DE60304299T2 - Drahtloses Kommunikationsgerät mit Funktionsblöcken für verschiedene Kommunikationsstandards, und entsprechende Methode, Datenaufzeichnungsmedium und Programm - Google Patents

Drahtloses Kommunikationsgerät mit Funktionsblöcken für verschiedene Kommunikationsstandards, und entsprechende Methode, Datenaufzeichnungsmedium und Programm Download PDF

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    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/3827Portable transceivers
    • H04B1/3833Hand-held transceivers

Description

  • Die Erfindung betrifft drahtlose Kommunikationsschaltungen, drahtlose Kommunikationsendgeräte und -verfahren, Aufzeichnungsmedien und Programme. Die Erfindung betrifft insbesondere eine drahtlose Kommunikationsschaltung, ein drahtloses Kommunikationsendgerät und -verfahren, ein Aufzeichnungsmedium und ein Programm, das dazu dient, bessere Empfangsempfindlichkeit zu erreichen, wenn mehrere drahtlose Kommunikationsfunktionen simultan benutzt werden.
  • Neuerdings finden Systeme immer weitere Verbreitung, die Dauerfahrkarteninformationen oder Informationen zu elektronischem Geld mit Hilfe von kontaktlosen IC-Karten verwalten. So kann ein Benutzer z.B. einen Ticket-Schalter passieren, indem er lediglich eine kontaktlose IC-Karte, auf der eine Dauerfahrkateninformation gespeichert ist, in die Nähe einer Ticket-Prüfmaschine bringt, oder er kann den Preis einer Ware mit elektronischem Geld bezahlen, indem er lediglich eine kontaktlose IC-Karte, auf der eine elektronische Geldinformation gespeichert ist, in die Nähe eines Lese-/Schreibgeräts bringt.
  • Ein Mobiltelefon ist ein Gerät, das von seinem Benutzer ständig mitgeführt wird. Falls das Mobiltelefon die Funktionalität einer kontaktlosen IC-Karte oder eines kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts hat, wie dies z.B. in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung mit der Publikationsnummer 11-213111 beschrieben ist, kann der Benutzer einen Ticket-Schalter passieren oder den Preis einer Ware mit Hilfe des Mobiltelefons bezahlen sowie Kommunikationsfunktionen, wie Telefongespräche oder E-Mails abwickeln, was sehr bequem ist.
  • WO-A-98 58509 beschreibt ein Mobiltelefon, das mit einer Chipkarte (SIM-Karte) ausgestattet ist und Kommunikation über eine Induktionsschleife sowie über das Telefonnetz ermöglicht. Die Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 9 basieren auf diesem Dokument.
  • Das Problem besteht jedoch darin, daß dann, wenn ein Mobiltelefon ein kontaktloses IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät aufweist, das mittels elektromagnetischer Induktion kommuniziert, eine von dem kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät erzeugte elektromagnetische Interferenzwelle die Empfangsempfindlichkeit des Mobiltelefons beeinträchtigen kann (die Empfangsempfindlichkeit für Funkwellen, die für Anrufe oder für die Kommunikation mittels der Mobiltelefon-Funktionen benutzt werden).
  • Im Falle von Kommunikationen auf der Basis des Personal Digital Cellular-(PDC)-Telekommunikationssystems (ARIB STANDARD RCR STD-27) beispielsweise, bei dem Kommunikationen im 800-MHz-Frequenzband durchgeführt werden, bei dem Basisstations-Sendeträgerfrequenzen (Mobiltelefon-Empfangsträgerfrequenzen) im Bereich von 810 MHz bis 828 MHz, Basisstations-Empfangsträgerfrequenzen (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenzen) im Bereich von 940 MHz bis 958 MHz und ein Sende-/Empfangsträger-Frequenzabstand von 130 MHz benutzt werden, kann die Empfangsträgerfrequenz eines Funkkanals eines Mobiltelefons durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt werden: (Empfangsträgerfrequenz des Mobiltelefons) = 810 + 0,025 × n (MHz) (1),worin n eine positive ganze Zahl ist.
  • Auf der anderen Seite hat ein Sendeträger zum Senden von Daten von einem in einem Mobiltelefon oder dgl. angeordneten kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät im allgemeinen einen Frequenz von 13,56 MHz, so daß als harmonische Komponente eine elektromagnetische Welle erzeugt wird, deren Frequenz sich durch die folgende Gleichung (2) ausdrücken läßt: (Harmonische der Sendefrequenz eines kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts) = 13,56 × m (MHz) (2)worin m eine positive ganze Zahl ist.
  • Wenn in der Gleichung (2) m z.B. gleich 60 oder 61 ist, strahlt das kontaktlose IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät eine Harmonische der Sendewelle mit einer Frequenz von 813,6 MHz bzw. 827,16 MHz als elektromagnetische Interferenzwelle aus.
  • Diese elektromagnetische Interferenzwelle fällt in das Empfangsträgerfrequenzband (810 MHz bis 828 MHz) des Mobiltelefons. Wenn das Mobiltelefon einen drahtlosen Kanal mit einer Empfangsträgerfrequenz in der Nähe der Frequenz der elektromagnetischen Interferenzwelle empfängt, interferiert die elektromagnetische Interferenzwelle mit der Kommunikation in dem drahtlosen Kanal, so daß die Empfangsempfindlichkeit beeinträchtigt wird.
  • Das heißt, nach dem PDC-Standard ist gegenüber einer Interferenzwelle, die gegenüber der Empfangsträgerfrequenz des Mobiltelefons um ± 25 kHz verstimmt ist, im wesentlichen keine Selektivität vorhanden, so daß in einem drahtlosen Kanal, für den eine elektromagnetische Interferenzwelle innerhalb ±25 kHz der Trägerfrequenz des Mobiltelefons eine elektromagnetische Interferenzwelle existiert, eine Beeinträchtigung der Empfangsempfindlichkeit auftritt.
  • Wenn in der Gleichung (1) n = 143, 144, 145, 686 und 689 ist, ist die Trägerfrequenz des Mobiltelefons gleich 813,575 MHz, 813,6 MHz, 813,625 MHz, 827,15 MHz bzw. 827,175 MHz. Diese Frequenzen fallen in die Bereiche von (813,5 MHz und 827,16 MHz) ± 25 kHz, wobei 813,6 MHz und 827,16 MHz die Frequenzen von elektromagnetischen Interferenzwellen sind, die mit den harmonischen Ordnungen 60 und 61 verknüpft sind. Auf diese Weise wird die Empfangsempfindlichkeit beeinträchtigt, wenn drahtlose Kanäle empfangen werden, deren Empfangsträgerfrequenzen diesen Frequenzen entsprechen.
  • Bei dem IMT-2000 DS-CDMA-System (ARIB STD-T63 Version 3.0.0) werden Kommunikationen üblicherweise in Vollduplex mit einer Bandbreite des drahtlosen Signals von 3,84 MHz durchgeführt, wobei Basisstations-Sendeträgerfrequenzen (Mobiltelefon-Empfangsträgerfrequenzen) im Bereich von 2110 MHz bis 2170 MHz, Basisstations-Empfangsträgerfrequenzen (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenzen) im Bereich von 1920 MHz bis 1980 MHz und ein Sende-/Empfangsträger-Frequenzabstand von 190 MHz benutzt werden.
  • Somit läßt sich die Beziehung zwischen der Mobiltelefon-Empfangsträgerfrequenz und der Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenz durch die folgende Gleichung (3) ausdrücken (Mobiltelefon-Empfangsträgerfrequenz) = (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenz) + 190 (MHz) (3)
  • Wenn dem kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät eine Mobiltelefon-Sendewelle zugeführt wird, wird die Sendewelle des Mobiltelefons aufgrund von Nichtlinearitäten der Vorrichtungen, aus denen die kontaktlose IC-Karten-Lese-/Schreibschaltung besteht, mit der Sendewelle des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts gemischt, so daß eine elektromagnetische Interferenzwelle erzeugt wird, deren Frequenz sich durch die folgende Gleichung (4) ausdrücken läßt: (Frequenz der EMI-Welle des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts) = (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenz) ± (Sendeträgerfrequenz des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts) × p (MHz) (3)worin p eine positive ganze Zahl ist.
