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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Druckverfahren, eine Druckvorrichtung,
ein computerlesbares Medium und ein Korrekturmuster.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Einige
Tintenstrahldrucker, die das Drucken vornehmen, in dem sie einen
Druckkopf veranlassen, Tinte auszustoßen, während sie ihn veranlassen, sich
bidirektional in einer Hauptrasterrichtung zu bewegen, weisen eine
so genannte „Bidirektionaldruck"-Funktion auf, die
das Drucken durch Ausstoßen
von Tinte sowohl während
des Vorwärtslaufs
als auch des Rückwärtslaufs
des Druckkopfs ermöglicht.
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Beim
Durchführen
des Bidirektionaldrucks ist es notwendig, die Positinnen in der
Hauptrasterrichtung zu korrigieren, an denen Punkte durch Tintentropfen
gebildet werden, die während
des Vorwärtslaufs
und des Rückwärtslaufs
ausgestoßen
werden.
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Ein
Korrekturbetrag zum Korrigieren der Punktbildungspositionen kann
beispielsweise wie folgt ermittelt werden:
Zuerst werden beim
Drucken während
des Vorwärtslaufs
Düsen am
Vorlaufrand (in der Hauptrasterrichtung) des Druckkopfs verwendet,
um in einem vorgegebenen Intervall in der Hauptrasterrichtung mehrere vertikale
Linien zu drucken, die sich in der Nebenrasterrichtung (Bogentransportrichtung)
erstrecken.
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Auch
während
des Rückwärtslaufs
werden vertikale Linien gedruckt, aber es werden beim Drucken der
Linien während
des Rückwärtslaufs
zu jedem vorgegebenen Intervall zwischen den Linien, das im Vorwärtslauf
verwendet wurde, unterschiedliche Korrekturbeträge addiert, sodass dieselbe
Anzahl von Linien gedruckt wird, aber mit geringfügig unterschiedlichen
Intervallen zwischen ein jeder. Mithilfe des auf diese Weise gedruckten
Musters wird der Korrekturbetrag für Bidirektionaldruck ermittelt, indem
ein Benutzer usw. aufgefordert wird, eine Linie, die während des
Vorwärtslaufs
gedruckt wurde, und eine Linie auszuwählen, die während des Rückwärtslaufs gedruckt wurde, die
einer geraden Linie am ähnlichsten
sehen, und den Korrekturbetrag zu übernehmen, der beim Drucken
der ausgewählten
Linie addiert wurde.
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Um
Bilder zu drucken, die die Qualität von Film-Fotografien aufweisen,
verwenden einige Tintenstrahldrucker nicht nur Tinten in den vier
Farben – Kobaltblau
(Cyan), Tiefrot (Magenta), Gelb (Yellow) und Schwarz (Black) –, die für das Drucken
in Farbe notwendig sind, sondern verwenden auch zusätzliche
Farben von Tinten wie z.B. hellfarbene Tinten (d.h. hellkobaltblaue
Tinte und helltiefrote Tinte) und auch dunkelgelbe Tinte, um das
Drucken mit beispielsweise insgesamt sieben Farben von Tinten durchzuführen. Andererseits
werden beim Drucken von Illustrationen, die nur eine begrenzte Anzahl
von Farben zum Farbdrucken erfordern, die hellkobaltblaue Tinte,
die helltiefrote Tinte und die dunkelgelbe Tinte nicht verwendet,
weil nur Tinten in den vier Farben kobaltblau, tiefrot, gelb und
schwarz verwendet werden müssen.
Angesichts derartiger Umstände sind
einige moderne Tintenstrahldrucker – die sieben Druckköpfe aufweisen,
auf denen unabhängige
Patronen lösbar
montiert werden können,
wobei jede Tinte unterschiedlicher Farben enthält – in der Lage, Tintenpatronen
in sieben Farben zu verwenden, wenn Bilder hoher Qualität gedruckt
werden, und außerdem
in der Lage, Tintenpatronen aufzunehmen, von denen jede kobaltblaue
Tinte, tiefrote Tinte und gelbe Tinte enthält, statt der Tintenpatronen,
die die hellkobaltblaue Tinte, die helltiefrote Tinte und die dunkelgelbe
Tinte enthalten, und zwei Druckköpfe
für jede
Farbe zum Drucken zu verwenden, wenn es gewünscht ist, mit höherer Geschwindigkeit
zu drucken.
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Wenn
das Drucken unter Verwendung der vier Farben von Tinten erfolgt,
wird auf zwei Druckköpfen
Tinte derselben Farbe angebracht. Daher wird es in Bezug auf die
Druckköpfe,
die Tinte derselben Farbe ausstoßen, notwendig, die Positionen
in der Hauptrasterrichtung zu korrigieren, an denen Punkte durch
Tintentropfen gebildet werden, die während des Vorwärtslaufs
und des Rückwärtslaufs ausgestoßen werden.
Andererseits ist es, wenn das Drucken unter Verwendung der sieben
Farben von Tinten erfolgt, zu bevorzugen, die Positionen in der Hauptrasterrichtung,
an denen Punkte durch Tintentropfen gebildet werden, die während des
Vorwärtslaufs
und des Rückwärtslaufs
ausgestoßen
werden, für
Druckköpfe
zu korrigieren, die hellfarbene Tinten ausstoßen, insbesondere für den Druckkopf,
der hellkobaltblaue Tinte ausstößt, und
den Druckkopf, der helltiefrote Tinte ausstößt.
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Daher
ist es notwendig, einen Korrekturwert zum Drucken mit den sieben
Farben und einen Korrekturwert zum Drucken mit den vier Farben unabhängig als
Korrekturwerte zum Korrigieren der Positionen einzustellen, an denen
Punkte in der Hauptrasterrichtung durch Tintentropfen gebildet werden,
die während
des Vorwärtslaufs
und des Rückwärtslaufs
ausgestoßen
werden. Insbesondere ist es zur Ermittlung des Korrekturwerts für den Siebenfarbdruckmodus
und des Korrekturwerts für
den Vierfarbdruckmodus notwendig, zwei Arten von Korrekturmustern unter
Verwendung unterschiedlicher Druckköpfe für jeden Druckmodus zu drucken.
Dies erfordert die doppelte Druckzeit und den doppelten Tintenverbrauch.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben erwähnten Umstände gemacht,
und es ist eine Aufgabe derselben, eine Druckvorrichtung zum gleichzeitigen
Bilden sowohl eines Korrekturmusters zum Drucken mit einer ersten
Anordnung (einer ersten Anzahl von Farben) als auch eines Korrekturmusters
zum Drucken mit einer zweiten Anordnung (einer zweiten Anzahl von
Farben), ein Druckverfahren, ein Korrekturmuster, das für die Korrektur
zu verwenden ist, und ein computerlesbares Medium bereitzustellen,
das ein darauf aufgezeichnetes Programm aufweist, das eine Druckvorrichtung
veranlasst, eine Funktion des Druckens des Korrekturmusters zu realisieren.
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Eine
Haupterfindung ist eine Druckvorrichtung, umfassend: einen beweglichen
Druckkopf, der Tinte ausstoßende
Abschnitte zum Ausstoßen
von Tinte aufweist, um Punkte zu bilden, wobei die Druckvorrichtung:
in der Lage ist, mindestens entweder das Drucken mit einer ersten
Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der ersten Anordnung angeordnet
sind, oder das Drucken mit einer zweiten Anordnung unter Verwendung
von Tinten, die gemäß der zweiten
Anordnung angeordnet sind, durch Ändern der Anordnung von Tinten
vorzunehmen, die jedem der Tinte ausstoßenden Abschnitte zugeführt werden;
und mit einer Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
des Druckkopfs ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags,
der für
das Drucken mit der ersten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden
ist, an der während
eines Rückwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der
ersten Anordnung auftritt, und eines Korrekturbetrags zu drucken,
der für
das Drucken mit der zweiten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden
ist, an der während
eines Rückwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der
zweiten Anordnung auftritt.
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Andere
Merkmale und Aufgaben der vorliegenden Erfindung als die obigen
werden durch Lesen der Beschreibung der vorliegenden Spezifikation
unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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für ein umfassenderes
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und der Vorteile derselben wird nunmehr
auf die nachfolgende Beschreibung verwiesen, die in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen zu sehen ist, wobei:
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1 ein
Diagramm ist, das schematisch die Konfiguration eines Tintenstrahldruckers
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockschaltbild ist, das die Konfiguration des Druckers mit Schwerpunkt
auf einer Steuerschaltung zeigt;
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3A und 3B Diagramme
sind, die schematisch die Konfiguration des Inneren eines Druckkopfs
zeigen;
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4A und 4B Diagramme
sind, die die Struktur eines Piezoelements und einer Düse im Detail
zeigen;
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5 ein
erläuterndes
Diagramm ist, das die Anordnung von Düsen und Düsenreihen im Druckkopf zeigt;
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6 ein
Diagramm ist, das schematisch die Konfiguration eines Wagens zeigt;
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7 ein
Blockschaltbild ist, das die Konfiguration eines Ansteuersignalgenerierabschnitts zeigt,
der in einer Kopfansteuerschaltung bereitgestellt ist;
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8 eine
Prinzipskizze eines gedruckten Korrekturmusters ist;
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9 ein
erläuterndes
Diagramm ist, das eine äußere Konfiguration
eines Computersystems zeigt; und
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10 ein
Blockschaltbild ist, das die Konfiguration des in 9 gezeigten
Computersystems zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Mindestens
die nachstehenden Sachverhalte werden durch die Erläuterung
in der vorliegenden Spezifikation und die Beschreibung der beiliegenden Zeichnungen
deutlich gemacht.
