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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Glasfaserschneidvorrichtung
zum Schneiden der Spitze einer Glasfaser, die mittels eines Schmelzspleißverfahrens
verbunden werden soll, mit dem Glasfasern per Stirnflächenkopplung
miteinander verbunden werden sollen. Die vorliegende Erfindung betrifft
zudem ein hierfür
geeignetes Glasfaserschneidverfahren.
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Stand der Technik
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Es
ist beim Schmelzspleißen
von Glasfasern nicht unüblich,
dass es mit Hilfe einer Stirnflächenkopplung
(butt-connecting) ausgeführt
wird, bei der ein Ende des LWL-Anschlusses so geschnitten ist, dass
es einen Leitdraht der Glasfaser bildet und die Spitzen der Glasfaser
stumpf gekoppelt werden. Um bei einer Schmelzspleißbehandlung
der Glasfaser Verbindungsverluste zu vermeiden, ist es erforderlich,
die Glasfaser so zu schneiden, dass eine Schnittfläche im rechten
Winkel zu einer optischen Achse steht und Schnittflächen so
fein wie eine Spiegelfläche
zugerichtet werden. Für
eine derartige Schneidvorrichtung wurde bereits eine Glasfaserschneidvorrichtung
geschaffen. Beispiele einer solchen Schneidvorrichtung sind in
EP-A-1 031 857 und in
JP 61232404A offenbart.
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14 ist
eine Frontansicht eines ersten Beispiels herkömmlicher Glasfaserschneidvorrichtungen
(vgl. die ungeprüfte
Japanische Patentanmeldung, Erste
Veröffentlichung
Nr. Sho 60-184207 , die nachstehend als Patentschrift 1
bezeichnet wird).
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Um
eine Glasfaser 1 mit Hilfe der Glasfaserschneidvorrichtung
in dem Beispiel zu schneiden, wird ein unbeschichteter Abschnitt 1a,
von dem die Deckschicht an der Spitze entfernt worden ist, mit den
Klemmen 2 und 3 befestigt. Als nächstes kontaktiert
eine Schneidwerkzeug 4 die Glasfaser 1 von unterhalb
der Glasfaser 1 im rechten Winkel zu einer optischen Achse
der Glasfaser 1. So bildet sich ein Riss auf einer Oberfäche des
unbeschichteten Abschnitts 1a. In der Folge wird der unbeschichtete
Abschnitt 1a von einem Kissen 5 von oberhalb des unbeschichteten
Abschnitts 1a im rechten Winkel zur optischen Achse der
Glasfaser 1 gedrückt,
um gegen eine gegenüber
liegende Oberfläche,
auf der der Riss auftritt, gebogen zu werden; auf diese Weise wächst der
Riss, und die Glasfaser wird geschnitten.
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15 ist
eine Frontansicht eines zweiten Beispiels einer herkömmlichen
Glasfaserschneidvorrichtung (vgl. ungeprüfte
Japanische Patentanmeldung, Erste Veröffentlichung
Nr. Sho 61-232404 , im weiteren als Patentschrift
2 bezeichnet).
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Zum
Schneiden einer Glasfaser 1 mit Hilfe der Glasfaserschneidvorrichtung
in dem Beispiel wird ein unbeschichteter Abschnitt 1a,
von dem die Deckschicht an der Spitze entfernt worden ist, mit den Klemmen 2 und 3 befestigt,
während
ein konstanter Druck von beispielsweise 200 gf aufgebracht wird. Als
nächstes
kontaktiert ein Schneidwerkzeug 4 die Glasfaser 1 von
einer Vorderseite der Glasfaser 1 im rechten Winkel zu
einer optischen Achse der Glasfaser 1. So bildet sich auf
einer Oberfläche
des unbeschichteten Abschnitts 1a ein Riss. In der Folge
vergrößert sich
der Riss durch die Spannung, die auf den unbeschichteten Abschnitt 1a aufgebracht
wird; auf diese Weise wird der unbeschichtete Abschnitt 1a geschnitten.
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16 ist
eine Frontansicht eines dritten Beispiels einer herkömmlichen
Glasfaserschneidvorrichtung (vgl. ungeprüfte
Japanische Patentanmeldung, Erste Veröffentlichung
Nr. Hei 7-80798 , im weiteren als Patentschrift
3 bezeichnet).
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Zum
Schneiden einer Glasfaser 1 mit Hilfe der Glasfaserschneidvorrichtung
in dem Beispiel wird ein beschichteter Abschnitt in der Spitze der
Glasfaser 1 entfernt, um den unbeschichteten Abschnitt 1a freizulegen.
Als nächstes
wird ein Schieber 6 so manipuliert, dass eine Schneidwerkzeug 7 vor
dem unbeschichteten Abschnitt 1a angeordnet ist. Folglich werden
eine Klemme 8 des unbeschichteten Abschnitts und eine Klemme 9 des
beschichteten Abschnitts gelöst,
und der unbeschichtete Abschnitt 1a wird in eine (nicht
dargestellte) feste Nut eingefügt. Der
beschichtete Abschnitt der Glasfaser 1 wird ebenfalls in
eine (nicht dargestellte) Führungsnut
eingefügt.
Als nächstes
wird die Klemme 9 des beschichteten Abschnitts geschlossen,
und eine Klemmenbasis 10 des beschichteten Abschnitts wird
auf das Schneidwerkzeug 7 zu geschoben, bis sie eine bestimmte
Position erreicht hat. In dieser Phase wird die Klemme 8 des
unbeschichteten Abschnitts geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt neigt
die Klemmenbasis 10 des beschichteten Abschnitts dazu,
sich vom Schneidwerkzeug 7 mit Hilfe einer eingebauten Feder 11 weg
zu bewegen. Auf diese Weise wird auf die Glasfaser 1 ein
konstanter Druck ausgeübt.
Als nächstes
kontaktiert das Schneidwerkzeug 7 die Glasfaser 1 von
einer Vorderseite der Glasfaser 1 im rechten Winkel zu
einer optischen Achse der Glasfaser 1, um auf einer Oberfläche des
unbeschichteten Abschnitts 1a einen Riss zu bilden. Zu
diesem Zeitpunkt kontaktiert das Schneidwerkzeug 7 den
unbeschichteten Abschnitt 1a. Während sie in horizontaler Richtung
verschoben wird, kontaktiert zudem eine Spitze eines auf dem Schneidwerkzeug 7 vorgesehenen
Kolbens 12 eine geneigte Fläche 13. Damit nimmt
die Spannung der Glasfaser 1 allmählich zu, und ein Riss, der
auf dem unbeschichteten Abschnitt 1a ausgebildet ist, vergrößert sich;
auf diese Weise wird der unbeschichtete Abschnitt 1a geschnitten.
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Im
ersten Beispiel einer herkömmlichen Glasfaserschneidvorrichtung
klemmt eine Klemme 3 einen Teil des unbeschichteten Abschnitts 1a fest, der
nicht geschnitten wird. Deshalb kommt es zu einem Fall, in dem auf
dem unbeschichteten Abschnitt 1a ein kleiner Fehler produziert
wird. Daraus folgt ein Problem mit einer verringerten Festigkeit
der Glasfaser 1.
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Im
zweiten Beispiel einer herkömmlichen Glasfaserschneidvorrichtung
kam es insofern zu einem Problem, als die Flachheit und Oberflächenglätte der
Schnittfläche
ungenügend
waren.