  • Wie bereits früher ausgeführt wurde, hat das kontaktlose IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät im allgemeinen eine Sendeträgerfrequenz von 13,56 MHz. Wenn man diesen Wert und z.B. p = 14 in die Gleichung (4) einsetzt, läßt sich die Frequenz der EMI-Welle des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts durch die folgende Gleichung (5) ausdrücken: (Frequenz der EMI-Welle des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts) = (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenz) + 13,56 × 14 = (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenz) + 189,84 (MHz) (5)
  • Wie oben in Zusammenhang mit der Gleichung (3) beschrieben wurde, besteht bei Kommunikationen auf der Basis des IMT-2000 DS-CDMA-Systems zwischen der Empfangsträgerfrequenz und der Sendeträgerfrequenz eines Mobiltelefons ein Abstand von 190 MHz. Wie aus der Gleichung (5) hervorgeht, fällt die Empfangsträgerfrequenz des Mobiltelefons in die Nachbarschaft der Frequenz der von dem kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät erzeugten EMI-Welle. Das heißt, es existieren EMI-Wellen innerhalb der Bandbreite des drahtlosen Signals von 3,84 MHz.
  • Deshalb wird die Empfangsempfindlichkeit in allen von dem Mobiltelefon empfangbaren Kanälen beeinträchtigt, wenn eine Kommunikation durch die Funktion des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts und eine Kommunikation durch die Funktion des Mobiltelefons gleichzeitig durchgeführt werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann in einem Endgerät, das sowohl mit einer Mobiltelefon-Funktion (PDC- oder IMT-2000 DS-CDMA-System) als auch mit der Funktion eines kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts ausgestattet ist, die Empfindlichkeit in einem mit der Mobiltelefon-Funktion empfangenen drahtlosen Kanal in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Funktion des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts beeinträchtigt werden.
  • Wenn man die Situation betrachtet, daß verschiedene drahtlose Kommunikationssysteme standardisiert werden und in einem einzigen Endgerät, wie einem Mobiltelefon, Kommunikationsfunktionen auf der Basis verschiedener Standards installiert werden, könnte das Problem noch problematischer werden.
  • Die vorliegende Erfindung entstand im Hinblick auf die oben beschriebene Situation, und es ist eines ihrer Ziele, eine bessere Empfangsempfindlichkeit zu erreichen, selbst wenn mehrere drahtlose Kommunikationsfunktionen simultan benutzt werden.
  • US-A-6,151,488 beschreibt einen Fernseh-/Radioempfänger, der den gleichzeitigen Empfang zweier unterschiedlicher Signale ermöglicht. Die Frequenzen der beiden verwende ten lokalen Oszillatoren werden so eingestellt, daß sie höher sind als die Funkfrequenz des anderen Tuners.
  • Die vorliegende Erfindung sieht nach einem ihrer Aspekte eine drahtlose Kommunikationsschaltung vor, die aufweist:
    eine Empfangseinrichtung zum Empfangen einer ersten elektromagnetischen Welle mit einer ersten Trägerfrequenz für die Kommunikation in einem ersten Frequenzband auf der Basis eines ersten drahtlosen Kommunikationsstandards,
    eine Sendeeinrichtung zum Senden einer zweiten elektromagnetischen Welle mit einer zweiten Trägerfrequenz für die Kommunikation in einem zweiten Frequenzband auf der Basis eines zweiten drahtlosen Kommunikationsstandards,
    und das gekennzeichnet ist durch
    eine Steuereinrichtung zum Modifizieren der zweiten Trägerfrequenz in der Weise, daß Harmonische der zweiten elektromagnetischen Welle nicht in einen vorbestimmten Frequenzbereich des ersten Frequenzbands fallen, um eine Verschlechterung der Empfangsempfindlichkeit der Empfangseinrichtung für die erste elektromagnetische Welle zu vermeiden.
  • Die drahtlose Kommunikationsschaltung kann ferner eine Mehrzahl von Generatoreinrichtungen zum Erzeugen von jeweils verschiedenen Frequenzen aufweisen, wobei die Steuereinrichtung adaptiert ist, um die zweite Trägerfrequenz durch Auswählen einer aus der Mehrzahl von Generatoreinrichtungen zu modifizieren.
  • Alternativ kann die drahtlose Kommunikationsschaltung eine Generatoreinrichtung mit einem Oszillator aufweisen, um verschiedene Frequenzen nach Maßgabe der Änderung einer Resonanzfrequenz des Oszillators zu erzeugen, wobei die Steuereinrichtung adaptiert ist, um die zweite Trägerfrequenz durch Änderung der Resonanzfrequenz zu modifizieren.
  • Alternativ kann die drahtlose Kommunikationsschaltung eine Generatoreinrichtung mit einem Oszillator aufweisen, um verschiedene Frequenzen nach Maßgabe der Änderung einer Lastkapaziät des Oszillators zu erzeugen, wobei die Steuereinrichtung adaptiert ist, um die zweite Trägerfrequenz durch Änderung der Lastkapaziät zu modifizieren.
  • In der drahtlosen Kommunikationsschaltung kann die Steuerung die zweite Trägerfrequenz regeln, indem sie einen von dem Empfänger benutzten Takt oder einen Echtzeittakt für die Zeithaltung als Referenztakt für einen Phasenregelkreis benutzt und indem sie ein Frequenzteilerverhältnis für den Phasenregelkreis setzt.
  • In der drahtlosen Kommunikationsschaltung kann die Steuerung auch adaptiert sein, um festzustellen, ob die Empfangsempfindlichkeit für die erste elektromagnetische Welle durch die elektromagnetische Interferenzwelle beeinträchtigt wird, wenn die erste Trägerfrequenz einen Wert in der Nähe eines ganzzahligen Vielfachen der zweiten Trägerfrequenz hat, und die zweite Trägerfrequenz zu modifizieren.
  • Alternativ kann die Steuerung in der drahtlosen Kommunikationsschaltung adaptiert sein, um festzustellen, ob die Empfangsempfindlichkeit für die erste elektromagnetische Welle durch die elektromagnetische Interferenzwelle beeinträchtigt wird, wenn eine Kommunikation auf der Basis des ersten drahtlosen Kommunikationsstandards durchgeführt wird, und die zweite Trägerfrequenz zu modifizieren.
  • Nach einem anderen ihrer Aspekte sieht die vorliegende Erfindung ein drahtloses Kommunikationsendgerät vor, das eine solche drahtlose Kommunikationsschaltung enthält.
  • Nach einem anderen ihrer Aspekte sieht die vorliegende Erfindung ein drahtloses Kommunikationsverfahren vor, das aufweist:
    einen Empfangsschritt zum Empfangen einer ersten elektromagnetischen Welle mit einer ersten Trägerfrequenz für die Kommunikation in einem ersten Frequenzband auf der Basis eines ersten drahtlosen Kommunikationsstandards,
    einen Sendeschritt zum Senden einer zweiten elektromagnetischen Welle mit einer zweiten Trägerfrequenz für die Kommunikation in einem zweiten Frequenzband auf der Basis eines zweiten drahtlosen Kommunikationsstandards,
    und das gekennzeichnet ist durch
    einen Steuerungsschritt zum Modifizieren der zweiten Trägerfrequenz in der Weise, daß Harmonische der zweiten elektromagnetischen Welle nicht in einen vorbestimmten Frequenzbereich des ersten Frequenzbands fallen, um eine Verschlechterung der Empfangsempfindlichkeit der Empfangseinrichtung für die erste elektromagnetische Welle zu vermeiden.
