DE29921226U1 - Adapterplatte zum Stapeln von Gegenständen auf einer Palette - Google Patents

Adapterplatte zum Stapeln von Gegenständen auf einer Palette

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Description

Anwaltsakte: 44 921 XI
friedola Gebr. Holzapfel GmbH & Co. KG
Adapterplatte zum Stapeln von Gegenständen auf einer Palette
Die Erfindung betrifft eine Adapterplatte zum Stapeln von Gegenständen auf einer Palette, vorzugsweise einer Europalette. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Stapeln von Gegenständen, die in mindestens zwei Lagen auf einer Palette als untere Tragstruktur aufgestapelt sind. Schließlich betrifft sie Stapel von Gegenständen, die in mindestens zwei Lagen auf einer Palette als untere Tragstruktur aufgestapelt sind.
Paletten dienen als Transportplattform, auf der Gegenstände zu einer Ladeeinheit zusammengestellt werden. Sie rationalisieren den Güterumschlag zwischen den verschiedenen Transportmitteln, beispielsweise erleichtern sie das Verladen mittels Gabelstapler. Bei den auf der Palette gestapelten Gegenständen kann es sich um Gebinde, z.B. Flaschengebinde, Einzelbehälter, Kartonagen, z.B. Pappkartons, und dergleichen handeln. Um die palettierte Ladung zu einer handhabbaren Einheit zusammenzufassen und auf der Palette zu fixieren, wird bei bekannten Palettiersystemen eine weichelastische Stretchfolie so angebracht, dass sie sowohl die Palette als auch die darauf gestapelten Gegenstände in Form einer sogenannten Stretchverpackung vollständig umschließt. Ist die Breite der Stretchfolie geringer als die Abmessungen der Palette, so wird die Stretchfolie so gedehnt, dass die Palette und die Gegenstände vollständig umschlossen werden. Ferner ist das vollständige Umhüllen des Stapels mit Schrumpffolien und Einschrumpfen der Schrumpffolien bekannt. Die Stretch- oder Schrumpffolie wird erst übergezogen, wenn alle Gegenstände, die mit ihr zu einer Einheit zusammengefasst werden sollen, vollständig aufgestapelt wurden. Sie stabilisiert den Stapel auf der Palette.
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen stabilen Aufbau eines Stapels von Gegenständen auf einer Palette zu erleichtern.
Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst.
Nach der Erfindung ist für ein Stapeln von Gegenständen auf einer Palette eine Adapterplatte vorgesehen. Die Adapterplatte weist eine Auflagestruktur auf, auf der zumindest eine und vorzugsweise genau eine Lage von Gegenständen aufgestellt wird. Die Adapterplatte weist ferner eine die Auflagestruktur umgebende Umrandung auf, die sowohl von der Oberseite als auch von der Unterseite der Auflagestruktur aufragt. Die Umrandung, die eine Stapelschicht von Gegenständen vollständig umschließt, führt zu einer Einfassung und damit zu einer besseren Fixierung der Gegenstände auf der Auflagestruktur. Die Auflagestruktur bietet den darauf aufstellbaren Gegenständen eine plane oder zumindest im wesentlichen plane Auflagefläche. Die Auflagestruktur und die Umrandung sind vorzugsweise stoffschlüssig miteinander verbunden. Besonders bevorzugt sind sie in einem Stück gefertigt. Die Umrandung ragt vorzugsweise zu beiden Seiten um mindestens 10 mm und höchstens 50 mm auf. Besonders bevorzugt ragt sie um 10 bis 20 mm auf.
