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Hintergrund der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Schaltnetzteil mit einer Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion.
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Verschiedene
Schaltnetzteile in Form eines Wandlers vom Verbund-Resonanztyp,
bei dem ein Wandler vom Resonanztyp auf der Primärseite und eine Resonanzschaltung
außerdem
auf der Sekundärseite
vorgesehen sind, sind vom Anmelder dieser Anmeldung vorgeschlagen
worden. Außerdem
sind vom Anmelder der vorliegenden Anmeldung verschiedene Leistungsschaltungen
vorgeschlagen worden, die eine Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung
zur Steigerung des Leistungsfaktors eines Wandlers vom Verbund-Resonanztyp
enthalten.
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Unter
derartigen Leistungsfaktor-Steigerungsschaltungen sind Leistungsfaktor-Steigerungsschaltungen
vom Spannungs-Rückkopplungstyp
vorgeschlagen worden, bei denen eine auf der Primärseite erzeugte
Spannungsresonanz-Impulsspannung zu einem Glättungskondensator zurückgekoppelt
wird, um den Stromflusswinkel des eingangsseitigen Wechselstroms
zu vergrößern, damit
der Leistungsfaktor gesteigert wird. Als Leistungsfaktor-Steigerungsschaltungen
des beschriebenen Typs sind vom Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung verschiedene
Schaltungen vorgeschlagen worden, die eine Schaltung vom elektrostatischen
Kapazitäts-Kopplungstyp
umfassen, der ein Kondensator-Spannungsteilersystem, eine Schaltung
vom magnetischen Kopplungstyp eines Kapazitäts-Spannungsteilersystems,
eine Schaltung vom magnetischen Kopplungstyp eines Tertiärwicklungssystems und
eine Schaltung vom Dioden-Kopplungstyp eines Tertiärwicklungssystems
umfassen.
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Es
wird in Betracht gezogen, dass unter den erwähnten verschiedenen Leistungsfaktor-Steigerungsschaltungen
die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung des Dioden-Kopplungstyps eines
Tertiärwicklungssystems
hinsichtlich des Leistungsumsetzungswirkungsgrads, der Kosten, der Änderungscharakteristik
der Gleichstrom-Eingangsspannung, des Null-Volt-Schalt-(ZVS)-Arbeitsbereichs
eines Schaltelements usw. am brauchbarsten ist.
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Unter
Bezugnahme auf 17 wird nun ein Beispiel eines
Schaltnetzteils beschrieben, welches eine Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung
vom Dioden-Kopplungstyp eines Tertiärwicklungssystems als Vorrichtung
der verwandten Technik enthält.
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Gemäß 17 enthält die dargestellte
Netzteilschaltung eine Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 20 zur
Steigerung des Leistungsfaktors eines Schaltumsetzers vom Spannungsresonanztyp.
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Die
Netzteilschaltung enthält
ferner ein Netzfilter 21, welches für eine Netzwechselspannungsquelle
AC vorgesehen und beispielsweise aus einem Netzfilter-Transformator oder
einem über
den Leitungen liegenden Kondensator (das ist ein Kondensator zur
Filterung der Störung
eines Netzteils) gebildet ist. Die Netzteilschaltung enthält ferner
eine Brückengleichrichterschaltung
Di für
eine Vollweggleichrichtung der Netzwechselspannung AC.
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Mit
einer gleichgerichteten Ausgangsspannung der Brückengleichrichterschaltung
Di wird ein Glättungskondensator
Ci durch die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 20 geladen.
Damit wird an dem Glättungskondensator
Ci eine gleichgerichtete und geglättete Spannung Ei erhalten.
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Der
Umsetzer vom Spannungsresonanztyp enthält ein Schaltelement Q1 in
Form beispielsweise eines MOS-Feldeffekttransistors.
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Zwischen
der Drain-Elektrode und der Source-Elektrode des Schaltelements
Q1 ist eine Klemmdiode DD derart eingefügt, dass sie einen Pfad für einen
Klemmstrom bildet, der fließt,
wenn das Schaltelement Q1 ausgeschaltet ist.
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Die
Drain-Elektrode des Schaltelements Q1 ist mit einem positiven Anschluss
eines Glättungskondensators
Ci über
eine Primärwicklung
N1 eines Trenn-Umsetztransformators
PIT verbunden. Die Source-Elektrode des Schaltelements Q1 ist mit
Erde bzw. Masse auf der Primärseite
verbunden.
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Ein
Schalt-Steuersignal von einer nicht dargestellten Schalt-Steuerschaltung
wird der Gate-Elektrode des Schaltelements Q1 zugeführt, so dass
das Schaltelement Q1 auf das Schalt-Steuersignal hin eine Schaltoperation
ausführt.
Das Schalt-Steuersignal weist eine Frequenz auf, die beispielsweise
in Abhängigkeit
vom Pegel einer sekundarseitigen Ausgangs-Gleichspannung geändert wird.
Dadurch wird die sekundärseitige
Ausgangs-Gleichspannung durch die Schaltfrequenzsteuerung stabilisiert.
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Ferner
ist zwischen der Drain-Elektrode und der Source-Elektrode des Schaltelements
Q1 ein Parallelresonanzkondensator Cr angeschlossen. Der Parallelresonanzkondensator
Cr weist eine Kapazität auf,
die mit der Streuinduktivität
L1 von der Seite der Primärwicklung
N1 des Trenn-Umsetztransformators PIT zusammenwirkt, um eine primärseitige
Parallelresonanzschaltung des Umsetzers vom Spannungsresonanztyp
zu bilden. Wenn das Schaltelement Q1 ausgeschaltet ist, wirkt die
Parallelresonanzschaltung so, dass die Spannung an dem Resonanzkondensator
Cr tatsächlich
eine Impulswellenform einer Sinuswelle aufweist, wodurch der Betrieb
des Spannungsresonanztyps erhalten wird.
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Ein
Ende der Primärwicklung
N1 des Trenn-Umsetztransformators PIT ist mit der Drain-Elektrode
des Schaltelements Q1 verbunden, während das andere Ende der Primärwicklung
N1 mit der positiven Elektrode (d. h. mit der gleichgerichteten
und geglätteten
Spannung Ei) des Glättungskondensators
Ci verbunden ist.
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Eine
Tertiärwicklung
N3 ist als gesonderte Wicklung an derselben Stelle wie die Primärwicklung N1
gebildet, d. h. auf der Primärseite.
Die Tertiärwicklung
N3 wirkt als Rückkopplungswicklung,
und ein Anschlussende der Tertiärwicklung
N3 ist mit einem Anodenschaltungspunkt einer Diode D3 vom schnellen
Freilauftyp der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 20 durch
einen Reihenresonanzkondensator C10 verbunden.
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Auf
der Sekundärseite
des Trenn-Umsetztransformators PIT wird in einer Sekundärwicklung N2
eine durch die Primärwicklung
N1 induzierte Wechselspannung erzeugt. Da in diesem Fall ein sekundärseitiger
Parallelresonanzkondensator C2 der Sekundärwicklung N2 parallel geschaltet
ist, ist eine Parallelresonanzschaltung aus einer Streuinduktivität L2 der
Sekundärwicklung
N2 und der Kapazität des
sekundärseitigen
Parallelresonanzkondensators C2 gebildet. Durch die Parallelresonanzschaltung wird
die in der Sekundärwicklung
N2 erregte Wechselspannung eine Resonanzspannung. Mit anderen Worten
ausgedrückt
heißt
dies, dass auf der Sekundärseite
ein Spannungsresonanzbetrieb erhalten wird.
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In
der Netzteilschaltung ist insbesondere eine Parallelresonanzschaltung
auf der Primärseite vorgesehen,
um für
einen Schaltbetrieb vom Spannungsresonanztyp zu sorgen, während eine
weitere Parallelresonanzschaltung auf der Sekundärseite vorgesehen ist, um einen
Spannungsresonanzbetrieb zu erzielen. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
dass in der Netzteilschaltung ein Verbund-Schaltumsetzer vom Resonanztyp
gebildet ist.
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In
diesem Fall sind eine Gleichrichtungsdiode Do1 und ein Glättungskondensator
Co1 in einer solchen Weise, wie aus 17 ersichtlich
ist, mit der in einer oben beschriebenen Weise gebildeten sekundärseitigen
Parallelresonanzschaltung so verbunden, dass eine Halbwellen-Gleichrichtungs-Glättungsschaltung
gebildet ist, die eine Ausgangsgleichspannung Eo1 bildet.
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Nunmehr
wird ein Aufbau der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 20 beschrieben.
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In
der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 20 sind eine Drosselspule
Ls und eine Diode D3 vom schnellen Freilauftyp in Reihe miteinander
verbunden und zwischen dem positiven Ausgangsanschluss der Brückengleichrichterschaltung
Di und dem positiven Anschluss des Glättungskondensators Ci eingefügt.
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Ein
Filterkondensator CN ist der Reihenschaltung aus der Drosselspule
Ls und der Diode D3 vom schnellen Freilauftyp parallel geschaltet,
um zusammen mit der Drosselspule Ls ein Tiefpassfilter des Normalbetriebs
zu bilden.
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Die
Tertiärwicklung
N3 des Trenn-Umsetztransformators PIT ist durch den Reihenresonanzkondensator
C10 mit einem Schaltungsknoten zwischen der Anode der Diode D3 vom
schnellen Freilauftyp und der Drosselspule Ls der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 20 verbunden,
so dass eine von der primärseitigen
Parallelresonanzschaltung erhaltene Schaltausgangsspannung (Spannungsresonanz-Impulsspannung) zu
der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 20 zurückgekoppelt wird.
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Wenn
in diesem Fall die absolute Spannung einer Eingangswechselspannung
VAC einen Wert in der Nähe
ihres einen Spitzenwertes aufweist, leitet die Diode D3 vom schnellen
Freilauftyp, und es fließt ein
Ladestrom von der Eingangswechselspannungsquelle AC durch die Drosselspule
Ls und die Diode D3 vom schnellen Freilauftyp zu dem Glättungskondensator
Ci. Gleichzeitig wird eine Spannungsresonanz-Impulsspannung der
Tertiärwicklung
N3 zu der Reihenschaltung aus dem Reihenresonanzkondensator C10
und der Diode D3 vom schnellen Freilauftyp zurückgekoppelt, um die Diode D3
vom schnellen Freilauftyp zu veranlassen, eine Schaltoperation zu bewirken,
durch die der Stromflusswinkel des Eingangswechselstroms IAC vergrößert wird,
damit dadurch eine Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion erzielt wird.
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Falls
der Absolutwert der Eingangswechselspannung VAC absinkt, wird sodann
die Diode D3 vom schnellen Freilauftyp nicht leitend gemacht, und die
Tertiärwicklung
N3, welche die Spannungsresonanz-Impulsspannung liefert, arbeitet
mit der Reihenschaltung aus denn Reihenresonanzkondensator C10,
der Drosselspule Ls und dem Filterkondensator CN zusammen, um eine
Reihenresonanzschaltung zu bilden.
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18 und 19 zeigen
Betriebswellenformen der Komponenten der oben beschriebenen Schaltung.
Insbesondere zeigt 18 Betriebswellenformen, wenn
die Eingangswechselspannung VAC einen Wert um die Null-Spannung
aufweist, während 19 Betriebswellenformen
zeigt, wenn die Eingangswechselspannung VAC einen Wert um eine Spitzenspannung
herum aufweist.
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Unter
Bezugnahme auf 18 kann aus den Wellenformen
des Stromes iQ und der Spannung vds des Schaltelements Q1 ersehen
werden, dass der Betrieb der oben beschriebenen Schaltung ein ZVS-Betrieb
ist und dass der Schaltverlust verringert werden kann.
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Ferner
erzeugt die Schaltung eine Spannung mit einem Signalverlauf ähnlich der
der Spannung vds des Schaltelements Q1 als Tertiärwicklungsspannung V3. Wenn
die Spannung V3 dem Reihenresonanzkondensator C10 der Reihenresonanzschaltung
aus dem Kondensator C10, der Drosselspule Ls und dem Filterkondensator
CN zugeführt wird,
und ein Resonanzstrom fließt,
schwingt die Anodenanschlussspannung der Diode D3 vom schnellen
Freilauftyp in einer Schaltperiode. Wenn die Eingangswechselspannung
VAC um 0 herum liegt, ist die Eingangs-Gleichrichtungsspannung V1
niedrig, und daher ist die Anodenspannung der Diode D3 vom schnellen
Freilauftyp in dem Fall, dass die durch die Drosselspule Ls erzeugte
Spannung der Eingangs-Gleichrichtungsspannung V1 überlagert
ist, normalerweise niedriger als die Kathodenspannung, bei der es
sich um die Spannung Ei an dem Glättungskondensator Ci handelt.
und die Diode D3 vom schnellen Freilauftyp verbleibt in einem AUS-Zustand. Demgemäß fließt kein
Eingangswechselstrom.
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Falls
die Eingangswechselspannung VAC soweit ansteigt, dass die Eingangs-Gleichrichtungsspannung
V1 überschritten
ist, dann wird mit Rücksicht
darauf, dass die Anodenspannung der Diode D3 vom schnellen Freilauftyp
höher wird
als die eingangsseitige geglättete
Spannung Ei, und zwar aufgrund der ihr überlagerten Spannung, die Diode
D3 vom schnellen Freilauftyp leitend gemacht, und der Eingangswechselstrom
IAC beginnt, durch die Diode D3 vom schnellen Freilauftyp zu fließen. Da
der Eingangswechselstrom IAC zu einem Zeitpunkt zu fließen beginnt,
zu dem die Eingangswechselspannung VAC um die von der Drosselspule
Ls erzeugte Spannung niedriger ist als die eingangsseitige geglättet Spannung
Ei, nimmt demgemäß der Stromflusswinkel
des Eingangswechselstromes IAC zu, und der Leistungsfaktor kann
gesteigert werden.
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Nebenbei
sei angemerkt, dass ein Bedarf dahingehend besteht, das Schaltnetzteil
sowohl für
den 100 V-Typ als auch für
den 200 V-Typ als Eingangswechselspannung VAC einzurichten, um zu
ermöglichen,
dass das Schaltnetzteil für
einen weltweiten Einsatz betriebsbereit ist.
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Damit
das Schaltnetzteil einer Anforderung bezüglich einer Last-Leistungsänderung
von 200 W bis 0 W bei einer Eingangsspannungsänderung zwischen dem 100 V-Typ
und dem 200 V-Typ genügt, muss
eine aktive Spannungs-Klemmschaltung der Primärseite des Verbund-Umsetzers
vom Resonanztyp hinzugefügt
werden, um den Steuerungsbereich der Schaltoperation zu erweitern.
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In
diesem Fall stellt es eine mögliche
Vorstellung dar, eine aktive Spannungs-Klemmschaltung auf der Primärseite einer
derartigen Schaltung anzuordnen, wie dies in 17 veranschaulicht
ist, die die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 20 vom Dioden-Kopplungstyp
eines Tertiärwicklungssystems aufweist.
Die Schaltungsanordnung bringt jedoch folgende Probleme mit sich.
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Sogar
dann, wenn die Eingangswechselspannung VAC vom 100 V-Typ ist, ist
der Leistungsfaktor auf etwa 0,85 gesteigert, und ein Oberwellenverzerrungs-Steuerungswert ist
zufrieden stellend. Wenn demgegenüber die Eingangswechselspannung
VAC gegeben ist mit 230 V, weist der Leistungsfaktor einen Abfall
auf etwa 0,7 auf, und ein Oberwellenverzerrungs-Steuerungswert ist
nicht zufrieden stellend. Daher kann eine Netzteilschaltung mit
einem verbesserten Leistungsfaktor, die für einen weltweiten Einsatz
betriebsbereit ist, nicht erzielt werden.
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Ferner
weist die oben beschriebene Schaltung einen starken Abfall des Leistungsfaktors
auf, wenn die Lastleistung abnimmt, und sie führt nicht zu einem Netzteil
mit einem stabilisierten gesteigerten Leistungsfaktor, das auf eine
Laständerung
hin in geeigneter Weise arbeitet.
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20 veranschaulicht
beispielsweise eine Änderungscharakteristik
des Leistungsfaktors in Abhängigkeit
vom Laststrom der oben unter Bezugnahme auf 17 beschriebenen
Schaltung. Wie aus 20 zu ersehen ist, sinkt der
Leistungsfaktor in der dargestellten Änderungscharakteristik mit
abnehmender Leistung ab.
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Um
einen ZVS-Arbeitsbereich sicherzustellen, muss unterdessen die Reihenresonanzfrequenz der
Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 20 niedriger als die
Schaltfrequenz festgelegt werden.
