DE602535C - Sicherung fuer Schraubenbolzenverbindungen von Schuettelrutschen - Google Patents

Sicherung fuer Schraubenbolzenverbindungen von Schuettelrutschen

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DE602535C
DE602535C DEH136993D DEH0136993D DE602535C DE 602535 C DE602535 C DE 602535C DE H136993 D DEH136993 D DE H136993D DE H0136993 D DEH0136993 D DE H0136993D DE 602535 C DE602535 C DE 602535C
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DE
Germany
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securing
carriage
nuts
sleeve
attached
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DEH136993D
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Harpener Bergbau AG
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Harpener Bergbau AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0372Connections between trough parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Sicherung für Schraubenbolzenverbindungen von Schüttelrutschen Die Verbindungen der Schüttelrutschenstöße im Bergbaubetrieb sind von besonderer Wichtigkeit. Sie müssen einerseits so starr sein, daß sie sich bei den wechselnden Zug- und Druckbeanspruchungen nicht selbsttätig lockern können, anderseits aber müssen sie leicht lösbar sein, damit der Rutschenstrang beim Umlegen rasch zu zerlegen ist.
  • Es sind zahlreiche Schüttelrutschenverbindungen bekannt, die mittels Schrauben, Laschen, Keile oder Hebel betätigt werden. Die schraubenlosen Verbindungen eignen sich nicht immer für den Grubenbetrieb, da sie vielfach zu kompliziert sind. Im halbdunklen Kutschenstreb ist der Bergmann beim Verbinden der Kutschenstöße mehr auf sein Tastgefühl als auf sein Augenlicht angewiesen.- Daher sind solche Verbindungen zu bevorzugen, die auch bei der schwachen Beleuchtung einer Grubenlampe mühelos und einfach zu handhaben sind.
  • Aus diesem Grunde werden noch stets die schon lange gebräuchlichen, z. T. auch verbesserten Schraubenverbindungen benutzt. Allerdings ist hierbei die Gefahr vorhanden, daß sich die Muttern infolge der wechselnden Beanspruchungen lockern und dadurch eine stärkere Abnutzung der verbindenden Teile herbeiführen. Gegenmuttern oder federnde Unterlegscheiben können solch ein Lockern der Verbindung nicht verhindern. Auch Splinte verhüten wohl ein vollständiges Lösen und einen Verlust der Muttern, sie sind aber selten so dicht hinter den Muttern angebracht, daß sich diese nicht lockern können. Auch ist beim Auseinandernehmen des Rutschenstranges das Entfernen von Splinten sehr zeitraubend.
  • Eine geeignete Sicherung für diesen Zweck ist der an sich bekannte Legeschlüssel, dessen schraubenschlüsselähnlich geformter Kopf so über die angezogene Schraubenmutter gelegt wird, daß er diese umschließt und so ein selbsttätiges Lösen verhindert.
  • Das vorliegende Beispiel zeigt die Ausbildung des Legeschlüssels zu einer einfachen und praktischen Sicherung für die gebräuchlichen Schüttelrutschenverbindungen mittels Hakenschrauben oder ähnlichen Schraubenbolzen. Dies wird durch die Anordnung einer gelenkig gelagerten Sicherungsgabel erreicht, die auf einem der beiden hülsenförmig umgebogenen Enden der Querbänder an den Stirnseiten jedes Kutschenstoßes angebracht ist und die bequem über die Gegenmuttern der Bolzen geklappt werden kann.
  • Trotzdem die Sicherungsgabel schon durch ihr Eigengewicht in der Schließstellung verharrt, ist sie wegen der heftigen Arbeitsweise der Schüttelrutschen noch in bekannter Weise durch einen üblichen Sicherungsschlüssel verriegelt, der mit seinem Bart durch in Schließstellung der Sicherungsgabel fluchtende Schlüssellöcher geführt und dann durch eine Drehung um einen gewissen Winkel gesichert wird.
  • Die Anordnung dieses Sicherungsschlüssels bietet den Vorteil, daß beim Lösen der Verbindung der gleiche Schlüssel auch die entriegelte und hochgeklappte Sicherungsgabel so sichern kann, daß die Muttern ungehindert zu lösen sind. Gegenstand der Erfindung ist die Anordnung der Sicherung derart, daß sich das Sicherungselement an den beiden Stirnseiten eines Rutschenstoßes nur auf je einem der beiden hülsenförmig umgebogenen Enden. des Querbügels befindet, der an den Stirnseiten jedes Kutschenstoßes zur Verstärkung dient. Bei Verwendung rechtsgängiger Hakenschrauben ist nur das rechte Auge des Querbügels (von der Stirnseite aus gesehen) mit einer Sicherung versehen. Es sind also an jedem einzelnen Kutschenstoß nur zwei Sicherungen an diagonal gegenüberliegenden Ecken angebracht.
  • Einmal wird dadurch erreicht, daß die Kutschenstöße in willkürlicher Reihenfolge hintereinandergereiht werden können und daß trotzdem an jeder Stoßstelle in richtiger Weise ein freies Auge mit einem Auge mit Sicherungsgabel zusammentrifft.
  • Der Hauptvorteil dieser Sicherungsanordnung aber ist der, daß dadurch die Hakenkopfschrauben zwangsläufig in solch einer Richtung eingeführt werden müssen, daß sich beim Andrehen der Muttern stets die lange Seite des Hakenkopfes nach oben gegen die Kutschenwange legt und nicht hindernd hervorsteht. Bei Verwendung linksgängiger Schraubenbolzen wird dieser Vorteil durch Anordnung der Sicherung nur auf dem linken Auge des Querbügels erzielt.
  • Ein Ausführungsbeispiel d&r Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i eine Seitenansicht der Verbindung, die Abb. 2 einen Schnitt durch die Rutsche nach 1-I und die Abb. 3 eine Draufsicht auf den Kutschenstoß, bei der der Deutlichkeit halber die Seitenwangen teilweise herausgebrochen sind.
  • An den Böden der beiden miteinander zu verbindenden Rutschenenden A und B sind in bekannter Weise Querbügel a und b angenietet, deren freie Enden a1 und a2 bzw. b1 und b2 rechts und links des Kutschenprofils zur Aufnahme der verbindenden Hakenschrauben c hülsenförmig umgebogen sind. Wegen der hohen Beanspruchungen sind die Schrauben mit Muttern d und Gegenmuttern e versehen. Jeweils auf dem rechten Auge a1 bzw. b1 (von der Stirnseite der Rutsche aus gesehen) befindet sich ein U-förmiger Bügel f, in dem die winkelige Sicherungsgabel g gelenkig gelagert ist. Der Kopf dieser Gabel g ist schraubenschlüsselartig ausgeführt und wird so über die Gegenmutter e geklappt, daß er diese umfaßt und festhält. Durch ihr Eigengewicht bleibt die Sicherungsgabel g in dieser Schließstellung. Zur unbedingten Sicherheit ist aber noch ein weiterer an sich bekannter Sicherheitsschlüssel h vorgesehen, der nach Einlegen der Sicherungsgabel g durch die im vorliegenden Falle waagerecht liegenden Schlüssellöcher im Bügel f und in der Gabel g gesteckt und sodann durch eine Vierteldrehung des Griffes nach unten gesichert wird. Beim Lösen der Verbindung wird die entriegelte Gabel g durch den gleichen Schlüssel h, der nun unterhalb der hochgeklappten Gabel g durchgesteckt wird, hochgehalten, wie das auf der Zeichnung strichpunktiert dargestellt ist.
  • Im Grundriß (Abb.3) ist der Vorteil der Sicherungsanordnung auf nur einer der beiden hülsenförmig umgebogenen Enden a1 bzw. b1 der Querbügel a bzw. b zu erkennen. Die einzelnen Kutschenstöße können in beliebiger Reihenfolge aneinander gelegt werden, stets trifft an beiden Seiten des Kutschenprofils ein mit Sicherung versehenes Auge a" bzw. b1 mit einem freien Auge a2 bzw. b2 zusammen. Auch müssen bei dieser Anordnung die rechtsgängigen Hakenkopfschrauben c zwangsläufig so eingeführt werden, daß sich beim Andrehen der Muttern die lange Seite des Kopfes nach oben gegen die Rutschenw ange legt und nicht hindernd hervorsteht, wie in Abb., durch Pfeile angedeutet.

