DE60303986T2

DE60303986T2 - Türöffnungs- bzw. Türschliessungsvorrichtung

Info

Publication number: DE60303986T2
Application number: DE2003603986
Authority: DE
Inventors: Takashi Ohguchi-cho Niwa-gun Aichi Ichikawa; Terumasa Ohguchi-cho Niwa-gun Aichi Suyama; Ichiro Ohguchi-cho Niwa-gun Aichi Aoki
Original assignee: Tokai Rika Co Ltd
Current assignee: Tokai Rika Co Ltd
Priority date: 2002-09-19
Filing date: 2003-09-18
Publication date: 2006-08-17
Anticipated expiration: 2023-09-19
Also published as: CN1495327A; JP2004108035A; EP1400645A1; US7145436B2; DE60303986D1; CN1296593C; EP1400645B1; US20040068935A1

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Türöffnungs- und Schließvorrichtung, die bewirkt, dass eine Tür durch elektrische Betätigung einer Türklinke geöffnet werden kann.
Eine übliche Tür eines Fahrzeugs oder eines Gebäudes wird durch einen Benutzer oder eine Bedienungsperson durch Einführen eines Schlüssels in einen Schließzylinder, der in der Tür angeordnet ist, und durch Drehen des Schlüssels geöffnet. Die japanische offengelegte Patentveröffentlichung mit der Nummer 2002-21 31 24 offenbart eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung, beispielsweise eine schlüssellose Zugangsvorrichtung oder eine intelligente Zugangsvorrichtung, die es einem Benutzer erlaubt, die Tür durch eine elektrische Steuerung zu öffnen, um die Sicherheit und die Bedienbarkeit der Tür zu verbessern. Ein Schlüssel oder ein Schließzylinder sind bei einer derartigen Türöffnungs- und Schließvorrichtung weggelassen. Wenn ein Benutzer einen Türgriff, der an der Tür angeordnet ist, betätigt, wird die Türklinke durch ein elektrisches Betätigungsorgan, beispielsweise einen Motor, elektrisch betätigt.
Bei der oben erwähnten Türöffnungs- und Schließvorrichtung kann die Vorrichtung nicht funktionieren, wenn die Spannung einer Batterie, welche elektrische Leistung zum elektrischen Betätigungsorgan liefert, unterhalb eines Pegels ist, der benötigt wird, das elektrische Betätigungsorgan anzusteuern. In diesem Zeitpunkt kann, sogar wenn die Bedienungsperson den Türgriff manipuliert, die Tür durch Betätigen der Türklinke nicht geöffnet oder geschlossen werden.
Die US 5 497 641 offenbart eine Türverriegelung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 für Motorfahrzeuge, welche ein Steuerelement hat, welches durch einen Elektromotor angesteuert wird, welcher durch eine elektrische Steuereinheit gesteuert wird und bei einem Steuersignal, welches durch einen Übertrager abgestrahlt wird, in eine Position bewegt werden kann, welche zumindest das Öffnen der Türklinke vorbereitet. Ein Energiesammler (Batterie), der unabhängig von der Verdrahtung des Motorfahrzeuges ist, und der, wenn erforderlich, mit einem Signalempfänger verbunden werden kann, ist dem elektronischen Steuersystem zugeordnet, so dass der Signalempfänger dann das Steuerelement unmittelbar aktivieren wird. Dieser Energiesammler durch einen Schalter aktivierbar, der mit dem Türgriff gekoppelt ist, wodurch eine einfache Möglichkeit bereitstellt wird, den Energiesammler wenn erforderlich zu aktivieren. Die elektronische Steuereinheit wirkt mit einem Signalempfänger zusammen. Der Signalempfänger empfängt Codesignale, welche in drahtloser Weise übertragen werden und dann durch einen Funkschlüssel abgestrahlt werden. Wenn ein Signalempfänger ein Codesignal des betreffenden Funkschlüssels empfängt, wird die elektronische Steuereinheit aktiviert, und das Steuerelement wird bewegt, um die Tür zu entriegeln.
