DE602405C - Vorrichtung zum Polieren von Holz - Google Patents

Vorrichtung zum Polieren von Holz

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DE602405C
DE602405C DE1930602405D DE602405DD DE602405C DE 602405 C DE602405 C DE 602405C DE 1930602405 D DE1930602405 D DE 1930602405D DE 602405D D DE602405D D DE 602405DD DE 602405 C DE602405 C DE 602405C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Polieren von Holz mit einer an ihrem Umfange die zu polierende Fläche berührenden Schwabbelscheibe. Bekannt sind Poliervorrichtungen für Holz, bei denen eine Polierscheibe fest oberhalb einer Rinne für den Vorschub des zu polierenden Werkstückes oder an einem Träger, der pendelnd an einem auf Schienen laufenden Wagen aufgehängt ist, gelagert ist oder Träger von Polierscheiben mit senkrecht zu der zu polierenden Fläche gerichteter Achse in festen Führungen verschiebbar sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Schwabbelscheibe an einem Träger geig lagert ist, der um eine in die Mittelebene des Körpers der Schwabbelscheibe fallende, senkrecht zur Drehachse der Scheibe gerichtete Achse drehbar ist.
Hierdurch wird die Möglichkeit geboten, stets vom Inneren der zu polierenden Fläche nach außen zu arbeiten, wodurch ein Abreißen des Lackes vermieden wird.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in zwei Ansichten dar.
ι bezeichnet die Schwabbelscheibe, welche um eine horizontale Achse drehbar ist und durch ein in dem Gehäuse 2 angeordnetes Kegelrädergetriebe von dem Elektromotor 3 angetrieben wird. Die Umlaufzahl der Polierscheibe beträgt zweckmäßig etwa 700 bis 900 in der Minute. Der Motor ist in dem Gestell 4 um eine vertikale Achse drehbar gelagert. Das Gestell 4 ist auf einer durch zwei rohrförmige Schienen 5 gebildeten Fahrbahn beweglich. Die Verbindung des Gestelles mit den Schienen 5 wird durch Rollen 6, 7 und 8 hergestellt.
Die Schienen 5 bilden einen Teil eines Rah- *mens 9, welcher mittels Zapfen 10 drehbar gelagert ist. Das Gewicht der Schienen 5 und des Gestelles 4 mit Motor 3 wird durch ein Gegengewicht 11 ausgeglichen.
Die Drehzapfen 10 sind in Muttern 12 gelagert, welche auf Schraubenspindeln 13 verschiebbar sind. Die eine der Spindeln 13 trägt ein Handrad 14, welches fest mit einem Kettenrad 15 verbunden ist. Das Kettenrad 15 ist durch die Kette 16 mit einem Kettenrad 17 auf der anderen Spindel verbunden. Die beiden Spindeln 13 können also mittels des Handrades 14 gleichzeitig in Drehung versetzt werden, und die Größe der Drehung stimmt bei beiden Spindeln infolge ihrer zwangsläufigen Verbindung genau überein. Durch Drehung des Handrades 14 können also die Muttern 12 mit dem Rahmen 9 nach Belieben gehoben und gesenkt werden.
Das zu polierende Werkstück wird auf den Tisch 18 gelegt, welcher Rollen 19 trägt, die auf Winkelschienen 20, welche an dem Tische 21 angebracht sind, laufen. Der obere Teil des Tisches 21 ist gegen das auf Rollen 22 ruhende Untergestell 23 in einer Gleitführung, welche durch Schlitze 24 und Stifte 25 gebildet wird, verschiebbar. Die Verschiebung wird durch ein Handrad 26, auf dessen Welle 27 Zahnräder 28 sitzen, welche in Zahnstangen 29 eingreifen, bewirkt.
Die beschriebene Einrichtung gestattet, Gegenstände von beliebiger Größe ohne
Schwierigkeit in den Bereich der Schwabbelscheibe ι zu bringen und die Scheibe beliebig gegen das Werkstück einzustellen.
Die Drehung des Motors um eine vertikale Achse erfolgt mittels des Handrades 30 und einer Kette, welche über ein mit diesem Handrad verbundenes Kettenrad und ein Kettenrad am Motor läuft, ohne daß eine Unterbrechung im Arbeiten der Maschine stattfindet. Die Anbringung des Gestelles 4 an einem drehbaren, mit Gegengewicht verbundenen Rahmen bietet die Möglichkeit, den Druck zwischen der Scheibe 1 und dem Werkstück nach Belieben durch einfachen Handdruck in feinster Weise zu regeln.
Die Spindel 13 und die Einrichtung zur Verstellung des Tisches 21 gestatten eine weitgehende Anpassung zwischen Polierscheibe und Werkstück hinsichtlich der Höhenlage. Da der Tisch 21 auf Rollen ruht, besteht auch die Möglichkeit, ihn ganz fortzunehmenund besonders große Werkstücke zu bearbeiten, während sie unmittelbar auf dem Boden ruhen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Vorrichtung zum Polieren von Holz mit einer an ihrem Umfange die zu polierende Fläche berührenden Schwabbelscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwabbelscheibe an einem Träger gelagert ist, der um eine in die Mittelebene des Körpers der Schwabbelscheibe (1) fallende, senkrecht zur Drehachse der Scheibe (1) gerichtete Achse.drehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lagerung des Trägers der Schwabbelscheibe (1) bildende Gestell (4) auf einer Fahrbahn (5) beweglich ist, die um eine zur Richtung der Bewegung des Gestelles (4) längs der Fahrbahn (5) parallele Achse (10) drehbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die +5 Lagerung (12) der Fahrbahn (5) senkrecht zur Richtung der Fahrbahn (5) verstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930602405D 1930-08-15 1930-08-15 Vorrichtung zum Polieren von Holz Expired DE602405C (de)

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