81:1, C.I. Pigment Violet 1, 2, 3, 27 und 29 der Xanthenfamilie ein), ein Dioxazin-Pigment (zum Beispiel C.I. Pigment Violet 23 und 37), ein Diketopyrrolopyrrol-Pigment (zum Beispiel C.I. Pigment Red 254), ein Perylen-Pigment (zum Beispiel C.I. Pigment Violet 29), ein Anthrachinon-Pigment (zum Beispiel C.I. Pigment Violet 5:1, 31 oder 33) und ein Thioindigo-Pigment (zum Beispiel C.I. Pigment Red 38 oder 88) ein.
  • Bevorzugt verwendete Gelbpigmente schließen ein Azopigment (bevorzugte Beispiele dafür schließen C.I. Pigment Yellow 1, 3, 74 und 98 der Monoazopigmentfamilie, C.I. Pigment Yellow 12, 13, 14, 16, 17 und 83 der Disazopigmentfamilie, C.I. Pigment Yellow 93, 94, 95, 128 und 155 der allgemeinen Azofamilie und C.I. Pigment Yellow 120, 151, 154, 156 und 180 der Benzimidazolonfamilie ein, und vor allem ist ein Pigment bevorzugt, in dem eine Benzidin-Verbindung nicht als Rohstoff verwendet wird), ein Isoindolin/Isoindolinon-Pigment (bevorzugte Beispiele dafür schließen C.I. Pigment Yellow 109, 110, 137 und 139 ein), ein Chinophthalon-Pigment (bevorzugte Beispiele dafür schließen C.I. Pigment Yellow 138) und ein Flavanthron-Pigment (zum Beispiel C.I. Pigment Yellow 24) ein.
  • Bevorzugte Beispiele für Schwarzpigmente schließen ein anorganisches Pigment (bevorzugte Beispiele dafür schließen Ruß und Magnetit ein) und Anilinschwarz ein.
  • Zusätzlich kann ein Orangepigment (wie C.I. Pigment Orange 13 oder 16) oder ein Grünpigment (wie C.I. Pigment Green 7) verwendet werden.
  • Die in der Tinte der Erfindung verfügbaren Pigmente können entweder die oben genannten bloßen Pigmente oder oberflächenbehandelte Pigmente sein. Bezüglich der Oberflächenbehandlungsverfahren werden ein Verfahren der Beschichtung einer Oberfläche des Pigments mit einem Harz oder Wachs, ein Verfahren des Anheftens eines Tensids an das Pigment und ein Verfahren der Bindung einer reaktiven Substanz (zum Beispiel ein Silankuppler, eine Epoxy-Verbindung, ein Polyisocyanat oder ein aus einem Diazoniumsalz abgeleiteter Rest) an eine Oberfläche des Pigments vorgestellt, die in den folgenden Literaturstellen und Patenten beschrieben werden.
    • (1) Kinzoku Sekken no Seishitsu to Oyo (Eigenschaften und Anwendung von Metallseifen) (Saiwai Shobo);
    • (2) Insatsu Ink Gijutsu (Drucktintentechnologie), CMC Shuppan (1984);
    • (3) Saishin Ganryo Oyo Gijutsu (Neueste Pigmentanwendungstechnologie), CMC Shuppan (1986);
    • (4) US-PSen 5,554,739 und 5,571,311; und
    • (5) JP-A-9-151342, JP-A-10-140065, JP-A-10-292143 und JP-A-11-166145.
  • Insbesondere sind selbstdispergierbare Pigmente, die durch Umsetzen der in den US-Patenten unter (4) oben beschriebenen Diazoniumsalze mit Ruß hergestellt werden, und verkapselte Pigmente, die durch die in den japanischen Patenten unter (5) oben beschriebenen Verfahren hergestellt werden, besonders wirksam, weil eine Dispersionsstabilität ohne übermäßige Verwendung von Dispergiermitteln in den Tinten erhalten wird.
  • In der Tinte der Erfindung kann das Pigment durch weitere Verwendung eines Dispergiermittels dispergiert werden. Als Dispergiermittel können verschiedene bekannte Mittel verwendet werden, zum Beispiel Dispergiermittel mit geringem Molekulargewicht vom Tensidtyp und Dispergiermittel vom Polymertyp, abhängig vom zu verwendenden Pigment. Beispiele für die Dispergiermittel schließen solche ein, die in JP-A-3-69949 und EP 549486 beschrieben werden. Ferner kann zur Steigerung der Adsorption des Dispergiermittels an das Pigment bei der Verwendung des Dispergiermittels ein als Synergist bezeichnetes Pigmentderivat hinzugegeben werden.
  • Die Teilchengröße des in der Tinte der Erfindung verfügbaren Pigments ist bevorzugt im Bereich von 0,01 bis 10 μm und besonders bevorzugt im Bereich von 0,05 bis 1 μm nach der Dispersion.
  • Als Verfahren zum Dispergieren der Pigmente können bekannte Dispergiertechniken eingesetzt werden, die in der Tintenherstellung oder Tonerherstellung verwendet werden. Dispergiervorrichtungen schließen eine Rührmühle, eine Reibmühle, eine Kolloidmühle, eine Kugelmühle, eine Sandmühle, eine Dreiwalzenmühle, eine Perlmühle, eine Supermühle, eine Rührflügelmühle, einen Disperser, eine KD-Mühle, ein Dynatron und eine Druckmühle ein. Einzelheiten darüber werden in Saishin Ganryo Oyo Gijutsu (Neueste Pigmentanwendungstechnologie), CMC Shuppan (1986) beschrieben.
  • Nachfolgend wird das Tensid, das in der Tinte der Erfindung enthalten sein kann, beschrieben.
  • Das Tensid wird zur Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung der Erfindung hinzugegeben, um die Flüssigkeitseigenschaften der Tinte einzustellen, um dadurch in der Lage zu sein, die Ausstoßstabilität der Tinte zu verbessern und ausgezeichnete Wirkungen in bezug auf die Verbesserung der Wasserbeständigkeit eines Bildes und der Verhinderung von Verschmieren der gedruckten Tinte zu erhalten.
  • In der Erfindung können verschiedene Tenside für den oben genannten Zweck verwendet werden. Jedoch ist es notwendig, unter anderem ein Betain-Tensid zu verwenden. Der Begriff "Betain-Tensid" wie hier verwendet soll auch zum Beispiel eines einschließen, das in der Dispersion eines öllöslichen Farbstoffs verwendet wird.
  • Der Begriff "Betain-Tensid" wie hier verwendet bedeutet eine Verbindung mit sowohl einem kationischen Zentrum als auch einem anionischen Zentrum in ihrem Molekül und mit Oberflächenaktivität. Die kationischen Zentren schließen ein Stickstoffatom eines Amins, ein Stickstoffatom eines heteroaromatischen Rings, ein Boratom mit vier Bindungen zu Kohlenstoff und ein Phosphoratom ein. Vor allem sind ein Stickstoffatom eines Amins und ein Stickstoffatom eines heteroaromatischen Rings bevorzugt. Insbesondere ist u.a. ein quaternäres Stickstoffatom bevorzugt. Die anionischen Zentren schließen eine Hydroxyl-Gruppe, eine Thio-Gruppe, eine Sulfonamid-Gruppe, eine Sulfo-Gruppe, eine Carboxyl-Gruppe, eine Imido-Gruppe, eine Phosphorsäure-Gruppe und eine Phosphonsäure-Gruppe ein. Darunter sind eine Carboxyl-Gruppe und eine Sulfo-Gruppe besonders bevorzugt. Die Ladung des gesamten Tensids kann kationisch, anionisch oder neutral sein, aber ist bevorzugt neutral.
  • Das Betain-Tensid wird bevorzugt über einen weiten Mengenbereich hinzugegeben (einschließlich der Menge, die in der Dispersion des Farbstoffs verwendet wird). Jedoch ist die hinzugegebene Menge des Betain-Tensid bevorzugt 0,001 bis 50 Gew.% und besonders bevorzugt 0,01 bis 20 Gew.% auf Basis der Tintenzusammensetzung.
  • Spezifische Beispiele für die Betain-Tenside sind nachfolgend gezeigt, aber der Umfang der Erfindung sollte nicht als darauf beschränkt aufgefaßt werden.
    Figure 00520001
    Figure 00530001
    Figure 00540001
    C12H25(CH3)2N+CH2COO W-19 C18H37(CH3)2N+CH2COO W-20 C12H25(CH3)2N+CH2CH(OH)CH2SO3 W-21
  • Die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung der Erfindung kann durch Auflösen und/oder Dispergieren des Azo-Farbstoffs und des Tensids in einem wäßrigen Medium hergestellt werden. Der Begriff "wäßriges Medium" wie in der Erfindung verwendet bedeutet ein Medium, in dem. ein Additiv wie ein Benetzungsmittel, ein Stabilisierungsmittel oder ein Konservierungsmittel zu Wasser oder einer Mischung aus Wasser und einer kleinen Menge eines wassermischbaren organischen Lösungsmittels nach Bedarf hinzugegeben wird.
  • Wenn die Tintenlösung der Erfindung hergestellt wird, ist es bevorzugt, daß der Azo-Farbstoff und das Tensid zuerst in Wasser im Fall von wasserlöslicher Tinte gelöst werden. Anschließend werden verschiedene Lösungsmittel und Additive hinzugegeben, gelöst und vermischt, um die homogene Tintenlösung zu bilden.
  • Als in diesem Fall verwendete Auflösungsverfahren sind verschiedene Verfahren wie die Auflösung durch Rühren, Auflösung durch Bestrahlung mit Ultraschall und Auflösung durch Schütteln verfügbar. Das Rührverfahren wird unter anderem besonders bevorzugt verwendet. Wenn das Rühren durchgeführt wird, können verschiedene Systeme wie das Fluidrühren und das Rühren unter Verwendung einer Scherkraft unter Verwendung eines umkehrenden Rührers oder Auflösers, die fachbekannt sind, verwendet werden. Andererseits kann bevorzugt ein Rührverfahren, das eine Scherkraft gegen den Boden des Gefäßes verwendet, verwendet werden, wie es unter Verwendung eines Magnetrührers durchgeführt wird.
  • Bezüglich der Herstellungsverfahren für wäßrige Tinten für die Tintenstrahlaufzeichnung werden Einzelheiten darüber in JP-A-5-148436, JP-A-5-295312, JP-A-7-97541, JP-A-7-82515, JP-A-7-118584 und in den japanischen Patentanmeldungen Nrn. 2000-200780 und 2000-249799 beschrieben. Diese Verfahren können auch in der Herstellung der Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung der Erfindung verwendet werden.
  • Beispiele für die wassermischbaren organischen Lösungsmittel, die in der Erfindung verfügbar sind, schließen einen Alkohol (zum Beispiel Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol, sek-Butanol, t-Butanol, Pentanol, Hexanol, Cyclohexanol oder Benzylakohol), einen mehrwertigen Alkohol (zum Beispiel Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Polyethylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Polypropylenglykol, Butylenglykol, Hexandiol, Pentandiol, Glycerin, Hexantriol oder Thiodiglykol), ein Glykol-Derivat (zum Beispiel Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonobutylether, Propylenglykolmonomethylether, Propylenglykolmonobutylether, Dipropylenglykolmonomethylether, Propylenglykolmonomethylether, Triethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykoldiacetat, Ethylenglykolmonomethyletheracetat, Triethylenglykolmonoethylether oder Ethylenglykolmonophenylether), ein Amin (zum Beispiel Ethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, N-Methyldiethanolamin, N-Ethyldiethanolamin, Morpholin, N-Ethylmorpholin, Ethylendiamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin, Polyethylenimin oder Tetramethylpropylendiamin) und ein anderes polares Lösungsmittel (zum Beispiel Formamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid, Sulfolan, 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Vinyl-2-pyrrolidon, 2-Oxazolidon, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, Acetonitril oder Aceton) ein. Die oben genannten wassermischbaren organischen Lösungsmittel können als Kombination aus zwei oder mehreren daraus verwendet werden.
  • Wenn der oben genannte Azo-Farbstoff ein öllöslicher Farbstoff ist, kann die Tinte durch Auflösen des öllöslichen Farbstoffs in einem hochsiedenden organischen Lösungsmittel und Dispergieren der resultierenden Lösung in einem wäßrigen Medium durch Emulgierung hergestellt werden.