Folglich ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung bereitzustellen, welche die Tür öffnet, wenn die Spannung einer Batterie, welche elektrische Leistung zum elektrischen Betätigungsorgan liefert, unterhalb eines Pegels ist, der benötigt ist, das elektrische Betätigungsorgan anzusteuern, und wodurch der Motor verlässlich angesteuert wird. Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 bereit.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung deutlich, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hergenommen wird, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung zeigen.
Die Erfindung kann zusammen mit Aufgaben und Vorteilen am besten mit Hilfe der folgenden Beschreibung der aktuell bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, in denen:
1 ein schematisches Diagramm ist, welches eine Türöffnungs- und Schließvorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 ein Blockdiagramm ist, welches den Aufbau der Türöffnungs- und Schließvorrichtung zeigt, die in 1 gezeigt ist; und
3 ein Flussdiagramm ist, welches eine Arbeitsweise der in 1 gezeigten Türöffnungs- und Schließvorrichtung zeigt.
Eine Fahrzeugtüröffnungs- und Schließvorrichtung 10 nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun mit Hilfe von 1 bis 3 beschrieben.
Wie in 1 gezeigt ist, weist die Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10 eine tragbare Einrichtung 12 auf, die durch einen Benutzer (Fahrer) 11 gehalten wird, und eine Kommunikationssteuereinheit 15, welche in einer Tür 14 eines Fahrzeugs 13 angeordnet ist. Die Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10 weist außerdem ein Manipulationsteil, welches bei dieser Ausführungsform ein Türgriff 16 ist, ein elektrisches Betätigungsorgan, welches bei dieser Ausführungsform ein Motor 17 ist, und eine Türklinke 18 auf. In 1 sind Komponenten der Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10, die am Fahrzeug 13 montiert ist, übertrieben dargestellt.
Der Türgriff 16 ist auf der Außenfläche der Tür 14 angeordnet. Der Benutzer 11 manipuliert den Türhandgriff 16, um die Tür 14 wahlweise zu öffnen und zu verschließen. Der Motor 17 ist mit der Kommunikationssteuereinheit 15 elektrisch verbunden. Der Motor 17 wird gemäß Ansteuersignalen angesteuert, welche von der Kommunikationssteuereinheit 15 geliefert werden. Die Türklinke 18 ist an einer Drehwelle 19 des Motors 17 angebracht. Die Türklinke 18 wird mit der Drehwelle 19 gedreht, um selektiv in einen Eingriffsbereich (nicht gezeigt) einzugreifen oder sich daraus zu lösen, der auf einem Fahrzeuggehäuse angebracht ist. Wenn die Türklinke 18 mit dem Eingriffsbereich in Eingriff steht, wird die Tür 14 in einen Verriegelungszustand geschaltet. Wenn die Türklinke 18 vom Eingriffsbereich außer Eingriff kommt, wird die Tür 14 in einen Entriegelungszustand geschaltet.
Ein Energieerzeugungsmechanismus 20 ist in der Tür 14 angeordnet. Der Energieerzeugungsmechanismus 20 weist einen Stab, der bei dieser Ausführungsform eine Zahnstange 21 ist, sowie einen Generator 22 auf. Die Zahnstange 21 erstreckt sich vom Türgriff 16 in Richtung auf die Innenseite der Tür 14. Ein Ritzel 24, welches mit der Zahnstange 21 in Eingriff ist, ist an der Antriebswelle 23 des Generators 22 angebracht. Wenn der Benutzer 11 den Türgriff 16 manipuliert, werden das Ritzel 24 und die Antriebswelle 23 durch die Bewegung der Zahnstange 21 gedreht. Folglich erzeugt der Generator 22 Energie.
Der elektrische Aufbau der Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10 wird nun beschrieben.
Wie in 2 gezeigt ist, weist die tragbare Einrichtung 12 eine Empfangsschaltung 25, einen Mikrocomputer 26 und eine Übertragungsschaltung 27 auf.
