DE60303211T2

DE60303211T2 - Verbesserungen von wellpappenpaletten und diese betreffend

Info

Publication number: DE60303211T2
Application number: DE60303211T
Authority: DE
Inventors: Stephen Rishton Mulcahy; Ian Widnes Reilly
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-03-26
Filing date: 2003-03-10
Publication date: 2006-09-21
Anticipated expiration: 2023-03-11
Also published as: EP1494928A1; PT1494928E; RU2323863C2; ES2259142T3; US20050155527A1; WO2003082685A1; DE60305466D1; EP1490269A1; CN1329252C; CN100455488C; RU2004131639A; CA2480698A1; CN1649774A; DE60305466T2; CA2480849A1; US20060032898A1; RU2343093C2; AU2003209484A1; CN1649776A; RU2004131640A

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei Wellpappenpaletten.
Paletten werden täglich verwendet und sind üblicherweise aus Holz, Polyäthylenfolie, Kunststoff oder Metall hergestellt. Die Paletten können von normaler Grösse sein, wie solche, welche im Einzelhandel und beim warenherstellenden Einzelhandel verwendet werden, oder sie können für bestimme Anwendungen hergestellt werden. Ihr Hauptzweck ist es, Waren oder Produkten in Menge sicher zu lagern und es zu ermöglichen, die Waren oder Produkte innerhalb von Herstellungseinheiten mechanisch zu handhaben. Die Paletten dienen auch als Transporteinheiten, oft über Transportfahrzeuge, zu dem Einzelhandelsgeschäft. Auch bei dem Einzelhandelsgeschäft werden die Paletten mechanisch gehandhabt und vor dem Transport zu einzelnen Geschäften gelagert. Die Palette kann dann verwendet werden, um die Waren oder Produkte direkt auf dem Geschäftsboden auszustellen, als eine Form von Verkaufsförderungseinheit.
Paletten weisen normalerweise hohe anfängliche Kosten auf und es gibt Palettensysteme, welche an Ort und Stelle ausgeliehen werden können. Paletten können auch von zweiter Hand erworben werden, sind jedoch erneut kostspielig und können für Fremdkörper anfällig sein. Sie sind sperrig und weisen für gewöhnlich eine Standardhöhe und -grösse auf, so dass der Hersteller wie auch Lagerungssysteme des Einzelhändlers kompatibel sind. Holzpaletten sind schwer zu meistern und vergrössern das Druckgewicht von gelagerten und transportieren Waren oder Produkten, da oftmals einige Waren- oder Produktpaletten übereinander gelagert werden. Eine Standard-Holzpalette wiegt üblicherweise zwischen 25Kg und 50Kg. Dies bedeutet, dass eine Handhabung mit der Hand schwer ist und das Gewicht die Waren oder Produkte, auf welchen die Palette ruht, beschädigen kann. Diese Art von Palette ist aufgrund ihres innewohnenden Gewichts ebenfalls kostspielig zu transportieren (siehe beispielsweise US-A 3115105).
Ein typischer Arbeitsvorgang mit einer wiederverwendbaren Palette kann der folgende sein. Hergestellte Produkte, wie beispielsweise verpackte Kurzwaren, werden zusammengetragen und auf einer Standard-Holzpalette gestapelt. Ein Mensch kann dann eine Palette über dieser gestapelten Palette platzieren und mit dem Zusammentragen fortfahren und weitere verpackte Produkte auf dieser platzieren. Abhängig davon, wie viele Produktschichten auf jeder Palette verwendet werden, kann jeder einzelne Stapel einige Paletten beinhalten. Der Stapel wird dann normalerweise in eine Spannpackung eingehüllt, um eine Einheit zu bilden, welche dann mechanisch durch einen Handpumpen-LKW oder einen mechanischen Gabelstapler transportiert und eingelagert wird. Nach einer Zeitspanne wird das Produkt durch einen Einzelhändler geordert und die Einheit wird mechanisch auf ein Transportfahrzeug geladen. Bei dem Depot des Einzelhändlers wird die Einheit abgeladen und für eine weitere Dauer gelagert. Dann wird sie auf ein anderes Fahrzeug geladen und zu einem Einzelhandelsgeschäft geliefert, wo sie gelagert oder direkt für den Handel auf dem Ladenboden platziert werden kann.
Das Problem bei dem zuvor genannten Arbeitsvorgang ist, dass der Hersteller die Palette nicht zurückerhält. Dies ist sehr kostspielig für den Hersteller und letztendlich für den Endverbraucher. Nachdem das Produkt oder die Waren von der Palette verwendet wurden, muss der Einzelhändler dann die Holzpalette loswerden, welche sperrig und schwer ist. Die Entsorgung der Palette erfordert einen teuren Transport und ist für das Umfeld aufwendig, da die meisten Paletten in Mülldeponien landen. Es wird geschätzt, dass auf jede Person der Britischen Inseln etwa fünf Holzpaletten kommen.