  • Nach einem anderen ihrer Aspekte sieht die Erfindung ein Aufzeichnungsmedium vor, auf dem ein computerlesbares Programm aufgezeichnet ist, das es einem Computer ermöglicht, das obige Verfahren auszuführen.
  • Nach einem anderen ihrer Aspekte sieht die Erfindung ein computerlesbares Programm vor, das es einem Computer ermöglicht, das obige Verfahren auszuführen.
  • Bei dieser drahtlosen Kommunikationsschaltung, dem drahtlosen Kommunikationsendgerät und -verfahren, dem Aufzeichnungsmedium und Programm wird eine erste elektro magnetische Welle mit einer ersten Trägerfrequenz für die Kommunikation auf der Basis eines ersten drahtlosen Kommunikationsstandards empfangen, während eine zweite elektromagnetische Welle mit einer zweiten Trägerfrequenz für die Kommunikation auf der Basis eines zweiten drahtlosen Kommunikationsstandards gesendet wird. Die zweite Trägerfrequenz wird so gesteuert, daß die Frequenz einer elektromagnetischen Interferenzwelle, die zusammen mit der zweiten elektromagnetischen Welle erzeugt wird, nicht in einen vorbestimmten Frequenzbereich fällt, in welchem die Empfangsempfindlichkeit der ersten elektromagnetischen Welle beeinträchtigt wird.
  • Gemäß vorliegender Erfindung läßt sich auch dann eine verbesserte Empfangsempfindlichkeit erreichen, wenn mehrere drahtlose Kommunikationsfunktionen simultan benutzt werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben.
  • 1 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration eines Mobiltelefons gemäß der Erfindung in Form eines Blockdiagramms,
  • 2 zeigt ein Diagramm eines Beispiels für die funktionale Konfiguration des Mobiltelefons von 1,
  • 3 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Sendeträgerfrequenz-Umschaltung,
  • 4 zeigt ein Flußdiagramm eines Frequenzumschaltprozesses, der von dem in 2 dargestellten Mobiltelefon durchgeführt wird,
  • 5 zeigt ein Diagramm eines anderen Beispiels für die funktionale Konfiguration des Mobiltelefons von 1,
  • 6 zeigt ein Flußdiagramm eines Frequenzumschaltprozesses, der von dem in 5 dargestellten Mobiltelefon durchgeführt wird,
  • 7 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration eines Phasenregelkreises (PLL-Schaltung) in Form eines Blockdiagramms,
  • 8 zeigt ein Diagramm eines Beispiels für eine Sendeträger-Generatorschaltung.
  • 1 zeigt ein Beispiel für die Konfiguration eines Mobiltelefons 1 gemäß der Erfindung.
  • In der Anordnung von 1 lädt eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 18 ein in einem Nurlesespeicher (ROM) 19 gespeichertes Steuerprogramm in einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 20 und steuert den gesamten Betrieb des Mobiltelefons 1 nach diesem Steuerprogramm.
  • Die CPU 18 steuert z.B. einen digitalen Signalprozessor (DSP) 14 entsprechend den von einem Benutzer eingegebenen Befehlen, wobei verschiedene Informationen, wie Audioinformationen, mit Basisstationen ausgetauscht werden. Die CPU 18 steuert auch ein kontaktloses IC-Kartenlese-/Schreibgerät 23, das drahtlose Nahbereichs-Kommunikationen durch elektromagnetische Induktion mit einer in der Nähe angeordneten Vorrichtung, z.B. einer kontaktlosen IC-Karte, ausführt.
  • Wenn Kommunikationen durch einen Sender 12 und einen Empfänger 13 sowie Kommunikationen durch das kontaktlose IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät 23 simultan ausgeführt werden, schaltet die CPU 18, wie weiter unten näher beschrieben wird, die Frequenz des von dem kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät 23 benutzten Trägers um, so daß die Empfangsempfindlichkeit des Empfängers 13 für eine elektromagnetische Welle (Funkwelle) nicht durch eine von dem kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät 23 erzeugte elektromagnetische Interferenz-(EMI)-Welle beeinträchtigt wird.
  • Der Sender 12 und der Empfänger 13 führen Kommunikationen z.B. auf der Basis des Personal Digital Cellular (PDC)-Telekommunikationssystems oder des IMT-2000 DS-CDMA-Systems aus.
  • Wenn der Sender 12 eine Audioinformation aus dem DSP 14 empfängt, führt er vorbestimmte Prozesse, wie eine Digital-Analog-Umwandlung und eine Frequenz-Umwandlung, durch und sendet das resultierende Audiosignal von einer Antenne 11 in einem drahtlosen Kanal mit einer Sendeträgerfrequenz, die von einer Basisstation ausgewählt wird.
  • Der Empfänger 13 verstärkt, z.B. im Sprach-Kommunikationsmodus, ein von der Antenne 11 empfangenes HF-Signal, führt vorbestimmte Prozesse durch, wie eine Frequenz-Umwandlung und eine Analog-Digital-Umwandlung, und liefert die resultierende Audioinformation an den DSP 14.
  • Der DSP 14 unterzieht die von dem Empfänger 13 gelieferte Audioinformation z.B. einer Spektrumrückspreizung und liefert die resultierenden Daten an eine Audio-Verarbeitungseinheit 15. Außerdem unterzieht der DSP 14 die von der Audio-Verarbeitungseinheit 15 zugeführte Audioinformation einer Spektrumspreizung und liefert die resultierenden Daten an den Sender 12.
  • Die Audio-Verarbeitungseinheit 15 wandelt die von dem Benutzer gesprochene und von einem Mikrofon 17 aufgenommene Sprache in eine Audioinformation um und gibt die Audioinformation an den DSP 14 aus. Außerdem wandelt die Audio-Verarbeitungseinheit 15 die von dem DSP 14 zugeführte Audioinformation in ein analoges Audiosignal um und gibt über einen Lautsprecher 16 ein entsprechendes Audiosignal aus.
  • Ein Display 21, das z.B. als Flüssigkristallanzeige (LCD) ausgebildet ist, zeigt einen Bildschirm, der der von der CPU 18 gelieferten Information entspricht. Eine Eingabeeinheit 22 detektiert Eingaben, die von dem Benutzer über Nummerntasten, eine Ruftaste, eine Stromversorgungstaste und andere auf einer Oberfläche des Gehäuses des Mobiltelefons 1 vorgesehene Tasten eingegeben werden, und gibt entsprechende Signale an die CPU 18 aus.
  • Das kontaktlose IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät tauscht unter dem Steuereinfluß der CPU 18 verschiedene Informationen mit einer in seiner Nähe angeordneten Vorrichtung, wie einer kontaktlosen IC-Karte, auf der Basis einer Laständerung in Relation zu einer von einer Spulenantenne 54 (3) ausgestrahlten elektromagnetischen Welle aus.
  • Wenn das kontaktlose IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät z.B. einen Befehl an eine in ihrer Nähe angeordnete kontaktlose IC-Karte sendet, unterzieht sie den Befehl einer binären Phasenumtastmodulation (BPSK-Modulation (Codierung in den Manchester-Code)). Auf der Basis der resultierenden Daten moduliert das kontaktlose IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät eine Trägerwelle, die eine spezielle Frequenz hat und von einem Oszillator zugeführt wird, durch Amplitudenumtastung (ASK) und sendet die resultierende modulierte Welle mit der Spulenantenne 54 in Form einer elektromagnetischen Welle aus.
  • Auf der anderen Seite demoduliert das kontaktlose IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät beim Empfang der Antwortdaten (der ASK-modulierten Welle) aus der kontaktlosen IC-Karte die Antwortdaten und führt eine BPSK-Demodulation (Decodierung des Manchester-Codes) an den demodulierten Daten durch, so daß Daten in einer demodulierten Form gewonnen werden.
