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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Helm, der sowohl für Sportzwecke
als auch unter Arbeitsbedingungen verwendet werden kann, bei denen
es nötig
ist, Benutzern die Möglichkeit
zu geben, den Helm vorne aufzumachen und eine einfache Handhabung
und uniforme mechanische Merkmale zu gewährleisten, wie z.B. Stoßwiderstand.
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Beispiele
von Helmen der Art, wie sie in der vorliegenden Erfindung beschrieben
sind, können
in den folgenden Dokumenten gefunden werden: FR-A 2165826, FR-A-1381674
und "RESEARCH DISCLOSURE,
Nr. 10241, Oktober 1972 (1972-10), Seite 30 XP002246657 KENNETH
MASON PUBLICATIONS, HAMPSHIRE, GB ISSN: 0374-4353; Seite 30.
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Auf
dem Sektor von Helmen, die für
Sport- und Arbeitszwecke verwendet werden, sind seit einiger Zeit
Helme bekannt, bei denen eine Schale vorhanden ist, um den Kopf
zu schützen,
wobei der vordere Teil offen bleibt; diese Helme sind normalerweise
als "Jet"- oder unter "Open-Face"-Helme bekannt. Weiterhin
sind auch Helme bekannt, bei denen die Schale ein Schutzelement
aufweist, das als Einzelteil angefertigt ist und dessen Zweck der
Schutz des Kinns ist; diese Helme sind deswegen als "Full-Face"-Helme bekannt. Diese
Helme können
mit oder ohne einem aufklappbaren Visier ausgestattet sein, das
dazu fähig
ist, die Augen vor Luftzügen
zu schützen,
und zu vermeiden, Insekten oder andere fliegende Gegenstände in die
Augen des Benutzers eindringen zu lassen. Während der letzten Jahre hat ein
Großteil
der Benutzer eine Vorliebe für
Hybridhelme gezeigt, wobei diese Helme Merkmale aufweisen, die aus
einer Mischung zwischen Jet-Helmen und Full-Face-Helmen bestehen.
Unter den Hybridhelmen, die ein Design aufweisen, das näher an dem von
Jet-Helmen ist, gibt es Kombinationen aus offenen Schalen und aufklappbaren
Visieren, die man normalerweise nur mit Full-Face-Helmen in Verbindung
bringt; wohingegen, unter Helmen, die ein Design aufweisen, das
näher an
dem der Full-Face-Helmen ist, gibt es Helme, die mit einem beweglichen Kinnteil
ausgestattet sind. Dieses Kinnteil kann entweder durch Verbindungselemente
montiert oder um die Rotationsachse des Visiers drehbar sein, um
auf einfache Weise in die richtige Position gebracht bzw. falls
notwendig beim Anhalten geöffnet
zu werden, in Abhängigkeit
einer bestimmten Temperatur, oder wo es die Art der ausgeführten Aktivitäten im jeweiligen Moment
erlaubt.
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Diese
zuletzt genannten Helme, zu denen insbesondere die bekannten offenen
Helme mit einem drehbaren Kinnteil gehören, hergestellt von Airoh,
Bieffe und BMW, gewährleisten
ein Sicherheitsniveau, das zwischen dem von Jet-Helmen und dem von
Full-Face-Helmen liegt, aber werden insbesondere von Besitzern von
Motorrollern bevorzugt, weil sie in ihrer Art einfacher sind und
besser zu der Natur des von diesen Personen gefahrenen Fahrzeugen passen.
In diesem Fall weist das Kinnteil auf jeder Seite Verbindungselemente
auf, die im Wesentlichen L-förmig
sind, so dass sie drehbar um die Rotationsachse des Visiers auf
der Schale befestigt bzw. verbunden sind. Dieses Kinnteil kann in
der geschlossenen Position gehalten werden, und zwar mittels einer Verschlussvorrichtung,
die zumindest einen Druckknopf enthält, mit dem es möglich ist,
das Kinnteil zwischen einer verschlossenen Position, in der das Kinnteil
in fester Berührung
mit der Schale gehalten wird, und eine freie Position zu bewegen
bzw. zu drehen.