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Wenn
die Eingangswechselspannung VAC niedrig ist, dann wird in dem Fall,
dass die Diode D3 vom schnellen Freilauftyp unberücksichtigt
gelassen wird, da sie ausgeschaltet ist, die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 20 als
LC-Reihenresonanzschaltung betrachtet, in der die Tertiärwicklung N3
als Spannungsquelle dient. Falls die Schaltfrequenz niedriger ist
als die Reihenresonanzfrequenz, dann weist mit Rücksicht darauf, dass die LC-Reihenresonanzschaltung
als kapazitive Schaltung bei der Frequenz wirkt, der dadurch hindurchfließende Strom
eine voreilende Phase in Bezug auf die in der Tertiärwicklung
N3 erzeugte Spannung V3 auf. Da die induzierte Spannung V3 eine ähnliche
Wellenform besitzt wie die Spannung vds an dem Schaltelement Q1,
fließt
zu einem Zeitpunkt, zu dem die Resonanzspannung des Schaltelements
Q1 absinkt, bis sie eine Spannung nahe 0 erreicht, der Strom aus dem
Reihenresonanzkondensator C10 zu der Tertiärwicklung N3. Die Spannung
vds an dem Schaltelement Q1 wird zum Laden oder Entladen des Parallelresonanzkondensators
Cr über
die Induktivitäten
L1 und L2 genutzt, bis 0 Volt erreicht ist, um einen ZVS-Betrieb
des Schaltelements Q1 zu realisieren. Im oben beschriebenen Fall
kann jedoch mit Rücksicht
darauf, dass der Strom, der den Parallelresonanzkondensator Cr über die
Induktivitäten
L1 und L2 entladen sollte, um den von der Tertiärwicklung N3 an die Primärwicklung
N1 abzugebenden Strom abgeschwächt
ist, der Parallelresonanzkondensator Cr nicht vollständig entladen
werden, was den ZVS-Betrieb unbrauchbar macht. Infolgedessen wird
in dem Fall, dass das Schaltelement Q1 eingeschaltet wird, ein Schaltverlust
hervorgerufen, und der Wirkungsgrad sinkt ab.
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Folglich
muss die Reihenresonanzfrequenz der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 20 niedriger
festgelegt werden als die Schaltfrequenz, wie dies oben beschrieben
worden ist. Dies bringt jedoch eine Einschränkung bezüglich des Wertes der Induktivität Ls der
Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 20 und des elektrostatischen
Kapazitätswertes
des Reihenresonanzkondensators C10 mit sich und macht eine optimale
Auslegung schwierig.
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Ein
Schaltnetzteil, in welchem sämtliche Merkmale
des Oberbegriffs des Anspruchs 1 enthalten sind, ist in
US 2001/036091 A1 beschrieben.
Bei diesem Schaltnetzteil ist auf der Primärseite des Schaltumsetzers
vom Resonanztyp eine aktive Klemmeinrichtung als Mittel zur Verringerung
der Parallelresonanzspannung vorgesehen, die auf der Primärseite des
Schaltnetzteils 1200 V erreicht, um die Stehspannung des Schalttransistors
und des Resonanzkondensators zu verringern.
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Ferner
ist es aus
EP-A-0 725
475 ,
US-A-6 005
780 und
EP-A-1
093 211 bekannt, eine Leistungsfaktor-Steigerungseinrichtung
auf der Primärseite
des Schaltnetzteils als Mittel zur Steigerung des Leistungsfaktors
vorzusehen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Schaltnetzteil
mit einem einen Leistungsfaktor steigernden Umsetzer vom Verbundresonanztyp
bereitzustellen, welches für
eine weltweite Anwendung betriebsbereit ist.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch ein Schaltnetzteil gemäß den beigefügten unabhängigen Ansprüchen. Vorteilhafte
Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den entsprechenden Unteransprüchen festgelegt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in den Netzteilschaltungen, die als Wandler eines Schaltfrequenzsteuerungs-Verbundresonanztyps bezeichnet
werden, eine Spannung auf der Grundlage einer Schalt-Abgabespannung
(Spannungsresonanz-Impulsspannung),
die auf der Primärseite
des Spannungsresonanzwandlers (primärseitige Resonanzschaltung)
erzeugt wird, durch die Leistungsfaktor-Steigerungseinrichtung oder die Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungseinrichtung
zu dem Glättungskondensator
zurückgekoppelt,
um den Stromflusswinkel des Eingangswechselstroms zu vergrößern, damit
der Leistungsfaktor gesteigert wird.
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In
diesem Fall wird die Spannungsresonanz-Impulsspannung, welche durch
die aktive Klemmeinrichtung geklemmt wird, die auf der Primärseite gebildet
ist, zu der Leistungsfaktor-Steigerungseinrichtung oder der Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungseinrichtung
zurückgekoppelt. Folglich
ist der Schaltsteuerbereich erweitert, und eine stabilisierte Leistungsfaktor-Kennlinie
kann erzielt werden.
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Ansonsten
ist die Spannung, die auf der Grundlage der Spannungsresonanz-Impulsspannung zu
der Leistungsfaktor-Steigerungseinrichtung oder zu der Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungseinrichtung
zurückgekoppelt
wird, eine Impulsspannung, die in der aktiven Klemmeinrichtung erzeugt
wird, welche auf der Primärseite
gebildet ist. Folglich ist der Schaltsteuerbereich erweitert, und
es kann eine stabilisierte Leistungsfaktor-Kennlinie erzielt werden.
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Ferner
können
die Leistungsfaktor-Steigerungseinrichtung oder die Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungseinrichtung
die Notwendigkeit nach einem Reihenresonanzkondensator eliminieren.
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Die
obige Aufgabe sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
und den beigefügten
Ansprüchen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen ersichtlich werden, in denen entsprechende Teile oder
Elemente mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eines Schaltnetzteils, in dem die vorliegende
Erfindung angewandt ist.
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2 veranschaulicht
in einer schematischen Darstellung einen Aufbau eines Trenn-Umsetztransformators
des Schaltnetzteiles gemäß 1.
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3 veranschaulicht
in einem Signal- bzw. Wellenformdiagramm eine geklemmte Rückkopplungsspannungs-Wellenform
in dem Schaltnetzteil gemäß 1 und 8.
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4 und 5 veranschaulichen
in Diagrammen unterschiedliche Kennlinien des Leistungsfaktors und
der Eingangsgleichspannung des Schaltnetzteiles gemäß 1.
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6 veranschaulicht
in einem Signal- bzw. Wellenformdiagramm Arbeitsweisen von verschiedenen
Komponenten des Schaltnetzteiles gemäß 1.
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7 veranschaulicht
in einem Schaltungsdiagramm ein weiteres Schaltnetzteil, in dem
die vorliegende Erfindung angewandt ist.
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8 veranschaulicht
ein Schaltungsdiagramm eines weiteren Schaltnetzteiles, in dem die vorliegende
Erfindung angewandt ist.
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9 und 10 veranschaulichen
in Diagrammen verschiedene Kennlinien des Leistungsfaktors und der
Eingangsgleichspannung des Schaltnetzteils gemäß 8.
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11 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eines noch weiteren Schaltnetzteiles, in
dem die vorliegende Erfindung angewandt ist.
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12 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eines noch weiteren Schaltnetzteiles, in
dem die vorliegende Erfindung angewandt ist.
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13 veranschaulicht
in einem Signal- bzw. Wellenformdiagramm eine geklemmte Rückkopplungsspannungs-Wellenform
in dem Schaltnetzteil gemäß 12.
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14 und 15 veranschaulichen
in Diagrammen unterschiedliche Kennlinien des Leistungsfaktors und
der Eingangsgleichspannung des Schaltnetzteils gemäß 12.
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16 zeigt
ein Schaltungsdiagramm eines noch weiteren Schaltnetzteiles, in
dem die vorliegende Erfindung angewandt ist.
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17 veranschaulicht
in einem Schaltungsdiagramm einen Aufbau eines konventionellen Schaltnetzteiles.
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18 veranschaulicht
in einem Signal- bzw. Wellenformdiagramm die Arbeitsweise von Komponenten
des konventionellen Schaltnetzteiles gemäß 17.
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19 veranschaulicht
in einem Signal- bzw. Wellenformdiagramm die unterschiedliche Arbeitsweise
von Komponenten des konventionellen Schaltnetzteiles gemäß 17.
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20 veranschaulicht
in einem Diagramm eine Kennlinie des Leistungsfaktors des konventionellen
Schaltnetzteiles gemäß 17.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Erste Ausführungsform
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1 zeigt
einen Aufbau eines Schaltnetzteils, in dem die vorliegende Erfindung
angewandt ist.
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Gemäß 1 enthält das dargestellte
Netzteil einen Schalt-Umsetzer vom Spannungsresonanztyp (einen Umsetzer
vom Spannungsresonanztyp), der auf der Primärseite vorgesehen ist. Eine Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 ist
für den Wandler
vom Spannungsresonanztyp vorgesehen.
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In
der Netzteilschaltung sind ein Netzfilter-Transformator LFT und
ein die Leitungen überbrückender
Kondensator CL für
eine Netzwechselspannung AC vorgesehen, und sie bilden ein Netzfilter.
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Die
Netzteilschaltung enthält
ferner eine Brückengleichrichterschaltung
Di für
eine Vollweggleichrichtung der Netzwechselspannung AC. Mit einer Vollweggleichrichtungs-Ausgangsspannung
der Brückengleichrichterschaltung
Di wird ein Glättungskondensator
Ci über
die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 geladen, und
an dem Glättungskondensator
Ci wird eine gleichgerichtete und geglättete Spannung Ei erhalten.
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Bevor
ein Aufbau der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 beschrieben
wird, wird zuerst ein Aufbau des Umsetzers vom Spannungsresonanztyp
beschrieben.
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Der
Umsetzer vom Spannungsresonanztyp enthält ein einziges Schaltelement
Q1. Ein Bipolar-Transistor (BJT; ein Transistor des Sperrschichttyps)
mit einer hohen Spannungsfestigkeitseigenschaft wird als Schaltelement
Q1 angewandt.
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Eine
Klemmdiode DD1 ist zwischen der Basis des Schaltelements Q1 und
der negativen Elektrode (primärseitige
Erde bzw. Masse) des Glättungskondensators
Ci derart eingefügt,
dass ein Pfad für die
Klemmschaltung gebildet ist, in welchem ein Stromfluss erfolgt,
wenn das Schaltelement Q1 ausgeschaltet ist.
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Der
Kollektor des Schaltelements Q1 ist durch die Primärwicklung
N1 eines Trenn-Umsetztransformators
PIT mit dem positiven Anschluss des Glättungskondensators Ci verbunden.
Der Emitter des Schaltelements Q1 ist mit Erde bzw. Masse auf der
Primärseite
verbunden.
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Das
Schaltelement Q1 führt
eine Schaltoperation mit einer Schaltfrequenz aus, die mit einem Steuerstrom
geändert
wird, der von einer Steuerschaltung 1 an die Basis des
Schaltelements Q1 abgegeben wird.
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Ein
Parallelresonanzkondensator Cr ist zwischen dem Kollektor und dem
Emitter des Schaltelements Q1 angeschlossen.
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Der
Parallelresonanzkondensator Cr weist eine Kapazität auf, die
mit einer Streuinduktivität
L1 auf der Seite der Primärwicklung
N1 des Trenn-Umsetztransformators
PIT eine primärseitige
Parallelresonanzschaltung des Umsetzers vom Spannungsresonanztyp
bildet. Wenn das Schaltelement Q1 ausgeschaltet ist, zeigt die Spannung
an dem Parallelresonanzkondensator Cr tatsächlich eine Impulswellenform
einer Sinuswelle, und zwar aufgrund einer Wirkung der Parallelresonanzschaltung,
und folglich wird ein Betrieb des Spannungsresonanztyps erzielt.
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Nunmehr
wird auf 2 Bezug genommen, in der der
Trenn-Umsetztransformator PIT dargestellt ist, der einen Kern des
EE-Typs enthält,
welcher Kerne CR1 und CR2 vom E-Typ beispielsweise aus einem Ferritmaterial
aufweist. Die betreffenden Kerne sind dabei so kombiniert, dass
ihre magnetischen Schenkel entgegengerichtet sind. Die Primärwicklung
N1 (und eine Tertiärwicklung
N3) sowie die Sekundärwicklung
N2 sind in einem aufgeteilten Zustand um den mittleren magnetischen
Schenkel des Kernes vom EE-Typ unter Verwendung eines aufgeteilten
Spulenkörpers
B gewickelt. In dem mittleren magnetischen Schenkel ist ein Spalt
G gebildet, wie dies aus 2 zu ersehen ist, so dass eine
lose Kopplung mit einem geforderten Kopplungskoeffizienten erzielt
werden kann.
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Der
Spalt G kann dadurch gebildet sein, dass die mittleren magnetischen
Schenkel der Kerne CR1 und CR2 vom E-Typ kürzer sind als die beiden äußeren magnetischen
Schenkel jedes der Kerne CR1 und CR2 des E-Typs. Ferner ist der
Kopplungskoeffizient k beispielsweise mit k ≒ 0,85 gewählt, so dass ein loser Kopplungszustand
erzielt wird, wodurch es ebenso erschwert ist, einen Sättigungszustand
zu erreichen.
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Ein
Ende der Primärwicklung
N1 des Trenn-Umsetztransformators PIT ist mit dem Kollektor des
Schaltelements Q1 verbunden, während
das andere Ende der Primärwicklung
N1 mit dem positiven Anschluss (der die gleichgerichtete und geglättete Spannung
Ei führt)
des Glättungskondensators
Ci verbunden ist.
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Die
Tertiärwicklung
N3 ist auf der Primärseite des
Trenn-Umsetztransformators PIT gebildet. Wenn in diesem Fall ein
Mittelabgriff auf der Primärseite vorgesehen
ist, um die Primärwicklung
N1 und die Tertiärwicklung
N3 zu bilden, oder wenn außerdem eine
Steuerwicklung Ng, die nachstehend beschrieben wird, mit einem Mittelabgriff
verbunden ist, dann ist die Herstellung des Trenn-Umsetztransformators PIT
erleichtert.
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Zurückkommend
auf 1 sei angemerkt, dass auf der Sekundärseite des
Trenn-Umsetztransformators
PIT eine Wechselspannung, die in der Primärwicklung N1 induziert ist,
in der Sekundärwicklung
N2 erzeugt wird. In diesem Fall ist der sekundärseitige Parallelresonanzkondensator
C2 der Sekundärwicklung
N2 parallel geschaltet, und damit ist eine Parallelresonanzschaltung
aus einer Streuinduktivität
L2 der Sekundärwicklung
N2 und einer Kapazität des
sekundärseitigen
Parallelresonanzkondensators C2 gebildet. Durch die Parallelresonanzschaltung wird
die in der Sekundärwicklung
N2 induzierte Wechselspannung zu einer Resonanzspannung. Mit anderen
Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass auf der Sekundärseite
eine Spannungsresonanzoperation erzielt wird. Damit ist die Netzteilschaltung
als Schaltnetzumsetzer vom Verbund-Resonanztyp gebildet, bei dem
eine Parallelresonanzschaltung zur Vornahme der Schaltoperation,
einer Schaltoperation des Spannungsresonanztyps, auf der Primärseite vorgesehen
ist, während
eine weitere Parallelresonanzschaltung zur Erzielung eines Spannungsresonanzbetriebs
auch auf der Sekundärseite
vorgesehen ist.
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In
diesem Fall sind eine Gleichrichtungsdiode Do und ein Glättungskondensator
Co in einer solchen Weise, wie aus 1 zu ersehen
ist, mit der sekundärseitigen
Parallelresonanzschaltung verbunden, die in einer solchen Weise
gebildet ist, wie dies oben beschrieben worden ist, um eine Halbwellen-Gleichrichtungs-Glättungsschaltung
zu bilden, die eine Ausgangsgleichspannung Eo erzeugt.
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Ferner
enthält
die Netzteilschaltung die Steuerschaltung 1, die als eine
Impulsfrequenz-Modulationsschaltung (PFM) dient; die Ausgangsgleichspannung
Eo wird außerdem
der Steuerschaltung 1 über
einen Verzweigungspfad eingangsseitig zugeführt. Die Steuerschaltung 1 zieht
die Ausgangsgleichspannung Eo als Detektierspannung heran, um die
Resonanzfrequenz für
das Schalten des Schaltelements Q1 zu steuern, damit eine konstante
Spannungssteuerung vorgenommen wird. Die Steuerschaltung 1 gibt
insbesondere ein Stromsignal, dessen Frequenz beispielsweise auf
den Pegel der Ausgangsgleichspannung Eo der Sekundärseite hin
geändert
wird, an die Basis des Schaltelements Q1 ab.
-
Mit
anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass die Steuerschaltung 1 eine Operation zur Änderung
der Schaltfrequenz des Schaltelements Q1 auf der Primärseite in
Abhängigkeit
vom Pegel der Ausgangsgleichspannung Eo auf der Sekundärseite ausführt, um
dadurch eine Stabilisierungswirkung hinsichtlich der Ausgangsgleichspannung
Eo auf der Sekundärseite
zu erreichen.
-
Wenn
bei der Schaltfrequenzsteuerung die sekundärseitige Ausgangsspannung infolge
der Tatsache ansteigt, dass beispielsweise anzunehmen ist, dass
die Belastung abnimmt, wird die Schaltfrequenz erhöht, um die
sekundärseitige
Abgabespannung herabzudrücken.
