DE60302297T2 - Druckverfahren, Druckvorrichtung, computerlesbares Medium, und Korrekturmuster - Google Patents

Druckverfahren, Druckvorrichtung, computerlesbares Medium, und Korrekturmuster Download PDF

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DE60302297T2
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Hirokazu Suwa-shi Nagano-ken Nunokawa
Takashi Suwa-shi Nagano-ken Akase
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/21Ink jet for multi-colour printing
    • B41J2/2132Print quality control characterised by dot disposition, e.g. for reducing white stripes or banding
    • B41J2/2135Alignment of dots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckverfahren, eine Druckvorrichtung, ein computerlesbares Medium und ein Korrekturmuster.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Einige Tintenstrahldrucker, die das Drucken vornehmen, in dem sie einen Druckkopf veranlassen, Tinte auszustoßen, während sie ihn veranlassen, sich bidirektional in einer Hauptrasterrichtung zu bewegen, weisen eine so genannte „Bidirektionaldruck"-Funktion auf, die das Drucken durch Ausstoßen von Tinte sowohl während des Vorwärtslaufs als auch des Rückwärtslaufs des Druckkopfs ermöglicht.
  • Beim Durchführen des Bidirektionaldrucks ist es notwendig, die Positinnen in der Hauptrasterrichtung zu korrigieren, an denen Punkte durch Tintentropfen gebildet werden, die während des Vorwärtslaufs und des Rückwärtslaufs ausgestoßen werden.
  • Ein Korrekturbetrag zum Korrigieren der Punktbildungspositionen kann beispielsweise wie folgt ermittelt werden:
    Zuerst werden beim Drucken während des Vorwärtslaufs Düsen am Vorlaufrand (in der Hauptrasterrichtung) des Druckkopfs verwendet, um in einem vorgegebenen Intervall in der Hauptrasterrichtung mehrere vertikale Linien zu drucken, die sich in der Nebenrasterrichtung (Bogentransportrichtung) erstrecken.
  • Auch während des Rückwärtslaufs werden vertikale Linien gedruckt, aber es werden beim Drucken der Linien während des Rückwärtslaufs zu jedem vorgegebenen Intervall zwischen den Linien, das im Vorwärtslauf verwendet wurde, unterschiedliche Korrekturbeträge addiert, sodass dieselbe Anzahl von Linien gedruckt wird, aber mit geringfügig unterschiedlichen Intervallen zwischen ein jeder. Mithilfe des auf diese Weise gedruckten Musters wird der Korrekturbetrag für Bidirektionaldruck ermittelt, indem ein Benutzer usw. aufgefordert wird, eine Linie, die während des Vorwärtslaufs gedruckt wurde, und eine Linie auszuwählen, die während des Rückwärtslaufs gedruckt wurde, die einer geraden Linie am ähnlichsten sehen, und den Korrekturbetrag zu übernehmen, der beim Drucken der ausgewählten Linie addiert wurde.
  • Um Bilder zu drucken, die die Qualität von Film-Fotografien aufweisen, verwenden einige Tintenstrahldrucker nicht nur Tinten in den vier Farben – Kobaltblau (Cyan), Tiefrot (Magenta), Gelb (Yellow) und Schwarz (Black) –, die für das Drucken in Farbe notwendig sind, sondern verwenden auch zusätzliche Farben von Tinten wie z.B. hellfarbene Tinten (d.h. hellkobaltblaue Tinte und helltiefrote Tinte) und auch dunkelgelbe Tinte, um das Drucken mit beispielsweise insgesamt sieben Farben von Tinten durchzuführen. Andererseits werden beim Drucken von Illustrationen, die nur eine begrenzte Anzahl von Farben zum Farbdrucken erfordern, die hellkobaltblaue Tinte, die helltiefrote Tinte und die dunkelgelbe Tinte nicht verwendet, weil nur Tinten in den vier Farben kobaltblau, tiefrot, gelb und schwarz verwendet werden müssen. Angesichts derartiger Umstände sind einige moderne Tintenstrahldrucker – die sieben Druckköpfe aufweisen, auf denen unabhängige Patronen lösbar montiert werden können, wobei jede Tinte unterschiedlicher Farben enthält – in der Lage, Tintenpatronen in sieben Farben zu verwenden, wenn Bilder hoher Qualität gedruckt werden, und außerdem in der Lage, Tintenpatronen aufzunehmen, von denen jede kobaltblaue Tinte, tiefrote Tinte und gelbe Tinte enthält, statt der Tintenpatronen, die die hellkobaltblaue Tinte, die helltiefrote Tinte und die dunkelgelbe Tinte enthalten, und zwei Druckköpfe für jede Farbe zum Drucken zu verwenden, wenn es gewünscht ist, mit höherer Geschwindigkeit zu drucken.
  • Wenn das Drucken unter Verwendung der vier Farben von Tinten erfolgt, wird auf zwei Druckköpfen Tinte derselben Farbe angebracht. Daher wird es in Bezug auf die Druckköpfe, die Tinte derselben Farbe ausstoßen, notwendig, die Positionen in der Hauptrasterrichtung zu korrigieren, an denen Punkte durch Tintentropfen gebildet werden, die während des Vorwärtslaufs und des Rückwärtslaufs ausgestoßen werden. Andererseits ist es, wenn das Drucken unter Verwendung der sieben Farben von Tinten erfolgt, zu bevorzugen, die Positionen in der Hauptrasterrichtung, an denen Punkte durch Tintentropfen gebildet werden, die während des Vorwärtslaufs und des Rückwärtslaufs ausgestoßen werden, für Druckköpfe zu korrigieren, die hellfarbene Tinten ausstoßen, insbesondere für den Druckkopf, der hellkobaltblaue Tinte ausstößt, und den Druckkopf, der helltiefrote Tinte ausstößt.
  • Daher ist es notwendig, einen Korrekturwert zum Drucken mit den sieben Farben und einen Korrekturwert zum Drucken mit den vier Farben unabhängig als Korrekturwerte zum Korrigieren der Positionen einzustellen, an denen Punkte in der Hauptrasterrichtung durch Tintentropfen gebildet werden, die während des Vorwärtslaufs und des Rückwärtslaufs ausgestoßen werden. Insbesondere ist es zur Ermittlung des Korrekturwerts für den Siebenfarbdruckmodus und des Korrekturwerts für den Vierfarbdruckmodus notwendig, zwei Arten von Korrekturmustern unter Verwendung unterschiedlicher Druckköpfe für jeden Druckmodus zu drucken. Dies erfordert die doppelte Druckzeit und den doppelten Tintenverbrauch.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben erwähnten Umstände gemacht, und es ist eine Aufgabe derselben, eine Druckvorrichtung zum gleichzeitigen Bilden sowohl eines Korrekturmusters zum Drucken mit einer ersten Anordnung (einer ersten Anzahl von Farben) als auch eines Korrekturmusters zum Drucken mit einer zweiten Anordnung (einer zweiten Anzahl von Farben), ein Druckverfahren, ein Korrekturmuster, das für die Korrektur zu verwenden ist, und ein computerlesbares Medium bereitzustellen, das ein darauf aufgezeichnetes Programm aufweist, das eine Druckvorrichtung veranlasst, eine Funktion des Druckens des Korrekturmusters zu realisieren.
  • Eine Haupterfindung ist eine Druckvorrichtung, umfassend: einen beweglichen Druckkopf, der Tinte ausstoßende Abschnitte zum Ausstoßen von Tinte aufweist, um Punkte zu bilden, wobei die Druckvorrichtung: in der Lage ist, mindestens entweder das Drucken mit einer ersten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der ersten Anordnung angeordnet sind, oder das Drucken mit einer zweiten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der zweiten Anordnung angeordnet sind, durch Ändern der Anordnung von Tinten vorzunehmen, die jedem der Tinte ausstoßenden Abschnitte zugeführt werden; und mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der ersten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der ersten Anordnung auftritt, und eines Korrekturbetrags zu drucken, der für das Drucken mit der zweiten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der zweiten Anordnung auftritt.
  • Andere Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung als die obigen werden durch Lesen der Beschreibung der vorliegenden Spezifikation unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • für ein umfassenderes Verständnis der vorliegenden Erfindung und der Vorteile derselben wird nunmehr auf die nachfolgende Beschreibung verwiesen, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen zu sehen ist, wobei:
  • 1 ein Diagramm ist, das schematisch die Konfiguration eines Tintenstrahldruckers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockschaltbild ist, das die Konfiguration des Druckers mit Schwerpunkt auf einer Steuerschaltung zeigt;
  • 3A und 3B Diagramme sind, die schematisch die Konfiguration des Inneren eines Druckkopfs zeigen;
  • 4A und 4B Diagramme sind, die die Struktur eines Piezoelements und einer Düse im Detail zeigen;
  • 5 ein erläuterndes Diagramm ist, das die Anordnung von Düsen und Düsenreihen im Druckkopf zeigt;
  • 6 ein Diagramm ist, das schematisch die Konfiguration eines Wagens zeigt;
  • 7 ein Blockschaltbild ist, das die Konfiguration eines Ansteuersignalgenerierabschnitts zeigt, der in einer Kopfansteuerschaltung bereitgestellt ist;
  • 8 eine Prinzipskizze eines gedruckten Korrekturmusters ist;
  • 9 ein erläuterndes Diagramm ist, das eine äußere Konfiguration eines Computersystems zeigt; und
  • 10 ein Blockschaltbild ist, das die Konfiguration des in 9 gezeigten Computersystems zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mindestens die nachstehenden Sachverhalte werden durch die Erläuterung in der vorliegenden Spezifikation und die Beschreibung der beiliegenden Zeichnungen deutlich gemacht.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Druckvorrichtung, umfassend: einen beweglichen Druckkopf, der Tinte ausstoßende Abschnitte zum Ausstoßen von Tinte aufweist, um Punkte zu bilden; wobei die Druckvorrichtung in der Lage ist, mindestens entweder das Drucken mit einer ersten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der ersten Anordnung angeordnet sind, oder das Drucken mit einer zweiten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der zweiten Anordnung angeordnet sind, durch Ändern der Anordnung von Tinten vorzunehmen, die jedem der Tinte ausstoßenden Abschnitte zugeführt werden; und mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der ersten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der ersten Anordnung auftritt, und eines Korrekturbetrags zu drucken, der für das Drucken mit. der zweiten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der zweiten Anordnung auftritt.
