DE10113740A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten einer isolierten optischen Faser - Google Patents
Vorrichtung zum Bearbeiten einer isolierten optischen FaserInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Bearbeiten einer isolierten Faser (4), die aus einer mit einer Isolierung (6) versehenen DOLLAR A optischen Faser (5) gebildet ist, mit einer Halteeinrichtung (2), in die DOLLAR A eine zubearbeitende isolierte Faser (4) einlegbar ist und welche die darin eingelegte isolierte Faser (4) fixiert, und mit einer Haltebackenanordnung (8), die zwei Haltebacken (9) aufweist, zwischen denen sich in einer Ausgangsstellung ein über die Halteeinrichtung (2) vorstehender Abschnitt (13) der in der Halteeinrichtung (2) fixierten und isolierten Faser (4) erstreckt, die relativ zueinander, quer zur Faser (4) verstellbar sind und die in einer Haltestellung einen zu entfernenden Abschnitt der Faserisolierung festhalten. Des weiteren ist DOLLAR A eine Schneideinrichtung (11) vorgesehen, welche die zu entfernende Isolierung (6) quer zur Faser (5) einschneidet. Die Halteeinrichtung (2) DOLLAR A und die Haltebackenanordnung (8) sind relativ zueinander, parallel zur Faser (4) verstellbar, wobei bei einer Relativverstellung zwischen Halteeinrichtung (2) und Haltebackenanordnung (8) die Faser (5) relativ DOLLAR A zur Halteeinrichtung (2) ortsfest ist, während die abgeschnittene Isolierung (6) relativ zur Haltebackenanordnung (8) ortsfest ist. DOLLAR A Um eine besonders kompakte Vorrichtung ausbilden zu können, besitzt die Vorrichtung außerdem eine Spalteinrichtung (12), welche die zwischen der DOLLAR A Halteeinrichtung (2) und der Haltebackenanordnung (8) gespannt gehalterte Faser (5) in einem ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten einer
isolierten optischen Faser mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
Üblicherweise ist eine optische Faser mit einer Isolierung versehen, die
mehrere Schichten aufweisen kann. Um an einer optischen Faser ein
Anschlußglied, z. B. Stecker, anbringen zu können, muß die optische Faser
abisoliert werden. Auch wenn zwei Fasern bleibend oder vorübergehend,
z. B. zur Durchführung optischer Messungen, miteinander verbunden werden
sollen, müssen beide Fasern im Bereich der miteinander zu kontaktierenden
Enden abisoliert werden.
Aus der WO 98/33082 ist eine Vorrichtung zum Entfernen einer Isolation
einer optischen Faser bekannt. Diese Vorrichtung weist eine Halteeinrichtung
auf, in die eine zu bearbeitende isolierte Faser einlegbar ist und welche die
darin eingelegte isolierte Faser fixiert. Die Vorrichtung weist außerdem eine
Haltebackenanordnung mit zwei beheizbaren Haltebacken auf, zwischen
denen sich in einer Ausgangsstellung ein über die Halteeinrichtung
vorstehender Abschnitt der in der Halteeinrichtung fixierten, isolierten Faser
erstreckt. Die Haltebacken sind relativ zueinander, quer zur Faser verstellbar
und können in einer Haltestellung einen zu entfernenden Abschnitt der
Faserisolierung festhalten und erwärmen. Desweiteren besitzt die bekannte
Vorrichtung eine Schneideinrichtung, welche die zu entfernende Isolierung
quer zur Faser einschneidet. Die Halteeinrichtung ist relativ zur
Haltebackenanordnung parallel zur Faser verstellbar, wobei bei einer
Verstellung der Halteeinrichtung die Faser relativ zur Halteeinrichtung
ortsfest ist, während die abgeschnittene Isolierung relativ zur
Haltebackenanordnung ortsfest ist, da diese zwischen den Haltebacken
festgehalten ist. Durch die Verstellbewegung der Halteeinrichtung wird somit
die optische Faser aus ihrer Isolierung herausgezogen.
Damit eine optische Verbindung mit einer relativ hohen Qualität und mit
möglichst geringen Übertragungsverlusten ausgebildet werden kann, muß
am abisolierten Faserende eine möglichst plane Trennfläche hergestellt
werden. Bei optischen Fasern, insbesondere bei Glasfasern, lassen sich
ebene Trennflächen durch einen Spaltvorgang erreichen, bei dem die Faser
mehr oder weniger quer zu ihrer Längsrichtung gespalten wird. Zu diesem
Zweck sind Spalteinrichtungen bekannt, z. B. von der Firma York Technology,
Großbritannien, in welche die Faser mit ihrem abisolierten Endabschnitt
eingelegt wird. An zwei voneinander beabstandeten Stellen wird die
abisolierte Faser eingespannt und mit einem quer darauf zu verstellten
Schneidelement, insbesondere mit einer Diamantklinge, quer zur
Faserlängsrichtung gespaltet.
Aus der US 6 023 996 ist eine Vorrichtung bekannt, die einerseits ein
Abisolieren der Faser und andererseits ein Spalten der Faser ermöglicht.
Dazu wird die isolierte Faser in eine Halterung eingesetzt und darin fixiert.
Diese Halterung wird auf einer Basisplatte der Vorrichtung in einer ersten
Station positioniert, in der das Abisolieren der Faser durchgeführt wird.
Hierbei ragt der abzuisolierende Endabschnitt der Faser in ein
Abisolierwerkzeug hinein, in dem die Isolierung zunächst erwärmt wird. Nach
einer hinreichenden Erwärmung werden manuell zwei Handgriffe betätigt, mit
denen eine Schneideinrichtung betätigt wird, welche die zu entfernende
Isolierung quer zur Faser einschneidet. Die Handgriffe und die
Schneideinrichtung sind auf einem Schlitten gelagert, der parallel zur
Faserlängsachse verschiebbar ist. Bei betätigten Handgriffen kann somit mit
Hilfe der Schneideinrichtung die eingeschnittene Isolierung von der Faser
vollständig abgezogen werden, so daß die Faser nunmehr einen abisolierten
Endabschnitt aufweist. Nach dem Abisolieren wird die Halterung manuell in
einer zweiten Station der Basisplatte positioniert, in der das Spalten der
abisolierten Faser durchgeführt werden kann.
