DE3104287A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer schmelzsicherung und mit dem verfahren und der vorrichtung hergestellte schmelzsicherung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer schmelzsicherung und mit dem verfahren und der vorrichtung hergestellte schmelzsicherung

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DE3104287A1
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Description

DIPl.-ING. H. FINK PATENTANWALT · D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART ■ HINDENBURGSTRASSE
ftafetonwott FINK-D 7300 EsilinpJ" (N.cUr), HintenburattroB« 44
6. Februar 1981 Sc P 6681
Precision Mecanique Labinal, 17 Rue de Clichy, 93403 Saint-Ouen Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Schmelzsicherung und mit dem Verfahren und der Vorrichtung hergestellte Schmelzsicherung.
Beanspruchte Prioritäten der französischen Patentanmeldungen 80 03 248 vom 14. Februar 1980 und 81 00 875 vom 19. Januar 1981.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein zum Herstellen einer Schmelzsicherung dienendes Verfahren entsprechend dem Ober begriff des Anspruches 1, auf eine zum Herstellen der Schmelzsicherung dienenden Maschine ent sprechend dem Oberbegriff des Anspruches 3 und auf ein durch das Verfahren und durch die Maschine hergestellte Schmelzsicherung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 9. Die Schmelzsicherung hat einen im wesentlichen quaderförmigen Isolierkörper, über dessen eine Seite zwei flache Kontaktstifte vorstehen. Die beiden Kontaktstifte sind im Innern des Gehäuses durch einen schmelzbaren Leiter miteinander verbunden.
Es gibt zahlreiche Schmelzsicherungen der vorgenannten Art,
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die im wesentlichen aus zwei Kontaktstiften aus einem elektrisch gut leitenden Werkstoff, z.B. Kupfer oder Messing, bestehen. Der schmelzbare Leiter ist im Innern des Gehäuses mit den Kontaktstiften verbunden.
Es sind auch Schmelzsicherungen bekannt, bei welchen die Gesamtheit aus Kontaktstiften und schmelzbarem Leiter aus einem Stück bestehen. Aber diese Bauform weist eine bestimmte Anzahl von Nachteilen auf. Tatsächlich hat der für die Herstellung des schmelzbaren Leiters notwendige Werkstoff nur einen sehr geringen mechanischen Widerstand, so daß man gezwungen ist, aus einem Band aus diesem Werkstoff ein verhältnismäßig kleines, im wesentlichen rechteckiges Stück auszuschneiden, genau in der Mitte dieses Stückes ein Loch anzubringen, dann einen Prägevorgang zur Formung des schmelzbaren Leiters einzuschalten, das Ganze in ein Gehäuse einzubauen und schließlich den Teil zu beschneiden, der über das Äußere des Gehäuses vorsteht, um die beiden Kontaktstifte zu bilden.
Wegen des geringen mechanischen Widerstandes des schmelzbaren Werkstoffs, der die Kontaktstifte und den schmelzbaren Leiter bildet, ist es verständlich, daß eine für die Herstellung von Schmelzsicherungen vorgesehene automatische Maschine Schwierigkeiten bei der Herstellung mit hoher Geschwindigkeit bereitet.
Da darüber hinaus der schmelzbare Teil, das heißt der schmelzbare Leiter, der die beiden Kontaktstifte miteinander verbindet, durch Prägen hergestellt wird, ist man praktisch nicht sicher, daß der Abschnitt des schmelzbaren Teiles während der Herstellung genau wird, so daß solche Schmelzsicherungen keine große Präzision bieten.
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Schließlich haben die Kontaktstifte aus einem schmelzbaren Werkstoff keine gute elektrische Verbindung mit den Buchsen, die im allgemeinen aus Kupfer oder aus Messing bestehen und in die sie eingesteckt werden sollen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem Schmelzsicherungen mit hoher Geschwindigkeit hergestellt werden können. Diese Aufgab wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst.
Der vorliegenden Erfindung liegt auch die Aufgabe der Schaffung einer Maschine zum raschen Herstellen von Schmelzsicherungen zugrunde. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 3 erfindungsgemäß gelöst.
Da die Kontaktstifte einesteils aus einem schmelzbaren Teil und anderenteils aus einer Hülle aus einem elektrisch gut leitenden und einem einen hohen mechanischen Widerstand aufweisenden Material bestehen, da unmittelbar nachdem das Band aus dem schmelzbaren Werkstoff beschnitten wurde, um die U-förmigen Teile herzustellen, und da die Kontaktstifte in die Hüllen eingeschlossen und die beiden Bänder dadurch zusammengehalten werden kann eine Maschine verwendet werden, die eine große Herstellungsgeschwindigkeit hat.