  • Gemäß einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der ersten Anordnung zu verwenden ist, und eines Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der zweiten Anordnung zu verwenden ist, mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs zu drucken. Daher wird es möglich, ein Korrekturmuster zum Ermitteln des Korrekturwerts für das Drucken mit der ersten Anordnung und für das Drucken mit der zweiten Anordnung in einer kurzen Zeitspanne zu ermitteln.
  • Ferner wird es möglich, da es möglich ist, die Korrekturbeträge, die für zwei Arten des Druckens zu verwenden sind, mit einem Korrekturmuster zu ermitteln, Verschwendung von Tinte, Papier usw. zu verhindern.
  • Es ist zu bevorzugen, dass in der Druckvorrichtung während des Druckens mit der ersten Anordnung Tinten einer ersten Anzahl von Farben verwendet werden; während des Druckens mit der zweiten Anordnung Tinten einer zweiten Anzahl von Farben verwendet werden; mindestens entweder das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben unter Verwendung der Tinten der ersten Anzahl von Farben oder das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben unter Verwendung der Tinten der zweiten Anzahl von Farben durch Ändern der Anzahl von Farben von Tinten vorgenommen wird, die auf farbweiser Grundlage jedem der Tinte ausstoßenden Abschnitte zugeführt werden; und ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der ersten Anzahl von Farben auftritt, und eines Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der zweiten Anzahl von Farben auftritt, mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs gedruckt wird.
  • Hierbei bedeutet der Begriff „Anzahl von Farben" eine Anzahl unterschiedlicher Farben. Der Begriff „unterschiedliche Farben" beinhaltet nicht nur Farben, die im Farbton unterschiedlich sind, sondern beinhaltet auch Farben mit demselben Farbton, bei denen jedoch Farbsättigung bzw. Helligkeit der Farbe absichtlich geändert ist. Beispielsweise sind Schwarz und Hellschwarz oder Gelb und Dunkelgelb „unterschiedliche Farben", und die „Anzahl von Farben" ist in diesen Fällen „2".
  • Es ist zu bevorzugen, dass in der Druckvorrichtung das Korrekturmuster durch Bilden eines ersten Untermusters während des Vorwärtslaufs des Druckkopfs und eines zweiten Untermusters und eines dritten Untermusters während des Rückwärtslaufs des Druckkopfs
    durch Ausstoßen von Tinte von unterschiedlichen der Tinte ausstoßenden Abschnitte gedruckt wird; ein Untermusterpaar, das aus dem ersten Untermuster und einem entweder des zweiten Untermusters oder des dritten Untermusters besteht, als das Korrekturmuster zum Ermitteln des Korrekturbetrags genommen wird, der für das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben zu verwenden ist; und ein Untermusterpaar, das aus dem ersten Untermuster und dem anderen entweder des zweiten Untermusters oder des dritten Untermusters besteht, als das Korrekturmuster zum Ermitteln des Korrekturbetrags genommen wird, der für das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben zu verwenden ist.
  • Gemäß einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, zwei Untermusterpaare in einem Korrekturmuster zu bilden, das durch Drucken mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs gebildet wird, und es wird möglich, den Korrekturbetrag für das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben und den Korrekturbetrag für das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben mithilfe jedes dieser Untermusterpaare zu ermitteln.
  • Es ist zu bevorzugen, dass in der Druckvorrichtung jeder der Tinte ausstoßenden Abschnitte Tinte ausstoßende Punkte aufweist, die in einer zur Richtung der Bewegung des Druckkopfs senkrechten Richtung in einer Reihe abgeordnet sind; das erste Untermuster während des Vorwärtslaufs gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte ausgestoßen wird, die in einem zentralen Bereich des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte angeordnet sind, der zum Bilden des ersten Untermusters verwendet wird; das zweite Untermuster während des Rückwärtslaufs gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte ausgestoßen wird, die in einem Bereich an einem Ende des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte angeordnet sind, der zum Bilden des zweiten Untermusters verwendet wird; und das dritte Untermuster während des Rückwärtslaufs gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte ausgestoßen wird, die in einem Bereich am anderen Ende des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte angeordnet sind, der zum Bilden des dritten Untermusters verwendet wird.
  • Gemäß einer derartigen Vorrichtung wird es möglich, da der zentrale Bereich eines Tinte ausstoßenden Abschnitts während des Vorwärtslaufs verwendet wird und entgegengesetzte Endbereiche Tinte ausstoßender Abschnitte während des Rückwärtslaufs verwendet werden, ein Untermusterpaar mit einem der Endbereiche und dem zentralen Bereich zu bilden und das andere Untermusterpaar mit dem anderen Endbereich und dem zentralen Bereich zu bilden. Daher wird es möglich, zwei Untermusterpaare innerhalb eines Bereichs zu bilden, in dem ein Tinte ausstoßender Abschnitt Tinte ausstoßen kann, und daher wird es möglich, Verschwendung von beispielsweise Tinte und Papier zu verhindern.
  • Ferner sind für die zwei Untermusterpaare nur drei Untermuster notwendig, da die Paare das erste Untermuster, das während des Vorwärtslaufs gebildet wird, gemeinsam nutzen. Da es nicht notwendig ist, vier Untermuster für die zwei Untermusterpaare zu bilden, wird es möglich, die Länge jedes Untermusters sogar innerhalb des eingeschränkten Bereichs ausreichend lang zu halten, der für einen Tinte ausstoßenden Abschnitt verfügbar ist. Dies macht es möglich, ein Korrekturmuster zu bilden, das beim Ermitteln der Korrekturbeträge einfach durch Augenschein überprüft werden kann.
  • Es ist zu bevorzugen, dass in der Druckvorrichtung das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben durch Drucken unter Verwendung von mindestens helltiefroter Tinte und hellkobaltblauer Tinte erfolgt und die Tinte ausstoßenden Abschnitte, die zum Drucken des Korrekturmusters verwendet werden, ein Tinte ausstoßender Abschnitt, der zum Ausstoßen der helltiefroten Tinte während des Druckens mit der ersten Anzahl von Farben verwendet wird, und ein Tinte ausstoßender Abschnitt sind, der zum Ausstoßen der hellkobaltblauen Tinte während des Druckens mit der ersten Anzahl von Farben verwendet wird.
  • Gemäß einer derartigen Vorrichtung wird es möglich, ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen den Punktbildungspositionen des Tinte ausstoßenden Abschnitts zum Ausstoßen von helltiefroter Tinte und des Tinte ausstoßenden Abschnitts zum Ausstoßen von hellkobaltblauer Tinte beim Drucken mit der ersten Anzahl von Farben zu drucken. Ferner wird es möglich, durch Verwenden des Korrekturbetrags, der mithilfe dieses Korrekturmusters ermittelt wurde, durch Drucken mit der ersten Anzahl von Farben Bilder hoher Qualität zu erhalten.
  • Es ist zu bevorzugen, dass in der Druckvorrichtung das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben unter Verwendung von mindestens zweien der Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen von tiefroter Tinte und zweien der Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen von kobaltblauer Tinte unter den Tinte ausstoßenden Abschnitten erfolgt, und die Tinte ausstoßenden Abschnitte, die zum Drucken des Korrekturmusters verwendet werden, entweder die zwei Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen der tiefroten Tinte oder die zwei Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen der kobaltblauen Tinte sind.
  • Gemäß einer derartigen Vorrichtung wird es möglich, ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen den Punktbildungspositionen zweier Tinte ausstoßender Abschnitte, die Tinte derselben Farbe ausstoßen, beim Drucken mit der zweien Anzahl von Farben zu drucken. Daher wird es beim Drucken mit der zweien Anzahl von Farben möglich, zufrieden stellende Bilder zu erzielen, indem die Fehlausrichtung zwischen den Positionen korrigiert wird, an denen Punkte mit Tinte derselben Farbe gebildet werden.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Druckvorrichtung, umfassend: einen beweglichen Druckkopf, der Tinte ausstoßende Abschnitte zum Ausstoßen von Tinte aufweist, um Punkte zu bilden, wobei: die Druckvorrichtung in der Lage ist, mindestens entweder das Drucken mit einer ersten Anzahl von Farben unter Verwendung von Tinten der ersten Anzahl von Farben oder das Drucken mit einer zweiten Anzahl von Farben unter Verwendung von Tinten der zweiten Anzahl von Farben durch Ändern der Anzahl von Farben von Tinten vorzunehmen, die auf farbweiser Grundlage jedem der Tinte ausstoßenden Abschnitte zugeführt werden; die Druckvorrichtung mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der ersten Anzahl von Farben auftritt, und eines Korrekturbetrags druckt, der für das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der zweiten Anzahl von Farben auftritt: jeder der Tinte ausstoßenden Abschnitte Tinte ausstoßende Punkte aufweist, die in einer zur Richtung der Bewegung des Druckkopfs senkrechten Richtung in einer Reihe abgeordnet sind; das Korrekturmuster aus einem ersten Untermuster, das während des Vorwärtslaufs des Druckkopfs gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte ausgestoßen wird, die in einem zentralen Bereich des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte angeordnet sind, der zum Bilden des ersten Untermusters verwendet wird; einem zweiten Untermuster, das während des Rückwärtslaufs des Druckkopfs gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte ausgestoßen wird, die in einem Bereich an einem Ende des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte angeordnet sind, der zum Bilden des zweiten Untermusters verwendet wird; und einem dritten Untermuster, das während des Rückwärtslaufs des Druckkopfs gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte ausgestoßen wird, die in einem Bereich am anderen Ende des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte angeordnet sind, der zum Bilden des dritten Untermusters verwendet wird, durch Verwenden unterschiedlicher der Tinte ausstoßenden Abschnitte hergestellt ist; das Korrekturmuster zum Ermitteln des Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben zu verwenden ist, ein Untermusterpaar ist, das aus dem ersten Untermuster und einem entweder des zweiten Untermusters oder des dritten Untermusters besteht; das Korrekturmuster zum Ermitteln des Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben zu verwenden ist, ein Untermusterpaar ist, das aus dem ersten Untermuster und dem anderen entweder des zweiten Untermusters oder des dritten Untermusters besteht; das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben durch Drucken unter Verwendung von mindestens helltiefroter Tinte und hellkobaltblauer Tinte erfolgt; die Tinte ausstoßenden Abschnitte, die zum Drucken des Korrekturmusters verwendet werden, ein Tinte ausstoßender Abschnitt, der zum Ausstoßen der helltiefroten Tinte während des Druckens mit der ersten Anzahl von Farben verwendet wird, und ein Tinte ausstoßender Abschnitt sind, der zum Ausstoßen der hellkobaltblauen Tinte während des Druckens mit der ersten Anzahl von Farben verwendet wird; das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben unter Verwendung von mindestens zweien der Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen von tiefroter Tinte und zweien der Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen von kobaltblauer Tinte unter den Tinte ausstoßenden Abschnitten erfolgt und die Tinte ausstoßenden Abschnitte, die zum Drucken des Korrekturmusters verwendet werden, entweder die zwei Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen der tiefroten Tinte oder die zwei Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen der kobaltblauen Tinte sind.