-
Die
Netzteilschaltung enthält
ferner eine auf der Primärseite
vorgesehene aktive Klemmschaltung 15.
-
Die
aktive Klemmschaltung 15 weist ein Hilfs-Schaltelement
Q2 in Form eines MOS-FET
bzw. -Feldeffekttransistors, einen Klemmkondensator C3 und eine
Klemmdiode DD2 in Form einer Bausteindiode auf. Ferner weist die
Netzteilschaltung ein Ansteuerschaltungssystem zur Ansteuerung des Hilfs-Schaltelements
Q2 auf. Das Ansteuerschaltungssystem enthält eine Ansteuerwicklung bzw. Steuerwicklung
Ng, einen Kondensator Cg und Widerstände Rg und R1.
-
Die
Klemmdiode DD2 ist zwischen der Drain-Elektrode und der Source-Elektrode
des Hilfs-Schaltelements Q2 parallel geschaltet. Insbesondere ist
die Anode der Klemmdiode DD2 mit der Source-Elektrode des Hilfs-Schaltelements
Q2 verbunden, und die Kathode der Klemmdiode DD2 ist mit der Drain-Elektrode
des Hilfs-Schaltelements
Q2 verbunden.
-
Die
Drain-Elektrode des Hilfs-Schaltelements Q2 ist mit der positiven
Belegung des Glättungskondensators
Ci durch den Klemmkondensator C3 verbunden. Die Source-Elektrode des Hilfs-Schaltelements
Q2 ist mit einem Kollektor-Schaltungspunkt des Schaltelements Q1
verbunden.
-
Demgemäß ist die
aktive Klemmschaltung 15 so aufgebaut, dass der Klemmkondensator
C3 in Reihe mit der Parallelschaltung aus dem Hilfs-Schaltelement Q2
und der Klemmdiode DD2 verbunden ist. Die auf diese Weise gebildete
Schaltung ist ferner der Primärwicklung
N1 des Trenn-Umsetztransformators PIT parallel geschaltet.
-
In
dem Ansteuerschaltungssystem für
das Hilfs-Schaltelement Q2 ist die Reihenschaltung aus dem Kondensator
Cg, dem Widerstand Rg und der Ansteuerwicklung Ng mit der Gate-Elektrode
des Hilfs-Schaltelements Q2 verbunden, wie dies aus 1 zu
ersehen ist. Die Reihenschaltung bildet eine selbsterregte Ansteuerschaltung
für das
Hilfs-Schaltelement Q2. Somit wird eine Signalspannung von der selbsterregten
Ansteuerschaltung an die Gate-Elektrode des Hilfs-Schaltelements Q2
abgegeben, so dass eine Schaltoperation des Hilfs-Schaltelements Q2
ausgeführt
wird.
-
In
diesem Fall ist die Ansteuerwicklung Ng auf der Wicklungs-Anfangsseite
der Primärwicklung N1
gebildet, und sie weist als Windungszahl beispielsweise 1 T (Windung)
auf.
-
Folglich
wird auf eine Wechselspannung hin, die von der Primärwicklung
N1 erhalten wird, in der Ansteuerwicklung Ng eine Spannung erzeugt.
Ferner werden in diesem Fall Spannungen von entgegengesetzten Polaritäten durch
die Primärwicklung
N1 und die Ansteuerwicklung Ng erhalten, und zwar aufgrund der Wicklungsrichtungen
der Primärwicklung N1
und der Ansteuerwicklung Ng.
-
Demgemäß werden
das Schaltelement Q1 und das Hilfs-Schaltelement Q2 abwechselnd ein-/ausgeschaltet,
und die Spannungsresonanz-Impulsspannung wird durch die aktive Klemmschaltung 15 geklemmt.
-
Während die
Tertiärwicklung
N3 des Trenn-Umsetztransformators PIT als Rückkopplungswicklung zu der
Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 hin wirkt, weist
die durch die Tertiärwicklung
N3 zurückgekoppelte
Impulsspannung hoher Frequenz (Spannung V3) eine solche Wellenform auf,
wie dies aus 3 zu ersehen ist, und zwar aufgrund
der Klemmwirkung der aktiven Klemmschaltung 15.
-
Nunmehr
wird ein Aufbau der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 beschrieben.
-
Die
Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 enthält einen
Filterkondensator CN eines Normalbetriebs-Filters, eine Diode D1
vom langsamen Freilauftyp, eine Diode D2 vom schnellen Freilauftyp
und eine Induktivität
Ls.
-
In
der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 ist die Diode
D1 vom langsamen Freilauftyp insbesondere in Reihe zwischen der
Brückengleichrichterschaltung
Di und der positiven Belegung bzw. dem positiven Anschluss des Glättungskondensators
Ci angeschlossen.
-
Der
Filterkondensator CN für
ein Normalbetriebs-Filter ist ferner der Diode D1 vom langsamen Freilauftyp
parallel geschaltet.
-
Ferner
ist die Kathode der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp mit der Induktivität Ls in
Reihe geschaltet, die ihrerseits mit der Tertiärwicklung N3 des Trenn-Umsetztransformators
PIT verbunden ist. Das andere Ende der Tertiärwicklung N3 des Trenn-Umsetztransformators
PIT, d. h. ein Mittelabgriffspunkt zwischen der Tertiärwicklung
N3 und der Primärwicklung
N1, ist mit der positiven Elektrodenseite des Glättungskondensators Ci verbunden. Folglich
ist die Reihenschaltung aus der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp,
der Induktivität
Ls und der Tertiärwicklung
N3 der Diode D1 vom langsamen Freilauftyp und außerdem dem Filterkondensator
CN für
ein Normalbetriebs-Filter parallel geschaltet.
-
Die
Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 weist folgende
Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion
auf.
-
In
der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 fließt ein Gleichrichtungsstrom
von der Brückengleichrichterschaltung
Di als Ladestrom zu dem Glättungskondensator
Ci längs
zweier verschiedener Pfade. Die Pfade umfassen insbesondere einen
ersten Pfad, längs
dessen ein Strom I1 durch die Diode D1 vom langsamen Freilauftyp
fließt,
und einen zweiten Pfad, längs
dessen ein Strom I2 als Schaltstrom hoher Frequenz durch die Diode
D2 vom schnellen Freilauftyp und die Induktivität Ls fließt.
-
Ferner
wird in der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 ein
Schalt-Ausgangssignal,
welches durch die primärseitige
Parallelresonanzschaltung erhalten wird, das ist eine durch die
aktive Klemmschaltung 15 geklemmte Spannungsresonanz-Impulsspannung,
durch die Tertiärwicklung
N3, die als Rückkopplungswicklung
dient, zurückgekoppelt.
Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass eine an der Primärwicklung
N1 erhaltene geklemmte Spannungsresonanz-Impulsspannung zu der Diode
D2 vom schnellen Freilauftyp zurückgekoppelt
wird, die zu der Primärwicklung
N1 über
die Tertiärwicklung
N3 in Reihe geschaltet ist.
-
Mit
dem auf diese Weise zurückgekoppelten Schalt-Ausgangssignal
wird eine Wechselspannung der Schaltperiode dem Strompfad des Stromes
I2 überlagert,
der durch die Diode D2 vom schnellen Freilauftyp und die Induktivität Ls fließt. Durch
die überlagerte
Wechselspannung der Schaltperiode wird somit ein Betrieb zum Ein-
und Ausschalten des Gleichrichtungsstromes in der Schaltperiode
an der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp erhalten.
-
Insbesondere
dann, wenn die Kathodenspannung V2 der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp niedriger
ist als die Anodenspannung, das ist die Gleichrichtungsspannung
V1, führt
die Diode D2 vom schnellen Freilauftyp EIN-/AUS-Operationen aus. Durch
die EIN-/AUS-Operationen fließt
ein Ladestrom zu dem Glättungskondensator
Ci auch innerhalb einer Zeitspanne, innerhalb der der Gleichrichtungs-Ausgangsspannungspegel
V1 niedriger ist als die Spannung an dem Glättungskondensator Ci.
-
Infolgedessen
wird der gemittelte Signalverlauf des Eingangswechselstroms so gesteuert,
dass eine Annäherung
an den Signalverlauf der Eingangswechselspannung erfolgt, um den
Stromflusswinkel des Eingangswechselstromes zu vergrößern, damit eine
Steigerung im Leistungsfaktor erreicht wird.
-
Während der
Ladestrom zu dem Glättungskondensator
Ci separat längs
des Pfades fließt,
der durch die Diode D1 vom langsamen Freilauftyp bereitgestellt
ist, und längs
des Pfades, der durch die Diode D2 vom schnellen Freilauftyp und
die Induktivität
Ls bereitgestellt ist, wie dies oben beschrieben worden ist, leitet
die Diode D1 vom langsamen Freilauftyp lediglich dann, wenn die
Eingangswechselspannung VAC einen Wert um die positiven und negativen
Spitzenwerte aufweist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies,
dass der Ladestrom I1 lediglich dann fließt, wenn die Eingangswechselspannung VAC
einen Wert um einen Spitzenwert der betreffenden Spannung aufweist.
Daher verhindert die Diode D1 vom langsamen Freilauftyp das Fließen eines übermäßig hohen
Ladestroms zu der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp um die positiven
und negativen Spitzenwerte der Eingangswechselspannung VAC. Folglich
ist der Leistungsverlust der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp
verringert, und es kann ein höherer
Wirkungsgrad erreicht werden.
-
Demgemäß kann eine
Diode mit einer verhältnismäßig kleinen
Stromkapazität
selektiv für
die Dioden D1 und D2 verwendet werden. Ferner kann die Verringerung
der Wärmeerzeugung
die Notwendigkeit nach einer Kühlplatte
eliminieren, und dadurch können
eine Verringerung in der Schaltungsgröße und eine Verringerung in
den Kosten erwartet werden.
-
Ferner
wird in der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 eine
Spannungsresonanz-Impulsspannung
ohne Vermittlung eines solchen Reihenresonanzkondensators C10 zurückgekoppelt,
wie er in 17 gezeigt ist. Dies vereinfacht
den Schaltungsaufbau und ist wirksam hinsichtlich der Realisierung eines
Leistungsfaktors, der eine verminderte Schwankung gegenüber einer Änderung
der Eingangswechselspannung VAC oder der Lastleistung zeigt.
-
Ferner
ist die aktive Klemmschaltung 15, wie oben beschrieben,
auf der Primärseite
gebildet, und sie erweitert den Schaltsteuerbereich. Infolgedessen kann
ein Schaltnetzteil, welches für
einen weltweiten Einsatz beim 100 V-Wechselspannungstyp und beim 200
V-Wechselspannungstyp betriebsbereit ist, erzielt werden, und eine
Verringerung der Spannungsfestigkeitseigenschaft eines Transistors,
der als Schaltelement Q1 verwendet wird, kann erreicht werden.
-
Da
die Impulsbreite der Spannungsresonanz-Impulsspannung (Klemmspannung)
in dem Fall, dass das Schaltelement Q1 ausgeschaltet ist, durch
die aktive Klemmschaltung 15 vergrößert wird, wenn die Eingangswechselspannung
VAC ansteigt, wird außerdem
ein Effekt erzielt, dass nämlich
die Änderung
der zurückgekoppelten
Impulsspannung, wie in 3 veranschaulicht, verringert
ist, und dies verursacht einen weiteren Effekt, wonach die Änderung
des Leistungsfaktors verringert ist.
-
4 und 5 veranschaulichen Änderungskennlinien
des Leistungsfaktors PF und der Eingangsgleichspannung Ei.
-
4 veranschaulicht
insbesondere die Änderungskennlinien
des Leistungsfaktors PF und der Eingangsgleichspannung Ei in Abhängigkeit
von der Änderung
der Leistungslast Po von 0 bis 200 W, wenn die Eingangswechselspannung
VAC 100 V, 50 Hz beträgt
und wenn die Eingangswechselspannung VAC 230 V, 50 Hz beträgt.
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Unterdessen
veranschaulicht 5 die Änderungskennlinien des Leistungsfaktors
PF und der Eingangsgleichspannung Ei in Bezug auf die Änderung
der Eingangswechselspannung VAC von 90 bis 288 V, wenn die Lastleistung
Po gegeben ist mit 200 W.
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In 4 und 5 veranschaulichen
Kurven mit voll ausgezogenen Linien Kennlinien, in die die Leistungssteigerungsfunktion
(PFI) involviert ist, das sind Kennlinien der oben unter Bezugnahme
auf 1 beschriebenen Schaltung; Kurven mit gestrichelten
Linien veranschaulichen Kennlinien, in die kein Schaltungsaufbau
zur Steigerung des Leistungsfaktors involviert ist.
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6 zeigt
Betriebswellenformen von verschiedenen Komponenten der in 1 gezeigten Schaltung,
wenn die Eingangswechselspannung VAC gegeben ist mit 100 V bzw.
mit 230 V. Da die Betriebswellenformen in dem Fall, dass die Eingangswechselspannung
VAC gegeben ist mit 100 V, und in dem Fall, dass die Eingangswechselspannung
VAC gegeben ist mit 230 V, im Wesentlichen einander ähnlich sind,
jedoch nur hinsichtlich der absoluten Werte sich unterscheiden,
sind die betreffenden Wellenformen aus praktischen Gründen bei
der Darstellung in 6 als gemeinsame Wellenformen
dargestellt.
-
6 veranschaulicht
die Wellenformen der Eingangswechselspannung VAC, des Eingangswechselstromes
IAC, der Gleichrichtungsspannung V1, der Kathodenspannung V2, des
Stromes I1, der durch die Diode D1 vom langsamen Freilauftyp fließt, des
Stromes 12, der durch die Diode D2 vom schnellen Freilauftyp
fließt,
einer Brumm- bzw. Welligkeitsspannung ΔEi der Eingangsgleichspannung
Ei und einer Brumm- bzw. Welligkeitsspannung ΔEo der Ausgangsgleichspannung
Eo.
-
In
diesem Fall weist die Schaltung gemäß 1 folgende
Festwerte auf:
Primärwicklung
N1 des Trenn-Umsetztransformators PIT = 53 T;
Tertiärwicklung
N3 des Trenn-Umsetztransformators PIT = 18 T;
primärseitiger
Parallelresonanzkondensator Cr = 3300 pF;
Klemmkondensator
C3 = 0,047 μF;
Filterkondensator
CN = 1 μF;
Induktivität Ls = 68 μH.
-
Wie
aus 4 zu ersehen ist, ändert sich in dem Fall, dass
die Eingangswechselspannung VAC gegeben ist mit 100 V, dann, wenn
die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 nicht vorgesehen
ist, der Leistungsfaktor PF innerhalb eines Bereiches der Lastleistung
Po von 50 W bis 200 W innerhalb eines Bereiches von 0,46 bis 0,57,
und die Eingangsgleichspannung Ei ändert sich innerhalb eines
Bereiches von 138 V bis 131 V. Im Falle der Schaltung gemäß 1,
die die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 enthält, ändert sich
der Leistungsfaktor PF jedoch innerhalb eines Bereiches von 0,91
bis 0,83, und die Eingangsgleichspannung Ei ändert sich innerhalb eines
Bereiches von 140 V bis 133 V.
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Wenn
andererseits die Eingangswechselspannung VAC gegeben ist mit 230
V und die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 nicht
vorgesehen ist, dann ändert
sich der Leistungsfaktor PF innerhalb eines Bereiches der Lastleistung
Po von 50 W bis 200 W in einem Bereich von 0,39 bis 0,47, und die
Eingangsgleichspannung Ei ändert
sich in einem Bereich von 320 V bis 319 V. Im Falle der Schaltung gemäß 1,
die die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 aufweist, ändert sich
der Leistungsfaktor jedoch innerhalb eines Bereiches von 0,71 bis 0,84,
und die Eingangsgleichspannung Ei ändert sich innerhalb eines
Bereiches von 346 V bis 328 V.
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Ferner ändert sich
der Leistungsfaktor PF, wie aus 5 ersehen
werden kann, im Falle der Lastleistung Po = 200 W in dem Fall, dass
die Eingangswechselspannung VAC sich von 90 V bis 270 V ändert und
die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 nicht vorgesehen
ist, in einem Bereich von 0,58 bis 0,45; in der Schaltung gemäß 1,
die die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 enthält, ändert sich
jedoch der Leistungsfaktor PF innerhalb eines Bereiches von 0,87
bis 0,81.
-
Kurz
gesagt kann ein Leistungsfaktor PF mit einer Kennlinie, die eine
verhältnismäßig geringe Änderung
in Bezug auf eine starke Änderung
der Lastleistung Po oder der Eingangswechselspannung VAC zeigt,
realisiert werden.
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Unterdessen
reicht der Wechselspannung-/Gleichspannungs- bzw. AC/DC-Leistungsumsetzungswirkungsgrad
(ηAC/DC) in dem Fall dass die Eingangswechselspannung
VAC gegeben ist mit 100 V und die Lastleistung Po von 50 W bis 200
W reicht, von 88,8% bis 90,8% in dem Fall, dass die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 nicht
vorgesehen ist, während
der betreffende Wirkungsgrad von 86,1% bis 90,5% im Falle der Schaltung
gemäß 1 reicht,
die die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 enthält.