Falls ein Mietsystem verwendet wird, muss eine Palette bei einem Hersteller gemietet werden. Ein System zur Verfolgung der Paletten ist erforderlich, welches arbeitsintensiv, wie auch kostspielig ist. Die Palette wird dann bei dem Einzelhändler gelassen. Der Einzelhändler kann einen Bestand leerer Paletten haben, welche er dem Hersteller zurückgeben kann, was das Aufladen auf ein Fahrzeug notwendig macht, welches sperrige, schwere und leere Paletten zurück zu dem Hersteller auf seine eigenen Kosten transportiert. Ein Hersteller muss auch zahlen, um eine Palette zu entmieten und wird, falls eine verlorengegangen ist, die vollen Kosten für sie tragen müssen. Die zurückgebrachten Paletten können in einem sich wiederholenden Ablauf wieder vermietet werden. Das Wiederverwenden von Paletten führt ebenfalls zu Problemen von Sauberkeit und Reparatur. Holzpaletten sind üblicherweise mit Nägeln zusammengesetzt, welche blossgelegt werden und die Waren oder Produkte, welche auf ihnen platziert sind, beschädigen können. Des weiteren können Holzpaletten lange oder schmale Splitter erzeugen, welche entweder das Produkt beschädigen oder sogar in das Produkt, insbesondere Lebensmittelwaren, eintreten und verunreinigen können.
Die Standardhöhe der meisten Paletten, welche üblicherweise um 160mm beträgt, schreibt vor, wie viele Produkt auf einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Vorhangschweber, transportiert werden können. Holzpaletten sind schwer und können sich im Gewicht verdoppeln, wenn sie nass werden, was das manuelle Handling gefährlich macht.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Wellpappenpalette vorzusehen, welche darauf zielt, die zuvor erwähnten Nachteile zu überwinden oder zumindest zu verringern.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Herstellungsverfahren für die Produktion einer Wellpappenpalette vorzusehen.
Dementsprechend sieht die vorliegende Erfindung eine Wellpappenpalette vor, wie sie durch die technischen Merkmale von Anspruch 1 definiert wird.
Die Bereitstellung einer Palette, welche von einer flachen zu einer aufgerichteten Form verstellt werden kann, ist vorzugsweise durch eine Anzahl von Verbindungselementen vorgesehen, welche zwischen einem oberen Bogen und einem Basisbogen befestigt sind. Jedes Element ist so konstruiert, dass es von einem abgeflachten oder zusammengeklappten Zustand in einen aufgerichteten Zustand bewegbar ist. Weiter bevorzugt liegt das Verbindungselement in der Form eines Wellpappe-Stützelementes vor, welches zwei im wesentlichen parallele, sich gegenüberliegende Hauptkörperpaneele und zwei Paar sich gegenüberliegender Seitenwände umfasst, wobei jedes Paar sich gegenüberliegender Seitenwände von zwei ineinandergreifenden Teilen gebildet wird.
Das Vorsehen eines Paar von sich gegenüberliegenden Seitenwänden, welche jeweils zwei ineinandergreifende Teile umfassen, ermöglichen es dem montierten Stützelement, von einem zusammengeklappten in einen aufgerichteten Zustand bewegt zu werden. In dem zusammengeklappten oder flachen Zustand sind die beiden Teile einer jeden Wand ausser Eingriff, um es jedem Teil zu ermöglichen, flach gegen seine Verbindungswand oder -paneel zu liegen. In dem aufgerichteten Zustand gelangen die beiden Teile einer jeden Wand in Eingriff und liegen im wesentlichen senkrecht zu ihrer Verbindungswand oder -paneel.
Beispielweise ist ein Wellpappezuschnitt für die Konstruktion eines jeden Stützelementes vorgesehen, wobei der Zuschnitt zwei den Hauptkörper formende Paneele, ein mittleres Paneel zwischen den den Hauptkörper formenden Paneelen und zumindest eine Endklappe umfasst, wobei jedes den Hauptkörper formende Paneel und das mittlere Paneel entgegengesetzte Seitenklappen aufweist und jede Seitenklappe der Hauptkörperpaneele mit einem Einschnitt versehen ist.
Es ist wünschenswert, dass ein Stützelement aus dem Zuschnitt durch Falten der geeigneten Teile des Zuschnittes zusammengesetzt wird und diese durch geeignete Elemente, am bevorzugsten durch ein Klebemittel, miteinander befestigt werden. Die Seitenklappen der Hauptpaneele werden mit den Seitenklappen des mittleren Paneels befestigt und die Endklappe wird über das Hauptpaneel gefaltet und befestigt. Jedoch werden die Seitenklappen der Hauptkörperpaneele nicht miteinander befestigt.
Das Vorsehen eines Einschnittes in jeder Seitenklappe eines jeden den Hauptkörper bildenden Paneels ermöglicht es einer Seitenklappe eines Hauptkörperpaneels, mit der benachbarten Seitenklappe des anderen Hauptkörperpaneels in Eingriff zu gelangen, wenn der Zuschnitt zusammengesetzt wird, um eine aufgerichtete Box auszubilden, wodurch eine doppeltblinde Box geformt wird. Bevor die Klappen miteinander in Eingriff gelangen. befindet sich die Box in einem flachen Zustand. Dies versetzt den Zuschnitt in die Lage, zu einer Box zusammengesetzt zu werden, welche einen zusammengeklappten oder einen aufgerichteten Zustand annimmt.