Die abisolierte und gespaltene Faser kann nun mit ihrem Endabschnitt in
einen Adapter eingesetzt oder in ein sonstiges Anschlußglied eingebaut
werden, um eine optische Kopplung beispielsweise mit einer Meß- und/oder
Prüfeinrichtung herzustellen. Ebenso ist es möglich, zwei abisolierte und
gespaltene Faserenden miteinander optisch zu verbinden. Zu diesem Zweck
können die beiden Faserenden beispielsweise in eine geradlinige V-Nut
eingelegt werden, in der die beiden gespaltenen Faserenden stirnseitig
aneinanderstoßen. In dieser Position können die beiden Fasern an der V-Nut
bzw. an einem, die V-Nut aufweisenden Träger fixiert werden, insbesondere
mit einem Niederhalter. Zur Verbesserung der optischen Kopplung können
zusätzlich spezielle Kopplungsflüssigkeiten eingebracht werden, z. B. um
Effekte der Lichtbrechung an den Mediengrenzen zu reduzieren.
Alternativ können zwei optische Fasern auch dadurch miteinander optisch
verbunden werden, daß ihre abisolierten und gespaltenen Enden miteinander
verschweißt oder verschmolzen werden, beispielsweise mittels eines Lasers
oder Schweißfunkens. Das Verbinden von zwei Fasern wird auch als
"Spleißen" bezeichnet; Spleißgeräte, die mittels Schmelzverbindung oder
Schweißverbindung zwei Faserenden miteinander verbinden, werden als
"Fusions-Spleißgeräte" bezeichnet. Derartige Fusions-Spleißgeräte sind
beispielsweise das FSM40S und das FSM30R der Firma Fujikura.
Aus der US 5 999 682 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der zwei Fasern an
ihren Endabschnitten abisoliert, gespalten und miteinander in einer V-Nut
verbunden werden können. Die bekannte Vorrichtung weist für jede Faser
einen Halter auf, in dem die jeweilige Faser so fixiert wird, daß ein freier
Endabschnitt aus dem Halter vorsteht. Diese Halter werden jeweils in einen
Träger eingesetzt, der in Längsrichtung der Faser verstellbar gelagert ist. Die
Vorrichtung besitzt für jede Faser ein Schneidwerkzeug, das bei seiner
Betätigung die Isolierung der Faser einschneidet. Des weiteren ist für jede
Faser eine separate Spalteinrichtung vorgesehen, die mittels spezieller
Haltebacken die abisolierte Faser erfaßt und spannt, um sie mittels eines
geeigneten Spaltwerkzeugs zu spalten. Die einzelnen Halter, Träger,
Schneidwerkzeuge und Spalteinrichtungen der beiden Fasern sind
spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet, während eine
Verbindungseinheit mit V-Nut und Niederhalter zentral dazu angeordnet ist.
Die Vorrichtung arbeitet mit einem Rotationsantrieb, der Nocken zur
Ansteuerung und Betätigung der einzelnen Komponenten der Vorrichtung
aufweist.
Das Abisolieren und Spalten der Fasern funktioniert wie folgt: Die
Schneidklingen des Schneidwerkzeugs werden quer zur Faser angetrieben,
bis sie die Isolierung einschneiden. In dieser Stellung bleiben die
Schneidklingen stehen, während der Träger mit dem daran gehalterten
Halter parallel zur Faserlängsrichtung davon entfernt wird. Da die Faser im
Halter fixiert ist, wird dadurch die Faser aus ihrer Isolierung herausgezogen,
so daß anschließend ein abisolierter Endabschnitt vorliegt. Anschließend
werden die Schneidklingen wieder weggefahren, während nunmehr die
Haltebacken an die abisolierte Faser angefahren werden, um diese zu
greifen. Nach dem Festlegen der abisolierten Faser zwischen den
Haltebacken wird der Träger wieder achsparallel zur Faserlängsrichtung
verstellt, um die Faser zu spannen. Bei gespannter Faser wird dann das
Schneidwerkzeug betätigt, um die Faser zu spalten. Anschließend geben die
Haltebacken den abgetrennten Abschnitt der abisolierten Faser frei und die
Träger werden nun aufeinander zubewegt, um die abisolierten und
gespaltenen Faserenden in die V-Nut der Verbindungseinheit einzuführen.
Um am Faserende eine hochwertige Spaltebene erzeugen zu können,
müssen die einzelnen Werkzeuge und Komponenten mit hoher Präzision
zueinander positioniert sein. Beispielsweise müssen die Schneidwerkzeuge
relativ genau bezüglich der Träger bzw. Halter justiert sein, um beim
Schneiden eine Beschädigung der Faser zu vermeiden. Ebenso müssen die
Haltebacken relativ genau zum Halter ausgerichtet sein, um willkürliche
Biegespannungen in der Faser beim Spalten zu vermeiden. Je höher die
Güte der hergestellten Spaltebene, desto höher ist auch die Qualität der
herstellbaren optischen Verbindung.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art eine Ausführungsform anzugeben, die das Herstellen einer
hochwertigen optischen Verbindung vereinfacht.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen
Anspruchs. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen
Ansprüchen angeführt.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, der
Haltebackenanordnung eine Doppelfunktion zuzuordnen, nämlich einerseits
eine Haltefunktion beim Herausziehen der Faser aus ihrer Isolierung und
andererseits eine Haltefunktion zum Spannen der Faser für den
Spaltvorgang. Durch diese Bauweise besitzen Faser, Halteeinrichtung und
Haltebackenanordnung beim Abisolieren und beim Spalten der Faser stets
dieselbe fluchtende Ausrichtung; ein Wechsel der Haltewerkzeuge ist nicht
mehr erforderlich. Insgesamt kann dadurch die Präzision des Spaltvorgangs
erhöht werden, wodurch sich die Güte der erzielbaren optischen Kopplung
verbessern läßt. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im Unterschied
zu herkömmlichen Vorgehensweisen der Endabschnitt der Faser nicht
vollständig abisoliert, vielmehr verbleibt ein Faserende im abgezogenen
Isolationsabschnitt. Zum Spannen des abisolierten Faserabschnitts greifen
sowohl die Halteeinrichtung als auch die Haltebackenanordnung indirekt über
die Isolierung an der Faser an, wodurch Beschädigungen der Faser
vermieden werden. Im Unterschied dazu wird bei allen herkömmlichen
Vorgehensweisen der Endabschnitt der Faser zunächst vollständig abisoliert,
um anschließend an der abisolierten Faser zur Durchführung des
Spaltvorgangs direkt anzugreifen, wodurch es zu Beschädigungen der Faser
kommen kann.