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Es
muss in der Tat bemerkt werden, dass die große Popularität von Rollern
das Spektrum von Benutzern dieser Fahrzeuge verbreitet hat, was
zur Folge hat, dass jetzt zu diesem Sektor auch Benutzer gehören, für die das
Motorrad im Wesentlichen ein Arbeitsmittel ist, das dazu beiträgt, Zeit
im Stadtverkehr zu sparen, die aber nicht an Spezialkleidungen oder
Accessoires interessiert sind, die besonders wichtig für begeisterte
Motorradfahrer oder für
jene Personen sind, für
die das Motorrad ein sportlicher Zeitvertreib ist und die das Fahren
mit hoher Geschwindigkeit lieben.
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Für diese
Kategorie von Benutzern ist der Roller eine Art von Kompromiss zwischen
einem Auto und einem Motorrad, das bei Bedarf benutzt wird, weil
ihre Ansprüche
hauptsächlich
sind, so schnell wie möglich
von einem Ort zu einem anderen zu gelangen, Verkehrsschlangen zu
vermeiden, und die mehr als bereit wären, auf den Helm zu verzichten,
um damit genauso wie in einem Auto zu fahren. Für diese Benutzer ist die einfache
Handhabung von größter Wichtigkeit,
während
der höchste
Sicherheitsstandard, der im Fall eines geschlossenen Full-Face-Helms
vorhanden ist, keine Priorität
hat.
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Bei
diesen Helmtypen ist es notwendig, eine Vorrichtung für die Drehung
des Kinnteils zu haben. Die normalerweise verwendete Lösung ist
die, das Kinnteil mit den gleichen Stiften zu verbinden, die für die Drehung
des Visiers verwendet werden, wobei das Visier so geformt ist, dass
es eine untere Kante aufweist, die mit einem oberen Teil des Kinnteils
so zusammenpasst, dass die untere Kante in Berührung mit dem Kinnteil kommt
und, sobald sich das Visier und das Kinnteil in einer entsprechenden
unteren Position befinden, die Schale vorne geschlossen wird.
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Wenn
man das oben Beschriebene betrachtet, ist leicht zu verstehen, dass
Helme mit einem drehbaren Kinnteil größere vordere Abmessungen haben
als die von Jet-Helmen mit Visier oder Full-Face-Helmen, wegen des
extra Volumens der Drehungsvorrichtung, und zwar selbst dort, wo
die Schale den gleichen vorderen Querschnitt hat. Das ist in sich
ein Nachteil ohne die Zunahme der Kosten zu berücksichtigen, weil größere vordere
Volumen zu einem größeren vorderen
Querschnitt führen,
so dass, wenn man von der gleichen Einwirkungsgeschwindigkeit ausgeht,
der Widerstand zu einer Vorwärtsbewegung
größer ist,
und so auch die benötigte Kraft,
um diesen erhöhten
Widerstand zu einer Vorwärtsbewegung
zu überwinden.
Deshalb bietet der Helm aus dem aerodynamischen Gesichtspunkt nur eine
geringe Leistung und produziert mehr Turbulenz als ein Full-Face-Helm. Deshalb ist
der Helm lauter, was seine Qualität verringert. Da dieser Helm
seinem Benutzer nur begrenzten Komfort bietet, wird dieser Helm
höchstwahrscheinlich
von einer Person, die ihn für
den Gebrauch in der Freizeit benötigt,
abgelehnt, selbst wenn man davon ausgeht, dass er den gleichen Stoßwiderstand
bietet; deswegen ist dieser Helm ein riskantes Investment, sowohl
für den
Hersteller als auch für
den Designer.
