DE60318276T2 - Tintenstrahltinte, Tintensatz für den Tintenstrahldruck und Tintenstrahldruckverfahren - Google Patents

Tintenstrahltinte, Tintensatz für den Tintenstrahldruck und Tintenstrahldruckverfahren Download PDF

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DE60318276T2 DE2003618276 DE60318276T DE60318276T2 DE 60318276 T2 DE60318276 T2 DE 60318276T2 DE 2003618276 DE2003618276 DE 2003618276 DE 60318276 T DE60318276 T DE 60318276T DE 60318276 T2 DE60318276 T2 DE 60318276T2
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte, ein Tintenstrahlaufzeichnungstintenset und ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Durch die kürzliche Popularisierung der Personal-Computer wurden Tintenstrahldrucker nicht nur in Büros, sondern auch Zuhause für die Herstellung von gedruckten Aufzeichnungen auf Papier, Filmen oder Textilerzeugnissen in einem breiten Bereich verwendet.
  • Ein Tintenstrahlaufzeichnungssystem schließt ein Ausstoßverfahren von flüssigen Tropfen unter Ausüben von Druck darauf durch ein piezoelektrisches Element, ein Ausstoßverfahren von flüssigen Tropfen durch thermische Entwicklung von Blasen in Tinte, ein Verfahren der Verwendung von Ultraschallwellen oder ein Verfahren des Ansaugens und Ausstoßens von flüssigen Tropfen durch elektrostatische Kraft ein. Als Tintenzusammensetzung für diese Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren sind Tinten auf Wasserbasis, Tinten auf Ölbasis und feste (wachsartige) Tinten verwendbar. Nunmehr sind Tinten auf Wasserbasis bei der Tintenstrahlaufzeichnungstinte von den Gesichtspunkten der Herstellung, Handhabung, Geruch und Sicherheit vorherrschend.
  • Von den Tintenzusammensetzungen für die Tintenstrahlaufzeichnung wird gefordert, dass sie eine Vielzahl an Eigenschaften aufweisen, einschließlich gute Farbtöne, hohe Farbechtheit gegenüber Licht, Wärme, Luft, Wasser und Chemikalien, eine feste Fixierung an Bildaufzeichnungsmaterialien und eine Beständigkeit gegenüber einer Unschärfe darauf, eine herausragende Haltbarkeit, keine Toxizität, eine hohe Reinheit und geringe Herstellungskosten. Um diese Anforderungen zu erfüllen, wurden verschiedene Vorschläge für Farbstoffe und Pigmente als Farbmittel und andere Zusatzstoffe angewandt, aber eine weitere Verbesserung ist wünschenswert. Beispielsweise ist es schwierig, sowohl einen Farbton als auch eine Farbechtheit zu den Leveln zu erreichen, die für die Tintenstrahlaufzeichnungstinte durch Verwendung von bekannten Farbstoffen und Pigmenten erforderlich ist, denen Farbindex(C. I.)-Zahlen zugeordnet werden. Bis jetzt haben die Erfinder Studien von dauerhaften Farbstoffen mit guten Farbtönen durchgeführt und sind mit der Entwicklung von Farbmitteln, die für die Tintenstrahlaufzeichnung gut geeignet sind, fortgefahren. Und es wurde festgestellt, dass, während Verbindungen, die als wasserlösliche Farbstoffe zu fungieren befähigt sind, im allgemeinen wasserlösliche Gruppen als ihre Substituenten enthalten, und ein Zuwachs bei der Anzahl von diesen wasserlöslichen Gruppen eine Erhöhung der Tintenstabilität ermöglicht, die mit der Tinte auf solch einem Weg stabilisierten erzeugten Bilder einen Nachteil aufweisen, dass sie unter hohen Feuchtigkeitsbedingungen zu einer Unschärfe tendieren.
  • EP 0 911 374 A1 beschreibt ein Tintenset, dass zumindest eine schwarze Tinte, eine gelbe Tinte, eine Magenta-Tinte und eine Cyan-Tinte umfasst, wobei jede der Tinten zumindest ein Farbmittel, ein wasserlösliches kationisches Polymer mit einer primären Aminogruppe in dem Molekül und Wasser umfassen, wobei das Farbmittel aus einem Färbematerial/Färbematerialien besteht, die in Kategorien von Anthrachinon-, Indigo-, Phthalocyanin-, Carbonium-, Chinonimin-, Methin-, Chinolin-, Nitro-, Nitroso-, Benzochinon-, Naphthochinon-, Naphthalimid- und Perinon- Farbmittelmaterialien eingeteilt sind. Diese Tinte soll in der Lage sein, ein Vollfarbenbild mit sowohl einer guten Wasserechtheit als auch Lichtechtheit realisieren.
  • WO 00/04104 bezieht sich auf Zusammensetzungen, die ein Farbmittel und zumindest ein wasserlösliches Lösemittel enthalten, worin das wasserlösliche Lösemittel eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) ist, die unten angegeben ist z-CO-N(y)(x) Formel(I)worin x Wasserstoff oder ein Alkyl mit 1 bis 6
    Kohlenstoffatomen ist, y ein Alkyl mit 1 bis 6
    Kohlenstoffatomen ist und z ein Alkyl mit 1 bis 6
    Kohlenstoffatomen ist.
  • EP 1 004 641 A1 bezieht sich auf eine Tintenzusammensetzung, die ein alkalilösliches Farbmittel, ein wasserlösliches organisches Lösemittel, Wasser und ein spezielles stickstoffhaltiges kationisches wasserlösliches Harz umfasst.
  • US 20010023267 A1 bezieht sich auf eine Tinte für einen Tintenstrahl, umfassend eine Farbmittelzusammensetzung, die Farbmittelteilchen, dispergiert in einem Medium aus Wasserbasis, enthält, wobei die Farbmittelteilchen einen öllöslichen Farbstoff und ein öllösliches Polymer enthalten.
  • EP 1 193 078 A2 beschreibt ein Tintenstrahlbildaufzeichnungsverfahren, umfassend: Erzeugen eines Bildes durch Ausstoßen einer Tintenstrahlaufzeichnungstintenzusammensetzung, umfassend einen von einem wasserlöslichen Farbstoff und einen öllöslichen Farbstoff, auf ein Bildaufzeichnungsmaterial, und Auftragen einer Lösung, die eine Dispersion aus Feinpolymerteilchen umfasst, auf das bildaufzeichnende Material gleichzeitig mit oder nach dem Erzeugen eines Bildes. Dieses Dokument bezieht sich auch auf ein Tintenstrahlbildaufzeichnungsverfahren, umfassend: Auftragen einer Lösung, umfassend eine Dispersion aus Feinpolymerteilchen, auf ein Bildaufzeichnungsmaterial und Ausstoßen einer Tintenstrahlaufzeichnungstintenzusammensetzung, umfassend einen von einem wasserlöslichen Farbstoff und einen öllöslichen Farbstoff auf das Bildaufzeichnungsmaterial für die Bildung eines Bildes, während die Dispersion von Feinpolymerteilchen auf dem Bildaufzeichnungsmaterial einen Zustand aufrechterhält, bei dem die Tintenstrahlaufzeichnungstintenzusammensetzung in der Lage ist, durchgeleitet zu werden.
  • EP 1 251 154 A1 betrifft eine Tintenzusammensetzung für die Tintenstrahlaufzeichnung, umfassend: einen Azofarbstoff mit einem aromatischen stickstoffhaltigen 6-gliedrigen Heterocyclus als eine Kupplungskomponente; eine Verbindung, die durch die Formel N(R101) (R102) (R103) dargestellt ist und ein wässeriges Medium, worin der Azofarbstoff in dem wässerigen Medium aufgelöst oder dispergiert ist.
  • EP 1 340 796 A1 betrifft ein Tintenset mit einer gelben Tinte, die zumindest einen gelben Farbstoff enthält, einer Magenta-Tinte, die zumindest einen Magentafarbstoff enthält, und einer Cyan-Tinte, die zumindest einen Cyanfarbstoff enthält, worin das Oxidationspotential der Magenta-Tinte und das Oxidationspotential des Cyanfarbstoffs jeweils höher als 0,8 V (gegen eine gesättigte Kalomelelektrode) (vs SCE) sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Somit liegt ein Problem, das durch die Erfindung gelöst wird, darin, eine Tintenstrahlaufzeichnungstinte, ein Tintenstrahltintenset und ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren bereitzustellen, welches bewirkt, dass Tintenbilder sogar unter hohen Feuchtigkeitsbedingungen kaum unscharf werden.
  • Das zuvor angegebene Problem wird durch die Tinte und das Tintenset für die Tintenstrahlaufzeichnung bzw. das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, die in den Ansprüchen definiert sind, gelöst.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wird anschließend im Detail beschrieben.
  • Die vorliegende Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung ist unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Säurevorläufer enthält, der zumindest eine der Verbindungen, die durch die folgenden Formeln (1) bis (10) dargestellt sind, umfasst.
  • An erster Stelle können Ester, Amide und Imide, die durch die folgenden Formeln (1) bis (6) dargestellt sind, die durch Hydrolyse Carbonsäuren freisetzen können, als Säurevorläufer verwendet werden.
  • Figure 00050001
  • In den oben angegebenen Formeln stellt R101 eine Gruppe dar, ausgewählt aus Alkylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl, n-Octyl, n-Decyl, n-Hexadecyl, Cyclopropyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl), Alkenylgruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-12C, besonders bevorzugt 2-8C, Alkenylgruppen, wie Vinyl, Allyl, 2-Butenyl und 3-Pentenyl), Alkinylgruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-12C, besonders bevorzugt 2-8C, Alkinylgruppen, wie Propargyl und 3-Pentinyl), Arylgruppen (vorzugsweise 6-30C, weiter bevorzugt 6-20C, besonders bevorzugt 6-12C, Arylgruppen, wie Phenyl, p-Methylphenyl und Naphthyl), heterocyclische Gruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 0-12C, besonders bevorzugt 0-6C, heterocyclische Gruppen, wie Pyridyl, Pyrazyl, Imidazolyl, Thenoyl, Pyrimidyl, Triazinyl und Chinolyl), Aminogruppen (vorzugsweise 0-20C, weiter bevorzugt 0-12C, besonders bevorzugt 0-6C, Aminogruppen, wie Amino, Methylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Diphenylamino, Dibenzylamino und N-Methylanilino), Alkoxygruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkoxygruppen, wie Methoxy, Ethoxy und Butoxy), Aryloxygruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Aryloxygruppen, wie Phenyloxy und 2-Naphthyloxy), Alkylthiogruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Alkylthiogruppen, wie Methylthio und Ethylthio), oder Arylthiogruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Arylthiogruppen, wie Phenylthio). Diese Gruppen können Substituenten aufweisen. Von diesen Gruppen sind Alkylgruppen, Arylgruppen und heterocyclische Gruppen, insbesondere solche, die mit elektronenziehenden Gruppen substituiert sind, als R101 bevorzugt.
  • R102 bis R106 und R109 stellen jeweils eine Gruppe dar, ausgewählt aus Alkylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl, n-Octyl, n-Decyl, n-Hexadecyl, Cyclopropyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl), Alkenylgruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-12C, besonders bevorzugt 2-8C, Alkenylgruppen, wie Vinyl, Allyl, 2-Butenyl und 3-Pentenyl), Alkinylgruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-12C, besonders bevorzugt 2-8C, Alkinylgruppen, wie Propargyl und 3-Pentinyl), Arylgruppen (vorzugsweise 6-30C, weiter bevorzugt 6-20C, besonders bevorzugt 6-12C), Arylgruppen, wie Phenyl, p-Methylphenyl und Naphthyl), oder heterocyclische Gruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 0-12C, besonders bevorzugt 0-6C, heterocyclische Gruppen, wie Pyridyl, Pyrazyl, Imidazolyl, Thenoyl, Pyrimidyl, Triazinyl und Chinolyl). Diese Gruppen können Substituenten aufweisen. Von diesen Gruppen sind Alkylgruppen, Arylgruppen und heterocyclische Gruppen, insbesondere solche, die mit elektronenziehenden Gruppen substituiert sind, für jeden von R102 bis R106 und R109 bevorzugt.
  • R107 und R108 stellen Wasserstoffatome, chemische Bindungen dar, die dadurch, dass sie miteinander verbunden sind, eine Doppelbildung bilden, ein Halogenatom oder Gruppen dar, ausgewählt aus Alkylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl, n-Octyl, n-Decyl, n-Hexadecyl, Cyclopropyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl), Alkenylgruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-12C, besonders bevorzugt 2-8C, Alkenylgruppen, wie Vinyl, Allyl, 2-Butenyl und 3-Pentenyl), Alkinylgruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-12C, besonders bevorzugt 2-8C, Alkinylgruppen, wie Propargyl und 3-Pentinyl), Arylgruppen (vorzugsweise 6-30C, weiter bevorzugt 6-20C, besonders bevorzugt 6-12C), Arylgruppen, wie Phenyl, p-Methylphenyl und Naphthyl), oder heterocyclische Gruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 0-12C, besonders bevorzugt 0-6C, heterocyclische Gruppen, wie Pyridyl, Pyrazyl, Imidazolyl, Thenoyl, Pyrimidyl, Triazinyl und Chinolyl). Zwei Substituenten R107 und R108 können durch Kombination miteinander einen Ring bilden. Die Gruppen, die oben angegeben wurden, können Substituenten aufweisen.
  • X1 bis X4 stellen jeweils ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine Gruppe, dargestellt durch -N(R119)-O- oder -O-N(R119)-, dar. Hierin stellt R119 ein Wasserstoffatom dar oder eine Gruppe, ausgewählt aus Alkylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl, n-Octyl, n-Decyl, n-Hexadecyl, Cyclopropyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl), Arylgruppen (vorzugsweise 6-30C, weiter bevorzugt 6-20C, besonders bevorzugt 6-12C), Arylgruppen, wie Phenyl, p-Methylphenyl und Naphthyl), oder heterocyclischen Gruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 0-12C, besonders bevorzugt 0-6C, heterocyclische Gruppen, wie Pyridyl, Pyrazyl, Imidazolyl, Thenoyl, Pyrimidyl, Triazinyl und Chinolyl).
  • Y1 bis Y3 stellen jeweils eine Carbonylgruppe, eine Sulfonylgruppe oder eine Gruppe dar, die durch -PO(R120)R121 dargestellt wird. Hierin stellen R120 und R121 jeweils eine Gruppe dar, die aus Alkylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl, n-Octyl, n-Decyl, n-Hexadecyl, Cyclopropyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl), Arylgruppen (vorzugsweise 6-30C, weiter bevorzugt 6-20C, besonders bevorzugt 6-12C, Arylgruppen, wie Phenyl, p-Methylphenyl und Naphthyl), heterocyclischen Gruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 0-12C, besonders bevorzugt 0-6C, heterocyclischen Gruppen, wie Pyridyl, Pyrazyl, Imidazolyl, Thenoyl, Pyrimidyl, Triazinyl und Chinolyl), Aminogruppen (vorzugsweise 0-20C, weiter bevorzugt 0-12C, besonders bevorzugt 0-6C, Aminogruppen, wie Amino, Methylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Diphenylamino, Dibenzylamino und N-Methylanilino), Alkoxygruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkoxygruppen, wie Methoxy, Ethoxy und Butoxy), Aryloxygruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Aryloxygruppen, wie Phenyloxy und 2-Naphthyloxy), Alkylthiogruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Alkylthiogruppen, wie Methylthio und Ethylthio), oder Arylthiogruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Arylthiogruppen, wie Phenylthio) ausgewählt sind.
  • An zweiter Stelle können Verbindungen, die durch die folgende Formel (7) dargestellt sind, die Strukturen aufweisen, die zu denen von Säurechloriden äquivalent sind, wie Halogen, verbunden mit dem Kohlenstoff einer C=N-Doppelbindung, als Säurevorläufer verwendet werden.
  • Figure 00090001
  • In der oben angegebenen Formel stellt Z Atome dar, die befähigt sind, einen aromatischen heterocyclischen Ring zu bilden. Q stellt ein Halogenatom (z. B. Fluor, Chlor, Brom, Iod) dar, eine Alkoxygruppe (enthaltend vorzugsweise 1 bis 20, weiter bevorzugt 1 bis 12, besonders bevorzugt 1 bis 8 Kohlenstoffatome, wie Methoxy, Ethoxy oder Butoxy), eine Aryloxygruppe (enthaltend vorzugsweise 6 bis 20, weiter bevorzugt 6 bis 16, besonders bevorzugt 6 bis 12 Kohlenstoffatome, wie Phenyloxy oder 2-Naphthyloxy), eine Alkylthiogruppe (enthaltend vorzugsweise 1 bis 20, weiter bevorzugt 1 bis 16, besonders bevorzugt 1 bis 12 Kohlenstoffatome, wie Methylthio oder Ethylthio), eine Arylthiogruppe (enthaltend vorzugsweise 6 bis 20, weiter bevorzugt 6 bis 16, besonders bevorzugt 6 bis 12 Kohlenstoffatome, wie Phenylthio), eine Aminogruppe (enthaltend vorzugsweise 0 bis 20, weiter bevorzugt 0 bis 12, besonders bevorzugt 0 bis 6 Kohlenstoffatome, wie Amino, Methylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Diphenylamino, Dibenzylamino oder N-Methylanilino), eine Acyloxygruppe (enthaltend vorzugsweise 2 bis 20, weiter bevorzugt 2 bis 16, besonders bevorzugt 2 bis 10 Kohlenstoffatome, wie Acetoxy oder Benzoyloxy), eine Alkylsulfonyloxygruppe (enthaltend vorzugsweise 1 bis 20, weiter bevorzugt 1 bis 16, besonders bevorzugt 1 bis 10 Kohlenstoffatome, wie Methansulfonyloxy oder Ethansulfonyloxy), oder eine Arylsulfonyloxygruppe (enthaltend vorzugsweise 6 bis 20, weiter bevorzugt 6 bis 16, besonders bevorzugt 6 bis 10 Kohlenstoffatome, wie Benzolsulfonyloxy oder p-Toluolsulfonyloxy). Von diesen Substituenten ist insbesondere als Q ein Halogenatom bevorzugt.
  • An dritter Stelle können Verbindungen, die durch die folgende Formel (8) dargestellt werden, die Säuren durch β-Eliminierung freisetzen können, als Säurevorläufer verwendet werden.
