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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Toner für einen Entwickler, welcher
latente elektrostatische Bilder in der Elektrophotographie, der
elektrostatischen Aufzeichnung, dem elektrostatischen Drucken und
dergleichen entwickelt. Die vorliegende Erfindung betrifft auch
eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Bilderzeugungsverfahren,
die den Toner verwenden. Spezifisch betrifft die vorliegende Erfindung
einen Toner, einen Entwickler und eine Entwicklungsvorrichtung für die Elektrophotographie,
die für
Kopiergeräte,
Laserdrucker, Faxgeräte
für Normalpapier
und dergleichen verwendet werden, welche ein direktes oder indirektes
elektrophotographisches Entwicklungssystem verwenden. Ferner richtet
sich die vorliegende Erfindung auf einen Toner für die Elektrophotographie,
eine Bilderzeugungsvorrichtung (eine Entwicklungsvorrichtung) und
auf eine Prozesskartusche, die für
Vollfarb-Kopiergeräte,
Vollfarb-Laserdrucker, Vollfarb-Normalpapierfaxgeräte und dergleichen
verwendet werden, die ein direktes oder indirektes elektrophotographisches
Mehrfarben-Entwicklungssystem verwenden.
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Beschreibung
des verwandten Standes der Technik
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In
der Elektrophotographie, der elektrostatischen Aufzeichnung, dem
elektrostatischen Drucken und dergleichen wird ein Entwickler zum
Beispiel auf ein Element zum Tragen eines latenten elektrostatischen
Bildes aufgebracht, zum Beispiel auf einen Photoleiter oder dergleichen,
um in einem Entwicklungsschritt den Entwickler auf einem latenten
elektrostatischen Bild abzulagern, das auf dem Element zum Tragen
eines latenten elektrostatischen Bildes erzeugt wurde, der auf dem
Bild abgelagerte Entwickler wird in einem Übertragungsschritt auf ein
Aufzeichnungsmedium, zum Beispiel ein Aufzeichnungspapier oder dergleichen übertragen
und danach wird der übertragene
Entwickler in einem Fixierschritt auf dem Aufzeichnungsmedium fixiert. Es
ist allgemein bekannt, als solchen Entwickler, der dazu verwendet
wird, das auf dem Element zum Tragen eines latenten elektrostatischen
Bildes erzeugte latente elektrostatische Bild zu entwickeln, Einkomponenten-Entwickler,
wie magnetische Toner und nicht-magnetische Toner zu verwenden,
welche nicht einen aus einem Träger
und einem Toner bestehenden Zweikomponenten-Entwickler oder einen
Träger
benötigen.
Als in der Elektrophotographie, der elektrostatischen Aufzeichnung,
dem elektrostatischen Drucken und dergleichen verwendete Trockentoner
sind herkömmliche
Toner solche, die durch Schmelzen und Kneten eines Tonerbindemittels
(eines Bindemittelharzes) wie Styrolharz, Polyester oder dergleichen
und farbgebenden Mitteln und dergleichen zusammen und dann Pulverisieren
der Mischung erzeugt werden.
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Diese
Trockentoner werden, nachdem sie zum Entwickeln verwendet und auf
einen Papierbogen oder dergleichen übertragen wurden, durch Erwärmen und
Schmelzen des Toners unter Verwendung einer Wärmewalze auf dem Bogen fixiert.
Wenn die Temperatur der Wärmewalze
bei diesem Vorgang übermäßig hoch
ist, tritt ein „Verschmieren" genanntes Problem
auf. Verschmieren ist das Problem, dass der Toner übermäßig geschmolzen
wird und an der Wärmewalze
anklebt. Wenn die Temperatur der Wärmewalze übermäßig niedrig ist, tritt andererseits
das Problem auf, dass das Ausmaß des
Schmelzens des Toners unzureichend ist, was ungenügendes Fixieren
zur Folge hat. Demgemäß gibt es
Bedürfnisse
nach einem Toner, der erst bei einer höheren Temperatur Verschmieren
verursacht (hervorragende WarmVerschmierbeständigkeit) und der eine niedrige
Fixiertemperatur (hervorragende Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur)
aufweist, wobei andererseits Energieeinsparung und Miniaturisierung
der Geräte,
wie von Kopiergeräten,
berücksichtigt
werden. Toner benötigen
auch eine wärmefeste
Lagerfähigkeit,
welche Blockieren des Toners unterdrückt, wenn der Toner gelagert
wird, und bei einer Temperatur der Atmosphäre innerhalb des Gerätes, wo
der Toner untergebracht wird. Speziell eine niedrige Schmelzviskosität des Toners
ist bei Vollfarb-Kopiergeräten
und Vollfarbdruckern wesentlich, um Glanz und Farbmischung eines
Bildes zu erhalten. Als eine Folge sind Polyester-Tonerbindemittel, die
scharfes Schmelzen aufweisen, in derartigem Toner verwendet worden.
Jedoch neigt dieser Toner dazu, Verschmieren zu verursachen. Um
Verschmieren zu verhindern, ist in Geräten für Vollfarbe herkömmlicher Weise
Siliconöl
oder dergleichen auf die Wärmewalze
aufgebracht worden. Das Verfahren, Siliconöl oder dergleichen auf die
Wärmewalze
aufzubringen, hat jedoch das Problem, dass die Geräte mit einem Öltank und einer Öl-Auftragvorrichtung
ausgerüstet
werden müssen,
daher werden die Geräte
komplizierter in ihren Strukturen und groß in ihrer Größe. Es führt auch
zu einer Qualitätsminderung
der Wärmewalze,
daher wird zu jedem beliebigen Zeitpunkt Wartung erforderlich. Ferner
ist es unvermeidlich, dass das Öl
an Kopierpapier, Folien für
den Overhead-Projektor (OHP) und dergleichen anhaftet, und speziell
bei den Folien für
den OHP besteht das Problem, dass das anhaftende Öl eine Verschlechterung
des Farbtons verursacht.
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Um
das Anschmelzen des Toners zu verhindern, ohne ein Öl auf die
Wärmewalze
aufzubringen, wird Wachs dem Toner zugesetzt. Bei diesem Verfahren
wird die Formtrennwirkung jedoch in hohem Maß von dem Zustand des in einem
Tonerbindemittel dispergierten Wachses beeinflusst. Wachs weist
seine Formtrennfähigkeit
nicht auf, wenn das Wachs mit dem Tonerbindemittel kompatibel ist.
Wachs weist seine Formtrennfähigkeit auf
und verbessert die Formtrennfähigkeit
des Toners, wenn das Wachs innerhalb des Tonerbindemittels als inkompatible
Domänenteilchen
verbleibt. Wenn der Durchmesser von Domänenteilchen übermäßig hoch
ist, besteht das Problem, dass hervorragende Bilder nicht erhalten
werden können.
Das liegt an einer Zunahme des Anteils von Wachs, das in dem Oberflächenbereich
des Toners vorliegt, in Bezug auf andere Komponenten des Toners,
was mit einer Zunahme von dessen Durchmesser zu tun hat. Daher weist
der Toner Aggregation auf, was seine Fluidität beeinträchtigt. Überdies tritt Filmbildung auf,
bei welcher während
Langzeit-Verwendung Wachs zu einem Träger oder einem Photoleiter
wandert. Auch gibt es das Problem, dass im Fall von Farbtoner die
Farbwiedergabe und die Klarheit des Bildes beeinträchtigt werden.
Wenn im Gegensatz dazu der Durchmesser des Domänenteilchens zu niedrig ist,
wird das Wachs übermäßig verteilt,
so dass ausreichende Formtrennfähigkeit
nicht erhalten werden kann. Obwohl es notwendig ist, den Durchmesser
von Wachs wie vorstehend erwähnt
zu steuern, ist ein angemessenes Verfahren dazu noch nicht gefunden
worden. Zum Beispiel beruht in dem Fall von durch Pulverisieren
hergestellten Tonern die Steuerung des Wachsdurchmessers weitgehend
auf der Scherkraft der Mischung während des Schmelzens und Knetens.
Polyesterharz, das allgemein als ein Tonerbindemittel verwendet
wurde, hat eine niedrige Viskosität, daher kann auf es keine
ausreichende Scherkraft ausgeübt
werden. Folglich ist es sehr schwierig, die Verteilung des Wachses zu
steuern und speziell für
diese Toner einen geeigneten Durchmesser zu erhalten.
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Ein
anderes Problem der Pulverisierung ist, dass mehr Wachs an der Oberfläche des
Toners freiliegt, weil das Wachs dazu neigt, in seiner Form gebrochene
Ränder
zu haben.
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Obwohl
Verbesserung von Tonern in Angriff genommen wurde, indem der Durchmesser
der Tonerteilchen miniaturisiert wurde oder die Teilchendurchmesserverteilung
des Toners eng gemacht wurde, um Bilder hoher Qualität zu erhalten,
kann eine gleichmäßige Teilchenform
durch gewöhnliche
Herstellungsverfahren der Mischungs-Pulverisierung nicht erhalten
werden. Außerdem
ist der Toner noch pulverisiert, so dass übermäßig feine Tonerteilchen erzeugt
werden, und zwar im Verlauf des Mischens mit Träger in einem Entwicklungselement
des Gerätes,
oder durch eine Kontaktbeanspruchung zwischen einer Entwicklungswalze
und einer Toner-Auftragswalze, einer Rakel zum Steuern der Schichtdicke
oder einer Rakel zur Aufladung durch Reibung. Dies führt zur
Verschlechterung der Bildqualität.
Außerdem
führt ein
an der Oberfläche
des Toners eingebetteter Super-Weichmacher ebenfalls zur Verschlechterung
der Bildqualität.
Ferner ist die Fluidität
der Tonerteilchen wegen der Form der Tonerteilchen unzureichend,
und daher wird eine große
Menge von Super-Weichmacher benötigt
oder der Füllfaktor
des Toners in eine Tonerflasche wird niedrig. Demgemäß sind dies
Faktoren, von denen angenommen wird, dass sie eine Miniaturisierung
der Geräte
verhindern.
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Dann
existiert noch das Problem, dass in dem übertragenen Bild fehlende Teile
gefunden werden können
und das Ausmaß des
Tonerverbrauches groß wird,
um die fehlenden Teile in dem übertragenen
Bild abzudecken. Das liegt an beeinträchtigter Übertragungsfähigkeit,
die dadurch verursacht wird, dass der Vorgang der Übertragung,
in dem ein von einem Mehrfarben-Toner erzeugtes Bild auf ein Übertragungsmedium
oder einen Bogen Papier übertragen
wird, kompliziert ist, um eine vollfarbiges Bild zu erzeugen, und
der Toner einen nicht gleichmäßigen Teilchendurchmesser
hat, wie in dem Fall eines pulverisierten Toners.
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Demgemäß ist ein
starkes Bedürfnis
danach entstanden, Bilder hoher Qualität zu erhalten, die dadurch
kein fehlendes Teil haben, dass der Wirkungsgrad der Übertragung
weiter verbessert wird, was zu einer Verringerung des Ausmaßes des
Tonerverbrauches führt
und auch die Betriebskosten verringert. Wenn der Wirkungsgrad der Übertragung
erkennbar hervorragend ist, kann in der Vorrichtung auf eine Reinigungseinheit,
welche verbliebenen Toner auf einem Photoleiter oder einem Überträger nach
dem Übertragen
entfernt, verzichtet werden. Daher kann die Vorrichtung miniaturisiert
werden und es können
niedrige Kosten davon erreicht werden, wobei gleichzeitig der Vorteil
erzielt wird, den Tonerabfall zu verringern. Daher sind verschiedene
Verfahren zum Herstellen eines kugelförmigen Toners vorgeschlagen
worden, um die durch einen nicht gleichmäßig geformten Toner verursachten
Mängel
zu überwinden.
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Seitdem
sind umfangreiche Untersuchungen durchgeführt worden, um die Qualität der Toner
zu verbessern. Es war bekannt, dass ein Formtrennmittel (Wachs)
mit einem niedrigen Schmelzpunkt, zum Beispiel ein Polyolefin, einem
Toner zugesetzt wird, um die Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur
und die Verschmierbeständigkeit
zu verbessern. Zum Beispiel offenbaren die offengelegten japanischen
Patentanmeldungen (JP-A) Nr. 6-295093, 7-84401 und 9-258471 Toner,
die Wachs mit einem bestimmten endothermen Peak bei der DSC (Differentialscanningkalorimetrie)
enthalten. Jedoch muss bei diesen in den vorstehenden Patentveröffentlichungen offenbarten Tonern noch die Fixierbarkeit
bei niedriger Temperatur, die Verschmierbeständigkeit und auch die Entwicklungsfähigkeit
verbessert werden.
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Auch
offenbaren die JP-A Nr. 5-341577, 6-123999, 6-230600 und 6-324514
Candelillawachs, Wachs aus höheren
Fettsäuren,
Wachs aus höherem
Alkohol, pflanzliches Wachs (Carnauba, Reis), Montanesterwachs und
dergleichen als ein Formtrennmittel für den Toner. Jedoch müssen bei
den in den vorstehend erwähnten
Patentveröffentlichungen
offenbarten Tonern immer noch die Entwicklungsfähigkeit (Aufladbarkeit) und
die Gebrauchsdauer verbessert werden. Wenn das Formtrennmittel mit
einen niedrigen Erweichungspunkt den Tonern zugesetzt wird, wird
die Fluidität
des Toners verringert, und daher wird auch die Entwicklungsfähigkeit
oder die Übertragungsfähigkeit
ebenfalls verringert. Überdies
unterliegen die Aufladbarkeit, die Gebrauchsdauer und die Lagerfähigkeit
des Toners dadurch ebenfalls der Beeinträchtigung.
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Die
JP-A Nr. 11-258934, 11-258935, 4-299357, 4-337737, 6-208244 und
7-281478 offenbaren Toner, welche zwei oder mehr Formtrennmittel
enthalten, um den Fixierbereich (den Bereich ohne Verschmieren)
zu erweitern. Jedoch haben diese Toner noch ein Problem bei der
gleichmäßigen Verteilung
der Formtrennmittel innerhalb eines Tonerteilchens.
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JP-A
Nr. 8-166686 offenbart einen Toner, welcher Polyesterharz und zwei
Arten von Verschmierungsinhibitoren enthält, die jeweils verschiedene
Säurezahlen
und Erweichungspunkte haben. Jedoch haben diese Toner bei der Entwicklungsfähigkeit
immer noch ein Problem. Überdies
offenbaren die JP-A Nr. 8-328293 und 10-161335 einen Toner, bei
dem der Dispersionsdurchmesser des Wachses innerhalb des Tonerteilchens
definiert ist. Jedoch liegt der Fall vor, dass ausreichende Formtrennfähigkeit
des Toners während
des Fixierens nicht aufgewiesen werden kann, weil der Zustand oder
die Positionierung des in dem Tonerteilchen dispergierten Wachses
nicht definiert ist.
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Überdies
offenbart JP-A Nr. 2001-305782 einen Toner, in dem kugelförmige Wachsteilchen
auf der Oberfläche
des Toners befestigt sind. Jedoch vermindern die auf der Oberfläche des
Toners befindlichen Wachsteilchen die Fluidität des Toners und daher wird
die Entwicklungsfähigkeit
oder die Übertragungsfähigkeit
des Toners ebenfalls verringert. Außerdem sind die Aufladbarkeit,
Gebrauchsdauer und die Lagerfähigkeit des
Toners ebenfalls in Gefahr, in Mitleidenschaft gezogen zu werden.
JP-A Nr. 2002-6541 offenbart einen Toner, in welchem Wachs in dem
Tonerteilchen beinhaltet ist und das Wachs sich in dem Oberflächenbereich
des Tonerteilchens befindet. Es liegt jedoch der Fall vor, dass
alle Eigenschaften aus Verschmierbeständigkeit, Lagerfähigkeit
und Gebrauchsdauer des Toners unzureichend sind.
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Allgemein
wird ein Toner mittels Verfahren der knetenden Pulverisierung hergestellt,
in welchen ein thermoplastisches Harz zusammen mit einem farbgebenden
Mittel geschmolzen und gemischt wird, und ferner können ein
Formtrennmittel oder ein Ladungssteuerungsmittel je nach den Umständen zugesetzt
werden, um eine Mischung herzustellen, und dann wird die Mischung
pulverisiert und gesichtet. Ferner können je nach den Umständen anorganische
oder organische feine Teilchen der Oberfläche der Tonerteilchen zugesetzt
werden, um die Fluidität
oder die Reinigungsfähigkeit
zu verbessern. Bei den ursprünglichen
Verfahren der knetenden Pulverisierung sind die Form und die Oberflächenstruktur
des Tonerteilchens ungleichmäßig. Obwohl
das von der Brechbarkeit der Materialien und den Bedingungen in
dem Pulverisierungsschritt abhängt,
ist es nicht leicht, die Form und die Oberflächenstruktur der Tonerteilchen
beliebig zu steuern. Auch ist es wegen der Beschränktheit
der Sichtungsleistung und den dadurch erhöhten Kosten schwierig, die
Teilchendurchmesserverteilung eines Toners eng zu machen. Im Hinblick
auf einen pulverisierten Toner ist es unter dem Gesichtspunkt von
Ausbeute, Produktivität
und Kosten eine schwierige Aufgabe, den durchschnittlichen Teilchendurchmesser
der Teilchendurchmesserverteilung der Tonerteilchen zu einem kleinen
Teilchendurchmesser, speziell 6 μm oder
weniger, zu steuern.
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Zusammen
mit der weiten Verbreitung der elektrophotographischen Technik ist
nicht nur ein Bedürfnis zum
Erhalten von mehr Details und hohe Qualität aufweisender Bilderzeugung,
sondern auch ein Bedürfnis nach
einer kleinen Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit, geringem Gewicht
und einfacher Handhabung und nach Mehrfachkopie mit einer kleinen
Anzahl von Blättern
entstanden. Da elektrophotographische Geräte allgemeiner für Heimanwendung
oder private Anwendung, nicht nur für den Bürogebrauch, verwendet wurden, besteht
speziell ein Bedürfnis
nach kleinen Geräten
mit geringem Gewicht und Vereinfachung der Handhabung, wenn mit
kleinen Anzahlen von Blättern
kopiert wird.
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In
einer Bilderzeugungsvorrichtung, die das elektrophotographische
Verfahren verwendet, führen
eine Aufladungsvorrichtung, eine Lichteinstrahlungsvorrichtung und
eine Bildentwicklungsvorrichtung, die um einen Photoleiter herum
angeordnet sind, nacheinander Aufladen, Lichteinstrahlung und Entwicklung
auf dem Photoleiter durch. Wenn die Aufladungsvorrichtung die Aufladung
durchführt,
ist die Bildentwicklungsvorrichtung bereits angehoben und beginnt
einen Vorgang, der benötigt
wird, um einen Entwickler oder dergleichen ausreichend aufzuladen,
so dass er für
einen Vorgang der Entwicklung bereit ist. Dieser Betriebszustand
der Bildentwicklungsvorrichtung wird für einen bestimmten Zeitraum
beibehalten, so dass sie für
einen Zyklus des fortlaufenden Kopierens bereit steht. Wenn eine
verhältnismäßig kleine
Anzahl von Kopierblättern,
das heißt
eines oder ein paar Blätter,
wie in dem Fall der Heimverwendung oder Privatverwendung, ausgeführt wird,
ist es wahrscheinlich, dass der in einem Entwickler enthaltene Toner
mehr Gelegenheiten hat, mechanische Beanspruchung durch Rühren oder
dergleichen zu erleiden. Ferner hat das Bedürfnis nach Geräten mit
hoher Geschwindigkeit in den letzten Jahren zu einem schnellen Hochfahren
der Geräte
geführt.
Dies bedeutet, dass ein Toner mehr Gelegenheiten hat, stärkere mechanische
Beanspruchung durch ein schnelles Rühren während kurzer Zeit oder dergleichen
zu erleiden, und eine Vorrichtung als ein Ergebnis des schnellen
Hochfahrens und des Hochgeschwindigkeits-Betriebes der Vorrichtung
dabei mit höherer
Wahrscheinlichkeit einer intensiven thermischen Beanspruchung unterliegt.
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In
dem Fall eines Toners, der durch Kneten eines Harzes und eines Wachses
erzeugt wird, ist das Wachs in dem Harz beinhaltet und verbleibt
als feine Teilchen darin. Das liegt daran, dass das Wachs allgemein
eine schlechte Kompatibilität
mit dem Harz aufweist. Ein anderer Grund ist, dass das Wachs nur
dann Formtrennfähigkeit
aufweist, wenn das Wachs als inkompatible Domänenteilchen in dem Harz verbleibt,
das Wachs aber keine Formtrennfähigkeit
aufweist, wenn das Wachs mit dem Harz kompatibel ist. Jedoch wird
der Toner durch mechanische Beanspruchung, die durch Rühren oder
dergleichen verursacht wird, leicht zu kleineren Teilchen vermahlen.
Der Toner neigt dazu, zu kleineren Teilchen vermahlen zu werden,
wenn der Toner einer intensiven thermischen Beanspruchung unterworfen
wird, das heißt,
wenn der Toner schnell erwärmt wird.
Das liegt daran, dass das Wachs einen von demjenigen des Harzes
verschiedenen thermischen Ausdehnungskoeffizienten hat, allgemein
ist der thermische Ausdehnungskoeffizient des Wachses (mit Ausnahme von
mikrokristallinen Wachsen) 3% bis 10% höher als der thermische Ausdehnungskoeffizient
des Harzes, weil die meisten Arten von Wachs dazu neigen, über den
amorphen Zustand schnell kristallisiert zu werden. Es ist weithin
bekannt, dass diese übermäßig vermahlenen
Tonerteilchen verschiedene Unzuträglichkeiten verursachen.
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Abgesehen
von diesen Unzuträglichkeiten
besteht auch ein Problem, wenn ein Entwickler, der einen Toner enthält, über einen
längeren
Zeitraum hinweg verwendet wird. In einem solchen Entwickler ändert sich die
Verbrauchsgeschwindigkeit von Tonerteilchen in Abhängigkeit
von dem Durchmesser des Tonerteilchens. Allgemein neigt ein größerer Durchmesser
des Tonerteilchens dazu, schneller verbraucht zu werden, als ein kleinerer
Durchmesser des Tonerteilchens. Daher weicht die Zusammensetzung
eines Toners von der ursprünglichen
Zusammensetzung des Toners ab, und zum Schluß kann die Zusammensetzung
des Toners eine große
Menge von kleinen Tonerteilchen haben.
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JP-A
Nr. 2002-6541 ist unter dem Gesichtspunkt eine hervorragende Veröffentlichung,
dass sie die Notwendigkeit offenbart, dass Wachs in einem Tonerteilchen
enthalten ist und das Wachs sich in einem Oberflächenbereich des Tonerteilchens
befindet, um das Problem der Wärmestabilität während der
Lagerung zu lösen,
das von dem Wachs mit einem niedrigen Schmelzpunkt, das sich auf
der Oberfläche
des Toners befindet, verursacht wird. Jedoch lehrt diese Patentveröffentlichung
nicht das Problem, dass in dem Toner übermäßig miniaturisierte Tonerteilchen
durch mechanische und thermische Beanspruchungen während des
Betriebes zunehmen, und die unerwünschte Beziehung zwischen dem
Harz und dem Wachs, wie vorstehend erwähnt. Die vorstehende Patentveröffentlichung
schlägt
auch keine Art vor, das Problem zu lösen.
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Zu
dem Zweck, das Wachs in dem Oberflächenbereich des Tonerteilchens
zu positionieren, wird zum Beispiel bei dem in der vorstehend erwähnten Patentveröffentlichung
offenbarten Verfahren die bei 125°C
hergestellte Aufschlämmung
schnell innerhalb von 10 Sekunden auf 25°C abgekühlt. Obwohl darin die in dem
Toner vorhandene Menge an Wachs nicht erwähnt wird, gibt es eine Beschreibung über die
vorhandene Menge an Wachs nur in Beispielen, die zeigt, dass die
vorhandene Menge an Wachs in Bezug auf ein Tonerteilchen weniger
als 1 % beträgt.
Aus dieser Zahl kann man sich leicht vorstellen, dass die vorhandene
Menge an Wachs zu klein ist, um Formtrennwirkung aufzuweisen, obwohl
durch Ausbluten des Wachses auf die Oberfläche des Fixierelementes angestrebt
wird, Anschmelzen des Toners darauf zu verhindern, so dass ein Saum durch
Warmverschmieren vermieden wird.
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Wie
erwähnt
wurde, beeinflusst in einem Tonerteilchen beinhaltetes Wachs das
Ausmaß des
Schmelzen des Toners und die Fixierbarkeit in Abhängigkeit
von dem Pulverisierungszustand des Tonerteilchens. Jedoch ist es
schwierig, die Pulverisierung von Tonerteilchen zu steuern, und
es ist ferner schwierig, den Zustand des beinhalteten Wachses zu
steuern, wobei gleichzeitig der Zustand des pulverisierten Tonerteilchen
vorhergesehen wird.
