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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen,
die in der Bildhaltbarkeit und in den Ausstoßeigenschaften herausragend
ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Tintenstrahldrucker
wurden in den letzten Jahren weit verbreitet für das Drucken auf Papieren,
Filmen, Gewebe usw. nicht nur in Büros, sondern auch Zuhause,
zusammen mit der Popularisierung von Computern, verwendet.
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Verfahren
für die
Tintenstrahlaufzeichnung schließen
Verfahren des Anlegens von Druck auf eine Tinte durch eine Piezovorrichtung
zum Ausstoß von
Tropfen; Verfahren der Erzeugung von Blasen in einer Tinte durch
Erwärmen
der Tinte, um die Tropfen auszustoßen, Verfahren unter Verwendung
einer Ultraschallwelle und Verfahren des Ansaugens und Ausstoßens von
Tropfen durch elektrostatische Kraft ein. Tintenzusammensetzungen,
die in den Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet werden,
sind Wassertinten, Tinten auf Ölbasis
und feste (Schmelz-Typ) Tinten. Darunter wurden die Wassertinten
hauptsächlich
von den Gesichtspunkten der Produktivität, Handhabung, Geruch, Sicherheit
usw. verwendet.
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Von
Farbmitteln, die in den Tinten für
die Tintenstrahlaufzeichnung enthalten sind, wird gefordert, dass sie
eine hohe Löslichkeit
in einem Lösemittel
aufweisen, dass sie befähigt
sind, mit einer hohen Dichte aufzuzeichnen, dass sie in einem Farbton
herausragend sind, dass sie in der Beständigkeit gegenüber Licht,
Wärme,
Luft, Wasser, Chemikalien usw. herausragend sind, dass sie kaum
auf einem bildaufnehmenden Material mit herausragender Fixierung
verschwimmen, dass sie in der Lagerungsstabilität als eine Tinte herausragend sind,
dass sie keine Toxizität
aufweisen, dass sie eine hohe Reinheit aufweisen, und dass sie zu
einem geringen Preis erhältlich
sind. Allerdings ist es extrem schwierig, ein Farbmittel zu finden,
dass diese Anforderungen zu einem hohen Level erfüllt.
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Obwohl
verschiedene Farbstoffe und Pigmente vorgeschlagen wurden und praktische
Anwendung als ein Farbmittel für
die Tintenstrahlaufzeichnung erlangt haben, wurde bis jetzt noch
kein Farbmittel erhalten, das alle diese Anforderungen erfüllt. Für herkömmliche
bekannte Farbstoffe und Pigmente, wie solche mit einer Farbindexzahl
(C.I.), ist es schwierig, dass sie einen Farbton und eine Beständigkeit
aufweisen, die für
die Tintenstrahlaufzeichnung herausragend ist.
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Schwarze
Lebensmittelfarbstoffe, Direkt-Azofarbstoffe auf Naphtholbasis,
saure Azofarbstoffe usw., wurden weit verbreitet als schwarze Tinten
für die
Tintenstrahlaufzeichnung bekannt.
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Die
schwarzen Lebensmittelfarbstoffe schließen C.I. Food Block 1 und C.I.
Food Block 2 als typische Beispiele ein, und Techniken für deren
Verwendung in schwarzen Tinten für
die Tintenstrahlaufzeichnung sind in
JP-A-2-36276 (der Begriff "JP-A",
wie er hier verwendet wird, bedeutet eine "nicht geprüfte veröffentlichte Japanische Patentanmeldung"),
JP-A-2-233782 und
JP-A-2-233783 usw.
beschrieben.
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Techniken
für die
Verwendung der sauren Azofarbstoffe, wie C.I. Acid Blocks 2, 31,
52, 140 und 187 in schwarzen Tinten für die Tintenstrahlaufzeichnung
sind in
JP-A-60-108481 ,
JP-A-2-36277 und
JP-A-2-36278 usw.
beschrieben. Ferner sind Techniken für die Verwendung der Direkt-Azofarbstoffe,
wie C.I. Direct Blacks 9, 17, 38, 51, 60, 102, 107, 122, 142, 154
und 168 in schwarzen Tinten für
die Tintenstrahlaufzeichnung in
JP-A-56-139568 ,
JP-A-61-285275 und
JP-A-106974 usw.
beschrieben.
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Im
allgemeinen ist es schwierig, einen schwarzen Farbton durch nur
einen schwarzen Farbstoff zu vervollständigen, und somit wird der
schwarze Farbstoff vorzugsweise in Kombination mit einem Farbstoff
mit einer kurzen Wellenlänge
verwendet.
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Bekannte
Farbstoffe mit kurzer Wellenlänge
sind auch Direkt-Azofarbstoffe, saure Azofarbstoffe usw. Techniken
für die
Verwendung von C.I. Acid Yellows 17, 23, 49 und 194, C.I. Direct
Yellows 86, 120, 132 und 144 usw. in schwarzen Tinten für die Tintenstrahlaufzeichnung
sind in
JP-A-7-97541 ,
WO 97/16496 ,
JP-A-10-158560 und
JP-A-11-12514 usw.
beschrieben.
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Farbstoffe,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind bezüglich den
oben angegebenen Farbstoffen in der Beständigkeit überlegen, und eine Technik
zu deren Verwendung in schwarzen Tinten für die Tintenstrahlaufzeichnung
ist in der
Japanischen Patentanmeldung
Nr. 2002-113460 beschrieben.
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Die
Erfinder haben die Tinten, die Farbstoffe für den Tintenstrahl umfassen,
untersucht. Es wurde jedoch klar, dass schwarze Wassertinten einen
Nachteil der geringen Haltbarkeit des Bilds aufweisen. Ferner wurde
festgestellt, dass wenige schwarze Farbstoffe nur ein schwarzes
Bild mit einer herausragenden Qualität eines gedruckten Zeichens,
das sich von Ruß unterscheidet,
bereitstellen; und die schwarzen Farbstoffe müssen als eine Mischung von
mehreren Farbstoffen mit verschiedenen Absorptionsspektren verwendet
werden. In diesem Fall wurde die Qualität des schwarzhaltigen Bildes bemerkenswert
verschlechtert, wenn die Farbstoffe in der Mischung verschiedene
Verblassungsgeschwindigkeiten aufweisen, oder wenn eine Absorptionswellenform
eines Farbstoffs mit einer breiten Absorption durch ein Verblassen
verändert
wurde. Die Erfinder haben eine umfangreiche Untersuchung der Zunahme
der Beständigkeit
des Farbstoffs durchgeführt.
Allerdings wurde klar, dass die Beständigkeit des Farbstoffs vermindert
wurde, wenn die Tintenzusammensetzung Metallionen in einer hohen
Konzentration enthält.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
schwarzen Tinte für
die Tintenstrahlaufzeichnung, die in der Bildhaltbarkeit (einschließlich Bildqualitäthaltbarkeit)
und in der Ausstoßeigenschaft
herausragend ist.
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Die
oben angegebene Aufgabe der vorliegenden Erfindung wurde durch schwarze
Tinten für
die Tintenstrahlaufzeichnung mit den folgenden Punkten erreicht.
- (1) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen,
umfassend einen Farbstoff, der in einem wässerigem Medium aufgelöst und/oder
dispergiert ist, worin der Farbstoff ein λmax von 500 bis 700 nm und eine
Halbwertsbreite von 100 nm oder mehr in einem Absorptionsspektrum
einer auf eine Extinktion von 1,0 normierten verdünnten Lösung aufweist,
worin die schwarze Tinte aufweist: einen Übergangsmetallionen-Gehalt von
0,1 mmol/l oder weniger und eine Zwangsverblassungs-Geschwindigkeitskonstante
kvis von 5,0 × 10–2 (Stunde–1)
oder weniger, wobei die Zwangsverblassungs-Geschwindigkeitskonstante
durch Drucken eines schwarzen Quadratzeichens gemäß JIS-Code
2223 in 48-Punkt unter Verwendung der schwarzen Tinte, Messen einer
Reflexionsdichte Dvis des gedruckten Symbols
durch einen Status-A-Filter, um eine Anfangsdichte zu erhalten,
erzwungenes Verblassen des gedruckten Symbols durch ein Ozon-Verblassungs-Testgerät, das in
der Lage ist, kontinuierlich 5 ppm Ozon zu erzeugen, und Bestimmen
der verstrichenen Zeit, bis die Reflexionsdichte Dvis 80%
der Anfangsdichte erreicht, gemessen wird.
- (2) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen, umfassend einen
ersten Farbstoff und einen zweiten Farbstoff, die in einem wässerigen
Medium gelöst
und/oder dispergiert sind, wobei der erste Farbstoff ein λmax von 500
bis 700 nm und eine Halbwertsbreite von 100 nm oder mehr in einem
Absorptionsspektrum einer auf eine Extinktion von 1,0 normierten
verdünnten
Lösung
aufweist, und der zweite Farbstoff ein λmax von 350 bis 500 nm in einem
Absorptionsspektrum einer wässerigen
Lösung
aufweist, wobei die schwarze Tinten einen Übergangsmetallionen-Gehalt
von 0,1 mmol/l oder weniger aufweist.
- (3) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen, umfassend einen
Farbstoff, der in einem wässerigem
Medium aufgelöst
und/oder dispergiert ist, wobei der Farbstoff ein λmax von 500
bis 700 nm und eine Halbwertsbreite von 100 nm oder mehr in einem
Absorptionsspektrum einer auf eine Extinktion von 1,0 normierten
verdünnten
Lösung
aufweist, worin die schwarze Tinte einen Übergangsmetallionen-Gehalt
von 0,1 mmol/l oder weniger aufweist; und ein Verhältnis R
von 1,2 oder weniger ist, wobei das Verhältnis R definiert ist als das
Verhältnis
eines Maximalwerts zu einem Minimalwert der Zwangsverblassungs-Geschwindigkeitskonstanten
kR, kG und kB, die durch Drucken eines schwarzen Quadratzeichens
gemäß JIS-Code
2223 in 48-Punkt unter Verwendung der schwarzen Tinte, Messen der
Reflexionsdichten DR, DG und
DB des gedruckten Symbols, bezogen auf 3
Farben C (Cyan), M (Magenta) und Y (Gelb), durch einen Status-A-Filter, um
die jeweiligen Anfangsdichten zu erhalten, erzwungenes Verblassen
des gedruckten Symbols durch ein Ozonverblassungs-Testgerät, das in
der Lage ist, kontinuierlich 5 ppm Ozon zu erzeugen, und Bestimmen der
verstrichenen Zeitspannen, bis die Reflexionsdichten DR,
DG und DB 80% der
jeweiligen Anfangsdichten erreichen, gemessen werden.
- (4) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen, umfassend einen
Farbstoff, der in einem wässerigem
Medium aufgelöst
und/oder dispergiert ist, worin der Farbstoff ein λmax von 500
bis 700 nm und eine Halbwertsbreite von 100 nm oder mehr in einem
Absorptionsspektrum einer auf eine Extinktion von 1,0 normierten
verdünnten
Lösung
aufweist, worin die schwarze Tinte einen Übergangsmetallionen-Gehalt
von 0,1 mmol/l oder weniger aufweist; und die schwarze Tinte einen
Farbstoff mit einem Oxidationspotential von mehr als 1,0 V (gegen
SCE) umfasst.
- (5) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen nach Punkt (4),
wobei der Farbstoff, der ein λmax
von 500 bis 700 nm aufweist, einen Farbstoff mit einem Oxidationspotential
von mehr als 1,0 V (gegen SCE) einschließt.
- (6) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen nach Punkt (1),
die ein Verhältnis
R von 1,2 oder weniger aufweist, wobei das Verhältnis R definiert ist als ein
Verhältnis
eines Maximalwerts zu einem Minimalwert der Zwangsverblassungs-Geschwindigkeitskonstanten
kR, kG und kB, die durch Drucken eines schwarzen Quadratzeichens
gemäß JIS-Code
2223 in 48-Punkt unter Verwendung der schwarzen Tinte, Messen der Reflexionsdichten
DR, DG und DB des gedruckten Symbols, bezogen auf die
3 Farben C (Cyan), M (Magenta) und Y (Gelb), durch einen Status-A-Filter,
um die jeweiligen Anfangsdichten zu erhalten, erzwungenes Verblassen
des gedruckten Symbols durch ein Ozonverblassungs-Testgerät, das in
der Lage ist, kontinuierlich 5 ppm Ozon zu erzeugen, und Bestimmen
der verstrichenen Zeitspannen, bis die Reflexionsdichten DR, DG und DB 80% der jeweiligen Anfangsdichten erreichen,
gemessen werden.
- (7) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen nach Punkt (6),
die einen Farbstoff mit einem Oxidationspotential von mehr als 1,0
V (gegen SCE) umfasst.
- (8) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen nach Punkt (2),
die aufweist: eine Zwangsverblassungs-Geschwindigkeitskonstante kvis von
5,0 × 10–2 (Stunde–1),
ein Verhältnis
R von 1,2 oder weniger, wobei die Zwangsverblassungs-Geschwindigkeitskonstante
kvis durch Drucken eines schwarzen Quadratzeichens
gemäß JIS-Code
2223 in 48-Punkt unter Verwendung der schwarzen Tinte, Messen einer
Reflexionsdichte Dvis des gedruckten Symbols
durch einen Status-A-Filter, um eine Anfangsdichte zu erhalten,
erzwungenes Verblassen des gedruckten Symbols durch ein Ozonverblassungs-Testgerät, das in
der Lage ist, kontinuierlich 5 ppm Ozon zu erzeugen, und Bestimmen
der verstrichenen Zeit, bis die Reflexionsdichte Dvis 80%
der Anfangsdichte erreicht, gemessen wird, und das Verhältnis R
als ein Verhältnis
eines Maximalwerts zu einem Minimalwert der Zwangsverblassungs-Geschwindigkeitskonstanten
kR, kG und kB definiert ist, die durch Drucken eines
schwarzen Quadratzeichens gemäß JIS-Code
2223 in 48-Punkt unter Verwendung der schwarzen Tinte, Messen der
Reflexionsdichten DR, DG und
DB des gedruckten Symbols, bezogen auf die
3 Farben C (Cyan), M (Magenta) und Y (Gelb) durch einen Status-A-Filter,
um die jeweiligen Anfangsdichten zu erhalten, erzwungenes Verblassen
des gedruckten Symbols durch ein Ozonverblassungs-Testgerät, das in
der Lage ist, kontinuierlich 5 ppm Ozon zu erzeugen, und Bestimmen
der verstrichenen Zeitspannen, bis die Reflexionsdichten DR, DG und DB 80% der jeweiligen Anfangsdichten erreichen,
gemessen werden.
- (9) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen nach Punkt (8),
die einen Farbstoff mit einem Oxidationspotential von mehr als 1,0
V (gegen SCE) umfasst.
- (10) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen nach Punkt (3),
die eine Zwangsverblassungs-Geschwindigkeitskonstante kvis von
5,0 × 10–2 Stunden–1 oder
weniger aufweist, wobei die Zwangsverblassungs-Geschwindigkeitskonstante
kvis durch Drucken eines schwarzen Quadratzeichens
gemäß JIS-Code 2223
in 48-Punkt unter Verwendung der schwarzen Tinte, Messen einer Reflexionsdichte
Dvis des gedruckten Symbols durch einen
Status-A-Filter, um eine Anfangsdichte zu erhalten, erzwungenes
Verblassen des gedruckten Symbols durch ein Ozonverblassungs-Testgerät, das in
der Lage ist, kontinuierlich 5 ppm Ozon zu erzeugen, und Bestimmen
der verstrichenen Zeit, bis die Reflexionsdichte Dvis 80%
der Anfangsdichte erreicht, gemessen wird.
- (11) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen nach Punkt (10),
die einen Farbstoff mit einem Oxidationspotential von mehr als 1,0
V (gegen SCE) umfasst.
- (12) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen nach Punkt (1),
die einen Farbstoff, der durch die folgende allgemeine Formel (1)
dargestellt ist, umfasst: worin A, B und C jeweils
unabhängig
voneinander eine aromatische oder heterocyclische Gruppe darstellen,
die substituiert oder unsubstituiert sind; m 1 oder 2 ist; n eine
ganze Zahl von 0 oder mehr ist.
- (13) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen nach Punkt (12),
wobei der Farbstoff, der durch die allgemeine Formel (1) dargestellt
ist, einen Farbstoff mit einem λmax
von 350 bis 500 nm in einem Absorptionsspektrum einer wässerigen
Lösung
einschließt.
- (14) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen nach Punkt (2),
die einen Farbstoff, der durch die folgende allgemeine Formel (1)
dargestellt ist, umfasst: worin A, B und C jeweils
unabhängig
voneinander eine aromatische oder heterocyclische Gruppe darstellen,
die substituiert oder unsubstituiert sind; m 1 oder 2 ist; n eine
ganze Zahl von 0 oder mehr ist.
- (15) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen nach Punkt (14),
wobei der durch die allgemeine Formel (1) dargestellte Farbstoff
einen Farbstoff mit einem λmax
von 350 bis 500 nm in einem Absorptionsspektrum einer wässerigen
Lösung
aufweist.
- (16) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen nach Punkt (3),
die einen Farbstoff, der durch die folgende allgemeine Formel (1)
dargestellt ist, umfasst: worin A, F und C jeweils
unabhängig
voneinander eine aromatische oder heterocyclische Gruppe darstellen,
die substituiert oder unsubstituiert sind; m 1 oder 2 ist; n eine
ganze Zahl von 0 oder mehr ist.
- (17) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen nach Punkt (16),
wobei der durch die allgemeine Formel (1) dargestellte Farbstoff
einen Farbstoff mit einem λmax
von 350 bis 500 nm in einem Absorptionsspektrum einer wässerigen
Lösung
aufweist.
- (18) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen nach Punkt (4),
die einen durch die folgende allgemeine Formel (1) dargestellten
Farbstoff umfasst: worin A, B und C jeweils
unabhängig
voneinander eine aromatische oder heterocyclische Gruppe darstellen,
die substituiert oder unsubstituiert sind; m 1 oder 2 ist; n eine
ganze Zahl von 0 oder mehr ist.
- (19) Schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen nach Punkt (18),
wobei der durch die allgemeine Formel (1) dargestellte Farbstoff
einen Farbstoff mit einem λmax
von 350 bis 500 nm in einem Absorptionsspektrum einer wässerigen
Lösung
aufweist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird im Detail nachfolgend beschrieben.
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Die
schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen der Erfindung umfasst
einen Farbstoff (L), der ein λmax
innerhalb eines Bereichs von 500 bis 700 nm aufweist, und derart
vorliegt, dass eine verdünnte
Lösung des
Farbstoffs (L), normiert auf eine Extinktion von 1,0 ein Absorptionsspektrum
mit einer Halbwertsbreite (Wλ,½) von 100 nm oder mehr
aufweist, stärker
bevorzugt 120 bis 500 nm, noch stärker bevorzugt 120 bis 350 nm.
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Der
Farbstoff (L) kann allein für
die schwarze Tinte verwendet werden, wenn der Farbstoff (L) allein eine
scharfe schwarze Farbe von hoher Bildqualität bereitstellt, wobei ein Farbton
von irgendeinem von B, G und R, der kaum auffällt, nicht von den Lichtquellen
für die
Beobachtung abhängt.
Der Farbstoff (L) wird gewöhnlich
in Kombination mit einem Farbstoff verwendet, der geeignet ist,
eine Region abzudecken, in der der Farbstoff (L) eine geringe Extinktion
aufweist. Im allgemeinen wird der Farbstoff (L) vorzugsweise mit
einem Farbstoff (S), der hauptsächlich
Licht in einem gelben Bereich absorbiert, verwendet. Der Farbstoff
(L) kann mit einem weiteren Farbstoff verwendet werden, um die schwarze
Tinte herzustellen.
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In
der Erfindung wird der Farbstoff (L) allein oder mit einem anderen
Farbstoff in dem wässerigen
Medium aufgelöst
und/oder dispergiert, um die schwarze Tinte herzustellen. Die schwarze
Tinte der Erfindung genügt
einer der folgenden Bedingungen 1 bis 4, um Eigenschaften zu erhalten,
die zum Tintenstrahlaufzeichnen bevorzugt sind, einschließlich 1)
herausragende Witterungsbeständigkeit
und/oder 2) schwarze Farbausgewogenheit, die sogar nach dem Verblassen
nicht verloren geht.
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Zunächst wird
ein schwarzes Quadratzeichen gemäß JIS-Code
2223 in 48-Punkt unter Verwendung der schwarzen Tinte gedruckt,
und eine Reflexionsdichte Dvis des gedruckten
Symbols wird durch einen Status-A-Filter (visueller Filter) gemessen,
um eine Anfangsdichte zu bestimmen. Als eine Reflexionsdichte-Messvorrichtung,
die den Status-A-Filter umfasst, kann beispielsweise eine X-Rite-Dichte-Messvorrichtung
verwendet werden. Im Fall der Messung einer Dichte von Schwarz wird
ein gemessener Wert der Reflexionsdichte Dvis hierin
als eine Standard-beobachtete Reflexionsdichte verwendet. Das gedruckte
Symbol wird zu einem Verblassen durch ein Ozonverblassungs-Testgerät, das geeignet
ist, kontinuierlich 5 ppm Ozon zu erzeugen, gezwungen, und eine
Zwangsverblassungs-Geschwindigkeitskonstante kvis wird
von einer Zeit t erhalten, die für
die Reflexionsdichte Dvis notwendig ist,
um diese auf 80% der Anfangsdichte zu vermindern, unter Verwendung
eines relativen Ausdrucks von 0,8 = exp (–kvis·t)
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In
der Erfindung beträgt
die Zwangsverblassungs-Geschwindigkeitskonstante der schwarzen Tinte
5,0 × 10–2 Stunde–1 oder
weniger, vorzugsweise 3,0 × 10–2 Stunde–1 oder
weniger, stärker
bevorzugt 1,0 × 10–2 Stunde–1 oder
weniger (Bedingung 1).
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Auch
wird ein schwarzes Quadratzeichen gemäß JIS-Code 2223 in 48-Punkt
unter Verwendung der schwarzen Tinte gedruckt, und die Reflexionsdichten
DR, DG und DB des gedruckten Symbols werden bezüglich der
3 Farben C (Cyan), M (Magenta) und Y (Gelb) durch einen Status-A-Filter
gemessen, um die jeweiligen Anfangsdichten zu bestimmen. Die Reflexionsdichten
DR, DG und DB hierin stellen eine Dichte der C-Reflexion durch
einen Rotfilter, eine Dichte der M-Reflexion durch einen Grünfilter
bzw. eine Dichte der Y-Reflexion durch einen Blaufilter dar.
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Das
gedruckte Symbol wird zu einem Verblassen durch ein Ozonverblassungs-Testgerät gezwungen, das
geeignet ist, kontinuierlich 5 ppm Ozon zu erzeugen, wie oben beschrieben,
und die Zwangsverblassungs-Geschwindigkeitskonstanten werden von
den Zeiten erhalten, die für
die Reflexionsdichten DR, DG und DB erforderlich sind, um diese jeweils auf
80% der Anfangsdichten zu vermindern. In dem Fall, bei dem ein Verhältnis R
als Verhältnis
eines Maximalwerts zu einem Minimalwert der drei Zwangsverblassungs-Geschwindigkeitskonstanten
(beispielsweise R = kR/kG,
wenn die Konstante kR der Maximalwert ist,
und die Konstante kG der Minimalwert ist),
definiert wird, ist das Verhältnis
R der schwarzen Tinte 1,2 oder weniger, vorzugsweise 1,1 oder weniger,
stärker
bevorzugt 1,05 oder weniger (Bedingung 2).