Die Umrandung kann durchbrochen sein, wobei die Durchbrüche in ihren Abmessungen kleiner sind als die Abmessungen der zu stapelnden Gegenstände. Vorzugsweise ist die Umrandung durchgehend geschlossen. Bei durchgehend geschlossen ausgebildeter Umrandung, wie auch bei durchbrochener Umrandung, sind jedoch in bevorzugten Ausführungen gezielt Ausnehmungen zu dem Zweck vorgesehen, Adapterplatten für eine Aufbewahrung, beispielsweise Lagerhaltung, platzsparend und stabil unmittelbar aufeinander stapeln zu können. Weist die Adapterplatte die Form eines Vielecks auf, insbesondere die Form eines Rechtecks, so wird die Umrandung zu der Oberseite und zu der Unterseite der Auflagestruktur je an wenigstens einer der Ecken von einer Ausnehmung durchbrochen. Vorzugsweise wird die Umrandung an Ecken, die sich diametral gegenüberliegen, je von einer Ausnehmung durchbrochen. Diese Eckausnehmungen reichen von einem freien Rand der Umrandung bis vorzugsweise zu
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der Auflagestruktur. Besonders bevorzugt sind Eckausnehmungen in Form eines, vorzugsweise genau eines Paars von sich diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen in der Umrandung zu beiden Seiten der Auflagestruktur vorgesehen. Die Eckausnehmung oder die Anordnung der Eckausnehmungen zu der einen Seite der Auflagestruktur ist bevorzugt um einen Winkel von 90° versetzt zu der Eckausnehmung oder Anordnung der Eckausnehmungen zu der anderen Seite der Auflagestruktur. Durch die Ausbildung der Eckausnehmungen kann eine Vielzahl von Adapterplatten in der Höhe platzsparend und durch alternierendes Übergreifen in den Eckausnehmungen besonders stabil übereinander gestapelt werden. Vorzugsweise ist die Umrandung nicht in allen Eckbereichen mit Eckausnehmungen versehen. Grundsätzlich kann im Eckbereich ein kleines Stück der Umrandung unmittelbar an der Auflagestruktur stehenbleiben, da trotz solch eines Überstands die Höhe eines Adapterplattenstapels im Vergleich zu einem Adapterplattenstapel aus Adapterplatten ohne Eckausnehmungen verringert wird. Weist die Adapterplatte eine runde Form auf, was ganz grundsätzlich ebenfalls möglich sein kann, so wäre solch erne Ausnehmung zur Erleichterung des Aufeinanderstapelns von Adapterplatten an einem geeigneten Ort der in diesem Fall zylindrischen Umrandung anzuordnen. In sämtlichen Formen der Adapterplatte, auch bei Ausbildung in Form eines bevorzugt regelmäßigen Vielecks und besonders bevorzugt eines Rechtecks, reicht eine Eckausnehmung zur Oberseite der Auflagestruktur und eine Eckausnehmung zur Unterseite der Auflagestruktur aus. Die Ausbildung je eines Paares von 90° diametral gegenüberliegenden Eckausnehmungen wird jedoch bevorzugt, da bei solcher Ausbildung dem Aufeinanderstapeln von Adapterplatten mit gleichen Grundflächen keine besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden muss.
Eine Palette, insbesondere eine Palette mit einer Auflagefläche in stets gleichen, beispielsweise genormten Abmessungen, bildet zusammen mit wenigstens einer solchen Adapterplatte eine erfindungsgemäße Palettiervorrichtung.
Besonders bevorzugt findet die erfindungsgemäße Adapterplatte in einer Palettiervorrichtung auf der Basis der sogenannten Europalette Verwendung. Die Europalette ist in zwei Größen üblich und weist in der einen Größe eine Auflagefläche
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von 800 &khgr; 1200 mm und in der anderen Größe eine Auflagefläche von 1000 &khgr; 1200 mm auf. In beiden Größen ist sie etwa 150 mm hoch. Es handelt sich im allgemeinen um eine Holzpalette mit Holzlatten, die auf mehreren parallelen Trägerbalken befestigt sind, so dass ein Gabelstapler bequem zwischen den Trägerbalken unter die Lattenstruktur fahren und anschließend die Palette mitsamt den darauf gestapelten Gegenständen anheben kann.
Eine erfindungsgemäße Palettiervorrichtung umfasst wenigstens eine, vorzugsweise jedoch mehrere Adapterplatten. In einem mit der Vorrichtung gebildeten Stapel von Gegenständen sind mindestens zwei Stapellagen durch eine Adapterplatte voneinander getrennt. In diesem Fall besitzt eine Adapterplatte eine Doppelfunktion, indem sie als abschließende Platte für eine untere Lage dient, auf der sie aufgelegt wird, und gleichzeitig die Auflagefläche für eine obere, weitere Stapellage zur Verfugung stellt. Sie umrahmt mit ihrer Umrandung sowohl die untere als auch die auf ihr ruhende Lage von Gegenständen. Jede Stapellage von Gegenständen kann somit gleichzeitig durch die überstehende Umrandung ihrer unteren und oberen Adapterplatte eingefasst und dadurch gegen Verrutschen und Kippen fixiert werden. Damit ist der Aufbau eines mehrlagigen Stapels möglich, in dem die einzelnen Lagen sandwichartig von den Adapterplatten eingefasst sind und so dem Stapel eine hohe Stabilität verleihen und gleichzeitig die Ausnutzung der vollen Palettenfläche für jede einzelne Lage ermöglichen. Selbst bei ungünstiger Geometrie der zu stapelnden Gegenstände, beispielsweise im Fall von losen Flaschen, können mehrlagige Stapel realisiert werden, in denen sogar eine Zugänglichkeit von Gegenständen gewährleistet ist, um schadhafte Gegenstände gegebenenfalls wieder vom Stapel nehmen zu können.