  • Figure 00100001
  • In der oben angebebenen Formel stellt W ein Kohlenstoffatom oder ein Stickstoffatom dar. Q weist die gleiche Definition wie bei Formel (7) auf. R110 und R111 stellen jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Gruppe dar, ausgewählt aus Alkylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl, n-Octyl, n-Decyl, n-Hexadecyl, Cyclopropyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl), Arylgruppen (vorzugsweise 6-30C, weiter bevorzugt 6-20C, besonders bevorzugt 6-12C), Arylgruppen, wie Phenyl, p-Methylphenyl und Naphthyl), heterocyclischen Gruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 0-12C, besonders bevorzugt 0-6C, heterocyclische Gruppen, wie Pyridyl, Pyrazyl, Imidazolyl, Thenoyl, Pyrimidyl, Triazinyl und Chinolyl), Aminogruppen (vorzugsweise 0-20C, weiter bevorzugt 0-12C, besonders bevorzugt 0-6C, Aminogruppen, wie Amino, Methylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Diphenylamino, Dibenzylamino und N-Methylanilino), Alkoxygruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkoxygruppen, wie Methoxy, Ethoxy und Butoxy), Aryloxygruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Aryloxygruppen, wie Phenyloxy und 2-Naphthyloxy), Alkylthiogruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Alkylthiogruppen, wie Methylthio und Ethylthio), Arylthiogruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Arylthiogruppen, wie Phenylthio), Acylgruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-16C, besonders bevorzugt 2-12C, Acylgruppen, wie Acetyl und Benzoyl), Alkylsulfonylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Alkylsulfonylgruppen, wie Methansulfonyl und Ethansulfonyl), oder Arylsulfonylgruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Arylsulfonylgruppen, wie Benzolsulfonyl). Von diesen Gruppen sind Alkylgruppen, Arylgruppen, heterocyclische Gruppen, Acylgruppen, Alkylsulfonylgruppen und Arylsulfonylgruppen in Bezug auf die anderen bevorzugt.
  • R112 und R113 stellen jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Gruppe dar, ausgewählt aus Alkylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl, n-Octyl, n-Decyl, n-Hexadecyl, Cyclopropyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl), Arylgruppen (vorzugsweise 6-30C, weiter bevorzugt 6-20C, besonders bevorzugt 6-12C), Arylgruppen, wie Phenyl, p-Methylphenyl und Naphthyl), heterocyclischen Gruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 0-12C, besonders bevorzugt 0-6C, heterocyclische Gruppen, wie Pyridyl, Pyrazyl, Imidazolyl, Thenoyl, Pyrimidyl, Triazinyl und Chinolyl), Alkoxygruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkoxygruppen, wie Methoxy, Ethoxy und Butoxy), Aryloxygruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Aryloxygruppen, wie Phenyloxy und 2-Naphthyloxy), Alkylthiogruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Alkylthiogruppen, wie Methylthio und Ethylthio), Arylthiogruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Arylthiogruppen, wie Phenylthio), Acylgruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-16C, besonders bevorzugt 2-12C, Acylgruppen, wie Acetyl und Benzoyl), Alkylsulfonylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Alkylsulfonylgruppen, wie Methansulfonyl und Ethansulfonyl), oder Arylsulfonylgruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Arylsulfonylgruppen, wie Benzolsulfonyl). Vorzugsweise sind R112 und R113 jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe oder eine Arylsulfonylgruppe.
  • Ferner sind Verbindungen, die durch die folgende Formel (9) dargestellt werden, die den gleichen Effekt der Freisetzung von Säuren durch Freisetzen von harten Anionen durch nukleophile Subtitution erzeugen können, als Säurevorläufer verwendbar.
  • Figure 00130001
  • In der oben angegebenen Formel weist Q die gleiche Definition wie in Formel (7) auf. R114 stellt eine Gruppe dar, ausgewählt aus Alkylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl, n-Octyl, n-Decyl, n-Hexadecyl, Cyclopropyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl), Arylgruppen (vorzugsweise 6-30C, weiter bevorzugt 6-20C, besonders bevorzugt 6-12C), Arylgruppen, wie Phenyl, p-Methylphenyl und Naphthyl), heterocyclischen Gruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 0-12C, besonders bevorzugt 0-6C, heterocyclische Gruppen, wie Pyridyl, Pyrazyl, Imidazolyl, Thenoyl, Pyrimidyl, Triazinyl und Chinolyl), Acylgruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-16C, besonders bevorzugt 2-12C, Acylgruppen, wie Acetyl und Benzoyl), Alkylsulfonylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Alkylsulfonylgruppen, wie Methansulfonyl und Ethansulfonyl), Arylsulfonylgruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Arylsulfonylgruppen, wie Benzolsulfonyl), Phosphorsäuregruppen, Alkylphosphonsäuregruppen, Arylphosphonsäuregruppen, Dialkylphosphonsäuregruppen oder Diarylphosphonsäuregruppen. Von diesen Gruppen sind Arylgruppen, heterocyclische Gruppen, Acylgruppen, Alkylsulfonylgruppen und Arylsulfonylgruppen in Bezug auf die anderen bevorzugt.
  • R115 und R116 stellen jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Gruppe dar, ausgewählt aus Alkylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl, n-Octyl, n-Decyl, n-Hexadecyl, Cyclopropyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl), Arylgruppen (vorzugsweise 6-30C, weiter bevorzugt 6-20C, besonders bevorzugt 6-12C), Acylgruppen, wie Phenyl, p-Methylphenyl und Naphthyl), heterocyclischen Gruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 0-12C, besonders bevorzugt 0-6C, heterocyclische Gruppen, wie Pyridyl, Pyrazyl, Imidazolyl, Thenoyl, Pyrimidyl, Triazinyl und Chinolyl), Aminogruppen (vorzugsweise 0-20C, weiter bevorzugt 0-12C, besonders bevorzugt 0-6C, Aminogruppen, wie Methylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Diphenylamino, Dibenzylamino und N-Methylanilino), Alkoxygruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkoxygruppen, wie Methoxy, Ethoxy und Butoxy), Aryloxygruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Aryloxygruppen, wie Phenyloxy und 2-Naphthyloxy), Alkylthiogruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Alkylthiogruppen, wie Methylthio und Ethylthio), Arylthiogruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Arylthiogruppen, wie Phenylthio), Acylgruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-16C, besonders bevorzugt 2-12C, Acylgruppen, wie Acetyl und Benzoyl), Alkylsulfonylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Alkylsulfonylgruppen, wie Methansulfonyl und Ethansulfonyl), oder Arylsulfonylgruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Arylsulfonylgruppen, wie Benzolsulfonyl). Vorzugsweise sind R115 und R116 jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe oder eine Arylsulfonylgruppe.
  • Ferner sind Verbindungen, die durch die folgende Formel (10) dargestellt sind, die eine Säure durch Belichtung freisetzen können, auch verwendbar.
  • Figure 00150001
  • In der oben angegebenen Formel weist Q die gleiche Definition wie bei Formel (7) auf. R119 und R119 stellen jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Gruppe dar, ausgewählt aus Alkylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl, n-Octyl, n-Decyl, n-Hexadecyl, Cyclopropyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl), Arylgruppen (vorzugsweise 6-30C, weiter bevorzugt 6-20C, besonders bevorzugt 6-12C, Arylgruppen, wie Phenyl, p-Methylphenyl und Naphthyl), heterocyclischen Gruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 0-12C, insbesondere bevorzugt 0-6C, heterocyclische Gruppen, wie Pyridyl, Pyrazyl, Imidazolyl, Thenoyl, Pyrimidyl, Triazinyl und Chinolyl), Aminogruppen (vorzugsweise 0-20C, weiter bevorzugt 0-12C, besonders bevorzugt 0-6C, Aminogruppen, wie Methylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Diphenylamino, Dibenzylamino und N-Methylanilino), Alkoxygruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkoxygruppen, wie Methoxy, Ethoxy und Butoxy), Aryloxygruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Aryloxygruppen, wie Phenyloxy und 2-Naphthyloxy), Alkylthiogruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Alkylthiogruppen, wie Methylthio und Ethylthio), Arylthiogruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Arylthiogruppen, wie Phenylthio), Acylgruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-16C, besonders bevorzugt 2-12C, Acylgruppen, wie Acetyl und Benzoyl), Alkylsulfonylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Alkylsulfonylgruppen, wie Methansulfonyl und Ethansulfonyl), oder Arylsulfonylgruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Arylsulfonylgruppen, wie Benzolsulfonyl). Vorzugsweise ist zumindest entweder R117 oder R118 eine Acylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe oder eine Arylsulfonylgruppe, und der Rest ist ein Substituent, ausgewählt aus einem Halogenatom, einer Alkylgruppe, einer Arylgruppe, einer heterocyclischen Gruppe, einer Acylgruppe, einer Alkylsulfonylgruppe oder einer Arylsulfonylgruppe.
  • Verbindungen, die eine Acidität entwickeln, wenn sie an Luft freigesetzt werden und durch Sauerstoff oxidiert werden, können als Säurevorläufer verwendet werden, solange sie innerhalb des Umfangs irgendeiner der Formeln (1) bis (10) liegen. Beispiele solcher Verbindungen schließen Aldehyde als Reduktionsmittel von Carbonsäuren, und Sulfinsäuren und Thiolen als Reduktionsmittel von Sulfonsäuren ein.
  • Jedes von R101 bis R121 in den zuvor angegebenen Formeln kann einen Substituenten aufweisen. Beispiele von solch einem Substituenten schließen Alkylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Isopropyl, tert-Butyl, n-Octyl, n-Decyl, n-Hexadecyl, Cyclopropyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl), Alkenylgruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-12C, besonders bevorzugt 2-8C, Alkenylgruppen, wie Vinyl, Allyl, 2-Butenyl und 3-Pentenyl), Alkinylgruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-12C, besonders bevorzugt 2-8C, Alkinylgruppen, wie Propargyl und 3-Pentenyl), Arylgruppen (vorzugsweise 6-30C, weiter bevorzugt 6-20C, besonders bevorzugt 6-12C), Arylgruppen, wie Phenyl, p-Methylphenyl und Naphthyl), Aminogruppen (vorzugsweise 0-20C, weiter bevorzugt 0-12C, besonders bevorzugt 0-6C, Aminogruppen, wie Amino, Methylamino, Dimethylamino, Diethylamino, Diphenylamino und Dibenzylamino), Alkoxygruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-12C, besonders bevorzugt 1-8C, Alkoxygruppen, wie Methoxy, Ethoxy und Butoxy), Aryloxygruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Aryloxygruppen, wie Phenyloxy und 2-Naphthyloxy), Acylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Acylgruppen, wie Acetyl, Benzoyl, Formyl und Pivaroyl), Alkoxycarbonylgruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-16C, besonders bevorzugt 2-12C, Alkoxycarbonylgruppen, wie Methoxycarbonyl und Ethoxycarbonyl), Aryloxycarbonylgruppen (vorzugsweise 7-20C, weiter bevorzugt 7-16C, besonders bevorzugt 7-10C, Aryloxycarbonylgruppen, wie Phenyloxycarbonyl), Acyloxygruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-16C, besonders bevorzugt 2-10C, Acyloxygruppen, wie Acetoxy und Benzyloxy), Acylaminogruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-16C, besonders bevorzugt 2-10C, Acylaminogruppen, wie Acetylamino und Benzoylamino), Alkoxycarbonylaminogruppen (vorzugsweise 2-20C, weiter bevorzugt 2-16C, besonders bevorzugt 2-12C, Alkoxycarbonylaminogruppen, wie Methoxycarbonylamino), Aryloxycarbonylaminogruppen (vorzugsweise 7-20C, weiter bevorzugt 7-16C, besonders bevorzugt 7-12C, Aryloxycarbonylaminogruppen, wie Phenyloxycarbonylamino), Sulfonylaminogruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Sulfonylaminogruppen, wie Methansulfonylamino und Benzolsulfonylamino), Sulfamoylgruppen (vorzugsweise 0-20C, weiter bevorzugt 0-16C, besonders bevorzugt 0-12C, Sulfamoylgruppen, wie Sulfamoyl, Methylsulfamoyl, Dimethylsulfamoyl und Phenylsulfamoyl), Carbamoylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Carbamoylgruppen, wie Carbamoyl, Methylcarbmoyl, Diethylcarbamoyl und Phenylcarbamoyl), Alkylthiogruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Alkylthiogruppen, wie Methylthio und Ethylthio), Arylthiogruppen (vorzugsweise 6-20C, weiter bevorzugt 6-16C, besonders bevorzugt 6-12C, Arylthiogruppen, wie Phenylthio), Sulfonylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Sulfonylgruppen, wie Mesyl und Tosyl), Sulfinylgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Sulfinylgruppen, wie Methansulfinyl und Benzolsulfinyl), Ureidogruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Ureidogruppen, wie Ureido, Methylureido und Phenylureido), Phosphorsäureamidgruppen (vorzugsweise 1-20C, weiter bevorzugt 1-16C, besonders bevorzugt 1-12C, Phosphorsäureamidgruppen, wie Diethylphosphorsäureamid und Phenylphosphorsäureamidgruppen), eine Hydroxylgruppe, eine Mercaptogruppe, Halogenatome (z. B. Fluor, Chlor, Brom, Iod), eine Cyanogruppen, eine Sulfogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Nitrogruppe, eine Hydroxamsäuregruppe, eine Sulfinogruppe, eine Hydrazinogruppe, eine Iminogruppe, heterocyclische Gruppen (vorzugsweise 1-30C, weiter bevorzugt 1-12C, heterocyclische Gruppen enthaltend Stickstoff-, Sauerstoff- oder/und Schwefelatome, wie Imidazolyl, Pyridyl, Chinolyl, Furyl, Thienyl, Piperidyl, Morpholino, Benzoxazolyl, Benzimidazolyl, Benzothiazolyl, Carbazolyl und Azavinyl), und Silylgruppen (vorzugsweise 3-40C, weiter bevorzugt 3-30C, besonders bevorzugt 3-24C, Silylgruppen, wie Trimethylsilyl und Triphenylsilyl) ein. Diese Substituenten können ferner substituiert sein. Wenn zwei oder mehr Substituenten vorhanden sind, können sie gleich oder verschieden sein. Zusätzlich können sie einen Ring durch Kombination miteinander, falls möglich, bilden.
  • Beispiele der Säurevorläufer, die in der Erfindung geeignet verwendet werden können, sind unten angegeben. Selbstverständlich sollen diese Beispiele nicht ausgelegt werden, dass sie den Umfang der Erfindung auf irgendeine Weise beschränken.
  • Figure 00190001
  • Figure 00200001
  • Figure 00210001
  • Figure 00220001
  • Es ist geeignet, dass die vorliegenden Säurevorläufer in der Tinte in einem Anteil von 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-% und weiter bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-% verwendet werden.
  • Neben dem Beinhalten von Säurevorläufern enthält die vorliegende Tinte einen Farbstoff, Wasser und ein wassermischbares organisches Lösemittel. Insbesondere ist es bevorzugt, dass die vorliegende Tinte eine Tinte vom Typ wässriger Lösung ist, bezogen auf die Verwendung eines wasserlöslichen Farbstoffs. In der vorliegenden Tinte können zwei oder mehr Tinten in Kombination für die Zwecke der Herstellung von Vollfarbenbildern und Einstellung des Farbtons verwendet werden. Die folgenden sind Beispiele von Farbstoffen, die in der Erfindung verwendbar sind. Beispiele eines gelben Farbstoffs, der in der Erfindung verwendbar ist, schließen Arylazo- oder Heterylazofarbstoffe ein, die als Kupplungskomponenten Phenole, Naphthole, Aniline, Pyridone bzw. offenkettige aktive Methylenverbindungen enthalten; Azomethinfarbstoffe, die offenkettige aktive Methylenverbindungen als Kupplungskomponenten enthalten; Methinfarbstoffe, wie Benzylidenfarbstoffe und Monomethinoxonolfarbstoffe und Chinonfarbstoffe, wie Naphthochinonfarbstoffe und Anthrachinonfarbstoffe. Als andere Typen von Farbstoffen sind Chinophthalonfarbstoffe, Nitro/Nitroso-Farbstoffe, Acridinfarbstoffe und Acridinonfarbstoffe auch verwendbar. Diese Farbstoffe können Verbindungen sein, die befähigt sind, eine gelbe Farbe nur nach der teilweisen Dissoziation von ihren Chromophoren zu entwickeln. Die Gegenkationen von solchen Verbindungen können anorganische Kationen, wie Alkalimetallionen und Ammoniumion, oder organische Kationen, wie Pyridinium-, und quaternäre Ammoniumionen oder Polymerkationen, die diese Kationen als ihre Teilstrukturen enthalten, sein.
  • Beispiele eines Magentafarbstoffs, der in der Erfindung verwendbar ist, schließen Arylazo- oder Heterylazofarbstoffe ein, die als Kupplungskomponenten Phenol, Naphthole bzw. Aniline enthalten; Azomethinfarbstoffe, die als Kupplungskomponenten Pyrazolone bzw. Pyrazoloazole enthalten; Methinfarbstoffe, wie Styrylfarbstoffe, Merocyaninfarbstoffe und Oxonolfarbstoffe; Carboniumfarbstoffe, wie Diphenylmethanfarbstoffe, Triphenylmethanfarbstoffe und Xanthenfarbstoffe; Farbstoffe vom Chinon-Typ, wie Naphthochinon, Anthrachinon und Anthrapyridon; und kondensierte polycyclische Farbstoffe, wie Dioxadinfarbstoffe. Diese Farbstoffe können Verbindungen sein, die befähigt sind, Magenta nur nach der teilweisen Dissoziation von ihren Chromophoren zu entwickeln. Die Gegenkationen von solchen Verbindungen können anorganische Kationen, wie Alkalimetallionen und Ammoniumion, oder organische Kationen, wie Pyridinium-, und quaternäre Ammoniumionen oder Polymerkationen, die diese Kationen als ihre Teilstrukturen enthalten, sein.
  • Beispiele eines Cyanfarbstoffs, der in der Erfindung verwendbar ist, schließen Azomethinfarbstoffe, wie Idoanilinfarbstoffe und Indophenolfarbstoffe; Polymethinfarbstoffe, wie Cyaninfarbstoffe, Oxonolfarbstoffe und Merocyaninfarbstoffe; Carboniumfarbstoffe, wie Diphenylmethanfarbstoffe, Triphenylmethanfarbstoffe und Xanthenfarbstoffe; Phthalocyaninfarbstoffe; Anthrachinonfarbstoffe; Arylazo- oder Heterylazofarbstoffe, die als Kupplungskomponenten Phenole, Naphthole bzw. Aniline enthalten, und Indigo/Thioindigo-Farbstoffe ein. Diese Farbstoffe können Verbindungen sein, die befähigt sind, Cyan nur nach einer teilweisen Dissoziation von ihren Chromophoren zu entwickeln. Die Gegenkationen von solchen Verbindungen können anorganische Kationen, wie Alkalimetallionen und Ammoniumion, oder organische Kationen, wie Pyridinium-, und quaternäre Ammoniumionen oder Polymerkationen, die diese Kationen als ihre Teilstrukturen enthalten, sein.
