DE3246358A1 - Vorrichtung zum spielfreien verschieben von objekten in einem koordinatensystem - Google Patents

Vorrichtung zum spielfreien verschieben von objekten in einem koordinatensystem

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DE3246358A1
DE3246358A1 DE19823246358 DE3246358A DE3246358A1 DE 3246358 A1 DE3246358 A1 DE 3246358A1 DE 19823246358 DE19823246358 DE 19823246358 DE 3246358 A DE3246358 A DE 3246358A DE 3246358 A1 DE3246358 A1 DE 3246358A1
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Rolf Dipl.-Phys. 7141 Schwieberdingen Roßberg
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/255Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding
    • G02B6/2555Alignment or adjustment devices for aligning prior to splicing
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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Description

  • Vorrichtung zum spielfreien Verschieben von Objekten
  • in einem Koordinatensystem Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Ausführung.
  • Eine solche Errichtung ist aus der DE-PS 28 39 753 bekannt.
  • Sie besteht im wesentlichen aus einem leiterartigen, drei Querstege aufweisenden Rahmen, dessen mittlerer Quersteg zwei Lagerspitzen enthält, auf denen eine erste Wippe ruht.
  • Ein Wippenende ist druckfederbelastet, wodurch das andere Wippenende federnd gegen eine in einer Abdeckplatte des Rahmens streckende Justierschraube angedrückt wird. Die erste Wippe überdeckt ein brückenähnliches Oberteil. Zwischen diesem Oberteil und dem ebenfalls Lagerspitzen aufweisenden Unterteil ist eine das Justierobjekt enthaltende zweite Wippe vorgesehen, deren eines Ende ebenfalls druckfederbelastet ist und deren anderes Ende wiederum federnd gegen die ihr zugeordnete Justierschraube angedrückt wird, welche im Oberteil der ersten Wippe steckt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechende Vorrichtung z-u schaffen, die aus möglichst wenigen sowie einfachen Einzelteilen zu- sammensetzbar ist und deren Einzelteile sich außerdem besonders wirtschaftLich herstellen Lassen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Verwendungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Mit der Vorrichtung sind verschiedene Vorteile erzi elbar.
  • Sie weist Verschiebewege auf, die im Bereich von Mikrometern bis zu Millimetern liegen. Daher lassen sich die in den entsprechenden Aufnahmen fixierten Objekte sehr genau positionieren. Präzision steile werden hierzu nicht benötigt.
  • Selbst bei den geschliffenen Oberflächen der Grundplatten und des zylindrischen Stabes genügt das Einhalten üblicher Fertigungstoleranzen, weil es auf die Dickenabmessung und den Durchmesser nicht ankommt. Die Vorrichtung ist mechanisch robust sowie unempfindlich gegen Verschmutzung. Sie unterliegt praktisch keinem Verschleiß und zeichnet sich daher durch eine hohe Lebensdauer aus. Weitere Vorteile sind in der Beschreibung angegeben.
  • Die Erfindung wird anhand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wie folgt erläutert: Fig. 1 Eine Vorrichtung mit Aufnahme zum Justieren von Lichtwellenleitern, in der Vorderansicht; Fig. 2 eine als Spleißverbinder ausgebildete Vorrichtung mit darin fixierten Lichtleitkabeln, in einer Seitenansicht; Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Schnittlinie A-A der Fig.2, in perspektivischer Ansicht; Fig. 4 die Vorrichtung der Fig. 2 gemäß Linie A-A, quergeschnitten dargestellt; Fig. 5 eine als Steckverbinder ausgebildete Vorrichtung mit darin fixiertem Lichtleitkabel, in perspektivischer Ansicht; Fig. 6 die Vorrichtung der Fig. 5 in eine Fassung eingesetzt, teilweise quergeschnitten; Fig. 7 die in ein optisches Dämpfungsglied eingesetzte Vorrichtung mit angeschlossenen Li chtlei tkabeln, teilweise geschnitten, in der Seitenansicht; Fig. 8 die Vorrichtung im Dämpfungsglied der Fig. 7 mit quergeschnittener Abdeckung, in der Vorderansicht.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus drei einen Abstand zueinander aufweisenden und gelenkig miteinander verbundenen rechteckigen Platten sowie zwei Justierschrauben. Die untere erste Platte dient als Grundplatte 1, welche über ein im Bereich einer Längsseite vorgesehenes erstes Gelenk 2 mit der darüber angeordneten zweiten Platte verbunden ist, die eine Zwischenplatte 3 darstellt. Die Zwischenplatte 3 ist im Bereich der Längsseite, die derjenigen des zuvor erwähnten Gelenkes 2 gegenüberliegt, über ein zweites Gelenk 4 mit der darüber angeordneten dritten Platte verbunden, welche als Trägerplatte 5 ausgebildet ist.