  • Die CPU 18 ist mit einem Laufwerk 24 verbunden, in das je nach Bedarf eine magnetische Platte 25, eine optische Platte 26, eine magneto-optische Platte 27, ein Halbleiterspeicher 28 oder dgl. geladen wird. Ein von dem Laufwerk ausgelesenes Computerprogramm wird in einer nicht dargestellten Speichervorrichtung, z.B. einem Flash-Speicher, installiert.
  • 2 zeigt ein Beispiel für die funktionale Konfiguration des Mobiltelefons 1.
  • Das in 2 dargestellte Mobiltelefon 1 besitzt als Grundausrüstung einen Mobiltelefon-Funktionsblock 41 mit den Funktionen der in 1 dargestellten Komponenten mit Aus nahme des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts 23 sowie einen Lese-/Schreibgeräte-Funktionsblock 42 für kontaktlose IC-Karten mit den Funktionen des in 1 dargestellten Lese-/Schreibgeräts 23 für kontaktlose IC-Karten.
  • Bei dem in 2 dargestellten Beispiel ist der Mobiltelefon-Funktionsblock 41 ein Block für den Austausch verschiedener Informationen mit Basisstationen auf der Grundlage des PDC-Telekommunikationssystems (ARIB-Standard RCR STD-27). Der Mobiltelefon-Funktionsblock 41 führt z.B. Funktionen unter Verwendung der Basisstations-Sendeträgerfrequenzen (Mobiltelefon-Empfangsträgerfrequenzen) im Bereich von 810 MHz bis 828 MHz, Basisstations-Empfangsträgerfrequenzen (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenzen) im Bereich von 940 MHz bis 958 MHz mit einem Sende-/Empfangsträger-Frequenzabstand von 130 MHz durch. Die Mobiltelefon-Empfangsträgerfrequenzen sind in Schritten von 25 kHz definiert und werden von den Basisstationen zugeteilt.
  • Die CPU 18 ermittelt die Empfangsträgerfrequenz eines von dem Empfänger 13 empfangenen drahtlosen Kanals und gibt eine Mobiltelefon-Empfangsträgerfrequenzinformation, die die Empfangsträgerfrequenz repräsentiert, an eine Steuerung 51 des Funktionsblocks 42 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts aus.
  • Die Steuerung 51 gibt an einen Sender 53 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts Sendedaten aus, die an eine externe kontaktlose IC-Karte oder dgl. gesendet werden, und gibt ein Sendeträgerfrequenz-Umschaltsignal auf der Basis der von der CPU 18 gelieferten Mobiltelefon-Empfangsträgerfrequenzinformation an eine Sendeträger-Generatoreinheit 52 aus.
  • Die Sendeträger-Generatoreinheit 52 steuert auf der Basis des von der Steuerung 51 gelieferten Sendeträgerfrequenz-Umschaltsignals einen Schaltkreis 61 und schaltet damit die Frequenz des Sendeträgers um, der dem Sender 53 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts zugeführt wird.
  • Der Schaltkreis 61 empfängt von einem Oszillator 62 einen Sendeträger mit einer Frequenz von 13,56 MHz ± 500 ppm (f1) und von einem Oszillator 63 einen Sendeträger mit einer Frequenz von 13,585 MHz ± 500 ppm (f2).
  • Der Sender 53 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts führt auf der Basis der von der Steuerung 51 gelieferten Sendedaten eine ASK-Modulation an dem Sende-Trägersignal durch, das von der Sendeträger-Generatoreinheit 52 über den Schaltkreis 61 geliefert wird, und gibt das resultierende Signal über die Spulenantenne 54 aus.
  • 3 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung der Oszillatorumschaltung.
  • 3 zeigt die Ordnungen der Harmonischen, die harmonische Wellen im Bereich der Mobiltelefon-Empfangsträgerfrequenz von 810 MHz bis 828 MHz verursachen, ferner die Frequenzbereiche der höheren Harmonischen, die nach der unten angegebenen Gleichung (6) auf der Basis der Ordnungen der Harmonischen und der Oszillatorfrequenzen berechnet werden, sowie Kanalnummern der drahtlosen PDC-Kanäle, die in den relevanten Frequenzbereich ± 100 kHz fallen, jeweils für den Fall, daß der Oszillator 62 ausgewählt ist, und für den Fall, daß der Oszillator 63 ausgewählt ist. (Harmonische der Sendefrequenz des Lese-/Schreibgeräts der kontaktlosen IC-Karte) = (Oszillatorfrequenz) × m (MHz) (6)worin m eine positive ganze Zahl ist.
  • Aus 3 geht hervor, daß die von dem Oszillator 62 (13,56 MHz ± 500 ppm) erzeugten harmonischen Wellen in dem Frequenzbereich von 813,193 MHz bis 814,007 MHz liegen, wenn die Ordnung der Harmonischen gleich 60 ist, und in dem Frequenzbereich von 826,746 MHz bis 827,574 MHz, wenn die Ordnung der Harmonischen gleich 61 ist.
  • 3 zeigt auch, daß die von dem Oszillator 63 (13,585 MHz ± 500 ppm) erzeugten harmonischen Wellen in dem Frequenzbereich von 814,692 MHz bis 815,508 MHz liegen, wenn die Ordnung der Harmonischen gleich 60 ist, und in dem Frequenzbereich von 828,271 MHz bis 829,099 MHz, wenn die Ordnung der Harmonischen gleich 61 ist.
  • Für den Fall, daß der Oszillator 62 ausgewählt ist, zeigt 3, daß die drahtlosen PDC-Kanäle mit den Kanalnummern 124 bis 165 (die Empfangsträgerfrequenzen von 813,10 MHz bis 814,10 MHz entsprechen), in einem Frequenzbereich von (813,193 MHz bis 814,007 MHz) ± 100 kHz existieren, wobei 813,193 MHz bis 814,007 MHz der Frequenzbereich der harmonischen Wellen ist, die mit der Harmonischen der Ordnung 60 verknüpft sind, und daß drahtlose Kanäle mit den Kanalnummern von 666 bis 706 (die Empfangsträgerfrequenzen von 826,65 MHz bis 827,65 MHz entsprechen) in einem Frequenzbereich von (826,746 MHz bis 827,574 MHz) ± 100 kHz existieren, wobei 826,746 MHz bis 827,574 MHz der Frequenzbereich von harmonischen Wellen ist, die mit der Harmonischen der Ordnung 61 verknüpft sind.
  • Wenn man weiterhin den Fall betrachtet, daß der Oszillator 63 ausgewählt ist, zeigt 3, daß die drahtlosen PDC-Kanäle mit den Kanalnummern 184 bis 224 (die Empfangsträerfrequenzen von 814,60 MHz bis 815,60 MHz entsprechen) in einem Frequenzbereich von (814,692 MHz bis 815,508 MHz) ± 100 kHz existieren, wobei 814,692 MHz bis 815,508 MHz der Frequenzbereich der harmonischen Wellen ist, die mit der Harmonichen der Ordnung 60 verknüpft sind, und daß in einem Frequenzbereich (828,271 MHz bis 829,099 MHz) ± 100 kHz keine drahtlosen Kanäle existieren, wobei 828,271 MHz bis 829,099 MHz der Frequenzbereich der harmonischen Wellen ist, die mit der Harmonichen der Ordnung 61 verknüpft sind.
  • In diesem Beispiel werden drahtlose Kanäle in einem Bereich des Frequenzbereichs der zugeordneten harmonischen Wellen ± 100 kHz betrachtet, da der PDC-Standard (RCR STD-27, Ausgabe I, Band 1, 3.4.3.4, "Nachbarkanal-Selektivität") bei einer Verstimmung von 100 kHz eine Selektivität in der Größenordnung von 57 dB oder höher vorschreibt. Das heißt, bei einer Verstimmung von 100 kHz kann eine Dämpfung in der Größenordung von 57 dB oder größer erwartet werden, so daß die Empfindlichkeit des Mobiltelefon-Funktionsblocks 41 für einen Empfangsträger, dessen Frequenz um 100 kHz oder mehr verstimmt ist, durch eine elektromagnetische Interferenzwelle beeinträchtigt wird.