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Wenn
Wachs nicht gleichmäßig in einem
Tonerteilchen dispergiert ist und nur in einem Oberflächenbereich
des Tonerteilchen vorhanden ist, ist die Menge des um die Oberfläche des
Tonerteilchens herum vorhandenen Wachses groß, und auf diese Weise sind
die Tonerteilchen anfällig
für das
Anschmelzen auf einem Träger
oder dergleichen. Wenn Wachs gleichmäßig in einem Tonerteilchen
einschließlich
des Oberflächenbereiches
des Tonerteilchens verteilt ist, wird andererseits der Teil des
Oberflächenbereiches
des Tonerteilchens, wo das Wachs nicht vorhanden ist, übermäßig groß, die Formtrennfähigkeit
des Toners ist während
des Entwickelns, Übertragens
und Reinigens unzureichend im Vergleich zu dem, was erwartet wird,
und das Tonerteilchen ist dafür
anfällig,
durch mechanische oder thermische Beanspruchung zermalmt zu werden.
Außerdem
besteht die Möglichkeit,
dass die Merkmale der frisch zermalmten feinen Tonerteilchen nicht
wünschenswert
sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Toner bereitzustellen,
der eine verbesserte Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur und
verbesserte Verschmierbeständigkeit
bei niedrigem Verbrauch von elektrischer Energie hat, ein Tonerbild
hoher Qualität
bildet und eine hervorragende Langzeit-Lagerfähigkeit hat.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Toner bereitzustellen,
der ein Bild hoher Qualität
erreichen kann und der einen breiten Fixierbereich hat. Es ist in
dem Fall eines Farbtoners auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Toner bereitzustellen, der hervorragend im Glanz ist und der
eine hervorragende Verschmierbeständigkeit hat.
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Ferner
ist es ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Toner
bereitzustellen, der in der Lage ist, ein detailreiches Bild mit
hoher Auflösung
zu erzeugen. Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, in dem
Fall, dass der Toner in einer Hochgeschwindigkeits-Vorrichtung verwendet
wird, einen Toner bereitzustellen, welcher Verhinderung des Tonerschmelzens
durch Ausbluten einer angemessenen Menge von Wachs verwirklicht,
und der eine hervorragende Fixierbarkeit sogar verwirklicht, wenn
Tonerteilchen durch mechanische Stöße zwischen den Tonerteilchen
und dem Träger,
Entwicklungselementen oder dergleichen während der Entwicklung zermalmt
werden.
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Noch
ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Entwickler,
eine Bilderzeugungsvorrichtung, eine Prozesskartusche und ein Bilderzeugungsverfahren
bereitzustellen, welche den Toner der vorliegenden Erfindung verwenden.
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Die
Erfinder haben die vorliegende Erfindung als ein Ergebnis intensiver
Untersuchungen zum Verbessern eines Toners erreicht, der einen breiten
Fixierbereich, Teilchen-Fluidität
in dem Fall eines Toners mit kleinem Teilchendurchmesser, eine hervorragenden Übertragbarkeit,
wärmefeste
Lagerfähigkeit,
Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur, Aufspaltfestigkeit und im
Wesentlichen unveränderliche
Merkmale, wenn ein Tonerteilchen aufgespalten oder zermalmt wird,
aufweist. Speziell wurde die Untersuchung durchgeführt, um
einen Toner zu verbessern, welcher einen hervorragenden Glanz hat,
wenn er in einem Vollfarb-Kopiergerät verwendet wird, und der kein
Aufbringen von Öl
auf eine Wärmewalze
erforderlich macht.
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Der
Toner der vorliegenden Erfindung umfasst ein Harz und in dem Harz
in der Form von feinen Teilchen dispergiertes Wachs, so dass ein
Tonerteilchen gebildet wird, in welchem sich in dem Oberflächenbereich des
Tonerteilchens mehr dispergierte Wachsteilchen befinden als in dem
Zentralbereich des Tonerteilchens.
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Der
Entwickler der vorliegenden Erfindung umfasst den Toner der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Bilderzeugungvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst eine
Bildentwicklungsvorrichtung, enthaltend den Toner der vorliegenden
Erfindung, und eine Fixiervorrichtung, enthaltend ein Paar Walzen.
In dieser Bilderzeugungsvorrichtung wird ein Aufzeichnungsmedium,
das ein aus dem Toner erzeugtes Bild darauf trägt, zwischen dem Walzenpaar
hindurch laufen gelassen, wobei eine Andruckbelastung (Belastung
der Walzen/Kontaktfläche)
von 1,5 × 105 Pa angelegt wird, so dass der Toner erwärmt und
geschmolzen wird, und dann das Bild auf dem Aufzeichnungsmedium
fixiert wird.
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Die
Prozesskartusche der vorliegenden Erfindung umfasst einen Photoleiter
und mindestens eine aus einer Ladevorrichtung, einer Bildentwicklungsvorrichtung
enthaltend den Toner der vorliegenden Erfindung und einer Reinigungsvorrichtung.
Die Prozesskartusche der vorliegenden Erfindung ist von der Bilderzeugungsvorrichtung
austauschbar.
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Das
Bilderzeugungsverfahren der vorliegenden Erfindung umfasst einen
Schritt des Ladens eines Photoleiters durch externes Anlegen einer
Spannung; einen Schritt des Erzeugens eines latenten elektrostatischen
Bildes auf dem geladenen Photoleiter, einen Schritt des Entwickelns
des elektrostatischen Bildes mit dem Toner der vorliegenden Erfindung,
so dass ein Tonerbild erzeugt wird; einen Schritt des Übertragens
des Tonerbildes auf ein Aufzeichnungsmedium mittels einer Übertragungsvorrichtung;
einen Schritt des Reinigens der Oberfläche des Photoleiters durch
eine Reinigungsvorrichtung nach dem Übertragungsschritt; und einen Schritt
des Fixierens des Tonerbildes auf dem Aufzeichnungsmedium, indem
das Aufzeichnungsmaterial zwischen einem Paar Walzen hindurch laufen
gelassen wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A, 1B und 1C sind
Diagramme, die eine Beziehung zwischen einer Hauptachse, einer kleineren
Achse und einer Dicke eines Beispiels eines Tonerteilchens des Toners
der vorliegenden Erfindung erklären.
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2 ist
ein schematisches Diagramm, welches ein Beispiel einer Fixiervorrichtung
in der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
ein schematisches Diagramm, welches ein Beispiel einer Fixiervorrichtung
der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
ein schematisches Diagramm, welches ein Beispiel einer Bilderzeugungsvorrichtung
mit der Prozesskartusche der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Schichtstruktur eines Beispiels
eines Photoleiters erklärt,
der in der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
angeordnet ist.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Schichtstruktur eines anderen
Beispiels eines Photoleiters erklärt, der in der Bilderzeugungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
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7 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Schichtstruktur eines anderen
Beispiels eines Photoleiters erklärt, der in der Bilderzeugungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
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8 ist
eine Querschnittsansicht, welche die Schichtstruktur eines anderen
Beispiels eines Photoleiters erklärt, der in der Bilderzeugungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
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9 ist
ein schematisches Diagramm, welches ein Beispiel einer in der Bilderzeugungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung angeordneten Bildentwicklungsvorrichtung
zeigt.
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10 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Ladungskennlinie einer Kontaktladevorrichtung
zeigt.
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11 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Walzen-Kontaktladevorrichtung
zeigt.
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12 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Bürsten-Kontaktladevorrichtung
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Den
Erfindern der vorliegenden Erfindung ist es gelungen, einen Toner,
in dem Wachsteilchen stabil mit einem geeigneten Teilchendurchmesser
dispergiert sind, und ein Verfahren zum Herstellen des Toners bereitzustellen.
In einer Emulsion vom Öl/Wasser-Typ
wird das Wachs von dem um das Wachs herum vorhandenen Wasser beeinträchtigt,
weil das Wachs hydrophob ist, das Wachs wird zu einem Harz als einem
ebenfalls hydrophoben Toner-Bindemittel gedrückt, und danach dringt das
Wachs in das hydrophobe Harz ein, das geschmolzen und erweicht wird.
Es ist bevorzugt, die Eindringgeschwindigkeit des Harzes nicht sehr
hoch einzustellen (nicht ein Lösungsmittel
mit hohem Lösungsvermögen zu verwenden
oder nicht auf eine sehr hohe Temperatur zu erwärmen). Als ein Ergebnis hat
das Ausmaß des
Eindringens des Wachses in das Harz eine Art von Gradient in der
Tiefenrichtung, weil ein Unterschied zwischen dem Wachs und dem
Harz in der Anzahl der peripheren Gruppen besteht, obwohl beide
hydrophob sind. Überdies
tritt an den Bindungsstellen der peripheren Gruppe des Harzes (insbesondere
eines modifizierten Polyesters) in Wechselwirkung mit dem Harz negative
Absorption auf. Es wird angenommen, dass dies zu einer stabilen
Dispersion niedriger Polarität
des Wachses führt. Überdies
wird zum Beispiel durch 30 Minuten bis 120 Minuten langes Stehenlassen
der Emulsion bei 35°C
bis 45°C
speziell bei dem Verfahren zum Erhalten des Toners, in dem eine
Tonerzusammensetzung in einem organischen Lösungsmittel gelöst oder
gequollen/dispergiert und in einem wässrigen Lösungsmittel dispergiert wird,
um Tonerteilchen zu erzeugen, eine derartige Wirkung erzielt, dass
Wachsteilchen selektiv in der Nähe
der Oberfläche
des Tonerteilchens positioniert werden, da Bindungsstellen mit hoher
Polarität
Hydrophilie gegenüber
Wasser aufweisen, Wachsteilchen aber daran gehindert werden, an
der Oberfläche
freigelegt zu sein.
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Die
dispergierten Wachsteilchen befinden sich gradientenartig zwischen
dem Oberflächenbereich
und dem Zentralbereich des Tonerteilchens. Hierbei ist die in dem
Oberflächenbereich
vorhandene Menge des Wachses höher
als die in dem Zentralbereich vorhandene Menge des Wachses. Als
Folge davon blutet während
des Fixierens Wachs in ausreichendem Maß aus, so dass ein Fixieröl nicht
benötigt
wird. Wenn mehr dispergierte Wachsteilchen in dem Zentralbereich
des Tonerteilchens vorhanden sind, ist es für das Wachs schwierig, während des
Fixierens aus dem Tonerteilchen auszubluten. Indem Wachs in geeigneter
Weise in dem Tonerteilchen dispergiert wird, kann gewünschtes
Ausbluten des Wachses ohne übermäßiges Ausbluten verwirklicht
werden. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben den Querschnitt
des Toners und des Aufzeichnungsmediums nach dem Fixieren beobachtet
und festgestellt, dass etwas Wachs nach dem Fixieren in dem Tonerteilchen
verblieben ist. Der Toner der vorliegenden Erfindung weist hervorragende
Widerstandsfähigkeit,
Stabilität
und Lagerfähigkeit
unter normalen Verwendungsbedingungen auf, weil kaum Wachs auf der Oberfläche des
Tonerteilchens auftritt.
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Diese
Wirkungen können
erreicht werden, wenn das von dem Wachs eingenommene Flächenverhältnis in
einem Gebiet auf einem beliebigen Querschnitt mit dem Mittelpunkt
des Tonerteilchens darauf etwa 5 bis etwa 40% beträgt. Das „Gebiet" ist als ein Gebiet
definiert, das sich zwischen dem Umfang des beliebigen Querschnitts
und einem inneren Umfang mit einem Radius von zwei Dritteln des
Radius des Umfangs befindet. Überdies
können
diese Wirkungen besonders offensichtlich sein, wenn die in dem vorstehenden
Gebiet vorhandene Menge von Wachs 70% oder mehr an Zahl ist.
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Wenn
die Konzentration von Wachs in dem Oberflächenbereich kleiner als die
in dem Zentralbereich vorhandene Menge ist und das von dem Wachs
eingenommene Flächenverhältnis in
dem vorstehenden Gebiet kleiner als 5% ist, ist es schwierig für das Wachs,
aus dem Tonerteilchen auszubluten, obwohl eine große Menge
des Wachses innerhalb des Tonerteilchens vorhanden ist. Daher wird
in solchen Fällen
die Heiß-Verschmierbeständigkeit
ungenügend.
Wenn das von dem Wachs eingenommene Flächenverhältnis in dem vorstehenden Gebiet
mehr als 40% ist, blutet das Wachs übermäßig aus der Oberfläche des
Tonerteilchens aus, daher werden die Wärmebeständigkeit und die Gebrauchsdauer
unzureichend.
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Indem
Wachsteilchen in einer Anzahl von 70% oder mehr in dem vorstehenden
Gebiet dispergiert werden, wird das Wachs außerdem in die Lage versetzt,
während
des Fixierens ausreichend und stabil auszubluten, und ölfreies
Fixieren wird in angemessener Weise durchgeführt.
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Die
Verteilung des Durchmessers der dispergierten Wachsteilchen in dem
Toner der vorliegenden Erfindung ist so, dass eine Anzahl von 70%
oder mehr der Wachsteilchen einen Durchmesser von 0,1 μm bis 3 μm haben,
und vorzugsweise so, dass eine Anzahl von 70% oder mehr der dispergierten
Wachsteilchen einen Durchmesser von 1 μm bis 2 μm haben. Wenn eine große Anzahl
von Wachsteilchen einen Durchmesser von weniger als 0,1 μm hat, ist
es für
das Wachs schwierig, aus dem Tonerteilchen auszubluten, daher kann
ausreichende Formtrennfähigkeit
nicht erhalten werden. Wenn eine große Anzahl von Wachsteilchen
einen Durchmesser von mehr als 3 μm
hat, neigt das Wachs zu übermäßigem Ausbluten
aus dem Tonerteilchen. Übermäßiges Ausbluten
von Wachs führt
zur Aggregation von Tonerteilchen, was ungenügende Fluidität, das Auftreten von
Filmbildung und stark beeinträchtigte
Farbwiedergabe und im Fall eines Farbtoners Glanz zur Folge hat.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der „Durchmesser eines dispergierten
Wachsteilchens" als
der größte Durchmesser
eines dispergierten Wachsteilchens unter allen in dem Tonerteilchen
dispergierten Wachsteilchen definiert. Der Durchmesser eines dispergierten
Wachsteilchens wird in der vorliegenden Erfindung mit dem folgenden
Verfahren gemessen. Spezifisch wurden Tonerteilchen in ein Epoxyharz
verbracht und dann wurde das Epoxyharz gehärtet. Die Einbettung der Tonerteilchen
in Epoxyharz wurde sehr fein geschnitten, um ein dünnes Scheibchen
mit einer Dicke von ungefähr
100 μm zu
erhalten. Die Tonerteilchen innerhalb des dünnen Scheibchens wurden mit
Rutheniumtrioxid angefärbt.
Danach wurde das dünne
Scheibchen bei einer 10.000-fachen Vergrößerung unter einem Transmissions-Elektronenmikroskop
(TEM) betrachtet, und es wurden Bilder von den Tonerteilchen aufgenommen.
Zwanzig Bilder (20 Tonerteilchen) wurden visuell ausgewertet, die
Dispersionsbedingungen der dispergierten Wachsteilchen wurden darin
beobachtet und es wurde der Durchmesser des dispergierten Wachsteilchens
gemessen. Vorhandene Menge, eingenommenes Flächenverhältnis und Anzahl der Wachsteilchen
wurden ebenfalls mit dem identischen Verfahren gemessen.
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Das
von dem Wachs eingenommene Flächenverhältnis in
dem Gebiet auf einem beliebigen Querschnitt mit dem Mittelpunkt
des Tonerteilchens darauf ist das Verhältnis des Vorhandenseins von
Wachs, aufgezeigt durch ein Flächenverhältnis, wobei
sich das Gebiet sich zwischen dem Umfang des beliebigen Querschnitts
und einem inneren Umfang mit einem Radius von zwei Dritteln des
Radius des Umfangs befindet. Das Wachs, das sich nicht auf der Oberfläche des
Tonerteilchens, sondern in dem Oberflächenbereich des Tonerteilchens
befindet, ist wie folgt definiert. Und zwar ist in den vorstehend
erwähnten
Bildern derartiges Wachs die dispergierten Wachsteilchen, welche
sich in einem Gebiet zwischen dem Umfang des Tonerteilchens, das heißt der Oberfläche des
Tonerteilchens, und einem inneren Umfang mit einem Radius von zwei
Dritteln des Radius des Umfangs befinden. Wenn Wachsteilchen sich
auf dem inneren Umfang befinden, werden derartige Wachsteilchen
als in dem Zentralbereich des Tonerteilchens befindlich betrachtet.
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Der
Anteil des Wachses, der im Oberflächenbereich und in dem Zentralbereich
des Tonerteilchens vorliegt, kann mit irgendwelchen auf dem Gebiet
bekannten Verfahren direkt gemessen werden. Jedoch kann in der vorliegenden
Erfindung die Menge an Wachs, die sich im Oberflächenbereich und in dem Zentralbereich des
Tonerteilchens befindet, mittels des auf dem Querschnitt des Tonerteilchens
von dem Wachs eingenommenen Flächenverhältnisses
gemessen werden, oder indem die Anzahl der dispergierten Wachsteilchen
in dem Oberflächenbereich
und dem Zentralbereich des Tonerteilchens gezählt wird, was ein im Vergleich
zu allen auf dem Gebiet bekannten Verfahren viel einfacheres Verfahren
ist.
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In
der vorliegenden Erfindung ist der „Oberflächenbereich eines Tonerteilchens" als ein Gebiet definiert,
das sich zwischen dem Umfang der Tonerteilchen und einem inneren
Umfang mit einem Radius, der zwei Drittel des Radius des Umfangs
ist, befindet. Ebenfalls ist der „Zentralbereich eines Tonerteilchens" als ein Gebiet definiert,
das sich zwischen dem inneren Umfang und dem Mittelpunkt des Tonerteilchens
befindet.
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In
der vorliegenden Erfindung beträgt
der Gehalt des Wachses in dem Toner vorzugsweise etwa 3 Gewichtsteile
bis etwa 5 Gewichtsteile im Verhältnis
zu 100 Gewichtsteilen des Harzes. Wenn der Gehalt des Wachses in
dem Toner weniger als etwa 3 Gewichtsteile im Verhältnis zu
100 Gewichtsteilen des Harzes beträgt, ist der Gehalt des Wachses
zu gering, um angemessene Formtrenneigenschaft zu erhalten, es kann
auf diese Weise ein genügender
Saum zum Verschmieren nicht erreicht werden, obwohl das Wachs während des Fixierens
aus dem Tonerteilchen auf die Oberfläche eines Fixierelementes ausblutet
und auf diese Weise das Tonerteilchen nicht an dem Fixierelement
klebt. Wenn andererseits der Gehalt des Wachses in dem Toner mehr
als etwa 10 Gewichtsteile im Verhältnis zu 100 Gewichtsteilen
des Harzes beträgt,
wird das Wachs leicht von thermischer Energie und mechanischer Energie
in Mitleidenschaft gezogen, da das Wachs bei niedriger Temperatur
geschmolzen wird. Daher neigt das Wachs dazu, von der Oberfläche des
Tonerteilchens abzugehen, wenn der Toner und der Träger in einer
Bildentwicklungs-Vorrichtung
gerührt
werden, so dass das Wachs an den Trägeroberflächen klebt und die Aufladbarkeit
des Trägers
beeinträchtigt.
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Ein
mit einem Abtast-Differentialkalorimeter (DSC) bei zunehmender Temperatur
gemessener endothermer Peak des Wachses ist vorzugsweise etwa 65°C bis etwa
115°C im
Hinblick auf die Fähigkeit
zum Fixieren bei niedriger Temperatur. Wenn der Schmelzpunkt des
Wachses niedriger als etwa 65°C
ist, ist die Fluidität
des Toners schlecht. Wenn der Schmelzpunkt des Wachses höher als
etwa 115°C
ist, ist die Fixierbarkeit des Toners schlecht.
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Die
technischen Wirkungen können
erreicht werden, indem das Wachs glatt zu der Oberfläche des
Tonerteilchens ausblutet. Um eine Funktion als ein Formtrennmittel
zu erreichen, ist das Wachs vorzugsweise von freier Fettsäure befreites
Carnaubawachs, Reiswachs oder Esterwachs, jeweils mit einer Säurezahl
von 5 KOHmg/g oder weniger.
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„Modifizierter
Polyester" bezieht
sich in der vorliegenden Erfindung auf einen Polyester, der darin
eine andere Bindung als eine Esterbindung hat, oder einen Polyester,
der darin eine strukturell verschiedene Harzkomponente mit kovalenten
Bindungen, ionischen Bindungen oder dergleichen hat. Das Beispiel
davon beinhaltet Polyester, dessen Endgruppe mit anderen als Esterbindungen
umgesetzt ist. Spezifisch beinhaltet es den Polyester, in dem funktionelle
Gruppen, die in der Lage sind, mit Säureresten und Hydroxylgruppen
zu reagieren, zum Beispiel Isocyanatgruppen, in die Endgruppe des
Polyesters eingeführt
werden und danach die Endgruppen mit einer Verbindung mit aktivem
Wasserstoff weiter umgesetzt werden, um die Endgruppe des Polyesters
zu modifizieren.
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Ein
geeignetes Beispiel eines in der vorliegenden Erfindung verwendeten
modifizierten Polyesters ist ein Reaktionsprodukt eines Polyester-Prepolymers
mit einer Isocyanatgruppe (A) und Aminen (B). Beispiele des Polyester-Prepolymers
mit einer Isocyanatgruppe (A) können
ein Reaktionsprodukt beinhalten, das ein Polykondensations-Produkt
von Polyol (1) und Polycarbonsäure
(2) ist, und auch ein Reaktionsprodukt des Polyesters, der eine
aktive Wasserstoffgruppe hat, und Polyisocyanat (3). Beispiele des
aktiven Wasserstoffs, der enthalten sein sollte, können eine
Hydroxylgruppe (eine alkoholische Hydroxylgruppe oder eine phenolische
Hydroxylgruppe), eine Aminogruppe, eine Carboxygruppe, eine Mercaptogruppe
und dergleichen beinhalten. Von diesen ist eine alkoholische Hydroxylgruppe
vorzuziehen.
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Beispiele
des Polyols (1) beinhalten Diol (1-1) und Polyol mit 3 oder mehr
Wertigkeiten (1-2). Diese werden in geeigneter Weise allein oder
in Kombination des Diols (1-1) und einer kleinen Menge des Polyols mit
3 oder mehr Wertigkeiten (1-2) verwendet. Beispiele des Diols (1-1)
beinhalten Alkylenglycol wie Ethylenglycol, 1,2-Propylenglycol, 1,3-Propylenglycol,
1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol oder dergleichen; Alkylenetherglycol
wie Diethylenglycol, Triethylenglycol, Diproylenglycol, Polyethylenglycol,
Polypropylenglycol, Polytetramethylenetherglycol oder dergleichen;
Alicyclische Diole, wie 1,4-Cyclohexandimethanol, hydriertes Bisphenol
A oder dergleichen; Bisphenole wie Bisphenol A, Bisphenol F, Bisphenol
S oder dergleichen; ein Addukt des alicyclischen Diols mit Alkylenoxid
wie Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid oder dergleichen; ein
Addukt der Bisphenole mit Alkylenoxid wie Ethylenoxid, Propylenoxid,
Butylenoxid oder dergleichen. Von diesen sind das Alkylenglycol
mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und das Addukt der Bisphenole mit
dem Alkylenoxid bevorzugt. Eine Kombination des Alkylenglycols mit
2 bis 12 Kohlenstoffatomen und des Addukts der Bisphenole mit dem Alkylenoxid
ist besonders bevorzugt. Beispiele des Polyols mit 3 oder mehr Wertigkeiten
(1-2) beinhalten mehrwertigen aliphatischen Alkohol, wie Glycerin,
Trimethylolethan, Trimethylolpropan, Pentaerythrit, Sorbit oder
dergleichen; Phenole mit 3 oder mehr Wertigkeiten, wie Trisphenol
PA, Phenol-Novolak, Kresol-Novolak oder dergleichen; und ein Addukt
des Phenols mit 3 oder mehr Wertigkeiten mit Alkylenoxid.
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Beispiele
der Polycarbonsäure
(2) beinhalten Dicarbonsäure
(2-1) und Polycarbonsäure
mit 3 oder mehr Wertigkeiten (2-2). Die Dicarbonsäure (2-1)
kann in geeigneter Weise allein oder in einer Kombination mit einer
kleinen Menge der Polycarbonsäure
mit 3 oder mehr Wertigkeiten (2-2) verwendet werden. Beispiele der
Dicarbonsäure
(2-1) beinhalten Alkylendicarbonsäuren, wie Bernsteinsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure oder
dergleichen; und Alkenylendicarbonsäuren wie Maleinsäure, Fumarsäure oder
dergleichen; aromatische Dicarbonsäuren wie Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Naphthalindicarbonsäure oder
dergleichen. Von diesen sind die Alkenylendicarbonsäuren mit
4 bis 20 Kohlenstoffatomen und die aromatische Dicarbonsäuren mit
8 bis 20 Kohlenstoffatomen zu bevorzugen. Beispiele der Polycarbonsäuren mit
3 oder mehr Wertigkeiten (2-2) beinhalten aromatische Polycarbonsäure mit
9 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie Trimellitsäure, Pyromellitsäure oder
dergleichen. Als die Polycarbonsäure
(2) können überdies
Säureanhydride
der vorstehend aufgelisteten Beispiele oder Niedrigalkylester, wie
Methylester, Ethylester, Isopropylester oder dergleichen zur Umsetzung
mit dem Polyol (1) verwendet werden.