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Wenn
die Eingangswechselspannung VAC 230 V beträgt und wenn die Last- bzw.
Nutzleistung Po von 50 W bis 200 W reicht, reicht der AC/DC-Leistungsumsetzungswirkungsgrad
(ηAC/DC) von 87,1% bis 92,0% in dem Fall, dass
die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 nicht vorgesehen
ist, während er
von 84,3% bis 91,0% im Falle der Schaltung gemäß 1 reicht,
welche die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10 enthält.
-
Eine
Art und Weise, gemäß der der
Ladestrom I1 und der Ladestrom 12 separat längs des Pfades
der Diode D1 vom langsamen Freilauftyp bzw. längs des Pfades der Diode D2
vom schnellen Freilauftyp fließen,
wie dies oben beschrieben worden ist, kann aus 6 ersehen
werden.
-
Insbesondere
um eine Spitze der Eingangswechselspannung VAC herum fließt der Strom
I1 mit der in 6 dargestellten Wellenform durch
die Diode D1 vom langsamen Freilauftyp, und daher ist der durch
die Diode D2 vom schnellen Freilauftyp fließende Strom 12 kein
hoher Strom.
-
Zweite Ausführungsform
-
Nunmehr
wird ein weiteres Schaltnetzteil beschrieben, bei dem die vorliegende
Erfindung angewandt ist.
-
Die
vorliegende Ausführungsform
erreicht ein ähnliches
bzw. entsprechendes Ziel wie jenes, das durch die oben beschriebene
erste Ausführungsform
erreicht wird, und daneben erzielt die vorliegende Ausführungsform
eine Steigerung des AC/DC-Leistungsumsetzungswirkungsgrades (ηAC/DC) in dem Fall, dass die Eingangswechselspannung
VAC eine Spannung des 100 V-Typs ist.
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7 zeigt
das Schaltnetzteil gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Es sei darauf hingewiesen, dass in 7 dieselben
Teile, die in 1 vorgesehen sind, mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet sind wie in 1 und dass
eine detaillierte Erläuterung
der betreffenden Teile weggelassen wird. Das Schaltnetzteil unterscheidet
sich von der Schaltung gemäß 1 prinzipiell
dadurch, dass es eine Spannungsverdopplungs-Gleichrichterschaltung
mit einer Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion
enthält.
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Gemäß 7 enthält das dargestellte
Netzteil einen Schaltumsetzer bzw. Schaltwandler vom Spannungsresonanztyp
(ein Umsetzer vom Spannungsresonanztyp), der auf der Primärseite vorgesehen
ist. Eine Gleichrichtungsschaltung mit einer Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion,
d. h. eine Leistungsfaktor-Gleichrichtungsschaltung 11,
ist für
den Umsetzer vom Spannungsresonanztyp vorgesehen.
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In
dem Netzteil wird ein Eingangswechselstrom IAC von einer Netzwechselstromquelle
AC durch einen Leitungsfilter-Transformator LFT von der Leistungsfaktor-Gleichrichtungsschaltung 11 gleichgerichtet
und durch die beiden Glättungskondensatoren
Ci1 und Ci2, die in Reihe geschaltet sind, geglättet, um eine gleichgerichtete
und geglättete
Spannung Ei zu erhalten, die zwei Mal so hoch ist, wie eine gleichgerichtete
geglättete
Spannung, die mittels eines Vollweggleichrichtersystems erhalten
werden kann. Dadurch ist ein Doppelspannungs-Gleichrichtungssystem gebildet.
-
Bevor
ein Aufbau der Leistungsfaktor-Gleichrichtungsschaltung 11 beschrieben
wird, wird lediglich ein Aufbau des Umsetzers vom Spannungsresonanztyp
beschrieben, da er generell ähnlich
jenem bei der ersten Ausführungsform
ist.
-
Auch
der Umsetzer vom Spannungsresonanztyp enthält bei der Netzteilschaltung
gemäß 7 ein
einziges Schaltelement Q1, beispielsweise in Form eines Bipolar-Transistors, der
eine hohe Spannungsfestigkeitseigenschaft besitzt.
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In
entsprechender Weise wie bei dem Umsetzer vom Spannungsresonanztyp
in der Netzteilschaltung gemäß 1 ist
ferner eine Klemmdiode DD1 mit dem Schaltelement Q1 verbunden, und
ein Parallelresonanzkondensator Cr sowie eine Primärwicklung
N1 eines Trenn-Umsetztransformators PIT arbeiten miteinander zusammen,
um eine primärseitige
Parallelresonanzschaltung des Umsetzers vom Spannungsresonanztyp
durch die Kapazität
des Parallelresonanzkondensators Cr und die Streuinduktivität der Primärwicklung
N1 zu bilden. Ferner ist eine aktive Klemmschaltung 15 auf
der Primärseite
gebildet; diese Klemmschaltung klemmt die Spannungsresonanz-Impulsspannung.
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Überdies
ist in entsprechender Weise wie bei dem Umsetzer vom Spannungsresonanztyp
in der Netzteilschaltung gemäß 1 ein
Resonanzkondensator C2 einer Primärwicklung N2 des Trenn-Umsetztransformators
PIT parallel geschaltet, um auch auf der Sekundärseite des Trenn-Umsetztransformators
PIT eine Resonanzschaltung zu bilden, so dass der Umsetzer vom Spannungsresonanztyp
als Verbund-Resonanzumsetzer gebildet ist. Die Gleichrichtungs-Glättung wird
durch eine Gleichrichtungsdiode Do und einen Glättungskondensator Co vorgenommen,
um eine Ausgangsgleichspannung Eo zu erhalten. Daneben wird die
Schaltfrequenz des Schaltelements Q1 durch eine Steuerschaltung 1 in
Form einer PFM-Schaltung gesteuert, um die Ausgangsgleichspannung
Eo auf der Sekundärseite
zu stabilisieren.
-
Obwohl
eine Tertiärwicklung
N3 auf der Primärseite
des Trenn-Umsetztransformators PIT gewickelt ist, sei darauf hingewiesen,
dass die Tertiärwicklung
N3 hier als von der Primärwicklung
N1 getrennte Wicklung gewickelt ist. Die Primärwicklung N1 und die Ansteuerwicklung
Ng sind an einem Mittelabgriff miteinander verbunden.
-
Nunmehr
wird ein Aufbau der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 11 beschrieben.
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Die
Leistungsfaktor-Steigerungs- bzw. Gleichrichterschaltung 11 verfügt über eine
Gleichrichtungswirkung für
den Eingangswechselstrom IAC, und sie verfügt ferner über eine Leistungsfaktorsteigerungsfunktion
für den
Eingangswechselstrom IAC. Insbesondere ist ein Leistungsfaktorsteigerungs-Netzteil
vom Spannungsrückkopplungstyp
als Netzteil des Spannungsverdoppler-Gleichrichtersystem gebildet.
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Die
Leistungsfaktor-Gleichrichtungsschaltung 11 enthält einen
Kondensator CN für
eine Normalbetriebs-Störunterdrückung zwischen
den Wechselspannungsleitungen.
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Die
Leistungsfaktor-Gleichrichtungsschaltung 11 enthält ferner
zwei Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp. Die Dioden D11
und D12 vom schnellen Freilauftyp sind in Reihe geschaltet und zwischen
der positiven Belegung eines Glättungskondensators
Ci1 und der primärseitigen
Erde bzw. Masse über
einen Transformator T eingefügt.
-
Insbesondere
ist ein Wicklungsende der Primärwicklung
(Induktivität
LT1) des Transformators T mit der Kathode der Diode D11 vom schnellen
Freilauftyp in Reihe geschaltet, während ein Wicklungsanfang der
Primärwicklung
(LT1) mit der positiven Belegung des Glättungskondensators Ci1 verbunden ist.
Ferner ist ein Wicklungsende der Sekundärwicklung (Induktivität LT2) des
Transformators T mit der Anode der Diode D12 vom schnellen Freilauftyp
in Reihe geschaltet, und ein Wicklungsanfang der Sekundärwicklung
(LT2) ist mit Erde bzw. Masse auf der Primärseite verbunden.
-
Ein
Wicklungsende der Tertiärwicklung
N3 des Trenn-Umsetztransformators PIT ist mit einem Schaltungsknoten
zwischen den Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp verbunden,
und ein Wicklungsanfang der Tertiärwicklung N3 ist mit einer der
Wechselspannungsleitungen verbunden.
-
Die
Leistungsfaktor-Gleichrichtungsschaltung 11 enthält ferner
eine Reihenschaltung aus Dioden D13 und D14 vom langsamen Freilauftyp,
die mit einer der Wechselspannungsleitungen verbunden sind.
-
Die
Reihenschaltung aus den Dioden D13 und D14 vom langsamen Freilauftyp
ist zwischen der positiven Belegung bzw. dem positiven Anschluss des
Glättungskondensators
Ci1 und der primärseitigen
Masse bzw. Erde eingefügt.
-
Nachstehend
wird die Gleichrichtungsfunktion der Leistungsfaktor-Gleichrichtungsschaltung 11 beschrieben,
die den oben beschriebenen Aufbau besitzt.
-
In
der Leistungsfaktor-Gleichrichtungsschaltung 11 wirken
die Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp als erste Gleichrichtungsschaltung, während die
Dioden D13 und D14 vom langsamen Freilauftyp als zweite Gleichrichtungsschaltung
wirken.
-
Insbesondere
innerhalb einer Zeitspanne, in der die Eingangswechselspannung VAC
positiv ist, fließt
ein Gleichrichtungsstrom von der ersten Gleichrichtungsschaltung
längs einer
Route von der Wechselspannungsquelle AC → Tertiärwicklung N3 → Diode D11
vom schnellen Freilauftyp → Induktivität LT1 → Glättungskondensator
Ci1, um den Glättungskondensator
Ci1 aufzuladen. Gleichzeitig fließt ein Gleichrichtungsstrom
von der zweiten Gleichrichtungsschaltung längs einer anderen Route von
der Wechselspannungsquelle AC → Diode
D13 vom langsamen Freilauftyp → Glättungskondensator
Ci1, um den Glättungskondensator
Ci1 aufzuladen.
-
Andererseits
fließt
innerhalb einer anderen Zeitspanne, in der die Eingangswechselspannung VAC
negativ ist, ein Gleichrichtungsstrom von der ersten Gleichrichtungsschaltung
längs einer
Route von der Wechselspannungsquelle AC → Glättungskondensator Ci2 → primärseitige
Masse bzw. Erde → Induktivität LT2 → Diode D12
vom schnellen Freilauftyp, um den Glättungskondensator Ci2 aufzuladen. Gleichzeitig
fließt
ein Gleichrichtungsstrom von der zweiten Gleichrichtungsschaltung längs einer
anderen Route von der Wechselspannungsquelle AC → Glättungskondensator Ci2 → primärseitige
Erde bzw. Masse → Diode
D14 vom langsamen Freilauftyp, um den Glättungskondensator Ci2 aufzuladen.
-
Kurz
gesagt fließt
der Gleichrichtungsstrom separat von den ersten und zweiten Gleichrichtungsschaltungen
längs zweier
Routen zu den Glättungskondensatoren
Ci1 und Ci2.
-
Da
die Glättungskondensatoren
Ci1 und Ci2 in Reihe geschaltet sind und die gleichgerichtete und geglättete Spannung
Ei von der positiven Anschlussseite des Glättungskondensators Ci1 abgenommen wird,
ist ein Doppelspannungs-Gleichrichtungssystem
erreicht.
-
Die
Leistungsfaktor-Gleichrichtungsschaltung 11 verfügt über folgende
Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion.
-
Zu
den beiden Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp, wie sie
oben beschrieben worden sind, wird eine Schalt-Ausgangsspannung
(geklemmte Spannungsresonanz-Impulsspannung), die von der primärseitigen
Parallelresonanzschaltung erhalten wird, durch die Tertiärwicklung
N3 des Trenn-Umsetztransformators
PIT zurückgekoppelt.
-
Eine
von der Schalt-Ausgangsspannung ausgehende Wechselspannung der Schaltperiode, die
auf diese Weise zurückgekoppelt
ist, wird den Gleichrichtungsstrompfaden überlagert, und aus dem überlagerten
Wechselstrom der Schaltperiode wird eine Operation des Ein- und
Ausschaltens des Gleichrichtungsstroms in der Schaltzeitspanne bzw. Schaltperiode
an der Diode D11 (oder D12) vom schnellen Freilauftyp erhalten.
Durch die EIN-/AUS-Schaltwirkung Hießt der Ladestrom für den Glättungskondensator
Ci1 (oder Ci2) auch innerhalb einer Zeitspanne, in der der Gleichrichtungs-Ausgangsspannungspegel
niedriger ist als die Spannung an dem Glättungskondensator Ci1 (oder Ci2).
-
Infolgedessen
wird der gemittelte Signalverlauf des Eingangswechselstroms so gesteuert,
dass sie sich an die Wellenform der Eingangswechselspannung annähert, um
den Stromflusswinkel des Eingangswechselstromes zu vergrößern, damit
eine Verbesserung nun Leistungsfaktor erzielt wird.
-
In
der Leistungsfaktor-Gleichrichtungsschaltung 11 fließt der Ladestrom
für die
Glättungskondensatoren
Ci1 und Ci2 separat durch die Wirkung der oben beschriebenen ersten
und zweiten Gleichrichtungsschaltungen.
-
Dies
verhindert das Fließen
eines übermäßigen Ladestroms
durch die Diode D11 oder D12 vom schnellen Freilauftyp, wenn die
Eingangswechselspannung VAC einen Wert um einen positiven oder negativen
Spitzenwert herum aufweist. Insbesondere dann, wenn Eingangswechselspannung
VAC einen Wert um einen positiven oder negativen Spitzenwert herum
aufweist, fließt
ein Ladestrom zu den Dioden D13 und D14 vom langsamen Freilauftyp,
während lediglich
ein Strom von hoher Frequenz zu den Dioden D11 und D12 vom schnellen
Freilauftyp fließt. Daher
ist der Leistungsverlust der Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp
herabgesetzt, und es kann ein hoher Wirkungsgrad erreicht werden.
Folglich kann der AC/DC-Leistungsumsetzungswirkungsgrad (ηAD/DC) im Vergleich zu jenem der Schaltung
gemäß 1 gesteigert
werden.
-
Ferner
kann eine Diode mit einer verhältnismäßig kleinen
Stromkapazität
selektiv für
die Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp verwendet werden. Überdies
kann eine Verringerung der Wärmeerzeugung
die Notwendigkeit nach einer Kühlplatte
eliminieren. Folglich können
eine Verringerung in der Schaltungsgröße und eine Verringerung in
den Kosten dadurch erwartet werden.
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Auch
in der Netzteilschaltung gemäß 7 ist
die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 11 so aufgebaut,
dass eine Spannungsresonanz-Impulsspannung ohne Zwischenschaltung
eines solchen Reihenresonanzkondensators C10, wie er in 17 gezeigt
ist, zurückgekoppelt
wird. Dies erleichtert die Schaltungsauslegung und ist wirksam hinsichtlich der
Realisierung eines Leistungsfaktors, der eine verringerte Schwankung
gegenüber
einer Änderung der
Eingangswechselspannung VAC oder Last- bzw. Nutzleistung zeigt.
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Ferner
ist die aktive Klemmschaltung 15 auf der Primärseite gebildet,
und sie erweitert den Schaltsteuerbereich. Infolgedessen kann ein
Schaltnetzteil erzielt werden, welches für einen weltweiten Einsatz
mit dem Wechselspannungs-100 V-Typ und dem Wechselspannungs-200
V-Typ betriebsbereit ist. Außerdem
kann eine Verringerung der Spannungsfestigkeitseigenschaft eines
Transistors erreicht werden, der als Schaltelement Q1 verwendet wird.
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Überdies
wird mit Rücksicht
darauf, dass die Impulsbreite der Spannungsresonanz-Impulsspannung (Klemmspannung)
in dem Fall, dass das Schaltelement Q1 ausgeschaltet ist, durch
die aktive Klemmschaltung 15 vergrößert ist, wenn die Eingangswechselspannung
VAC ansteigt, außerdem
ein Effekt erreicht, dass die Änderung
der Rückkopplungs-Impulsspannung
verringert ist, und dies ruft einen weiteren Effekt hervor, dass
nämlich
die Änderung
des Leistungsfaktors verringert ist.
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Dritte Ausführungsform
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8 zeigt
einen Aufbau eines weiteren Schaltnetzteiles, bei dem die vorliegende
Erfindung angewandt ist.
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Gemäß 8 enthält die dargestellte
Netzteilschaltung einen Schaltumsetzer vom Spannungsresonanztyp
(einen Umsetzer vom Spannungsresonanztyp), der auf der Primärseite vorgesehen
ist. Eine Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A ist für den Umsetzer
vom Spannungsresonanztyp vorgesehen. Es sei darauf hingewiesen,
dass in 8 dieselben Teile wie in 1 mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet sind wie in 1.