  • Wenn ein Funkkanal in dem Frequenzbereich von 813,10 MHz bis 814,10 MHz oder von 826,65 MHz bis 827,65 MHz (in der Nachbarschaft des Frequenzbereichs von harmonichen Wellen, die von dem Oszillator 62 erzeugt werden) von dem Mobiltelefon-Funkionsblock 41 empfangen wird, wird ein Schaltkreis 61A mit einem Anschluß 61C verbunen, so daß der von dem Oszillator 63 gelieferte Sendeträger als Sendeträger für das Lese-/Schreibgerät 23 für kontaktlose IC-Karten ausgewählt wird.
  • Wenn hingegen ein Funkkanal mit einer Empfangsfrequenz, die nicht in den obigen Bereich fällt, empfangen wird, wird der Schaltkreis 61A mit einem Anschluß 61B verbunden, so daß der von dem Oszillator 62 gelieferte Sendeträger ausgewählt wird.
  • Dadurch wird ein von dem Mobiltelefon-Funktionsblock 41 empfangener Funkkanal weniger anfällig gegen eine von dem kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät erzeugte elektromagnetische Interferenzwelle, so daß eine Beeinträchtigung der Empfangsempfindlichkeit für den Funkkanal vermieden wird.
  • Wenn z.B. Daten von dem kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät unter Verwendung eines von dem Oszillator 62 gelieferten Sendeträgers gesendet werden, obwohl von dem Mobiltelefon-Funktionsblock 41 ein Funkkanal mit einer Empfangsträgerfrequenz empfangen wird, die in den Bereich von 813,10 MHz bis 814,10 MHz fällt, wirken harmonische Komponenten des Sendeträgers als elektromagnetische Interferenzwellen, die eine Beeinträchtigung der Empfangsempfindlichkeit für den Funkkanal verursachen. Eine solche Beeinträchtigung der Empfangsempfindlichkeit kann durch das oben beschriebene Umschalten zwischen den Oszillatoren vermieden werden.
  • Als Nächstes wird anhand des Flußdiagramms von 4 ein Prozeß zum Umschalten der Sendeträgerfrequenz in dem Funktionsblock 42 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts beschrieben, der von dem Mobiltelefon 1 ausgeführt wird.
  • Die Anordnung kann so beschaffen sein, daß dieser Prozeß nur dann wiederholt ausgeführt wird, wenn der Funktionsblock 42 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts aktiv ist. Dadurch wird die Arbeitsbelastung der CPU 18 im Vergleich zu dem Fall, daß der in 4 dargestellte Prozeß konstant wiederholt wird, reduziert.
  • In dem Schritt S1 ermittelt die CPU 18 auf der Basis des Ausgangssignals des Empfängers 13 die Empfangsträgerfrequenz des von dem Empfänger 13 empfangenen Funkkanals. In dem Schritt S2 gibt die CPU 18 dann eine Information zur Empfangsträgerfrequenz des Mobiltelefons, die die Empfangsträgerfrequenz repräsentiert, an die Steuerung 51 des Funktionsblocks 42 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts aus.
  • In dem Schritt S3 prüft die Steuerung 51 auf der Basis der von der CPU 18 gelieferten Information zur Empfangsträgerfrequenz des Mobiltelefons, ob die Empfangsträgerfrequenz des von dem Empfänger 13 empfangenen Funkkanals in den Bereich von 813,10 MHz bis 814,10 MHz oder von 826,65 MHz bis 827,65 MHz, d.h. in die Nachbarschaft des Frequenzbereichs von harmonischen Wellen fällt, die von dem Oszillator 62 erzeugt werden. Wenn festgestellt wird, daß die Empfangsträgerfrequenz nicht in diese Bereiche fällt, geht die Prozedur weiter zu dem Schritt S4.
  • In dem Schritt S4 wählt die Steuerung 51 den von dem Oszillator 62 gelieferten Sendeträger aus und liefert ein Sendeträgerfrequenz-Umschaltsignal an den Schaltkreis 61, das bewirkt, daß der Schaltkreis 61A mit dem Anschluß 61B verbunden wird.
  • Auf diese Weise wird der Sendeträger aus dem Oszillator 62 über den Schaltkreis 61 dem Sender 53 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts zugeführt.
  • In dem Sender 53 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts wird das von dem Oszillator 62 gelieferte Sende-Trägersignal, das eine Frequenz von 13,56 MHz ± 500 ppm hat, mit den von der Steuerung 51 zugeführten Sendedaten ASK-moduliert, und das resultierende Signal wird von der Spulenantenne 54 ausgestrahlt.
  • Falls in dem Schritt S3 hingegen festgestellt wird, daß die Empfangsträgerfrequenz des empfangenen Funkkanals in den Bereich von 813,10 mHz bis 814,10 MHz oder von 826,65 MHz bis 827,65 MHz fällt (d.h. in die Nähe des Frequenzbereichs von harmoni schen Wellen, die von dem Oszillator 62 erzeugt werden), geht die Prozedur weiter zu dem Schritt S5, in welchem die Steuerung 51 den von dem Oszillator 63 gelieferten Sendeträger auswählt.
  • Das heißt, die Steuerung 51 gibt ein Sendeträgerfrequenz-Umschaltsignal aus, welches bewirkt, daß der Schaltkreis 61A mit dem Anschluß 61C verbunden wird, so daß der Sendeträger aus dem Oszillator 63 über den Schaltkreis 61 an den Sender 53 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts geliefert wird.
  • In dem Sender 63 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts wird das von dem Oszillator 63 gelieferte Sendeträgerfrequenzsignal, das eine Frequenz von 13,585 ± 500 ppm hat, mit den von der Steuerung 51 zugeführten Sendedaten ASK-moduliert, und das resultierende Signal wird von der Spulenantenne 54 ausgestrahlt.
  • Wie oben beschrieben wurde, sind mehrere Oszillatoren vorgesehen, die Sendeträger mit unterschiedlichen Frequenzen erzeugen, wobei die Sendeträger in Abhängigkeit von der Empfangsträgerfrequenz des von dem Mobiltelefon-Funktionsblock 41 empfangenen Funkkanals umgeschaltet werden. Dadurch wird verhindert, daß harmonische Komponenten, die in dem Funktionsblock 42 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts erzeugt werden, als elektromagnetische Interferenzwellen wirken, so daß eine Beeinträchtigung der Empfangsempfindlichkeit für den Funkkanal vermieden wird.
  • 5 zeigt ein Diagramm eines anderen Beispiels für die funktionelle Konfiguration des Mobiltelefons 1. Die in 5 dargestellte Konfiguration entspricht im wesentlichen der Konfiguration von 2, so daß, soweit dies passend ist, detaillierte Beschreibungen weggelassen werden.
  • In der Anordnung von 5 ermöglicht der Mobiltelefon-Funktionsblock 41 das Austauschen verschiedener Informationen mit Basisstationen auf der Basis des IMT-2000 DS-CDMA-Systems. Die Kommunikation erfolgt normalerweise im Vollduplex mit einer Bandbreite von 3,84 MHz, wobei Basisstations-Sendeträgerfrequenzen (Mobiltelefon-Empfangsträgerfrequenzen) im Bereich von 2110 MHz bis 2170 MHz, Basisstations-Empfangsträgerfrequenzen (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenzen) im Bereich von 1920 MHz bis 1980 MHz und ein Sende-/Empfangsträger-Frequenzabstand von 190 MHz benutzt werden.