Die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglichte, neuartige
Vorgehensweise besitzt außerdem den großen Vorteil, daß der abgespaltene
abisolierte Endabschnitt der Faser zumindest teilweise noch in der Isolierung
steckt, wodurch sich die Entsorgung des gesundheitsschädlichen
Faserstücks erheblich vereinfacht.
Bei einer besonderen Ausführungsform können die Haltebacken der
Haltebackenanordnung so angesteuert werden, daß eine Haltekraft mit der
die Haltebacken die Faserisolierung festhalten beim Spannen der Faser zum
Spalten größer ist als beim Herausziehen der Faser aus ihrer Isolierung. Auf
diese Weise lassen sich zum Spannen der Faser größere Zugkräfte in diese
einleiten als beim Abisolieren zum Herausziehen der Faser erforderlich sind.
Bei einer besonderen Ausführungsform kann das Spalten der abisolierten
Faser während der Relatiwerstellung zwischen Halteeinrichtung und
Haltebackenanordnung erfolgen. Hierdurch wird ein kontinuierlicher Prozeß
ermöglicht, bei dem das Abisolieren übergangslos durch den Spaltvorgang
beendet wird.
Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die
Halteeinrichtung eine Aufnahme aufweist, in die ein Adapter einsetzbar ist, in
den die zu bearbeitende, isolierte Faser einlegbar ist und der die darin
eingelegte isolierte Faser fixiert, wobei der Adapter an eine optische
Einrichtung, z. B. eine Meß- und/oder Prüfeinrichtung oder eine sonstige
Positioniereinrichtung, anschließbar ist. Üblicherweise muß eine abisolierte
und gespaltene Faser in einen solchen Adapter vorsichtig eingebracht oder
eingefädelt werden, wobei es leicht zu einer Beschädigung der planen
Spaltfläche am Ende der Faser kommen kann. Dieser diffizile
Einfädelvorgang kann bei der vorgeschlagenen Ausführungsform entfallen.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung kann die Faser nach dem Spalten
und bei aus der Aufnahme herausgenommenem Adapter bereits so im oder
am Adapter positioniert sein, daß die Faser mit dem Adapter ohne weitere,
diffizile Manipulationen der Faser im Adapter, insbesondere zu deren
Positionierung, direkt an die jeweilige Einrichtung, z. B. eine Meß- und/oder
Prüfeinheit oder eine andere Positioniereinrichtung, optisch anschließbar ist.
Entsprechend einer anderen besonderen Ausführungsform können
zumindest zwei Halteeinrichtungen vorgesehen sein, so daß wenigstens zwei
Fasern abisoliert und gespalten werden können, wobei außerdem eine
Spleißeinrichtung vorgesehen ist, die zwei zueinander positionierte,
abisolierte und gespaltene Fasern optisch miteinander verbindet.
Erfindungsgemäß sind dabei die zwei Halteeinrichtungen relativ zueinander
verstellbar, derart, daß die Spleißeinrichtung mittels dieser
Halteeinrichtungen die miteinander optisch zu verbindenden Fasern relativ
zueinander positioniert. Durch diese Maßnahmen wird den
Halteeinrichtungen eine Doppelfunktion zugeordnet, nämlich einerseits das
Halten der Faser beim Abisolieren und Spalten und andererseits das Halten
der Faser zum Positionieren innerhalb des Spleißvorgangs. Dadurch ist es
möglich, daß die Fasern lediglich zu Beginn ihrer Bearbeitung in der
Halteeinrichtung positioniert werden müssen, während die Prozedur im
übrigen ohne eine weitere Justierung der Faser in der Halteeinrichtung
auskommt, wodurch sich insgesamt die Präzision und Qualität der
geschaffenen Verbindung zwischen den beiden Fasern erhöht.
Die Erfindung wird im folgenden weiter unter Heranziehung der Zeichnungen
erläutert, wobei sich gleiche Referenzzeichen auf gleiche oder funktional
gleiche oder ähnliche Merkmale beziehen. Es zeigen jeweils schematisch,
Fig. 1 bis 5 Draufsichten auf eine stark vereinfacht dargestellte
Vorrichtung nach der Erfindung bei einer ersten
Ausführungsform und bei verschiedenen Arbeitsphasen,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 5,
Fig. 7 und 8 Draufsichten auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, jedoch
bei einer zweiten Ausführungsform und bei verschiedenen
Arbeitsphasen,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
jedoch bei einer dritten Ausführungsform,
Fig. 10 bis 12 Draufsichten auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, jedoch
bei einer vierten Ausführungsform und bei verschiedenen
Arbeitsphasen, und
Fig. 13 bis 15 Draufsichten auf die erfindungsgemäße Vorrichtung, jedoch
bei einer fünften Ausführungsform und bei verschiedenen
Arbeitsphasen.
Entsprechend den Fig. 1 bis 6 weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1
bei einer ersten Ausführungsform eine Halteeinrichtung 2 auf, die eine
Halterung 3 besitzt, in die eine isolierte Faser einlegbar ist. Die isolierte
Faser ist in den Figuren stets mit 4 bezeichnet, während die eigentliche
Faser mit 5 und deren Isolation mit 6 bezeichnet sind. Es ist klar, daß die
Isolation 6 einschichtig oder mehrschichtig aufgebaut sein kann. In den
Figuren ist jeweils nur ein Endabschnitt der isolierten Faser 4 gezeigt am
anderen, nicht gezeigten Ende der isolierten Faser 4 kann diese zu einem
optisch arbeitenden Bauteil oder Gerät führen.