Sich gegenüberliegende Seitenklappen eines jeden Hauptkörperpaneels sind bevorzugt ein Spiegelbild des anderen. Benachbarte Seitenklappen von benachbarten Hauptkörperpaneelen sind bevorzugt identisch.
Bevorzug ist eine Endklappe an dem Ende eines jeden den Hauptkörper formenden Paneels vorgesehen. Weiter bevorzugt ist eine der Endklappen auch mit Seitenklappen versehen. Eine Lasche ist vorzugsweise an jeder der Seitenklappen der Hauptkörperpaneele zur Befestigung an den Seitenklappen der Endklappe und des mittleren Paneels in der errichteten Box vorgesehen.
Jede Lasche ist vorzugsweise an dem entfernt liegenden Ende des eingeschnittenen Bereiches einer jeden Seitenklappe vorgesehen. Vorzugsweise ist eine Schwächelinie zwischen jeder Lasche und ihrer benachbarten Seitenklappe vorgesehen.
Jede Seitenklappe der den Hauptkörper formenden Paneele, des mittleren Paneels und/oder der Endklappe ist bevorzugt mit einer Ecke versehen, welche einen im wesentlichen rechten Winkel ausbildet und mit einer gegenüberliegenden Ecke, welche angeschnitten ist. Jede Lasche, welche an den Seitenklappen der den Hauptkörper formenden Paneele vorgesehen ist, erstreckt sich bevorzugt von dem angeschnittenen Ende der Seitenklappe aus.
Es werden vorzugsweise Wellen in der Längsrichtung des Zuschnittes ausgebildet, d.h., von einer Endklappe zu der anderen, da dies die Festigkeit der Box, welche aus dem Zuschnitt geformt wird, erhöht und dadurch der Palette Festigkeit verleiht.
Die Hauptpaneele und Wände des Stützelementes können von jeglicher gewünschter Grösse sein.
Vorzugsweise sind zumindest vier Stützelemente, wie hier zuvor beschrieben, zwischen dem oberen Bogen und dem Basisbogen vorgesehen, um die Palette zu formen, welche wahlweise von unterschiedlichen Grössen sein können. Weiterhin bevorzugt sind zwischen neun und zwölf Stützelementen vorgesehen, jedoch wird die exakte Anzahl von der Grösse der Palette und der Grösse der Stützelemente abhängen und demzufolge kann jede Anzahl wie gewünscht vorgesehen werden.
Die Stützelemente sind so angeordnet, um eine stabile Palette in ihrer errichteten Form vorzusehen und so, dass es Lücken zwischen benachbarten Stützelementen gibt, um seitliche Zugangspunkte zu der Palette vorzusehen. Stützelemente können an jeder Ecke der Bögen vorgesehen sein, wobei ein Stützelement mittig zwischen den Eckstützelementen entlang jeder ihrer Seite positioniert ist und ein weiteres Stützelement in der Mitte zwischen den Bögen vorgesehen ist. Vorzugsweise weist das in der Mitte vorgesehene Stützelement die grösste Grösse der Stützelemente auf und die Stützelemente, welche an den Ecken vorgesehen sind, weisen die schmalste Grösse auf.
Der Basisbogen ist vorzugsweise mit Bereichen versehen, welche frei von Material sind, um Zugangspunkte von unterhalb der Palette vorzusehen. Vorzugsweise sind zwei bis vier rechteckige Bereiche frei von Material. Jedoch kann jedwede geeignete Anzahl von Zugangspunkten in der Palette vorgesehen sein, welche durch den Basisbogen geformt werden und/oder durch den Zwischenraum zwischen benachbarten Stützelementen, welche zwischen den Bögen der Palette vorgesehen sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die Bestandteile der Palette nur mittels eines Klebemittels miteinander befestigt. Ein Lack kann auf den oberen Bogen, den Basisbogen und/oder die Stützelemente aufgetragen werden, um Wasserfestigkeit zu verleihen.
Zusätzlich dazu kann zumindest ein weiterer Bogen, beispielsweise eine Diagonalpappe, auf den oberen Bogen und/oder den Basisbogen laminiert werden, um die Festigkeit der Palette zu erhöhen. Vorzugsweise liegt die Welle des zusätzlichen Bogens 90° zu der Richtung der Welle des Bogens, auf welchen er aufgetragen wird.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Verfahren zum Herstellen einer Wellpappenpalette vor, welche die Schritte des Führens eines oberen Bogens längs eines Förderers, das Zuführen von mindestens einem Verbindungselement auf den oberen Bogen und das Befestigen eines Basisbogens an dem Verbindungselement umfasst, wobei das Verbindungselement zwischen einem abgeflachten und einem aufgerichteten Zustand beweglich ist und auf dem oberen Bogen in seinem abgeflachten Zustand aufgebracht wird.
Vorzugsweise wird ein Klebemittel auf das Verbindungselement vor dem Zuführen auf den oberen Bogen aufgebracht. Vorzugsweise ist das Verbindungselement zwischen einem flachen Zustand und einem aufgerichteten Zustand bewegbar und wird auf den oberen Bogen in seinem abgeflachten Zustand aufgebracht.