  • Ferner können schwarze Farbstoffe, die Polyazofarbstoffe einschließen, in der Erfindung verwendet werden.
  • Zusätzlich können wasserlösliche Farbstoffe als direkte Farbstoffe, saure Farbstoffe, Lebensmittelfarbstoffe, basische Farbstoffe und reaktive Farbstoffe in Kombination mit den oben angegebenen Farbstoffen verwendet werden. Geeignete Beispiele dieser Farbstoffe schließen ein:
    C. I. Direct Red 2, 4, 9, 23, 26, 31, 39, 62, 63, 72, 75, 76, 79, 80, 81, 83, 84, 89, 92, 95, 111, 173, 184, 207, 211, 212, 214, 218, 221, 223, 224, 225, 226, 227, 232, 233, 240, 241, 242, 243 und 247,
    C. I. Direct Violet 7, 9, 47, 48, 51, 66, 90, 95, 98, 100 und 101,
    C. I. Direct Yellow 8, 9, 11, 12, 27, 28, 29, 33, 35, 39, 41, 44, 50, 53, 58, 59, 68, 86, 87, 93, 95, 96, 98, 100, 106, 108, 109, 110, 130, 132, 142, 144, 161 und 163,
    C. I. Direct Blue 1, 10, 15, 22, 25, 55, 67, 68, 71, 76, 77, 78, 80, 84, 86, 87, 90, 98, 106, 108, 109, 151, 156, 158, 159, 160, 168, 189, 192, 193, 194, 199, 200, 201, 202, 203, 207, 211, 213, 214, 218, 225, 229, 236, 237, 244, 248, 249, 251, 252, 264, 270, 280, 288, 289 und 291,
    C. I. Direct Black 9, 17, 19, 22, 32, 51, 56, 62, 69, 77, 80, 91, 94, 97, 108, 112, 113, 114, 117, 118, 121, 122, 125, 132, 146, 154, 166, 168, 173 und 199,
    C. I. Acid Red 35, 42, 52, 57, 62, 80, 82, 111, 114, 118, 119; 127, 128, 131, 143, 151, 158, 249, 254, 257, 261, 263, 266, 289, 299, 301, 305, 336, 337, 361, 396 und 397,
    C. I. Acid Violet 5, 34, 43, 47, 48, 90, 103 und 126,
    C. I. Acid Yellow 17, 19, 23, 25, 39, 40, 42, 44, 49, 50, 61, 64, 76, 79, 110, 127, 135, 143, 151, 159, 169, 174,190, 195, 196, 197, 199, 218, 219, 222 und 227,
    C. I. Acid Blue 9, 25, 40, 41, 62, 72, 76, 78, 80, 82, 92, 106, 112, 113, 120, 127:1, 129, 138, 143, 175, 181, 205, 207, 220, 221, 230, 232, 247, 258, 260, 264, 271, 277, 278, 279, 280, 288, 290 und 326,
    C. I. Acid Black 24, 29, 48, 52:1 und 172,
    C. I. Reactive Red 3, 13, 17, 19, 21, 22, 23, 24, 29, 35, 37, 40, 41, 43, 45, 49 und 55,
    C. I. Reactive Violet 1, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 16, 17, 22, 23, 24, 26, 27, 33 und 34,
    C. I. Reactive Yellow 2, 3, 13, 14, 15, 17, 18,23,24, 25, 26, 27, 29, 35, 37, 41 und 42,
    C. I. Reactive Blue 2, 3, 5, 8, 10, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 21, 25, 26, 27, 28, 29 und 38,
    C. I. Reactive Black 4, 5, 8, 14, 21, 23, 26, 31, 32 und 34,
    C. I. Basic Red 12, 13, 14, 15, 18, 22, 23, 24, 25,27, 29, 35, 36, 38, 39, 45 und 46,
    C. I. Basic Violet 1,2, 3, 7, 10, 15, 16, 20, 21, 25, 27, 28, 35, 37, 39, 40 und 48,
    C. I. Basic Yellow 1, 2, 4, 11, 13, 14, 15, 19, 21, 23, 24, 25, 28, 29, 32, 36, 39 und 40,
    C. I. Basic Blue 1, 3, 5, 7, 9, 22, 26, 41, 45, 46, 47, 54, 57, 60, 62, 65, 66, 69 und 71, und
    C. I. Basic Black 8.
  • Darüber hinaus können Pigmente auch in Kombination mit den Farbstoffen, wie oben angegeben, verwendet werden. In der vorliegenden Tinte können nicht nur kommerziell erhältliche Pigmente, sondern auch Pigmente, die in der Literatur beträchtlich beschrieben sind, verwendet werden. Beispielsweise kann auf Color Indexübersetzt von The Society of Dyers and Colourists), Kaitei Shinpan Ganryou Binran, übersetzt von Nippon Ganryo Gijutsu Kyokai (1989), Saishin Ganryo Oyo Gijutsu, CMC Publishing Co., Ltd. (1986), Insatsu Ink Gijutsu, CMC Publishing Co., Ltd. (1984), und W. Herbst & K. Hunger, Industrial Organic Pigments, VCH Verlagsgesellschaft (1993) Bezug genommen werden. Beispiele von organischen Pigmenten, die in der Erfindung verwendbar sind, schließen Azopigmente (wie Azofarblack, unlösliche Pigmente, kondensierte Azopigmente, Chelatazopigmente), polycyclische Pigmente (wie Phthalocyaninpigmente, Anthrachinonpigmente, Perylen- und Perynonpigmente, Indigopigmente, Chinacridonpigmente, Dioxazinpigmente, Isoindolinonpigmente, Chinophthalonpigmente und Diketopyrropyrrolpigmente), Lackpigmente (Farblacke von sauren oder basischen Farbstoffen) und Azinpigmente ein. Beispiele der anorganischen Pigmente, die in der Erfindung verwendbar sind, schließen die Gelbpigmente von C. I. Pigment Yellow 34, 37, 42 und 53, die Rotpigmente von C. I. Pigment Red 101 und 108, die Blaupigmente von C. I. Pigment Blue 27, 29 und 17:1, die Schwarzpigmente von C. I. Pigment Black 7 und Magnetit und die Weißpigmente von C. I. Pigment White 4, 6, 18 und 21 ein.
  • Geeignete Beispiele von Blau- bis Cyanpigmente mit Farbtönen, die für die Bilderzeugung wünschenswert sind, schließen Phthalocyaninpigmente, Indanthronpigmente vom Anthraquinon-Typ (z. B. C. I. Pigment Blue 60) und Triarylcarboniumpigmente vom Lackpigment-Typ ein. Die geeignetsten von diesen Pigmenten sind Phthalocyaninpigmente (mit bevorzugten Beispielen, einschließlich Kupferphthalocyanine, wie C. I. Pigment Blue 15:1, 15:2, 15:3, 15:4 und 15:6, mono- bis gering-chlorierte Kupferphthalocyanine, Aluminiumphthalocyaninpigmente, offenbart in dem Europäischen Patent Nr. 860475 , metallfreies Phthalocyanin von C. I. Pigment Blue 16 und Phthalocyanine, die Zn, Ni und Ti als ihre jeweiligen Zentralmetalle enthalten. Von diesen Phthalocyaninpigmenten sind C. I. Pigment Blue 15:3 und 15:4 und die Aluminiumphthalocyaninpigmente in Bezug auf die anderen bevorzugt.
  • Geeignete Beispiele von Rot- bis Violettpigmenten mit Farbtönen, die für die Bilderzeugung wünschenswert sind, schließen Azopigmente (mit bevorzugten Beispielen, einschließlich C. I. Pigment Red 3, 5, 11, 22, 38, 48:1, 48:2, 48:3, 48:4, 49:1, 52:1, 53:1, 57:1, 63:2, 144, 146 und 184, unter denen C. I. Pigment Red, 57:1, 146 und 184 besonders vorteilhaft sind), Chinacridonpigmente (mit bevorzugten Beispielen, einschließlich C. I. Pigment Red 122, 192, 202, 207 und 209, und C. I. Pigment Violet 19 und 42, unter denen C. I. Pigment Red besonders vorteilhaft ist), Triarylcarboniumpigmente vom Lackpigment-Typ (mit bevorzugten Beispielen, einschließlich den Xanthenpigmenten von C. I. Pigment Red 81:1 und C. I. Pigment violet 1, 2, 3, 27 und 39), Dioxazinpigmente (z. B. C. I. Pigment Violet 23 und 37), Diketopyrrolopyrrolpigmente (z. B. C. I. Pigment Red 254), Perylenpigmente (z. B. C. I. Pigment Violet 29), Anthraquinonfarbstoffe (z. B. C. I. Pigment Violet 5:1, 31 und 33) und Thioindigopigmente (z. B. C. I. Pigment Red 38 und 88) ein.
  • Geeignete Beispiele von Gelbpigmenten mit Farbtönen, die für die Bilderzeugung wünschenswert sind, schließen Azopigmente (mit bevorzugten Beispielen, einschließlich der Monoazopigmente von C. I. Pigment Yellow 1, 3, 74 und 98, die Disazopigmente von C. I. Pigment Yellow 12, 13, 14, 16, 17 und 83, allgemeine Azopigmente von C. I. Pigment Yellow 93, 94, 95, 128 und 155 und die Benzimidazolonpigmente von C. I. Pigment Yellow 120, 151, 154, 156 und 180, unter denen die Pigmente, die von Benzidinverbindungen abgeleitet werden, besonders vorteilhaft sind), Isoindolin/Isoindolinonpigmente (mit bevorzugten Beispielen, einschließend C. I. Pigment Yellow 109, 110, 137 und 139), Chinophthalonpigmente (einschließend C. I. Pigment Yellow 138 als ein bevorzugtes Beispiel) und Flavanthronpigmente (z. B. C. I. Pigment Yellow 24) ein.
  • Geeignete Schwarzpigmente sind anorganische Pigmente (einschließlich Ruß und Magnetit als bevorzugte Beispiele) und Anilin-Schwarz.
  • Zusätzlich können Orangepigmente (z. B. C. I. Pigment Orange 13 und 16) und Grünpigmente (z. B. C. I. Pigment Green 7) verwendet werden.
  • Die Pigmente, die in der vorliegenden Tinte verwendet werden, können unbehandelte Pigmente oder oberflächenbehandelte Pigmente sein. Verfahren, von denen angenommen wird, dass sie für die Oberflächenbehandlung der Pigmente verwendbar sind, schließen ein Verfahren des Beschichtens der Pigmentoberfläche mit einem Harz oder Wachs ein, ein Verfahren, bei dem bewirkt wird, dass sich Tenside an die Pigmentoberfläche anhaften, und ein Verfahren des Bindens einer reaktiven Substanz (z. B. ein Silan-Kupplungsmittel und Radikale, hergestellt aus Epoxyverbindungen, Polyisocyanaten und Diazoniumsalzen) an die Pigmentoberfläche. Diese Verfahren sind in der folgenden Literatur und in den Patenten beschrieben.
    • 1) Kinzoku Sekken no Seishitsu to Oyo (SAIWAI SHOBO),
    • 2) Insatsu Ink Insatsu (CMC Publishing Co., Ltd., 1984),
    • 3) Saishin Ganryo Oyo Gijutsu (CMC Publishing Co., Ltd., 1986),
    • 4) US-Patent Nr. 5,554,739 und 5,571,311, 5 ) JP-A-9-151342 , JP-A-10-140065 , JP-A-10-292143 und JP-A-11-166145 .
  • Die selbst-dispergierbaren Pigmente, die durch Reaktion von Diazoniumsalzen mit Ruß hergestellt werden, wie es in dem oben angegebenen US-Patent 4) offenbart ist, und die eingekapselten Pigmente, die durch die Verfahren hergestellt werden, die in den oben angegebenen Japanischen Patenten 5) offenbart sind, werden besonders vorteilhaft verwendet, da eine hohe Dispersionsstabilität erhalten werden kann, ohne dass irgendein zusätzliches Dispergiermittel in die Tinte gegeben wird.
  • In der vorliegenden Tinte können Pigmente mit Hilfe von Dispergiermittlen dispergiert werden. Die Dispergiermittel können aus zahlreichen bekannten Dispergiermitteln ausgewählt werden, wie Dispergiermittel vom Tensid-Typ mit geringem Molekulargewicht und polymere Dispergiermittel, um sich an die verwendeten Pigmente anzupassen. Beispiele von solchen Dispergiermitteln schließen solche ein, die in JP-A-3-69945 und in dem Europäisches Patent Nr. 549 486 offenbart sind. Im Fall der Verwendung von Dispergiermitteln können Pigment-Derivate, die als Synergisten bezeichnet werden, ferner zum Zweck des Förderns der Adsorption der Dispergiermittel an die Pigmente zugegeben werden.
  • Die Korngrößen der Pigmente, die in der Erfindung verwendbar sind, liegen nach der Dispersion vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 0,01 bis 10 μm, weiter bevorzugt von 0,05 bis 1 μm.
  • Beim Dispergieren von Pigmenten können bekannte Dispergiertechniken, die für die Herstellung von Tinte und Toner verwendet werden, übernommen werden. Beispiele einer Dispergiervorrichtung, die hier verwendbar ist, schließen eine vertikale oder horizontale Rührwerksmühle, eine Reibungsmühle, eine Kolloidmühle, eine Kugelmühle, eine Dreiwalzenmühle, eine Perlmühle, eine Supermühle, einen Rührflügel, einen Dispergator, eine KD-Mühle, ein Dynatron und eine Druckknetvorrichtung ein. Details der Dispergiervorrichtungen sind beispielsweise in Saishin Ganryo Oyo Gijutsu, CMC Publishing Co., Ltd. (1986), beschrieben.
  • Es ist geeignet, dass der Farbstoff in der Tinte in einem Anteil von 0,01 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 15 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,5 bis 10 Gew.-%, verwendet wird.
  • Es ist geeignet, dass Wasser in der Tinte in einem Anteil von 1 bis 99 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 90 Gew.-%, weiter bevorzugt 20 bis 80 Gew.-%, verwendet wird.
  • Es ist geeignet, dass das wassermischbare organische Lösemittel in der Tinte in einem Anteil von 0,1 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 80 Gew.-%, stärker bevorzugt 5 bis 60 Gew.-%, verwendet wird.
  • Tenside, die in der vorliegenden Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung verwendbar sind, sind unten angegeben.
  • Wenn die vorliegende Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung ein Tensid enthält, und somit dessen flüssige Eigenschaften eingestellt werden, wird die Konsistenz beim Ausstoßen der Tinte verbessert, die Tinte erzeugt Bilder, die in der Wasserbeständigkeit verbessert sind, und ein herausragender Effekt wird bei der Verhinderung des Tintenausblutens zu der Zeit des Ausdruckens erzeugt.
  • Beispiele eines Tensids, das in der vorliegenden Tinte verwendbar ist, schließen anionische Tenside, wie Natriumdodecylsulfat, Natriumdodecyloxysulfonat und Natriumalkylbenzolsulfonat; kationische Tenside, wie Cetylpyridiniumchlorid, Trimethylcetylammoniumchlorid und Tetrabutylammoniumchlorid; und nichtionische Tenside, wie Polyoxyethylennonylphenylether, Polyoxyethylennaphthylether und Polyoxyethylenoctylphenylether ein. Von diesen Tensiden werden insbesondere nichtionische Tenside vorteilhaft verwendet.
  • Der Gehalt der Tenside in der Tinte beträgt 0,001 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,005 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt 0,01 bis 5 Gew.-%.
  • Die vorliegende Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung ist eine Tinte, die zumindest einen Farbstoff, Wasser, ein wassermischbares organisches Lösemittel und einen Säurevorläufer enthält, und kann hergestellt werden, indem sie ein Verfahren des Auflösens oder Dispergierens des Farbstoffs in ein Medium auf Wasserbasis, vorzugsweise zusammen mit einem Tensid durchläuft. Der Begriff "Medium auf Wasserbasis", wie er in der Erfindung verwendet wird, bezieht sich auf Wasser oder auf eine Mischung aus Wasser und einem wassermischbaren organischen Lösemittel, zu dem Zusatzstoffe, wie ein Befeuchtungsmittel, ein Stabilisator und ein Konservierungsstoff, falls notwendig, zugegeben werden.
  • Wenn die vorliegende Tintenlösung eine wässerige Tinte ist, ist es bevorzugt, dass der erste Schritt bei der Herstellung der Tinte darin liegt, den Farbstoff in Wasser aufzulösen. Anschließend werden zahlreiche Lösemittel und Zusatzstoffe zu der Farbstofflösung zugegeben, und diese werden Auflösungs- und Mischvorgängen unterzogen, wodurch eine homogene Tintenlösung hergestellt wird.
  • Zum Durchführen der Auflösung können verschiedene Verfahren, wie Auflösen durch Rühren, Auflösen durch Aussetzen an Ultraschallwellen und Auflösen durch Schütteln übernommen werden. Von diesen Verfahren wird insbesondere das Rühren vorteilig verwendet. Beim Ausführen des Rührens werden verschiedene Verfahren, die auf diesem Gebiet bekannt sind, wie Flussrühren und Rühren unter Verwendung einer Scherspannung, wofür ein reverser Agitator oder eine Auflösungsvorrichtung verwendet wird, verwendet. Auf der anderen Seite kann ein Rührverfahren, das eine Scherspannung gegen den Boden eines Gefäßes verwendet, wie in dem Fall eines Magnetrührers, vorteilig verwendet werden.
  • Beispiele eines wassermischbaren organischen Lösemittels, die in der Erfindung verwendet werden, schließen Alkohol (z. B. Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, Isobutanol, sec-Butanol, t-Butanol, Pentanol, Hexanol, Cyclohexanol, Benzylalkohol), mehrwertigen Alkohol (z. B. Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Polyethylenglykol, Propylenglykol, Dipropylenglykol, Polypropylenglykol, Butylenglykol, Hexandiol, Pentandiol, Glycerin, Hexantriol, Thiodiglykol), Glykol-Derivate (z. B. Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether, Ethyleneglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonobutylether, Propylenglykolmonomethylether, Propylenglykolmonobutylether, Dipropylenglykolmonomethylether, Triethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykoldiacetat, Ethylenglykolmonomethyletheracetat, Triethylenglykolmonomethylether, Triethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonophenylether), Amine (z. B. Ethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, N-Methyldiethanolamin, N-Ethyldiethanolamin, Morpholin, N-Ethylmorpholin, Ethylendiamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin, Polyethylenimin, Tetramethylpropylendiamin) und andere polare Lösemittel (z. B. Formamid, N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, Dimethylsulfoxid, Sulforan, 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Vinyl-2-pyrrolidon, 2-Oxazolidon, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidinon, Acetonitril, Aceton) ein. Zusätzlich können diese wassermischbaren organischen Lösemittel als Kombination von zwei oder mehr davon verwendet werden.