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Im
dritten Beispiel einer herkömmlichen Glasfaserschneidvorrichtung
kontaktiert der Kolben 12, nachdem sich auf dem unbeschichteten
Abschnitt 1a ein Riss ausgebildet hat, die geneigte Fläche 13,
und eine Vibration aufgrund des Kontakts wird auf das Schneidwerkzeug 7 übertragen.
Aufgrund dessen kommt es zu einem Problem insofern, als der Riss
auf dem unbeschichteten Abschnitt 1a nicht stabil ausgebildet
und damit keine akzeptable Schnittfläche erreicht wird. Und wenn
die Klemme 8 des unbeschichteten Abschnitts und die Klemme 9 des
beschichteten Abschnitts geschlossen werden, um die Glasfaser 1 zu
fixieren, muss eine Bedienperson mit beiden Händen den Klemmvorgang vornehmen;
es gibt deshalb ein Problem insofern, als die Arbeitseffizienz ungenügend ist.
Wenn zudem die Bedienperson auf das Drücken der Klemmenbasis 10 des beschichteten
Abschnitts auf das Schneidwerkzeug 7 zu vergessen sollte,
ist es unmöglich,
die Spannung auf der Glasfaser zur Ausbildung des Risses auf dem
unbeschichteten Abschnitt 1a zu erreichen. Es gibt deshalb
ein Problem insofern, als der unbeschichtete Abschnitt 1a nicht
geschnitten werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der voranstehend
beschriebenen Probleme getätigt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Glasfaserschneidvorrichtung, die eine Glasfaser leicht zu
schneiden vermag, und eines Glasfaserschneidverfahrens ohne Verringerung
der Festigkeit der Glasfaser. Die erwähnten Probleme werden durch
eine Glasfaserschneidvorrichtung oder das Verfahren gemäß den angehängten Ansprüchen gelöst.
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Mit
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es möglich,
eine Spannung in Richtung einer optischen Achse der Glasfaser aufzubringen.
Es ist folglich möglich,
die Glasfaser zu schneiden, ohne eine Biegekraft auf einen Riss
aufzubringen, der sich auf einer Oberfläche der Glasfaser bildet. Folglich
kommt es zu keinem Fehler auf einer Oberfläche der Glasfaser. Auch kann
eine spiegelglatte Oberfläche
relativ stabil erreicht werden.
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Überdies
werden beim Glasfaserschneidverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
keine Vibrationen auf die Schneidvorrichtung übertragen, wenn eine Spannung
auf die Glasfaser aufgebracht wird. Deshalb kann sich auf der Oberfläche der
Glasfaser ein Riss stabil ausbilden und ein wünschenswertes Oberflächen-Finish
der Glasfaser erzielt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A und 1B zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 1A ist
eine Draufsicht und 1B eine Frontansicht.
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2 zeigt
ein erstes Beispiel eines Verhältnisses
zwischen einem Magneten, der auf einer Klemmenbasis des unbeschichteten
Abschnitts angeordnet ist, und einem Magneten, der auf einem Schneidwerkzeughalter
angeordnet ist.
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3 zeigt
ein zweites Beispiel eines Verhältnisses
zwischen einem Magneten, der auf einer Klemmenbasis des unbeschichteten
Abschnitts angeordnet ist, und einem Magneten, der auf einem Schneidwerkzeughalter
angeordnet ist.
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4 zeigt
ein drittes Beispiel eines Verhältnisses
zwischen einem Magneten, der auf einer Klemmenbasis des unbeschichteten
Abschnitts angeordnet ist, und einem Magneten, der auf einem Schneidwerkzeughalter
angeordnet ist.
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5 zeigt
ein viertes Beispiel eines Verhältnisses
zwischen einem Magneten, der auf einer Klemmenbasis des unbeschichteten
Abschnitts angeordnet ist, und einem Magneten, der auf einem Schneidwerkzeughalter
angeordnet ist.
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6 zeigt,
wie sich die Spannung, die auf die Glasfaser aufgebracht wird, ändert, wenn
das Schneidwerkzeug im rechten Winkel zu einer optischen Achse der
Glasfaser bewegt wird.
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7A und 7B zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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7A ist
eine Draufsicht und 7B eine Frontansicht.
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8A und 8B zeigen
ein drittes Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 8A ist
eine Draufsicht und 8B ist eine Frontansicht.
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9A und 9B zeigen
ein viertes Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 9A ist
eine Draufsicht, und 9B ist eine Frontansicht.
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10A und 10B zeigen
ein fünftes Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 10A ist eine Draufsicht, und Figur I0B ist eine
Frontansicht.
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11A und 11B zeigen
ein sechstes Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 11A ist eine Draufsicht, und 11B ist eine Frontansicht.
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12A und 12B zeigen
ein siebentes Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 12A ist eine Draufsicht, und 12B ist eine Frontansicht.
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13 zeigt,
wie sich die Spannung, die auf die Glasfaser aufgebracht wird, ändert, wenn
das Schneidwerkzeug im rechten Winkel zu einer optischen Achse der
Glasfaser bewegt wird.
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14 ist
eine Frontansicht eines ersten Beispiels einer herkömmlichen
Glasfaserschneidvorrichtung.
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15 ist
eine Frontansicht eines zweiten Beispiels einer herkömmlichen
Glasfaserschneidvorrichtung.
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16 ist
eine Frontansicht eines dritten Beispiels einer herkömmlichen
Glasfaserschneidvorrichtung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nachstehend
folgt eine detaillierte Erklärung der
vorliegenden Erfindung.
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1A und 1B sind
allgemeine Darstellungen eines ersten Ausführungsbeispiels einer Glasfaserschneidvorrichtung. 1A ist
eine Draufsicht, und 1B ist eine Frontansicht.
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Eine
Glasfaserschneidvorrichtung umfasst:
eine Halterung 21 des
beschichteten Abschnitts zum Befestigen eines beschichteten Abschnitts 1b der Glasfaser 1;
eine
Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts zum Befestigen
des unbeschichteten Abschnitts 1a;
einen Schieber 23 des
unbeschichteten Abschnitts, der sich auf dem unbeschichteten Abschnitt 1a in Richtung
der optischen Achse der Glasfaser 1 bewegen kann;
ein
Kreis-Schneidwerkzeug 24 zum Schneiden des unbeschichteten
Abschnitts 1a;
einen Schneidwerkzeughalter 25 zum
Befestigen des Schneidwerkzeugs 24;
einen Schneidwerkzeugschieber 26,
der den Schneidwerkzeughalter 25 in eine Richtung im rechten
Winkel zu der Glasfaser 1 bewegen kann;
eine Führungsschiene 27,
die den Schneidwerkzeugschieber 26 hält, damit dieser in eine Richtung
im rechten Winkel zu der Glasfaser 1 verschiebbar ist; und
eine
Basis 28, die die oben genannten Strukturen auf derselben
festhält.
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Auch
die Halterung 21 des beschichteten Abschnitts und die Halterung 22 des
unbeschichteten Abschnitts sind auf der Basis 28 angeordnet,
so dass sie einander zugewandt sind, so dass das Schneidwerkzeug 24 zwischen
der Halterung 21 des beschichteten Abschnitts und der Halterung 22 des
unbeschichteten Abschnitts angeordnet ist. Die Längsrichtung der Halterung 21 des
beschichteten Abschnitts und die Längsrichtung der Halterung 22 des unbeschichteten
Abschnitts sind parallel zu der Längsrichtung der Glasfaserschneidvorrichtung.