Die Merkmale des Anspruches 4 haben den Vorteil, der Verwirklichung einer sehr leistungsfähigen Maschin. Bei der Bearbeitung des zweiten Bandes braucht sie jedoch um die in Längsrichtung aneinandergrenzenden Organe zu unterstützen, einen Teil der die Organe voneinander trennt. Eine solche Ausbildung ist im Hinblick auf Werkstoffverluste des ersten Bandes verhältnismäßig teuer.
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Die Merkmale des Anspruches 5 betreffen eine andere Weiterbildung der Maschine, bei der die beiden Bänder senkrecht zueinander bewegt werden. Die Organe können damit Seite an Seite senkrecht zur Förderrichtung des ersten Bandes geschnitten werden, was die Verwirklichung einer sehr günstigen Hülle aus dem Werkstoff des ersten Bandes ermöglicht.
In gewissen Fällen kann es erwünscht sein, daß der erste Schnitt an den Bändern getrennt von der Maschine durchgeführt wird, wogegen entsprechend dem Gegenstand des Anspruches 7 vorteilhaft ist, daß die Maschine die Werkzeuge selbst aufweist, mit denen die Schnitte ausgeführt werden können.
Für den automatischen Einbau in die Schmelzsicherungsgehäuse kann die Erfindung die Verwendung von Schmelzsicherungsbändern ermöglichen, das heißt, am Ausgang der Maschine können die hergestellten Schmelzsicherungen an den Bändern durch aneinander angrenzende Teile gehalten werden, ohne daß die Schmelzsicherungen voneinander getrennt werden müssen. Die Maschine kann jedoch auch entsprechend den Merkmalen des Anspruches 8 ausgebildet sein.
Die Erfindung hat auch die Schaffung einer Schmelzsicherung zur Aufgabe, welche die vorstehend aufgeführten Nachteile nicht aufweist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 9 erfindungsgemäß gelöst. Die Kontaktstifte der Schmelzsicherung bilden mit den Buchsen, in welche sie eingesteckt werden, eine vollkommene elektrische Verbindung. Außerdem ergibt sich eine hohe Gleichmäßigkeit des schmelzbaren Leiterteiles.
Die Merkmale des Anspruches 10 betreffen eine doppelte Schmelzsicherung, die im selben Gehäuse eine Ersatzschmelz-
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sicherung bietet.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung von Ausführungsbeispielen von Schmelzsicherungen nach der Erfindung und erfindungsgemäßen Maschinen zum Herstellen von Schmelzsicherungen in schematischer Darstellung. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Schmelzsicherung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II -II in Fig. 1 in größerem Maßstab
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Schmelzsicherung entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. U einen Schnitt nach Linie IV - IV in Fig. 3 in größerem Maßstab,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nach Entfernen einer Halbschale des Gehäuses, Fig. 6 einen Schnitt entsprechend dem nach Fig. 2 durch eine Variante des ersten Ausführungsbeispieles, Fig. Ja, 7b u. 7c perspektivische Ansichten verschiedener Teile einer automatischen Maschine zum Herstellen von Schmelzsicherungen entsprechend den Fig. 3 u. 4, Fig. 8, 9 u. 10 schematische Schnittzeichnungen durch einen Teil der Maschine nach den Fig. 7a, 7b u. 7c für das Einsetzen von das Gehäuse der Schmelz sicherungen bildenden Halbschalen,
Fig. 11 eine schematische perspektivische Ansicht der Herstellung einer Schmelzsicherung nach den Fig. 1, 2 und 5, Fig. 12 ein perspektivisches Explosivschaubild einer Schmelzsicherung entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 13 eine perspektivische schematische Ausführungsvariante einer Maschine zum Herstellen von Schmelz-
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Sicherungen nach Fig. 12,
Fig. 14 die Herstellung einer Schmelzsicherung nach Fig. in schematischer und perspektivischer Ansicht und die verschiedenen durch die Maschine nach Fig. 13 durchgeführten Bearbeitungsvorgänge.