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Des
Weiteren haben diese Helme den zusätzlichen Nachteil, dass es
schwierig ist, das Visier anzuheben, insbesondere mit thermischen
Handschuhen, die normalerweise gepolstert sind, weil die untere
Kante des Visiers auf dem oberen Teil des Kinnteils aufliegt und
nicht einfach per Hand betätigt werden
kann. Es ist bekannt, diesen Nachteil zu überwinden, indem man das Kinnteil
um das Visier anzuheben verwendet, da das Visier in der Tat auf dem
Kinnteil aufliegt. Sobald das Visier angehoben wurde und wenn es
nötig ist,
zumindest ein Teil des Gesichts des Benutzers zu schützen, kann
man das Kinnteil mit einer Hand wieder herunterklappen und dabei
mit der anderen Hand das Visier angehoben zu halten. Es ist aber
leicht zu verstehen, dass diese Vielzahl von Bewegungen zu aufwendig
für viele
Benutzer sein können,
und insbesondere für
die Personen, die ein Motorrad verwenden, weil sie müssen und
nicht freiwillig. Um dieses Problem zu lösen ist das Visier manchmal
unten mit einem Vorsprung ausgestattet, der leicht gefunden bzw.
getastet werden kann, und zwar auch mit Handschuhen und es ermöglicht das
Visier anzuheben. Wenn jedoch der Helm einen Luftstrom erfährt, führt dieser
Vorsprung zu Turbulenzen, so dass der Helm aus aerodynamischer Sicht
nur eine niedrige Leistung anbietet, im Vergleich zu einem Full-Face-Helm;
weil dieser Helm während
der Fahrt Lärm
verursacht, ist er deshalb von geringem Interesse. Des Weiteren
haben diese Helme einen zusätzlichen
Nachteil, der darin begründet
ist, dass, wenn das Kinnteil in eine offene Position angehoben wird,
ist das Gesicht des Benutzers komplett ungeschützt, so dass das von diesen
Helmen angebotene Sicherheitsniveau, im Wesentlichen identisch ist,
wie das der Jet-Helme, von denen die entsprechende Schale verwendet
wird. In der Tat ist in der Motorradwelt die weit verbreitete Ansicht,
dass ein Helm um so sicherer ist, je leichter er als ein Teil des
Benutzers betrachtet werden kann; folglich ist für Rollerfahrer ein Helm sicherer,
wenn er, bei gleichem Stoßwiderstand
beim Gebrauch, auf einfache Weise zu den eigenen Ansprüchen und
zu der Art in der das Motorrad verwendet wird, angepasst werden
kann. Ein sicherer Helm, der zu kompliziert im Gebrauch ist, wird
die Geduld eines Benutzers strapazieren, der anstatt dieses Helms
einen weniger sicheren aber einfacher bzw. leichter für ihre bzw.
seine entsprechenden Ansprüche
unter bestimmten Bedingungen bevorzugt. Diese Bedingungen enthalten
insbesondere das Warten an einem heißen Tag an einer Ampel mitten
im Verkehr, während
dessen man den Helm aufbehalten muss und nicht die Möglichkeit
hat, frische Luft für
ein paar Momente zirkulieren zu lassen, weil es eben nicht möglich ist,
auf die Schnelle von einem geschlossenen Zustand zu einem geöffneten
Zustand oder umgekehrt zu wechseln, um damit zu den gleichen Sicherheitsbedingungen
wie vor dem Anhalten zurückzukommen.
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Die
Möglichkeit
der Benutzerfreundlichkeit mit dem Stoßwiderstand von bekannten Helmen
der offenen Art zu kombinieren, ist sicherlich im Moment der am
meisten gespürte
Bedarf von Motorradfahrer und ganz besonders von Rollerfahrern und
ein Merkmal, das den Erfolg eines neuen Helmdesigns garantieren
würde.