  • In der Zwischenplatte 3 steckt eine gegen die Grundplatte 1 angreifende Justierschraube 6 und in der Trägerplatte 5 eine weitere gegen die Zwischenplatte 3 angreifende Justier- schraube 7. Beide Justierschrauben 6, 7 sind jeweils im Bereich der den Gelenken 2, 4 gegenüberliegenden Längsseiten von Zwischen- und Trägerplatte 3, 5 angeordnet.
  • Für das zu positionierende Objekt enthält die Trägerplatte 5 eine Aufnahme 8, welche beispielsweise als V-Nut zum Einlegen eines Lichtwellenleiters oder auch als Ausnehmung zum Einsetzen des Gehäuse eines optoelektronischen Bauelementes ausgebildet ist.
  • Zur Erzielung maximaler Justierergebnisse wird eine Ausbildung der Vorrichtung angestrebt, bei der die Verschiebewege des Objektes orthogonalen Bewegungen möglichst nahekommen. Daher werden die Positionen von Objekt und Schwenkachsen so angeordnet, daß deren Koordinaten die Eckpunkte eines rechtwinkligen Dreiecks bilden, wobei der Abstand der Schwenkachsen die Hypothenuse des Dreiecks bildet. Aus diesem Grund ist bei allen Ausführungsbeispielen der Verschiebevorrichtung das die erste Schwenkachse aufweisende bewegbare zweite Gelenk 4 im Scheitelpunkt des Winkels und das die zweite Schwenkachse aufweisende ortsfeste erste Gelenk 2 im Scheitelpunkt des Winkelsß angeordnet. Außerdem ist die Objektaufnahme so ausgebildet, daß seine Mittelachse, welche mit der des zu justierenden Objektes zusammenfällt, annähernd im Scheitelpunkt des rechten Winkels g zu liegen kommt. Die Gelenke 2, 4 und die Aufnahme 8 für das Objekt weisen vorzugsweise eine Anordnung auf, bei der die Schwenkachsen und die Mittelachse der Objektaufnahme in horizontaler und in vertikaler Richtung zueinander versetzt sind. Dies ist zweckmäßig, um einerseits kleine Abmessungen der Vorrichtung zu ermöglichen und andererseits noch relativ lange Habelarme für die Schwenkteile zu erhalten. Beim Betätigen der mit Feingewinde versehenen Justierschrauben 6, 7 werden Zwischen- und Trägerplatte 3, 5 geschwenkt und ein in der Aufnahme 8 fixiertes Objekt hierbei in Richtung der X- und der Y-Koordinate verschoben.
  • Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bestehen die Grund-, Zwischen- sowie Trägeplatte 1, 3, 5 und beide Gelenke 2, 4 aus einem einzigen Teil. Die einzelnen Platten sind hier durch eingeschnittene Schlitze voneinander separiert, wobei unzertrennt bleibende Stegverbindungen die Gelenke bilden.
