AT288869B - Steuerung fuer dampfkolbenpumpen - Google Patents

Steuerung fuer dampfkolbenpumpen

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AT288869B
AT288869B AT862267A AT862267A AT288869B AT 288869 B AT288869 B AT 288869B AT 862267 A AT862267 A AT 862267A AT 862267 A AT862267 A AT 862267A AT 288869 B AT288869 B AT 288869B
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AT
Austria
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control
sep
steam
pump
piston
Prior art date
Application number
AT862267A
Other languages
English (en)
Inventor
K Breustedt
H Helka
A Schiffner
Original Assignee
Vakuumpumpen Und Kompressorenb
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  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Steuerung für Dampfkolbenpumpen 
Die Erfindung betrifft die Steuerung einer   Zweizylinder-Dampfkolbenpumpe   unter Verwendung eines Duplex-Dampfantriebes, bei dem je ein Dampf-und Pumpenkolben auf einer gemeinsamen ungeteilten Kolbenstange angeordnet sind und deren Steuerschieber über Mitnehmer der jeweils gegenüberliegenden Kolbenstange angetrieben werden. 



   Die Steuerung bekannter   Zweizylinder-Dampfkolbenpumpen   erfolgt über in einem Steuerkopf horizontal gelagerte Steuerwellen und Zugstangen, die an die Schieberstangenköpfe angreifen. Diese Steuerungsausbildung verursacht eine hohe Bauweise sowie lange mit Passungen versehene Lager und durch den Mitnehmer, der als Vierkantstück ausgebildet ist, kann sich die Kolbenstange nicht drehen, so dass ein schneller Verschleiss von Mitnehmer, Kolbenstange und Kolben die Folge ist. 



   Infolge des weit nach oben hinausragenden Steuerbockes und unterschiedlicher Bauhöhen von Dampf-und Pumpenteil sind ungünstige technologische Voraussetzungen geschaffen und eine zweckentsprechende Abdeckung der Steuerungsteile ist nicht möglich, was eine rasche Verschmutzung nach sich zieht. 



   Die Erfindung bezweckt, durch günstige Gestaltung der Steuerungselemente die Funktionsfähigkeit der Pumpe zu erhöhen, die Formgestaltung zu verbessern und eine Reduzierung der Masse und des Verschleisses zu erreichen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die Steuerung durch Verwendung besonders günstig ausgestalteter Elemente so zu verbessern, dass neben günstigen Fertigungsbedingungen eine Qualitätserhöhung eintritt. 



   Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass scheibenförmige Mitnehmer in am Pumpengehäuse um vertikale Achsen schwenkbar gelagerte Steuerhebel eingreifen und der eine Steuerhebel unmittelbar mit dem Steuerschieber verbunden ist, wogegen beim zweiten die Verbindung über ein zwischengeschaltetes am Pumpengehäuse gelagertes Gabelstück erfolgt. 



   Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den Zeichnungen   zeigen : Fig. l   eine Draufsicht auf die Steuerung, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht. 



   Der Antrieb der Steuerschieber erfolgt von der jeweils gegenüberliegenden Kolbenstange aus. Zu diesem Zweck befindet sich auf jeder Kolbenstange ein scheibenförmig ausgebildeter Mitnehmer 
 EMI1.1 
 gelagert sind. Das andere Ende der Steuerhebel--3--ist jeweils mit einer der beiden senkrecht im Pumpenkörper gelagerten   Steuerwellen --4-- fest   verbunden. Damit wird die bei der Bewegung der Kolbenstangen auftretende Drehung der   Steuerhebel --3-- auf   die   Steuerwellen --4-- übertragen.   



  Die Steuerwellen sind an ihrem oberen Ende als Kurbel ausgebildet. Die Bewegung einer Kolbenstange 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 wird über die Kurbel der   Steuerwelle --4-- direkt   auf den gegenüberliegenden Schieberstangenkopf - und die   Schieberstange-6--,   die an ihrem hinteren Ende den Steuerschieber trägt, übertragen, während die Bewegung der andern Kolbenstange durch die Kurbel der zweiten Steuerwelle - 4-- zunächst auf ein zur Erreichung der erforderlichen Bewegungsrichtung nötiges Gabelstück 
 EMI2.1 
    übertragenSchieberstange--6--und   damit auf den zweiten Steuerschieber durch den im   Gabelstück--7--   befestigten   Bolzen --8-- übertragen.   



   Die Anordnung der Steuerung ist raumsparend. Der gesamte Verschleiss an den Steuerungsteilen mit Ausnahme der Schieber selbst und der Mitnehmer tritt nur an leicht auswechselbaren Sintermetallbuchsen auf. 



   Durch Wegfall des Steuerbockes ist die Bauhöhe bedeutend reduziert. 



   Durch Wegfall der sonst üblichen Zugstangen wird eine Verkürzung des Steuergestänges erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Steuerung einer Zweizylinder-Dampfkolbenpumpe unter Verwendung eines Duplex-Dampfantriebes, bei dem je ein Dampf-und Pumpenkolben auf einer gemeinsamen ungeteilten Kolbenstange angeordnet sind und deren Steuerschieber über Mitnehmer der jeweils gegenüberliegenden Kolbenstange EMI2.2 Pumpengehäuse um vertikale Achsen schwenkbar gelagerte Steuerhebel (3) eingreifen und der eine Steuerhebel (3) unmittelbar mit dem Steuerschieber verbunden ist, wogegen beim zweiten die Verbindung über ein zwischengeschaltetes am Pumpengehäuse gelagertes Gabelstück (7) erfolgt.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI2.3 <tb> <tb> DT-PS <SEP> 101 <SEP> 662 <SEP> US-PS <SEP> 2 <SEP> 264 <SEP> 518 <tb>
AT862267A 1967-02-23 1967-09-22 Steuerung fuer dampfkolbenpumpen AT288869B (de)

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AT293179B (de) 1971-08-15
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