  • Der Siedepunkt des hochsiedenden organischen Lösungsmittels, das in der Erfindung verwendet wird, ist bevorzugt 150°C oder mehr und besonders bevorzugt 170°C oder mehr.
  • Die hochsiedenden organischen Lösungsmittel schließen zum Beispiel ein Phthalat (zum Beispiel Dibutylphthalat, Dioctylphthalat, Dicyclohexylphthalat, Di-2-ethylhexylphthalat, Decylphthalat oder Bis(2,4-di-tert-amylphenyl)isophthalat, Bis(1,1-diethylpropyl)phthalat), einen Phosphorsäure- oder Phosphonsäureester (zum Beispiel Diphenylphosphat, Triphenylphosphat, Tricresylphosphat, 2-Ethylhexyldiphenylphosphat, Dioctylbutylphosphat, Tricyclohexylphosphat, Tri-2-ethylhexylphosphat, Tridodecylphosphat oder Di-2-ethylhexylphenylphosphat), ein Benzoat (zum Beispiel 2-Ethylhexylbenzoat, 2,4-Dichlorbenzoat, Dodecylbenzoat oder 2-Ethylhexyl-p-hydroxybenzoat), ein Amid (zum Beispiel N,N- Diethyldodecanamid oder N,N-Diethyllaurylamid), einen Alkohol (zum Beispiel Isostearylalkohol), einen aliphatischen Ester (zum Beispiel Dibutoxyethylsuccinat, Di-2-ethylhexylsuccinat, 2-Hexyldecyltetradecanoat, Tributylcitrat, Diethylazelat, Isostearyllactat oder Trioctylcitrat), ein Anilin-Derivat (zum Beispiel N,N-Dibutyl-2-butoxy-2-tert-octylanilin), ein chloriertes Paraffin (zum Beispiel ein Paraffin mit einem Chlorgehalt von 10 bis 80%), ein Trimesat (zum Beispiel Tributyltrimesat), Dodecylbenzol, Diisopropylnaphthalin, ein Phenol (zum Beispiel 2,4-Di-tert-amylphenol, 4-Dodecyloxyphenol, 4-Dodecyloxycarbonylphenol oder 4-(4-Dodecyloxyphenylsulfonyl)phenol), eine Carbonsäure (zum Beispiel 2-(2,4-Di-tert-amylphenoxy)buttersäure oder 2-Ethoxyoctandodecansäure) und eine Alkylphosphorsäure (zum Beispiel Di(2-ethylhexyl)phosphorsäure oder Diphenylphosphorsäure) ein.
  • Das hochsiedende organische Lösungsmittel kann in einer 0,01- bis 3-fachen Überschußmenge, bevorzugt in einer 0,01- bis 1,0-fachen Überschußmenge verwendet werden, gewichtsbezogen in bezug auf den öllöslichen Farbstoff.
  • Diese hochsiedenden organischen Lösungsmittel können entweder allein oder als Mischung aus mehreren Arten daraus verwendet werden (zum Beispiel Tricresylphosphat und Dibutylphthalat, Trioctylphosphat und Di(2-ethylhexyl)sebacat und Dibutylphthalat und Poly(N-t-butylacrylamin)).
  • Verbindungsbeispiele für andere als die oben genannten hochsiedenden organischen Lösungsmittel, die in der Erfindung verwendet werden, und Verfahren zur Synthese dieser hochsiedenden organischen Lösungsmittel werden zum Beispiel beschrieben in US-PSen 2,322,027, 2,533,514, 2,772,163, 2,835,579, 3,594,171, 3,676,137, 3,689,271, 3,700,454, 3,748,141, 3,764,336, 3,765,897, 3,912,515, 3,936,303, 4,004,928, 4,080,209, 4,127,413, 4,193,802, 4,207,393, 4,220,711, 4,239,851, 4,278,757, 4,353,979, 4,363,873, 4,430,421, 4,430,422, 4,464,464, 4,483,918, 4,540,657, 4,684,606, 4,728,599, 4,745,049, 4,935,321 und 5,013,639, EP-A-276,319, EP-A-286,253, EP-A-289,820, EP-A-309,158, EP-A-309,159, EP-A-309,160, EP-A-509,311, EP-A-510,576, DD-147,009, 157,147, 159,573 und 225,240A, GB-2,091,124A, JP-A-48-47335, JP-A-50-26530, JP-A-51-25133, JP-A-51-26036, JP-A-51-27921, JP-A-51-27922, JP-A-51-149028, JP-A-52-46816, JP-A-53-1520, JP-A-53-1521, JP-A-53-15127, JP-A-53-146622, JP-A-54-91325, JP-A-54-106228, JP-A-54-118246, JP-A-55-59464, JP-A-56-64333, JP-A-56-81836, JP-A-59-204041, JP-A-61-84641, JP-A-62-118345, JP-A-62-247364, JP-A-63-167357, JP-A-63-214744, JP-A-63-301941, JP-A-64-9452, JP-A-64-9454, JP-A-64-68745, JP-A-1-101543, JP-A-1-102454, JP-A-2-792, JP-A-2-4239, JP-A-2-43541, JP-A-4-29237, JP-A-4-30165, JP-A-4-232946 und JP-A-4-346338.
  • In der Erfindung werden der öllösliche Farbstoff und das hochsiedende organische Lösungsmittel im wäßrigen Medium emulgiert und dann als emulgierte Dispersion verwendet. Beim Dispergieren durch Emulgierung kann ein niedrigsiedendes organisches Lösungsmittel in Kombination mit ihnen hinsichtlich der Emulgierungseigenschaft in manchen Fällen verwendet werden. Das niedrigsiedende organische Lösungsmittel, das in Kombination verwendet werden kann, ist ein organisches Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von ca. 30 bis 150°C bei gewöhnlichem Druck. Beispiele für die bevorzugt verwendeten niedrigsiedenden organischen Lösungsmittel schließen ohne Beschränkung einen Ester (zum Beispiel Ethylacetat, Butylacetat, Ethylpropionat, β-Ethoxyethylacetat oder Methylcellosolveacetat), einen Alkohol (zum Beispiel Isopropylalkohol, n-Butylalkohol oder sek-Butylalkohol), ein Keton (zum Beispiel Methylisobutylketon, Methylethylketon oder Cyclohexanon), ein Amid (zum Beispiel Dimethylformamid oder N-Methylpyrrolidon) und einen Ether (zum Beispiel Tetrahydrofuran oder Dioxan) ein.
  • Die Dispersion durch Emulgierung wird durchgeführt, um eine Ölphase, in der der Farbstoff im hochsiedenden organischen Lösungsmittel oder im gemischten Lösungsmittel aus dem hochsiedenden organischen Lösungsmittel und dem niedrigsiedenden organischen Lösungsmittel in manchen Fällen gelöst ist, in einer wäßrigen Phase zu dispergieren, die hauptsächlich aus Wasser zusammengesetzt ist, um Öltröpfchen aus der Ölphase zu bilden. In diesem Fall können Additive wie ein Tensid, ein Benetzungsmittel, ein Farbstoffstabilisierungsmittel, ein Emulsionsstabilisator, ein Konservierungsmittel und ein Fungizid, die später beschrieben werden, nach Bedarf hinzugegeben werden.
  • Als Emulgierverfahren ist ein Verfahren der Zugabe der Ölphase zur wäßrigen Phase allgemein. Jedoch ist auch bevorzugt ein sogenanntes Phaseninversionsemulgierverfahren der Zugabe der wäßrigen Phase zur Ölphase bevorzugt verwendbar.
  • Bei der Dispersion durch Emulgierung in der Erfindung können verschiedene Tenside verwendet werden. Bevorzugte Beispiele dafür schließen ein anionisches Tensid wie ein Fettsäuresalz, ein Alkylsulfat, ein Alkylbenzolsulfonat, ein Alkylnaphthalinsulfonat, ein Dialkylsulfosuccinat, ein Alkylphosphat, ein Naphthalinsulfonsäure-Formalin-Kondensationsprodukt oder ein Polyoxyethylenalkylsulfat; und ein nichtionisches Tensid wie einen Polyoxyethylenalkylether, einen Polyoxyethylenalkylallylether, einen Polyoxyethylenfettsäureester, einen Sorbitanfettsäureester, einen Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, ein Polyoxyethylenalkylamin, einen Glycerinfettsäureester oder ein Oxyethylen-Oxypropylen-Blockcopolymer ein. SURFINOLE (Air Products & Chemicals), acetylenische Polyoxyethylenoxidtenside, werden auch bevorzugt verwendet. Ferner sind auch amphotere Tenside vom Aminoxid-Typ wie ein N,N-Dimethyl-N-alkylaminoxid bevorzugt. Außerdem können auch Tenside verwendet werden, die in JP-A-59-157636, Seiten 37 und 38, und in Research Disclosure Nr. 308119 (1989) beschrieben werden.
  • Die in der Emulgierung verwendeten Tenside unterscheiden sich im Zweck vom oben genannten Tensid, das hinzugegeben wird, um die Flüssigkeitseigenschaften der Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung einzustellen. Jedoch können die gleichen Typen von Tensiden verwendet werden. Als Ergebnis kann auch die Funktion der Einstellung der Eigenschaften der Tinte durchgeführt werden.
  • Zur Stabilisierung einer Farbstoffdispersion gerade nach der Emulgierung kann auch ein wasserlösliches Polymer in Kombination mit dem oben genannten Tensid hinzugegeben werden. Als wasserlösliche Polymere werden bevorzugt Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenoxid, Polyacrylsäure, Polyacrylamid und Copolymere daraus verwendet. Natürliche wasserlösliche Polymere wie ein Polysaccharid, Casein und Gelatine werden auch, bevorzugt verwendet.
  • Ferner kann zur Stabilisierung der Farbstoffdispersion auch eine Polyvinyl-Verbindung, ein Polyurethan, ein Polyester, ein Polyamid, ein Polyharnstoff oder ein Polycarbonat, das durch Polymerisation eines Acrylats, eines Methacrylats, eines Vinylesters, eines Acrylamids, eines Methacrylamids, eine Olefins, eines Styrols, eines Vinylethers und eines Acrylnitrils erhalten wird, das im wesentlichen unlöslich im wäßrigen Medium ist, in Kombination verwendet werden. Es ist bevorzugt, daß diese Polymere -SO2- oder -COO enthalten. Wenn jedes dieser Polymere, die im wesentlichen unlöslich im wäßrigen Medium sind, in Kombination verwendet wird, wird es bevorzugt in einer Menge von 20 Gew.% oder weniger und besonders bevorzugt in einer Menge von 10 Gew.% oder weniger verwendet, bezogen auf das hochsiedende organische Lösungsmittel.
  • Wenn die Dispersion durch Emulgierung den öllöslichen Farbstoff und das hochsiedende organische Lösungsmittel dispergiert, um die wäßrige Tinte herzustellen, ist es besonders wichtig, ihre Teilchengröße zu steuern. Zur Erhöhung von Farbreinheit und -dichte bei der Erzeugung eines Bildes durch den Tintenstrahl ist es unerläßlich, die durchschnittliche Teilchengröße zu verringern. Der Volumenmittelwert der Teilchengröße ist bevorzugt 1 μm oder weniger und besonders bevorzugt 5 bis 100 nm.
  • Der Volumenmittelwert der Teilchengröße und die Teilchengrößenverteilung der oben genannten dispergierten Teilchen können leicht durch bekannte Verfahren gemessen werden, die in Jikkken Kagaku Koza (Kurs für experimentelle Chemie), 4. Auflage, Seiten 417 und 418, beschrieben werden, sowie durch das statische Lichtstreuverfahren, das dynamische Lichtstreuverfahren und das Zentrifugensedimentationsverfahren.
  • Zum Beispiel wird die Tinte mit destilliertem Wasser verdünnt, um die Konzentration der in der Tinte enthaltenen Teilchen auf 0,1 bis 1 Gew.% zu bringen, und ihre Teilchengröße kann leicht mit einer handelsüblichen Vorrichtung zur Messung des Volumenmittelwerts der Teilchengröße gemessen werden (zum Beispiel Microtruck UPA, hergestellt von Nikkiso Co., Ltd.). Ferner ist das dynamische Lichtstreuverfahren, das den Laser-Doppler-Effekt verwendet, besonders bevorzugt, weil die Teilchengröße bis zu geringer Größe hin gemessen werden kann.
