-
Technisches Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung gehört
zu einem technischen Gebiet einer Sitzgurtführungsverankerung, welche schwenkbar
an einem Fahrzeugkörper, zum
Beispiel einer Säule,
gehalten wird und welche schwenkbar einen Sitzgurt einer Sitzgurtvorrichtung in
der Längsrichtung
davon führt.
-
Beschreibung des Standes der
Technik
-
Eine
Sitzgurtvorrichtung, welche an dem Sitz eines Fahrzeugs, wie z.
B. eines Autos, angebracht ist, schützt einen Insassen vor einer
Verletzung aufgrund einer Kollision mit einem Fahrzeugkörper oder dergleichen,
indem der Insasse mit einem Sitzgurt bei einem Unfall, wie z. B.
bei einer Fahrzeugkollision, zurückgehalten
wird.
-
Solch
eine Sitzgurtvorrichtung ist mit einer Führungsverankerung versehen,
welche schwenkbar auf der inneren Wand eines Fahrzeugkörpers, zum Beispiel
einer Säule,
gehalten wird und welche ein Gurtführungsloch aufweist, um den
Sitzgurt in der Längsrichtung
davon gleitend zu führen.
Wenn die Führungsverankerung
an dem Fahrzeugkörper
angebracht ist, erstreckt sich im Allgemeinen das Gurtführungsloch
in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung des
Fahrzeugs. Die Führungsverankerung
ermöglicht,
dass der Sitzgurt den Insassen in einer korrekten Position hält.
-
Wenn
der Sitzgurt in der Sitzgurtführungsverankerung
mit einer höheren
Geschwindigkeit als der gewöhnlichen
Geschwindigkeit zum Herausziehen des Gurtes, zum Beispiel zum Tragen
des Gurtes, herausgezogen wird, wird er bisweilen zu einem bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitigen Ende des Gurtführungslochs schräg verzogen,
wie es in 12 dargestellt ist.
-
Wenn
der Gurt dadurch zu dem bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitigen Ende des Gurtführungslochs schräg verzogen
ist, gleitet er nicht gleichmäßig in dem
Gurtführungsloch
und es ist darüber
hinaus lästig,
den Sitzgurt in seinen Ausgangszustand zu bringen.
-
Dementsprechend
wird eine Verankerung, welche verhindert, dass ein Sitzgurt zu einem
Ende eines Gurtführungslochs
schräg
verzogen wird, auf einem Mikrofilm (hier im Folgenden als eine "Veröffentlichung" bezeichnet) eines
japanischen ungeprüften Gebrauchsmusters
mit der Anmeldungs-Nr. Heisei 3-96565 (
japanische ungeprüfte Gebrauchsmusteranmeldung
mit der Veröffentlichungs-Nr. Heisei
5-44719 )
vorgeschlagen.
-
Bei
der Führungsverankerung,
welche in dieser Veröffentlichung
offenbart ist, sind Vorsprünge oder
Vertiefungen, um das schräge
Verziehen des Sitzgurtes zu verhindern, in einem Abschnitt ausgebildet,
wo der Sitzgurt gleitet, so dass sie in der Bewegungsrichtung des
Sitzgurtes ausgerichtet sind, und der Sitzgurt wird durch die Reibung
zwischen diesen Vorsprüngen
oder Vertiefungen und dem Sitzgurt daran gehindert, sich schräg zu verziehen.
-
Die
GB 2020541 A offenbart
eine Sitzgurtführungsverankerung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und 3.
-
Von der Erfindung zu lösende Probleme
-
Bisher
sind mehrere Sitzgurtvorrichtungen entwickelt worden, bei welchen
bei einem Notfall, wie z. B. bei einer Fahrzeugkollision, ein Vorspanner
betätigt
wird, um eine Aufrollvorrichtung in der den Sitzgurt aufwickelnden
Richtung anzutreiben und dadurch den Sitzgurt aufzuwickeln, wodurch
die Kraft des Sitzgurtes erhöht
wird, um den Insassen zurückzuhalten.
Da der Sitzgurt rasch bei einem solchen Aufwickeln des Sitzgurtes
durch die Aufwickelvorrichtung abhängig von der Betätigung des
Vorspanners aufgewickelt wird, tritt das vorab beschriebene schräge Verziehen
des Sitzgurtes auch bisweilen auf. Dementsprechend ist es möglich, den
Sitzgurt daran zu hindern, durch die Betätigung des Vorspanners schräg verzogen
zu werden, indem die Führungsverankerung,
welche in der vorab stehenden Veröffentlichung offenbart ist,
eingesetzt wird.
-
Wenn
der Vorspanner betätigt
wird, wird der Sitzgurt jedoch weit schneller aufgewickelt, als
es in der vorab stehenden Veröffentlichung
offenbart ist. Aus diesem Grund ist es für die Vorsprünge oder
Vertiefungen, welche in der Bewegungsrichtung des Sitzgurtes orientiert
sind, wie es in der vorab stehenden Veröffentlichung offenbart ist,
schwierig, effektiv zu verhindern, dass der Sitzgurt schräg verzogen wird.
Auch wenn die Führungsverankerung
in der Veröffentlichung
eingesetzt wird, kann der Sitzgurt schräg verzogen werden.
-
Darüber hinaus
sind mehrere Sitzgurtvorrichtungen entwickelt worden, bei welchen
eine Wucht auf den Insassen, welche von einem Sitzgurt verursacht
wird, verringert wird und die Belastung, welche von dem Sitzgurt
aufgenommen wird, verringert wird, indem eine Anzugenergie, welche
auf den Sitzgurt aufgebracht wird, durch einen Energieabsorptionsmechanismus
(hier im Folgenden als ein "EA-Mechanismus" bezeichnet) absorbiert
und verringert wird, wenn das Abwickeln des Sitzgurtes durch eine
Aufrollvorrichtung bei einem Notfall, wie z. B. bei einer Fahrzeugkollision,
blockiert ist. Eine Energieabsorption durch den EA-Mechanismus wird durchgeführt, indem
ein Torsionsstab, welcher in der Aufrollvorrichtung vorhanden ist,
verdreht wird. Dabei wird der Sitzgurt mit einem Umfang von der
Aufrollvorrichtung abgewickelt, welche dem Verdrehen des Torsionsstabes
entspricht.
-
Wenn
der Sitzgurt somit abhängig
von der Betätigung
des EA-Mechanismus abgewickelt wird, kann, da er auch weit schneller
als bei einem normalen Abwickelvorgang abgewickelt wird, das vorab
beschriebene schräge
Verziehen des Sitzgurtes in ähnlicher
Weise auftreten. Dementsprechend wäre es möglich, den Sitzgurt daran zu
hindern, durch die Betätigung
des EA-Mechanismus schräg
verzogen zu werden, indem die Führungsverankerung,
welche in der vorab beschriebenen Veröffentlichung offenbart ist,
in einer ähnlichen
Weise, wie bei dem vorab beschriebenen Fall, bei welchem der Vorspanner
betätigt
wird, eingesetzt wird.
-
Da
der Sitzgurt jedoch auch weit schneller herausgezogen wird, als
es in der vorab beschriebenen Veröffentlichung offenbart ist,
wenn der EA-Mechanismus betätigt
wird, ist es für
die Vorsprünge
und Vertiefungen, welche in der vorab beschriebenen Veröffentlichung
offenbart sind, ähnlich
schwierig, dass schräge
Verziehen des Sitzgurtes effektiv zu verhindern.
-
Daher
ist es für
die Verankerung, welche in der vorab beschriebenen Veröffentlichung
offenbart ist, schwierig, effektiv zu verhindern, dass der Sitzgurt
schräg
verzogen wird, wenn der Sitzgurt rasch herausgezogen wird und bei
einem Notfall, wie z. B. bei einer Fahrzeugkollision, rasch zurückgezogen wird.
-
Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick solcher Umstände gemacht
worden, und eine Aufgabe der Erfindung ist, eine Sitzgurtführungsverankerung bereitzustellen,
welche effektiver und zuverlässiger verhindern
kann, dass ein Sitzgurt schräg
ver zogen wird, wenn der Sitzgurt rasch abgewickelt wird und rasch
bei einem Notfall, wie z. B. bei einer Fahrzeugkollision, aufgewickelt
wird.
-
Mittel zur Lösung der
Probleme
-
Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 1, 2 oder 4 gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
definieren vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung.
-
Um
die vorab stehenden Probleme zu lösen, stellt eine Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 1 eine Sitzgurtführungsverankerung
bereit, welche schwenkbar an einem Fahrzeugkörper, wie z. B. an einer Säule, gehalten
wird und welche einen Sitzgurt führt
während
sich der Sitzgurt durch ein Gurtführungsloch bewegt, um so in
der Längsrichtung
davon zu gleiten, wobei ein Vorsprung oder eine Vertiefung in einem
Gleitabschnitt für
den Sitzgurt ausgebildet ist, wobei ein bezüglich eines Fahrzeugs rückseitiges
Ende des Vorsprunges oder ein bezüglich des Fahrzeugs rückseitiges
Ende des Gleitabschnitts, welcher die Vertiefung ausbildet, bezüglich einer
orthogonalen Richtung orthogonal zu dem Gurtführungsloch, welches sich in
dem Gleitabschnitt für
den Sitzgurt befindet, in einem Zustand, in welchem die Sitzgurtführungsverankerung
an dem Fahrzeugkörper
angebracht ist, in einer Neigung angeordnet ist, und wobei der Neigungswinkel
derart festgesetzt ist, dass er größer als der Neigungswinkel der
Bewegungsrichtung des Sitzgurtes durch das Gurtführungsloch bezüglich der
orthogonalen Richtung ist.
-
Eine
Sitzgurtverankerung nach Anspruch 2 stellt eine Sitzgurtverankerung
bereit, welche schwenkbar an einem Fahrzeugkörper, wie z. B. an einer Säule, gehalten
wird und welche einen Sitzgurt führt
während
sich der Sitzgurt durch ein Gurtführungsloch bewegt, um so in
der Längsrichtung
davon zu gleiten, wobei ein Vorsprung oder eine Vertiefung in einem
Gleitabschnitt für
den Sitzgurt ausgebildet ist, wobei ein bezüglich eines Fahrzeugs rückseitiges Ende
des Vorsprunges oder ein bezüglich
des Fahrzeugs rückseitiges
Ende des Gleitabschnitts, welcher die Vertiefung ausbildet, bezüglich einer
orthogonalen Richtung orthogonal zu dem Gurtführungsloch, welches sich in
dem Gleitabschnitt für
den Sitzgurt befindet, in einem Zustand, in welchem die Sitzgurtführungsverankerung
an dem Fahrzeugkörper
angebracht ist, mit einer Neigung angeordnet ist, und wobei der
Neigungswinkel kleiner als die Neigungsrichtung der Bewegungsrichtung
des Sitzgurtes durch das Gurtführungsloch
bezüglich
der orthogonalen Richtung festgesetzt ist, oder wobei die Neigungsrichtung
der orthogonalen Richtung entgegengerichtet ist.