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Das
Verhältnis
von Polyol (1) zu Polycarbonsäure
(2) beträgt,
als Äquivalenzverhältnis von
Hydroxylgruppe zu Carboxylgruppe ([OH]/[COOH]) ausgedrückt, allgemein
etwa 2/1 bis etwa 1/1, vorzugsweise 1,5/1 bis 1/1, und noch bevorzugter
1,3/1 bis 1,02/1.
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Beispiele
des Polyisocyanates (3) beinhalten aliphatisches Polyisocyanat wie
Tetramethylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, 2,6-Diisocyanatmethylcaproat
oder dergleichen; alicyclisches Polyisocyanat wie Isophorondiisocyanat,
Cyclohexylmethandiisocyanat oder dergleichen; aromatisches Diisocyanat,
wie Toluylendiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat oder dergleichen;
aromatischaliphatisches Diisocyanat, wie α,α,α'α'-Tetramethylxylylendiisocyanat
oder dergleichen; eine Blockverbindung, in der das Polyisocyanat
mit Phenolderivaten, Oxim, Caprolactam oder dergleichen blockiert
ist; und eine Kombination von zwei oder mehreren davon.
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Das
Verhältnis
von Polyisocyanat (3) zu Polyol (1) beträgt, als Äquivalenzverhältnis von
Isocyanatgruppe zu Hydroxylgruppe ([NCO]/[OH]) ausgedrückt, allgemein
etwa 5/1 bis etwa 1/1, vorzugsweise 4/1 bis 1,2/1, und noch bevorzugter
2,5/1 bis 1,5/1. Wenn das Verhältnis
([NCO]/[OH]) mehr als etwa 5 beträgt, wird die Fixierbarkeit
bei niedrigen Temperaturen beeinträchtigt. Wenn das Molverhältnis von
[NCO] weniger als etwa 1 beträgt,
ist der Harnstoffgehalt des modifizierten Polyesters niedrig, daher
wird die Heiß-Verschmierbeständigkeit
beeinträchtigt.
In dem Prepolymer (A) mit einer Isocyanatgruppe an dessen Endgruppe
ist der Gehalt der Polyisocyanat-Zusammensetzung
(3) allgemein etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 40 Gew.-%, vorzugsweise 1
Gew.-% bis 30 Gew.-%, und bevorzugter 2 Gew.-% bis 20 Gew.-%. Wenn
der Gehalt der Polyisocyanat-Zusammensetzung (3) weniger als etwa
0,5 Gew.-% ist, wird nicht nur die Heiß-Verschmierbeständigkeit
beeinträchtigt,
sondern es ist auch schwierig, wärmefeste
Lagerfähigkeit
zusammen mit Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur aufzuweisen.
Wenn der Gehalt mehr als etwa 40 Gew.-% ist, wird andererseits die
Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur beeinträchtigt.
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Die
Anzahl der in dem Prepolymer (A) mit einer Isocyanatgruppe enthaltenen
Isocyanatgruppen ist pro Molekül
allgemein eine oder mehr, vorzugsweise im Durchschnitt 1,5 bis 3,
vorzugsweise im Durchschnitt 1,5 bis 3 und noch bevorzugter im Durchschnitt
1,8 bis 2,5. Wenn die Anzahl der Isocyanatgruppen pro Molekül weniger
als 1 beträgt,
wird das Molekulargewicht des Harnstoff-modifizierten Polyesters
niedrig, und daher wird die Heiß-Verschmierbeständigkeit
beeinträchtigt.
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Beispiele
der Amine (B) beinhalten Diamin (B1), Polyamin mit 3 oder mehr Wertigkeiten
(B2), Aminoalkohol (B3), Aminomercaptan (B4), Aminosäure (B5)
und eine blockierte Verbindung, in welcher die Aminogruppe von (B1)
bis (B5) blockiert ist (B6). Beispiele des Diamins (B1) beinhalten
aromatisches Diamin, wie Phenylendiamin, Diethyltoluyldiamin, 4,4'-Diaminophenylmethan
oder dergleichen, alicyclische Diamine wie 4,4'-Diamino-3,3'-dimethylcyclohexylmethan, Diaminocyclohexan,
Isophorondiamin oder dergleichen, und aliphatisches Diamin wie Ethylendiamin,
Tetramethylendiamin, Hexamethylendiamin oder dergleichen. Beispiele von
Polyamin mit 3 oder mehr Wertigkeiten beinhalten Ethylentriamin,
Triethylentetramin. Beispiele von Aminoalkohol (B3) beinhalten Ethanolamin,
Hydroxyethylanilin oder dergleichen. Beispiele von Aminomercaptan (B4)
beinhalten Aminomethylmercaptan, Aminopropylmercaptan oder dergleichen.
Beispiele der blockierten Verbindung (B6), in welcher die Aminogruppe
(B1) bis (B5) blockiert ist, beinhalten eine Ketiminverbindung, eine
Oxazolinverbindung oder dergleichen, erhalten aus Aminen von (B1)
bis (B5) und Ketonen wie Aceton, Methylethylketon, Methylbutylketon
oder dergleichen. Von den vorstehend aufgelisteten Aminen (B) sind
das Diamin (B1) und eine Kombination des Diamins (B1) und einer
kleinen Menge von Polyamin (B2) bevorzugt.
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Ferner
kann das Molekulargewicht des Harnstoff-modifizierten Polyesters
wenn nötig
durch Verwendung eines Verlängerungshemmers
eingestellt werden. Als der Verlängerungshemmer
kann Monoamin, wie Diethylamin, Dibutylamin, Butylamin, Laurylamin
oder dergleichen in geeigneter Weise verwendet werden.
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Das
Verhältnis
der Amine (B) beträgt,
als Äquivalenzverhältnis der
Isocyanatgruppe in dem Prepolymer mit der Isocyanatgruppe (A) zu
der Aminogruppe in den Aminen (B) ([NCO]/[NHx]) ausgedrückt, allgemein etwa
1/2 bis etwa 2/1, vorzugsweise 1,5/1 bis 1/1,5 und noch bevorzugter
1,2/1 bis 1/1,2. Wenn das Äquivalenzverhältnis ([NCO]/[NHx)
mehr als etwa 2 oder weniger als etwa 1/2 beträgt, ist das Molekulargewicht
des Harnstoff-modifizierten Polyesters gering, und deshalb wird
die Heiß-Verschmierbeständigkeit
beeinträchtigt. In
der vorliegenden Erfindung kann der Harnstoff-modifizierte Polyester
zusammen mit Harnstoffbindungen Urethanbindungen enthalten. Das
Molverhältnis
des Harnstoffbindungsgehaltes zu dem Urethanbindungsgehalt ist allgemein
etwa 100/0 bis etwa 10/90, vorzugsweise 80/20 bis 20/80 und noch
bevorzugter 60/40 bis 30/70. Wenn das Molverhältnis des Harnstoffbindungsgehaltes
weniger als 10 ist, wird die Heiß-Verschmierbeständigkeit
beeinträchtigt.
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Der
in der vorliegenden Erfindung verwendete Harnstoff-modifizierte
Polyester (u) wird mittels eines Einstufen-Verfahrens oder eines
Prepolymer-Verfahrens hergestellt. Das Massemittel-Molekulargewicht
des Harnstoff-modifizierten Polyesters (u) ist allgemein etwa 10.000
oder mehr, vorzugsweise 20.000 bis 10.000.000, und noch bevorzugter
30.000 bis 1.000.000. Wenn der vorstehende Bereich erreicht wird,
beträgt das
Peak-Molekulargewicht des Harnstoff-modifizierten Polyesters (u)
etwa 1.000 bis etwa 10.000. Wenn das Peak-Molekulargewicht weniger
als etwa 1.000 beträgt,
neigt die Verlängerungsreaktion
dazu, nicht aufzutreten, und die Elastizität des Toners ist gering, daher
wird die Heiß-Verschmierbeständigkeit
beeinträchtigt. Wenn
andererseits das Peak-Molekulargewicht mehr als etwa 10.000 beträgt, wird
die Fixierbarkeit beeinträchtigt
und es können
Probleme in Bezug auf die Herstellung auftreten, zum Beispiel durch
Erzeugung von Teilchen oder Pulverisierung. Das Zahlenmittel-Molekulargewicht
des Harnstoff-modifizierten Polyesters (u) ist nicht besonders beschränkt, speziell
wenn wie nachstehend beschrieben unmodifizierter Polyester (LL)
in Kombination damit verwendet wird, es kann irgendein Zahlenmittel-Molekulargewicht
verwendet werden, um den vorstehend erwähnten Bereich des Massemittel-Molekulargewichtes
zu erreichen. In dem Fall, dass der Harnstoffmodifizierte Polyester
(u) einzeln verwendet wird, beträgt
das Zahlenmittel-Molekulargewicht
allgemein etwa 20.000 oder weniger, vorzugsweise 1.000 bis 10.000
und bevorzugter 2.000 bis 8.000. Wenn das Zahlenmittel-Molekulargewicht
mehr als etwa 20.000 beträgt,
werden die Fixierbarkeit und der Glanz eines für eine Vollfarb-Vorrichtung
verwendeten Toners beeinträchtigt.
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In
der vorliegenden Erfindung wird der durch eine Harnstoffbindung
modifizierte Polyester (u) nicht nur einzeln, sondern in Kombination
mit einem unmodifizierten Polyester (LL) als ein Harz (Tonerbindemittel)
verwendet. Es ist unter den Gesichtspunkten der Verbesserung der
Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur und des Glanzes des Toners
für eine
Vollfarb-Vorrichtung bevorzugter, den Harnstoffmodifizierten Polyester
(u) zusammen mit dem unmodifizierten Polyester (LL) zu verwenden,
statt den Harnstoff-modifizierten Polyester einzeln zu verwenden.
Beispiele des unmodifizierten Polyesters (LL) beinhalten ein Polykondensations-Produkt des Polyols
(1) und der Polycarbonsäure
(2) mit einer identischen Polyesterzusammensetzung wie der Harnstoff-modifizierte
Polyester (u) und dergleichen, und geeignete Beispiele davon sind
ebenfalls mit denen des Harnstoffmodifizierten Polyesters (u) identisch. Überdies
kann der unmodifizierte Polyester (LL) auch ein Polyester sein,
welcher durch eine chemische Bindung modifiziert ist, die anders
als eine Harnstoffbindung ist, zum Beispiel ein mit einer Urethanbindung modifizierter
Polyester. Unter dem Gesichtspunkt der Fixierbarkeit bei niedriger
Temperatur und der Heiß-Verschmierbeständigkeit
ist es bevorzugt, dass der Harnstoff-modifizierte Polyester und
der unmodifizierte Polyester mindestens zum Teil kompatibel sind.
Demgemäß ist es
bevorzugt, dass der unmodifizierte Polyester (LL) eine gleiche Polyester-Komponente
wie die Polyester-Komponente des Harnstoff-modifizierten Polyesters
(u) aufweist. Das Gewichtsverhältnis
(u/LL) des Harnstoff-modifizierten Polyesters (u) zu dem unmodifizierten
Polyester (LL) beträgt
in dem Fall, dass der unmodifizierte Polyester (LL) zusammen mit
dem Harnstoffmodifizierten Polyester (u) enthalten ist, allgemein
etwa 5/95 bis etwa 80/20, vorzugsweise 5/95 bis 30/70 und noch bevorzugter
7/93 bis 20/80. Wenn das Gewichtsverhältnis des Harnstoff-modifizierten
Polyesters (u) weniger als 5 ist, wird nicht nur die Heiß-Verschmierbeständigkeit
beeinträchtigt,
sondern es ist auch schwierig, zusammen mit Fixierbarkeit bei niedriger
Temperatur wärmefeste
Lagerfähigkeit
zu erhalten.
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Das
Peak-Molekulargewicht des unmodifizierten Polyesters beträgt allgemein
etwa 1.000 bis etwa 10.000, vorzugsweise 2.000 bis 8.000, und bevorzugter
2.000 bis 5.000. Wenn das Peak-Molekulargewicht davon kleiner als
etwa 1.000 ist, wird die wärmefeste
Lagerfähigkeit
beeinträchtigt.
Wenn das Peak-Molekulargewicht davon größer als etwa 10.000 ist, wird
andererseits die Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur beeinträchtigt.
Die Hydroxylzahl des unmodifizierten Polyesters (LL) ist vorzugsweise
5 oder mehr, bevorzugter 10 bis 20, und ferner vorzugsweise 20 bis
80. Wenn die Hydroxylzahl davon weniger als etwa 5 ist, ist es schwierig,
zusammen mit Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur wärmefeste
Lagerfähigkeit
zu erhalten. Die Säurezahl
des unmodifizierten Polyesters (LL) beträgt etwa 1 bis etwa 5, und vorzugsweise
2 bis 4. Weil das Wachs mit einer hohen Säurezahl allgemein als ein Wachs
verwendet wird, das eine Komponente des Toners ist, ist es unter
den Gesichtspunkten der Aufladung und eines hohen Volumenwiderstandes
bevorzugt, das Harz mit einer niedrigen Säurezahl als ein Toner-Bindemittel
zu verwenden. Auf diese Weise ist der aus einem derartigen Wachs
und Harz erzeugte Toner für
einen Zweikomponenten-Toner geeignet.
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Die
Glasübergangstemperatur
(Tg) des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Harzes beträgt allgemein
etwa 40°C
bis etwa 70°C,
und vorzugsweise 55°C
bis 65°C.
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Wenn
die Glasübergangstemperatur
(Tg) des Harzes weniger als etwa 50°C ist, wird die wärmefeste Lagerfähigkeit
beeinträchtigt.
Wenn andererseits die Glasübergangstemperatur
(Tg) davon mehr als etwa 70°C
ist, ist die Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur unzureichend.
Indem der Harnstoff-modifizierte Polyester enthalten ist, hat der
Toner der vorliegenden Erfindung eine hervorragend wärmefeste
Lagerfähigkeit,
sogar bei der im Vergleich zu in dem Stand der Technik bekannten
Polyestertonern niedrigen Glasübergangstemperatur
davon.
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Als
ein in der vorliegenden Erfindung verwendetes farbgebendes Mittel
können
irgendwelche bekannten Farbstoffe und Pigmente verwendet werden.
Beispiele davon können
beinhalten Ruß,
Nigrosinfarbstoffe, schwarzes Eisenoxid, Naphtholgelb S, Hansagelb
(10G, 5G, G), Cadmiumgelb, gelbes Eisenoxid, gelben Ocker, Chromgelb,
Titangelb, Polyazogelb, Ölgelb,
Hansagelb (GR, A, RN, R), Pigmentgelb L, Benzidingelb (G, GR), Permanentgelb
(NCG), Vulcan-Echtgelb (5G, R) Tartrazinlack, Chinolingelblack,
Anthracengelb BGL, Isoindolinongelb, Oxidrot, Bleioxidrot, Bleirot,
Cadmiumrot, Cadmium-Quecksilber-Rot, Antimonrot, Permanentrot 4R,
Pararot, Feuerrot, Parachlororthonitroanilinrot, Lithol-Echtscharlach G,
Brilliant Echtscharlach, Brilliantkarmin BS, Permanentrot (F2R,
F4R, FRL, FRLL, F4RH), Echtscharlach VD, Vulkan-Echtrubin B, Brilliantscharlach
G, Litholrubin GX, Permanentrot F5R, Brilliantkarmin 6B, Pigmentscharlach
3B, Bordeaux 5B, Toluidinbraun, Permanentbordeaux F2K, Heliosbordeaux
BL, Bordeaux 10B, BON Hellbraun, BON Mittelbraun, Eosinlack, Rhodaminlack
B, Rhodaminlack Y, Alizarinlack, Thioindigorot B, Thioindigobraun, Ölrot, Chinacridonrot,
Pyrazolonrot, Polyazorot, Chromzinnober, Benzidinorange, Perynonorange, Ölorange,
Kobaltblau, Coelestinblau, Alkali-Blaulack, Buntblaulack, Victoria-Blaulack,
metallfreies Phthalocyaninblau, Phthalocyaninblau, Echt-Himmelblau, Indanthrenblau
(RS, BC), Indigo, Ultramarin, Preussischblau, Anthrachinonblau,
Echtviolett B, Methylviolettlack, Kobaltviolett, Manganviolett,
Dioxazinviolett, Anthrachinonviolett, Chromgrün, Zinkgrün, Chromoxid, Guignetgrün, Smaragdgrün, Pigmentgrün B, Naphtholgrün B, Grüngoldlegierung,
Säuregrünlack, Malachitgrünlack, Phthalocyaningrün, Anthrachinongrün, Titanoxid,
Zinkweiß und
Lithophone und Mischungen davon. Der Gehalt des farbgebenden Mittels
beträgt
etwa 1 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-%, und vorzugsweise 3 Gew.-% bis
10 Gew.-% in Bezug auf das Gesamtgewicht des Toners.
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Das
farbgebende Mittel zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung
kann als eine Grundmischung verwendet werden, die mit einem Harz
kombiniert wird. Ein derartiges Harz, das für die Herstellung der Grundmischung
oder beim Kneten mit der Grundmischung verwendet wird, beinhaltet,
zusätzlich
zu den vorstehend erwähnten
modifizierten und unmodifizierten Polyesterharzen, Polymere von
Styrol und substituierten Styrolen wie Polystyrol, Poly-p-chlorstyrol,
Polyvinyltoluol oder dergleichen; Styrol-Copolymere wie Styrol-p-Chlorstyrol-Copolymer,
Styrol-Propylencopolymer,
Styrol-Vinyltoluol-Copolymer, Styrol-Vinylnaphtalin-Copolymer, Styrol-Methylacrylat-Copolymer,
Styrol-Ethylacrylat-Copolymer, Styrol-Butylacrylat-Copolymer, Styrol-Octylacrylat-Copolymer,
Styrol-Methylmethacrylat-Copolymer, Styrol-Ethylmethacrylat-Copolymer,
Styrol-Butylmethacrylat-Copolymer, Styrol-Methyl-α-chlormethacrylat-Copolymer,
Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Styrol-Vinylmethylketon-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer,
Styrol-Isopren-Copolymer, Styrol-Acrylnitril-Inden-Copolymer, Styrol-Maleinsäure-Copolymer,
Styrol-Maleinsäureester-Copolymer
oder dergleichen; Polymethylmethacrylat, Polybutylmethacrylat, Polyvinylchlorid,
Polyvinylacetat, Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Epoxidharz,
Epoxipolyolharz, Polyurethan, Polyamid, Polyvinylbutyral, Polyacrylharz,
Kolophonium, modifiziertes Kolophonium, Terpenharze, aliphatische
oder alicyclische Kohlenwasserstoffharze, aromatische Petroleumharze,
chloriertes Paraffin, Paraffinwachs und dergleichen. Jedes von diesen
kann allein oder in einer Kombination von zwei oder mehreren verwendet
werden.
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Die
für die
vorliegende Erfindung verwendete Grundmischung kann erhalten werden,
indem ein Harz für
die Grundmischung und das farbgebende Mittel mit hoher Scherkraft
gemischt und geknetet werden. Um die Wechselwirkung zwischen dem
farbgebenden Mittel und dem Harz zu verbessern, kann ein organisches Lösungsmittel
verwendet werden. Außerdem
wird die Grundmischung vorzugsweise durch das „Spülverfahren" hergestellt. Bei dem Spülverfahren
wird eine Paste auf Wasserbasis, die das farbgebende Mittel und
Wasser enthält,
mit dem Harz und einem organischen Lösungsmittel gemischt und geknetet,
so dass sich das farbgebende Mittel zu dem Harz bewegt und so dass
Wasser und das organische Lösungsmittel
entfernt werden. Gemäß diesem
Verfahren kann ein nasser Filterkuchen, der das farbgebende Mittel
enthält,
ohne Trocknen verwendet werden. Die Materialien werden vorzugsweise
unter Verwendung einer Dreifach- Walzenmühle und anderen
Dispergiervorrichtungen hoher Scherung gemischt und geknetet.
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Der
Toner für
die vorliegende Erfindung kann wenn gewünscht ein Ladungssteuerungsmittel
enthalten. Als das Ladungssteuerungsmittel können irgendwelche Ladungssteuerungsmittel
des Standes der Technik verwendet werden. Beispiele davon können ein
Nigrosinfarbstoff, ein Triphenylmethanfarbstoff, ein chromhaltiger
Metallkomplexfarbstoff, ein Molybdänsäure-Chelatpigment, ein Rhodaminfarbstoff,
ein Alkoxyamin, ein quaternäres
Ammoniumsalz (einschließlich
ein fluormodifiziertes quaternäres
Ammoniumsalz), Alkylamid, Phosphor, Phosphorverbindungen, Wolfram,
Wolframverbindungen, ein Fluor-haltiges Aktivierungsmittel, ein Metallsalz
von Salicylsäure,
ein Metallsalz von einem Salicylsäurederivat und dergleichen
sein. Spezifische Beispiele davon sind BONTRON 03 für einen
Nigrosinfarbstoff, BONTRON P-51 für ein quaternäres Ammoniumsalz,
BONTRON S-34 für
einen Metall-haltigen Azofarbstoff, BONTRON E-82 für einen
Metallkomplex von Oxynaphthoesäure,
BONTRON E-84 für
einen Metallkomplex von Salicylsäure,
BONTRON E-89 für
ein Phenol-Kondensationsprodukt
(hergestellt von Orient Chemical Industries, Ltd.); TP-302, TP-415 für einen
Molybdänkomplex
von einem quaternären
Ammoniumsalz (hergestellt von Hodoya Chemical Co., Ltd.); Copy Charge
PSY VP2038 für
ein quaternäres
Ammoniumsalz, Copy Blue PR für
ein Phenylmethan-Derivat, Copy Charge NX VP434 für ein quaternäres Ammoniumsalz
(hergestellt von Hoechst Japan Ltd.); LRA-901 und LR-147 für einen
Borsäurekomplex
(hergestellt von Japan Carlit Co., Ltd.); Kupferphthalocyanin, Perylen,
Chinacridon, Azofarbstoffe, polymere Verbindungen mit einer Gruppe
wie einer Sulfonsäuregruppe,
einer Carboxylgruppe, einem quaternären Ammoniumsalz und dergleichen.
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Der
Gehalt des Toners der vorliegenden Erfindung an Ladungssteuerungsmittel
ist nicht besonders eingeschränkt
und kann in Abhängigkeit
von der Art des Harzes, ob mit oder ohne einem wenn nötig verwendeten
Additiv, und von dem Verfahren zur Herstellung des Toners, einschließlich des
Dispergiervorgangs, eingestellt werden. Ein geeigneter Gehalt des
Ladungssteuerungsmittels beträgt
vorzugsweise etwa 0,1 Gewichtsteile bis etwa 10 Gewichtsteile, und
bevorzugter 0,2 Gewichtsteile bis 5 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteilen
des Harzes. Wenn der Gehalt davon mehr als etwa 10 Gewichtsteile
beträgt,
wird die Aufladbarkeit des Toners übermäßig groß, die Wirkung des Haupt-Ladungssteuerungsmittels
wird beeinträchtigt,
die elektrostatische Anziehung zwischen dem Toner und der Entwicklungswalze
wird übermäßig erhöht, die
Fluidität
des Entwicklers wird erniedrigt und die Bilddichte wird erniedrigt.
Dieses Ladungssteuerungsmittel und das Formtrennmittel können zusammen
mit der Grundmischung und dem Harz geschmolzen und geknetet werden
und können
auch zugesetzt werden, wenn die Inhaltsstoffe geschmolzen und in
einem organischen Lösungsmittel dispergiert
werden.
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Um
die Fluidität,
die Entwicklungsfähigkeit
und die Aufladbarkeit des in dem Herstellungsvorgang des Toners
der vorliegenden Erfindung erzeugten Basis-Tonerteilchens zu verbessern, wird ein
externes Additiv zugesetzt. Als das externe Additiv werden geeigneter
Weise anorganische Teilchen verwendet. Der primäre Teilchendurchmesser des
anorganischen Teilchens beträgt
vorzugsweise etwa 5 nm bis etwa 2 μm, und bevorzugter 5 nm bis
500 nm. Die spezifischen Oberfläche
davon, nach dem BET-Verfahren ausgedrückt, ist vorzugsweise etwa
20 m2/g bis etwa 500 m2/g.
Der Gehalt des anorganischen Teilchens ist vorzugsweise etwa 0,01
Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, und bevorzugter 0,01 Gew.-% bis 2,0 Gew.-%,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Toners. Spezifische Beispiele
des anorganischen Teilchens beinhalten Siliciumdioxid, Aluminiumoxid,
Titanoxid, Bariumtitanat, Magnesiumtitanat, Calciumtitanat, Strontiumtitanat,
Zinkoxid, Zinnoxid, Quarzsand, Ton, Glimmer, Wollastonit, Kieselgur,
Chromoxid, Ceroxid, rotes Eisenoxid, Antimontrioxid, Magnesiumoxid,
Zirkonoxid, Bariumsulfat, Bariumcarbonat, Calciumcarbonat, Siliciumcarbid,
Siliciumnitrid und dergleichen.
