DE69208235T2 - Herstellungsverfahren zum Schneiden und Vorentmanteln von Kabeln und Drahtleitern und Apparat zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Herstellungsverfahren zum Schneiden und Vorentmanteln von Kabeln und Drahtleitern und Apparat zur Durchführung des Verfahrens

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DE69208235T2
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
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    • G02B6/46Processes or apparatus adapted for installing or repairing optical fibres or optical cables
    • G02B6/56Processes for repairing optical cables
    • G02B6/566Devices for opening or removing the mantle
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Description

  • Die Erfindung hat ein Herstellungsverfahren zum Schneiden und Vorabisolieren für ein leitendes Kabel oder einen leitenden Draht zum Gegenstand, sowie eine Vorrichtung zu seiner Durchführung.
  • Die Erfindung findet insbesondere ihre Anwendung bei ein- oder mehradrigen Leitungsdrähten, bei optischen Fasern und bei Kabeln, die Flachkabel genannt sind, mit zwei, drei, vier oder mehr Leitern. Die Seelen der Kabel oder Leiterdrähte können ein- oder mehradrig sein.
  • Gegenwärtig arbeiten die Maschinen, die die Kabel vorbereiten, in zwei Arbeitsgängen gleichzeitig. Ein erster Arbeitsgang schneidet das Kabel und seine Isolierung durch, der zweite Arbeitsgang isoliert das Kabel ab. Im allgemeinen werden Flachkabel vor-abisoliert, d.h. daß der Isolierungsabschnitt, der die Enden der Seelen oder Litzen der Kabel abdeckt, geschnitten und an Ort und Stelle belassen wird, um die genannten Enden der Seelen der Kabel zu schützen. Dieser Isolierungsabschnitt ist "Abfall" genannt. Bei Kabelstücken, die die Maschine verlassen und die auf die gewählte Länge zugeschnitten sind, tragen die Seelen der Enden einen Abfallabschnitt. Diese vorbereiteten Kabelstükke werden gelagert und gehandhabt. Diese Arbeitsgänge können diese Kabelstücke verschlechtern, beispielsweise werden die Kabelstücke verwunden, und der Abfallabschnitt, der die Enden der Seelen schützt, kann herunterfallen, wobei die Enden der Kabelseelen sehr brüchig sind und sich nicht mehr in Ausrichtung auf die Bezugslinien befinden. Diese beschädigten Kabelstücke sind nicht mehr benutzbar, um beispielsweise auf gedruckten Schaltungen angeschlossen zu werden. Es ist sehr mühsam, die Enden der Kabelseelen auf die Bezugsrichtungen zurückzubringen, und es gibt demnach viele unbenutzbare Kabelstücke.
  • Diese Probleme sind bei der Vorbereitung von Kabeln mit kleinen Abmessungen noch häufiger, seien diese Kabel mit kleinen Abmessungen nun mit einem Leiter oder bei Flachkabeln mit mehreren Leitern ausgestattet.
  • Tatsächlich liegen die Kabel dieser Art mit kleinen Abmessungen im Bereich von 50 mm.
  • -Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, Kabel mit viel kleineren Abmessungen vorzubereiten, beispielsweise 12 mm.
  • Dieses erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, Kabel kontinuierlich vorzubereiten (Schnitt und Vor-Abisolierung), ohne die verschiedenen Stücke abzutrennen. Es ist möglich, die vorbereiteten Stapel auf einer Rolle zu lagern, wobei man somit alle die Nachteile vermeidet, die weiter oben genannt sind.
  • Der Stand der Technik kann durch die folgenden Patente umrissen werden:
  • - FR-A-2 613 882: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die zum Abisolieren eines Leiters unter einer starren Metallhülle bestimmt ist, beispielsweise eines Koaxialleiters dieser Art. Sie weist zwei Elektroden auf, die dazu eingerichtet sind, einen kleinen, ringförmigen Abschnitt der Hülle schmelzen zu lassen, und zwei andere Elektroden, die dazu eingerichtet sind, zwei gegenüberliegende Erzeugende des zu entfernenden Hüllenabschnitts schmelzen zu lassen.