  • In dem Fall, wenn die Farbstoffe, die in der vorliegenden Tinte enthalten sind, öllösliche Farbstoffe sind, wird die vorliegende Tinte hergestellt, indem sie Verfahren des Auflösens und Dispergierens der unlöslichen Farbstoffe in einem organischen Lösemittel mit hohem Siedepunkt unterzogen werden, und die aufgelösten Farbstoffe in Form einer Emulsion in einem Medium auf Wasserbasis dispergiert werden.
  • Das organische Lösemittel mit hohem Siedepunkt, das in der Erfindung verwendbar ist, ist ein organisches Lösemittel mit einem Siedepunkt von 150°C oder höher, vorzugsweise 170°C oder höher.
  • Beispiele von solch einem organischen Lösemittel schließen Phthalsäureester (wie Dibutylphthalat, Dioctylphthalat, Dicyclohexylphthalat, Di-2-ethylhexylphthalat, Decylphthalat, Bis (2,4-di-tert-amylphenyl)isophthalat und Bis(1,1-diethylpropyl)phthalat), Phosphorsäure- oder Phosphonsäureester (wie Diphenylphosphat, Triphenylphosphat, Tricresylphosphat, 2-Ethylhexyldiphenylphosphat, Dioctylbutylphosphat, Tricyclohexylphosphat, Tri-2-ethylhexylphosphat, Tridodecylphosphat und Di-2-ethylhexylphenylphosphat), Benzoesäureester (wie 2-Ethylhexylbenzoat, 2,4-Dichlorobenzoat, Dodecylbenzoat und 2-Ethylhexyl-p-hydroxybenzoat), Amide (wie N,N-Diethyldodecanamid und N,N-Diethyllaurylamid), Alkoholverbindungen (wie Isostearylalkohol), aliphatische Ester (wie Dibutoxyethylsuccinat, Di-2-ethylhexylsuccinat, 2-Hexyldecyltetradecanoat, Tributylcitrat, Diethylazelat, Isostearyllactat und Trioctylcitrat), Anilin-Derivate (wie N,N-Dibutyl-2-butoxy-5-tert-octylanilin), chloriertes Paraffin (wie Paraffin mit einem Chlorgehalt von 10 to 80%), Trimesinsäureester (wie Tributyltrimesat), Dodecylbenzol, Diisopropylnaphthalin, Phenole (wie 2,4-Di-tert-amylphenol, 4-Dodecyloxyphenol, 4-Dodecyloxycarbonylphenol und 4-(4-Dodecyloxyphenylsulfonyl)phenol), Carbonsäuren (wie 2-(2,4-Di-tert-amylphenoxybuttersäure und 2-Ethoxyoctandecansäure) und Alkylphosphorsäuren (wie Di-2-(Ethylhexyl)phosphorsäure und Diphenylphosphorsäure) ein. Das Verhältnis der Menge eines hochsiedenden organischen Lösemittels, das zu der Menge des öllöslichen Farbstoffs, darin aufgelöst, verwendet wird, beträgt 0,01 bis 3, vorzugsweise 0,01 bis 1,0, in Gewicht.
  • Diese organischen Lösemittel mit hohem Siedepunkt können allein oder als Mischung aus zwei oder mehr davon (z. B. eine Mischung aus Tricresylphosphat und Dibutylphthalat, eine Mischung aus Trioctylphosphat und Di-(2-ethylhexyl)sebacat, eine Mischung aus Dibutylphthalat und Poly(N-t-butylacrylamid) verwendet werden.
  • Beispiele von organischen Lösemitteln mit hohem Siedepunkt, die in der Erfindung verwendet werden, die sich von den oben angegebenen unterscheiden, und/oder synthetische Verfahren dieser hochsiedenden organischen Lösemittel sind beispielsweise in den U.S. Patenten Nr. 2 322 027 , 2 533 514 , 2 772 163 , 2 835 579 , 3 594 171 , 3 676 137 , 3 689 271 , 3 700 454 , 3 748 141 , 3 764 336 , 3 765 897 , 3 912 515 , 3 936 303 , 4 004 928 , 4 080 209 , 4 127 413 , 4 193 802 , 4 207 393 , 4 220 711 , 4 239 851 , 4 278 757 , 4 353 979 , 4 363 873 , 4 430 421 , 4 430 422 , 4 464 464 , 4 483 918 , 4 540 657 , 4 684 606 , 4 728 599 , 4 745 049 , 4 935 321 und 5 013 639 , EP-A-276319 , EP-A-286253 . EP-A-289820 , EP-A-309158 , EP-A-309159 , EP-A-309160 , EP-A-509311 und EP-A-510576 , Ostdeutsches Patent Nr. 147 009 , 157 147, 159 573 und 225 240 A , GB-A-2091124 , JP-A-48-47335 , JP-A-50-26530 , JP-A-51-25133 , JP-A-51-26036 , JP-A-51-27921 , JP-A-51-27922 , JP-A-51-149028 , JP-A-52-46816 , JP-A-53-1520 , JP-A-53-1521 , JP-A-53-15127 , JP-A-53-146622 , JP-A-54-91325 , JP-A-54-106228 , JP-A-54-118246 , JP-A-55-59464 , JP-A-56-64333 , JP-A-56-81836 , JP-A-59-204041 , JP-A-61-84641 , JP-A-62-118345 , JP-A-62-247364 , JP-A-63-167357 , JP-A-63-214744 , JP-A-63-301941 , JP-A-64-9452 , JP-A-64-9454 , JP-A-64-68745 , JP-A-1-101543 , JP-A-1-102454 , JP-A-2-792 , JP-A-2-4239 , JP-A-2-23541 , JP-A-4-29237 , JP-A-4-30165 , JP-A-4-232946 und JP-A-4-346338 offenbart.
  • Die oben angegebenen hochsiedenden organischen Lösemittel werden in einem Anteil von 0,01 bis 3,0 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,01 bis 1,0 Gew.-Teile, bezüglch 1 Gew.-Teil der öllöslichen Farbstoffe verwendet.
  • In der Erfindung werden öllösliche Farbstoffe und hochsiedende organische Lösemittel in einem Zustand verwendet, dass sie in einem Medium auf Wasserbasis emulgiert und dispergiert werden. Bei den Emulgierungs- und Dispersionsvorgängen können niedrig siedende organische Lösemittel vom Gesichtspunkt des Emulgierungsvermögens verwendet werden. Hierin werden organische Lösemittel, deren Siedepunkte im Bereich von etwa 30 bis etwa 150°C unter normalem Atmosphärendruck liegen, als niedrig siedende organische Lösemittel definiert. Geeignete Beispiele solcher Lösemittel schließen Ester (z. B. Ethylacetat, Butylacetat, Ethylpropionat, β-Ethoxyethylacetat, Methylcellosolveacetat), Alkoholverbindungen (z. B. Isopropylalkohol, n-Butylalkohol, sec-Butylalkohol), Ketone (z. B. Methylisobutylketon, Methylethylketon, Cyclohexanon), Amide (z. B. Dimethylformamid, N-Methylpyrrolidon) und Ether (z. B. Tetrahydrofuran, Dioxan) ein. Allerdings sollten niedrig siedende organische Lösemittel, die in der Erfindung verwendbar sind, nicht ausgelegt werden, dass sie auf diese Beispiele beschränkt sind.
  • Die Emulgierung in dem Dispersionsverfahren wird durchgeführt, um in feinen Tröpfchen eine Ölphase von Farbstoffen, aufgelöst in einem hoch siedenden organischen Lösemittel, zu bilden, oder in manchen Fällen, eine Mischung aus hoch siedenden und niedrig siedenden organischen Lösemitteln, wenn die Ölphase in eine Wasserphase, die hauptsächlich aus Wasser besteht, dispergiert wird. Hier können Zusatzstoffe, wie im nachhinein beschrieben wird, z. B. Tenside, Befeuchtungsmittel, Farbstoffstabilisatoren, Emulsionsstabilisatoren, antiseptische Mittel und Fungizide, entweder zu der Wasserphase oder zu der Ölphase oder zu beiden dieser Phasen, wenn es benötigt wird, zugegeben werden.
  • Das Verfahren, das im allgemeinen für die Emulgierung verwendet wird, ist ein Verfahren der Zugabe einer Ölphase zu einer Wasserphase. Als Alternative wird auch ein Verfahren des Eintropfens einer Wasserphase in eine Ölphase oder die sogenannte Phaseninversionsemulgierung geeignet verwendet. Nebenbei bemerkt sind auch Emulgierungsverfahren auf die Fälle anwendbar, bei denen die Zusatzstoffe, wie sie in der Erfindung verwendet werden, öllösliche Substanzen sind, obwohl die Farbstoffe, die verwendet werden, in Wasser löslich sind.
  • Bei der Herstellung einer Dispersion in einem emulgierten Zustand können verschiedene Arten von Tensiden verwendet werden. Beispiele von Tensiden, die für die Emulgierung geeignet sind, schließen anionische Tenside, wie Alkylsulfate, Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate, Dialkylsulfosuccinate, Alkylphosphate, Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensate und Polyoxyethylenalkylsulfate; und nichtionische Tenside, wie Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyeethylenalkylarylether, Polyoxyethylenfettsäureester, Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Polyoxyethylenalkylamine, Glycerinfettsäureester und Oxyethylen-Oxypropylen-Blockcopolymere ein. Zusätzlich sind auch die Polyoxyethylenoxid-Tenside der Acetylen-Serien von SURFYNOLS (hergestellt von Air Products and Chemicals Inc.) geeignet. Ferner sind auch amphotere Tenside vom Aminoxid-Typ, wie N,N-Dimethyl-N-alkylaminoxide, verwendbar. Darüber hinaus können die Tenside, die in JP-A-59-157636 , S. 37–38, und Research Disclosure, Nr. 308119 (1989), offenbart sind, verwendet werden.
  • Zum Zweck des Unterstützens der Stabilisierung der Emulsionen direkt nach der Herstellung können wasserlösliche Polymere in Kombination mit den Tensiden, wie oben angegeben, zugegeben werden. Beispiele von wasserlöslichen Polymeren, die für solch einen Zweck geeignet sind, schließen Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyethylenoxid, Polyacrylsäure, Polyacrylamid ein, und Copolymere, hergestellt von zwei oder mehr der Monomere, die die Homopolymere bilden, wie oben angegeben, ein. Zusätzlich können auch natürliche wasserlösliche Polymere, wie Polysaccharid, Casein und Gelatine geeignet verwendet werden. Für die weitere Stabilisierung der Farbstoffdispersionen können Polymere, die im wesentlichen in Medien auf Wasserbasis unlöslich sind, auch zugegeben werden. Beispiele von solchen Polymeren schließen Vinylpolymere ein, die durch Polymerisieren von Acrylsäureestern, Methacrylsäureestern, Vinylestern, Acrylamiden, Methacrylamiden, Olefinen, Styrolverbindungen, Vinylethern oder/und Acrylnitrilen, Polyurethan, Polyester, Polyamid, Polyharnstoff und Polycarbonat hergestellt werden. Für den oben angegebenen Zweck ist es bevorzugt, dass solche Polymere eine -SO3 - oder -COO-Gruppe enthalten. Es ist geeignet, dass diese Polymere, die im wesentlichen keine Löslichkeit in Medien auf Wasserbasis aufweisen, in einem Anteil von höchstens 20 Gew.-%, vorzugsweise höchstens 10 Gew.-%, bezogen auf hochsiedende organische Lösemittel, die zusammen verwendet werden, verwendet werden.
  • Beim Herstellen der Tinte auf Wasserbasis durch Dispergieren von öllöslichen Farbstoffen und hoch siedenden organischen Lösemitteln in einem emulgierten Zustand ist die Teilchengrößensteuerung besonders wichtig. Für die Verstärkung der Farbreinheit und der Dichte der Bilder, die durch die Tintenstrahlaufzeichnung gebildet werden, ist es erforderlich, eine mittlere Größe der Teilchen in der Tinte auf Wasserbasis zu vermindern. Die volumengemittelte Größe der Teilchen beträgt vorzugsweise 1 μm oder darunter, weiter bevorzugt 5 bis 100 nm.
  • Die volumengemittelte Größe und die Größenverteilung der dispergierten Teilchen können leicht durch bekannte Verfahren, einschließlich eines statistischen Lichtrasterverfahrens, eines dynamischen Lichtrasterverfahrens, eines Zentrifugal-Sedimentationsverfahrens und den Verfahren, die in Jikken Kagaku Koza, 4. Ausg., S. 417–418, beschrieben sind, bestimmt werden. Beispielsweise wird die volumengemittelte Teilchengröße in einer Tinte leicht bestimmt, indem die Tinte mit destilliertem Wasser derart verdünnt wird, um die Teilchenkonzentration auf 0,1 bis 1 Gew.-% einzustellen, und eine volumengemittelte Teilchengröße der Tinte wird mit einem kommerziell erhältlichen Teilchenanalysator (z. B. Microtrac UPA, hergestellt von Nikkiso Co,. Ltd.) gemessen. Zusätzlich wird das dynamische Lichtrasterverfahren unter Verwendung des Laserdopplereffekts besonders vorteilig verwendet, aufgrund dessen Fähigkeit zur Teilchengrößenmessung bis hinunter auf feine Größen.
  • Der Begriff "volumengemittelte Teilchengröße" bezieht sich auf die mittlere Teilchengröße, die bestimmt wird, indem ein Gewicht in Abhängigkeit von einem Volumen von jedem Teilchen, seiner Größe zugeordnet wird, oder auf den Wert, der erhalten wird durch Dividieren der Gesamtsumme des Produktdurchmessers und des Volumens der individuellen Teilchen in einem Set aus Teilchen durch das Gesamtvolumen der Teilchen. Die Beschreibung der volumengemittelten Teilchengröße kann beispielsweise in Soichi, Muroi, Kobunshi Latex no. Kagaku, S. 119, Kobunshi Kanko-Kai, gefunden werden.
  • Ferner wurde festgestellt, dass die Anwesenheit von groben Teilchen auch eine wichtige Rolle bei der Druckeignung spielt. Mit anderen Worten verstopfen grobe Teilchen die Düsen eines Druckkopfes oder bilden Ablagerungen, sogar wenn ein Verstopfen der Düsen nicht verursacht wurde; als Ergebnis wird es unmöglich, die Tinte auszustoßen oder es wird in dem Tintenstrahl eine Ableitung erzeugt, der einen ernsthaften Einfluss auf die Druckeignung ausübt. Um solch ein Problem zu verhindern, ist es wichtig, die Anzahl der Teilchen auf nicht kleiner als 5 μm bis höchstens 10, und die Anzahl der Teilchen auf nicht kleiner als 1 μm bis höchstens 1.000 pro μl der hergestellten Tinte einzustellen.
  • Als ein Verfahren zum Eliminieren solcher groben Teilchen kann ein bekanntes Zentrifugalabtrennverfahren oder ein Präzipitationsfiltrationsverfahren angewendet werden. Solch ein Trennvorgang kann direkt nach der Dispersion in einem emulgierten Zustand oder während eines Zeitraums zwischen dem Ende der Zugabe der verschiedenen Zusatzstoffe, wie Befeuchtungsmittel und Tenside, zu der Emulsionsdispersion und dem sofortigen Voranschreiten der Beladung der Tinte in eine Tintenpatrone durchgeführt werden. Als eine wirksame Maßnahme zur Verminderung der mittleren Größe der Teilchen und zur Eliminierung von groben Teilchen kann eine mechanische Emulgiervorrichtung angewendet werden. Beispiele einer Emulgiervorrichtung, welche hierin verwendet werden kann, schließen bekannte Vorrichtungen von verschiedenen Arten, wie beispielsweise ein einfacher Rührer-Typ, ein Flügelrad-Rührer-Typ, ein Reihen-Rührer-Typ, ein Mühlen-Typ, wie eine Kolloidmühle, und ein Ultraschallwellen-Typ ein. Allerdings ist es insbesondere bevorzugt, einen Hochdruck-Homogenisator zu verwenden.
  • Der detaillierte Mechanismus von Hochdruck-Homogenisatoren ist beispielsweise in dem US-Patent Nr. 4 533 254 und JP-A-6-47264 offenbart. Die Hochdruck-Homogenisatoren, die kommerziell erhältlich sind, sind ein Gaulin Homogenizer (hergestellt von A. P. VGAULIN INC.), Microfluidizer (hergestellt von MICROFLUIDEX INC.) und Multimizer (hergestellt von SUGINO MACHINE LIMITED).
  • Das zuletzt angegebene Modell des Hochdruck-Homogenisators, wie es in dem US-Patent Nr. 5 720 551 offenbart ist, das mit einem Mechanismus zur Bildung von feinen Teilchen in einem Ultrahochdruckstrahlstrom ausgerüstet ist, ist bei der Herstellung der vorliegenden Emulsionsdispersion besonders wirksam. Ein Beispiel von solch einer Emulgierungsvorrichtung, die Ultrahochdruckstrahlstrom verwendet, ist DeBEE 2000 (hergestellt von BEE INTERNATIONAL LTD.).
  • Der Druck zur Zeit der Emulgierung mit einer Hochdruck-Emulgier- und Dispergiervorrichtung beträgt zumindest 50 MPa, vorzugsweise zumindest 60 MPa und noch weiter bevorzugt zumindest 180 MPa.
  • Ein Verfahren der Verwendung von zumindest zwei Arten von einer Emulgiervorrichtung in Kombination, z. B. zunächst ein Verfahren der Verwendung einer Emulgiervorrichtung vom Rührer-Typ und anschließend Durchleiten durch einen Hochdruck-Homogenisator, ist besonders bevorzugt. Ein anderes Verfahren, das vorteilig verwendet wird, ist ein Verfahren des zunächst Durchführens eines Emulgierungs- und Dispergiervorgangs mit der Kombination von verschiedenen Arten einer Emulgierungsvorrichtung und anschließend Zugabe von Zusatzstoffen, wie ein Befeuchtungsmittel und ein Tensid, und wiederum Durchleiten durch einen Hochdruck-Homogenisator, bevor die Tinte in eine Patrone geladen wird.