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Dieser
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Helm zu schaffen, der
die oben beschriebenen Nachteile überwindet und der Benutzerfreundlichkeit und
Stoßwiderstand
eines bekannten Helms der offenen Art kombiniert und der, beim Anhalten,
die leichte und schnelle Umwandlung von einem geschlossenen Zustand
zu einem geöffneten
Zustand erlaubt, um so eine schnelle Totalöffnung mit nur einer Hand,
und in ebenso schneller Abfolge ein Verschließen, zu ermöglichen, um so jederzeit sichere
Bedingungen wieder herzustellen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Helm der
offenen Art zu schaffen, der Griffvorrichtungen aufweist, die bündig mit
der Oberfläche,
die das äußere der
Schale begrenzt, sind, so dass auf die Griffvorrichtungen des Visiers
einfach zugegriffen werden kann, auch mit gepolsterten Handschuhen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist mit dem Einkauf verbundene
Faktoren zu berücksichtigen,
die sonst auf dem Helme-Markt nicht berücksichtigt werden und den steigenden
Bedarf zu erfüllen,
Haltbarkeit und Sicherheit zu kombinieren, um somit den Verkauf
von Produkten zu unterstützen,
die für
einen gewissen Sektor des Publikums gedacht sind, wie z.B. aber
nicht ausschließlich
Rollerfahrer, so dass eine Vielzahl von Bedürfnissen, die derzeit nicht
berücksichtigt
werden, erfüllt
werden können, und
somit eine neue und originelle Quelle von wirtschaftlichen Aktivitäten zu schaffen,
mit denen der aktuelle Helme-Markt geändert werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Helm gemäß Anspruch 1 und ein Visier
für einen
Helm gemäß Anspruch
9.
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Die
Erfindung wird jetzt mit Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert, in
denen eine Ausführungsform
bzw. ein Beispiel der Erfindung dargestellt ist. In den Figuren
zeigt:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Helms gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer ersten bevorzugten Betriebsposition;
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2 eine
schematische perspektivische Ansicht im großen Umfang eines ersten Details
aus der 1;
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3 ein
schematisches perspektivisches Detail des in 1 dargestellten
Helms in einer zweiten bevorzugten Betriebsposition; und
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4 einen
Querschnitt entlang der Linie IV-IV im großen Umfang eines unteren seitlichen Teils
der 3.
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In 1 bezeichnet 1 in
seiner Gesamtheit einen Helm, der mit einer Schale 10 und
einem Visier 11 ausgestattet ist, wobei das Visier mit
der Schale auf eine vorgegebene Art verbunden ist, so dass das Visier
mit einer Drehbewegung gegenüber
der Schale um zumindest eine Drehachse 12 zwischen einer abgesenkten,
geschlossenen Position und einer angehobenen Position bewegt werden
kann.
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Das
Visier 11 umfasst ein erstes Element 13, das mit
einer transparenten bzw. durchschnittlichen Scheibe 14 ausgestattet
ist, um die Augen zu schützen,
die im Wesentlichen als eine torusförmige Fläche geformt ist, um somit geeignet
zu sein, Lichtstrahlen auf eine neutrale Weise zu übertragen.
Das Visier 11 umfasst vorne die Schale 10 und
ist im unteren Bereich durch eine untere Kante 15 begrenzt, die
torusförmig
ausgebildet ist und Teil der Schale 14 bildet. Die Schale 10 weist
vorne ein Paar vorderer Seitenteile 16 auf, die sich symmetrisch
entlang der Seiten des Mundes erstrecken, um somit im Wesentlichen
die Backen des Fahrers zu schützen
und nur den Kinnbereich unbedeckt zu lassen. Der Helm 1 umfasst
zusätzlich
ein zweites Element 18, das seitlich mit dem Helm auf eine
vorgegebene Weise verbunden werden kann, und zwar durch jede Verbindungsvorrichtung,
die wahlweise das zweite Element 18 fest mit den zwei Seitenteilen
der Schale 10 verbindet, und insbesondere mit den Backen 16.
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Der
Kürze halber
wurde es entschieden, die Details der Verbindungsvorrichtung nicht
ausführlich zu
beschreiben, weil um die Erfindung auszuführen reicht es, eine der Vorrichtungen
zu verwenden, die seit Jahren bekannt und auf dem Markt zu finden sind,
wie z.B. die von Firmen wie Airoh, Bieffe und BMW hergestellten
Produkte verwendet werden, und auch um den Leser von der vorliegenden
Erfindung nicht abzulenken, die etwas anderes betrifft. Es wird nur
darauf hingewiesen, dass jede bekannte und nicht dargestellte Verbindungsvorrichtung
zumindest einen Druckknopf umfasst, durch den es möglich ist, das zweite
Element zwischen der festen Position, in der das Kinn in festem
Kontakt mit der Schale 10 in einer abgesenkten Position
gehalten wird, und der freien Position, in die das zweite Element 18 durch eine
Drehbewegung hinsichtlich der Schale 10 um die Achsen 12 bewegbar
ist.