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Ein
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Druckvorrichtung, umfassend:
einen beweglichen Druckkopf, der Tinte ausstoßende Abschnitte zum Ausstoßen von
Tinte aufweist, um Punkte zu bilden; wobei die Druckvorrichtung
in der Lage ist, mindestens entweder das Drucken mit einer ersten
Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der ersten Anordnung angeordnet
sind, oder das Drucken mit einer zweiten Anordnung unter Verwendung
von Tinten, die gemäß der zweiten
Anordnung angeordnet sind, durch Ändern der Anordnung von Tinten
vorzunehmen, die jedem der Tinte ausstoßenden Abschnitte zugeführt werden;
und mit einer Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
des Druckkopfs ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags,
der für
das Drucken mit der ersten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden
ist, an der während
eines Rückwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der
ersten Anordnung auftritt, und eines Korrekturbetrags zu drucken,
der für
das Drucken mit. der zweiten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden
ist, an der während
eines Rückwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der
zweiten Anordnung auftritt.
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Gemäß einer
derartigen Vorrichtung ist es möglich,
ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags, der für das Drucken
mit der ersten Anordnung zu verwenden ist, und eines Korrekturbetrags,
der für
das Drucken mit der zweiten Anordnung zu verwenden ist, mit einer
Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
des Druckkopfs zu drucken. Daher wird es möglich, ein Korrekturmuster
zum Ermitteln des Korrekturwerts für das Drucken mit der ersten
Anordnung und für
das Drucken mit der zweiten Anordnung in einer kurzen Zeitspanne
zu ermitteln.
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Ferner
wird es möglich,
da es möglich
ist, die Korrekturbeträge,
die für
zwei Arten des Druckens zu verwenden sind, mit einem Korrekturmuster
zu ermitteln, Verschwendung von Tinte, Papier usw. zu verhindern.
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Es
ist zu bevorzugen, dass in der Druckvorrichtung während des
Druckens mit der ersten Anordnung Tinten einer ersten Anzahl von
Farben verwendet werden; während
des Druckens mit der zweiten Anordnung Tinten einer zweiten Anzahl
von Farben verwendet werden; mindestens entweder das Drucken mit
der ersten Anzahl von Farben unter Verwendung der Tinten der ersten
Anzahl von Farben oder das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben
unter Verwendung der Tinten der zweiten Anzahl von Farben durch Ändern der
Anzahl von Farben von Tinten vorgenommen wird, die auf farbweiser
Grundlage jedem der Tinte ausstoßenden Abschnitte zugeführt werden;
und ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags, der
für das
Drucken mit der ersten Anzahl von Farben zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden
ist, an der während
eines Rückwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der
ersten Anzahl von Farben auftritt, und eines Korrekturbetrags, der
für das
Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position, an der
während eines
Rückwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der
zweiten Anzahl von Farben auftritt, mit einer Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung
des Druckkopfs gedruckt wird.
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Hierbei
bedeutet der Begriff „Anzahl
von Farben" eine
Anzahl unterschiedlicher Farben. Der Begriff „unterschiedliche Farben" beinhaltet nicht
nur Farben, die im Farbton unterschiedlich sind, sondern beinhaltet
auch Farben mit demselben Farbton, bei denen jedoch Farbsättigung
bzw. Helligkeit der Farbe absichtlich geändert ist. Beispielsweise sind
Schwarz und Hellschwarz oder Gelb und Dunkelgelb „unterschiedliche
Farben", und die „Anzahl
von Farben" ist in
diesen Fällen „2".
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Es
ist zu bevorzugen, dass in der Druckvorrichtung das Korrekturmuster
durch Bilden eines ersten Untermusters während des Vorwärtslaufs
des Druckkopfs und eines zweiten Untermusters und eines dritten
Untermusters während
des Rückwärtslaufs
des Druckkopfs
durch Ausstoßen von Tinte von unterschiedlichen
der Tinte ausstoßenden
Abschnitte gedruckt wird; ein Untermusterpaar, das aus dem ersten
Untermuster und einem entweder des zweiten Untermusters oder des
dritten Untermusters besteht, als das Korrekturmuster zum Ermitteln
des Korrekturbetrags genommen wird, der für das Drucken mit der ersten
Anzahl von Farben zu verwenden ist; und ein Untermusterpaar, das
aus dem ersten Untermuster und dem anderen entweder des zweiten
Untermusters oder des dritten Untermusters besteht, als das Korrekturmuster
zum Ermitteln des Korrekturbetrags genommen wird, der für das Drucken
mit der zweiten Anzahl von Farben zu verwenden ist.
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Gemäß einer
derartigen Vorrichtung ist es möglich,
zwei Untermusterpaare in einem Korrekturmuster zu bilden, das durch
Drucken mit einer Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
des Druckkopfs gebildet wird, und es wird möglich, den Korrekturbetrag für das Drucken
mit der ersten Anzahl von Farben und den Korrekturbetrag für das Drucken
mit der zweiten Anzahl von Farben mithilfe jedes dieser Untermusterpaare
zu ermitteln.
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Es
ist zu bevorzugen, dass in der Druckvorrichtung jeder der Tinte
ausstoßenden
Abschnitte Tinte ausstoßende
Punkte aufweist, die in einer zur Richtung der Bewegung des Druckkopfs
senkrechten Richtung in einer Reihe abgeordnet sind; das erste Untermuster
während
des Vorwärtslaufs
gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte
ausgestoßen
wird, die in einem zentralen Bereich des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte angeordnet
sind, der zum Bilden des ersten Untermusters verwendet wird; das
zweite Untermuster während
des Rückwärtslaufs
gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte
ausgestoßen
wird, die in einem Bereich an einem Ende des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte
angeordnet sind, der zum Bilden des zweiten Untermusters verwendet
wird; und das dritte Untermuster während des Rückwärtslaufs gebildet wird, indem
Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte ausgestoßen wird,
die in einem Bereich am anderen Ende des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte
angeordnet sind, der zum Bilden des dritten Untermusters verwendet
wird.
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Gemäß einer
derartigen Vorrichtung wird es möglich,
da der zentrale Bereich eines Tinte ausstoßenden Abschnitts während des
Vorwärtslaufs
verwendet wird und entgegengesetzte Endbereiche Tinte ausstoßender Abschnitte
während
des Rückwärtslaufs
verwendet werden, ein Untermusterpaar mit einem der Endbereiche
und dem zentralen Bereich zu bilden und das andere Untermusterpaar
mit dem anderen Endbereich und dem zentralen Bereich zu bilden.
Daher wird es möglich,
zwei Untermusterpaare innerhalb eines Bereichs zu bilden, in dem
ein Tinte ausstoßender
Abschnitt Tinte ausstoßen
kann, und daher wird es möglich,
Verschwendung von beispielsweise Tinte und Papier zu verhindern.
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Ferner
sind für
die zwei Untermusterpaare nur drei Untermuster notwendig, da die
Paare das erste Untermuster, das während des Vorwärtslaufs gebildet
wird, gemeinsam nutzen. Da es nicht notwendig ist, vier Untermuster
für die
zwei Untermusterpaare zu bilden, wird es möglich, die Länge jedes Untermusters
sogar innerhalb des eingeschränkten Bereichs
ausreichend lang zu halten, der für einen Tinte ausstoßenden Abschnitt
verfügbar
ist. Dies macht es möglich,
ein Korrekturmuster zu bilden, das beim Ermitteln der Korrekturbeträge einfach
durch Augenschein überprüft werden
kann.
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Es
ist zu bevorzugen, dass in der Druckvorrichtung das Drucken mit
der ersten Anzahl von Farben durch Drucken unter Verwendung von
mindestens helltiefroter Tinte und hellkobaltblauer Tinte erfolgt
und die Tinte ausstoßenden
Abschnitte, die zum Drucken des Korrekturmusters verwendet werden, ein
Tinte ausstoßender
Abschnitt, der zum Ausstoßen
der helltiefroten Tinte während
des Druckens mit der ersten Anzahl von Farben verwendet wird, und ein
Tinte ausstoßender
Abschnitt sind, der zum Ausstoßen
der hellkobaltblauen Tinte während
des Druckens mit der ersten Anzahl von Farben verwendet wird.
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Gemäß einer
derartigen Vorrichtung wird es möglich,
ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags zum Korrigieren
einer Fehlausrichtung zwischen den Punktbildungspositionen des Tinte
ausstoßenden
Abschnitts zum Ausstoßen
von helltiefroter Tinte und des Tinte ausstoßenden Abschnitts zum Ausstoßen von
hellkobaltblauer Tinte beim Drucken mit der ersten Anzahl von Farben
zu drucken. Ferner wird es möglich,
durch Verwenden des Korrekturbetrags, der mithilfe dieses Korrekturmusters ermittelt
wurde, durch Drucken mit der ersten Anzahl von Farben Bilder hoher
Qualität
zu erhalten.
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Es
ist zu bevorzugen, dass in der Druckvorrichtung das Drucken mit
der zweiten Anzahl von Farben unter Verwendung von mindestens zweien
der Tinte ausstoßenden
Abschnitte zum Ausstoßen
von tiefroter Tinte und zweien der Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen von
kobaltblauer Tinte unter den Tinte ausstoßenden Abschnitten erfolgt, und
die Tinte ausstoßenden
Abschnitte, die zum Drucken des Korrekturmusters verwendet werden,
entweder die zwei Tinte ausstoßenden
Abschnitte zum Ausstoßen
der tiefroten Tinte oder die zwei Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen der
kobaltblauen Tinte sind.