  • Die in Fig. 2 bis 4 dargestellte Vorrichtung ist in einer Anordnung zum Herstellen von Spleißverbindungen verwendbar, aus der das Lichtleitkabel 10, 10' nach dem Verschmelzen seiner Faserenden wieder herausgenommen wird. Die Vorrichtung kann aber auch selbst Teil der Leitungsverbindung mit in der Vorrichtung bleibend fixierten Lichtwellenleitern 11, 11' sein. Zwischen- und Trägerplatte 3, 5 sind hier am Ende einer verlängert ausgeführ-ten Grundplatte 1 angeordnet, deren anderes Ende mit einem Aufsatz 9 versehen ist. Dieser Aufsatz 9 enthält eine Aufnahme mit darin lösbar fixiertem Lichtleitkabel 10', dessen Lichtwellenleiter 11' mit dem zu verbindenden Lichtwellenleiter 11 des in der Trägerplatte 5 lösbar fixierten Lichtleitkabels 10 annähernd fluchtet.
  • Bei der vorliegenden Vorrichtung besteht das die Grund- mit der Zwischenplatte 1, 3 verbindende Gelenk 2 aus einem mechanisch stabilen, ebenen Federblech, das mittels üblicher Verbindungstechniken an den Längsseiten der genannten Platten 1, 3 befestigt ist. Das die Zwischen- mit der Trägerplatte 3, 5 verbindende Gelenk 4 besteht ebenfalls aus einem einfachen Federblech, das jedoch als Winkelschiene ausgebildet und mit einem Schenkel auf der Zwischenplatte 3 und mit dem anderen Schenkel an der Längsseite der schmaler ausgeführten Trägerplatte 5 befestigt ist.
  • Der Aufsatz 9 und die Träger- sowie Zwischenplatte 5, 3 weisen einen ausreichend großen Abstand zueinander auf, so daß die von beiden Seiten überstehenden Enden der Lichtwellenleiter 11, 11 nach ihrer genau fluchtenden Ausrichtung ungehindert miteinander verschmolzen und danach aus der Vorrichtung entnommen werden können. Sind die für das Verschmelzen der Faserenden erforderlichen Einrichtungen nicht verfügbar, wie beispielsweise im Feldeinsatz, so verbleiben die Lichtleitkabel 10, 10' in der Vorrichtung. Zur besseren Transmission der Lichtwellen kann jedoch zwischen die Faserstirnflächen eine Immersionsflüssigkeit oder ein transparenter Kleber eingebracht werden. Derartige Verbindungen zeichnen sich durch eine niedrige Koppeldämpfung aus, da die Faserenden Kern auf Kern ausrichtbar sind.
  • Wegen der erreichbaren hohen Positioniergenauigkeit ist die Vorrichtung nicht nur für Verbindungen von Gradientenfasern sondern auch für Monomodefasern geeignet.
  • Das in Fig. 5 und 6~dargestellte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist für die Herstellung von Steckverbindungen ausgestaltet. Es wird eine Winkelschiene verwendet, deren einer Schenkel die Grundplatte 1 bildet. Auf dieser sind die Zwischen- und die Trägerplatte 3, 5 mit dem in der Aufnahme 8 fixierten Lichtwellenleiter 11 angeordnet. Die Gelenke 2, 4 beider Platten 3, 5 bestehen aus je einem rechtwinklig gebogenen Federblech. Der andere, von der Grundplatte 1 vorzugsweise rechtwinklig hochstehende Schenkel 12 der Winkelschiene ist von kürzerer Länge. Seine Außenseite und die Unterseite der Grundplatte 1 weisen geschliffene Oberflächen auf, die bei der Herstellung von Steckverbindungen als Referenzflächen dienen.
  • Die in Fig. 6 gezeigte Steckerfassung 13, welche zur Halterung und gegenseitigen Ausrichtung von zwei einsetzbaren Steckvorrichtungen ausgebildet ist, besteht im wesentlichen aus einer ebenen Grundplatte 14 mit geschliffener Ober fläche und einem darauf entlang einer Längskante liegend befestigten zylindrischen Stab 15. Die Oberfläche der Grundplatte 14 und die ebenfalls geschliffene Mantelfläche des als Anschlag dienenden Stabes 15 bilden für die Steckvorrichtungen eine komplementäre Referenzfläche und -Linie.
