DE19806097B4 - Gerät zum Senden von Hochfrequenzsignalen - Google Patents
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Abstract
• einem Transistor (302) zur Erzeugung eines schwingenden Ausgangssignals, wobei dieser Transistor eine Basis, einen Kollektor und einen Emitter hat;
• einer erste Spule (304) und einem ersten Kondensator (306), die an diese Basis dieses Transistors geschaltet sind;
• einem zweiten, veränderlichen Kondensator (328), der an den ersten Kondensator (306) und an den Emitter geschaltet ist;
der spannungsgesteuerte Oszillator gekennzeichnet durch
• einen ersten Steuerungsknoten, der geschaltet ist, um eine erste Bandauswahlspannung zu empfangen, wobei diese erste Bandauswahlspannung zur Veränderung des Bandes dieses Ausgangssignals einen dritten Kondensator (310) an diese Basis und diesen Emitter schaltet; und
• einen zweiten Steuerungsknoten, der geschaltet ist, um eine zweite Bandauswahlspannung zu empfangen, um zur Veränderung dieses schwingenden Ausgangssignals eine Reihenschaltung aus einem vierten Kondensator (322) und einem fünften, veränderlichen Kondensator (327) an den Emitter zu schalten.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegenden Erfindung betrifft im allgemeinen Datenübertragungsgeräte und im besonderen ein Gerät zum Senden von Hochfrequenzsignalen.
- Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen spannungsgesteuerten Oszillator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger spannungsgesteuerter Oszillator ist sowohl aus der
DE 36 06 434 C2 als auch aus derDE 34 05 683 A1 bekannt. - Hintergrund der Erfindung
- Mit dem anwachsenden Gebrauch von drahtlosen Datenübertragungsgeräten ist das Spektrum eng geworden. In vielen Fällen mußten Netzwerkbetreiber, die Dienste auf einem speziellen Band bereitstellen, einen Dienst auf einem Extraband bereitstellen, um ihre Kunden zu versorgen. Netzwerkbetreiber, die zum Beispiel den Dienst in einem GSM-System auf einer 900 MHz Frequenz bereitstellen, mußten sich auf ein DCS-System bei einer 1800 MHz Frequenz verlassen.
- Dementsprechend müssen Datenübertragungsgeräte wie zellulare Funktelefone zur Datenübertragung auf beiden Frequenzen fähig sein, oder sogar in einem dritten System, wie dem PCS 1900. Eine solche Forderung, auf zwei oder mehr Frequenzen zu arbeiten, erzeugt eine Reihe von Problemen. Die Datenübertragungsgeräte würden zum Beispiel anwachsende Größe und Kosten haben, wenn der Sender separate Komponenten enthalten würde, um Signale auf allen Bändern zu senden.
- Dementsprechend gibt es einen Bedarf nach einem Gerät zum Senden von Datenübertragungssignalen in einer Vielzahl von Bändern während das Anwachsen der Komponenten minimiert wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist ein Blockschaltbild eines Datenübertragungsgeräts in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung; -
2 ist ein Blockschaltbild des Senders123 der1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung; und -
3 ist ein Stromlaufplan eines spannungsgesteuerten Senderoszillators204 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Zunächst zu
1 , ein Blockschaltbild eines drahtlosen Datenübertragungsgeräts wie ein zellulares Funktelefon, das die vorliegende Erfindung beinhaltet, ist dargestellt. In der bevorzugten Ausführung sind ein Rahmengenerator ASIC101 wie ein CMOS ASIC, von Motorola, Inc. verfügbar, und ein Mikroprozessor103 wie ein 68HC11 Mikroprozessor, ebenfalls von Motorola. Inc. verfügbar, kombiniert, um das notwendige Datenübertragungsprotokoll zum Betrieb in einem zellularen System zu erzeugen. Der Mikroprozessor103 benutzt den Speicher104 , der den RAM105 , den EEPROM107 und den ROM109 umfaßt, die vorzugsweise in einem Paket111 zusammengefaßt sind, um die Schritte auszuführen, die notwendig sind, um das Protokoll zu erzeugen und um andere Funktionen für das drahtlose Datenübertragungsgerät auszuführen wie das Schreiben auf einer Anzeige113 , die Annahme von Informationen von einem Tastaturfeld115 , die Annahme von Ein- und Ausgabe-Informationen mittels eines Verbinders116 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, die Steuerung eines Frequenzsynthesizers125 oder die Ausführung von Schritten, die in Übereinstimmung mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung not wendig sind, um ein Signal zu verstärken. Der ASIC101 verarbeitet Tonsignale von einem Mikrofon117 und für einen Lautsprecher121 , die durch eine Tonsignalschaltung119 umgewandelt wurden. - Ein Sendeempfänger verarbeitet die Hochfrequenzsignale. Im einzelnen sendet ein Sender
123 über eine Antenne129 , indem Trägerfrequenzen benutzt werden, die von einem Frequenzsynthesizer125 erzeugt werden. Die Informationen, die von der Antenne129 des Datenübertragungsgeräts empfangen werden, laufen in den Empfänger127 ein, der die Zeichen demoduliert, indem die Trägerfrequenzen vom Frequenzsynthesizer125 benutzt werden. Das Datenübertragungsgerät kann wahlweise einen Nachrichtenempfänger und ein Speichergerät130 enthalten, die digitale Signalverarbeitungsmittel beinhalten. Der Nachrichtenempfänger und das Speichergerät könnten zum Beispiel ein digitaler Anrufbeantworter oder ein Funkrufempfänger sein. - Nun zu