Üblicherweise werden eine Vielzahl von Verbindungselementen auf unterschiedliche Stellen auf dem oberen Bogen zugeführt. Vorzugsweise werden die unterschiedlichen Verbindungselemente von Vorratsbehältern zugeführt.
Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung, und um deutlicher zu zeigen, wie sie verwirklicht werden kann, wird nun, nur beispielhaft, Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genommen, in welchen:
1 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt für eine doppeltblinde Box gemäss eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 eine perspektivische Ansicht einer aufgerichteten doppeltblinden Box gemäss der vorliegenden Erfindung zeigt, welche aus dem in 1 gezeigten Zuschnitt zusammengesetzt wurde;
3 eine perspektivische Ansicht einer in 2 gezeigten doppeltblinden Box in ihrer zusammengeklappten Form zeigt;
4 eine Draufsicht auf einen oberen Teil einer Palette gemäss eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
5 eine Draufsicht auf den Basisteil für eine Palette gemäss eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt;
6 eine perspektivische Ansicht einer zusammengesetzten Palette gemäss eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der in den 1 bis 3, 4 und 5 gezeigten Teile zeigt;
7 eine Ansicht der Unterseite des oberen Teils der Palette zeigt, welche die Standorte der doppeltblinden Boxen darstellt;
8 eine schematische Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Zusammensetzen einer Palette gemäss eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt; und
9 eine schematische perspektivische Ansicht der in 8 gezeigten Vorrichtung zeigt, welche das Zuführen eines Typs einer doppeltblinden Box von einem Vorratsbehälter darstellt.
Bezugnehmend auf 1 der begleitenden Zeichnungen ist eine Draufsicht auf einen Zuschnitt 2 für die Konstruktion einer doppeltblinden Box zum Formen eines Stützelementes zur Verwendung in einer Palette gemäss eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Zuschnitt ist aus einem Bogen Wellpappe geschnitten und Falten sind in den Zuschnitt eingebracht, um Falzlinien vorzusehen, welche durch gestrichelte Linien in 1 dargestellt sind. Stark punktierte Linien kennzeichnen entgegengesetzte Falzlinien. Der Zuschnitt weist zwei einen Hauptkörper formenden Paneele 18, 20 auf, welche über einen mittleren Bereich 19 miteinander verbunden sind. Die beiden den Hauptkörper formenden Paneele 18, 20 sind mit Endabschnitten 17, 21 bzw. dem gegenüberliegenden mittleren Abschnitt 19 versehen. Jedes Hauptkörperpaneel weist Seitenklappen 11, 22, 14, 25 auf, welche sich von jeder seiner Seiten aus erstrecken, wobei jede Seitenklappe einen Einschnitt 1 aufweist. Ein Ende einer jeden Klappe ist gerade und das andere, gegenüberliegende, dem Einschnitt am nächsten liegende Ende ist abgeschrägt. Jedes abgeschrägte Ende ist mit einer Lasche 12, 23, 15, 26 versehen. Der mittlere Abschnitt 19 ist ebenfalls mit Seitenklappen 13, 24 versehen, wobei ein Ende gerade und das andere schräg ausgebildet ist. Ähnliche Seitenklappen 16, 27 sind, sich von einem Endbereich 21 erstreckend vorgesehen, jedoch ist der gegenüberliegende Endbereich 17 frei von Klappen.
Der Zuschnitt kann zusammengesetzt werden, um eine Stützelement 10 für eine Palette auszubilden, wobei das Stützelement zwei im wesentlichen parallele, sich gegenüberliegende Hauptkörperpaneele 18, 20 und zwei Paar sich gegenüberliegende Seitenwände X, Y umfasst, wobei jedes Paar der sich gegenüberliegenden Seitenwände Y aus zwei ineinandergreifenden Teilen 11, 14 und 22, 25 gebildet wird, um es dem Stützelement zu ermöglichen, von einem zusammengeklappten Zustand in einen aufgerichteten Zustand bewegt zu werden, wie in den 2 und 3 gezeigt.
Um die Box 10 zu formen, werden Seitenklappen 11, 22 flach auf das den Hauptkörper formende Paneel 18 gefaltet und die Laschen 12, 23 zurückgefaltet, um gegen die Seitenklappen aufzuliegen. Dann wird Klebstoff auf die Laschen 12, 23 aufgetragen. Die Seitenklappen 13, 24 werden dann gegen den mittleren Bereich 19 gefaltet. Das den Hauptkörper formende Paneel 18 wird dann gegen den mittleren Abschnitt 19 gefaltet, so dass die Laschen 12, 24 mit ihrer benachbarten Seitenklappe 13, 24 zusammenkleben. Seitenklappen 14, 25 werden dann auf das andere den Hauptkörper formende Paneel 20 gefaltet und die Laschen zurückgefaltet, um gegen die Seitenklappen 14, 25 aufzuliegen. Dann wird Klebstoff auf diese Laschen aufgetragen und die Seitenklappen 16, 17 werden gegen den Endabschnitt 21 gefaltet. Der Endabschnitt 21 wird nun gegen das den Hauptkörper formende Paneel 20 gefaltet, so dass die Seitenklappen 16, 17 mit ihrer benachbarten Lasche 15 bzw. 26 zusammenkleben. Schliesslich wird Klebstoff auf den gegenüberliegenden Endbereich 17 aufgetragen, welcher übergeordnet wird, um an der äusseren Oberfläche des anderen Endabschnittes 21 kleben zu bleiben, um eine zusammengesetzte Box 10, wie in 2 gezeigt, zu formen. Die Konstruktion der Box aus einem Zuschnitt kann unter Verwendung von Mehrpunkt-Klebemaschinen bei hoher Geschwindigkeit erreicht werden.