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Gemäß einer
derartigen Vorrichtung wird es möglich,
ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags zum Korrigieren
einer Fehlausrichtung zwischen den Punktbildungspositionen zweier Tinte
ausstoßender
Abschnitte, die Tinte derselben Farbe ausstoßen, beim Drucken mit der zweien
Anzahl von Farben zu drucken. Daher wird es beim Drucken mit der
zweien Anzahl von Farben möglich,
zufrieden stellende Bilder zu erzielen, indem die Fehlausrichtung
zwischen den Positionen korrigiert wird, an denen Punkte mit Tinte
derselben Farbe gebildet werden.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Druckvorrichtung,
umfassend: einen beweglichen Druckkopf, der Tinte ausstoßende Abschnitte
zum Ausstoßen
von Tinte aufweist, um Punkte zu bilden, wobei: die Druckvorrichtung
in der Lage ist, mindestens entweder das Drucken mit einer ersten
Anzahl von Farben unter Verwendung von Tinten der ersten Anzahl
von Farben oder das Drucken mit einer zweiten Anzahl von Farben
unter Verwendung von Tinten der zweiten Anzahl von Farben durch Ändern der
Anzahl von Farben von Tinten vorzunehmen, die auf farbweiser Grundlage
jedem der Tinte ausstoßenden
Abschnitte zugeführt
werden; die Druckvorrichtung mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs
ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags, der für das Drucken
mit der ersten Anzahl von Farben zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position, an der
während
eines Rückwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der
ersten Anzahl von Farben auftritt, und eines Korrekturbetrags druckt,
der für
das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden
ist, an der während
eines Rückwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der
zweiten Anzahl von Farben auftritt: jeder der Tinte ausstoßenden Abschnitte
Tinte ausstoßende
Punkte aufweist, die in einer zur Richtung der Bewegung des Druckkopfs
senkrechten Richtung in einer Reihe abgeordnet sind; das Korrekturmuster aus
einem ersten Untermuster, das während
des Vorwärtslaufs
des Druckkopfs gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte
ausgestoßen
wird, die in einem zentralen Bereich des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte
angeordnet sind, der zum Bilden des ersten Untermusters verwendet wird;
einem zweiten Untermuster, das während
des Rückwärtslaufs
des Druckkopfs gebildet wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte
ausgestoßen
wird, die in einem Bereich an einem Ende des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte
angeordnet sind, der zum Bilden des zweiten Untermusters verwendet
wird; und einem dritten Untermuster, das während des Rückwärtslaufs des Druckkopfs gebildet
wird, indem Tinte von einen der Tinte ausstoßenden Punkte ausgestoßen wird,
die in einem Bereich am anderen Ende des einen der Tinte ausstoßenden Abschnitte
angeordnet sind, der zum Bilden des dritten Untermusters verwendet
wird, durch Verwenden unterschiedlicher der Tinte ausstoßenden Abschnitte
hergestellt ist; das Korrekturmuster zum Ermitteln des Korrekturbetrags,
der für
das Drucken mit der ersten Anzahl von Farben zu verwenden ist, ein
Untermusterpaar ist, das aus dem ersten Untermuster und einem entweder
des zweiten Untermusters oder des dritten Untermusters besteht;
das Korrekturmuster zum Ermitteln des Korrekturbetrags, der für das Drucken
mit der zweiten Anzahl von Farben zu verwenden ist, ein Untermusterpaar
ist, das aus dem ersten Untermuster und dem anderen entweder des
zweiten Untermusters oder des dritten Untermusters besteht; das
Drucken mit der ersten Anzahl von Farben durch Drucken unter Verwendung von
mindestens helltiefroter Tinte und hellkobaltblauer Tinte erfolgt;
die Tinte ausstoßenden
Abschnitte, die zum Drucken des Korrekturmusters verwendet werden,
ein Tinte ausstoßender
Abschnitt, der zum Ausstoßen
der helltiefroten Tinte während
des Druckens mit der ersten Anzahl von Farben verwendet wird, und
ein Tinte ausstoßender
Abschnitt sind, der zum Ausstoßen
der hellkobaltblauen Tinte während des
Druckens mit der ersten Anzahl von Farben verwendet wird; das Drucken
mit der zweiten Anzahl von Farben unter Verwendung von mindestens
zweien der Tinte ausstoßenden
Abschnitte zum Ausstoßen von
tiefroter Tinte und zweien der Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen von
kobaltblauer Tinte unter den Tinte ausstoßenden Abschnitten erfolgt und
die Tinte ausstoßenden
Abschnitte, die zum Drucken des Korrekturmusters verwendet werden,
entweder die zwei Tinte ausstoßenden
Abschnitte zum Ausstoßen
der tiefroten Tinte oder die zwei Tinte ausstoßenden Abschnitte zum Ausstoßen der
kobaltblauen Tinte sind.
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Gemäß einer
derartigen Vorrichtung ist es möglich,
ein Korrekturmuster zum Ermitteln eine Korrekturbetrags, der für das Drucken
mit der ersten Anzahl von Farben zu verwenden ist, und eines Korrekturbetrags,
der für
das Drucken mit der zweiten Anzahl von Farben zu verwenden ist,
mit einer Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
des Druckkopfs zu drucken. Daher wird es möglich, die Zeitspanne für das Drucken
des Korrekturmusters zu verkürzen. Ferner
wird es möglich,
Verschwendung von beispielsweise Tinte und Papier zu verhindern,
die zum Drucken des Korrekturmusters verwendet werden.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Druckverfahren,
umfassend: Ausstoßen von
Tinte von Tinte ausstoßenden
Abschnitten, die in/auf einem beweglichen Druckkopf bereitgestellt sind,
um Punkte zu bilden; Durchführen
mindestens entweder des Druckens mit einer ersten Anordnung unter
Verwendung von Tinten, die gemäß der ersten Anordnung
angeordnet sind, oder des Druckens mit einer zweiten Anordnung unter
Verwendung von Tinten, die gemäß der zweiten
Anordnung angeordnet sind, durch Ändern der Anordnung von Tinten,
die jedem der Tinte ausstoßenden
Abschnitte zugeführt werden;
und Drucken mit einer Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
des Druckkopfs eines Korrekturmusters zum Ermitteln eines Korrekturbetrags,
der für das
Drucken mit der ersten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden
ist, an der während
eines Rückwärtslaufs des
Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der
ersten Anordnung auftritt, und eines Korrekturbetrags, der für das Drucken
mit der zweiten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden
ist, an der während
eines Rückwärtslaufs
des Druckkopfs Funkte gebildet werden, die während des Druckens mit der
zweiten Anordnung auftritt.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein computerlesbares
Speichermedium, das ein darauf aufgezeichnetes Programm aufweist,
wobei das Programm eine Druckvorrichtung, die einen beweglichen
Druckkopf aufweist, der Tinte ausstoßende Abschnitte zum Ausstoßen von
Tinte aufweist, um Punkte zu bilden, und die in der Lage ist, mindestens
entweder das Drucken mit einer ersten Anordnung unter Verwendung
von Tinten, die gemäß der ersten
Anordnung angeordnet sind, oder das Drucken mit einer zweiten Anordnung
unter Verwendung von Tinten, die gemäß der zweiten Anordnung angeordnet
sind, durch Ändern
der Anordnung von Tinten vorzunehmen, die jedem der Tinte ausstoßenden Abschnitte
zugeführt
werden, und ein Korrekturmuster zum Ermitteln eines Korrekturbetrags,
der für
das Drucken mit der ersten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden
ist, an der während
eines Rückwärtslaufs des
Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der
ersten Anordnung auftritt, und eines Korrekturbetrags zu drucken,
der für
das Drucken mit der zweiten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden
ist, an der während
eines Rückwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der
zweiten Anordnung auftritt, veranlasst, so zu funktionieren, dass
sie das Korrekturmuster mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Druckkopfs
druckt.
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Ein
anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Korrekturmuster
zur Verwendung mit einer Druckvorrichtung, wobei die Druckvorrichtung
in der Lage ist, mindestens entweder das Drucken mit einer ersten
Anordnung unter Verwendung von Tinten, die gemäß der ersten Anordnung angeordnet sind,
oder das Drucken mit einer zweiten Anordnung unter Verwendung von
Tinten, die gemäß der zweiten Anordnung
angeordnet sind, durch Ändern
der Anordnung von Tinten vorzunehmen, die jedem von mehreren Tinte
ausstoßenden
Abschnitten zugeführt werden,
die in/auf einem beweglichen Druckkopf und zum Ausstoßen von
Tinte bereitgestellt sind, um Punkte zu bilden, wobei jeder der
Tinte ausstoßenden
Abschnitte Tinte ausstoßende
Punkte aufweist, die in einer zur Richtung der Bewegung des Druckkopfs
senkrechten Richtung in einer Reihe abgeordnet sind, wobei das Korrekturmuster
zum Ermitteln eines Korrekturbetrags, der für das Drucken mit der ersten
Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung zwischen einer Position,
an der während
eines Vorwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden
ist, an der während
eines Rückwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der ersten
Anordnung auftritt, und eines Korrekturbetrags verwendet wird, der
für das
Drucken mit der zweiten Anordnung zum Korrigieren einer Fehlausrichtung
zwischen einer Position, an der während eines Vorwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, und einer Position zu verwenden
ist, an der während
eines Rückwärtslaufs
des Druckkopfs Punkte gebildet werden, die während des Druckens mit der
zweiten Anordnung auftritt, wobei das Korrekturmuster umfasst: ein
erstes Untermuster, das während
des Vorwärtslaufs
des Druckkopfs gebildet wird, und ein zweites Untermuster und ein
drittes Untermuster, die während
des Rückwärtslaufs
des Druckkopfs gebildet werden, wobei: der Korrekturbetrag, der
für das
Drucken mit der ersten Anordnung zu verwenden ist, basierend auf
einem Untermusterpaar ermittelt wird, das aus dem ersten Untermuster
und einem entweder des zweiten Untermusters oder des dritten Untermusters
besteht; und der Korrekturbetrag, der für das Drucken mit der zweiten
Anordnung zu verwenden ist, basierend auf einem Untermusterpaar
ermittelt wird, das aus dem ersten Untermuster und dem anderen des
zweiten Untermusters oder des dritten Untermusters besteht.