Die Adapterplatten der Palettiervorrichtung weisen untereinander vorzugsweise die gleiche Gestalt und Abmessungen auf, so dass sie untereinander beliebig austauschbar sind. Grundsätzlich können die Adapterplatten einer Palettiervorrichtung bzw. eines Palettiersystems auch in gleicher Gestalt, aber in beispielsweise zwei geringfügig voneinander abweichenden Größen vorgesehen sein. Die beiden unterschiedlichen Adapterplattengrößen können je mit einer Farbkennung zur leichteren Unterscheidbarkeit versehen sein. Auch mit solch einer Palettiervorrichtung kann ein stabiler Stapel auf der
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Palette der Palettiervorrichtung aufgestapelt und die Adapterplatten in den beiden Größen alternierend zu einem stabilen Adapterplattenstapel übereinandergestapelt werden. Schließlich kann eine Palettiervorrichtung beispielsweise auch Adapterplatten gleicher Form und abgestimmt in nacheinander geringfügig verringerten Abmessungen aufweisen. Ein auf der Palette solch einer Palettiervorrichtung aufgebauter Stapel würde sich von der untersten zur obersten Lage der darauf gestapelten Gegenstände pyramidenförmig verjüngen.
Die Auflagestruktur kann als geschlossene einfache Platte ausgeführt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform bildet die Auflagestruktur eine durchbrochene Auflagefläche, was zu einer Material- und Gewichtseinsparung führt. Sie kann beispielsweise als Lochplatte ausgeführt sein. In einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform ist die Auflagestruktur eine Gitterstruktur von miteinander verbundenen Stegen. Vorzugsweise wird sie durch Querstege, Längsstege und Diagonalstege gebildet, die in wenigstens einem und vorzugsweise mehreren Kreuzungsbereichen zusammenlaufen. Durch die Ausbildung als Steggitter wird eine besonders leichte und dennoch stabile Auflagestruktur erhalten.
Sollten es geringe Grundflächen der zu stapelnden Gegenstände erforderlich machen, so kann die bevorzugt durchbrochene Auflagestruktur der Adapterplatte mit einem herausnehmbaren Boden, vorzugsweise eine einzige Bodenplatte, ausgekleidet werden. Eine Bodenplatte weist vorteilhafterweise solch eine Flächenform, im Falle einer Rechteckplatte solch eine Länge und Breite auf, dass sie bis dicht an die Umrandung der Adapterplatte heranreicht und somit infolge der engen Einfassung durch die Umrandung auf der Auflagestruktur nicht verrutschen kann. Vorzugsweise reicht sie entlang ihrer gesamten Außenkante bis dicht an die Umrandung heran. Die Bodenplatte bzw. die mehreren Bodenplatten für die Adapterplatte(n) wird bzw. werden vorzugsweise durch mehrschichtige Kunststoffkompositplatten gebildet. Besonders geeignet sind Platten aus dem Con-Pearl* Trilaminat der Anmelderin. Dieses Trilaminat wird durch eine mittlere Schicht aus einem hütchenförmig tiefgezogenen Kunststoffmaterial und zwei auf diese Mittelschicht auflaminierte Deckschichten aus vollem, thermoplastischen
Kunststoffmaterial gebildet. Es weist eine hohe mechanische Festigkeit bei geringem Gewicht auf. Grundsätzlich können aber auch passende andere mehrschichtige oder auch einschichtige Kunststoffhartfolienplatten oder sogar Pappkartonplatten und dergleichen verwendet werden.