  • Gemäß einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, ein Korrekturmuster zum Ermitteln eine Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben zu verwenden ist, und eines Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben zu verwenden ist, mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs zu drucken. Daher wird es möglich, die Zeitspanne für das Drucken des Korrekturmusters zu verkürzen. Ferner wird es möglich, Verschwendung von beispielsweise Tinte und Papier zu verhindern, die zum Drucken des Korrekturmusters verwendet werden.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Druckverfahren, umfassend: Ausstoßen von Tinte von Tinte ausstoßenden Abschnitten, die in/auf einem beweglichen Druckkopf bereitgestellt sind, um Punkte zu bilden; Durchführen mindestens entweder des Druckens mit einer ersten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der ersten Anordnung angeordnet sind, oder des Druckens mit einer zweiten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der zweiten Anordnung angeordnet sind, durch Ändern der Anordnung von Tinten, die jedem der Tinte ausstoßenden Abschnitte zugeführt werden; und Drucken mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs eines Korrekturmusters zum Ermitteln eines Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der ersten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der ersten Anordnung auftritt, und eines Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der zweiten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Funkte gebildet werden, die während des Druckens mit der zweiten Anordnung auftritt.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein computerlesbares Speichermedium, das ein darauf aufgezeichnetes Programm aufweist, wobei das Programm eine Druckvorrichtung, die einen beweglichen Druckkopf aufweist, der Tinte ausstoßende Abschnitte zum Ausstoßen von Tinte aufweist, um Punkte zu bilden, und die in der Lage ist, mindestens entweder das Drucken mit einer ersten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der ersten Anordnung angeordnet sind, oder das Drucken mit einer zweiten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der zweiten Anordnung angeordnet sind, durch Ändern der Anordnung von Tinten vorzunehmen, die jedem der Tinte ausstoßenden Abschnitte zugeführt werden, und ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der ersten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der ersten Anordnung auftritt, und eines Korrekturbetrags zu drucken, der für das Drucken mit der zweiten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der zweiten Anordnung auftritt, veranlasst, so zu funktionieren, dass sie das Korrekturmuster mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs druckt.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Korrekturmuster zur Verwendung mit einer Druckvorrichtung, wobei die Druckvorrichtung in der Lage ist, mindestens entweder das Drucken mit einer ersten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der ersten Anordnung angeordnet sind, oder das Drucken mit einer zweiten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der zweiten Anordnung angeordnet sind, durch Ändern der Anordnung von Tinten vorzunehmen, die jedem von mehreren Tinte ausstoßenden Abschnitten zugeführt werden, die in/auf einem beweglichen Druckkopf und zum Ausstoßen von Tinte bereitgestellt sind, um Punkte zu bilden, wobei jeder der Tinte ausstoßenden Abschnitte Tinte ausstoßende Punkte aufweist, die in einer zur Richtung der Bewegung des Druckkopfs senkrechten Richtung in einer Reihe abgeordnet sind, wobei das Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der ersten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der ersten Anordnung auftritt, und eines Korrekturbetrags verwendet wird, der für das Drucken mit der zweiten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der zweiten Anordnung auftritt, wobei das Korrekturmuster umfasst: ein erstes Untermuster, das während des Vorwärtslaufs des Druckkopfs gebildet wird, und ein zweites Untermuster und ein drittes Untermuster, die während des Rückwärtslaufs des Druckkopfs gebildet werden, wobei: der Korrekturbetrag, der für das Drucken mit der ersten Anordnung zu verwenden ist, basierend auf einem Untermusterpaar ermittelt wird, das aus dem ersten Untermuster und einem entweder des zweiten Untermusters oder des dritten Untermusters besteht; und der Korrekturbetrag, der für das Drucken mit der zweiten Anordnung zu verwenden ist, basierend auf einem Untermusterpaar ermittelt wird, das aus dem ersten Untermuster und dem anderen des zweiten Untermusters oder des dritten Untermusters besteht.
  • Gemäß einem derartigen Korrekturmuster wird es möglich, einen Korrekturbetrag, der für das Drucken mit der ersten Anordnung zu verwenden ist, und einen Korrekturbetrag, der für das Drucken mit der zweiten Anordnung zu verwenden ist, mittels eines einzigen Korrekturmusters zu ermitteln, das mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs gedruckt wird.
  • Überblick über die Druckvorrichtung
  • Zuerst wird nachstehend ein Überblick über eine Druckvorrichtung unter Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
  • 1 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines Drucksystems, das einen Tintenstrahldrucker 22 beinhaltet. 2 ist ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration des Druckers 22 mit Schwerpunkt auf einer Steuerschaltung 40 zeigt.
  • Der Drucker 22 weist einen Nebenrastermechanismus zum Transportieren eines Druckbogens P mithilfe eines Papiervorschubmotors 23 und einen Hauptrastermechanismus auf, um einen Wagen 31 zu veranlassen, sich mithilfe eines Wagenmotors 29 in der axialen Richtung einer Walze 26 vor und zurück zu bewegen. Die Richtung, in der der Druckbogen P vom Nebenrastermechanismus vorgeschoben wird, wird hierin als „Nebenrasterrichtung" bezeichnet, und die Richtung, in der der Wagen 31 vom Hauptrastermechanismus bewegt wird, wird hierin als „Hauptrasterrichtung" bezeichnet.
  • Der Drucker 22 weist außerdem auf: eine Druckkopfeinheit 60, die auf dem Wagen 31 montiert ist und die einen Druckkopf 12 aufweist; einen Kopfantriebsmechanismus, der die Druckkopfeinheit 60 antreibt und Tintenausstoß und Punktbildung steuert; und eine Steuerschaltung 40, die das Austauschen von Signalen unter dem Papiervorschubmotor 23, dem Wagenmotor 29, der Druckkopfeinheit 60 und einem Bedienfeld 32 verwaltet und steuert.
  • Die Steuerschaltung 40 ist über einen Steckverbinder 56 mit einem Computer 90 verbunden. Auf dem Computer 90 ist ein Treiber für den Drucker 22 installiert, und er dient als Benutzerschnittstelle zum Entgegennehmen von Benutzerbefehlen, die über die Betätigung von Eingabemitteln wie z.B. einer Tastatur und einer Maus eingegeben werden, und zum Darstellen verschiedener Arten von Informationen über den Drucker 22 für den Benutzer durch Anzeigen eines Bildschirms auf einem Display.
  • Der Nebenrastermechanismus zum Transportieren des Druckbogens P weist ein (nicht gezeigtes) Räderwerk zum Übertragen der Drehung des Papiervorschubmotors 23 auf die Walze 26 und eine (nicht gezeigte) Druckbogentransportwalze auf.
  • Der Hauptrastermechanismus, der den Wagen 31 veranlasst, sich vor und zurück zu bewegen, weist auf: eine Gleitwelle 34, die über die Walze 26 hinweg in einer zur Achse der Walze 26 parallelen Richtung gebrückt ist und die den Wagen 31 gleitend hält; eine Riemenscheibe 38, zwischen der und dem Wagenmotor 24 ein endloser Antriebsriemen 36 gespannt ist; und einen Positionserfassungssensor 39 zum Erfassen der Startposition des Wagens 31.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Steuerschaltung 40 als eine arithmetisch-logische Schaltung konfiguriert, die eine CPU 91, einen programmierbaren ROM (PROM) 93, einen RAM 44, einen Zeichengenerator (CG) 45, der Punktmatrixinformationen über Zeichen (Buchstaben) speichert, und einen EEPROM 46 aufweist.
  • Die Steuerschaltung 40 beinhaltet ferner: eine dedizierte Schnittstellenschaltung 50, die speziell dafür ausgelegt ist, als Schnittstelle zwischen beispielsweise externen Motoren zu dienen; eine Kopfansteuerschaltung 52, die mit der dedizierten Schnittstellenschaltung 50 verbunden ist und das Antreiben der Druckkopfeinheit 60 veranlasst, um Tinte auszustoßen; und eine Motoransteuerschaltung 54 zum Ansteuern des Papiervorschubmotors 23 und des Wagenmotors 24.
  • Die dedizierte Schnittstellenschaltung 50 weist innen eine Parallelschnittstellenschaltung auf und ist in der Lage, Drucksignale PS zu empfangen, die vom Computer 90 über den Steckverbinder 56 geliefert werden.
  • Konfiguration des Druckkopfs
  • Als Nächstes wird die Konfiguration des Druckkopfs unter Bezug auf 3A, 3B, 4A und 4B beschrieben. 3A und 3B sind Diagramme, die eine schematische Konfiguration des Inneren des Druckkopfs zeigen. 4A und 4B sind Diagramme, die im Detail die Struktur eines Piezoelements PE und einer Düse Nz zeigen.