  • - FR-A-2 634 073: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um einen Endabschnitt eines elektrischen isolierten Drahtes abzuisolieren, eine elektrische Klemme von einem Trägerband abzuziehen und die Klemme auf das abisolierte Ende des Drahtes aufzuquetschen. Sie weist einen rotierenden Förderer auf, der dazu bestimmt ist, das Band schrittweise vorwärtszubewegen, um es auf eine feste Vorrichtung zur Aufnahme des Drahtes auszurichten, einen Mechanismus zum Vorab-Vorschub, der dazu bestimmt ist, eine Klemme vom Band teilweise abzunehmen, und eine Vorrichtung zum Schneiden der Isolierung und zur Abisolierung, sowie zwei Köpfe zum Aufnehmen und Festquetschen der Klemme. Die Vorrichtung wird zurückgefahren, um ein Endstück des isolierten Drahtes abzuisolieren, während ein Laserstrahl das Ende dieses Drahtes schneidet.
  • FR-A-2 622 366: Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen, die es gestatten, Kabel abzuisolieren, die eine mittige Seele aufweisen, die von einer Hülle umgeben ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch die Tatsache, daß sie einen Körper aufweist, der einen Hohlsitz mit einer Öffnung am einen Ende aufweist, durch welche das Kabel eingeführt wird, einen Anschlag, der in diesem Sitz angeordnet ist, Mittel, um den Anschlag zwischen zwei Lagen zu versetzen, von denen die eine auf der Achse liegt, Mittel, um den Anschlag entsprechend einer Richtung im wesentlichen parallel zur Achse des Sitzes zu bewegen, Mittel, um das Kabel festzuklemmen, und Mittel, um die Hülle auf einer Tiefe kreisförmig einzuschneiden, die ihrer Dicke gleich ist, wobei diese Mittel zum Einschneiden im Sitz zwischen den Klemmitteln und dem Anschlag angeordnet sind.
  • FR-A-2 528 635: Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Abisolieren. Das Werkzeug der Erfindung weist zwei Bakken auf, die sich aufeinander versetzen können und von denen mindestens eine nahe ihrem Ende und auf der zur gegenüberliegenden Backe zugewandten Seite eine Schneide aufweist, deren Höhe der Dicke einer üblichen Isolierhülle entspricht und die sich in ihrer Längsrichtung senkrecht zur Längsachse der Backen erstreckt, welche auf ihre Symmetrieachse schwenken können.
  • FR-A-2 607 636: Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Zurichten eines elektrischen Kabels, welches der Art nach einen Körper aufweist, in den ein Drehkanal eingebracht ist, der dazu bestimmt ist, das abzuisolierende Kabelende aufzunehmen, wobei dieser Körper mindestens ein Messer aufweist, das über einen einstellbaren Abstand im Inneren des Kanales übersteht und das zwei Schneiden aufweist, die eine im wesentlichen radial und die andere am Innenende der ersten Schneide, die zur Kanalachse parallel ist, wobei der Körper diesen Kanal durch zwei zueinander bewegliche, benachbarte Blöcke begrenzt. Gemäß der Erfindung greift die Oberfläche des einen der Blöcke des Körpers, die die Erzeugende(n) zur Führung des Kabels bei der Drehung bildet, zwischen V-förmige Flächen ein, die auf dem anderen Block des Körpers die gegenüberliegenden Erzeugenden bei der Führung der Drehung des Kabels bilden.
  • - EP 197 588: Ein Verfahren für die Behandlung eines runden, abgeschirmten Kabels mit mehreren Leitungen, das eine äußere Hülle aufweist, und die Verbindung des genannten Kabelendes mit einem Stecker, mit den folgenden Schritten:
  • a) die äußere Hülle wird längs zweiter Umfangslinien und vollständig rundherum eingeschnitten, die voneinander beabstandet sind, um zwischen diesen ein Hilfs-Hüllenrohr zu bilden und um so zum Ende des Kabels hin ein End-Hüllenrohr zu bilden;
  • b) das End-Hüllenrohr wird über einen bestimmten Abstand zur Seite geschoben, dann wird es auf dem Kabel zusammen mit der Abschirmung derart nach hinten geschoben, daß die ursprünglich unter dem End-Hüllenrohr gelegene Abschirmung freiliegt, und nachfolgend wird die freigelegte Abschirmung abgeschnitten und das End-Hüllenrohr und die abgeschnittene Abschirmung werden entfernt;
  • c) das Hilfs-Hüllenrohr wird über den Rand der abgeschnittenen Abschirmung zur Seite geschoben, dann wird es auf dem Kabel gleichzeitig mit der Abschirmung nach hinten geschoben, die anfangs unter dem Hilfs-Hüllenrohr gelegen war, und zwar derart, daß die genannte Abschirmung freiliegt, und dann wird nachfolgend die freigelegte Abschirmung rund um das Hilfs-Hüllenrohr und über dieses zurückgeschlagen, und
  • d) die getrennten Leiter werden abisoliert oder ihre Isolierung wird entfernt, wobei man die Leiter an einen Kontaktblock des Steckers anschließt und eine Erdader des Steckers mit der zurückgeschlagenen Abschirmung verbindet.