Die Halterung 3 kann fest mit der Halteeinrichtung 2 verbunden sein. Bei
einer anderen Ausführungsform kann die Halterung 3 lösbar an der
Halterung 2 fixiert sein, wozu die Halterung 2 eine entsprechende Aufnahme
7 aufweist. Bei einer speziellen Ausführungsform kann die Halterung 3 dabei
als Adapter ausgebildet sein, der an eine optische Meß- und/oder
Prüfeinrichtung anschließbar ist.
Die in die Halterung 3 eingelegte, isolierte Faser 4 ist in der Halterung 3
fixierbar, wozu die Halterung 3 entsprechende, nicht gezeigte Haltemittel
aufweist.
Die Vorrichtung 1 weist außerdem eine Haltebackenanordnung 8 auf, die
zwei Haltebacken 9 besitzt. Die Haltebacken 9 erstrecken sich parallel zur
Faser 5 und bilden in der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung einen Spalt
10 zwischen sich aus, in den ein über die Halteeinrichtung 2 vorstehender
Abschnitt 13 der in der Halterung 3 fixierten, isolierten Faser 4 hineinragt.
Desweiteren ist eine Schneideinrichtung 11 vorgesehen, die bei ihrer
Betätigung die zu entfernende Isolierung 6 quer zur Faser 5 einschneiden
kann. Die Schneideinrichtung 11 kann dazu in üblicher Weise aufgebaut sein
und insbesondere zwei nicht gezeigte V-förmige Klingen aufweisen, die zum
Einschneiden der Isolierung 6 quer zur Faser 5 aufeinander zu verstellt
werden und dabei mit ihren Schneidflanken die lsoiierung 6 umgreifen und
einschneiden.
Außerdem weist die Vorrichtung eine Spalteinrichtung 12 auf, die es
ermöglicht, die abisolierte Faser 5 im wesentlichen quer zu ihrer
Längsrichtung zu spalten, sofern die Faser 5 in ihrer Längsrichtung gespannt
gehaltert ist. Beispielsweise besitzt eine derartige Spalteinrichtung 12 eine
nicht gezeigte Spaltklinge, die quer zur Faserlängsrichtung gegen die Faser
5 verstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 der Fig. 1 bis 6 arbeitet wie folgt:
Die isolierte Faser 4, deren Endabschnitt abisoliert und mit einem
gespaltenen Ende versehen werden soll, wird in die Halterung 3 eingelegt
und darin fixiert. Gemäß Fig. 1 wird die isolierte Faser 4 dabei so in der
Halterung 3 positioniert, daß der freie Endabschnitt 13 der isolierten Faser 4
mit einer axialen Länge 14 in den zwischen den Haltebacken 9 ausgebildeten
Spalt 10 hineinragt. Die Halterung 3 ist dabei so ausgebildet, daß sich
selbständig eine parallele Ausrichtung des Faserabschnitts 13 und der
Haltebacken 9 ergibt.
Im nächsten Schritt werden gemäß Fig. 2 die Haltebacken 9 aufeinander zu
verstellt, wobei diese Verstellbewegung quer zur Faserlängsrichtung erfolgt.
Die beiden Haltebacken 9 klemmen somit den Faserabschnitt 13 zwischen
sich ein. Die Haltebackenanordnung 8 ist mit Heizmitteln 15 ausgestattet, die
hier in die Haltebacken 9 integriert sind. Das heißt, wenigstens eine der
Haltebacken 9 ist beheizbar ausgestaltet. Die Heizmittel 15 dienen dazu, die
Isolierung 6 in dem zwischen den Haltebacken 9 festgehaltenen
Leitungsabschnitt zu erwärmen, um so die Stabilität der regelmäßig aus
einem Kunststoff hergestellten Isolierung 6 zu verringern. Sobald der
Heizvorgang abgeschlossen ist, wird die Schneideinrichtung 11 betätigt,
wodurch die Isolierung 6 an der Grenze zwischen der isolierten Faser 4 und
dem abzuisolierenden Faserabschnitt eingeschnitten wird.
Gemäß Fig. 3 sind die Halteeinrichtung 2 und die Haltebackenanordnung 8
relativ zueinander und parallel zur Faser 5 verstellbar gelagert. Diese
Verstellmöglichkeit ist in den Figuren durch ein Schienenpaar 16 symbolisch
dargestellt. Gemäß Fig. 3 entfernt sich die Halteeinrichtung 2 von der
Haltebackenanordnung 8, wodurch die Faser 5 aus der abgeschnittenen
Isolierung 6 herausgezogen wird. Sobald die abisolierte Faser 5 hinreichend
weit aus der abgetrennten Isolierung 6 herausgezogen ist, wird die
Spalteinrichtung 12 betätigt, um die Faser 5 quer zu ihrer Faserlängsrichtung
zu spalten.
Dementsprechend besitzen die Haltebacken 9 und somit die
Haltebackenanordnung 8 eine Doppelfunktion, da die Haltebacken 9 beim
Abisolieren den zu entfernenden Isolationsabschnitt festhalten und für den
Spaltvorgang dazu dienen, eine entsprechende Zugspannung in die
abisolierte Faser 5 einzuleiten. Darüber hinaus sind die Haltebacken 9
vorzugsweise beheizbar ausgebildet, so daß sie eine weitere Zusatzfunktion
besitzen.
Entsprechend Fig. 4 wird durch den Spaltvorgang an einem Ende 17 der
abisolierten Faser 5 eine ebene Spaltfläche erzeugt, die zur Herstellung einer
optischen Kopplung besonders geeignet ist. Der Spaltvorgang ist
erfindungsgemäß nur dadurch möglich, daß die abisolierte Faser 5 bei der
Betätigung der Spalteinrichtung 12 noch zwischen der Halteeinrichtung 2 und
der Haltebackenanordnung 8 gespannt gehaltert ist. Um eine zum Spalten
geeignete Zugspannung in die Faser 5 einleiten zu können, kann es
zweckmäßig sein, daß die Haltebacken 9 gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform so angesteuert werden, daß eine Haltekraft, mit der die
Haltebacken 9 die Faserisolierung 6 festhalten, zum Spannen der Faser
vergrößert wird, um den Ausziehwiderstand der Faser 5 aus ihrer Isolierung
6 zu erhöhen.