  • Der Begriff "Volumenmittelwert der Teilchengröße" bedeutet die durchschnittliche Teilchengröße, gewichtet nach Teilchenvolumen, und wird durch Dividieren der Summe der Produkte der Durchmesser der jeweiligen Teilchen und ihrer Volumina durch das Gesamtvolumen der Teilchen in einer Sammlung der Teilchen erhalten. Der Volumenmittelwert der Teilchengröße wird beschrieben in Soichi Muroi, Kobunshi Latex no Kagaku (Chemie der Polymerlatizes), Kobunshi Kankokai, Seite 119.
  • Ferner ist es klar, daß die Gegenwart von groben Teilchen eine sehr große Rolle in der Druckleistung spielt. Das heißt es wurde festgestellt, daß die groben Teilchen die Düsen eines Kopfes verstopfen oder Flecken bilden, selbst wenn die groben Teilchen nicht die Düsen verstopfen, was zu einem Versagen des Tintenausstoß oder zur Verzerrung des Tintenausstoß führt, wodurch ein wichtiger Einfluß auf die Druckleistung ausgeübt wird. Um dies zu verhindern, ist es wichtig, daß Teilchen mit einer Größe von 5 μm oder mehr, die in der Tinte enthalten sind, auf 10 Teilchen oder weniger reduziert werden, und daß Teilchen mit einer Größe von 1 μm oder mehr auf 1000 Teilchen oder weniger reduziert werden.
  • Als Verfahren zur Entfernung dieser groben Teilchen können das bekannte Zentrifugieren und die Mikrofiltration verwendet werden. Diese Trennmittel können entweder gerade nach der Dispersion durch Emulgierung oder nach Zugabe verschiedener Additive, wie zum Beispiel des Benetzungsmittels und des Tensids, zur emulgierten Dispersion und gerade vor der Beladung der Tintenkartusche mit der resultierenden Dispersion eingesetzt werden.
  • Als ein wirksames Mittel zur Reduzierung der durchschnittlichen Teilchengröße und zur Entfernung grober Teilchen kann ein mechanischer Emulgierer verwendet werden.
  • Als Emulgierer können eine bekannte Vorrichtung wie ein einfacher Rührer oder ein Rührschaufelrührsystem, ein prozeßinternes Rührsystem, ein Mahlsystem wie eine Kolloidmühle und ein Ultraschallsystem verwendet werden. Jedoch ist die Verwendung eines Hochdruckhomogenisators besonders bevorzugt.
  • Bezüglich des Hochdruckhomogenisators wird sein ausführlicher Mechanismus in US-PS 4,533,254 und JP-A-6-47264 beschrieben. Als kommerziell erhältliche Vorrichtung gibt es einen Gaulin-Homogenisator (A.P.V. GAULIN INC.), einen Microfluidizer (MICROFLUIDEX INC.) und einen Ultimizer (Sugino Machine Limited).
  • Der Hochdruckhomogenisator mit einem Mechanismus der feinen Pulverisierung von Teilchen in Ultrahochdruckstrahlen, der seit kurzem verwendet wird und in US-PS 5,720,551 beschrieben wird, ist besonders wirksam. Beispiele für die Emulgierer unter Verwendung der Ultrahochdruckstrahlen schließen DeBEE 2000 (BEE INTERNATIONAL LTD.) ein.
  • Wenn die Emulgierung mit dem Hochdruckemulgierdisperger durchgeführt wird, ist der Druck 50 MPa oder mehr, besonders bevorzugt 60 MPa oder mehr und besonders bevorzugt 180 MPa oder mehr. Es ist besonders bevorzugt, daß zwei oder mehr Typen von Emulgierern in Kombination verwendet werden, zum Beispiel daß die Farbstoffdispersion mit dem Rühremulgierer emulgiert wird und dann durch den Hochdruckhomogenisator geleitet wird. Es ist auch bevorzugt, daß die Farbstoffdispersion einmal mit dem Emulgierer emulgiert wird und dann erneut durch den Hochdruckhomogenisator geleitet wird, nachdem Additive wie das Benetzungsmittel und das Tensid hinzugegeben wurden und bevor die resultierende Tinte in eine Tintenkartusche gefüllt wird.
  • Wenn das niedrigsiedende organische Lösungsmittel zusätzlich zum hochsiedenden organischen Lösungsmittel enthalten ist, ist es bevorzugt im Hinblick auf die Stabilität des emulgierten Produkts und die Sicherheit und Gesundheit, daß das niedrigsiedende Lösungsmittel entfernt wird. Als Verfahren zur Entfernung des niedrigsiedenden Lösungsmittels können verschiedene bekannte Verfahren in Abhängigkeit vom Lösungsmitteltyp verwendet werden. Das heißt solche Verfahren schließen die Verdampfung, die Vakuumverdampfung und die Ultrafiltration ein. Dieses Verfahren zur Entfernung des niedrigsiedenden organischen Lösungsmittels wird bevorzugt so früh wie möglich gerade nach der Emulgierung durchgeführt.
  • Als Ergebnis intensiver Studien haben die vorliegenden Erfinder gefunden, daß die Ausstoßqualität beim kontinuierlichen Drucken verbessert wird, indem die Erzeugung von Bläschen beim Tintenstrahldruck verhindert wird oder man die erzeugten Bläschen verschwinden läßt.
  • Entsprechend ist die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Tinte eine Blasenhöhe von 30 mm oder weniger hat, wenn die Tinte 30-mal oder mehr für 10 Sekunden geschüttelt und für 3 Minuten stehengelassen wurde, oder eine Blasenhöhe von 50 mm oder weniger, gerade nachdem die Tinte 30-mal oder mehr für 10 Sekunden geschüttelt wurde. Bevorzugt hat die Tinte eine Blasenhöhe von 30 mm oder weniger, wenn die Tinte 30-mal oder mehr für 10 Sekunden geschüttelt und für 3 Minuten stehengelassen wurde, und eine Blasenhöhe von 50 mm oder weniger, gerade nachdem die Tinte 30-mal oder mehr für 10 Sekunden geschüttelt wurde.
  • Die Blasenhöhe nach dem Stehen für 3 Minuten ist bevorzugt 20 mm oder weniger und besonders bevorzugt 15 mm oder weniger.
  • Ferner ist die Blasenhöhe gerade nach dem Schütteln bevorzugt 40 mm oder weniger und besonders bevorzugt 20 mm oder weniger.
  • In der Erfindung gibt es keine besondere Beschränkung für das Mittel zur Verhinderung der Erzeugung von Bläschen in der Tinte und/oder zum Verschwindenlassen der erzeugten Bläschen. Jedoch ist es bevorzugt, daß ein nachfolgend beschriebenes Antischaummittel, und zwar ein nichtionisches Tensid, hinzugegeben wird, wodurch die Erzeugung der Bläschen verhindert wird und/oder man das Verschwinden der erzeugten Bläschen erlaubt.
  • Der Begriff "nichtionisches Tensid" wie in der Erfindung verwendet bedeutet eine Verbindung, die als solche auf einer Flüssigkeitsoberfläche anstelle einer das Schäumen verursachenden Substanz existiert und als solche keine Fähigkeit hat, eine Widerstandskraft gegen das Verdünnen eines Bläschenfilms zu ergeben.
  • Die nichtionischen Tenside sind ausgewählt aus:
    • (1) Alkylester-Typ: R1(R2)CHCOO(C2H4O)n, worin R1 und R2 jeweils eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen und n 1 bis 8 ist; und
    • (2) Acetylendiol und sein Additionsprodukt, an das 0 bis 8 mol Ethylenoxid addiert sind.
  • Darunter sind u.a. die nichtionischen Tenside mit einem HLB-Wert von ca. 1 bis ca. 4 besonders bevorzugt.
  • Die oben beschriebenen Antischaummittel können entweder allein oder als Kombination aus zwei oder mehreren daraus verwendet werden.
  • Die Menge des zur Tinte hinzugegebenen Antischaummittels ist bevorzugt 0,001 bis 5 Gew.% und besonders bevorzugt 0,01 bis 3 Gew.%. Wenn die hinzugegebene Menge zu klein ist, wird die Antischaumwirkung nicht ausreichend erzeugt. Wenn andererseits die hinzugegebene Menge zu groß ist, erfolgt unvorteilhaft eine Schichttrennung in der Tintenlösung.
  • Zusätzlich zum oben genannten Antischaummittel können Additive wie ein Trocknungsverhinderungsmittel zur Verhinderung der Verstopfung, die durch das Trocknen der Tinte in den Strahldüsen verursacht wird, ein Durchdringungsbeschleuniger, der die Tinte besser in das Papier eindringen läßt, ein UV-Absorber, ein Oxidationsinhibitor, ein Viskositätsmodifizierer, ein Dispergiermittel, ein Fungizid, ein Korrosionsinhibitor, ein pH-Einstellungsmittel und ein Komplexbildner entsprechend ausgewählt werden, um sie in geeigneten Mengen in der in der Erfindung erhaltenen Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung zu verwenden.
  • Als Trocknungsverhinderungsmittel, das in der Erfindung verwendet wird, ist ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel mit einem Dampfdruck von weniger als demjenigen von Wasser bevorzugt. Spezifische Beispiele dafür schließen einen mehrwertigen Alkohol ein, der durch Ethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykol, Polyethylenglykol, Thiodiglykol, Diethiodiglykol, 2-Methyl-1,3-propandiol, 1,2,6-Hexantriol, ein Acetylenglykol-Derivat, Glycerin oder Trimethylolpropan dargestellt wird; einen niederen Alkylether eines mehrwertigen Alkohols wie Ethylenglykolmonomethyl(oder monoethyl)ether, Diethylenglykolmonomethyl(oder monoethyl)ether oder Triethylenglykolmonoethyl(oder monobutyl)ether; einen Heterocyclus wie 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon oder N-Ethylmorpholin; eine schwefelhaltige Verbindung wie Sulfolan, Dimethylsulfoxid oder 3-Sulfolen; eine multifunktionelle Verbindung wie Diacetonalkohol oder Diethanolamin; und ein Harnstoff-Derivat. Darunter ist der mehrwertige Alkohol wie Glycerin oder Diethyletherglykol besonders bevorzugt. Die oben genannten Trocknungsverhinderungsmittel können entweder allein oder als Kombination aus zwei oder mehreren daraus verwendet werden. Diese Trocknungsverhinderungsmittel sind bevorzugt in der Tinte in einer Menge von 10 bis 50 Gew.% enthalten.
  • Als Durchdringungsbeschleuniger kann ein Alkohol wie Ethanol, Isopropanol, Butanol, Di(tri)ethylenglykolmonobutylether oder 1,2-Hexandiol; Natriumlaurylsulfat; Natriumoleat; oder ein nichtionisches Tensid verwendet werden. Wenn diese jeweils in der Tinte in einer Menge von 10 bis 30 Gew.% enthalten sind, wird die Wirkung ausreichend erreicht. Es ist deshalb bevorzugt, daß diese jeweils im Bereich der hinzugegebenen Menge verwendet werden, in der kein Verschmieren des Drucks und kein Durchdrucken erfolgen.
  • Als UV-Absorber, die zur Verbesserung der Bildbewahrungsqualität in der Erfindung verwendet werden, können Benzotriazol-Verbindungen verwendet werden, beschrieben in JP-A-58-185677, JP-A-61-190537, JP-A-2-782, JP-A-5-197075 und JP-A-9-34057, Benzophenon-Verbindungen, beschrieben in JP-A-46-2784, JP-A-5-194483 und US-PS 3,214,463, Zimtsäure-Verbindungen, beschrieben in JP-B-48-30492 (der Begriff "JP-B" wie hier verwendet bedeutet eine "geprüfte japanische Patentveröffentlichung"), JP-B-56-21141 und JP-A-10-88106, Triazin-Verbindungen, beschrieben in JP-A-4-298503, JP-A-8-53427, JP-A-8-239368, JP-A-10-182621 und JP-T-8-501291 (der Begriff "JP-T" wie hier verwendet bedeutet eine "veröffentlichte japanische Übersetzung einer PCT-Patentanmeldung"), Verbindungen, die in Research Disclosure Nr. 24239 beschrieben werden, und Verbindungen, die UV-Strahlen absorbieren und Fluoreszenz emittieren, dargestellt durch Stilben- und Benzoxazol-Verbindungen, sogenannte Fluoreszenzaufheller.