In den Fig. 1, 2 und 5 ist eine Schmelzsicherung entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Diese Schmelzsicherung hat ein U-förmiges Element 10, das aus einem Band aus schmelzbarem Werkstoff ausgeschnitten ist, einen Steg 7> der den schmelzbaren Leiter bildet, und zwei Zweige 8 und 9 aufweist. Der Zweig 8 ist in eine Hülle 5 eingeschlossen, die aus einem elektrisch gut leitenden Werkstoff, z.B. Messing, besteht. Desgleichen ist der Zweig 9 in eine Hülle 4 aus Messing eingeschlossen. Die Hüllen 4, 5 bilden die Kontaktstifte der Schmelzsicherung. Die Zweige 8 und 9 sind jeweils mit Löchern 12 versehen, die von Zapfen durchsetzt sind, welche in einer Halbschale 3 des Gehäuses befestigt sind, das in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet ist. Die Zapfen 6 durchsetzen entsprechende Löcher einer Halbschale 2 und sind an ihren freien Enden abgeflacht, um die Befestigung zwischen den beiden Halbschalen 2 und 3 zu sichern.
Das Gehäuse 1 besteht aus einem Isolierwerkstoff, z.B. aus Kunststoff.
In Fig. 6 ist eine Variante der Schmelzsicherung nach den Figuren 1, 2 und 5 dargestellt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Teile, die mit den
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soeben beschriebenen Teilen identisch sind, die gleichen Bezugszeichen auf, denen jedoch der Buchstabe a zugefügt ist.
Die Halbschale 3a des Gehäuses 1a trägt die Zapfen 6a deren jeweiliges freies Ende durch eine Erweiterung 13 bestimmt ist, wogegen die Halbschale 2a des Gehäuses Löcher 14 zur Aufnahme der Zapfen 6a hat. Diese Löcher weisen zwischen ihren Enden einen schmäleren Abschnitt 15 derart auf, daß die Erweiterung 13 durch Krafteinwirkung in diese Löcher eindringt und daß einmal eingesetzt, die beiden Halbschalen endgültig miteinander verbunden sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das ein Gehäuse 16 aufweist, welches aus zwei Halbschalen 17 und 18 gebildet ist. Die Halbschale 17 weist vier Zapfen 19 auf, die zum Einsetzen in die Löcher 20 der Halbschale 18 bestimmt sind, um die Verbindung dieser beiden Elemente zu sichern. Das jeweilige freie Ende dieser Zapfen wird beispielsweise unter Wärmeeinwirkung gestaucht.
Die beiden Halbschalen 17 und 18 nehmen zwei U-förmige Elemente 21 auf, die mit dem in Fig. 5 dargestellten Element 10 identisch sind und aus einem schmelzbaren Material ausgeschnitten sind. Diese Elemente 21 sind mit Löchern 40 für den Durchgang von Zapfen 19 versehen und weisen einen schmelzbaren Leiter 22 und zwei Zweige 23 und 24 auf, die jeweils in einer der Hüllen 25 bzw. 26 eingeschlossen sind. Eine solche Schmelzsicherung bildet eine Austauschschmelzsicherung durch Lageänderung, denn es genügt, wenn einer der schmelzbaren Leiter aufgrund einer überbeanspruchung geschmolzen ist, die Kontaktstifte aus ihren Aufnahmebuchsen zu ziehen und, nachdem das Gehäuse um einen Winkel von 180
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gedreht wurde, die anfangs freien Kontaktstifte in die Buchsen einzusetzen.
In den Fig. 7 bis 10 ist eine automatische Maschine zum Herstellen von Schmelzsicherungen entsprechend den Figuren und 4 dargestellt. Diese Maschine weist einen Körper 30 mit einer Einrichtung zum Führen eines ersten Bandes 31 und eines zweiten Bandes 32 auf. Das Band 31 besteht aus einem schmelzbaren Werkstoff, wogegen das Band 32 aus einem elektrisch gut leitenden Metall, z.B. Messing, besteht. Der Körper 30 weist zwei Führungseinrichtungen 33 und 3.4 für die Bänder 31 und 32 derart auf, daß diese synchron gefördert werden und daß beim Austritt aus dem Körper 30 diese auf einem Tisch 35 übereinander gelegt werden. Die Maschine weist Werkzeuge 36, 37, 38 und 39 auf, die sich in lotrechter Richtung bewegen und welche in dem Band 31 jeweils vier Löcher 40, zwei Schlitze 41, Einbuchtungen 42 und ein MöTttelloch 43 erzeugen. Auf diese Weise wird ein fortlaufendes Band hergestellt, das aus einem U-förmigen Element 21 besteht, bei dem die freien Ende der Zweige 23 und 24, durch Teile 46 miteinander verbunden sind, wogegen die anderen Enden der Zweige 23 und 24 ein einziges Stück mit den Zweigen 23 und 24 des anderen benachbarten Elementes bilden.