  • Auf den Wagen 31 (siehe 1) sind in befestigbarer und lösbarer Weise Tintenpatronen 71 bis 77 montiert, die eine jede jeweils Tinten in sieben Farben enthalten, das heißt Schwarz (B), Kobaltblau (C), Hellkobaltblau (LC), Tiefrot (M), Helltiefrot (LM), Gelb (Y) und Dunkelgelb (DY).
  • Der Druckkopf 12 ist in einem unteren Abschnitt des Wagens 31 bereitgestellt. Im Druckkopf 12 sind Düsenreihen R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7 und R8 (die als die „Tinte ausstoßenden Abschnitte" dienen) bereitgestellt. In jeder Düsenreihe sind Düsen Nz (die als die „Tinte ausstoßenden Punkte" dienen) so angeordnet, dass sie in der Richtung eine Reihe bilden, in der der Druckbogen transportiert wird. Die Art und Weise, in der die Düsen Nz im Druckkopf 12 angeordnet sind, wird später erläutert.
  • An der Unterseite des Wagens 31 sind Einführungsleitungen 69 (siehe 3A) zum Führen von Tinte von jeder der Tintenpatronen zum Druckkopf für das Drucken in jeder Farbe bereitgestellt. Wenn eine Tintenpatrone 71 bis 77 auf den Wagen 31 montiert wird, wird die Einführungsleitung 69 in eine Verbindungsbohrung eingesetzt, die in jeder Tintenpatrone 71 bis 77 bereitgestellt ist, und auf diese Weise kann Tinte von jeder Tintenpatrone 71 bis 77 jeder Düse Nz zugeführt werden.
  • Wenn eine Tintenpatrone 71 bis 77 auf dem Wagen 31 montiert ist, wird die Tinte innerhalb der Tintenpatrone durch die Einführungsleitung 69 aus dieser herausgesaugt, wie in 3A gezeigt, und in die Düsen Nz eingeführt, die im unteren Abschnitt des Wagens 31 bereitgestellt sind.
  • Bezüglich der Düsenreihen R1 bis R8, die im unteren Abschnitt des Wagens 31 bereitgestellt und jeder Farbe zugeordnet sind, ist ein Piezoelement (Piezoaktor) PE, das eine Art elektrostriktives Element ist und eine gute Ansprechfähigkeit aufweist, für jede Düse bereitgestellt. Wie in 4A gezeigt, ist das Piezoelement PE an einer Position angeordnet, an der es einen Tintendurchtritt 70 für das Führen der Tinte zur Düse Nz berührt. Wie auf dem Fachgebiet bekannt, ist das Piezoelement PE ein Element, das Deformation in der Kristallstruktur bewirkt, wenn Spannung angelegt wird, und das daher in der Lage ist, Umwandlung zwischen elektrischer und mechanischer Energie mit extrem hoher Geschwindigkeit vorzunehmen. In der vorliegenden Ausführungsform dehnt sich das Piezoelement PE durch Anlegen von Spannung in vorgegebenen Zeitintervallen zwischen Elektroden, die auf beiden Enden des Piezoelements PE bereitgestellt sind, während des Zeitraums aus, in dem die Spannung angelegt ist, wie in 4B gezeigt, und veranlasst dadurch, das sich die Wand des Tintendurchtritts 70 auf einer Seite verformt. Als Folge davon nimmt das Volumen des Tintendurchtritts 70 gemäß der Ausdehnung des Piezoelements PE ab, und dem Betrag dieser Volumenabnahme entsprechende Tinte wird als Tintentröpfchen Ip mit hoher Geschwindigkeit von der Spitze der Düse Nz ausgestoßen. Die Tintentröpfchen Ip sickern in den Druckbogen P, der über der Walze 26 liegt, um dadurch Punkte zu bilden und das Drucken vorzunehmen.
  • Struktur der Düse
  • 5 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Anordnung von Tintenstrahldüsen Nz zeigt, die im Druckkopf 12 bereitgestellt sind. Wie in der Figur gezeigt, wird jede der Düsenreihen R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, R8 durch Anordnen von 180 Stück Düsen Nz in einer Reihe in der Nebenrasterrichtung gebildet, und acht Düsenreihen R1 bis RB sind im Druckkopf 12 gebildet, in der Hauptrasterrichtung in nächster Nähe zueinander angeordnet. Unter den acht Düsenreihen R1 bis R8 sind die Düsen Nz, die zu jeweils einem Paar benachbarter Düsenreihen gehören (beispielsweise R1 und R2) so angeordnet, dass ihre Positionen in der Nebenrasterrichtung um einen vorgegebenen Abstand gegenüber den Düsen in der Partnerreihe versetzt sind. Auch sind die Düsen Nz, die zu jeweils einem Paar alternierender Düsenreihen gehören (beispielsweise R1 und R3) in denselben Positionen in der Nebenrasterrichtung angeordnet.
  • Im Druckkopf 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ändert sich die Farbe der Tinte, die jeder der acht Düsenreihen R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7, R8 zugeführt wird, von den Düsenreihen R4, R5, die sich nahe des Zentrums des Druckkopfs 12 in der Hauptrasterrichtung befinden (die senkrecht zur Nebenrasterrichtung ist), auf die Düsenreihen R1, R8 zu, die sich an beiden Enden des Druckkopfs 12 befinden, von dunkel nach hell.
  • Insbesondere wird Tinte schwarzen Typs von dem Paar der Düsenreihen R4, R5 ausgestoßen, die in der Hauptrasterrichtung einander benachbart im zentralen Teil des Druckkopfs 12 angeordnet sind; wird Tinte kobaltblauen Typs von dem Paar der Düsenreihen R3, R6 ausgestoßen, die sich jeder der Düsenreihen R4, R5 in auswärtiger Richtung (der Richtung auf beide Enden des Druckkopfs 12 zu) benachbart befinden; wird Tinte tiefroten Typs von dem Paar der Düsenreihen R2, R7 ausgestoßen, die sich jeder der Düsenreihen R3, R6 in auswärtiger Richtung benachbart befinden; und wird Tinte gelben Typs von dem Paar der Düsenreihen R1, R8 ausgestoßen, die sich jeder der Düsenreihen R2, R7 in auswärtiger Richtung benachbart befinden. In dieser Ausführungsform ist die Tinte schwarzen Typs schwarze Tinte, ist die Tinte kobaltblauen Typs kobaltblaue Tinte oder hellkobaltblaue Tinte, ist die Tinte tiefroten Typs tiefrote Tinte oder helltiefrote Tinte und ist die Tinte gelben Typs gelbe Tinte oder dunkelgelbe Tinte.
  • Der Drucker 22 der vorliegenden Ausführungsform ist in der Lage, zwischen einem Siebenfarbdruckmodus (Druckmodus für hohe Bildqualität), der ein Beispiel für „Drucken mit einer ersten Anzahl von Farben" ist, und einem Vierfarbdruckmodus (Schnelldruckmodus) umzuschalten, der ein Beispiel für „Drucken mit einer zweiten Anzahl von Farben" ist. Im Siebenfarbdruckmodus wird bezüglich des Paares der Düsenreihen R3, R6, von denen Tinte des kobaltblauen Typs auszustoßen ist, kobaltblaue Tinte von einer Reihe R6 ausgestoßen und hellkobaltblaue Tinte von der anderen Reihe R3 ausgestoßen; wird bezüglich des Paares der Düsenreihen R2, R6, von denen Tinte des tiefroten Typs auszustoßen ist, tiefrote Tinte von einer Reihe R7 ausgestoßen und helltiefrote Tinte von der anderen Reihe R2 ausgestoßen und wird bezüglich des Paares der Düsenreihen R1, R8, von denen Tinte des gelben Typs auszustoßen ist, gelbe Tinte von einer Reihe R8 ausgestoßen und dunkelgelbe Tinte von der anderen Reihe R1 ausgestoßen.
  • Andererseits wird im Vierfarbdruckmodus kobaltblaue Tinte von beiden gepaarten Düsenreihen R3, R6 ausgestoßen, von denen die Tinte des kobaltblauen Typs auszustoßen ist, tiefrote Tinte von beiden gepaarten Düsenreihen R2, R7 ausgestoßen, von denen die Tinte des tiefroten Typs auszustoßen ist, und gelbe Tinte von beiden gepaarten Düsenreihen R1, R8 ausgestoßen, von denen die Tinte des gelben Typs auszustoßen ist.
  • Wie in 1 gezeigt, ist es im Drucker 22 der vorliegenden Ausführungsform möglich, Patronen 71 bis 77 lösbar auf den Wagen 31 zu montieren. Insbesondere ist es, wie in 6 gezeigt, möglich, die Patronen 71 bis 77, die jeweils mit Tinten in unterschiedlichen Farben gefüllt sind, die von jeder der Düsen Nz des Druckkopfs 12 auszustoßen sind, in einer solchen Weise auf den Wagen 31 zu montieren, dass jede Patrone unabhängig angebracht und gelöst werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist dunkelgelbe Tinte in Tintenpatrone 71 gefüllt, helltiefrote Tinte in Tintenpatrone 72 gefüllt, hellkobaltblaue Tinte in Tintenpatrone 73 gefüllt, schwarze Tinte in Tintenpatrone 74 gefüllt, kobaltblaue Tinte in Tintenpatrone 75 gefüllt, tiefrote Tinte in Tintenpatrone 76 gefüllt und gelbe Tinte in Tintenpatrone 77 gefüllt.
  • In/auf dem Wagen 31 sind Kontaktanschlüsse 9 bereitgestellt, die jeder der Tintenpatronen 71 bis 77 entsprechen. Jeder Kontaktanschluss 9 fungiert als Mittel zum elektrischen Auslesen verschiedener Arten von Informationen, wie z.B. Informationen über die Art der in die Patrone gefüllten Tinte, die in einem entsprechenden Kontakt-ROM 14 gespeichert sind, der in oder auf jeder der Tintenpatronen 71 bis 77 bereitgestellt ist. Insbesondere wird, wenn eine oder mehrere der Tintenpatronen 71 bis 77 am Wagen 31 angebracht werden, der Kontakt-ROM 14 in/auf der Patrone und der Kontaktanschluss 9 miteinander in Kontakt gebracht, und sie werden in leitende Verbindung gesetzt. Die im Kontakt-ROM 14 gespeicherten Informationen können dann von der Steuerschaltung 40 über den Kontaktanschluss 9 gelesen werden. Der Kontakt-ROM 14 kann mit einem wieder beschreibbaren Speicherelement wie z.B. einem EEPROM hergestellt werden.