-
Bei
einer Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 3 ist der Vorsprung wie eine Rippe geformt oder die
Vertiefung ist wie eine konkave Vertiefung geformt.
-
Eine
Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 4 stellt eine Sitzgurtführungsverankerung bereit, welche
schwenkbar an einem Fahrzeugkörper, wie
z. B. an einer Säule,
gehalten wird und welche einen Sitzgurt führt während sich der Sitzgurt durch
ein Gurtführungsloch
bewegt, um so in der Längsrichtung
davon zu gleiten, wobei mehrere Vorsprünge oder mehrere Vertiefungen
in einem Gleitabschnitt für
den Sitzgurt ausgebildet sind, wobei bezüglich eines Fahrzeugs rückseitige
Enden der mehreren Vorsprünge
oder bezüglich
des Fahrzeugs rückseitige Enden
der Vertiefungen ein erstes bezüglich
des Fahrzeugs rückseitiges
Ende und ein zweites bezüglich
des Fahrzeugs rückseitiges
Ende in einem Zustand aufweisen, in welchem die Sitzgurtführungsverankerung
an dem Fahrzeugkörper
angebracht ist, wobei das erste bezüglich des Fahrzeugs rückseitige Ende
bezüglich
einer orthogonalen Richtung orthogonal zu dem Gurtführungsloch,
welches sich in dem Gleitabschnitt für den Sitzgurt befindet, mit
einer Neigung angeordnet ist, wobei der Neigungswinkel derart festgesetzt
ist, dass er größer als
der Neigungswinkel der Bewegungsrichtung des Sitzgurtes durch das
Gurtführungsloch
bezüglich
der orthogonalen Richtung ist, wobei das zweite bezüglich des
Fahrzeugs rückseitige
Ende bezüglich
der orthogonalen Richtung orthogonal zu dem Gurtführungsloch,
welches sich in dem Gleitabschnitt für den Sitzgurt befindet, mit
einer Neigung angeordnet ist und wobei der Neigungswinkel derart
festgesetzt ist, dass er kleiner als der Neigungswinkel der Bewegungsrichtung
des Sitzgurts durch das Gurtführungsloch
bezüglich
der orthogonalen Richtung ist oder wobei die Neigungsrichtung der
orthogonalen Richtung entgegengerichtet ist.
-
Bei
einer Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 5 ist das bezüglich
des Fahrzeugs rückseitige
Ende des Vorsprunges oder das bezüglich des Fahrzeugs rückseitige
Ende des Gleitabschnitts, welcher die Vertiefung ausbildet, als
ein runder Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser oder als ein
Kantenabschnitt ausgebildet.
-
Darüber hinaus
ist bei einer Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 6 ein bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitiges Ende des Vorsprunges oder ein bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitiges Ende des Gleitabschnitts, welcher die Vertiefung ausbildet,
als ein runder Abschnitt mit einem großen Durchmesser oder als ein
abgeschrägter
Abschnitt ausgebildet.
-
Bei
einer Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 7 erstreckt sich ein bezüglich des Fahrzeugs vorderseitiges
Ende des Vorsprunges oder ein bezüglich des Fahrzeugs vorderseitiges
Ende des Gleitabschnitts, welcher die Vertiefung ausbildet, in der
Bewegungsrichtung des Sitzgurts durch das Gurtführungsloch.
-
Darüber hinaus
ist bei einer Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 8 ein bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitiges Ende des Vorsprunges oder ein bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitiges Ende des Gleitabschnitts, welcher die Vertiefung ausbildet,
in einer gestuften Form durch eine vorbestimmte Anzahl von Kombinationen
von ersten bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitten parallel zu der Bewegungsrichtung
des Sitzgurts durch das Gurtführungsloch
und von zweiten bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitten senkrecht zu den ersten
bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitten ausgebildet.
-
Betrieb
-
Bei
der Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 1, welche solch eine Konfiguration aufweist, wird,
wenn der Sitzgurt zum Beispiel durch die Betätigung eines Vorspanners bei
einem Notfall, wie z. B. bei einer Fahrzeugkollision, rasch aufgewickelt wird,
die Bewegung des Sitzgurts zu der Vorderseite des Fahrzeugs durch
das bezüglich
des Fahrzeugs rückseitige
Ende des Vorsprunges oder das bezüglich des Fahrzeugs rückseitige
Ende des Sitzgurtgleitabschnitts, welcher die Vertiefung ausbildet,
verhindert bzw. blockiert. Dies ermöglicht ein effektiveres und
zuverlässiges
Verhindern, dass der Sitzgurt schräg zu der Vorderseite des Fahrzeugs
verzogen wird. Die Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 1 ist insbesondere für eine Sitzgurtvorrichtung mit
einem Vorspanner geeignet.
-
Bei
der Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 2 wird, wenn der Sitzgurt abgewickelt wird, während er
eine Aufprallenergie absorbiert, zum Beispiel in Reaktion auf die
Betätigung
eines EA-Mechanismus bei einem Notfall, wie z. B. bei einer Fahrzeugkollision,
die Bewegung des Sitzgurtes zu der Vorderseite des Fahrzeugs durch
das bezüglich
des Fahrzeugs rückseitige
Ende des Vorsprungs oder das bezüglich
des Fahrzeugs rückseitige
Ende des Sitzgurtgleitabschnitts, welcher die Vertiefung ausbildet,
verhindert. Dies ermöglicht,
dass effektiver und zuverlässiger
verhindert wird, dass der Sitzgurt schräg zu der Vorderseite des Fahrzeugs
verzogen wird. Die Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 2 ist insbesondere für eine Sitzgurtvorrichtung geeignet,
welche keinen Vorspanner, aber einen EA-Mechanismus aufweist.
-
Darüber hinaus
ist bei der Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 3, da der Vorsprung wie eine Rippe oder die Vertiefung
wie eine konkave Vertiefung geformt ist, die Struktur vereinfacht
und eine Herstellung wird erleichtert.
-
Bei
der Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 4 wird, wenn der Sitzgurt zum Beispiel als Reaktion
auf die Betätigung
eines Vorspanners bei einem Notfall, wie z. B. bei einer Fahrzeugkollision, rasch
aufgewickelt wird, die Bewegung des Sitzgurtes zu der Vorderseite
des Fahrzeugs durch die ersten bezüglich des Fahrzeugs rückseitigen
Enden der Vorsprünge
oder durch die ersten bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden des Sitzgurtgleitabschnitts, welcher die Vertiefungen ausbildet,
verhindert. Darüber
hinaus wird, wenn der Sitzgurt zum Beispiel in Reaktion auf die
Betätigung
eines EA-Mechanismus bei einem Notfall, wie z. B. bei einer Fahrzeugkollision,
abgewickelt wird während
er Aufprallenergie absorbiert, die Bewegung des Sitzgurtes zu der
Vorderseite des Fahrzeugs durch die zweiten bezüglich des Fahrzeugs rückseitigen
Enden der Vorsprünge
oder durch die zweiten bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden des Sitzgurtgleitabschnitts, welcher die Vertiefungen ausbildet,
blockiert. Dies macht es möglich,
effektiver und zuverlässiger
zu verhindern, dass der Sitzgurt schräg zu der Vorderseite des Fahrzeugs
verzogen wird. Die Sitzgurtverankerung nach Anspruch 4 ist insbesondere
für eine
Sitzgurtvorrichtung geeignet, welche einen Vorspanner und/oder einen
EA-Mechanismus aufweist.
-
Da
bei der Sitzgurtführungsverankerung nach
Anspruch 5 das bezüglich
des Fahrzeugs rückseitige
Ende des Vorsprunges oder das bezüglich des Fahrzeugs rückseitige
Ende des Gleitabschnitts, welcher die Vertiefung ausbildet, aus
einem runden Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser oder aus einem
Kantenabschnitt ausgebildet ist, wird die Bewegung des Sitzgurtes
zu der Vorderseite des Fahrzeugs durch eine Reaktionskraft, welche
von dem bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Ende durch die Reibung zwischen dem bezüglich des Fahrzeugs rückseitigen
Ende und dem Sitzgurt erzeugt wird, effektiver verhindert.
-
Da
bei der Sitzgurtführungsverankerung nach
Anspruch 6 das bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitige Ende des Vorsprunges oder das bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitige Ende des Gleitabschnitts, welcher die Vertiefung
ausbildet, aus einem runden Abschnitt mit einem großen Durchmesser oder
aus einem abgeschrägten
Abschnitt ausgebildet ist, tritt zwischen dem bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitigen Ende und dem Sitzgurt eine geringe Reibung
auf und die Bewegung des Sitzgurts zu der Vorderseite des Fahrzeugs
wird durch das bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitige Ende verhindert.
-
Da
sich bei der Sitzgurtführungsverankerung nach
Anspruch 7 das bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitige Ende des Vorsprunges oder das bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitige Ende des Gleitabschnitts, welcher die Vertiefung
ausbildet, in der Bewegungsrichtung des Sitzgurts durch das Gurtführungsloch
erstreckt, tritt zwischen dem bezüglich der Fahrzeugs vorderseitigen
Ende und dem Sitzgurt eine geringe Reibung auf und die Bewegung
des Sitzgurts zu der Vorderseite des Fahrzeugs wird durch das bezüglich der
Fahrzeugs vorderseitige Ende verhindert.