  • - EP 140 038
  • - EP 140 397: Eine Abisoliervorrichtung für Koaxialkabel mit: einem Griffabschnitt mit länglicher Form, in dem eine durchlaufende Öffnung eingebracht ist, die dazu bestimmt ist, das zu bearbeitende Kabel aufzunehmen, und einer Blockiervorrichtung, die dazu dient, das Kabel, das gegen Drehung gesperrt ist, zu halten. Ein längliches Organ, das eine Führungsbahn bildet, ist an seinem ersten Ende mit dem Griffabschnitt im Bereich der genannten Öffnung mit der Möglichkeit unbegrenzter Drehung verbunden und ist dazu eingerichtet, ein Kabel, das vom Griffabschnitt her eingeführt ist, angesichts eines Eingriffs durch Messerelemente über eine vorbestimmte Länge freizusetzen; mindestens zwei Messerorgane sind mit einem bestimmten gegenseitigen Abstand in einem länglichen Messerträger angeordnet, mit verschiedenen Längen zur Ausführung eines kurzen Einschnittes mit vorbestimmter Tiefe, der sich unter Wirkung einer Relativdrehung zwischen dem Kabel und dem Messerträger über den gesamten Umfang des Kabels erstrecken kann, wobei das Element, das die Führungsbahn bildet, und der Messerträger gemeinsam in bezug auf den Griffabschnitt in Drehung versetzt werden können, um die oben genannte Drehung mit Hilfe eines Kurbelteiles durchzuführen; das erste Ende des Messerträgers befindet sich näher am Griffabschnitt und der Messerträger ist mit seinem zweiten Ende, mit der Möglichkeit einer Versetzung über eine kurze Bewegungsbahn zwischen zwei Endlagen, mit dem zweiten Ende des Teiles verbunden, das die Führungsbahn bildet, und das längere Messerteil ist dem zweiten Ende des Messerträgers nächstgelegen, derart, daß der Messerträger sich in bezug auf das Teil, das die Führungsbahn bildet, derart versetzen kann, daß in der Anfangsphase des Abisoliervorganges nur das Messerteil, das dem zweiten Ende des Teiles am nächsten liegt, das die Führungsbahn bildet und das den tiefsten Schnitt ausübt, allein in Eingriff kommt, so daß Bewegungen der Isolierung in Längsrichtung des Kabels, die durch diesen Einschnitt hervorgerufen werden, ohne Hindernis stattfinden können.
  • - EP-A-0 394 014: Die Erfindung betrifft die Herstellung von Kabelenden bei der Fertigung von elektrischen Leiterbündeln, die erhalten wird, indem man ein abgeschirmtes Flachkabel in zwei Teile schneidet, indem man Einschnitte in der Hülle eines jeden der Teile vornimmt, die beiden Teile des Kabels in entgegengesetzten Richtungen derart zieht, daß man die Teile der Hülle, ausgehend von den jeweiligen Schnittstellen, trennt, wobei die freigelegten Endabschnitte der Kabelabschnitte somit in den Hüllenabschnitten überstehen, und die freigelegten Endabschnitte an den Enden der jeweiligen Hüllenabschnitte derart abschneidet, daß man ihre Enden ausrichtet, wobei die abgeschnitten, einen Abfall bildenden Endteile der Endabschnitte am Inneren der abgeschnittenen Hüllenabschnitte gehalten werden.
  • - US-A-2 731 750: Die Erfindung beschreibt eine automatische Maschine, um linienförmige Gegenstände an den genauen Punkten längs ihrer Längsachse zu markieren, wobei die genannte Maschine Mittel aufweist, um den linienförmigen Gegenstand voranzufördern oder ihn an den genannten, genauen Stellen anhalten zu lassen. Im übrigen ist diese Maschine mit einem System zum Einschneiden der linienförmigen Gegenstände versehen.