Das Band 32 wird durch ein Werkzeug 49 beschnitten, um nacheinander vier identische Teile 50 herzustellen, die je Rapport jeweils zu zweien symmetrisch angeordnet sind, einesteils zu einer axialen Ebene und anderenteils zu einer Ebene senkrecht zur Achse des Bandes 32. Die Teile 50 sind unter sich durch zwei Laschen 51 miteinander verbunden und gegenüber dem Rest des Bandes durch vier Laschen 52 und weisen jeweils ein Loch 53 auf. Die Bänder 31 und 32 werden derart gefördert, daß wenn sie auf dem Tisch 35 ankommen, die Zweige 23 und 24 jeweils in richtiger Lage auf einem
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Teil 50 zu liegen kommen. Der Tisch weist seitliche Führungse "ichtungen 54 auf und es -ist ein erstes Paar Werkzeuge 5 56 vorgesehen, die sich zugleich und abwechselnd in eirier Richtung und in der anderen derart bewegen, daß die Ränder der verschiedenen Teile 50 nach oben gebogen werden um ihnen die allgemeine Form einer Dachrinne mit zwei Flügeln 58 und 59 zu geben.
Werkzeugpaare 60 und 61 sind zugleich und senkrecht zur Bewegungsrichtung des Bandes derart bewegbar, daß sie die von den Werkzeugen 55 und 56 gebildeten Flügel 58 und 59 teilweise biegen. Dann biegen die in lotrechter Richtung bewegbaren Werkzeuge 60 und 61 nach der Lageveränderung der Bänder die Flügel 58 und 59 derart, daß sie sich mit ihren freien Rändern gegenseitig nähern, wogegen die Werkzeuge und 63i die Flügel 58 und 59 biegen, um sie auf die Seite der Zweige 23 und 24 zu legen, die denen gegenüberliegen, welche mit dem jeweiligen Grund der Dachrinnen zusammenwirken, um Hüllen 25 und 26 zu bilden. Die verschiedenen Teile, die mit den verschiedenen Werkzeugen hergestellt werden, sind an den Bändern 31 und 32 durch Laschen 46 und 52 gehalten, die noch nicht abgeschnitten wurden. Die Werkzeuge 64 und 65 erlauben das gegenseitige Trennen von zwei Elementen 21. Das Werkzeug 64 beschneidet die Teile, indem es sich zwischen die beiden Schlitze 41, die aus dem Band 31 ausgeschnitten sind, sowie die Laschen 51 erstreckt, welche die Teile 50 paarweise aneinander halten.
Jedes der Werkzeuge 55 und 62 weist zwei Zentrierstifte 67 auf, um die genaue Ausrichtung der Bänder 31 und 32 zu sichern. Die Zentrierstifte 67 durchsetzen die Löcher 40 und 53.
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Die Maschine weist (Fig. 8, 9 und 10) auf einer Seite des Tisches 35 einen Vorratsbehälter 70 auf, in dem Halbschalen 18 gestapelt sind, und auf der anderen Seite einen geneigten Förderer 71» der zum Fördern von Halbschalen 17 in Richtung eines Auflagestückes 72 bestimmt ist, das von einer Kolbenstange 73 getragen ist, welche mit einem Steuerorgan zu einer wechselweisen Hin- und Herbewegung verbunden ist. Das Auflagestück 72 weist eine Schürze 75 auf, um Halbschalen zurückzuhalten, wenn es sich nach oben bewegt. Die Maschine ist mit einem Stössel 76 versehen, der am freien Ende einer Kolbenstange 77 eines Arbeitszylinders 78 angebracht ist. Der Stössel ist zum Hindurchtreten durch den unteren Teil des Vorratsbehälters durch die Schlitze 79 hindurch ausgebildet, die dazu vorgesehen sind, die in dem Vorratsbehälter 70 gestapelten Halbschalen 18 nacheinander auszuschieben.
Wie den Fig. 8, 9 und 10 entnommen werden kann, ist die Maschine dazu ausgebildet, daß das Gehäuse 16 an die richtige Stelle kommt, nachdem die Werkzeuge 64 und 65 die beiden Schmelzsicherungen voneinander getrennt haben.
Jede Gruppe, die zwei Rücken an Rücken angeordnete Elemente 21 aufweist, wird über das Auflagestück 72 geschoben, auf welches eine Halbschale 17 aufgebracht ist, wogegen der durch den Arbeitszylinder 78 betätigbarer Stössel 76 die Halbschale 18 über die Bänder 31 und 32 schiebt (Fig. 9). Dann wird das Auflagestück 72 im Sinne des Pfeiles (Fig. 10) bewegt und die Zapfen 19 durchsetzen die Löcher 40 der Halbschalen 18 derart, daß das Gehäuse 1 gebildet wird. Die Maschine ist mit einem Widerlager 80 versehen, um die Halbschale 18 abzustützen. Das Widerlager 80 ist mit Rillen 81 versehen, damit die freien Enden der Zapfen 19 über die obere Seite der Halbschale 18 überstehen können und das
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Lösen der Zapfen 19 beim Durchsetzen des schmelzbaren Bandes ermöglichen.