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Gemäß einem
derartigen Korrekturmuster wird es möglich, einen Korrekturbetrag,
der für
das Drucken mit der ersten Anordnung zu verwenden ist, und einen
Korrekturbetrag, der für
das Drucken mit der zweiten Anordnung zu verwenden ist, mittels
eines einzigen Korrekturmusters zu ermitteln, das mit einer Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung
des Druckkopfs gedruckt wird.
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Überblick über die Druckvorrichtung
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Zuerst
wird nachstehend ein Überblick über eine
Druckvorrichtung unter Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
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1 ist
ein schematisches Strukturdiagramm eines Drucksystems, das einen
Tintenstrahldrucker 22 beinhaltet. 2 ist ein
Blockschaltbild, das eine Konfiguration des Druckers 22 mit
Schwerpunkt auf einer Steuerschaltung 40 zeigt.
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Der
Drucker 22 weist einen Nebenrastermechanismus zum Transportieren
eines Druckbogens P mithilfe eines Papiervorschubmotors 23 und
einen Hauptrastermechanismus auf, um einen Wagen 31 zu
veranlassen, sich mithilfe eines Wagenmotors 29 in der
axialen Richtung einer Walze 26 vor und zurück zu bewegen.
Die Richtung, in der der Druckbogen P vom Nebenrastermechanismus
vorgeschoben wird, wird hierin als „Nebenrasterrichtung" bezeichnet, und
die Richtung, in der der Wagen 31 vom Hauptrastermechanismus
bewegt wird, wird hierin als „Hauptrasterrichtung" bezeichnet.
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Der
Drucker 22 weist außerdem
auf: eine Druckkopfeinheit 60, die auf dem Wagen 31 montiert ist
und die einen Druckkopf 12 aufweist; einen Kopfantriebsmechanismus,
der die Druckkopfeinheit 60 antreibt und Tintenausstoß und Punktbildung
steuert; und eine Steuerschaltung 40, die das Austauschen von
Signalen unter dem Papiervorschubmotor 23, dem Wagenmotor 29,
der Druckkopfeinheit 60 und einem Bedienfeld 32 verwaltet
und steuert.
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Die
Steuerschaltung 40 ist über
einen Steckverbinder 56 mit einem Computer 90 verbunden.
Auf dem Computer 90 ist ein Treiber für den Drucker 22 installiert,
und er dient als Benutzerschnittstelle zum Entgegennehmen von Benutzerbefehlen,
die über die
Betätigung
von Eingabemitteln wie z.B. einer Tastatur und einer Maus eingegeben
werden, und zum Darstellen verschiedener Arten von Informationen über den
Drucker 22 für
den Benutzer durch Anzeigen eines Bildschirms auf einem Display.
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Der
Nebenrastermechanismus zum Transportieren des Druckbogens P weist
ein (nicht gezeigtes) Räderwerk
zum Übertragen
der Drehung des Papiervorschubmotors 23 auf die Walze 26 und
eine (nicht gezeigte) Druckbogentransportwalze auf.
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Der
Hauptrastermechanismus, der den Wagen 31 veranlasst, sich
vor und zurück
zu bewegen, weist auf: eine Gleitwelle 34, die über die
Walze 26 hinweg in einer zur Achse der Walze 26 parallelen Richtung
gebrückt
ist und die den Wagen 31 gleitend hält; eine Riemenscheibe 38,
zwischen der und dem Wagenmotor 24 ein endloser Antriebsriemen 36 gespannt
ist; und einen Positionserfassungssensor 39 zum Erfassen
der Startposition des Wagens 31.
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Wie
in 2 gezeigt, ist die Steuerschaltung 40 als
eine arithmetisch-logische Schaltung konfiguriert, die eine CPU 91,
einen programmierbaren ROM (PROM) 93, einen RAM 44,
einen Zeichengenerator (CG) 45, der Punktmatrixinformationen über Zeichen (Buchstaben)
speichert, und einen EEPROM 46 aufweist.
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Die
Steuerschaltung 40 beinhaltet ferner: eine dedizierte Schnittstellenschaltung 50,
die speziell dafür
ausgelegt ist, als Schnittstelle zwischen beispielsweise externen
Motoren zu dienen; eine Kopfansteuerschaltung 52, die mit
der dedizierten Schnittstellenschaltung 50 verbunden ist
und das Antreiben der Druckkopfeinheit 60 veranlasst, um
Tinte auszustoßen;
und eine Motoransteuerschaltung 54 zum Ansteuern des Papiervorschubmotors 23 und
des Wagenmotors 24.
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Die
dedizierte Schnittstellenschaltung 50 weist innen eine
Parallelschnittstellenschaltung auf und ist in der Lage, Drucksignale
PS zu empfangen, die vom Computer 90 über den Steckverbinder 56 geliefert
werden.
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Konfiguration des Druckkopfs
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Als
Nächstes
wird die Konfiguration des Druckkopfs unter Bezug auf 3A, 3B, 4A und 4B beschrieben. 3A und 3B sind
Diagramme, die eine schematische Konfiguration des Inneren des Druckkopfs
zeigen. 4A und 4B sind
Diagramme, die im Detail die Struktur eines Piezoelements PE und
einer Düse Nz
zeigen.
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Auf
den Wagen 31 (siehe 1) sind
in befestigbarer und lösbarer
Weise Tintenpatronen 71 bis 77 montiert, die eine
jede jeweils Tinten in sieben Farben enthalten, das heißt Schwarz
(B), Kobaltblau (C), Hellkobaltblau (LC), Tiefrot (M), Helltiefrot
(LM), Gelb (Y) und Dunkelgelb (DY).
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Der
Druckkopf 12 ist in einem unteren Abschnitt des Wagens 31 bereitgestellt.
Im Druckkopf 12 sind Düsenreihen
R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7 und R8 (die als die „Tinte ausstoßenden Abschnitte" dienen) bereitgestellt.
In jeder Düsenreihe
sind Düsen Nz
(die als die „Tinte
ausstoßenden
Punkte" dienen) so
angeordnet, dass sie in der Richtung eine Reihe bilden, in der der
Druckbogen transportiert wird. Die Art und Weise, in der die Düsen Nz im
Druckkopf 12 angeordnet sind, wird später erläutert.
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An
der Unterseite des Wagens 31 sind Einführungsleitungen 69 (siehe 3A)
zum Führen von
Tinte von jeder der Tintenpatronen zum Druckkopf für das Drucken
in jeder Farbe bereitgestellt. Wenn eine Tintenpatrone 71 bis 77 auf
den Wagen 31 montiert wird, wird die Einführungsleitung 69 in eine
Verbindungsbohrung eingesetzt, die in jeder Tintenpatrone 71 bis 77 bereitgestellt
ist, und auf diese Weise kann Tinte von jeder Tintenpatrone 71 bis 77 jeder
Düse Nz
zugeführt
werden.
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Wenn
eine Tintenpatrone 71 bis 77 auf dem Wagen 31 montiert
ist, wird die Tinte innerhalb der Tintenpatrone durch die Einführungsleitung 69 aus dieser
herausgesaugt, wie in 3A gezeigt, und in die Düsen Nz eingeführt, die
im unteren Abschnitt des Wagens 31 bereitgestellt sind.
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Bezüglich der
Düsenreihen
R1 bis R8, die im unteren Abschnitt des Wagens 31 bereitgestellt
und jeder Farbe zugeordnet sind, ist ein Piezoelement (Piezoaktor)
PE, das eine Art elektrostriktives Element ist und eine gute Ansprechfähigkeit
aufweist, für jede
Düse bereitgestellt.
Wie in 4A gezeigt, ist das Piezoelement
PE an einer Position angeordnet, an der es einen Tintendurchtritt 70 für das Führen der Tinte
zur Düse
Nz berührt.
Wie auf dem Fachgebiet bekannt, ist das Piezoelement PE ein Element,
das Deformation in der Kristallstruktur bewirkt, wenn Spannung angelegt
wird, und das daher in der Lage ist, Umwandlung zwischen elektrischer
und mechanischer Energie mit extrem hoher Geschwindigkeit vorzunehmen.
In der vorliegenden Ausführungsform dehnt
sich das Piezoelement PE durch Anlegen von Spannung in vorgegebenen
Zeitintervallen zwischen Elektroden, die auf beiden Enden des Piezoelements PE
bereitgestellt sind, während
des Zeitraums aus, in dem die Spannung angelegt ist, wie in 4B gezeigt,
und veranlasst dadurch, das sich die Wand des Tintendurchtritts 70 auf
einer Seite verformt. Als Folge davon nimmt das Volumen des Tintendurchtritts 70 gemäß der Ausdehnung
des Piezoelements PE ab, und dem Betrag dieser Volumenabnahme entsprechende
Tinte wird als Tintentröpfchen
Ip mit hoher Geschwindigkeit von der Spitze der Düse Nz ausgestoßen. Die
Tintentröpfchen
Ip sickern in den Druckbogen P, der über der Walze 26 liegt,
um dadurch Punkte zu bilden und das Drucken vorzunehmen.