  • In der Erfindung können als Oxidationsinhibitoren, die zur Verbesserung der Bildbewahrungsqualität verwendet werden, verschiedene organische und Metallkomplex-Antiausbleichmittel verwendet werden. Die organischen Antiausbleichmittel schließen ein Hydrochinon, ein Alkoxyphenol, ein Dialkoxyphenol, ein Phenol, ein Anilin, ein Amin, ein Indan, ein Chroman, ein Alkoxylanilin und einen Heterocyclus ein, und die Metallkomplex-Antiausbleichmittel schließen einen Nickelkomplex und einen Zinkkomplex ein. Insbesondere können Verbindungen verwendet werden, die in den Patenten beschrieben werden, die zitiert werden in Research Disclosure Nr. 17643, VII, Absätze I und J, ibid. Nr. 15162, ibid. Nr. 18716, Seite 650, linke Spalte, ibid. Nr. 36544, Seite 527, ibid. Nr. 307105, Seite 872 und ibid. Nr. 15162, und Verbindungen, die in allgemeinen Formeln der typischen Verbindungen und Verbindungsbeispiele eingeschlossen sind, die in JP-A-62-215272, Seiten 127 bis 137, beschrieben werden.
  • Die in der Erfindung verwendeten Konservierungsmittel schließen Natriumdehydroacetat, Natriumbenzoat, Natriumpyridinthio-1-oxid, Ethyl-p-hydroxybenzoat, 1,2-Benzisothiazolin-3-on und ein Salz davon ein. Diese werden bevorzugt in der Tinte in einer Menge von 0,02 bis 5,00 Gew.% verwendet.
  • Einzelheiten darüber werden beschrieben in Bokin Bobai-zai Jiten (Enzyklopädie der Mikrobiozide und Fungizide), herausgegeben von Nippon Bokin Bobai Gakkai Jiten Henshu Iinkai (Enzyklopädie Herausgeberkommittee der japanischen Gesellschaft für Mikrobiozide und Fungizide).
  • Ferner schließen die Korrosionsinhibitoren zum Beispiel ein saures Sulfit, Natriumthiosulfat, Ammoniumglycolat, Diisopropylammoniumnitrat, Pentaerythrittetranitrat, Dicyclohexylammoniumnitrit und Benzotriazol ein. Diese werden jeweils bevorzugt in der Tinte in einer Menge von 0,02 bis 5,00 Gew.% verwendet.
  • Das in der Erfindung verwendete pH-Einstellungsmittel kann in geeigneter Weise in bezug auf die pH-Einstellung und Dispersionsstabilität verwendet werden und wird bevorzugt so verwendet, daß der pH der Tinte bei 25°C auf 8 bis 11 eingestellt ist. Ein pH von weniger als 8 führt zu einer Abnahme der Löslichkeit des Farbstoffs, was zur Verstopfung der Düsen führen kann. Andererseits führt das Überschreiten von 11 zu einer Tendenz der Verschlechterung der Wasserbeständigkeit. Die pH-Einstellungsmittel schließen eine organische Base und ein anorganisches Alkali als basische Mittel und eine organische Säure und eine anorganische Säure als saure Mittel ein.
  • Als basische Verbindung kann auch eine anorganische Verbindung wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Natriumacetat, Kaliumacetat, Natriumphosphat oder Natriummonohydrogenphosphat oder eine organische Base wie wäßriges Ammoniak, Methylamin, Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin, Ethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Ethylendiamin, Piperidin, Diazabicyclooctan, Diazabicycloundecen, Pyridin, Chinolin, Picolin, Ludidin oder Collidin verwendet werden.
  • Als saure Verbindung kann auch eine anorganische Verbindung wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Borsäure, Natriumhydrogensulfat, Kaliumhydrogensulfat, Kaliumdihydrogensulfat oder Natriumdihydrogenphosphat oder eine organische Verbindung wie Essigsäure, Weinsäure, Benzoesäure, Trifluoressigsäure, Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Zuckersäure, Phthalsäure, Picolinsäure oder Chinolinsäure verwendet werden.
  • Die Leitfähigkeit der Tinte der Erfindung ist im Bereich von 0,01 bis 10 S/m und bevorzugt im Bereich von 0,05 bis 5 S/m.
  • Die Leitfähigkeit kann durch das Elektrodenverfahren unter Verwendung von handelsüblichem gesättigtem Kaliumchlorid gemessen werden.
  • Die Leitfähigkeit ist hauptsächlich durch die Ionenkonzentration in wäßriger Lösung steuerbar. Wenn die Salzkonzentration hoch ist, kann ein Entsalzen mit einer Ultrafiltermembran durchgeführt werden. Wenn die Leitfähigkeit durch Zugabe von Salzen eingestellt wird, kann sie ferner durch Zugabe verschiedener organischer Salze oder anorganischer Salze eingestellt werden.
  • Die anorganischen Salze schließen eine anorganische Verbindung wie ein Kaliumhalogenid, ein Natriumhalogenid, Natriumsulfat, Kaliumsulfat, Natriumhydrogensulfat, Kaliumhydrogensulfat, Natriumnitrat, Kaliumnitrat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Natriumphosphat, Natriummonohydrogenphosphat, Borsäure, Kaliumdihydrogenphosphat oder Natriumdihydrogenphosphat ein. Eine organische Verbindung wie Natriumacetat, Kaliumacetat, Kaliumtartrat, Natriumtartrat, Natriumbenzoat, Kaliumbenzoat, Natrium-p-toluolsulfonat, Kaliumsaccharat, Kaliumphthalat oder Natriumpicolinat kann auch verwendet werden.
  • Ferner kann die Leitfähigkeit auch durch Auswahl einer Komponente eines später beschriebenen wäßrigen Mediums eingestellt werden.
  • Die Viskosität der Tinte der Erfindung beträgt bevorzugt 1 bis 30 mPa·s, besonders bevorzugt 2 bis 15 mPa·s und insbesondere bevorzugt 2 bis 10 mPa·s bei 25°C. Ein Überschreiten von 30 mPa·s führt zu einer langsamen Fixierungsrate eines aufgezeichneten Bildes und zu einer Verschlechterung der Ausstoßleistung, wohingegen weniger als 1 mPa·s zum Verschmieren eines aufgezeichneten Bildes unter Verringerung des Qualitätsniveaus führt.
  • Die Viskosität der Tinte ist beliebig einstellbar durch die Menge eines hinzugegeben Tintenlösungsmittels. Die Tintenlösungsmittel schließen zum Beispiel Glycerin, Diethylenglykol, Triethanolamin, 2-Pyrrolidon, Diethylenglykolmonobutylether und Triethylenglykolmonobutylether ein.
  • Ferner kann auch der Viskositätsmodifizierer verwendet werden. Die Viskositätsmodifizierer schließen zum Beispiel eine Cellulose, ein wasserlösliches Polymer wie Polyvinylalkohol und ein nichtionisches Tensid ein. Sie werden in größerem Detail beschrieben in Viscosity Controlling Technology, Kapitel 9, Gijutsu Joho Kyokai (Technische Informationsvereinigung) (1999) und in Chemicals for Ink Jet Printers (ergänzt 1998), Survey of Development Trend-Outlook of Materials, Seiten 162 bis 174, CMC (1997).
  • Obwohl ein Verfahren zur Messung der Viskosität einer Flüssigkeit in JIS Z8803 im Detail beschrieben wird, kann die Viskosität leicht mit einem handelsüblichen Viskosimeter gemessen werden. Rotationsviskosimeter schließen zum Beispiel ein Viskosimeter vom B-Typ und ein Viskosimeter vom E-Typ ein, hergestellt von Tokyo Keiki Co., Ltd. In der Erfindung wurde die Viskosität bei 25°C mit einem Vibrationsviskosimeter vom Typ VM-100A-L gemessen, hergestellt von Yamaichi Denki. Obwohl die Einheit der Viskosität Pascal·Sekunden (Pa·s) ist, wird gewöhnlich Millipascal·Sekunde (mPa·s) verwendet.
  • Die Oberflächenspannung der in der Erfindung verwendeten Tinte ist bevorzugt 20 bis 50 mN/m und besonders bevorzugt 20 bis 40 mN/m bei 25°C sowohl in der dynamischen Oberflächenspannung als auch in der statischen Oberflächenspannung. Wenn die Oberflächenspannung 50 mM/m übersteigt, ist die Ausstoßstabilität verringert und ein Verschmieren bei der Farbmischung und verschmierte Druckkanten treten auf, wodurch die Druckqualität signifikant verschlechtert wird. Wenn andererseits die Oberflächenspannung der Tinte weniger als 20 mN/m ist, haftet die Tinte an der Oberfläche der Ausrüstung, wodurch in manchen Fällen ein schlechter Druck verursacht wird.
  • Zur Einstellung der Oberflächenspannung können verschiedene kationische, anionische und nichtionische Tenside hinzugegeben werden. Die Tenside werden jeweils bevorzugt in einer Menge im Bereich von 0,01 bis 20 Gew.% und besonders bevorzugt in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.% auf Basis der Tinte für den Tintenstrahldruck verwendet. Die Tenside können als Kombination aus zwei oder mehreren daraus verwendet werden.
  • Als Verfahren zur Messung der statischen Oberflächenspannung sind ein Kapillarsteigverfahren, ein Tropfenverfahren und ein Verfahren des hängenden Rings bekannt. Jedoch wird in der Erfindung die statische Oberflächenspannung durch ein Verfahren der vertikalen Platte gemessen.
  • Wenn ein dünnes Glasplättchen oder Platinblech vertikal aufgehängt wird, wobei ein Teil davon in eine Flüssigkeit eintaucht, wirkt die Oberflächenspannung der Flüssigkeit nach unten entlang einer Länge, mit der die Flüssigkeit in Kontakt mit dem Plättchen/Blech steht. Die Oberflächenspannung kann durch Ausgleichen dieser Spannung mit einer nach oben gerichteten Kraft gemessen werden.
  • Ferner sind als Verfahren zur Messung der dynamischen Oberflächenspannung ein Verfahren des vibrierenden Strahls, ein Meniskustropfenverfahren und ein Verfahren des maximalen Blasendrucks bekannt, wie zum Beispiel beschrieben in Shin Jikken Kagaku Koza (Neuer Kurs für experimentelle Chemie), Band 18, Interface and Colloid, Seiten 69 bis 90, Maruzen Co., Ltd. (1977). Ferner ist ein Flüssigkeitsfilmzerstörungsverfahren bekannt, wie beschrieben in JP-A-3-2064. In der Erfindung wird die dynamische Oberflächenspannung jedoch durch ein Blasendruckdifferenzverfahren gemessen. Sein Meßprinzip und -verfahren werden nachfolgend beschrieben.
  • Wenn eine Blase in einer durch Rühren homogenisierten Lösung gebildet wird, bildet sich eine neue Gas-Flüssigkeits-Grenzfläche, und Tensidmoleküle in der Lösung sammeln sich an der Grenzfläche des Wassers mit konstanter Geschwindigkeit. Wenn die Blasengeschwindigkeit (die Bildungsgeschwindigkeit der Blase) verändert wird, führt die verlangsamte Bildungsrate dazu, daß sich mehr Tensidmoleküle an der Oberfläche der Blase sammeln. Entsprechend ist der maximale Blasendruck gerade vor dem Platzen der Blase verringert, und der maximale Blasendruck (Oberflächenspannung) gegenüber der Blasenrate kann detektiert werden. Bevorzugte Beispiele für Verfahren zur Messung der dynamischen Oberflächenspannung schließen ein Verfahren der Bildung einer Blase in einer Lösung unter Verwendung zweier großer und kleiner Sonden, der Messung des Differenzdrucks im Zustand des maximalen Blasendrucks der zwei Sonden und der Berechnung der dynamischen Oberflächenspannung ein.
  • In bezug auf die Ausstoßstabilität der Tinte, die Druckbildqualität, verschiedene Echtheitseigenschaften eines Bildes und Reduzierungen des Verschmierens eines Bildes nach dem Drucken und der Klebrigkeit einer gedruckten Oberfläche ist es bevorzugt, daß nichtflüchtige Bestandteile in der Tinte der Erfindung in einer Menge von 10 bis 70 Gew.% auf Basis der Gesamtmenge der Tinte enthalten sind. Ferner ist es in bezug auf die Ausstoßstabilität der Tinte und die Reduzierung des Verschmierens eines Bildes nach dem Druck besonders bevorzugt, daß die nichtflüchtigen Bestandteile in einer Menge von 20 bis 60 Gew.% enthalten sind.