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Nebenbei
bemerkt wird das oben angegebene schwarze Quadratzeichen gemäß JIS-Code
2223 in 48-Punkt gedruckt, was ausreichend groß ist, um eine Öffnung der
Reflexionsdichte-Messvorrichtung
zu bedecken, und somit unter Bezugnahme auf die Dichten gemessen
wird.
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Zusätzlich ist
ein Oxidationspotential von zumindest eines Farbstoffs, der für die schwarze
Tinte verwendet wird, mehr als 1,0 V (gegen SCE), vorzugsweise 1,1
V (gegen SCE), stärker
bevorzugt mehr als 1,2 V (gegen SCE) und am stärksten bevorzugt mehr als 1,25
V (gegen SCE), und zumindest ein Farbstoff mit solchen einem Oxidationspotential
weist vorzugsweise ein λmax
von 500 nm oder mehr auf (Bedingung 3).
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In
der Erfindung wird das Oxidationspotential durch Direktstrom-Polarographie
unter Verwendung einer SCE (gesättigte
Kalomel-Elektrode) als eine Bezugselektrode, eine Graphitelektrode
als eine Arbeitselektrode und eine Platinelektrode als eine Gegenelektrode
in einer N,N-Dimethylformamid-Lösung,
die 0,1 Mol·dm–3 Tetrapropylammoniumperchlorat
als einen Trägerelektrolyt
(Konzentration der Verbindung: 1 × 10–3 Mol·dm3) enthält,
gemessen. Es gibt einen Fall, bei dem ein wasserlöslicher
Farbstoff kaum in N,N-Dimethylformamid aufgelöst wird. In diesem Fall wird
der wasserlösliche
Farbstoff in Wasser von so geringer Menge wie möglich aufgelöst, und
die entstandene Lösung
wird mit N,N-Dimethylformamid derart verdünnt, dass der Wassergehalt
der Lösung
2% oder weniger ist, um das Oxidationspotential zu messen.
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Der
Wert des Oxidationspotentials wird oft durch das flüssige Grenzflächenpotential
oder die Lösungsbeständigkeit
einer Probenlösung
usw. beeinflußt,
derart, dass es in etwa um einige zehn mV geändert wird. Allerdings kann
der gemessene Wert des Oxidationspotentials reproduzierbar erhalten
werden, wenn eine Kalibrierung unter Verwendung einer Standardprobe,
wie Hydrochinon, durchgeführt
wird.
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Ferner
kann die schwarze Tinte der Erfindung einen Azofarbstoff, der durch
die allgemeine Formel (1) dargestellt ist, umfassen. Der Azofarbstoff
der allgemeinen Formel (1) kann dem Farbstoff (L) entsprechen, der ein λmax innerhalb
eines Bereichs von 500 bis 700 nm aufweist, und derart ist, dass
eine verdünnte
Lösung davon,
normiert auf eine Extinktion von 1,0, ein Absorptionsspektrum mit
einer Halbwertsbreite von 100 nm oder mehr aufweist. Zusätzlich kann
der Azofarbstoff der allgemeinen Formel (1) einem Farbstoff (S)
mit einem λmax
innerhalb eines Bereichs von 350 bis 500 nm entsprechen. Zumindest
ein Farbstoff (L) in der schwarzen Tinte ist vorzugsweise der Azofarbstoff
der allgemeinen Formel (1), zumindest ein Farbstoff (L) und zumindest ein
Farbstoff (S) in der schwarzen Tinte sind besonders bevorzugte Azofarbstoffe
der allgemeinen Formel (1), und ferner ist es bevorzugt, dass 90
Massen-% oder mehr der Gesamtfarbstoffe, die in der schwarzen Tinte enthalten
sind, solche sind, die durch die allgemeine Formel (1) dargestellt
sind (Bedingung 4).
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Die
schwarze Tinte der Erfindung genügt
zumindest einer der oben erwähnten
Bedingungen 1 bis 4.
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Anschließend werden
unter den Farbstoffen, die durch die allgemeine Formel (1) dargestellt
sind, solche, die dem Farbstoff (L) entsprechen, im Detail nachfolgend
beschrieben.
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In
der allgemeinen Formel (1) stellen A, B und C unabhängig voneinander
eine substituierte oder unsubstituierte aromatische Gruppe dar,
oder eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische Gruppe.
Jedes von A und C ist eine monovalente Gruppe, und B ist eine divalente
Gruppe. m ist 1 oder 2, und n ist eine ganze Zahl von 0 oder mehr.
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Es
ist bevorzugt, dass m und n unabhängig voneinander 1 oder 2 sind,
und in diesem Fall sind zwei oder mehr von A, B und C vorzugsweise
eine substituierte bzw. unsubstituierte. ungesättigte heterocyclische Gruppe.
Es ist besonders bevorzugt, dass m und n 1 sind, und zumindest B
und C jeweils eine ungesättigte heterocyclische
Gruppe sind.
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Der
Azofarbstoff der allgemeinen Formel (1) ist vorzugsweise ein Farbstoff,
der durch die folgende allgemeine Formel (2) dargestellt wird.
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In
der allgemeinen Formel (2) weisen A bzw. B die gleichen Bedeutungen
wie solche in der allgemeinen Formel (1) auf. B1 und
B2 können
=CR1- bzw. -CR2=
darstellen. Alternativ kann eines von B1 und
B2 ein Stickstoffatom und das andere kann
=CR1 oder -CR2=
sein.
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G,
R1 und R2 stellen
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine aliphatische
Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine
Cyanogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe,
eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Heterocyclyloxycarbonylgruppe,
eine Acylgruppe, eine Hydroxygruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe,
eine Heterocyclyloxygruppe, eine Silyloxygruppe, eine Acyloxygruppe,
eine Carbamoyloxygruppe, eine Alkoxycarbonyloxygruppe, eine Aryloxycarbonyloxygruppe,
eine Aminogruppe (die eine Alkylaminogruppe, eine Arylaminogruppe
oder eine Heterocyclylaminogruppe sein kann), eine Acylaminogruppe,
eine Ureidogruppe, eine Sulfamoylaminogruppe, eine Alkoxycarbonylaminogruppe,
eine Aryloxycarbonylaminogruppe, eine Alkyl- oder Arylsulfonylaminogruppe,
eine Heterocyclylsulfonylaminogruppe, eine Nitrogruppe, eine Alkyl-
oder Arylthiogruppe, eine Heterocyclylthiogruppe, eine Alkyl- oder
Arylsulfonylgruppe, eine Heterocyclylsulfonylgruppe, eine Alkyl- oder
Arylsulfonylgruppe, eine Heterocyclylsulfinylgruppe, eine Sulfamoylgruppe
oder eine Sulfogruppe sein. Diese Gruppen können einen Substituenten umfassen.
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R5 und R6 stellen
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe, eine
aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acylgruppe,
eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe,
eine Alkyl- oder Arylsulfonylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe dar.
Diese Gruppen können
einen Substituenten aufweisen. Nebenbei bemerkt ist zumindest eines
von R5 und R6 kein Wasserstoffatom.
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Ferner
können
R1 und R5 oder R5 und R6 miteinander
binden, um einen 5- oder 6-gliedrigen Ring zu bilden.
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Der
Azofarbstoff der allgemeinen Formel (2) ist vorzugsweise ein Farbstoff,
der durch die folgende allgemeine Formel (3) dargestellt wird.
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In
der allgemeinen Formel (3) weisen R7 bzw.
R8 die gleichen Bedeutungen wie R1 in der allgemeinen Formel (2) auf.
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Beispiele
des Halogenatoms schließen
ein Fluoratom, ein Chloratom und ein Bromatom ein.
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Die
aliphazische Gruppe kann eine Alkylgruppe, eine substituierte Alkylgruppe,
eine Alkenylgruppe, eine substituierte Alkenylgruppe, eine Alkenylgruppe,
eine substituierte Alkenylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine substituierte
Aralkylgruppe sein. Die aliphatische Gruppe kann verzweigt sein
und kann einen Ring bilden. Die Kohlenstoffzahl der aliphatischen
Gruppe beträgt
vorzugsweise 1 bis 20, stärker
bevorzugt 1 bis 16. Jede Aryl-Einheit der Aralkylgruppe und der
substituierten Aralkylgruppe ist vorzugsweise eine Phenyl- oder
Naphthyl-Einheit, besonders bevorzugt eine Phenyl-Einheit. Beispiele
solcher aliphatischen Gruppen schließen eine Methylgruppe, eine
Ethylgruppe, eine Butylgruppe, eine Isopropylgruppe, eine t-Butylgruppe, eine
Hydroxyethylgruppe, eine Methoxyethylgruppe, eine Cyanoethylgruppe,
eine Trifluormethylgruppe, eine 3-Sulfopropylgruppe, eine 4-Sulfopropylgruppe,
eine Cyclohexylgruppe, eine Benzylgruppe, eine 2-Phenethylgruppe,
eine Vinylgruppe und eine Alkylgruppe ein.
-
Die
monovalente aromatische Gruppe kann eine Arylgruppe oder eine substituierte
Arylgruppe sein. Die Arylgruppe ist vorzugsweise eine Phenylgruppe
oder eine Naphthylgruppe, besonders bevorzugt eine Phenylgruppe.
Die Kohlenstoffzahl der monovalenten aromatischen Gruppe ist vorzugsweise
6 bis 20, stärker bevorzugt
6 bis 16. Beispiele solcher monovalenten aromatischen Gruppen schließen eine
Phenylgruppe, eine p-Tolylgruppe, eine p-Methoxyphenylgruppe, eine
o-Chlorphenylgruppe und eine m-(3-Sulfopropylamino)phenylgruppe
sein. Die divalente aromatische Gruppe ist derart, dass sie von
der monovalenten aromatischen Gruppe abgeleitet wird. Beispiele
solcher divalenten aromatischen Gruppen schließen eine Phenylengruppe, eine
p-Tolylengruppe, eine p-Methoxyphenylengruppe, eine o-Chlorphenylengruppe,
eine m-(3-Sulfopropylamino)phenylengruppe, eine Naphthylengruppe
usw. ein.
-
Die
heterocyclische Gruppe kann eine substituierte heterocyclische Gruppe
oder eine unsubstituierte heterocyclische Gruppe sein. Der Heterocyclus
der heterocyclischen Gruppe kann einen kondensierten Ring mit einem
aliphatischen Ring, einen aromatischen Ring oder einen anderen Heterocyclus
bilden. Der Heterocyclus der heterocyclischen Gruppe ist vorzugsweise
ein 5- oder 6-gliedriger Ring und enthält ein Heteroatom, wie N, O
und S. Beispiele der Substituenten der substituierten heterocyclischen
Gruppe schließen
aliphatische Gruppe, Halogenatome, Alkylsulfonylgruppen, Arylsulfonylgruppen,
Acylgruppen, Acylaminogruppen, Sulfamoylgruppen, Carbamoylgruppen,
ionische, hydrophile Gruppen usw. ein. Beispiele der Heterocyclen
in der monovalenten oder divalenten heterocyclischen Gruppe schließen einen
Pyridin-Ring, einen Thiophen-Ring, einen Thiazol-Ring, einen Benzothiazol-Ring,
einen Benzoxazol-Ring und einen Furan-Ring ein.
-
Die
Carbamoylgruppe kann eine substituierte Carbamoylgruppe oder eine
unsubstituierte Carbamoylgruppe sein. Beispiele der Substituenten
der substituierte Carbamoylgruppe schließen Alkylgruppen ein. Beispiele
solcher Carbamoylgruppen schließen
eine Methylcarbamoylgruppe und eine Dimethylcarbamoylgruppe ein.
-
Die
Alkoxycarbonylgruppe kann eine substituierte Alkoxycarbonylgruppe
oder eine unsubstituierte Alkoxycarbonylgruppe sein. Die Alkoxycarbonylgruppe
weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl von 2 bis 20 auf. Beispiele
der Substituenten der substituierten Alkoxycarbonylgruppe schließen ionische,
hydrophile Gruppen ein. Beispiele solcher Alkoxycarbonylgruppen
schließen
eine Methoxycarbonylgruppe und eine Etoxycarbonylgruppe ein.
-
Die
Aryloxycarbonylgruppe kann eine substituierte Aryloxycarbonylgruppe
oder eine unsubstituierte Aryloxycarbonylgruppe sein. Die Aryloxycarbonylgruppe
weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl von 7 bis 20 auf. Beispiele
der Substituenten der substituierten Aryloxycarbonylgruppe schließen ionische
hydrophile Gruppen ein. Beispiele solcher Aryloxycarbonylgruppen
schließen
eine Phenoxycarbonylgruppe ein.
-
Die
Heterocyclyloxycarbonylgruppe kann eine substituierte Heterocyclyloxycarbonylgruppe
oder eine unsubstituierte Heterocyclyloxycarbonylgruppe sein. Die
Heterocyclyloxycarbonylgruppe weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl
von 2 bis 20 auf. Beispiele der Substituenten der substituierten
Heterocyclyloxycarbonylgruppe schließen ionische, hydrophile Gruppen
ein. Beispiele solcher Heterocyclyloxycarbonylgruppen schließen eine
2-Pyridyloxycarbonylgruppe ein.
-
Die
Acylgruppe kann eine substituierte Acylgruppe oder eine unsubstituierte
Acylgruppe sein. Die Acylgruppe weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl
von 1 bis 20 auf. Beispiele von Substituenten der substituierten
Acrylgruppe schließen
ionische, hydrophile Gruppen ein. Beispiele solcher Acylgruppen
schließen eine
Acetylgruppe und eine Benzoylgruppe ein.
-
Die
Alkoxygruppe kann eine substituierte Alkoxygruppe oder eine unsubstituierte
Alkoxygruppe sein. Die Alkoxygruppe weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl
von 1 bis 20 auf. Beispiele der Substituenten der substituierten
Alkoxygruppen schließen
Alkoxygruppen, eine Hydroxylgruppe und ionische, hydrophile Gruppen
ein. Beispiele solcher Alkoxygruppen schließen eine Methoxygruppe, eine
Ethoxygruppe, eine Isopropoxygruppe, eine Methoxyethoxygruppe, eine
Hydroxyethoxygruppe und eine 3-Carboxypropoxygruppe ein.
-
Die
Aryloxygruppe kann eine substituierte Aryloxygruppe oder eine unsubstituierte
Aryloxygruppe sein. Die Aryloxygruppe weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl
von 6 bis 20 auf. Beispiele der Substituenten der substituierten
Aryloxygruppe schließen
Alkoxygruppen und ionische, hydrophile Gruppen ein. Beispiele solcher
Aryloxygruppen schließen
eine Phenoxygruppe, eine p-Methoxyphenoxygruppe und eine o-Methoxyphenoxygruppe
ein.
-
Die
Heterocyclyloxygruppe kann eine substituierte Heterocyclyloxygruppe
oder eine unsubstituierte Heterocyclyloxygruppe sein. Die Heterocyclyloxygruppe
weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl von 2 bis 20 auf. Beispiele
der Substituenten der substituierten Heterocyclyloxygruppe schließen Alkylgruppen,
Alkoxygruppen und ionische, hydrophile Gruppen ein. Beispiele solcher
Heterocyclyloxygruppen schließen
eine 3-Pyridyloxygruppe und eine 3-Thienyloxygruppe ein.
-
Die
Silyloxygruppe weist vorzugsweise einen Substituenten einer aliphatischen
Gruppe oder einer aromatischen Gruppe auf, mit einer Kohlenstoffzahl
von 1 bis 20. Beispiele solcher Silyloxygruppen schließen eine Trimethylsilyloxygruppe
und eine Diphenylmethylsilyloxygruppe ein.
-
Die
Acyloxygruppe kann eine substituierte Acyloxygruppe oder eine unsubstituierte
Acyloxygruppe sein. Die Acyloxygruppe weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl
von 1 bis 20 auf. Beispiele von Substituenten der substituierten
Acyloxygruppe schließen
ionische, hydrophile Gruppen ein. Beispiele solcher Acyloxygruppen
schließen
eine Acetoxygruppe und eine Benzoyloxygruppe ein.
-
Die
Carbamoyloxygruppe kann eine substituierte Carbamoyloxygruppe oder
eine unsubstituierte Carbamoyloxygruppe sein. Beispiele von Substituenten
der substituierten Carbamoyloxygruppe schließen Alkylgruppen ein. Beispiele
solcher Carbamoyloxygruppen schließen eine N-Methylcarbamoyloxygruppe
ein.
-
Die
Alkoxycarbonyloxygruppe kann eine substituierte Alkoxycarbonyloxygruppe
oder eine unsubstituierte Alkoxycarbonyloxygruppe sein. Die Alkoxycarbonyloxygruppe
weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl von 2 bis 20 auf. Beispiele
solcher Alkoxycarbonyloxygruppen schließen eine Methoxycarbonyloxygruppe
und eine Isopropoxycarbonyloxygruppe ein.
-
Die
Aryloxycarbonyloxygruppe kann eine substituierte Aryloxycarbonyloxygruppe
oder eine unsubstituierte Aryloxycarbonyloxygruppe sein. Die Aryloxycarbonyloxygruppe
weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl von 7 bis 20 auf. Beispiele
solcher Aryloxycarbonyloxygruppen schließen eine Phenoxycarbonyloxygruppe
ein.
-
Die
Aminogruppe kann einen Substituenten einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe
oder einer heterocyclischen Gruppe aufweisen, und der Substituent
kann ferner einen Substituenten aufweisen.
-
Die
Alkylaminogruppe weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl von 1 bis
20 auf. Beispiele von Substituenten der Alkylaminogruppe schließen ionische,
hydrophile Gruppen ein. Beispiele solcher Alkylaminogruppen schließen eine
Methylaminogruppe und eine Diethylaminogruppe ein.
-
Die
Arylaminogruppe kann eine substituierte Arylaminogruppe oder eine
unsubstituierte Arylaminogruppe sein. Die Arylaminogruppe weist
vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl von 6 bis 20 auf. Beispiele von Substituenten
der substituierten Arylaminogruppe schließen Halogenatome und ionische,
hydrophile Gruppen ein. Beispiele solcher Arylaminogruppen schließen eine
Anilinogruppe und eine 2-Chlorphenylaminogruppe ein.
-
Die
Heterocyclylaminogruppe kann eine substituierte Heterocyclylaminogruppe
oder eine unsubstituierte Heterocyclylaminogruppe sein. Die Heterocyclylaminogruppe
weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl von 2 bis 20 auf. Beispiele
von Substituenten der substituierten Heterocyclylaminogruppe schließen Alkylgruppen,
Halogenatome und ionische, hydrophile Gruppen ein.
-
Die
Acylaminogruppe kann eine substituierte Acylaminogruppe oder eine
unsubstituierte Acylaminogruppe sein. Die Acylaminogruppe weist
vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl von 2 bis 20 auf. Beispiele von Substituenten
der substituierten Acylaminogruppe schließen ionische, hydrophile Gruppen
ein. Beispiele solcher Acylaminogruppen schließen eine Acetylaminogruppe,
eine Propionylaminogruppe, eine Benzoylaminogruppe, eine N-Phenylacetylaminogruppe
und eine 3,5-Disulfobenzoylaminogruppe ein.
-
Die
Ureidogruppe kann eine substituierte Ureidogruppe oder eine unsubstituierte
Ureidogruppe sein. Die Ureidogruppe weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl
von 1 bis 20 auf. Beispiele von Substituenten der substituierten
Ureidogruppe schließen
Alkylgruppen und Arylgruppen ein. Beispiele solcher Ureidogruppen schließen eine
3-Methylureidogruppe, eine 3,3-Dimethylureidogruppe und eine 3-Phenylureidogruppe
ein.
-
Die
Sulfamoylaminogruppe kann eine substituierte Sulfamoylaminogruppe
oder eine unsubstituierte Sulfamoylaminogruppe sein. Beispiele von
Substituenten der substituierten Sulfamoylaminogruppe schließen Alkylgruppen
ein. Beispiele solcher Sulfamoylaminogruppen schließen eine
N,N-Dipropylsulfamoylaminogruppe ein.
-
Die
Alkoxycarbonylaminogruppe kann eine substituierte Alkoxycarbonylaminogruppe
oder eine unsubstituierte Alkoxycarbonylaminogruppe sein. Die Alkoxycarbonylaminogruppe
weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl von 2 bis 20 auf. Beispiele
von Substituenten der substituierten Alkoxycarbonylaminogruppe schließen ionische,
hydrophile Gruppen ein. Beispiele solcher Alkxoycarbonylaminogruppen
schließen
eine Ethoxycarbonylaminogruppe ein.
-
Die
Aryloxycarbonylaminogruppe kann eine substituierte Aryloxycarbonylaminogruppe
oder eine unsubstituierte Aryloxycarbonylaminogruppe sein. Die Aryloxycarbonylaminogruppe
weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl von 7 bis 20 auf. Beispiele
von Substituenten der substituierten Aryloxycarbonylaminogruppe schließen ionische,
hydrophile Gruppen ein. Beispiele solcher Aryloxycarbonylaminogruppen
schließen
eine Phenoxycarbonylaminogruppe ein.
-
Die
Alkyl- oder Arylsulfonylaminogruppe kann eine substituierte Alkyl-
oder Arylsulfonylaminogruppe oder eine unsubstituierte Alkyl- oder
Arylsulfonylaminogruppe sein. Die Alkyl- oder Arylsulfonylaminogruppe weist
vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl von 1 bis 20 auf. Beispiele von
Substituenten der substituierten Alkyl- oder Arylsulfonylaminogruppe
schließen
ionische, hydrophile Gruppen ein. Beispiele solcher Alkyl- oder
Arylsulfonylaminogruppen schließen
eine Methylsulfonylaminogruppe, eine N-Phenylmethylsulfonylaminogruppe, eine
Phenylsulfonylaminogruppe und eine 3-Carboxyphenylsulfonylaminogruppe
ein.
-
Die
Heterocyclylsulfonylaminogruppe kann eine substituierte Heterocyclylsulfonylaminogruppe
oder eine unsubstituierte Heterocyclylsulfonylaminogruppe sein.
Die Heterocyclylsulfonylaminogruppe weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl
von 1 bis 12 auf. Beispiele von Substituenten der substituierten
Heterocyclylsulfonylaminogruppe schließen ionische, hydrophile Gruppen
ein. Beispiele solcher Heterocyclylsulfonylaminogruppen schließen eine
2-Thiophensulfonylaminogruppe und eine 3-Pyridylsulfonylaminogruppe
ein.
-
Die
Heterocyclylsulfonylgruppe kann eine substituierte Heterocyclylsulfonylgruppe
oder eine unsubstituierte Heterocyclylsulfonylgruppe sein. Die Heterocyclylsulfonylgruppe
weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl von 1 bis 20 auf. Beispiele
von Substituenten der substituierten Heterocyclylsulfonylgruppe
schließen
ionische, hydrophile Gruppen ein. Beispiele solcher Heterocyclylsulfonylgruppen
schließen
eine 2-Thiophensulfonylgruppe, eine 3-Pyridylsulfonylgruppe ein.