Der Spaltprozeß kann grundsätzlich diskontinuierlich durchgeführt werden,
das heißt im Moment des Spaltens sind die Halteeinrichtung 2 und die
Haltebackenanordnung 8 relativ zueinander fix positioniert, die
Verstellbewegung der Halteeinrichtung 2, mit der sich diese von der
Haltebackenanordnung 8 entfernt, wird somit für das Spalten unterbrochen.
Ebenso ist es möglich, den Spaltvorgang kontinuierlich in die
Verstellbewegung der Halteeinrichtung 2 zu integrieren, so daß die
Verstellbewegung der Halteeinrichtung 2 ohne Unterbrechung von der
Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 über die Spaltstellung gemäß Fig. 3 in die
Endstellung gemäß Fig. 4 gelangt.
Der Spaltvorgang wird vorzugsweise so gesteuert, daß die axiale Länge des
abisolierten Faserabschnitts, der auf der Seite der Halteeinrichtung 2 über
die Isolierung 6 vorsteht, einen vorbestimmten Wert aufweist. Desweiteren
kann die Vorrichtung 1 so ausgebildet sein, daß die Halteeinrichtung 2 und
die Haltebackenanordnung 8 relativ zueinander und konzentrisch zur Faser 5
drehverstellbar sind. Wenn die axial gespannte Faser 5 beim Spalten einem
Torsionsmoment ausgesetzt ist, kann die ebene Fläche am Ende 17 der
Faser 5 mit einem vorteilhaften Winkel gegenüber einer senkrecht zur Faser
5 verlaufenden Ebene versehen werden.
Die axiale Länge 14, mit welcher der Endabschnitt 13 in den Spalt 10
zwischen den Haltebacken 9 hineinragt (vgl. Fig. 1), ist vorzugsweise größer
gewählt als der Verstellweg der Halteeinrichtung 2 relativ zur
Haltebackenanordnung 8 von der Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 bis zur
Spaltstellung gemäß Fig. 3. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß sich
noch ein Teil der Faser 5 in dem zwischen den Haltebacken 9
eingeklemmten Isolierungsabschnitt befindet. So kann gewährleistet werden,
daß über die Haltebacken 9 eine hinreichende Zugkraft in die Faser 5
einleitbar ist.
Desweiteren sind der Verstellweg der Halteeinrichtung 2 bis zum
Spaltvorgang und die Position der Schneideinrichtung 11 so aufeinander
abgestimmt, daß nach dem Abspalten die abgetrennte Faser 5 noch
teilweise in dem zwischen den Haltebacken 9 fixierten Isolierungsabschnitt
steckt. Hierdurch kann die Faser 5, insbesondere manuell, leicht entsorgt
werden.
In den Fig. 5 und 6 ist die Vorrichtung 1 nach der Erfindung bei geöffneten
Haltebacken 9 wiedergegeben, wobei der abgespaltene Faserabschnitt und
die entfernte Isolierung bereits aus dem Spalt 10 der Haltebacken 9
herausgenommen sind.
Sofern die Halterung 3 als Adapter ausgebildet ist, kann es zweckmäßig
sein, den Isolierprozeß und den Spaltprozeß so durchzuführen, daß die
abisolierte und gespaltene Faser 5 nach dem Herausnehmen des Adapters
(Halterung 3) aus der Aufnahme 7 so im oder am Adapter positioniert ist, daß
die Faser - ohne weitere Manipulation - mit dem Adapter 3 an die
zugehörige optische Einrichtung, z. B. eine Meß- und/oder Prüfeinrichtung
und/oder eine Positioniereinrichtung, optisch anschließbar ist.
Die in den Fig. 1 bis 6 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung 1 bildet dabei eine Einheit 18, die das Abisolieren und Spalten
einer optischen Faser 4 bzw. 5 in einer selbsttätig ablaufenden Prozedur
ermöglicht. Obwohl in den Ausführungsbeispielen jeweils nur eine einzelne
Faser 4 bearbeitet wird, kann die Vorrichtung 1 auch so ausgebildet sein,
daß mehrere Fasern 4, die zu einem Faserband zusammengefaßt sind,
simultan bearbeitet werden können, d. h. die Vorrichtung 1 kann dann alle
Fasern 4 eines solchen Faserbandes gleichzeitig abisolieren und spalten.
In den Fig. 7 bis 15 sind verschiedene Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 wiedergegeben, die zusätzlich mit einer
Spleißeinrichtung 19 ausgestattet sind. Dabei ist die Spleißeinrichtung 19 in
den Figuren lediglich durch einen mit unterbrochenen Linien gezeichneten
Rahmen symbolisiert. In der Spleißeinrichtung 19 können zwei abisolierte
und gespaltene Faserenden mit hoher optischer Qualität miteinander
verbunden werden. Dabei stehen zum Spleißen bzw. Verbinden
verschiedene Techniken zur Verfügung. Beispielsweise können die
Faserenden in eine präzis hergestellte, geradlinige V Nut eingelegt werden,
um die Faserenden stirnseitig zu kontaktieren. Bevorzugt wird jedoch eine
Ausführungsform, bei der die Faserenden miteinander verschmolzen werden.
Bei der Spleißeinrichtung 19 handelt es sich dann um eine Fusions-
Spleißeinrichtung.
Allen Ausführungsformen der Fig. 7 bis 15 ist desweiteren gemeinsam, daß
bei der mit der Spleißeinrichtung 19 ausgestatteten Vorrichtung 1 zwei
Halteeinrichtungen 2 vorgesehen sind, um zum Spleißen zwei abisolierte,
gespaltene Faserenden 17 miteinander verbinden zu können. Die
Halteeinrichtung 2 besitzt somit eine Doppelfunktion. Die Halteeinrichtung 2
dient einerseits beim Abisolieren zum Herausziehen der Faser 5 aus der
abgeschnittenen Isolierung 6 sowie zum Spannen der abisolierten Faser 5
für den Spaltvorgang. Andererseits dient die Halteeinrichtung 2 in der
Spleißeinrichtung 19 zur Positionierung des jeweils zugeordneten,
abisolierten und gespaltenen Faserendes 17.