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Es
muss beachtet werden, dass das zweite Element 18 zusammen
mit den zwei Backen 16 ein zusammengesetztes Kinnteil 10 bildet,
und zwar, wenn das Visier 11 abgesenkt wird, und deshalb, wenn
der Helm 1 sich in der entsprechenden geschlossenen Position
befindet, wobei dieses zusammengesetzte Kinnteil dazu geeignet ist,
den unteren Vorderbereich des Gesichts eines Benutzers zu schützen, in
einer ähnlichen
Weise wie bei Full-Face-Helmen und bei Helmen der geöffneten Art,
die auf dem Markt gefunden werden können, und bei denen diese Aufgabe
durch ein drehbares Kinnteil ausgeführt wird.
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Deswegen
wird im Folgenden für
das zusammengesetzte Teil 19 bevorzugterweise der Ausdruck "Kinnteil" verwendet, das die
aus dem zweiten Element 1ß und
den Backen 16 bestehende Anordnung umfasst, wobei das zweite
Element 18 den mittleren Teil bildet, und aus diesem Grund
wird im folgenden dieses Kinnteil durch diesen Ausdruck und durch
diese Bezugszeichen gezeigt.
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Der
mittlere Bereich 18 ist ähnlich wie die Backen 16 und
im Allgemeinen wie die Schale 10 gebildet, um so dem Kinnteil 19 einen
Stoßwiderstand
zu geben, der ähnlich
ist wie der der Schale 10. Das Kinnteil 19 hat
deswegen einen Stoßwiderstand
der im Wesentlichen wie der auf der Schale 10 ist; dieses ergibt
sich aus seiner Form und aus der Tatsache, dass das Kinnteil dazu
geeignet ist, mit diesen Teilen fest verbunden zu werden, wenn der
Helm geschlossen ist. Das Kinnteil trägt deswegen, mit seinem Widerstand
zu der gesamten Stärke
des Helms 1 bei. Diesbezüglich wird der Helm 18 üblicherweise
aus Materialien, wie z.B. Polycarbonat, Glasfaser, Kohlenfaser oder ähnlichen
Materialien hergestellt und im Wesentlichen mit der gleichen Stärke wie
die von der Schale 10, weil der Helm die gleichen mechanischen
Merkmale wie die von der Schale haben muss. Es muss beachtet werden,
dass das Visier 11 und das zweite Element 18 miteinander
auf eine vorgegebene Weise miteinander verbunden sind, um einen Einzelkörper zu
bilden, der beim Gebrauch dieses Helms 1 betrieblich verwendet
werden kann. Der Einfachheit der Beschreibung halber und auch um
die Übereinstimmung
mit der oben genannten Beschreibung zu gewährleisten, wird dieser Einzelkörper das Bezugszeichen 20 gegeben.
Deswegen umfasst der Einzelkörper 20 ein
Visier 11, das unten durch eine torusförmige Kante 15 und
einen Teil mit stärkerer
Dicke begrenzt ist, der durch den mittleren Bereich 18 bestimmt
ist, der zusammen mit den Backen 16 das Kinnteil 19 bestimmen
kann, das gegenüber
einem unteren Bereich des Gesichts des Benutzers angebracht werden
kann und dazu geeignet ist, Stöße ähnlich wie
die Schale 10 zu widerstehen.
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Der
mittlere Bereich 18 umfasst im oberen Bereich ein Verbindungselement 40 für die Verbindung
mit entweder dem ersten Element 13 oder der Scheibe 14.