  • Die Steuerschaltung 40 beinhaltet ein Ermittlungsmittel, das in der Lage ist, basierend auf den Informationen, die im Kontakt-ROM 14 jeder Patrone 71 bis 77 gespeichert sind, den Typ Tinte zu identifizieren, der in jeder Tintenpatrone 71 bis 77 eingefüllt ist, und zu ermitteln, ob die Tinte, die in jeder Tintenpatrone 71 bis 77 eingefüllt ist, für den vorgesehenen Siebenfarb- oder Vierfarbdruckmodus geeignet ist. Ferner ist die Steuerschaltung 40 so konfiguriert, dass, falls das Ermittlungsmittel ermittelt, dass irgendeine der Tintenpatronen 71 bis 77, die auf dem Wagen 31 montiert sind, keinen vorgegebenen Typ von Tinte enthält, der Benutzer beispielsweise durch Ertönen eines Alarms oder Anzeigen eines Warnbildschirms aufgefordert wird, die Tintenpatronen 71 bis 77 zu prüfen.
  • Die Steuerschaltung 40 kann statt des oben erwähnten Ermittlungsmittels oder zusätzlich zum Ermittlungsmittel ein Umschaltmittel enthalten, das in der Lage ist, basierend auf den Informationen, die in jedem Kontakt-ROM 14 gespeichert sind, den Typ Tinte zu identifizieren, der in jeder Tintenpatrone 71 bis 77 eingefüllt ist, und den Druckmodus gemäß dem Typ von Tinte, der in jeder Tintenpatrone 71 bis 77 eingefüllt ist, zwischen dem Siebenfarbmodus und dem Vierfarbmodus umzuschalten. Anders ausgedrückt, kann das Umschaltmittel den Druckmodus zwischen dem Siebenfarbmodus und dem Vierfarbmodus gemäß dem Tintentyp der Tintenpatronen 71 bis 77 umschalten, die am Wagen 31 angebracht sind, sodass ein zutreffender Druckmodus automatisch gemäß dem Tintentyp der Tintenpatronen 71 bis 77 ausgewählt wird, die angebracht wurden.
  • Zu beachten ist, dass es möglich ist, obgleich in dieser Ausführungsform ein Drucker 22 verwendet wird, der einen Kopf aufweist, der, wie oben beschrieben, Tinte mithilfe von Piezoelementen PE ausstößt, als ausstoßaktivierende Elemente andere Elemente/Mechanismen als Piezoelemente zu verwenden.
  • Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung an einem Drucker angewendet werden, der ausstoßaktivierende Elemente aufweist, die Heizvorrichtungen erregen, die im Tintendurchtritt angeordnet sind, und bewirken, dass Tinte mithilfe der Blasen ausgestoßen wird, die im Tintendurchtritt gebildet werden. Ferner kann die Steuerschaltung 40 jedwede Art von Konfiguration aufweisen, solang sie Ansteuersignale an jedes der ausstoßaktivierenden Elemente liefern und Ansteuersignale generieren kann, um die chronologische Reihenfolge, in der Tinte ausgestoßen wird, während der Hauptrasterbewegung sowohl im Vorwärtslauf als auch im Rückwärtslauf in gleicher Weise einzuhalten.
  • Ansteuern des Druckkopfs
  • Als Nächstes wird nachstehend unter Bezug auf 7 die Art und weise beschrieben, in der der Druckkopf 12 angesteuert wird. 7 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines Ansteuersignalgenerierabschnitts zeigt, der in der Kopfsteuerschaltung 52 (siehe 2) bereitgestellt ist.
  • In 7 beinhaltet der Ansteuersignalgenerierabschnitt mehrere Maskenschaltungen 204, einen Original-Ansteuersignalgenerierabschnitt 206 und einen Ansteuersignalkorrigierabschnitt 230. Die Maskenschaltungen 204 sind entsprechend jedem der mehreren Piezoelemente zum Aktivieren jeder der Düsen N1 bis N180 des Druckkopfs 12 bereitgestellt. Zu beachten ist, dass in 7 die Zahl in Klammern, die am Ende jeder Signalbezeichnung angefügt ist, die Nummer der Düse angibt, an die das Signal geliefert wird. Der Original-Ansteuersignalgenerierabschnitt 206 generiert Original-Ansteuersignale ODRV, die unter den Düsen N1 bis N180 gemeinsam benutzt werden. Das Original-Ansteuersignal ODRV ist ein Signal, das während der Hauptrasterdauer für ein Pixel zwei Impulse beinhaltet, einen ersten Impuls W1 und einen zweiten Impuls W2. Der Ansteuersignalkorrigierabschnitt 230 nimmt Korrekturen durch Verschieben der Zeitabstimmung – entweder vorwärts oder rückwärts für den ganzen Rückwärtslauf – der Ansteuersignal-Wellenform vor, die von jeder Maskenschaltung 204 geformt wurde. Durch Korrigieren der Zeitabstimmung der Ansteuersignal-Wellenform wird die Fehlausrichtung (Ausrichtungsfehler) zwischen den Positionen korrigiert, an denen die Tintentröpfchen während des Vorwärtslaufs und des Rückwärtslaufs auftreffen. Das heißt, dass die Fehlausrichtung zwischen den Positionen korrigiert wird, an denen während des Vorwärtslaufs und des Rückwärtslaufs die Punkte gebildet werden.
  • Wie in 7 gezeigt, werden serielle Eingangsdrucksignale PRT(i) in die Maskenschaltungen 204 zusammen mit dem Original-Ansteuersignal ODRV eingegeben, das vom Original-Ansteuersignalgenerierabschnitt 206 ausgegeben wurde. Die seriellen Drucksignale PRT(i) sind serielle Signale, die aus zwei Bits pro Pixel erzeugt werden, und jedes Bit entspricht dem ersten Impuls W1 bzw. dem zweiten Impuls W2.
  • Jede Maskenschaltung 204 ist ein Gatter zum Maskieren des Original-Ansteuersignals ODRV gemäß dem Pegel des seriellen Eingangsdrucksignals PRT(i). Das heißt, dass, wenn das serielle Drucksignal PRT(i) den Pegel 1 hat, die Maskenschaltung 204 den entsprechenden Impuls des Original-Ansteuersignals ODRV direkt durchlässt, sodass der Impulse als Ansteuersignal DRV zum Piezoelement geliefert werden kann, wohingegen, wenn das serielle Drucksignal PRT(i) den Pegel 0 hat, die Maskenschaltung 204 den entsprechenden Impuls des Original-Ansteuersignals ODRV abschneidet.
  • Überblick über das Korrigieren von Fehlausrichtung zwischen Punktbildungspositionen
  • Bei dem Verfahren des Korrigierens der Fehlausrichtung zwischen den Positionen, an denen Punkte gebildet werden (oder der Fehlausrichtung zwischen den Punktbildungspositionen) wird die Zeitabstimmung, mit der die Tinte während des Rückwärtslaufs ausgestoßen wird, absichtlich den ganzen Rückwärtslauf lang verschoben, sodass die Fehlausrichtung zwischen den Positionen, an denen während des Vorwärtslaufs und des Rückwärtslaufs die Punkte gebildet werden, unauffällig wird. Zu beachten ist, dass es stattdessen möglich ist, absichtlich den ganzen Vorwärtslauf lang die Zeitabstimmung zu verschieben, mit der die Tinte während des Vorwärtslaufs ausgestoßen wird, oder sogar absichtlich sowohl den ganzen Vorwärts- als auch den Rückwärtslauf lang die Zeitabstimmungen zu verschieben, mit denen die Tinte sowohl während des Vorwärtslaufs als auch des Rückwärtslaufs ausgestoßen wird. Ursachen der Fehlausrichtung in der Hauptrasterrichtung zwischen den Positionen, an denen während des Vorwärtslaufs und des Rückwärtslaufs die Punkte gebildet werden, können beispielsweise Ungleichmäßigkeit in der Tintenausstoßgeschwindigkeit, Spiel im Antriebsmechanismus in der Hauptrasterrichtung oder eine Krümmung (ein Verzug) der Walze sein, die den Druckbogen von Tinten stützt.
  • Wie oben erwähnt, ist im Siebenfarbdruckmodus der Drucker 22 der vorliegenden Ausführungsform eingestellt, dunkelgelbe Tinte aus der Düsenreihe R1, helltiefrote Tinte aus der Düsenreihe R2, hellkobaltblaue Tinte aus der Düsenreihe R3, schwarze Tinte aus den Düsenreihen R4, R5, kobaltblaue Tinte aus der Düsenreihe R6, tiefrote Tinte aus der Düsenreihe R7 und gelbe Tinte aus der Düsenreihe R8 auszustoßen. Ferner ist es, wie oben erwähnt, durch Austauschen der Tintenpatronen für das Zuführen von Tinte zu den Düsenreihen R1 bis R3 möglich, Vierfarbdruck vorzunehmen. Das heißt, dass im Vierfarbdruckmodus die Tintenpatronen ausgetauscht sind, sodass gelbe Tinte von der Düsenreihe R1 ausgestoßen wird, die im Siebenfarbdruckmodus benutzt wurde, um dunkelgelbe Tinte auszustoßen, tiefrote Tinte aus der Düsenreihe R2 ausgestoßen wird, die benutzt wurde, um helltiefrote Tinte auszustoßen, und kobaltblaue Tinte aus der Düsenreihe R3 ausgestoßen wird, die benutzt wurde, um hellkobaltblaue Tinte auszustoßen.