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Gemäß 8 enthält die dargestellte
Netzteilschaltung einen Netzfilter-Transformator LFT und einen über die
Netzleitungen liegenden Kondensator CL für eine Netzwechselspannungsquelle
AC; dadurch ist ein Netzfilter gebildet. Außerdem enthält die betreffende Netzteilschaltung
eine Brückengleichrichterschaltung
Di für
eine Vollweggleichrichtung der Netzwechselspannung VAC in einer
entsprechenden Weise wie in der Netzteilschaltung gemäß 1.
Mit einer Gleichrichtungs-Ausgangsspannung von der Brückengleichrichterschaltung
Di wird ein Glättungskondensator
Ci durch die Leistungsfaktor-Gleichrichtungsschaltung 10A aufgeladen,
und eine gleichgerichtete und geglättete Spannung Ei wird an dem Glättungskondensator
Ci erhalten.
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Auch
der Umsetzer vom Spannungsresonanztyp, der ein Schaltelement Q1
in Form eines Bipolar-Transistors mit einer hohen Spannungsfestigkeitseigenschaft
enthält,
weist einen entsprechenden Aufbau auf wie jener in 1.
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Insbesondere
ist eine Klemmdiode DD1 zwischen der Basis des Schaltelements Q1
und der negativen Elektrode (primärseitige Erde bzw. Masse) des
Glättungskondensators
Ci eingefügt.
Der Emitter des Schaltelements Q1 ist mit Erde bzw. Masse auf der
Primärseite
verbunden.
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Der
Kollektor des Schaltelements Q1 ist mit dem positiven Anschluss
des Glättungskondensators Ci
durch die Primärwicklung
N1 eines Trenn- Umsetztransformators
PIT und eine Primärwicklung
(Induktivität
Lp) eines Transformators T verbunden.
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Das
Schaltelement Q1 führt
eine Schaltoperation mit einer Schaltfrequenz aus, die durch den Steuerstrom
geändert
wird, der von einer Steuerschaltung 1 an die Basis des
Schaltelements Q1 abgegeben wird.
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In
entsprechender Weise wie bei der Schaltung gemäß 1 ist ein
Parallelresonanzkondensator Cr zwischen dem Kollektor und dem Emitter
des Schaltelements Q1 angeschlossen. Der Parallelresonanzkondensator
Cr weist eine Kapazität
auf, die mit einer Streuinduktivität L1 auf der Seite der Primärwicklung
N1 des Trenn-Umsetztransformators PIT zusammenwirkt, um eine primärseitige
Parallelresonanzschaltung des Umsetzers vom Spannungsresonanztyp
zu bilden. Wenn das Schaltelement Q1 ausgeschaltet ist, zeigt die
Spannung an dem Parallelresonanzkondensator Cr eine Impulswellenform
einer Sinuswelle, und zwar aufgrund der Wirkung der Parallelresonanzschaltung,
und folglich wird ein Betrieb des Spannungsresonanztyps erhalten.
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Der
Trenn-Umsetztransformator PIT weist einen Aufbau auf, wie er oben
unter Bezugnahme auf 2 beschrieben worden ist. Insbesondere
sind die Primärwicklung
N1 und die Sekundärwicklung
N2 in einem unterteilten Zustand um den mittleren magnetischen Schenkel
mit einem darin gebildeten Spalt G so herumgewickelt, dass eine
lose Kopplung mit einem Kopplungskoeffizienten von beispielsweise
k ≒ 0,85
erhalten werden kann, wodurch es schwierig gemacht ist, auch einen
Sättigungszustand
zu erreichen.
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Ein
Ende der Primärwicklung
N1 des Trenn-Umsetztransformators PIT ist mit dem Kollektor des
Schaltelements Q1 verbunden, während
das andere Ende der Primärwicklung
N1 mit dem positiven Anschluss (gleichgerichtete und geglättete Spannung
Ei) des Glättungskondensators
Ci durch die Primärwicklung
(Induktivität
Lp) des Transformators T verbunden ist.
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Eine
Treiber- bzw. Ansteuerwicklung Ng ist durch eine Mittelabgriffsverbindung
auf der Primärseite
des Trenn-Umsetztransformators PIT gebildet.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass in der Schaltung gemäß 8 im
Unterschied zu der in 1 dargestellten Schaltung keine
Tertiärwicklung N3
auf der Primärseite
gebildet ist.
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In
entsprechender Weise wie bei dem Umsetzer vom Spannungsresonanztyp
in der Netzteilschaltung gemäß 1 ist
der Resonanzkondensator C2 einer Sekundärwicklung N2 des Trenn-Umsetztransformators
PIT parallel geschaltet, um auch auf der Sekundärseite des Trenn-Umsetztransformators
PIT eine Resonanzschaltung zu bilden, so dass der Umsetzer vom Spannungsresonanztyp
als Verbund-Resonanzumsetzer gebildet ist. Die Gleichrichtungs-Glättung wird
durch eine Gleichrichtungsdiode Do und einem Glättungskondensator Co vorgenommen,
um eine Ausgangsgleichspannung Eo zu erhalten. Daneben wird die
Schaltfrequenz des Schaltelements Q1 durch die Steuerschaltung 1 in
Form einer PFM-Schaltung gesteuert, um die Ausgangsgleichspannung
Eo auf der Sekundärseite
zu stabilisieren.
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Außerdem enthält die vorliegende
Netzteilschaltung eine aktive Klemmschaltung 15, die auf
der Primärseite
vorgesehen ist.
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Die
aktive Klemmschaltung 15 enthält ein Hilfs-Schaltelement
Q2 in Form eines MOS-FET, einen Klemmkondensator C3 und eine Klemmdiode DD2
in Form einer Bausteindiode. Ferner enthält die Netzteilschaltung ein
Ansteuerschaltungssystem zur Ansteuerung des Hilfs-Schaltelements
Q2. Das Ansteuerschaltungssystem enthält eine Ansteuerwicklung Ng,
einen Kondensator Cg und Widerstände
Rg und R1.
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Die
Klemmdiode DD2 ist zwischen der Drain-Elektrode und der Source-Elektrode
des Hilfs-Schaltelements Q2 parallel angeschlossen. Insbesondere
ist die Anode der Klemmdiode DD2 mit der Source-Elektrode des Hilfs-Schaltelements
Q2 verbunden, und die Kathode der Klemmdiode DD2 ist mit der Drain-Elektrode
des Hilfs-Schaltelements
Q2 verbunden.
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Die
Drain-Elektrode des Hilfs-Schaltelements Q2 ist mit der positiven
Elektrodenseite des Glättungskondensators
Ci durch den Klemmkondensator C3 verbunden. Die Source-Elektrode
des Hilfs-Schaltelements Q2 ist mit einem Kollektorschaltungspunkt
des Schaltelements Q1 verbunden.
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Demgemäß ist die
aktive Klemmschaltung 15 so aufgebaut, dass der Klemmkondensator
C3 zu der Parallelschaltung aus dem Hilfs-Schaltelement Q2 und der
Klemmdiode DD2 in Reihe geschaltet ist. Die auf diese Weise gebildete
Schaltung ist weiter der Primärwicklung
N1 des Trenn-Umsetztransformators PIT parallel geschaltet.
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In
dem Ansteuerschaltungssystem für
das Hilfs-Schaltelement Q2 ist die Reihenschaltungsverbindung aus
dem Kondensator Cg, dem Widerstand Rg und der Ansteuerwicklung Ng
mit der Gate-Elektrode des Hilfs-Schaltelements Q2 verbunden, wie dies
aus 8 zu ersehen ist. Die Reihenschaltung bildet eine
selbsterregte Ansteuerschaltung für das Hilfs-Schaltelement Q2.
Somit wird eine Signalspannung von der selbsterregten Ansteuerschaltung
an die Gate-Elektrode des Hilfs-Schaltelements Q2 abgegeben, so
dass eine Schaltoperation des Hilfs-Schaltelements Q2 ausgeführt wird.
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In
diesem Fall ist die Ansteuerwicklung Ng auf der Wicklungsanfangsseite
der Primärwicklung N1
gebildet, und sie weist beispielsweise 1 T (Windung) als Windungszahl
auf.
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Folglich
wird in der Ansteuerwicklung Ng auf eine Wechselspannung hin, die
von der Primärwicklung
N1 erhalten wird, eine Spannung erzeugt. Ferner werden in diesem
Fall Spannungen von entgegengesetzten Polaritäten durch die Primärwicklung N1
und die Ansteuerwicklung Ng erhalten, und zwar aufgrund der Wicklungsrichtungen
der Primärwicklung
N1 und der Ansteuerwicklung Ng.
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Demgemäß werden
das Schaltelement Q1 und das Hilfs-Schaltelement Q2 abwechselnd ein-/ausgeschaltet,
und eine Spannungsresonanz-Impulsspannung wird durch die aktive
Klemmschaltung 15 geklemmt.
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Während die
Primärwicklung
(Induktivität
Lp) des Transformators T als Rückkopplungswicklung
für die
Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A wirkt, weist die
Impulsspannungswellenform (Spannung V3) mit hoher Frequenz, die
durch den Transformator T zurückgekoppelt
wird, eine Wellenform ähnlich
jener auf, die in 3 gezeigt ist, und zwar aufgrund der
Klemmwirkung der aktiven Klemmschaltung 15.
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Nunmehr
wird ein Aufbau der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A beschrieben.
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Die
Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A enthält einen
Filterkondensator CN für
ein Normalbetriebs-Filter, eine Diode D1 vom langsamen Freilauftyp,
eine Diode D2 vom schnellen Freilauftyp und den Transformator T.
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Insbesondere
ist in der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A die
Diode D1 vom langsamen Freilauftyp in Reihe zwischen der Brückengleichrichterschaltung
Di und dem positiven Anschluss des Glättungskondensators Ci angeschlossen.
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Ferner
ist der Kondensator CN für
ein Normalbetriebs-Filter der Diode D1 vom langsamen Freilauftyp
parallel geschaltet.
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Ferner
ist die Kathode der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp mit einem
Wicklungsende der Sekundärwicklung
(Induktivität
Ls) des Transformators T verbunden, und ein Wicklungsanfang der
Sekundärwicklung
(Ls) des Transformators T ist mit der positiven Elektrodenseite
des Glättungskondensators
Ci verbunden. Folglich ist die Reihenschaltung aus der Diode D2
vom schnellen Freilauftyp und der Induktivität Ls der Diode D1 vom langsamen
Freilauftyp und auch dem Kondensator CN für ein Normalbetriebs-Filter
parallel geschaltet.
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Die
Primärwicklung
(Induktivität
Lp) des Transformators T ist mit dem Wicklungsende der Primärwicklung
N1 des Trenn-Umsetztransformators PIT verbunden, während der
Wicklungsanfang der Primärwicklung
(Induktivität
Lp) des Transformators T mit der positiven Elektrode des Glättungskondensators
Ci verbunden ist.
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In
dem Transformator T mit einem solchen Verbindungssystem von Primärwicklung
(Lp) und Sekundärwicklung
(Ls), wie es oben beschrieben worden ist, sind das Wicklungsende
der Primärwicklung (Lp)
und der Wicklungsanfang der Sekundärwicklung (Ls) miteinander
verbunden. Deshalb können
die Primärwicklung
(Lp) und die Sekundärwicklung
(Ls) tatsächlich
durch eine Mittelabgriffsverbindung miteinander verbunden sein.
Daraus ergibt sich, dass der Transformator T unter Heranziehung
eines trommelartigen Magnetkerns aus Ferrit eines offenen Magnetkreises
von geringer Größe gebildet
sein kann, und damit können
eine Erleichterung in der Herstellung und eine Miniaturisierung
der Schaltung realisiert werden.
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Die
Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A verfingt über die
folgende Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion.
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In
der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A fließt ein Gleichrichtungsstrom
von der Brückengleichrichterschaltung
Di als Ladestrom zu dem Glättungskondensator
Ci längs
zweier verschiedener Pfade, die einen ersten Pfad, längs dessen
ein Strom I1 durch die Diode D1 vom langsamen Freilauftyp fließt, und
einen zweiten Pfad umfassen, längs
dessen ein Strom 12 als Schaltstrom hoher Frequenz durch
die Diode D2 vom schnellen Freilauftyp und die Induktivität Ls fließt.
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Ferner
wird eine Schaltausgangsspannung, die durch die primärseitige
Parallelresonanzschaltung erhalten wird und bei der ein Stromfluss
durch die Primärwicklung
(Lp) des Transformators T erfolgt, das ist eine Spannungsresonanz-Impulsspannung, die
durch die aktive Klemmschaltung 15 geklemmt wird, zu der
Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A zurückgekoppelt.
Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass in der Sekundärwicklung
(Ls) eine induzierte Spannung durch einen primären Strom erzeugt wird, der
durch die Primärwicklung (Lp)
fließt,
und dass eine Spannungsresonanz-Impulsspannung, die dadurch geklemmt
wird, zu der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp zurückgekoppelt wird,
die mit der Sekundärwicklung
(Ls) in Reihe geschaltet ist.
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Mit
der auf diese Weise zurückgekoppelten Schalt-Ausgangsspannung
wird eine Wechselspannung der Schaltperiode dem Strompfad des Stromes 12 überlagert,
der durch die Diode D2 vom schnellen Freilauftyp und die Induktivität Ls fließt. Durch
die überlagerte
Wechselspannung der Schaltperiode wird somit eine Operation zum
Ein- und Ausschalten des
Gleichrichtungsstroms in der Schaltperiode bei der Diode D2 vorn
schnellen Freilauftyp erhalten.
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Insbesondere
dann, wenn die Kathodenspannung V2 der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp niedriger
ist als die Anodenspannung, das ist die Gleichrichtungsspannung
V1. führt
die Diode D2 vom schnellen Freilauftyp EIN-/AUS-Operationen aus. Durch
die EIN-/AUS-Operationen fließt
ein Ladestrom zu dem Glättungskondensator
Ci auch innerhalb einer Zeitspanne, innerhalb der der Gleichrichtungs-Ausgangsspannungspegel
V1 niedriger ist als die Spannung an dem Glättungskondensator Ci.
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Infolgedessen
wird der gemittelte Signalverlauf des Eingangswechselstroms so gesteuert.
dass sie sich an den Signalverlauf der Eingangswechselspannung annähert, um
den Stromflusswinkel des Eingangswechselstroms zu vergrößern, wodurch eine
Verbesserung im Leistungsfaktor erzielt wird.
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Während der
Ladestrom zu dem Glättungskondensator
Ci separat längs
des Pfades fließt,
der durch die Diode D1 vom langsamen Freilauftyp bereitgestellt
wird, und längs
des Pfades, der durch die Diode D2 vom schnellen Freilauftyp und
die Induktivität
Ls bereitgestellt wird, wie dies oben beschrieben worden ist, leitet
die Diode D1 vorn langsamen Freilauftyp lediglich dann, wenn die
Eingangswechselspannung VAC einen Wert um positive und negative Spitzenwerte
herum aufweist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass der Ladestrom
I1 lediglich dann fließt,
wenn die Eingangswechselspannung VAC einen Wert um einen Spitzenwert
dieser Spannung herum aufweist. Daher verhindert die Diode D1 vom
langsamen Freilauftyp das Fließen
eines übermäßig hohen
Ladestroms zu der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp um die positiven
und negativen Spitzenwerte der Eingangswechselspannung VAC herum.
Infolgedessen sinkt der Leistungsverlust der Diode D2 vom schnellen
Freilauftyp, und es kann ein höherer
Wirkungsgrad erzielt werden.
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Demgemäß kann eine
Diode mit einer verhältnismäßig geringen
Stromkapazität
selektiv für
die Dioden D1 und D2 verwendet werden. Ferner kann eine Verringerung
der Wärmeerzeugung
die Notwendigkeit nach einer Kühlerplatte
eliminieren, und eine Verringerung in der Schaltungsgröße sowie
eine Verringerung in den Kosten können dadurch erwartet werden.
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Ferner
wird in der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A eine
Spannungsresonanz-Impulsspannung ohne Hinzuziehung eines solchen
Reihenresonanzkondensators C10 zurückgekoppelt, wie er in 17 gezeigt
ist. Dies erleichtert die Schaltungsauslegung und ist wirksam hinsichtlich der
Realisierung eines Leistungsfaktors, der eine verringerte Änderung
gegenüber
einer Änderung
der Eingangswechselspannung VAC oder der Last- bzw. Nutzleistung
zeigt.
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Ferner
ist, wie oben beschrieben, die aktive Klemmschaltung 15 auf
der Primärseite
gebildet, und sie erweitert den Schaltsteuerbereich. Infolgedessen kann
ein Schaltnetzteil erzielt werden, welches für einen weltweiten Einsatz
mit dem Wechselspannungs-100 V-Typ und dem Wechselspannungs-200 V-Typ
betriebsbereit ist. Ferner kann eine Verringerung der Spannungsfestigkeitseigenschaft
eines Transistors erreicht werden, der als Schaltelement Q1 verwendet
wird.