Die Adapterplatte weist vorzugsweise eine Auflagefläche auf, die die Form der Palette besitzt, mit der sie die Palettiervorrichtung bildet. Die Auflagefläche entspricht in ihrer Größe, d.h. in ihren Abmessungen, vorzugsweise zumindest im wesentlichen der Größe der Palette. In Anpassung an die Palette entsprechen die Abmessungen der Auflagefläche, nämlich die Fläche zwischen den sich gegenüberliegenden Innenflächen der Umrandung, bevorzugt den Abmessungen der Palette mit einer Abweichung von wenigen Prozent, vorzugsweise von höchstens ± 1 %. Besonders bevorzugt weist die Auflagefläche ein geringes Übermaß in höchstens der vorgenannten Größe zu der Palette auf, so dass die Adapterplatte passgenau auf die Palette gelegt werden kann und durch ihre überstehende Umrandung in ihrer Lage auf der Palette fixiert wird. Dies führt von Beginn des Stapeins an, d.h. bereits mit der ersten Lage, zu einem definierten Stapeln in der Höhe und somit zur weiteren Stabilitätserhöhung des Stapels auf der Palette. Weist eine Palettiervorrichtung Adapterplatten in mehr als einer Größe auf, so gilt das vorstehend Gesagte für die größere oder die größte der Adapterplatten.
Obgleich die Adapterplatte aus jedem geeigneten Material, beispielsweise Holz oder Metall, hergestellt sein kann, wird eine Adapterplatte aus Kunststoff bevorzugt. Als Material für die Auflagestruktur kommt wiederum insbesondere das Con-Pearl* Trilaminat der Anmelderin in Betracht. Die Umrandung, die ebenfalls durch Con-Pearl* Trilaminat gebildet werden kann, wird mit der Auflagestruktur verbunden. Besonders bevorzugt wird die Adapterplatte jedoch im Spritzgussverfahren in einem Stück aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt. Als Spritzgussmaterial kann vorteilhafterweise thermoplastisches Kunststoffregenerat verwendet werden. Bevorzugte Spritzgussmaterialien sind beispielsweise ABS, PC und ABSPC sowie Regenerate daraus. Ein geeignetes Regenerat kann beispielsweise aus Kunststoffstoßstangen von Automobilen gewonnen werden. Liegt eine durchbrochene Auflagestruktur in Form einer Gitterstruktur
vor, so werden vorzugsweise Anspritzpunkte in einem oder vorzugsweise mehreren Kreuzungsbereichen von Gitterstegen gebildet.
Ein Stapel von Gegenständen, der mit der erfindungsgemäßen Adapterplatte gebildet wird, kann durch ein Spannmittel, vorzugsweise ein Band, beispielsweise ein Band verstellbarer Länge, an der Palette fixiert werden, wobei das Band die Palette und eine auf die oberste Lage der aufgestapelten Gegenstände aufgelegte Adapterplatte unter Spannung umschließt. Es kann auf das umständliche Anbringen einer Stretch- oder Schrumpffolie verzichtet werden, die erst am Ende des herkömmlichen Stapelvorgangs den Stapel stabilisiert. Obgleich weniger bevorzugt, kann jedoch auch über einen erfindungsgemäßen Stapel solch eine Folie gezogen werden. Immerhin wird das Überziehen der Folie aufgrund der höheren Eigenstabilität des Stapels erleichtert. Allerdings würde als Vorteil die Einsparung von Folienabfall entfallen.
Bei einem erfindungsgemäßen Stapelverfahren wird auf eine unterste Lage von Gegenständen eine erfindungsgemäße Adapterplatte so aufgelegt, dass die gesamte Lage von der Umrandung der Adapterplatte umrahmt und vorzugsweise eng eingefasst wird. Falls die Auflagefläche der Palette von den Gegenständen nicht vollständig oder nahezu vollständig ausgefüllt wird, werden die Gegenstände vorzugsweise entlang von zwei gegenüberliegenden Rändern der Palette aufgestellt, um eine kippsichere Auflage für die aufgelegte Adapterplatte zu erhalten. Auf die aufgelegte Adapterplatte wird die nächste Lage von Gegenständen vollflächig oder zumindest in der vorstehend geschilderten Art und Weise randnah aufgestellt. Auf diese Weise können weitere Lagen von Gegenständen mit jeweils dazwischen aufgelegten Adapterplatten übereinander gestapelt werden. Auf die oberste Lage der aufgestapelten Gegenstände wird vorzugsweise eine erfindungsgemäße Adapterplatte aufgelegt, und anschließend wird der gesamte Stapel mit einem Spannmittel verschnürt. Das Spannmittel, das aus einem elastischen Material gefertigt sein kann, wird um die Palette und die oberste Adapterplatte gespannt. Vorzugsweise handelt es sich um einen verstellbaren Gurt. Die unterste Lage von Gegenständen kann unmittelbar auf die Palette aufgestellt werden. Besonders bevorzugt wird jedoch vor dem Aufstellen der untersten Lage eine erfindungsgemäße Adapterplatte auf die Palette aufgelegt. Diese dann
unterste Adapterplatte fasst mit ihrer Umrandung die Palette und vorzugsweise auch die unterste Lage der darauf befindlichen Gegenstände eng ein, so dass der Stapel in jeder Lage von Gegenständen gegen verrutschen und Kippen gesichert ist.