  • Wenn nicht nur ein hochsiedendes organisches Lösemittel sondern auch ein niedrig siedendes organisches Lösemittel bei der Emulsionsherstellung verwendet wird, ist es geeignet, das niedrig siedende organische Lösemittel von der hergestellten Emulsion bezüglich der Emulsionsstabilität und aus Gründen der Sicherheit und der Hygiene zu entfernen. Das Verfahren des Entfernens eines niedrig siedenden organischen Lösemittels kann aus bekannten Verfahren in Abhängigkeit von der Art davon gewählt werden. Insbesondere sind für die Entfernung Verdampfung, Vakuumverdampfung und Ultrafiltrationsverfahren anwendbar. Es ist bevorzugt, dass solch ein Entfernungsvorgang bei der frühest möglichen Stufe nach der Emulgierung durchgeführt wird.
  • Verfahren zur Herstellung der Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung sind im Detail beispielsweise in JP-A-5-148436 , JP-A-5-295312 , JP-A-7-97541 , JP-A-7-82515 und JP-A-7-118584 beschrieben, und diese Verfahren sind auch auf die Herstellung der vorliegenden Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung anwendbar. In der vorliegenden Tinte können für die Tintenstrahlaufzeichnung Zusatzstoffe, die geeignet aus einem breiten Bereich aus bekannten ausgewählt wurden, in jeweils geeigneten Mengen gemischt werden. Beispiele von bekannten Zusatzstoffen schließen ein Antitrocknungsmittel zur Verhinderung, dass die Tintenstrahldüsen aufgrund eines Austrocknens verstopfen, einen Penetrationsbeschleuniger für die Ermöglichung einer besseren Penetration der Tinte in das Papier, einen Ultraviolettabsorber, ein Antioxidationsmittel, einen Viskositätsmodifikator, einen Oberflächenspannungsmodifikator, ein Dispergiermittel, einen Dispersionsstabilisator, ein Fungizid, einen Korrosionsinhibitor, einen pH-Wert-Modifikator, ein Antischaummittel und ein Chelatmittel ein.
  • Das Antitrocknungsmittel, das in der Erfindung verwendbar ist, ist ein wassermischbares organisches Lösemittel, das einen geringeren Dampfdruck als Wasser aufweist. Beispiele von solch einem Lösemittel schließen mehrwertige Alkoholverbindungen ein, die durch Ethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykol, Polyethylenglykol, Thiodiglykol, Dithiodiglykol, 2-Methyl-1,3-propandiol, 1,2,6-Hexantriol, Acetylenglykol-Derivate, Glycerin und Trimethylolpropan; Niederalkylether aus mehrwertigen Alkoholverbindungen, wie Ethylenglykolmonomethyl(oder monoethyl)ether, Diethylenglykolmonomethyl(oder monoethyl)ether und Triethylenglykolmonomethyl(monoethyl)ether; heterocyclische Verbindungen, wie 2-Pyrrolidon, N-Methyl-2-pyrrolidon, 1,3-Dimethyl-2-imidazolidin und N-Ethylmorpholin; schwefelhaltige Verbindungen, wie Sulfolen, Dimethylsulfoxid und 3-Sulfon; polyfunktionelle Verbindungen, wie Diacetonalkohol und Diethanolamin; und Harnstoff-Derivate dargestellt werden. Diese Antitrocknungsmittel können allein oder als Kombination von zwei oder mehr davon verwendet werden. Der geeignete Anteil von diesen Antitrocknungsmitteln in der vorliegenden Tinte beträgt 10 bis 50 Gew.-%.
  • Beispiele eines Penetrationsbeschleunigers, der in der Erfindung verwendbar ist, schließen Alkoholverbindungen, wie Ethanol, Isopropanol, Butanol, Di(tri)ethylenglykolmonobutylether und 1,2-Hexandiol, Natriumlaurylsulfat, Natriumoleat und nichtionische Tenside ein. Wenn solch ein Penetrationsbeschleuniger in der Tinte in einem Anteil von 10 bis 30 Gew.-% enthalten ist, kann ein ausreichender Effekt hergestellt werden. Es ist bevorzugt, den Penetrationsbeschleuniger in einer Menge zuzugeben, damit kein Ausbluten der Tinte und kein Durchdruck bewirkt wird.
  • Beispiele eines Ultraviolettabsorbers, der für die Verbesserung der Haltbarkeit der gedruckten Bilder mit der vorliegenden Tinte verwendbar ist, schließen Benzotriazolverbindungen, wie offenbart in JP-A-58-185677 , JP-A-61-190537 , JP-A-2-782 , JP-A-5-197075 und JP-A-9-34057 , die Benzophenonverbindungen, wie offenbart in JP-A-46-2784 , JP-A-5-1994483 , und US-Patent Nr. 3 214 463 , die Zimtsäureverbindungen, wie offenbart in JP-B-48-30492 , JP-B-56-21141 und JP-A-10-88106 , die Triazinverbindungen, wie offenbart in JP-A-4-298503 , JP-A-8-53427 , JP-A-8-239368 , JP-A-10-182621 und JP-T-8-501291 (der Begriff "JP-T", wie er hier verwendet wird, bedeutet eine veröffentlichte Japanische Übersetzung einer PCT-Patentanmeldung), Verbindungen, die in Research Disclosure, Nr. 24239 offenbart sind, und die Verbindungen, die durch Absorption von Ultraviolettstrahlen eine Fluoreszenz zeigen, oder die sogenannten Fluoreszenzaufheller, die durch Stilbenverbindungen und Benzoxazolverbindungen dargestellt werden, ein.
  • Als Antioxidationsmittel zur Verbesserung der Haltbarkeit der gedruckten Bilder in der vorliegenden Tinte können verschiedene Vergrauungsinhibitoren vom Typ organische Verbindung und vom Typ Metallkomplex verwendet werden. Beispiele eines Vergrauungsinhibitors vom Typ organische Verbindung schließen Hydrochinone, Alkoxyphenole, Dialkoxyphenole, Phenole, Aniline, Amin, Indane, Chromane, Alkoxyaniline und heterocyclische Verbindungen ein. Beispiele eines Vergrauungsinhibitors vom Typ Metallkomplex schließen Nickelkomplexe und Zinkkomplexe ein. Insbesondere sind die Verbindungen, die als Vergrauungsinhibitor verwendbar sind, Verbindungen, die in Research Disclosure, Nr. 17643, Items VII-I bis VII-J, Nr. 15162, Nr. 18716, S. 650, linke Spalte, Nr. 36544, S. 527, Nr. 307105, S. 872, die Verbindungen, die in den Patenten, die in Research Disclosure, Nr. 15162, angegeben sind, und die Verbindungen, die in allgemeinen Formeln und den Beispielen der repräsentativen Verbindungen, die in JP-A-62-215272 , S. 127–137, offenbart sind, eingeschlossen sind.
  • Beispiele eines Fungizids, das in der Erfindung verwendbar ist, schließen Natriumdehydroacetat, Natriumbenzoat, Natriumpyridinthion-1-oxid, Ethyl-p-hydroxybenzoat, 1,2-Benzoisothiazolin-3-on und deren Salze ein. Der geeignete Anteil dieser Verbindungen in der Tinte beträgt 0,02 bis 5,00 Gew.-%.
  • Bezüglich der Details solcher Fungizide kann auf Bokin·Bobaizai Jiten (übersetzt von Nippon Bokin Bobai Gakkai Jiten Henshu Iinkai) Bezug genommen werden.
  • Beispiele eines Korrosionsinhibitors, der in der Erfindung verwendbar ist, schließen saures Sulfit, Natriumthiosulfat, Ammoniumthioglykolat, Diisopropylammoniumnitrit, Pentaerythritoltetranitrat, Dicyclohexylammoniumnitrit und Benzotriazol ein. Der geeignete Anteil dieser Verbindungen in der Tinte beträgt von 0,02 bis 5,00 Gew.-%.
  • Die Verwendung eines pH-Wert-Modifikators in der vorliegenden Tinte ist für die Steuerung des pH-Werts und für die Bereitstellung einer Dispersionsstabilität günstig, und dadurch wird die Tinte vorzugsweise auf einen pH-Wert von 8 bis 11 bei 25°C eingestellt. Wenn der pH-Wert der Tinte niedriger als 8 ist, wird die Löslichkeit der Farbstoffe in der Tinte vermindert, und die Tinte tendiert zu einem Verstopfen der Düsen, wohingegen, wenn der pH-Wert der Tinte höher als 11 ist, entwickelt die Tinte eine Tendenz, unter einer Verschlechterung der Wasserbeständigkeit zu leiden. Als basische pH-Modifikatoren sind organische Basen und anorganische Alkali verwendbar, und organische Säuren und anorganische Säuren sind als saure pH-Modifikatoren verwendbar.
  • Beispiele einer basischen Verbindung, die als pH-Modifikator verwendbar ist, schließen anorganische Verbindungen, wie Natriumhydroxid, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Natriumacetat, Kaliumacetat, Natriumphosphat und Natriummonohydrogenphosphat, und organische Basen, wie wässeriges Ammoniak, Methylamin, Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin, Ethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Ethylendiamin, Piperidin, Diazabicyclooctan, Diazabicycloundecen, Pyridin, Chinolin, Picolin, Lutidin und Collidin ein.
  • Beispiele einer sauren Verbindung, die als pH-Modifikator verwendbar ist, schließen anorganische Verbindungen, wie Salzsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Borsäure, Natriumhydrogensulfat, Kaliumhydrogensulfat, Kaliumdihydrogenphosphat und Natriumdihydrogenphosphat und organische Verbindungen, wie Essigsäure, Tartarsäure, Benzoesäure, Trifluoressigsäure, Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, Benzolsulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Zuckersäure, Phthalsäure, Pikolinsäure und Chinolinsäure ein.
  • Die vorliegende Tinte weist eine Leitfähigkeit im Bereich von 0,01 bis 10 S/m auf. Und der Bereich von 0,05 bis 5 S/m ist insbesondere als Leitfähigkeit der vorliegenden Tinte geeignet.
  • Die Leitfähigkeit kann gemäß einem Elektrodenverfahren unter Verwendung des kommerziell erhältlichen gesättigten Kaliumchlorids bestimmt werden.
  • Die Leitfähigkeit kann hauptsächlich über eine Innenkonzentration in der wässerigen Lösung gesteuert werden. Wenn eine Salzkonzentration hoch ist, können die Salze mit einer Ultrafiltermembran entfernt werden. Wenn auf der anderen Seite die Leitfähigkeit durch Zugabe von Salzen gesteuert wird, können verschiedene Arten organischer und anorganischer Salze verwendet werden.
  • Beispiele von anorganischen Salzen, die hierin verwendbar sind, schließen Kaliumhalogenide, Natriumhalogenide, Natriumsulfat, Kaliumsulfat, Natriumhydrogensulfat, Kaliumhydrogensulfat, Natriumnitrat, Kaliumnitrat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Natriumphosphat, Natriummonohydrogenphosphat, Borsäure, Kaliumdihydrogenphosphat und Natriumdihydrogenphosphat ein, und Beispiele eines organischen Salzes, das hierin verwendbar ist, schließen Natriumacetat, Kaliumacetat, Kaliumtartrat, Natriumtartrat, Natriumbenzoat, Kaliumbenzoat, Natrium-p-toluolsulfonat, Kaliumsaccharat, Kaliumphthalat und Natriumpikolinat ein.
  • Ferner kann die Leitfähigkeit auch durch Auswahl der Bestandteile des wässerigen Mediums, was im nachfolgenden erwähnt wird, eingestellt werden.
  • Die geeignete Viskosität der vorliegenden Tinte beträgt 1 bis 20 mPa, vorzugsweise 2 bis 15 mPa, besonders bevorzugt 2 bis 10 mPa, bei 25°C. Wenn die Viskosität der Tinte höher ist als 30 mPa, vermindert sich die Fixierung der Bilder, die mit der Tinte aufgezeichnet werden, und die Ausstoßfähigkeit der Tinte wird vermindert. Wenn die Viskosität weniger ist als 1 mPa, werden auf der anderen Seite die aufgezeichneten Bilder unscharf und ihre Auflösung wird vermindert.
  • Die Viskosität kann frei durch die Menge eines zugegebenen Tintenlösemittels gesteuert werden. Beispiele eines Tintenlösemittels, das für die Viskositätssteuerung geeignet ist, schließen Glycerin, Diethylenglykol, Triethanolamin, 2-Pyrrolidon, Diethylenglykolmonobutylether und Triethylenglykolmonobutylether ein. Als Alternative kann ein Viskositätsmodifikator zur Viskositätssteuerung verwendet werden. Beispiele eines Viskositätsmodifikators, der hierin verwendbar ist, schließen Cellulose, wasserlösliche Polymere, wie Polyvinylalkohol und nichtionische Tenside ein. Bezüglich der Details von Viskositätsmodifikatoren kann auf Nendo Chosei Gijutsu, Kap. 9, Gijutsu Joho Kyokai (1999) und Inkjet Printer yo Chemicals (98 Zoho) – Zairyo no Kaihatsu Doko Tenbo Chosa-, S. 162–174, CMC Publishing Co., Ltd. (1997), Bezug genommen werden.
  • Verfahren für die Messung der Viskosität einer Flüssigkeit sind detailliert in JIS 28803 beschrieben, und die Viskosität der Flüssigkeit kann leicht mit einem kommerziell erhältlichen Viskosimeter bestimmt werden. Beispielsweise können Rotationsviskosimeter, wie ein Viskosimeter vom B-Typ und ein Viskosimeter vom E-Typ, hergestellt von Tokyo Keiki Kogyo, verwendet werden. Die Viskositätsmessung in der Erfindung wird bei 25°C unter Verwendung eines Vibrationsviskosimeters, Modell VM-100A-L, hergestellt von YAMAICHI ELECTRONICS Co., Ltd., durchgeführt. Die Einheit der Viskosität ist Pa·s, aber mPa·s ist in allgemeiner Verwendung.
  • Unter Bezug auf die Oberflächenspannung der vorliegenden Tinte ist es geeignet, dass sowohl statische als auch dynamische Oberflächenspannungen innerhalb des Bereichs von 20 bis 50 mN/m, vorzugsweise 20 bis 40 mN/m, liegen. Wenn die Oberflächenspannungen 50 mN/m überschreiten, wird die Konsistenz beim Ausstoßen der Tinte vermindert, und die Qualität der Bilder, die mit der Tinte gedruckt wird, wird aufgrund eines Ausblutens verschlechtert, und in gemischten Farbflächen wird ein Ineinanderverlaufen verursacht. Wenn die Oberflächenspannungen nicht höher als 20 mN/m sind, tritt eine Tintenadhäsion zu der Hardware-Oberfläche auf, wenn die Tinte ausgestoßen wird und verschlechtert manchmal die Druckqualität.
  • Zum Zweck der Steuerung der Oberflächenspannung können auch zahlreiche Arten an Tensiden, einschließlich kationische, anionische und nichtionische Tenside, wie oben angegeben, zugegeben werden. Der geeignete Anteil an Tensiden in der vorliegenden Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung beträgt 0,01 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-%. Zusätzlich können solche Tenside als Kombinationen von zwei oder mehr davon verwendet werden.
  • Um eine statische Oberflächenspannung zu messen, ist es bekannt, dass ein Kapillaranstiegsverfahren, ein Fall-Tropfen-Verfahren und ein Verfahren mit einem hängenden Ring anwendbar sind. Allerdings wird ein vertikales Plattenverfahren als statische Oberflächenspannungsmessung in der Erfindung übernommen. Wenn eine dünne Platte aus Glas oder Platin in vertikaler Richtung aufgehängt wird, um ein Teil der dünnen Platte in eine Flüssigkeit einzutauchen, wirkt die Oberflächenspannung der Flüssigkeit abwärts entlang des Kontaktwegs zwischen der Flüssigkeit und der dünnen Platte. Die Oberflächenspannung kann durch Ausgleichen dieser nach unten gerichteten Kraft mit einer nach oben gerichteten Kraft bestimmt werden.
  • Um auf der anderen Seite die dynamische Oberflächenspannung zu messen, ist bekannt, dass ein Vibrationsstoßverfahren, ein Meniskus-Tropf-Verfahren und ein Verfahren zur Messung des maximalen Bläschendrucks anwendbar sind, wie es in Shin Jikken Kagaku Koza, Bd. 18 (Kaiuren to Colloid), S. 69–90, Maruzen Co., Ltd. (1977), beschrieben ist. Zusätzlich ist bekannt, dass das Flüssigmembran-Bruchverfahren, wie in JP-A-3-2064 offenbart ist, anwendbar ist. Allerdings wird die Messung der dynamischen Oberflächenspannung in der Erfindung unter Verwendung eines Bläschendruck-Differentialverfahrens durchgeführt. Das Prinzip dieses Verfahrens und die Art der Messung werden unten erklärt.
  • In einer Lösung, die durch Rühren homogen eingestellt wird, werden Luftbläschen erzeugt, und somit wird eine neue Luft-Flüssigkeits-Grenzfläche gebildet und Tensidmoleküle in der Lösung werden bei einer konstanten Geschwindigkeit an die Wasseroberfläche angelagert. Wenn die Bläschengeschwindigkeit (die Bläschenerzeugungsgeschwindigkeit) durch Einwirkung von Veränderungen verlangsamt wird, kann sich eine größere Anzahl an Tensidmolekülen auf der Bläschenoberfläche anlagern, und der maximale Bläschendruck direkt, bevor die Bläschen zerplatzen, kann vermindert werden. Als ein Ergebnis kann der maximale Bläschendruck (Oberflächenspannung) bezüglich der Bläschengeschwindigkeit angezeigt werden. Zur Bestimmung der dynamischen Oberflächenspannung kann ein Verfahren der Erzeugung von Luftbläschen in eine Lösung unter Verwendung von zwei großen und kleinen Sonden geeignet verwendet werden, wobei eine Druckdifferenz zwischen den beiden Sonden unter den maximalen Bläschendruckbedingungen gemessen wird, und davon die dynamische Oberflächenspannung berechnet wird.
  • In der vorliegenden Tinte ist es für nicht-flüchtige Komponenten von den Gesichtspunkten der Konsistenz beim Ausstoß der Tinte, der Druckqualität, verschiedenen Arten von Beständigkeit der Bilder, die von der Tinte gedruckt werden, und der Verminderung der Bildunschärfe nach dem Drucken und der Klebrigkeit der tintengedruckten Flächen vorteilhaft, sie auf 10 bis 70 Gew.-% der Gesamtkomponenten einzustellen. Und von den Gesichtspunkten der Konsistenz beim Ausstoßen der Tinte und der Verminderung bei dem Bildausbluten nach dem Drucken ist es weiter bevorzugt, dass der Gehalt an nicht-flüchtigen Komponenten in der vorliegenden Tinte 20 bis 60 Gew.–T beträgt.