2 , die Senderschaltung123 von1 ist dargestellt. Im einzelnen bilden ein Übertragungs-IC202 und ein spannungsgesteuerter Senderoszillator (VCO) einen Modulator205 . Der Übertragungs-IC stellt einen Phasenregelkreis für die Senderschaltung dar. Der Übertragungs-IC202 empfängt von einem Verschiebungs-VCO und einem Haupt-VCO ein moduliertes Eingangssignal. Wie in Bezug auf3 genauer beschrieben wird, stellt der Übertragungs-IC202 eine Ausgangsspannung (oder Steuerspannung) bereit, die den Sender-VCO204 steuert. Der Ausgang des spannungsgesteuerten Senderoszillators wird an einen Anregungsverstärker206 bereitgestellt, der das Eingangssignal zum Leistungsverstärker208 liefert. Der Ausgang des spannungsgesteuerten Senderoszillators wird auch zum Übertragungs-IC202 zurückgeführt. - Nun zu
3 , ein Stromlaufplan zeigt einen spannungsgesteuerten Senderoszillator204 in Übereinstimmung mit der vor liegenden Erfindung. Der Sender-VCO enthält Knoten zum Empfang einer Bandauswahlspannung, die vorzugsweise durch den Mikroprozessor103 bereitgestellt wird, zum Verändern der Basis-Emitter-Kapazität, um den Verstärker zu befähigen, als Oszillator im geeigneten Band zu wirken, und zum Verändern der Resonatorkapazität, um die Resonanzfrequenz des Oszillators zu verändern. Im einzelnen ist eine Spule wie die Streifenleiterspule304 an der Basis des Transistors302 an einen Kondensator306 geschaltet. Die Werte der Spule304 und des Kondensators306 sind ausgewählt, um den Transistor302 zu befähigen, in einem bestimmten Frequenzband zu schwingen. Die Spule ist vorzugsweise 0,2 mm breit und 5 mm lang, während der Kondensator306 vorzugsweise 0,75 pF hat. Mit einer Null- oder negativen Bandauswahlspannung bleibt die Diode308 nicht vorgespannt, was den Kondensator310 sperrt und die Schwingung im DCS 1800 MHz Band ermöglicht. - Wenn der Sender-VCO auf einer Frequenz in einem anderen Band schwingen soll, wird die Bandauswahlspannung verändert, um die Diode
308 vorzuspannen. Durch Anlegen einer positiven Bandauswahlspannung wird die Diode308 durchgeschaltet, wodurch der Kondensator310 , der vorzugsweise 5, 6 pF hat, mit dem Kondensator306 parallelgeschaltet wird. Dementsprechend wird die Kapazität des Basis-Emitter-Rückkopplungspfads nun durch die Spule304 und die parallelen Kondensatoren306 und310 bestimmt. Weil die Veränderung der Kapazität durch die parallelen Kondensatoren erzeugt wurde, schwingt der Transistor im GSM 900 MHz Band. - Ähnlicherweise wird eine Bandauswahlspannung an eine zweite Diode
320 geschaltet, um die Resonanzfrequenz des Oszillators durch Kopplung/Trennung eines zweiten Kondensators322 parallel zum Kondensator324 , in Reihe mit dem veränderlichen Kondensator328 , zu verändern. Für den DCS 1800 MHz Betrieb wird eine Null- oder negative Bandauswahlspannung die Diode320 nicht vorspannen. Da der Kondensator322 gesperrt sein wird, wird die Resonanzfrequenz des Oszillators durch die Spule326 und die Kapazität des Reihenkondensators324 und des veränderlichen Kondensators328 bestimmt. Mit einer Mikrostreifenspule326 , die eine Breite von 0,2 mm und eine Länge von 4 mm hat, und Kapazitätswerten von 5, 6 pF für den Kondensator324 und ungefähr 4 pF für den veränderlichen Kondensator328 , wird der Oszillator in Abhängigkeit von der Steuerspannung im 1800 MHz Band schwingen. - Für den GSM 900 MHz Betrieb spannt eine positive Bandauswahlspannung die Diode
320 vor. Deshalb wird die Resonanzfrequenz durch die Spule326 und die Kapazität der Reihenkondensatoren322 und327 , die parallel zum Reihenkondensator324 und dem veränderlichen Kondensator328 sind, bestimmt. Bei einer Kapazität von 15 pF für den veränderlichen Kondensator327 und10 pF für den Kondensator322 wird der Transistor im GSM 900 MHz Band schwingen. Schließlich wird an die veränderlichen Kondensatoren327 und328 eine Steuerspannung angelegt, um die Resonanzfrequenz innerhalb des ausgewählten Bandes zu variieren. - Obwohl die Erfindung in der obenstehenden Beschreibung und den Zeichnungen beschrieben und erläutert wurde, ist es verständlich, daß diese Beschreibung nur als Beispiel gegeben wurde und daß zahlreiche Veränderungen und Modifikationen durch Fachleute gemacht werden können, ohne sich vom Sinn und Bereich der Erfindung zu entfernen. Obwohl die vorliegende Erfindung eine spezielle Anwendung in tragbaren zellularen Funktelefonen findet, könnte die Erfindung in jedem tragbaren Gerät einschließlich Pager (Funkrufempfänger), elektronischen Adressbüchern (Organizer) oder Computern angewendet werden. Die Erfindung sollte nur durch die folgenden Ansprüche begrenzt sein.