Dieses Element 40 weist seitlich zwei Flügel 41 auf,
die bezüglich
dem mittleren Bereich 18 symmetrisch angeordnet sind und
von denen jeder so geformt ist, um an die entsprechende Backe 16 angepasst
zu sein, so dass, wenn das Visier sich in der entsprechenden unteren
geschlossenen Position befindet, der Flügel 41 dazu geeignet
ist, einen oberen Bereich der Backe 16 zu bedecken, um
damit ein Dichtungssystem 42 bereitzustellen, das wie ein
Labyrinth gestaltet ist.
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4 zeigt
beispielsweise wie dieses Dichtungssystem 42 gestaltet
ist in Verbindung mit dem es entweder möglich oder nicht möglich sein
kann, eine Dichtung 43 zu verwenden, die nur in 4 zu erkennen
ist und normalerweise aus Gummimaterial hergestellt wird.
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Der
mittlere Bereich 18 ist weiterhin am Umfang durch eine
Kante 44 begrenzt, die im Wesentlichen U-förmig ist
und entsprechende seitliche Abschnitte 45 aufweist. Jeder
seitliche Abschnitt 45 ist derart geformt, dass er eine
entsprechende seitliche Kante 46 der entsprechenden Backe
angepasst ist, so dass der mittlere Bereich 18 geeignet
ist, in Berührung
gegen die zwei Backen 16 und insbesondere gegen die entsprechende
Kante 46 zu kommen, um somit als eine Brücke zwischen
den zwei seitlichen Teilen 16 der Schale 10 zu
dienen, wenn das Visier 11 sich in der entsprechenden abgesenkten
geschlossenen Position befindet. Somit schließt der Einzelkörper 20 vorne
die Schale 10 und verbessert den Stoßwiderstand des Helms 1.
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Die
vorliegende Erfindung könnte
deshalb auch eine Ausführungsform
des Helms 1 (in den Figuren nicht gezeigt) umfassen, der
gemäß jeder
Backe 16 mittels ihrer oberen Kante 46, getrennt
von dem entsprechenden Flügel 41 bleiben
könnte,
so dass die Öffnung
zwischen den zwei Elementen mittels einer Dichtung geschlossen werden
könnte,
die geeignet wäre,
Durchfluss von Luft und jedem Wasserpartikel zu vermeiden.
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Bezüglich 2 verjüngt sich
das Verbindungselement 40 an seinen Endbereichen, um auf dem
Visier 11 an der Stelle der Achse 12 mit einer Höhe von Null
zu enden, um somit die Gesamtmasse des mittleren Bereichs 18 zu
minimieren. Die Kante 44 umfasst einen unteren Bereich 48,
der ideal eine Verlängerung
der unteren Kanten 49 der Schale 10 darstellt,
um somit, wenn die Schale 10 geschlossen ist, eine einzelne
geschlossene Kontur zu bestimmen, die ringförmig ist; wobei ein Teil dieser
Kontur in 3 erkennbar ist.
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Es
muss an diesem Punkt beachtet werden, dass der mittlere Bereich 18 des
Kinnteils 19 durch den entsprechenden Abschnitt 48 angefasst
werden kann, um somit die Drehung des Visiers 11 um die entsprechende
Achse 12 zu gewährleisten.
Deshalb stellt dieser mittlere Bereich 18 ein Element dar,
um den Einzelkörper 20 anzugreifen,
wobei dieses Element dazu geeignet ist, die Drehung des Einzelkörpers 20 um
die Achse 12 zu verursachen, um somit den Helm 1 zwischen
der entsprechenden offenen bzw. geschlossenen Position umzuschalten.
Weiterhin ist dieser mittlere Bereich 18 zusammen mit dem Visier 11 durch
eine konkav gekrümmte
Fläche 21 begrenzt,
die dazu geeignet ist, an die Fläche 22 der Schale 10 angepasst
zu werden, so dass die Flächen 21 und 22,
wenn sich der Einzelkörper 20 in
der abgesenkten geschlossenen Position befindet, eine gegenseitige
Verlängerung
darstellen, um somit die gesamten Fläche 23 des Helms 1 zu
bestimmen, die im Wesentlichen kontinuierlich verläuft. Diese
Fläche 21 ist
außerdem
im unteren Bereich durch den Abschnitt 48 begrenzt.