Die Halterung 21 des beschichteten Abschnitts umfasst eine
Klemmenbasis 29 des beschichteten Abschnitts und eine Klemme 30 des
beschichteten Abschnitts, die mit der Klemmenbasis 29 des
beschichteten Abschnitts mit einem Scharnier verbunden ist, so dass sie
sich ungehindert öffnen
und schließen
kann.
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Auf
der Klemmenbasis 29 des beschichteten Abschnitts ist zudem
eine (nicht dargestellte) Nut parallel zu der Längsrichtung der Glasfaserschneidvorrichtung
ausgebildet, um den beschichteten Abschnitt 1b der Glasfaser 1 zu
fixieren. Und auf der Klemme 30 des beschichteten Abschnitts
ist parallel zu der Längsrichtung
der Glasfaserschneidvorrichtung ein Kontaktelement 30a angeordnet,
das aus einer flexiblen Substanz, wie etwa Gummi, besteht und dazu
dient, auf den beschichteten Abschnitt 1b der Glasfaser 1 dermaßen zu drücken, dass
der beschichtete Abschnitt 1b der Glasfaser 1 in
einer Nut fixiert ist, die auf der Klemmenbasis 29 des
beschichteten Abschnitts ausgebildet ist. Die Halterung 22 des unbeschichteten
Abschnitts enthält
eine Klemmenbasis 31 des unbeschichteten Abschnitts und
eine Klemme 32 des unbeschichteten Abschnitts, die mit der
Klemmenbasis 31 des unbeschichteten Abschnitts mittels
eines Scharniers so verbunden ist, dass sie sich frei öffnen und
schließen
lässt.
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Zudem
ist auf der Klemmenbasis 31 eines unbeschichteten Abschnitts
eine flexible Substanz, wie etwa Gummi (in der Zeichnung nicht dargestellt) parallel
zu der Längsrichtung
der Glasfaserschneidvorrichtung ausgebildet, um den unbeschichteten Abschnitt 1a der
Glasfaser 1 zu fixieren. Und auf der Klemme 32 des
unbeschichteten Abschnitts ist parallel zu der Längsrichtung der Glasfaserschneidvorrichtung
ein Kontaktelement 32a angeordnet, das aus einer flexiblen
Substanz, wie etwa Gummi, besteht und dazu dient, auf den unbeschichteten
Abschnitt 1a der Glasfaser 1 dermaßen zu drücken, dass
der unbeschichtete Abschnitt 1a der Glasfaser 1 in
einer Nut fixiert ist, die auf der Klemmenbasis 31 des
unbeschichteten Abschnitts ausgebildet ist. Wenn die Glasfaser 1 in
der Nut eingefügt
ist, die auf der Klemmenbasis 29 des beschichteten Abschnitts ausgebildet
ist, kann die Glasfaser 1 rechtwinkelig auf dem Schneidwerkzeug 24 fixiert
werden. Hier zeigt eine Position der Glasfaser 1 im rechten
Winkel zum Schneidwerkzeug 24 eine parallele Anordnung der
Glasfaser in Richtung der kürzeren
Seite der Glasfaserschneidvorrichtung an.
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Ein
Magnet 33 ist beinahe in einer Mitte einer dem Schneidwerkzeughalter 25 zugewandten
Oberfläche
der Klemmenbasis 31 des unbeschichteten Abschnitts angeordnet.
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Eine
ferromagnetische Substanz 34 aus einem Metall, wie beispielsweise
Eisen, ein erster Magnet 35 und ein zweiter Magnet 36 sind
in gleichmäßigen Abständen auf
einer Oberfläche
des Schneidwerkzeughalters 25 angeordnet, die der Klemmenbasis 31 des
unbeschichteten Abschnitts zugewandt ist. Wenn die Magnetkraft des
ersten Magneten 35 und die Magnetkraft des zweiten Magneten 36 verglichen werden,
so ist die Magnetkraft des zweiten Magneten 36 größer als
diejenige des ersten Magneten 35.
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Der
Magnet 33 ist so angeordnet, dass er die selbe Polarität wie der
erste Magnet 35 und der zweite Magnet 36 hat.
Der Magnet 33 ist so angeordnet, dass er dem ersten Magnet 35 und
dem zweiten Magnet 36 zugewandt ist. In 2 ist
ein erstes Beispiel eines Verhältnisses
dargestellt zwischen einem Magnet, der auf der Klemmenbasis 31 des
unbeschichteten Abschnitts angeordnet ist, und einem Magnet, der auf
dem Schneidwerkzeughalter 25 angeordnet ist.
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Der
N-Pol des Magneten 33 ist so angeordnet, dass er dem Schneidwerkzeughalter 25 zugewandt
ist. Der N-Pol des ersten Magneten 35 und der N-Pol des
zweiten Magneten 36 sind so angeordnet, dass sie der Klemmenbasis 31 des
unbeschichteten Abschnitts zugewandt sind.
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3 stellt
ein zweites Beispiel eines Verhältnisses
zwischen einem Magneten dar, der auf der Klemmenbasis 31 des
unbeschichteten Abschnitts angeordnet ist, und einem Magneten, der
auf dem Schneidwerkzeughalter 25 angeordnet ist.
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Der
S-Pol des Magneten 33 ist so angeordnet, dass er dem Schneidwerkzeughalter 25 zugewandt
ist. Der S-Pol des ersten Magneten 35 und der S-Pol des
zweiten Magneten 36 sind so angeordnet, dass sie der Klemmenbasis 31 des
unbeschichteten Abschnitts zugewandt sind.
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In 4 ist
ein drittes Beispiel eines Verhältnisses
zwischen einem Magneten dargestellt, der auf der Klemmenbasis 31 des
unbeschichteten Abschnitts angeordnet ist, und einem Magneten, der
auf dem Schneidwerkzeughalter 25 angeordnet ist.
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Der
N-Pol des Magneten 33 ist so angeordnet, dass er dem Schneidwerkzeughalter 25 zugewandt
ist. Der N-Pol des ersten Magneten 35 und der N-Pol des
zweiten Magneten 36 sind so angeordnet, dass sie der Klemmenbasis 31 des
unbeschichteten Abschnitts zugewandt sind. In diesem Beispiel wird auch
ein dritter Magnet 37 anstelle der ferromagnetischen Substanz 34 verwendet.
Der S-Pol des dritten Magneten 37 ist so angeordnet, dass
er der Klemmenbasis 31 des unbeschichteten Abschnitts zugewandt
ist.
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5 zeigt
ein viertes Beispiel eines Verhältnisses
zwischen einem Magneten, der auf der Klemmenbasis 31 des
unbeschichteten Abschnitts angeordnet ist, und einem Magneten, der
auf dem Schneidwerkzeughalter 25 angeordnet ist.
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Der
S-Pol des Magneten 33 ist so angeordnet, dass er dem Schneidwerkzeughalter 25 zugewandt
ist. Der S-Pol des ersten Magneten 35 und der S-Pol des
zweiten Magneten 36 sind so angeordnet, dass sie der Klemmenbasis 31 des
unbeschichteten Abschnitts zugewandt sind. In diesem Beispiel wird ebenfalls
ein dritter Magnet 37 anstelle der ferromagnetischen Substanz 34 verwendet.