-
Da
bei der Sitzgurtführungsverankerung nach
Anspruch 8 das bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitige Ende des Vorsprunges oder das bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitige Ende des Gleitabschnitts, welcher die Vertiefung
ausbildet, durch eine vorbestimmte Anzahl von Kombinationen von
ersten bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitten parallel zu der Bewegungsrichtung
des Sitzgurtes durch das Gurtführungsloch
und von zweiten bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitten senkrecht zu den ersten
bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitten in einer gestuften Form
ausgebildet ist, wird eine Kraft, um den Sitzgurt zu der Vorderseite
des Fahrzeugs zu bewegen durch das bezüglich des Fahrzeugs vorderseitige
Ende nicht erzeugt. Daher wird, wenn der Sitzgurt abgewickelt wird,
die Drehung der Führungsverankerung
und die Bewegung des Sitzgurts zu der Vorderseite des Fahrzeugs
verhindert.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1(a), 1(b) und 1(c) stellen eine Sitzgurtführungsverankerung
nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 1(a) eine Darstellung der
Führungsverankerung
der ersten Ausführungsform
ist, wobei 1(b) eine teilweise vergrößerte Darstellung
eines Abschnitts IB in 1(a) ist
und wobei 1(c) eine teilweise vergrößerte Darstellung, ähnlich der 1(b), ist, welche eine Modifikation eines
Abschnitts IB darstellt.
-
2(a) und 2(b) stellen
den Betrieb der Führungsverankerung
der ersten Ausführungsform dar,
wobei 2(a) eine beispielhafte Darstellung
ist, welche einen Betriebszustand eines Vorspanners darstellt, und
wobei 2(b) eine beispielhafte Darstellung
ist, welche einen Betriebszustand des Vorspanners darstellt.
-
3 ist
eine Darstellung einer Führungsverankerung
gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
in einer der 1(a) ähnlichen Weise.
-
4(a) und 4(b) stellen
eine Führungsverankerung
gemäß einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 4(a) eine Teilansicht der
Führungsverankerung
ist, welche in einer der 1(a) ähnlichen
Weise dargestellt ist, und wobei 4(b) eine
teilweise vergrößerte Darstellung eines
Abschnitts IVB in 4(a) ist.
-
5 ist
eine Teilansicht einer Führungsverankerung
gemäß einer
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
in einer der 4(a) ähnlichen Weise.
-
6(a) und 6(b) stellen
eine Führungsverankerung
gemäß einer
fünften
erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 6(a) eine der 4(a) ähnliche
Teilansicht ist, und wobei 6(b) eine
teilweise vergrößerte Querschnittsdarstellung entlang
der Linien VIB1-VIB1 und
VIB2-VIB2 in 6(a) ist.
-
7(a) und 7(b) stellen
eine Führungsverankerung
gemäß einer
sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 7(a) eine der 4(a) ähnliche
Teilansicht ist und wobei 7(b) eine
teilweise vergrößerte Querschnittsdarstellung entlang
der Linien VIIB-VIIB in 7(a) ist.
-
8(a) und 8(b) stellen
eine Führungsverankerung
gemäß einer
siebten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 8(a) eine der 4(a) ähnliche
Teilansicht ist und wobei 8(b) eine
teilweise vergrößerte Darstellung
eines Abschnitts VIIIB in 8(a) ist.
-
9(a) und 9(b) stellen
eine Führungsverankerung
gemäß einer
achten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 9(a) eine der 4(a) ähnliche
Teilansicht ist und wobei 9(b) eine
teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
entlang der Linien IXB1-IXB12 und IXB2-IXB12 in 9(a) ist.
-
10(a), 10(b) und 10(c) stellen eine Führungsverankerung gemäß einer
neunten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 10(a) eine der 4(a) ähnliche
Teilansicht ist, wobei 10(b) eine
teilweise vergrößerte Querschnittsdarstellung
entlang einer Linie XB-XB in 10(a) ist und
wobei 10(c) eine teilweise vergrößerte Querschnittsdarstellung
entlang einer Linie XC-XC in 10(a) ist.
-
11(a), 11(b) und 11(c) stellen eine Führungsverankerung gemäß einer
zehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 11(a) eine der 4(a) ähnliche
Teilansicht ist, wobei 11(b) eine
teilweise vergrößerte Querschnittsdarstellung
entlang einer Linie XIB-XIB in 11(a) ist
und wobei 11(c) eine teilweise vergrößerte Querschnittsdarstellung
entlang einer Linie XIC-XIC in 11(a) ist.
-
12 ist
eine beispielhafte Darstellung, welche den Betrieb einer herkömmlichen
Sitzgurtführungsverankerung
darstellt.
-
Beschreibung der Ausführungsformen
-
Im
Folgenden werden erfindungsgemäße Ausführungsformen
mit Bezug zu den Zeichnungen beschrieben.
-
1(a) und 1(b) stellen
eine Sitzgurtführungsverankerung
gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 1(a) eine Darstellung der
Führungsverankerung
der ersten Ausführungsform
ist und wobei 1(b) eine teilweise
vergrößerte Darstellung
eines Abschnitts IB in 1(a) ist.
-
Wie
in 1(a) dargestellt ist, umfasst eine Sitzgurtführungsverankerung 1 der
ersten Ausführungsform
einen Montageabschnitt 2 mit einem Montageloch 2a durch
welches ein Befestigungsmittel, wie z. B. ein Bolzen, angeordnet
ist, um die Führungsverankerung 1 schwenkbar
an einem Fahrzeugkörper
anzubringen, und einen Gurtführungsabschnitt 4 mit
einem Gurtführungsloch 4a,
um einen Sitzgurt 3 zu führen, welcher dort hindurch
gleitend verläuft.
Der Montageabschnitt 2 und der Gurtführungsabschnitt 4 werden
durch Biegen ausgebildet, so dass sie einen vorbestimmten Winkel
zueinander aufweisen. Die Führungsverankerung 1 kann
nur aus Harz ausgebildet sein, sie kann ausgebildet sein, indem
ein Gurtführungsabschnitt 4,
welcher getrennt aus Harz oder Metall als ein Verstärkungsteil
ausgebildet ist, angebracht wird und diese zusammen ausgebildet
werden oder sie kann nur aus Metall hergestellt sein.
-
Wie
in 1(a) dargestellt ist, sind eine
vorbestimmte Anzahl (zehn in der Darstellung) von Rippen 5 (welche
bei der vorliegenden Erfindung Vorsprüngen entsprechen) einer festgelegten
Breite auf einem Gleitabschnitt 4b für den Sitzgurt 3 in
dem Gurtführungsabschnitt 4,
welcher das Gurtführungsloch 4a einschließt, ausgebildet.
Diese Rippen 5 sind kontinuierlich von einem Gleitabschnitt 4b1 , in welchem ein insassenseitiger Abschnitt
des Sitzgurts 3 gleitet (in der Figur die Vorderseite),
zu einem Gleitabschnitt 4b2 , in
welchem ein aufrollvorrichtungsseitiger Abschnitt des Sitzgurts 3 gleitet
(in der Figur die hintere Seite) ausgebildet (wobei die Rippen 5 an dem
rechten und linken Ende nicht immer auf beiden Seiten 4b1 und 4b2 des
Gleitabschnitts 4b außerhalb eines
Gleitbereichs des Sitzgurts 3 ausgebildet sind).
-
Bei
jeder der Rippen 5 erstreckt sich ein Abschnitt davon in
dem Gleitabschnitt 4b1 (ein Abschnitt,
welcher durch eine durchgezogene Linie in der Figur dargestellt
ist) zu der Vorderseite des Fahrzeugs, um schräg nach unten zu verlaufen,
und ein Abschnitt davon in dem Gleitabschnitt 4b2 (ein
Abschnitt, welcher in der Figur durch eine gestrichelte Linie dargestellt
ist) erstreckt sich zu der Rückseite des
Fahrzeugs, um schräg
nach unten zu verlaufen. Die Führungsverankerung 1 der
ersten Ausführungsform
ist insbesondere an einer Sitzgurtvorrichtung ausgestaltet, bei
welcher eine Aufrollvorrichtung den Sitzgurt 3 in einem
vorbestimmten Umfang abhängig von
der Betätigung
eines Vorspanners bei dem vorab beschriebenen Notfall aufwickelt.
Bei einer Sitzgurtvorrichtung, bei welcher bei dem vorab genannten Notfall
ein EA-Mechanismus betätigt
wird, nachdem ein Vorspanner betätigt
worden ist, haben verschiedene Experimente bewiesen, dass der Sitzgurt 3 durch
die Betätigung
des EA-Mechanismus kaum schräg
verzogen wird, wenn er durch die Betätigung des Vorspanners nicht
schräg
verzogen worden ist. Daher ist die Führungsverankerung 1 der
ersten Ausführungsform
auch für
eine solche Sitzgurtvorrichtung geeignet. Die Führungsverankerung 1 der
ersten Ausführungs form
ist natürlich
auch für
eine Sitzgurtvorrichtung geeignet, welche keinen Vorspanner und
keinen EA-Mechanismus aufweist.
-
Der
Neigungswinkel θ1 jeder der Rippen 5, welche in
dem Gleitabschnitt 4b1 ausgebildet
sind, bezüglich
der Oben- und Unten-Richtung in 1(a), das
heißt
bezüglich
einer orthogonalen Richtung orthogonal zu dem Gurtführungsloch 4a,
welches in dem Gleitabschnitt 4b für den Sitzgurt 3 angeordnet ist,
wird als ein vorbestimmter Winkel derart festgesetzt, dass er größer als
der Neigungswinkel θb der Bewegungsrichtung des insassenseitigen
Abschnitts 3a des Sitzgurts durch das Gurtführungsloch 4a (dargestellt
durch einen durchgezogenen Pfeil in der Figur) bezüglich der
Oben- und Unten-Richtung in der Figur (als der Neigungswinkel der
Längsrichtung
des insassenseitigen Abschnitts 3a des Sitzgurts 3 bezüglich der
Oben- und Unten-Richtung in der Figur) ist. Der Neigungswinkel θb entspricht auch dem Neigungswinkel der
Abwickelrichtung des Sitzgurts 3 bei dem EA-Vorgang.
-
In ähnlicher
Weise ist der Neigungswinkel θ1 jeder der Rippen 5, welche in
dem Gleitabschnitt 4b2 ausgebildet
sind, bezüglich
der Oben- und Unten-Richtung in 1(a) als
ein vorbestimmter Winkel derart festgesetzt, dass er größer als
der Neigungswinkel θb der Bewegungsrichtung des aufrollvorrichtungsseitigen
Abschnitts 3b des Sitzgurts 3 durch das Gurtführungsloch 4a (dargestellt
durch einen gestrichelten Pfeil in der Figur) bezüglich der Oben-
und Unten-Richtung in der Figur (als der Neigungswinkel der Längsrichtung
des aufrollvorrichtungsseitigen Abschnitts 3b des Sitzgurts 3 bezüglich der
Oben- und Unten-Richtung in der Figur) ist. Sowohl der Winkel θ1 als auch der Winkel θb sind
in absoluten Werten ausgedrückt.