  • Hiergegen werden die von entgegengesetzten Seiten eingeschobenen Steckvorrichtungen, mittels geeigneter Federelemente 16, 17 angedrückt. Zweckmäßigerweise ist auf dem zylindrischen Stab 15 der Steckerfassung 13 für jede Steckvorrichtung ein separates Federelement 16 befestigt, das mit seinem Federende von oben auf den hochstehenden Schenkel 12 der Steckvorrichtung drückt. Analog dazu sind auf der Grundplatte 14 der Steckerfassung 13 ebenfalls zwei getrennte Federelemente 17 befestigt, die jeweils gegen die obere freie Längskante der Steckvdrrichtungs-Grundplatte 1 drücken.
  • Eine derartige Steckverbindung bietet den Vorzug, daß jede der Verbindungshälften eine Justiervorrichtung aufweist, mit der die Lichtleitfaser auf ein Normal (Faser oder Fadenkreuz) ausgerichtet werden kann. Dadurch sind die Stecker untereinander vertauschbar, ohne daß sie erneut einjustiert werden müssen. Die Einzelteile der Steckverbindung lassen sich einfach herstellen und montieren. Das sonst übliche Einfädeln der Lichtleitfaser in Hülsen oder eng tolerierte Bohrungen entfällt, weil die Faser ohne Gefahr des Stauchens oder Beschädigung ihrer Sti rnfläche nur in eine offene Nut eingelegt wird und darin wegen der unmittelbaren Zugäng-Lichkeit ohne Umstände fixiert werden kann. Dies ist mittels eines einfachen Klebeverfahrens vornehmbar, bei dem kein Unterdruck zur Ansaugung des Klebers durch eine Bohrung notwendig ist und daher auch keine Entmischung von Kleber und Füllstoff auftreten kann. Außerdem ist die Klebestelle visuell ohne weiteres auf den eventuellen Einschluß von Luftblasen prüfbar, wodurch eine leichte Qualitätskontrolle möglich ist. Da die Faser mit zuvor präparierter Stirnfläche in die Aufnahme der Steckvorrichtung eingeklebt werden kann, entfällt das sonst nachträglich erforderliche Schleifen und Polieren der Faserendfläche. Außerdem kann die Fasersti rnfläche wenige/um von der Vorderkante der Steckvorrichtung zurückgesetzt werden, wodurch im gesteckten Zustand eine direkte Berührung der beiden Fa sersti rnf lächen vermieden wird. Weil die Justierschrauben wegen der in der Regel vorgespannten Gelenkfedern spielfrei bewegbar sind, tritt beim Fixieren der Faserposition kein Dejustieren auf.
  • In Fig. 7 und 8 ist die Vorrichtung integraler Bestandteil eines auf einem Sockel 18 mit entfernbarer Abdeckung 19 aufgebauten optischen Dämpfungsgliedes. In dem Sockel 18 ist eine mittels Schraubendrehers von außen betätigbare Welle 20 gelagert. Die Welle 20 ist mit einem Bund 21 versehen, der als Anlage und zur Führung eines scheibenförmigen Neutralfilters 22 dient, das in Umfangsrichtung verteilt mehrere Bereiche 23 mit Graufiltern unterschiedlicher Dämpfung aufweist.
  • Das Neutralfilter 22 ist etwa in der Mitte des Sockels 18 angeordnet, dessen eine Hälfte die Vorrichtung trägt. Die Grundplatte 1 der Vorrichtung ist fest mit dem Sockel 18 verbunden, sie kann aber auch aus diesem selbst bestehen.
  • In diesem Fall ist die Zwischenplatte 3 über das als Gelenk 2 fungierende Federblech unmittelbar an dem Sockel 18 befestigt.