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Ein
anderes Beispiel des externen Additivs können polymere Teilchen sein,
wie aus seifenfreier Emulsionspolymerisation, Suspensionspolymerisation
und Dispersionspolymerisation erzeugtes Polystyrol; Copolymere von
Methacrylester und Acrylester; wärmehärtbare Polykondensationspolymere
wie Silicon, Benzoguanamin und Nylon.
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Auf
diesen polymeren Teilchen als ein Super-Weichmacher wird geeigneter
Weise eine Oberflächenbehandlung
durchgeführt,
so dass die Hydrophobie verbessert wird und Fluidität und Aufladbarkeit
sogar in einer Atmosphäre
hoher Feuchtigkeit davor bewahrt werden, beeinträchtigt zu werden. Geeignete
Oberflächenbehandlungsmittel
sind zum Beispiel ein Silan-Kupplungsmittel, ein Silylierungsmittel,
ein Silan-Kupplungsmittel
mit einer Alkylfluoridgruppe, ein organisches Titanat-Kupplungsmittel,
ein Aluminium-Kupplungsmittel, ein Siliconöl, ein modifiziertes Siliconöl und dergleichen.
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Ein
Reinigungsmittel kann ebenfalls zugesetzt werden, um den nach dem Übertragen
auf einem Photoleiter oder einem primären Überträger verbliebenen Entwickler
zu entfernen. Geeignete Reinigungsmittel sind zum Beispiel Zinkstearat,
Calciumstearat, Metallsalze von Fettsäuren wie Stearinsäure, durch
seifenfreie Emulsionspolymerisation erzeugte polymere Teilchen,
wie Polymethylmethacrylat-Teilchen,
Polystyrolteilchen oder dergleichen. Die polymeren Teilchen haben
vorzugsweise eine enge Teilchendurchmesserverteilung und einen Volumenmittel-Teilchendurchmesser
von etwa 0,01 μm
bis etwa 1 μm.
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Das
Verfahren zum Herstellen des Toners der vorliegenden Erfindung wird
hierin nachfolgend beschrieben werden.
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Das
Harz als ein Tonerbindemittel wird mit dem folgenden Verfahren hergestellt.
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Das
Polyol (1) und die Polycarbonsäure
(2) werden in der Gegenwart von bekannten Veresterungs-Katalysatoren,
wie Tetrabutoxytitanat, Dibutylzinnoxid oder dergleichen auf eine
Temperatur von 150°C bis
280°C erwärmt. Danach
wird die Mischung davon wenn erforderlich Druck-entspannt, während das
im Verlauf der Dekomprimierung erzeugte Wasser entfernt wird, um
Polyester zu ergeben, der eine Hydroxylgruppe hat. Dann wird der
Polyester mit der Hydroxylgruppe bei einer Temperatur von 40°C bis 140°C mit Polyisocyanat
(3) umgesetzt, um ein Prepolymer (A) zu ergeben, das eine Isocyanatgruppe
hat. Weiter wird das Prepolymer mit der Isocyanatgruppe (A) bei
einer Temperatur von 0°C
bis 140°C
mit Aminen (B) umgesetzt, um einen Polyester zu ergeben, der mit
einer Harnstoffbindung modifiziert ist. Wenn das Polyisocyanat (3)
umgesetzt wird und wenn das Prepolymer (A) mit einer Isocyanatgruppe
mit den Aminen (B) umgesetzt wird, können wenn erforderlich Lösungsmittel
verwendet werden. Brauchbare Lösungsmittels
sind zum Beispiel Lösungsmittel,
welche mit dem Isocyanat (3) inaktiv sind, wie aromatische Lösungsmittel,
zum Beispiel Toluol, Xylol; Ketone, zum Beispiel Aceton, Methylethylketon,
Methylisobutylketon; Ester, zum Beispiel Ethylacetat; Amide, zum
Beispiel Dimethylformamid, Dimethylacetamid; und Ether, zum Beispiel
Tetrahydrofuran. In dem Fall, dass der mit einer Harnstoffbindung
nicht modifizierte Ester (LL) in einer Kombination mit dem Harnstoff-modifizierten
Polyester (u) verwendet wird, wird der unmodifizierte Polyester
(LL) in der gleichen Weise hergestellt wie der Ester, der eine Hydroxylgruppe
hat, und dann wird der Ester mit der Hydroxylgruppe nach Abschluss
der Reaktion des Harnstoff-modifizierten Polyesters (u) aufgelöst und in
die Mischung hinein gemischt.
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Der
Toner der vorliegenden Erfindung kann geeigneter Weise mit dem folgenden
Verfahren hergestellt werden, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Wenn
ein Entwickler hergestellt wird, können die vorstehend erwähnten anorganischen
Teilchen, zum Beispiel hydrophobe Siliciumdioxid-Teilchen, zugesetzt
werden, um die Fluidität,
Lagerbarkeit, Entwickelbarkeit und Übertragbarkeit des Entwicklers
zu verbessern. Ein derartiger Zusatz eines externen Additivs wird
mit einem herkömmlichen
Pulvermischer durchgeführt.
Speziell ist es bevorzugt, einen Mischer zu verwenden, der mit einem
Mantel oder dergleichen ausgerüstet
ist und der in der Lage ist, die innere Temperatur zu steuern. Um
den dem Additiv verliehenen negativen Ladungszustand zu modifizieren,
kann es in der Mitte des Vorgangs oder allmählich während des Vorgangs zugesetzt
werden. Die Umdrehungszahl, die Achsendrehungsgeschwindigkeit, die
Zeitdauer und die Temperatur können
natürlich
variiert werden. Zuerst kann eine starke Ladung verliehen werden,
gefolgt von einer verhältnismäßig schwachen
Ladung, oder man kann das Umgekehrte machen.
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Bevorzugte
Beispiele von Mischvorrichtungen beinhalten V-förmige Mischer, Kollergangmischer,
Redige-Mischer, Nauta-Mischer, Henschel-Mischer und dergleichen.
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Der
Toner der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden, indem
Komponenten des Toners in einem organischen Lösungsmittel aufgelöst oder
dispergiert werden und dieses Lösungsmittel
in einem wässrigen
Medium dispergiert wird. Als das wässrige Medium wird Wasser allein
oder in Kombination mit einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel
verwendet. Beispiele des mit Wasser mischbaren Lösungsmittels beinhalten Alkohole
wie Methanol, Isopropanol, Ethylenglycol oder dergleichen; Dimethylamid;
Tetrahydrofuran; Cellosolven wie Methylcellosolve oder dergleichen;
niedrigere Ketone wie Aceton, Methylethylketon oder dergleichen.
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Um
ein Tonerteilchen zu erhalten, kann eine aus Prepolymer mit Isocyanatgruppe
(A) gebildete Dispersion mit Aminen (B) in einem wässrigen
Medium umgesetzt werden, oder es kann ein bereits hergestellter Harnstoff-modifizierter
Polyester (u) verwendet werden. Als ein Verfahren, um eine stabile
Dispersion des Harnstoff-modifizierten Polyesters (u) oder des Prepolymers
(A) in einem wässrigen
Medium herzustellen, wird ein derartiges Verfahren verwendet, welches
den Harnstoff-modifizierten Polyester (u) oder das Prepolymer (A)
unter Verwendung von Scherkraft dispergiert. Das Prepolymer (A)
und andere Tonerkomponenten, zum Beispiel ein farbgebendes Mittel,
eine Grundmischung eines farbgebenden Mittels, ein Formtrennmittel,
ein Ladungssteuerungsmittel, ein unmodifizierter Polyester (auf
die hierin nachfolgend auch als „Toner-Rohmaterialien" Bezug genommen wird)
können
zusammengemischt werden, wenn die Dispersion in einem wässrigen Medium
erzeugt wird. Jedoch ist es bevorzugter, dass die Toner-Rohmaterialien
zusammengemischt werden, gefolgt vom Zusatz des Gemisches der Toner-Rohmaterialien zu
dem wässrigen
Medium, um dann zu dispergieren. Überdies müssen andere Tonerkomponenten,
wie ein farbgebendes Mittel, ein Formtrennmittel, ein Ladungssteuerungsmittel
und dergleichen nicht zugemischt werden, wenn Teilchen in einem
wässrigen
Medium erzeugt werden, und sie können
den Teilchen zugesetzt werden, nachdem die Teilchen erzeugt wurden.
Zum Beispiel werden Teilchen erzeugt, ohne dass ein farbgebendes
Mittel beinhaltet ist, und danach wird mittels eines herkömmlichen
Anfärbverfahrens
ein farbgebendes Mittel zugesetzt.
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Das
Verfahren des Dispergierens ist nicht besonders beschränkt, es
werden aber in geeigneter Weise herkömmliche Vorrichtungen für Scherung
bei niedriger Geschwindigkeit, Scherung bei hoher Geschwindigkeit,
durch Reiben, mittels Hochdruckdüse
und Ultraschallwellen oder dergleichen verwendet. Von diesen ist eine
Vorrichtung zur Hochgeschwindigkeits-Scherung bevorzugt, um den Teilchendurchmesser
der Dispersion in einem Bereich von 2 μm bis 20 μm zu steuern. Es gibt keine
Beschränkung
der Drehzahl, wenn eine Vorrichtung zur Hochgeschwindigkeits-Scherung
verwendet wird, die Drehzahl ist aber allgemein etwa 1.000 Upm bis
etwa 30.000 Upm, und vorzugsweise 5.000 Upm bis 20.000 Upm. Die
Dispersionszeit beträgt,
wenn ein Grundmischungs-Mischer verwendet wird, allgemein etwa 0,1
Minuten bis etwa 5 Minuten, ist aber nicht darauf beschränkt. Die
Temperatur während
des Dispergierens ist allgemein etwa 0°C bis etwa 150°C (unter
Druck), und vorzugsweise 40°C
bis 98°C.
Unter dem Gesichtspunkt niedriger Viskosität der Dispersion, die aus dem Harnstoffmodifizierten
Polyester (u) oder dem Prepolymer (A) erzeugt wird, und der Dispergierbarkeit
ist hohe Temperatur bevorzugter.
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Die
Verwendungsmenge des wässrigen
Mediums beträgt
allgemein etwa 50 Gewichtsteile bis etwa 2.000 Gewichtsteile pro
100 Gewichtsteilen der Tonerzusammensetzung, die Harnstoff-modifizierten
Polyester (u) oder Prepolymer (A) beinhaltet. Wenn die Verwendungsmenge
mehr als 20.000 ist, wird die Kostengünstigkeit beeinträchtigt.
Es kann auch wenn notwendig ein Dispergiermittel verwendet werden.
Unter den Gesichtspunkten der scharten Teilchendurchmesser-Verteilung und der
Stabilität
ist es bevorzugt, das Dispergiermittel zu verwenden.
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Ein Ölphase,
in welcher die Tonerzusammensetzung dispergiert ist, wird in einer
Flüssigkeit,
die Wasser enthält,
durch Verwendung eines Dispergiermittels emulgiert und dispergiert.
Beispiele eines solchen Dispergiermittels beinhalten anionische
Tenside wie Alkylbenzolsulfonat, α-Olefinsulfonat,
Phosphorsäureester oder
dergleichen; kationische Tenside wie Aminsalz-Tenside, zum Beispiel
Alkylaminsalz, Aminoalkohol-Fettsäurederivate, Polyamin-Fettsäurederivate,
Imidazolin, quaternäres
Ammoniumsalz-Tenside, zum Beispiel Alkyltrimethylammoniumsalz, Dialkyldimethylammoniumsalz,
Alkyldimethybenzylammoniumsalz, Pyridiniumsalz, Alkylisochinolinsalz,
Benzalkoniumchlorid; nichtionische Tenside wie Fettsäureamid-Derivate, Derivate von
mehrwertigen Alkoholen und dergleichen; und amphotere Tenside wie
Alanin, Dodecyl(aminoethyl)glycin, Di(octylamino)glycin, N-Alkyl-N,N-Dimethylammoniumbetain
und dergleichen.
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Außerdem ist
ein Tensid mit einer Fluoralkylgruppe bevorzugt, weil eine Wirkung
davon mit nur einer kleinen Verwendungsmenge erreicht werden kann.
Beispiele eines geeigneten anionischen Tensides mit einer Fluoralkylgruppe
beinhalten Fluoralkylcarbonsäure
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und Metallsalze davon, Dinatriumperfluoroctansulfonylglutamat,
Natrium-[ω-fluoralkyl(C6-C11)oxy]-1-alkyl(C3-C4)sulfonat,
Natrium-[ω-fluoralkyl(C6-C8)-N-ethylamino]-1-propansulfonat,
Fluoralkyl(C11-C20)carbonsäure,
Metallsalze davon, Perfluoralkyl(C7-C13)carbonsäure und Metallsalze davon,
Perfluoralkyl(C4-C12)sulfonat und Metallsalze davon, Perfluoroctansulfonsäurediethanolamid,
N-Propyl-N-(2-hydroxyethyl)perfluoroctansulfonamid,
Perfluoralkyl(C6-C10)sulfonamid-propyltrimethylammoniumsalz, Perfluoralkyl(C6-C10)-N-ethylsulfonylglycinsalz, Monoperfluoralkyl(C6-C16)ethylphosphat
und dergleichen.
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Beispiele
von kommerziell erhältlichen
Produkten davon sind Surflon S-111, S-112, S-113 (hergestellt von
Asahi Glass Co., Ltd.), Fluorad FC-93, FC-95, FC-98, FC-129 (hergestellt
von Sumitomo 3M Limited), UNIDAYNE DS-1010, DS-102 (hergestellt
von Daikin Industries, Ltd.), MEGAFACE F-110, F-120, F-113, F-191, F-812,
E-833 (hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals Incorporated),
Ektop EF-102, 103, 104, 105, 112, 123A, 123B, 306A, 501, 201, 204
(hergestellt von Tohkem Products Corporation) und Ftergent F-100,
F-150 (hergestellt von Neos Co., Ltd.) und dergleichen.
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Beispiele
des kationischen Tensides beinhalten primäre, sekundäre oder tertiäre Amine
mit einer Fluoralkylgruppe, quaternäre Ammoniumsalze von Fettsäuren wie
Perfluoralkyl(C6-C10)sulfonamid-propyltrimethylammoniumsalz oder
dergleichen; Benzethoniumchllorid, Benzalkoniumchlorid, Pyridinsalz,
Imidazoliniumsalz und dergleichen. Kommerziell erhältliche
Produkten davon sind zum Beispiel Surflon S-121 (hergestellt von Asahi Glass Co.,
Ltd.), Fluorad FC-135 (hergestellt von Sumitomo 3M Limited), UNIDAYNE
DS-202 (hergestellt von Daikin Industries, Ltd.), MEGAFACE F-150,
F-824, (hergestellt von Dainippon Ink and Chemicals Incorporated),
und Ftergent F-300 (hergestellt von Neos Co., Ltd.) und dergleichen.
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Ferner
können
auch in Wasser unlösliche
anorganische Verbindungen als ein Dispergiermittel verwendet werden.
Beispiele einer solchen Verbindung sind Tricalciumphosphat, Calciumcarbonat,
Titanoxid, kolloidales Siliciumdioxid, Hydroxyapatit und dergleichen.
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Es
kann noch polymeres Schutzkolloid verwendet werden, um Dispersionstropfen
zu stabilisieren. Beispiele des polymeren Schutzkolloides beinhalten
Säuren
wie Acrylsäure,
Methacrylsäure, α-Cyanacrylsäure, Itaconsäure, Crotonsäure, Fumarsäure, Maleinsäure oder
dergleichen; (Meth)acrylmonomer mit einer Hydroxylgruppe wie β-Hydroxyethylacrylsäure, β-Hydroxyethylmethacrylsäure, β-Hydroxypropylacrylsäure, β-Hydroxypropylmethacrylsäure, γ-Hydroxypropylacrylsäure, γ-Hydroxypropylmethacrylsäure, 3-Chlor-2-hydroxypropylacrylsäure, 3-Chlor-2-hydroxypropylmethacrylsäure, Diethylenglycolmonoacrylester,
Diethylenglycolmonomethacrylester, Glycerinmonoacrylester, Glycerinmonomethacrylester,
N-Methylolacrylamid,
N-Methylolmethacrylamid und dergleichen; Vinylalkohol oder Ether
mit Vinylalkohol wie Vinylmethylether, Vinylethylether, Vinylpropylether,
oder dergleichen; Ester einer Verbindung, die Vinylalkohol und eine
Carboxylgruppe aufweist, wie Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinyllactat,
oder dergleichen; Acrylamid, Methacrylamid, Diacetonacrylamid und
Methylolverbindungen davon; Säurechloride
wie Acrylchlorid, Methacrylchlorid, oder dergleichen; Homopolymere
oder Copolymere mit einem Stickstoffatom oder dessen heterocyclischem
Ring, wie Vinylpyridin, Vinylpyrrolidon, Vinylimidazol, Ethylenimin,
oder dergleichen; Polyoxyethylene wie Polyoxyethylen, Polyoxypropylen,
Polyoxyethylenalkylamin, Polyoxypropylenalkylamin, Polyoxyethylenalkylamid,
Polyoxypropylenalkylamid, Polyoxyethylennonylphenylether, Polyoxyethylenlaurylphenylether,
Polyoxyethylennonylphenylester oder dergleichen; Cellulosen wie
Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose
oder dergleichen.
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Um
das organische Lösungsmittel
aus der erhaltenen emulgierten Dispersion zu entfernen, kann der ganze
Teil davon allmählich
erwärmt
werden, um das organische Lösungsmittel
darin vollständig
zu verdampfen. Es ist auch möglich,
das organische Lösungsmittel
vollständig
zu entfernen, indem die emulgierte Dispersion in eine trockene Atmosphäre gesprüht wird.
In diesem Fall kann das wässrige
Dispersionsmittel zusammen mit dem organischen Lösungsmittel ebenfalls abgedampft
und entfernt werden. Beispiele von trockener Atmosphäre sind
erwärmte
Gase wie Luft, Stickstoff, Kohlendioxid, Verbrennungsgas und dergleichen.
Speziell ist es bevorzugt, einen Durchzug der vorstehend erwähnten Gase
zu verwenden, der auf eine höhere
Temperatur als der höchste
Siedepunkt der verwendeten Lösungsmittel
erwärmt
wird. Eine angestrebte Qualität wird
mit einer Hochgeschwindigkeits-Behandlung, wie Verwendung eines
Sprühtrockners,
Bandtrockners, einer Drehdarre oder dergleichen auf wirksame Weise
erreicht.
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In
dem Fall, dass Säure-
oder Alkali-lösliches
Dispersions-Stabilisiermittel verwendet wird, wie Calciumphosphat
oder dergleichen, wird Säure
wie Salzsäure
oder dergleichen verwendet, um Calciumphosphat oder dergleichen
aufzulösen,
und danach werden die Teilchen der Spülung mit Wasser unterworfen,
um Calciumphosphat oder dergleichen aus den Teilchen zu entfernen.
Ferner können
auch Enzyme und dergleichen verwendet werden, um das Dispersions-Stabilisiermittel
zu zersetzen, so dass das Dispersions-Stabilisiermittel aus den
Teilchen entfernt wird.
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In
dem Fall, dass das Dispergiermittel zugesetzt wird, kann das Dispergiermittel
auf der Oberfläche der
Tonerteilchen gelassen werden, es ist aber unter dem Gesichtpunkt
der Aufladbarkeit des Toners bevorzugt, es nach dem Abschluss der
Verlängerungs-
und/oder Vernetzungsreaktion auszuwaschen.
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Ein
Lösungsmittel,
welches den Harnstoff-modifizierten Polyester (u) oder das Prepolymer
lösen kann, kann
auch zugesetzt werden, um die Viskosität der Tonerzusammensetzung
zu erniedrigen. Es ist für
eine scharfe Teilchendurchmesserverteilung bevorzugt, das Lösungsmittel
zu verwenden. Überdies
hat das Lösungsmittel
vorzugsweise einen Siedepunkt von weniger als 100°C und weist
im Hinblick auf Leichtigkeit der Entfernung Flüchtigkeit auf. Beispiele des
Lösungsmittels
sind Lösungsmittels
sind Toluol, Xylol, Benzol, Tetrachlorkohlenwasserstoff, Methylenchlorid,
Chloroform, Monochlorbenzol, Dichlorethyliden, Methylacetat, Ethylacetat,
Methylethylketon, Methylisobutylketon und dergleichen. Diese können allein
oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden. Von
diesen sind besonders bevorzugte Lösungsmittel aromatischen Lösungsmittel
wie Toluol, Xylol oder dergleichen, und halogenierte Kohlenwasserstoffe
wie Methylenchlorid, 1,2-Dichlorethan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff
oder dergleichen. Die Verwendungsmenge des Lösungsmittels ist allgemein
0 bis etwa 300 Gewichtsteile, vorzugsweise 0 bis 100 Gewichtsteile,
und bevorzugter 25 Gewichtsteile bis 70 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteilen
des Prepolymers (A). Um das Lösungsmittel
zu entfernen, wird das Lösungsmittel
nach dem Abschluss der Verlängerungs-
und/oder Vernetzungsreaktion unter normalem Druck oder verringertem
Druck erwärmt.
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Die
Reaktionsdauer der Verlängerungs-
und/oder Vernetzungsreaktion wird abhängig von der Reaktivität der Kombination
der Struktur mit Isocyanatgruppe innerhalb des Prepolymers (A) und
den Aminen eingestellt. Die Reaktionsdauer ist allgemein etwa 10
Minuten bis 40 Stunden, und vorzugsweise 2 bis 24 Stunden. Die Reaktionstemperatur
ist allgemein etwa 0°C
bis etwa 150°C,
und vorzugsweise 40°C
bis 98°C.
Außerdem können, wenn
erforderlich, bekannte Katalysatoren zugesetzt werden. Beispiele
der Katalysatoren sind Dibutylzinnlaurat, Dioctylzinnlaurat und
dergleichen.
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Wenn
die Teilchendurchmesserverteilung zum Zeitpunkt der emulgierten
Dispersion und auch zum Zeitpunkt des Waschens und Trocknens breit
ist, werden die Teilchen gesichtet, um die angestrebte Teilchendurchmesserverteilung
zu erhalten.
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Das
Sichten der Teilchen kann in der Lösung unter Verwendung eines
Zyklons, einer Dekantiervorrichtung, Zentrifuge oder dergleichen
durchgeführt
werden, um die vorbestimmte Teilchendurchmesserverteilung zu erreichen.
Obwohl das Sichten an getrockneten Teilchen nach dem Trocknen durchgeführt werden
kann, ist es unter dem Gesichtspunkt der Effizienz des Vorgangs
bevorzugter, wenn das Sichten in Lösung durchgeführt wird.
Die als eine Folge des Sichtens erhaltenen irregulären Tonerteilchen
und groben Teilchen werden zu dem Knetschritt zurückgeführt, um
sie wieder zu verwenden. In diesem Fall können die groben Teilchen in einem
nassen Zustand sein.
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Das
Dispergiermittel wird vorzugsweise aus der erhaltenen Dispersion
entfernt, und bevorzugter zum gleichen Zeitpunkt, wie das Sichten
stattfindet, entfernt.
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Die
erhaltenen getrockneten Tonerteilchen werden mit anderen Teilchen,
wie Formtrennmittel-Teilchen, Ladungssteuerungs-Teilchen, Superweichmacher- Teilchen, Teilchen
des farbgebenden Mittels und dergleichen gemischt. Danach wird den
gemischten Teilchen mechanische Stoßkraft auferlegt, um die Teilchen auf
der Oberfläche
des Tonerteilchens zu fixieren oder anzuschmelzen. Auf diese Weise
kann das erhaltene komplexe Tonerteilchen andere Teilchen vom Abgehen
davon hindern.
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Spezifische
Verfahren zum Aufbringen einer Stoßkraft sind zum Beispiel das
Verfahren, bei welchem die Stoßkraft
auf die gemischten Teilchen aufgebracht wird, indem ein sich bei
hoher Geschwindigkeit drehendes Rührflügelrad verwendet wird und das
Verfahren, bei welchem die gemischten Teilchen in eine Strömung hoher
Geschwindigkeit verbracht werden, um die gemischten Teilchen oder
komplexen Teilchen einem Kollisionskurs mit einem geeigneten Prallbrett
zu unterwerfen. Beispiele der Vorrichtung dafür beinhalten „Angmill" (hergestellt von
Hosokawa Micron Corporation), die modifizierte Mühle vom I-Typ (hergestellt
von Nippon Pneumatic MFG, Co., Ltd.) welche verringerten Pulverisierungs-Luftdruck
hat, das Hybridisierungs-System (hergestellt von Nara Machine Corporation),
Krypton System (hergestellt von Kawasaki Heavy Industries, Ltd.), den
automatischen Mörser
und dergleichen.
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Der
Volumenmittel-Durchmesser (Dv) des Toners der vorliegenden Erfindung
beträgt
etwa 3 μm
bis etwa 8 μm,
und das Verhältnis
(Dv/Dn) des Volumenmittel-Durchmessers
(Dv) zum Zahlenmittel-Durchmesser (Dn) beträgt etwa 1,00 bis etwa 1,20.