Zumindest für den Fall, daß die Spleißeinrichtung 19 als
Fusionsspleißeinrichtung ausgebildet ist, sind die beiden Halteeinrichtungen
2 relativ zueinander dreidimensional verstellbar, um die beiden miteinander
zu verbindenden Faserenden 17 optimal zueinander positionieren zu können.
Die Fig. 7 und 8 zeigen dabei eine Ausführungsform, bei der für jede isolierte
Faser 4 eine komplette Einheit 18 vorgesehen ist. Auf diese Weise können
zwei isolierte Fasern 4 simultan abisoliert und gespaltet werden. Nach dem
Abisolieren und Spalten weisen die Halteeinrichtung 2 die in Fig. 7
wiedergegebenen Positionen auf, die jeweils mit der in Fig. 5 gezeigten
Position übereinstimmen. Zum Spleißen der beiden so hergestellten,
abisolierten, gespaltenen Faserenden 17 werden die beiden
Halteeinrichtungen 2 jeweils um eine senkrecht zur Zeichnungsebene
verlaufende Hochachse um 180° verschwenkt, so daß sich die beiden
Faserenden 17 nunmehr im wesentlichen axial fluchtend einander
gegenüberliegen. Durch entsprechende Verstellbewegungen wenigstens
einer der Halteeinrichtungen 2 können die beiden Faserenden 17 dann in der
Spleißeinrichtung 19 so zueinander positioniert werden, um den
Spleißvorgang durchführen zu können. Bei dieser speziellen
Ausführungsform sind die beiden Einheiten 18 im wesentlichen
spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 sind die beiden Einheiten 18 so
zueinander positioniert, daß die beiden Halteeinrichtung 2 jeweils nur um 90°
gedreht werden müssen, um die Faserenden 17 in der Spleißeinrichtung 19
relativ zueinander positionieren zu können. Es ist klar, daß beliebige andere
räumliche Anordnungen der beiden Einheiten 18 möglich sind.
Die Fig. 10 bis 12 zeigen eine weitere besondere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, bei der beiden Halteeinrichtungen 2 eine
gemeinsame Einheit 18' aus Haltebackenanordnung 8, Schneideinrichtung
11 und Spalteinrichtung 12 zugeordnet ist. Dabei sind die beiden
Halteeinrichtungen 2, beispielsweise mittels entsprechender Schienen 16
nacheinander aus einer Ausgangsstellung gemäß Fig. 10 in eine erste
Stellung verstellbar, in der sie unabhängig voneinander, separat mit der
gemeinsamen Einheit 18' zusammenwirken, um das in der jeweiligen
Halteeinrichtung 2 fixierte Faserende abzuisolieren und zu spalten. In Fig. 11
ist dementsprechend die untere Halteeinrichtung 2 in der Ausgangsstellung,
während die obere Halteeinrichtung die genannte erste Stellung einnimmt.
Nachdem beide Faserenden abisoliert und gespalten sind, werden die
beiden Halteeinrichtungen 2 jeweils gemäß Fig. 12 in eine zweite Stellung
verstellt, indem die beiden Halteeinrichtungen 2 beispielsweise jeweils um
eine senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufende Hochachse um 90°
verschwenkt werden. Die abisolierten und gespaltenen Faserenden 17 sind
dann in der Spleißeinrichtung 19 fluchtend zueinander ausgerichtet und
relativ zueinander mittels der verstellbaren Halteeinrichtungen 2
positionierbar.
In den Fig. 13 bis 15 ist eine weitere spezielle Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 wiedergegeben, wobei auch hier beiden
Halteeinrichtungen 2 eine gemeinsame Einheit 18'' zugeordnet ist. Bei dieser
Ausführungsform weist die gemeinsame Einheit 18" in einem mittleren
Abschnitt eine gemeinsame Haltebackenanordnung 8 mit Haltebacken 9 auf,
deren axiale Länge hier etwa doppelt so groß gewählt ist, wie die axiale
Länge der in den anderen Figuren gezeigten Ausführungsformen.
Dementsprechend sind die Faserendabschnitte zum Abisolieren
hintereinander in die Haltebacken 9 eingelegt. Ebenso ist es möglich, die
Faserendabschnitte übereinander in die Haltebacken 9 einzulegen, die dann
wieder kürzer sein können. Auf beiden Seiten der Haltebackenanordnung 8
ist dann jeweils eine Schneideinrichtung 11 sowie eine Spalteinrichtung 12
angeordnet.
Die beiden Halteeinrichtungen 2 sind dann ausgehend von einer
Ausgangsstellung simultan in eine erste Stellung gemäß Fig. 13 verstellbar,
bei der sie gleichzeitig mit der gemeinsamen Einheit 18" zusammenwirken.
Gemäß Fig. 13 ragen die Endabschnitte 13 der isolierten Fasern 4 dabei
gleichzeitig in den gemeinsamen Spalt 10 der gemeinsamen Haltebacken 9
ein. Das Fixieren, Aufheizen und Einschneiden der Isolierung 6 sowie das
Herausziehen und Spalten der Faser 5 kann dann bei beiden isolierten
Fasern 4 synchron durchgeführt werden. Nach dem Abisolieren und Spalten
befinden sich die beiden Halteeinrichtungen 2 beispielsweise in der in Fig. 14
gezeigten Stellung und können, insbesondere über geeignete Schienen 16,
in eine zweite Stellung gemäß Fig. 15 verstellt werden, in der die
Halteeinrichtungen 2 die so vorbereiteten Faserenden 17 in der
Spleißeinrichtung 19 relativ zueinander positionieren. Anschließend kann der
Spleißvorgang durchgeführt werden.