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Struktur der Düse
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5 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die Anordnung von Tintenstrahldüsen Nz zeigt, die im Druckkopf 12 bereitgestellt
sind. Wie in der Figur gezeigt, wird jede der Düsenreihen R1, R2, R3, R4, R5, R6,
R7, R8 durch Anordnen von 180 Stück
Düsen Nz in
einer Reihe in der Nebenrasterrichtung gebildet, und acht Düsenreihen
R1 bis RB sind im Druckkopf 12 gebildet, in der Hauptrasterrichtung
in nächster Nähe zueinander
angeordnet. Unter den acht Düsenreihen
R1 bis R8 sind die Düsen
Nz, die zu jeweils einem Paar benachbarter Düsenreihen gehören (beispielsweise
R1 und R2) so angeordnet, dass ihre Positionen in der Nebenrasterrichtung
um einen vorgegebenen Abstand gegenüber den Düsen in der Partnerreihe versetzt
sind. Auch sind die Düsen
Nz, die zu jeweils einem Paar alternierender Düsenreihen gehören (beispielsweise
R1 und R3) in denselben Positionen in der Nebenrasterrichtung angeordnet.
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Im
Druckkopf 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ändert sich
die Farbe der Tinte, die jeder der acht Düsenreihen R1, R2, R3, R4, R5,
R6, R7, R8 zugeführt
wird, von den Düsenreihen
R4, R5, die sich nahe des Zentrums des Druckkopfs 12 in
der Hauptrasterrichtung befinden (die senkrecht zur Nebenrasterrichtung
ist), auf die Düsenreihen
R1, R8 zu, die sich an beiden Enden des Druckkopfs 12 befinden,
von dunkel nach hell.
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Insbesondere
wird Tinte schwarzen Typs von dem Paar der Düsenreihen R4, R5 ausgestoßen, die in
der Hauptrasterrichtung einander benachbart im zentralen Teil des
Druckkopfs 12 angeordnet sind; wird Tinte kobaltblauen
Typs von dem Paar der Düsenreihen
R3, R6 ausgestoßen,
die sich jeder der Düsenreihen
R4, R5 in auswärtiger
Richtung (der Richtung auf beide Enden des Druckkopfs 12 zu)
benachbart befinden; wird Tinte tiefroten Typs von dem Paar der
Düsenreihen
R2, R7 ausgestoßen,
die sich jeder der Düsenreihen
R3, R6 in auswärtiger
Richtung benachbart befinden; und wird Tinte gelben Typs von dem
Paar der Düsenreihen
R1, R8 ausgestoßen,
die sich jeder der Düsenreihen
R2, R7 in auswärtiger
Richtung benachbart befinden. In dieser Ausführungsform ist die Tinte schwarzen
Typs schwarze Tinte, ist die Tinte kobaltblauen Typs kobaltblaue
Tinte oder hellkobaltblaue Tinte, ist die Tinte tiefroten Typs tiefrote
Tinte oder helltiefrote Tinte und ist die Tinte gelben Typs gelbe
Tinte oder dunkelgelbe Tinte.
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Der
Drucker 22 der vorliegenden Ausführungsform ist in der Lage,
zwischen einem Siebenfarbdruckmodus (Druckmodus für hohe Bildqualität), der
ein Beispiel für „Drucken
mit einer ersten Anzahl von Farben" ist, und einem Vierfarbdruckmodus (Schnelldruckmodus)
umzuschalten, der ein Beispiel für „Drucken
mit einer zweiten Anzahl von Farben" ist. Im Siebenfarbdruckmodus wird bezüglich des Paares
der Düsenreihen
R3, R6, von denen Tinte des kobaltblauen Typs auszustoßen ist,
kobaltblaue Tinte von einer Reihe R6 ausgestoßen und hellkobaltblaue Tinte
von der anderen Reihe R3 ausgestoßen; wird bezüglich des
Paares der Düsenreihen
R2, R6, von denen Tinte des tiefroten Typs auszustoßen ist,
tiefrote Tinte von einer Reihe R7 ausgestoßen und helltiefrote Tinte
von der anderen Reihe R2 ausgestoßen und wird bezüglich des
Paares der Düsenreihen
R1, R8, von denen Tinte des gelben Typs auszustoßen ist, gelbe Tinte von einer
Reihe R8 ausgestoßen
und dunkelgelbe Tinte von der anderen Reihe R1 ausgestoßen.
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Andererseits
wird im Vierfarbdruckmodus kobaltblaue Tinte von beiden gepaarten
Düsenreihen R3,
R6 ausgestoßen,
von denen die Tinte des kobaltblauen Typs auszustoßen ist,
tiefrote Tinte von beiden gepaarten Düsenreihen R2, R7 ausgestoßen, von
denen die Tinte des tiefroten Typs auszustoßen ist, und gelbe Tinte von
beiden gepaarten Düsenreihen
R1, R8 ausgestoßen,
von denen die Tinte des gelben Typs auszustoßen ist.
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Wie
in 1 gezeigt, ist es im Drucker 22 der vorliegenden
Ausführungsform
möglich,
Patronen 71 bis 77 lösbar auf den Wagen 31 zu
montieren. Insbesondere ist es, wie in 6 gezeigt,
möglich, die
Patronen 71 bis 77, die jeweils mit Tinten in
unterschiedlichen Farben gefüllt
sind, die von jeder der Düsen
Nz des Druckkopfs 12 auszustoßen sind, in einer solchen
Weise auf den Wagen 31 zu montieren, dass jede Patrone
unabhängig
angebracht und gelöst
werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist dunkelgelbe
Tinte in Tintenpatrone 71 gefüllt, helltiefrote Tinte in
Tintenpatrone 72 gefüllt,
hellkobaltblaue Tinte in Tintenpatrone 73 gefüllt, schwarze Tinte
in Tintenpatrone 74 gefüllt,
kobaltblaue Tinte in Tintenpatrone 75 gefüllt, tiefrote
Tinte in Tintenpatrone 76 gefüllt und gelbe Tinte in Tintenpatrone 77 gefüllt.
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In/auf
dem Wagen 31 sind Kontaktanschlüsse 9 bereitgestellt,
die jeder der Tintenpatronen 71 bis 77 entsprechen.
Jeder Kontaktanschluss 9 fungiert als Mittel zum elektrischen
Auslesen verschiedener Arten von Informationen, wie z.B. Informationen über die
Art der in die Patrone gefüllten
Tinte, die in einem entsprechenden Kontakt-ROM 14 gespeichert
sind, der in oder auf jeder der Tintenpatronen 71 bis 77 bereitgestellt
ist. Insbesondere wird, wenn eine oder mehrere der Tintenpatronen 71 bis 77 am Wagen 31 angebracht
werden, der Kontakt-ROM 14 in/auf der Patrone und der Kontaktanschluss 9 miteinander
in Kontakt gebracht, und sie werden in leitende Verbindung gesetzt.
Die im Kontakt-ROM 14 gespeicherten Informationen können dann
von der Steuerschaltung 40 über den Kontaktanschluss 9 gelesen
werden. Der Kontakt-ROM 14 kann mit einem wieder beschreibbaren
Speicherelement wie z.B. einem EEPROM hergestellt werden.
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Die
Steuerschaltung 40 beinhaltet ein Ermittlungsmittel, das
in der Lage ist, basierend auf den Informationen, die im Kontakt-ROM 14 jeder
Patrone 71 bis 77 gespeichert sind, den Typ Tinte
zu identifizieren, der in jeder Tintenpatrone 71 bis 77 eingefüllt ist,
und zu ermitteln, ob die Tinte, die in jeder Tintenpatrone 71 bis 77 eingefüllt ist,
für den
vorgesehenen Siebenfarb- oder Vierfarbdruckmodus geeignet ist. Ferner
ist die Steuerschaltung 40 so konfiguriert, dass, falls
das Ermittlungsmittel ermittelt, dass irgendeine der Tintenpatronen 71 bis 77,
die auf dem Wagen 31 montiert sind, keinen vorgegebenen
Typ von Tinte enthält,
der Benutzer beispielsweise durch Ertönen eines Alarms oder Anzeigen
eines Warnbildschirms aufgefordert wird, die Tintenpatronen 71 bis 77 zu
prüfen.
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Die
Steuerschaltung 40 kann statt des oben erwähnten Ermittlungsmittels
oder zusätzlich
zum Ermittlungsmittel ein Umschaltmittel enthalten, das in der Lage
ist, basierend auf den Informationen, die in jedem Kontakt-ROM 14 gespeichert
sind, den Typ Tinte zu identifizieren, der in jeder Tintenpatrone 71 bis 77 eingefüllt ist,
und den Druckmodus gemäß dem Typ
von Tinte, der in jeder Tintenpatrone 71 bis 77 eingefüllt ist,
zwischen dem Siebenfarbmodus und dem Vierfarbmodus umzuschalten.
Anders ausgedrückt,
kann das Umschaltmittel den Druckmodus zwischen dem Siebenfarbmodus
und dem Vierfarbmodus gemäß dem Tintentyp
der Tintenpatronen 71 bis 77 umschalten, die am
Wagen 31 angebracht sind, sodass ein zutreffender Druckmodus
automatisch gemäß dem Tintentyp
der Tintenpatronen 71 bis 77 ausgewählt wird,
die angebracht wurden.
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Zu
beachten ist, dass es möglich
ist, obgleich in dieser Ausführungsform
ein Drucker 22 verwendet wird, der einen Kopf aufweist,
der, wie oben beschrieben, Tinte mithilfe von Piezoelementen PE
ausstößt, als
ausstoßaktivierende
Elemente andere Elemente/Mechanismen als Piezoelemente zu verwenden.