Claims (2)

  1. PATENTANS1'It(IClil:: i. Sicherung für Schraubenbolzenverbindungen von Schüttelrutschen mittels an den hülsenförmig umgebogenen Enden der Querbügel angebrachten Sicherungsgabeln, deren schraubenschlüsselähnlicher Kopf über die Muttern der Verbindungsbolzen geklappt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die. Sicherung an jeder Stirnseite des Kutschenstoßes nur auf einem der beiden hülsenförmig umgebogenen Enden (a1 bzw. b1) des Querbügels (a bzw. b) angebracht ist, und zwar derart, daß sich die Sicherungen sowohl am einzelnen Kutschenblech als auch am den Verbindungsstellen des zusammengesetzten Kutschenstranges diagonal gegenüberstehen.
  2. 2. Schraubensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung an der Stirnseite jedes Kutschenstoßes je nach dem Sinn des Verbindungsschraubengewindes derart auf nur einem der beiden hülsenförmig umgebogenen Enden der Querbügel (a bzw. b) angebracht ist, daß sich stets beim Andrehen der Muttern die längere Seite des Hakenschraubenkopfes nach oben gegen das Kutschenblech legt und nicht hindernd hervorsteht.
DEH136993D 1933-07-29 1933-07-29 Sicherung fuer Schraubenbolzenverbindungen von Schuettelrutschen Expired DE602535C (de)

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DE602535C true DE602535C (de) 1934-09-11

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