  • Der Begriff "nicht-flüchtige Komponenten", wie er hier verwendet wird, beabsichtigt, flüssige, Feststoff- und hochmolekulare Komponenten mit Siedepunkten von nicht weniger als 150°C bei einem Atmosphärendruck einzuschließen. Insbesondere schließen die nicht-flüchtigen Komponenten in der Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung Farbstoffe, hochsiedende Lösemittel und zugegebene Zusatzstoffe, falls benötigt, wie Polymerlatices, Tenside, Farbstoffstabilisatoren, Fungizide und Puffer ein. Die meisten dieser nicht-flüchtigen Komponenten, die sich von den Farbstoffstabilisatoren unterscheiden, weisen Nachteile dergestalt auf, dass sie die Dispersionsstabilität der Tinte vermindern und die Stabilisierung von Farbstoffen durch Assoziation von bildaufnehmendem Papier inhibieren und erschweren verschiedene Arten an Echtheit der bedruckten Bildflächen und verursachen eine Bildunschärfe unter hohen Feuchtigkeitsbedingungen.
  • In der vorliegenden Tinte ist es möglich, dass Verbindungen mit hohem Molekulargewicht enthalten sind. Der Begriff "Verbindungen mit hohem Molekulargewicht", wie er hierin verwendet wird, beabsichtigt, alle hochmolekularen Verbindungen mit zahlengemittelten Molekulargewichten von zumindest 5.000, sofern sie in eine Tinte eingearbeitet werden können, einzuschließen. Beispiele von solchen hochmolekularen Verbindungen schließen eine wasserlösliche hochmolekulare Verbindung, eine wasserdispergierbare hochmolekulare Verbindung, wie ein Polymerlatex und Polymeremulsion, und eine alkohollösliche hochmolekulare Verbindung mit einer Löslichkeit in mehrwertigen Alkoholverbindungen, die als Hilfslösemittel verwendet werden, ein. Andere hochmolekulare Verbindungen können auch in die vorliegenden Verbindungen mit hohem Molekulargewicht eingeschlossen werden, solange sie beträchtlich homogen in die Tintenlösung aufgelöst oder dispergiert werden können.
  • Beispiele einer wasserlöslichen hochmolekularen Verbindung, die in der vorliegenden Tinte verwendbar sind, schließen wasserlösliche Polymere, wie Polyvinylalkohol, Silanol-modifiziertes Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcelluose, Polyvinylpyrrolidon, Polyalkylenoxide, einschließlich Polyethylenoxid und Polypropylenoxid, und Polyalkylenoxid-Derivate; natürliche wasserlösliche Hochpolymere, wie Polysaccharid, Stärke, kationische Stärke, Casein und Gelatine ein; wasserlösliche Acrylharze, wie Polyacrylsäure, Polyacrylamid und Acrylsäure-Acrylamid-Copolymer; wasserlösliche Alkydharze; und wasserlösliche hochmolekulare Verbindungen, die -SO3 - oder -COO-Gruppen enthalten, und in einem Medium auf Wasserbasis eine beträchtliche Löslichkeit aufweisen.
  • Beispiele eines Polymerlatex, der in der vorliegenden Tinte verwendbar ist, schließen Styrol-Butadien-Latex, Styrol-Acryl-Latex und Polyurethanlatex ein. Und ein Beispiel an Polymeremulsionen, die in der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, ist eine Acrylemulsion.
  • Solche wasserlöslichen hochmolekularen Verbindungen können allein oder als Kombinationen von zwei oder mehr davon verwendet werden.
  • Die oben erwähnten wasserlösliche hochmolekularen Verbindungen werden als ein Viskositätsmodifikator zum Einstellen der Tintenviskosität auf den Bereich, der für Ausstoßeigenschaften geeignet ist, verwendet. Wenn hochmolekulare Verbindungen in einer großen Menge zugegeben werden, wird die Tintenviskosität erhöht, wodurch ein Vermindern der Konsistenz beim Ausstoß der Tinte verursacht wird, und werden mit einer Zeitverzögerung abgeschieden und tendieren zu einem Verstopfen der Düsen.
  • Die Menge einer hochmolekularen Verbindung, die als Viskositätsmodifikator zugegeben wird, ist von dem Molekulargewicht der zugegebenen Verbindung abhängig (denn je höher das Molekulargewicht der zugegebenen Verbindung ist, desto kleiner ist die Menge der Zusatzstoffe für die Modifikation der Viskosität). Insbesondere wird die zugegebene Menge auf den Bereich von 0 bis 5%, vorzugsweise 0 bis 3%, weiter bevorzugt 0 bis 1%, des Gesamtgewichts der Tinte gesteuert.
  • In der Erfindung können nichtionische, kationische oder anionische Tenside als ein Oberflächentensidmodifikator separat von dem Zweck für die oben angegebenen Tenside verwendet werden. Beispiele eines anionischen Tensids, das als Oberflächenspannungsmodifikator verwendbar ist, schließen Fettsäuresalze, Alkylsulfate, Alkylbenzolsulfonate, Alkylnaphthalinsulfonate, Dialkylsulfosuccinate, Alkylphosphate, Naphthalinsulfonsäure-Formaldehyd-Kondensate und Polyoxyethylenalkylsulfate ein. Beispiele eines nichtionischen Tensids, das als der zuvor angegebene Modifikataor verwendbar ist, schließen Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylarylether, Polyoxyethylenfettsäureester, Sorbitanfettsäureester, Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Polyoxyethylenalkylamine, Glycerinfettsäureester und Oxyethylen-Oxypropylen-Blockcopolymere ein. Zusätzlich sind auch die Polyoxyethylenoxy-Tenside der Acetylen-Serien von SURFYNOLS (hergestellt von Air Products and Chemicals Inc.) geeignet. Ferner sind auch amphotere Tenside vom Aminoxid-Typ, wie N,N-Dimethyl-N-alkylaminoxide, verwendbar. Darüber hinaus können die Tenside, die in JP-A-59-157636 , S. 37–38, und Research Disclosure, Nr. 308119 (1989), offenbart sind, verwendet werden.
  • In der Erfindung können, falls notwendig, verschiedene kationische, anionische und nichtionische Tenside, wie oben angegeben, auch als Dispergiermittel und Dispersionsstabilisatoren verwendet werden, und fluorhaltige Verbindungen und Silikonverbindungen als Antischaummittel und Chelatmittel, dargestellt durch EDTA, können auch verwendet werden.
  • Anschließend wird nachfolgend das vorliegende Tintenset beschrieben.
  • Das vorliegende Tintenset weist zumindest zwei Tintenlösungen auf, die sich in der Farbe unterscheiden. Zum Erreichen eines Vollfarbendrucks ist es insbesondere geeignet, dass das Tintenset Tintenlösungen von mindestens drei Primärfarben in dem Subtraktivverfahren aufweist. Um die Qualität der Zeichenbilder zu verbessern, ist es weiter geeignet, dass das Tintenset ferner eine schwarze Tinte aufweist.
  • Um ferner Verbesserungen bei der Tonreproduzierbarkeit und Körnigkeit der Farbbilder zu erreichen, ist es besonders vorteilhaft, dass nicht nur Cyantinte, sondern auch Farbtinte mit einem Farbton, der sich von Cyan unterscheidet, eine kombinierte Verwendung von wenigstens zwei Tintenlösungen von hellen und dunklen Farben darstellt. In dem Fall, bei dem eine gelbe Tinte in das Tintenset eingeschlossen wird, kann eine dunkel-gelbe Tinte, gemischt mit einer kleinen Menge einer Cyan- oder schwarzen Tinte geeignet verwendet werden.
  • Solch ein Tintenset wird vorzugsweise in einer Patronenform verwendet. Beispielsweise ist es möglich, ein Set einer schwarzen Tintenpatrone und einer Farbtintenpatrone zu verwenden, oder ein Set aus Patronen, in denen alle Tintenlösungen von verschiedenen Farben individuell enthalten sind.
  • Aufzeichnungspapiere und Aufzeichungsfilme, die in der Erfindung verwendbar sind, werden unten beschrieben. Ein Beispiel des Trägers eines Aufzeichnungspapiers oder eines Aufzeichnungsfilms ist Papier, hergestellt aus chemischer Pulpe, wie LBKP oder NBKP, mechanischer Pulpe, wie GP, PGW, RMP, TMP, CTMP, CMP oder CGP, oder Altpapier, wie DIP, worin bekannte Zusatzstoffe, einschließlich eines Farbstoffs, Bindemittels, Leimmittels, kationisches Mittels und eines Mittels, das die Papierfestigkeit erhöht, falls notwendig, durch die Verwendung einer Papiermaschine, wie eine Fourdrinier-Maschine oder eine Bottichmaschine vermischt werden. Und andere Beispiele des Trägers sind synthetisches Papier und Kunststofffilmblätter. Die geeignete Dicke des Trägers beträgt 10 bis 250 μm, und das geeignete Basisgewicht des Trägers beträgt 10 bis 250 g/m2.
  • Ein Material für die Aufnahme der vorliegenden Tintenbilder kann hergestellt werden, indem eine bildaufnehmende Schicht und eine Rückbeschichtungsschicht direkt auf den Träger bereitgestellt werden, oder indem der Träger einem Leimen mit Stärke oder Polyvinylalkohol oder einem Verankern unterzogen wird, und dann durch Bereitstellen einer bildaufnehmenden Schicht und einer Rückbeschichtungsschicht auf dem geleimten oder verankerten Träger. Ferner kann der Träger ein Abflachverfahren mit einer Kalandriervorrichtung, wie ein Maschinenkalander, einem TG-Kalander oder einem weichen Kalander unterzogen werden.
  • Der Träger, der in der Erfindung weiter bevorzugt ist, ist Papier, laminiert mit Polyolefin (z. B. Polyethylen, Polypropylen und Ethylen-Propylen-Copolymer) oder Polyethylenterephthalat auf beiden Seiten, oder Kunststofffilm. Zu dem Polyolefin wird vorzugsweise ein Weißpigment (z. B. Titandioxid, Zinkoxid) oder ein tönender Farbstoff (z. B. Kobaltblau, Ultraminblau, Neodymoxid) zugegeben.
  • In einer bildaufnehmenden Schicht, die auf dem Träger bereitgestellt wird, werden ein poröses Material und ein wässeriges Bindemittel eingearbeitet. Ferner ist vorzugsweise ein Pigment darin enthalten, und ein Weißpigment ist als Pigment geeignet. Beispiele eines Weißpigments schließen anorganische Pigmente, wie Calciumcarbonat, Kaolin, Talk, Ton, Kieselgur, synthetisches amorphes Siliciumoxid, Aluminiumsilikat, Magnesiumsilikat, Calciumsilikat, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Lithopon, Zeolith, Bariumsulfat, Calciumsulfat, Titandioxid, Zinksulfid und Zinkcarbonat, und organische Pigmente, wie ein Styrolpigment, Acrylpigment, Urethanharz und Melaminharz, ein. Von diesen Pigmenten sind poröse anorganische Weißpigmente in Bezug auf die anderen bevorzugt. Und synthetisches amorphes Siliciumoxid mit einer großen Porenfläche wird besonders bevorzugt verwendet. Als synthetisches amorphes Siliciumoxid sind sowohl Kieselsäureanhydrid, synthetisiert in einem Trocknungsverfahren (Dampfphasenverfahren) als auch hydratisierte Kieselsäure, synthetisiert in einem Nassverfahren, verwendbar.
  • Beispiele eines Aufzeichnungspapiers, das die zuvor angegebenen Pigmente in seiner bildaufnehmenden Schicht enthält, die in der Erfindung verwendet werden können, schließen solche ein, die in JP-A-10-81064 , JP-A-10-119423 , JP-A-10-157277 , JP-A-10-217601 , JP-A-11-348409 , JP-A-2001-138621 , JP-A-2000-43401 , JP-A-2000-211235 , JP-A-2000-309157 , JP-A-2001-96897 , JP-A-2001-138627 , JP-A-11-91242 , JP-A-8-2087 , JP-A-8-2090 , JP-A-8-2091 , JP-A-8-2093 , JP-A-8-174992 , JP-A-11-192777 und JP-A-2001-301314 offenbart sind.
  • Beispiele eines wässerigen Bindemittels, das in der bildaufnehmenden Schicht enthalten ist, schließen wasserlösliche Polymere, wie Polyvinylalkohol, Silanolmodifizierter Polyvinylalkohol, Stärke, katonische Stärke, Casein, Gelatine, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Polyvinylpyrrolidon, Polyalkylenoxide und Polyalkylenoxid-Derivate; und Wasser-dispergierbare Polymere, wie ein Styrol-Butadien-Latex, und eine Acrylemulsion ein. Diese wässerigen Bindemittel können allein oder als Kombinationen von zwei oder mehr davon verwendet werden. Von solchen wässerigen Bindemitteln sind Polyvinylalkohol und Silanol-modifizierter Polyvinylalkohol von dem Gesichtspunkt der Adhäsion bezüglich Pigmente und der Delaminationsbeständigkeit der tintenaufnehmenden Schicht besonders bevorzugt.
  • Zusätzlich zu den Pigmenten und wässerigen Bindemitteln kann die bildaufnehmende Schicht ferner andere Zusatzstoffe, wie ein Beizmittel, ein wasserabhaltendes Mittel, ein Lichtbeständigkeitsverbesserungsmittel, ein Gasbeständigkeitsverbesserungsmittel, ein Tensid und ein Härtemittel enthalten.
  • Zu der bildaufnehmenden Schicht wird vorzugsweise ein immobilisiertes Beizmittel zugegeben. Somit ist es geeignet, ein polymeres Beizmittel zu verwenden.
  • Beschreibungen von polymeren Beizmitteln können in JP-A-48-28325 , JP-A-54-74430 , JP-A-54-124726 , JP-A-55-22766 , JP-A-55-142339 , JP-A-60-23850 , JP-A-60-23851 , JP-A-60-23852 , JP-A-60-23853 , JP-A-60-57836 , JP-A-60-60643 , JP-A-60-118834 , JP-A-60-122940 , JP-A-60-122941 , JP-A-60-122942 , JP-A-60-235134 , JP-A-1-161236 und in den US-Patenten Nr. 2 484 430 , 2 548 564 , 3 148 061 , 3 309 690 , 4 115 124 , 4 124 386 , 4 193 800 , 4 273 853 , 4 282 305 und 4 450 224 gefunden werden. Die bildaufnehmenden Materialien, die polymere Beizmittel enthalten, die in JP-A-1-161236 , S. 212– 215, offenbart sind, sind besonders bevorzugt. Wenn die polymeren Beizmittel, die in dieser Referenz offenbart sind, verwendet werden, können die erhaltenen Bilder eine herausragende Bildqualität und eine verbesserte Lichtbeständigkeit aufweisen.
  • Wasserabweisende Mittel sind bei der Verleihung von einer Wasserdichtigkeit bezüglich Bildern wirksam. Als diese Mittel sind katonische Harze besonders bevorzugt. Beispiele solcher kationischen Harze schließen Polyamidpolyamin Epichlorhydrin, Polyethylenimin, Polyaminsulfon, Dimethyldiallylammoniumchloridpolymer und katonisches Polyacrylamid ein. Diese kationischen Harze sind vorzugsweise in einem Anteil von 1 bis 15 Gew.-% enthalten, insbesondere 3 bis 10 Gew.-%, bezüglich der Gesamtfeststoffe in der tintenaufnehmenden Schicht.
  • Verbindungen, die als ein Lichtbeständigkeitsverbesserungsmittel und als ein Gasbeständigkeitsverbesserungsmittel verwendbar sind, schließen Phenolverbindungen, sterisch abgeschirmte Phenolverbindungen, Thioetherverbindungen, Thioharnstoffverbindungen, Thiocyansäureverbindungen, Aminverbindungen, sterisch abgeschirmte Aminverbindungen, TEMPO-Verbindungen, Hydrazinverbindungen, Hydrazidverbindungen, Amidinverbindungen, Vinylgruppen-haltige Verbindungen, Esterverbindungen, Amidverbindungen, Etherverbindungen, Alkoholverbindungen, Sulfinsäureverbindungen, Saccharid, wasserlösliche reduzierende Verbindungen, organische Säuren, anorganische Säuren, Hydroxylgruppen-haltige organische Säuren, Benzotriazolverbindungen, Benzophenonverbindungen, Triazinverbindungen, heterocyclische Verbindungen, wasserlösliche Metallsalze, metallorganische Verbindungen und Metallkomplexe ein.
  • Beispiele dieser Verbindungen schließen die Verbindungen ein, die in JP-A-10-182621 , JP-A-2001-260519 , JP-A-2000-260519 , JP-B-4-34953 , JP-B-4-34513 , JP-B-34512 , JP-A-11-170686 , JP-A-60-67190 , JP-A-7-276808 , JP-A-2000-94829 , JP-T-8-512258 und JP-A-11-321090 offenbart sind.
  • Tenside fungieren als eine Beschichtungshilfe, als ein Trennqualitätsmodifikator, ein Gleitqualitätsmodifikator oder als ein antistatisches Mittel. Beispiele von Tensiden, die als solche Mittel fungieren, schließen solche ein, die in JP-A-62-173463 und JP-A-62-183547 beschrieben sind.
  • Anstelle von Tensiden können fluorierte organische Verbindungen verwendet werden. Es ist für die fluorierten organischen Verbindungen bevorzugt, dass sie hydrophob sind. Beispiele solcher Verbindungen schließen fluorhaltige Tenside, ölige Fluorverbindungen (z. B. fluoriertes Öl) und fluorierte synthetische Feststoffphasenharze (z. B. Tetrafluorethylenharz) ein. Bezüglich der Details von fluorierten organischen Verbindungen kann auf JP-B-57-9053 , Spalten 8-17, JP-A-61-20994 und JP-A-62-135826 Bezug genommen werden.
  • Beispiele eines Härtemittels, das in der Erfindung verwendbar ist, schließen die Materialien ein, die in JP-A-1-161236 , S. 222, JP-A-9-263036 , JP-A-10-119423 und JP-A-2001-310547 offenbart sind.
  • Beispiele von anderen Zusatzstoffen, die ferner zu der bildaufnehmenden Schicht zugegeben werden können, schließen ein Pigment-dispergierendes Mittel, ein Verdickungsmittel, ein Antischaummittel, einen Farbstoff, ein Aufhellmittel, ein antiseptisches Mittel, ein pH-Wert-Einstellmittel und ein Mattierungsmittel ein. Zusätzlich kann die tintenaufnehmende Schicht eine Einzelschicht oder eine Doppelschicht sein.
  • Das Aufzeichnungspapier und der Aufzeichnungsfilm können mit einer Rückbeschichtungsschicht bereitgestellt werden. Zu dieser Schicht kann ein Weißpigment, ein wässeriges Bindemittel und andere Zusatzstoffe zugegeben werden.