  • Das Herstellungsverfahren zum In-Stücke-Schneiden und zum Vor-Zuschnitt für leitende Drähte oder Kabel, das der Art nach Schneideinrichtungen und Einrichtungen zur Vor-Abisolierung benutzt, ist dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schneideinrichtung benutzt, die die Kabelstücke auf gewünschte Längen zuschneidet; die Schneideinrichtung schneidet nur die Metallseele oder Metall-Litze des Drahtes oder Kabels sowie das Mindestmaß an Isoliermaterial ab, das die Seele des Kabels umhüllt, und dies derart, daß der stetige Verlauf auf Höhe des Isoliermaterials gewahrt bleibt; und die Vor-Abisoliereinrichtungen für das Ende oder die Enden der Metalldrähte oder Metall-Litzen des abschnittenen Kabelstückes werden nach oder vor der genannten Schneideinrichtung angeordnet und benutzt und sind von zwei Schneideklingen gebildet, die beiderseits nach und/oder vor der Schneideeinrichtung für die Seelen angeordnet sind, wobei die Klingen senkrecht zur Längsachse des Kabels angeordnet sind und halbzylindrische, schneidende Vertiefungen den Seelen oder Litzen der Leiter entsprechen.
  • Die Schneideinrichtung ist ein Messer, dessen angespitzte, zweischneidige Zähne eine Schneide senkrecht zur Längsachse des Kabels aufweisen.
  • Die Schneideinrichtung ist eine Laser-Schneidevorrichtung.
  • Die Breite der Schneiden der Zähne ist ein wenig größer als der Durchmesser der Metallseele oder Metall-Litze der leitenden Kabel oder Drähte.
  • Die beiden Schneideklingen weisen eine einzige Neigung auf und die genannte Neigung ist nach unten gegen die Schneideinrichtungen hin gerichtet, die zwischen den beiden Klingen angeordnet ist.
  • Im Fall von Steg- bzw. Flachkabeln schneidet die Schneideinrichtung nur die Metallseele oder Metall-Litze des Kabels und das Mindestmaß an Isoliermaterial ab, das die genannte Seele umhüllt, und dies derart, daß der Rest der Abschnitte, die das Isoliermaterial und insbesondere den isolierenden Teil bildet, der die verschiedenen Leiter miteinander verbindet und den genannten Steg bildet, zusammenhängend bleibt.
  • Der Mittenabstand zwischen den Schneideinrichtungen oder den Schneiden der Schneideinrichtung entspricht dem Mittenabstand zwischen den Seelen oder Litzen der Leiter des Steg- bzw. Flachkabels.
  • Die Vor-Abisoliereinrichtungen sind zwei Schneideklingen, die senkrecht zur Längsachse des Kabels angeordnet sind und deren Abstand die Länge des Abfalls bestimmt, wobei die genannten Klingen halbzylindrische, schneidende Vertiefungen aufweisen, die den Seelen oder Litzen der Leiter entsprechen, wobei der verbleibende Teil der Schneideklinge horizontal ist, um das Isoliermaterial zu schneiden, das den Steg bildet und das die verschiedenen Leiter des Kabels miteinander verbindet.
  • Die genannte Vorrichtung weist eine Schneideinrichtung auf, die die Kabelstücke zu gewünschten Längen zuschneidet; die Schneideinrichtung schneidet nur die Metallseele oder Metall-Litze des Drahtes oder Kabels sowie das Mindestmaß an Isoliermaterial ab, das die Seele des Kabels umhüllt, und dies auf eine solche Weise, daß der stetige Verlauf auf der Höhe des Isoliermaterials beibehalten wird; die Vor-Abisoliereinrichtunged für das Ende oder die Enden der Metallseelen oder Metall-Litzen des abgeschnittenen Kabelstücks sind nach und/oder vor der genannten Schneideinrichtung angeordnet und benutzt.
  • Die beiden Schneideklingen befinden sich unter einer einzigen Neigung und die genannte Neigung ist nach unten gerichtet, zur Schneideinrichtung hin, die zwischen den beiden Klingen angeordnet ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Schneidvorrichtung eine Laser-Schneideinrichtung.
  • Im Fall von Flachkabeln schneidet die Schneideinrichtung nur die Metallseele oder Metall-Litze des Kabels und das Mindestmaß an Isoliermaterial, das die genannte Seele umhüllt, und dies auf eine solche Weise, daß der Rest der Abschnitte, die das Isoliermaterial bilden, und insbesondere der isolierende Abschnitt, der die verschiedenen Leiter untereinander verbindet und die genannte Flachform bildet, zusammenhängend verbleibt.