In Ausbildung einer Spannmittelsicherung ragen von wenigstens einer Außenseite der Umrandung wenigstens zwei Überstände ab. Zwischen den beiden Überständen bleibt ein parallel zu der Auflagefläche der Auflagestruktur gemessener lichter Abstand, der groß genug ist, um zwischen den beiden Überständen ein Spannmittel zu führen und derart gegen Verrutschen zu sichern. Vorzugsweise sind in gleicher Weise an der gegenüberliegenden Außenseite der Umrandung ebenfalls zwei Überstände ausgebildet. Besonders bevorzugt sind weitere Paare von solchen Überständen auch an weiteren Außenseiten der Umrandung vorgesehen. An ihren einander zugewandten Flächen können die zwei Überstände, die je eine Führung bilden, eine Höhlung oder einen Hinterschnitt aufweisen, um so ein zwischen ihnen geführtes Spannmittel außenseitig zu übergreifen und derart besonders sicher an einem Verrutschen zu hindern. Der lichte Abstand zwischen zwei eine Führung bildenden Überständen ist derart gewählt, dass die üblicherweise verwendeten Spannmittel dazwischen durchgeführt werden können. Ein lichter Abstand zwischen 5 und 20 cm wird bevorzugt, wobei dieser Abstand im Falle eines Übergriffs in den Fußbereichen der Überstände gemessen wird. Die Überstände sind bevorzugt in der Ebene der Auflagestruktur angeordnet. Sie verlängern die Auflagestruktur sozusagen durch die Umrandung hindurch nach außen. Anstatt mit Überständen kann eine Spannmittelsicherung, obgleich weniger bevorzugt, auch durch Ausnehmungen gebildet werden, die an einem oberen Rand und/oder einem unteren Rand der Umrandung vorgesehen sind.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Adapterplatten werden nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfidungsgemäßen Stapel,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Adapterplatte in einer ersten Ausführung und
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Adapterplatte in einer weiterentwickelten
Ausführung.
Figur 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung einen Stapel von Gegenständen 2, die auf einer Palette 1, im Ausführungsbeispiel einer Europalette, aufgestapelt sind. Im Ausführungsbeispiel sind zwei Lagen 2.1 und 2.2 der Gegenstände 2 dargestellt. Auf die beiden dargestellten Lagen 2.1 und 2.2 können in analoger Fortsetzung weitere Lagen von Gegenständen 2 oder auch von anderen Gegenständen aufgestapelt sein.
Der Stapel wird mit einer Palettiervorrichrung gebildet, welche die Palette 1 und eine Mehrzahl von Adapterplatten 3 umfasst. Sämtliche Adapterplatten 3 weisen die gleiche Form und die gleiche Größe auf; im Ausführungsbeispiel sind sie vollkommen identisch. Die Gegenstände 2 sind Kartonquader und bilden dicht an dicht die Lagen 2.1 und 2.2.
Jede der Adapterplatten 3 weist eine gitterförmige Auflagestruktur 4 auf, die allseitig von einer geschlossenen Umrandung 5 umrahmt wird. Bei jeder der Adapterplatten 3 ragt die jeweilige Umrandung 5 sowohl von einer Oberseite als auch von einer Unterseite der jeweiligen Auflagestruktur 4 senkrecht auf. Die Palette 1 und auch die Auflagestrukturen 4 der Adapterplatten 3 bilden rechteckige Auflagenflächen für die Gegenstände 2.