  • Der Begriff "nichtflüchtige Bestandteile" bedeutet flüssige und feste Bestandteile und Bestandteile mit hohem Molekulargewicht mit einem Siedepunkt von 150°C oder mehr bei 1 atm. Die in der Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung enthaltenen nichtflüchtigen Bestandteile schließen einen Farbstoff, ein hochsiedendes Lösungsmittel und einen Polymerlatex, ein Tensid, einen Farbstoffstabilisator, ein Fungizid und einen Puffer ein, die nach Bedarf hinzugegeben werden. Viele dieser nichtflüchtigen Bestandteile, ausgenommen der Farbstoffstabilisator, verringern die Dispersionsstabilität der Tinte. Ferner existieren sie auf dem das Tintenstrahlbild aufnehmenden Papier selbst nach dem Drucken, so daß eine Stabilität durch Assoziation des Farbstoffs auf dem Tintenaufnahmepapier gehemmt wird, wodurch verschiedene Echtheitseigenschaften eines Bildbereiches und das Verschmieren eines Bildes unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit verschlechtert werden.
  • In der Erfindung ist es auch möglich, daß eine Verbindung mit hohem Molekulargewicht enthalten ist. Der Begriff "Verbindung mit hohem Molekulargewicht" wie hier verwendet bedeutet alle hochmolekularen Verbindungen mit einem Zahlenmittelwert des Molekulargewichts von 5000 oder mehr, die in der Tinte enthalten sind. Diese hochmolekularen Verbindungen schließen eine wasserlösliche hochmolekulare Verbindung, die substantiell löslich in einem wäßrigen Medium ist, eine wasserdispergierbare hochmolekulare Verbindung wie einen Polymerlatex oder eine Polymeremulsion und eine alkohollösliche hochmolekulare Verbindung, die in einem als Verschnittmittel verwendeten mehrwertigen Alkohol löslich ist, ein. Die in der Erfindung verwendeten Verbindungen mit hohem Molekulargewicht schließen beliebige Verbindungen ein, so lange sie im wesentlichen homogen löslich oder dispergierbar in der Tintenlösung sind.
  • Spezifische Beispiele für wasserlöslichen hochmolekularen Verbindungen schließen wasserlösliche Polymere wie Polyvinylalkohol, Silanol-modifizierten Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, ein Polyalkylenoxid wie Polyethylenoxid oder Polypropylenoxid und ein Polyalkylenoxid-Derivat; natürliche wasserlösliche Polymere wie ein Polysaccharid, Stärke, kationisierte Stärke, Casein und Gelatine; wäßrige Acrylharze wie Polyacrylsäure, Polyacrylamid und Copolymere daraus; wäßrige Alkydharze; und wasserlösliche hochmolekulare Verbindungen mit jeweils einer -SO3 -Gruppe oder einer -COO-Gruppe in ihrem Molekül, die substantiell in einem wäßrigen Medium löslich sind, ein.
  • Die Polymerlatizes schließen einen Styrol-Butadien-Latex, einen Styrol-Acryl-Latex und einen Polyurethanlatex ein. Ferner schließen die Polymeremulsionen eine Acrylemulsion ein.
  • Diese wasserlöslichen hochmolekularen Verbindungen können entweder allein oder als Kombination aus zwei oder mehreren daraus verwendet werden.
  • Wie schon beschrieben wurde, wird die wasserlösliche hochmolekulare Verbindung als Viskositätsmodifizierer verwendet, um die Viskosität der Tinte auf einen Viskositätsbereich einzustellen, in dem die Ausstoßeigenschaften gut sind. Wenn ihre Menge jedoch zu hoch ist, nimmt die Viskosität der Tinte zu, wodurch die Ausstoßstabilität der Tintenlösung verringert wird. Als Ergebnis neigen die Düsen zu Verstopfung mit einem im Zeitverlauf in der Tinte gebildeten Niederschlag.
  • Die Menge der als Viskositätsmodifizierer hinzugegebenen hochmolekularen Verbindung beträgt 0 bis 5 Gew.%, bevorzugt 0 bis 3 Gew.% und besonders bevorzugt 0 bis 1 Gew.% auf Basis der Gesamtmenge der Tinte, obwohl sie vom Molekulargewicht der hinzuzugebenden Menge abhängt (ein höheres Molekulargewicht erfordert eine geringere Menge der hinzugegebenen Verbindung).
  • In der Erfindung können neben den oben genannten Tensiden Einstellungsmittel für die Oberflächenspannung verwendet werden. Beispiele dafür schließen nichtionische, kationische und anionische Tenside ein. Zum Beispiel schließen die anionischen Tenside ein Fettsäuresalz, ein Alkylsulfat, ein Alkylbenzolsulfonat, ein Alkylnaphthalinsulfonat, ein Dialkylsulfosuccinat, ein Alkylphosphat, ein Naphthalinsulfonsäure-Formalin-Kondensationsprodukt und ein Polyoxyethylenalkylsulfat ein. Die nichtionischen Tenside schließen einen Polyoxyethylenalkylether, einen Polyoxyethylenalkylallylether, einen Polyoxyethylenfettsäureester, einen Sorbitanfettsäureester, einen Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, ein Polyoxyethylenalkylamin, einen Glycerinfettsäureester und ein Oxyethylen-Oxypropylen-Blockcopolymer ein. SURFINOLE (Air Products & Chemicals), acetylenische Polyoxyethylenoxidtenside, werden auch bevorzugt verwendet. Ferner sind auch amphotere Tenside vom Aminoxid-Typ wie N,N-Dimethyl-N-alkylaminoxid bevorzugt. Außerdem können auch Tenside verwendet werden, die in JP-A-59-157636, Seiten 37 und 38, und in Research Disclosure Nr. 308119 (1989) beschrieben werden.
  • In der Erfindung können die oben beschriebenen verschiedenen kationischen, anionischen und nichtionischen Tenside als Dispergiermittel und Dispersionsstabilisatoren verwendet werden, und Fluor- oder Silicon-Verbindungen oder Komplexbildner, die durch EDTA dargestellt werden, können auch als Antischaummittel nach Bedarf verwendet werden.
  • Nachfolgend werden das in der Erfindung verwendete Aufzeichnungspapier und die Aufzeichnungsfolie beschrieben. Ein Träger für das Aufzeichnungspapier oder die Aufzeichnungsfolie ist aus Zellstoff wie LBKP oder NBKP, Holzstoff wie GP, PGW, RMP, TMP, CTMP, CMP oder CGP oder Halbstoff aus Altpapier wie DIP hergestellt, dem verschiedene bekannte Additive wie ein Pigment, ein Bindemittel, ein Leimungsmittel, ein Fixiermittel, ein kationisches Mittel und ein Papierverfestigungsmittel hinzugegeben werden, und wird mit verschiedenen Maschinen wie einer Siebpapiermaschine und einer Zylinderpapiermaschine hergestellt. Neben diesen Trägern kann ein beliebiges aus synthetischem Papier und einer Kunststoffolienbahn als Träger verwendet werden. Die Dicke des Trägers ist wünschenswert 10 bis 250 μm, und sein Flächengewicht ist wünschenswert 10 bis 250 g/m2.
  • Der Träger kann mit einer Bildaufnahmeschicht und einer rückseitigen Schicht als solche zu Erzeugung eines Bildaufnahmematerials der Erfindung versehen werden oder kann mit Leimpressenbeschichtungen oder Ankerüberzugsschichten auf beiden Seiten unter Verwendung von Stärke oder Polyvinylalkohol versehen und dann mit einer Bildaufnahmeschicht und einer rückseitigen Schicht zur Bildung eines Bildaufnahmematerials versehen werden. Ferner kann der Träger einer Abflachungsbehandlung unter Verwendung einer Kalandervorrichtung wie zum Beispiel mit einem Maschinenkalander, einem TG-Kalander oder einem weichen Kalander unterworfen werden.
  • In der Erfindung wird als Träger besonders bevorzugt Papier oder Kunststoffolie verwendet, deren beide Seiten mit einem Polyolefin (zum Beispiel Polyethylen, Polystyrol, Polybuten oder Copolymere daraus) oder Polyethylenterephthalat laminiert sind. Ein Weißpigment (zum Beispiel Titanoxid oder Zinkoxid) oder ein Tonerfarbstoff (zum Beispiel Cobaltblau, Ultramarinblau oder Neodymoxid) wird bevorzugt zum Polyolefin hinzugegeben.
  • Die auf dem Träger vorgesehene Bildaufnahmeschicht enthält ein poröses Material und ein wäßriges Bindemittel. Ferner ist es bevorzugt, daß die Bildaufnahmeschicht ein Pigment enthält, und als Pigment ist ein Weißpigment bevorzugt. Die Weißpigmente schließen anorganische Pigmente wie Calciumcarbonat, Kaolin, Talkum, Ton, Diatomeenerde, synthetische amorphe Kieselerde, Aluminiumsilicat, Magnesiumsilicat, Calciumsilicat, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Lithopon, Zeolith, Bariumsulfat, Calciumsulfat, Titandioxid, Zinksulfid und Zinkcarbonat und organische Pigmente wie ein Styrolpigment, ein Acrylpigment, ein Harnstoffharz und ein Melaminharz ein. Besonders bevorzugt ist ein poröses weißes anorganisches Pigment, und synthetische amorphe Kieselerde mit einer hohen Porenfläche ist besonders geeignet. Als synthetische amorphe Kieselerde sind sowohl Kieselsäureanhydrid, erhalten durch das trockene Herstellungsverfahren (Dampfphasenverfahren), als auch hydratisierte Kieselerde, erhalten durch das Naßherstellungsverfahren, erhältlich.
  • Als Aufzeichnungspapier, das das oben genannte Pigment in der Bildaufnahmeschicht enthält, kann speziell Papier verwendet werden, das offenbart wird in JP-A-10-81064, JP-A-10-119423, JP-A-10-157277, JP-A-10-217601, JP-A-11-348409, JP-A-2001-138621, 2000-43401, JP-A-2000-211235, JP-A-2000-309157, JP-A-2001-96897, JP-A-2001-138627, JP-A-11-91242, JP-A-8-2087, JP-A-8-2090, JP-A-8-2091, JP-A-8-2093, JP-A-8-174992, JP-A-11-192777 und JP-A-2001-301314.
  • Die in der Bildaufnahmeschicht enthaltenen wäßrigen Bindemittel schließen wasserlösliche Polymere wie Polyvinylalkohol, Silanol-modifizierten Polyvinylalkohol, Stärke, kationisierte Stärke, Casein, Gelatine, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, ein Polyalkylenoxid und ein Polyalkylenoxid-Derivat und wasserdispergierbare Polymere wie einen Styrol-Butadien-Latex und einen Acryllatex ein. Diese wäßrigen Bindemittel können entweder allein oder als Kombination aus zwei oder mehreren daraus verwendet werden. In der Erfindung sind unter diesen Polyvinylalkohol und Silanol-modifizierter Polyvinylalkohol besonders geeignet in bezug auf die Haftungseigenschaft zum Pigment und auf die Trennbeständigkeit der Tintenaufnahmeschicht.
  • Die Bildaufnahmeschicht kann ein Beizmittel, ein Wasserbeständigkeit verleihendes Mittel, einen Lichtbeständigkeitsverbesserer, einen Gasbeständigkeitsverbesserer, ein Tensid, einen Härter und andere Additive sowie das Pigment und das wäßrige Bindemittel enthalten.
  • Es ist bevorzugt daß das zur Bildaufnahmeschicht hinzugegebene Beizmittel immobilisiert wird. Für diesen Zweck wird bevorzugt ein Polymerbeizmittel verwendet.