Es ist unter den Gesichtspunkten von hervorragender wärmefester
Lagerfähigkeit,
Fixierbarkeit bei niedriger Temperatur und Heiß-Verschmierbeständigkeit bevorzugt, dass der
Volumenmittel-Durchmesser (Dv) 3 μm
bis 6 μm
beträgt
und das Verhältnis
(Dv/Dn) 1,00 bis 1,15 ist. Indem die vorstehend erwähnten bevorzugten
Bereiche eingehalten werden, wird speziell in dem Fall, dass der
Toner in einem Vollfarb-Kopiergerät verwendet wird, der Glanz
eines Bildes hervorragend. Ferner wird in dem Fall, dass der Toner
als ein Zweikomponenten-Entwickler
verwendet wird, die Schwankung des Toner-Teilchendurchmessers sogar
nach hinsichtlich des Trägers
mehrmaligem Wiederholen des Zyklus des Verbrauchens und des Zusatzes
des Toners minimiert. Da der Toner einen eng verteilten mittleren
Teilchendurchmesser über
einen langen Zeitraum behält,
ohne von dem Rühren
durch die Bildentwicklungsvorrichtung in Mitleidenschaft gezogen zu
werden, kann stabile und hervorragende Entwicklungsfähigkeit
erhalten werden. In dem Fall, dass der Toner als ein Einkomponenten-Entwickler
verwendet wird, wird außerdem
nicht nur wie bei dem Zweikomponenten-Toner die Schwankung des Toner-Teilchendurchmessers
minimiert, sondern auch die Filmbildung des Toners auf einer Entwicklungswalze
und Toneranschmelzen von Elementen wie einer Toner-Rakel, welche die
Tonerdicke auf der Entwicklungswalze oder dergleichen steuert, verhindert.
Daher können
stabile und hervorragende Entwicklungsfähigkeit und Bilder erhalten
werden, sogar wenn der Toner in dem Bildentwickler über einen
langen Zeitraum hinweg verwendet (gerührt) wird.
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Es
ist allgemein bekannt, dass je kleiner ein Tonerdurchmesser ist,
desto höhere
Bildauflösung
und Bildqualität
erhalten werden kann. Der Toner mit kleinerem Tonerdurchmesser hat
jedoch einen Mangel bezüglich Übertragbarkeit
und Reinigungsfähigkeit.
Wenn der Volumenmittel-Teilchendurchmesser des Toners kleiner als
der Bereich der vorliegenden Erfindung ist, ist im Fall eines Zweikomponenten-Toners
der Toner dadurch, dass er in dem Bildentwickler über einen
langen Zeitraum hinweg gerührt
wird, dafür
anfällig
auf einer Oberfläche
des Trägers
angeschmolzen zu werden, und auf diese Weise wird die Aufladbarkeit
des Trägers beeinträchtigt. Überdies
neigt in dem Fall eines Einkomponenten-Toners Filmbildung des Toners
auf einer Entwicklungswalze und Toneranschmelzen auf Elementen wie
einer Toner-Rakel, welche die Tonerdicke auf der Entwicklungswalze
oder dergleichen steuert, zum Auftreten.
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Diese
Tendenzen hängen
in hohem Maß mit
dem Gehalt an feinen Teilchen zusammen. Wenn ein Toner Tonerteilchen
mit einem Durchmesser von 3 μm
oder weniger in einer Anzahl von mehr als 10% in Bezug auf deren
Gesamtzahl auf dem Querschnitt enthält, schmilzt der Toner leichter
auf dem Träger
an. Daher treten Probleme auf, wenn Stabilität der Ladung in hohem Maß erforderlich
ist.
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Wenn
der Volumenmittel-Teilchendurchmesser des Toners größer als
der Bereich der vorliegenden Erfindung ist, ist es andererseits
nicht nur schwierig, ein Bild hoher Auflösung und Qualität zu erhalten,
sondern es wird auch die Schwankung des Toner-Teilchendurchmessers
groß,
weil der Toner wiederholt verbraucht und nachgeliefert wird, um
die Tonermenge in Bezug auf den Träger während des Entwickelns in dem
Bildentwickler einzustellen.
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Überdies
kann der Toner in die Luft eingeströmt werden, wenn der Toner-Teilchendurchmesser
kleiner als 3 μm
ist, und die eingeströmten
Tonerteilchen können
menschlichen Körpern
schaden. Wenn der Toner-Teilchendurchmesser größer als 8 μm ist, wird die Schärfe des
Tonerbildes auf einem Photoleiter verringert, und daher wird die
Bildauflösung
verschlechtert.
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Allgemein
werden der durchschnittliche Teilchendurchmesser und die Teilchenverteilung
eines Toners mit dem Verfahren des Coulter-Zählers gemessen. Das Verfahren
des Coulter-Zählers
kann zum Beispiel mit dem Coulter-Zähler TA-II, dem Coulter Multisizer
II (Hersteller: Beckman Coulter, Inc.) oder dergleichen durchgeführt werden.
In der vorliegenden Erfindung werden der durchschnittliche Teilchendurchmesser
und die Teilchenverteilung eines Toners unter Verwendung des Coulter-Zählers TA-II,
verbunden mit einem Personalcomputer PC 9801 (Hersteller: NEC Corporation),
in dem InterFace (Hersteller: Institute of Japanes Union of Societists & Engineers) installiert
ist, gemessen. InterFace ist ein Rechnerprogramm, das in der Lage
ist, die zahlenmäßige Verteilung
und die Volumenverteilung eines Toners zu analysieren und auszugeben.
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Die
Kugelförmigkeit
des Toners der vorliegenden Erfindung wird mit der Teilchenbild-Analysiervorrichtung
vom Strömungstyp
FPIA-2000 (Hersteller: Sysmex Corporation) gemessen.
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Die
Kugelförmigkeit
des Toners der vorliegenden Erfindung liegt allgemein in dem Bereich
von etwa 0,93 bis etwa 1,00. Für
den Toner der vorliegenden Erfindung ist es sehr wichtig, eine bestimmte
Form und eine bestimmte Verteilung der Form zu haben. Wenn die durchschnittliche
Rundheit des Toners weniger als etwa 0,93 ist, das heißt der unregelmäßig geformte
Toner weit von einer runden Form entfernt ist, können ausreichende Übertragbarkeit
und Bilder hoher Qualität
ohne Streuung des Toners nicht erhalten werden. Der unregelmäßig geformte
Toner hat stärkere
Anziehungskräfte,
das heißt
Van der Waals-Kraft, Bildkraft, zu glatten Medien wie einem Photoleiter,
als verhältnismäßig runde
Teilchen, weil dieser Toner mehr konkave Teile hat, die Kontaktpunkte
zu anderen Medien sind, und Ströme
neigen dazu, in den konkaven Teilen aufgefangen zu werden und darin
zu bleiben. Bei dem Schritt der elektrostatischen Übertragung
werden daher unregelmäßig geformte
Tonerteilchen innerhalb des Toners, welcher unregelmäßig geformte
Tonerteilchen und kugelförmige Tonerteilchen
enthält,
selektiv übertragen,
als ein Ergebnis tritt ein Bild auf, dem es an Buchstaben- und Linienteilen
fehlt.
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Es
gibt auch Probleme damit, dass der auf dem Photoleiter verbliebene
Toner entfernt werden muss, dazu eine Reinigungsvorrichtung bereitgestellt
werden muss und die Tonerausbeute (der Verwendungsgrad des Toners
zur Bilderzeugung) gering ist. Die Rundheit eines pulverisierten
Toners ist allgemein 0,910 bis 0,920. Das spezifische Messverfahren
für die
Rundheit wird nachstehend erklärt
werden.
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In
dem Fall, dass der Toner der vorliegenden Erfindung als ein Zweikomponenten-Entwickler verwendet
wird, wird der Toner mit magnetischem Träger gemischt. Der Tonergehalt
des Zweikomponenten-Entwicklers beträgt 1 Gewichtsteil bis 10 Gewichtsteile
pro 100 Gewichtsteilen des magnetischen Trägers. Der magnetische Träger kann
aus irgendwelchen auf dem Gebiet bekannten Trägern ausgewählt sein, wie Eisenteilchen,
Magnetit-Teilchen oder magnetischem Harzträger mit einem Teilchendurchmesser
von 20 μm
bis 200 μm.
Beschichtungsmaterialien des magnetischen Trägers sind zum Beispiel Aminharze
wie Harnstoff-Formaldehydharz, Melaminharz, Benzoguanaminharz, Harnstoffharz,
Polyamidharz, Epoxyharz und dergleichen. Andere Beispiele sind Polyvinyl-
oder Polyvinylidenharze wie Acrylharze, Polymethylmethacrylat, Polyacrylnitril, Polyvinylacetat,
Polyvinylalkohol, Polyvinylbutyral oder dergleichen; Polystyrolharze
wie Polystyrol, Styrol-Acryl-Copolymer
oder dergleichen; halogeniert Olefinharze wie Polyvinylchlorid oder
dergleichen; Polyesterharze wie Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat
oder dergleichen; Polycarbonatharze, Polyethylenharze, Polyvinylfluoridharze,
Polyvinylidenfluoridharze, Polytrifluorethylenharze, Polyhexafluorpropylenharze,
Copolymere von Vinylidenfluorid und Acrylmonomer, Copolymere von
Vinylidenfluorid und Vinylfluorid, Fluorterpolymere wie Terpolymer
von Tetrafluorethylen, Vinylidenfluorid und Nichtfluorid-Monomer,
Siliconharze und dergleichen. Ferner können elektrisch leitfähige Teilchen
oder dergleichen zugesetzt werden, wenn nötig. Beispiele der elektrisch
leitfähigen
Teilchen sind Metallteilchen, Ruß, Titanoxid, Zinnoxid, Zinkoxid
oder dergleichen. Die in der vorliegenden Erfindung verwendeten
elektrisch leitfähigen
Teilchen haben vorzugsweise einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser
von 1 μm
oder weniger. Wenn die elektrisch leitfähigen Teilchen einen durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von mehr als 1 μm haben, ist es schwierig, den
elektrischen Widerstand zu steuern.
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Der
Toner der vorliegenden Erfindung kann auch in geeigneter Weise als
ein magnetischer Einkomponenten-Toner oder nicht-magnetischer Toner
verwendet werden.
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Die
geeignete Ausführungsform
des Toners der vorliegenden Erfindung wird hierin nachfolgend beschrieben
werden.
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Der
Toner der vorliegenden Erfindung hat in geeigneter Weise die Form
einer Spindel.
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Folgende
Probleme treten auf, wenn die Form des Toners unregelmäßig oder
zusammengedrückt
ist und der Toner wegen seiner Form eine schlechte Teilchen-Fluidität aufweist.
Das erste Problem ist ungeeignete Toner-Abscheidung auf dem Hintergrund
des Bildes oder dergleichen als ein Ergebnis ungenügender Reibungsladung.
Ein anderes Problem ist, dass es für einen solchen schlecht geformten
Toner schwierig ist, in dem Entwicklungsschritt genau und gleichmäßig auf
sehr feine latente Punktbilder verbracht zu werden. Daher hat ein
solcher Toner allgemein eine schlechte Punktwiedergabe. Ferner besteht
ein Problem bei dem Übertragungs-Wirkungsgrad
in dem System der Übertragung
des latenten elektrostatischen Bildes, weil der unregelmäßig geformte
Toner schlecht die elektrische Kraftlinie empfängt.
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In
dem Fall, dass die Form des Toners sehr nahe an der Kugelform ist,
wird die Teilchen-Fluidität
des Toners übermäßig erhöht, daher
reagiert der Toner übermäßig mit äußeren Kräften. In
Folge dessen entsteht das Problem, dass die Tonerteilchen während der
Entwicklung und der Übertragung
leicht von latenten Punktbildern weggestreut werden. Überdies
tritt leichter Reinigungsversagen auf, weil der kugelförmige Toner
leicht in den Raum zwischen einem Photoleiter und einem Reinigungselement
hinaus gewälzt
wird.
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Da
der Toner der vorliegenden Erfindung spindelförmige Teilchen hat, wird die
Teilchen-Fluidität
angemessen gesteuert. Daher wird in ausreichendem Maß Reibungs-Aufladung
auf dem Toner ausgeführt,
und auf diese Weise können
sehr feine Punkte genau und gleichmäßig ohne Ablagerung von Toner
entwickelt werden, danach werden die entwickelten Toner-Punktbilder
mit hohem Wirkungsgrad übertragen.
In Folge dessen hat der Toner der vorliegenden Erfindung hervorragende
Punktwiedergabe. Ferner ist die Teilchen-Fluidität des Toners der vorliegenden
Erfindung geeignet eingestellt, so dass Streuung des Toners wirksam
verhindert wird. Das spindelförmige
Tonerteilchen hat im Vergleich zu dem kugelförmigen Tonerteilchen beschränkte Rollachsen,
so dass Reinigungsversagen, wie dass der Toner unter dem Reinigungselement
oder dergleichen herunter rollt, verhindert wird.
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Wie
in 1A und 1B gezeigt,
liegt der Toner „001" der vorliegenden
Erfindung vorzugsweise in einer Spindelform vor, bei der das Verhältnis (r2/r1)
der Hauptachse r1 zu der kleineren Achse r2 etwa 0,5 bis etwa 0,8
ist, und das Verhältnis
(r3/r2) der Dicke r3 zu der kleineren Achse etwa r2 0,7 bis etwa
1,0 ist. Außerdem
ist, wie in einer schematischen Querschnittansicht in 1 gezeigt wird, bei dem Toner „001" der vorliegenden
Erfindung in dem Oberflächenbereich
davon eine größere Menge
von Wachs als in dem Zentralbereich davon vorhanden. Die dispergierten
Wachsteilchen „102" sind in dem Oberflächenbereich
mehr als in dem Zentralbereich vorhanden. Hier zeigt „103" einen inneren Umfang,
der einen Radius von zwei Dritteln desjenigen des Umfangs des Tonerteilchens
hat.
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Wenn
das Verhältnis
(r2/r1) kleiner als etwa 0,5 ist, ist die Reinigungsfähigkeit
eines Toners wegen der weniger kugelförmigen Form der Tonerteilchen
hoch. Jedoch ist er ungenügend
in Punktwiedergabe und Wirkungsgrad der Übertragung, daher können Bilder
hoher Qualität
nicht erhalten werden.
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Wenn
das Verhältnis
(r2/r1) größer als
etwa 0,8 ist, neigt Reinigungsversagen dazu, speziell in einer Atmosphäre mit niedriger
Temperatur und niedriger Feuchtigkeit aufzutreten, weil die Form
der Tonerteilchen sich der Kugelform nähert.
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Wenn
außerdem
das Verhältnis
(r3/r2) kleiner als etwa 0,7 ist, hat der Toner eine beinahe flachgedrückte Teilchenform,
so dass ein hoher Wirkungsgrad der Übertragung, wie bei dem kugelförmigen Toner
vorhanden, nicht erhalten werden kann, obwohl Streuung des Toners
wie bei dem unregelmäßig geformten
Toner verhindert wird. Speziell wenn das Verhältnis (r3/r2) 1,0 ist, wird
die Form eines Toners beinahe ein Drehkörper mit der Hauptachse als
einer Drehachse. Indem dieser Zahlenwert erfüllt wird, hat der Toner eine
Teilchenform, die abweichend von einer unregelmäßigen Form, flachgedrückten Form
und Kugelform ist. Dies ist die Form, die alle Eigenschaften aus
Reibungs-Aufladbarkeit, Punktwiedergabe, Übertragungseffizienz, Streuverhinderung
und Reinigungsfähigkeit
in befriedigender Weise erreichen kann.
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1A bis 1C sind
Diagramme, welche die Hauptachse, die kleinere Achse und die Dicke
des Toners der vorliegenden Erfindung erklären. Die mit r1, r2 und r3
gezeigten Längen
können
mit einem Abtast-Elektronenmikroskop (SEM) gemessen und überwacht
werden, indem Bilder aus unterschiedlichen Winkeln aufgenommen werden.
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<Bilderzeugungsvorrichtung>
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet den
Toner der vorliegenden Erfindung. In der vorliegenden Erfindung
bezieht sich „Bildentwicklungsvorrichtung" auf eine Einheit
zum Entwickeln eines latenten elektrostatischen Bildes, das auf
einem Photoleiter unter Verwendung des darin untergebrachten Toners
der vorliegenden Erfindung erzeugt ist, „Übertragungsvorrichtung" bezieht sich auf
eine Einheit zum Übertragen
des entwickelten Tonerbildes von dem Photoleiter auf ein Aufzeichnungsmedium,
und „Fixiervorrichtung" bezieht sich auf
eine Einheit zum Fixieren des übertragenen
Tonerbildes auf dem Aufzeichnungsmedium. In der Bilderzeugungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird fernerhin das Aufzeichnungsmedium,
welches das Tonerbild darauf trägt,
durch ein Paar Walzen in der Fixiervorrichtung hindurch laufen gelassen,
so dass das Tonerbild erwärmt
und geschmolzen und dann auf dem Aufzeichnungsmedium fixiert wird.
Die Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass Fixieren mit einer Andruckbelastung (Belastung
der Walzen/Kontaktfläche),
die dem Paar Walzen auferlegt wird, von 1,5 × 105 Pa
oder weniger durchgeführt
wird.
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Ein
Beispiel der Fixiervorrichtung in der vorliegenden Erfindung wird
in 2 gezeigt. In 2 zeigt „1" eine Fixierwalze, „2" zeigt eine Andruckwalze, „3" zeigt einen Metallzylinder, „4" zeigt eine Schicht
zum Verhindern des Verschmierens, „5" zeigt eine Erwärmungslampe, „3'" zeigt einen Metallzylinder, „4'" zeigt eine Schicht
zum Verhindern des Verschmierens, „5'" zeigt eine Erwärmungslampe, „T" zeigt ein Tonerbild
und „S" zeigt einen Träger (ein
Aufzeichnungsmedium, wie ein Blatt Papier).
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In
der Fixiervorrichtung, welche in der Bilderzeugungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist das Fixieren nicht
mit der Andruckbelastung (Belastung der Walzen/Kontaktfläche), die dem
Paar Walzen auferlegt wird, von 1,5 × 105 Pa
oder weniger durchgeführt
worden. Herkömmlicher
Weise beträgt
die Andruckbelastung auf die Walze mehr als 1,5 × 105 Pa,
andernfalls wird das Fixieren ungenügend. Im Gegensatz dazu ist
der Toner der vorliegenden Erfindung bei niedriger Temperatur fixierbar,
so dass es möglich
ist, mit der Andruckbelastung von 1,5 × 105 Pa
oder weniger Fixieren durchzuführen.
Durch Fixieren bei niedriger Andruckbelastung wird das Tonerbild
nicht auf das Aufzeichnungsmedium gedrückt, und auf diese Weise wird
eine sehr detailreiche Bildausgabe verwirklicht.
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung ist auch dadurch gekennzeichnet, dass
sie den Toner der vorliegenden Erfindung und die folgende Fixiervorrichtung
umfasst. Die Fixiervorrichtung enthält ein Erwärmungselement, welches mit
einem exothermen Körper,
einer Folie, welche mit dem Erwärmungselement
in Kontakt ist, und einem Andrückelement,
welches über
die Folie in Kontakt mit dem Erwärmungselement
ist, ausgerüstet
ist. In dieser Fixiervorrichtung wird ein Aufzeichnungsmedium, das
ein unfixiertes Tonerbild trägt,
zwischen der Folie und dem Andrückelement
eingefügt,
um das Tonerbild zu erwärmen
und auf dem Aufzeichnungsmedium zu fixieren.
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Die
in der Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendete
Fixiervorrichtung ist, wie in 3 gezeigt,
eine SURF- (Surface Rapid Fixing) Fixiervorrichtung, in welcher
Fixieren durchgeführt
wird, indem eine Fixierfolie „22" gedreht wird. Spezifisch
ist die Fixierfolie „22" eine wärmefeste
Folie in Form eines Endlosgürtels,
und die Fixierfolie ist um eine Antriebswalze „20", welche ein tragender
Drehkörper
der Fixierfolie „22" ist, eine angetriebene
Walze „21" und ein Erwärmungselement „23", welches mittels
einer flachen Unterlage „25" gelagert unten und
zwischen der Antriebswalze „20" und der angetriebenen
Walze „21" angeordnet ist,
herum gewickelt.
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Die
angetriebene Walze „21" wirkt auch als eine
Spannerwalze für
die Fixierfolie „22". Die Fixierfolie „22" wird in einer Drehrichtung
im Uhrzeigersinn durch die Antriebswalze „21" wie in der Abbildung
gezeigt angetrieben, so dass sie sich im Uhrzeigersinn dreht. Die
Geschwindigkeit dieser Drehung wird so gesteuert, dass sie sich
in einem Spaltbereich „L", wo die Andruckwalze „2" und die Fixierfolie „22" miteinander in Kontakt sind,
mit der gleichen Geschwindigkeit wie ein Übertragungsmedium „S" bewegt.
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Die
Andruckwalze „2" hat eine Schicht
aus einem elastischen Kautschuk mit einer hervorragenden Formtrennfähigkeit,
wie Siliconharz oder dergleichen. Die Andruckwalze „2" dreht sich in der
Richtung gegen den Uhrzeigersinn, so dass in Bezug auf den Bereich
des Fixierspaltes „L" ein Kontaktdruck
von 4 kg bis 10 kg eingestellt wird.
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Die
Fixierfolie „22" hat vorzugsweise
eine hervorragende Wärmefestigkeit,
Formtrennbarkeit und Abriebfestigkeit. Ihre Dicke beträgt allgemein
100 μm oder
weniger, und vorzugsweise 40 μm.
Beispiele der Fixierfolie sind einschichtige oder mehrschichtige
Folien aus wärmebeständigen Harzen
wie Polyimid, Polyetherimid, PES (Polyethersulfid), PFA (Tetrafluorethylen-Perfluoralkylenvinylether-Copolymer)
und dergleichen. Spezifische Beispiele können eine Folie mit einer Dicke
von 20 μm
sein, bei welcher eine Trenn-Deckschicht von 10 μm Dicke, gebildet aus Fluorharzen
wie PTFE (Polytetrafluorethylenharz), denen ein elektrisch leitfähiges Mittel
zugesetzt ist, oder eine elastische Schicht, wie Fluorkautschuk,
Siliconkautschuk oder dergleichen auf derjenigen Seite angeordnet
ist, welche in Kontakt mit dem Bild ist.
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In 3 enthält das Erwärmungselement „23" das flache Substrat „25" und eine Fixier-Erwärmvorrichtung „24". Das flache Substrat „25" ist aus einem Material
mit hoher Wärmeleitfähigkeit
und hohem elektrischem Widerstand, wie Aluminiumoxid oder dergleichen,
ausgebildet. Auf der Oberfläche
des Erwärmungselementes „23", wo die Fixierfolie „22" in Kontakt damit
ist, ist die aus einem Widerstandsexothermen Körper gebildete Fixier-Erwärmvorrichtung „24" so angeordnet, dass
die längere
Seite der Fixier-Erwärmvorrichtung „24" entlang der Bewegungsrichtung
der Fixierfolie „22" liegt. Eine derartige
Fixier-Erwärmvorrichtung „24" ist zum Beispiel
mit elektrischem Widerstandsmaterial, wie Ag/Pd, Ta2N,
oder dergleichen, in einem Auskleidungsstreifen oder Bandstreifen
siebgedruckt. Außerdem
sind zwei Elektroden (in 3 nicht gezeigt) an beiden Seiten
der Fixier-Erwärmvorrichtung „24" angeordnet, so dass
der Widerstands- exotherme Körper
Wärme erzeugt,
wenn zwischen die Elektroden eine Spannung gelegt wird. Ferner ist
auf der Seite des flachen Substrates „25" gegenüber der
Fixier-Erwärmvorrichtung „24" ein aus einem Thermistor
gebildeter Fixier-Wärmefühler „26" angeordnet.
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Thermische
Information des flachen Substrates „25" wird von dem Fixier-Wärmefühler „26" ermittelt und zu
einer Steuervorrichtung gesendet, so dass die Menge der Elektrizität, welche
auf die Fixier-Erwärmvorrichtung „24" aufgebracht wird,
gesteuert wird und auf diese Weise das Erwärmungselement „23" auf eine bestimmte
Temperatur geregelt wird.
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Die
Prozesskartusche der vorliegenden Erfindung umfasst den Toner der
vorliegenden Erfindung und einen Photoleiter. Die Prozesskartusche
der vorliegenden Erfindung kann ferner eine Ladevorrichtung, eine Bildentwicklungsvorrichtung
und eine Reinigungsvorrichtung umfassen. Die Prozesskartusche ist
von der Bilderzeugungsvorrichtung austauschbar.
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4 zeigt
ein Beispiel einer schematischen Struktur einer Bilderzeugungsvorrichtung,
welche mit der Prozesskartusche der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
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In 4 zeigt „10" die Prozesskartusche, „11" zeigt einen Photoleiter, „12" zeigt eine Ladevorrichtung, „13" zeigt eine Bildentwicklungsvorrichtung
und „14" zeigt eine Reinigungsvorrichtung.