Dies gilt auch für
alle Winkel, welche in den folgenden anderen Ausführungsformen
beschrieben werden.
-
Diese
vorbestimmten Winkel werden beispielhaft in dem Gleitabschnitt 4b1 beschrieben. Der vorbestimmte Winkel
wird als ein Winkel festgesetzt, so dass eine Kraft F1,
welche der insassenseitige Abschnitt 3a des Sitzgurts 3 auf
die bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a der Rippen 5 ausübt, durch die Reibung zwischen
dem insassenseitigen Abschnitt 3a des Sitzgurts 3 und
der bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a der Rippen 5 erzeugt wird, wenn der Sitzgurt
durch die Betätigung des
Vorspanners aufgewickelt wird, und so dass eine Reaktionskraft F2 erzeugt wird, welche auf den insassenseitigen
Abschnitt 3a des Sitzgurts 3 wirkt, um so den
Sitzgurt 3 nicht zu der Vorderseite des Fahrzeugs (nach
links in der Figur) zu bewegen, wie es in 2(a) dargestellt
ist. Dies gilt auch für
den Gleitabschnitt 4b2 . In 2(a) stellen die Pfeile der Kräfte F1 und F2 nur die
Richtungen der Kräfte
F1 und F2 und nicht
die Größen der
Kräfte
F1 und F2 dar.
-
Wie
in 1(b) dargestellt ist, ist das bezüglich des
Fahrzeugs rückseitige
Ende 5a der Rippe 5 aus einem runden Abschnitt
mit einem kleinen Durchmesser R1 oder einem
Kantenabschnitt (einer Spitze) ausgebildet. Der kleine Durchmesser
R1 ist derart bestimmt, dass die vorgeschriebene
Reaktionskraft F2, welche eine Größe aufweist,
so dass sich der Sitzgurt 3 nicht zu der Vorderseite des
Fahrzeugs bewegt, zuverlässig
auf den Sitzgurt 3 wirkt. Ein bezüglich des Fahrzeugs vorderseitiges
Ende 5b der Rippe 5 ist aus einem runden Abschnitt
mit einem relativ großen Durchmesser
R2 ausgebildet. Wie in 1(c) dargestellt
ist, kann das bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitige Ende 5b der Rippe 5 aus
einem abgeschrägten
Abschnitt, welcher entlang der Seiten x und y abgeschrägt ist,
anstelle des abgerundeten Abschnitts mit einem relativ großen Durchmesser
R2 ausgebildet sein.
-
Der
große
Durchmesser R2 oder die Schräge wird
derart bestimmt, dass eine geringe Reibung zwischen dem Sitzgurt 3 und
dem bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Ende 5b der Rippe 5 auftritt, wenn
der Gurt abhängig
von der vorab beschriebenen Betätigung
des EA-Mechanismus abgewickelt wird, wie es in 2(b) dargestellt
ist, das heißt,
so dass die Kraft F3, welche der Sitzgurt 3 auf
das bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitige Ende 5b der Rippe 5 ausübt, kaum
erzeugt wird (die Kraft F3 wird nur zur
Veranschaulichung durch eine gestrichelte Linie in der Figur dargestellt),
und so dass eine Reaktionskraft, welche auf den Sitzgurt 3 wirkt,
um den Sitzgurt 3 zu der Vorderseite des Fahrzeugs zu bewegen (nach
links in der Figur) nicht erzeugt wird (im Wesentlichen nicht, d.
h. in einem gewissen Umfang tritt eine geringe Reaktionskraft auf)
(die Reaktionskraft F4 ist nur zur Veranschaulichung
durch eine gestrichelte Linie in der Figur dargestellt).
-
Wenn
bei dem abgeschrägten
Abschnitt, welcher in 1(c) dargestellt
ist, die Seite y länger als
die Seite x ist, ist es für
den Sitzgurt 3 schwieriger, durch das bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitige Ende 5b der Rippe 5 während des
Betriebs des EA-Mechanismus erfasst zu werden, das heißt, es wird
eine geringe Reibung zwischen dem Sitzgurt 3 und dem bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitigen Ende 5b der Rippe 5 erzeugt.
Daher ist es vorteilhaft, dass die Seite y länger ist als die Seite x. Während der
abgeschrägte
Abschnitt, welcher in 1(c) dargestellt
ist, ausgebildet ist, so dass das bezüglich des Fahrzeugs vorderseitige
Ende 5b nicht vorhanden ist, kann er derart ausgebildet
sein, so dass ein Teil des bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endes 5b vorhanden ist.
-
Wenn
bei der Führungsverankerung 1 der ersten
Ausführungsform,
welche solch eine Konfiguration aufweist, ein Vorspanner bei dem
oben beschriebenen Notfall betätigt
wird und der Sitzgurt 3 rasch aufgewickelt wird, wie es
in 2(a) dargestellt ist, wird der
Sitzgurt 3 durch die vorab beschriebene Reaktionskraft
F2 von den Rippen 5 daran gehindert,
sich zu dem bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Ende des Führungslochs 4a zu
bewegen. Dies ermöglicht,
effektiver und zuverlässiger
zu verhindern, dass der Sitzgurt 3 zu der Vorderseite des Fahrzeugs
schräg
verzogen wird, wenn er durch die Aktivierung des Vorspanners rasch
aufgewickelt wird.
-
Sogar
in einem Fall, in welchem der Sitzgurt 3 rascher als bei
dem gewöhnlichen
Abwickelvorgang des Sitzgurts abgewickelt wird, wie es in der vorab
genannten Veröffentlichung
offenbart ist, wird natürlich
durch die vorab genannte Reaktionskraft F2 verhindert,
dass er sich zu dem bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Ende des Führungslochs 4a bewegt.
-
Wenn
bei der Führungsverankerung 1 der ersten
Ausführungsform
die Aufrollvorrichtung einen EA-Mechanismus aufweist, wird eine
geringe Reibung zwischen dem Sitzgurt 3 und den bezüglich des Fahrzeugs
vorderseitigen Enden 5b der Rippen 5 erzeugt,
wenn der Sitzgurt 3 während
des Betriebs des EA-Mechanismus
in dem vorab genannten Notfall abgewickelt wird, und es wird eine
geringe Reaktionskraft bezüglich
der Kraft F3, welche der Sitzgurt 3 auf
die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b der Rippen 5 ausübt, durch
die Reibung erzeugt, wie es vorab beschrieben ist. Daher wird, auch wenn
die Rippen 5 ausgebildet sind, die Kraft, um den Sitzgurt 3 zu
der Vorderseite des Fahrzeugs zu bewegen, von den Rippen 5 kaum
erzeugt, der Sitzgurt 3 wird durch die Betätigung des
EA-Mechanismus des Sitzgurts 3 gleichmäßig abgewickelt, und eine zuverlässigere
Energieabsorption ist möglich.
-
3 ist
eine der 1(a) ähnliche Darstellung, welche
eine Führungsverankerung
gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform darstellt.
-
Wie
in 3 dargestellt ist, sind bei einer Führungsverankerung 1 der
zweiten Ausführungsform
Rippen 5 in einer Reihensymmetrie mit den Rippen 5 der
Führungsverankerung 1 der
vorab beschriebenen ersten Ausführungsform
in der Oben- und Unten-Richtung in der Figur ausgebildet, so dass sie
mit einer Neigung in der Richtung entgegengesetzt zu derjenigen
bei der ersten Ausführungsform angeordnet
sind. Das heißt,
bei der zweiten Ausführungsform
wird der Neigungswinkel Θ2 der Rippen 5 bezüglich der
Oben- und Unten-Richtung in der Figur derart festgesetzt, dass er
mit dem Neigungswinkel Θ1 der Rippen 5 bei der vorab genannten
ersten Ausführungsform
gleich ist. Der Neigungswinkel 2 der Rippen 5 bei der zweiten
Ausführungsform
kann natürlich
unterschiedlich zu dem Neigungswinkel Θ1 der Rippen 5 bei
der vorab genannten ersten Ausführungsform
festgesetzt werden.
-
Andere
Strukturen der Führungsverankerung 1 der
zweiten Ausführungsform
sind dieselben wie diejenigen bei der vorab genannten ersten Ausführungsform.
Die Führungsverankerung 1 der
zweiten Ausführungsform
ist insbesondere an eine Sitzgurtvorrichtung angepasst, welche keinen
Vorspanner aufweist und bei welcher ein Sitzgurt 3 mit
einem vorbestimmten Umfang durch einen EA-Betrieb eines EA-Mechanismus
bei dem vorab genannten Notfall abgewickelt wird. Die Führungsverankerung 1 der zweiten
Ausführungsform
ist natürlich
auch für
eine Sitzgurtvorrichtung geeignet, welche keinen Vorspanner und
keinen EA-Mechanismus aufweist.
-
Wenn
bei der Führungsverankerung 1 der zweiten
Ausführungsform,
welche eine solche Konfiguration aufweist, der Sitzgurt 3 während des
EA-Betriebs abgewickelt wird, übt
er eine Kraft (entsprechend der vorab beschriebenen Kraft F1) auf bezüglich des Fahrzeugs rückseitige
Enden 5a der Rippen 5 aufgrund der Reibung zwischen
den bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a der Rippen 5 in einer ähnlichen
Weise, wie wenn der Vorspanner bei der vorab genannten ersten Ausführungsform
betätigt
wird, aus, und eine Reaktionskraft dazu (entsprechend der vorab
beschriebenen Reaktionskraft F2) verhindert,
dass sich der Sitzgurt 3 zu der Vorderseite des Fahrzeugs
bewegt.
-
Da
eine geringe Reibung zwischen den bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Enden 5b der Rippen 5 und dem Sitzgurt 3 verursacht
wird, wenn der Sitzgurt 3 aufgewickelt wird, wird auch
eine geringe Reibung zwischen den bezüglich des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a der Rippen 5 und dem Sitzgurt 3 in
einer ähnli chen
Weise wie bei dem vorab beschriebenen Zustand, bei welchem der EA-Mechanismus bei einem
Notfall bei der ersten Ausführungsform
betätigt
wird, verursacht. Daher übt
der Sitzgurt 3 eine geringe Kraft (entsprechend der vorab
beschriebenen Kraft F3) auf die bezüglich des
Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a der Rippen 5 aufgrund der Reibung aus
und eine Reaktionskraft dazu (entspricht der vorab beschriebenen
Reaktionskraft F4), dass heißt, die
Kraft, um den Sitzgurt 3 zu der Vorderseite des Fahrzeugs
zu bewegen, wird nicht erzeugt.