Der Stapel wird dadurch erhalten, dass in einem ersten Schritt eine unterste Adapterplatte 3 unmittelbar auf die Palette 1 aufgelegt wird. Die Form und Größe der Adapterplatten 3 ist derart, dass solch eine unterste Adapterplatte 3 eine innerhalb ihrer Umrandung 5 gebildete Auflagefläche besitzt, welche die gleiche Form wie die Auflagefläche der Palette 1 hat, aber gegenüber der Auflagefläche der Palette 1 ein geringers Übermaß aufweist. Dieses Übermaß ist so bemessen, dass die Adapterplatte 3 zwar einfach und ohne Druck lose auf die Palette 1 aufgelegt werden kann, aber im aufgelegten Zustand mit ihrer Umrandung 5 die Palette 1 so eng einfasst, dass ein in der Praxis relevantes Verrutschen der untersten Adapterplatte 3 auf der Palette 1 sicher verhindert wird.
In Figur 2 ist eine der Adapterplatten 3 stellvertretend für die anderen komplett in einer Draufsicht, in zwei zueinander senkrechten Querschnitten und in einer Einzelheit „Z" dargestellt.
Die Adapterplatte 3 wird in einem Stück in einem Spritzgussverfahren aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial hergestellt. Sie weist eine rechteckige Auflagestruktur 4 auf, die durch miteinander verbundene Längsstege 6, Querstege 7 und Diagonalstege 8 als Gitterstruktur ausgebildet ist. Die Auflagestruktur 4 bildet eine plane Auflagefläche für sämtliche Gegenstände 2, deren Grund- bzw. Aufstellflächen so groß sind, dass sie unmittelbar auf die Auflagestruktur 4 gestellt werden können.
Die Auflagestruktur 4 wird durch drei parallele, gleichbeabstandete Längsstege 6, fünf parallele, gleichbeabstandete Querstege 7 und Diagonalstege 8 gebildet. Die beiden äußeren Längsstege 6 und die beiden äußeren Querstege 7 bilden eine Umrahmung in der Ebene der Auflagenstruktur 4.
Die Auflagestruktur 4 ist über ihren gesamten äußeren Rand von der Umrandung 5 umschlossen. Die Umrandung 5 ragt von der Oberseite der Auflagestruktur 4 und von der Unterseite der Auflagestruktur 4 senkrecht auf. Es entsteht auf diese Weise eine Art doppelseitiges Tablett. Auf beiden Seiten der Auflagestruktur 4 können die Gegenstände gleichermaßen aufgestellt werden.
Jeder der Stege 6 bis 8 weist einen flachen Rechteckquerschnitt mit einer planen Oberseite und einer planen Unterseite auf. Die Adapterplatte 3 ist in Bezug auf eine zwischen der Oberseite und der Unterseite gedachten Mittenfläche vollkommen symmetrisch.
Die Längsstege 6 und Querstege 7 bilden eine Rechteckgitterstruktur mit schachbrettartig gebildeten Rechteckdurchbrüchen. Durch jeden der Rechteckdurchbrüche erstreckt sich zwischen zwei diametral gegenüberliegenden Ecken einer der Diagonalstege 8. Auf diese Weise laufen in mittleren Kreuzungsbereichen 9 je vier der Diagonalstege 8 zusammen.
Die Diagonalstege 8 erhöhen zum einen die Verwindungssteifigkeit der Auflagestruktur 4 und sorgen zum anderen für eine raschere und damit bessere Verteilung der Kunststoffspritzmasse, wenn, wie dies bevorzugt wird, die drei mittleren Kreuzungsbereiche 9 als Anspritzpunkte verwendet werden. Es können auch weitere oder alle Kreuzungsbereiche von Stegen 6, 7 und/oder 8 als Anspitzpunkte dienen.
Die Auflagestruktur 4 weist eine plane Oberseite und eine hierzu parallele, plane Unterseite auf. Die Oberflächen an der Oberseite und der Unterseite sind glatt. Die beiden Oberflächen können jedoch mit Vorteil auch von Hause mit einer gewissen Rauhigkeit gefertigt werden, um den Gegenständen eine rutschfeste Auflagefläche zu bieten. Ferner können die Stege 6, 7 und/oder 8 im Querschnitt profiliert sein, um die Steifigkeit der Auflagestruktur 4 noch zu verbessern. Die Gitterstruktur der Auflagestruktur 4 hat gegenüber einer einfachen, geschlossenen oder beispielsweise nur perforierten dünnen Platte nicht nur den Vorteil des geringeren Materialbedarfs und geringeren Gewichts, sondern auch einer demgegenüber erhöhten Sicherheit gegen Verwerfungen.
