DE602675C - Vorrichtung fuer die Flaschenanpressung bei Handflaschenfuellern - Google Patents

Vorrichtung fuer die Flaschenanpressung bei Handflaschenfuellern

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DE602675C
DE602675C DEK130601D DEK0130601D DE602675C DE 602675 C DE602675 C DE 602675C DE K130601 D DEK130601 D DE K130601D DE K0130601 D DEK0130601 D DE K0130601D DE 602675 C DE602675 C DE 602675C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
    • B67C3/22Details
    • B67C3/24Devices for supporting or handling bottles

Landscapes

  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung für die Flaschenanpressung bei Handflaschenfüllern Alle Handflaschenfüller für Bier, Fruchtsäfte und viele andere Getränke, die unter Druck arbeiten, haben Anpreßvorrichtungen zum Anpressen !der Flasche an den Füllhahn. Es gibt Luft-, Gabel-, Feder- und Gewichtsanpressung.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenfüller mit Gewichtsanpressung. Die Gewichtsanpressung wird bei Flaschenfüllern selten angewendet, da sie zu umständlich und ermüdend ist, wodurch eine verminderte Fülleistüng eintritt. Nachteilig ist bei der bekannten Gewichtsanpressung die parallele Lagerung zwischen den beiden Füßen oder Doppelfüßen des Flüssigkeitskessels und der Ausfall des Gewichtshebels nach rückwärts vom Stand des Abfüllers gesehen.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt in einfacher Weise die Nachteile der Gewichtsanpressung bei Handflaschenfüllern dadurch, daß die Anpreßvorrichtung zu je einem Hahn seitlich am Abfüllapparat angebracht ist und der Gewichtshebel seitlich ausfällt.
  • Der Anpreßballen der Anpreßvorrichtung wird zweckmäßig seitlich nach links oder rechts derart aus der senkrecht oder fast senkrecht verlaufenden Mittellinie des Füllhahnes herausgeschwenkt, daß .die gefüllte Flasche senkrecht oder fast senkrecht nach unten abgenommen und die leere Flasche angebracht werden kann.
  • Wesentlich ist weiterhin, daß die seitlich am Füllapparat gelagerte Anpreßvorrichtung, z. B. ein Doppelhebelarm, frei schwenkbar ist, so daß die Flasche ohne Fixiervorrichtung in jeder Lage und nicht nur in einigen festgelegten Punkten angepreßt werden kann.
  • Die weiteren für den Handflaschenfüller gemäß der Erfindung wesentlichen Anordnungen ergeben sich bei der Beschreibung der dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einer beispielsweisen Darstellung, und zwar stellt sie einen zweihähnigen Füllapparat in Ansicht mit Anpreßvorrichtungen im Schnitt dar; die eine Anpreßvorrichtung ist seitlich ausgefallen in der Anpreßstellung und die andere befindet sich in Ruhestellung.
  • An einen der Hähne 2 des Bierkessels r muß die Flasche 3 zwecks Füllung unter Druck angepreßt werden. Im Doppelfuß 8 ist die Welle 7 des Gewichtshebels 5 gelagert. Das Gewicht 6 ist auf dem Gewichtshebel in an sich bekannter Weise beweglich. Der Schraubenstift 12 gleitet in der Nut I I, die durch die Schraube 13 abgegrenzt ist. Die Drehung des Gewichtshebels 5 ist durch den Anschlag ro in beiden Richtungen begrenzt. Mit 14 ist der Griff am Gewicht 6 bezeichnet. Der Anpreßballen q. ist durch die Spindel 9 mit Stellschraube verstellbar, und zwar zwecks Füllung verschieden hoher Flaschen. Auf den Tisch 15, der gleichfalls verstellbar angeordnet sein kann, werden die vollen und leeren Flaschen abgestellt.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ergibt sich ohne weiteres aus der Abbildung. Erreicht wird durch diese Erfindung eine vollkommen sichere Anpressung, eine leichte, nicht ermüdende, rasche Bedienung und beim zweihähnigen Apparat eine Leistung bis zu 8oo Flaschen, wie sie bei der Federanpressung nur mit einem sechshähnigen Apparat erzielt wird und bei der bisher bekannten Gewichtsanpressung überhaupt nicht möglich war.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für die Flaschenanpressung bei Handflaschenfüllern mit Gewichtsanpressung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßvorrichtung zu je einem Hahn seitlich am Abfüllapparat angebracht ist und der Gewichtshebel (5) seitlich ausfällt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßballen (4) der Anpreßvorrichtung seitlich nach links oder rechts derart aus der senkrecht oder fast senkrecht verlaufenden Mittellinie des Füllhahnes (2) herausgeschwenkt wird, daß die gefüllte Flasche (3) senkrecht oder fast senkrecht nach unten abgenommen und die leere Flasche angebracht werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich am Füllapparat gelagerte Anpreßvorrichtung aus einem zweiarmigen, seitlich ausfallenden Hebel (5) besteht, dessen einer Hebelarm z. B. mit dem Anpreßballen (4) o. dgl. ausgerüstet ist, während der andere Hebelarm das Gegengewicht, z. B. ein Gewicht (6), trägt, das gleitbar sein kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich am Füllapparat gelagerte Anpreßvorrichtung, z. B. ein Doppelhebelarm (5), frei schwenkbar ist, so daß die Flasche (3) in jeder Lage und nicht nur an einigen festgelegten Punkten angepreßt werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des seitlich ausfallenden zweiarmigen Hebels (5) durch einen Anschlag (ro) begrenzt ist.
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