Der N-Pol des dritten Magneten 37 ist so angeordnet, dass
er der Klemmenbasis 31 des unbeschichteten Abschnitts zugewandt
ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung wird wie folgt unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
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Zuerst
wird eine Deckschicht einer Spitze der Glasfaser 1 so entfernt,
dass ein unbeschichteter Abschnitt 1a freigelegt ist.
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Dann
wird ein Schneidwerkzeughalter 25 zusammen mit einem Schneidwerkzeugschieber 26 auf einer
Führungsschiene 27 in
eine Richtung bewegt, die der Richtung eines in der Zeichnung dargestellten Pfeils
entgegengesetzt ist, bis zu einer Position, wo ein Magnet 33 und
eine ferromagnetische Substanz 34 einander zugewandt sind.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Halterung 22 des unbeschichteten
Abschnitts zusammen mit dem Schieber 23 des unbeschichteten
Abschnitts von einer zwischen dem Magneten 33 und der ferromagnetischen
Substanz 34 wirksamen Magnetkraft in Richtung einer optischen Achse
der Glasfaser 1 zum Schneidwerkzeughalter 25 gezogen.
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Als
nächstes
werden die Klemme 30 des beschichteten Abschnitts und die
Klemme 32 des unbeschichteten Abschnitts unter den oben
beschriebenen Umständen
gelöst.
Der beschichtete Abschnitt 1b ist folglich in einer Nut
eingefügt,
die auf der Klemmenbasis 29 des beschichteten Abschnitts
ausgebildet ist, und der unbeschichtete Abschnitt 1a ist
auf einer flexiblen Substanz aus Gummi oder dergleichen angeordnet,
wie die Klemmenbasis 31 des unbeschichteten Abschnitts.
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Als
nächstes
wird die Klemme 30 des beschichteten Abschnitts geschlossen.
Der beschichtete Abschnitt 1b wird von einem Kontaktelement 30a der
Klemme 30 des beschichteten Abschnitts so gedrückt, dass
der beschichtete Abschnitt 1b fixiert wird. Als nächstes wird
die Klemme 32 des unbeschichteten Abschnitts geschlossen.
Der unbeschichtete Abschnitt 1a wird von einem Kontaktelement 32a der
Klemme 32 des unbeschichteten Abschnitts so gedrückt, dass
der unbeschichtete Abschnitt 1a fixiert ist. Zu diesem
Zeitpunkt ist noch keine Spannung auf die Glasfaser 1 aufgebracht.
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Als
nächstes
wird der Schneidwerkzeughalter 25 zusammen mit dem Schneidwerkzeugschieber 26 auf
der Führungsschiene 27 in
Richtung eines Pfeils in der Zeichnung bewegt (in eine Richtung
im rechten Winkel zu einer optischen Achse der Glasfaser 1).
Eine relativ schwache Kraft wird mittels einer Abstoßung zwischen
dem Magneten 33 und dem ersten Magneten 35 auf
die Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts in Richtung
einer optischen Achse der Glasfaser 1 (in eine Richtung
weg vom Schneidwerkzeughalter 25) aufgebracht. Damit wird eine
relativ schwache Spannung (nahezu 80 gf) auf die Glasfaser 1 in
Richtung einer optischen Achse aufgebracht. Zudem wird auf einer
Oberfläche
des unbeschichteten Abschnitts 1a ein Riss gebildet, weil das
Schneidwerkzeug 24 den unbeschichteten Abschnitt 1a kontaktiert.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Spannung, die auf den unbeschichteten
Abschnitt 1a aufgebracht wird, ungenügend, um den Riss zu vergrößern, um
damit den unbeschichteten Abschnitt 1a zu schneiden. Wenn
außerdem
das Schneidwerkzeug 24 in rechtwinkliger Richtung zu einer
optischen Achse der Glasfaser 1 bewegt wird, wird mittels
einer Abstoßung
zwischen dem Magneten 33 und dem zweiten 36 eine
relativ starke Kraft auf die Halterung 22 des unbeschichteten
Abschnitts in eine Richtung aufgebracht, die von dem Schneidwerkzeughalter 25 entlang
einer Richtung einer optischen Achse der Glasfaser 1 weg
führt.
Damit wird eine relativ starke Kraft (nahezu 200 gf) auf die Glasfaser 1 in
Richtung einer optischen Achse aufgebracht. Folglich vergrößert sich
ein Riss, der auf einer Oberfläche
des unbeschichteten Abschnitts 1a ausgebildet ist – und der unbeschichtete
Abschnitt 1a wird geschnitten.
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6 zeigt,
wie sich eine Spannung, die auf die Glasfaser aufgebracht wird, ändert, wenn
das Schneidwerkzeug in rechtwinkeliger Richtung zu einer optischen
Achse der Glasfaser bewegt wird:
Hier wird unter Bezugnahme
auf 6 eine Erklärung
dafür gegeben,
wie sich eine Spannung, die auf die Glasfaser aufgebracht wird, ändert, wenn
die Glasfaser mit Hilfe der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wie folgt geschnitten wird.
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In ➀ in 6 ist
der Schneidwerkzeughalter 25 in einer Ausgangsstellung.
Zwischen dem N-Pol des dritten Magneten 37, der auf dem
Schneidwerkzeughalter 25 angeordnet ist, und dem S-Pol
des Magneten 33, der auf der Halterung 22 des
unbeschichteten Abschnitts angeordnet ist, ist eine Zugkraft wirksam.
Das Moment, das von einer Zugkraft, die um eine Mitte der Klemme 32 des
unbeschichteten Abschnitts der Halterung 22 des unbeschichteten
Abschnitts erzeugt wird, ist größer als
das Moment, das vom Eigengewicht der Halterung 22 des unbeschichteten
Abschnitts erzeugt wird. Deshalb ist die Spannung, die auf die Glasfaser 1 aufgebracht
wird, gleich 0 gf.
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Von ➀ bis ➁ nimmt
die Zugkraft ab, die zwischen dem dritten Magneten 37 und
dem Magneten 33 besteht; so wird die Spannung, die auf
die Glasfaser 1 aufgebracht wird, durch das Eigengewicht
der Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts dominant.
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Von ➁ bis ➂ wird
eine Spannung auf die Glasfaser 1 nur durch das Eigengewicht
der Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts aufgebracht.
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Von ➂ bis ➃ beginnt
die Abstoßung,
die zwischen dem ersten Magneten 35 und dem Magneten 33 besteht,
zuzunehmen. Eine Spannung wird auf die Glasfaser 1 gemäß dem Eigengewicht
der Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts aufgebracht.
Bei ➃ wird eine Spannung von 80 gf auf die Glasfaser 1 aufgebracht.
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Von ➃ bis ➄ beginnt
die Abstoßung
zwischen dem ersten Magnet 35 und dem Magnet 33 abzunehmen.
Die Spannung, die auf die Glasfaser 1 aufgebracht wird,
wird durch das Eigengewicht der Halterung 22 des unbeschichteten
Abschnitts dominant.
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Von ➄ bis ➅ wird
eine Spannung auf die Glasfaser 1 nur durch das Eigengewicht
der Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts aufgebracht.
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Von ➅ bis ➆ beginnt
eine Abstoßung
zwischen dem zweiten Magnet 36 und dem Magnet 33 zuzunehmen.
Eine Spannung, die das Eigengewicht der Halterung 22 des
unbeschichteten Abschnitts enthält,
wird auf die Glasfaser 1 aufgebracht.