Die Empfangsschaltung 25 der tragbaren Einrichtung 12 empfängt ein Anforderungssignal von der Kommunikationssteuereinheit 15 des Fahrzeugs 13 über eine Empfangsantenne 28. Die Empfangsschaltung 25 sendet das Anforderungssignal zum Mikrocomputer 26. Bei Empfang des Anforderungssignals von der Empfangsschaltung 25 sendet der Mikrocomputer 26 ein ID-Signal, welches einen ID-Code aufweist, aus. Die Übertragungsschaltung 27 moduliert das ID-Signal in eine elektrische Welle einer vorher festgelegten Frequenz und überträgt die elektrische Welle drahtlos zur Außenseite über eine Sendeantenne 29.
Die Kommunikationssteuereinheit 15 weist eine Übertragungsschaltung (Sendeschaltung) 30, eine Empfangsschaltung 31 und eine Steuerung, die ein Mikrocomputer 32 ist, auf. Die Übertragungsschaltung 30 sendet das Anforderungssignal, welches vom Mikrocom puter 32 gesendet wird, über eine Übertragungsantenne (Sendeantenne) 33 aus. Die Empfangsschaltung 31 empfängt das ID-Signal, welches drahtlos von der tragbaren Einrichtung 12 über eine Empfangsantenne übertragen wird, und demoduliert das ID-Signal in ein Impulssignal, um ein Empfangssignal zu erzeugen. Die Empfangsschaltung 31 der Kommunikationssteuereinheit 15 sendet das Empfangssignal zum Mikrocomputer 32.
Der Mikrocomputer ist mit einer Ermittlungseinrichtung, die ein Öffnungsschalter 35 bei dieser Ausführungsform ist, und mit dem Motor 17 verbunden. Der Öffnungsschalter 35 sendet ein Manipulationssignal zum Mikrocomputer 32, wenn der Türgriff 16 manipuliert wird. Der Motor 17 wird auf der Basis eines Ansteuersignals angesteuert, welche vom Mikrocomputer 32 gesendet wird.
Der Mikrocomputer 32 ist außerdem mit einer Batterie 36, einem Monitor 37 und dem Generator 22 verbunden. Die Batterie liefert Energie zur Übertragungsschaltung 30, zur Empfangsschaltung 31, zum Mikrocomputer 32, zum Motor 17 und zum Monitor 37. Der Monitor 37 überwacht ständig, ob die Batterie 36 genug Leistung (Energie) hat, um die Türklinke 18 elektrisch zu betätigen. Wenn die Batterie 36 genug Leistung hat, um die Türklinke 18 elektrisch zu betätigen, sendet der Monitor 37 ein Stromversorgungssignal zum Mikrocomputer 32. Wenn der Benutzer 11 den Türgriff 16 manipuliert, dreht der Türgriff den Generator 22, der Leistung erzeugt, welche in der Batterie 36 gespeichert wird.
Der Mikrocomputer 32 ist eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), die einen ROM und einen RAM aufweist. Der Mikrocomputer 32 sendet intermittierend das Anforderungssignal zur Übertragungsschaltung 30. Ein vorher festgelegter ID-Code ist im Mikrocomputer 32 gespeichert. Wenn das Empfangssignal von der Empfangsschaltung 31 empfangen wird, vergleicht der Mikrocomputer 32 den ID-Code, der im Mikrocomputer 32 gespeichert ist, mit dem ID-Code, der im Empfangssignal enthalten ist.
Wenn die ID-Codes miteinander übereinstimmen und das Manipulationssignal vom Öffnungsschalter 35 und das Stromversorgungssignal vom Monitor 37 empfangen werden, beginnt der Mikrocomputer 32 mit dem Liefern von Leistung zum Motor 17, um den Motor 17 anzusteuern. In diesem Zeitpunkt wird die Türklinke 18 betätigt und die Tür 14 wird in den Entriegelungszustand geschaltet. Die Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10 funktioniert als intelligente Zugangsvorrichtung. Wenn das Manipulationssignal nicht mehr empfangen wird, bestimmt der Mikrocomputer 32, dass die Tür 14 geschlossen ist und steuert den Motor 17 an. In diesem Zeitpunkt wird die Türklinke 18 betätigt und die Tür in den Verriegelungszustand geschaltet.