Wie oben erwähnt, ist die Konstruktion der Box 10 so, dass sie in einer zusammengeklappten Form (3) oder einer aufgerichteten Form (2) vorgesehen sein kann. Das Zusammensetzen der Box in ihre zusammengefaltete Form erfordert, dass die Seitenklappen 11, 14, 22, 25 der den Hauptkörper formenden Paneele nach innen gedrückt werden, so dass sie gegen ihr jeweiliges Paneel zu liegen kommen. Das nach-innen-Drücken der äusseren Oberfläche der zusammengeklappten Box, insbesondere des mittleren Abschnittes 19 und des Endabschnittes 17 presst die Seitenklappen weg von ihrem Paneel und die Klappen rasten ineinander mittels des Einschnittes I ein. Dies formt eine doppeltblinde Box, welche extrem schwer wieder zusammengeklappt werden kann.
Es wurde festgestellt, dass das Vorsehen von Wellen in der Längsrichtung C, wie in 1 gezeigt, eine sehr viel kräftiger Box liefert, wodurch die Box grössere Gewichte tragen kann. Dies ist das Gegenteil zu der Richtung von Wellen, welche in herkömmlichen Wellpappenboxen vorgesehen sind.
Die Richtung von Wellen und das Vorsehen von zwei blinden Enden in der Box resultiert in der aufgerichteten Box, welche von Natur aus kräftig ist. Zuvor würde ein Ende einer Box zu öffnen sein, um Gegenstände innerhalb der Box platzieren zu können. Die Box gemäss der vorliegenden Erfindung kann als eine Stütze verwendet werden, beispielsweise als eine Regalauslage, um Waren, welche für den Verkauf sind, zu tragen. Die Box weist gegenüber den Stützen nach dem Stand der Technik Vorteile auf, wie beispielsweise ihre Eignung, transportiert und flach gelagert zu werden, bis sie benötigt wird und ihre Fähigkeit, recycelt zu werden. Sie kann ebenfalls aus kostengünstigen Materialien hergestellt werden.
Eine bevorzugte Anwendung für eine Box gemäss der vorliegenden Erfindung ist die Konstruktion einer Palette, worin eine Vielzahl von Boxen an einem oberen und einem unteren Bogen haften, um eine Palette vorzusehen, welche aus einem zusammengeklappten in einen aufgerichteten Zustand bewegbar ist. Jede benötigte Grösse einer Palette kann vorgesehen sein und je grösser die Palette ist, desto mehr Boxen werden für gewöhnlich in ihrer Konstruktion verwendet werden.
4 bis 7 der begleitenden Zeichnungen stellen eine Palette gemäss der vorliegenden Erfindung dar. Dieses Ausführungsbeispiel wird aus elf einzelnen Bögen Wellpappe hergestellt, welche, wie in 1, 4 und 5 gezeigt, ausgestanzt sind. Ein solider rechteckiger Bogen 28 ist vorgesehen, um die Oberseite der Palette auszubilden und ein weiterer rechteckiger Bogen 29 von im wesentlichen derselben Grösse ist vorgesehen, um die Basis der Palette auszubilden, wobei dieser Bogen zwei rechteckige Bereiche 40, 42 aufweist, welche frei von Material sind.
Neun Boxen 30 bis 38 gemäss der vorliegenden Erfindung werden in ihrer zusammengeklappten Form auf die Unterseite des oberen Bogens 28, wie in 7 gezeigt, geklebt. Diese Figur beschreibt genau die Standorte der neun doppeltblinden Boxen, welche die Druckfestigkeit der Palette erzeugen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel gibt es vier unterschiedliche Grössen von Boxen für jede Palette. Eine kleinste Grösse der Box 30, 32 36, 38 ist an jeder Ecke des Bogens angeordnet. Eine grösste Box 34 ist in der Mitte der Palette angeordnet. Eine andere Grösse von Box 31, 37 sind mittig entlang zweier sich gegenüberliegender Seiten der Palette zwischen den Eckboxen angeordnet und eine weitere Grösse von Box 33, 35 ist mittig entlang der anderen beiden sich gegenüberliegenden Seiten der Palette angeordnet. Klebstoff wird dann auf das Paneel 20 der Boxen aufgetragen und der untere Bogen 29 der Palette wird dann auf den abgeflachten Boxen befestigt.
Es ist wünschenswert, dass jedwede Anzahl an Boxen verwendet werden kann, um die Palette zu formen. Die Boxen können von einer identischen Grösse oder von unterschiedlicher Grösse sein.
