DE602346C - Vorrichtung zum Kennzeichnen der Iosen Seiten und der Staerken von Schaelfurnieren - Google Patents
Vorrichtung zum Kennzeichnen der Iosen Seiten und der Staerken von SchaelfurnierenInfo
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- DE602346C DE602346C DEN34166D DEN0034166D DE602346C DE 602346 C DE602346 C DE 602346C DE N34166 D DEN34166 D DE N34166D DE N0034166 D DEN0034166 D DE N0034166D DE 602346 C DE602346 C DE 602346C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L5/00—Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
Landscapes
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- Forests & Forestry (AREA)
- Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)
- Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Kennzeichnen der losen Seiten und der Stärken von Schälfurnieren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kennzeichnen der losen Seiten und der Furnierstärken von Schälfurnieren unmittelbar nach ihrer Entstehung aus dem Stamm.-Es sind bereits Vorrichtungen zum Kennzeichnen von Furnieren unmittelbar nach ihrer Entstehung aus dem Stamm bekannt zwecks Unterscheidung der losen von der dichten Seite des Furniers und zwecks Kennzeichnung der Stärke. Bei allen bekannten Vorrichtungen geschieht die Kennzeichnung durch Aufbringen von Strichen, Marken oder Zahlen durchweg auf der dichten Seite, also der Außenseite des Furniers, da die lose Seite ja erst nach der Entstehung des Furniers frei wird, so daß die Markierungen nach dem Verarbeiten der Furniere zu Sperrplatten auf denselben sichtbar bleiben und ihre Entfernung stets mit einem gewissen Materialverlust verbunden ist.
- Es sind auch Verfahren bekannt, bei denen die Kennzeichnung am Rande des Furniers auf der dichten Seite erfolgt, der nach Fertigung der Platten zum Wegfall kommt.
- Diese Vorrichtungen sind in dem Augenblick nicht mehr zu gebrauchen, wenn das entstehende Furnierband gleich auf der Schälmaschine selbst in verschiedenen Breiten durch die bekannte Anordnung der Ritzmesser an den Schälmaschinen zerteilt wird. Außerdem soll allen bekannten Vorrichtungen der Nachteil anhaften, daß bei wechselnder Stärke der Furniere ein Auswechseln der Markiervorrichtung erfolgen muß, sei es um andere Farbkästen anzubringen, sei es um andere Zahlenräder einzusetzen.
- Gegenüber den bekannten. Verfahren und Vorrichtungen zum Kennzeichnen der Furniere besteht die Erfindung in der Ausbildung einer Vorrichtung, bei welcher die Zeichnung der Furniere auf der losen Seite an beliebigen Stellen über die ganze Schälbreite gleichzeitig erfolgen kann, so daß also, wenn auch das entstehende Furnierband schon auf der Schälmaschine durch das Ritzmesser in verschiedene Breiten zerlegt wird, jede Breite gezeichnet wird.
- Die Erfindung ermöglicht es auch, die Stärkenkennzeichnung zu verändern, ohne daß irgendwelche Teile der Vorrichtung ausgewechselt werden müssen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden, das in den Fig. z bis 3 dargestellt ist, und zwar zeigen Fig. i die Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. a die Vorrichtung in Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B in Fig. i.
- Der auf der Schälmaschine aufgespannte Schälklotz ist mit a bezeichnet, während -b die Druckleiste, c das Schälmesser, d das ablaufende Furnierband, e ein Behälter aus Metall oder Holz ist, der durch Zwischenwände f in verschiedene Abteilungen geteilt ist. g1, ,g2, gs sind Markierrollen, die auf drei Wellen h1, h2 und 3t3 in verschiedenen Abständen von der Mitte des Schälklotzes so gelagert sind, daß die Scheiben in ihrer Bewegung durch die benachbarten Wellen nicht behindert werden. Die Lager!" i2, i3 werden in ihrer Höhenlage durch Nocken k1, k2, k3 verstellt. Diese drei Nocken können z. B. auf je einer Welle l befestigt sein, die von Hand oder in anderer Weise gleichmäßig verstellbar eingerichtet sind, so daß je nach Wahl entweder die Scheibengruppe g, oder die Scheibengruppe ,g, bzw. g3 in die Höchststellung gebracht werden kann, während die anderen beiden Gruppen sich in ihrer tiefsten Stellung befinden.