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Beispielsweise
kann die vorliegende Erfindung an einem Drucker angewendet werden,
der ausstoßaktivierende
Elemente aufweist, die Heizvorrichtungen erregen, die im Tintendurchtritt
angeordnet sind, und bewirken, dass Tinte mithilfe der Blasen ausgestoßen wird,
die im Tintendurchtritt gebildet werden. Ferner kann die Steuerschaltung 40 jedwede
Art von Konfiguration aufweisen, solang sie Ansteuersignale an jedes
der ausstoßaktivierenden
Elemente liefern und Ansteuersignale generieren kann, um die chronologische
Reihenfolge, in der Tinte ausgestoßen wird, während der Hauptrasterbewegung sowohl
im Vorwärtslauf
als auch im Rückwärtslauf
in gleicher Weise einzuhalten.
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Ansteuern des Druckkopfs
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Als
Nächstes
wird nachstehend unter Bezug auf 7 die Art
und weise beschrieben, in der der Druckkopf 12 angesteuert
wird. 7 ist ein Blockschaltbild, das die Konfiguration
eines Ansteuersignalgenerierabschnitts zeigt, der in der Kopfsteuerschaltung 52 (siehe 2)
bereitgestellt ist.
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In 7 beinhaltet
der Ansteuersignalgenerierabschnitt mehrere Maskenschaltungen 204,
einen Original-Ansteuersignalgenerierabschnitt 206 und
einen Ansteuersignalkorrigierabschnitt 230. Die Maskenschaltungen 204 sind
entsprechend jedem der mehreren Piezoelemente zum Aktivieren jeder der
Düsen N1
bis N180 des Druckkopfs 12 bereitgestellt. Zu beachten
ist, dass in 7 die Zahl in Klammern, die
am Ende jeder Signalbezeichnung angefügt ist, die Nummer der Düse angibt,
an die das Signal geliefert wird. Der Original-Ansteuersignalgenerierabschnitt 206 generiert
Original-Ansteuersignale ODRV, die unter den Düsen N1 bis N180 gemeinsam benutzt
werden. Das Original-Ansteuersignal ODRV ist ein Signal, das während der
Hauptrasterdauer für ein Pixel
zwei Impulse beinhaltet, einen ersten Impuls W1 und einen zweiten
Impuls W2. Der Ansteuersignalkorrigierabschnitt 230 nimmt
Korrekturen durch Verschieben der Zeitabstimmung – entweder
vorwärts
oder rückwärts für den ganzen
Rückwärtslauf – der Ansteuersignal-Wellenform
vor, die von jeder Maskenschaltung 204 geformt wurde. Durch
Korrigieren der Zeitabstimmung der Ansteuersignal-Wellenform wird
die Fehlausrichtung (Ausrichtungsfehler) zwischen den Positionen
korrigiert, an denen die Tintentröpfchen während des Vorwärtslaufs
und des Rückwärtslaufs
auftreffen. Das heißt,
dass die Fehlausrichtung zwischen den Positionen korrigiert wird,
an denen während
des Vorwärtslaufs
und des Rückwärtslaufs
die Punkte gebildet werden.
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Wie
in 7 gezeigt, werden serielle Eingangsdrucksignale
PRT(i) in die Maskenschaltungen 204 zusammen mit dem Original-Ansteuersignal ODRV
eingegeben, das vom Original-Ansteuersignalgenerierabschnitt 206 ausgegeben
wurde. Die seriellen Drucksignale PRT(i) sind serielle Signale,
die aus zwei Bits pro Pixel erzeugt werden, und jedes Bit entspricht
dem ersten Impuls W1 bzw. dem zweiten Impuls W2.
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Jede
Maskenschaltung 204 ist ein Gatter zum Maskieren des Original-Ansteuersignals
ODRV gemäß dem Pegel
des seriellen Eingangsdrucksignals PRT(i). Das heißt, dass,
wenn das serielle Drucksignal PRT(i) den Pegel 1 hat, die Maskenschaltung 204 den
entsprechenden Impuls des Original-Ansteuersignals ODRV direkt durchlässt, sodass der
Impulse als Ansteuersignal DRV zum Piezoelement geliefert werden
kann, wohingegen, wenn das serielle Drucksignal PRT(i) den Pegel
0 hat, die Maskenschaltung 204 den entsprechenden Impuls
des Original-Ansteuersignals ODRV abschneidet.
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Überblick über das Korrigieren von Fehlausrichtung zwischen
Punktbildungspositionen
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Bei
dem Verfahren des Korrigierens der Fehlausrichtung zwischen den
Positionen, an denen Punkte gebildet werden (oder der Fehlausrichtung zwischen
den Punktbildungspositionen) wird die Zeitabstimmung, mit der die
Tinte während
des Rückwärtslaufs
ausgestoßen
wird, absichtlich den ganzen Rückwärtslauf
lang verschoben, sodass die Fehlausrichtung zwischen den Positionen,
an denen während
des Vorwärtslaufs
und des Rückwärtslaufs
die Punkte gebildet werden, unauffällig wird. Zu beachten ist,
dass es stattdessen möglich
ist, absichtlich den ganzen Vorwärtslauf
lang die Zeitabstimmung zu verschieben, mit der die Tinte während des
Vorwärtslaufs
ausgestoßen
wird, oder sogar absichtlich sowohl den ganzen Vorwärts- als
auch den Rückwärtslauf
lang die Zeitabstimmungen zu verschieben, mit denen die Tinte sowohl
während
des Vorwärtslaufs als
auch des Rückwärtslaufs
ausgestoßen
wird. Ursachen der Fehlausrichtung in der Hauptrasterrichtung zwischen
den Positionen, an denen während des
Vorwärtslaufs
und des Rückwärtslaufs
die Punkte gebildet werden, können
beispielsweise Ungleichmäßigkeit
in der Tintenausstoßgeschwindigkeit,
Spiel im Antriebsmechanismus in der Hauptrasterrichtung oder eine
Krümmung
(ein Verzug) der Walze sein, die den Druckbogen von Tinten stützt.
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Wie
oben erwähnt,
ist im Siebenfarbdruckmodus der Drucker 22 der vorliegenden
Ausführungsform
eingestellt, dunkelgelbe Tinte aus der Düsenreihe R1, helltiefrote Tinte
aus der Düsenreihe R2,
hellkobaltblaue Tinte aus der Düsenreihe
R3, schwarze Tinte aus den Düsenreihen
R4, R5, kobaltblaue Tinte aus der Düsenreihe R6, tiefrote Tinte
aus der Düsenreihe
R7 und gelbe Tinte aus der Düsenreihe
R8 auszustoßen.
Ferner ist es, wie oben erwähnt, durch
Austauschen der Tintenpatronen für
das Zuführen
von Tinte zu den Düsenreihen
R1 bis R3 möglich,
Vierfarbdruck vorzunehmen. Das heißt, dass im Vierfarbdruckmodus
die Tintenpatronen ausgetauscht sind, sodass gelbe Tinte von der
Düsenreihe R1
ausgestoßen
wird, die im Siebenfarbdruckmodus benutzt wurde, um dunkelgelbe
Tinte auszustoßen, tiefrote
Tinte aus der Düsenreihe
R2 ausgestoßen wird,
die benutzt wurde, um helltiefrote Tinte auszustoßen, und
kobaltblaue Tinte aus der Düsenreihe
R3 ausgestoßen
wird, die benutzt wurde, um hellkobaltblaue Tinte auszustoßen.
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Bezüglich des
Siebenfarbdruckmodus ist es zu bevorzugen, dass der Korrekturwert
dafür in
der Lage ist, die Fehlausrichtung (Ausrichtungsfehler) zwischen
den Düsenreihen
zu korrigieren, die Tinten in den Farben ausstoßen, bei denen sich der Unterschied
in der Bildqualität,
wie z.B. der Unterschied im Farbton, zwischen dem tatsächlich gedruckten
Bild und dem Bild, das gemäß den Bilddaten
hätte gedruckt
werden sollen, am meisten abzeichnet, wenn eine Fehlausrichtung
zwischen der Punktbildungsposition im Vorwärtslauf und der Punktbildungsposition im
Rückwärtslauf
beim Siebenfarbdruck vorhanden ist. Aus diesem Grunde wird der Korrekturwert
für den
Siebenfarbdruck so ermittelt, dass er ein Wert ist, für den die
Fehlausrichtung zwischen den Positionen, an denen Tinte aus den
Düsenreihen
ausgestoßen
wird, die helltiefrote Tinte und hellkobaltblaue Tinte ausstoßen (das
heißt,
aus den Düsenreihen R2,
R3), basierend auf einem Korrekturmuster für den Siebenfarbdruck am kleinsten
wird, das von jenen Düsenreihen
R2, R3 gebildet wird.
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Andererseits
ist es bezüglich
des Vierfarbdrucks zu bevorzugen, dass der Korrekturwert dafür in der
Lage ist, die Fehlausrichtung (Ausrichtungsfehler) zwischen der
Position der Punkte im Vorwärtslauf
und der Position der Punkte im Rückwärtslauf
zu korrigieren, die gebildet werden, wenn die Tinte von jeder der
zwei unterschiedlichen Düsenreihen
ausgestoßen
wird, die während
des Vierfarbdruckmodus die Tinte in derselben Farbe ausstoßen. Daher
wird der Korrekturwert für
den Vierfarbdruck so ermittelt, dass er ein Wert ist, für den die
Fehlausrichtung zwischen den Positionen, an denen Tinte aus den
Düsenreihen
R1, R8 (die gelbe Tinte ausstoßen),
aus den Düsenreihen
R2, R7 (die tiefrote Tinte ausstoßen), aus den Düsenreihen
R3, R6 (die kobaltblaue Tinte ausstoßen) und/oder aus den Düsenreihen
R4, R5 ausgestoßen
wird (die schwarze Tinte ausstoßen),
basierend auf einem Korrekturmuster am kleinsten wird, das von der
Tinte gebildet wird, die von jeder der relevanten Düsenreihen
ausgestoßen wird.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Fehlausrichtung zwischen den Positionen zu korrigieren,
an denen Tinte aus den Düsenreihen
R2, R7 ausgestoßen
wird, die tiefrote Tinte ausstoßen.