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Der
Gebrauch bzw. die Verwendung des Helms 1 kann einfach durch
die obere Beschreibung verstanden werden, so dass keine weiteren
Erklärungen
benötigt
werden.
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Jedenfalls
sollte beachtet werden, dass das zuvor beschriebene unabhängig von
der Tatsache ist, ob der Einzelkörper
original ist, oder ob das Visier 11 und der mittlere Bereich 18 während eines
jeden Schrittes des entsprechenden Herstellungsverfahrens zusammengesetzt
werden, oder immer getrennt bleiben, um somit die Ansprüche der
Benutzer komplett zu erfüllen.
Was wichtig ist, dass die Kombination der zwei Elemente, und deshalb
das Visier 11 und der mittlere Bereich 18, die
oben beschriebenen mechanischen Merkmale haben sollten.
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Durch
die obere Beschreibung zeigt sich klar, wie der Helm 1 die
oben beschriebenen technischen Probleme überwindet, und wie er eine
einfache Handhabung und eine Fähigkeit
Stöße zu widerstehen
kombiniert. Außerdem,
das Zusammenfügen des
Visiers und des mittleren Bereichs 18 des Kinnteils 19,
dessen Seitenteile 16 ständig die seitlichen Teile des
Gesichts des Benutzers schützen,
erlaubt es ein Kinnteil zu schaffen, das leichter ist als bei konventionellen
offenen Helmen und erlaubt es die exzentrische Masse des Helms 1 in
der offenen Konfiguration unter Fahrbedingungen zu verringern, und maximiert
die Fähigkeit
des Helms 1, das Gesicht des Benutzers in der offenen Konfiguration
zu schützen.
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Es
kann unter anderem deshalb daraus geschlossen werden, dass die Verwendung
des Helms 1 eine Verringerung der Belastung auf die Genickmuskel
ermöglicht,
wenn der Helm getragen wird, und zwar sowohl während der Fahrpause als auch beim
Fahren. Weiterhin kann es verstanden werden, dass der mittlere Bereich 18 beim
Stehen als ein kleines Griffteil verwendet werden kann, so dass
der Helm 1 einfach und schnell zwischen der geschlossenen
und der geöffneten
Konfiguration umgeschaltet werden kann, um somit ein schnelles Aufmachen
mit einer einzigen Hand zu erlauben und umgekehrt ein schnelles
Zumachen um so jederzeit sichere Bedingungen wieder herzustellen.
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Weil
der mittlere Bereich 18 des Kinnteils 19 das Griffteil
des Visiers 11 bildet und weil der Einzelkörper 20 so
geformt ist, dass er an die Fläche 22 angepasst
ist, die außen
die Schale 10 begrenzt, ist der Helm 1 außerdem aerodynamisch
effizient und leise so wie ein Full-Face-Helm und kann einfach gehandhabt
werden und zwar auch mit gepolsterten Handschuhen.
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An
diesem Punkt kann man daraus zu schließen, dass ein Helm, der wie
der Helm 1 hergestellt ist, dazu fähig ist, die mit dem Verkauf
verbundene Faktoren zu berücksichtigen,
die von den üblichen auf
dem Markt befindlichen Produkten nicht erfüllt werden und erfüllt damit
den steigenden Bedarf an Handhabbarkeit und Sicherheit zu kombinieren,
als auch den Bedarf eine Vielzahl von anderen Ansprüchen zu
erfüllen,
die weiterhin unerfüllt
bleiben. Der Helm kann deshalb eine neue Annäherung an das Produkt für den besagten Hersteller
schaffen, sowie eine neue Art vorschlagen, den Helm für Motorräder und/oder
für andere
Zwecke zu interpretieren, so dass der Helm den aktuellen Helm-Markt
erweitern kann.
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Schlussendlich
ist es selbstverständlich, dass
der oben beschriebene und in den Figuren dargestellte Helm geändert werden
kann, ohne deshalb von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen,
der durch die beigefügten
Ansprüche bestimmt
ist.