Wenn die Spannung der Batterie 36 unterhalb eines Pegels liegt, der benötigt ist, den Motor 17 zu betreiben, wird der Mikrocomputer 32 durch Energie aktiviert, welche durch den Generator 32 erlangt wird, wenn der Türgriff 16 manipuliert wird. Das heißt, wenn das Stromversorgungssignal aufgrund der Abnahme der Spannung der Batterie 36 nicht mehr empfangen wird, wird der Mikrocomputer 32 durch die Leistung des Generators 22 aktiviert, welche durch die Manipulation des Türgriffs 16 erhalten wird. Wenn außerdem die Leistung, welcher zur elektrischen Betätigung der Türklinke 19 ausreichend ist, durch den Generator 22 durch Wiederholen des Manipulierens des Türgriffs 16 erlangt wird, wird das Stromversorgungssignal vom Monitor 37 zum Mikrocomputer 32 geliefert. Wenn der ID-Code des Mikrocomputers 32 und der ID-Code, der im Empfangssignal enthalten ist, miteinander übereinstimmen und das Manipulationssignal vom Öffnungsschalter 35 empfangen wird, steuert der Mikrocomputer 32 den Motor 17 an. Als Ergebnis wird die Türklinke 18 betätigt und in den Entriegelungszustand geschaltet.
Die Arbeitsweise, welche durch die Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10 durchgeführt wird, wird nun beschrieben.
Wenn der Benutzer 11 zunächst den Türgriff 16 manipuliert, wird das Manipulationssignal vom Öffnungsschalter 35 zum Mikrocomputer 32 geliefert. Wie in 3 gezeigt ist, bestimmt im Schritt S1 der Mikrocomputer 32, ob das Stromversorgungssignal vom Monitor 37 empfangen wird. Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S1 positiv ist, bestimmt der Mikrocomputer 32, dass die Batterie 36 Leistung hat, die groß genug ist, die Türklinke 18 zu betätigen, und läuft weiter zum Schritt S2. Im Schritt S2 sendet der Mikrocomputer 32 das Anforderungssignal von der Übertragungsantenne 33 der Kommunikationssteuereinheit 15 zur Empfangsantenne 28 der tragbaren Einrichtung 12. Dagegen, wenn das Entscheidungsergebnis von Schritt S1 negativ ist, d.h., das Stromversorgungssignal nicht zum Mikrocomputer 32 gesendet wird, überträgt der Mikrocomputer 32 das Anforderungssignal nicht zur Empfangsantenne 28, bis die Leistung, welche ausreichend ist, und die Türklinke elektrisch zu betätigen, durch den Generator 22 erhalten wird, indem wiederholt der Türgriff 16 manipuliert wird.
Im Schritt S3 bestimmt der Mikrocomputer 32, ob die Kommunikationssteuereinheit 15 das ID-Signal, welches von der tragbaren Einrichtung 12 drahtlos übertragen wurde, als Antwort auf das Anforderungssignal empfangen hat. Wenn das Entscheidungsergebnis von Schritt S3 positiv ist, d.h., wenn die Kommunikationseinheit 15 das ID-Signal empfangen hat, läuft der Mikrocomputer 32 weiter zum Schritt S4. Im Schritt S4 bestimmt der Mikrocomputer 32, ob der ID-Code, der von der tragbaren Einrichtung 12 drahtlos übertragen wurde, mit dem ID-Code übereinstimmt, der im Mikrocomputer 32 gespeichert ist. Wenn das Entscheidungsergebnis vom Schritt S4 positiv ist, d.h., wenn die ID-Codes miteinander übereinstimmen, läuft der Mikrocomputer 32 weiter zum Schritt S5. Im Schritt S5 bestimmt der Mikrocomputer 32, ob das Manipulationssignal vom Öffnungsschalter 35 empfangen wurde. Wenn das Entscheidungsergebnis von Schritt S5 positiv ist, d.h., wenn der Mikrocomputer 32 das Manipulationssignal vom Öffnungsschalter 32 empfängt, läuft der Mikrocomputer weiter zum Schritt S6. Im Schritt S6 bestimmt der Mikrocomputer 32, ob sich die Tür 14 im Verriegelungszustand befindet. Wenn das Entscheidungsergebnis vom Schritt S6 positiv ist, d.h., wenn die Tür 14 im Verriegelungszustand ist, läuft der Mikrocomputer 32 weiter zum Schritt S7. Im Schritt S7 betätigt der Mikrocomputer 32 die Türklinke 18 durch den Motor 17 und schaltet die Tür 14 auf den Entriegelungszustand um. Wenn der Mikrocomputer 32 das Manipulationssignal nicht empfängt und wenn die Tür 14 im Entriegelungszustand ist, wird die Türklinke 18 nicht betätigt.