  • Der Achsabstand zwischen den Schneideinrichtungen oder Klingen der Schneideinrichtung entspricht dem Achsabstand zwischen den Seelen oder Litzen der Leiter des Flachkabels.
  • Im Fall von Flachkabeln sind die Vor-Abisoliereinrichtungen zwei schneidende Klingen, die senkrecht zur Längsachse des Kabels angeordnet sind und deren Abstand die Länge des Abfalls bestimmt, wobei die genannten Klingen halbzylindrische, schneidende Vertiefungen aufweisen, die den Seeled oder Litzen der Leiter entsprechen, wobei der verbleibende Abschnitt der schneidenden Klinge horizontal ist, um das Isoliermaterial abzuschneiden, das die Flachform bildet und das die verschiedenen Leiter des Kabels untereinander verbindet.
  • Die beigefügten Zeichnungen werden zum Zwecke von erklärenden und nicht-einschränkenden Beispielen vorgelegt. Sie stellen eine bevorzugte, erfindungsgemäße Ausführungsform dar. Sie gestatten das mühelose Verständnis der Erfindung.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines Flachkabels mit vielen Leitern und macht das Ende der Metallseele oder Metall-Litze ersichtlich, das von den isolierenden Hüllen der Leiter des Kabels befreit ist.
  • Fig. 2 ist eine Perspektivansicht desselben Flachkabelabschnitts, nachdem es gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt wurde Sie macht die beiden Abschnitte ersichtlich, die an den beiden Enden des Kabelstücks vorabisoliert sind, wobei alleine beim Abschnitt, der Abfall genannt ist, die Metallseele oder Metall-Litze mit dem Mindestmaß an Isoliermaterial abgeschnitten wurde.
  • Fig. 3 ist eine Perspektivansicht der Fig. 2, aber dort sind die verschiedenen Abschnitte voneinander getrennt, um die verschiedenen Funktionen ersichtlich zu machen, die während des Vorbereitungsverfahrens benutzt wurden.
  • Fig. 4 ist eine Perspektivansicht zweier Flachkabel mit mehreren Leitern und eines Kabels oder Drahtes mit einem Leiter, die durch das Verfahren hergestellt wurden und die nicht lose, sondern auf Rollen dargeboten sind, was die Handhabung, die Benutzung und die Automatisierung dieser so vorbereiteter Kabel oder Drähte erleichtert.
  • Fig. 5 ist eine Perspektivansicbt eines geschnittenen und abisolierten Kabelstücks, das bereit zum Einsatz ist.
  • Fig. 6 ist eine schematische Seitenansicht der Einrichtung zum Abschneiden der Metallseele oder Metall-Litze des Kabels sowie der Einrichtungen zur Vor-Abisolierung, die beiderseits (vor und hinter) der genannten Schneideinrichtung angeordnet sind.
  • Fig. 7 ist ein Schnitt, der die Wirkungsweise der Schneideinrichtung ersichtlich macht, deren Schneide zweischneidig ist.
  • Fig. 8 ist ein Schnitt des Kabels nach der Einwirkung der Schneideinrichtung auf die Metallseele.
  • Fig. 9 ist eine Perspektivansicht der Vor-Abisoliereinrichtung und der Schneideinrichtung. Sie macht die Anordnung und die spezielle Form der Schneiden und Meser in einem Ausführungsbeispiel ersichtlich.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet es, Kabel vorzubereiten (Abschneiden und Vor-Abisolieren), ohne die verschiedenen Stücke voneinander zu trennen.
  • Es ist demnach möglich, wie in Fig. 4 dargestellt, die vorbereiteten Kabel in Rollenform darzubieten, und es ist demnach viel einfacher, sie zu handhaben und zu lagern, wobei ihre Richtung und Ausrichtung stets dieselben sind. Diese Ausrichtung ist wesentlich, weil im Fall eines Flachkabels eine Farbborte anzeigt, welches die Ader Nr. 1 ist. Es ist sogar möglich, das Einsetzen dieser Kabel zu automatisieren. Schließlich gibt es infolge der Tatsache dieser Darbietung von Kabeln, die gemäß des Verfahrens vorbereitet wurden, nicht mehr Verluste von Stücken, weil die Enden der Metallseelen der genannten Kabel stets vom Abfall bis zum Augenblick ihres Einbaus geschützt sind.
  • In Fig. 1 ist perspektivisch ein Flachkabel 1 dargestellt; das genannte Kabel ist ein Kabel mit vielen Leitern 2, 3, 4, 5; die Enden der Metallseelen oder Metall-Litzen 6, 7, 8, 9 sind freigelegt.