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Bei ➆ wird
eine Spannung von 200 gf auf die Glasfaser 1 aufgebracht;
somit wird die Glasfaser 1 geschnitten.
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7A und 7B zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 7A ist
eine Draufsicht. 7B ist eine Frontansicht. In 7 werden die gleichen Bezugszeichen für entsprechende
Elemente verwendet wie im ersten Ausführungsbeispiel in 1, um wiederholte Erklärungen derselben zu vermeiden.
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In
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist auf der Halterung 21 des beschichteten Abschnitts ein Schieber 38 des
beschichteten Abschnitts vorgesehen, der die Halterung 21 des
beschichteten Abschnitts in Richtung einer optischen Achse der Glasfaser 1 bewegen
kann.
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Der
Magnet 33 ist nahe einer Mitte einer Oberfläche der
Klemmenbasis 29 des beschichteten Abschnitts angeordnet,
die dem Schneidwerkzeughalter 25 zugewandt ist.
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Eine
ferromagnetische Substanz 34, der erste Magnet 35 und
der zweite Magnet 36 sind in gleichen Abständen auf
einer Oberfläche
des Schneidwerkzeughalters 25 angeordnet, die der Klemmenbasis 29 des
beschichteten Abschnitts zugewandt ist.
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Der
Magnet 33 ist so angeordnet, dass er die selbe Polarität wie der
erste Magnet 35 und der zweite Magnet 36 hat.
Der Magnet 33 ist so angeordnet, dass er dem ersten Magnet 35 und
dem zweiten Magnet 36 zugewandt ist. Ein Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung wird wie folgt unter Bezugnahme
auf 7A und 7B erklärt.
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Zuerst
wird das Schneidwerkzeug 24 in entgegengesetzter Richtung
zu einem in der Zeichnung dargestellten Pfeil bewegt. Der Magnet 33 und
die ferromagnetische Substanz 34 sind so angeordnet, dass
sie einander zugewandt sind. Zu diesem Zeitpunkt wird die Halterung 21 des
beschichteten Abschnitts zusammen mit dem Schieber 38 des
beschichteten Abschnitts in Richtung einer optischen Achse der Glasfaser 1 zum
Schneidwerkzeughalter 25 gezogen.
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Unter
Beibehaltung des oben beschriebenen Zustands ist der beschichtete
Abschnitt 1b folglich an der Halterung 21 des
beschichteten Abschnitts befestigt, und der unbeschichtete Abschnitt 1a ist
an der Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts befestigt.
Als nächstes
wird das Schneidwerkzeug 24 in einer Richtung eines in
der Zeichnung dargestellten Pfeils (im rechten Winkel zu einer optischen
Achse der Glasfaser 1) bewegt. Eine relativ schwache Kraft wird
mittels einer Abstoßung
zwischen dem Magneten 33 und dem ersten Magneten 35 auf
die Halterung 21 des beschichteten Abschnitts in eine vom Schneidwerkzeughalter 25 weg
führende
Richtung einer optischen Achse der Glasfaser 1 aufgebracht, während das
Schneidwerkzeug 24 den unbeschichteten Abschnitt 1a von
unten berührt.
Damit wird eine relativ schwache Spannung auf die Glasfaser 1 in Richtung
einer optischen Achse aufgebracht. Eine relativ starke Spannung
wird mittels der Abstoßung zwischen
dem Magneten 33 und dem zweiten Magneten 36 auf
die Halterung 21 des beschichteten Abschnitts in einer
Richtung aufgebracht, die von dem Schneidwerkzeughalter 25 in
Richtung einer optischen Achse der Glasfaser 1 weg führt, wenn
das Schneidwerkzeug 24 in einem rechten Winkel zu einer
optischen Achse der Glasfaser 1 bewegt wird. Damit wird
eine relativ starke Kraft auf die Glasfaser 1 in Richtung
einer optischen Achse aufgebracht. Folglich vergrößert sich
ein Riss, der auf einer Oberfläche
des unbeschichteten Abschnitts 1a ausgebildet ist – und der
unbeschichtete Abschnitt 1a wird geschnitten.
-
Wenn
die Glasfaser 1 in der Glasfaserschneidvorrichtung zum
Schneiden eingerichtet ist, kehrt die Klemme 22 des unbeschichteten
Abschnitts automatisch in ihre Augsangsposition zurück, wenn das
Schneidwerkzeug 24 in eine Position zurück geführt wird, wo der Magnet 33 und
die ferromagnetische Substanz 34 einander zugewandt sind. 8A und 8B zeigen
ein drittes Ausführungsbeispiel der
Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. 8A ist eine Draufsicht. 8B ist
eine Frontansicht. In 8 kommen die gleichen
Bezugszeichen für
entsprechende Elemente zur Anwendung, wie sie im ersten Ausführungsbeispiel
der 1 dargestellt sind, um eine wiederholte Erklärung derselben
zu vermeiden.
-
In
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
sind eine ferromagnetische Substanz 34, der erste Magnet 35 und
der zweite Magnet 36 in gleichen Abständen auf einer Oberfläche der
Klemmenbasis 31 des unbeschichteten Abschnitts angeordnet,
die dem Schneidwerkzeughalters 25 zugewandt ist.
-
Der
Magnet 33 ist nahezu in einer Mitte einer Oberfläche des
Schneidwerkzeughalters 25 angeordnet, die der Klemmenbasis 31 des
unbeschichteten Abschnitts zugewandt ist.
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Der
Magnet 33 ist so angeordnet, dass er die selbe Polarität wie der
erste Magnet 35 und der zweite Magnet 36 hat.
Der Magnet 33 ist so angeordnet, dass er dem ersten Magneten 35 und
dem zweiten Magneten 36 zugewandt ist. Ein Ausführungsbeispiel der
Glasfaserschneidvorrichtung wird unter Bezugnahme auf 8A und 8B wie
folgt erklärt.
-
Zuerst
wird das Schneidwerkzeug 24 in entgegengesetzter Richtung
zu einem in der Zeichnung dargestellten Pfeil bewegt. Der Magnet 33 und
die ferromagnetische Substanz 34 sind so angeordnet, dass
sie einander zugewandt sind. Zu diesem Zeitpunkt wird die Halterung 22 des
unbeschichteten Abschnitts in Richtung einer optischen Achse der
Glasfaser 1 zum Schneidwerkzeughalter 25 gezogen.
-
Unter
Beibehaltung des oben beschriebenen Zustands ist der beschichtete
Abschnitt 1b folglich an der Halterung 21 des
beschichteten Abschnitts befestigt, und der unbeschichtete Abschnitt 1a ist
an der Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts befestigt.
Als nächstes
wird das Schneidwerkzeug 24 in einer Richtung eines in
der Zeichnung dargestellten Pfeils (im rechten Winkel zu einer optischen
Achse der Glasfaser 1) bewegt. Eine relativ schwache Kraft wird
mittels einer Abstoßung
zwischen dem Magneten 33 und dem ersten Magneten 35 auf
die Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts in eine
vom Schneidwerkzeughalter 25 in einer optischen Achse der
Glasfaser 1 weg führende
Richtung aufgebracht, während
das Schneidwerkzeug 24 den unbeschichteten Abschnitt 1a von
unten berührt.