Diese Düsenreihen
R2, R7 sind in dieser Ausführungsform zu
verwenden, weil die Fehlausrichtung zwischen den Tintenausstoßpositionen
derselben dazu neigt, sich am meisten abzuzeichnen, und der Abstand
zwischen jenen Düsenreihen
R2, R7 groß ist.
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Spezielles Beispiel für ein Korrekturmuster
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Als
Nächstes
wird Bezug nehmend auf 8 ein Überblick eines Korrekturmusters
zum Ermitteln des Korrekturwerts für chromatische Farben und des Korrekturwerts
für achromatische
Farben beschrieben. 8 ist eine Prinzipskizze eines
gedruckten Korrekturmusters.
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Wie
in der Figur gezeigt, wird das Korrekturmuster 30 in der
Nebenrasterrichtung gebildet und besteht aus einem ersten Untermuster 18,
einem zweiten Untermuster 16 und einem dritten Untermuster 20.
Jedes Untermuster beinhaltet zehn vertikale Linien, die sich in
der Nebenrasterrichtung erstrecken und die in der Hauptrasterrichtung
nahe beieinander mit geeigneten Abständen dazwischen angeordnet
sind.
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Das
erste Untermuster 18 wird durch Ausstoßen von Tinte aus der Düsenreihe
R2 gebildet. Diese Düsenreihe
R2 ist die Düsenreihe,
die den Düsenreihen
(Reihen R2, R3 in der vorliegenden Ausführungsform), für die die
Fehlausrichtung für
den Siebenfarbdruck korrigiert werden muss, und den Düsenreihen
gemein ist (Reihen R2, R7 in der vorliegenden Ausführungsform),
für die
die Fehlausrichtung für
den Vierfarbdruck korrigiert werden muss. Beim Bilden des ersten
Untermusters 18 wird unter den 180 Düsen, die in Düsenreihe
R2 beinhaltet sind, Tinte von den Düsen ausgestoßen, die
sich in der Nebenrasterrichtung im zentralen Bereich befinden, beispielsweise
von den Düsen
N61 bis N120, die das eine Drittel sind, das sich im zentralen Bereich
befindet. In diesem Fall sind die anderen Düsen maskiert.
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Das
zweite Untermuster 16 wird durch Ausstoßen entweder von Tinte aus
der Düsenreihe
R3 oder der Düsenreihe
R7 gebildet. Die Düsenreihe
R3 und die Düsenreihe
R7 sind die Düsenreihen,
die den Düsenreihen
(Reihen R2, R3 in der vorliegenden Ausführungsform), für die die
Fehlausrichtung für den
Siebenfarbdruck korrigiert werden muss, und den Düsenreihen
nicht gemein sind (Reihen R2, R7 in der vorliegenden Ausführungsform),
für die
die Fehlausrichtung für
den Vierfarbdruck korrigiert werden muss. In der vorliegenden Ausführungsform
wird das zweite Untermuster 16 durch Ausstoßen von
Tinte aus der Düsenreihe
R3 gebildet. Beim Bilden des zweiten Untermusters 16 wird
unter den 180 Düsen, die
in Düsenreihe
R3 beinhaltet sind, Tinte von den Düsen ausgestoßen, die
sich in einem in Nebenrasterrichtung (d.h. in Papiertransportrichtung)
voraus gerichteten Bereich befinden, beispielsweise von den Düsen N1 bis
N60, die das eine Drittel sind, das sich im voraus gerichteten Abschnitt
befindet. In diesem Fall sind die anderen Düsen maskiert.
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Das
dritte Untermuster 20 wird durch Ausstoßen von Tinte aus der Düsenreihe
gebildet, die unter der Düsenreihe
R3 oder der Düsenreihe
R7 nicht zum Bilden des zweiten Untermusters 16 benutzt wurde.
Wie oben erwähnt,
sind die Düsenreihe
R3 und die Düsenreihe
R7 die Düsenreihen,
die den Düsenreihen
(Reihen R2, R3 in der vorliegenden Ausführungsform), für die die
Fehlausrichtung für
den Siebenfarbdruck korrigiert werden muss, und den Düsenreihen
nicht gemein sind (Reihen R2, R7 in der vorliegenden Ausführungsform),
für die
die Fehlausrichtung für
den Vierfarbdruck korrigiert werden muss. In der vorliegenden Ausführungsform
wird das dritte Untermuster 20 durch Ausstoßen von
Tinte aus der Düsenreihe
R7 gebildet. Beim Bilden des zweiten Untermusters 20 wird
unter den 180 Düsen,
die in Düsenreihe
R7 beinhaltet sind, Tinte von den Düsen ausgestoßen, die
sich in einem in Nebenrasterrichtung (d.h. in Papiertransportrichtung)
zurück
gerichteten Bereich befinden, beispielsweise von den Düsen N121
bis N180, die das eine Drittel sind, das sich im zurück gerichteten
Bereich befindet. In diesem Fall sind die anderen Düsen maskiert.
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Das
erste Untermuster 18 wird während des Vorwärtslaufs
in der Hauptrasterrichtung des Druckkopfs 12 durch Ausstoßen von
Tinte aus der Düsenreihe
R2 gebildet, um auf dem Druckbogen P zehn vertikale Linien 18a bis 18j in
einem regelmäßigen Intervall
(beispielsweise alle 1/2 Zoll) zu bilden. Die zweiten und dritten
Untermuster 16, 20 werden während des Rückwärtslaufs durch Ausstoßen von
Tinte aus jeder der Düsenreihen
R3 und R7 gebildet, um jeweils zehn vertikale Linien 16a bis 16j und 20a bis 20j in
einem regelmäßigen Intervall ähnlich jenem des
ersten Untermusters 18 zu bilden. Bei jedem der zweiten
und dritten Untermuster 16, 20 wird jedoch die
Tintenausstoß-Zeitabstimmung
für das
Drucken jeder Linie variiert, und die Linien werden in einer Weise
in eine Reihe gedruckt, dass der Betrag, um den die Ausstoß-Zeitabstimmung variiert
wird, (der "Ausstoß-Zeitabstimmbetrag") sich in der Hauptrasterrichtung
sequenziell ändert.
Ferner wird der Betrag der Ausstoß-Zeitabstimmungsveränderung so eingestellt, dass
der Fehlausrichtungsbetrag (d.h. der Abstand) zwischen den Punkten
im Vorwärtslauf und
den Punkten im Rückwärtslauf
um einen Einheits-Korrekturbetrag variiert wird, der zum Auswählen eines
geeigneten Korrekturbetrags vorläufig
eingestellt wird. Der Einheits-Korrekturbetrag wird beispielsweise
auf einen Abstand eingestellt, den man durch Teilen des Abstands
zwischen zwei Düsen
(= 1/180 Zoll) beispielsweise durch acht erhält; anders ausgedrückt, kann
der Einheits-Korrekturbetrag gleich (1/180 Zoll) ÷ 8 = 1/1440
Zoll sein. In diesem Fall werden die zweiten und dritten Untermuster 16, 20 durch
Verschieben der Ausstoß-Zeitabstimmungen
während
des Rückwärtslaufs
so gebildet, dass jede Linie, die in jedem Untermuster beinhaltet
ist, um 1/1490 Zoll in der Hauptrasterrichtung verschoben ist.
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Beispielsweise
ist bezüglich
des ersten Untermusters 18 und des zweiten Untermusters 16 in 8 der
Unterschied zwischen dem Abstand ΔL1 zwischen
Linie 18a und Linie 16a und dem Abstand ΔL2 zwischen
Linie 18b und Linie 16b gleich |ΔL1 – ΔL2| = 1/1440
Zoll.
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Insbesondere
werden im Korrekturmuster 30, das durch die ersten bis
dritten Untermuster 16, 18, 20 der vorliegenden Erfindung
gebildet ist, das zweite Untermuster 16 und das dritte
Untermuster 20 in der Bogentransportrichtung voraus und
zurück vom
ersten Untermuster 18 aus gerichtet gebildet, damit sich
so das Untermuster 18 dazwischen befindet. Das Untermusterpaar,
das aus dem ersten Untermuster 18 und dem zweiten Untermuster 16 besteht,
wird das Korrekturmuster 27 für Siebenfarbdruck zum Ermitteln
des Korrekturwerts, der für
den Siebenfarbdruckmodus geeignet ist, wohingegen das Untermusterpaar,
das aus dem ersten Untermuster 18 und dem dritten Untermuster 20 besteht,
das Korrekturmuster 28 für Vierfarbdruck zum Ermitteln
des Korrekturwerts wird, der für
den Vierfarbdruckmodus geeignet ist. Auf diese Weise wird das Korrekturmuster 30,
das sowohl das Korrekturmuster 27 für Siebenfarbdruck als auch
das Korrekturmuster 28 für Vierfarbdruck beinhaltet,
in einer Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
des Druckkopfs 12 gedruckt.