  • Die CPU 18 überwacht die Operationen des Senders 12 und des Empfängers 13 und liefert ein Mobiltelefon-Kommunikations-Status-Flag-Signal an die Steuerung 51 des Funktionsblocks 42 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts, das anzeigt, ob eine Kommunikation auf der Basis des IMT-2000 DS-CDMA-Systems stattfindet.
  • Die Steuerung 51 liefert Sendedaten an den Sender 53 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts, die an eine externe kontaktlose IC-Karte oder dgl. gesendet werden sollen, und gibt außerdem auf der Basis des von der CPU 18 gelieferten Mobiltelefon-Kommunikations-Status-Flag-Signals ein Sendeträgerfrequenz-Umschaltsignal an den Schaltkreis 61 der Sendeträger-Generatoreinheit 52 aus.
  • Die Sendeträger-Generatoreinheit 52 steuert den Schaltkreis 61 auf der Basis des von der Steuerung 51 gelieferten Sendeträgerfrequenz-Umschaltsignals und schaltet dadurch die Frequenz des von dem Sender des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts gelieferten Sendeträgers um.
  • Dem Schaltkreis 61 wird von dem Oszillator 62 z.B. ein Sendeträger mit einer Frequenz von 13,56 MHz ± 500 ppm (f11) und von dem Oszillator 63 ein Sendeträger mit einer Frequenz von 13,94 MHz ± 500 ppm (f12) zugeführt.
  • Der Sender 53 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts unterzieht das von der Sendeträger-Generatoreinheit 52 gelieferte Sende-Trägersignal einer ASK-Modulation mit den von der Steuerung 51 gelieferten Sendedaten und strahlt das resultierende Signal mit der Spulenantenne 54 aus.
  • Im folgenden wird das Umschalten des Schalterkreises 61 beschrieben.
  • Wie oben erläutert wurde, beträgt der der Sende-/Empfangsträger-Frequenzabstand bei Kommunikationen auf der Basis des IMT-2000 DS-CDMA-Systems 190 MHz, so daß zwischen der Mobiltelefon-Empfangsträgerfrequenz und der Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenz die in der folgenden Gleichung (7) ausgedrückte Beziehung besteht: (Mobiltelefon-Empfangsträgerfrequenz) = (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenz) + 190 (MHz) (7)
  • Die Frequenz einer elektromagnetischen Interferenzwelle, die aufgrund von Nichtlinearitäten der Vorrichtungen in dem kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät 23 erzeugt wird, wenn eine Mobiltelefon-Sendewelle zugeführt wird, läßt sich durch die folgende Gleichung (8) ausdrücken: (Frequenz der EMI-Welle des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts) = (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenz) ± (Sendeträgerfrequenz des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts) × p (MHz) (8)worin p eine positive ganze Zahl ist.
  • In der Anordnung von 5 hat der von dem Oszillator 62 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts gelieferte Sendeträger eine Frequenz von 13,56 MHz ± 500 ppm (f11), und der von dem Oszillator 63 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts gelieferte Sendeträger hat eine Frequenz von 13,94 MHz ± 500 ppm (f12). Wenn man in die Gleichung (8) diese Werte und z.B. p = 14 einsetzt, lassen sich die Frequenzen von EMI-Wellen, die von dem kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät erzeugt werden, in Fällen in denen die betreffenden Oszillatoren ausgewählt werden, durch die folgenden Gleichungen (9) und (10) ausdrücken.
  • Wenn der von dem Oszillator 62 zugeführte Sendeträger (13,56 MHz ± 500 ppm) ausgewählt wird, kann die Frequenz der EMI-Welle des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts folgendermaßen ausgedrückt werden: (Frequenz der EMI-Welle des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts) = (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenz) + (13,56 MHz ± 500 ppm) × 14 = (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenz + 189,745) (MHz) bis (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenz + 189,935) (MHz) (9)
  • Wenn der von dem Oszillator 63 zugeführte Sendeträger (13,94 MHz ± 500 ppm) ausgewählt ist, kann die Frequenz der EMI-Welle des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/Schreibgeräts folgendermaßen ausgedrückt werden: (Frequenz der EMI-Welle des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts) = (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenz) + (13,94 MHz ± 500 ppm) × 14 = (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenz + 195,062) (MHz) bis (Mobiltelefon-Sendeträgerfrequenz + 195,258) (MHz) (10)
  • Die Gleichungen (3) und (9) zeigen, daß die Frequenz der EMI-Welle des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts in der Nachbarschaft der Mobiltelefon-Empfangsträgerfrequenz liegt, wenn eine Kommunikation auf der Basis des IMT-2000 DS-CDMA-Systems ausgeführt wird. Deshalb steuert die Steuerung 51 den Schaltkreis 61 so, daß dem Sender 53 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts der Sendeträger aus dem Oszillator 63 zugeführt wird, wenn auf der Basis des Ausgangssignals der CPU 18 festgestellt wird, daß der Mobiltelefon-Funktionsblock 41 eine Kommunikation ausführt.
  • Auf diese Weise wird verhindert, daß die Empfangsempfindlichkeit des in dem Mobiltelefon-Funktionsblock 41 benutzten Funkkanals von der in dem kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät 23 erzeugte EMI-Welle beeinträchtigt wird.
  • Aus den Gleichungen (3) und (10) ist ersichtlich, daß dann, wenn der Oszillator 63 ausgewählt wird, zwischen der Empfangsträgerfrequenz des Funkkanals und der Frequenz der EMI-Welle der kontaktlosen IC-Karte eine Differenz von 5 MHz oder mehr existiert. "ARIB STD-T63-25.101 Version 3.10.0, 7.5, Nachbarkanal-Selektivität (ACS)", der einer der Standards für das IMT-2000 DS-CDMA-System ist, schreibt eine Selektivität von 33 dB gegenüber einer um 5 MHz verstimmten Interferenzwelle vor. Wenn eine Kommunikation auf der Basis von IMT-2000 DS-CDMA durchgeführt wird, kann so im Vergleich zu dem Fall, daß der von dem Oszillator 62 gelieferte Sendeträger ausgewählt wird, durch Auswahl des von dem Oszillator 63 in dem kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräte-Funktionsblock 42 gelieferten Sendeträgers eine Selektivitätsverbesserung in der Größenordnung von 33 dB oder mehr erwartet werden.
  • Auf diese Weise wird der Schaltkreis 61 von der Steuerung 51 so gesteuert, daß dem Sender 53 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts der Sendeträger aus dem Oszillator 63 zugeführt wird, wenn festgestellt wird, daß der Mobiltelefon-Funktionsblock 41 eine Kommunikation ausführt, während der Schaltkreis 61 so gesteuert wird, daß dem Sender 53 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts der Sendeträger aus dem Oszillator 62 zugeführt wird, wenn festgestellt wird, daß der Mobiltelefon-Funktionsblock 41 keine Kommunikation ausführt.
  • Als Nächstes wird anhand des Flußdiagramms von 6 der Prozeß zum Umschalten der Sendeträgerfrequenz beschrieben, der von dem in 5 dargestellten Mobiltelefon 1 ausgeführt wird.
  • Ähnlich wie bei dem in 4 dargestellten Prozeß kann die Anordnung wieder so beschaffen sein, daß der in 6 dargestellte Prozeß nur dann wiederholt ausgeführt wird, wenn der kontaktlose IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräte-Funktionsblock 42 aktiv ist.
  • In dem Schritt S11 überwacht die CPU 18 die Operationen des Senders 12 und des Empfängers 13 und gibt an die Steuerung 51 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräte-Funktionsblocks 42 ein Mobiltelefon-Kommunikations-Status-Flag-Signal aus, das anzeigt, ob der Mobiltelefon-Funktionsblock 41 eine Kommunikation durchführt.