-
Die
Heterocyclylsulfinylgruppe kann eine substituierte Heterocyclylsulfinylgruppe
oder eine unsubstituierte Heterocyclylsulfinylgruppe sein. Die Heterocyclylsulfinylgruppe
weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl von 1 bis 20 auf. Beispiele
von Substituenten der substituierten Heterocyclylsulfinylgruppe
schließen ionische,
hydrophile Gruppen ein. Beispiele solcher Heterocyclylsulfinylgruppen
schließen
eine 4-Pyridylsulfinylgruppe ein.
-
Die
Alkyl-, Aryl- oder Heterocyclylthiogruppe kann eine substituierte
Alkyl-, Aryl- oder Heterocyclylthiogruppe oder eine unsubstituierte
Alkyl-, Aryl- oder Heterocyclylthiogruppe sein. Die Alkyl-, Aryl-
oder Heterocyclylthiogruppe weist vorzugsweise eine Kohlenstoffzahl
von 1 bis 20 auf. Beispiele von Substituenten der substituierten
Alkyl-, Aryl- oder Heterocyclylthiogruppe schließen ionische, hydrophile Gruppen
ein. Beispiele solcher Alkyl-, Aryl- oder Heterocyclylthiogruppen
schließen
eine Methylthiogruppe, eine Phenylthiogruppe und eine 2-Pyridylgruppe
ein.
-
Die
Alkyl- oder Arylsulfonylgruppe kann eine substituierte Alkyl- oder
Arylsulfonylgruppe oder eine unsubstituierte Alkyl- oder Arylsulfonylgruppe
sein. Beispiele von solchen Alkyl- oder Arylsulfonylgruppen schließen eine
Methylsulfonylgruppe und eine Phenylsulfonylgruppe ein.
-
Die
Alkyl- oder Arylsulfinylgruppe kann eine substituierte Alkyl- oder
Arylsulfinylgruppe oder eine unsubstituierte Alkyl- oder Arylsulfinylgruppe
sein. Beispiele von solchen Alkyl- oder Arylsulfinylgruppen schließen eine
Methylsulfinylgruppe und eine Phenylsulfinylgruppe ein.
-
Die
Sulfamoylgruppe kann eine substituierte Sulfamoylgruppe oder eine
unsubstituierte Sulfamoylgruppe sein. Beispiele von Substituenten
der substituierten Sulfamoylgruppe schließen Alkylgruppen ein. Beispiele
solcher Sulfamoylgruppen schließen
eine Dimethylsulfamoylgruppe und eine Di-(2-hydroxyethyl)sulfamoylgruppe
ein.
-
Als
nächstes
werden die allgemeinen Formeln (1), (2) und (3) wie nachfolgend
beschrieben.
-
In
der folgenden Beschreibung sind Gruppen und Substituenten wie oben
beschrieben.
-
In
der allgemeinen Formel (1) stellen A, B und C unabhängig voneinander
eine substituierte oder unsubstituierte aromatische Gruppe dar (jedes
von A und C ist eine monovalente aromatische Gruppe, wie eine Arylgurppe,
und B ist eine divalente aromatische Gruppe, wie eine Arylengruppe),
oder eine substituierte oder unsubstituierte heterocyclische Gruppe
(jedes von A und C ist eine monovalente heterocyclische Gruppe,
und B ist eine divalente heterocyclische Gruppe). Beispiele der
aromatischen Ringe in der aromatischen Gruppe schließen einen
Benzol-Ring und einen Naphthalin-Ring ein, und Beispiele der Heteroatome
in der heterocyclischen Gruppe schließen N, O und S ein. Der Heterocyclus
der heterocyclischen Gruppe kann einen kondensierten Ring mit einem
aliphatischen Ring, einen aromatischen Ring oder einen anderen Heterocyclus
bilden.
-
Der
Substituent an der aromatischen Gruppe und der heterocyclischen
Gruppe kann eine Arylazogruppe oder eine Heterocyclylazogruppe sein.
-
Ferner
sind zwei oder mehr von A, B bzw. C vorzugsweise eine heterocyclische
Gruppe.
-
Die
heterocyclische Gruppe von C ist vorzugsweise eine aromatische,
stickstoffhaltige 6-gliedrige heterocyclische Gruppe, die durch
die folgende allgemeine Formel (4) dargestellt wird. Die allgemeine
Formel (1) entspricht der allgemeinen Formel (2), wenn C eine aromatische,
stickstoffhaltige, 6-gliedrige heterocyclische Gruppe ist, die durch
die allgemeine Formel (4) dargestellt wird.
-
-
In
der allgemeinen Formel (4) können
B1 und B2 = CR1- bzw. -CR2= darstellen.
Alternativ kann eines von B1 und B2 ein Stickstoffatom sein, und das andere
kann =CR1- oder -CR2=
sein. Es ist bevorzugt, dass B1 und B2=CR1- bzw. -CR2= darstellen.
-
R5 und R6 stellen
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe, eine
aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acylgruppe,
eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe,
eine Alkyl- oder Arylsulfonylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe dar.
Diese Gruppen können
einen Substituenten aufweisen. R5 und R6 sind stärker
bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe, eine aromatische
Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acylgruppe ode eine Alkyl-
bzw. Arylsulfonylgruppe. R5 und R6 sind stärker
bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische
Gruppe, eine Acylgruppe oder eine Alkyl- bzw. Arylsulfonylgruppe.
R5 und R6 sind am stärksten bevorzugt
ein Wasserstoffatom, eine Acylgruppe bzw. eine heterocyclische Gruppe.
Diese Gruppen können
ferner einen Substituenten aufweisen. Nebenbei bemerkt sind zumindest
eines von R5 und R6 kein Wasserstoffatom.
-
G,
R1 und R2 stellen
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine aliphatische
Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine
Cyanogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe,
eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Heterocyclyloxycarbonylgruppe,
eine Acylgruppe, eine Hydroxygruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe,
eine Heterocyclyloxygruppe, eine Silyloxygruppe, eine Acyloxygruppe,
eine Carbamoyloxygruppe, eine Alkoxycarbonyloxygruppe, eine Aryloxycarbonyloxygruppe,
eine Aminogruppe (die eine Alkylaminogruppe, eine Arylaminogruppe
oder eine Heterocyclylaminogruppe sein kann), eine Acylaminogruppe,
eine Ureidogruppe, eine Sulfamoylaminogruppe, eine Alkoxycarbonylaminogruppe,
eine Aryloxycarbonylaminogruppe, eine Alkyl- oder Arylsulfonylaminogruppe,
eine Heterocyclylsulfonylaminogruppe, eine Nitrogruppe, eine Alkyl-
oder Arylthiogruppe, eine Heterocyclylthiogruppe, eine Alkyl- oder
Arylsulfonylgruppe, eine Heterocyclylsulfonylgruppe, eine Alkyl- oder
Arylsulfinylgruppe, eine Heterocyclylsulfinylgrupppe, eine Sulfamoylgruppe
oder eine Sulfogruppe dar. Diese Gruppen können einen Substituenten aufweisen.
-
G
ist vorzugsweise ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine aliphatische
Gruppe, eine aromatische Gruppe, eine Hydroxygruppe, eine Alkoxygruppe,
eine Aryloxygruppe, eine Acyloxygruppe, eine Heterocyclyloxygruppe,
eine Aminogruppe (die eine Alkylaminogruppe, eine Arylaminogruppe
oder eine Heterocyclylaminogruppe sein kann), eine Acylaminogruppe,
eine Ureidogruppe, eine Sulfamoylaminogruppe, eine Alkoxycarbonylaminogruppe,
eine Aryloxycarbonylaminogruppe, eine Alkyl- oder Arylthiogruppe
oder eine Heterocyclylthiogruppe. G ist stärker bevorzugt ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Hydroxygruppe, eine Alkoxygruppe,
eine Aryloxygruppe, eine Acyloxygruppe, eine Aminogruppe (die eine
Alkylaminogruppe, eine Arylaminogruppe oder eine Heterocyclylaminogruppe
sein kann) oder eine Acylaminooruppe. G ist am stärksten bevorzugt
ein Wasserstoffatom, eine Anilinogruppe oder eine Acylaminogruppe.
Diese Gruppen können
einen Substituenten aufweisen.
-
R1 und R2 sind vorzugsweise
ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, ein Halogenatom, eine Alkoxycarbonylgruppe,
eine Carboxylgruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Hydroxygruppe, eine
Alkoxygruppe bzw. eine Cyanogruppe. Diese Gruppen können einen
Substituenten aufweisen.
-
R1 und R5 oder R5 und R6 können miteinander
binden, um einen 5- oder 6-gliedrigen Ring zu bilden.
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In
dem Fall, bei dem die Gruppen, die durch A, R1,
R2, R5, R6 und G dargestellt sind, einen Substituenten
aufweisen, können
Beispiele solcher Substituenten die gleichen sein wie die Gruppen,
die durch jedes von G, R1 und R2 dargestellt
werden. Ferner weist der Farbstoff der allgemeinen Formel (1) oder
(2) vorzugsweise eine ionische, hydrophile Gruppe an irgendeinem
von A, R1, R2, R5, R6 und G als ein
Substituent auf.
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Beispiele
solcher ionischen, hydrophilen Gruppen schließen eine Sulfogruppe, eine
Carboxylgruppe, eine Phosphonogruppe, quaternäre Ammoniumgruppen usw. ein.
Die ionische, hydrophile Gruppe ist vorzugsweise eine Carboxylgruppe,
eine Phosphonogruppe oder eine Sulfogruppe, und besonders bevorzugt
eine Carboxylgruppe oder eine Sulfogruppe. Die Carboxylgruppe, die
Phosphonogruppe und die Sulfogruppe können ein Salz bilden, und Beispiele
von Gegenionen, die das Salz bilden, schließen Ammoniumionen, Alkalimetallionen,
wie Lithiumionen, Natriumionen und Kaliumionen, und organische Kationen,
wie ein Tetramethylammoniumion, ein Tetramethylguanidiniumion und
Tetramethylphosphoniumion ein.
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Beispiele
der bevorzugten Heterocyclen in der heterocyclischen Gruppe, die
durch B dargestellt werden, schließen einen Thiophen-Ring, einen
Thiazol-Ring, einen Imidazol-Ring, einen Benzothiazol-Ring und einen
Thienothiazol-Ring ein. Die Heterocyclen können einen Substituenten aufweisen.
Die heterocyclische Gruppe, die durch B dargestellt wird, ist vorzugsweise
eine Thiophen-Ring-Gruppe, eine Thiazol-Ring-Gruppe, eine Imidazol-Ring-Gruppe,
eine Benzothiazol-Ring-Gruppe oder eine Thienothiazol-Ring-Gruppe,
die durch die folgenden allgemeinen Formeln (a) bis (e) dargestellt
werden. Die allgemeine Formel (1) entspricht der allgemeinen Formel
(3), wenn B eine Thiophen-Ring-Gruppe ist, die durch die allgemeine
Formel (a) dargestellt wird, und C ist eine aromatische, stickstoffhaltige
6-gliedrige heterocyclische Gruppe, die durch die allgemeine Formel
(4) dargestellt wird.
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In
den allgemeinen Formeln (a) bis (e) weisen R9 bis
R17 die gleichen Bedeutungen wie G, R1 bzw. R2 in der
allgemeinen Formel (2) auf.
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In
der Erfindung ist der Azofarbstoff der allgemeinen Formel (1) vorzugsweise
ein Farbstoff, der durch die folgende allgemeine Formel (5) dargestellt
wird.
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In
der allgemeinen Formel (5) stellt Z1 eine
Elektronen-ziehende Gruppe mit einer Hammett-Substituentenkonstanten σp von
0,20 oder mehr dar. Z1 ist vorzugsweise
eine Elektronen-ziehende Gruppe mit einem Wert σp von
0,30 oder mehr, stärker
bevorzugt eine Elektronen-ziehende Gruppe mit einem Wert σp von
0,45 oder mehr und besonders bevorzugt eine Elektronen-ziehende
Gruppe mit einem Wert von σp 0,60 oder mehr, obwohl der Wert vorzugsweise
1,0 oder weniger beträgt.
Spezielle Beispiele solcher Elektronen-ziehenden Gruppen werden
später
beschrieben. Unter den Beispielen sind Acylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl
von 2 bis 20, Alkyloxycarbonylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl
von 2 bis 20, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, Alkylsulfonylgruppen
mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 20, Arylsulfonylgruppen mit
einer Kohlenstoffzahl von 6 bis 20, Carbamoylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl
von 1 bis 20 und halogenierte Alkylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl
von 1 bis 20 bevorzugt, insbesondere bevorzugt sind eine Cyanogruppe,
Alkylsulfonylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl von 1 bis 20, und
Arylsulfonylgruppen mit einer Kohlenstoffzahl von 6 bis 20 und am stärksten bevorzugt
ist eine Cyanogruppe.
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R1, R2, R5 bzw.
R6 in der allgemeinen Formel (5) weisen
die gleichen Bedeutungen wie solche in der allgemeinen Formel (2)
auf. R3 und R4 weisen
unabhängig
voneinander ein Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe, eine
aromatische Gruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acylgruppe,
eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryloxycarbonylgruppe, eine Carbamoylgruppe,
eine Alkyl- oder Arylsulfonylgruppe oder eine Sulfamoylgruppe auf.
R3 und R4 sind bevorzugt
ein Wasserstoffatom, eine aromatische Gruppe, eine heterocyclische
Gruppe, eine Acylgruppe oder eine Alkyl- oder Arylsulfonylgruppe,
besonders bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine aromatische Gruppe
bzw. eine heterocyclische Gruppe.
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Die
oben erwähnten
Gruppen in der allgemeinen Formel (5) können einen Substituenten aufweisen. Beispiele
der Substituenten schließen
solche der allgemeinen Formel (2) auf, solche von G, R1 und
R2 und ionische, hydrophile Gruppen.
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Die
Hammett-Substituentenkonstante σp, die in der Erfindung verwendet wird, wird
nachfolgend beschrieben. Die Hammett-Regel ist eine empirische Regel, die
auf quantitativen Behandlungseffekten von Substituenten auf Reaktionen
oder Gleichgewichten von Benzol-Derivaten von L. P. Hammett 1935
vorgeschlagen wurde, die im weiten Bereich betrachtet wird, dass
sie heutzutage gültig
ist. Ein Wert σp und ein Wert σm werden als
Substituentenkonstanten in der Hammett-Regel verwendet. Die Werte
können
in vielen herkömmlichen
Büchern
gefunden werden und sind detailliert beispielsweise in Lange's Handbook of Chemistry,
herausgegeben von J. A. Dean, 12. Ausgabe, 1979 (McGraw-Hill) und
Kagaku no Ryoiki, Extra- Ausgabe,
Nr. 122, S. 96 bis 103, 1979 (Nanko-do) beschrieben. In der Erfindung
sind die Substituenten durch die Hammett-Substituentenkonstante σp beschränkt oder
erklärt.
Natürlich
werden die Beschränkungen
und Erklärungen
nicht nur auf Substituenten mit bekannten Werten σp,
die in den oben beschriebenen Büchern
beschrieben sind, angewendet, sondern auch auf Substituenten mit
Werten von σp, die in der Literatur nicht bekannt sind
und gemäß der Hammett-Regel
bestimmt werden. Ferner, obwohl die Farbstoffe, die durch die allgemeine
Formel (1) oder (2) dargestellt werden, Farbstoffe einschließen, die
sich von Benzol-Derivaten unterscheiden, wird der Wert σp ohne
Berücksichtigung
der Anordnungen der Substitution als eine Skala zur Angabe der Elektroneneffekte
der Substituenten in der Erfindung verwendet. In der Erfindung ist
der Wert σp wie oben beschrieben.
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Beispiele
der Elektronen-ziehenden Gruppe mit einer Hammett-Substituentenkonstanten σp von
0,60 oder mehr schließen
eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, Alkylsulfonylgruppen, wie eine
Methansulfonylgruppe; und. Arylsulfonylgruppen, wie eine Benzolsulfonylgruppe,
ein.
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Beispiele
der Elektronen-ziehenden Gruppen mit einer Hammett-Substituentenkonstanten σp von
0,45 oder mehr schließen
zusätzlich
zu den oben angegebenen Gruppen Acylgruppen, wie eine Acetylgruppe;
Alkoxycarbonylgruppen, wie eine Dodecyloxycarbonylgruppe; Aryloxycarbonylgruppen,
wie eine m-Chlorphenoxycarbonylgruppe; Alkylsulfinylgruppen, wie
eine n-Propylsulfinylgruppe; Arylsulfinylgruppe wie eine Phenylsulfinylgruppe;
Sulfamoylgruppen, wie eine N-Ethylsulfamoylgruppe und eine N,N-Dimethylsulfamoylgruppe, und
halogenierte Alkylgruppen, wie eine Trifluormethylgruppe, ein.
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Beispiele
der Elektronen-ziehenden Gruppen mit einer Hammett-Substituentenkonstanten σp von
0,30 oder mehr schließen zusätzlich zu
den oben angegebenen Gruppen Acyloxygruppen, wie eine Acetoxygruppe; Carbamoylgruppen,
wie eine N-Ethylcarbamoylgruppe und eine N,N-Dibutylcarbamoylgruppe;
halogenierte Alkoxygruppen, wie eine Trifluormethyloxygruppe; halogenierte
Aryloxygruppen, wie eine Pentafluorphenyloxygruppe; Sulfonyloxygruppen,
wie eine Methylsulfonyloxygruppe; halogenierte Alkylthiogruppen,
wie eine Difluormethylthiogruppe; Arylgruppen, substituiert mit
2 oder mehr Elektronen-ziehenden Gruppen mit Werten σp von
0,15 oder mehr, wie eine 2,4-Dinitrophenylgruppe und eine Pentachlorphenylgruppe;
und heterocyclische Gruppen, wie eine 2-Benzoxazolylgruppe, eine
2-Benzothiazolylgruppe und eine 1-Phenyl-2-benzimidazolylgruppe.
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Beispiele
der Elektronen-ziehenden Gruppen mit einer Hammett-Substituentenkonstanten σp von
0,20 oder mehr schließen
zusätzlich
zu den oben angegebenen Gruppen Halogenatome ein. Beispiele der
Elektronen-ziehenden Gruppen mit einer Hammett-Substituentenkonstanten σp von
0,20 oder mehr schließen
zusätzlich
zu den oben angegebenen Gruppen Halogenatome ein.
-
In
dem Azofarbstoff, der durch die allgemeine Formel (3) dargestellt
wird, sind R5 und R6 vorzugsweise ein
Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische
Gruppe, eine Sulfonylgruppe oder eine Acylgruppe, stärker bevorzugt
ein Wasserstoffatom, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe oder
eine Sulfonylgruppe, am stärksten
bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Arylgruppe bzw. eine heterocyclische
Gruppe. Nebenbei bemerkt ist zumindest eines von R5 und
R6 kein Wasserstoffatom.
-
G
ist vorzugsweise ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe,
eine Hydroxylgruppe, eine Aminogruppe oder eine Acylaminogruppe,
stärker
bevorzugt ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Aminogruppe
oder eine Acylaminogruppe, am stärksten
bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Aminogruppe oder eine Acylaminogruppe.
-
A
ist vorzugsweise eine aromatische Gruppe, eine Pyridin-Ringgruppe,
eine Pyrazol-Ringgruppe, eine Imidazol-Ringgruppe, eine Isothiazol-Ringgruppe,
eine Benzisothiazol-Ringgruppe, eine Thiadiazol-Ringgruppe, eine
Thiazol-Ringgruppe, eine Benzothiazolringgruppe oder eine Triazolringgruppe,
stärker
bevorzugt eine aromatische Gruppe, eine Pyridin-Ringgruppe, eine
Isothiazolringgruppe, eine Benzisothiazolringgruppe, eine Thiadiazol-Ringgruppe
oder eine Benzothiazol-Ringgruppe, am stärksten bevorzugt eine aromatische
Gruppe, eine Pyridin-Ringgruppe oder eine Benzothiazol-Ringgruppe.
-
B1 und B2 sind vorzugsweise
=CR1- bzw. -CR2=,
und R1 und R2 sind
vorzugsweise ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, ein Halogenatom,
eine Cyanogruppe, eine Carbamoylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine
Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe oder eine Alkoxycarbonylgruppe,
stärker
bevorzugt ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Carboxylgruppe,
eine Cyanogruppe bzw. eine Carbamoylgruppe.
-
In
dem durch die allgemeine Formel (1) dargestellten Farbstoff ist
es bevorzugt, dass zumindest einer der Substituenten die oben angegebene
bevorzugte Gruppe ist. Es ist starker bevorzugt, dass zwei oder
mehr der Substituenten die oben angegebene bevorzugte Gruppe sind,
und am stärksten
bevorzugt ist es, dass alle Substituenten die oben angegebene bevorzugte
Gruppe sind.
-
Spezielle
Beispiele der Azofarbstoffe, die durch die allgemeine Formel (1)
dargestellt werden, sind unten angegeben, ohne Absicht der Einschränkung der
Farbstoffe, die in der Erfindung verwendbar sind. Carboxylgruppen,
Phosphonogruppen und Sulfogruppen können ein Salz bilden, und Beispiele
der Gegenionen, die das Salz bilden, schließen Ammoniumionen; alkalische
Metallionen, wie ein Lithiumion, ein Natriumion und ein Kaliumion;
und organische Kationen, wie ein Tetramethylammoniumion, ein Tetramethylguanidiniumion und
ein Tetramethylphosphoniumion, ein. Tabelle
1
Tabelle
2
Tabelle
3
Tabelle
4
Tabelle
5
Tabelle
6
-
Die
Farbstoffe, die durch die allgemeine Formel (1), (2), (3) oder (5)
dargestellt werden, können
durch eine Kupplungsreaktion zwischen einer Diazokomponente und
einem Kupplungsmittel, beispielsweise durch ein typisches Verfahren,
das in der
Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2002-113460 beschrieben ist, synthetisiert werden.
Der Farbstoff (L) kann für
die schwarze Tinte allein verwendet werden, wenn der Farbstoff (L)
allein eine scharfe schwarze Farbe hoher Qualität bereitstellt, wobei ein Farbton
von B, G und R kaum auffällt,
unabhängig
von den Lichtquellen für
die Beobachtung. Der Farbstoff (L) wird gewöhnlich mit einem Farbstoff
verwendet, der geeignet ist, eine Region abzudecken, in der der
Farbstoff (L) ein geringes Absorptionsvermögen aufweist. Im allgemeinen
wird der Farbstoff (L) vorzugsweise mit einem Farbstoff oder einem
Pigment verwendet, das hauptsächlich
Licht in einem gelben Bereich absorbiert, um die bevorzugte schwarze
Farbe zu erhalten. Als solche gelbe Farben können herkömmlich Direktfarbstoffe, saure
Farbstoffe usw. verwendet werden, die typischerweise Azofarbstoffe
und Azomethinfarbstoffe einschließen. Als solche Pigmente können herkömmliche
Pigmente mit einer Pigmentzahl verwendbar sein, die als wasserbasierende
Dispersion mit dem Farbstoff (L) verwendet werden können. Es
ist besonders bevorzugt, dass ein Farbstoff, der durch die allgemeine
Formel (1) dargestellt wird, mit dem Farbstoff (L) als der oben
angegebene Kurzwellenlängen-Farbstoff
(S) verwendet wird.