Die Adapterplatte 3 ist in ihren Abmessungen zur Verwendung in einem auf der Europalette basierenden Palettiersystem angepasst. Sie besitzt zwischen der einfassenden Umrandung 5 eine Auflagefläche mit einer Länge und einer Breite, die gegenüber der Länge und der Breite der Europalette ein Übermaß von höchstens 1 % aufweist. Im Ausführungsbeispiel ist die Auflagefläche der Auflagestruktur 4 um 3 mm größer als die Länge der Europalette, die üblicherweise 1200 mm beträgt. Die Breite der Auflagefläche ist ebenfalls um 3 mm größer als die Breite der Europalette, die üblicherweise entweder 1000 mm oder 800 mm beträgt. In der Figur sind bevorzugte Abmessungen der Adapterplatte 3 zur Verwendung für die Europalette in der Breite von 1000 mm und in Klammern für die Europalette in der Breite von 800 mm eingetragen. Die Auflagestruktur 4, d.h. die sie bildenden Stege 6 bis 8 besitzt eine Stärke von 2,5 mm. Die Umrandung 5 weist eine Höhe von 32,5 mm und ebenfalls eine Wandstärke von 2,5 mm auf. Sie steht über die Oberseite und die Unterseite der Auflagestruktur 4 gleich weit, nämlich um je 15 mm, über.
Die vorstehend genannten und die in der Figur eingetragenen, weiteren bevorzugten Abmessungen sind auf die Verwendung mit einer Europalette in einer der beiden genannten üblichen Größen bezogen. Im Sinne der hierauf bezogenen, vorstehenden Angaben zu den Abmessungen kann die erfindungsgemäße Adapterplatte natürlich auch auf Paletten mit anderen Grundflächen angepasst dimensioniert sein, wobei Paletten in Standardmaßen als unterste Tragstruktur für einen Stapel von Gegenständen bevorzugt werden, um die Massenfertigung der erfindungsgemäßen Adapterplatte zu ermöglichen.
Figur 3 zeigt die Adapterplatte 3 des vorherigen Ausführunsbeispiels mit zwei Weiterentwicklungen. Eine der Weiterentwicklungen verbessert die Stapelfähigkeit der Adapterplatte für die Lagerhaltung. Die andere Weiterentwicklung betrifft eine Rutschsicherung für ein Spannmittel, mit dem der gesamte Stapel einschließlich der Palette umschlungen sein kann.
Zur Verbesserung der Stapelfähigkeit der Adapterplatten 3 untereinander, weist jede der Adapterplatten 3 in ihrer Umrandung 5 vier Eckausnehmungen 10 auf. Zwei der vier Eckausnehmungen 10 sind in der Umrandung 5 an der Oberseite der Auflagestruktur 4 und die zwei weiteren Eckausnehmungen 10 sind in der Umrandung 5 an der Unterseite der Auflagestruktur 4 ausgebildet. Jede der Eckausnehmungen 10 durchbricht die Umrandung 5 von dem freien Rand der Umrandung 5 bis zur jeweiligen Seite der Auflagestruktur 4. Jede der Eckausnehmungen 10 ist schlitzförmig. Die Eckausnehmungen 10 sind zu jeder der beiden Seiten der Auflagestruktur 4 einander diametral gegenüberliegend angeordnet. Ferner sind die beiden Eckausnehmungen 10 an der Oberseite der Auflagestruktur 4 in einem Versatz von 90° zu den Eckausnehmungen 10 an der Unterseite der Auflagestruktur 4 angeordnet. Durch diese Anordnung von Eckausnehmungen 10 ist ein besonders einfaches Übereinanderstapeln von Adapterplatten 3 möglich. Im Vergleich zu einer Ausbildung von Eckausnehmungen 10 in jeder Ecke der Umrandung 5 ist die Stabilität gegenüber Biegebeanspruchungen der Umrandung 5 erhöht.
Die Rutschsicherung für ein Spannmittel wird durch Paare von Überständen 11 gebildet. Von jeder der vier Außenflächen der Umrandung 5 ragt ein Paar von Überständen 11 in der Ebene der Auflagestruktur 4 ab. Die Überstände 11 sind symmetrisch in Bezug auf ein in die Auflagestruktur 4 gelegt gedachtes Mittenkreuz angeordnet. Jedes Paar der Überstände 11 bildet eine seitliche Führung für ein dazwischen hindurchgeführtes Spannmittel. An den in jedem der Paare einander zugewandten Flächen ragen die Überstände 11 steil von der Umrandung 5 ab, so dass zusammen mit dem Spanndruck des Spannmittels ein Verrutschen des Spannmittels über einen der Überstände 11 sicher verhindert wird. Durch eine gehöhlte oder hinterschnittene Ausbildung der einander zugewandten Flächen könnten die Überstände 11 auch das Spannmittel übergreifend ausgebildet sein.