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Überdies
wird mit Rücksicht
darauf, dass die Impulsbreite der Spannungsresonanz-Impulsspannung (Klemmspannung)
in dem Fall, dass das Schaltelement Q1 ausgeschaltet ist, durch
die aktive Klemmschaltung 15 erweitert wird, wenn die Eingangswechselspannung
VAC erweitert wird, außerdem
ein Effekt erzielt, dass die Änderung
der Rückkopplungsimpulsspannung,
wie in 3 veranschaulicht, verringert ist, und dies führt zu einem
weiteren Effekt, dass die Änderung
des Leistungsfaktors verringert ist.
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9 und 10 veranschaulichen Änderungskennlinien
des Leistungsfaktors PF und der Eingangsgleichspannung Ei.
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Insbesondere
veranschaulicht 9 die Änderungskennlinie des Leistungsfaktors
PF und der Eingangsgleichspannung Ei in Bezug auf die Änderung
der Last- bzw. Nutzleistung Po von 0 bis 200 W, wenn die Eingangswechselspannung
VAC gegeben ist mit 100 V bei 50 Hz und wenn die Eingangswechselspannung
VAC gegeben ist mit 230 V bei 50 Hz.
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Unterdessen
veranschaulicht 10 die Änderungskennlinien des Leistungsfaktors
PF und der Eingangsgleichspannung Ei in Bezug auf die Änderung
der Eingangswechselspannung VAC von 90 bis 288 V, wenn die Lastleistung
Po 200 W beträgt.
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In 9 und 10 veranschaulichen
durch voll ausgezogene Linien dargestellte Kurven Kennlinien, bei
denen die Leistungssteigerungsfunktion (PFI) involviert ist, d.
h., dass es sich um Kennlinien der oben unter Bezugnahme auf 8 beschriebenen
Schaltung handelt. Die durch gestrichelte Linien dargestellten Kurven
veranschaulichen Kennlinien, bei denen kein Schaltungsaufbau zur
Steigerung des Leistungsfaktors involviert ist.
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Die
Spannungsverläufe
an den verschiedenen Komponenten der Schaltung gemäß 8 sind ähnlich jenen
der Schaltung gemäß 1,
und sie können
unter Bezugnahme auf das Wellenformdiagramm von 6 ersehen
werden.
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In
diesem Fall weist die Schaltung gemäß 8 folgende
Festwerte auf:
Primärwicklung
N1 des Trenn-Umsetztransformators PIT = 48 T;
Induktivität Lp = 68 μH;
Induktivität Ls = 33 μH;
Primärseitiger
Parallelresonanzkondensator Cr = 3300 pF;
Klemmkondensator
C3 = 0,047 μF;
Filterkondensator
CN = 1 μF.
-
Wie
aus 9 ersehen werden kann, ändert sich der Leistungsfaktor
PF dann, wenn die Eingangswechselspannung VAC gegeben ist mit 100
V und die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A nicht
vorgesehen ist, innerhalb eines Bereiches von 200 W bis 50 W der
Lastleistung Po in einem Bereich von 0,57 bis 0,46, und die Eingangsgleichspannung Ei ändert sich
innerhalb eines Bereiches von 131 V bis 138 V. Im Falle der Schaltung
gemäß 8,
welche die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A enthält, ändert sich
der Leistungsfaktor PF jedoch innerhalb eines Bereiches von 0,80
bis 0,82, und die Eingangsgleichspannung Ei ändert sich innerhalb eines
Bereiches von 133 V bis 142 V.
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Wenn
andererseits die Eingangswechselspannung VAC gegeben ist mit 230
V und die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A nicht
vorgesehen ist, dann ändert
sich der Leistungsfaktor PF innerhalb eines Bereiches von 200 W
bis 50 W der Lastleistung Po innerhalb eines Bereiches von 0,47 bis
0,39, und die Eingangsgleichspannung Ei ändert sich innerhalb eines
Bereiches von 317 V bis 320 V. Im Falle der Schaltung gemäß 8,
welche die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A enthält, ändert sich
der Leistungsfaktor PF jedoch innerhalb eines Bereiches von 0,81
bis 0,70, und die Eingangsgleichspannung Ei ändert sich innerhalb eines
Bereiches von 329 V bis 350 V.
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Wie
aus 10 ersehen werden kann, ändert sich der Leistungsfaktor
PF im Falle der Lastleistung Po = 200 W in dem Fall, dass sich die
Eingangswechselspannung VAC von 90 V bis 270 V ändert und die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A nicht
vorgesehen ist, innerhalb eines Bereiches von 0,58 bis 0,45. In
der Schaltung gemäß 8,
welche die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A enthält, ändert sich
der Leistungsfaktor PF jedoch innerhalb eines Bereiches von 0,85
bis 0,80.
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Kurz
gesagt kann ein Leistungsfaktor PF mit einer Kennlinie realisiert
werden, die eine verhältnismäßig geringe Änderung
in Bezug auf eine starke Änderung
der Lastleistung Po oder der Eingangswechselspannung VAC zeigt.
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Unterdessen
reicht der AC/DC-Leistungsumsetzungswirkungsgrad (ηAC/DC) in dem Fall, dass die Eingangswechselspannung
VAC gegeben ist mit 100 V und dass die Last- bzw. Nutzleistung Po
von 50 W bis 200 W reicht, von 90,8% bis 88,8%, wobei die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A nicht
vorgesehen ist. Der betreffende Wirkungsgrad reicht jedoch von 90,2%
bis 85,8% im Falle der Schaltung gemäß 8, die die
Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A enthält.
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Wenn
die Eingangswechselspannung VAC 230 V beträgt und wenn die Lastleistung
Po von 50 W bis 200 W reicht, dann reicht der AC/DC-Leistungsumsetzungswirkungsgrad
(ηAC/DC) von 92,0% bis 87,1% in dem Fall, dass
die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A nicht vorgesehen
ist, während
er von 90,8% bis 83,8% im Falle der Schaltung gemäß 8 reicht,
welche die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10A enthält.
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Auch
in der Schaltung gemäß 8 fließen der
Ladestrom I1 und der Ladestrom I2 separat längs des Pfades der Diode D1
vom langsamen Freilauftyp bzw. längs
des Pfades der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp, und eine Art
und Weise dieses Stromflusses kann aus 6 ersehen
werden.
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Insbesondere
um eine Spitze bzw. einen Spitzenwert der Eingangswechselspannung
VAC herum fließt
der Strom I1 mit der in 6 dargestellten Wellenform durch
die Diode D1 vom langsamen Freilauftyp, und daher ist der Strom 12,
der durch die Diode D2 vom schnellen Freilauftyp fließt, nicht
ein hoher Strom.
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Vierte Ausführungsform
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Nunmehr
wird ein noch weiteres Schaltnetzteil beschrieben, bei dem die vorliegende
Erfindung angewandt ist.
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Die
vorliegende Ausführungsform
erzielt zusätzlich
zu einem Ziel entsprechend jenem der oben beschriebenen dritten
Ausführungsform
eine Steigerung des AC/DC-Leistungsumsetzungswirkungsgrades
(ηAC/DC) in dem Fall, dass die Eingangswechselspannung
VAC eine Spannung des 100 V-Typs ist.
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11 zeigt
das Schaltnetzteil gemäß der vierten
Ausführungsform.
Es sei darauf hingewiesen, dass in 11 dieselben
Teile wie in 8 mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet sind wie in 8, und dass eine detaillierte
Erläuterung
der betreffenden Teile weggelassen wird. Das Schaltnetzteil in 11 unterscheidet
sich von der Schaltung gemäß 8 hauptsächlich dadurch,
dass es eine Spannungsverdoppler-Gleichrichterschaltung mit einer Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion
aufweist.
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Gemäß 11 enthält die dargestellte
Netzteilschaltung einen Schaltumsetzer vom Spannungsresonanztyp
(einen Umsetzer des Spannungsresonanztyps), der auf der Primärseite vorgesehen
ist. Eine Gleichrichtungsschaltung mit einer Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion,
d. h. eine Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11A ist
für den
Umsetzer vom Spannungsresonanztyp vorgesehen.
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In
der Netzteilschaltung wird ein Eingangswechselstrom IAC von einer
Netzwechselspannungsquelle IAC über
einen Leitungsfilter- bzw. Netzfilter-Transformator LFT mittels der Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11A gleichgerichtet
und durch zwei Glättungskondensatoren
Ci1 und Ci2 geglättet,
die in Reihe geschaltet sind, um eine gleichgerichtete und geglättete Spannung
Ei zu erhalten, die doppelt so hoch ist wie eine gleichgerichtete
geglättete
Spannung, welche durch ein Vollweggleichrichtersystem erhalten werden kann.
Dadurch ist ein Doppelspannungs-Gleichrichtungssystem gebildet.
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Der
Umsetzer vom Spannungsresonanztyp weist einen entsprechenden bzw. ähnlichen
Aufbau auf wie jenen bei der dritten Ausführungsform.
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Auch
der Umsetzer vom Spannungsresonanztyp in der Netzteilschaltung gemäß 11 enthält ein einziges
Schaltelement Q1, beispielsweise in Form eines Bipolar-Transistors mit einer
hohen Spannungsfestigkeitseigenschaft.
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Ferner
ist in entsprechender Weise wie bei dem Umsetzer vom Spannungsresonanztyp
in der Netzteilschaltung gemäß 8 eine
Klemmdiode DD1 mit dem Schaltelement Q1 verbunden. Ein Parallelresonanzkondensator
Cr und eine Primärwicklung
N1 eines Trenn-Umsetztransformators PIT arbeiten miteinander zusammen,
um eine primärseitige Parallelresonanzschaltung
des Umsetzers vom Spannungsresonanztyp durch die Kapazität des Parallelresonanzkondensators
Cr und die Streuinduktivität
der Primärwicklung
N1 zu bilden. Ferner ist eine aktive Klemmschaltung 15 auf
der Primärseite
gebildet. Diese Klemmschaltung klemmt die Spannungsresonanz-Impulsspannung.
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Ferner
ist ein Resonanzkondensator C2 einer Primärwicklung N2 des Trenn-Umsetztransformators
PIT parallel geschaltet, um eine Resonanzschaltung auch auf der
Sekundärseite
des Trenn-Umsetztransformators PIT zu bilden, so dass der Umsetzer
vom Spannungsresonanztyp als Verbund-Resonanzumsetzer gebildet ist.
Ferner erfolgt eine Gleichrichtungs-Glättung durch eine Gleichrichtungsdiode
Do und einen Glättungskondensator
Co, um eine Ausgangsgleichspannung Eo zu erhalten. Daneben wird
die Schaltfrequenz des Schaltelements Q1 durch eine Steuerschaltung 1 in
Form einer PFM-Schaltung gesteuert, um die Ausgangsgleichspannung
Eo auf der Primärseite
zu stabilisieren.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die Primärwicklung N1 des Trenn-Umsetztransformators
PIT mit der positiven Elektrode des Glättungskondensators Ci1 durch
die Primärwicklung
(Induktivität
LT1) eines Transformators T verbunden ist.
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Der
Transformator T weist auf seiner Primärseite die Primärwicklung
(Induktivität
LT1) und auf seiner Sekundärseite
gewickelt eine Sekundärwicklung
(Induktivität
LT2) und eine Tertiärwicklung
(Induktivität
LT3) auf.
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Nunmehr
wird ein Aufbau der Leistungsfaktorsteigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11A beschrieben.
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Die
Leistungsfaktorsteigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11A verfügt über eine
Gleichrichtungswirkung für
den Eingangswechselstrom IAC, und ferner verfügt sie über eine Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion
bezüglich
des Eingangswechselstromes IAC. Insbesondere ist ein Leistungsfaktor-Steigerungs-Netzteil
vom Spannungsrückkopplungstyp
als Netzteil des Spannungsverdopplungs-Gleichrichtungssystems gebildet.
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Die
Leistungsfaktorsteigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11A enthält einen
Kondensator CN zur Unterdrückung
der Normalbetriebs-Störung
zwischen den Wechselspannungsleitungen.
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Die
Leistungsfaktorsteigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11A weist
ferner zwei Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp auf. Die
Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp sind in Reihe miteinander
geschaltet und zwischen dem positiven Anschluss eines Glättungskondensators
Ci1 und der primärseitigen
Erde bzw. Masse durch einen Transformator T eingefügt.
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Dabei
ist insbesondere ein Wicklungsende der Sekundärwicklung (Induktivität LT2) des
Transformators T mit der Kathode der Diode D11 vom schnellen Freilauftyp
in Reihe geschaltet, während ein
Wicklungsanfang der Sekundärwicklung
(LT2) mit dem positiven Anschluss des Glättungskondensators Ci1 verbunden
ist. Ferner ist ein Wicklungsanfang der Tertiärwicklung (Induktivität LT3) des
Transformators T mit der Anode der Diode D12 vom schnellen Freilauftyp
in Reihe geschaltet, und ein Wicklungsende der Tertiärwicklung
(LT3) ist mit Erde bzw. Masse auf der Primärseite verbunden.
-
Sowohl
in der Sekundärwicklung
(Induktivität LT2)
wie auch in der Tertiärwicklung
(LT3) wird eine Spannung durch einen primären Strom induziert, der durch
die Primärwicklung
(LT1) fließt.
Folglich ist die durch die aktive Klemmschaltung 15 geklemmte Spannungsresonanz-Impulsspannung
eine Spannung, die zu der Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11A zurückgekoppelt
wird (die Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp sind mit der
Sekundärwickiung
(LT2) bzw. der Tertiärwicklung (LT3)
in Reihe geschaltet).
-
In
diesem Fall weisen die in den Induktivitäten LT2 und LT3 erzeugten induzierten
Spannungen zueinander entgegengesetzte Polaritäten auf.
-
Die
Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11A enthält ferner
eine Reihenschaltung aus Dioden D13 und D14 vom langsamen Freilauftyp,
die mit den Wechselspannungsleitungen verbunden sind.
-
Die
Reihenschaltung aus den Dioden D13 und D14 vom langsamen Freilauftyp
ist zwischen dem positiven Anschluss des Glättungskondensators Ci1 und
der primärseitigen
Erde bzw. Masse eingefügt.
-
Nachstehend
wird die Gleichrichtungsfunktion der den oben beschriebenen Aufbau
aufweisenden Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11A beschrieben.
-
In
der Leistungsfaktorsteigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11A wirken
die Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp als erste Gleichrichtungsschaltung,
während
die Dioden D13 und D14 vom langsamen Freilauftyp als zweite Gleichrichtungsschaltung
wirken.
-
Insbesondere
innerhalb einer Zeitspanne, in der die Eingangswechselspannung VAC
positiv ist, fließt
ein Gleichrichtungsstrom von der ersten Gleichrichtungsschaltung
längs einer
Route von der Wechselspannungs- bzw. Wechselstromquelle AC → Diode D11
vom schnellen Freilauftyp → Induktivität LT2 → Glättungskondensator
Ci1, um diesen Glättungskondensator
Ci1 aufzuladen. Gleichzeitig fließt ein Gleichrichtungsstrom
von der zweiten Gleichrichtungsschaltung längs einer anderen Route von
der Wechselspannungs- bzw. Wechselstromquelle AC → Diode D13
vom langsamen Freilauftyp → Glättungskondensator
Ci1, um den Glättungskondensator
Ci1 aufzuladen.
-
Andererseits
Hießt
innerhalb einer anderen Zeitspanne, innerhalb der die Eingangswechselspannung
VAC negativ ist, ein Gleichrichtungsstrom von der ersten Gleichrichtungsschaltung
längs einer
Route von der Wechselspannungs- bzw. Wechselstromquelle AC → Glättungskondensator
Ci2 → primärseitige
Erde bzw. Masse → Induktivität LT3 → Diode D12 vom
schnellen Freilauftyp, um den Glattungskondensator Ci2 aufzuladen.
Gleichzeitig fließt
ein Gleichrichtungsstrom von der zweiten Gleichrichtungsschaltung
längs einer
anderen Route von der Wechselspannungs- bzw. Wechselstromquelle
AC → Glättungskondensator
Ci2 → primärseitige
Erde bzw. Masse → Diode
D14 vom langsamen Freilauftyp, um den Glättungskondensator Ci2 aufzuladen.
-
Kurz
gesagt fließt
der Gleichrichtungsstrom separat von den ersten und zweiten Gleichrichtungsschaltungen
längs zweier
Routen zu den Glättungskondensatoren
Ci1 und Ci2.
-
Da
die Glättungskondensatoren
Ci1 und Ci2 miteinander in Reihe geschaltet sind und da die gleichgerichtete
und geglättete
Spannung Ei von der positiven Anschlussseite des Glättungskondensators Ci1
abgenommen wird, ist ein Doppelspannungs-Gleichrichtungssystem erzielt.
-
Die
Leistungsfaktorsteigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11A verfügt über folgende
Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion.
-
Durch
die beiden oben beschriebenen Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp
sind die Sekundärwicklung
(Induktivität
LT2) und die Tertiärwicklung
(Induktivität
LT3) des Transformators T in Reihe geschaltet, so dass durch die
primärseitige
Parallelresonanzschaltung eine Schalt-Ausgangsspannung (geklemmte
Spannungsresonanz-Impulsspannung) erhalten wird, wobei der Strom
durch die Primärwicklung
(LT1) des Transformators T fließt.