  • Die Polymerbeizmittel werden beschrieben in JP-A-48-28325, JP-A-54-74430, JP-A-54-124726, JP-A-55-22766, JP-A-55-142339, JP-A-60-23850, JP-A-60-23851, JP-A-60-23852, JP-A-60-23853, JP-A-60-57836, JP-A-60643, JP-A-60-118834, JP-A-60-122940, JP-A-60-122941, JP-A-60-122942, JP-A-60-235134, JP-A-1-161236 und US-PSen 2,484,430, 2,548,564, 3,148,061, 3,309,690, 4,115,124, 4,124,386, 4,193,800, 4,273,853, 4,282,305 und 4,450,224. Ein Bildaufnahmematerial, das ein Polymerbeizmittel enthält, das in JP-A-1-16123, Seiten 212 bis 215, beschrieben wird, ist besonders bevorzugt. Die Verwendung des in JP-A-1-16123 beschriebenen Polymerbeizmittels liefert ein Bild mit ausgezeichneter Bildqualität und verbessert die Lichtbeständigkeit des Bildes.
  • Das Wasserbeständigkeit verleihende Mittel ist wirksam zum Verleihen von Wasserbeständigkeit für ein Bild, und als Wasserbeständigkeit verleihendes Mittel ist ein kationisches Harz besonders wünschenswert. Solche kationischen Harze schließen Polyamidopolyaminepichlorhydrin, Polyethylenimin, Polyaminsulfon, Dimethyldiallylammoniumchlorid-Polymer und kationisches Polyacrylamid ein. Der Gehalt dieser kationischen Harze ist bevorzugt 1 bis 15 Gew.% und besonders bevorzugt 3 bis 10 Gew.% auf Basis des Gesamtfeststoffgehalts der Tintenaufnahmeschicht.
  • Die Lichtbeständigkeitsverbesserer und Gasbeständigkeitsverbesserer schließen eine Phenol-Verbindung, eine gehinderte Phenol-Verbindung, eine Thioether-Verbindung, eine Thioharnstoff-Verbindung, eine Thiocyansäure-Verbindung, eine Amin-Verbindung, eine gehinderte Amin-Verbindung, eine TEMPO-Verbindung, eine Hydrazin-Verbindung, eine Hydrazid-Verbindung, eine Amidin-Verbindung, eine Vinylgruppen-haltige Verbindung, eine Ester-Verbindung, eine Amid-Verbindung, eine Ether-Verbindung, eine Alkohol-Verbindung, eine Sulfinsäure-Verbindung, ein Saccharid, eine wasserlösliche reduzierende Verbindung, eine organische Säure, eine anorganische Säure, eine Hydroxylgruppen-haltige Verbindung, eine Benzotriazol-Verbindung, eine Benzophenon-Verbindung, eine Triazin-Verbindung, eine heterocyclische Verbindung, ein wasserlösliches Metallsalz, eine organische Metallverbindung und einen Metallkomplex ein.
  • Spezifische Beispiele für diese Verbindungen schließen Verbindungen ein, die beschrieben werden in JP-A-10-182621, JP-A-2001-260519, JP-A-2000-260519, JP-B-4-34953, JP-B-4- 34513, JP-B-4-34512, JP-A-11-170686, JP-A-60-67190, JP-A-7-276808, JP-A-2000-94829, JP-T-9-512258 und JP-A-11-321090.
  • Das Tensid wirkt als Beschichtungshilfe, Trennverbesserer, Gleitverbesserer oder Antistatikmittel. Die Tenside werden beschrieben in JP-A-62-173463 und JP-A-62-183457.
  • Anstelle des Tensids kann eine organische Fluoro-Verbindung verwendet werden. Es ist bevorzugt, daß die organische Fluoro-Verbindung hydrophob ist. Beispiele für die organischen Fluoro-Verbindungen schließen ein Fluortensid, eine ölige Fluor-Verbindung (zum Beispiel Fluoröl) und ein feste Fluor-Verbindung (zum Beispiel ein Ethylentetrafluoridharz) ein. Die organischen Fluoro-Verbindungen werden in JP-B-57-9053 (Spalten 8 bis 17), JP-A-61-20994 und JP-A-62-135826 beschrieben.
  • Als Härter können Materialien verwendet werden, die in JP-A-1-161236, Seite 222, JP-A-9-263036, JP-A-10-119423 und JP-A-2001-310547 beschrieben werden.
  • Andere Additive, die zur Bildaufnahmeschicht hinzugegeben werden, schließen ein Pigmentdispergiermittel, einen Viskositätsverbesserer, ein Antischaummittel, einen Farbstoff, einen Fluoreszenzaufheller, ein Konservierungsmittel, ein pH-Einstellungsmittel, ein Mattierungsmittel und einen Härter ein. Die Tintenaufnahmeschicht kann aus entweder einer oder zwei Schichten zusammengesetzt sein.
  • Das Aufzeichnungspapier und die Aufzeichnungsfolie können jeweils mit einer rückseitigen Schicht versehen werden. Komponenten, die zu dieser Schicht gegeben werden können, schließen ein Weißpigment, ein wäßriges Bindemittel und andere Komponenten ein.
  • Die in der rückseitigen Schicht enthaltenen Weißpigmente schließen zum Beispiel weiße anorganische Pigmente wie leichtes Calciumcarbonat, schweres Calciumcarbonat, Kaolin, Talkum, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Titandioxid, Zinkoxid, Zinksulfid, Zinkcarbonat, Satinweiß, Aluminiumsilicat, Diatomeenerde, Calciumsilicat, Magnesiumsilicat, synthetische amorphe Kieselerde, kolloidale Kieselerde, kolloidales Aluminiumoxid, Pseudoboehmit, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Lithopon, Zeolith, wasserhaltigen Halloysit, Magnesiumcarbonat und Magnesiumhydroxid und organische Pigmente wie ein Styrolkunststoffpigment, ein Acrylkunststoffpigment, Polyethylen, Mikrokapseln, ein Harnstoffharz und ein Melaminharz ein.
  • Die in der rückseitigen Schicht enthaltenen wäßrigen Bindemittel schließen wasserlösliche Polymere wie ein Styrol-Maleat-Copolymer, ein Styrol-Acrylat-Copolymer, Polyvinylalkohol, Silanol-modifizierten Polyvinylalkohol, Stärke, kationisierte Stärke, Casein, Gelatine, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose und Polyvinylpyrrolidon und wasserdispergierbare Polymere wie einen Styrol-Butadien-Latex und einen Acryllatex ein. Die anderen, in der rückseitigen Schicht enthaltenen Komponenten schließen ein Antischaummittel, einen Schauminhibitor, einen Farbstoff, einen Fluoreszenzaufheller, ein Konservierungsmittel und ein Wasserbeständigkeit verleihendes Mittel ein.
  • Eine feine Polymerteilchendispersion kann zu Schichten (einschließlich einer rückseitigen Schicht) gegeben werden, die das Tintenstrahlaufzeichnungspapier oder die Tintenstrahlaufzeichnungsfolie darstellen. Die feine Polymerteilchendispersion wird für Verbesserungen der Filmeigenschaften wie Formstabilisierung, Wellungsverhinderung, Adhäsionsverhinderung und Folienrißverhinderung verwendet. Die feinen Polymerteilchendispersionen werden in JP-A-62-245258, JP-A-62-136648 und JP-A-62-110066 beschrieben. Wenn die Dispersion der feinen Polymerteilchen mit einer geringen Glasübergangstemperatur (von 40°C oder weniger) zu einer Beizmittel-haltigen Schicht hinzugegeben wird, können Rißbildung der Schicht und Wellen verhindert werden. Auch wenn die Dispersion aus feinen Polymerteilchen mit einer hohen Glasübergangstemperatur zur rückseitigen Schicht hinzugegeben wird, kann das Wellen verhindert werden.
  • Es gibt keine Beschränkung für das für die Tinte der Erfindung eingesetzte Tintenstrahlaufzeichnungssystem. Die Tinte der Erfindung wird in bekannten Systemen wie einem Ladungskontrollsystem verwendet, in dem die Tinte durch elektrostatische Induktionskraft ausgestoßen wird, einem "Drop-on-Demand"-System (Druckpulssystem), das den Schwingungsdruck von piezoelektrischen Elementen verwendet, einem akustischen Tintenstrahlsystem, in dem elektrische Signale zu Schallwellen umgewandelt werden, wobei die Tinte bestrahlt wird, um die Tinte durch die Verwendung von Strahlungsdruck auszustoßen, und ein thermisches Tintenstrahlsystem (Bubble-Jet-System), in dem die Tinte erhitzt, um Bläschen zu bilden, und der erzeugte Druck verwendet wird.
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungssysteme schließen ein System des Ausstoßens einer Tinte mit geringer Konzentration, die als Phototinte bezeichnet wird, als viele Tröpfchen mit kleinem Volumen, ein System der Verbesserung der Bildqualität unter Verwendung einer Mehrzahl von Tinten, die im wesentlichen identische Farbtöne und unterschiedliche Konzentration haben, und ein System der Verwendung einer transparenten und farblosen Tinte ein.
  • Die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung der Erfindung kann auch für andere Anwendungen als die Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden. Zum Beispiel kann die Tinte der Erfindung in einem Anzeigebildmaterial, einem Bilderzeugungsmaterial für ein Innendekorationsmaterial und einem Bilderzeugungsmaterial für ein Außendekorationsmaterial verwendet werden.
  • Das Anzeigebildmaterial zeigt verschiedene Materialien wie ein Poster, eine Tapete, ein Schmuckerzeugnis (wie ein Ornament oder eine Puppe), eine Broschüre für Werbung, Verpackungspapier, Einpackmaterial, eine Papiertüte, eine Kunststofftüte, ein Packungsmaterial, eine Anzeigetafel, ein auf einem Seitenblech eines öffentlichen Verkehrsmittels (wie ein Auto, ein Bus oder ein Zug) gezeichnetes oder angebrachtes Bild und ein Anzug mit einem Logo. Wenn der Farbstoff der Erfindung als das Material zur Bildung des Anzeigebildes verwendet wird, bedeutet das Bild alle durch den Menschen erkennbaren Muster, die durch den Farbstoff gebildet werden, wie ein abstraktes Design, einen Buchstaben und ein geometrisches Muster sowie ein Bild im engeren Sinne.
  • Das Innendekorationsmaterial zeigt verschiedene Materialien wie Tapete, ein Schmuckerzeugnis (wie ein Ornament oder eine Puppe), ein Element einer Beleuchtungsvorrichtung, ein Möbelelement und ein Schmuckelement eines Fußbodens oder einer Decke. Wenn der Farbstoff der Erfindung als Bilderzeugungsmaterial verwendet wird, bedeutet das Bild alle vom Menschen erkennbaren Muster, die durch den Farbstoff gebildet werden, wie ein abstraktes Design, einen Buchstaben und ein geometrisches Muster sowie ein Bild im engeren Sinne.
  • Das Außendekorationsmaterial zeigt verschiedene Materialien wie ein Wandmaterial, ein Dachmaterial, eine Anzeigetafel, ein Gartenmaterial, ein Außenziererzeugnis (wie ein Ornament oder eine Puppe) und ein Element einer Außenbeleuchtungsvorrichtung. Wenn der Farbstoff der Erfindung als Bilderzeugungsmaterial verwendet wird, bedeutet das Bild alle vom Menschen erkennbaren Muster, die durch den Farbstoff gebildet werden, wie ein abstraktes Design, einen Buchstaben und ein geometrisches Muster sowie ein Bild im engeren Sinne.
  • In den Anwendungen wie oben beschrieben schließen Medien, auf denen die Muster gebildet werden, verschiedene Materialien wie Papier, Faser, Stoff (einschließlich Vliesstoff), Kunststoffe, Metalle und Keramik ein. Das Färben wird durch Beizen oder Drucken durchgeführt. Ferner kann der Farbstoff auch in Form eines Reaktivfarbstoffs mit einer eingeführten reaktiven Gruppe fixiert werden. Darunter ist es bevorzugt, daß das Färben durch Beizen durchgeführt wird.
  • Bei der Herstellung der Tinte ist es auch möglich, Schallschwingung in einem Verfahren zur Auflösung von Additiven wie dem Farbstoff einzusetzen.
  • Die Schallschwingung wird zur Entfernung von Blasen durch vorhergehendes Anlegen von Energie, die äquivalent oder höher als diejenige ist, die am Aufzeichnungskopf aufgenommen wird, während des Herstellungsverfahrens eingesetzt, um die Erzeugung von Blasen durch Druck zu verhindern, der an die Tinte am Aufzeichnungskopf angelegt wird.