Damit wird eine relativ schwache Spannung auf die Glasfaser 1 in Richtung
einer optischen Achse aufgebracht. Eine relativ starke Kraft wird
mittels der Abstoßung
zwischen dem Magneten 33 und dem zweiten Magneten 36 auf
die Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts in einer
Richtung aufgebracht, die von dem Schneidwerkzeughalter 25 in
einer Richtung einer optischen Achse der Glasfaser 1 weg
führt,
wenn das Schneidwerkzeug 24 in einem rechten Winkel zu
einer optischen Achse der Glasfaser 1 bewegt wird. Damit
wird eine relativ starke Spannung auf die Glasfaser 1 in
Richtung einer optischen Achse aufgebracht. Folglich vergrößert sich
ein Riss, der auf einer Oberfläche
des unbeschichteten Abschnitts 1a ausgebildet ist – und der
unbeschichtete Abschnitt 1a wird geschnitten.
-
9A und 9B zeigen
ein viertes Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 9A ist
eine Draufsicht. 9B ist eine Frontansicht. In 9A und 9B kommen
die gleichen Bezugszeichen für entsprechende
Elemente zur Anwendung, wie sie im ersten Ausführungsbeispiel der 1 dargestellt sind, um eine wiederholte
Erklärung
derselben zu vermeiden.
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In
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird eine konkave Nut 25a in einem rechten Winkel (in rechtwinkeliger
Richtung zur Richtung einer optischen Achse der Glasfaser 1)
zur Längsrichtung
des Schneidwerkzeughalters 25 ausgebildet. Durch Ausbildung
der konkaven Nut 25a wird auf dem Schneidwerkzeughalter 25 auch
eine konvexe Schiene 25b ausgebildet.
-
Auch
auf der Klemmenbasis 31 des unbeschichteten Abschnitts
sind eine konkave Nut 31a und eine konvexe Schiene 31b in
eine Richtung im rechten Winkel zu einer Längsrichtung der Glasfaserschneidvorrichtung
ausgebildet, um die konvexe Schiene 25b in die konkave
Nut 25a des Schneidwerkzeughalters 25 mit einem
Abstand dazwischen einzupassen.
-
Durch
die konkave Nut 25a, die konvexe Schiene 25b,
die konkave Nut 31a und die konvexe Schiene 31b wird
der Schneidwerkzeughalter 25 in die Klemmenbasis 31 des
unbeschichteten Abschnitts eingepasst, mit einem Abstand dazwischen, damit
er im rechten Winkel zu einer optischen Achse der Glasfaser 1 verschiebbar
ist.
-
Der
Magnet 33 ist beinahe in der Mitte einer der konvexen Schiene 25b zugewandten
Oberfläche der
konvexen Schiene 31b angeordnet.
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Der
Magnet 33 ist beinahe in der Mitte einer der Klemmenbasis 31 des
unbeschichteten Abschnitts zugewandten Oberfläche angeordnet.
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Der
Magnet 33 ist so angeordnet, dass er die selbe Polarität wie der
erste Magnet 35 und der zweite Magnet 36 hat.
Der Magnet 33 ist so angeordnet, dass er dem ersten Magnet 35 und
dem zweiten Magnet 36 zugewandt ist.
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Der
erste Magnet 35, der zweite Magnet 36 und der
dritte Magnet 37 sind in gleichen Abständen auf einer Oberfläche der
konvexen Schiene 25b angeordnet, die der konvexen Schiene 31b zugewandt ist.
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Der
Magnet 33 ist so angeordnet, dass er eine unterschiedliche
Polarität
von der des ersten Magneten 35 und des zweiten Magneten 36 hat.
Der Magnet 33 ist so angeordnet, dass er die selbe Polarität wie die
des dritten Magneten 37 hat. Der Magnet 33 ist
so angeordnet, dass er dem ersten Magnet 35, dem zweiten
Magnet 36 und dem dritten Magnet 37 zugewandt
ist. Ein Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung wird unter Bezugnahme auf 9A und 9B wie
folgt erklärt.
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Zuerst
wird das Schneidwerkzeug 24 in entgegengesetzter Richtung
zu einem in der Zeichnung dargestellten Pfeil bewegt. Der Magnet 33 ist
so angeordnet, dass er dem dritten Magneten 37 zugewandt
ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Halterung 22 des unbeschichteten
Abschnitts durch eine Abstoßungskraft
zwischen dem Magneten 33 und dem dritten Magneten 37 in
Richtung einer optischen Achse der Glasfaser 1 zum Schneidwerkzeughalter 25 gezogen.
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Unter
Beibehaltung des oben beschriebenen Zustands ist der beschichtete
Abschnitt 1b folglich an der Halterung 21 des
beschichteten Abschnitts befestigt, und der unbeschichtete Abschnitt 1a ist
an der Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts befestigt.
Als nächstes
wird das Schneidwerkzeug 24 in eine Richtung eines in der
Zeichnung dargestellten Pfeils (im rechten Winkel zu einer optischen
Achse der Glasfaser 1) bewegt. Die konvexe Schiene 31b, die
auf einer Klemmenbasis des unbeschichteten Abschnitts angeordnet
ist, wird mittels einer Abstoßungskraft
zwischen dem Magneten 33 und dem ersten Magneten 35 zur
konvexen Schiene 25b gezogen, die auf dem Schneidwerkzeughalter 25 angeordnet
ist, während
das Schneidwerkzeug 24 den unbeschichteten Abschnitt 1a von
unten berührt.
Eine relativ schwache Kraft wird folglich auf die Halterung 22 des
unbeschichteten Abschnitts in eine vom Schneidwerkzeughalter 25 in
einer optischen Achse der Glasfaser 1 weg führende Richtung
aufgebracht. Damit wird eine relativ schwache Spannung auf die Glasfaser 1 in
einer optischen Achse aufgebracht. Des weiteren wird die konvexe
Schiene 31b, die auf der Klemmenbasis 31 des unbeschichteten
Abschnitts angeordnet ist, mittels einer Abstoßungskraft zwischen dem Magneten 33 und
dem zweiten Magneten 36, die bei Bewegung des Schneidwerkzeugs 24 im
rechten Winkel zu einer optischen Achse der Glasfaser 1 gegeben
ist, zur konvexen Schiene 25b gezogen, die auf dem Schneidwerkzeughalter 25 angeordnet
ist. Dadurch wird eine relativ starke Kraft auf die Halterung 22 des
unbeschichteten Abschnitts in einer Richtung aufgebracht, die von
dem Schneidwerkzeughalter 25 in Richtung einer optischen
Achse der Glasfaser 1 weg führt. Damit wird eine relativ starke
Spannung auf die Glasfaser 1 in Richtung einer optischen
Achse aufgebracht. Folglich vergrößert sich ein Riss, der auf
einer Oberfläche
des unbeschichteten Abschnitts 1a ausgebildet ist – und der unbeschichtete
Abschnitt 1a wird geschnitten.
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In 10A und 10B ist
ein fünftes
Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt. 10A ist eine Draufsicht. 10B ist eine Frontansicht. In 10A und 10B werden
die gleichen Bezugszeichen für
entsprechende Elemente verwendet wie im ersten Ausführungsbeispiel
in 1A und 1B, um
wiederholte Erklärungen derselben
zu vermeiden.
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In
einer Glasfaserschneidvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist eine Glasfaserhalterung 39 auf einer Oberseite der
Klemmenbasis 29 des beschichteten Abschnitts befestigt.