  • Bezüglich des Siebenfarbdruckmodus ist es zu bevorzugen, dass der Korrekturwert dafür in der Lage ist, die Fehlausrichtung (Ausrichtungsfehler) zwischen den Düsenreihen zu korrigieren, die Tinten in den Farben ausstoßen, bei denen sich der Unterschied in der Bildqualität, wie z.B. der Unterschied im Farbton, zwischen dem tatsächlich gedruckten Bild und dem Bild, das gemäß den Bilddaten hätte gedruckt werden sollen, am meisten abzeichnet, wenn eine Fehlausrichtung zwischen der Punktbildungsposition im Vorwärtslauf und der Punktbildungsposition im Rückwärtslauf beim Siebenfarbdruck vorhanden ist. Aus diesem Grunde wird der Korrekturwert für den Siebenfarbdruck so ermittelt, dass er ein Wert ist, für den die Fehlausrichtung zwischen den Positionen, an denen Tinte aus den Düsenreihen ausgestoßen wird, die helltiefrote Tinte und hellkobaltblaue Tinte ausstoßen (das heißt, aus den Düsenreihen R2, R3), basierend auf einem Korrekturmuster für den Siebenfarbdruck am kleinsten wird, das von jenen Düsenreihen R2, R3 gebildet wird.
  • Andererseits ist es bezüglich des Vierfarbdrucks zu bevorzugen, dass der Korrekturwert dafür in der Lage ist, die Fehlausrichtung (Ausrichtungsfehler) zwischen der Position der Punkte im Vorwärtslauf und der Position der Punkte im Rückwärtslauf zu korrigieren, die gebildet werden, wenn die Tinte von jeder der zwei unterschiedlichen Düsenreihen ausgestoßen wird, die während des Vierfarbdruckmodus die Tinte in derselben Farbe ausstoßen. Daher wird der Korrekturwert für den Vierfarbdruck so ermittelt, dass er ein Wert ist, für den die Fehlausrichtung zwischen den Positionen, an denen Tinte aus den Düsenreihen R1, R8 (die gelbe Tinte ausstoßen), aus den Düsenreihen R2, R7 (die tiefrote Tinte ausstoßen), aus den Düsenreihen R3, R6 (die kobaltblaue Tinte ausstoßen) und/oder aus den Düsenreihen R4, R5 ausgestoßen wird (die schwarze Tinte ausstoßen), basierend auf einem Korrekturmuster am kleinsten wird, das von der Tinte gebildet wird, die von jeder der relevanten Düsenreihen ausgestoßen wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Fehlausrichtung zwischen den Positionen zu korrigieren, an denen Tinte aus den Düsenreihen R2, R7 ausgestoßen wird, die tiefrote Tinte ausstoßen. Diese Düsenreihen R2, R7 sind in dieser Ausführungsform zu verwenden, weil die Fehlausrichtung zwischen den Tintenausstoßpositionen derselben dazu neigt, sich am meisten abzuzeichnen, und der Abstand zwischen jenen Düsenreihen R2, R7 groß ist.
  • Spezielles Beispiel für ein Korrekturmuster
  • Als Nächstes wird Bezug nehmend auf 8 ein Überblick eines Korrekturmusters zum Ermitteln des Korrekturwerts für chromatische Farben und des Korrekturwerts für achromatische Farben beschrieben. 8 ist eine Prinzipskizze eines gedruckten Korrekturmusters.
  • Wie in der Figur gezeigt, wird das Korrekturmuster 30 in der Nebenrasterrichtung gebildet und besteht aus einem ersten Untermuster 18, einem zweiten Untermuster 16 und einem dritten Untermuster 20. Jedes Untermuster beinhaltet zehn vertikale Linien, die sich in der Nebenrasterrichtung erstrecken und die in der Hauptrasterrichtung nahe beieinander mit geeigneten Abständen dazwischen angeordnet sind.
  • Das erste Untermuster 18 wird durch Ausstoßen von Tinte aus der Düsenreihe R2 gebildet. Diese Düsenreihe R2 ist die Düsenreihe, die den Düsenreihen (Reihen R2, R3 in der vorliegenden Ausführungsform), für die die Fehlausrichtung für den Siebenfarbdruck korrigiert werden muss, und den Düsenreihen gemein ist (Reihen R2, R7 in der vorliegenden Ausführungsform), für die die Fehlausrichtung für den Vierfarbdruck korrigiert werden muss. Beim Bilden des ersten Untermusters 18 wird unter den 180 Düsen, die in Düsenreihe R2 beinhaltet sind, Tinte von den Düsen ausgestoßen, die sich in der Nebenrasterrichtung im zentralen Bereich befinden, beispielsweise von den Düsen N61 bis N120, die das eine Drittel sind, das sich im zentralen Bereich befindet. In diesem Fall sind die anderen Düsen maskiert.
  • Das zweite Untermuster 16 wird durch Ausstoßen entweder von Tinte aus der Düsenreihe R3 oder der Düsenreihe R7 gebildet. Die Düsenreihe R3 und die Düsenreihe R7 sind die Düsenreihen, die den Düsenreihen (Reihen R2, R3 in der vorliegenden Ausführungsform), für die die Fehlausrichtung für den Siebenfarbdruck korrigiert werden muss, und den Düsenreihen nicht gemein sind (Reihen R2, R7 in der vorliegenden Ausführungsform), für die die Fehlausrichtung für den Vierfarbdruck korrigiert werden muss. In der vorliegenden Ausführungsform wird das zweite Untermuster 16 durch Ausstoßen von Tinte aus der Düsenreihe R3 gebildet. Beim Bilden des zweiten Untermusters 16 wird unter den 180 Düsen, die in Düsenreihe R3 beinhaltet sind, Tinte von den Düsen ausgestoßen, die sich in einem in Nebenrasterrichtung (d.h. in Papiertransportrichtung) voraus gerichteten Bereich befinden, beispielsweise von den Düsen N1 bis N60, die das eine Drittel sind, das sich im voraus gerichteten Abschnitt befindet. In diesem Fall sind die anderen Düsen maskiert.
  • Das dritte Untermuster 20 wird durch Ausstoßen von Tinte aus der Düsenreihe gebildet, die unter der Düsenreihe R3 oder der Düsenreihe R7 nicht zum Bilden des zweiten Untermusters 16 benutzt wurde. Wie oben erwähnt, sind die Düsenreihe R3 und die Düsenreihe R7 die Düsenreihen, die den Düsenreihen (Reihen R2, R3 in der vorliegenden Ausführungsform), für die die Fehlausrichtung für den Siebenfarbdruck korrigiert werden muss, und den Düsenreihen nicht gemein sind (Reihen R2, R7 in der vorliegenden Ausführungsform), für die die Fehlausrichtung für den Vierfarbdruck korrigiert werden muss. In der vorliegenden Ausführungsform wird das dritte Untermuster 20 durch Ausstoßen von Tinte aus der Düsenreihe R7 gebildet. Beim Bilden des zweiten Untermusters 20 wird unter den 180 Düsen, die in Düsenreihe R7 beinhaltet sind, Tinte von den Düsen ausgestoßen, die sich in einem in Nebenrasterrichtung (d.h. in Papiertransportrichtung) zurück gerichteten Bereich befinden, beispielsweise von den Düsen N121 bis N180, die das eine Drittel sind, das sich im zurück gerichteten Bereich befindet. In diesem Fall sind die anderen Düsen maskiert.
  • Das erste Untermuster 18 wird während des Vorwärtslaufs in der Hauptrasterrichtung des Druckkopfs 12 durch Ausstoßen von Tinte aus der Düsenreihe R2 gebildet, um auf dem Druckbogen P zehn vertikale Linien 18a bis 18j in einem regelmäßigen Intervall (beispielsweise alle 1/2 Zoll) zu bilden. Die zweiten und dritten Untermuster 16, 20 werden während des Rückwärtslaufs durch Ausstoßen von Tinte aus jeder der Düsenreihen R3 und R7 gebildet, um jeweils zehn vertikale Linien 16a bis 16j und 20a bis 20j in einem regelmäßigen Intervall ähnlich jenem des ersten Untermusters 18 zu bilden. Bei jedem der zweiten und dritten Untermuster 16, 20 wird jedoch die Tintenausstoß-Zeitabstimmung für das Drucken jeder Linie variiert, und die Linien werden in einer Weise in eine Reihe gedruckt, dass der Betrag, um den die Ausstoß-Zeitabstimmung variiert wird, (der "Ausstoß-Zeitabstimmbetrag") sich in der Hauptrasterrichtung sequenziell ändert. Ferner wird der Betrag der Ausstoß-Zeitabstimmungsveränderung so eingestellt, dass der Fehlausrichtungsbetrag (d.h. der Abstand) zwischen den Punkten im Vorwärtslauf und den Punkten im Rückwärtslauf um einen Einheits-Korrekturbetrag variiert wird, der zum Auswählen eines geeigneten Korrekturbetrags vorläufig eingestellt wird. Der Einheits-Korrekturbetrag wird beispielsweise auf einen Abstand eingestellt, den man durch Teilen des Abstands zwischen zwei Düsen (= 1/180 Zoll) beispielsweise durch acht erhält; anders ausgedrückt, kann der Einheits-Korrekturbetrag gleich (1/180 Zoll) ÷ 8 = 1/1440 Zoll sein. In diesem Fall werden die zweiten und dritten Untermuster 16, 20 durch Verschieben der Ausstoß-Zeitabstimmungen während des Rückwärtslaufs so gebildet, dass jede Linie, die in jedem Untermuster beinhaltet ist, um 1/1490 Zoll in der Hauptrasterrichtung verschoben ist.
  • Beispielsweise ist bezüglich des ersten Untermusters 18 und des zweiten Untermusters 16 in 8 der Unterschied zwischen dem Abstand ΔL1 zwischen Linie 18a und Linie 16a und dem Abstand ΔL2 zwischen Linie 18b und Linie 16b gleich |ΔL1 – ΔL2| = 1/1440 Zoll.