Wenn dagegen das Entscheidungsergebnis vom Schritt S3 negativ ist, d.h., wenn die Kommunikationssteuereinheit 15 das ID-Signal nicht empfangen hat oder wenn das Entscheidungsergebnis vom Schritt S4 negativ ist, d.h., wenn die ID nicht miteinander übereinstimmen, läuft der Mikrocomputer 32 weiter zum Schritt S8. Im Schritt S8 bestimmt der Mikrocomputer 32, ob die Tür 14 im Entriegelungszustand ist. Wenn das Entscheidungsergebnis von Schritt S8 positiv ist, läuft der Mikrocomputer 32 weiter zum Schritt S9. Im Schritt S9 betätigt der Mikrocomputer 32 die Türklinke 18, um die Tür 15 in den Verriegelungszustand zu schalten. Wenn dagegen das Entscheidungsergebnis von Schritt S8 negativ ist, beendet der Mikrocomputer 32 die Prozedur vorübergehend.
Die bevorzugte Ausführungsform liefert die folgenden Vorteile.
Wenn der Benutzer 11 den Türgriff 16 manipuliert, wenn die Spannung der Batterie 36 unterhalb einem Pegel liegt, der benötigt ist, den Motor 17 anzusteuern, erzeugt der Generator 22 Energie. Wenn die Energie, welche zum elektrischen Betätigen der Türklinke 18 erforderlich ist, durch die Energie des Generators 23 erhalten wird, kann der Motor 17 durch die erlangte Energie angesteuert werden. Daher kann die Tür 14 durch elektrisches Betätigen der Türklinke 18 geöffnet werden.
Der Generator 22 erzeugt Energie durch Manipulieren des Türgriffs 16. Daher wird die Energie, die zum Ansteuern des Motors 17 ausreichend ist, durch die normale Betätigung einer Manipulation des Türgriffs 16 erlangt. Somit wird die Tür 14 geöffnet, ohne zu veranlassen, dass dies der Benutzer 11 als unbequem empfindet.
Wenn der Benutzer 11 den Türgriff 16 wiederholt manipuliert, wird die Energie durch den Generator 22 erlangt, die groß genug ist, um die Türklinke 18 elektrisch zu betätigen. In diesem Zustand betätigt der Motor 17 die Türklinke 18 und schaltet die Tür 14 in den Entriegelungszustand. Das heißt, wenn die Energie der Batterie 36 abnimmt, kann die Tür 14 nicht geöffnet werden, wenn der Benutzer 11 den Türgriff 16 nicht mehrere Male manipuliert. Daher wird der Benutzer 11 auf den Austausch der Batterie 36 durch die Häufigkeit der Manipulation des Türgriffs 16 aufmerksam gemacht.
Der Monitor 37 setzt den Motor 17 auf die Stromversorgung auf der Basis der Ermittlung, dass die Batterie 36 Energie hat, die zum elektrischen Betätigung der Türklinke 18 ausreichend ist. Daher wird der Motor 17 verlässlich angesteuert im Vergleich zu einem Fall, wo die Energie, welche durch den Generator 22 erlangt wird, unmittelbar zum Motor 17 geliefert wird.