- In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß das entstehende Furnierband mit Hilfe von fünf Schlitzmessern an, der Schälmaschine in vier parallel geschnittene Furnierbreiten zerlegt werden soll. Die äußeren Schlitzmesser schneiden hierbei wie üblich die äußeren Kanten gerade. Es. ist ferner angenommen, daß betriebsmäßig drei verschiedene Stärken geschält werden sollen, dementsprechend sind die Abteilungen ml, m2 und ms mit verschiedenen Farbflüssigkeiten gefüllt, in welche die Scheibengruppen g1, g2 und gs eintauchen. Je nachdem nun welche der Scheibengruppen mit Hilfe der Exzentervorrichtung mit ihren Lagern in die Höchststellung gebracht sind, wird das ablaufende Furnierband d mit einer der drei Farben gekennzeichnet, je nach der Stärke, die geschält werden soll, und zwar in jede der vier entstehenden Furnierbahnen.
- Aus dem gezeigten Ausführungsbeispiel geht hervor, daß das Umstellen von einer Markierung auf die andere ohne jede Betriebsstörung durch ein einfaches Drehen der Wellel ierfolgen kann, so daß auch bei Verwenden von solchen Schälmaschinen, bei denen je nach Beschaffenheit des Stammes in seinen verschiedenen Teilen und entsprechendem wechselndem Verwendungszweck der entstehenden Furniere auch die Furnierstärken veränderlich sind, die Maxkiervorrichtung stets ohne Störung des Arbeitsganges entsprechend umgestellt werden kann.
- Die Scheiben brauchen nicht besonders angetrieben zu werden. Bei zweckmäßigem Lagern der Wellen hl, h2, h3 genügt die Reibung zwischen dem über den Rollen hinweglaufenden Furnierband, um die Scheiben mitzunehmen.
- Die Vorrichtung hat ferner den Vorzug, daß sie fest angebracht werden kann und bei ihr keine Rücksicht auf den sich ständig verringernden Durchmesser d_ es Schälklotzes zu nehmen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Kennzeichnen der losen Seiten und der Stärken von Schälfurnieren (in Stärken von r mm aufwärts), dadurch gekennzeichnet, daß mehrere umlaufende Scheiben (g1, g2, g3) neben- und hinterein-,ander in Abteilungen mit verschiedenen Farbflüssigkeiten (ml, m2, m3) eintauchen und so angebracht sind, daß sie nach Wahl einzeln oder in Gruppen zur Wirkung kommen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN34166D DE602346C (de) | 1932-09-09 | 1932-09-09 | Vorrichtung zum Kennzeichnen der Iosen Seiten und der Staerken von Schaelfurnieren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN34166D DE602346C (de) | 1932-09-09 | 1932-09-09 | Vorrichtung zum Kennzeichnen der Iosen Seiten und der Staerken von Schaelfurnieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602346C true DE602346C (de) | 1934-09-06 |
Family
ID=7346701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN34166D Expired DE602346C (de) | 1932-09-09 | 1932-09-09 | Vorrichtung zum Kennzeichnen der Iosen Seiten und der Staerken von Schaelfurnieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE602346C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058727B (de) * | 1952-10-29 | 1959-06-04 | Georg Meinken | Vorrichtung zum Verleimen von einzelnen Furnierstuecken |
-
1932
- 1932-09-09 DE DEN34166D patent/DE602346C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1058727B (de) * | 1952-10-29 | 1959-06-04 | Georg Meinken | Vorrichtung zum Verleimen von einzelnen Furnierstuecken |
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