In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die Vorrichtung 1,
insbesondere deren Halteeinrichtung 2, Haltebackenanordnung 8,
Schneideeinrichtung 11, Spalteinrichtung 12 und Spleißeinrichtung 19,
jeweils so ausgestaltet, daß ein Paar Faserenden 17 abisoliert, gespalten
und mit einer möglichst hohen optischen Qualität miteinander verbunden
werden können. Grundsätzlich ist es jedoch möglich, eine solche Vorrichtung
1 auch so aufzubauen, daß damit mehrere Faserpaare miteinander optisch
verbunden werden können. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn
mehrere einzelne Fasern zu einem Faserband zusammengefaßt sind, so daß
mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 beispielsweise zwei solche
Faserbänder optisch miteinander gekoppelt werden können. Beispielsweise
können die einzelnen Faserpaare grundsätzlich nacheinander miteinander
verbunden werden, wenn das jeweilige Faserband zuvor in die einzelnen
Fasern aufgefasert wird. Ebenso ist es möglich, mehrere oder alle
Faserpaare simultan miteinander zu verbinden. Bei aufgefaserten
Faserbändern kann die Vorrichtung 1 für jedes Faserpaar zwei separate
Halteeinrichtungen 2 aufweisen.
1
Vorrichtung
2
Halteeinrichtung
3
Halterung
4
isolierte Faser
5
Faser
6
Isolierung
7
Aufnahme
8
Haltebackenanordnung
9
Haltebacke
10
Spalt
11
Schneideinrichtung
12
Spalteinrichtung
13
Faserendabschnitt
14
axiale Länge von
13
15
Heizmittel
16
Schiene
17
abisoliertes, gespaltenes Faserende
18
Einheit
19
Spleißeinrichtung
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Bearbeiten einer isolierten Faser (4), die aus einer mit
einer Isolierung (6) versehenen optischen Faser (5) gebildet ist,
mit einer Halteeinrichtung (2), in die eine zu bearbeitende isolierte Faser (4) einlegbar ist und welche die darin eingelegte isolierte Faser (4) fixiert,
mit einer Haltebackenanordnung (8), die zwei Haltebacken (9) aufweist, zwischen denen sich in einer Ausgangsstellung ein über die Halteeinrichtung (2) vorstehender Abschnitt (13) der in der Halteeinrichtung (2) fixierten isolierten Faser (4) erstreckt, die relativ zueinander, quer zur Faser (4) verstellbar sind und die in einer Haltestellung einen zu entfernenden Abschnitt der Faserisolierung festhalten,
mit einer Schneideinrichtung (11), welche die zu entfernende Isolierung (6) quer zur Faser (5) einschneidet,
wobei die Halteeinrichtung (2) und die Haltebackenanordnung (8) relativ zueinander parallel zur Faser (5) verstellbar sind,
wobei bei einer Relativverstellung zwischen Halteeinrichtung (2) und Haltebackenanordnung (8) die Faser (5) relativ zur Halteeinrichtung (2) ortsfest ist, während die abgeschnittene Isolierung (6) relativ zur Haltebackenanordnung (8) ortsfest ist,
gekennzeichnet durch
eine Spalteinrichtung (12), welche die zwischen der Halteeinrichtung (2) und der Haltebackenanordnung (8) gespannt gehalterte Faser (5) in einem abisolierten Abschnitt unter Zug quer zur Faser (5) spaltet.
mit einer Halteeinrichtung (2), in die eine zu bearbeitende isolierte Faser (4) einlegbar ist und welche die darin eingelegte isolierte Faser (4) fixiert,
mit einer Haltebackenanordnung (8), die zwei Haltebacken (9) aufweist, zwischen denen sich in einer Ausgangsstellung ein über die Halteeinrichtung (2) vorstehender Abschnitt (13) der in der Halteeinrichtung (2) fixierten isolierten Faser (4) erstreckt, die relativ zueinander, quer zur Faser (4) verstellbar sind und die in einer Haltestellung einen zu entfernenden Abschnitt der Faserisolierung festhalten,
mit einer Schneideinrichtung (11), welche die zu entfernende Isolierung (6) quer zur Faser (5) einschneidet,
wobei die Halteeinrichtung (2) und die Haltebackenanordnung (8) relativ zueinander parallel zur Faser (5) verstellbar sind,
wobei bei einer Relativverstellung zwischen Halteeinrichtung (2) und Haltebackenanordnung (8) die Faser (5) relativ zur Halteeinrichtung (2) ortsfest ist, während die abgeschnittene Isolierung (6) relativ zur Haltebackenanordnung (8) ortsfest ist,
gekennzeichnet durch
eine Spalteinrichtung (12), welche die zwischen der Halteeinrichtung (2) und der Haltebackenanordnung (8) gespannt gehalterte Faser (5) in einem abisolierten Abschnitt unter Zug quer zur Faser (5) spaltet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltebacken (9) zum Erzeugen einer Haltekraft, mit der die
Haltebacken (9) die Faserisolierung (6) festhalten, so angesteuert werden,
daß diese Haltekraft beim Spannen der Faser (5) zum Spalten größer ist als
beim Herausziehen der Faser (5) aus ihrer Isolierung (6).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spalten der abisolierten Faser (5) während der Relatiwerstellung
zwischen Halteeinrichtung (2) und Haltebackenanordnung (8) erfolgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung (2) und die Haltebackenanordnung (8) relativ
zueinander konzentrisch zur Faser (5) drehverstellbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung (2) eine Aufnahme (7) aufweist, in die ein Adapter
einsetzbar ist, in den die zu bearbeitende isolierte Faser (4) einlegbar ist und
der die darin eingelegte isolierte Faser (4) fixiert, wobei der Adapter an eine
optische Einrichtung, z. B. eine Meß- und/oder Prüfeinrichtung oder eine
Positioniereinrichtung, anschließbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faser (5) nach dem Spalten und bei aus der Aufnahme (7)
herausgenommenem Adapter so im oder am Adapter positioniert ist, daß die
Faser (5) mit dem Adapter an die Meß- und/oder Prüfeinrichtung optisch
anschließbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltebackenanordnung (8) Heizmittel (15) zum Beheizen des
zwischen den Haltebacken (9) festgehaltenen Isolierungsabschnitts aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizmittel (15) der Haltebackenanordnung (8) dadurch gebildet sind,