Claims (7)
- Spannungsgesteuerter Oszillator, mit • einem Transistor (
302 ) zur Erzeugung eines schwingenden Ausgangssignals, wobei dieser Transistor eine Basis, einen Kollektor und einen Emitter hat; • einer erste Spule (304 ) und einem ersten Kondensator (306 ), die an diese Basis dieses Transistors geschaltet sind; • einem zweiten, veränderlichen Kondensator (328 ), der an den ersten Kondensator (306 ) und an den Emitter geschaltet ist; der spannungsgesteuerte Oszillator gekennzeichnet durch • einen ersten Steuerungsknoten, der geschaltet ist, um eine erste Bandauswahlspannung zu empfangen, wobei diese erste Bandauswahlspannung zur Veränderung des Bandes dieses Ausgangssignals einen dritten Kondensator (310 ) an diese Basis und diesen Emitter schaltet; und • einen zweiten Steuerungsknoten, der geschaltet ist, um eine zweite Bandauswahlspannung zu empfangen, um zur Veränderung dieses schwingenden Ausgangssignals eine Reihenschaltung aus einem vierten Kondensator (322 ) und einem fünften, veränderlichen Kondensator (327 ) an den Emitter zu schalten. - Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 1, wobei beim Anlegen der ersten Bandauswahlspannung dieser dritte Kondensator (
310 ) mit diesem ersten Kondensator (306 ) parallelgeschaltet wird. - Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 2, wobei dieses Band dieses Ausgangssignals durch die erste Spule, den ersten Kondensator (
306 ) und den dritten Kondensator (310 ), entsprechend dem Anlegen der ersten Bandauswahlspannung, bestimmt ist. - Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 3, weiter einen sechsten Kondensator (
324 ) in Reihe zum zweiten Kondensator (328 ) umfassend, wobei die Resonanzfrequenz des Ausgangssignals durch eine zweite Spule (326 ) und die Kapazitäten des zweiten (328 ) und des sechsten (324 ) Kondensators bestimmt wird. - Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 4, wobei beim Anlegen der ersten und der zweiten Bandauswahlspannungen das schwingende Ausgangssignal durch den zweiten (
328 ), den sechsten (324 ), den vierten (322 ) und den fünften (327 ) Kondensator sowie durch die zweite Spule (326 ) bestimmt wird. - Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 1, bei dem eine mit dem ersten Steuerungsknoten gekoppelte erste Diode (
308 ) die erste Bandauswahlspannung empfängt und eine mit dem zweiten Steuerungsknoten gekoppelte zweite Diode (320 ) die zweite Bandauswahlspannung empfängt, und der spannungsgesteuerte Oszillator • das Ausgangssignal auf einem ersten Band (1800 ) bereitstellt, wenn die erste Bandauswahlspannung die erste Diode (308 ) nicht vorspannt und dabei den dritten Kondensator (310 ) isoliert, und die zweite Bandauswahlspannung die zweite Diode (320 ) nicht vorspannt und dabei den vierten Kondensator (322 ) isoliert, • das Ausgangssignal auf einem zweiten Band (900 ) mit niedriger Frequenz bereitstellt, wenn die erste Bandauswahlschaltung die erste Diode (308 ) durchschaltet und die zweite Bandauswahlspannung die zweite Diode (320 ) vorspannt. - Spannungsgesteuerter Oszillator nach Anspruch 1, bei dem der zweite (
328 ) und der fünfte (327 ) Kondensator eine Steuerspannung empfangen.
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