  • Insbesondere werden im Korrekturmuster 30, das durch die ersten bis dritten Untermuster 16, 18, 20 der vorliegenden Erfindung gebildet ist, das zweite Untermuster 16 und das dritte Untermuster 20 in der Bogentransportrichtung voraus und zurück vom ersten Untermuster 18 aus gerichtet gebildet, damit sich so das Untermuster 18 dazwischen befindet. Das Untermusterpaar, das aus dem ersten Untermuster 18 und dem zweiten Untermuster 16 besteht, wird das Korrekturmuster 27 für Siebenfarbdruck zum Ermitteln des Korrekturwerts, der für den Siebenfarbdruckmodus geeignet ist, wohingegen das Untermusterpaar, das aus dem ersten Untermuster 18 und dem dritten Untermuster 20 besteht, das Korrekturmuster 28 für Vierfarbdruck zum Ermitteln des Korrekturwerts wird, der für den Vierfarbdruckmodus geeignet ist. Auf diese Weise wird das Korrekturmuster 30, das sowohl das Korrekturmuster 27 für Siebenfarbdruck als auch das Korrekturmuster 28 für Vierfarbdruck beinhaltet, in einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs 12 gedruckt.
  • Hier wird der Korrekturbetrag für das Linienpaar, das aus einer Linie im zweiten Untermuster 16 und einer Linie im ersten Untermuster 18 besteht (wobei die Untermuster 16, 18 das Korrekturmuster 27 für Siebenfarbdruck formen) und das den kleinsten Fehlausrichtungsbetrag aufweist, der Korrekturbetrag, der für den Siebenfarbdruck geeignet ist. Im Beispiel nach 8 ist der Fehlausrichtungsbetrag zwischen Linie 18f und Linie 16f der kleinste, und daher wird der für das Drucken von Linie 16f genommene Korrekturbetrag der zutreffende Korrekturbetrag.
  • Andererseits wird der Korrekturbetrag für das Linienpaar, das aus einer Linie im dritten Untermuster 20 und einer Linie im ersten Untermuster 18 besteht (wobei die Untermuster 20, 18 das Korrekturmuster 28 für Vierfarbdruck formen) und das den kleinsten Fehlausrichtungsbetrag aufweist, der Korrekturbetrag, der für den Vierfarbdruck geeignet ist. Im Beispiel nach 8 ist der Fehlausrichtungsbetrag zwischen Linie 18d und Linie 20d der kleinste, und daher wird der für das Drucken von Linie 20d genommene Korrekturbetrag der zutreffende Korrekturbetrag.
  • Jeder Korrekturwert, der jedem dieser Korrekturbeträge entspricht, wir im EEPROM 46 gespeichert. Wenn Drucken im Siebenfarbdruckmodus vorgenommen wird, wird der zu diesem Siebenfarbdruckmodus passende Korrekturwert benutzt, und wenn Drucken im Vierfarbdruckmodus vorgenommen wird, wird der zu diesem Vierfarbdruckmodus passende Korrekturwert benutzt.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform können einige der durch Hardware bereitgestellten Konfigurationen und Funktionen stattdessen durch Software realisiert sein, und umgekehrt können einige der durch Software bereitgestellten Konfigurationen und Funktionen stattdessen durch Hardware realisiert sein.
  • Andere Ausführungsformen
  • Oben wurden eine Vorrichtung zum Bilden eines Korrekturmusters und so fort gemäß der vorliegenden Erfindung basierend auf einer Ausführungsform derselben beschrieben. Jedoch wurde die oben erwähnte Ausführungsform der Erfindung lediglich zur Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung angeführt und ist nicht dazu gedacht, den Umfang der vorliegenden Erfindung zu begrenzen. Es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung geändert und/oder modifiziert werden kann, ohne vom Geist derselben abzuweichen, und das Äquivalente der vorliegenden Erfindung innerhalb deren Umfangs einbezogen sind.
  • In der oben erwähnten Ausführungsform wurde der Drucker 22 konfiguriert, in der Lage zu sein, zwischen einem Siebenfarbdruckmodus (Druckmodus für hohe Bildqualität), der ein Beispiel für „Drucken mit einer ersten Anzahl von Farben" ist, und einem Vierfarbdruckmodus (Schnelldruckmodus) umzuschalten, der ein Beispiel für „Drucken mit einer zweiten Anzahl von Farben" ist. Es ist für den Drucker jedoch möglich, zwischen einem Modus für „Drucken mit einer ersten Anordnung" für das Drucken unter Verwendung von Tinten, die gemäß einer ersten Anordnung angeordnet sind, und einem Modus für „Drucken mit einer zweiten Anordnung" für das Drucken unter Verwendung von Tinten, die gemäß einer zweiten Anordnung angeordnet sind, umzuschalten, statt die Anzahl von Farben zu ändern.
  • Beispielsweise kann der Drucker so eingestellt sein, dass während des Druckens mit der ersten Anordnung schwarze Tinte (B) von den Düsenreihen R1 bis R5 ausgestoßen wird, kobaltblaue Tinte (C) von der Düsenreihe R6 ausgestoßen wird, tiefrote Tinte (M) von der Düsenreihe R7 ausgestoßen wird und gelbe Tinte (Y) von der Düsenreihe R8 ausgestoßen wird. Andererseits kann während des Druckens mit der zweiten Anordnung das Drucken beispielsweise durch Austauschen einiger der Tintenpatronen erfolgen, sodass gelbe Tinte auch von der Düsenreihe R1 ausgestoßen wird, die während des Druckens mit der ersten Anordnung benutzt wurde, um schwarze Tinte auszustoßen, tiefrote Tinte auch von der Düsenreihe R2 ausgestoßen wird, die benutzt wurde, um schwarze Tinte auszustoßen, und hellkobaltblaue Tinte auch von der Düsenreihe R3, die benutzt wurde, um schwarze Tinte auszustoßen. Das heißt, dass Tinte jeder der Düsenreihen in einer Weise zugeführt werden kann, dass: während des Druckens mit der ersten Anordnung Tinte jeder der Düsenreihen gemäß einer Anordnung „BBBBBCMY" in der Reihenfolge von Düsenreihe R1 nach Düsenreihe R8 zugeführt wird; wohingegen während des Druckens mit der zweiten Anordnung Tinte jeder der Düsen gemäß einer Anordnung „YMCBBCMY" in der Reihenfolge von Düsenreihe R1 nach Düsenreihe R8 zugeführt wird, ohne die Anzahl von Farben zu ändern.
  • Konfiguration des Computersystems usw.
  • Als Nächstes werden ein Computersystem, ein Computerprogramm und ein Speichermedium, das das Computerprogramm darauf aufgezeichnet aufweist, die Beispiele einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung sind, unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 9 ist ein erläuterndes Diagramm, das die äußere Konfiguration eines Computersystems zeigt. Das Computersystem 1000 beinhaltet: eine Computereinheit 1102; ein Anzeigegerät 1104; einen Drucker 1106; ein Eingabegerät 1108 und ein Lesegerät 1110. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Computereinheit 1102 in einem Minitowergehäuse untergebracht; jedoch ist die Struktur nicht auf dieses Beispiel begrenzt. Obgleich im Allgemeinen ein CRT-Monitor-(Kathodenstrahlröhren-Monitor-), ein Plasmadisplay- oder ein Flüssigkristalldisplay-Gerät als Anzeigegerät 1104 verwendet wird, kann jedwede andere Art von Gerät benutzt werden. Der oben erläuterte Drucker wird als Drucker 1106 verwendet. In der vorliegenden Ausführungsform werden als Eingabegerät 1108 eine Tastatur 1108A und eine Maus 1108B verwendet; jedoch kann jedwede andere Art von Gerät benutzt werden. In der vorliegenden Ausführungsform werden ein Diskettenlaufwerksgerät 1110A und ein CD-ROM-Laufwerksgerät 1110B als Lesegerät 1110 verwendet; jedoch ist es auch möglich, ein (magneto-optisches) MO-Diskettenlaufwerksgerät, ein DVD-Laufwerk (Digital Versatile Disk) oder jedwede andere Art von Gerät zu benutzen.
  • 10 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration des in 9 gezeigten Computersystems zeigt. 10 zeigt einen internen Speicher 1202, wie z.B. einen RAM (Random Access Memory), der innerhalb des Gehäuses bereitgestellt ist, in dem die Computereinheit 1102 untergebracht ist, und ein externer Speicher, wie z.B. eine Festplattenlaufwerkseinheit 1204, ist ebenfalls bereitgestellt.
  • In Obigem wurde eine Beschreibung eines Beispiels gegeben, in dem der Drucker 1106 mit der Computereinheit 1102, dem Anzeigegerät 1104, dem Eingabegerät 1108 und dem Lesegerät 1110 verbunden ist, um das Computersystem zu konfigurieren. Jedoch ist die Konfiguration nicht auf Obiges begrenzt. Beispielsweise kann das Computersystem konfiguriert sein, dass es nur die Computereinheit 1102 und den Drucker 1106 umfasst, und es muss nicht das Anzeigegerät 1104, das Eingabegerät 1108 und das Lesegerät 1110 umfassen.
  • Ferner ist es beispielsweise für den Drucker 1106 auch möglich, einige der Funktionen oder Mechanismen jeweils der Computereinheit 1102, des Anzeigegeräts 1104, der Eingabegeräte 1108 und des Lesegeräts 1110 aufzuweisen. Beispielsweise ist es möglich, den Drucker 1106 so zu strukturieren, dass er einen Image Processor zur Bildverarbeitung, einen Anzeigeabschnitt zum Durchführen verschiedener Arten des Anzeigens und einen Aufzeichnungsmedien-Anbringabschnitt zum lösbaren Anbringen eines Aufzeichnungsmediums umfasst, auf dem Bilddaten gespeichert sind, die mit einer Digitalkamera oder dergleichen gesammelt wurden.