Die Palette kann aufgerichtet werden, indem eine Ecke der Palette auf den Boden gedrückt wird oder mittels einer Maschine, welche jede der Boxen dazu bringt, sich in ihre aufgerichtete Form zu bewegen und dadurch die Palette in ihren ausgestreckten Zustand zu bringen. 6 der begleitenden Zeichnungen zeigt die Palette in ihrem ausgestreckten Zustand.
Die Ausrichtung der Wellen auf dem oberen Bogen kann in jeder Richtung erfolgen, jedoch ist die Ausrichtung der Wellen mit Bezug auf die Boxen wichtig, um eine insgesamte Druckfestigkeit der Palette vorzusehen. Das Positionieren der Boxen dient der Bereitstellung eines Zuganges für einen mechanischen Gabelstapler entlang aller vier Kanten der Palette. Die Boxen sind ebenfalls so positioniert, dass sie immer in der korrekten Position sind, um einem Standard-Warenhaus-Gestellsystem aufzuliegen. Die mechanisch handhabbaren Gabelstücke können bei A oder B an beiden Kanten der Palette eingeführt werden, wie in 6 gezeigt. Falls ein Paletten-Hubwagen zur Handhabung verwendet wird, dann rollen die Räder über die Palettenbasis 29 und sitzen dann gegen den Boden, wenn die Palette zum Bewegen angehoben wird.
Ein zusätzlicher Bogen (nicht gezeigt), beispielsweise eine Diagonalpappe, kann auf dem oberen Bogen und/oder dem Basisbogen befestigt werden, um die Festigkeit der Palette zu erhöhen. Die Welle des zusätzlichen Bogens verläuft bevorzugt quer zu der Richtung der Welle auf dem Bogen, auf welchem er aufgetragen wird.
8 und 9 der begleitenden Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung für die automatische Konstruktion von Paletten gemäss der vorliegenden Erfindung. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird eine Palette aus elf Stücken Wellpappe hergestellt, welche ausgestanzt wurden. Ein oberer Bogen 28 wird auf einem Förderer 100 zugeführt. Der obere Bogen der Palette kann aus einer Vielzahl von wandigen Wellpappen hergestellt sein, abhängig von den benötigten Festigkeitseigenschaften. Es wird vorgesehen, dass eine Palette normalerweise mit Ladungen von weniger als 700Kg, jedoch unter Variation des Flächengewichtes der verwendeten Pappe verwendet wird und von der Art der Welle abhängig ist, sie kann jedoch hergestellt werden, um beträchtlich mehr Gewicht auszuhalten.
Zusammenklappbare Boxen 10 werden von Vorratsbehältern 101 bis 104 auf den oberen Bogen zugeführt. Die Vorratsbehälter sind so angeordnet, dass die Boxen in ihrer richtigen Position auf dem Bogen 28 angeordnet werden. Jede abgeflachte Box wird über ein Klebstoffapplikatorrad 112 geführt, welches innerhalb eines Klebstoffrades 110 angeordnet ist, und mittels eines Applikatorrades 114 auf die Unterseite des oberen Bogens aufgebracht. Ein unterer Bogen 29 wird dann auf die Oberseite der Boxen 10 von einem Bogenzuführer 106 zugeführt, um eine zusammengeklappte Palette zu formen. Der untere Bogen ist ebenfalls aus Wellpappe, welcher in ihn geschnittene Zugangsschlitze aufweist, so dass der zusammengesetzte Gegenstand mechanisch mittels eines Pumpenlasters gehandelt werden kann.
Die Boxen 10 geben der Palette ihre Tragfähigkeit. Die Boxen sind einzelne doppeltblinde Boxen mit selbsterrichtenden Enden, wie in den 2 und 3 beschrieben. Wenn die Seiten der Boxen nach innen gedrückt werden, formen sie eine starre Box, welche nicht wieder abgeflacht werden kann. Die Boxen weisen ebenfalls einen Flexibilitätsgrad aus, so dass Vibrationsbewegungen durch sie einen gedämpften Einfluss aufweisen werden. Es werden keine Metallstapel verwendet, lediglich Klebstoff. Wenn die Palette in einer flachen Form unerrichtet ist, ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel nur ungefähr 25mm dick. Im Gegensatz dazu streckt sich die Palette in eine starre 100mm hohe Palette, wenn die Kanten auf eine Oberfläche geschlagen werden oder zusammengedrückt werden. Die Palette kann maschinell errichtet werden, wie bei herkömmlichen, automatisierten Palettierungssystemen oder kann einfach in einer Bewegung durch Schlagen einer Kante auf den Boden per Hand errichtet werden.
Die Abwesenheit irgendwelcher metallener, mechanischer Befestigungselemente bedeutet, dass die Palette nicht beschädigt werden kann oder irgendwelche Produkte oder darauf platzierte Waren verunreinigen kann. Diese reduzierte Höhe gegenüber dem herkömmlichen Typ von Palette bedeutet, dass extra Produktschichten für den Transport gewonnen werden können. Die Pappe kann ebenfalls mit Lack oder anderen geeigneten Mitteln behandelt werden, um sie wasserabweisend zu machen und kann mit Deskriptoren oder anderen Dekorationen, wie beispielsweise bei der Verwendung als eine Geschäftsauslagenwareneinheit bedruckt werden.