  • In dem Schritt S12 prüft die Steuerung 51 auf der Basis des von der CPU 18 gelieferten Mobiltelefon-Kommunikations-Status-Flag-Signals, ob der Mobiltelefon-Funktionsblock 41 eine Kommunikation durchführt. Wenn festgestellt wird, daß keine Kommunikation durchgeführt wird, geht die Prozedur weiter zu dem Schritt S13.
  • In dem Schritt S13 gibt die Steuerung 51 an den Schaltkreis 61 ein Sendeträgerfrequenz-Umschaltsignal aus, das bewirkt, daß der Schaltkreis 61A mit dem Anschluß 61B verbunden wird, so daß dem Sender 53 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts der Sendeträger aus dem Oszillator 62 zugeführt wird.
  • Wenn der Funktionsblock 42 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts Daten ausgibt, unterzieht der Sender 53 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts auf der Basis der von der Steuerung 51 gelieferten Sendedaten den von dem Oszillator 62 über den Schaltkreis 61 gelieferten Sendeträger, der eine Frequenz von 13,56 MHz ± 500 ppm hat, einer ASK-Modulation und gibt das resultierende Signal über die Spulenantenne 54 aus.
  • Wenn in dem Schritt S12 hingegen festgestellt wird, daß der Mobiltelefon-Funktionsblock 41 eine Kommunikation durchführt, geht die Prozedur weiter zu dem Schritt S14, in dem die Steuerung 51 ein Sendeträgerfrequenz-Umschaltsignal an den Schaltkreis 61 ausgibt, das bewirkt, daß der Schaltkreis 61A mit dem Anschluß 61C verbunden wird.
  • Auf diese Weise wird dem Sender 53 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts der Sendeträger aus dem Oszillator 63 zugeführt.
  • Der Sender 53 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts unterzieht das von dem Oszillator 65 zugeführte Sende-Trägersignal, das eine Frequenz von 13,94 MHz ± 500 ppm hat, auf der Basis der von der Steuerung 51 gelieferten Sendedaten einer ASK-Modulation und gibt das resultierende Signal über die Spulenantenne 54 aus.
  • Wie oben beschrieben wurde, sind mehrere Oszillatoren vorgesehen, die jeweils Sendeträger mit unterschiedlichen Frequenzen erzeugen, wobei die Sendeträger werden in Abhängigkeit davon umgeschaltet, ob eine Kommunikation von dem Mobiltelefon-Funktionsblock 41 durchgeführt wird. Dadurch wird verhindert, daß die in dem Funktionsblock 42 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts erzeugte EMI-Welle die Empfangsempfindlichkeit eines Funkkanals beeinträchtigt.
  • Im allgemeinen wird für Nahbereichs-Kommunikationen auf der Basis von elektromagnetischer Induktion ein Sendeträger mit einer Frequenz von 13,56 MHz benutzt. Wenn ein Sendeträger mit einer abweichenden Frequenz (z.B. ein Sendeträger mit einer Frequenz von 13,94 MHz ± 500 ppm, der von dem Oszillator 63 geliefert wird) benutzt wird, kann der effektive Kommunikationsbereich zwischen dem kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät 23 und einer kontaktlosen IC-Karte verkürzt werden. Wenn ein Sendeträger mit der Frequenz 13,56 MHz (des Sendeträgers aus dem Oszillator 62) benutzt wird, wenn der Mobiltelefon-Funktionsblock 41 keine Kommunikation durchführt, wird die Periode, in der der effektive Kommunikationsbereich zwischen dem kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgerät und einer kontaktlosen IC-Karte kürzer wird, minimiert.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen sind in der Sendeträger-Generatoreinheit 52 mehrere Oszillatoren vorgesehen, und in Abhängigkeit von dem Status des Mobiltelefon-Funktionsblocks 41 wird zwischen den Oszillatoren umgeschaltet, um die Sendeträgerfrequenz zu steuern. Die Sendeträgerfrequenz kann jedoch auch durch andere Anordnungen gesteuert werden.
  • 7 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels für die Konfiguration einer Phasenregelschleife (PLL-Schaltung) 71. Die Sendeträgerfrequenz kann in Abhängigkeit von dem Status des Mobiltelefon-Funktionsblocks 41 gesteuert werden, indem die Sendeträger-Generatoreinheit 52 mit der in 7 dargestellten Anordnung ausgestattet wird.
  • Das Ausgangssignal (32,768 kHz) eines Echtzeittaktoszillators, der üblicherweise auf einem Gerät montiert ist, das eine Zeitmessung ermöglicht, wie z.B. das Mobiltelefon 1, wird als Referenztakt benutzt, und ein von der Steuerung 51 ausgegebenes Sendeträgerfrequenz-Umschaltsignal wird als Frequenzteilungs-Einstelldaten für die PLL-Schaltung 71 benutzt.
  • Ein spannungsgesteuerter Oszillator 81 ändert seine Schwingungsfrequenz kontinuierlich in Abhängigkeit von der Spannung, die von einem Integrator 84 an seinen Steuereingang angelegt wird, und gibt ein Schwingungssignal an einen Frequenzteiler 82 aus. Der Frequenzteiler 82 teilt das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 81 in Abhängigkeit von den von der CPU 18 gelieferten Frequenzteilungs-Einstelldaten und liefert das resultierende Signal an einen Phasenkomparator 83.
  • Der Phasenkomparator 83 detektiert die Phasendifferenz zwischen dem Referenztakt und dem von dem Frequenzteiler 82 zugeführten Signal und führt dem Integrator 84 eine Phasendifferenzkomponente in Form eines gepulsten Phasendifferenzsignals zu, das diese Phasendifferenz repräsentiert.
  • Der Integrator 84 (Schleifenfilter) ändert das Phasendifferenzsignal (schneidet die hochfrequenten Komponenten ab) und liefert das resultierende Signal an den spannungsgesteuerten Oszillator 81.
  • Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 81, das von der aus dem spannungsgesteuerten Oszillator 81, dem Frequenzteiler 82, dem Phasenkomparator 83 und dem Integrator 84 gebildeten Rückkopplungsschleife erzeugt wird, kann durch die folgende Gleichung (11) ausgedrückt werden: (Frequenz des Ausgangssignals) = (Referenztakt) × (Frequenzteilungszahl) (11)
  • Da die Steuerung 51 die in dem Frequenzteiler 82 gesetzte Frequenzteilungszahl steuert, kann die Frequenz des Ausgangssignals in Schritten geändert werden, die der Auflösung des Referenztakts entsprechen. Deshalb kann der Funktionsblock 42 des kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts mit dem auf diese Weise erzeugten Ausgangssignals als Sendeträger eine Kommunikation durchführen, ohne daß der von dem Mobiltelefon-Funktionsblock 41 benutzte Funkkanal gestört wird.
  • Als Referenztakt kann entweder der Echtzeittakt für die Zeitmessung oder ein in dem Mobiltelefon-Funktionsblock 41 erzeugter Takt benutzt werden.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist in der Sendeträger-Generatoreinheit 52 die in 8 dargestellte Sendeträger-Generatorschaltung vorgesehen. In diesem Fall wird die Kapazität eines Kondensators 102, d.h. die Lastkapazität eines Oszillators 103 von einem Feldeffekttransistor (FET) 101 nach Maßgabe eines Ausgangssignals der Steuerung 51 (Sendeträgerfrequenz-Umschaltsignal) in Abhängigkeit von dem Kommunikationsstatus des Mobiltelefon-Funktionsblocks 41 variiert, wodurch die Frequenz eines von einem logischen Inverter 104 ausgegebenen Sendeträgers gesteuert wird. In der Sendeträger-Generatorschaltung von 8 kann die Lastkapazität des Oszillators 103 durch Regelung einer an eine Varicap-Diode angelegten Spannung variiert und dadurch die Frequenz des Sendeträgers gesteuert werden.