  • Die andere Sockelhälfte trägt einen Aufsatz 24 mit V-förmig eingearbeiteter Aufnahme und darin fixiertem Lichtleitkabel 10', dessen vom äußeren Kabelmantel befreiter und stirnsei teig mit einer Linse versehener Lichtwellenleiter 11' mit dem in der Vorrichtung befestigten Lichtwellenleiter 11, welcher stirnseitig ebenfalls mit einer Linse versehen ist, annähernd fluchtet. Mittels der Verschiebevorrichtung können nun die Faserachsen sehr genau fluchtend aufeinander ausgerichtet werden, so daß das in einstellbaren Stufen oder gegebenenfalls kontinuierlich veränderbare Dämpfungsglied eine äußerst geringe Grunddämpfung aufweist.

Claims (10)

  1. Patentansprüche (1 .)Vorrichtung zur spielfreien Verschiebung von Objekten in einem Koordinatensystem mit wenigstens zwei Verschiebewegen, beispielsweise zum Ausrichten der Stirnflächen oder Längsachsen von optoelektronischen Bauelementen und/oder Lichtleitfasern, bei der das zu positionierende Objekt mittels Justierschrauben um die Achse eines ersten Schwenkteiles bewegbar ist, das seinerseits um die versetzte Achse eines auf einer Unterlage gelagerten zweiten Schwenkteiles bewegbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Unterlage und die Schwe.nkteile aus drei einen Abstand zueinander aufweisenden und gelenkig miteinander verbundenen Platten bestehen, die eine Grundplatte (1), eine Zwischenplatte (3) und eine Trägerplatte (5) bilden, wobei die Grundplatte (1) über ein im Bereich einer Längsseite vorgesehenes erstes Gelenk (2) mit der darüber angeordneten Zwischenplatte (3) verbunden ist, die im Bereich auf der dem ersten Gelenk (2) gegenüberliegenden Längsseite über ein zweites Gelenk (4) mit der darüber angeordneten Trägerplatte (5) verbunden ist, und daß die Zwischen- und die Trägerplatte (3, 5) zum Ausführen der Schwenkbewegungen von je einer Justierschraube (6, 7) betätigbar sind, welche jeweils im Bereich der den Gelenken (2, 4) gegenüberliegenden Längsseiten angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen der Gelenke (2, 4) von Zwischen- und Trägerplatte (3, 5) sowie die Mittelachse der Objektaufnahme (8) in horizontaler und in vertikaler Richtung zueinander versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (2, 4) aus Federblechen bestehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund-, Zwischen- sowie Trägerplatte (1, 3, 5) und beide Gelenke (2, 4) aus einem durch eingeschnittene Schlitze gebildeten Teil bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein verlängerter Teil der Grundplatte (1) einen Aufsatz (9) trägt, welcher mit einer Aufnahme für ein Lichtleitkabel (10') versehen ist, die mit der in der Trägerplatte (5) enthaltenen Aufnahme (8) annähernd fluchtet.
  6. 6. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in einer Anordnung zum Herstellen einer permanenten Spleißverbindung zwischen zwei Lichtwellenleitern (11, 11').
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) aus einer Winkelschiene besteht, deren beide Schenkel außen geschliffene O'berflachen aufweisen.
  8. 8. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 7 in einer Anordnung zum Herstellen einer lösbaren Steckverbindung zwischen zwei Lichtleitkabeln (10, 10').
  9. 9. Vorrichtung zum Herstellen von lösbaren Steckverbindungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (14) mit darauf entlang einer Längskante liegend befestigtem zylindrischen Stab (15), durch wenigstens ein auf dem Stab (15) befestigtes Federelement (16), das bei eingesetzter Steckvorrichtung auf deren hochstehenden Schenkel (12) drückt und durch wenigstens ein auf der Grundplatte (14) befestigtes Federelement (17), das bei eingesetzter Steckvorrichtung gegen die obere freie Längskante des auf der Grundplatte (14) liegenden Schenkels angedrückt ist.
  10. 10. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 in einem optischen Dämpfungsglied zum fluchtenden Ausrichten der Faserachsen von zwei Lichtwellenleitern (11, 11').
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