Das Vorsehen von Paletten aus Wellpappe, welche zwischen einer zusammengeklappten und einer aufgerichteten Form bewegbar sind, überwindet viele der Schwierigkeiten, welche mit dem Stand der Technik dieser Art von Paletten assoziiert sind. Die Palette kann in ihrer flachen Form gelagert werden, was somit zu einem potentiell 600%igen Speicherplatzersparnis gegenüber den herkömmlichen Palettensystemen führt. Der Transport vor Verwendung kann ebenfalls mit der Palette in ihrer abgeflachten Form durchgeführt werden, was bedeutet, dass weniger Fahrzeuge erforderlich sind. Beispielsweise kann sich vorgestellt werden, dass 4.000 Paletten gemäss der vorliegenden Erfindung durch ein einzelnes Fahrzeug transportiert werden können, wohingegen 11 Fahrzeuge notwendig wären, um dieselbe Anzahl herkömmlicher Holzpaletten zu transportieren. Somit weist eine Palette gemäss der vorliegenden Erfindung klare wirtschaftliche und ökologische Vorteile auf. Des weiteren kann die Palette gemäss der vorliegenden Erfindung, ist sie einmal aufgerichtet, nur ungefähr 100mm hoch sein, was fast die Hälfte der Höhe einer Standard-Holzpalette ist, jedoch hoch genug, um ein Handling durch alle mechanischen Standard-Einrichtungen zu ermöglichen. Die Palette gemäss der vorliegenden Erfindung ist für eine Einweganwendung ausgestaltet. Während die Palette robust genug ist, um mechanisch gehandhabt zu werden und mehrere Male transportiert zu werden, ist vorgesehen, die Palette nach Verwendung zu verdichtet und zu recyceln. In dieser Beziehung ist die Palette 100% recycelbar. Dies spart Speicherplatz und einen kostspieligen Rücktransport ein. Des weiteren ist die Palette weit kostengünstiger herzustellen, als andere Typen von Holzpaletten, welche momentan existieren, was die Kosten für den endgültigen Verbraucher minimiert.
Im Durchschnitt wiegt eine Palette gemäss eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ungefähr 1 bis 3Kg. Im Gegensatz dazu wiegt eine herkömmliche Holzpalette zwischen 25 und 50Kg. Somit kann die vorliegende Palette ohne Sorge für Gesundheit und Sicherheitsgewichtsbeschränkungen manuell gehandhabt werden. Ihre Leichtigkeit unterstützt ebenfalls die Verhinderung von Produktbeschädigung, wenn die Palette in mehrfach geschichteten Einheiten verwendet wird. Sie ist für Zweiwege- oder Vierwegeeintritt ausgelegt und kann über einen manuellen Palettenpumplaster oder unterschiedliche mechanische Gabestaplerlaster ohne Veränderungen gehandelt werden. Die Palette ist ebenfalls so ausgestaltet, dass sie sicher in der Vielzahl von Ordnungssystemen angeordnet werden kann.
Ein weiterer Vorteil, welcher durch die Palette gemäss der vorliegenden Erfindung gegeben ist, ist, dass ihr grundlegendes, konstruktionelles Design verwendet werden kann, um jede Grösse benötigter Paletten vorzusehen. Durch Variieren des Härtegrades der verwendeten Wellpappe kann die Box oder Palette hergestellt werden, um unterschiedlichen Todlasten bis zu einigen Tonnen standzuhalten.
Zusätzlich reduziert das Vorsehen einer Palette, welche für einen einzelnen Gebrauch beabsichtigt ist, das Risiko jedweder Kontamination des Produktes von der Palette. Holzpaletten erfordern eine Desinfektion gegen holzbohrende Insekten. Der Aspekt der einfachen Verwendung der Palette reduziert ebenfalls anfängliche Kosten im Zusammenhang mit dem Vorsehen von Arbeitskraft, um die Paletten zu steuern, die Paletten zu reinigen und zu lagern und die Paletten abzuladen.

Claims

Wellpappenpalette, die aufweist: einen oberen Bogen (28); einen Basisbogen (29); und mindestens ein Verbindungselement (30–38) zwischen dem oberen und dem Basisbogen, wobei das Verbindungselement beweglich ist, um die Palette zwischen einer relativ flachen und einer relativ aufgerichteten Form zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, dass ein jedes Verbindungselement zwei im Wesentlichen parallele entgegengesetzte Hauptkörpertafeln (18, 20) und zwei Paar entgegengesetzte Seitenwände (X, Y) aufweist, wobei ein jedes eines Paares der entgegengesetzten Seitenwände aus mindestens zwei verriegelbaren Teilen (11, 14, 22, 25) gebildet wird, damit jedes Element aus einem abgeflachten oder zusammengelegten Zustand in einen aufgerichteten Zustand bewegt werden kann.