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In
der vorliegenden Erfindung sind mindestens eine aus der Ladevorrichtung „12", der Bildentwicklungsvorrichtung „13" und der Reinigungsvorrichtung „14" mit dem Photoleiter „11" verbunden, um die
Prozesskartusche „10" zu bilden. Überdies
ist diese Prozesskartusche so konstruiert, dass sie von einer Bilderzeugungsvorrichtung
wie einem Kopiergerät,
einem Drucker oder dergleichen austauschbar ist.
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In
der Bilderzeugungsvorrichtung, die mit der Prozesskartusche der
vorliegenden Erfindung ausgerüstet
ist, wird der Photorezeptor mit einer vorbestimmten Umfangsgeschwindigkeit
gedreht. Während
des Rotationszyklus des Photorezeptors lädt die Ladevorrichtung den
Photorezeptor gleichmäßig auf
ein vorbestimmtes positives oder negatives Potential auf, danach
strahlt eine Licht-Bestrahlungsvorrichtung,
wie ein Schlitzbelichter oder eine Laserstrahl-Abtastbelichtung bildmäßig Licht
auf den geladenen Photoleiter ein. Auf diese Weise werden nacheinander
latente elektrostatische Bilder auf der Umfangs-Oberfläche des
Photoleiters erzeugt. Als Nächstes
entwickelt die Bildentwicklungsvorrichtung das erzeugte latente
elektrostatische Bild mit dem Toner, um ein Tonerbild zu erzeugen,
und dann überträgt die Übertragungsvorrichtung
nacheinander das Tonerbild auf ein Übertragungsmedium, welches
von einer Papier-Zufuhrvorrichtung, bei gleicher zeitlicher Abfolge
wie die Drehung des Photoleiters, zwischen den Photoleiter und die Übertragungsvorrichtung
eingespeist wird. Das Übertragungsmedium,
welches das übertragene
Tonerbild trägt,
wird von dem Photoleiter getrennt und in die Fixiervorrichtung eingeführt. Die
Fixiervorrichtung fixiert das übertragene
Bild auf dem Übertragungsmedium,
so dass eine Reproduktion (eine Kopie) erzeugt wird, und dann wird
die Kopie aus der Vorrichtung herausgeschickt, das heißt, ausgedruckt,
Nach der Übertragung
des Tonerbildes entfernt die Reinigungsvorrichtung den auf der Oberfläche des
Photorezeptors verbliebenen Toner, so dass die Oberfläche gereinigt wird.
Danach wird der Photorezeptor statisch entladen, so dass er für die nächste Bilderzeugung
bereit ist.
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Photoleiter, welcher für die Bilderzeugung verwendet
wird, ein Photoleiter aus amorphem Silicium ist.
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(Photoleiter aus amorphem
Silicium)
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In
der vorliegenden Erfindung wird ein Photoleiter aus amorphem Silicium
als ein Photoleiter für
Elektrophotographie verwendet. Der Photoleiter aus amorphem Silicium
(auf den hierin nachfolgend als „ein a-Si-Photoleiter" Bezug genommen wird)
hat ein Substrat und eine aus a-Si gebildete photoleitende Schicht. Die
photoleitende Schicht wird auf dem Substrat durch ein Filmbildungsverfahren
wie Vakuum-Abscheidung, Sputtern,
Ionenplattieren, thermische CVD (CVD = chemische Dampfabscheidung),
optische CVD, Plasma-CVD oder dergleichen erzeugt. Von diesen ist
Plasma-CVD das bevorzugte Verfahren, bei dem ein Rohmaterial-Gas
durch Glimmentladung eines direkten Stromes, Hochfrequenz, oder
Mikrowellen zersetzt wird, und dann a-Si auf dem Substrat abgeschieden
wird, um einen Film aus a-Si zu bilden.
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Der
Photoleiter aus amorphem Silicium hat eine Schichtstruktur wie folgt. 5 bis 8 sind
schematische Diagramme, welche die Schichtstruktur des Photoleiters
aus amorphem Silicium erklären.
In 5 hat ein Photoleiter für die Elektrophotographie „500" ein Substrat „501" und eine photoleitende
Schicht „502" auf dem Substrat „501". Die photoleitende
Schicht „502" ist aus a-Si:H,X
gebildet und weist Photoleitfähigkeit auf.
In 6 hat ein Photoleiter für die Elektrophotographie „500" ein Substrat „501" und das Substrat „501" hat eine aus a-Si:H,X
gebildete photoleitende Schicht „502" und eine Oberflächenschicht „503" aus amorphem Silicium.
In 7 hat ein Photoleiter für die Elektrophotographie „500" ein Substrat „501" und das Substrat „501" hat eine aus a-Si:H,X
gebildete photoleitende Schicht „502", eine Oberflächenschicht „503" aus amorphem Silicium
und eine Strominjektions-Verhinderungsschicht aus amorphem Silicium „504". In 8 hat
ein Photoleiter für
die Elektrophotographie „500" ein Substrat „501" und eine photoleitende
Schicht „502" auf dem Substrat „501". Die photoleitende
Schicht „502" besteht aus einer
aus a-Si:H,X gebildeten Stromerzeugungsschicht „505" und einer Stromtransportschicht „506". Der Photoleiter
für die
Elektrophotographie „500" hat ferner eine
Oberflächenschicht „503" aus amorphem Silicium
auf der photoleitenden Schicht „502".
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(Substrat)
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Das
Substrat des Photoleiters kann leitfähig oder isolierend sein. Beispiele
des leitfähigen
Substrates beinhalten Metall wie Al, Cr, Mo, Au, In, Nb, Te, V,
Ti, Pt, Pd, Fe und dergleichen, und Legierungen davon wie Styrol
und dergleichen. Auch ein isolierendes Substrat, wie ein Film oder
eine Folie aus synthetischem Harz, zum Beispiel Polyester, Polyethylen,
Polycarbonat, Celluloseacetat, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polystyrol, Polyamid
oder dergleichen, Glas, Keramik, bei welchem mindestens die Oberfläche, die
einer photoleitenden Schicht gegenübersteht, behandelt ist um
Leitfähigkeit
zu ergeben, kann als ein Substrat verwendet werden.
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Die
Form des Substrates kann zylindrisch, eine Platte oder ein Endlosgürtel sein,
welcher eine glatte oder unregelmäßige Oberfläche hat. Die Dicke davon kann
eingestellt werden, um einen vorbestimmten Photoleiter zu erzeugen.
In dem Fall, dass von dem Photoleiter Flexibilität verlangt wird, kann das Substrat
so dünn wie
möglich
sein, vorausgesetzt, dass es wirksam als ein Substrat dient. Die
Dicke des Substrates ist unter den Gesichtspunkten von Herstellung,
Handhabung, mechanischer Festigkeit und dergleichen allgemein 10 μm oder mehr.
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(Strominjektions-Verhinderungsschicht)
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In
dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten Photoleiter ist es
wirkungsvoll, zwischen dem leitfähigen
Substrat und der photoleitenden Schicht eine Strominjektions-Verhinderungsschicht
anzuordnen, welche eine Strominjektion von dem leitfähigen Substrat
verhindert (siehe 7). Die Strominjektions-Verhinderungsschicht
hat eine Polaritätsabhängigkeit.
Das heißt,
wenn Aufladen mit einer einzigen Polarität auf eine freie Oberfläche des
Photoleiters angewendet wird, dient die Strominjektions-Verhinderungsschicht
dazu, eine Strominjektion aus dem leitfähigen Substrat in die photoleitende
Schicht zu verhindern, und wenn Aufladung mit entgegengesetzter
Polarität
erfolgt, funktioniert die Strominjektions-Verhinderungsschicht nicht. Um eine solche
Funktion zu erreichen, hat die Strominjektions-Verhinderungsschicht,
verglichen mit der photoleitenden Schicht, verhältnismäßig viele Atome, welche die
Leitfähigkeit
steuern.
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Die
Dicke der Strominjektions-Verhinderungsschicht ist vorzugsweise
etwa 0,1 μm
bis etwa 5 μm,
bevorzugter 0,3 μm
bis 4 μm,
und noch bevorzugter 0,5 μm
bis 3 μm.
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(Photoleitende Schicht)
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Die
photoleitende Schicht ist über
dem Substrat angeordnet. Die Dicke der photoleitenden Schicht ist nicht
besonders beschränkt,
vorausgesetzt dass eine vorbestimmte elektrophotographische Eigenschaft
und Kostengünstigkeit
erreicht wird. Die Dicke davon beträgt vorzugsweise etwa 1 μm bis etwa
100 μm,
bevorzugter 20 μm
bis 50 μm
und noch bevorzugter 23 μm
bis 45 μm.
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(Stromtransportschicht)
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Die
Stromtransportschicht ist in dem Fall, dass die photoleitende Schicht
hinsichtlich ihrer Funktionen getrennt ist, eine Schicht, die hauptsächlich dazu
dient, Ströme
zu transportieren. Die Stromtransportschicht enthält mindestens
ein Siliciumatom, ein Kohlenstoffatom und ein Fluoratom als ihre
wesentliche Komponente. Wenn erforderlich, enthält die Stromtransportschicht
ferner ein Wasserstoffatom und ein Sauerstoffatom, so dass die Stromtransportschicht
aus a-SiC(H,F,O) gebildet wird. Eine solche Stromtransportschicht
weist wünschenswerte
Photoleitfähigkeit,
speziell Strombehaltungsfähigkeit,
Stromerzeugungsfähigkeit
und Stromtransportfähigkeit
auf. Es ist besonders bevorzugt, dass die Stromtransportschicht
ein Sauerstoffatom enthält.
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Die
Dicke der Stromtransportschicht wird in geeigneter Weise eingestellt,
so dass eine wünschenswerte
elektrophotographische Eigenschaft und Kostengünstigkeit erhalten wird. Die
Dicke davon ist vorzugsweise etwa 5 μm bis etwa 50 μm, bevorzugter
10 μm bis
40 μm und
am bevorzugtesten 20 μm
bis 30 μm.
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(Stromerzeugungsschicht)
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Die
Stromerzeugungsschicht ist in dem Fall, dass die photoleitende Schicht
hinsichtlich ihrer Funktionen getrennt ist, eine Schicht, die hauptsächlich dazu
dient, Ströme
zu erzeugen. Die Stromerzeugungsschicht enthält mindestens ein Siliciumatom
als eine wesentliche Komponente und enthält im Wesentlichen kein Kohlenstoffatom.
Wenn erforderlich, enthält
die Stromerzeugungsschicht ferner ein Wasserstoffatom, so dass die Stromerzeugungsschicht
aus a-Si:H gebildet wird. Eine solche Stromerzeugungsschicht weist
eine wünschenswerte
Photoleitfähigkeit,
speziell Stromerzeugungsfähigkeit
und Stromtransportfähigkeit
auf.
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Die
Dicke der Stromerzeugungsschicht wird in geeigneter Weise eingestellt,
so dass eine wünschenswerte
elektrophotographische Eigenschaft und Kostengünstigkeit erhalten wird. Ihre
Dicke beträgt
vorzugsweise etwa 0,5 μm
bis etwa 15 μm,
bevorzugter 1 μm
bis 10 μm
und noch bevorzugter 1 μm
bis 5 μm.
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(Oberflächenschicht)
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Der
in der vorliegenden Erfindung verwendete Photoleiter aus amorphem
Silicium kann ferner eine Oberflächenschicht
enthalten, welche auf der photoleitenden Schicht, die auf dem Substrat
wie vorstehend erwähnt
erzeugt ist, angeordnet ist. Es ist bevorzugt, dass eine Oberflächenschicht
aus amorphem Silicium enthalten ist. Die Oberflächenschicht hat eine freie
Oberfläche,
so dass wünschenswert
Eigenschaften wie Feuchtigkeitsbeständigkeit, Wiederholungsfähigkeit,
Elektrostriktionsfestigkeit, Umweltverträglichkeit, Haltbarkeit und
dergleichen vorhanden sind.
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Die
Dicke der Oberflächenschicht
beträgt
allgemein etwa 00,1 μm
bis etwa 3 μm,
bevorzugter 0,05 μm bis
2 μm und
noch bevorzugter 0,1 μm
bis 1 μm.
Wenn ihre Dicke weniger als etwa 0,01 μm beträgt, wird die Oberflächenschicht
während
der Verwendung des Photoleiters weg gerieben. Wenn ihre Dicke mehr
als etwa 3 μm
ist, wird die elektrophotographische Eigenschaft beeinträchtigt,
wie durch einen Anstieg der Restladung und dergleichen.
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass ein Wechselfeld angelegt wird, wenn ein latentes
elektrostatisches Bild auf den Photoleiter entwickelt wird.
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In
einer in 9 gezeigten Bildentwicklungsvorrichtung „13" legt eine Stromversorgung „17" eine Vibrations-Vorspannung
als Entwicklungs-Vorspannung, in welcher eine Gleichspannungsstrom
und eine Wechselspannung überlagert
sind, während
der Entwicklung an eine Entwicklungsmanschette „15" an. Das Potential
des Hintergrundgebietes und das Potential des Bildgebietes befinden
sich zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert des Vibrations-Vorspannungspotentials.
Dies erzeugt ein Wechselfeld, in dem sich in dem Entwicklungsgebiet „16" die Richtungen abwechselnd
verändern.
Toner und Träger
werden in diesem Wechselfeld intensiv in Schwingung versetzt, so
dass der Toner die elektrostatische Anziehungskraft aus der Entwicklungsmanschette „15" und dem Träger überwindet
und auf den Photoleiter „11" überspringt. Der Toner hängt dann
mit Bezug auf ein darauf befindliches latentes elektrostatisches
Bild auf dem Photoleiter.
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Der
Unterschied des Maximalwertes und des Minimalwertes der Vibrations-Vorspannung (Spitze-Spitze-Spannung)
beträgt
vorzugsweise 0,5 kV bis 5 kV, und die Frequenz ist vorzugsweise
1 kHz bis 10 kHz. Die Wellenform der Vibrations-Vorspannung kann eine Rechteckwelle,
eine Sinuswelle oder eine Dreieckwelle sein. Der Gleichspannungsstrom
der Vibrations-Vorspannung liegt in dem Bereich des Potentials im
Hintergrundgebiet und des Potentials im Bildgebiet, wie vorstehend
erwähnt,
und wird unter Gesichtspunkten der Verhinderung von Tonerablagerung
im Hintergrundgebiet vorzugsweise näher an dem Potential im Hintergrundgebiet
eingestellt.
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In
dem Fall, dass die Wellenform der Vibrations-Vorspannung eine Rechteckwelle
ist, ist es bevorzugt, dass das Einschaltverhältnis 50 % oder weniger beträgt. Hierbei
ist das Einschaltverhältnis
der Anteil der Zeit während
eines Zyklus der Vibrations-Vorspannung,
in welcher der Toner auf den Photoleiter überspringt. Auf diese Weise
wird der Unterschied zwischen dem Spitzenzeitwert, während dem
der Toner auf den Photoleiter überspringt,
und dem Zeitmittel der Vorspannung sehr groß. In Folge dessen wird die
Bewegung des Toners weiter aktiviert, daher wird der Toner genau
auf die Potentialverteilung des latenten elektrostatischen Bildes angezogen
und grobe Ablagerungen und die Bildauflösung können verbessert werden. Überdies
kann der Unterschied zwischen dem Spitzenzeitwert, während dem
der Träger,
welcher eine derjenigen des Toners entgegengesetzte Strompolarität aufweist,
auf den Photoleiter überspringt,
und dem Zeitmittel der Vorspannung klein sein. In Folge dessen wird
die Bewegung des Trägers
beschränkt,
und die Möglichkeit
der Ablagerung von Träger
auf dem Hintergrundgebiet wird stark verringert.
-
Die
Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird durch
die darin angeordnete Ladevorrichtung gekennzeichnet. Es kann natürlich irgendeine
auf dem Gebiet bekannte Ladevorrichtung auf geeignete Weise in der
Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
vorzugsweise wird aber eine Kontakt-Ladeeinrichtung verwendet. Eine
solche Ladevorrichtung enthält
ein Ladeelement, und das Ladeelement wird mit dem Photoleiter kontaktiert
und Spannung wird an es gelegt, so dass der Photoleiter geladen
wird. Wie in dem Schaubild von 10 zu
ersehen ist, erhält
der Photoleiter ein Potential, das proportional der an die Kontakt-Ladeeinrichtung
angelegten Spannung „30" ist. Wenn eine Entlade-Ladevorrichtung „31" nicht mit einer
vorbestimmten Spannung oder höher
geladen wird, kann andererseits der Photoleiter nicht ein Potential
erhalten.
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(Walzen-Ladevorrichtung)
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11 ist
ein schematisches Diagramm eines Beispiel der Bilderzeugungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, die mit einer Kontakt-Ladevorrichtung ausgerüstet ist.
Der Photoleiter „11" als ein aufzuladender
Gegenstand und als ein Bildtragelement wird mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit (der Prozessgeschwindigkeit) in der Richtung des
in der Abbildung gezeigten Pfeils gedreht. Die Ladewalze „12", welche dem Kontakt
mit dem Photoleiter „11" unterworfen wird,
enthält
einen Metallkern und eine leitfähige,
auf dem Metallkern in Form eines konzentrischen Kreises ausgebildete
Kautschukschicht. Die beiden Anschlüsse des Metallkerns werden
mit Lagerblöcken
(in 11 nicht gezeigt) gelagert, so dass die Ladewalze
sich frei drehen kann, und die Ladewalze „12" wird mit einem vorbestimmten
Druck durch ein Andruckelement (in 11 nicht gezeigt)
auf den Photoleiter „11" gedrückt. Die
Ladewalze „12" in dieser Abbildung
dreht sich daher entlang der Drehung des Photoleiters „11". Die Ladewalze „12" wird allgemein mit
einem Durchmesser von 16 mm ausgebildet, wobei ein Metallkern „28" mit einem Durchmesser
von 9 mm mit einer Kautschukschicht „29" beschichtet ist,
die einen gemäßigten Widerstand
von ungefähr
100.000 Ω·cm aufweist.
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Die
in der Abbildung gezeigte Stromversorgung „27" ist elektrisch mit
dem Metallkern „28" verbunden, und von
der Stromversorgung wird eine vorbestimmte Vorspannung an den Metallkern „28" angelegt. Auf diese Weise
wird die Oberfläche
des Photoleiters gleichmäßig mit
einer vorbestimmten Polarität
und einem vorbestimmten Potential aufgeladen.
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Die
Ausführungsform
einer als eine Ladevorrichtung in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Ladevorrichtung ist nicht besonders beschränkt, und die Form des Ladeelementes
kann außer
einer Walze eine magnetische Bürste,
eine Pelzbürste
oder dergleichen sein. Sie kann gemäß der Spezifikation oder Ausführungsform
der Bilderzeugungsvorrichtung in geeigneter Weise ausgewählt werden.
In dem Fall dass eine magnetische Bürste als die Ladevorrichtung
verwendet wird, enthält
die magnetische Bürste
ein aus unterschiedlichen Ferritteilchen, wie Zn-Cu-Ferrit, gebildetes
Ladeelement, eine nicht magnetische leitfähige Manschette, um das Ladeelement
zu lagern, und eine in der nicht magnetischen leitfähigen Manschette
enthaltene magnetische Walze. In dem Fall dass eine Pelzbürste als
die Ladevorrichtung verwendet wird, ist ein Material für die Bürste zum
Beispiel ein Pelz, der mit Metallen oder Metalloxiden wie Kohlenstoff,
Kupfersulfid oder dergleichen leitfähig machend behandelt ist,
und der Pelz ist um einen Metallkern, gebildet aus einem Metall
oder leitfähig machend
behandelt, gewickelt oder daran befestigt.
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(Pelzbürsten-Ladevorrichtung)
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12 ist
ein schematisches Diagramm eines Beispiel der Bilderzeugungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, die mit einer Kontakt-Ladevorrichtung ausgerüstet ist.
Der Photoleiter „11" als ein aufzuladender
Gegenstand und als ein Bildtragelement wird mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit (der Prozessgeschwindigkeit) in der Richtung des
in der Abbildung gezeigten Pfeils gedreht. Die Bürstenwalze „12'", die eine Pelzbürste hat, wird dem Kontakt
mit dem Photoleiter „11" mit einer vorbestimmten
Spaltbreite und einem hinsichtlich der Elastizität des Bürstenteils vorbestimmten Druck
unterworfen.
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Die
Pelzbürstenwalze „12'" als die in der vorliegenden
Erfindung verwendete Kontakt-Ladevorrichtung hat einen Außendurchmesser
von 14 mm und eine Spannweite von 250 mm. Bei dieser Pelzbürste ist
ein Band mit einem Stapel aus leitfähiger Reyonfaser REC-B (Hersteller:
Unitika Ltd.) als ein Bürstenteil „29" spiralförmig um
einen Metallkern „28" mit einem Durchmesser
von 6 mm gewickelt, der ebenfalls als Elektrode dient. Die Bürste des
Bürstenteils „29" ist 300 Denier/50
Filament und hat eine Dichte von 151 Fasern auf 1 Quadratmillimeter.
Diese Rollenbürste
wird unter Drehung in einer bestimmten Richtung einmal in ein Rohr
mit einem Innendurchmesser von 12 mm eingeführt und wird so eingesetzt,
dass sie einen in Bezug auf das Rohr konzentrischen Kreis bildet.
Danach wird diese Rollenbürste
in dem Rohr in einer Atmosphäre
hoher Feuchtigkeit und hoher Temperatur stehen gelassen, um die
Fasern des Pelzes zu krümmen.
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Der
Widerstand der Pelzbürstenwalze „12'" ist 1 × 105Ω in
Bezug auf die angelegte Spannung von 100V. Der Widerstand wird aus
dem Strom berechnet, der erhalten wird, wenn die Pelzbürstenwalze
mit einer Metalltrommel mit einem Durchmesser von 30 mm mit einer
Spaltbreite von 3 mm kontaktiert wird und dann eine Spannung von
100V daran gelegt wird.
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Der
Widerstand der Pelzbürstenwalze „12'" muss 104Ω oder mehr
sein, um Bildunvollständigkeit
zu vermeiden, die durch eine unvollständige Aufladung an der Aufladungs-Spaltstelle
verursacht wird, wenn es sich ergibt, dass der Photoleiter „11" als ein aufzuladender
Gegenstand Defekte wegen niedriger Andruckbeständigkeit, wie Nadelstichlöcher, darauf
aufweist und daher ein übermäßiger Verluststrom
in die Defektstellen fließt.
Außerdem
muss der Widerstand der Pelzbürstenwalze „12'" 104Ω oder weniger
sein, um die Oberfläche des
Photoleiters „11" ausreichend aufzuladen.
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Das
Material des Pelzes kann in geeigneter Weise ein anderes als REC-B
(Hersteller: Unitika Ltd.) sein. Beispiele des Materials beinhalten
REC-C, REC-M1, REC-M10 (Hersteller: Unitika Ltd.), SA-7 (Hersteller:
Toray Industries, Inc.), Thunderon (Hersteller: Nihon Sanmo Dyeing
Co., Ltd.), Beltron (Hersteller: Kanebo Gohsen, Ltd.), Kuracarbo,
bei dem Kohlenstoff in dem Reyon dispergiert ist (Hersteller: Kuraray
Co., Ltd.), Robal (Hersteller: Mitsubishi Rayon Co., Ltd.) und dergleichen.
Die Bürste
hat vorzugsweise 3 bis 10 Denier pro Faser, 10 bis 100 Filamente
pro Bündel
und 80 bis 600 Fasern pro Quadratmillimeter. Die Länge des
Pelzes ist vorzugsweise 1 bis 10 mm.
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Die
Pelzbürstenwalze „12'" wird in der umgekehrten
(Gegen)-Richtung zu der Drehrichtung des Photoleiters „11" mit einer vorbestimmten
Umfangsgeschwindigkeit gedreht, und kontaktiert den Photoleiter „11" mit einer Geschwindigkeitsdifferenz.
Die Stromversorgung „27" legt eine vorbestimmte
Aufladespannung an die Pelzbürstenwalze „12'" an, so dass die
Oberfläche
des Photoleiters „11" gleichmäßig mit
einer vorbestimmten Polarität
und einem vorbestimmten Potential aufgeladen wird. Bei der Kontaktaufladung
des Photoleiters „11" durch die Pelzbürstenwalze „12" der vorliegenden
Ausführungsform
erfolgt vorherrschend direkte Injektionsaufladung und die Oberfläche des
Photoleiters „11" wird auf eine im
Wesentlichen gleiche Spannung wie die an die Pelzbürstenwalze „12" angelegte Aufladungsspannung
aufgeladen.
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Die
Ausführungsform
einer als eine Ladevorrichtung in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Ladevorrichtung ist nicht besonders beschränkt, und sie kann gemäß der Spezifikation
oder Ausführungsform
der Bilderzeugungsvorrichtung in geeigneter Weise ausgewählt werden.
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(Mag netbürsten-Ladevorrichtung)
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12 ist
ein schematisches Diagramm eines Beispiel der Bilderzeugungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, die mit einer Kontakt-Ladevorrichtung ausgerüstet ist.