  • Beispiele eines Weißpigments, das in der Rückbeschichtungsschicht enthalten sein kann, schließen anorganische Weißpigmente, wie präzipitiertes Calciumcarbonat, Kaolin, Talk, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Titandioxid, Zinkoxid, Zinksulfid, Zinkcarbonat, Satinweiß, Aluminiumsilikat, Kieselgur, Calciumsilikat, Magnesiumsilikat, synthetisches amorphes Siliciumoxid, kolloidales Siliciumoxid, kolloidales Aluminiumoxid, Pseudoboehmit, Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxid, Lithopon, Zeolith, Hydrohalloysit, Magnesiumcarbonat und Magnesiumhydroxid; und organische Pigmente, wie Styrol-Kunststoffpigmente, Acryl-Kunststoffpigmente, Polyethylen, Mikrokapseln, Harnstoffharz und Melaminharz, ein.
  • Beispiele eines wässerigen Bindemittels, das in der Rückbeschichtungsschicht enthalten sein kann, schließen wasserlösliche Polymere, wie Styrol-Maleat-Copolymer, Styrol-Acrylat-Copolymer, Polyvinylalkohol, Silanol-modifizierter Polyvinylalkohol, Stärke, kationische Stärke, Kasein, Gelatine, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcelluose und Polyvinylpyrrolidon; und wasserdispergierbare Polymere, wie Styrol-Butadien-Latex und eine Acrylemulsion ein. Beispiele von anderen Bestandteilen, die in der Rückbeschichtungsschicht enthaltbar sind, schließen ein Antischaummittel, einen Schaumabsenker, einen Farbstoff, ein Aufhellungsmittel, ein antiseptisches Mittel und ein Hydrophobiermittel ein.
  • Zu Bestandteilschichten (einschließlich einer Rückschicht) des Tintenstrahlaufzeichnungspapiers oder des Aufzeichnungsfilms kann eine Dispersion aus Polymer-suspendierten Partikeln zugegeben werden. Die Dispersion von Polymer-suspendieren Partikeln wird zum Zwecke der Verbesserung der physikalischen Eigenschaften der Beschichtungsschichten, beispielsweise der Gewährleistung von Dimensionsstabilität in den Beschichtungsschichten und ein Abhalten der Beschichtungsschichten von einem Kräuseln, Anhaften und Auseinanderbrechen verwendet. Beschreibungen der Dispersion von Polymer-suspendierten Partikeln können in JP-A-62-245258 , JP-A-62-136648 und JP-A-62-110066 gefunden werden. Wenn die Dispersion von Polymer-suspendierten Partikeln mit einer geringen Glasübergangstemperatur (40°C oder darunter) zu einer Schicht zugegeben wird, die ein Beizmittel enthält, kann die Schicht von einem Auseinanderbrechen und einem Kräuseln abgehalten werden. Und auch das Kräuseln von Aufzeichnungspapier oder -film kann verhindert werden, indem zu einer Rückschicht die Dispersion von Polymer-suspendierten Partikeln mit einer hohen Glasübergangstemperatur zugegeben wird.
  • Die vorliegende Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung kann zu anderen Zwecken als für die Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden. Beispielsweise ist die vorliegende Tinte als ein Display-Bildmaterial und als ein Material zur Bildung von Bildern aus Innendekorationsmaterialien und Außendekorationsmaterialien verwendbar.
  • Beispiele eines Display-Bildmaterials schließen Bilder ein, gemalt auf oder verbunden mit Poster, Tapete, Dekorationsgegenständen (z. B. Ornamenten und Puppen), Werbeflyern, Einpackpapier und Materialien, Papiertüten, Kunststofftüten, Verpackungsmaterialien, Plakatwände und Seiten an Transporteinrichtungen (Autos, Busse und Züge) und Logos auf Kleidungsstücken. Wenn die vorliegende Farbstofftinte als ein Material zur Bildung von Displaybildern verwendet wird, beabsichtigt der Begriff "Bilder", wie er hier verwendet wird, alle erkennbaren Muster einzuschließen, die in der Farbstofftinte gebildet werden, von Bildern in einem engen Sinn zu abstrakten Designs, Zeichen und geometrischen Mustern.
  • Beispiele von Innendekorationsmaterialien schließen einen breiten Bereich an Materialien, wie Tapete, Dekorationsgegenstände (z. B. Ornamente und Puppen), Elemente von Beleuchtungskörpern, Elemente von Möbeln, Designelemente von Boden und Decke ein. Wenn die vorliegende Farbstofftinte als Material zur Erzeugung von Bildern auf solchen Materialien verwendet wird, beabsichtigt der Begriff "Bilder", wie er hier verwendet wird, alle erkennbaren Muster, die in der Farbstofftinte erzeugt werden, einzuschließen, von Bildern in einem engen Sinn bis hin zu abstrakten Designs, Zeichen und geometrischen Mustern.
  • Beispiele von Außendekorationsmaterialien schließen einen breiten Bereich von Materialien, wie Wandmaterialien, Außendekorationsartikel für den Gartenbau (z. B. Ornamente und Puppen) und Elemente von Außenbeleuchtungskörpern ein. Wenn die vorliegende Farbstofftinte als Material zur Erzeugung von Bildern auf solchen Materialien verwendet wird, beabsichtigt der Begriff "Bilder", wie er hier verwendet wird, alle erkennbaren Muster, die mit der Farbstofftinte gebildet werden, von Bildern in einem engen Sinn bis zu abstrakten Designs, Zeichen und geometrischen Mustern einzuschließen.
  • Beispiele an Medien, auf die Muster in den zuvor genannten Verwendungen erzeugt werden, schließen Papier, Gewebe, Stoff (einschließlich Faservlies), Kunststoffe, Metalle und Keramiken ein. Das Färben kann auf eine Weise des Beizens, Textildruckens oder Farbstofffixierung unter Verwendung eines Farbstoffs, bei dem eine reaktive Gruppe eingeführt wurde, durchgeführt werden. Von diesen Arten ist das Färben auf die Art des Beizens bezüglich der anderen bevorzugt.
  • Bei der Tintenherstellung können Ultraschallschwingungen in einem Verfahren des Auflösens der Zusatzstoffe, wie Farbstoffe, angewendet werden.
  • Die Intention beim Anlegen von Ultraschallschwingungen besteht darin, dass, um zu verhindern, dass die Tinte Luftbläschen unter Druck erzeugt, der an die Tinte durch ein Aufzeichnungskopf angelegt wurde, Schallwellenenergie, die äquivalent oder größer ist als die Energie, die die Tinte zu dem Aufzeichnungskopf zieht, bei der Tinte während dem Herstellungsverfahren angewendet wird, und somit Luftbläschen zuvor von der Tinte abgehalten werden.
  • Die Frequenz der Ultraschallschwingungen, die angewendet werden, beträgt gewöhnlich zumindest 20 kHz, vorzugsweise zumindest 40 kHz und weiter bevorzugt 50 kHz. Die auf eine Tintenlösung durch Ultraschallschwingungen beaufschlagte Energie beträgt gewöhnlich zumindest 2 × 107 J/m3, vorzugsweise zumindest 5 × 10 J/m3 und weiter bevorzugt zumindest 1 × 108 J/m3. Die Zeit, die beim Anlegen von Ultraschallschwingungen beaufschlagt wird, liegt gewöhnlich in der Größenordnung von 10 Minuten bis 1 Stunde.
  • Die Anwendung von Ultraschallschwingungen ist wirksam, sogar wenn sie bei irgendeiner Stufe des Herstellungsverfahrens durchgeführt wird, sofern sich die Stufe an die Beladung von Farbstoffen in ein Medium anschließt. Der Effekt von Ultraschallschwingungen wird auch erzeugt, sogar wenn die Ultraschallschwingungen auf Tinte angewendet wird, die aufbewahrt wird, nachdem die Herstellung der Tinte vollständig ist. Allerdings ist es bevorzugt, Ultraschallschwingungen zu dem Zeitpunkt des Auflösens und/oder Dispergierens von Farbstoffen in ein Medium anzuwenden, da dies einen größeren Effekt bei der Eliminierung von Luftbläschen erzeugen kann, und da daneben die Auflösung und/oder Dispersion der Farbstoffe in dem Medium unterstützt wird.
  • Insbesondere können Ultraschallschwingungen in oder nach der Stufe des Auflösens und/oder des Dispergierens von Farbstoffen in ein Medium angelegt werden. Mit anderen Worten kann der Vorgang des Anlegens von Ultraschallschwingungen zumindest einmal zu irgendeinem Zeitpunkt während einem Zeitraum zwischen der Tintenherstellung und der Vervollständigung der Tinte als ein Produkt durchgeführt werden.
  • Für die Art des Auflöse- und/oder Dispergiervorgangs der Farbstoffe in ein Medium ist es geeignet, einen Schritt des Auflösens von Farbstoffen in einen Teil des Gesamtmediums und ein Schritt des Mischens des Restes des Mediums mit der entstandenen Lösung einzuschließen. Und es ist bevorzugt, Ultraschallschwingungen zumindest in irgendeinem dieser Schritte anzuwenden. Weiter bevorzugt werden Ultraschallschwingungen zumindest in dem Schritt des Auflösens der Farbstoffe in ein Teil des Gesamtmediums angewendet.
  • Der Schritt des Mischens des Restes des Mediums kann in einem einzelnen Schritt oder in einem Mehrstufenschritt durchgeführt werden.
  • Ferner ist es bevorzugt, zusätzlich eine Entlüftung durch Erwärmen oder unter einem verminderten Druck bei der Herstellung der vorliegenden Tinte durchzuführen. Dies wird aus dem Grund durchgeführt, da solch ein Entlüftungsvorgang den Effekt der Eliminierung von Luftbläschen von der Tinte verstärken kann. Es ist geeignet, dass der Entlüftungsschritt durch Erwärmen oder unter einem vermindertem Druck gleichzeitig mit oder anschließend an den Schritt des Mischens des Rests des Mediums durchgeführt wird.
  • Beispiele eines Ultraschallschwingungserzeugers, der bei dem Schritt des Anwendens von Ultraschallschwingungen verwendbar ist, schließen bekannte Vorrichtungen, wie eine Ultraschallwellendispergiermaschine ein.
  • Bei dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Tinte ist es wichtig, dass ein Schritt des Eliminierens von Staub als Feststoffpartikel durch Filtration nach der Herstellung einer Tintenlösung eingeschlossen wird. Ein Filter, der bei diesem Vorgang verwendet wird, weist einen wirksamen Porendurchmesser von 1 μm oder darunter, vorzugsweise von 0,3 μm bis hinunter zu 0,05 μm, besonders bevorzugt von 0,3, bis hinunter zu 0,25 μm, auf. Obwohl Materialien, die für den Filter verwendbar sind, in der Art zahlreich sind, ist es bevorzugt, einen Filter zu verwenden, der speziell für wässerige Lösemittel für den Fall des Verwendens einer wasserlöslichen Farbstofftinte hergestellt wurde. Insbesondere wird ein Filter, hergestellt aus Kunststoffmaterial, vorteilhaft verwendet, da er kaum Staub erzeugt. Die Filtration kann durch Durchleiten durch ein Filter durch Zuführen durchgeführt werden, oder es kann ein Filtrierverfahren unter angelegten oder verminderten Druck verwendet werden.
  • Nach solch einem Filtriervorgang wird oft Luft in die Lösung aufgenommen. In vielen Fällen verursachen Bläschen, die aus dieser Luft stammen, auch eine Verzerrung der Bilder bei der Tintenstrahlaufzeichnung. Somit ist es geeignet, dass ein Entschäumungsvorgang, wie oben erwähnt, zusätzlich durchgeführt wird. Als ein Weg des Entschäumens kann es der Lösung nach der Filtration ermöglicht werden, dass sie stehen gelassen wird, oder sie kann einem Ultraschall-Entschäumen oder einem Entschäumungsvorgang unter vermindertem Druck mit einer kommerziell erhältlichen Vorrichtung unterzogen werden. Im Fall des Ultraschall-Entschäumungsvorgangs liegt die geeignete Betriebszeit innerhalb der Größenordnung von 30 Sekunden bis 2 Stunden, vorzugsweise 5 Minuten bis 1 Stunde.
  • Um eine Kontamination mit Staub während solchen Vorgängen zu verhindern, ist es geeignet, dass die Vorgänge unter Verwendung von Reinräumen, wie ein Reinraum und eine reine Arbeitsbank durchgeführt werden. Für die Erfindung ist es insbesondere vorteilhaft, dass die Vorgänge in Räumen mit einer Reinheit von Klasse 1000 oder darunter durchgeführt werden. Der Begriff "Reinheit", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf den Wert, der mit einem Staubzähler gemessen wurde.
  • Das Volumen der ausgestoßenen Tintentröpfchen beträgt 0,1 pl bis 100 pl, vorzugsweise 0,5 pl bis 50 pl, besonders bevorzugt 2 pl bis 50 pl.
  • Die Tintenstrahlaufzeichnung, die in der Erfindung durchgeführt wird, ist nicht besonders auf deren Verfahren des Ausstoßens von Tinte beschränkt, sondern irgendeines der bekannten Verfahren kann verwendet werden. Insbesondere schließen Verfahren, die in der Erfindung verwendbar sind, ein Ladungssteuerverfahren ein, bei dem Tinte unter Verwendung einer induzierten elektrostatischen Kraft ausgestoßen wird, ein Drop-on-Demand-Verfahren (ein Druckpulsverfahren), das einen Piezoelementvibrationsdruck verwendet, ein akustisches Tintenstrahlverfahren, bei dem Strahlungsdruck, der durch Bestrahlung von Tinte mit akustischen Strahlen, konvertiert von elektrischen Signalen, erzeugt wird, für das Ausstoßen von Tinte verwendet wird, und ein thermisches Tintenstrahlverfahren (Bläschenstrahlverfahren), bei dem Bläschen durch Erwärmen von Tinte erzeugt werden, und der dadurch erzeugte Druck für das Ausstoßen der Tinte verwendet wird.
  • In den Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, die in der Erfindung verwendbar sind, sind ein Verfahren des Ausstoßens einer großen Anzahl von Tröpfchen mit geringem Volumen von einer Tinte, die im Vergleich zu der Phototinte eine geringe Dichte aufweist, ein Verfahren zur Verbesserung der Bildqualität durch Verwendung von zwei oder mehr Arten an Tinte, die im wesentlichen den gleichen Farbton aufweist, aber in der Dichte unterschiedlich ist, und ein Verfahren der Verwendung von farbloser unsichtbarer Tinte eingeschlossen. Die Volumensteuerung der ausgestoßenen Tintentropfen wird nur mittels eines Druckkopfes durchgeführt. Im Fall eines thermischen Tintenstrahlverfahrens kann beispielsweise das Volumen der ausgestoßenen Tintentropfen durch strukturelle Änderungen eines Druckkopfs gesteuert werden. Insbesondere kann die gewünschte Größe von ausgestoßenen Tintentropfen eingestellt werden, indem die Größen einer Tintenzelle, eines Aufwärmabschnitts und einer Düse verändert werden. Auch wird es in dem thermischen Tintenstrahlverfahren ferner möglich, Tintentropfen mit zwei oder mehr verschiedenen ausgestoßenen Tropfengrößen herzustellen, indem zwei oder mehr Druckköpfe, die sich voneinander in den Größen von deren jeweiligen Aufwärmabschnitten und Düsen unterscheiden, installiert werden.
  • Im Fall des Drop-on-Demand-Verfahrens, das ein Piezoelement verwendet, ermöglichen strukturelle Änderungen eines verwendeten Druckkopfs die Volumenänderung der Tintentropfen, die ausgestoßen werden, wie in dem Fall des thermischen Tintenstrahlverfahrens. Auf der anderen Seite, wie es später hierin beschrieben wird, ist es auch möglich, ausgestoßene Tintentropfen, die sich in der Größe unterscheiden, herzustellen, indem die Wellenform von Piezoelementantriebssignalen ohne Änderung der Struktur eines Druckkopfs gesteuert werden.
  • Bei der Herstellung von Tropfen von der vorliegenden Tinte stoßen diese auf die Oberfläche eines Aufzeichnungsmaterials, wobei die Ausstoßfrequenz der Tinte auf zumindest 1 kHz eingestellt wird.
  • Um Bilder mit photoartiger hoher Qualität aufzuzeichnen, ist es erforderlich, gestochen scharfe Bilder mit wenigen Tintentropfen zu reproduzieren. Somit ist es erforderlich, dass die Tintentropfenausstoßdichte auf zumindest 600 dpi (Dots per Inch) eingestellt wird.
  • Im Fall eines Tintenstrahldruckers von dem Typ, der die Aufzeichnung auf ein Aufzeichnungspapier mit Tintentropfen durchführt, ausgestoßen von einem Set aus Köpfen, die jeweils eine Vielzahl an Düsen aufweisen, während das Aufzeichnungspapier bewegt wird und das Set an Köpfen in Richtungen angeordnet wird, dass sie einander zu rechten Winkeln kreuzen, wird die Anzahl der Köpfe, die befähigt sind, simultan angetrieben zu werden, auf die Größenordnung von Dutzenden von 200 beschränkt. Sogar in einem Drucker, der mit fixierten Köpfen ausgerüstet ist, die als Linienkopf bezeichnet werden, ist die Anzahl der Köpfe auf einige Hundert beschränkt. Dies liegt daran, da es bei der Antriebskraft eine Einschränkung gibt, und viele Kopfdüsen nicht gleichzeitig angetrieben werden können, aus dem Grund, dass die dadurch hergestellte Wärme die Bilder beeinträchtigt.
  • Hierin ist es möglich, die Aufzeichnungsgeschwindigkeit durch Erhöhen der Antriebsfrequenz zu erhöhen. Im Fall eines thermischen Tintenstrahlverfahrens wird die Steuerung der Tintentropfenausstoßfrequenz durch Steuerung der Frequenz der Antriebskopfsignale zum Erwärmen der Köpfe ermöglicht.
  • Im Fall eines Piezoverfahrens wird solch eine Steuerung durch Steuerung der Frequenz der Piezoantriebssignale ermöglicht.
  • Die Antriebspiezoköpfe werden nachfolgend erklärt. In einem Druckkontrollabschnitt wird die Größe, die Geschwindigkeit und die Frequenz der ausgestoßenen Tintentropfen gemäß Bildsignalen, die gedruckt werden, bestimmt, und es werden Signale zum Antreiben der Druckköpfe gebildet. Und die Antriebssignale, die gebildet werden, werden den Druckköpfen zugeführt. Die Größe, die Geschwindigkeit und die Frequenz der ausgestoßenen Tintentropfen werden durch Signalantriebspiezoelemente gesteuert. Von diesen Faktoren der Tintentropfen werden die Größe und die Geschwindigkeit der ausgestoßenen Tintentropfen durch die Wellenform und die Amplitude der Antriebssignale bestimmt, während die Frequenz durch den Wiederholungszeitraum der Signale bestimmt wird.