-
Unter
den Farbstoffen, die durch die allgemeine Formel (1) dargestellt
werden, sind für
die Verwendung als Farbstoffe (S) mit kurzer Wellenlänge solche
Azofarbstoffe bevorzugt, bei denen m und n in der allgemeinen Formel
(1) 0 sind. In solchen Azofarbstoffen sind A bzw. C vorzugsweise
eine aromatische heterocyclische Gruppe. Als nächstes bevorzugt sind solche
Azofarbstoffe, bei denen m und n 1 sind.
-
Auf
jeden Fall ist das Oxidationspotential (Eox) des Farbstoffs vorzugsweise
höher als
1,0 V (gegen SCE), besonders bevorzugt 1,2 V (gegen SCE) oder mehr.
-
Der
Farbstoff (L) kann mit einem weiteren Farbstoff verwendet werden,
um die schwarze Tinte herzustellen.
-
Die
Menge des Farbstoffs (L) und des Farbstoffs (S), die verwendet wird,
falls notwendig (im nachhinein als schwarze Farbstoffe der Erfindung
bezeichnet) beträgt
0,2 bis 25 Massen-% vorzugsweise 0,5 bis 15 Massen-% der schwarzen
Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen der Erfindung. Das Massenverhältnis des
Farbstoffs (S) zu den Gesamtfarbstoffen kann 1 bis 80 Massen-% betragen.
-
In
der schwarzen Tinte der Erfindung kann ein anderer Farbstoff mit
den schwarzen Farbstoffen der Erfindung verwendet werden, um ein
Vollfarbenbild zu erhalten oder um den Farbton zu steuern. Beispiele
solcher Farbstoffe, die mit dem schwarzen Farbstoffen der Erfindung
verwendet werden, werden unten beschrieben. Ferner umfasst die schwarze
Tinte der Erfindung vorzugsweise den Farbstoff (S) mit einem λmax innerhalb
eines Bereichs von 350 bis 400 nm, wie oben beschrieben. Gelbe Farbstoffe
und gelbe Pigmente, die im nachhinein hierin beschrieben werden,
werden vorzugsweise als Farbstoff (S) verwendet.
-
Beispiele
der gelben Farbstoffe schließen
Aryl- oder Heterylazofarbstoffe mit einer Phenolverbindung, einer
Naphtholverbindung, einer Anilinverbindung, einer Pyrazolonverbindung,
einer Pyridonverbindung oder einer offenkettigen aktiven Methylenverbindung
als eine Kupplungskomponente; Azomethinfarbstoffe mit einer offenkettigen
aktiven Methylenverbindung als eine Kupplungskomponente; Methinfarbstoffe,
wie Benzylidenfarbstoffe und Monomethinoxonolfarbstoffe; und Chinonfarbstoffe,
wie Naphthochinonfarbstoffe und Anthrachinonfarbstoffe, ein. Die
gelben Farbstoffe schließen
ferner Chinophthalonfarbstoffe, Nitronitrosofarbstoffe, Acridinfarbstoffe,
Acridinonfarbstoffe usw. ein. Die gelben Farbstoffe können derart
verwendet werden, dass sie eine gelbe Farbe nur, nachdem ein Teil
des Chromophors dissoziiert ist, aufweisen. In solchen gelben Farbstoffen
kann das Gegenkation ein anorganisches Kation, wie ein Alkalimetallion
und ein Ammoniumion; ein organisches Kation, wie ein Pyridiniumion
und ein quaternäres
Ammoniumion; oder ein Polymerkation mit einer Einheit, die daraus
zusammengesetzt ist, sein.
-
Beispiele
der Magnetafarbstoffe schließen
Aryl- oder Heterylazofarbstoffe mit einer Phenolverbindung, einer
Naphtholverbindung oder einer Anilinverbindung als eine Kupplungskomponente;
Azomethinfarbstoffe mit einer Pyrazolonverbindung oder einer Pyrazolotriazolverbindung
als eine Kupplungskomponente; Methinfarbstoffe, wie Arylidenfarbstoffe,
Styrylfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe und Oxonolfarbstoffe; Carboniumfarbstoffe,
wie Diphenylmethanfarbstoffe, Triphenylmethanfarbstofe und Xanthenfarbstoffe;
Chinonfarbstoffe, wie Naphthochinonfarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe
und Anthrapyridonfarbstoffe; kondensierte polycyclische Farbstoffe,
wie Dioxazinfarbstoffe, usw. ein. Die Magentafarbstoffe können derart
sein, dass sie eine Magentafarbe nur zeigen, nachdem ein Teil des
Chromophors dissoziiert ist. In solchen Magentafarbstoffen kann
das Gegenkation ein anorganisches Kation, wie ein Alkalimetallion
und ein Ammoniumion; ein organisches Kation, wie ein Pyridiniumion
und ein quaternäres
Ammoniumion; oder ein Polymerkation mit einer Einheit, die davon zusammengesetzt
ist, sein.
-
Beispiele
der Cyanfarbstoffe schließen
Azomethinfarbstoffe, wie Indoanilinfarbstoffe und Indophenolfarbstoffe;
Polymethinfarbstoffe, wie Cyaninfarbstoffe, Oxonolfarbstoffe und
Merocyaninfarbstoffe; Carboniumfarbstoffe, wie Diphenylmethanfarbstoffe,
Triphenylmethanfarbstoffe und Xanthenfarbstoffe; Phthalocyaninfarbstoffe;
Anthrachinonfarbstoffe; Aryl- oder Heterylazofarbstoffe mit einer
Phenolverbindung, einer Naphtholverbindung oder einer Anilinverbindung
als eine Kupplungskomponente; und Indigofarbstoffe und Thioindigofarbstoffe
ein. Die Cyanfarbstoffe können
derart sein, dass sie eine Cyanfarbe nur zeigen, nachdem ein Teil des
Chromophors dissoziiert ist. In solchen Cyanfarbstoffen kann das
Gegenkation ein anorganisches Kation, wie ein Alkalimetallion und
ein Ammoniumion; ein organisches Kation, wie ein Pyridiniumion und
ein quaternäres
Ammoniumion; oder ein Polymerkation mit einer Einheit, die daraus
zusammengesetzt ist, sein.
-
Ferner
können
ein schwarzer Farbstoff, wie ein Polyazofarbstoff, der sich von
den schwarzen Farbstoffen der Erfindung unterscheidet, in der Erfindung
verwendet werden.
-
Ferner
können
die schwarzen Farbstoffe der Erfindung mit einem wasserlöslichen
Farbstoff, wie einem Direktfarbstoff, einem sauren Farbstoff, einem
Lebensmittelfarbstoff, einem basischen Farbstoff und einem reaktiven
Farbstoff, verwendet werden.
-
Bevorzugte
Beispiele solcher wasserlöslichen
Farbstoffe schließen
ein:
C.I. Direkt Reds 2, 4, 9, 23, 26, 31, 139, 62, 63, 72,
75, 76, 79, 80, 81, 83, 84, 89, 92, 95, 111, 173, 184, 207, 211,
212, 214, 218, 21, 223, 224, 225 226, 227, 232, 233, 240, 241, 242,
243 und 247;
C.I. Direkt Violets 7, 9, 47, 48, 51, 66, 90,
93, 94, 95, 98, 100 und 101;
C.I. Direct. Yellows 8, 9, 11,
12, 27, 28, 29, 33, 35, 39, 41, 44, 50, 53, 58, 59, 68, 86, 87,
93, 95, 96, 98, 100, 106, 108, 109, 110, 130, 132, 142, 144, 161
und 163;
C.I. Direkt-Blues 1, 10, 15, 22, 25, 55, 67, 68, 71,
76, 77, 78, 80, 84, 86, 87, 90, 98, 106, 108, 109, 151, 156, 158,
159, 160, 168, 189, 192, 193, 194, 199, 200, 201, 202, 203, 207,
211, 243, 214, 218, 225, 229, 236, 237, 244, 248, 249, 251, 252,
264, 270, 280, 288, 289 und 291;
C.I. Direkt-Blacks 9, 17,
19, 22, 32, 51, 56, 62, 69, 77, 80, 91, 94, 97, 108, 112, 113, 114,
117, 118, 121, 122, 125, 132, 146, 154, 166, 168, 173 und 199;
C.I.
Acid Reds 35, 42, 52, 57, 62, 80, 82, 111, 114, 118, 119, 127, 128,
131, 143, 151, 154, 158, 249, 254, 257, 261, 263, 266, 289, 299,
301, 305, 336, 337, 361, 396 und 397;
C.I. Acid Violets 5,
34, 43, 47, 48, 90, 103 und 126;
C.I. Acid Yellows 17, 19,
23, 25, 39, 40, 42, 44, 49, 50, 61, 64, 76, 79, 110, 127, 135, 143,
151, 159, 169, 174,
190, 195, 196, 197, 199, 218, 219, 222
und 227;
C.I. Acid Blues 9, 25, 40, 41, 62, 72, 76, 78, 80,
82, 92, 106, 112, 113, 120, 127:1, 129, 138, 143, 175, 181, 205,
207, 220, 221, 230, 232, 247, 258, 260, 264, 271, 277, 278, 279,
280, 288, 290 und 326;
C.I. Acid Blacks 7, 24, 29, 48, 52:1
und 172;
C.I. Reactive Reds 3, 13, 17, 19, 21, 22, 23, 24,
29, 35, 37, 40, 41, 43, 45, 49 und 55;
C.I. Reactive Violets
1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 16, 17, 22, 23, 24, 26, 27, 33 und 34;
C.I.
Reactive Yellows 2, 3, 13, 14, 15, 17, 18, 23, 24, 25, 26, 27, 29,
35, 37, 41 und 42;
C.I. Reactive Blues 2, 3, 5, 8, 10, 13,
14, 15, 17, 18, 19, 21, 25, 26, 27, 28, 29 und 38;
C.I. Reactive
Blacks 4, 5, 8, 14, 21, 23, 26, 31, 32 und 34;
C.I. Basic Reds
12, 13, 14, 15, 18, 22, 23, 24, 25, 27, 29, 35, 36, 38, 39, 45 und
46;
C.I. Basic Violetts 1, 2, 3, 7, 10, 15, 16, 20, 21, 25,
27, 28, 35, 37, 39, 40 und 48;
C.I. Basic Yellows 1,2, 4, 11,
13, 14, 15, 19, 21, 23, 24, 25, 28, 29, 32, 36, 39 und 40;
C.I.
Basic Blues 1, 3, 5, 7, 9, 22, 26, 41, 45, 46, 47, 54, 57, 60, 62,
65, 66, 69 und 71;
C.I. Basic Blacks 8; usw.
-
Die
schwarzen Farbstoffe der Erfindung können mit einem Pigment verwendet
werden.
-
Kommerziell
erhältliche
Pigmente und bekannte Pigmente, die in verschiedenen Literaturen
beschrieben sind, können
für die
schwarze Tinte der Erfindung verwendet werden. Die Literaturen schließen Color
Index, The society of Dyers and Colourists; Kaitei Shinpan Ganryo
Binran, Nippon Ganryo Gijutsu Kyokai, 1989; Saishin Ganryo Oyo Gijutsu,
CMC Publishing Co., Ltd., 1986; Insatsu Inki Gijutsu, CMC Publishing
Co., Ltd., 1984; W. Herbst und K. Hunger, Industrial Organic Pigments,
VCH Verlagsgesellschaft, 1993; usw. ein. Spezielle Beispiele solcher
organischen Pigmente schließen
Azopigmente, wie Azolackpigmente, unlösliche Azopigmente, kondensierte
Azopigmente und Chelatazopigmente; polycyclische Pigmente, wie Phthalocyaninpigmente,
Anthrachinonpigmente, Perylenpigmente, Perynonpigmente, Indigopigmente,
Chinacridonpigmente, Dioxazinpigmente, Isoindolinonpigmente, Chinophthalonpigmente
und Diketopyrrolopyrrolpigmente; färbende Lackpigmente (Lackpigmente
aus sauren oder basischen Farbstoffen); Azinpigmente; usw. ein.
Spezielle Beispiele solcher anorganischen Pigmente schließen Gelbpigmente,
wie C.I. Pigment Yellows 34, 37, 42 und 53; Rotpigmente, wie C.I.
Pigment Reds 101 und 108; Blaupigmente, wie C.I. Pigment Blues 27,
29 und 17:1; Schwarzpigmente, wie C.I. Pigment Blacks 7 und Magnetite;
und Weißpigmente,
wie C.I. Pigment Whites 4, 6, 18 und 21, ein.
-
Pigmente
mit einem Farbton, die zur Erzeugung eines Bildes bevorzugt sind,
werden nachfolgend beschrieben.
-
Beispiele
von bevorzugten Blau- oder Cyanpigmenten schließen Phthalocyaninpigmente;
Inanthronpigmente auf Anthrachinonbasis, wie C.I. Pigment-Blau 60;
und färbende
Lackpigmente, wie Triarylcarboniumpigmente ein. Darunter sind Phthalocyaninpigmente
am stärksten
bevorzugt und bevorzugte Beispiele davon schließen Kupferphthalocyanine, wie
C.I. Pigment Blues 15:1, 15:2, 15:3, 15:4 und 15:6; Monochlor- oder gering chlorierte
Kupferphthalocyanine; Aluminiumphthalocyanine, beschrieben in
EP Nr. 860,475 ; das Nicht-Metallphthalocyanin
von C.I. Pigment Blue 16; Phthalocyanine mit einem Zentralmetall
von Zn, Ni oder Ti; usw. ein. Darunter sind C.I. Pigment Blues 15:3
und 15:4, und die Aluminiumphthalocyanine besonders bevorzugt.
-
Beispiele
von bevorzugten Rot- oder Violett-Pigmenten schließen Azopigmente
ein, bevorzugte Beispiele davon schließen C.I. Pigment Reds 3, 5,
11, 22, 38, 48:1, 48:2, 48:3, 48:4, 49:1, 52:1, 53:1, 57:1, 63:2, 144,
146 und 184 ein, und besonders bevorzugte Beispiele davon schließen C.I.
Pigment Reds 57:1, 146 und 184 ein; Chinacridonpigmente, bevorzugte
Beispiele davon schließen
C.I. Pigment Reds 122, 199, 202, 207 und 209 ein; und C.I. Pigment
Violets 19 und 49; und insbesondere bevorzugte Beispiele davon schließen C.I. Pigment
Red 122 ein; färbende
Lack-Triarylcarboniumpigmente mit bevorzugten Beispielen, einschließlich Xanthenpigmente
von C.I. Pigment Red 81:1 und C.I. Pigment Violets 1, 2, 3, 27 und
39; Dioxazinpigmente, wie C.I. Pigment Violets 23 und 37; Diketopyrrolopyrrolpigmente,
wie C.I. Pigment Red 254; Perylenpigmente, wie C.I. Pigment-Violets
29; Anthrachinonpigmente, wie C.I. Pigment-Violets 5:1, 31 und 33;
und Thioindigopigmente, wie C.I. Pigment Reds 38 und 88.
-
Beispiele
von bevorzugten Gelbpigmenten schließen Azopigmente ein, bevorzugte
Beispiele davon schließen
Monoazopigmente von C.I. Pigment Yellows 1, 3, 74 und 98, Disazopigmente
von C.I. Pigment Yellows 12, 13, 14, 16, 17 und 83, Polyazopigmente von
C.I. Pigment Yellows 93, 94, 95, 128 und 155, und Benzimidazolonpigmente
von C.I. Pigment Yellows 120, 151, 154, 156 und 180 ein, und besonders
bevorzugt unter diesen sind die, wenn Benzidinverbindungen nicht
als ein Material verwendet wird; Isoindolin- oder Isoindolinonpigmente
mit bevorzugten Beispielen schließen C.I. Pigment Yellows 109,
110, 137, 139 usw.; Chinophthalonpigmente mit bevorzugten Beispielen
schließen
C.I. Pigment Yellows 138 usw.; und Flavanthronpigmente, wie C.I.
Pigment Yellow 24, ein.
-
Beispiele
eines bevorzugten Schwarzpigments schließen anorganische Pigmente mit
bevorzugten Beispielen, die Ruße
und Magnetite und Anilin-Schwarz einschließen, ein.
-
Ferner
können
Orangepigmente, wie C.I. Pigment-Orange 13 und 16, und Grünpigmente,
wie C.I. Pigment Green 7, in der Erfindung verwendet werden.
-
Die
Pigmente können
direkt ohne irgendeine Behandlung verwendet werden und können einer
Oberflächenbehandlung
zur Verwendung in der schwarzen Tinte der Erfindung unterzogen werden.
Verfahren für die
Oberflächenbehandlung
schließen
Verfahren der Beschichtung einer Oberfläche eines Pigments mit einem Harz
oder einem Wachs; Verfahren des Anbringens eines Tensids an ein
Pigment; Verfahren der Verbindung einer reaktiven Substanz (beispielsweise
ein Silan-Kupplungsmittel, ein Epoxyverbindung, eine Polyisocyanatverbindung,
ein Radikal, das von einem Diazoniumsalz erzeugt wird, usw.) an
eine Oberfläche
eines Pigments usw. ein. Diese Verfahren sind in (1) Kinzoku Sekken
no Seishitsu to Oyo, Saiwai Shobo; (2) Insatsu Inki Gijutsu, CMC
Publishing Co., Ltd.; (3) Saishin Ganryo Oyo Gijutsu, CMC Publishing
Co., Ltd., 1986; (4)
US-Patente
Nr. 5,554,739 und
5,571,311 ;
und (5)
JP-A-9-151342 ,
JP-A-10-140065 ,
JP-A-10-292143 und
JP-A-11-166145 beschrieben.
-
Insbesondere
sind selbstdispergierbare Pigmente, die durch Verfahren, die in
den US-Patenten von (4) beschrieben sind, bei denen ein Diazoniumsalz
mit einem Ruß reagiert
wird, und verkapselte Pigmente, die durch Verfahren, die in den
Japanischen Patenten von (5) beschrieben sind, wirksam, da die schwarze
Tinte, die solch ein Pigment verwendet, bei der Dispersionsstabilität ohne zusätzliches
Dispergiermittel herausragend ist.
-
In
der schwarzen Tinte der Erfindung kann ein Dispergiermittel verwendet
werden, um das Pigment zu dispergieren. Das Dispergiermittel kann
in Abhängigkeit
von dem Pigment von bekannten, wie niedermolekulare Dispergiermittel
vom Tensid-Typ und hochmolekulare Dispergiermittel, ausgewählt werden.
Beispiele der Dispergiermittel sind in
JP-A-3-69949 ,
EP-Nr. 549486 usw. beschrieben. Ein
Pigment-Derivat, das als ein Synergist bezeichnet wird, kann mit
dem Dispergiermittel verwendet werden, um die Adsorption des Dispergiermittels
auf dem Pigment zu beschleunigen.
-
Der
Teilchendurchmesser des Pigments, das für die schwarze Tinte der Erfindung
verwendet wird, beträgt
vorzugsweise 0,01 bis 10 μm,
stärker
bevorzugt 0,05 bis 1 μm,
nach der Dispersion.
-
Das
Pigment kann durch ein bekanntes Dispergierverfahren dispergiert
werden, welches herkömmlich bei
der Herstellung von Tinten oder Toner verwendet wird. Beispiele
von Dispergiervorrichtungen schließen Rührwerksmühlen vom vertikalen oder horizontalen
Typ, Atoliter, Kolloidmühlen,
Kugelmühlen,
Drei-Achsen-Walzenmühlen,
Perlmühlen,
Supermühlen,
Rührflügel, Dispergiervorrichtungen,
KD-Mühlen,
Dynatrone, Pressknetvorrichtungen usw. ein. Die Vorrichtungen sind
detailliert in Saishin Ganryo Oyo Gijutsu, CMC Publishing Co., Ltd.,
1986, beschrieben.
-
Der Übergangsmetallion-Gehalt
der schwarzen Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen der Erfindung beträgt 0,1 mmol/l
oder weniger. Wenn ein wasserlöslicher
Farbstoff in der schwarzen Tinte verwendet wird, wird die Tinte
oft in ein Metallsalz konvertiert, um die Löslichkeit zu erhöhen. Das
Metallion, das Gegenkation des Metallsalzes, ist vorzugsweise ein
Alkalimetallion oder ein Erdalkalimetallion. Das Metallion ist stärker bevorzugt
ein Alkalimetallion, besonders bevorzugt ein Lithiumion, Natriumion
oder ein Kaliumion. Die schwarze Tinte, die kein Übergangsmetall
enthält,
kann derart hergestellt werden, dass der Farbstoff ohne Verwendung
von Metallbehälter
hergestellt wird; derart, dass der Farbstoff, der in das Alkalimetallsalz
konvertiert wird, nach der Reaktionsmischung in einen metallionenfreien
Zustand gebracht wird; derart, dass ein Übergangsmetallmaskierungsmittel
zugegeben wird, um Übergangsmetallionen
bei der Synthese zu entfernen; oder derart, dass der hergestellte
Farbstoff einem Ionenaustausch unterzogen wird; usw.
-
Es
ist auch wichtig, Übergangsmetallionen
von einem Lösemittel,
das für
die Herstellung der Tintenzusammensetzung verwendet wird, zu entfernen.
Insbesondere ist Wasser, ein Hauptlösemittel der schwarzen Tinte,
vorzugsweise ein entionisiertes Wasser.
-
Der Übergangsmetallionen-Gehalt
der Schwarztinte der Erfindung beträgt 0,1 mmol/l oder weniger, vorzugsweise
0,01 mmol/l oder weniger, besonders bevorzugt 0,001 mmol/l oder
weniger.
-
Die
schwarze Tinte für
die Tintenstrahlaufzeichnung der Erfindung kann hergestellt werden,
indem die schwarze Tinte der Erfindung aufgelöst oder dispergiert wird, und
ein organisches Lösemittel
in dem wässerigen
Medium vorzugsweise mit dem Tensid aufgelöst oder dispergiert wird. In
der Erfindung bedeutet der Begriff "wässeriges
Medium" Wasser,
zu dem ein Lösemittel,
wie ein wassermischbares organisches Lösemittel, ein Benetzungsmittel,
ein Stabilisierungsmittel, ein antiseptisches Mittel usw., falls
notwendig, zugegeben werden kann.
-
In
dem Fall, bei dem der Farbstoff wasserlöslich ist, ist es bevorzugt,
dass der Farbstoff zunächst
in Wasser aufgelöst
wird. Anschließend
können
Lösemittel
oder Zusatzstoffe zugegeben werden, aufgelöst und vermischt werden, um
eine gleichförmige
Tintenflüssigkeit
herzustellen.
-
Die
Auflösung
kann durch ein Rührverfahren,
ein Ultraschallwellenbestrahlungsverfahren, ein Schüttelverfahren
usw. erreicht werden. Darunter ist das Rührverfahren besonders bevorzugt.
Verschiedene Rührverfahren,
die im Stand der Technik bekannt sind, können in der Erfindung verwendet
werden, und Beispiele davon schließen Fluidagitationen und Verfahren
unter der Verwendung eines Umkehr-Agitators oder einer Auflösevorrichtung,
um Scherkraft zu verwenden, ein. Rührverfahren, die einen magnetischen
Rührstab
usw. verwenden, um eine Scherkraft an einen Boden eines Gefäßes bereitzustellen,
werden auch vorzugsweise in der Erfindung verwendet.
-
Die
physikalischen Eigenschaften der schwarzen Tinte können durch
Zugabe eines Tensids gesteuert werden, um die Ausstoßstabilität der Tinte
zu verbessern, um die Wasserbeständigkeit
des Bilds zu erhöhen, oder
um Flecken der gedruckten Tinte usw. zu verhindern.