Die betreffende Spannung wird der Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11A zurückgekoppelt.
-
Eine
Schaltperiodenwechselspannung, die von der Schaltausgangsspannung
ausgeht und die auf diese Weise zurückgekoppelt ist, wird den Gleichrichtungsstrompfaden überlagert,
und von dem überlagerten
Wechselstrom der Schaltperiode wird eine Operation des Ein- und
Ausschaltens des Gleichrichtungsstroms in der Schaltperiode an der
Diode D11 vom schnellen Freilauftyp (oder D12) erhalten. Durch die
EIN-/AUS-Schaltwirkung
fließt
ein Ladestrom zu dem Glättungskondensator
Ci1 (oder Ci2) auch innerhalb einer Zeitspanne, innerhalb der der
Gleichrichtungs-Ausgangsspannungspegel
niedriger ist als die Spannung an dem Glättungskondensator Ci1 (oder
Ci2).
-
Infolgedessen
wird die mittlere Wellenform des Eingangswechselstroms so gesteuert,
dass sie sich an die Wellenform der Eingangswechselspannung annähert, um
den Stromflusswinkel des Eingangswechselstromes zu vergrößern, wodurch
eine Steigerung im Leistungsfaktor erzielt wird.
-
In
der Leistungsfaktorsteigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11A fließt der Ladestrom
zu den Glättungskondensatoren
Ci1 und Ci2 separat durch die Wirkung der oben beschriebenen ersten
und zweiten Gleichrichtungsschaltungen.
-
Dies
verhindert das Fließen
eines übermäßigen Ladestroms
durch die Diode D11 oder D12 vom schnellen Freilauftyp, wenn die
Eingangswechselspannung VAC einen Wert um einen positiven oder negativen
Spitzenwert herum aufweist. Insbesondere dann, wenn die Eingangswechselspannung
VAC einen Wert um einen positiven oder negativen Spitzenwert herum
aufweist, fließt
ein Ladestrom zu den Dioden D13 und D14 vom langsamen Freilauftyp,
während
lediglich ein Strom einer hohen Frequenz zu den Dioden D11 und D12
vom schnellen Freilauftyp fließt. Daher
sinkt der Leistungsverlust der Dioden D11 und D12 vom schnellen
Freilauftyp, und ein hoher Wirkungsgrad kann erzielt werden. Infolgedessen
kann der AC/DC-Leistungsumsetzungswirkungsgrad (ηAC/DC) im Vergleich zu jenem der Schaltung
gemäß 8 gesteigert
werden.
-
Ferner
kann eine Diode mit einer vergleichsweise kleinen Stromkapazität selektiv
für die
Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp verwendet werden. Überdies
kann eine Verringerung der Wärmeerzeugung
die Notwendigkeit nach einer Kühlplatte
eliminieren. Infolgedessen können
eine Verringerung in der Schaltungsgröße und eine Verringerung in
den Kosten dadurch erwartet werden.
-
Auch
in der Netzteilschaltung gemäß 11 ist
die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 11A so aufgebaut,
dass eine Spannungsresonanz-Impulsspannung
ohne Einbeziehung eines solchen Reihenresonanzkondensators C10 zurückgekoppelt
wird, wie er in 17 gezeigt ist. Dies erleichtert
den Schaltungsaufbau und ist wirksam hinsichtlich der Realisierung
eines Leistungsfaktors, der eine verringerte Änderung gegenüber einer Änderung
der Eingangswechselspannung VAC oder Lastleistung zeigt.
-
Ferner
ist die aktive Klemmschaltung 15 auf der Primärseite gebildet,
und sie erweitert den Schaltsteuerbereich. Infolgedessen kann ein
Schaltnetzteil erzielt werden, welches für einen weltweiten Einsatz
beim Wechselspannungs-100 V-Typ und beim Wechselspannungs-200 V-Typ
betriebsbereit ist. Außerdem
kann eine Verringerung in der Spannungsfestigkeitseigenschaft eines
Transistors erreicht werden, der als Schaltelement Q1 verwendet wird.
-
Da
die Impulsbreite der Spannungsresonanz-Impulsspannung (Klemmspannung)
in dem Fall, dass das Schaltelement Q1 ausgeschaltet ist, durch
die aktive Klemmschaltung 15 vergrößert ist, wenn die Eingangswechselspannung
VAC ansteigt, wird überdies
auch ein Effekt erzielt, dass die Änderung der Rückkopplungs-Impulsspannung verringert ist.
Dies hat einen weiteren Effekt zur Folge, dass die Änderung
des Leistungsfaktors verringert ist.
-
Fünfte Ausführungsform
-
12 zeigt
einen Aufbau eines noch weiteren Schaltnetzteiles, bei dem die vorliegende
Erfindung angewandt ist.
-
Gemäß 12 enthält die dargestellte
Netzteilschaltung einen Schaltumsetzer vom Spannungsresonanztyp
(einen Umsetzer vom Spannungsresonanztyp), der auf der Primärseite vorgesehen
ist. Für den
Umsetzer vom Spannungsresonanztyp ist eine Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B vorgesehen.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass in 12 dieselben
Teile wie jene in 1 mit denselben Bezugszeichen
bezeichnet sind wie in 1.
-
Gemäß 12 enthält die dargestellte
Netzteilschaltung einen Netzfilter-Transformator LFT und einen über den
Netzleitungen einer Netzspannungs- bzw. Netzstromquelle AC liegenden
Kondensator CL. Die betreffenden Elemente bilden ein Leitungs- bzw. Netzfilter.
Ferner ist eine Brückengleichrichterschaltung
Di für
eine Vollweggleichrichtung der Netzwechselspannung AC in entsprechender
Weise vorgesehen wie in der Netzteilschaltung gemäß 1.
Mit einer durch die Brückengleichrichterschaltung
Di gleichgerichteten Vollweggleichrichtungsspannung wird ein Glättungskondensator
Ci der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B geladen,
und an dem Glättungskondensator
Ci wird eine gleichgerichtete und geglättete Spannung Ei erhalten.
-
Auch
der Umsetzer vom Spannungsresonanztyp, der ein Schaltelement Q1
in Form eines Hochspannungs-Bipolar-Transistors aufweist, weist einen
entsprechenden Aufbau auf wie jener in 1.
-
Insbesondere
ist eine Klemmdiode DD1 zwischen der Basis des Schaltelements Q1
und der negativen Elektrode (primärseitige Erde bzw. Masse) des
Glättungskondensators
Ci eingefügt.
Der Emitter des Schaltelements Q1 ist mit Erde bzw. Masse auf der
Primärseite
verbunden.
-
Der
Kollektor des Schaltelements Q1 ist mit dem positiven Anschluss
des Glättungskondensators Ci
durch die Primärwicklung
N1 eines Trenn-Umsetztransformators
PIT verbunden.
-
Das
Schaltelement Q1 führt
eine Schaltoperation mit einer Schaltfrequenz aus, die mit einem Steuerstrom
geändert
wird, der von einer Steuerschaltung 1 an die Basis des
Schaltelements Q1 abgegeben wird.
-
In
entsprechender Weise wie in der Schaltung gemäß 1 ist ein
Parallelresonanzkondensator Cr zwischen dem Kollektor und dem Emitter
des Schaltelements Q1 angeschlossen. Der Parallelresonanzkondensator
Cr weist eine Kapazität
auf, die mit einer Streuinduktivität L1 auf der Seite der Primärwicklung
N1 des Trenn-Umsetztransformators PIT eine primärseitige Parallelresonanzschaltung
des Umsetzers vom Spannungsresonanztyp bildet. Wenn das Schaltelement
Q1 ausgeschaltet ist, zeigt die Spannung an dem Parallelresonanzkondensator Cr
eine Impulswellenform einer Sinuswelle, und zwar aufgrund einer
Wirkung der Parallelresonanzschaltung. Folglich wird der Betrieb
des Spannungsresonanztyps erzielt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass
bei der vorliegenden Ausführungsform
die Impulsspannung durch eine Wirkung einer aktiven Klemmschaltung 15 geklemmt
wird, welche nachstehend beschrieben wird.
-
Der
Trenn-Umsetztransformator PIT weist einen Aufbau auf, wie er oben
unter Bezugnahme auf 2 beschrieben worden ist. Insbesondere
sind die Primärwicklung
N1 und die Sekundärwicklung
N2 in einem aufgeteilten Zustand um den mittleren magnetischen Schenkel
des Kernes vom EE-Typ derart herumgewickelt, dass eine lose Kopplung
mit einem Kopplungskoeffizienten von beispielsweise k ≒ 0,85 erzielt
werden kann, wodurch es schwierig gemacht ist, auch einen Sättigungszustand
erreichen.
-
Ein
Ende der Primärwicklung
N1 des Trenn-Umsetztransformators PIT ist mit dem Kollektor des
Schaltelements Q1 verbunden, während
das andere Ende der Primärwicklung
N1 mit dem positiven Anschluss (gleichgerichtete und geglättete Spannung
Ei) des Glättungskondensators
Ci verbunden ist.
-
Eine
Ansteuerwicklung Ng ist durch eine Mittelabgriffsverbindung auf
der Primärseite
des Trenn-Umsetztransformators PIT gebildet.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass in der Schaltung gemäß 12 im
Unterschied zu der in 1 dargestellten Schaltung keine
Tertiärwicklung N3
auf der Primärseite
gebildet ist.
-
In
entsprechender Weise wie bei dem Umsetzer vom Spannungsresonanztyp
in der Netzteilschaltung gemäß 1 ist
ein Resonanzkondensator C2 einer Sekundärwicklung N2 des Trenn-Umsetztransformators
PIT parallel geschaltet, um auch auf der Sekundärseite des Trenn-Umsetztransformators
PIT eine Resonanzschaltung zu bilden, so dass der Umsetzer vom Spannungsresonanztyp
als Verbund-Resonanzumsetzer gebildet ist. Eine Gleichrichtung und
Glättung
wird durch eine Gleichrichtungsdiode Do und einen Glättungskondensator
Co ausgeführt,
um eine Ausgangsgleichspannung Eo zu erhalten. Daneben wird die
Schaltfrequenz des Schaltelements Q1 durch die Steuerschaltung 1 in Form
einer PFM-Schaltung gesteuert, um die sekundärseitige Ausgangsgleichspannung
Eo auf der Primärseite
zu stabilisieren.
-
Auch
die vorliegende Netzteilschaltung enthält eine auf der Primärseite vorgesehene
aktive Klemmschaltung 15.
-
Die
aktive Klemmschaltung 15 enthält ein Hilfs-Schaltelement
Q2 in Form eines MOS-FET, einen Klemmkondensator C3 und eine Klemmdiode DD2
in Form einer Bausteindiode. Ferner enthält die Netzteilschaltung ein
Ansteuerschaltungssystem zum Ansteuern des Hilfs-Schaltelements
Q2. Das Ansteuerschaltungssystem enthält eine Ansteuerwicklung Ng,
einen Kondensator Cg und Widerstände
Rg und R1.
-
Die
Klemmdiode DD2 ist parallel zwischen der Drain-Elektrode und der
Source-Elektrode
des Hilfs-Schaltelements Q2 angeschlossen. Insbesondere ist die
Anode der Klemmdiode DD2 mit der Source-Elektrode des Hilfs-Schaltelements
Q2 verbunden, und die Kathode der Klemmdiode DD2 ist mit der Drain-Elektrode
des Hilfs-Schaltelements
Q2 verbunden.
-
Die
Drain-Elektrode des Hilfs-Schaltelements Q2 ist mit dem Klemmkondensator
C3 verbunden, der mit der Kathode der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp
in der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B verbunden
ist.
-
Die
Source-Elektrode des Hilfs-Schaltelements Q2 ist mit einem Kollektorschaltungspunkt
des Schaltelements Q1 verbunden.
-
Demgemäß ist die
aktive Klemmschaltung 15 so aufgebaut, dass der Klemmkondensator
C3 in Reihe mit der Parallelschaltung aus dem Hilfs-Schaltelement Q2
und der Klemmdiode DD2 verbunden ist.
-
In
dem Ansteuerschaltungssystem für
das Hilfs-Schaltelement Q2 ist die Reihenschaltung aus dem Kondensator
Cg, dem Widerstand Rg und der Ansteuerwicklung Ng mit der Gate-Elektrode
des Hilfs-Schaltelements Q2 verbunden, wie dies aus 12 ersehen
werden kann. Die Reihenschaltung bildet eine selbsterregte Ansteuerschaltung
für das Hilfs-Schaltelement
Q2. Somit wird von der selbsterregten Ansteuerschaltung eine Signalspannung
an die Gate-Elektrode des Hilfs-Schaltelements Q2 abgegeben, so
dass eine Schaltoperation des Hilfs-Schaltelements Q2 ausgeführt wird.
-
In
diesem Fall ist die Ansteuerwicklung Ng auf der Seite des Wicklungsanfangs
der Primärwicklung
N1 gebildet, und sie weist beispielsweise 1 T (Windung) als Windungszahl
auf.
-
Infolgedessen
wird in der Ansteuerwicklung Ng eine Spannung auf eine Wechselspannung
hin erzeugt, die von der Primärwicklung
N1 erhalten wird. Ferner werden in diesem Fall Spannungen entgegengesetzter
Polaritäten
von der Primärwicklung
N1 und der Ansteuerwicklung Ng erhalten, und zwar aufgrund der Wicklungsrichtungen
der Primärwicklung N1
und der Ansteuerwicklung Ng.
-
Demgemäß werden
das Schaltelement Q1 und das Hilfs-Schaltelement Q2 abwechselnd ein-/ausgeschaltet.
Durch den gerade beschriebenen Betrieb weist dann die an der Kollektorseite
des Schaltelements Q1 erzeugte Spannungsresonanz-Impulsspannung
V3 eine solche Wellenform auf, wie dies in 13 veranschaulicht
ist.
-
Nunmehr
wird ein Aufbau der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B beschrieben.
-
Die
Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B enthält einen
Filterkondensator CN für
ein Normalbetriebs-Filter, eine Diode D1 vom langsamen Freilauftyp,
eine Diode D2 vom schnellen Freilauftyp, eine Induktivität Ls und
einen Kondensator C4.
-
Insbesondere
ist in der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B die
Diode D1 vom langsamen Freilauftyp in Reihe zwischen der Brückengleichrichterschaltung
Di und dem positiven Anschluss des Glättungskondensators Ci angeschlossen.
-
Ferner
ist der Kondensator CN für
ein Normalbetriebs-Filter der Diode D1 vom langsamen Freilauftyp
parallel geschaltet.
-
Außerdem sind
die Induktivität
Ls und der Kondensator C4 parallel geschaltet, und die Kathode der
Diode D2 vom schnellen Freilauftyp ist mit dem einen Ende der Parallelschaltung
in Reihe geschaltet. Das andere Ende der Parallelschaltung (Induktivität Ls und
Kondensator C4) ist mit der positiven Elektrode des Glättungskondensators
Ci verbunden. Demgemäß ist die
Reihenschaltung aus der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp und der
Parallelschaltung (aus der Induktivität Ls und dem Kondensator C4)
der Diode D1 vom langsamen Freilauftyp und auch dem Kondensator
CN für
ein Normalbetriebs-Filter parallel geschaltet.
-
Die
Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B verfügt über folgende
Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion.
-
In
der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B fließt der gleichgerichtete
Strom von der Brückengleichrichterschaltung
Di als Ladestrom zu dem Glättungskondensator
Ci längs
zweier unterschiedlicher Pfade, die eine Route, längs der
der Strom I1 durch die Diode D1 vom langsamen Freilauftyp fließt, und
eine weitere Route umfassen, längs
der der Strom I2 als Schaltstrom hoher Frequenz durch die Diode
D2 vom schnellen Freilauftyp und die Induktivität Ls fließt.
-
Der
Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B wird eine in der
aktiven Klemmschaltung 15 erzeugte Impulsspannung, das
ist die Spannung V3 gemäß 13,
auf eine Spannungsresonanz-Impulsspannung hin zurückgekoppelt,
welche durch die primärseitige
Parallelresonanzschaltung erhalten wird.
-
Wenn
zu diesem Zeitpunkt das Schaltelement Q1 ausgeschaltet ist, fließt ein Strom
durch die induzierte Spannung der Primärwicklung N1 des Trenn-Umsetztransformators
PIT durch die Bausteindiode (Klemmdiode DD2) des Hilfs-Schaltelements Q2
und dann durch den Klemmkondensator C3 und die Induktivität Ls. Da
der Kondensator C4 der Induktivität Ls parallel geschaltet ist,
wird somit ein Spitzenwert der Spannung V3 durch den Kondensator C4
abgesenkt und zurückgekoppelt,
wie dies aus 13 zu ersehen ist.