Nach der Einrichtung zum Heben des Gehäuses 16 ist ein gegenüber dem Tisch 35 senkrecht bewegbares Werkzeug 83 vorgesehen und zum Stauchen der freien Enden der Zapfen 19 zur Sicherung der endgültigen gegenseitigen Befestigung der Halbschalen bestimmt.
Wenn die Halbschalen aus einem thermoplastischen Werkstoff bestehen wird vorzugsweise das Werkzeug 83 erwärmt, um das Stauchen der Zapfen zu erleichtern.
Die so hergestellten Schmelzsicherungen sind wegen der Teile 46 und der Laschen 52 immer noch mit den beiden Bänder 31 und 32 verbunden. Sie können so belassen werden, um sie in Form eines Bandes auszuliefern, was für verschiedene Anwendungen sehr interessant sein kann, insbesondere für das selbständige Einbringen von Schmelzsicherungen in hierfür geeignete Gehäuse.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind nach dem Werkzeug 83 zwei Messer 95 und 96 vorgesehen, welche die Schmelzsicherungen beschneiden, um sie von den Bändern 31 und 32 zu trennen.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die erfindungsgeffläß ausgebildete Maschine mit sehr großer Geschwindigkeit selbsttätig Schmelzsicherungen entsprechend der vorliegenden Erfindung herstellen kann.
In Fig. 11 ist eine Variante des Ausführungsbeispieles des Gegenstandes der Erfindung schematisch darge-
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stellt, die zur Herstellung von Schmelzsicherungen nach den Fig. 1, 2 und 5 dient. Die zu deren Herstellung vorgesehene Maschine ist im wesentlichen die gleiche, wie die in Fig. 7 bis 10 dargestellten Maschine. Jedoch haben die verschiedenen Werkzeuge eine leicht unterschiedlich Gestalt, da die beschnittenen Elemente einfachere Formen als beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel haben.
Bänder 86 und 87 werden schrittweise synchron bewegt. Das Band 86 wird geschnitten, um Elemente 10 in U-Form mit zwei Zweigen 8 und 9, zwei Löchern 11 und 12 und einem Schmelzleiter 7 auszubilden. Die Elemente 10 grenzen an Elemente, die mittels Laschen 88 und mittels eines verlängerten Teiles 89 miteinander verbunden sind.
Das Band 87 wird beschnitten um zwei Teile 90 zu bilden, von denen einer der Gestalt der Hülle 4 und der andere der Gestalt der Hülle 5 entspricht. Diese verschiedenen Teile 90 sind mittels Laschen 91 mit dem Band 87 verbunden.
Wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel werden die Bänder 87 und 86 schrittweise synchron derart bewegt, daß die Zweige 8 und 9 mit den entsprechenden Teilen 90 übereinstimmen. Diese werden in Form von Dachrinnen gefaltet, welche zwei Flügel 93 und 92 haben, die derart umgeschlagen werden, daß sie Hüllen zum Einschließen der Zweige bilden. Dann wird der Teil 89 durch ein entsprechendes Werkzeug beschnitten und die Gehäuse 1 werden in gleicher Weise bereit gestellt, wie in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt ist, das heißt, die Halbschale 3 wird schließlich so angeordnet, daß die Zapfen 6 die Löcher 11 und 12 durchsetzen. Dann wird die Halbschale 2 derart hinzugebracht, daß die Zapfen 6 deren entsprechende Löcher durchsetzen.
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Schließlich werden die Zapfen an ihren freien Enden gestaucht und entweder werden 'die hergestellten Schmelzsicherungen an den Bändern 86 und 87 gehalten, die aufgrund der Laschen 88 und 91 miteinander verbunden sind, oder die Laschen werden nachträglich durchgeschnitten, damit die · Schmelzsicherungen voneinander getrennt werden.
Bei den Ausführungsbeispielen der Maschine für das Herstellen von Schmelzsicherungen nach der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zapfen 6 und 19 an ihren freien Enden gestaucht werden, um die Befestigung der Halbschalen zu einem Ganzen zu sichern. Selbstverständlich können wie in Fig. 6 dargestellt die Gehäuse hergestellt und die Halbschalen miteinander verbunden werden. In diesem Fall kann das Werkzeug 83 entfallen.