-
Beispiele
solcher Tenside schließen
anionische Tenside, wie Natriumdodecylsulfat, Natriumdodecyloxysulfonat
und Natriumalkylbenzolsulfonate; kationische Tenside, wie Cetylpyridiniumchlorid,
Trimethylcetylammoniumchlorid und Tetrabutylammoniumchlorid; nichtionische
Tenside, wie Polyoxyethylenonylphenylether, Polyoxyethylennaphthylether
und Polyoxyethylenoctylphenylether usw. ein. Unter den Tensiden
sind nichtionische Tenside bevorzugt.
-
Das
Massenverhältnis
des Tensids zu der schwarzen Tinte beträgt 0,001 bis 20 Massen-%, vorzugsweise
0,005 bis 10% Massen-%, stärker
bevorzugt 0,01 bis 5 Massen-%.
-
Beispiele
der mit Wasser mischbaren organischen Lösemittel, die in der Erfindung
verwendet werden, schließen
Alkohole, wie Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol,
Isobutanol, sec-Butanol, t-Butanol, Pentanol, Hexanol, Cyclohexanol
und Benzylalkohol; mehrwertige Alkohole, wie Ethylenglykol, Diethylenglykol,
Triethylenglykol, Polyethylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol,
Polypropylenglykol, Butylenglykol, Hexandiol, Pentandiol, Glycerin,
Hexantriol und Thiodiglykol; Glykol-Derivate, wie Ethylenglykolmonomethylether,
Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonomethylether,
Diethylengykolmonobutylether, Propylenglykolmonomethylether, Propylenglykolmonobutylether,
Dipropylengylkolmonomethylether, Triethylenglykolmonomethylether,
Ethylenglykoldiacetat, Ethylenglykolmonomethyletheracetat, Triethylenglykolmonomethylether,
Tirethylenglykolmonoethylether und Ethylenglykolmonophenylether; Amine,
wie Ethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, N-Methyldiethanolamin,
N-Ethyldiethanolamin, Morpholin, N-Ethylmorpholin, Ethylendiamin,
Diethylentriamin, Triethylentetramin, Polyethylenimin und Tetramethylpropylendiamin;
und andere polare Lösemittel,
wie Formamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid,
Sulfolan, 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Vinyl-2-pyrrolidon,
2-Oxazolidon, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, Acetonitril und Aceton,
ein. Diese wassermischbaren Lösemittel
können
in Kombination miteinander verwendet werden.
-
Die
Gesamtmenge der mit Wasser mischbaren organischen Lösemittel
beträgt
vorzugsweise 5 bis 60 Massen-%, besonders bevorzugt 10 bis 45 Massen-%,
der schwarzen Tinte.
-
In
dem Fall, bei dem der schwarze Farbstoff der Erfindung öllöslich ist,
kann der öllösliche Farbstoff
in einem hochsiedenden organischen Lösemittel aufgelöst werden,
und in dem wässerigen
Medium emulgiert und dispergiert werden, um die schwarze Tinte herzustellen.
-
Der
Siedepunkt des hochsiedenden organischen Lösemittels, das in der Erfindung
verwendet wird, beträgt
150°C oder
höher,
vorzugsweise 170°C
oder höher.
-
Beispiele
von solch hochsiedenden organischen Lösemitteln schließen Phthalate,
wie Dibutylphthalat, Dioctylphthalat, Dicyclohexylphthalat, Di-2-ethylhexylphthalat,
Decylphthalat, Bis(2,4-di-tert-amylphenyl)isophthalat und Bis(1,1-diethylpropyl)phthalat;
Phosphat- oder Phosphonatester, wie Diphenylphosphat, Triphenylphosphat,
Tricresylphosphat, 2-Ethylhexyldiphenylphosphat, Dioctylbutylphosphat,
Tricyclohexylphosphat, Tri-2-ethylhexylphosphat, Tridodecylphosphat
und Di-2-ethylhexylphenylphosphat; Benzoate, wie 2-Ethylhexylbenzoat,
2,4-Dichlorbenzoat, Dodecylbenzoat und 2-Ethylhexyl-p-hydroxybenzoat;
Amide, wie N,N-Diethyldodecanamid und N,N-Diethyllaurylamid; Alkohole
und Phenole, wie Isostearylalkohol und 2,4-Di-tert-amylphenol; aliphatische
Ester, wie Dibutoxyethylsuccinat, Di-2-ethylhexylsuccinat, 2-Hexyldecyltetradecanat,
Tributylcitrat, Diethylazelat, Isostearyllactat und Trioctylcitrat;
Anilin-Derivate, wie N,N-Dibutyl-2-butoxy-5-tert-octylanilin; chlorierte
Paraffine, wie Paraffin mit Chlorgehalten von 10 bis 80%; Trimesate,
wie Tributyltrimesat; Dodecylbenzol; Diisopropylnaphthalin; Phenole,
wie 2,4-Di-tert-amylphenol, 4-Dodecyloxyphenol, 4-Dodecyloxycarbonylphenol
und 4-(4-Dodecyloxyphenylsulfonyl)phenol; Carbonsäuren, wie
2-(2,4-Di-tert-amylphenoxy)buttersäure und 2-Ethoxyoctadecansäure; und
Alkylphosphorsäuren,
wie Di-2-ethylhexylphosphorsäure und
Diphenylphosphorsäure,
ein. Die Menge des hochsiedenden organischen Lösemittels beträgt 0,01
bis 3,0 Massen-Äquivalent,
vorzugsweise 0,01 bis 1,0 Massen-Äquivalent, bezogen auf 1 Massen-Äquivalent
des öllöslichen
Farbstoffs.
-
Die
hochsiedenden organischen Lösemittel
können
allein oder als eine Mischung einer Vielzahl von Lösemitteln,
wie eine Mischung aus Tricresylphosphat und Dibutylphthalat, eine
Mischung aus Trioctylphosphat und Di(2-ethylhexyl)sebacat und eine
Mischung aus Dibutylphthalat und Poly(N-t-butylacrylamid) verwendet
werden.
-
Weitere
Beispiele der hochsiedenden organischen Lösemittel, die in der Erfindung
verwendbar sind, und/oder Verfahren zur Herstellung der hochsiedenden
Lösemittel
sind in den
US-Patenten Nr. 2,322,027 ,
2,533,514 ,
2,772,163 ,
2,835,579 ,
3,594,171 ,
3,676,137 ,
3,689,271 ,
3,700,454 ,
3,748,141 ,
3,764,336 ,
3,765,897 ,
3,912,515 ,
3,936,303 ,
4,004,928 ,
4,080,209 ,
4,127,413 ,
4,193,802 ,
4,207,393 ,
4,220,711 ,
4,239,851 ,
4,278,757 ,
4,353,979 ,
4,363,873 ,
4,430,421 ,
4,430,422 ,
4,464,464 ,
4,483,918 ,
4,540,657 ,
4,684,606 ,
4,728,599 ,
4,745,049 ,
4,935,321 und
5,013,639 ;
EP-Nr. 276,319A ,
286,253A ,
289,820A ,
309,158A ,
309,159A ,
309,160A ,
509,311A und
510,576A ;
Ostdeutsche Patente Nr. 147,009 ,
157,147 ,
159,573 und
225,240A ;
Britisches Patent Nr. 2,091,124A ;
JP-A-48-47335 ,
JP-A-50-26530 ,
JP-A-51-25133 ,
JP-A-51-26036 ,
JP-A-51-27921 ,
JP-A-51-27922 ,
JP-A-51-149028 ,
JP-A-52-46816 ,
JP-A-53-1520 ,
JP-A-53-1501 ,
JP-A-53-15127 ,
JP-A-53-146622 ,
JP-A-54-91325 ,
JP-A-54-106228 ,
JP-A-54-118246 ,
JP-A-55-59464 ,
JP-A-56-64333 ,
JP-A-56-81836 ,
JP-A-59-204041 ,
JP-A-61-84641 ,
JP-A-62-118345 ,
JP-A-62-247364 ,
JP-A-63-167357 ,
JP-A-63-214744 ,
JP-A-63-301941 ,
JP-A-64-9452 ,
JP-A-64-9454 ,
JP-A-64-68745 ,
JP-A-1-101543 ,
JP-A-1-102454 ,
JP-A-2-792 ,
JP-A-2-4239 ,
JP-A-2-43541 ,
JP-A-4-29237 ,
JP-A-4-30165 ,
JP-A-4-232946 und
JP-A-4-346338 ;
usw. beschrieben.
-
Die
Menge des hochsiedenden organischen Lösemittels beträgt 0,01
bis 3,0 Massen-Äquivalent,
vorzugsweise 0,01 bis 1,0 Massen-Äquivalent, bezogen auf 1 Massen-Äquivalent
des öllöslichen
Farbstoffs.
-
In
der Erfindung werden der öllösliche Farbstoff
und das hochsiedende organische Lösemittel in dem wässerigen
Medium emulgiert und dispergiert. Bei der Emulgierung und der Dispersion
kann in einigen Fällen ein
niedrigsiedendes organisches Lösemittel
von dem Gesichtspunkt der Emulgierungseigenschaft verwendet werden.
Das niedrigsiedende organische Lösemittel
weist einen Siedepunkt von etwa 30 bis 150°C unter Atmosphärendruck
auf. Beispiele von bevorzugten niedrigsiedenden organischen Lösemitteln
schließen
Ester, wie Ethylacetat, Butylacetat, Ethylpropionat, β-Ethoxyethylacetat
und Methylcellosolveacetat; Alkohole, wie Isopropylalkohol, n-Butylalkohol
und sec-Butylalkohol; Ketone, wie Methylisobutylketon, Methylethylketon
und Cyclohexanon; Amide, wie Dimethylformamid und N-Methylpyrrolidon;
Ether, wie Tetrahydrofuran und Dioxan; usw. ein. Das niedrigsiedende
organische Lösemittel
ist nicht auf die Beispiele beschränkt.
-
In
der Emulgierung und Dispersion wird eine Ölphase, die durch Auflösung des
Farbstoffs in ein Mischlösemittel
des hochsiedenden organischen Lösemittels
und des gegebenenfalls zugegebenem niedrigsiedenden organischen
Lösemittels
hergestellt wird, in einer Wasserphase dispergiert, die hauptsächlich aus Wasser
besteht, um kleine Öltröpfchen der Ölphase zu
erzeugen. In diesem Verfahren kann ein Tensid ein Benetzungsmittel,
ein Farbstoff-stabilisierendes Mittel, ein Emulgierungs-stabilisierendes
Mittel, ein antiseptisches Mittel, ein Antigussmittel usw. zu der
Wasserphase und/oder der Ölphase,
falls notwendig, zugegeben werden.
-
Obwohl
die Emulgierung gewöhnlich
durch ein Verfahren der Zugabe der Ölphase zu der Wasserphase durchgeführt wird,
kann ein sogenanntes Phaseninversionsemulgierungsverfahren, bei
dem die Wasserphase zu der Ölphase
tropfenweise zugegeben wird, vorzugsweise in der Erfindung verwendet
werden. Die Emulgierungsverfahren können auch in dem Fall verwendet
werden, bei dem die schwarze Tinte der Erfindung wasserlöslich ist
und eine Komponente öllöslich ist.
-
Verschiedene
Tenside können
bei der Emulgierung und Dispersion zugegeben werden. Bevorzugte Beispiele
davon schließen
anionische Tenside, wie Fettsäuresalze,
Alkylsulfatestersalze, Alkylbenzolsulfonatsalze, Alkylnaphthalinsulfonatsalze,
Dialkylsulfosuccinatsalze, Alkylphosphatsalze, Naphthalinsulfonsäureformalin-Kondensate
und Polyoxyethylenalkylsulfatsalze; und nichtionische Tenside, wie
Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylallylether, Polyoxyethylenfettsäureester,
Sorbitanfettsäureester,
Polyoxyethylensorbitanfettsäureester,
Polyoxyethylenalkylamine, Glycerinfettsäureester und Oxyethylen-oxypropylen-Blockcopolymere,
ein. Ferner schließen
die bevorzugten Beispiele ein Polyoxyethylenoxid-Tensid auf Acetylen-Basis
von SURFYNOLS (Air Products and Chemicals, Inc.) und ampholytische
Tenside vom Aminoxid-Typ, wie N,N-Dimethyl-N-alkylaminoxid, ein.
Darüber
hinaus können
Tenside, die in
JP-A-59-157636 ,
Seiten (37) bis (38), und Research Disclosure, Nr. 308119 (1989)
beschrieben sind, in der Erfindung verwendet werden.
-
Ein
wasserlösliches
Polymer kann mit dem Tensid zugegeben werden, um die Emulsion unmittelbar nach
der Emulgierung zu stabilisieren. Beispiele von bevorzugten wasserlöslichen
Polymeren schließen
Polyvinylalkohole, Polyvinylpyrrolidone, Polyethylenoxide, Polyacrylsäuren, Polyacrylamide
und Copolymere davon ein. Ferner wird auch ein natürliches
wasserlösliches
Polymer, wie Casein und Gelatine, vorzugsweise verwendet. Um die
Farbstoffdispersion zu stabilisieren, kann ein Polymer, das im wesentlichen
im wässerigen
Medium unlöslich
ist, mit dem wasserlöslichen
Polymer verwendet werden. Beispiele solcher Polymere, die im wesentlichen
in dem wässerigen
Medium unlöslich
sind, schließen
Vinylpolymere, die durch Polymerisation von Acrylatestern, Methacrylatestern,
Vinylestern, Acrylamiden, Methacrylamiden, Olefinen, Styrolen, Vinylethern oder
Acrylnitrilen; Polyurethanen; Polyestern; Polyamiden; Polyharnstcffen;
Polycarbonaten usw. hergestellt werden, ein. Das Polymer, das im
wesentlichen in dem wässerigen
Medium unlöslich
ist, weist vorzugsweise -SO3 – oder
-COO– auf.
Das Massenverhältnis
des Polymers, das im wesentlichen in dem wässerigen Medium unlöslich ist,
zu dem hochsiedenden organischen Lösemittel, beträgt vorzugsweise
20 Massen-% oder weniger, stärker
bevorzugt 10 Massen-% oder weniger.
-
Wenn
der öllösliche Farbstoff
und das hochsiedende organische Lösemittel emulgiert und dispergiert werden,
um eine Wassertinte zu erhalten, ist es besonders wichtig, die Teilchengröße zu steuern.
Die mittlere Teilchengröße wird
vermindert, um die Farbreinheit und die Farbdichte des Tintenstrahlbilds
zu verbessern. Der volumengemittelte Teilchendurchmesser beträgt vorzugsweise
1 μm oder
weniger, stärker
bevorzugt 5 bis 100 nm.
-
Der
volumengemittelte Teilchendurchmesser und die Teilchengrößenverteilung
der Dispersionsteilchen können
leicht durch ein bekanntes Verfahren, wie statische Lichtrasterverfahren,
dynamische Lichtrasterverfahren, Zentrifugalsedimentationsverfahren,
und Verfahren, die in Jikken Kagaku Koza, 4. Ausgabe, Seiten 417
bis 418, beschrieben sind, gemessen werden. Beispielsweise wird
die Tinte mit destilliertem Wasser derart verdünnt, dass die Teilchenkonzentration
0,1 bis 1 Massen-% wird, und die verdünnte Tinte wird mit einer kommerziell
erhältlichen
volumengemittelten Teilchendurchmesser-Analysatorvorrichtung (z.
B. MICROTRAC UPA, hergestellt von NIKKISO Co., Ltd.) mit Leichtigkeit
gemessen. Dynamische Lichtrasterverfahren, die den Laserdopplereffekt
verwenden, können
kleinere Teilchendurchmesser messen, was besonders bevorzugt ist.
-
Der
volumengemittelte Teilchendurchmesser ist ein mittlerer Teilchendurchmesser,
gewogen mit dem Teilchenvolumen, und ist derart, dass die Gesamtheit
eines Produkts an Durchmesser und Volumen von jedem Teilchen durch
das Gesamtvolumen der Teilchen dividiert wird. Der volumengemittelte
Teilchendurchmesser ist in Soichi Muroi, Chemistry of Synthetic
Latexes (Kobunshi Ratekkusu No Kagaku), Kobunshi Kankokai, Seite
119, beschrieben.
-
Es
ist klar geworden, dass die Anwesenheit von groben Teilchen auch
die Ausdruckleistung in großem Ausmaß beeinflusst.
Somit behindern die groben Teilchen eine Druckkopfdüse oder
bilden eine Tintenfärbung, sogar
wenn die Düse
nicht behindert wird, und somit wird der Tintenausstoß mit einem
Fehler oder einem Knick behaftet, was die Ausdruckleistung deutlich
beeinflusst. Um diesen Effekt zu verhindern, ist es wichtig, eine Anzahl
von Teilchen mit einem Durchmesser von 5 μm oder mehr pro 1 μl der Tinte
innerhalb von 10 oder weniger zu halten, und eine Anzahl der Teilchen
mit einem Durchmesser von 1 μm
oder mehr pro 1 μl
der Tinte innerhalb 1000 oder weniger zu halten.
-
Die
groben Teilchen können
durch ein bekanntes Verfahren, wie ein Zentrifugationsverfahren
und ein Mikrofiltrationsverfahren, entfernt werden. Das Entfernen
kann direkt nach der Emulgierung und Dispersion durchgeführt werden
oder nach der Zugabe von verschiedenen Zusatzstoffen, wie einem
Benetzungsmittel und einem Tensid, zu der Emulsion, und unmittelbar
vor der Beladung der Emulsion in eine Tintenpatrone.
-
Eine
mechanische Emulgiervorrichtung kann verwendet werden, um wirksam
die mittlere Teilchengröße zu vermindern,
und um die groben Teilchen zu entfernen.
-
Die
Emulgierungsvorrichtung kann eine bekannte, wie ein einfacher Rührer, ein
Rührflügelrührsystem, ein
In-Line-Rührsystem,
ein Mühlensystem
(z. B. eine Kolloidmühle)
und ein Ultraschallwellensystem, sein. Ein Hochdruck-Homogenisator ist
besonderes als Emulgierungsvorrichtung bevorzugt.
-
Der
Mechanismus des Hochdruck-Homogenisators ist im Detail in
US-Patent Nr. 4,533,254 ,
JP-A-6-47264 usw.
beschrieben. Kommerziell erhältliche
Hochdruck-Homogenisatoren schließen einen Gaulin-Homogenisator
(A. P. V. GAULIN INC.), Microfluidizer (MICROFLUIDEX INC.), Artimizer
(Sugino Machine Co., Ltd.) usw. ein.
-
Ferner
ist ein Hochdruck-Homogenisator mit einem Mechanismus zur Herstellung
der Feinteilchen in einem extra hohen Druckstrahlstrom, wie kürzlich in
dem
US-Patent Nr. 5,720,551 beschrieben,
für die
Emulgierung und Dispersion der Erfindung besonders wirksam. Beispiele
solcher Hochdruck-Homogenisatoren, die den extra hohen Druckstrahlstrom
verwenden, schließen
DeBEE2000 (BEE INTERNATIONAL LTD.) ein.
-
Der
Druck, der durch eine Hochdruck-Emulgierungsvorrichtung angelegt
wird, beträgt
50 MPa oder mehr, vorzugsweise 60 MPa oder mehr, stärker bevorzugt
180 MPa oder mehr.
-
Eine
Vielzahl an Emulgierungsvorrichtungen werden insbesondere bevorzugt
in Kombination verwendet, beispielsweise kann die Emulsion mit einem
Hochdruck-Homogenisator nach der Emulgierung durch eine Rühremulgierungsvorrichtung
behandelt werden. Ferner ist auch ein Verfahren bevorzugt, bei dem,
nachdem die Teilchen einmal mit der Emulgierungsvorrichtung emulgiert
und dispergiert wurden, und die Zusatzstoffe, wie ein Benetzungsmittel
und ein Tensid, dazugegeben werden, es der Emulsion ermöglicht wird,
durch den Hochdruck-Homogenisator durchgeleitet zu werden, bevor
die Tinte in eine Patrone geladen wird.
-
In
dem Fall der Verwendung eines niedrigsiedenden organischen Lösemittels,
zusätzlich
zu dem hochsiedenden organischen Lösemittel, wird das niedrigsiedende
organische Lösemittel
vorzugsweise gemäß den Gesichtspunkten
der Stabilität
der Emulsion und der Sicherheit und Hygiene entfernt. Das Verfahren
zum Entfernen des niedrigsiedenden organischen Lösemittels kann von verschiedenen
bekannten Verfahren in Abhängigkeit
von der Art des Lösemittels
ausgewählt
werden. Beispiele solcher bekannter Verfahren schließen Verdampfungsverfahren,
Vakuumverdampfungsverfahren und Ultrafiltrationsverfahren ein. Das
niedrigsiedende organische Lösemittel
wird vorzugsweise so bald wie möglich
nach der Emulgierung entfernt.
-
Verfahren
zur Herstellung von Tintenstrahltinten, die im Detail in
JP-A-5-148436 ,
JP-A-5-295312 ,
JP-A-7-97541 ,
JP-A-7-82515 und
JP-A-7-118584 beschrieben
sind, können
für die
Herstellung der schwarzen Tinte der Erfindung verwendet werden.
-
Funktionelle
Zusatzstoffe können
zu der schwarzen Tinte für
die Tintenstrahlaufzeichnung der Erfindung zugegeben werden, um
an die Tinte verschiedene Funktionen bereitzustellen. Beispiele
solcher funktionellen Zusatzstoffe schließen die oben beschriebenen
verschiedenen Lösemittel;
Antitrocknungsmittel zum Verhindern einer Tintendüse, dass
sie mit einer getrockneten Tinte verstopft wird, Penetrationsbeschleunigungsmittel
zum effektiveren Ermöglichen
der Tinte, Papier zu durchdringen; Ultraviolettabsorptionsmittel;
Antioxidationsmittel; Viskositätssteuermittel;
Oberflächenspannungssteuermittel;
Dispergiermittel; Dispersionsstabilisatoren; Antiformstoffe; Korrosionsinhibitoren;
pH-Einstellmittel; Antischaummittel; Chelatmittel usw. ein. Die
schwarze Tinte der Erfindung kann eine geeignete Menge solcher funktionellen
Zusatzstoffe, die geeignet ausgewählt werden, verwenden. Die
funktionellen Zusatzstoffe können
eine Vielzahl an Funktionen aufweisen. In den Vermischungsverhältnissen
der funktionellen Zusatzstoffe, die im nachhinein beschrieben werden,
wird ein Zusatzstoff mit einer Vielzahl von Funktionen in jedem
funktionellen Zusatzstoff gezählt.