  • Das Vorbereitungs- bzw. Herstellungsverfahren gemäß der Erfindung gehört der Art an, die Schneideinrichtungen und Vor-Abisoliereinrichtungen benutzt.
  • Dieses erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schneideinrichtung 10 benutzt, die die Kabelstücke abschneidet. Die Kabelstücke werden zu den gewünschten Längen L1 als Funktion der Tätigkeit der Schneideinrichtung 10 und des Vorschubs des Kabels unter der Schneideinrichtung geschnitten.
  • Die Schneideinrichtung 10 schneidet nur die Metallseelen oder Metall-Litzen 6, 7, 8, 9 der Kabelenden. Die Schneideinrichtung 10 schneidet nicht das Mindestmaß an Isoliermaterial, das die Seele oder die Litze des Leiters umhüllt.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, hinterläßt die Schneideinrichtung 10 einzig einen Schlitz 11, der die Spur des Schnittes ist, der durch die Schneideinrichtung 10 bewirkt wurde, und zwar auf Höhe der Metallseelen oder Metall-Litzen des Kabels.
  • Die Fig. 7 und 8 machen die Tätigkeit der Schneideinrichtung 10 auf der Höhe des Kabels und in bezug auf die Metallseele 6 und das Isoliermittel 12 ersichtlich.
  • Auf der Höhe der Schneideinrichtung 10 wird das Isoliermittel 12 nicht völlig durchgeschnitten, und dies auf eine solche Weise, daß der Rest der Abschnitte, die das Isoliermittel 12 bilden, und insbesondere jener isolierende Abschnitt 12, der die Flachform bildet und die verschiedenen Leiter 2, 3, 4, 5 untereinander verbindet, in fester Verbindung belassen werden.
  • Dieses Verfahren zum Schneiden der Metallseelen oder Metall-Litzen der Leiter des Kabels und einzig nur eines Teils des isolierenden Abschnitts 12 gestattet es, das Kabel durchgehend vorzubereiten, ohne daß es in Stücke zerfällt. Diese Kontinuität, die im Isoliermittel 12 bewahrt ist, gestattet es, vorbereitete, in Stücke geschnittene und vor-abisolierte Kabel auf Rollen aufzubewahren.
  • Die Vor-Abisoliereinrichtungen 13 und 14 sind beiderseits (vor und hinter) der Schneideinrichtung 10 angeordnet und benutzt.
  • Gemäß der beispielsweise in den Fig. 6, 7, 8, 9 dargestellten Ausführungsform ist die Schneideinrichtung 10 ein Messer, dessen Zähne 15, 16, 17 und 18 angespitzt und zweischneidig sind. Die Klinge dieser Schneideinrichtung steht senkrecht zur Längsachse des Kabels.
  • Die Breite der Klingen oder Zähne 15, 16, 17, 18 ist ein wenig größer als der Durchmesser der Metallseele 6, 7, 8, 9 der Leiter des Kabels Der Achsabstand zwischen den Klingen oder zwischen den Zähnen 15, 16, 17, 18 entspricht dem Achsabstand zwischen den Seelen oder Litzen 6, 7, 8, 9 der Leiter 2, 3, 4, 5 des Flachkabels.
  • Die Vor-Abisoliereinrichtungen 13, 14 sind zwei schneidende Klingen, die beiderseits der Schneideinrichtung 10 angeordnet ist, wobei die Klingen 13, 14 senkrecht zur Längsachse der Leiter des Kabels stehen. Halbzylindrische, schneidende Vertiefungen 20, 21, 22 und 23 entsprechen den Metallseelen oder Metall-Litzen 2, 3, 4, 5 des Kabels, wobei der verbleibende Abschnitt 28 der Klinge 13 und 14 das Isoliermittel 12 abschneidet, das die flache Form bildet und die Leiter 2, 3, 4, 5 untereinander verbindet.
  • In der in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsform sind die Schneideinrichtung 10 und die Vor-Abisoliereinrichtungen 13 und 14 auf einer oberen Platte 24 und einer unteren Platte 25 angebracht Die genannten Platten liegen dem Flachkabel 1 beiderseits gegenüber, das durch Walzen 26, 27 zum Vorschub angetrieben ist. Die genannten Platten 24 und 25 können sich nach oben und unten bewegen, wie durch Pfeile F1 oder F2 bezeichnet ist; in Berührung mit dem Kabel schneiden sie dieses in regelmäßigen Zwischenräumen, wobei die Versetzung des Kabels durch die Walzen 26, 27 die Länge L1 des Kabels bestimmt, die vom Benutzer gewählt ist.