-
Andere
Betriebseffekte der Führungsverankerung 1 der
zweiten Ausführungsform
sind im Wesentlichen dieselben wie diejenigen bei der vorab beschriebenen
ersten Ausführungsform.
-
Die
Rippen 5 bei der zweiten Ausführungsform müssen nicht
immer eine Reihensymmetrie mit der ersten Ausführungsform aufweisen und die
Richtung muss nicht entgegengesetzt zu der ersten Ausführungsform
sein. Es reicht aus, wenn die Ausdehnungsrichtung der Rippen 5,
welche in einem Gleitabschnitt 4b1 ausgebildet
sind, um einen vorbestimmten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn von der
Bewegungsrichtung des Sitzgurts 3 durch das Gurtführungsloch
verschoben ist. Das heißt,
es reicht aus, wenn der Neigungswinkel der bezüglich des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a der Rippen 5 kleiner als der Neigungswinkel Θb der Bewegungsrichtung des Sitzgurtes 3 durch
das Gurtführungsloch
bezüglich
der Oben- und Unten-Richtung in der Figur festgesetzt ist oder wenn
die Richtung der Neigung der Oben- und Unten-Richtung entgegengerichtet
ist. Die Bewegungsrichtung des Sitzgurtes 3 durch das Gurtführungsloch
ist unterschiedlich zu der Gurtbewegungsrichtung, wenn der Vorspanner
bei der ersten Ausführungsform
betätigt
wird, aber sie entspricht der Richtung eines Abwickelns des Sitzgurts 3 durch
den EA-Vorgang.
-
Die 4(a) und 4(b) stellen
eine Führungsverankerung
gemäß einer
dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei die 4(a) eine Teilansicht
der Führungsverankerung
ist, welche in einer der 1(a) ähnlichen
Weise dargestellt ist, und wobei 4(b) eine
teilweise vergrößerte Darstellung
eines Abschnitts IVB in 4(a) ist.
-
Bei
einer Führungsverankerung 1 der
dritten Ausführungsform
ist, wie es in 4(a) dargestellt ist,
ein Sitzgurtgleitabschnitt 4b mit einer vorbestimmten Anzahl
von konkaven Vertiefungen (entspricht den Vertiefungen bei der vorliegenden
Er findung) 6 versehen, welche anstelle der Rippen 5 in
einer ähnlichen
Weise wie die Rippen 5 bei der vorab beschriebenen ersten
Ausführungsform
mit einer Neigung angeordnet sind. Wie in 4(b) dargestellt ist,
sind bezüglich
des Fahrzeugs rückseitige
Enden 4b'a der Sitzgurtgleitabschnitte 4b', welche die
konkaven Vertiefungen 6 ausbilden, aus einem runden Abschnitt
mit einem kleinen Durchmesser R1 oder aus
einem Kantenabschnitt in einer ähnlichen
Weise wie die bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a der Rippen 5 bei der vorab genannten
ersten Ausführungsform
ausgebildet. Bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitige Enden 4b'b der Sitzgurtgleitabschnitte 4b', welche die
konkaven Vertiefungen 6 ausbilden, sind aus einem runden
Abschnitt mit einem großen Durchmesser
R2 in einer ähnlichen Weise wie die bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b der Rippen 5 bei
der vorab beschriebenen ersten Ausführungsform oder aus einem abgeschrägten Abschnitt (nicht
dargestellt) ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform
ausgebildet.
-
Andere
Strukturen der Führungsverankerung 1 der
dritten Ausführungsform
sind dieselben wie diejenigen bei der vorab beschriebenen ersten Ausführungsform.
-
Bei
der Führungsverankerung 1 der
dritten Ausführungsform,
welche solch eine Konfiguration aufweist, dient der Sitzgurtgleitabschnitt 4b', welcher die
konkaven Vertiefungen 6 ausbildet, denselben Funktionen
wie die Rippen 5 bei der ersten Ausführungsform.
-
Daher
sorgt die Führungsverankerung 1 der dritten
Ausführungsform
auch für
Vorteile, welche denjenigen der ersten Ausführungsform ähnlich sind.
-
Die
Führungsverankerung 1 der
dritten Ausführungsform
ist insbesondere für
eine Sitzgurtvorrichtung geeignet, in welcher ein Sitzgurt durch
einen Vorspanner in einer Weise, welche derjenigen bei der ersten
Ausführungsform ähnlich ist,
aufgewickelt wird. Für
eine Sitzgurtvorrichtung, welche keinen Vorspanner, aber einen EA-Mechanismus
aufweist, wird die Neigungsrichtung der konkaven Vertiefungen 6 entgegengesetzt
zu derjenigen bei der dritten Ausführungsform in einer Weise ausgebildet,
welche derjenigen bei der vorab beschriebenen zweiten Ausführungsform,
die in 3 dargestellt ist, ähnlich ist.
-
5 ist
eine Teilansicht, welche der 4(a) ähnlich ist
und eine Führungsverankerung gemäß einer
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
darstellt.
-
Wie
in 5 dargestellt ist, sind bei einer Führungsverankerung 1 der
vierten Ausführungsform eine
geringere Anzahl der Rippen 5 als die Rippen 5 bei
der vorab genannten ersten Ausführungsform (zwei
in der Darstellung) in einem Sitzgurtgleitabschnitt 4b ausgebildet.
Der Abstand zwischen den Rippen 5 ist größer festgesetzt
als derjenige der Rippen 5 bei der ersten Ausführungsform.
-
Andere
Strukturen der Führungsverankerung 1 der
vierten Ausführungsform
sind dieselben wie diejenigen bei der vorab beschriebenen ersten Ausführungsform.
Darüber
hinaus sind Betriebseffekte der Führungsverankerung 1 der
vierten Ausführungsform
im Wesentlichen dieselben wie diejenigen bei der vorab beschriebenen
ersten Ausführungsform.
-
Die
Führungsverankerung 1 der
vierten Ausführungsform
ist insbesondere für
eine Sitzgurtvorrichtung geeignet, bei welcher ein Sitzgurt durch
einen Vorspanner in einer ähnlichen
Weise wie bei der Führungsverankerung 1 der
ersten Ausführungsform aufgewickelt
wird. Für
eine Sitzgurtvorrichtung, welche keinen Vorspanner, aber einen EA-Mechanismus aufweist,
wird die Neigungsrichtung der Rippen 5 entgegengesetzt
zu derjenigen bei der ersten Ausführungsform in einer Weise ausgebildet,
welche derjenigen bei der vorab beschriebenen zweiten Ausführungsform,
die in 3 dargestellt ist, ähnlich ist.
-
6(a) und 6(b) stellen
eine Führungsverankerung
gemäß einer
fünften
erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 6(a) eine der 4(a) ähnliche
Teilansicht ist, und wobei 6(b) eine
teilweise vergrößerte Querschnittsdarstellung entlang
von Linien VIB1-VIB1 und
VIB2-VIB2 in 6(a) ist.
-
Wie
in 6(a) dargestellt ist, ist bei einer Führungsverankerung 1 der
fünften
Ausführungsform
ein Sitzgurtgleitabschnitt 4b mit einer vorbestimmten Anzahl
von parallelogrammförmigen
Vorsprüngen
(entsprechend den Vorsprüngen
bei der vorliegenden Erfindung) 7 versehen, welche aus überlappenden
Abschnitten der Rippen 5 der ersten Ausführungsform,
die in 1(a) dargestellt ist, und der
Rippen 5 der zweiten Ausführungsform, die in 3 dargestellt
ist, ausgebildet sind (in diesem Fall ist der Neigungswinkel Θ1 ≠ dem
Neigungswinkel Θ2). Wenn der Neigungswinkel Θ1 = dem Neigungswinkel Θ2 ist,
sind die Vorsprünge 7 rautenförmig.
-
Wie
in 6(b) dargestellt ist, sind die
bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 7a1 und 7a2 der
Vorsprünge 7 bei
der fünften
Ausführungsform
(entsprechen bei der vorliegenden Erfindung den ersten bezüglich des
Fahrzeugs rückseitigen
Enden bzw. den zweiten bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden) beide aus einem runden Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser
R1 oder aus einem Kantenabschnitt in einer ähnlichen
Weise wie bei der ersten Ausführungsform
ausgebildet, und bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitige Enden 7b1 und 7b2 der Vorsprünge 7 sind beide aus
einem runden Abschnitt mit einem großen Durchmesser R2 in
einer ähnlichen Weise
wie bei der vorab genannten ersten Ausführungsform oder aus einem abgeschrägten Abschnitt ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform
ausgebildet. Die bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 7a1 weisen Betriebseffekte
auf, welche im Wesentlichen denjenigen der bezüglich des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a1 bei der ersten Ausführungsform ähnlich sind,
und die bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 7a2 weisen Betriebseffekte
auf, welche im Wesentlichen denjenigen der bezüglich des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a1 bei der zweiten Ausführungsform ähnlich sind.
Die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 7b1 weisen
Betriebseffekte auf, welche im Wesentlichen denjenigen der bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b1 bei
der ersten Ausführungsform ähnlich sind,
und die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 7b2 weisen
Betriebseffekte auf, welche im Wesentlichen denjenigen der bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b1 bei
der zweiten Ausführungsform ähnlich sind.
Während
die Vorsprünge 7 auf
der Vorderseite des Gleitabschnitts 4b des Sitzgurts 3 in 6(a) ausgebildet sind, können die
Vorsprünge 7 natürlich auch
auf der Rückseite
des Gleitabschnitts 4b des Sitzgurts 3 ausgebildet
sein.