-
Das
Antitrockungsmittel, das in der Erfindung verwendet wird, ist vorzugsweise
ein wasserlösliches
organisches Lösemittel,
das im Dampfdruck geringer ist als Wasser. Spezielle Beispiele davon
schließen
mehrwertige Alkohole ein, die durch Ethylenglykol, Propylenglykol,
Diethylenglykol, Polyethylenglykol, Thiodiglykol, Dithiodiglykol,
2-Methyl-1,3-propandiol, 1,2,6-Hexantriol, Acetylenglykol-Derivate,
Glycerin, Trimethylolpropan usw.; niedere Alkylether von mehrwertigen
Alkohole, wie Ethylenglykolmonomethyl(oder -monoethyl-)ether, Diethylenglykolmonomethyl(oder
-monoethyl-)ether und Triethylenglykolmonomethyl(oder monobutyl-)ether; heterocyclische
Verbindungen, wie 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidonon
und N-Ethylmorpholin; schwefelhaltige Verbindungen, wie Sulfolan,
Dimethylsufoxid und 3-Sulfolen; multifunktionale Verbindungen, wie
Diacetonalkohol und Diethanolamin; und Harnstoff-Derivate, dargestellt
sind. Darunter sind mehrwertige Alkohole, wie Glycerin und Diethylenglykol
stärker
bevorzugt. Die Antitrocknungsmittel können allein oder in Kombination
miteinander verwendet werden. Das Massenverhältnis der Antitrocknungsmittel zu
der Tinte beträgt
vorzugsweise 10 bis 50 Massen-%.
-
Beispiele
der Penetrationsbeschleunigungsmittel, die in der Erfindung verwendet
werden, schließen Alkohole,
wie Ethanol, Isopropanol, Butanol, Di- oder Triethylenglykolmonobutylether
und 1,2-Hexandiol; Natriumlaurylsulfat; Natriumoleat; nichtionische
Tenside usw., ein. Die Penetrationsbeschleunigungsmittel stellen ausreichende
Effekte bereit, wenn die Menge davon 10 bis 30 Massen-% der Tinte
beträgt.
Die Menge wird vorzugsweise derart ausgewählt, dass keine Unschärfe des
gedruckten Bildes und der Ausdrucke verursacht werden.
-
Beispiele
der UV-Absorber, die zur Verbesserung der Lagerungsstabilität des Bildes
in der Erfindung verwendet werden, schließen Benzotriazolverbindungen,
die in
JP-A-58-185677 ,
JP-A-61-190537 ,
JP-A-2-782 ,
JP-A-5-197075 ,
JP-A-9-34057 usw.
beschrieben sind; Benzophenonverbindungen, die in
JP-A-46-2784 ,
JP-A-5-194483 ,
US-Patent Nr. 3,214,463 usw. beschrieben
sind; Zimtsäureverbindungen,
die in
JP-B-48-30492 ,
JP-B-56-21141 ,
JP-A-10-88106 usw.
beschrieben sind; Triazinverbindungen, die in
JP-A-4-298503 ,
JP-A-8-53427 ,
JP-A-8-239368 ,
JP-A-10-182621 ,
JP-T-8-501291 (der
Ausdruck "JP-T", wie hier verwendet,
bedeutet eine veröffentlichte
Japanische Übersetzung
der PCT-Patentanmeldung)
usw. beschrieben sind; und sogenannte Fluoroszenz-Weißtöner, die
Ultraviolettstrahlen absorbieren, um Fluoreszenz zu emittieren,
die durch Verbindungen dargestellt sind, die in Research Disclosure
Nr. 24239 beschrieben sind, Stilbenverbindungen und Benzoxazolverbindungen
ein.
-
Die
Antioxidationsmittel, die zum Verbessern der Lagerungsstabilität des Bildes
in der Erfindung verwendet werden, können aus verschiedenen organischen
Antiverblassungsmitteln und Metallkomplex-Antiverblassungsmitteln
ausgewählt
werden. Beispiele solcher organischen Antiverblassungsmittel schließen Hydrochinonverbindungen,
Alkoxyphenolverbindungen, Dialkoxyphenolverbindungen, Phenolverbindungen,
Aniliniverbindungen, Aminverbindungen, Indanverbindungen, Chromanverbindungen,
Alkoxyanilinverbindungen, heterocyclische Verbindungen usw. ein,
und Beispiele der Metallkomplex-Antiverblassungsmittel schließen Nickelkomplexe
und Zinkkomplexe ein. Speziellere Beispiele davon schließen Verbindungen
ein, die in den Patenten, die in Research Disclosure Nr. 17643,
Punkte VII-I bis J ebenda, Nr. 15162 ebenda, Nr. 18716, Seite 650,
linke Spalte, ebenda, Nr. 36544, Seite 527, ebenda, Nr. 307105,
Seite 872, und ebenda, Nr. 15162 zitiert sind, und Verbindungen
der allgemeinen Formeln und Verbindungsbeispiele, beschrieben in
JP-A-62-215272 , Seiten
127 bis 137, ein.
-
Beispiele
der Antiformstoffe, die in der Erfindung verwendet werden, schließen Natriumdehydroacetat, Natriumbenzoat,
Natriumpyridinthion-1-oxid, Ethyl-p-hydroxybenzoat, 1,2-Benzoisothiazolin-3-on
und Salze davon usw. ein. Die Menge der Antiformstoffe beträgt vorzugsweise
0,02 bis 5,00 Massen-% der Tinte.
-
Details
der Antiformstoffe sind in Bokinbobaizai Jiten, Editing Committee
of Dictionary (Jiten Hensyu Iinkai), The Society of Antibacterial
and Antifungal Agents, Japan, usw. beschrieben.
-
Beispiele
der Korrosionsinhibitoren schließen saure Sulfite, Natriumthiosulfat,
Ammoniumthioglykolat, Diisopropylammoniumnitrit, Pentaerythritoltetranitrat,
Dicyclohexylammoniumnitrat, Benzotriazol usw. ein. Die Korrosionsinhibitoren
werden vorzugsweise in einer Menge von 0,02 bis 5,00 Massen-% der
Tinte verwendet.
-
Die
pH-Einstellmittel werden vorzugsweise in der Erfindung zum Einstellen
des pH-Werts zur Verbesserung der Dispersionsstabilität usw. verwendet.
Der pH-Wert der Tinte wird vorzugsweise bei 25°C auf 8 bis 11 eingestellt.
Wenn der pH-Wert weniger als 8 ist, wird die Löslichkeit des Farbstoffs oft
vermindert, um die Düse
zu verstopfen. Wenn der pH-Wert höher als 11 ist, tendiert die
Wasserbeständigkeit
der Tinte zu einer Verminderung. Das pH-Einstellmittel kann eine
basische Verbindung, wie eine organische Base, und eine anorganische
Alkaliverbindung sein, wie eine saure Verbindung, eine organische
Säure und
eine anorganische Säure.
-
Beispiele
solcher basischen Verbindungen schließen anorganische Verbindungen,
wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat,
Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Natriumacetat,
Kaliumacetat, Natriumphosphat und Natriumhydrogenphosphat; wässeriges
Ammoniak; und organische Basen, wie Methylamin, Ethylamin, Diethylamin,
Triethylamin, Ethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Ethylendiamin,
Piperidin, Diazabicyclooctan, Diazabicycloundecen, Pyridin, Chinolin,
Picolin, Lutidin und Collidin ein.
-
Beispiele
solcher sauren Verbindungen schließen anorganische Verbindungen,
wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Borsäure, Natriumhydrogensulfat,
Kaliumhydrogensulfat, Kaliumdihydrogenphosphat und Natriumdihydrogenphosphat;
und organische Verbindungen, wie Essigsäure, Weinsäure, Benzoesäure, Trifluoressigsäure, Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Saccharinsäure, Phthalsäure, Picolinsäure und
Chinolinsäure,
ein.
-
Die
Leitfähigkeit
der schwarzen Tinte der Erfindung beträgt 0,01 bis 10 S/m, vorzugsweise
0,05 bis 5 S/m.
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Die
Leitfähigkeit
kann mit einem Elektrodenverfahren unter Verwendung eines kommerziell
erhältlichen
gesättigten
Kaliumchlorids gemessen werden.
-
Die
Leitfähigkeit
kann hauptsächlich
durch die Ionenkonzentration der wässerigen Lösung gesteuert werden. Wenn
der Salzlevel hoch ist, kann die wässerige Lösung unter Verwendung einer
Ultrafiltermembran usw. entsalzt werden. Ferner kann im Fall der
Steuerung der Leitfähigkeit
durch Zugabe eines Salzes das Salz aus verschiedenen organischen
Salzen und anorganischen Salzen ausgewählt werden.
-
Beispiele
solcher anorganischen Salze schließen Kaliumhalogenide, Natriumhalogenide,
Natriumsulfat, Kaliumsulfat, Natriumhydrogensulfat, Kaliumhydrogensulfat,
Natriumnitrat, Kaliumnitrat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat,
Natriumphosphat, Natriumhydrogenphosphat, Boratsalze, Kaliumdihydrogenphosphat,
Natriumdihydrogenphosphat usw. ein. Beispiele solcher organischen
Salze schließen
Natriumacetat, Kaliumacetat, Kaliumtartrat, Natriumtartrat, Natriumbenzoat,
Kaliumbenzoat, Natrium-p-toluolsulfonat, Kaliumsaccharat, Kaliumphthalat,
Natriumpicolinat usw. ein.
-
Ferner
kann die Leitfähigkeit
durch geeignetes Auswählen
der Komponenten des wässerigen
Mediums, was im nachhinein beschrieben, wird, gesteuert werden.
-
Die
Viskosität
der schwarzen Tinte der Erfindung beträgt bei 25°C vorzugsweise 1 bis 20 mPa·s, stärker bevorzugt
2 bis 15 mPa·s,
besonders bevorzugt 2 bis 10 mPa·s. Wenn die Viskosität höher als
20 mPa·s ist,
werden die Fixierungsgeschwindigkeit des aufgezeichneten Bilds und
die Ausstoßeigenschaft
der Tinte vermindert. Wenn die Viskosität weniger als 1 mPa·s ist,
verschmiert das gedruckte Bild, das in der Qualität gering
ist.
-
Die
Viskosität
kann durch Auswahl der Menge des Tintenlösemittels gesteuert werden.
Beispiele des Tintenlösemittels
schließen
Glycerin, Diethylenglykol, Triethanolamin, 2-Pyrrolidon, Diethylenglykolmonobutylether,
Triethylenglykolmonobutylether usw. ein.
-
Das
Viskositätssteuermittel
kann in der Erfindung verwendet werden. Beispiele der Viskositätssteuermittel
schließen
wasserlösliche
Polymere, wie Cellulosen und Polyvinylalkohol und nichtionische
Tenside, ein. Die Viskositätssteuermittel
sind detaillierter in Nendo Tyosei Gijutsu, Gijutsu Joho Kyokai,
1999, Kapitel 9, und Inkujetto Purinta Yo Kemikaruzu, -Zairyo No
Kaihatsu Doko Tenbo Tyosa-, 98, vergrößerte Ausgabe, CMC Publishing
Co., Ltd., 1997, Seiten 162, 174, beschrieben.
-
Verfahren
zur Messung einer Flüssigviskosität sind im
Detail in JIS Z8803 beschrieben. Die Viskosität kann leicht durch ein kommerziell
erhältliches
Viskosimeter gemessen werden. Beispielsweise sind ein Viskosimeter
vom B-Typ und ein Viskosimeter vom E-Typ, die von Tokyo Keiki Co.,
Ltd. erhältlich
sind, als Rotationsviskosimeter bekannt. In der Erfindung wurde
die Viskosität
der schwarzen Tinte im allgemeinen bei 25°C durch ein Viskosimeter vom
oszillierenden Typ, VM-100A-L, erhältlich von Yamaichi Electronics
Co., Ltd., gemessen. Die Einheit für Viskosität ist Pascal-Sekunde (Pa·s) und
Millipascal-Sekunde (mPa·s)
wird herkömmlich
verwendet.
-
Die
dynamische Oberflächenspannung
und die statische Oberflächenspannung
der schwarzen Tinte der Erfindung betragen vorzugsweise bei 25°C 20 bis
50 mN/m, stärker
bevorzugt 20 bis 40 mN/m,. Wenn die Oberflächenspannungen höher als
50 mN/m sind, wird die Ausstoßstabilität vermindert
und das gedruckte Zeichen verschmiert in einer Farbmischung oder
bildet eine lineare Färbung,
wobei die Druckqualität
bemerkenswert verschlechtert wird. Auf der anderen Seite wird in
dem Fall, bei dem die Oberflächenspannungen
weniger als 20 mN/m sind, die Tinte oft beim Ausstoßen an eine
Hardware- Oberfläche angebracht,
wobei das Drucken oft verschlechtert wird.
-
Um
die Oberflächenspannung
zu steuern, können
die oben angegebenen kationischen, anionischen, nichtionischen oder
Betain-basierten Tenside zu der schwarzen Tinte zugegeben werden.
Eine Vielzahl von Tensiden kann in Kombination verwendet werden.
-
Bekannt
als Verfahren zum Messen der statischen Oberflächenspannung sind Kapillaraszensionsverfahren,
Tropfverfahren, Flugringverfahren usw. In der Erfindung wird die
statische Oberflächenspannung
herkömmlich
mit einem vertikalen Plattenverfahren gemessen.
-
Wenn
eine dünne
Platte aus Glas oder Platin teilweise in eine Flüssigkeit eingetaucht und vertikal
aufgehängt
wird, richtet sich die Oberflächenspannung
der Flüssigkeit
nach unten in die Länge
der Platte, die mit der Flüssigkeit
in Kontakt steht. Die Oberflächenspannung
wird mit einer Aufwärtskraft,
die gemessen wird, ausbalanciert.
-
Bekannt
als Verfahren zum Messen der dynamischen Oberflächenspannung sind Oszillationsstrahlverfahren,
Meniskusabbauverfahren, Maximalblasdruckverfahren usw., berschrieben
in Shin Jikken Kagaku Koza, 18, Kaimen To Koroido, Seiten 69 bis
90, Maruzen Co., Ltd. (1977), usw.; und Flüssigfilmbruchverfahren, die
in
JP-A-3-2064 beschrieben
sind. In der Erfindung wird die dynamische Oberflächenspannung
herkömmlich
durch ein Differentialblasdruckverfahren gemessen. Das Prinzip und
die Verfahren des Differentialblasdruckverfahrens ist unten beschrieben.
-
Wenn
Bläschen
in einer gerührten
gleichförmigen
Lösung
erzeugt werden, werden neue Gas-Flüssig-Grenzflächen gebildet,
und Oberflächenmoleküle in der
Lösung
sammeln sich auf den Oberflächen
der Flüssigkeit
in einer gleichförmigen
Geschwindigkeit. Wenn die Bläschengeschwindigkeit
(Geschwindigkeit der Erzeugung der Bläschen) vermindert wird, sammeln
sich mehr Tensidmoleküle
auf den Oberflächen
der Bläschen,
wobei der maximale Bläschendruck
unmittelbar vor dem Brechen der Bläschen vermindert wird. Somit wird
der maximale Bläschendruck
(die Oberflächenspannung),
die sich auf die Bläschengeschwindigkeit
bezieht, angezeigt. Die dynamische Oberflächenspannung wird vorzugsweise
mit einem Verfahren gemessen, bei dem Bläschen in einer Lösung unter
Verwendung zwei großer
und kleiner Sonden erzeugt werden, und die Druckdifferenz zwischen
den beiden Sonden am maximalen Bläschendruckzustand gemessen
wird, um die dynamische Oberflächenspannung
zu kalkulieren.
-
Das
Massenverhältnis
der nicht-flüchtigen
Komponenten zu der Gesamtmasse der schwarzen Tinte beträgt vorzugsweise
10 bis 70 Massen-% von den Gesichtspunkten der Ausstoßstabilität der Tinte,
der Druckqualität,
verschiedener Beständigkeiten
eines gedruckten Bildes, Verminderung der Fleckenbildung auf einem gedruckten
Bild und Verminderung der Klebrigkeit auf einer gedruckten Oberfläche. Das
Massenverhältnis
ist stärker
bevorzugt 20 bis 60 Massen-% von den Gesichtspunkten der Ausstoßstabilität der Tinte
und der Verminderung der Fleckenbildung in einem gedruckten Bild.
-
Der
Begriff "nicht-flüchtige Komponente" bedeutet eine Komponente
mit einem Siedepunkt von 150°C oder
höher bei
1 atm, was eine flüssige
Komponente, eine Feststoffkomponente oder eine Komponente mit hohem
Molekulargewicht sein kann. Beispiele solcher nicht-flüchtigen
Komponenten in der Tinte für
die Tintenstrahlaufzeichnung können
Farbstoffe, hochsiedende Lösemittel,
Polymerlatices, die, falls notwendig, zugegeben werden, Tenside,
Farbstoff-stabilisierende
Mittel, Antiformmittel, Puffer usw. einschließen. Viele der nicht-flüchtigen
Komponenten, die sich von Farbstoff-stabilisierenden Mitteln unterscheiden, reduzieren
die Dispersionsstabilität
der Tinte und liegen auf einem Tintenstrahlbildaufzeichnungspapier,
sogar nach dem Ausdrucken, vor, um die Stabilisierung durch Assoziierung
der Farbstoffe auf dem bildaufnehmenden Papier zu inhibieren. Somit
verschlechtern solche nicht-flüchtigen
Komponenten die zahlreichen Beständigkeiten
des Bilds und Erhöhen
die Fleckenbildung in dem Bild unter einer hohen Feuchtigkeitsbedingung.
-
Die
schwarze Tinte der Erfindung kann eine Verbindung mit hohem Molekulargewicht
enthalten. Der Begriff "Verbindung
mit hohem Molekulargewicht" bedeutet
eine Verbindung mit einem zahlengemittelten Molekulargewicht von
5.000 oder mehr. Beispiele solcher Verbindungen mit hohem Molekulargewicht
schließen wasserlösliche Polymerverbindungen
ein, die im wesentlichen in dem wässerigen Medium aufgelöst sein
können;
wasserdispergierbare Polymerverbindungen, wie Polymerlatices und
Polymeremulsionen; und alkohollösliche
Polymerverbindungen, die in einem mehrwertigen Alkohol, der als
Co-Lösungsmittel
verwendet wird, aufgelöst
sein können.
Die Verbindungen mit hohem Molekulargewicht schließen solche
Polymerverbindungen ein, die im wesentlichen in der Tintenflüssigkeit
gleichförmig
aufgelöst
oder dispergiert sein können.
-
Spezielle
Beispiele der wasserlöslichen
Polymerverbindungen schließen
wasserlösliche
Polymere, wie Polyvinylalkohol, Silanol-modifizierter Polyvinylalkohol,
Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon,
Polyalkylenoxide (z. B. Polyethylenoxid, Polypropylenoxid usw.)
und Polyalkylenoxid-Derivate; natürliche wasserlösliche Polymere,
wie Polysaccharide, Stärken,
kationisierte Stärken,
Casein und Gelatine; wässerige
Acrylharze, wie Polyacrylsäure,
Polyacrylamid und Copolymere davon; wässerige Alkydharze; und wasserlösliche Polymere
mit einer -SO3 – oder
-COO–-Gruppe,
die im wesentlichen in dem wässerigen Medium
löslich
sind, ein.
-
Beispiele
der Polymerlatices schließen
Styrolbutadien-Latices,
Styrol-Acryl-Latices, Polyurethan-Latices usw. ein. Ferner schließen Beispiele
der Polymeremulsionen Acrylemulsionen ein.
-
Die
wasserlöslichen
Polymerverbindungen können
allein oder in Kombination miteinander verwendet werden.
-
Die
wasserlöslichen
Polymerverbindungen können
als ein Viskositätssteuermittel,
wie oben beschrieben, zum Steuern der Viskosität der Tinte verwendet werden,
um eine herausragende Ausstoßeigenschaft
zu erhalten. Wenn die Menge davon im Überschuss vorliegt, wird die
Viskosität
der Tinte erhöht,
wobei die Ausstoßstabilität der Tintenflüssigkeit
vermindert wird, und die Düse
zu einem Verstopfen mit Präzipitaten
der Tinte, die im Verlauf der Zeit erzeugt werden, neigt.
-
Die
Menge des Viskositätssteuermittels
der Polymerverbindung hängt
von dem Molekulargewicht davon ab (je höher das Molekulargewicht, umso
kleiner kann die Menge sein). Das Massenverhältnis des Viskositätssteuermittels
zu der Gesamttinte beträgt
im allgemeinen 0 bis 5 Massen-%, vorzugsweise 0 bis 3 Massen-%,
stärker
bevorzugt 0 bis 1 Massen-%.
-
In
der Erfindung können,
falls notwendig, die oben angegebenen kationischen, anionischen,
nichtionischen oder Betain-basierten Tenside als Dispergiermittel
oder Dispersionsstabilisator verwendet werden, und Fluorverbindungen,
Silikonverbindungen und Chelatmittel, das durch EDTA dargestellt
wird, können
als Antischaummittel verwendet werden.
-
Medien
vom Reflexions-Typ, die zur Erzeugung eines Bildes durch die schwarze
Tinte der Erfindung verwendet werden, werden nachfolgend beschrieben.
Beispiele der Medien vom Reflexions-Typ schließen Aufzeichnungspapiere, Aufzeichnungsfilme
usw. ein. Träger,
die in den Aufzeichnungspapieren verwendet werden, und die Aufzeichnungsfilme
können
aus chemischem Zellstoff, wie LBKP und NBKP; einem mechanischen
Zellstoff, wie GP, PGW, RMP, TMP, CTMP, CMP und CGP; Abfallpapier-Zellstoff,
wie DIP, usw. hergestellt sein. Die Zellstoffe können mit einem bekannten Zusatzstoff,
wie einem Pigment, einem Bindemittel, einem Leimmittel, einem Fixierungsmittel,
einem kationischen Mittel und einem Papiervestärkungsmittel, falls notwendig,
gemischt werden, und der Träger
kann durch eine Fourdrinier-Maschine, eine Zylindermaschine usw.
hergestellt werden. Auch kann der Träger eine synthetische Papierplatte
oder eine Kunststofffimplatte sein. Die Dicke des Trägers beträgt vorzugsweise
10 bis 250 μm,
und das Basisgewicht davon beträgt
vorzugsweise 10 bis 250 g/m2.
-
Das
bildaufzeichnende Material für
die schwarze Tinte der Erfindung kann durch Bildung einer bildaufzeichnenden
Schicht und einer Rückbeschichtungsschicht
direkt auf dem Träger
hergestellt werden. Alternativ, nachdem eine Leimpressung oder eine
Ankerbeschichtungsschicht aus Stärke,
Polyvinvylalkohol usw. auf dem Träger gebildet wurde, kann eine
Bildaufzeichnungsschicht und eine Rückbeschichtungsschicht darauf gebildet
werden, um das bildaufzeichnende Material herzustellen. Ferner kann
der Träger
einer Abflachungsbehandlung unter Verwendung einer Kalandriervorrichtung,
wie ein Maschinenkalander, ein TG-Kalander und ein Weichkalander,
unterzogen werden.
-
In
der Erfindung werden stärker
bevorzugt als Träger
Papierplatten, laminiert mit einem Polyolefin (z. B. Polyethylen,
Polystyrol, Polybuten, einem Copolymer davon) oder Polyethylenterephthalat
auf beiden Seiten und Kohlenstofffilme verwendet. Es ist bevorzugt,
dass ein Weißpigment
(z. B. Titanoxid, Zinkoxid) oder ein Farbmittel (z. B. Kobaltblau,
Ultramarinblau, Neodymoxid) zu dem Polyolefin zugegeben wird.