  • Wenn die Schneideinrichtung 10, die das Kabel schneidet, und der Vorschub des Kabels unter der Schneideinrichtung die Länge L1 des Kabelstücks bestimmt, dann bestimmt der Abstand zwischen den Klingen 13, 14 die Länge des Abfalls D1, D2, D3. Dieser Abstand D1, D2 oder D3 ist beiderseits der Schneideklinge 10 einstellbar.
  • Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Schneideinrichtung 10 und die Vor-Abisoliereinrichtungen 13 und 14 spezifisch für jedes Kabel gewählt sind, d.h. in Funktion des Durchmessers der Metallseelen oder Metall- Litzen der Kabel, der Anzahl der Leiter des Kabels und der einadrigen oder vieladrigen Art des Leiters.
  • In der Fig. 4 ist ein Träger mit mehreren Rollen dargestellt, auf denen Kabel aufgerollt sind, die auf verschiedene Längen L1, L2, L3 vorgeschnitten, vorbereitet und vor-abisoliert sind. Diese unterschiedlichen Kabelstücke sind kontinuierlich und aufgewickelt dargeboten. Die Drahtabschnitte L3 sind Leiterdrähte mit einem Leiter.
  • Fig. 5 stellt ein Kabelstück mit seinen abisolierten Enden dar, das auf die Länge L1 abgeschnitten ist. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß, während man Kabelstücke von Rollen benutzt, man jedesmal Kabelstücke erhält, die auf die gewünschten Längen L1, L2 oder L3 abgeschnitten sind und daß die Abfälle D1, D2, D3 abgezogen werden müssen, die weggeworfen werden und den entblößten Kabelstücken entsprechen. In der Mitte des Abfallstückes D1, D2, D3 befinden sich Schlitze 11, die dem Durchtritt der Schneideinrichtungen entsprechen, die die Metallseelen oder Metall- Litzen der Leiter abgeschnitten haben, aber nicht die Isolierung 12 durchgeschnitten haben, die die Flachform bildet und die die Leiter 2, 3, 4, 5 untereinander verbindet.
  • Wenn sich in Fig. 6 die Platten 24 und 25 herabbewegt haben, um die Schneideinrichtungen 10 und die Vor-Abisoliereinrichtungen 13, 14 zu betätigen, dann wirkt eine nicht dargestellte Vorrichtung längs der Teile F3 und F4 ein, um leicht am Kabel zu ziehen, indem die Metallseelen oder Metall-Litzen 6, 7, 8, 9 der abgeschnittenen Kabelstücke dadurch abisoliert werden, daß man von ihnen ihre isolierende Hülle 12 abzieht, und dies, ohne die Kontinuität des vorbereiteten Kabels zu unterbrechen, das nachfolgend durch Aufrollen aufgenommen wird, um gelagert zu werden.
  • Obwohl in den Figuren nicht dargestellt, sind gemäß der Erfindung die Schneidevorgänge und die Vor-Abisoliervorgänge unabhängig. Diese Vorgänge können vor oder nach dem Schneidevorgang erfolgen.