Die Glasfaserhalterung 39 ist parallel zur Längsrichtung der
Glasfaserschneidvorrichtung angeordnet. Die Glasfaserhalterung 39 besitzt
eine Basis, die eine Nut zum Halten der Glasfaser 1 und
eine mit der Basis verbundene Kappe zum freien Öffnen und Schließen aufweist.
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Der
Magnet 33 ist so angeordnet, dass er die selbe Polarität wie der
erste Magnet 35 und der zweite Magnet 36 hat.
Der Magnet 33 ist so angeordnet, dass er dem ersten Magnet 35 und
dem zweiten Magnet 36 zugewandt ist. Ein Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung wird unter Bezugnahme auf 10A und 10B wie
folgt erklärt.
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Zuerst
wird das Schneidwerkzeug 24 in einer dem in der Zeichnung
dargestellten Pfeil entgegengesetzten Richtung bewegt. Der Magnet 33 und
die ferromagnetische Substanz 34 sind so angeordnet, dass
sie einander zugewandt sind. Zu diesem Zeitpunkt wird die Halterung 22 des
unbeschichteten Abschnitts in Richtung einer optischen Achse der
Glasfaser 1 zum Schneidwerkzeughalter 25 gezogen.
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Als
nächstes
wird der beschichtete Abschnitt 1b der Glasfaser 1 von
der Glasfaserhalterung 39 gehalten.
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Als
nächstes
wird die Glasfaserhalterung 39 auf der Oberseite der Klemmenbasis 29 des
beschichteten Abschnitts fixiert.
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Als
nächstes
wird bei Aufrechterhaltung des oben beschriebenen Zustands der unbeschichtete Abschnitt 1a an
der Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts fixiert.
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Als
nächstes
wird das Schneidwerkzeug 24 in Richtung eines in der Zeichnung
dargestellten Pfeils (im rechten Winkel zu einer optischen Achse der
Glasfaser 1) bewegt. Eine relativ schwache Kraft wird durch
die Abstoßung
zwischen dem Magnet 33 und dem ersten Magnet 35 auf
die Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts in einer
Richtung aufgebracht, die vom Schneidwerkzeughalter 25 in
einer optischen Achse der Glasfaser 1 weg führt, während das
Schneidwerkzeug 24 den unbeschichteten Abschnitt 1a von
unten berührt.
Dadurch wird in Richtung einer optischen Achse eine relativ schwache Spannung
auf die Glasfaser 1 aufgebracht. Des weiteren wird durch
die Abstoßung
zwischen dem Magnet 33 und dem zweiten Magnet 36 eine
relativ starke Kraft auf die Halterung 22 des unbeschichteten
Abschnitts in einer Richtung aufgebracht, die von der Schneidvorrichtungshalterung 25 in
einer optischen Achse der Glasfaser 1 weg führt, während das Schneidwerkzeug 24 im
rechten Winkel zu einer optischen Achse der Glasfaser 1 bewegt
wird. Dadurch wird eine relativ starke Spannung auf die Glasfaser 1 in
Richtung einer optischen Achse aufgebracht. Deshalb vergrößert sich
ein Riss, der auf einer Oberfläche
des unbeschichteten Abschnitts 1a ausgebildet ist – damit
wird der unbeschichtete Abschnitt 1a geschnitten.
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11A und 11B zeigen
ein sechstes Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 11A ist eine Draufsicht. 11B ist
eine Frontansicht. In 11A und 11B werden die gleichen Bezugszeichen für entsprechende
Elemente verwendet wie im ersten Ausführungsbeispiel in 1A und 1B,
um wiederholte Erklärungen
derselben zu vermeiden.
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In
einer Glasfaserschneidvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Glasfaserhalterung 39 an einer Oberseite der Klemmenbasis 29 des
beschichteten Abschnitts fixiert. Eine erste Halterung 41 des
unbeschichteten Abschnitts ist neben der Glasfaserhalterung 39 angeordnet. Eine
zweite Halterung 42 des unbeschichteten Abschnitts mit
einer ähnlichen
Struktur wie die in 1A und 1B dargestellte
erste Halterung 41 des unbeschichteten Abschnitts ist in
einem vorher festgelegten Abstand zu der ersten Halterung 41 des unbeschichteten
Abschnitts angeordnet.
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An
der ersten Halterung 41 des unbeschichteten Abschnitts
ist eine Klemme 41a des unbeschichteten Abschnitts angeordnet,
die mit der Klemmenbasis 29 des beschichteten Abschnitts
mittels eines Scharniers für
freies Öffnen
und Schließen
befestigt ist. Auf der ersten Halterung 41 des unbeschichteten
Abschnitts ist eine (nicht dargestellte) flexible Substanz, wie
etwa Gummi, zum Befestigen des unbeschichteten Abschnitts 1a der
Glasfaser 1 parallel zur Längsrichtung der Glasfaserschneidvorrichtung
ausgebildet. An der Klemme 41a des unbeschichteten Abschnitts
ist auch ein Kontaktelement 41b aus einer flexiblen Substanz – wie beispielsweise
Gummi – parallel
zur Längsrichtung
der Glasfaserschneidvorrichtung angeordnet, um auf den unbeschichteten
Abschnitt 1a der Glasfaser 1 zu drücken, um
den unbeschichteten Abschnitt 1a der Glasfaser 1 in
eine Nut einzubringen, die an der Oberseite der Klemmenbasis 29 des
unbeschichteten Abschnitts ausgebildet ist.
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Der
Magnet 33 ist so angeordnet, dass er die selbe Polarität hat wie
der erste Magnet 35 und der zweite Magnet 36.
Der Magnet 33 ist so angeordnet, dass er dem ersten Magnet 35 und
dem zweiten Magnet 36 zugewandt ist. Ein Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung wird unter Bezugnahme auf 11A und 11B wie
folgt erklärt.
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Zuerst
wird das Schneidwerkzeug 24 in einer dem in der Zeichnung
dargestellten Pfeil entgegengesetzten Richtung bewegt. Der Magnet 33 und
die ferromagnetische Substanz 34 sind so angeordnet, dass
sie einander zugewandt sind. Zu diesem Zeitpunkt wird die zweite
Halterung 42 des unbeschichteten Abschnitts in Richtung
einer optischen Achse der Glasfaser 1 zum Schneidwerkzeughalter 25 gezogen.
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Als
nächstes
wird der beschichtete Abschnitt 1b der Glasfaser 1 von
der Glasfaserhalterung 39 gehalten.
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Als
nächstes
wird die Glasfaserhalterung 39 auf einer Oberseite der
Klemmenbasis 29 des beschichteten Abschnitts fixiert.
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In
der Folge wird bei Aufrechterhaltung des oben beschriebenen Zustands
der unbeschichtete Abschnitt 1a an der ersten Halterung 41 des
unbeschichteten Abschnitts und der zweiten Halterung 42 des
unbeschichteten Abschnitts fixiert. Als nächstes wird das Schneidwerkzeug 24 in
Richtung eines in der Zeichnung dargestellten Pfeils (im rechten
Winkel zu einer optischen Achse der Glasfaser 1) bewegt.
Eine relativ schwache Kraft wird durch die Abstoßung zwischen dem Magnet 33 und
dem ersten Magnet 35 auf die Halterung 22 des
unbeschichteten Abschnitts in einer Richtung aufgebracht, die vom Schneidwerkzeughalter 25 in
einer optischen Achse der Glasfaser 1 weg führt, während das
Schneidwerkzeug 24 den unbeschichteten Abschnitt 1a von unten
berührt.