  • Die Frequenz der Schallschwingung beträgt gewöhnlich 20 kHz oder mehr, bevorzugt 40 kHz oder mehr und besonders bevorzugt 59 kHz oder mehr. Ferner ist die durch die Schallschwingung an die Lösung angelegte Energie gewöhnlich 2 × 107 J/m3 oder mehr, bevorzugt 5 × 107 J/m3 oder mehr und besonders bevorzugt 1 × 108 J/m3 oder mehr. Die Schallschwingung wird gewöhnlich für 10 Minuten bis 1 Stunde angelegt.
  • Die Wirkung kann immer erreicht werden, wenn die Schallschwingung angelegt wird, solange dies erfolgt, nachdem der Farbstoff zum Medium gegeben wurde. Jedoch ist es bevorzugt, daß die Schallschwingung bei der Auflösung und/oder Dispergierung des Farbstoffs im Medium angelegt wird, weil Blasen wirksamer entfernt werden und die Auflösung und/oder Dispergierung des Farbstoffs im Medium durch die Schallschwingung gefördert wird.
  • Das heißt das oben genannte Verfahren des Anlegens von zumindest Schallschwingung kann in jedem Fall durchgeführt werden, während oder nach dem Verfahren der Auflösung und/oder Dispergierung des Farbstoffs im Medium. Mit anderen Worten kann das oben genannte Verfahren des Anlegens von zumindest Schallschwingung einmal oder mehrmals nach Belieben durchgeführt werden, bis die Tinte ein Produkt nach der Herstellung der Tinte wird.
  • Als Modus zur Durchführung der Erfindung ist es bevorzugt, daß das Verfahren der Auflösung und/oder Dispergierung des Farbstoffs im Medium ein Verfahren der Auflösung des oben genannten Farbstoffs in einem Teil des gesamten Mediums und ein Verfahren des Vermischens des restlichen Mediums mit der resultierenden Lösung umfaßt. In wenigstens einem der oben genannten Verfahren wird die Schallschwingung bevorzugt angelegt. Es ist besonders bevorzugt, daß die Schallschwingung in wenigstens dem Verfahren der Auflösung des Farbstoffs in einem Teil des gesamten Mediums angelegt wird.
  • Das Verfahren des Vermischens des restlichen Mediums mit der resultierenden Lösung kann entweder einzeln oder mehrfach sein.
  • Die Verwendung von Wärmeentlüftung oder Vakuumentlüftung bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Tinte ist bevorzugt, weil die Wirkung der Entfernung von Blasen in der Tinte erhöht wird. Es ist bevorzugt, daß die Wärmeentlüftung oder Vakuumentlüftung gleichzeitig mit oder nach dem Verfahren des Vermischens des restlichen Mediums durchgeführt wird.
  • Mittel zur Erzeugung der Schallschwingung schließen eine bekannte Vorrichtung wie einen Ultraschalldisperger ein.
  • Bei der Herstellung der Tinte der Erfindung wird festes Fremdmaterial durch Filtration nach der Lösungsherstellung entfernt. Dieser Prozeß ist wichtig. Ein Filter wird in diesem Arbeitsvorgang verwendet. In diesem Fall wird der Filter mit einem wirksamen Durchmesser von 1 μm oder weniger, bevorzugt 0,05 bis 0,3 μm, insbesondere bevorzugt 0,25 bis 0,3 μm verwendet. Als Materialien für den Filter können verschiedene Materialien verwendet werden. Insbesondere wird im Fall der Tinte des wasserlöslichen Farbstoffs ein Filter bevorzugt verwendet, der für ein wäßriges Lösungsmittel hergestellt ist. Die Verwendung eines aus einem Polymermaterial, das nur schwerlich Staub erzeugt, hergestellten Filters ist u.a. bevorzugt. Bei der Durchführung der Filtration kann man die Lösung durch den Filter durch Lösungszufuhr passieren lassen, und eines aus Druckfiltration und Filtration unter reduziertem Druck ist verfügbar.
  • Nach dieser Filtration ist häufig Luft in der Lösung enthalten. Blasen, die aus dieser Luft resultieren, tragen auch zur Verzerrung eines Bildes bei der Tintenstrahlaufzeichnung in vielen Fällen bei. Es ist deshalb bevorzugt, daß das oben genannte Entschäumungsverfahren separat vorgesehen wird. Als Entschäumungsverfahren kann man die Lösung nach der Filtration stehenlassen, und verschiedene Verfahren wie eine Ultraschallentschäumung und eine Entschäumung unter reduziertem Druck unter Verwendung handelsüblicher Vorrichtungen sind verfügbar. Im Falle der Ultraschallentschäumung wird ein Entschäumungsverfahren bevorzugt für 30 Sekunden bis 2 Stunden, besonders bevorzugt für 5 Minuten bis 1 Stunde durchgeführt.
  • Diese Arbeitsvorgänge erfolgen bevorzugt durch die Verwendung eines Raums wie eines Reinraums oder eines Reinabzugs, um eine Kontamination mit Staub in den Arbeitsvorgängen zu verhindern. In der Erfindung ist es besonders bevorzugt, daß die Arbeitsvorgänge im Raum der Klasse 1000 oder weniger als Grad der Reinheit erfolgen. Der Begriff "Grad der Reinheit" wie hier verwendet zeigt einen Wert an, der mit einem Staubzähler gemessen wird.
  • Das Volumen des Tintentropfens, der auf ein Aufzeichnungsmaterial in der Erfindung ausgestoßen wird, beträgt 0,1 pl bis 100 pl. Das Volumen des ausgestoßenen Tintentropfens ist bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 50 pl und besonders bevorzugt im Bereich von 2 bis 50 pl.
  • In der Erfindung gibt es keine Beschränkung für das Tintenstrahlaufzeichnungssystem. Die Tinte der Erfindung wird in bekannten Systemen wie einem Ladungskontrollsystem, in dem die Tinte durch elektrostatische Induktionskraft ausgestoßen wird, einem "Drop-on-Demand"-System (Druckpulssystem), das den Schwingungsdruck von piezoelektrischen Elementen verwendet, einem akustischen Tintenstrahlsystem, in dem elektrische Signale zu Schallschwingungen umgewandelt werden, wobei die Tinte bestrahlt wird, um die Tinte durch die Verwendung von Strahlungsdruck auszustoßen, und einem thermischen Tintenstrahlsystem (Bubble-Jet-System) verwendet, in dem die Tinte zur Bildung von Bläschen erhitzt wird und der erzeugte Druck verwendet wird.
  • Die Tintenstrahlaufzeichnungssysteme schließen ein System des Ausstoßens einer Tinte mit geringer Konzentration, die als Phototinte bezeichnet wird, als viele Tropfen mit geringem Volumen, ein System der Verbesserung der Bildqualität unter Verwendung einer Mehrzahl von Tinten mit im wesentlichen identischen Farbtönen und unterschiedlicher Konzentration und ein System der Verwendung einer transparenten und farblosen Tinte ein. Das Volumen des ausgestoßenen Tintentropfens wird hauptsächlich mit einem Druckkopf kontrolliert.
  • Zum Beispiel ist es im Fall des thermischen Tintenstrahlsystems möglich, das Volumen des ausgestoßenen Tintentropfens durch die Struktur des Druckkopfes zu steuern. D.h. der Tintentropfen mit einer gewünschten Größe kann durch Veränderung der Größe der Tintenkammer, der Heizeinheit oder der Düse ausgestoßen werden. Selbst im Fall des thermischen Tintenstrahlsystems ist es auch möglich, den Ausstoß der mehreren Tintentropfen mit unterschiedlicher Größe zu realisieren, indem eine Mehrzahl von Köpfen mit Heizeinheiten oder Düsen unterschiedlicher Größe bereitgestellt werden.
  • Im Fall des "Drop-on-Demand"-Systems unter Verwendung piezoelektrischer Elemente kann das Volumen des ausgestoßenen Tintentropfens auch durch die Struktur des Druckkopfes in ähnlicher Weise wie im thermischen Tintenstrahlsystem verändert werden. Jedoch können die mehreren Tintentropfen unterschiedlicher Größe unter Verwendung des Druckkopfes der gleichen Struktur durch Steuern der Wellenform der Antriebssignale zum Antreiben der piezoelektrischen Elemente ausgestoßen werden.
  • In der Erfindung ist die Ausstoßfrequenz zum Zeitpunkt, wenn der Tintentropfen auf das Aufzeichnungsmaterial ausgestoßen wird, 1 kHz oder mehr.
  • Zur Aufzeichnung eines hochqualitativen Bildes wie einer Photographie wird das Bild mit hoher Schärfe mit kleinen Tintentropfen reproduziert. Es ist deshalb erforderlich, daß die Tintentropfenausstoßdichte 600 dpi ("dots per inch", Punkte pro Zoll) ist.
  • Wenn andererseits die Tintentropfen mit Köpfen mit jeweils einer Mehrzahl von Düsen ausgestoßen werden, gibt es eine Beschränkung dahingehend, daß die Anzahl der Köpfe, die gleichzeitig antreibbar sind, von 10 bis ca. 200 für einen Typ, indem sich das Papier und die Aufzeichnungsköpfe in Richtungen bewegen, die sich in rechten Winkeln kreuzen, um die Aufzeichnung durchzuführen, und Hunderte selbst für einen Typ betragen, in denen die Köpfe, die als Linienköpfe bezeichnet werden, fixiert sind. Der Grund dafür ist, daß eine Anzahl von Köpfen nicht gleichzeitig angetrieben werden kann, weil es eine Beschränkung beim Antrieb der elektrischen Leistung gibt und die Wärmeerzeugung in den Köpfen einen Einfluß auf das Bild hat.
  • Hier ist es möglich, die Aufzeichnungsgeschwindigkeit durch Erhöhung der Antriebsfrequenz zu erhöhen.
  • Im Fall des thermischen Tintenstrahlsystems kann die Tintentropfen-ausstoßfrequenz durch Steuern der Frequenz der Kopfantriebssignale für das Erhitzen der Köpfe gesteuert werden.
  • Im Fall des piezoelektrischen Systems kann sie durch Steuerung der Frequenz der Signale zum Antrieb der piezoelektrischen Elemente gesteuert werden.
  • Der Antrieb des piezoelektrischen Kopfes wird nachfolgend beschrieben. Wie in 1 für ein zu druckendes Bildsignal gezeigt, wird die ausgestoßene Tintentropfengröße, die Tintentropfenausstoßgeschwindigkeit und die Tintentropfenausstoßfrequenz mit einer Druckerkontrolleinheit bestimmt, um ein Signal zum Antreiben des Druckkopfes zu bilden. Das Antriebssignal wird dem Druckkopf zugeführt. Wie in 2 gezeigt, werden die ausgestoßene Tintentropfengröße, die Tintentropfenausstoßgeschwindigkeit und die Tintentropfenausstoßfrequenz durch das Signal zum Antreiben des piezoelektrischen Elements gesteuert. Hier werden die ausgestoßene Tintentropfengröße und die Tintentropfenausstoßgeschwindigkeit durch die Form und Amplitude der Antriebswellenform bestimmt, und die Frequenz wird durch die Kreisperiode des Signals bestimmt.
  • Wenn die Tintentropfenausstoßfrequenz auf 10 kHz eingestellt wird, wird der Kopf alle 100 μs angetrieben, und die Aufzeichnung einer Linie wird für 400 μs unterbrochen. Das Drucken kann mit einer Geschwindigkeit von 1 Blatt pro 1,2 Sekunden durch Einstellen der Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungspapiers durchgeführt werden, um sich um 1/600 Zoll, und zwar ca. 42 μm, pro 400 μs zu bewegen.
  • Als Struktur der Druckvorrichtung oder des Druckers der Erfindung ist zum Beispiel ein Modus wie in JP-A-11-170527 offenbart geeignet. Ferner ist bezüglich einer Tintenkartusche eine in JP-A-5-229133 offenbarte geeignet. Bezüglich des Saugens und der Struktur eines Deckels, der den Druckkopf in diesem Fall bedeckt, sind die in JP-A-7-276671 beschriebenen geeignet. Ferner ist es geeignet, daß ein Filter zur Entfernung von Blasen, wie in JP-A-9-277552 offenbart, in der Nähe des Kopfe vorgesehen wird. Außerdem wird in geeigneter Weise eine Wasserabstoßungsbehandlung wie in der japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-016738 beschrieben an der Oberfläche der Düse durchgeführt. Der Drucker kann entweder ein mit einem Computer verbundener Drucker oder eine für den Druck von Photographien spezialisierte Vorrichtung sein.