  • Nach der obigen Beschreibung enthält das Mobiltelefon 1 einen Mobiltelefon-Funktionsblock für die Kommunikation auf der Basis des PDC-Telekommunikationssystems und einen kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräte-Funktionsblock oder einen Mobiltelefon-Funktionsblock für die Kommunikation auf der Basis des IMT-2000 DS-CDMA-Systems und einen kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräte-Funktionsblock. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern kann auch bei Informationsverarbeitungsvorrichtungen angewendet werden, die mehrere Funktionsblöcke zur Durchführung von Kommunikationen auf der Basis spezifischer Kommunikationsstandards enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Vorrichtungen angewendet werden, z.B. ein Radio mit einem kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräte-Funktionsblock enthält, oder ein Mobiltelefon mit der Funktion eines kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräts, das einen Funktionsblock zur Durchführung von Kommunikationen auf der Basis von IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) 802.11 a oder 802.11b enthält oder einen Funktionsblock zur Durchführung von Kommunikationen auf der Basis von Bluetooth®.
  • Auch in diesem Fall wird die Sendeträgerfrequenz eines kontaktlosen IC-Karten-Lese-/-Schreibgeräte-Funktionsblocks oder anderer Kommunikationsblöcke in Abhängigkeit von dem Status eines ersten Kommunikationsblocks umgeschaltet, so daß die Kommunikationen mittels dieser Blöcke einander nicht störend beeinflussen.
  • Die oben beschriebene Serie von Prozessen kann entweder in Hardware oder in Software realisiert werden.
  • Wenn die Serie von Prozessen durch Software ausgeführt wird, wird ein die Software darstellendes Programm über ein Netz oder ein Aufzeichnungsmedium auf einem in einer speziellen Hardware eingebetteten Computer oder einem Universalcomputer oder dgl. installiert, der die Ausführung verschiedener Funktionen mit verschiedenen darauf installierten Programmen ermöglicht.
  • Wie in 1 dargestellt ist, kann das Aufzeichnungsmedium ein Package Media sein, auf dem das Programm aufgezeichnet ist und das getrennt von einer Hauptgeräteeinheit vertrieben wird, um den Benutzer mit dem Programm auszustatten, z.B. eine magnetische Platte 25 (einschließlich einer Diskette), eine optische Platte 26 (einschließlich eines Compaktdisk-Nurlesespeichers (CD-ROM)) und einer Digital Versatile Disk (DVD)), eine magneto-optischen Platte 27 (einschließlich einer Minidisk (MD®)) oder ein Halbleiterspeicher 28. Alternativ kann das Aufzeichnungsmedium ein ROM 19 oder dgl. sein, auf dem das Programm aufgezeichnet ist und das als ein von vorneherein in der Hauptgeräteeinheit enthaltener Artikel vertrieben wird.
  • Gemäß vorliegender Erfindung können Schritte, die das auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Programm definieren, Prozesse enthalten, die parallel oder individuell ausgeführt werden, sowie Prozesse, die in der oben beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.

Claims (11)

  1. Drahtlose Kommunikationsschaltung, die aufweist: eine Empfangseinrichtung (11, 13, 14, 15) zum Empfangen einer ersten elektromagnetischen Welle mit einer ersten Trägerfrequenz für die Kommunikation in einem ersten Frequenzband auf der Basis eines ersten drahtlosen Kommunikationsstandards, eine Sendeeinrichtung (23, 52, 53, 54) zum Senden einer zweiten elektromagnetischen Welle mit einer zweiten Trägerfrequenz für die Kommunikation in einem zweiten Frequenzband auf der Basis eines zweiten drahtlosen Kommunikationsstandards, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (41) zum Modifizieren der zweiten Trägerfrequenz in der Weise, daß Harmonische der zweiten elektromagnetischen Welle nicht in einen vorbestimmten Frequenzbereich des ersten Frequenzbands fallen, um eine Verschlechterung der Empfangsempfindlichkeit der Empfangseinrichtung (11, 13, 14, 15) für die erste elektromagnetische Welle zu vermeiden.
  2. Drahtlose Kommunikationsschaltung nach Anspruch 1, ferner mit einer Mehrzahl von Generatoreinrichtungen (62, 63) zum Erzeugen von jeweils verschiedenen Frequenzen, wobei die Steuereinrichtung (51) adaptiert ist, um die zweite Trägerfrequenz durch Auswählen einer aus der Mehrzahl von Generatoreinrichtungen (62, 63) zu modifizieren.
  3. Drahtlose Kommunikationsschaltung nach Anspruch 1, ferner mit einer Generatoreinrichtung (101106), die einen Oszillator (103) aufweist, um verschiedene Frequenzen nach Maßgabe der Änderung einer Resonanzfrequenz des Oszillators (103) zu erzeugen, wobei die Steuereinrichtung (51) adaptiert ist, um die zweite Trägerfrequenz durch Änderung der Resonanzfrequenz zu modifizieren.
  4. Drahtlose Kommunikationsschaltung nach Anspruch 1, ferner mit einer Generatoreinrichtung (101106), die einen Oszillator (103) aufweist, um verschiedene Frequenzen nach Maßgabe der Änderung einer Lastkapaziät des Oszillators (103) zu erzeugen, wobei die Steuereinrichtung (51) adaptiert ist, um die zweite Trägerfrequenz durch Änderung der Lastkapaziät zu modifizieren.
  5. Drahtlose Kommunikationsschaltung nach Anspruch 1, ferner mit einem Phasenregelkreis (71), der an einen Referenztakt angeschlossen ist, der entweder von dem von der Empfangseinrichtung (1117) benutzten Takt oder von einem Echtzeittakt für die Zeithaltung gebildet wird, sowie mit einem Frequenzteiler (82), wobei die Steuereinrichtung (51) adaptiert ist, um die zweite Trägerfrequenz durch Einstellung der Frequenzteilungszahl des Frequenzteilers (82) zu modifizieren.
  6. Drahtlose Kommunikationsschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Sendeeinrichtung (51) adaptiert ist, um eine Verschlechterung der Empfangsempfindlichkeit der ersten elektromagnetischen Welle festzustellen, wenn die erste Trägerfrequenz einen Wert in einem vorbestimmten Bereich eines ganzzahligen Vielfaches der zweiten Trägerfrequenz hat, und um bei einer solchen Feststellung die zweite Trägerfrequenz zu modifizieren.
  7. Drahtlose Kommunikationsschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Sendeeinrichtung (51) adaptiert ist, um die zweite Trägerfrequenz zu modifizieren, wenn die Kommunikation auf der Basis des ersten drahtlosen Kommunikationsstandards ausgeführt wird.
  8. Drahtloses Kommunikationsendgerät mit einer drahtlosen Kommunikationschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Drahtloses Kommunikationsverfahren, das aufweist: einen Empfangsschritt zum Empfangen einer ersten elektromagnetischen Welle mit einer ersten Trägerfrequenz für die Kommunikation in einem ersten Frequenzband auf der Basis eines ersten drahtlosen Kommunikationsstandards, einen Sendeschritt zum Senden einer zweiten elektromagnetischen Welle mit einer zweiten Trägerfrequenz für die Kommunikation in einem zweiten Frequenzband auf der Basis eines zweiten drahtlosen Kommunikationsstandards, gekennzeichnet durch einen Steuerungsschritt zum Modifizieren der zweiten Trägerfrequenz in der Weise, daß Harmonische der zweiten elektromagnetischen Welle nicht in einen vorbestimmten Frequenzbereich des ersten Frequenzbands fallen, um eine Verschlechterung der Empfangsempfindlichkeit der Empfangseinrichtung für die erste elektromagnetische Welle zu vermeiden.
  10. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um einen Computer zu veranlassen, das Verfahren nach Anspruch 9 auszuführen.
  11. Computerlesbares Aufzeichnungsmedium, auf dem ein Computerprogramm nach Anspruch 10 aufgezeichnet ist.
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