Wellpappenpalette nach Anspruch 1, bei der jedes Stützelement (10) aus einem Rohling (2) konstruiert ist, der aufweist: zwei den Hauptkörper bildende Tafeln (18, 20); eine mittlere Tafel (19) zwischen den den Körper bildenden Tafeln; und mindestens eine Endklappe (21), wobei jede den Hauptkörper bildende Tafel und mittlere Tafel entgegengesetzte Seitenklappen (11, 22, 14, 25, 13, 24) aufweist, wobei jede Seitenklappe der Hauptkörpertafeln mit einem Einschnitt (I) versehen ist.
Wellpappenpalette nach Anspruch 2, bei der die Seitenklappen (11, 22, 14, 25) der Hauptkörpertafeln an den Seitenklappen (13, 24) der mittleren Tafel gesichert sind, die Endklappe (21) über die gesicherte an der Haupttafel gefaltet wird, und die Seitenklappen der Hauptkörpertafeln nicht aneinander gesichert sind.
Wellpappenpalette nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, bei der die entgegengesetzten Seitenklappen (11 und 22, 14 und 25) einer jeden Hauptkörpertafel Spiegelbilder voneinander sind.
Wellpappenpalette nach Anspruch 2, 3 oder 4, bei der benachbarte Seitenklappen (11 und 14, 22 und 25) der benachbarten Hauptkörpertafeln identisch sind.
Wellpappenpalette nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der eine Endklappe (17, 21) am Ende einer jeden den Hauptkörper bildenden Tafel vorhanden ist.
Wellpappenpalette nach Anspruch 6, bei der eine der Endklappen (21) mit Seitenklappen (16, 27) versehen ist.
Wellpappenpalette nach Anspruch 7, bei der eine Lasche (12, 15, 23, 26) an jeder der Seitenklappen (11, 14, 22, 25) der den Hauptkörper bildenden Tafeln für eine Befestigung an den Seitenklappen der Endklappe und der mittleren Klappe im konstruierten Stützelement bereitgestellt wird.
Wellpappenpalette nach Anspruch 8, bei der jede Lasche am entfernten Ende des eingeschnittenen Bereiches einer jeden Seitenklappe vorhanden ist.
Wellpappenpalette nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei der die Welle in der Längsrichtung des Rohlings gebildet wird.
Wellpappenpalette nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei der eine Endklappe einer jeden den Hauptkörper bildenden Tafel im Wesentlichen die gleiche Länge wie die mittlere Tafel aufweist.
Wellpappenpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der mindestens 4 Verbindungselemente zwischen dem oberen Bogen (28) und dem Basisbogen (29) vorhanden sind.
Wellpappenpalette nach Anspruch 12, bei der zwischen 9 und 12 Elemente zwischen dem oberen Bogen (28) und dem Basisbogen (29) vorhanden sind.
Wellpappenpalette nach Anspruch 13, bei der die Verbindungselemente an jeder Ecke der Bogen angeordnet sind, wobei mindestens ein Element mittig zwischen den Eckelementen entlang einer jeden Seite davon positioniert ist und ein weiteres Element in der Mitte zwischen den Bogen bereitgestellt wird.
Wellpappenpalette nach Anspruch 14, bei der das mittlere Verbindungselement das Element mit der größten Abmessung ist und die Elemente, die an den Ecken bereitgestellt werden, die kleinste Abmessung aufweisen.
Wellpappenpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Basisbogen mit Bereichen (40, 42) versehen ist, die von Material frei sind, um Zugangsstellen von unterhalb der Palette bereitzustellen.
Wellpappenpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Basisbogen (29), der obere Bogen (28) und mindestens ein Verbindungselement (30–38) alle zusammen nur mittels Klebstoff gesichert sind.
Wellpappenpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein Lack auf den oberen Bogen, den Basisbogen und/oder mindestens ein Verbindungselement aufgebracht wird.
Wellpappenpalette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der mindestens ein zusätzlicher Bogen am oberen und/oder Basisbogen gesichert wird.
Wellpappenpalette nach Anspruch 19, bei der der zusätzliche Bogen eine Querlagentafel ist.
Wellpappenpalette nach Anspruch 19 oder 20, bei der die Welle des zusätzlichen Bogens unter 90 Grad zur Richtung der Welle auf dem Bogen liegt, auf dem er aufgebracht wird.
Verfahren zur Herstellung einer Wellpappenpalette, das die folgenden Schritte aufweist: Führen eines oberen Bogens (28) längs eines Förderers (100); Zuführen von mindestens einem Verbindungselement (10) auf den oberen Bogen; und Sichern eines Basisbogens (29) am Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement zwischen einem abgeflachten und aufgericheten Zustand beweglich ist und auf dem oberen Bogen in seinem abgeflachten Zustand aufgebracht wird.
Verfahren nach Anspruch 22, bei dem ein Klebstoff auf das Verbindungselement vor dem Zuführen dieses auf den oberen Bogen aufgebracht wird.
Verfahren nach Anspruch 23, bei dem eine Vielzahl von Verbindungselementen auf unterschiedliche Stellen auf dem oberen Bogen zugeführt wird.
Verfahren nach Anspruch 24, bei dem die Verbindungselemente von Vorratsbehältern (101–104) zugeführt werden.