-
Andere
Strukturen der Führungsverankerung 1 der
fünften
Ausführungsform
sind denjenigen bei der ersten Ausführungsform ähnlich. Die Betriebseffekte
der Führungsverankerung 1 der
fünften
Ausführungsform
entsprechen einer Kombination der Betriebseffekte der Führungsverankerung 1 der
ersten Ausführungsform
und der Betriebseffekte der Führungsverankerung 1 der
zweiten Ausführungsform. Daher
ist die Führungsverankerung 1 der
fünften Ausführungsform
insbesondere für
eine Sitzgurtvorrichtung geeignet, welche einen Vorspanner und/oder
einen EA-Mechanismus aufweist. Andere Betriebseffekte der Führungsverankerung 1 der
fünften
Ausführungsform
sind denjenigen bei der ersten Ausführungsform und bei der zweiten
Ausführungsform ähnlich.
-
Während bei
der ersten Ausführungsform und
bei der zweiten Ausführungsform
mehrere Vorsprünge 7 entlang
der Rippen 5 ausgerichtet sind, müssen diese nicht immer ausgerichtet
sein, sondern können
zufällig
angeordnet werden.
-
Anstelle
der Vorsprünge 7 bei
der Führungsverankerung 1 bei
der fünften
Ausführungsform
können
parallelogrammförmige
Vertiefungen, welche eine ähnliche
Form wie die Vorsprünge 7 aufweisen, mit
den Vorsprüngen 7 in
einer ähnlichen
Weise wie die konkaven Vertiefungen der dritten Ausführungsform
angeordnet sein. In diesem Fall muss jede Seite der parallelogrammförmigen Vorsprünge 7 relativ lang
ausgebildet sein, um effektiver zu verhindern, dass sich der Sitzgurt 3 schräg verzieht
wird. In diesem Fall sind die bezüglich des Fahrzeugs rückseitigen
Enden der Gleitabschnitte 4b, welche die Vertiefungen ausbilden,
aus einem runden Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser R1 oder aus einem Kantenabschnitt ausgebildet,
und die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden der Gleitabschnitte 4b,
welche die Vertiefungen ausbilden, sind aus einem runden Abschnitt
mit einem großen
Durchmesser R2 in einer ähnlichen Weise wie die konkaven Vertiefungen
der dritten Ausführungsform
ausgebildet.
-
7(a) und 7(b) stellen
eine Führungsverankerung
gemäß einer
sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 7(a) eine der 4(a) ähnliche
Teilansicht ist und wobei 7(b) eine
teilweise vergrößerte Querschnittsdarstellung entlang
einer Linie VIIB-VIIB in 7(a) ist.
-
Wie
in 7(a) dargestellt ist, ist bei einer Führungsverankerung 1 der
sechsten Ausführungsform
ein Führungsstück 8,
welches Rippen 5 aufweist und aus zum Beispiel Cr ausgebildet
ist, an einem Gurtgleitabschnitt 4b angebracht. Bei den
Rippen 5 der sechsten Ausführungsform ist der Neigungswinkel Θ1 von bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a der Rippen 5 bei der sechsten Ausführungsform,
welche in 7(a) dargestellt ist, in
einer ähnlichen
Weise wie bei der ersten Ausführungsform größer festgesetzt
als der Neigungswinkel Θb der Bewegungsrichtung des Sitzgurts 3 durch
das Gurtführungsloch,
das heißt,
der Abwickelrichtung des Sitzgurts 3 durch den EA-Vorgang.
Der Neigungswinkel θ3 von bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b der Rippen 5 bei
der sechsten Ausführungsform
ist wie der Neigungswinkel Θb der Bewegungsrichtung des Sitzgurts 3 durch
das Gurtführungsloch (Θ3 = Θb) festgesetzt, was unterschiedlich zu der
ersten Ausführungsform
ist. Das heißt,
die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b der Rippen 5 bei der
sechsten Ausführungsform
erstrecken sich in der Bewegungsrichtung des Sitzgurts 3 durch
das Gurtführungsloch
und die Breite der Rippen 5 bei der sechsten Ausführungsform
ist derart festgesetzt, dass sie sich kontinuierlich verändert. Daher
sind die Rippen 5, welche in einem Gleitabschnitt 4b2 ausgebildet sind, trapezförmig, wie
es mit gestrichelten Linien in der Figur dargestellt ist. Während die
Rippen 5 bei einem Gleitabschnitt 4b1 ,
welche in 7(a) dargestellt sind, wie
ein umgekehrtes Dreieck ausgebildet sind, können Sie wie ein umgekehrtes
Trapez ausgebildet werden.
-
Wie
in 7(b) dargestellt ist, sind alle
bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a der Rippen 5 bei der sechsten Ausführungsform
aus einem runden Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser R1 oder einem Kantenabschnitt in einer ähnlichen Weise
wie bei der vorab genannten ersten Ausführungsform ausgebildet, und
alle bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b der Vorsprünge 5 sind
aus einem runden Abschnitt mit einem großen Durchmesser R2 oder
einem abgeschrägten
Abschnitt in einer ähnlichen
Weise wie bei der vorab genannten ersten Ausführungsform ausgebildet. Die bezüglich des
Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a weisen Betriebseffekte auf, welche im Wesentlichen denjenigen
der bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a bei der ersten Ausführungsform ähnlich sind. Da die Neigungswinkel θ3 und θb zueinander gleich festgesetzt sind, wirkt
eine Reaktionskraft, um den Sitzgurt 3 zu der Vorderseite
des Fahrzeugs zu bewegen, nicht von den bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Enden 5b auf den Sitzgurt 3, wenn der Sitzgurt 3 während des
Betriebs des EA-Mechanismus abgewickelt wird. Darüber hinaus
wirkt aufgrund des runden Abschnitts mit dem großen Durchmesser R2 in
einer ähnlichen
Weise wie bei der vorab genannten ersten Ausführungsform keine Reaktionskraft,
um den Sitzgurt 3 zu der Vorderseite des Fahrzeugs zu bewegen.
-
Da
die Reaktionskraft, um den Sitzgurt 3 zu der Vorderseite
des Fahrzeugs zu bewegen, nicht von den bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Enden 5b auf den Sitzgurt 3 einwirkt, wenn der
Sitzgurt 3 während
des Betriebs des EA-Mechanismus
abgewickelt wird, können
die runden Abschnitte an den bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b aus einem runden
Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser R1 oder
aus einem Kantenabschnitt abhängig von
den Umständen
ausgebildet sein.
-
Andere
Strukturen und andere Betriebseffekte der Führungsverankerung 1 der
sechsten Ausführungsform
sind denjenigen bei der ersten Ausführungsform ähn lich. Die Führungsverankerung 1 der sechsten
Ausführungsform
ist insbesondere für
eine Sitzgurtvorrichtung mit einem Vorspanner in einer ähnlichen
Weise wie bei der ersten Ausführungsform geeignet.
-
8(a) und 8(b) stellen
eine Führungsverankerung
gemäß einer
siebten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 8(a) eine der 4(a) ähnliche
Teilansicht ist und wobei 8(b) eine
teilweise vergrößerte Darstellung
eines Abschnitts VIIIB in 8(a) ist.
-
Wie
in 8(a) dargestellt ist, sind bei
der Führungsverankerung 1 der
siebten Ausführungsform
eine vorbestimmte Anzahl von konkaven Vertiefungen 6, welche
in einer ähnlichen
Weise wie die Rippen 5 bei der vorab genannten sechsten
Ausführungsform,
die in 7 dargestellt ist, mit einer Neigung angeordnet
sind, in einem Sitzgurtgleitabschnitt 4b anstelle der Rippen 5 ausgebildet.
In diesem Fall ist der Neigungswinkel Θ1 der
bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 4b'a der Sitzgurtgleitabschnitte 4b', welche die
konkaven Vertiefungen 6 ausbilden, bezüglich der Oben- und Unten-Richtung in
der Figur größer festgesetzt
als der Neigungswinkel Θb der Bewegungsrichtung eines Sitzgurts 3.
Der Neigungswinkel Θ3 der bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 4b'b der Sitzgurtgleitabschnitte 4b', welche die
konkaven Vertiefungen 6 ausbilden, bezüglich der Oben- und Unten-Richtung
in der Figur ist zu dem Neigungswinkel θb der
Bewegungsrichtung des Sitzgurts 3 gleich festgesetzt (Θ3 = Θb).
-
Wie
in 8(b) dargestellt ist, sind die
bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 4b'a der Sitzgurtgleitabschnitte 4b', welche die
konkaven Vertiefungen 6 ausbilden, aus einem runden Abschnitt mit
einem kleinen Durchmesser R1 oder aus einem Kantenabschnitt
in einer ähnlichen
Weise wie die bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a der Rippen 5 bei der vorab genannten
ersten Ausführungsform
ausgebildet. Die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 4b'b der Sitzgurtgleitabschnitte 4b', welche die
konkaven Vertiefungen 6 ausbilden, sind aus einem runden
Abschnitt mit einem großen Durchmesser
R2 ähnlich
wie die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b der Rippen 5 bei
der vorab genannten ersten Ausführungsform
oder aus einem abgeschrägten
Abschnitt ähnlich
wie bei der ersten Ausführungsform
ausgebildet.
-
Andere
Strukturen der Führungsverankerung 1 der
siebten Ausführungsform
sind dieselben wie diejenigen bei der vorab genannten ersten Ausführungsform,
und Betriebseffekte der Führungsverankerung 1 der
siebten Ausführungsform
sind im Wesentlichen dieselben wie diejenigen der vorab genannten
sechsten Ausführungsform.
-
9(a) und 9(b) stellen
eine Führungsverankerung
gemäß einer
achten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 9(a) eine der 4(a) ähnliche
Teilansicht ist und wobei 9(b) eine
teilweise vergrößerte Darstellung
entlang von Linien IXbI-IXB12 und IXB2-IXB12 in 9(a) ist.
-
Während die
Vorsprünge
der Führungsverankerung 1 der
vorab genannten fünften
Ausführungsform,
welche in 6(a) dargestellt ist, wie
ein Parallelogramm geformt sind, sind Vorsprünge 7 bei einer Führungsverankerung 1 der
achten Ausführungsform
wie ein Dreieck geformt, wie es in 9(a) dargestellt
ist. In diesem Fall sind die bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 7a1 und 7a2 der
Vorsprünge 7 bei
der achten Ausführungsform
den bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 7a1 und 7a2 bei
der vorab genannten fünften
Ausführungsform ähnlich,
und die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 7b der Vorsprünge 7 bei
der achten Ausführungsform
sind den bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 7b der vorab genannten sechsten
Ausführungsform,
welche in 7(a) dargestellt ist, ähnlich.