  • BEZUGSZEICHEN
  • 1 Kabel
  • 2, 3, 4, 5 Leiter
  • 6, 7, 8, 9 Metallseelen oder -Litzen
  • 10 Schneideinrichtung
  • 11 Schlitz
  • 12 Isolierung
  • 13, 14 Vor-Abisoliereinrichtungen
  • 15, 16, 17, 18 Zähne
  • 20, 21, 22, 23 halbzylindrische, schneidende Vertiefungen der Vor-Abisoliermesser
  • 24 obere Platte
  • 25 untere Platte
  • 26, 27 Walzen
  • 28 horizontaler, schneidender Abschnitt der Vor-Abisoliermesser
  • L1, L2, L3 Länge
  • D1, D2, D3 Abfallstücke
  • F1, F2 Pfeile, die die Tätigkeit der Schneid- und Vor-Abisoliereinrichtungen ersichtlich machen
  • F3, F4 Pfeile, die die Zugwirkung auf das Kabel 1 ersichtlich machen, um die Isolierung bei der Vor-Abisolierung außer Eingriff zu bringen

Claims (9)

1. Herstellungsverfahren zum In-Stücke-Schneiden und zum Vorzuschnitt für leitende Drähte oder Kabel, das der Art nach Schneideinrichtungen und Einrichtungen zur Vor-Abisolierung benutzt, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schneideinrichtung (10) benutzt, die die Kabelstücke auf gewünschte Längen (L1) zuschneidet; die Schneideinrichtung (10) nur die Metailseele oder Metall-Litze (6, 7, 8, 9) des Drahtes oder Kabels (1) sowie das Mindestmaß an Isoliermaterial (12) abschneidet, das die Seele des Kabels umhüllt, und dies derart, daß der stetige Verlauf auf Höhe des Isoliermatenals gewahrt bleibt; und die Vor-Abisoliereinrichtungen (13, 14) für das Ende oder die Enden der Metalldrähte oder Metall-Litzen (6, 7, 8, 9) des abgeschnittenen Kabelstücks nach oder vor der genannten Schneideinrichtung (10) angeordnet und benutzt werden und von zwei Schneideklingen gebildet sind, die beiderseits nach und/oder vor der Schneideinrichtung (10) für die Seelen angeordnet sind, wobei die Klingen (13, 14) senkrecht zur Längsachse des Kabels (1) angeordnet sind und halbzylindrische, schneidende Vertiefungen (20, 21, 22, 23) den Seelen oder Litzen (6, 7, 8, 9) der Leiter (2, 3, 4, 5) entsprechen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (10) ein Messer ist, dessen angespitzten, zweischneidigen Zähne (15, 16, 17, 18) eine Schneide senkrecht zur Längsachse des Kabels aufweisen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (10) eine Laser-Schneidevorrichtung ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schneiden der Zähne (15, 16, 17, 18) ein wenig größer ist als der Durchmesser der Metallseele oder Metall-Litze (6, 7, 8, 9) der leitenden Kabel oder Drähte.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneideklingen eine einzige Neigung aufweisen, und daß die genannte Neigung nach unten gegen die Schneideinrichtung (10) hin gerichtet ist, die zwischen den beiden Klingen angeordnet ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall von Steg- bzw. Flachkabeln die Schneideinrichtung (10) nur die Metailseele oder Metall-Litze (6, 7, 8, 9) des Kabels (1) und das Mindestmaß an Isoliermaterial (12) abschneidet, das die genannte Seele umhüllt, und dies derart, daß der Rest der Abschnitte, die das Isoliermaterial und insbesondere den isolierenden Teil bildet, der die verschiedenen Leiter (2, 3, 4, 5) miteinander verbindet und der genannten Steg bildet, zusammenhängend bleibt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand zwischen den Schneideinrichtungen (10) oder den Schneiden der Schneideinrichtung dem Mittenabstand zwischen den Seelen oder Litzen (6, 7, 8, 9) der Leiter (2, 3, 4, 5) des Steg- bzw. Flachkabels (1) entspricht.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor-Abisoliereinrichtungen (13, 14) zwei Schneideklingen (13, 14) sind, die senkrecht zur Längsachse des Kabels (1) angeordnet sind und deren Abstand die Länge des Abfalls bestimmt, wobei die genannten Klingen (13, 14) halbzylindrische, schneidende Vertiefungen (20, 21, 22, 23) auf weisen, die den Seelen oder Litzen (6, 7, 8, 9) der Leiter (2, 3, 4, 5) entsprechen, wobei der verbleibende Teil (28) der Schneideklinge horizontal ist, um das Isoliermaterial (12) zu schneiden, das den Steg bildet und das die verschiedenen Leiter (2, 3, 4, 5) des Kabels miteinander verbindet.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach irgendeinem der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schneideinrichtung (10) aufweist, die die Kabelstücke zu gewünschten Längen (L1) zuschneidet; die Schneideinrichtung (10) nur die Metallseele oder Metall-Litze (6, 7, 8, 9) des Drahtes oder Kabels (1) sowie das Mindestmaß an Isoliermaterial (12) abschneidet, das die Seele des Kabels umhüllt, und diese auf eine solche Weise, daß der stetige Verlauf auf der Höhe des Isoliermaterials beibehalten wird; und die Vor-Abisoliereinrichtungen (13, 14) für das Ende oder die Enden der Metallseelen oder Metall-Litzen (6, 7, 8, 9) des abgeschnittenen Kabelstücks nach und/oder vor der genannten Schneideinrichtung (10) angeordnet und benutzt sind.
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