  • Das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die durchschnittliche Tintentropfenausstoßgeschwindigkeit zum Zeitpunkt, wenn die Tintenzusammensetzung für die Tintenstrahlaufzeichnung, die wenigstens einen durch die oben genannte allgemeine Formel (1) dargestellten Farbstoff umfaßt, der im wäßrigen Medium gelöst oder dispergiert ist, auf das Aufzeichnungsmaterial ausgestoßen wird, 2 m/s oder mehr. und besonders bevorzugt 5 m/s oder mehr beträgt.
  • Die Steuerung der Tintentropfenausstoßgeschwindigkeit wird durch Steuerung der Form und Amplitude der Wellenform zum Antreiben des Kopfes durchgeführt.
  • Die mehreren Tintentropfen unterschiedlicher Größe können unter Verwendung des gleichen Druckkopfes ausgestoßen werden, indem angemessen die Mehrzahl von antreibenden Wellenformen verwendet wird.
  • [Beispiele]
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele veranschaulicht werden, aber die Erfindung sollte nicht als darauf beschränkt aufgefaßt werden.
  • (Beispiel 1)
  • Entionisiertes Wasser wurde zu den folgenden Komponenten gegeben, um das Volumen auf 1 l zu bringen, gefolgt von Rühren für 1 Stunde unter Erwärmen auf 30 bis 40°C. Dann wurde die resultierende Lösung durch einen Mikrofilter mit einer durchschnittlichen Porengröße von 0,25 μm unter reduziertem Druck filtriert, um eine hellpurpurfarbene Tintenlösung LM-101 herzustellen. (Formulierung von hellpurpurfarbener Tinte LM-101] (Feste Komponenten)
    Purpurfarbstoff (a-36) der Erfindung 7,5 g/l
    Proxel 3,5 g/l
    (Flüssige Komponenten)
    Diethylenglykol (DEG) 150 g/l
    Glycerin (GR) 130 g/l
    Triethylenglykolmonobutylether (TGB) 130 g/l
    Triethanolamin (TEA) 6,9 g/l
    Sufynol STG (SW: nichtionisches Tensid) 10 g/l
    Beispielverbindung W-19 30 g/l
  • Ferner wurde die Purpurtintenlösung M-101 hergestellt, in der die Menge des Purpurfarbstoffs (a-36) in der oben genannten Formulierung auf 23 g erhöht ist. [Formulierung von Purpurtinte M-101] (Feste Komponenten)
    Purpurfarbstoff (a-36) der Erfindung 23 g/l
    Proxel 3,5 g/l
    (Flüssige Komponenten)
    Diethylenglykol 150 g/l
    Glycerin 130 g/l
    Triethylenglykolmonobutylether 130 g/l
    Triethanolamin 6,9 g/l
    Sufynol STG 10 g/l
    Beispielverbindung W-19 30 g/l
  • Tinten wurden hergestellt, die die gleichen Zusammensetzungen wie LM-101 bzw. M-101 hatten, mit der Ausnahme, daß Additive wie in der nachfolgend beschriebenen Tabelle 14 beschrieben hinzugegeben wurden. Tabelle 14
    Figure 00940001
    • Verbindung A1: C4H9(C4H9)CCOO(C2H4O)4OH
    • Verbindung A2: Ein 4-Mol Ethylenoxid-Addukt von 2,4,7,9-Tetramethyl-5-decin-4,7-diol
  • Diese Tiriten wurden jeweils in eine Kartusche für Purpurtinte/hellpurpurfarbene Tinte eines Tintenstrahldruckers (PM-950C, hergestellt von Seiko Epson Corporation) gefüllt, und die Tinten von PM-950C wurde als andere Farbtinten verwendet. Somit wurden einfarbige Bilder mit Purpur gedruckt. Die Bilder wurden auf Tintenstrahlpapier, Photoglanzpapier EX, hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd., als Bildaufnahmeblätter gedruckt, und die Ausstoßqualität der Tinten wurde ausgewertet.
  • (Auswertungsuntersuchungen)
    • (1) 3 g jeder Tinte wurden in ein Reagenzglas mit 15 mm Durchmesser und 10 cm Länge mit einem Stopfen gegeben und kräftig geschüttelt, um den Zustand der Bläschen zu beobachten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 15 gezeigt.
    • (2) Jede Tinte wurde in eine Kartusche für Purpurtinte/hellpurpurfarbene Tinte eines Tintenstrahldruckers (PM-920C, hergestellt von Seiko Epson Corporation) gefüllt, und die Tinten von PM-920C wurden als andere Farbtinten verwendet. Somit wurden einfarbige Bilder mit Purpur gedruckt. Die Bilder wurden kontinuierlich auf Tintenstrahlpapier, Photoglanzpapier EX, hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd., gedruckt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 15 gezeigt.
  • Tabelle 15
    Figure 00950001
  • Die Ergebnisse der Tabelle 15 zeigen, daß die Tinten der Erfindung eine ausgezeichnetere Ausstoßqualität als die Tinten der Vergleichsbeispiele haben.
  • Die Tinte der Erfindung hat eine ausgezeichnete Ausstoßqualität, und das Ausstoßversagen erfolgt selbst beim kontinuierlichen Drucken nicht. Erfindungsgemäß kann deshalb die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung bereitgestellt werden, die nützlich zur Herstellung von Drucken auf Papier, Folien, Stoff usw. ist.

Claims (15)

  1. Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung, die folgendes umfaßt: wenigstens einen durch die folgende allgemeine Formel (1) dargestellten Farbstoff, worin der wenigstens eine Farbstoff in einem wäßrigen Medium gelöst oder dispergiert ist; wenigstens ein nicht-ionisches Tensid, das aus R1(R2)CHCOO(C2H4O)n, worin R1 und R2 jeweils eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen und n 1 bis 8 ist, und Acetylendiol und einem Additionsprodukt davon, an das 0 bis 8 mol Ethylenoxid addiert sind, ausgewählt ist; und ein Betain-Tensid, worin dann, wenn die Tinte 30 mal oder mehr für 10 Sekunden geschüttelt und für 3 Minuten stehengelassen wurde, die Blasenhöhe in der Tinte 30 mm oder weniger ist, und/oder worin die Blasenhöhe in der Tinte, gerade nachdem die Tinte 30 mal oder mehr für 10 Sekunden geschüttelt wurde, 50 mm oder weniger ist:
    Figure 00960001
    worin A eine 5-gliedrige heterocyclische Gruppe darstellt; B1 und B2 jeweils =N-, =CR1- oder -CR2= darstellen und, wenn eines davon =N- darstellt, das andere =CR1- oder -CR2= darstellt; R5 und R6 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Substituentengruppe darstellen, worin die Substituentengruppe eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe darstellt und ein Wasserstoffatom in jeder Substituentengruppe substituiert sein kann; G, R1 und R2 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom oder eine Substituentengruppe darstellen, worin die Substituentengruppe ein Halogenatom, eine aliphatische Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Cyanogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine heterocyclische Oxycarbonylgruppe, eine Acylgruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxylgruppe, eine Aryloxygruppe, eine heterocyclische Oxygruppe, eine Silyloxygruppe, eine Acyloxygruppe, eine Carbamoyloxygruppe, eine Alkoxycarbonyloxygruppe, eine Aryloxycarbonyloxygruppe, eine Aminogruppe, eine Acylaminogruppe, eine Ureidogruppe, eine Sulfamoylaminogruppe, eine Alkoxycarbonylaminogruppe, eine Aryloxycarbonylaminogruppe, eine Alkylsulfonylaminogruppe, eine Arylsulfonylaminogruppe, eine heterocyclische Sulfonylaminogruppe, eine Nitrogruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine heterocyclische Thiogruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe, eine heterocyclische Sulfonylgruppe, eine Alkylsulfinylgruppe, eine Arylsulfinylgruppe, eine heterocyclische Sulfinylgruppe, eine Sulfamoylgruppe oder eine Sulfogruppe darstellt und ein Wasserstoffatom jeder Substituentengruppe substituiert sein kann; und R1 und R5 oder R5 und R6 miteinander kombinieren können, um einen 5- oder 6-gliedrigen Ring zu bilden.
  2. Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1, worin A in Formel (1) einen Pyrazolring, einen Imidazolring, einen Thiazolring, einen Isothiazolring, einen Thiadiazolring, einen Benzothiazolring, einen Benzoxazolring oder einen Benzoisothiazolring darstellt, von denen jeder eine Substituentengruppe aufweisen kann.
  3. Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1, worin A in Formel (1) ein Pyrazolring, ein Imidazolring, ein Isothiazolring, ein Thiadiazolring oder ein Benzothiazolring ist, dargestellt durch die folgenden allgemeinen Formeln (a) bis (f):
    Figure 00980001
    worin R7 bis R20 jeweils die gleiche Definition wie für G, R1 und R2 in der allgemeinen Formel (1) haben.
  4. Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1, worin dann, wenn der durch Formel (1) dargestellte Farbstoff ein wasserlöslicher Farbstoff ist, der durch Formel (1) dargestellte Farbstoff ferner eine ionische hydrophile Gruppe als Substituentengruppe in einer beliebigen Stellung von R1, R2, R5, R6 und G hat und die ionische hydrophile Gruppe wenigstens eine aus einer Sulfogruppe, einer Carboxylgruppe, einer Phosphonogruppe und einer quaternären Ammoniumgruppe ist.
  5. Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1, worin das Betain-Tensid eine Verbindung mit sowohl einem kationischen Zentrum als auch einem anionischen Zentrum in ihrem Molekül und mit Oberflächenaktivität ist, worin die kationischen Zentren wenigstens eines aus einem Stickstoffatom eines Amins, einem Stickstoffatom eines heteroaromatischen Rings, einem Phosphoratom und einem Boratom mit vier Bindungen zu Kohlenstoff einschließen.
  6. Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1, die das Betain-Tensid in einer Menge von 0,001 bis 50 Gew.% umfaßt.
  7. Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1, worin dann, wenn die Tinte 30 mal oder mehr für 10 Sekunden geschüttelt und für 3 Minuten stehengelassen wurde, die Blasenhöhe in der Tinte 30 mm oder weniger ist und worin die Blasenhöhe in der Tinte, gerade nachdem die Tinte 30 mal oder mehr für 10 Sekunden geschüttelt wurde, 50 mm oder weniger ist.
  8. Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1, die das wenigstens eine nicht-ionische Tensid in einer Menge von 0,001 bis 5 Gew.% einschließt.
  9. Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1, worin die Tinte durch Anlegen von Schallschwingung mit Energie, die äquivalent oder höher als diejenige der Aufnahme an einem Aufzeichnungskopf ist, während des Verfahrens zur Herstellung der Tinte hergestellt wird, um die Erzeugung von Blasen durch den an die Tinte am Aufzeichnungskopf angelegten Druck zu verhindern.
  10. Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1, worin die Tinte nach der Tintenlösungherstellung durch einen Filter mit einem effektiven Durchmesser von 1 μm oder weniger filtriert wird.
  11. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, das die Verwendung der Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1 umfaßt.
  12. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, das folgendes umfaßt: Ausstoßen von Tintentröpfchen in Abhängigkeit von einem Aufzeichnungssignal auf ein Bildaufnahmematerial, das einen Träger mit einer darauf vorgesehenen Bildaufnahmeschicht umfaßt, die weiße anorganische Pigmentteilchen einschließt; und Aufzeichnen eines Bildes auf dem Bildaufnahmematerial, worin die Tintentröpfchen die Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1 umfassen.
  13. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 12, worin der Träger ein Zellstoff, ein Holzstoff oder ein Halbstoff aus Altpapier ist.
  14. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 12, worin die weißen anorganischen Pigmentteilchen wenigstens eines aus Calciumcarbonat, Kaolin, Talkum, Tonerde, Diatomeenerde, synthetischer amorpher Kieselerde, Aluminiumsilicat, Magnesiumsilicat, Calciumsilicat, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Lithopon, Zeolith, Bariumsulfat, Calciumsulfat, Titandioxid, Zinksulfid und Zinkcarbonat sind.
  15. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß Anspruch 12, worin das Bildaufnahmematerial ferner eine rückseitige Schicht umfaßt, die ein Weißpigment und ein wäßriges Bindemittel einschließt.
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