  • Insgesamt wird ein wie oben konfiguriertes Computersystem vorhandenen Computersystemen überlegen sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Druckverfahren zum gleichzeitigen Bilden sowohl eines Korrekturmusters zum Drucken mit einer ersten Anordnung (einer ersten Anzahl von Farben) als auch eines Korrekturmusters zum Drucken mit einer zweiten Anordnung (einer zweiten Anzahl von Farben), eine Druckvorrichtung, ein Korrekturmuster, das für die Korrektur zu verwenden ist, und ein computerlesbares Medium bereitzustellen, das ein darauf aufgezeichnetes Programm aufweist, das eine Druckvorrichtung veranlasst, eine Funktion des Druckens des Korrekturmusters zu realisieren.

Claims (9)

  1. Druckvorrichtung, umfassend: einen beweglichen Druckkopf, der Tinte ausstoßende Abschnitte zum Ausstoßen von Tinte aufweist, um Punkte zu bilden, wobei die Druckvorrichtung in der Lage ist, mindestens entweder das Drucken mit einer ersten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der ersten Anordnung angeordnet sind, oder das Drucken. mit einer zweiten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der zweiten Anordnung angeordnet sind, durch Ändern der Anordnung von Tinten vorzunehmen, die jedem der Tinte ausstoßenden Abschnitte zugeführt werden; und mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs ein Korrekturmuster druckt, um Folgendes zu ermitteln: einen Korrekturbetrag, der für das Drucken mit der ersten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der ersten Anordnung auftritt, und einen Korrekturbetrag, der für das Drucken mit der zweiten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der zweiten Anordnung auftritt.
  2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei während des Druckens mit der ersten Anordnung Tinten einer ersten Anzahl von Farben verwendet werden; während des Druckens mit der zweiten Anordnung Tinten einer zweiten Anzahl von Farben verwendet werden; mindestens das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben unter Verwendung der Tinten der ersten Anzahl von Farben oder das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben unter Verwendung der Tinten der zweiten Anzahl von Farben durch Ändern der Anzahl von Farben von Tinten erfolgt, die auf farbweiser Grundlage jedem der Tinte ausstoßenden Abschnitte zugeführt werden und ein Korrekturmuster, um einen Korrekturbetrag, der für das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der ersten Anzahl von Farben auftritt, und einen Korrekturbetrag, der für das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der zweiten Anzahl von Farben auftritt, zu ermitteln, mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs gedruckt wird.
  3. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Korrekturmuster gedruckt wird durch Bilden eines ersten Untermusters während des Vorwärtslaufs des Druckkopfs und eines zweiten Untermusters und eines dritten Untermusters während des Rückwärtslaufs des Druckkopfs durch Ausstoßen von Tinte von unterschiedlichen der Tinte ausstoßenden Abschnitten; ein Untermusterpaar, das aus dem ersten Untermuster und einem entweder des zweiten Untermusters oder des dritten Untermusters besteht, als das Korrekturmuster zum Ermitteln des Korrekturbetrags genommen wird, der für das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben zu verwenden ist und ein Untermusterpaar, das aus dem ersten Untermuster und dem anderen entweder des zweiten Untermusters oder des dritten Untermusters besteht, als das Korrekturmuster zum Ermitteln des Korrekturbetrags genommen wird, der für das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben zu verwenden ist.
  4. Druckvorrichtung nach Anspruch 3, wobei jeder der Tinte ausstoßenden Abschnitte Tinte ausstoßende Punkte aufweist, die in einer zur Richtung der Bewegung des Druckkopfs senkrechten Richtung in einer Reihe abgeordnet sind; das erste Untermuster während des Vorwärtslaufs gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte ausgestoßen wird, die in einem zentralen Bereich des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte angeordnet sind, der zum Bilden des ersten Untermusters verwendet wird; das zweite Untermuster während des Rückwärtslaufs gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte ausgestoßen wird, die in einem Bereich an einem Ende des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte angeordnet sind, der zum Bilden des zweiten Untermusters verwendet wird; und das dritte Untermuster während des Rückwärtslaufs gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte ausgestoßen wird, die in einem Bereich am anderen Ende des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte angeordnet sind, der zum Bilden des dritten Untermusters verwendet wird.
  5. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben durch Drucken unter Verwendung von mindestens helltiefroter Tinte (light magenta) und hellkobaltblauer Tinte (light cyan) erfolgt und die Tinte ausstoßenden Abschnitte, die zum Drucken des Korrekturmusters verwendet werden, ein Tinte ausstoßender Abschnitt, der zum Ausstoßen der helltiefroten Tinte während des Druckens mit der ersten Anzahl von Farben verwendet wird, und ein Tinte ausstoßender Abschnitt sind, der zum Ausstoßen der hellkobaltblauen Tinte während des Druckens mit der ersten Anzahl von Farben verwendet wird.
  6. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben unter Verwendung von mindestens zweien der Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen von tiefroter Tinte und zweien der Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen von kobaltblauer Tinte unter den Tinte ausstoßenden Abschnitten erfolgt, und die Tinte ausstoßenden Abschnitte, die zum Drucken des Korrekturmusters verwendet werden, entweder die zwei Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen der tiefroten Tinte oder die zwei Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen der kobaltblauen Tinte sind.
  7. Druckvorrichtung, umfassend: einen beweglichen Druckkopf, der Tinte ausstoßende Abschnitte zum Ausstoßen von Tinte aufweist, um Punkte zu bilden, wobei die Druckvorrichtung in der Lage ist, mindestens entweder das Drucken mit einer ersten Anzahl von Farben unter Verwendung von Tinten der ersten Anzahl von Farben oder das Drucken mit einer zweiten Anzahl von Farben unter Verwendung von Tinten der zweiten Anzahl von Farben durch Ändern der Anzahl von Farben von Tinten vorzunehmen, die auf farbweiser Grundlage jedem der Tinte ausstoßenden Abschnitte zugeführt werden; die Druckvorrichtung mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs ein Korrekturmuster druckt, um Folgendes zu ermitteln: einen Korrekturbetrag, der für das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der ersten Anzahl von Farben auftritt, und einen Korrekturbetrag, der für das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der zweiten Anzahl von Farben auftritt; jeder der Tinte ausstoßenden Abschnitte Tinte ausstoßende Punkte aufweist, die in einer zur Richtung der Bewegung des Druckkopfs senkrechten Richtung in einer Reihe abgeordnet sind; das Korrekturmuster hergestellt ist aus einem ersten Untermuster, das während des Vorwärtslaufs des Druckkopfs gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte ausgestoßen wird, die in einem zentralen Bereich des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte angeordnet sind, der zum Bilden des ersten Untermusters verwendet wird, einem zweiten Untermuster, das während des Rückwärtslaufs des Druckkopfs gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte ausgestoßen wird, die in einem Bereich an einem Ende des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte angeordnet sind, der zum Bilden des zweiten Untermusters verwendet wird, und einem dritten Untermuster, das während des Rückwärtslaufs des Druckkopfs gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte ausgestoßen wird, die in einem Bereich am anderen Ende des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte angeordnet sind, der zum Bilden des dritten Untermusters verwendet wird, durch Verwenden unterschiedlicher der Tinte ausstoßenden Abschnitte; das Korrekturmuster zum Ermitteln des Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben zu verwenden ist, ein Untermusterpaar ist, bestehend aus dem ersten Untermuster und einem entweder des zweiten Untermusters oder des dritten Untermusters; das Korrekturmuster zum Ermitteln des Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben zu verwenden ist, ein Untermusterpaar ist, bestehend aus dem ersten Untermuster und dem anderen entweder des zweiten Untermusters oder des dritten Untermusters; das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben durch Drucken unter Verwendung von mindestens helltiefroter Tinte und hellkobaltblauer Tinte erfolgt; die Tinte ausstoßenden Abschnitte, die zum Drucken des Korrekturmusters verwendet werden, ein Tinte ausstoßender Abschnitt, der zum Ausstoßen der helltiefroten Tinte während des Druckens mit der ersten Anzahl von Farben verwendet wird, und ein Tinte ausstoßender Abschnitt sind, der zum Ausstoßen der hellkobaltblauen Tinte während des Druckens mit der ersten Anzahl von Farben verwendet wird; das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben unter Verwendung von mindestens zweien der Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen von tiefroter Tinte und zweien der Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen von kobaltblauer Tinte unter den Tinte ausstoßenden Abschnitten erfolgt, und die Tinte ausstoßenden Abschnitte, die zum Drucken des Korrekturmusters verwendet werden, entweder die zwei Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen der tiefroten Tinte oder die zwei Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen der kobaltblauen Tinte sind.
  8. Druckverfahren, umfassend: Ausstoßen von Tinte von Tinte ausstoßenden Abschnitten, die in/auf einem beweglichen Druckkopf bereitgestellt sind, um Punkte zu bilden; Durchführen mindestens entweder des Druckens mit einer ersten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der ersten Anordnung angeordnet sind, oder des Druckens mit einer zweiten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der zweiten Anordnung angeordnet sind, durch Ändern der Anordnung von Tinten, die jedem der Tinte ausstoßenden Abschnitte zugeführt werden; und Drucken eines Korrekturmusters mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs, um Folgendes zu ermitteln: einen Korrekturbetrag, der für das Drucken mit der ersten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der ersten Anordnung auftritt, und einen Korrekturbetrag, der für das Drucken mit der zweiten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der zweiten Anordnung auftritt.
  9. Computerlesbares Speichermedium, das ein darauf aufgezeichnetes Programm aufweist, wobei das Programm eine Druckvorrichtung, die einen beweglichen Druckkopf aufweist, der Tinte ausstoßende Abschnitte zum Ausstoßen von Tinte aufweist, um Punkte zu bilden, und die in der Lage ist, mindestens entweder das Drucken mit einer ersten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der ersten Anordnung angeordnet sind, oder das Drucken mit einer zweiten Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der zweiten Anordnung angeordnet sind, durch Ändern der Anordnung von Tinten vorzunehmen, die jedem der Tinte ausstoßenden Abschnitte zugeführt werden, und ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der ersten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der ersten Anordnung auftritt, und eines Korrekturbetrags zu drucken, der für das Drucken mit der zweiten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden ist, an der während eines Rückwärtslaufs des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der zweiten Anordnung auftritt, veranlasst, so zu funktionieren, dass sie das Korrekturmuster mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs druckt.
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