  • Wenn die Frequenz eines ausgestoßenen Tintentropfens auf 10 kHz eingestellt wird, wird der Kopf jede 100 Mikrosekunden angetrieben und eine Aufzeichnungslinie wird in 400 Mikrosekunden vervollständigt. Indem die Fortbewegungsgeschwindigkeit eines Aufzeichnungspapiers auf 1/600 Inch pro 400 Mikrosekunden oder etwa 42 Mikron eingestellt wird, wird es möglich, mit einer Geschwindigkeit von einem Blatt pro 1,2 Sekunden zu drucken.
  • Als Konfiguration einer Druckvorrichtung und Struktur eines Druckers, der in der Erfindung verwendet wird, sind die Bedingungen, wie sie in JP-A-11-170527 offenbart sind, geeignet. Und die Tintenpatrone, die in JP-A-5-229133 offenbart ist, kann vorteilhaft in der Erfindung verwendet werden. Als Ansaugmechanismus und Struktur einer Abdeckung eines Druckkopfs, die hier verwendet werden, können solche, die in JP-A-7-276671 offenbart sind, geeignet in der Erfindung verwendet werden. Zusätzlich ist es vorteilhaft, in der Nachbarschaft des Kopfs den Luftblaseneliminierungsfilter zu installieren, wie es in JP-A-9-277552 offenbart ist.
  • Ferner ist es vorteilhaft, die Düsenoberflächen wasserabweisend einzustellen, wie es in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-016738 offenbart ist. Bezüglich dieser Verwendungen kann die Erfindung auf einen Drucker, der mit Computern verbunden ist, oder auf eine Vorrichtung, die auf das Drucken von Photographien zugeschnitten ist, angewendet werden.
  • Die Steuerung der Geschwindigkeit des ausgestoßenen Tintentropfens wird durchgeführt, indem die Wellenform und die Amplitude der Kopfantriebssignale gesteuert wird.
  • Zusätzlich ermöglicht die Verwendung von verschiedenen Wellenformen der Antriebssignale die Änderung der Größe des ausgestoßenen Tintentropfens anstelle der Verwendung eines Kopfs.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter durch die folgenden Beispiele veranschaulicht, aber diese Beispiele sollten nicht ausgelegt werden, dass sie den Umfang der Erfindung auf irgendeine Art beschränken.
  • BEISPIEL 1
  • Zu den folgenden Bestandteilen wurde entionisiertes Wasser in einer Menge zugegeben, um das Gesamtvolumen auf 1 Liter einzustellen, und für 1 Stunde gerührt, während bei einer Temperatur von 30 bis 40°C erwärmt wird. Die entstandene Lösung wurde durch einen Vakuummikrofilter mit einem mittleren Porendurchmesser von 0,25 μm durchgeleitet, wodurch eine helle Magenta-Tintenlösung LM-101 hergestellt wurde. [Formel der hellen Magenta-Tintenlösung LM-101]
    (Feststoffkomponenten)
    Magenta-Farbstoff (MD-1) 7,5 g/l
    Harnstoff 37 g/l
    (Flüssige Komponenten)
    Diethylenglykol (DEG) 140 g/l
    Glycerin (GR) 120 g/l
    Triethylenglykolmonobutylether (TEB) 120 g/l
    Triethanolamin (TEA) 6,9 g/l
    SURFYNOL STG (SW) 10 g/l
  • Ferner wurde eine Magenta-Tintenlösung M-101 auf die gleiche Weise wie die helle Magenta-Tintenlösung LM-101 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Magenta-Farbstoff (MD-1) auf 23 g/l erhöht wurde. [Formel der Magenta-Tintenlösung M-101]
    (Feststoffkomponenten)
    Magenta-Farbstoff (MD-1) 23 g/l
    Harnstoff 37 g/l
    (Flüssige Komponenten)
    Diethylenglykol (DEG) 140 g/l
    Glycerin (GR) 120 g/l
    Triethylenglykolmonobutylether (TEB) 120 g/l
    Triethanolamin (TEA) 6,9 g/l
    SURFYNOL STG 10 g/l
  • Tintenlösungen LM-102 bis LM-108 und Tintenlösungen M-102 bis M-108 wurden auf die gleiche Weise wie die Tintenlösungen LM-101 bzw. M-101 hergestellt, mit der Ausnahme, dass ihre individuellen Zusatzstoffe, die in Tabelle 1 angegeben sind, zu den zuvor angegebenen Zusammensetzungen zugegeben wurden.
  • Die Strukturformel des Magenta-Farbstoffs ist unten abgebildet:
    Figure 00710001
    Tabelle 1
    LM-101 und M-101 (Vergleich) Nicht zugegeben
    LM-102 und M-102 (Vergleich) 10 g/l von POEP-1, zugegeben zu LM-101 und M-101
    LM-103 und M-103 (Vergleich) 10 g/l von POEN-1, zugegeben zu LM-101 und M-101
    LM-104 und M-104 (Erfindung) 10 g/l von X-1, zugegeben zu LM-101 und M-101
    LM-105 und M-105 (Erfindung) 10 g/l von X-3, zugegeben zu LM-101 und M-101
    LM-106 und M-106 (Erfindung) 10 g/l von X-6, zugegeben zu LM-101 und M-101
    LM-107 und M-107 (Erfindung) 10 g/l von X-10, zugegeben zu LM-101 und M-101
    LM-108 und M-108 (Erfindung) 10 g/l von X-13, zugegeben zu LM-101 und M-101
    • POEP-1: Polyoxyethylennonylphenylether (durchschnittliche Anzahl an Oxyethylen-Einheiten: 30)
    • POEN-1: Polyoxyethylennaphthylether (durchschnittliche Anzahl an Oxyethylen-Einheiten: 50)
  • Jeder dieser Sets von hellen Magenta- und Magenta-Tintenlösungen wurden in die hellen Magenta- und Magenta-Tintenpatronen eines Tintenstrahldruckers, Modell PM-950C, hergestellt von Seiko Epson Corporation, angeordnet. Als Tinte von anderen Farben wurden die Tintenpatronen, die für die Verwendung in PM-950C verkauft wurden, so wie sie waren verwendet. Es wurden monochromatische Bilder mit Magentafarbe mit dem Drucker, der mit diesen Tintenpatronen beladen war, gedruckt. Die bildaufnehmenden Blätter, die bei diesem Druckvorgang verwendet wurden, waren Photographiespezifische Papierblätter, Inkjet Papier PM, hergestellt von Seiko Epson Corporation. Die so gedruckten Bilder wurden auf das Ausmaß, bei dem sie unter einer hohen Feuchtigkeitsbedingung unscharf wurden, untersucht.
  • (Experiment für die Bewertung)
  • Es wurden Magentabilder in einem Muster gedruckt, indem 4 quadratische Bilder mit Größenordnungen von 3 cm × 3 cm in einer 2×2-Matrix mit einem weißen Abstand von 1 mm zwischen benachbarten Quadraten bedruckt wurden, und sie wurden für 72 Stunden unter einer Bedingung von 25°C – 90% RH stehen gelassen. Anschließend wurden Untersuchungen des Ausblutens des Magentafarbstoffs auf die weiße Lücke durchgeführt. Wenn der Zuwachs in einer Magentadichte der weißen Lücke im Vergleich zu der Magentadichte direkt nach dem Drucken 0,01 oder darunter war, wie es mit einem Magentafilter von Status A gemessen wurde, wurde das Ausbluten der Magenta-Tinte als A angegeben. Wenn der Zuwachs innerhalb des Bereich von 0,01 bis 0,051 war, wurde das Ausbluten der Magenta-Tinte als B bezeichnet, und das Ausbluten der Magenta-Tinte wurde als C bezeichnet, wenn der Zuwachs 0,05 oder darüber betrug.
  • Die erhaltenen Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. Tabelle 2
    Ausbluten der Magenta-Tinte
    Echte EPSON-Tinte (für PM-950C) B
    LM-101 und M-101 (Vergleich) C
    LM-102 und M-102 (Vergleich) C
    LM-103 und M-103 (Vergleich) C
    LM-104 und M-104 (Erfindung) A
    LM-105 und M-105 (Erfindung) A
    LM-106 und M-106 (Erfindung) A
    LM-107 und M-107 (Erfindung) A
    LM-108 und M-108 (Erfindung) A
  • Wie es aus Tabelle 2 ersichtlich ist, ist jedes der Tintensets gemäß der Erfindung beim Magenta-Tintenausbluten von allen Vergleichstintensets überlegen.
  • BEISPIEL 2
  • Zu den folgenden Bestandteilen wurde entionisiertes Wasser in einer Menge zugegeben, um das Gesamtvolumen auf 1 Liter einzustellen, und für 1 Stunde gerührt, während bei einer Temperatur von 30 bis 40°C erwärmt wird. Die entstandene Lösung wurde durch einen Vakuummikrofilter mit einem mittleren Porendurchmesser von 0,25 μm durchgeleitet, wodurch eine helle Cyan-Tintenlösung LC-101 hergestellt wurde. [Formel der hellen Cyan-Tintenlösung LC-101]
    (Feststoffkomponenten)
    Cyan-Farbstoff (CD-1) 17,5 g/l
    Proxel 3,5 g/l
    (Flüssige Komponenten)
    Diethylenglykol 150 g/l
    Glycerin 130 g/l
    Triethylenglykolmonobutylether 130 g/l
    Triethanolamin 6,9 g/l
    SURFYNOL STG (SW: nichtionisches Tensid) 10 g/l
  • Ferner wurde eine Cyan-Tintenlösung C-101 auf die gleiche Weise wie die helle Cyan-Tintenlösung LC-101 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Cyan-Farbstoff (CD-1) auf 68 g/l erhöht wurde. [Formel der Cyan-Tintenlösung C-101]
    (Feststoffkomponenten)
    Cyan-Farbstoff (CD-1) 68 g/l
    Proxel 3,5 g/l
    (Flüssige Komponenten)
    Diethylenglykol 150 g/l
    Glycerin 130 g/l
    Triethylenglykolmonobutylether 130 g/l
    Triethanolamin 6,9 g/l
    SURFYNOL STG 10 g/l
  • Tintenlösungen LC-102 bis LC-108 und Tintenlösungen C-102 bis C-108 wurden auf die gleiche Weise wie die Tintenlösungen LC-101 bzw. C-101 hergestellt, mit der Ausnahme, dass ihre individuellen Zusatzstoffe, die in Tabelle 3 angegeben sind, zu den zuvor angegebenen Zusammensetzungen zugegeben wurden.
  • Die Strukturformel des Cyan-Farbstoffs CD-1 ist unten abgebildet:
    Figure 00740001
    Tabelle 3
    Zusatzstoff
    LC-101 und C-101 (Vergleich) Nicht zugegeben
    LC-102 und C-102 (Vergleich) 10 g/l von POEP-1, zugegeben zu LC-101 und C-101
    LC-103 und C-103 (Vergleich) 10 g/l von POEN-1, zugegeben zu LC-101 und C-101
    LC-104 und C-104 (Erfindung) 10 g/l von X-1, zugegeben zu LC-101 und C-101
    LC-105 und C-105 (Erfindung) 10 g/l von X-4, zugegeben zu LC-101 und C-101
    LC-106 und C-106 (Erfindung) 10 g/l von X-8, zugegeben zu LC-101 und C-101
    LC-107 und C-107 (Erfindung) 10 g/l von X-11, zugegeben zu LC-101 und C-101
    LC-108 und C-108 (Erfindung) 10 g/l von X-14, zugegeben zu LC-101 und C-101
    • POEP-1: Polyoxyethylennonylphenylether (durchschnittliche Anzahl an Oxyethylen-Einheiten: 30)
    • POEN-1: Polyoxyethylennaphthylether (durchschnittliche Anzahl an Oxyethylen-Einheiten: 50)
  • Jedes dieser Sets von hellen Cyan- und Cyan-Tintenlösungen wurden in die hellen Cyan- und Cyan-Tintenpatronen eines Tintenstrahldruckers, Modell PM-950C, hergestellt von Seiko Epson Corporation, angeordnet. Auf jedes der Cyan-Feststoffbilder (die Dichten davon waren 1,0, 1,5 bzw. 2,0) wurde ein Muster aus EPSON-schwarzer Tinte in der gleichen Form wie ein chinesisches Zeichen mit einem komplizierten Schriftzug, der "schwarz" darstellt, gedruckt. Nach einer Lagerung von 72 Stunden unter einer Bedingung von 40°C – 85% wurde das Muster visuell auf eine Unschärfe untersucht. Bei dieser Überprüfung wurde das Tintenset als A bezeichnet, wenn das Muster frei von einer Unschärfe war, es wurde als B bezeichnet, wenn das Muster etwas Unschärfe aufwies, und es wurde als C bezeichnet, wenn enge Lücken zwischen den Schriftzügen in dem oberen Teil des chinesischen Zeichens als miteinander verbrückt wahrgenommen wurden.
  • Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 4 angegeben. Tabelle 4
    Ausbluten der Cyan-Tinte
    Echte EPSON-Tinte (für PM-950C) B
    LC-101 und C-101 (Vergleich) C
    LC-102 und C-102 (Vergleich) C
    LC-103 und C-103 (Vergleich) C
    LC-104 und C-104 (Erfindung) A
    LC-105 und C-105 (Erfindung) A
    LC-106 und C-106 (Erfindung) A
    LC-107 und C-107 (Erfindung) A
    LC-108 und C-108 (Erfindung) A
  • Wie es aus Tabelle 4 ersichtlich ist, war jedes der vorliegenden Tintensets bezüglich der Vergleichstintensets bei der Unschärfe eines schwarzen Tintenmusters, gedruckt auf Cyan-Tinte überlegen.
  • Gemäß den Ausführungsformen der Erfindung ist es möglich, Tintenstrahlaufzeichnungstinte, Tintenstrahlaufzeichnungstintensets und ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren bereitzustellen, die gegenüber einer Bildunschärfe sogar unter hohen Feuchtigkeitsbedingungen resistent sind.

Claims (7)

  1. Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung, umfassend einen Säurevorläufer und, neben dem Säurevorläufer, einen Farbstoff, Wasser und ein wassermischbares organisches Lösungsmittel, worin der Säurevorläufer zumindest eine der Verbindungen umfaßt, die durch die folgenden Formeln (1) bis (10) dargestellt werden, und worin eine durch die folgenden allgemeinen Formeln (1) bis (6) dargestellte Verbindung eine Carbonsäure durch Hydrolyse freisetzen kann, eine durch die folgende allgemeine Formel (7) dargestellte Verbindung eine Struktur aufweist, die zu einem Säurechlorid äquivalent ist, eine durch die folgende allgemeine Formel (8) dargestellte Verbindung Säuren durch β-Eliminierung freisetzen kann, eine durch die folgende allgemeine Formel (9) dargestellte Verbindung harte Anionen durch nukleophile Substitution freisetzen kann, und eine durch die folgende allgemeine Formel (10) dargestellte Verbindung Säuren durch Belichtung freisetzen kann:
    Figure 00780001
    worin R101 eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe repräsentiert, die mit einer elektronenziehenden Gruppe substituiert ist; R102 bis R106 und R109 jeweils eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Alkinylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe repräsentieren, und die Gruppen können einen Substituenten aufweisen; R107 und R108 jeweils ein Wasserstoffatom, eine chemische Bindung, die dadurch, daß sie miteinander verbunden sind, eine Doppelbindung bildet, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Alkenylgruppe, eine Alkinylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe repräsentieren, und die Gruppen können einen Substituenten aufweisen, und zwei von R107 und R108 können einen Ring bilden, indem sie miteinander binden; X1 bis X4 jeweils ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder eine durch -N(R119)-O- oder -O-N(R119)- repräsentierte Gruppe repräsentieren; R119 ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe repräsentiert; Y1 bis Y3 jeweils eine Carbonylgruppe, eine Sulfonylgruppe oder eine durch -PO(R120)R121 repräsentierte Gruppe repräsentieren; R120 und R121 jeweils eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Aminogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylthiogruppe oder eine Arylthiogruppe repräsentieren; Z Atome repräsentiert, die einen aromatischen heterocyclischen Ring bilden können; Q ein Halogenatom, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Aminogruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylsulfonyloxygruppe oder eine Arylsulfonyloxygruppe repräsentiert; W ein Kohlenstoffatom oder ein Stickstoffatom repräsentiert; Q die gleiche Definition wie vorstehend beschrieben besitzt; R110 und R111 jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Aminogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Arylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe oder eine Arylsulfonylgruppe repräsentieren; R112 und R113 jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Acylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe oder eine Arylsulfonylgruppe repräsentieren; Q die gleiche Definition wie vorstehend beschrieben besitzt; R114 eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Acylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe, eine Arylsulfonylgruppe, eine Phosphorsäuregruppe, eine Alkylphosphonsäuregruppe, eine Arylphosphonsäuregruppe, eine Dialkylphosphonsäuregruppe oder eine Diarylphosphonsäuregruppe repräsentiert; R115 und R116 jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Aminogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, ein Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Acylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe oder eine Arylsulfonylgruppe repräsentieren; Q die gleiche Definition wie vorstehend beschrieben besitzt; R117 und R118 jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine heterocyclische Gruppe, eine Aminogruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe, eine Alkylthiogruppe, eine Arylthiogruppe, eine Acylgruppe, eine Alkylsulfonylgruppe oder eine Arylsulfonylgruppe repräsentieren; oder worin der Säurevorläufer durch irgendeine der folgenden Formeln (X-16) oder (X-18) dargestellt wird:
    Figure 00810001
  2. Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1, worin der Säurevorläufer aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus den folgenden Verbindungen (X-1) bis (X-22) besteht:
    Figure 00810002
    Figure 00820001
    Figure 00830001
    Figure 00840001
  3. Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1, die den Säurevorläufer in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.% umfaßt.
  4. Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1, die ferner ein Tensid umfaßt.
  5. Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung gemäß Anspruch 1, die eine Tinte vom Typ einer wäßrigen Lösung ist, worin der Farbstoff ein wasserlöslicher Farbstoff ist.
  6. Tintenset, umfassend die in Anspruch 1 beschriebene Tinte.
  7. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, welches das Aufzeichnen eines Bildes mit einem Tintenstrahldrucker unter Verwendung der Tinte, die in Anspruch 1 beschrieben ist, oder des Tintensets, das in Anspruch 6 beschrieben ist, umfaßt.
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