Claims (16)

1. Adapterplatte zum Stapeln von Gegenständen auf einer Palette, vorzugsweise einer Europalette,
a) mit einer Auflagestruktur (4), die eine zumindest im wesentlichen plane Auflagefläche für die Gegenstände (2) bildet und
b) mit einer die Auflagestruktur (4) umschließenden Umrandung (5), die eine Oberseite und eine Unterseite der Auflagestruktur (4) überragt.
2. Adapterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestruktur (4) eine durchbrochene Auflagefläche bildet.
3. Adapterplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestruktur (4) eine Gitterstruktur mit Längsstegen (6), Querstegen (7) und Diagonalstegen (8) ist, die vorzugsweise in wenigstens einem Kreuzungsbereich (9) zusammenlaufen.
4. Adapterplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagestruktur (4) ein geringes Übermaß zu der Palette (1) aufweist.
5. Adapterplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (3) im Spritzgussverfahren in einem Stück hergestellt wird.
6. Adapterplatte nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (3) mit mehreren Anspritzpunkten hergestellt wird.
7. Adapterplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise einem Regenerat, hergestellt wird.
8. Adapterplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung (5) an der Oberseite und der Unterseite der Auflagestruktur (4) von ihrem freien Rand her von je wenigstens einer Ausnehmung (10) durchbrochen wird, die im Falle der Ausbildung der Adapterplatte (3) in Form eines Vielecks in einer Ecke der Umrandung (5) vorgesehen ist.
9. Adapterplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von wenigstens einer Außenseite der Umrandung (5) wenigstens zwei Überstände (11) abragen und ein parallel zu der Auflagefläche gemessener, lichter Abstand zwischen den Überständen (11) so bemessen ist, dass zwischen diesen Überständen (11) ein gegen die Adapterplatte (3) gespanntes Spannmittel gegen Verrutschen gesichert wird.
10. Adapterplatte nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Auflagestruktur (4) eine Bodenplatte lose aufgelegt ist, die durch die Umrandung (5) verschiebesicher eingefasst wird.
11. Vorrichtung zum Stapeln von Gegenständen, die Vorrichtung umfassend:
a) eine Palette (1) zum Aufstellen der Gegenstände (2),
b) mindestens eine Adapterplatte (3) zum Auflegen auf eine Lage (2.1) der aufgestellten Gegenstände (2),
c) wobei die Adapterplatte (3) eine Auflagestruktur (4), die eine zumindest im wesentlichen plane Auflagefläche für die Gegenstände (2) bildet, und eine die Auflagestruktur (4) umschließende Umrandung (5) aufweist, die eine Oberseite und eine Unterseite der Auflagestruktur (4) überragt.
12. Vorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung pro Palette (1) mehrere der Adapterplatten (3) umfasst.
13. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens eine Bodenplatte umfasst, die auf die Auflagestruktur (4) lose auflegbar ist und solche Abmessungen aufweist, dass sie im aufgelegten Zustand durch die Umrandung (5) verschiebesicher eingefasst wird.
14. Stapel von Gegenständen, die in mindestens zwei Lagen (2.1, 2.2) auf einer als untere Tragstruktur dienenden Palette (1) aufgestapelt sind, wobei die mindestens zwei Lagen (2.1, 2.2) durch eine Adapterplatte (3), die eine Auflagestruktur (4) und eine die Auflagestruktur (4) allseitig umgebende, beidseitig von der Auflagestruktur (4) aufragende Umrandung (5) aufweist, voneinander getrennt sind.
15. Stapel von Gegenständen nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Palette (1) eine Adapterplatte (3) aufgelegt ist und auf dieser Adapterplatte (3) die unterste Lage (2.1) des gesamten, auf der Palette (1) beimdlichen Stapels aufgestellt ist.
16. Stapel von Gegenständen nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterplatte (3) durch ein Spannmittel, insbesondere ein Band, das vorzugsweise einen verstellbaren Gurt bildet, an der Palette (1) fixiert ist.
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