In Fig. 12 ist eine Variante eines Ausführungsbeispieles einer Schmelzsicherung dargestellt, die mit Hilfe der nachfolgend beschriebenen und in den Fig. 13 und 14 dargestellten Maschine hergestellt werden kann.
Die Schmelzsicherung der Fig. 12 weist ein U-förmiges Element 116 auf, das aus einem Band aus einem schmelzbarem Werkstoff ausgeschnitten wird und einen Mittelteil 119 aufweist, welcher den schmelzbaren Draht bildet. Zwei Zweige 117 und 118 sind jeweils in gefalzten Hüllen 105, 105a untergebracht. Diese Hüllen bestehen aus einem Werkstoff mit hohem elektrischen Leitvermögen, z.B. aus Kupfer.
Die Hüllen 105, 105a und die Zweige 117 und 118 weisen gegenseitig ausgerichtete Löcher 109, 110 und 130 derart auf, daß die Zapfen 142 einer Halbschale 41 eines Gehäuses hindurchtreten können, das als Ganzes mit 131 bezeichnet ist und das durch eine Halbschale 141 vervollständigt wird, die
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Löcher 143 für den Durchtritt der Zapfen 142 aufweist.
Die Zapfen 142 sind nach dem Zusammenfügen der beiden Halbschalen 145 und 141 an ihren freien Enden gestaucht, verschweißt oder in gleicher Weise wie die Zapfen 6a des Ausführungsbeispieles nach Fig. 6 festgelegt.
Die Maschine nach Fig. 13 weist eine Spule 111 eines ersten Bandes 112 aus einem schmelzbarem Werkstoff und eine Spule 100 eines zweiten Bandes 101 aus einem elektrisch gut leitenden und einen gewissen mechanischen Widerstand aufweisenden Band 101 auf.
Das erste Band 112 wird durch Organe 113 schrittweise angetrieben und wird durch ein Werkzeug 115 derart beschnitten, daß in aufeinanderfolgender Weise eine Serie von Elementen 116 gebildet wird.
Beim Schneiden des Bandes 112 wird zwischen den beiden Zweigen 117 und 118 eine Öffnung 124 und eine Öffnung 123 erzeugt, so daß sich der Schmelzdraht 119 zwischen den beiden öffnunge erstrecken kann. Die Elemente 116 bleiben wegen der Teile 120 in aufeinanderfolgender Weise aneinander, die wie nachstehend erläutert schließlich durchschnitten werden.
Die Löcher 130 werden zugleich mit dem Beschneiden des Bandes 112 eingebracht.
Das derart ausgebildete Band 112 wird anschließend durch einen Entfettungsbehälter hindurch- und an die Stelle eines Werkzeuges 122 geführt, das sich an der Schnittstelle der Bänder 101 und 112 befindet.
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Das zweite Band 101 geht zwischen Führungen 112 hindurch und wird durch ein geradliniges Fördersystem 103 angetrieben.
Nach Führungsgliedern 102 ist ein Werkzeug 101 angeordnet, welches das Band 105 beschneidet, um Paare von Organen 105, 105a zu formen, die an einem Rand 101a mittels Laschen 106 und am anderen Rand 101b mittels Laschen 107 verbunden sind.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich jedes Paar der Organe 105, 105a senkrecht zur Längsachse des Bandes 101 und von diesen Organen sind die einen von der Seite des anderen abgeschnitten. In den vorausgehenden Ausführungsbeispielen waren die Laschen 91 (Fig.11) oder 52 (Fig. 7a) eines Paares der Organe durch einen Steg von den folgenden Organenpaaren getrennt, der die beiden Längsränder des Bandes 32 (Fig.7a) oder 87 (Fig. 11) miteinander verband. Dieser Steg ist notwendig um zum Zwecke des fortlaufenden Betriebes der Maschine eine geeignete Zugeinrichtung zwischen den Organen vorzusehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 bis 14 können in Anbetracht der Lageveränderung der Bänder 101 und 112 senkrecht zueinander die Organpaare 105, 105a Seite an Seite beschnitten werden, ohne daß es notwendig wäre, zwischen den Organpaaren Stege vorzusehen, was eine wesentliche Werkstoffeinsparung darstellt.
Ein nach dem Werkzeug 104 angeordnetes Werkzeug 108 faltet die Organpaare 105, 105a und gibt ihnen die allgemeine Form einer Dachrinne mit einem Mittelteil 125 und zwei Flügeln 132. Der Mittelteil und die Flügel des Teiles 105a der Organe tragen die Bezugszeichen 125a und 132a.
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Das so geformte zweite Band 101 wird durch einen Entfettungsbehälter 133 hindurchgeführt.