Der Photoleiter „11" als ein aufzuladender
Gegenstand und als ein Bildtragelement wird mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit (der Prozessgeschwindigkeit) in der Richtung des
in der Abbildung gezeigten Pfeils gedreht. Die Bürstenwalze „12'", die eine magnetische Bürste hat,
wird dem Kontakt mit dem Photoleiter „11" mit einer hinsichtlich
der Elastizität
des Bürstenteils
vorbestimmten Spaltbreite und einem vorbestimmten Druck unterworfen.
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Die
magnetische Bürste „29" als eine Kontaktladevorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
wird aus magnetischen Teilchen gebildet. In den magnetischen Teilchen
werden Zn-Cu Ferritteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser
von 25 μm
und Zn-Cu Ferritteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von
10 μm in
einem Verhältnis
von 1/0,05 gemischt, so dass Ferritteilchen mit Peaks bei jedem
durchschnittlichen Teilchendurchmesser und einem gesamten mittleren
Teilchendurchmesser von 25 μm
erzeugt werden. Die Ferritteilchen werden mit einer Harzschicht
mit einem mäßigen Widerstand
beschichtet, um die magnetischen Teilchen zu erzeugen. Die Kontaktladevorrichtung
dieser Ausführungsform
wird aus den vorstehend erwähnten
beschichteten magnetischen Teilchen, einer nicht magnetischen leitfähigen Manschette „28", welche die beschichteten
magnetischen Teilchen trägt,
und einer Magnetwalze, die in der nicht magnetischen leitfähigen Manschette „28" beinhaltet ist,
gebildet. Die beschichteten magnetischen Teilchen sind auf der Manschette mit
der Dicke von 1 mm angeordnet, um einen Aufladungsspalt von 5 mm
mit dem Photoleiter „11" zu bilden. Außerdem wird
die Breite zwischen der nicht magnetischen leitfähigen Manschette „28" und dem Photoleiter „11" auf ungefähr 500 μm eingestellt.
Ferner wird die magnetische Walze „12" so gedreht, dass
die nicht magnetische leitfähige
Manschette „28" einer Drehung mit
der zweifachen Geschwindigkeit im Verhältnis zu der Umfangsgeschwindigkeit
der Oberfläche
des Photoleiters „11" und in der Gegenrichtung
zu dem Photoleiter „11" unterworfen ist.
Dazu wird die magnetische Bürste „29" so eingestellt,
dass sie gleichmäßig in Kontakt
mit dem Photoleiter „11" ist.
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Die
Ausführungsform
einer als eine Ladevorrichtung in der vorliegenden Erfindung verwendeten
Ladevorrichtung ist nicht besonders beschränkt, und sie kann gemäß der Spezifikation
oder Ausführungsform
der Bilderzeugungsvorrichtung in geeigneter Weise ausgewählt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird hierin nachfolgend mit Beispielen weiter
erklärt,
aber natürlich
wird die vorliegende Erfindung damit nicht beschränkt. In
den Beispielen beziehen sich „Teil" und „Teile" auf „Gewichtsteil" und „Gewichtsteile".
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Beispiμel 1
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(Synthese des Harzes)
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724
Teile bimolares Bisphenol A-Ethylenoxid-Addukt, 276 Teile Isophthalsäure und
2 Teile Dibutylzinnoxid wurden in ein Reaktionsgefäß eingeführt, das
mit einem Kondensorkühler,
einem Rührer
und einem Stickstoff-Einlassrohr ausgerüstet war und wurden bei normalem
Druck bei 230°C
8 Stunden lang umgesetzt, wurden bei vermindertem Druck von 10 bis
15 mm Hg nochmals 5 Stunden lang umgesetzt und auf 160°C abgekühlt, dann
wurden 32 Teile Isophthalsäureanhydrid
zugesetzt und die Umsetzung wurde 2 Stunden lang fortgesetzt. Als
nächstes
wurde das Reaktionsgemisch auf 80°C
abgekühlt,
und 188 Teile Isophorondiisocyanat wurden in Ethylacetat zugesetzt
und 2 Stunden lang umgesetzt, um ein Isocyanat enthaltendes Prepolymer (A)
zu erhalten. Als nächstes
wurden 267 Teile des Prepolymers (A) und 14 Teile Isophorondiamin
2 Stunden lang bei 50°C
umgesetzt, um ein Harnstoff-modifiziertes Polyesterharz (u) mit
einem Zahlenmittel-Molekulargewicht
von 64.000 zu erhalten. In einer mit der vorstehenden identischen
Weise wurden 724 Teile bimolares Bisphenol A-Ethylenoxid-Addukt
und 276 Teile Isophthalsäure
8 Stunden lang bei 230°C
Kondensations-polymerisiert, und dann bei vermindertem Druck von
10 mm Hg bis 15 mm Hg 5 Stunden lang umgesetzt, um ein unmodifiziertes
Polyesterharz (a) mit einem Peak-Molekulargewicht von 5.000 zu erhalten.
200 Teile des Harnstoff-modifizierten Polyesterharzes (1) und 800
Teile des unmodifizierten Polyesterharzes (a) wurden in 2.000 Teilen
Ethylacetat/MEK (1/1)-Mischlösungsmittel
aufgelöst
und gerührt,
um eine Lösung
des Harzes (1) in Ethylacetat/MEK zu erhalten. Diese wurde unter
teilweise vermindertem Druck getrocknet, um das Harz (1) zu isolieren.
Tg war 62°C,
die Säurezahl
war 4,2 KOHmg/g, und das Peak-Molekulargewicht war 4.500.
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(Herstellung von Toner)
-
240
Teile einer Lösung
des Harzes (1) in Ethylacetat/MEK, 5 Teile Esterwachs als Wachs
(Säurezahl: 3)
und 8 Teile Ruß (BP1300,
Hersteller: Cabot Corporation) wurden in einen Becher gegeben und
bei 60°C
mit 12.000 Upm mittels eines TK Homomischers gerührt, um die Inhaltsstoffe gleichmäßig aufzulösen und
zu dispergieren. 706 Teile ionenausgetauschtes Wasser, 294 Teile
einer 10%igen Suspension von Hydroxyapatit (Supertite 10, Hersteller:
Japan Chemical Industries) und 0,2 Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat
wurden in den Becher gegeben und gleichmäßig aufgelöst. Als nächstes wurde die Temperatur
auf 60°C
erhöht,
und die vorstehende Tonermaterial-Lösung wurde während 10
Minuten langem Rühren
mit 12.000 Upm mit dem TK-Homomischer eingebracht und wurde danach
2 Stunden lang zum Stabilisieren stehen gelassen. Als nächstes wurde
diese gemischte Lösung
in einen mit einem Rührstab
und einem Thermometer ausgerüsteten Kolben überführt und
die Temperatur wurde auf 98°C
erhöht,
um das Lösungsmittel
zu entfernen. Daraufhin wurde das Produkt filtriert, gespült und getrocknet,
und mittels Windkraft gesichtet, um Tonerteilchen zu erhalten. Das
Volumenmittel des Durchmessers war 6,3μm (Volumenmittel-Durchmesser
[Dv]/Zahlenmittel-Durchmesser
[Dn]): 1,14), und die Rundheit war 0,97. Als nächstes wurden 0,5 Teile hydrophobes
Siliciumdioxid 100 Teilen der Tonerteilchen zugesetzt und in einem
Henschelmischer gemischt, um den Toner (1) der vorliegenden Erfindung
zu erhalten.
-
Der
erhaltene Toner wurde unter einem Transmissions-Elektronenmikroskop
(TEM) untersucht. In diesem Toner war das von dem Wachs eingenommene
Flächenverhältnis in
einem Gebiet auf einem beliebigen Querschnitt mit dem Mittelpunkt
des Tonerteilchens darauf 20%. Hierbei befindet sich das Gebiet
zwischen dem Umfang des Tonerteilchens und einem inneren Umfang
mit einem Radius von zwei Dritteln des Radius des Umfangs. Überdies
befand sich das Wachs nicht auf der Oberfläche des Tonerteilchens, die
in dem Oberflächenbereich
des Tonerteilchens vorhandene Menge von Wachs war 86% an Zahl, und
die dispergierten Wachsteilchen mit einem Durchmesser von 0,1 μm bis 3,0 μm waren 88%
an Zahl.
-
(Messverfahren)
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1. Teilchendurchmesserverteilung
-
Als
erstes wurde ein Dispergiermittel, das heißt 0,1 ml bis 5 ml Tensid (vorzugsweise
Alkylbenzolsulfonat), 100 ml bis 150 ml Elektrolytlösung zugesetzt.
Hierbei war die Elektrolytlösung
eine ungefähr
1 % ige Lösung
von primärem
Natriumchlorid, zum Beispiel ISOTON-II (Hersteller: Beckman Coulter,
Inc.). Als nächstes
wurden 2 mg bis 20 mg der zu prüfenden
Probe der Elektrolytlösung
zugesetzt. Die Elektrolytlösung,
in welcher die zu prüfende
Probe suspendiert war, wurde etwa 1 Minute bis 3 Minuten lang mit
einem Ultraschall-Dispergiergerät
dispergiert. Daraufhin wurden die Tonerteilchen, oder die Volumenzahl
des Toners mit der vorstehend erwähnten Vorrichtung bei einer
Apertur von 100μm
gemessen, das heißt
dem Counter Counter TA-II (Hersteller: Beckman Coulter, Inc.), der
mit einem Personalcomputer PC 9801 (Hersteller: NEC Corporation)
und InterFace (Hersteller: Institute of Japanese Union of Scientist
and Engineers) verbunden war, und dadurch wurden die Volumen-Teilchenverteilung
und die Anzahl-Teilchenverteilung berechnet.
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Als
Kanäle
wurden 13 Kanäle
von 2,00 μm
bis weniger als 2,52 μm;
2,52 μm
bis weniger als 3,17 μm; 3,17 μm bis weniger
als 4,00 μm;
4,00 μm
bis weniger als 5,04 μm;
5,04 μm
bis weniger als 6,35 μm;
6,35 μm bis
weniger als 8,00 μm;
8,00 μm
bis weniger als 10,08 μm;
10,08 μm
bis weniger als 12,70 μm;
12,70 μm
bis weniger als 16,00 μm;
16,00 μm
bis weniger als 20,20 μm;
20,20 μm
bis weniger als 25,40 μm;
25,40 μm
bis weniger als 32,00 um; und 32,00 μm bis weniger als 40,30 μm verwendet.
Hier war der Gegenstand Teilchen mit einem Bereich des Durchmessers
von 2,00 μm
bis weniger als 40,30 μm.
Der Volumenmittel-Durchmesser (Dv) der Volumenreferenz wurde aus
der Volumen-Teilchenverteilung berechnet, der Zahlenmittel-Durchmesser
(Dn) wurde aus der Anzahl-Teilchenverteilung berechnet, und dann
wurde daraus das Verhältnis
Dv/Dn berechnet.
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2. Rundheit
-
Das
Verfahren der optischen Detektionsbande wurde verwendet, wobei die
Teilchen enthaltende Suspension durch eine photographische Detektionsbande
auf einem Blech laufen gelassen wurde und die Teilchenbilder mit
einer CCD-Kamera optisch detektiert/analysiert wurden.
-
Dieser
Wert kann als die durchschnittliche Rundheit mit einem Teilchenbild-Analysator vom Durchflusstyp
FPIA-2000 (Hersteller: Toa Medical Electronics) gemessen werden.
Spezifisch wurde die Messung durchgeführt, indem 0,1 ml bis 0,5 ml
eines Alkylbenzolsulfonat-Tensids als ein Dispergiermittel 100 ml
bis 150 ml Wasser, aus welchem feste Verunreinigungen in dem Behälter vorher
entfernt worden waren, zugesetzt wurden und dann ungefähr 0,1g
bis 0,5g der Prüfprobe
zugesetzt wurden. Die Suspension, in welcher die Prüfprobe dispergiert
war, wurde ungefähr
1 bis 3 Minuten lang der Dispergierbehandlung mit einer Ultraschall-Dispergiervorrichtung
unterworfen, und die Tonerbildung wurde mit der vorstehenden Vorrichtung
bei einer Dispersionskonzentration von 3.000 an Zahl/μl bis 10.00
an Zahl/μl
gemessen.
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3. Teilchen-Fluidität
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Die
Schüttdichte
des Toners wurde mit dem Powder Tester (Hersteller: Hosokawa Micron
Corporation) gemessen. Je besser die Fluidität eines Toners ist, um so höher ist
die Schüttdichte
des Toners.
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4. Die niedrigste Fixiertemperatur
(°C)
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Die
Kopierprüfung
wurde auf Papier des Typs 6200 (Hersteller: Ricoh Company Limited)
mittels der modifizierten Fixiervorrichtung des Kopiergerätes imagio
NEO 450 (Hersteller: Ricoh Company Limited) als einer Fixierwalze
durchgeführt.
Die niedrigste Fixiertemperatur wurde als eine Temperatur definiert,
bei der nach Reiben des fixierten Bildes mit einem Tupfer noch 70%
oder mehr der Bilddichte übrig
geblieben war. Hierbei war der Metallzylinder der verwendeten Fixierwalze
aus Fe gebildet und hatte eine Dicke von 0,34 mm. Die Andruckbelastung
wurde auf 1,0 × 105 eingestellt.
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5. Temperatur, bei der
Warmverschmieren auftritt (HOT, hotoffset occurring temperature)
-
Fixieren
wurde in der gleichen Weise wie bei der vorstehenden niedrigsten
Fixiertemperatur bewertet, und das Auftreten von Warmverschmieren
an dem Fixierbild wurde visuell bewertet. Die Temperatur, bei der Warmverschmieren
auftritt, wurde als eine Temperatur der Fixierwalze definiert, bei
welcher Warmverschmieren auftrat.
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6. Wärmebeständige Lagerfähigkeit
-
Wärmebeständige Lagerfähigkeit
wurde definiert als der Anteil von übrig gebliebenem Toner, wenn
der Toner 8 Stunden lang bei 50°C
gelagert und 2 Minuten mit einem Sieb von 42 mesh gesiebt wurde.
Je besser die wärmebeständige Lagerfähigkeit
des Toners ist, desto weniger ist der Anteil von übrig gebliebenem
Toner. Die wärmebeständige Lagerfähigkeit
wurde mit den folgenden 4 Stufen bewertet. „Schlecht" ist, wenn mehr als 30% übrig bleiben. „Ordentlich" ist, wenn 20% bis
30% übrig
bleiben. „Gut" ist, wenn 10% bis
20% übrig
bleiben. „Sehr
gut" ist, wenn weniger
als 10% übrig
bleiben.
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Die
bewerteten Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
-
Beispiel 2
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(Synthese des Harzes)
-
In
einer mit derjenigen von Beispiel 1 identischen Weise wurden 1.334
Teile bimolares Bisphenol A-Ethylenoxid-Addukt, 334 Teile bimolares
Bisphenol A-Propylenoxid-Addukt,
274 Teile Isophthalsäure
und 20 Teile wasserfreie Trimellitsäure Kondensations-polymerisiert,
und mit 154 Teilen Isophorondiisocyanat umgesetzt, um ein Prepolymer
(2) zu erhalten. Als nächstes
wurden 213 Teile des Prepolymers (2), 9,5 Teile Isophorondiamin
und 0,5 Teile Dibutylamin in der gleichen Weise wie derjenigen von
Beispiel 1 umgesetzt, um ein Harnstoff-modifiziertes Polyesterharz
(2) mit einem Zahlenmittel-Molekulargewicht von 52.000 zu erhalten. 200
Teile des Harnstoff-modifizierten Polyesterharzes (2) und 800 Teile
des unmodifizierten Polyesterharzes (a) wurden in 2.000 Teilen Ethylacetat/MEK
(1/1)-Mischlösungsmittel
aufgelöst
und gerührt,
um eine Lösung des
Harzes (2) in Ethylacetat zu erhalten. Ein Teil dieser Lösung wurde
unter teilweise vermindertem Druck getrocknet, um das Harz (2) zu
isolieren. Tg war 65°C,
die Säurezahl
war 10, und das Peak-Molekulargewicht war 5.500.
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(Herstellung von Toner)
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Es
wurde das identische Verfahren wie das von Beispiel 1 befolgt, außer dass
das Esterwachs durch 7 Teile von freier Fettsäure freiem Carnaubawachs (Säurezahl: 1,5)
als einem Wachs ersetzt wurde, und die Auflösungstemperatur und die Dispergierungstemperatur
auf 50°C
verändert
wurden, um den Toner (2) der vorliegenden Erfindung mit dem Volumenmittel-Teilchendurchmesser
von 5,8 μm
(Dv/Dn: 1,11) und der Rundheit 0,98 zu erhalten.
-
Der
erhaltene Toner wurde unter einem Transmissions-Elektronenmikroskop
(TEM) untersucht. In diesem Toner war das von dem Wachs eingenommene
Flächenverhältnis in
dem vorstehenden Gebiet 30%. Überdies
befand sich das Wachs nicht auf der Oberfläche des Tonerteilchens, die
in dem Oberflächenbereich des
Tonerteilchens vorhandene Menge von Wachs war 79% an Zahl, und dispergierte
Wachsteilchen mit einem Durchmesser von 0,1μm bis 3,0μm waren 90% an Zahl.
-
Die
ausgewerteten Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 1
-
(Synthese des Harzes)
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354
Teile bimolares Bisphenol A-Ethylenoxid-Addukt und 166 Teile Isophthalsäure wurden
unter Verwendung von 2 Teilen Dibutylenoxid als ein Katalysator
der Kondensationspolymerisation unterworfen, um Harz (1) mit einem
Gewichtsmittel-Molekulargewicht
von 8.000 zu erhalten. Tg war 57°C,
die Säurezahl
war 15, und das Peak-Molekulargewicht war 6.000.
-
(Herstellung von Toner)
-
100
Teile des Harzes (1), 200 Teile einer Ethylacetat-Lösung, 10
Teile Ruß (BP1300,
Hersteller: Cabot Corporation) und 10 Teile Polypropylen wurden
in einen Becher gegeben und bei 60°C mit 12.000 Upm mittels eines
TK Homomischers gerührt,
um die Inhaltsstoffe gleichmäßig aufzulösen und
zu dispergieren. Danach wurde der Toner in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, und der Toner des Vergleichsbeispiels
(1) mit einem Volumenmittel-Teilchendurchmesser von 6,0 μm (Dv/Dn:
1,36) und der Rundheit 0,95 wurde erhalten.
-
Der
erhaltene Toner wurde unter einem Transmissions-Elektronenmikroskop
(TEM) untersucht. In diesem Toner war das von dem Wachs eingenommene
Flächenverhältnis in
dem vorstehenden Gebiet 3%. Überdies
befand sich das Wachs nicht auf der Oberfläche des Tonerteilchens, die
in dem Oberflächenbereich
des Tonerteilchens vorhandene Menge von Wachs war 55% an Zahl, und
dispergierte Wachsteilchen mit einem Durchmesser von 0,1 μm bis 3,0 μm waren 63%
an Zahl.
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Die
ausgewerteten Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
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Beispiel 3
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(Synthese des Prepolymers)
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724
Teile bimolares Bisphenol A-Ethylenoxid-Addukt, 250 Teile Isophthalsäure, 24
Teile Terephthalsäure
und 2 Teile Dibutylenoxid wurden in einen Kolben Reaktionsgefäß eingeführt, der
mit einem Kühlrohr, einem
Rührstab
und einem Stickstoff-Zufuhrrohr ausgerüstet war und wurden bei normalem
Druck bei 230°C 5
Stunden lang sich umsetzen gelassen. Danach wurde das erhaltene
Gemisch bei vermindertem Druck von 10 mm Hg bis 15 mm Hg 5 Stunden
lang weiter umgesetzt, wobei Wasser entzogen wurde. Das Reaktionsgemisch
wurde auf 160°C
abgekühlt
und 32 Teile Phthalsäureanhydrid
wurden zugesetzt, um 2 Stunden lang zu reagieren. Das Reaktionsgemisch
wurde weiter auf 80°C
abgekühlt
und mit 188 Teilen Isophorondiisocyanat in Ethylacetat 2 Stunden
lang umgesetzt. So wurde ein eine Isocyanatgruppe enthaltendes Prepolymer
(3) hergestellt.
-
(Synthese der Ketiminverbindung)
-
30
Teile Isophorondiamin und 70 Teile Methylethylketon wurden in einen
mit einem Rührstab
und einem Thermometer ausgerüsteten
Kolben eingeführt,
und wurden 5 Stunden lang bei 50°C
sich umsetzen gelassen, um eine Ketiminverbindung (1) zu erhalten.
-
(Synthese des unmodifizierten
Polyesters)
-
In
der gleichen wie der vorstehenden Weise wurden 724 Teile bimolares
Bisphenol A-Ethylenoxid-Addukt und 276 Teile Terephthalsäure kondensationspolymerisieren
gelassen. Als nächstes
wurde das Gemisch bei dem vermindertem Druck von 10 mm Hg bis 15
mm Hg 5 Stunden lang weiter umgesetzt, wobei Wasser entzogen wurde,
um einen unmodifizierten Polyester (b) zu erhalten. Das Peak-Molekulargewicht
war 6.000 und die Säurezahl
war 3,8.
-
(Herstellung von Toner)
-
15,4
Teile des Prepolymers (1), 64 Teile Polyester (b) und 78,6 Teile
Ethylacetat wurden in einen Becher gegeben und wurden gerührt und
aufgelöst.
Als nächstes
wurden 8 Teile Reiswachs als Wachs und 4 Teile Kupferphthalocyaninblau
zugesetzt und bei 60°C
mit 12.000 Upm mittels eines TK Homomischers gerührt, um die Inhaltsstoffe gleichmäßig aufzulösen und
zu dispergieren. Dann wurden 2,7 Teile der Ketiminverbindung (1)
zugesetzt, um eine Tonermaterial-Lösung (1) zu erhalten. 706 Teile
ionenausgetauschtes Wasser, 294 Teile einer 10%igen Suspension von
Hydroxyapatit (Supertite 10, Hersteller: Japan Chemical Industries)
und 0,2 Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden in den Becher
gegeben und gleichmäßig aufgelöst. Als
nächstes wurde
die Temperatur auf 60°C
erhöht,
und die vorstehende Tonermaterial-Lösung wurde eingebracht, während 10
Minuten lang mit 12.000 Upm in dem TK-Homomischer gerührt wurde.
Danach wurde die gemischte Lösung
2 Stunden lang zum Stabilisieren stehen gelassen. Als nächstes wurde
diese gemischte Lösung
in einen mit einem Rührstab
und einem Thermometer ausgerüsteten
Kolben überführt und
die Temperatur wurde auf 98°C
erhöht,
um das Lösungsmittel
zu entfernen, während
die Harnstoffreaktion hervorgerufen wurde. Daraufhin wurde das Produkt
filtriert, gespült
und getrocknet und mittels Windkraft gesichtet, um Tonerteilchen
zu erhalten. Der Volumenmittel-Teilchendurchmesser war 4,3μm. Als nächstes wurden
0,5 Teile hydrophobes Siliciumdioxid 100 Teilen der Tonerteilchen
zugesetzt und in einem Henschelmischer gemischt, um den Toner (5) der
vorliegenden Erfindung zu erhalten.
-
Der
erhaltene Toner wurde unter einem Transmissions-Elektronenmikroskop
(TEM) untersucht. Das Verhältnis
des Volumenmittel-Teilchendurchmessers zum Zahlenmittel-Teilchendurchmesser
(Dv/Dn) war 1,08, die Rundheit war 0,94, das Peak-Molekulargewicht
war 6.000 und Tg war 62°C.
In diesem Toner war das von dem Wachs eingenommene Flächenverhältnis in
dem vorstehenden Gebiet 20%. Überdies
befand sich das Wachs nicht auf der Oberfläche des Tonerteilchens, die
in dem Oberflächenbereich
des Tonerteilchens vorhandene Menge von Wachs war 90% an Zahl, und
die dispergierten Wachsteilchen mit einem Durchmesser von 0,1μm bis 3,0 μm waren 88%
an Zahl.
-
Die
Ergebnisse werden in der gleichen Weise wie der von Beispiel 1 ausgewertet,
und die ausgewerteten Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 4
-
(Synthese des Prepolymers)
-
In
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden 1.669 Teile bimolares
Bisphenol A-Ethylenoxid-Addukt, 274
Teile Isophthalsäure
und 20 Teile Trimellitsäureanhydrid
Kondensations-polymerisiert, und danach wurde das erhaltene Produkt
mit 154 Teilen Isophorondiisocyanat zu dem Prepolymer (4) mit dem
Volumenmittel-Molekulargewicht
von 15.00 umgesetzt.
-
(Herstellung von Toner)
-
15,5
Teile des Prepolymers (2), 64 Teile Polyester (b) und 78,8 Teile
Ethylacetat wurden in einen Becher gegeben und wurden gerührt und
aufgelöst.