Die Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10 hat keinen herkömmlichen Mechanismus, beispielsweise einen mechanischen Schlüssel oder einen Schließzylinder. Daher wird im Vergleich zu einem Fall, wo der herkömmliche Mechanismus vorgesehen ist, der Aufbau der Türöffnungs- und Schließvorrichtung 10 vereinfacht, und die Kosten zur Herstellung der Türöffnungs- und Schließverrichtung 10 werden reduziert. Es wird verhindert, dass die Tür 14 durch einen Dieb geöffnet werden kann, indem ein Einsteckwerkzeug in den Schließzylinder eingeführt wird. Daher wird die Diebstahlsicherung Leistung des Fahrzeugs 13 verbessert. Außerdem ist es nicht erforderlich, den Schließzylinder in Betracht zu ziehen, wenn das Fahrzeug 13 konstruiert wird. Dies erhöht die Flexibilität bei der Konstruktion des Fahrzeugs 13.
Der Motor 17 wird angesteuert, wenn die Energie, die erforderlich ist, die Türklinke 18 elektrisch zu betätigen, durch den Energieerzeugungsmechanismus 20 erlangt wird, und wenn der ID-Code, der im ID-Signal enthalten ist, mit dem ID-Code übereinstimmt, der im Mikrocomputer 32 gespeichert ist. Wenn daher die ID-Codes nicht miteinander übereinstimmen, kann der Motor 17 nicht angesteuert werden, obwohl Energie, die zum elektrischen Betätigen Türklinke 18 erforderlich ist, erlangt wird. Daher kann die Tür 14 ohne die tragbare Einrichtung 12 nicht geöffnet werden. Damit wird die Sicherheit der Türöffnungsund Schließvorrichtung 10 verbessert.
Es sollte für den Fachmann deutlich sein, dass die vorliegende Erfindung in den folgenden Formen, wie durch die beigefügten Patentansprüche definiert, ausgeführt werden kann.
Der Generator 22 muss Energie durch Manipulation des Türgriffs 16 nicht erzeugen, sondern kann beispielsweise Energie durch Manipulation eines Manipulationsteils, beispielsweise eines Türknopfs erzeugen.
Der Motor 17 braucht lediglich angesteuert zu werden, wenn der Mikrocomputer 32 das Stromversorgungssignal vom Monitor 37 empfängt.
Anstelle der Verwendung des Motors 17 als elektrisches Betätigungsorgan kann beispielsweise ein Solenoid als elektrisches Betätigungsorgan verwendet werden. In diesem Fall ist beispielsweise ein Solenoid-Kolben mit der Türklinke 18 verbunden. Wenn das Solenoid angesteuert wird, wird die Türklinke 18 betätigt und kommt selektiv in Eingriff mit dem Eingriffsbereich (nicht gezeigt), der auf dem Fahrzeugkörper angeordnet ist, oder wird davon gelöst.
Die vorliegende Erfindung kann bei einer schlüssellosen Zugangsvorrichtung angewandt werden, bei der die ID-Codes miteinander verglichen werden, wenn der Benutzer in einem Verriegelschalter oder einen Entriegelungsschalter manipuliert, der auf der tragbaren Einrichtung 12 angeordnet ist. In diesem Fall, wenn die Spannung der Batterie 36, welche zum Motor 17 zu liefern ist, vermindert wird, wird der Türgriff 16 manipuliert, während der Entriegelungsschalter manipuliert wird. Folglich wird der Motor 17 angesteuert, um die Tür 14 in den Entriegelungszustand zu schalten.
Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sollen als beispielhaft und nicht als einschränkend angesehen werden, wobei die Erfindung nicht auf die angegebenen Details hier beschränkt ist, sondern innerhalb des Rahmens und der Äquivalente der angehängten Patentansprüche modifiziert werden kann.