Die Maschine ist so angetrieben, daß die Bänder 101 und schrittweise gefördert werden. Jeder Schritt des Bandes entspricht in der Länge einem Element 116, wogegen jeder Schritt des Bandes 101 einem Abstand entspricht, der ein Paar der Organe 105, 105a von dem folgenden Paar der Organe 105, 105a trennt.
Das Werkzeug 122 beschneidet in dem Band 112 die Teile 120 derart, daß das äußerste Element 116 vom Rest des Bandes getrennt wird. Die Zweige 117 und 118 dieses Elementes werden in den Organen 105, 105a untergebracht. Der Zweig ruht auf dem Mittelteil 125 zwischen den Flügeln 132, wogegen der Zweig 118 auf dem Mittelteil 125a zwischen den Flügeln 132a ruht. Das so getrennte Element 116 des Bandes 112 wird mit dem Band 101 angetrieben. Das Werkzeug 122 weist einen Teil auf, der die Flügel 132, 132a zu den Zweigen 117, 118 hin teilweise faltet.
Nach dem Werkzeug 122 ist ein Werkzeug 126 angeordnet, welches das Falzen der Flügel 132, 132a beendet und das einesteils die Laschen 106 und anderenteils den Rand 101a des Bandes 101 beschneidet.
In Fig. 13 ist eine Stelle 129 schematisch bezeichnet, die dazu bestimmt ist, die Gehäuse in die richtige Lage zu bringen. Diese Stelle ist identisch mit der Stelle, die in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellt ist, das heißt, daß die Halbschale 140 in ihre Lage gebracht wird, nachdem zwei ihrer Zapfen 112 die Löcher 110, 130 und die Löcher 109 durchsetzen, die nach dem Falzen ein Loch bilden. Dann wird die Halbschale 141 an die freie Seite der Gruppe gebracht, wobei die vier Zapfen die Löcher 143 durchsetzen. Diese
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P 6681 Zapfen werden anschließend an ihren freien Enden gestaucht.
Die Maschine weist eine Markiereinrichtung 145 auf, die zum Einprägen eines Zeichens, z.B. Amperezahl, auf den Gehäusen 131 dient.
Schließlich ist ein letztes Werkzeug 146 vorgesehen, welches die Schmelzsicherungen von dem Rand 101b des Bandes 101 durch Abschneiden der Laschen 107 trennt. Die Schmelzsicherungen fallen über einen Trichter in einen Aufnahmebehälter 147. Das gleiche Werkzeug 146 beschneidet in kleinen Stücken den Rand 101b. Diese Stücke werden in einem Aufnahmebehälter 148 aufgenommen.
Bei der Maschine nach den Fig. 13 und 14 können mehrere Bänder 112 vorgesehen werden, die parallel zueinander und senkrecht im Sinne der Förderrichtung des Bandes 101 angeordnet sind. Auf diese Weise kann eine Maschine mit größerer Leistung als die Maschine nach den anderen Ausführungsbeispielen realisiert werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es können daran im einzelnen zahlreiche Änderungen angebracht werden, ohne sich deshalb aus dem Rahmen der Erfindung zu entfernen.
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Claims (1)

  1. DIPL.-ING. H. FINK PATENTANWALT . D 7300 ESSLINGEN BEI STUTTGART · H1NDENBURGSTRASSE
    ftrt»ntonwolt FlNK-D 7300 Eating«! |N«dmrj, HJHdenburflitreB« 44
    6. Februar 1981 Sc P 6681
    Precision Mecanique Labinal, 17 Rue de Clichy, 93^03 Saint-Ouen Frankreich
    Ansprüche
    Verfahren zum Herstellen einer Schmelzsicherung, g ekennzeichnet durch Ausschneiden von-
    Elementen in Form eines U, die jeweils zwei flache Zweige und einen Steg aufweisen, der den schmelzbaren Leiter bildet, aus einem ersten Band aus einem schmelzbaren Werkstoff, durch gegenseitiges Aneinanderhalten der Elemente, durch Ausschneiden von Organen, die jeweils zur Bildung einer Hülle für jeden Zweig bestimmt sind, aus einem zweiten Band aus einem elektrisch gut leitenden Metall, durch gegenseitiges Aneinanderhalten der Organe, durch synchrones Fördern der beiden Bänder, durch uberexnanderlegen der Elemente des ersten Bandes und der Organe des zweiten Bandes, durch Falten jedes Organes auf einem Zweig zur Bildung von Hüllen, durch beidseitiges Aufsetzen einer Halbschale auf jede Gruppe, die ein U-förmiges Element und eine Hülle für jeden Zweig enthält, und durch Zusammenfügen der beiden Halbschalen zur Bildung eines Gehäuses.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander grenzenden Teile der beiden Bänder nach dem Ansetzen der beiden das Gehäuse bildenden Halbschalen beschnitten werden.