-
Wie
in 9(b) dargestellt ist, sind die
bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 7a1 und 7a2 der
Vorsprünge 7 aus
einem runden Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser R1 oder
aus einem Kantenabschnitt in einer ähnlichen Weise wie bei der
vorab genannten ersten Ausführungsform
ausgebildet, und die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 7b der Vorsprünge 7 sind
aus einem runden Abschnitt mit einem großen Durchmesser R2 in
einer ähnlichen
Weise wie bei der vorab genannten ersten Ausführungsform oder aus einem abgeschrägten Abschnitt ähnlich wie
bei der ersten Ausführungsform ausgebildet.
Die bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 7a1 weisen im Wesentlichen ähnliche
Betriebseffekte wie diejenigen der bezüglich des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a1 bei der ersten Ausführungsform
auf, wobei die bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 7a2 im Wesentlichen ähnliche
Betriebseffekte wie die bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a1 bei der zweiten Ausführungsform aufweisen,
und wobei die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 7b im Wesentlichen ähnliche Betriebseffekte
wie die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b bei der sechsten
Ausführungsform
aufweisen. Während 9(a) darstellt, dass die Vorsprünge 7 an
der Vorderseite eines Gleitabschnitts 4b für einen
Sitzgurt 3 ausgebildet sind, können die Vorsprünge 7 natürlich auch
an der Rückseite des
Gleitabschnitts 4b für
den Sitzgurt 3 ausgebildet sein.
-
Andere
Strukturen der Führungsverankerung 1 der
achten Ausführungsform
sind denjenigen bei der ersten Ausführungsform ähnlich. Betriebseffekte der
Führungsverankerung 1 der
achten Ausführungsform
entsprechen einer Kombination der Betriebseffekte der bezüglich des
Fahrzeugs rückseitigen
Enden 7a1 und 7a2 der
Vorsprünge 7 bei
der Führungsverankerung
der fünften
Ausführungsform
und der Betriebseffekte der bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 7b der Vorsprünge 7 der
Führungsverankerung
der sechsten Ausführungsform. Daher
ist die Führungsverankerung 1 der
achten Ausführungsform
für eine
Sitzgurtvorrichtung geeignet, welche einen Vorspanner und/oder einen
E-Mechanismus aufweist.
-
10(a), 10(b) und 10(c) stellen eine Führungsverankerung gemäß einer
neunten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 10(a) eine den 2(a) und 2(b) ähnliche
Teilansicht ist, wobei 10(b) eine
teilweise vergrößerte Querschnittsdarstellung
entlang einer Linie XB-XB in 10(a) ist
und wobei 10(c) eine teilweise vergrößerte Querschnittsdarstellung
entlang einer Linie XC-XC in 10(a) ist.
-
Während die
bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b bei der sechsten
Ausführungsform,
welche in 7 dargestellt ist, linear ausgebildet
sind, sind die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b der Rippen 5 bei
einer Führungsverankerung 1 der
neunten Ausführungsform
in einer gestuften Form durch eine vorbestimmte Anzahl von Kombinationen
von ersten bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitten 5b1 mit
demselben Neigungswinkel Θ3 wie diejenigen der bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Enden 5b der sechsten Ausführungsform und von zweiten
bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitten 5b2 ,
welche mit rechten Winkeln zu den ersten bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Endabschnitten 5b1 angeordnet sind,
ausgebildet, wie es in 10(a) dargestellt
ist. in diesem Fall ist die Beziehung zwischen dem Neigungswinkel Θ1 von bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden 5a, dem Neigungswinkel Θ3 der
ersten bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitten 5b1 und
dem Neigungswinkel der Bewegungsrichtung eines Sitzgurts 3 durch
ein Gurtführungsloch,
das heißt
dem Neigungswinkel Θb der Abwickelrichtung des Sitzgurts 3 durch
den Betrieb des EA-Mechanismus (die Abwickelrichtung des Gurts ist
der Bewegungsrichtung durch das Gurtführungsloch entgegengerichtet)
derart festgesetzt, so dass in einer ähnlichen Weise wie bei der
sechsten Ausführungsform Θ3 = Θb < Θ1 gilt. Daher sind die Abwickelrichtung des
Sitzgurts 3 durch den Betrieb des EA-Mechanismus und die
ersten bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitte 5b1 parallel
zueinander angeordnet, und die Abwickelrichtung des Sitzgurts 3 durch
den Betrieb des EA-Mechanismus und die zweiten bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitte 5b2 weisen
rechte Winkel zueinander auf.
-
Wie
in 10(b) und 10(c) dargestellt
ist, sind die ersten und die zweiten bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Endabschnitte 5b1 und 5b2 in einer ähnlichen Weise wie bei der
Ausführungsform, welche
in 1(c) dargestellt ist, abgeschrägt und die
Ecken der Schrägen
sind rund.
-
Andere
Strukturen der Führungsverankerung 1 bei
der neunten Ausführungsform
sind dieselben wie diejenigen bei der vorab genannten sechsten Ausführungsform.
-
Da
bei der Führungsverankerung 1 der
neunten Ausführungsform
mit solch einer Konfiguration der Neigungswinkel θ3 der ersten bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Endabschnitte 5b1 und der Neigungswinkel Θb der Abwickelrichtung des Sitzgurts 3 durch
den Betrieb des EA-Mechanismus derart festgesetzt sind, dass sie
während
des EA-Betriebs gleich sind, wird eine Kraft F3,
welche der Sitzgurt 3 auf die bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Enden 5b der Rippen 5 ausübt, in einer ähnlichen
Weise wie bei den vorab beschriebenen Ausführungsformen kaum erzeugt,
wenn der Sitzgurt 3 in dem Betriebzustand des EA-Mechanismus
abgewickelt wird. Daher wirkt keine Reaktionskraft F4,
welche den Sitzgurt 3 zu der Vorderseite des Fahrzeugs
bewegt, von den bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b auf den Sitzgurt 3,
und es wirkt aufgrund der abgeschrägten oder runden Abschnitte
in einer ähnlichen
Weise wie bei der vorab beschriebenen ersten Ausführungsform
keine Reaktionskraft, welche den Sitzgurt 3 zu der Vorderseite
des Fahrzeugs bewegt.
-
Wenn
der Sitzgurt 3 eine Kraft F3 auf
die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b der Rippen 5 ausübt, wird
keine Komponente orthogonal zu den ersten bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Endabschnitten 5b1 bei der Kraft
F3 er zeugt, da die Abwickelrichtung des
Sitzgurts 3 durch den Betrieb des EA-Mechanismus und die ersten bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitte 5b1 parallel
zueinander sind und da die Gurtabwickelrichtung und die zweiten
bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitte 5b2 rechte
Winkel zueinander ausbilden. Das heißt, eine Kraft, um die Führungsverankerung
zu drehen, wird durch die Kraft F3 nicht
erzeugt oder es wird nur eine geringe Kraft durch die Kraft F3 erzeugt. Daher dreht sich die Führungsverankerung
nicht.
-
Andere
Betriebseffekte der Führungsverankerung 1 der
neunten Ausführungsform
sind dieselben wie diejenigen bei der vorab beschriebenen sechsten
Ausführungsform.
-
Die
bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b bei der Führungsverankerung 1 der
neunten Ausführungsform
können
mit einem großen Durchmesser
R2 versehen sein, wie es in 1(b) dargestellt
ist, anstelle dass sie abgeschrägt
sind. Während
die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 5b bei der neunten Ausführungsform nicht
immer abgeschrägt
sein müssen
oder nicht immer einen großen
Durchmesser R2 aufweisen müssen,
wird es bevorzugt, dass sie eine Abschrägung oder einen großen Durchmesser
R2 aufweisen, um zuverlässig
die vorab beschriebenen erwünschten Betriebseffekte
zu erzielen. Die Führungsverankerung 1 der
neunten Ausführungsform
ist insbesondere für
eine Sitzgurtvorrichtung mit einem Vorspanner in einer ähnlichen
Weise wie bei der sechsten Ausführungsform
geeignet.
-
11(a), 11(b) und 11(c) stellen eine Führungsverankerung gemäß einer
zehnten erfindungsgemäßen Ausführungsform
dar, wobei 11(a) eine den 2(a) und 2(b) ähnliche
Teilansicht ist, wobei 11(b) eine
teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
entlang einer Linie XIB-XIB in 11(a) ist
und wobei 11(c) eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
entlang einer Linie XIC-XIC in 11(a) ist.
-
Während die
bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 4b'b der konkaven
Vertiefungen 6 bei der siebten Ausführungsform, welche in 8 dargestellt
ist, linear ausgeformt sind, sind die bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Enden 4b'b der konkaven Vertiefungen 6 bei
einer Führungsverankerung 1 der
zehnten Ausführungsform
in einer gestuften Form durch eine vorbestimmte Anzahl von Kombinationen
von ersten bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnit ten 4b'b1 ,
welche denselben Neigungswinkel θ3 wie die bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Enden 4b'b der achten Ausführungsform aufweisen, und von
zweiten bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitten 4b'b2 ,
welche in rechten Winkeln zu den ersten bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Endabschnitten 4b'b1 angeordnet sind, ausgebildet, wie
es in 11(a) dargestellt ist. Dabei
ist die Beziehung zwischen dem Neigungswinkel Θ1 der
bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen Enden 4b'a ,
dem Neigungswinkel Θ3 der ersten bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Endabschnitte 4b'b1 und dem Neigungswinkel der Bewegungsrichtung
eines Sitzgurts 3 durch ein Gurtführungsloch, das heißt, dem
Neigungswinkel Θb der Abwickelrichtung des Sitzgurts 3 durch
die Betätigung
des EA-Mechanismus (die Gurtabwickelrichtung ist der Bewegungsrichtung
durch das Gurtführungsloch
entgegengerichtet) derart festgesetzt, so dass in einer ähnlichen
Weise wie bei der siebten Ausführungsform Θ3 = Θb < Θ1 gilt. Daher liegen die Abwickelrichtung
des Sitzgurts 3 durch die Betätigung des EA-Mechanismus und
die ersten bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitte 4b'b1 parallel
zueinander, und die Abwickelrichtung des Sitzgurts 3 durch
die Betätigung
des EA-Mechanismus und die zweiten bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Endabschnitte 4bb2 bilden rechte
Winkel zueinander aus.