Claims

Türöffnungs- und Schließvorrichtung (10) für ein Fahrzeug (13), welche ein elektrisches Betätigungsorgan (17) aufweist, um eine Türklinke (18) elektrisch zu betätigen, wobei das elektrische Betätigungsorgan (17) mit Leistung beliefert wird, welche durch eine Spannung von einer Batterie (36) zugeführt wird, wobei die Vorrichtung aufweist: eine tragbare Einrichtung (12), die durch einen Benutzer (11) gehalten wird, wobei die tragbare Einrichtung (12) ein ID-Signal, welches einen ID-Code aufweist, drahtlos überträgt; einen Spannungserzeugungsmechanismus (20), wobei, wenn die Spannung der Batterie (36) unterhalb einem Pegel ist, der notwendig ist, das elektrische Betätigungsorgan (17) anzusteuern, eine vorher festgelegte Manipulation des Spannungserzeugungsmechanismus (20) die Leistung erzeugt, die notwendig ist, das elektrische Betätigungsorgan (17) anzusteuern; eine Kommunikationssteuereinheit (15), welche durch die Leistung der Batterie (36) angesteuert wird, wobei die Kommunikationssteuereinheit (15) den ID-Code, der von der tragbaren Einrichtung (12) übertragen wird, mit einem Code vergleicht, der vorher in der Kommunikationssteuereinheit (15) gespeichert ist; ein Manipulationsteil (16), welches manipuliert wird, um eine Fahrzeugtür (14) selektiv zu öffnen und zu schließen, wobei der Leistungserzeugungsmechanismus (20) Leistung gemäß der Manipulation des Manipulationsteils (16) erzeugt, und eine Ermittlungseinrichtung (35) zum Ermitteln, ob das Manipulationsteil (16) betätigt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass wenn die Batterie (36) genug Leistung zum elektrischen Betätigen der Türklinke (18) hat, die Kommunikationssteuereinheit (15) erlaubt, dass das elektrische Betätigungsorgan (17) nur angesteuert wird, wenn die Bedingungen erfüllt werden, dass die ID-Codes miteinander übereinstimmen und dass das Manipulationsteil (16) auf der Basis eines Ermittlungssignals von der Ermittlungseinrichtung (35) manipuliert wurde, und dass, wenn die Spannung der Batterie (36) unterhalb einem Pegel liegt, der notwendig ist, das elektrische Betätigungsorgan (17) anzusteuern, die Kommunikationssteuereinheit (15) erlaubt, dass das elektrische Betätigungsorgan (17) auf der Basis der Bedingungen angesteuert wird, dass die ID-Codes miteinander übereinstimmen, dass das Manipulationsteil (16) betätigt wurde, und dass genug Leistung, welche zum Ansteuern des elektrischen Betätigungsorgans (17) erforderlich ist, durch den Leistungserzeugungsmechanismus (20) erhalten wurde.
Türöffnungs- und Schließvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenn das Manipulationsteil (16) wiederholt manipuliert wird, die Leistung, die notwendig ist, das elektrische Betätigungsorgan (17) anzusteuern, erhalten wird.
Türöffnungs- und Schließvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass Leistung, welche durch den Leistungserzeugungsmechanismus (2) erzeugt wird, in der Batterie (36) gespeichert ist.
Türöffnungs- und Schließvorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationssteuereinheit (15) das elektrische Betätigungsorgan (17) unter Verwendung von Leistung, die in der Batterie (36) gespeichert ist, durch den Leistungserzeugungsmechanismus (20) ansteuert.
Türöffnungs- und Schließvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die außerdem gekennzeichnet ist durch ein Überwachungsorgan (37) zum Überwachen, ob die Batterie (36) genug Leistung hat, um das elektrische Betätigungsorgan (17) anzusteuern.
Türöffnungs- und Schließvorrichtung (10) nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationssteuereinheit (15) bestimmt, ob die Batterie (36) Leistung hat, die notwendig ist, das elektrische Betätigungsorgan (17) auf der Basis eines Signals vom Überwachungsorgan (37) anzusteuern.