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    Maschine,zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Einrichtung zum synchronen Fördern zweier vorher beschnittener Bänder (31, 32) aufweist, wobei das erste Band (3D aus einem schmelzbaren Werkstoff besteht und nach dem Schneiden eine Reihe von U-förmigen aneinander grenzenden Elementen (21) aufweist, wogegen das zweite Band (32) aus einem elektrisch gut leitenden Metall besteht und einen hohen mechanischen Widerstand hat, daß das zweite Band nach dem Schneiden eine Reihe aneinander grenzender Organe (50) aufweist, die zur Bildung von Hüllen für die Zweige des U-förmigen Elementes bestimmt sind, daß eine Einrichtung zum Falten jeden Organes (50) vorgesehen ist, um ihm die Form nach Art einer Dachrinne zu geben, daß eine Einrichtung zum Anordnen jeden Elementes (21) derart vorgesehen ist, daß jeder Zweig eines Elementes (21) in einem dachrinnenförmigen Teil untergebracht ist, daß eine Einrichtung (60, 62) zum nochmaligen Falten der freien Ränder der dachrinnenartigen Teile gegen die Zweige zur Bildung von Hüllen vorgesehen ist, daß eine Einrichtung (71) zum Führen einer Halbschale (17) eines Gehäuses gegen eine Seite jeder der Gruppen, die ein Element mit einer Hülle auf jedem Zweig aufweist, und zum Führen der anderen Halb schale (18) gegen die andere Seite vorgesehen ist, und daß eine Einrichtung (72, 80) zum Umschließen der beiden Halbschalen und zum Einschließen jeder Gruppe und zum Verbinden der beiden Halbschalen (17t 18) vorgesehen ist.
    Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (33, 31O zum derartigen
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    Führen des ersten Bandes (22) und des zweiten Bandes (3D parallel zueinander aufweist, daß das zweite Band das erste Band überlagert.
    5. Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (101, 112) zum Fördern und Führen jeden Bandes senkrecht zueinander aufweist, wobei die Organe (105, 105a) des ersten Bandes
    Seite an Seite angeordnet sind, daß eine Einrichtung (122) vorgesehen ist, damit an der Schnittstelle der Bänder die Elemente (116) eines nach dem andern abgetrennt werden, nachdem sie durch ihre Zweige in die dachrinnenartigen Teile gelegt sind.
    6. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Einrichtung (37, 38, 39) zum Schneiden der Elemente (21) aus dem Band (3D aus schmelzbarem Werkstoff aufweist.
    7. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum Schneiden der Organe (50) aus dem Band (32) aus elektrisch gut leitendem Metall aufweist.
    8. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Schneideinrichtung (85, 86) aufweist, die nach dem Zusammenfügen und dem gegenseitigen Befestigen der Teile des Gehäuses die an die Bänder (31, 32) angrenzenden Teile abschneidet.
    9. Schmelzssicherung hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1 und unter Verwendung der Maschine nach Anspruch 3 mit zwei parallelen flachen Kontaktstiften (3,1O, die über eine der Seiten eines Gehäuses (2) überstehen, in welchem ein schmelzbarer Leiter (7)
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    untergebracht ist, der die beiden Kontaktstiften miteinander verbindet, wobei die Kontaktstifte und der schmelzbare Leiter jeweils aus einem Stück bestehen, das aus einem Band aus einem schmelzbaren Werkstoff ausgeschnitten ist, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Kontaktstift in eine Hülle eingeschlossen ist, die aus einem elektrisch gut leitenden Werkstoff besteht, der einen hohen mechanischen Widerstand hat.
    10. Schmelzsicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß sie ein erstes Element in Form eines U aufweist, das aus einem Band aus einem schmelzbaren Werkstoff ausgeschnitten ist, daß dieses Element zwei halbflache Zweige (21) und einen Steg (22) aufweist, der den schmelzbaren Leiter bildet, daß jeder Zweig (21) in eine Hülle (25, 26) aus einem elektrisch gut leitenden Metall eingeschlossen ist, daß ein dem ersten Element identisches zweite*Element vorgesehen ist, daß die Elemente derart in einem Gehäuse untergebracht sind, daß die beiden Kontaktstifte des einen über eine Seite des Gehäuses (16) vorstehen, die der gegenüberliegt, über welche die beiden Kontaktstifte des anderen Elements vorstehen.
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