Als nächstes
wurden 8 Teile Montanwachs als Wachs und 4 Teile Kupferphthalocyaninblau
zugesetzt und bei 50°C
mit 12.000 Upm mittels eines TK Homomischers gerührt, um die Inhaltsstoffe gleichmäßig aufzulösen und
zu dispergieren. Dann wurden 2,4 Teile der Ketiminverbindung (1)
und 0,036 Teile Dibutylamin zugesetzt und aufgelöst, um eine Tonermaterial-Lösung (2)
zu erhalten. Die identischen Abläufe
wie in Beispiel 3 wurden befolgt, außer dass die Tonermaterial-Lösung (1)
durch die Tonermaterial-Lösung (2)
ersetzt wurde und die Dispergiertemperatur auf 50°C verändert wurde,
um den Toner (6) der vorliegenden Erfindung mit einem Volumenmittel-Teilchendurchmesser
von 7,2 μm
(Dv/Dn: 1,15) und der Rundheit 0,98 zu erhalten.
-
Der
erhaltene Toner wurde unter einem Transmissions-Elektronenmikroskop
(TEM) untersucht. In diesem Toner war das von dem Wachs eingenommene
Flächenverhältnis in
dem vorstehenden Gebiet 25%. Überdies
befand sich das Wachs nicht auf der Oberfläche des Tonerteilchens, die
in dem Oberflächenbereich des
Tonerteilchens vorhandene Menge von Wachs war 92% an Zahl, und dispergierte
Wachsteilchen mit einem Durchmesser von 0,1μm bis 3,0μm waren 94% an Zahl. Tg war
60°C und
das Peak-Molekulargewicht war 4.000.
-
Die
Ergebnisse werden in der gleichen Weise wie der von Beispiel 1 ausgewertet,
und die ausgewerteten Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Beispiel 5
-
Der
identische Ablauf wie der in Beispiel 4 wurde befolgt, außer dass
die Menge des Montanwachses von 5 Teilen auf 6,5 Teile verändert wurde
und die Zeitdauer des Stehenlassens von 2 Stunden auf 30 Minuten verändert wurde,
um den Toner (7) der vorliegenden Erfindung mit einem Volumenmittel-Teilchendurchmesser von
6,7 μm (Dv/Dn:
1,19) und der Rundheit 0,98 zu erhalten.
-
Der
erhaltene Toner wurde unter einem Transmissions-Elektronenmikroskop
(TEM) untersucht. In diesem Toner war das von dem Wachs eingenommene
Flächenverhältnis in
einem Gebiet auf einem beliebigen Querschnitt mit dem Mittelpunkt
des Tonerteilchens darauf 35%. Hierbei befindet sich das Gebiet
zwischen dem Umfang des Tonerteilchens und einem inneren Umfang
mit einem Radius, der 1μm
kürzer
ist als derjenige des Umfangs. Überdies
befand sich das Wachs nicht auf der Oberfläche des Tonerteilchens, die
in dem Oberflächenbereich
des Tonerteilchens vorhandene Menge von Wachs war 65% an Zahl, und
die dispergierten Wachsteilchen mit einem Durchmesser von 0,1 μm bis 3,0μm waren 65%
an Zahl. Tg war 60°C
und das Peak-Molekulargewicht war 4.000.
-
Die
Ergebnisse werden in der gleichen Weise wie der von Beispiel 1 ausgewertet,
und die ausgewerteten Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
(Synthese des Harzes)
-
354
Teile bimolares Bisphenol A-Ethylenoxid-Addukt und 166 Teile Terephthalsäure wurden
unter Verwendung von 2 Teilen Dibutylenoxid als ein Katalysator
der Kondensationspolymerisation unterworfen, um ein Vergleichs-Harz
(2) mit einem Peak-Molekulargewicht von 8.000 zu erhalten.
-
(Herstellung von Toner)
-
100
Teile des Vergleichs-Harzes (2), 200 Teile einer Ethylacetat-Lösung, 4
Teile Kupferphthalocyaninblau und 5 Teile Polypropylen wurden in
einen Becher gegeben und bei 50°C
mit 12.000 Upm mittels eines TK Homomischers gerührt, um die Inhaltsstoffe gleichmäßig aufzulösen und
zu dispergieren. Danach wurde der Toner in der gleichen Weise wie
in Beispiel 4 hergestellt, und der Vergleichs-Toner (2) mit einem
Volumenmittel-Teilchendurchmesser von 6,9 μm (Dv/Dn: 1,45) und der Rundheit
0,94 wurde erhalten.
-
Der
erhaltene Toner wurde unter einem Transmissions-Elektronenmikroskop
(TEM) untersucht. In diesem Toner war das von dem Wachs eingenommene
Flächenverhältnis in
einem Gebiet auf einem beliebigen Querschnitt mit dem Mittelpunkt
des Tonerteilchens darauf 45%. Hierbei befindet sich das Gebiet
zwischen dem Umfang des Tonerteilchens und einem inneren Umfang
mit einem Radius von zwei Dritteln des Radius des Umfangs. Überdies
befand sich das Wachs nicht auf der Oberfläche des Tonerteilchens, die
in dem Oberflächenbereich
des Tonerteilchens vorhandene Menge von Wachs war 65% an Zahl, und
die dispergierten Wachsteilchen mit einem Durchmesser von 0,1μm bis 3,0μm waren 68%
an Zahl.
-
Die
Ergebnisse werden in der gleichen Weise wie der von Beispiel 1 ausgewertet,
und die ausgewerteten Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
-
-
Beispiel 6
-
(Herstellung von Toner)
-
15
Teile des Prepolymers (1), 85 Teile Polyester (c) und 100 Teile
Ethylacetat wurden in einen Becher gegeben und wurden gerührt und
aufgelöst.
Als nächstes
wurden 9 Teile Carnaubawachs als Wachs und 4 Teile Kupferphthalocyaninblau
zugesetzt und bei 60°C
mit 12.000 Upm mittels eines TK Homomischers gerührt, um die Inhaltsstoffe gleichmäßig aufzulösen und
zu dispergieren. Dann wurden 2,7 Teile der Ketiminverbindung (1)
zugesetzt, um eine Tonermaterial-Lösung (1) zu erhalten. 706 Teile
ionenausgetauschtes Wasser, 294 Teile einer 10%igen Suspension von
Hydroxyapatit (Supertite 10, Hersteller: Japan Chemical Industries) und
0,2 Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden in den Becher gegeben
und gleichmäßig aufgelöst. Als nächstes wurde
die Temperatur auf 60°C
erhöht,
und die vorstehende Tonermaterial-Lösung wurde eingebracht, während 10
Minuten lang mit 12.000 Upm mit dem TK-Homomischer gerührt wurde.
Danach wurde die gemischte Lösung
5 Minuten lang bei 40°C
stehen gelassen. Als nächstes
wurde diese gemischte Lösung
in einen mit einem Rührstab
und einem Thermometer ausgerüsteten
Kolben überführt und
die Temperatur wurde auf 98°C
erhöht,
um das Lösungsmittel
zu entfernen, während
die Harnstoffreaktion hervorgerufen wurde. Daraufhin wurde das Produkt
filtriert, gespült
und getrocknet und mittels Windkraft gesichtet, um Tonerteilchen
zu erhalten. Der Volumenmittel-Teilchendurchmesser der Tonerteilchen
war 6μm.
Als nächstes
wurden 0,5 Teile hydrophobes Siliciumdioxid und 0,5 Teile hydrophobes
Titanoxid 100 Teilen der Tonerteilchen zugesetzt und in einem Henschelmischer
gemischt, um den Toner (6) der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
-
Der
erhaltene Toner wurde unter einem Transmissions-Elektronenmikroskop
(TEM) untersucht. In diesem Toner war das von dem Wachs eingenommene
Flächenverhältnis in
einem Gebiet auf einem beliebigen Querschnitt mit dem Mittelpunkt
des Tonerteilchens darauf 12%. Hierbei befindet sich das Gebiet
zwischen dem Umfang des Tonerteilchens und einem inneren Umfang
mit einem Radius, der 1μm
kürzer
ist als derjenige des Umfangs. Überdies
war das Verhältnis
des in dem Oberflächenbereich
des Tonerteilchens vorhandenen Wachses zu dem in dem Zentralbereich
des Tonerteilchens vorhandenen Wachs 5/4, und dispergierte Wachsteilchen
mit einem Durchmesser von 0,1μm
bis 3,0μm
waren 85% an Zahl. Der Volumenmittel-Teilchendurchmesser war 6,0μm (Dv/Dn:
1,08), die Rundheit war 0,94, das Peak-Molekulargewicht war 6.000
und Tg war 62°C.
-
Die
ausgewerteten Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiele 7
-
(Herstellung von Toner)
-
15
Teile des Prepolymers (1), 85 Teile Polyester (c) und 100 Teile
Ethylacetat wurden in einen Becher gegeben und wurden gerührt und
aufgelöst.
Als nächstes
wurden 8 Teile Carnaubawachs als Wachs und 4 Teile Kupferphthalocyaninblau
zugesetzt und bei 60°C
mit 12.000 Upm mittels eines TK Homomischers gerührt, um die Inhaltsstoffe gleichmäßig aufzulösen und
zu dispergieren. Dann wurden 2,7 Teile der Ketiminverbindung (1)
zugesetzt, um eine Tonermaterial-Lösung (1) zu erhalten. 706 Teile
ionenausgetauschtes Wasser, 294 Teile einer 10%igen Suspension von
Hydroxyapatit (Supertite 10, Hersteller: Japan Chemical Industries) und
0,2 Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden in den Becher gegeben
und gleichmäßig aufgelöst. Als nächstes wurde
die Temperatur auf 60°C
erhöht,
und die vorstehende Tonermaterial-Lösung wurde eingebracht, während 10
Minuten lang mit 12.000 Upm in dem TK-Homomischer gerührt wurde.
Danach wurde die gemischte Lösung
30 Minuten lang bei 40°C
stehen gelassen. Als nächstes
wurde diese gemischte Lösung
in einen mit einem Rührstab
und einem Thermometer ausgerüsteten
Kolben überführt und
die Temperatur wurde auf 98°C
erhöht,
um das Lösungsmittel
zu entfernen, während
die Harnstoffreaktion hervorgerufen wurde. Daraufhin wurde das Produkt
filtriert, gespült
und getrocknet und mittels Windkraft gesichtet, um Tonerteilchen
zu erhalten. Der Volumenmittel-Teilchendurchmesser der Tonerteilchen
war 6μm.
Als nächstes
wurden 0,5 Teile hydrophobes Siliciumdioxid und 0,5 Teile hydrophobes
Titanoxid 100 Teilen der Tonerteilchen zugesetzt und in einem Henschelmischer
gemischt, um den Toner (7) der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
-
Der
erhaltene Toner wurde unter einem Transmissions-Elektronenmikroskop
(TEM) untersucht. In diesem Toner war das von dem Wachs eingenommene
Flächenverhältnis in
dem vorstehenden Gebiet 12%. Überdies
war das Verhältnis
des in dem Oberflächenbereich
des Tonerteilchens vorhandenen Wachses zu dem in dem Zentralbereich
des Tonerteilchens vorhandenen Wachs 5/3, und dispergierte Wachsteilchen
mit einem Durchmesser von 0,1 μm
bis 3,0μm
waren 82% an Zahl. Der Volumenmittel-Teilchendurchmesser war 6,1μm (Dv/Dn:
1,08), die Rundheit war 0,98, das Peak-Molekulargewicht war 6.000
und Tg war 62°C.
-
Die
ausgewerteten Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 8
-
(Herstellung von Toner)
-
15
Teile des Prepolymers (1), 85 Teile Polyester (c) und 100 Teile
Ethylacetat wurden in einen Becher gegeben und wurden gerührt und
aufgelöst.
Als nächstes
wurden 7 Teile Carnaubawachs als Wachs und 4 Teile Kupferphthalocyaninblau
zugesetzt und bei 60°C
mit 12.000 Upm mittels eines TK Homomischers gerührt, um die Inhaltsstoffe gleichmäßig aufzulösen und
zu dispergieren. Dann wurden 2,7 Teile der Ketiminverbindung (1)
zugesetzt, um eine Tonermaterial-Lösung (1) zu erhalten. 706 Teile
ionenausgetauschtes Wasser, 294 Teile einer 10%igen Suspension von
Hydroxyapatit (Supertite 10, Hersteller: Japan Chemical Industries) und
0,2 Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden in den Becher gegeben
und gleichmäßig aufgelöst. Als nächstes wurde
die Temperatur auf 60°C
erhöht,
und die vorstehende Tonermaterial-Lösung wurde eingebracht, während 10
Minuten lang mit 12.000 Upm in dem TK-Homomischer gerührt wurde.
Danach wurde die gemischte Lösung
60 Minuten lang bei 40°C
stehen gelassen. Als nächstes
wurde diese gemischte Lösung
in einen mit einem Rührstab
und einem Thermometer ausgerüsteten
Kolben überführt und
die Temperatur wurde auf 98°C
erhöht,
um das Lösungsmittel
zu entfernen, während
die Harnstoffreaktion hervorgerufen wurde. Daraufhin wurde das Produkt
filtriert, gespült
und getrocknet und mittels Windkraft gesichtet, um Tonerteilchen
zu erhalten. Als nächstes
wurden 0,5 Teile hydrophobes Siliciumdioxid und 0,5 Teile hydrophobes
Titanoxid 100 Teilen der Tonerteilchen zugesetzt und in einem Henschelmischer
gemischt, um den Toner (8) der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
-
Der
erhaltene Toner wurde unter einem Transmissions-Elektronenmikroskop
(TEM) untersucht. In diesem Toner war das von dem Wachs eingenommene
Flächenverhältnis in
dem vorstehenden Gebiet 12%. Überdies
war das Verhältnis
des in dem Oberflächenbereich
des Tonerteilchens vorhandenen Wachses zu dem in dem Zentralbereich
des Tonerteilchens vorhandenen Wachs 5/2, und dispergierte Wachsteilchen
mit einem Durchmesser von 0,1 μm
bis 3,0μm
waren 86% an Zahl. Der Volumenmittel-Teilchendurchmesser war 5,9μm (Dv/Dn:
1,06), die Rundheit war 0,97, das Peak-Molekulargewicht war 6.000
und Tg war 62°C.
-
Die
ausgewerteten Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Beispiel 9
-
(Herstellung von Toner)
-
15
Teile des Prepolymers (1), 85 Teile Polyester (c) und 100 Teile
Ethylacetat wurden in einen Becher gegeben und wurden gerührt und
aufgelöst.
Als nächstes
wurden 6 Teile Carnaubawachs als Wachs und 4 Teile Kupferphthalocyaninblau
zugesetzt und bei 60°C
mit 12.000 Upm mittels eines TK Homomischers gerührt, um die Inhaltsstoffe gleichmäßig aufzulösen und
zu dispergieren. Dann wurden 2,7 Teile der Ketiminverbindung (1)
zugesetzt, um eine Tonermaterial-Lösung (1) zu erhalten. 706 Teile
ionenausgetauschtes Wasser, 294 Teile einer 10%igen Suspension von
Hydroxyapatit (Supertite 10, Hersteller: Japan Chemical Industries) und
0,2 Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden in den Becher gegeben
und gleichmäßig aufgelöst. Als nächstes wurde
die Temperatur auf 60°C
erhöht,
und die vorstehende Tonermaterial-Lösung wurde eingebracht, während 10
Minuten lang mit 12.000 Upm mit dem TK-Homomischer gerührt wurde.
Danach wurde die gemischte Lösung
90 Minuten lang bei 40°C
stehen gelassen. Als nächstes
wurde diese gemischte Lösung
in einen mit einem Rührstab
und einem Thermometer ausgerüsteten
Kolben überführt und
die Temperatur wurde auf 98°C
erhöht,
um das Lösungsmittel
zu entfernen, während
die Harnstoffreaktion hervorgerufen wurde. Daraufhin wurde das Produkt
filtriert, gespült
und getrocknet und mittels Windkraft gesichtet, um Tonerteilchen
zu erhalten. Als nächstes
wurden 0,5 Teile hydrophobes Siliciumdioxid und 0,5 Teile hydrophobes
Titanoxid 100 Teilen der Tonerteilchen zugesetzt und in einem Henschelmischer
gemischt, um den Toner (9) der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
-
Der
erhaltene Toner wurde unter einem Transmissions-Elektronenmikroskop
(TEM) untersucht. In diesem Toner war das von dem Wachs eingenommene
Flächenverhältnis in
dem vorstehenden Gebiet 12%. Überdies
war das Verhältnis
des in dem Oberflächenbereich
des Tonerteilchens vorhandenen Wachses zu dem in dem Zentralbereich
des Tonerteilchens vorhandenen Wachs 5/1, und dispergierte Wachsteilchen
mit einem Durchmesser von 0,1 μm
bis 3,0μm
waren 85% an Zahl. Der Volumenmittel-Teilchendurchmesser war 6,3μm (Dv/Dn:
1,08), die Rundheit war 0,96, das Peak-Molekulargewicht war 6.000
und Tg war 62°C.
-
Die
ausgewerteten Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
(Herstellung von Toner)
-
15
Teile des Prepolymers (1), 85 Teile Polyester (c) und 100 Teile
Ethylacetat wurden in einen Becher gegeben und wurden gerührt und
aufgelöst.
Als nächstes wurden
5 Teile Carnaubawachs als Wachs und 4 Teile Kupferphthalocyaninblau
zugesetzt und bei 60°C
mit 12.000 Upm mittels eines TK Homomischers gerührt, um die Inhaltsstoffe gleichmäßig aufzulösen und
zu dispergieren. Dann wurden 2,7 Teile der Ketiminverbindung (1)
zugesetzt, um eine Tonermaterial-Lösung (1) zu erhalten. 706 Teile
ionenausgetauschtes Wasser, 294 Teile einer 10%igen Suspension von
Hydroxyapatit (Supertite 10, Hersteller: Japan Chemical Industries) und
0,2 Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden in den Becher gegeben
und gleichmäßig aufgelöst. Als nächstes wurde
die Temperatur auf 60°C
erhöht,
und die vorstehende Tonermaterial-Lösung wurde eingebracht, während 10
Minuten lang mit 12.000 Upm mit dem TK-Homomischer gerührt wurde.
Danach wurde die gemischte Lösung
50 Minuten lang bei 50°C
stehen gelassen. Als nächstes
wurde diese gemischte Lösung
in einen mit einem Rührstab
und einem Thermometer ausgerüsteten
Kolben überführt und
die Temperatur wurde auf 98°C
erhöht,
um das Lösungsmittel
zu entfernen, während
die Harnstoffreaktion hervorgerufen wurde. Daraufhin wurde das Produkt
filtriert, gespült
und getrocknet und mittels Windkraft gesichtet, um Tonerteilchen
zu erhalten. Als nächstes
wurden 0,5 Teile hydrophobes Siliciumdioxid und 0,5 Teile hydrophobes
Titanoxid 100 Teilen der Tonerteilchen zugesetzt und in einem Henschelmischer
gemischt, um den Vergleichs-Toner (3) für die vorliegende Erfindung
zu erhalten.
-
Der
erhaltene Toner wurde unter einem Transmissions-Elektronenmikroskop
(TEM) untersucht. In diesem Toner war das von dem Wachs eingenommene
Flächenverhältnis in
dem vorstehenden Gebiet 12%. Überdies
war das Verhältnis
des in dem Oberflächenbereich
des Tonerteilchens vorhandenen Wachses zu dem in dem Zentralbereich
des Tonerteilchens vorhandenen Wachs 5/0, und dispergierte Wachsteilchen
mit einem Durchmesser von 0,1μm
bis 3,0μm
waren 92% an Zahl. Der Volumenmittel-Teilchendurchmesser war 6,2 μm (Dv/Dn:
1,09), die Rundheit war 0,97, das Peak-Molekulargewicht war 6.000
und Tg war 62°C.
-
Die
ausgewerteten Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
(Herstellung von Toner)
-
15
Teile des Prepolymers (1), 85 Teile Polyester (c) und 100 Teile
Ethylacetat wurden in einen Becher gegeben und wurden gerührt und
aufgelöst.
Als nächstes
wurden 10 Teile Carnaubawachs als Wachs und 4 Teile Kupferphthalocyaninblau
zugesetzt und bei 60°C
mit 12.000 Upm mittels eines TK Homomischers gerührt, um die Inhaltsstoffe gleichmäßig aufzulösen und
zu dispergieren. Dann wurden 2,7 Teile der Ketiminverbindung (1)
zugesetzt, um eine Tonermaterial-Lösung (1) zu erhalten. 706 Teile
ionenausgetauschtes Wasser, 294 Teile einer 10%igen Suspension von
Hydroxyapatit (Supertite 10, Hersteller: Japan Chemical Industries) und
0,2 Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat wurden in den Becher gegeben
und gleichmäßig aufgelöst. Als nächstes wurde
die Temperatur auf 60°C
erhöht,
und die vorstehende Tonermaterial-Lösung wurde eingebracht, während 10
Minuten lang mit 12.000 Upm in dem TK-Homomischer gerührt wurde.
Als nächstes
wurde diese gemischte Lösung
in einen mit einem Rührstab
und einem Thermometer ausgerüsteten
Kolben überführt und
die Temperatur wurde auf 98°C
erhöht,
um das Lösungsmittel
zu entfernen, während
die Harnstoffreaktion hervorgerufen wurde. Daraufhin wurde das Produkt
filtriert, gespült
und getrocknet und mittels Windkraft gesichtet, um Tonerteilchen
zu erhalten. Als nächstes
wurden 0,5 Teile hydrophobes Siliciumdioxid und 0,5 Teile hydrophobes
Titanoxid 100 Teilen der Tonerteilchen zugesetzt und in einem Henschelmischer
gemischt, um den Vergleichs-Toner (4) für die vorliegende Erfindung
zu erhalten.
-
Der
erhaltene Toner wurde unter einem Transmissions-Elektronenmikroskop
(TEM) untersucht. In diesem Toner war das von dem Wachs eingenommene
Flächenverhältnis in
dem vorstehenden Gebiet 12%. Überdies
war das Verhältnis
des in dem Oberflächenbereich
des Tonerteilchens vorhandenen Wachses zu dem in dem Zentralbereich
des Tonerteilchens vorhandenen Wachs 5/5, und dispergierte Wachsteilchen
mit einem Durchmesser von 0,1 μm
bis 3,0 μm
waren 77% an Zahl. Der Volumenmittel-Teilchendurchmesser war 6,1 μm (Dv/Dn:
1,08), die Rundheit war 0,96, das Peak-Molekulargewicht war 6.000
und Tg war 62°C.
-
Die
ausgewerteten Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt.
-
Die
Ergebnisse der vorstehenden Beispiele 1 bis 9 und der Vergleichsbeispiele
1 bis 3 wurden in der gleichen Weise wie derjenigen von Beispiel
1, außer
dem was folgt, bewertet, und alle Ergebnisse werden in Tabelle 3
(3-1 und 3-2) gezeigt.
-
Es
sollte angemerkt werden, dass ein Mittelwert aus 10 Tonerteilchen
aus der Prüfprobe
als ein Wert eines Ergebnisses genommen wurde, um die Schwankung
der Wachsverteilungen zwischen Tonerteilchen auszugleichen.
-
(Bewertung des Tonerschmelzens)
-
Der
hergestellte Toner wurde in den modifizierte My Copy M-5 (Hersteller:
Ricoh Company Limited) verbracht. Es wurde 10.000 mal Drucken durchgeführt, wobei
eine Vorlage mit einem Anteil des Bildgebietes von 6% verwendet
wurde. Danach wurde das Auftreten von Tonerschmelzen auf einer Entwicklungswalze
für Einkomponenten-Entwickler
ausgewertet, und die Ablagerung von Toner auf dem Element zur Regelung
der Tonerdicke wurde ebenfalls ausgewertet.
-
-
-
- 1*: Menge des Wachses in dem Oberflächenbereich des Tonerteilchens
- 2*: Menge des Wachses in dem Zentralbereich des Tonerteilchens
-
Es
kann gefunden werden, dass das Verhältnis der Menge des Wachses
in dem Oberflächenbereich des
Tonerteilchens zu der Menge des Wachses in dem Zentralbereich vorzugsweise
50/40 bis 50/5 ist. Unter dem Gesichtspunkt, Tonerschmelzen mit
nur einer kleinen Menge von Wachs zu verhindern, ist es bevorzugter 50/30
bis 50/10, und besonders bevorzugt 50/20 bis 50/10.
-
Wie
man in der vorstehenden Beschreibung gesehen hat, ermöglicht es
die vorstehende Erfindung, einen Toner zu erhalten, der einen breiten
Fixierbereich in einer Fixiervorrichtung mit niedrigem Energieverbrauch,
eine hervorragende Lagerfähigkeit,
eine hervorragende Abplatzfestigkeit und eine minimale Veränderung
der Eigenschaft in dem Fall des Abplatzens aufweist. Überdies
verwirklicht die vorliegende Erfindung ein effizientes Verfahren
für die
Herstellung eines solchen Toners. In dem Fall, dass der Toner der
vorliegenden Erfindung als ein Farbtoner verwendet wird, ist die
vorliegende Erfindung hervorragend im Glanz und der Heiß-Verschmierbeständigkeit,
daher muss auf eine Fixierwalze kein Öl aufgebracht werden. Überdies
hat die vorliegende Erfindung die hervorragende Auswirkung, dass
höchst
detailreiche Bilder mit hoher Auflösung erhalten werden können.