-
Wie
in 11(b) und 11(c) dargestellt
ist, sind die ersten und die zweiten bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Endabschnitte 4b'b1 und 4b'b2 in einer ähnlichen
Weise wie bei der Ausführungsform, welche
in 1(c) dargestellt ist, abgeschrägt und die
Ecken der Schrägen
sind rund.
-
Andere
Strukturen der Führungsverankerung 1 der
zehnten Ausführungsform
sind dieselben wie diejenigen bei der vorab beschriebenen achten Ausführungsform.
-
Da
bei der Führungsverankerung 1 der
zehnten Ausführungsform,
welche solch eine Konfiguration aufweist, der Neigungswinkel Θ3 der ersten bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Endabschnitte 4b'b1 und der Neigungswinkel Θb der Abwickelrichtung des Sitzgurts 3 durch
die Betätigung
des EA-Mechanismus derart festgesetzt sind, dass sie während des
EA-Betriebs gleich sind, wird in einer ähnlichen Weise wie bei den
vorab beschriebenen Ausführungsformen
eine Kraft F3, welche der Sitzgurt 3 auf
die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 4b'b der konkaven
Vertiefungen 6 ausübt,
kaum erzeugt, wenn der Sitzgurt 3 in dem Betriebszustand des
EA-Mechanismus abgewickelt wird. Daher wirkt aufgrund der abgeschrägten und
runden Abschnitte in einer ähnlichen
Weise wie bei der vorab beschriebenen ersten Ausführungsform
keine Reaktionskraft F4, welche den Sitzgurt 3 zu
der Vorderseite des Fahrzeugs bewegt, von den bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitigen Enden 4b'b auf den
Sitzgurt 3, und keine Reaktionskraft, welche den Sitzgurt 3 zu der
Vorderseite des Fahrzeugs bewegt.
-
Wenn
der Sitzgurt 3 eine Kraft F3 auf
die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 4b'b der konkaven
Vertiefungen 6 ausübt,
wird, da die Abwickelrichtung des Sitzgurts 3 durch die
Betätigung
des EA-Mechanismus und die ersten bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Endabschnitte 4b'b1 parallel zueinander liegen und da
die Gurtabwickelrichtung und die zweiten bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitten 4b'b2 rechte
Winkel zueinander ausbilden, eine Komponente orthogonal zu den ersten bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitte 4b'b1 bei
der Kraft F3 nicht erzeugt. Das heißt, eine
Kraft, um die Führungsverankerung
zu drehen, wird durch die Kraft F3 nicht
erzeugt oder es wird eine geringe Kraft durch die Kraft F3 erzeugt. Daher dreht sich die Führungsverankerung
nicht.
-
Andere
Betriebseffekte der Führungsverankerung
der zehnten Ausführungsform
sind dieselben wie diejenigen bei der vorab beschriebenen achten Ausführungsform.
-
Die
bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Enden 4b'b bei der
Führungsverankerung 1 der
zehnten Ausführungsform
können
mit einem großen Durchmesser
R2, wie es in 1(b) dargestellt ist, versehen
sein, anstelle dass sie abgeschrägt
sind. Während
die bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitte 4b'b nicht
immer abgeschrägt
sein müssen
oder nicht immer einen großen
Durchmesser R2 bei der zehnten Ausführungsform aufweisen müssen, wird
es bevorzugt, dass sie eine solche Abschrägung oder einen solchen großen Durchmesser R2
aufweisen, um zuverlässig
die vorab beschriebenen Betriebseffekte zu erzielen. Die Führungsverankerung 1 der
zehnten Ausführungsform
ist insbesondere für
eine Sitzgurtvorrichtung mit einem Vorspanner in einer ähnlichen
Weise wie bei der achten Ausführungsform
geeignet.
-
Vorteile
-
Aus
der vorab stehenden Beschreibung wird ersichtlich, dass, wenn bei
der Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 1 der Sitzgurt rasch zum Beispiel ab hängig von
der Betätigung
eines Vorspanners bei einem Notfall, wie z. B. bei einer Fahrzeugkollision,
aufgewickelt wird, die Bewegung des Sitzgurts zu der Vorderseite
des Fahrzeugs durch das bezüglich
des Fahrzeugs rückseitige
Ende des Vorsprungs oder durch das bezüglich des Fahrzeugs rückseitige
Ende des Sitzgurtgleitabschnitts, welcher die Vertiefung ausbildet,
verhindert wird. Dies ermöglicht
effektiver und zuverlässiger
zu verhindern, dass der Sitzgurt schräg zu der Vorderseite des Fahrzeugs verzogen
wird. Insbesondere kann die Sitzgurtführungsverankerung nach Anspruch
1 optimal verhindern, dass ein Sitzgurt in einer Sitzgurtführungsverankerung
einer Sitzgurtvorrichtung mit einem Vorspanner schräg verzogen
wird.
-
Wenn
bei der Sitzgurtführungsverankerung nach
Anspruch 1 der Sitzgurt abgewickelt wird, während er eine Stoßenergie
absorbiert, zum Beispiel abhängig
von der Betätigung
eines EA-Mechanismus bei einem Notfall, wie z. B. bei einer Fahrzeugkollision,
wird die Bewegung des Sitzgurts zu der Vorderseite des Fahrzeugs
durch das bezüglich
des Fahrzeugs rückseitige
Ende des Vorsprunges oder das bezüglich des Fahrzeugs rückseitige
Ende des Sitzgurtgleitabschnitts, welcher die Vertiefung ausbildet, verhindert.
Dies ermöglicht
effektiver und zuverlässiger
zu verhindern, dass der Sitzgurt zu der Vorderseite des Fahrzeugs
schräg
verzogen wird. Insbesondere die Sitzgurtführungsverankerung nach Anspruch
1 kann optimal verhindern, dass ein Sitzgurt in einer Sitzgurtführungsverankerung
einer Sitzgurtvorrichtung schräg
verzogen wird, welche keinen Vorspanner aber einen EA-Mechanismus aufweist.
-
Da
darüber
hinaus bei der Sitzgurtführungsverankerung
nach Anspruch 2 der Vorsprung wie eine Rippe oder die Vertiefung
wie eine konkave Vertiefung ausgeformt ist, wird die Struktur vereinfacht und
eine Produktion erleichtert.
-
Wenn
bei der Sitzgurtführungsverankerung nach
Anspruch 3 der Sitzgurt rasch zum Beispiel abhängig von der Betätigung eines
Vorspanners bei einem Notfall, wie z. B. bei einer Fahrzeugkollision, aufgewickelt
wird, wird die Bewegung des Sitzgurts zu der Vorderseite des Fahrzeugs
durch die ersten bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden der Vorsprünge
oder die ersten bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden der Sitzgurtgleitabschnitte, welche die Vertiefungen ausbilden,
verhindert. Darüber hinaus
wird, wenn der Sitzgurt abgewickelt wird während er eine Stoßenergie
zum Beispiel abhängig
von der Betätigung
eines EA-Mechanismus
bei einem Notfall, wie z. B. einer Fahrzeugkollision, absorbiert, die Bewegung
des Sitzgurts zu der Vorderseite des Fahrzeugs durch die zweiten
bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden der Vorsprünge
oder die zweiten bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen
Enden der Sitzgurtgleitabschnitte, welche die Vertiefungen ausbilden,
verhindert. Dies ermöglicht
effektiver und zuverlässiger
zu verhindern, dass der Sitzgurt zu der Vorderseite des Fahrzeugs
schräg
verzogen wird. Insbesondere die Sitzgurtführungsverankerung nach Anspruch
3 kann optimal verhindern, dass der Sitzgurt in einer Sitzgurtführungsverankerung
einer Sitzgurtvorrichtung schräg
verzogen wird, welche einen Vorspanner und/oder einen EA-Mechanismus
aufweist.
-
Da
bei der Sitzgurtführungsverankerung nach
Anspruch 4 das bezüglich
des Fahrzeugs rückseitige
Ende des Vorsprungs oder das bezüglich
des Fahrzeugs rückseitige
Ende des Gleitabschnitts, welcher die Vertiefung ausbildet, aus
einem runden Abschnitt mit einem kleinen Durchmesser oder aus einem
Kantenabschnitt ausgebildet ist, wird die Bewegung des Sitzgurts
zu der Vorderseite des Fahrzeugs effektiver durch eine Reaktionskraft
verhindert, welche von dem bezüglich
des Fahrzeugs rückseitigen Ende
durch die Reibung zwischen dem bezüglich des Fahrzeugs rückseitigen
Ende und dem Sitzgurt erzeugt wird.
-
Da
bei der Sitzgurtführungsverankerung nach
Anspruch 5 das bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitige Ende des Vorsprunges oder das bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitige Ende des Gleitabschnitts, welcher die Vertiefung
ausbildet, aus einem runden Abschnitt mit einem großen Durchmesser ausgebildet
ist, tritt eine geringe Reibung zwischen dem bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen
Ende und dem Sitzgurt auf und die Bewegung des Sitzgurts zu der
Vorderseite des Fahrzeugs wird aufgrund des bezüglich des Fahrzeugs vorderseitigen Endes
effektiver verhindert.
-
Da
sich bei der Sitzgurtführungsverankerung nach
Anspruch 6 das bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitige Ende des Vorsprunges oder das bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitige Ende des Gleitabschnitts, welcher die Vertiefung
ausbildet, in die Bewegungsrichtung des Sitzgurts durch das Gurtführungsloch
erstreckt, tritt eine geringe Reibung zwischen dem bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitigen Ende und dem Sitzgurt auf und die Bewegung
des Sitzgurts zu der Vorderseite des Fahrzeugs wird aufgrund des
bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endes effektiver verhindert.
-
Da
bei der Sitzgurtführungsverankerung nach
Anspruch 7 das bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitige Ende des Vorsprungs oder das bezüglich des
Fahrzeugs vorderseitige Ende des Gleitabschnitts, welcher die Vertiefung
ausbildet, durch eine vorbestimmte Anzahl von Kombinationen von
ersten bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitten parallel zu der Bewegungsrichtung
des Sitzgurts durch das Gurtführungsloch
und von zweiten bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitten senkrecht zu den ersten
bezüglich
des Fahrzeugs vorderseitigen Endabschnitten in einer gestuften Form
ausgebildet ist, wird, wenn der Sitzgurt abgewickelt wird, das Drehen
der Führungsverankerung
und die Bewegung des Sitzgurts zu der Vorderseite des Fahrzeugs
verhindert.