Dadurch wird in Richtung einer optischen Achse eine relativ schwache
Spannung auf die Glasfaser 1 aufgebracht. Des weiteren
wird durch die Abstoßung
zwischen dem Magnet 33 und dem zweiten Magnet 36 eine
relativ starke Kraft auf die zweite Halterung 42 des unbeschichteten
Abschnitts in einer Richtung aufgebracht, die von der Schneidvorrichtungshalterung 25 in
einer optischen Achse der Glasfaser 1 weg führt, während das
Schneidwerkzeug 24 im rechten Winkel zu einer optischen
Achse der Glasfaser 1 bewegt wird. Dadurch wird eine relativ
starke Spannung auf die Glasfaser 1 in Richtung einer optischen
Achse aufgebracht. Deshalb vergrößert sich ein
Riss, der auf einer Oberfläche
des unbeschichteten Abschnitts 1a ausgebildet ist – damit
wird der unbeschichtete Abschnitt 1a geschnitten.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind auf einer Oberfläche
des Schneidwerkzeughalters 25 und einer Oberfläche der
Halterung 42 des zweiten unbeschichteten Abschnitts die
Magnete so angeordnet, dass sie einander zugewandt sind. In der
Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es akzeptabel, dass Magnete auf einer Oberfläche des
Schneidwerkzeughalters und auf einer Oberfläche der ersten Halterung 41 des
unbeschichteten Abschnitts angeordnet sind, die einander zugewandt
sind. 12A und 12B zeigen
ein siebentes Ausführungsbeispiel
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 12A ist eine Draufsicht. 12B ist
eine Frontansicht. In 12A und 12B kommen die gleichen Bezugszeichen für entsprechende
Elemente zur Anwendung, wie sie im ersten Ausführungsbeispiel der 1A und 1B dargestellt
sind, um eine wiederholte Erklärung
derselben zu vermeiden.
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In
einer Glasfaserschneidvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist die Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts durch ein Scharnier 22a an
einer Basis 28 befestigt, um die Halterung 29 des
unbeschichteten Abschnitts so zu fixieren, dass sie frei rotiert.
Auf einer Oberfläche
des Schneidwerkzeughalters 25, die der Halterung 22 des
unbeschichteten Abschnitts zugewandt ist, sind der zweite Magnet 36 und
der dritte Magnet 37 in einem bestimmten Abstand angeordnet.
Der Magnet 33 ist auf einer Oberfläche der Halterung 22 des
unbeschichteten Abschnitts angeordnet, die dem Schneidwerkzeughalter 25 zugewandt
ist.
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Der
Magnet 33 ist auf einer Oberfläche der Halterung 22 des
unbeschichteten Abschnitts angeordnet, die einer Oberfläche der
Basis 28 zugewandt ist. Die Polarität des Magneten 33 ist
von der des zweiten Magneten 36 unterschieden. Die Polarität des Magneten 33 ist
gleich wie die des dritten Magneten 37. 13 zeigt,
wie die auf die Glasfaser aufgebrachte Spannung sich ändert, wenn
die Schneidvorrichtung im rechten Winkel zu einer optischen Achse
der Glasfaser bewegt wird.
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Unter
Bezugnahme auf 13 wird erklärt, wie sich die Spannung,
die auf die Glasfaser aufgebracht wird, ändert, wenn die Glasfaser unter
Anwendung der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wie folgt geschnitten wird.
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In ➀ befindet
sich der Schneidwerkzeughalter 25 in einer Ausgangsstellung.
Zwischen dem N-Pol des dritten Magneten 37, der auf dem
Schneidwerkzeughalter 25 angeordnet ist, und dem S-Pol des
Magneten 33, der auf der Halterung 22 des unbeschichteten
Abschnitts angeordnet ist, ist eine Zugkraft wirksam. Das Moment,
das von einer Zugkraft, die um eine Mitte der Klemme 32 des
unbeschichteten Abschnitts der Halterung 22 des unbeschichteten
Abschnitts erzeugt wird, ist größer als das
Moment, das vom Eigengewicht der Halterung 22 des unbeschichteten
Abschnitts erzeugt wird. Deshalb ist die Spannung, die auf die Glasfaser 1 aufgebracht
wird, gleich 0 gf.
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Von ➀ bis ➁ nimmt
die Zugkraft ab, die zwischen dem dritten Magneten 37 und
dem Magneten 33 besteht; so wird die Spannung, die auf
die Glasfaser 1 aufgebracht wird, durch das Eigengewicht
der Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts dominant.
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Von ➁ bis ➅ wird
eine Spannung auf die Glasfaser 1 nur durch das Eigengewicht
der Halterung 22 des unbeschichteten Abschnitts aufgebracht.
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Von ➅ bis ➆ beginnt
eine Abstoßung
zwischen dem zweiten Magnet 36 und dem Magnet 33 zuzunehmen.
Eine Spannung, die das Eigengewicht der Halterung 22 des
unbeschichteten Abschnitts enthält,
wird auf die Glasfaser 1 aufgebracht.
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Bei ➆ wird
eine Spannung von 200 gf auf die Glasfaser 1 aufgebracht;
somit wird die Glasfaser 1 geschnitten.
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In
der Glasfaserschneidvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden 80 gf Spannung aufgrund des Eigengewichts der Halterung 22 des
unbeschichteten Abschnitts auf die Glasfaser 1 während eines
längeren
Zeitraums aufgebracht als in einem Fall, der im ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist. Es ist deshalb einfach, eine Zeitgebung zur Ausbildung
eines Risses auf der Glasfaser 1 mit einer Zeitgebung zum
Aufbringen einer 80 gf-Spannung auf die Glasfaser 1 zu
synchronisieren. Es ist deshalb möglich, einen Riss auf der Glasfaser 1 stabiler
auszubilden. Wie oben beschrieben, ist es mit der Glasfaserschneidvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
eine Spannung in Richtung einer optischen Achse der Glasfaser aufzubringen.
Es ist deshalb möglich,
die Glasfaser ohne Anwendung einer Biegekraft auf einen Riss zu
schneiden, der auf einer Oberfläche
der Glasfaser ausgebildet wird. Auf der Oberfläche der Glasfaser kommt es
deshalb zu keinen Fehlern. Zudem wird das Oberflächen-Finish einer Schnittfläche der
Glasfaser zu einer Spiegelfläche,
die im rechten Winkel zu einer optischen Achse steht.
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Wenn
sich auf der Glasfaser ein Riss bildet, während auf die Glasfaser eine
Spannung aufgebracht wird, werden außerdem Vibrationen, die von einer
Spannung-ausübenden
Vorrichtung in der Glasfaserschneidvorrichtung verursacht werden, nicht
auf die Schneidvorrichtung übertragen.
Deshalb bildet sich auf der Glasfaser ein Riss auf stabile Weise;
das Oberflächen-Finish
ist folglich wünschenswert.
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Die
Halterung des beschichteten Abschnitts oder die Halterung des unbeschichteten
Abschnitts werden zudem per Magnetkraft zum Schneidwerkzeughalter
gezogen. Eine Bedienperson der Glasfaserschneidvorrichtung ist deshalb
nicht gezwungen, die Halterung des beschichteten Abschnitts oder
die Halterung des unbeschichteten Abschnitts bei der Fixierung der
Glasfaser nahe zum Schneidwerkzeughalter zu bewegen.