-
Ein
poröses
Material oder ein wässeriges
Bindemittel ist in der bildaufzeichnenden Schicht, die auf dem Träger angeordnet
ist, enthalten. Ferner enthält
die bildaufzeichnende Schicht vorzugsweise ein Pigment. Das Pigment
ist vorzugsweise ein Weißpigment,
und Beispiele solcher Weißpigmente
schließen
anorganische Weißpigmente,
wie Calciumcarbonat, Kaolin, Talk, Ton, Kieselgur, synthetisches
amorphes Siliciumoxid, Aluminiumsilikat, Magnesiumsilikat, Calciumsilikat,
Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Lithopon, Zeolith, Bariumsulfat,
Calciumsulfat, Titandioxid, Zinksulfid und Zinkcarbonat; und organische
Pigmente, wie Styrolpigmente, Acrylpigmente, Harnstoffharze und
Melaminharze, ein. Poröse
anorganische Weißpigmente
sind besonders bevorzugt, und ein synthetisches amorphes Siliciumoxid
mit einer großen
Porenfläche
ist besonders als Weißpigment
geeignet. Das synthetische amorphe Siliciumoxid kann ein Kieselsäureanhydrid
sein, das durch ein Trocknungsverfahren (Gasphasenverfahren) erhalten
wird, oder eine wasserhaltige Kieselsäure, die durch ein Naßverfahren
erhalten wird.
-
Das
Aufzeichnungspapier mit der bildaufzeichnenden Schicht, die das
Pigment enthält,
kann derart sein, wie es in
JP-A-10-81064 ,
JP-A-10-119423 ,
JP-A-10-157277 ,
JP-A-10-217601 ,
JP-A-11-348409 ,
JP-A-2001-138621 ,
JP-A-2000-43401 ,
JP-A-2000-211235 ,
JP-A-2000-309157 ,
JP-A-2001-96897 ,
JP-A-2001-138627 ,
JP-A-11-91242 ,
JP-A-8-2087 ,
JP-A-8-2090 ,
JP-A-8-2091 ,
JP-A-8-2093 ,
JP-A-8-174992 ,
JP-A-11-192777 ,
JP-A-2001-301314 usw.
offenbart ist.
-
Beispiele
des wässerigen
Bindemittels, das in der bildaufzeichnenden Schicht enthalten ist,
schließen wasserlösliche Polymere,
wie Polyvinylalkohol, Silanol-modifiziertes Polyvinylalkohol, Stärke, kationisierte Stärke, Casein,
Gelatine, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon,
ein Polyalkylenoxid und Polyalkylenoxid-Derivate; und wasserdispergierbare
Polymere, wie Styrol-Butadien-Latices und Acrylemulsionen, usw.
ein. Diese wässerigen
Bindemittel können
allein oder als eine Kombination von einer Vielzahl davon verwendet
werden. Unter den wässerigen
Bindemitteln sind Polyvinylalkohol und Silanol-modifizierter Polyvinylalkohol
von den Gesichtspunkten der Adhäsion
an das Pigment und der Abtrennungsbeständigkeit der bildaufzeichnenden
Schicht besonders geeignet.
-
Die
bildaufzeichnende Schicht kann ein Zusatzstoff, wie in Beizmittel,
ein Wasserbeständigkeits-Verleihungsmittel,
ein Lichtbeständigkeits-Verbesserungsmittel,
ein Gasbeständigkeits-Verbesserungsmittel,
ein Tensid und ein Härtemittel
zusätzlich
zu dem Pigment und dem wässerigen
Bindemittel enthalten.
-
Es
ist bevorzugt, dass das Beizmittel, das zu der Bildaufzeichnungsschicht
zugegeben wird, immobilisiert wird. Zu diesem Zweck werden Polymer-Beizmittel
vorzugsweise verwendet.
-
Die
Polymer-Beizmittel sind in
JP-A-48-28325 ,
JP-A-54-74430 ,
JP-A-54-124726 ,
JP-A-55-22766 ,
JP-A-55-142339 ,
JP-A-60-23850 ,
JP-A-60-23851 ,
JP-A-60-23852 ,
JP-A-60-23853 ,
JP-A-60-57836 ,
JP-A-60-60643 ,
JP-A-60-118834 ,
JP-A-60-122940 ,
JP-A-60-122941 ,
JP-A-60-122942 ,
JP-A-60-235134 ,
JP-A-1-161236 und
US-Patente Nr. 2,484,430 ,
2,548,564 ,
3,148,061 ,
3,309,690 ,
4,115,124 ,
4,124,386 ,
3,193,800 ,
4,273,853 ,
4,282,305 und
4,450,224 beschrieben. Das Bildaufzeichnungsmaterial
enthält
besonders bevorzugt ein Polymer-Beizmittel, das in
JP-A-1-161236 , Seiten 212
bis 215, beschrieben ist. In dem Fall der Verwendung dieses Polymer-Beizmittels
wird ein Bild mit einer herausragenden Qualität erzeugt, und welches bezüglich der
Lichtbeständigkeit
verbessert ist.
-
Das
Wasserbeständigkeits-Verleihungsmittel
ist zum Gewährleisten
eines Wasserbeständigkeitsbilds wirksam.
Kationische Harze werden besonders bevorzugt als Wasserbeständigkeits-Verleihungsmittel
verwendet. Beispiele solcher kationischen Harze schließen Polyamidpolyaminepichlorhydrin,
Polyethylenimin, Polyaminsulfon, Dimethyldiallylammoniumchloridpolymer,
kationisches Polyacrylamid usw. ein. Das Massenverhältnis des
kationischen Harzes zu dem Gesamtfeststoffgehalt der Bildaufzeichnungsschicht
beträgt
vorzugsweise 1 bis 15 Massen-% und besonders bevorzugt 3 bis 10
Massen-%.
-
Beispiele
des Lichtbeständigkeits-Verbesserungsmittels
und des Gasbeständigkeits-Verbesserungsmittels
schließen
Phenolverbindungen, sterisch abgeschirmte Phenolverbindungen, Thioetherverbindungen, Thioharnstoffverbindungen,
Thiocyansäureverbindungen,
Aminverbindungen, sterisch abgeschirmte Aminverbindungen, TEMPO-Verbindungen,
Hydrazinverbindungen, Hydrazidverbindungen, Amidinverbindungen,
vinylhaltige Verbindungen, Esterverbindungen, Amidverbindungen,
Etherverbindungen, Alkoholverbindungen, Sulfinsäureverbindungen, Saccharide,
wasserlösliche
reduzierende Verbindungen, organische Säuren, anorganische Säuren, hydroxyhaltige
organische Säuren,
Benzotriazolverbindungen, Benzophenonverbindungen, Triazinverbindungen,
heterocyclische Verbindungen, wasserlösliche Metallsalze, organische
Metallverbindungen, Metallkomplexe usw. ein.
-
Spezielle
Beispiele davon schließen
Verbindungen ein, die in
JP-A-10-182621 ,
JP-A-2001-260519 ,
JP-A-2000-260519 ,
JP-B-4-34953 ,
JP-B-4-34513 ,
JP-B-4-34512 ,
JP-A-11-170686 ,
JP-A-60-67190 ,
JP-A-7-276808 ,
JP-A-2000-94829 ,
JP-T-8-512258 ,
JP-A-11-321090 usw.
beschrieben sind.
-
Das
Tensid fungiert auch als eine Beschichtungshilfe, ein Abtrennungsverbesserer,
ein Gleitverbesserer oder als ein antistatisches Mittel. Das Tensid
ist in
JP-A-62-173463 und
JP-A-62-183457 beschrieben.
-
Eine
organische Fluorverbindung kann anstelle des Tensids verwendet werden.
Die organische Fluorverbindung ist vorzugsweise hydrophob. Beispiele
der organischen Fluorverbindungen schließen Fluortenside, ölige Fluorverbindungen
(z. B. ein Fluoröl)
und Feststoff-Fluorverbindungsharze
(z. B. ein Tetrafluorethylenharz) ein. Die organische Fluorverbindung
ist in
JP-B-57-9053 (Spalten
8 bis 17),
JP-A-61-20994 und
JP-A-62-135826 beschrieben.
-
Als
Härtemittel
verwendbar sind Materialien, die in
JP-A-1-161236 , Seite 222,
JP-A-9-263036 ,
JP-A-10-119423 ,
JP-A-2001-310547 usw.
beschrieben sind.
-
Andere
Zusatzstoffe, die zu der Bildaufzeichnungsschicht zugegeben werden,
schließen
Pigmentdispergiermittel, Verdickungsmittel, Antischaummittel, Farbstoffe,
Fluoreszenz-Weißmittel,
antiseptische Mittel, pH-Einstellmittel, Mattierungsmittel, Härtungsmittel
usw. ein. Die Bildaufzeichnungsschicht kann aus einer oder zwei
Schichten zusammengesetzt sein.
-
Eine
Rückbeschichtungsschicht
kann in dem Aufzeichnungspapier oder dem Aufzeichnungsfilm gebildet
werden. Ein Weißpigment,
ein wässeriges
Bindemittel usw. können
zu der Rückbeschichtungsschicht
zugegeben werden.
-
Beispiele
solcher Weißpigmente,
die in der Rückbeschichtungsschicht
enthalten sind, schließen
weiße anorganische
Weißpigmente,
wie ausgefallenes Calciumcarbonat, schweres Calciumcarbonat, Kaolin,
Talk, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Titandioxid, Zinkoxid, Zinksulfid,
Zinkcarbonat, Satinweiß,
Aluminiumsilikat, Kieselgur, Calciumsilikat, Magnesiumsilikat, synthetisches
amorphes Siliciumoxid, kolloidales Siliciumoxid, koilloidales Aluminiumoxid,
Pseudo-Boehmit, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Lithopon, Zeolith,
wasserstoffhaltiges Halloysit, Magnesiumcarbonat und Magnesiumhydroxid;
und organische Pigmente, wie Styrolkunststoffpigmente, Acrylkunststoffpipgmente,
Polyethylen, Mikrokapseln, Harnstoffharze und Melaminharze ein.
-
Beispiele
solcher wässerigen
Bindemittel, die in der Rückbeschichtungsschicht
enthalten sind, schließen
wasserlösliche
Polymere, wie Styrol/Maleat-Copolymere, Styrol/Acrylat-Copolymere,
Polyvinylalkohol, Silanol-modifiziertes Polyvinylalkohol, Stärke, kationisierte
Stärke,
Casein, Gelatine, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose
und Polyvinylyprrolidon; und wasserdispergierbare Polymere, wie
Styrol-Butadien-Latices und Acrylemulsionen, ein.
-
Beispiele
von anderen Komponenten, die in der Rückbeschichtungsschicht enthalten
sind, schließen Antischaummittel,
Schauminhibitoren, Farbstoffe, Fluoreszenz-Weißmittel, antiseptische Mittel,
Wasserbeständigkeits-Verleihungsmittel
usw. ein.
-
Die
Dispersion von Feinpolymerteilchen kann zu den Schichten (einschließlich der
Rückbeschichtungsschicht)
des Tintenstrahlaufzeichnungspapiers und des Aufzeichnungsfilms
zugegeben werden. Die Dispersion von Feinpolymerteilchen wird zum
Verbessern der Filmeigenschaften, wie der Dimensionsstabilität, der Kräuselungsverhinderung,
der Adhäsionsprävention
und der Sprungprävention,
verwendet. Die Dispersion von Feinpolymerteilchen ist in
JP-A-62-245258 ,
JP-A-62-136648 und
JP-A-62-110066 beschrieben.
Indem die Dispersion von Feinpolymerteilchen mit einer niedrigen
Glasübergangstemperatur
von 40°C
oder weniger zu einer beizmittelhaltigen Schicht zugegeben werden,
können
Risse und Kräuselungen
der Schicht verhindert werden. Die Kräuselungen können auch durch Zugabe der
Dispersion von Feinpolymerteilchen mit einer hohen Glasübergangstemperatur
zu einer Rückschicht
zugegeben werden.
-
Bei
dem Tintenstrahlaufzeichnungssystem unter Verwendung der schwarzen
Tinte der Erfindung gibt es keine Beschränkungen. Das Tintenstrahlaufzeichnungssystem
kann ein bekanntes sein, wie ein Ladungssteuersystem, bei dem die
Tinte unter Verwendung einer elektrostatischen Anziehungskraft ausgestoßen wird. Ein
Drop-on-Demand-System (Druckpulssystem), das einen Vibrationsdruck
einer Piezovorrichtung verwendet, ein akustisches Tintenstrahlsystem,
bei dem elektrische Signale in akustische Strahlen konvertiert werden, wobei
die akustischen Strahlen auf eine Tinte gestrahlt werden, und wobei
der Strahlungsdruck zum Ausstoßen
der Tinte verwendet wird, und ein thermisches Tintenstrahlsystem
(Bläschenstrahlsystem),
bei dem eine Tinte erwärmt
wird, um Bläschen
zu bilden, und der so bereitgestellte Druck verwendet wird.
-
Weitere
Beispiele der Tintenstrahlaufzeichnungssysteme schließen Systeme
des Injizierens einer Tinte mit einer geringen Konzentration, die
als eine Phototinte bezeichnet wird, mit einer Anzahl von Tröpfchen, die
im Volumen klein sind; Systeme der Verwendung einer Vielzahl von
Tinten mit im wesentlichen dem gleichen Farbton und unterschiedlicher
Dichte, um die Bildqualität
zu verbessern; und Systeme unter Verwendung einer farblosen transparenten
Tinte ein.
-
Die
schwarze Tinte der Erfindung kann für verschiedene Zwecke, die
sich von dem Tintenstrahlaufzeichnen unterscheiden, verwendet werden.
Beispielsweise kann die schwarze Tinte als ein bilderzeugendes Material
für Bildwiedergabematerialien,
innere Dekorationsmaterialien, äußere Dekorationsmaterialien
usw. verwendet werden.
-
Beispiele
von Bildanzeigematerialien schließen Poster, Tapeten, kleine
Dekorationsartikel (Ornamente, Puppen usw.), Werbebroschüren, Packpapiere,
Einpackmaterialien, Papiertüten,
Kunststofftüten,
Verpackungsmaterialien, Anzeigetafeln, Bilder, die auf Seitenoberflächen von
Transporteinrichtungen gemalt oder angebracht sind (Automobile,
Busse, elektrische Schienenfahrzeuge usw.), Kleidungsstücke mit
Logos usw. ein. Im Fall der Verwendung der schwarzen Tinte der Erfindung
als ein bilderzeugendes Material für solche Bildanzeigematerialien
schließt
der Begriff "Bild" alle Muster ein,
die durch Menschen wahrnehmbar sind, wie abstrakte Designs, Zeichen
und geometrische Muster, zusätzlich
zu einer engen Definition eines Bildes.
-
Beispiele
der inneren Dekorationsmaterialien schließen Tapeten, kleine Dekorationsartikel
(Ornamente, Puppen usw.), Elemente von Lichteinrichtungen, entworfene
Elemente von Böden
oder Decken usw. ein. Im Fall der Verwendung der schwarzen Tinte
der Erfindung als ein bilderzeugendes Material schließt der Begriff "Bild" alle Muster ein,
die durch den Menschen wahrnehmbar sind, wie abstrakte Designs,
Zeichen und geometrische Muster, zusätzlich zu einer engen Definition
des Bildes.
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Beispiele
von äußeren Dekorationsmaterialien
schließen
Tapeten, Dachmaterialien, Anzeigetafeln, Gartenmaterialien, kleine äußere Dekorationsartikel
(Ornamente, Puppen usw.), Elemente von Lichteinrichtungen im Außenbereich
usw. ein. Im Fall der Verwendung der schwarzen Tinte der Erfindung
als ein bilderzeugendes Material schließt der Begriff "Bild" alle Muster ein,
die durch den Menschen wahrnehmbar sind, wie abstrakte Designs,
Zeichen und geometrische Muster, zusätzlich zu einer engen Definition
des Bildes.
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Beispiele
von Medien, auf denen ein Muster für die oben angegebenen Verwendungen
erzeugt wird, schließen
Papiere, Fasern, Kleidungsstücke,
wie ungewebte Fasern, Kunststoffe, Metalle, Keramiken usw., ein.
Das Färben
kann durch Beizen, Textildrucken oder Fixieren eines reaktiven Farbstoffs
mit einer reaktiven Gruppe erreicht werden. Darunter ist das Beizen
bevorzugt.
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Bei
der Herstellung der Tinte kann eine Ultraschall-Vibrationsbehandlung beispielsweise
in einem Verfahren des Auflösens
einer Komponente, wie dem Farbstoff, durchgeführt werden.
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Bei
der Ultraschall-Vibrationsbehandlung, um die Tinte von einer Erzeugung
von Bläschen
durch einen Druck in einem Druckkopf abzuhalten, wird eine Ultraschallwellenenergie,
die einer Energie entspricht oder höher ist, die durch den Druckkopf
bereitgestellt wird, an eine Flüssigkeit
in einem Verfahren zur Herstellung der Tinte zuvor, um die Bläschen zu
entfernen, angewendet.
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Die
Frequenz der Ultraschallwellen, die in der Ultraschall-Vibrationsbehandlung
verwendet werden, beträgt
im allgemeinen 20 kHz oder mehr, vorzugsweise 40 Hz oder mehr, stärker bevorzugt
50 kHz oder mehr. Die an die Flüssigkeit
in der Ultraschall-Vibrationsbehandlung angelegte Energie beträgt im allgemeinen
2 × 107 J/m3 oder mehr,
bevorzugt 5 × 107 J/m3 oder mehr,
stärker
bevorzugt 1 × 108 J/m3 oder mehr.
Die Zeit des Anbringens der Ultraschallvibration beträgt im allgemeinen
10 Minuten bis zu 1 Stunde.
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Die
Ultraschall-Vibrationsbehandlung ist wirksam, solange sie durchgeführt wird,
nachdem der Farbstoff zu einem Lösemittel
zugegeben wird. Auch ist die Ultraschall-Vibrationsbehandlung wirksam,
sogar in dem Fall, bei dem sie durchgeführt wird, nachdem die hergestellte
Tinte gelagert wurde. Es ist bevorzugt, dass die Ultraschallvibration
an die Flüssigkeit
in dem Verfahren des Auflösens
und/oder Dispergierens des Farbstoffs in dem Lösemittel angewendet wird. In
diesem Fall werden die Bläschen
effektiver entfernt, und die Auflösung und/oder Dispersion des
Farbstoffs wird durch die Ultraschallvibration gefördert.
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Somit
kann die Ultraschall-Vibrationsbehandlung in dem Verfahren des Auflösens und/oder
Dispergierens des Farbstoffs in dem Lösemittel und/oder in einem
Verfahren nach der Auflösung
und/oder Dispersion durchgeführt
werden. Mit anderen Worten kann die Ultraschall-Vibrationsbehandlung
einmal oder mehrmals durchgeführt
werden, bevor die Tintenherstellung vervollständigt ist.
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Das
Verfahren des Auflösens
und/oder Dispergierens des Farbstoffs in dem Lösemittel umfasst vorzugsweise
die Schritte des Auflösens
des Farbstoffs in einem Teil des Lösemittels und Mischen des restlichen Lösemittels
mit der entstandenen Lösung.
Die Ultraschall-Vibrationsbehandlung wird vorzugsweise in zumindest
einer der Stufen, stärker
bevorzugt in zumindest einem Schritt des Auflösens des Farbstoffs in einem
Teil des Lösemittels
durchgeführt.
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Das
verbleibende Lösemittel
kann mit der entstandenen Lösung
in einem Schritt oder stufenweise vermischt werden. Bei der Herstellung
der Tinte der Erfindung wird eine Wärmeentlüftung oder Evakuierung vorzugsweise
durchgeführt,
um die Bläschen
in der Tinte effektiver zu entfernen. Die Wärmentlüftung oder Evakuierung wird
vorzugsweise in oder nach dem Schritt des Mischens des restlichen
Lösemittels
durchgeführt.
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In
der Ultraschall-Vibrationsbehandlung kann die Ultraschall-Vibration durch eine
bekannte Vorrichtung, wie eine Ultraschall-Dispersionsvorrichtung,
bereitgestellt werden.
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Bei
der Herstellung der schwarzen Tinte der Erfindung ist es wichtig,
dass Feststoffgehalte durch Filtration nach der Flüssigherstellung
entfernt werden. Ein Filter wird in der Vibration verwendet, und
ein wirksamer Durchmesser davon ist 1 μm oder weniger, vorzugsweise
0,05 bis 0,3 μm,
insbesondere bevorzugt 0,25 bis 0,3 μm. Der Filter kann aus verschiedenen
Materialien hergestellt sein, und im Fall der Tinte, die den wasserlöslichen
Farbstoff verwendet, wird vorzugsweise ein Filter für eine wässerige
Losung verwendet. Besonders bevorzugt ist ein Filter, hergestellt
aus einem Polymermaterial, der kaum Stäube erzeugt. Die Filtration kann
unter Verwendung eines Pumpverfahrens, eines Druckfiltrationsverfahrens,
eines Vakuumfiltrationsverfahrens usw. durchgeführt werden.
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Nach
der Filtration wird oft Luft in die Lösung aufgenommen. Da Bläschen aufgrund
der Luft oft zu einer Verschlechterung des Bildes beitragen, wird
die Entschäumungsbehandlung
vorzugsweise durch verschiedene Verfahren durchgeführt, wie
ein Verfahren des Ablassens der Lösung, ein Ultraschall-Entschäumungsverfahren
oder ein Vakuum-Entschäumungsverfahren
unter Verwendung einer kommerziell erhältlichen Vorrichtung usw. In
dem Ultraschall-Entschäumungsverfahren
wird die Lösung
der Entschäumungsbehandlung vorzugsweise
für 30
Sekunden bis 2 Stunden, stärker
bevorzugt für
5 Minuten bis 1 Stunde, unterzogen.
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Diese
Behandlungen werden vorzugsweise in einem Reinraum, Rein-Bank usw.
durchgeführt,
um zu verhindern, dass sich Stäube
mit der Lösung
vermischen. In der Erfindung werden die Behandlungen besonders bevorzugt
in einem Raum mit einer Reinheit der Klasse 1.000 oder weniger durchgeführt. Der
Begriff "Reinheit" bedeutet einen Wert,
der mit einem Staubzähler
gemessen wird.
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Die
Tröpfchen
der Tinte, die auf das Aufzeichnungsmaterial ausgestoßen werden,
weisen gewöhnlich ein
Volumen von 0,1 bis 100 pl auf. Das Volumen ist vorzugsweise 0,5
bis 50 pl, stärker
bevorzugt 2 bis 50 pl.
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Bei
dem Tintenstrahlaufzeichnungssystem unter Verwendung der schwarzen
Tinte der Erfindung gibt es keine Beschränkungen. Das Tintenstrahlaufzeichnungssystem
kann ein bekanntes sein, wie ein Ladungssteuersystem, bei dem die
Tinte unter Verwendung einer elektrostatischen Anziehungskraft ausgetragen
wird; ein Drop-on-Demand-System (Druckpulssystem), das einen Vibrationsdruck
einer Piezovorrichtung verwendet; ein akustisches Tintenstrahlsystem,
bei dem elektrische Signale in akustische Strahlen konvertiert werden, soweit
die akustischen Strahlen auf eine Tinte gestrahlt werden, und wobei
der Strahlungsdruck zur Ausstoßung
der Tinte verwendet wird; und ein thermisches Tintenstrahlsystem
(Bläschenstrahlsystem),
bei dem eine Tinte erwärmt
wird, um Bläschen
zu erzeugen und ein so bereitgestellter Druck verwendet wird.