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Hier
wird der Korrekturbetrag für
das Linienpaar, das aus einer Linie im zweiten Untermuster 16 und
einer Linie im ersten Untermuster 18 besteht (wobei die
Untermuster 16, 18 das Korrekturmuster 27 für Siebenfarbdruck
formen) und das den kleinsten Fehlausrichtungsbetrag aufweist, der
Korrekturbetrag, der für
den Siebenfarbdruck geeignet ist. Im Beispiel nach 8 ist
der Fehlausrichtungsbetrag zwischen Linie 18f und Linie 16f der
kleinste, und daher wird der für
das Drucken von Linie 16f genommene Korrekturbetrag der
zutreffende Korrekturbetrag.
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Andererseits
wird der Korrekturbetrag für das
Linienpaar, das aus einer Linie im dritten Untermuster 20 und
einer Linie im ersten Untermuster 18 besteht (wobei die
Untermuster 20, 18 das Korrekturmuster 28 für Vierfarbdruck
formen) und das den kleinsten Fehlausrichtungsbetrag aufweist, der
Korrekturbetrag, der für
den Vierfarbdruck geeignet ist. Im Beispiel nach 8 ist
der Fehlausrichtungsbetrag zwischen Linie 18d und Linie 20d der
kleinste, und daher wird der für
das Drucken von Linie 20d genommene Korrekturbetrag der
zutreffende Korrekturbetrag.
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Jeder
Korrekturwert, der jedem dieser Korrekturbeträge entspricht, wir im EEPROM 46 gespeichert.
Wenn Drucken im Siebenfarbdruckmodus vorgenommen wird, wird der
zu diesem Siebenfarbdruckmodus passende Korrekturwert benutzt, und wenn
Drucken im Vierfarbdruckmodus vorgenommen wird, wird der zu diesem
Vierfarbdruckmodus passende Korrekturwert benutzt.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform können einige
der durch Hardware bereitgestellten Konfigurationen und Funktionen
stattdessen durch Software realisiert sein, und umgekehrt können einige
der durch Software bereitgestellten Konfigurationen und Funktionen
stattdessen durch Hardware realisiert sein.
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Andere Ausführungsformen
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Oben
wurden eine Vorrichtung zum Bilden eines Korrekturmusters und so
fort gemäß der vorliegenden
Erfindung basierend auf einer Ausführungsform derselben beschrieben.
Jedoch wurde die oben erwähnte
Ausführungsform
der Erfindung lediglich zur Erleichterung des Verständnisses
der vorliegenden Erfindung angeführt
und ist nicht dazu gedacht, den Umfang der vorliegenden Erfindung
zu begrenzen. Es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung
geändert
und/oder modifiziert werden kann, ohne vom Geist derselben abzuweichen,
und das Äquivalente
der vorliegenden Erfindung innerhalb deren Umfangs einbezogen sind.
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In
der oben erwähnten
Ausführungsform wurde
der Drucker 22 konfiguriert, in der Lage zu sein, zwischen
einem Siebenfarbdruckmodus (Druckmodus für hohe Bildqualität), der
ein Beispiel für „Drucken
mit einer ersten Anzahl von Farben" ist, und einem Vierfarbdruckmodus (Schnelldruckmodus)
umzuschalten, der ein Beispiel für „Drucken
mit einer zweiten Anzahl von Farben" ist. Es ist für den Drucker jedoch möglich, zwischen
einem Modus für „Drucken
mit einer ersten Anordnung" für das Drucken
unter Verwendung von Tinten, die gemäß einer ersten Anordnung angeordnet
sind, und einem Modus für „Drucken
mit einer zweiten Anordnung" für das Drucken
unter Verwendung von Tinten, die gemäß einer zweiten Anordnung angeordnet
sind, umzuschalten, statt die Anzahl von Farben zu ändern.
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Beispielsweise
kann der Drucker so eingestellt sein, dass während des Druckens mit der
ersten Anordnung schwarze Tinte (B) von den Düsenreihen R1 bis R5 ausgestoßen wird,
kobaltblaue Tinte (C) von der Düsenreihe
R6 ausgestoßen
wird, tiefrote Tinte (M) von der Düsenreihe R7 ausgestoßen wird und
gelbe Tinte (Y) von der Düsenreihe
R8 ausgestoßen
wird. Andererseits kann während
des Druckens mit der zweiten Anordnung das Drucken beispielsweise
durch Austauschen einiger der Tintenpatronen erfolgen, sodass gelbe
Tinte auch von der Düsenreihe
R1 ausgestoßen
wird, die während
des Druckens mit der ersten Anordnung benutzt wurde, um schwarze
Tinte auszustoßen,
tiefrote Tinte auch von der Düsenreihe
R2 ausgestoßen
wird, die benutzt wurde, um schwarze Tinte auszustoßen, und
hellkobaltblaue Tinte auch von der Düsenreihe R3, die benutzt wurde,
um schwarze Tinte auszustoßen.
Das heißt,
dass Tinte jeder der Düsenreihen
in einer Weise zugeführt werden
kann, dass: während
des Druckens mit der ersten Anordnung Tinte jeder der Düsenreihen
gemäß einer
Anordnung „BBBBBCMY" in der Reihenfolge
von Düsenreihe R1
nach Düsenreihe
R8 zugeführt
wird; wohingegen während
des Druckens mit der zweiten Anordnung Tinte jeder der Düsen gemäß einer
Anordnung „YMCBBCMY" in der Reihenfolge von
Düsenreihe
R1 nach Düsenreihe
R8 zugeführt wird,
ohne die Anzahl von Farben zu ändern.
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Konfiguration des Computersystems
usw.
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Als
Nächstes
werden ein Computersystem, ein Computerprogramm und ein Speichermedium, das
das Computerprogramm darauf aufgezeichnet aufweist, die Beispiele
einer Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung sind, unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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9 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das die äußere Konfiguration
eines Computersystems zeigt. Das Computersystem 1000 beinhaltet:
eine Computereinheit 1102; ein Anzeigegerät 1104;
einen Drucker 1106; ein Eingabegerät 1108 und ein Lesegerät 1110.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Computereinheit 1102 in einem Minitowergehäuse untergebracht;
jedoch ist die Struktur nicht auf dieses Beispiel begrenzt. Obgleich
im Allgemeinen ein CRT-Monitor-(Kathodenstrahlröhren-Monitor-),
ein Plasmadisplay- oder ein Flüssigkristalldisplay-Gerät als Anzeigegerät 1104 verwendet
wird, kann jedwede andere Art von Gerät benutzt werden. Der oben
erläuterte
Drucker wird als Drucker 1106 verwendet. In der vorliegenden
Ausführungsform
werden als Eingabegerät 1108 eine
Tastatur 1108A und eine Maus 1108B verwendet;
jedoch kann jedwede andere Art von Gerät benutzt werden. In der vorliegenden
Ausführungsform
werden ein Diskettenlaufwerksgerät 1110A und
ein CD-ROM-Laufwerksgerät 1110B als Lesegerät 1110 verwendet;
jedoch ist es auch möglich,
ein (magneto-optisches) MO-Diskettenlaufwerksgerät, ein DVD-Laufwerk (Digital
Versatile Disk) oder jedwede andere Art von Gerät zu benutzen.
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10 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration des in 9 gezeigten
Computersystems zeigt. 10 zeigt einen internen Speicher 1202,
wie z.B. einen RAM (Random Access Memory), der innerhalb des Gehäuses bereitgestellt
ist, in dem die Computereinheit 1102 untergebracht ist,
und ein externer Speicher, wie z.B. eine Festplattenlaufwerkseinheit 1204,
ist ebenfalls bereitgestellt.
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In
Obigem wurde eine Beschreibung eines Beispiels gegeben, in dem der
Drucker 1106 mit der Computereinheit 1102, dem
Anzeigegerät 1104,
dem Eingabegerät 1108 und
dem Lesegerät 1110 verbunden
ist, um das Computersystem zu konfigurieren. Jedoch ist die Konfiguration
nicht auf Obiges begrenzt. Beispielsweise kann das Computersystem konfiguriert
sein, dass es nur die Computereinheit 1102 und den Drucker 1106 umfasst,
und es muss nicht das Anzeigegerät 1104,
das Eingabegerät 1108 und
das Lesegerät 1110 umfassen.
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Ferner
ist es beispielsweise für
den Drucker 1106 auch möglich,
einige der Funktionen oder Mechanismen jeweils der Computereinheit 1102,
des Anzeigegeräts 1104,
der Eingabegeräte 1108 und des
Lesegeräts 1110 aufzuweisen.
Beispielsweise ist es möglich,
den Drucker 1106 so zu strukturieren, dass er einen Image
Processor zur Bildverarbeitung, einen Anzeigeabschnitt zum Durchführen verschiedener
Arten des Anzeigens und einen Aufzeichnungsmedien-Anbringabschnitt
zum lösbaren
Anbringen eines Aufzeichnungsmediums umfasst, auf dem Bilddaten
gespeichert sind, die mit einer Digitalkamera oder dergleichen gesammelt
wurden.
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Insgesamt
wird ein wie oben konfiguriertes Computersystem vorhandenen Computersystemen überlegen
sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
ein Druckverfahren zum gleichzeitigen Bilden sowohl eines Korrekturmusters
zum Drucken mit einer ersten Anordnung (einer ersten Anzahl von
Farben) als auch eines Korrekturmusters zum Drucken mit einer zweiten
Anordnung (einer zweiten Anzahl von Farben), eine Druckvorrichtung,
ein Korrekturmuster, das für
die Korrektur zu verwenden ist, und ein computerlesbares Medium
bereitzustellen, das ein darauf aufgezeichnetes Programm aufweist,
das eine Druckvorrichtung veranlasst, eine Funktion des Druckens
des Korrekturmusters zu realisieren.