daß wenigstens eine der Haltebacken (9) beheizbar ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (1) zum simultanen Bearbeiten mehrerer, zu einem
Faserband zusammengefaßter Fasern (4) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinrichtung (11) zum simultanen Einschneiden der
Isolierungen (6) aller Fasern (4) des Faserbandes ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spalteinrichtung (12) zum simultanen Spalten aller abisolierten
Fasern (5) des Faserbandes ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Halteeinrichtungen (2) vorgesehen sind, so daß
zumindest zwei Fasern (4) abisoliert und gespalten werden können, und daß
eine Spleißeinrichtung (19) vorgesehen ist, die zwei zueinander positionierte,
abisolierte und gespaltene Fasern (5) optisch miteinander verbindet, wobei
die zwei Halteeinrichtungen (2) relativ zueinander verstellbar sind, derart,
daß die Spleißeinrichtung (19) mit diesen Halteeinrichtungen (2) die
miteinander optisch zu verbindenden Fasern (5) relativ zueinander
positioniert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spleißeinrichtung (19) als Fusionsspleißeinrichtung ausgebildet ist,
wobei die Halteeinrichtungen (2) relativ zueinander dreidimensional
verstellbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß beiden Halteeinrichtungen (2) eine gemeinsame Einheit (18') aus Haltebackenanordnung (8), Schneideinrichtung (11) und Spalteinrichtung (12) zugeordnet ist,
daß die beiden Halteeinrichtungen (2) nacheinander in eine erste Stellung verstellbar sind, in der sie einzeln mit der gemeinsamen Einheit (18') zum Abisolieren und Spalten der jeweiligen Faser (5) zusammenwirken,
daß die beiden Halteeinrichtungen (2) jeweils in eine zweite Stellung verstellbar sind, in der die in den Halteeinrichtungen (2) fixierten Fasern (5) in der Spleißeinrichtung (19) miteinander verbunden werden.
daß beiden Halteeinrichtungen (2) eine gemeinsame Einheit (18') aus Haltebackenanordnung (8), Schneideinrichtung (11) und Spalteinrichtung (12) zugeordnet ist,
daß die beiden Halteeinrichtungen (2) nacheinander in eine erste Stellung verstellbar sind, in der sie einzeln mit der gemeinsamen Einheit (18') zum Abisolieren und Spalten der jeweiligen Faser (5) zusammenwirken,
daß die beiden Halteeinrichtungen (2) jeweils in eine zweite Stellung verstellbar sind, in der die in den Halteeinrichtungen (2) fixierten Fasern (5) in der Spleißeinrichtung (19) miteinander verbunden werden.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß beiden Halteeinrichtungen (2) eine gemeinsame Einheit (18") zugeordnet ist, die an zwei gegenüberliegenden Seiten je eine Schneideinrichtung (11) sowie eine Spalteinrichtung (12) und dazwischen eine gemeinsame Haltebackenanordnung (8) aufweist,
daß die beiden Halteeinrichtungen (2) in eine erste Stellung verstellbar sind, in der sie simultan an den gegenüberliegenden Seiten mit der gemeinsamen Einheit (18'') zusammenwirken,
daß die beiden Halteeinrichtungen (2) in eine zweite Stellung verstellbar sind, in der die in den Halteeinrichtungen (2) fixierten Fasern (5) in der Spleißeinrichtung (19) miteinander verbunden werden.
daß beiden Halteeinrichtungen (2) eine gemeinsame Einheit (18") zugeordnet ist, die an zwei gegenüberliegenden Seiten je eine Schneideinrichtung (11) sowie eine Spalteinrichtung (12) und dazwischen eine gemeinsame Haltebackenanordnung (8) aufweist,
daß die beiden Halteeinrichtungen (2) in eine erste Stellung verstellbar sind, in der sie simultan an den gegenüberliegenden Seiten mit der gemeinsamen Einheit (18'') zusammenwirken,
daß die beiden Halteeinrichtungen (2) in eine zweite Stellung verstellbar sind, in der die in den Halteeinrichtungen (2) fixierten Fasern (5) in der Spleißeinrichtung (19) miteinander verbunden werden.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Halteeinrichtung (2) eine separate Einheit (18) aus Haltebackenanordnung (8), Schneideinrichtung (11) und Spalteinrichtung (12) zugeordnet ist,
daß die beiden Halteeinrichtungen (2) in eine erste Stellung verstellbar sind, in der sie jeweils mit der zugeordneten separaten Einheit (18) zusammenwirken,
daß die beiden Halteeinrichtungen (2) in eine zweite Stellung verstellbar sind, in der die in den Halteeinrichtungen (2) fixierten Fasern (5) in der Spleißeinrichtung (19) miteinander verbunden werden.
daß jeder Halteeinrichtung (2) eine separate Einheit (18) aus Haltebackenanordnung (8), Schneideinrichtung (11) und Spalteinrichtung (12) zugeordnet ist,
daß die beiden Halteeinrichtungen (2) in eine erste Stellung verstellbar sind, in der sie jeweils mit der zugeordneten separaten Einheit (18) zusammenwirken,
daß die beiden Halteeinrichtungen (2) in eine zweite Stellung verstellbar sind, in der die in den Halteeinrichtungen (2) fixierten Fasern (5) in der Spleißeinrichtung (19) miteinander verbunden werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtungen (2) durch eine Drehverstellung zwischen ihrer
jeweiligen ersten Stellung und ihrer jeweiligen zweiten Stellung verstellbar
sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spleißeinrichtung (19) zum paarweisen Verbinden mehrerer Fasern
(5) ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die paarweise miteinander zu verbindenden Fasern (5) jeweils zu
Faserbändern zusammengefaßt sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spleißeinrichtung (19) für jedes miteinander zu verbindende
Faserpaar zwei Halteeinrichtungen (2) aufweist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fasern (5) der Faserpaare nacheinander oder simultan miteinander
verbunden werden.
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EP0475474A1 (de) | Einrichtung zum Verschweissen zweier Gruppen von Lichtwellenleitern |
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