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Weitere
Beispiele der Tintenstrahlaufzeichnungssysteme schließen Systeme
des Initiierens einer Tinte mit einer geringen Konzentration, der
als eine Phototinte bezeichnet wird, als eine Anzahl von Tröpfchen, die
im Volumen klein sind, Systeme, die eine Vielzahl von Tinten mit
im wesentlichen den gleichen Farbton und unterschiedlicher Dichte
verwenden, um die Bildqualität
zu verbessern, und Systeme, die eine farblose transparente Tinte
verwenden, ein. Das Volumen der Tintentröpfchen wird hauptsächlich in
dem Druckkopf gesteuert.
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Beispielsweise
kann in dem thermischen Tintenstrahlsystem das Volumen des Tintentropfens
durch Veränderung
der Struktur des Druckkopfs gesteuert werden. Somit können Tröpfchen mit
einer gewünschten Größe durch Änderung
einer Größe eines
Tintenraums, eines Erwärmkopfs,
einer Düse
usw. bereitgestellt werden. Ferner können in dem thermischen Tintenstrahlsystem
eine Vielzahl von Tröpfchen
mit unterschiedlicher Größe unter
Verwendung einer Vielzahl von Druckköpfen mit unterschiedlicher
Größe einer
Düse ausgestoßen werden.
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Im
Fall des Drop-on-Demand-Systems unter Verwendung einer Piezovorrichtung
kann das Volumen des Tintentröpfchens
durch Änderung
der Struktur des Druckkopfs wie auch des thermischen Tintenstrahlsystems
gesteuert werden. Ferner kann in diesem Fall eine Vielzahl an Tröpfchen mit
jeweils einer unterschiedlichen Größe von Druckköpfen mit
der gleichen Struktur durch Steuerung der Wellenformen der Signale
zum Antrieb der Piezovorrichtung, wie nachfolgend beschrieben, ausgestoßen werden.
In der Erfindung beträgt
die Frequenz des Ausstoßens
der Tinte auf das Aufzeichnungsmaterial 1 kHz oder mehr.
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Im
Fall der Aufzeichnung eines Bildes von hoher Qualität, wie einer
Photographie, beträgt
die Ausstoßdichte
vorzugsweise 600 dpi (Dot per Inch) oder höher, um das Bild mit einer
hohen Schärfe
durch kleine Tintentröpfchen
zu reproduzieren.
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Wenn
die Tinte von einer Vielzahl von Druckköpfen mit Düsen ausgetragen wird, ist die
Anzahl der Druckköpfe,
die simultan betrieben werden können,
etwa einige Zehn bis 200 im Fall der Verwendung eines Druckers,
wobei sich die Druckköpfe
senkrecht zu dem Aufzeichnungspapier bewegen. Im Fall der Verwendung
von fixierten Druckköpfen,
die als Linienköpfe
bezeichnet werden, beträgt
die Anzahl einige Hundert. Eine große Anzahl an Druckköpfen kann
nicht gleichzeitig betrieben werden, da die elektrische Antriebskraft beschränkt ist
und Wärme
in den Druckköpfen
die Bildqualität
beeinflusst.
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Die
Aufzeichnungsgeschwindigkeit kann durch Zunahme der Antriebsfrequenz
erhöht
werden.
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In
dem thermischen Tintenstrahlsystem kann die Ausstoßfrequenz
durch Auswahl einer Frequenz der Kopfantriebssignale zum Erwärmen der
Druckköpfe
gesteuert werden. In dem Piezosystem kann die Ausstoßfrequenz
gesteuert werden, indem eine Frequenz der Signale zum Antrieb der
Piezovorrichtung ausgewählt wird.
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Der
Antrieb der Piezoköpfe
wird nachfolgend beschrieben. Signale eines Bilds, das gedruckt
wird, werden in Signale zum Antrieb der Druckköpfe, wie Größe, Geschwindigkeit und Ausstoßfrequenz
umgewandelt, die in einem Steuerabschnitt eines Druckers bestimmt
werden. Die Antriebssignale werden zu den Druckköpfen zugeführt. Die Größe, Geschwindigkeit und Ausstoßfrequenz
des Ausstoßes
werden durch die Signale zum Antrieb der Piezoelemente gesteuert.
Die Größe und Geschwindigkeit
des Ausstoßes
werden in Abhängigkeit
von der Wellenform und Amplitude der Antriebssignale bestimmt, und
die Frequenz wird in Abhängigkeit
einer Zyklusperiode der Signale bestimmt.
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Wenn
die Ausstoßfrequenz
10 kHz ist, werden die Druckköpfe
jede 100 μs
angetrieben, und eine Aufzeichnung von 1 Linie wird für 400 μs vervollständigt. Indem
eine Driftgeschwindigkeit des Aufzeichnungspapier auf 1/600 Inch
(ca. 42 μm)
eingestellt wird, kann das Bild mit einer Geschwindigkeit von 1
Blatt pro 1,2 Sekunde gedruckt werden.
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Konstitutionen
eines Druckers, die in
JP-A-11-170527 beschrieben
sind, sind für
die schwarze Tinte der Erfindung bevorzugt. Die Tintenpatrone, die
in
JP-A-5-229133 offenbart
ist, wird vorzugsweise für
die schwarze Tinte verwendet. Absorption und Konstitutionen einer
Abdeckung, die einen Druckkopf in der Absorption usw. bedeckt, was
in
JP-A-7-276671 offenbart
wird, sind für
die schwarze Tinte bevorzugt. Ferner wird solch ein Filter zum Entfernen
von Bläschen,
wie es in
JP-A-9-277552 offenbart
ist, bevorzugt nahe am Kopf angeordnet.
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Die
Oberfläche
der Düse
wird vorzugsweise einer solchen Wasserabstoßbehandlung, wie es in der
Japanischen Patentanmeldung Nr.
2001-016738 beschrieben ist, unterzogen. Die schwarze Tinte
kann für
einen Drucker verwendet werden, der mit einem Computer verbunden
ist, oder mit einem Drucker, der für einen Druck einer Photographie
spezialisiert ist.
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Die
mittlere Geschwindigkeit des Ausstoßes der schwarzen Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung,
die hergestellt wird, indem zumindest eine schwarze Tinte der Erfindung
in das wässerige
Medium aufgelöst und/oder
dispergiert wird, auf dem Aufzeichnungsmaterial, beträgt vorzugsweise
2 m/s oder mehr, stärker
bevorzugt 5 m/s.
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Die
Ausstoßgeschwindigkeit
kann durch Auswahl der Wellenform und Amplitude der Signale zum
Antrieb der Köpfe
gesteuert werden.
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Eine
Vielzahl an Tröpfchen
mit einer unterschiedlichen Größe kann
von einem Druckkopf durch geeignete Verwendung einer Vielzahl von
Antriebswellenformen ausgetragen werden.
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BEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die Beispiele
beschrieben, wobei es nicht beabsichtigt ist, dass diese den Umfang
der vorliegenden Erfindung beschränken.
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(Beispiele)
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Nachdem
das Gesamtvolumen der Komponenten, die unten angegeben wurden, auf
1 Liter durch Zugabe von Wasser eingestellt wurde, wurde die entstandene
Mischung bei 30 bis 40°C
für 1 Stunde
unter Erwärmen
gerührt.
Anschließend
wurde die Mischung unter vermindertem Druck durch einen Mikrofilter
mit einem mittleren Porendurchmesser von 0,25 μm filtriert, um eine schwarze
Tinte Bk-101 herzustellen. Der Gehalt der Schwermetallionen in der
schwarzen Tinte Bk-101 wurde durch ein Atomabsorptionsverfahren
gemessen. Als ein Ergebnis wurden 0,29 mmol/l Eisenionen und Spurenmengen
anderer Übergangsmetallionen
angezeigt, und der Gesamtfeststoffgehalt der Übergangsmetallionen betrug
0,37 mmol/l.
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[Zusammensetzung der schwarzen Tinte Bk-101]
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(Feststoffkomponenten)
Schwarzer
Farbstoff der Erfindung (BL-1)
(L: langer Wellenlängen-Typ, λmax: 589
nm, Wλ,½:
125 nm) | 75
g/l |
Schwarzer
Farbstoff der Erfindung (BS-1)
(S: kurzer Wellenlängen-Typ, λmax: 462
nm) | 30
g/l |
Proxel | 5
g/l |
Harnstoff | 10
g/l |
Benzotriazol | 3
g/l |
(Flüssigkomponenten)
Diethylenglykolmonobutylether
(DGB) | 120
g/l |
Glycerin
(GR) | 125
g/l |
Diethylenglykol
(DEG) | 100
g/l |
2-Pyrrolidon | 35
g/l |
Lithiumhydroxid | 8
g/l |
SURFYNOL
STG (SW) | 10
g/l |
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Die
Oxidationspotentiale (Eox) der schwarzen Farbstoffe BL-1 und BS-1
wurden durch das oben beschriebene Messverfahren erhalten, und als
ein Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Oxidationspotentiale höher als
1,0 V (gegen SCE) waren.
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Schwarze
Tinten Bk-102 bis Bk-110 wurden auf die gleiche Weise wie die schwarze
Tinte Bk-101 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die schwarzen Farbstoffe
bzw. Wasser, wie in Tabelle 7 gezeigt, verwendet wurde. Die Komponenten,
die sich von den schwarzen Farbstoffen und Wasser in den schwarzen
Tinten Bk-102 bis Bk-110 unterscheiden, waren die gleichen wie solche
bei der schwarzen Tinte Bk-101.
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Nebenbei
bemerkt, wurden als Vergleichsfarbstoffe die folgenden drei Farbstoffe
verwendet:
- 1) Schwarzer Farbstoff (A) vom langen
Wellenlängen-Typ
mit einem Oxidationspotential (Eox) von 1,0 V (gegen SCE) oder weniger;
- 2) schwarzer Farbstoff (B) vom langen Wellenlängen-Typ,
der eine Halbwertsbreite Wλ,1/2 von weniger als 100
nm in einem Absorptionsspektrum in einer verdünnten Lösung normiert auf eine Extinktion
von 1,0 aufweist; und
- 3) schwarzer Farbstoff (C) vom kurzen Wellenlängen-Typ
mit einem Oxidationspotential (Eox) von 1,0 V (gegen SCE) oder weniger.
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Der
schwarze Farbstoff (B) vom langen Wellenlängen-Typ wies auch ein Oxidationspotential
von 1,0 V (gegen SCE) oder weniger auf.
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Die
Struktur oder der Farbindex von jedem schwarzen Farbstoff ist unten
angegeben.
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Die
Oxidationspotentiale (Eox) der schwarzen Farbstoffe BL-2 und BS-2
wurden durch das oben beschriebene Messverfahren erhalten, und als
ein Ergebnis wurde bestätigt,
dass die Oxidationspotentiale höher als
1,0 V (gegen SCE) waren. Ferner wies der schwarze Farbstoff BL-2
ein λmax
von 590 nm und Wλ,½ von 122 nm auf, und
der schwarze Farbstoff BS-2 wies ein λmax von 457 nm auf.
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Die
schwarzen Tinten, die in Tabelle 7 angegeben sind, wurden unter
Verwendung dieser schwarzen Farbstoffe hergestellt. Die schwarzen
Tinten Bk-102 bis Bk-110 wurden auf die gleiche Weise wie die schwarze Tinte
Bk-101 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Wasser geändert wurde,
dass die schwarzen Farbstoffe geändert
wurden und/oder dass die schwarzen Farbstoffe entsalzt bzw. gereinigt
wurden. Tabelle 7
Nr. | Schwarzer
Farbstoff | Wasser | Schwermetall-Ionengehalt |
PM-950C
(Bk)
(Vergleichbeispiel) | - | - | - |
Bk-101
(Vergleichbeispiel) | BL-1,
BS-1
(ungereinigt) | Ungereinigtes
Wasser | 0,37 mmol/l |
Bk-102
(Vergleichbeispiel) | A,
C
(ungereinigt) | Ungereinigtes
Wasser | 0,39 mmol/l |
Bk-103
(Vergleichbeispiel) | B,
C
(ungereinigt) | Ungereinigtes
Wasser | 0,43 mmol/l |
Bk-104
(Vergleichbeispiel) | B,
BS-1
(ungereinigt) | Ungereinigtes
Wasser | 0,86 mmol/l |
Bk-105
(Vergleichbeispiel) | BL-1,
BS-1
(gereinigt) | Ungereinigtes
Wasser | 0,22 mmol/l |
Bk-106
(vorliegende
Erfindung) | BL-1,
BS-1
(gereinigt) | Ionenaustausch-Wasser | 0,002 mmol/l |
Bk-107
(vorliegende
Erfindung) | BL-1,
BS-1
(gereinigt) | Ionenaustausch-Wasser | 0,003 mmol/l |
Bk-108
(vorliegende
Erfindung) | BL-1,
BS-1
(gereinigt) | Ultrareines
Wasser | 0,0001 mmol/l |
Bk-109
(vorliegende
Erfindung) | BL-2,
BS-1
(gereinigt) | Ultrareines
Wasser | 0,0001 mmol/l |
Bk-110
(vorliegende
Erfindung) | BL-1,
BS-2
(gereinigt) | Ultrareines
Wasser | 0,0001
mmol/l |
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Das
ultrareine Wasser war von Wako Pure Chemical Industries, Ltd. erhältlich.
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Ferner
wurde eine schwarze Tinte für
PM-950C, die von Seiko Epson Corporation erhältlich ist, als eine Vergleichstinte
verwendet.
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Jede
der oben angegebenen schwarzen Tinten wurde in eine schwarze Tintenpatrone
des Tintenstrahldruckers PM-950C, hergestellt von Seiko Epson Corporation,
angeordnet, und Tinten von PM-950C für andere Farben wurden verwendet,
wobei ein Bild, das ein Graubild-Muster und ein Zeichenmuster umfasst, gedruckt
wurde. Das Bild enthielt ein schwarzes Quadratzeichen gemäß JIS-Code
2223, hergestellt in 48-Punkt. Zusätzlich wurde ein Testbildchart
gemäß ISO/JIS
12640 verwendet, um visuell den Farbton des Bildes zu bewerten.
Das Bild wurde auf einem bildaufnehmenden Blatt eines Tintenstrahlpapiers,
Glanzphotopapier "KASSAI", erhältlich von
Fuji Photo Film Co., Ltd., gedruckt. Die Bildqualität, die Ausstoßeeigenschaft
der Tinte und die Bildbeständigkeit
wurden bewertet.
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(Bewertungsexperimente)
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- 1) Die Patrone wurde in den Drucker eingesetzt,
es wurde bestätigt,
dass die Tinte aus allen Düsen
ausgestoßen
wurde, und anschließend
wurde der Drucker angehalten. Der Drucker wurde unter Bedingungen von
15°C und
30% RH für
72 Stunden stehengelassen, und das Bild wurde dann auf 100 Blätter von
A4-Papieren ausgegeben. Die Ausstoßeigenschaft der schwarzen
Tinte wurde gemäß den folgenden
Standards bewertet.
A: Es wurde kein Fehler des gedruckten
Bildes vom Beginn bis zur Vervollständigung des Druckvorgangs beobachtet.
B:
Es wurde ein Fehler des gedruckten Bildes oft beobachtet.
C:
Es wurde ein Fehler des gedruckten Bildes vom Beginn bis zur Vervollständigung
des Druckvorgangs beobachtet.
- 2) Die Lagerungsstabilität
des gedruckten Bildes der schwarzen Tinte wurde unter Verwendung
einer Druckprobe wie nachfolgend bewertet. Das schwarze Quadratzeichen
gemäß JIS-Code
2223, gedruckt in 48-Punkt (hiernach als "Muster S" bezeichnet), wurde durch eine X-rite-310TR-Dichtemessvorrichtung,
die einen Status A-Filter umfasst, gemessen, um die Bildlagerungsstabilität (alle
Proben wurden gemessen) zu bewerten.
(i) Die Dichte (Dvis) Ci des Musters S wurde unmittelbar nach
dem Druckvorgang gemessen, und das Bild wurde mit einem Xenonlicht
(85.000 Lux) durch eine Witterungsmeßvorrichtung, hergestellt von
Atlas Co., für
14 Tage bestrahlt. Anschließend
wurde die Dichte Cf des Musters S gemessen, und die Farbstoff-verbleibende
Geschwindigkeit (100 × Cf/Ci)
wurde bestimmt, um die Lichtbeständigkeit
zu bewerten.
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Wenn
die Farbstoff-verbleibende Geschwindigkeit 80% oder mehr betrug,
wurde die Lichtbeständigkeit
als A bewertet. Wenn die Farbstoff-verbleibende Geschwindigkeit
70% oder mehr und weniger als 80% betrug, wurde die Lichtbeständigkeit
als B bewertet. Wenn die Farbstoff-verbleibende Geschwindigkeit
weniger als 70% betrug, wurde die Lichtbeständigkeit als C bewertet.
- (ii) Die Dichten des Musters S wurden mittels
X-rite 310TR vor und nach der Lagerung des Musters S unter Bedingungen
von 80°C
und 70% RH für
10 Tage gemessen, um die Farbstoff-verbleibende Geschwindigkeit zu bestimmen,
wobei die Wärmebeständigkeit
bewertet wurde.
-
Wenn
die Farbstoff-verbleibende Geschwindigkeit 90% oder mehr betrug,
wurde die Wärmebeständigkeit
als A bewertet. Wenn die Farbstoff-verbleibende Geschwindigkeit
80% oder mehr und weniger als 90% betrug, wurde die Wärmebeständigkeit
als B bewertet. Wenn die Farbstoff-verbleibende Geschwindigkeit
weniger als 80% betrug, wurde die Wärmebeständigkeit als C bewertet.
- (iii) Die Dichten des Musters S wurden durch
X-rite 310TR vor und nach dem Abgeben des Musters S in eine Box
unter einer Bedingung einer Ozongaskonzentration von 5 ppm für 72 Stunden
gemessen, um die Farbstoff-verbleibende Geschwindigkeit zu bestimmen,
wodurch die Ozonbeständigkeit
(O3-Beständigkeit) bewertet
wurde.
-
Die
Ozongaskonzentration in der Box wurde durch einen Ozongasmonitor
(Modell: OZG-EM-01), hergestellt von APPLICS, gesteuert.
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Wenn
die Farbstoff-verbleibende Geschwindigkeit 80% oder mehr betrug,
wurde die O3-Beständigkeit als A bewertet. Wenn
die Farbstoff-verbleibende Geschwindigkeit 70% oder mehr und weniger
als 80% betrug, wurde die O3-Beständigkeit
als B bewertet. Wenn die Farbstoff-verbleibende Geschwindigkeit
weniger als 70% betrug, wurde die O3-Beständigkeit
als C bewertet.
- 3) Ein Muster, bei dem vier
schwarze Quadrate von 3 cm × 3
cm in einer Quadratgitterform von 2 Spalten und 2 Reihen mit einem
1 mm Breitenabstand eines weißen
Hintergrundraums angeordnet wurde, wurde gedruckt. Nachdem diese
Bildprobe unter Bedingungen von 25°C und 90% RH für 10 Tage
aufbewahrt wurde, wurde ein Verschwimmen des schwarzen Farbstoffs
im weißen
Hintergrundraum beobachtet, und die Zunahme in der Dichte (Dvis) des weißen Hintergrunds wurde, bezogen
auf die Dichte, unmittelbar nach dem Drucken, gemessen, um die Fleckeigenschaft
der Tinte unter hoher Feuchtigkeit zu bewerten.
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Wenn
die Zunahme 0,01 oder weniger betrug, wurde die Fleckeigenschaft
als A bewertet. Wenn die Zunahme 0,01 bis 0,05 betrug, wurde die
Fleckeigenschaft als B bewertet. Wenn die Zunahme 0,05 oder mehr betrug,
wurde die Fleckeigenschaft als C bewertet.
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Die
Ergebnisse sind in Tabelle 8 angegeben. (Tabelle 8)
Nr. | Ausstoßeigenschaft | Lichtbeständigkeit | Wärmebeständigkeit | O3-Beständigkeit | Fleckeigenschaft |
PM-950C
(Bk)
(Vergleich) | A | B | B | C | C |
Bk-101
(Vergleich) | B | B | A | B | A |
Bk-102
(Vergleich) | B | C | B | C | C |
Bk-103
(Vergleich) | B | C | B | C | C |
Bk-104
(Vergleich) | B | C | A | C | C |
Bk-105
(Vergleich) | B | B | A | B | A |
Bk-106
(Erfindung) | A | A | A | A | A |
Bk-107
(Erfindung) | A | A | A | A | A |
Bk-108
(Erfindung) | A | A | A | A | A |
Bk-109
(Erfindung) | A | A | A | A | A |
Bk-110
(Erfindung) | A | A | A | A | A |
-
Wie
es in Tabelle 8 gezeigt ist, waren die schwarzen Tinten der Erfindung
bezüglich
den Vergleichstinten in der Gesamtzahl der Eigenschaften überlegen.
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Insbesondere änderte sich
in jedem Bild, das durch die schwarzen Tinten der Erfindung bereitgestellt wurde,
die Schärfe
des schwarzen Bildes nicht und befand sich in einem herausragenden
Zustand.
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In
den schwarzen Bildern, die durch die Tinten unter Verwendung des
schwarzen Farbstoffs (B) vom langen Wellenlängen-Typ (Bk-103 und Bk-104)
bereitgestellt wurden, waren die Farbwerte nach einem Verblassen
bemerkenswert verschlechtert.
-
Ferner
wurden die Reflexionsdichten DR, DG und DB des Musters
S bezüglich
3 Farben von C (Cyan), M (Magenta) und Y (Gelb), durch die X-rite
310TR-Dichtemessvorrichtung, die den Status A-Filter umfasst, gemessen,
und die Zwangsverblassungs-Geschwindigkeitskonstanten
KR, KG und KB des Musters S wurden bestimmt. Als ein
Ergebnis wiesen die schwarzen Tinten der Erfindung 1,05 oder weniger
des Verhältnisses
R auf, was ein Verhältnis
des maximalen Werts zu dem minimalen Wert der Zwangsverblassungs-Geschwindigkeitskonstanten
kR, kG und kB ist. Im Vergleich dazu wiesen die schwarzen
Tinten Bk-102 bis 5 das Verhältnis R
von 1,25 oder mehr auf, und somit wurde die Farbausgewogenheit des
schwarzen Bildes beträchtlich
verschlechtert.
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Die
Effekte der Erfindung wurden auch aus diesen Ergebnissen klar.
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Ferner
wiesen die anderen Tinten der Erfindung, die auf die gleiche Weise
wie die oben angegebenen Beispiele hergestellt wurden, mit der Ausnahme
der Verwendung der anderen schwarzen Farbstoffe, die durch die allgemeine
Formel (1) dargestellt wurden, Eigenschaften auf, die denen der
oben angegebenen Beispiele entsprechen.
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Darüber hinaus
wurden die Effekte der Erfindung, die den oben angegebenen Beispielen
entsprechen, auch im Fall der Verwendung von PM-Photopapier, hergestellt
von Seiko Epson Corporation, oder PR101, hergestellt von Canon K.
K., als bildaufnehmendes Papier erhalten.
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In
der vorliegenden Erfindung wird eine schwarze Tinte zum Tintenstrahlaufzeichnen,
die eine Wassertinte ist, die bei der Handhabung Geruch, Sicherheit
usw. herausragend ist, und bei der Bildhaltbarkeit (einschließlich Bildqualitäthaltbarkeit)
und Ausstoßeigenschaft
herausragend ist, bereitgestellt.