-
Mit
der auf diese Weise zurückgekoppelten Schalt-Abgabespannung
wird eine Wechselspannung der Schaltperiode dem Strompfad des Stromes I2 überlagert,
der durch die Diode D2 vom schnellen Freilauftyp und die Induktivität Ls fließt. Durch
die überlagerte
Wechselspannung der Schaltperiode wird somit eine Operation zum
Ein- und Ausschalten des
Gleichrichtungsstroms in der Schaltperiode bei der Diode D2 vom
schnellen Freilauftyp erzielt.
-
Insbesondere
dann, wenn die Kathodenspannung V2 der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp niedriger
ist als die Anodenspannung, das ist die Gleichrichtungsspannung
V1, dann führt
die Diode D2 vom schnellen Freilauftyp EIN-/AUS-Operationen aus.
Durch die EIN-/AUS-Operationen fließt ein Ladestrom zu dem Glättungskondensator
Ci auch innerhalb einer Zeitspanne, innerhalb der der Gleichrichtungs- Ausgangsspannungspegel
V1 niedriger ist als die Spannung an dem Glättungskondensator Ci.
-
Infolgedessen
wird die mittlere Wellenform des Eingangswechselstromes so gesteuert,
dass sie sich an die Wellenform der Eingangswechselspannung annähert, um
den Stromflusswinkel des Eingangswechselstromes zu vergrößern und
um dadurch eine Steigerung im Leistungsfaktor zu erzielen.
-
Während der
Ladestrom für
den Glättungskondensator
Ci separat längs
des Pfades fließt,
der durch die Diode D1 vom langsamen Freilauftyp vorgesehen ist,
und längs
des Pfades, der durch die Diode D2 vom schnellen Freilauftyp vorgesehen
ist, sowie durch die Induktivität
Ls, wie dies oben beschrieben worden ist, leitet die Diode D1 vom
langsamen Freilauftyp lediglich dann, wenn die Eingangswechselspannung
VAC einen Wert um positive und negative Spitzenwerte herum aufweist.
Mit anderen Worten ausgedrückt
heißt
dies, dass der Ladestrom 11 lediglich dann fließt, wenn
die Eingangswechselspannung VAC einen Wert um einen Spitzenwert
dieser Spannung herum aufweist. Daher verhindert die Diode D1 vom
langsamen Freilauftyp das Fließen
eines übermäßig hohen
Ladestromes zu der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp um die positiven
und negativen Spitzenwerte der Eingangswechselspannung VAC herum.
Infolgedessen ist der Leistungsverlust der Diode D2 vom schnellen
Freilauftyp verringert, und ein höherer Wirkungsgrad kann erzielt
werden.
-
Demgemäß kann eine
Diode mit einer vergleichsweise geringen Stromkapazität selektiv
für die Dioden
D1 und D2 verwendet werden. Ferner kann eine Verringerung der Wärmeerzeugung
die Notwendigkeit nach einer Kühlplatte
eliminieren, und eine Verringerung in der Schaltungsgröße und eine
Verringerung der Kosten können
dadurch erwartet werden.
-
Ferner
wird in der Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B eine
Spannungsresonanz-Impulsspannung ohne Einführen eines solchen Reihenresonanzkondensators
C10 zurückgekoppelt,
wie er in 17 gezeigt ist. Dies vereinfacht
die Schaltungsauslegung und ist wirksam hinsichtlich der Realisierung
eines Leistungsfaktors, der eine verringerte Änderung gegenüber einer Änderung
der Eingangswechselspannung VAC und der Lastleistung zeigt.
-
Ferner
ist, wie oben beschrieben, auf der Primärseite eine aktive Klemmschaltung 15 gebildet, und
der Schaltsteuerbereich ist erweitert. Infolgedessen kann ein Schaltnetzteil
erzielt werden, welches für
einen weltweiten Einsatz beim Wechselspannungs-100 V-Typ und beim
Wechselspannungs-200 V-Typ betriebsbereit ist, und es kann eine
Verringerung der Spannungsfestigkeitseigenschaft eines Transistors
erzielt werden, der als Schaltelement Q1 verwendet wird.
-
Da
die Impulsbreite der Spannungsresonanz-Impulsspannung (Klemmspannung)
in dem Fall, dass das Schaltelement Q1 ausgeschaltet ist, durch
die aktive Klemmschaltung 15 vergrößert ist, wenn die Eingangswechselspannung
VAC ansteigt, kann überdies
auch ein Effekt erzielt werden, gemäß dem die Änderung der Rückkopplungs-Impulsspannung,
wie in 13 veranschaulicht, verringert
ist. Dies führt
zu einem weiteren Effekt, dass die Änderung des Leistungsfaktors
verringert ist.
-
14 und 15 veranschaulichen Änderungskennlinien
des Leistungsfaktors PF und der Eingangsgleichspannung Ei.
-
Insbesondere
veranschaulicht 14 die Änderungskennlinien des Leistungsfaktors
PF und der Eingangsgleichspannung Ei in Bezug auf die Änderung
der Lastleistung Po von 0 bis 200 W, wenn die Eingangswechselspannung
VAC gegeben ist mit 100 V bei 50 Hz und wenn die Eingangswechselspannung
VAC gegeben ist mit 230 V bei 50 Hz.
-
Unterdessen
veranschaulicht 15 die Änderungskennlinien des Leistungsfaktors
PF und der Eingangsgleichspannung Ei in Bezug auf die Änderungen
der Eingangswechselspannung VAC von 90 bis 288 V, wenn die Last-
bzw. Nutzleistung Po gegeben ist mit 200 W.
-
In 14 und 15 sind
durch die in vollen Linien dargestellten Kurven Kennlinien für den Fall angegeben,
dass die Leistungssteigerungsfunktion (PFI) involviert ist, d. h.,
es handelt sich um Kennlinien der oben unter Bezugnahme auf 12 beschriebenen
Schaltung. Die durch gestrichelte Linien dargestellten Kennlinien
veranschaulichen den Fall, dass kein Schaltungsaufbau zur Steigerung
des Leistungsfaktors involviert ist.
-
Die
Betriebswellenformen von verschiedenen Komponenten der Schaltung
gemäß 12 sind ähnlich bzw.
entsprechen jenen der Schaltung in 1, und sie
können
unter Bezugnahme auf das in 6 dargestellte
Wellenformdiagramm ersehen werden.
-
In
diesem Fall weist die Schaltung gemäß 12 folgende
Festwerte auf:
Primärwicklung
N1 des Trenn-Umsetztransformators PIT = 53 T;
Induktivität Ls = 22 μH;
Primärseitiger
Parallelresonanzkondensator Cr = 3300 pF;
Klemmkondensator
C3 = 0,047 μF;
Kondensator
C4 = 6800 pF;
Filterkondensator CN = 1 μH.
-
Wie
aus 14 ersehen werden kann, ändert sich der Leistungsfaktor
PF in dem Fall, dass die Eingangswechselspannung VAC gegeben ist
mit 100 V und die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B nicht
vorgesehen ist, innerhalb eines Bereiches von 200 W bis 50 W der
Lastleistung Po in einem Bereich von 0,57 bis 0,46, und die Eingangsgleichspannung Ei ändert sich
innerhalb eines Bereiches von 131 V bis 138 V. Im Falle der Schaltung
gemäß 12,
die indessen die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B enthält, ändert sich
der Leistungsfaktor PF jedoch innerhalb eines Bereiches von 0,82
bis 0,80, und die Eingangsgleichspannung Ei ändert sich in einem Bereich
von 133 V bis 143 V.
-
Wenn
andererseits die Eingangswechselspannung VAC gegeben ist mit 230
V und die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B nicht
vorgesehen ist, dann ändert
sich der Leistungsfaktor PF innerhalb eines Bereiches von 200 W
bis 50 W der Lastleistung Po in einem Bereich von 0,47 bis 0,39, und
die Eingangsgleichspannung Ei ändert
sich in einem Bereich von 317 V bis 320 V. Im Falle der Schaltung
gemäß 12,
welche die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B enthält, ändert sich
der Leistungsfaktor jedoch innerhalb eines Bereiches von 0,80 bis
0,74, und die Eingangsgleichspannung Ei ändert sich in einem Bereich
von 328 V bis 350 V.
-
Ferner ändert sich
der Leistungsfaktor, wie aus 15 ersehen
werden kann, im Falle der Lastleistung Po = 200 W, wenn sich die
Eingangswechselspannung VAC von 90 V bis 270 V ändert und die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B nicht
vorgesehen ist, in einem Bereich von 0,58 bis 0,45. In der Schaltung
gemäß 12,
die indessen die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B enthält, ändert sich
der Leistungsfaktor PF jedoch in einem Bereich von 0,85 bis 0,80.
-
Kurz
gesagt kann ein Leistungsfaktor PF mit einer Kennlinie realisiert
werden, die eine vergleichsweise geringe Änderung in Bezug auf eine starke Änderung
der Lastleistung Po oder der Eingangswechselspannung VAC zeigt.
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Unterdessen
reicht der AC/DC-Leistungsumsetzungswirkungsgrad (ηAC/DC) in dem Fall, dass die Eingangswechselspannung
VAC gegeben ist mit 100 V und dass die Lastleistung Po von 200 W
bis 50 W reicht, von 90,8% bis 88,8% in dem Fall, dass die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B nicht
vorgesehen ist; der betreffende Wirkungsgrad reicht indessen von
90,7% bis 86,9% im Falle der Schaltung gemäß 12, die
die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B enthält.
-
Wenn
die Eingangswechselspannung VAC 230 V beträgt und wenn die Lastleistung
Po von 200 W bis 50 W reicht, reicht der AC/DC-Leistungsumsetzungswirkungsgrad
(ηAC/DC) von 92,0% bis 87,1% in dem Fall, dass
die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B nicht vorgesehen
ist, während
er von 91,4% bis 85,1% im Falle der Schaltung gemäß 12 reicht,
welche die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 10B enthält.
-
Eine
Art und Weise, in der der Ladestrom I1 und der Ladestrom I2 separat
längs des
Pfades der Diode D1 vom langsamen Freilauftyp bzw. längs des Pfades
der Diode D2 vom schnellen Freilauftyp fließt, wie dies oben beschrieben
worden ist, kann aus 6 ersehen werden.
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Insbesondere
um einen Spitzenwert der Eingangswechselspannung VAC herum fließt der Strom I1
mit der in 6 dargestellten Wellenform durch die
Diode D1 vom langsamen Freilauftyp, und daher ist der Strom I2,
der durch die Diode D2 vom schnellen Freilauftyp fließt, kein
hoher Strom.
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Sechste Ausführungsform
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Nunmehr
wird noch ein weiteres Schaltnetzteil beschrieben, bei dem die vorliegende
Erfindung angewandt ist.
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Die
vorliegende Ausführungsform
erreicht zusätzlich
zu einem Ziel entsprechend jenem bei der oben beschriebenen fünften Ausführungsform
eine Steigerung des AC/DC-Leistungsumsetzungswirkungsgrades (ηAC/DC) in dem Fall, dass die Eingangswechselspannung
VAC eine Spannung vom 100 V-Typ ist.
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16 veranschaulicht
das Schaltnetzteil gemäß der sechsten
Ausführungsform.
Das Schaltnetzteil unterscheidet sich von der Schaltung gemäß 12 prinzipiell
dadurch, dass es eine Spannungsverdoppler-Gleichrichterschaltung
mit einer Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion
aufweist.
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Bezugnehmend
auf 11 enthält
die dargestellte Netzteilschaltung einen Schaltumsetzer vom Spannungsresonanztyp
(einen Umsetzer vom Spannungsresonanztyp), der auf der Primärseite vorgesehen
ist. Eine Gleichrichtungsschaltung mit einer Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion,
d. h. eine Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11B ist
als Umsetzer vom Spannungsresonanztyp vorgesehen.
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In
der Netzteilschaltung wird der Eingangswechselstrom IAC von einer
Netzwechselspannungsquelle AC durch einen Netzfilter-Transformator LFT
geleitet und durch die Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11B gleichgerichtet und
durch zwei Glättungskondensatoren
Ci1 und Ci2 geglättet,
die in Reihe geschaltet sind, um eine gleichgerichtete und geglättete Spannung
Ei zu erhalten, die zwei Mal so hoch ist wie eine gleichgerichtete
und geglättete
Spannung, welche durch ein Vollweggleichrichtersystem erhalten werden
kann. Dadurch ist ein Doppelspannungs-Gleichrichtungssystem gebildet.
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Der
Umsetzer vom Spannungsresonanztyp weist einen generell ähnlichen
bzw. entsprechenden Aufbau auf wie jenen bei der fünften Ausführungsform.
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Auch
der Umsetzer vom Spannungsresonanztyp in der Netzteilschaltung gemäß 11 enthält ein einziges
Schaltelement Q1, beispielsweise in Form eines Hochspannungs-Bipolar-Transistors.
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In
entsprechender Weise ist wie bei dem Umsetzer vom Spannungsresonanztyp
in der Netzteilschaltung gemäß 12 ferner
eine Klemmdiode DD1 mit dem Schaltelement Q1 verbunden, und ein Parallelresonanzkondensator
Cr sowie eine Primärwicklung
N1 eines Trenn-Umsetztransformators PIT wirken miteinander zusammen,
um eine primärseitige
Parallelresonanzschaltung des Umsetzers vom Spannungsresonanztyp
durch die Kapazität
des Parallelresonanzkondensators Cr und die Streuinduktivität der Primärwicklung
N1 zu bilden. Ferner ist eine aktive Klemmschaltung 15 auf
der Primärseite
so gebildet, dass eine durch die aktive Klemmschaltung 15 erzeugte
Impulsspannung zu der Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11B zurückgekoppelt
wird.
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Überdies
ist in entsprechender Weise wie bei dem Umsetzer vom Spannungsresonanztyp
in der Netzteilschaltung gemäß 1 ein
Resonanzkondensator C2 einer Sekundärwicklung N2 des Trenn-Umsetztransformators
PIT parallel geschaltet, um eine Resonanzschaltung auch auf der
Sekundärseite
des Trenn-Umsetztransformators PIT zu bilden, so dass der Umsetzer
vom Spannungsresonanztyp als Verbund-Resonanzumsetzer gebildet ist.
Die Gleichrichtung und Glättung
erfolgen durch eine Gleichrichtungsdiode Do und einen Glättungskondensator
Co, um eine Ausgangsgleichspannung Eo zu erhalten. Daneben wird
die Schaltfrequenz des Schaltelements Q1 durch eine Steuerschaltung 1 in Form einer
PFM-Schaltung gesteuert, um die Ausgangsgleichspannung Eo auf der
Sekundärseite
zu stabilisieren.
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Nunmehr
wird ein Aufbau der Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11B beschrieben.
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Die
Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11B verfügt über eine
Gleichrichtungswirkung für
den Eingangswechselstrom IAC und ferner über eine Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion
für den
Eingangswechselstrom IAC. Insbesondere ist ein Leistungsfaktor-Steigerungs-Netzteil vom
Spannungsrückkopplungstyp
als Netzteil des Spannungsverdopplungs-Gleichrichtungssystems gebildet.
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Die
Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11B weist
einen Kondensator CN für die
Unterdrückung
einer Normalbetriebs-Störung zwischen
Wechselspannungsleitungen auf.
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Die
Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11B enthält ferner
zwei Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp. Die Dioden D11 und
D12 vom schnellen Freilauftyp sind in Reihe geschaltet und durch
einen Transformator T zwischen dem positiven Anschluss des Glättungskondensators Ci1
und der primärseitigen
Erde bzw. Masse eingefügt.
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Dabei
ist insbesondere die Primärwicklung (Induktivität LT1) des
Transformators T mit der Kathode der Diode D11 vom schnellen Freilauftyp
in Reihe geschaltet, während
das andere Ende der Primärwicklung
(LT1) mit dem positiven Anschluss des Glättungskondensators Ci1 verbunden
ist. Ferner ist die Sekundärwicklung
(Induktivität
LT2) des Transformators T mit der Anode der Diode D12 vom schnellen Freilauftyp
in Reihe geschaltet, und das andere Ende der Sekundärwicklung
(LT2) ist mit Erde bzw. Masse auf der Primärseite verbunden.
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Ein
Kondensator C4 ist der Primärwicklung (Induktivität LT1) des
Transformators T parallel geschaltet. Demgemäß sind die Diode D12 vom schnellen
Freilauftyp, die Diode D11 vom schnellen Freilauftyp und die Parallelschaltung
aus der Induktivität
LT1 und dem Kondensator C4 in Reihe geschaltet.
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Der
Klemmkondensator C3 der aktiven Klemmschaltung 15 ist mit
dem Schaltungsknoten zwischen der Parallelschaltung und der Diode
D11 vom schnellen Freilauftyp verbunden, d. h. mit der Kathode der
Diode D11 vom schnellen Freilauftyp.
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Infolgedessen
wird eine durch die aktive Klemmschaltung 15 erzeugte Impulsspannung
zu der Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11B zurückgekoppelt.
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Die
Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11B weist
ferner eine Reihenschaltung aus mit einer der Wechselspannungsleitungen verbundenen
Dioden D13 und D14 vom langsamen Freilauftyp auf.
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Die
Reihenschaltung aus den Dioden D13 und D14 vom langsamen Freilauftyp
ist zwischen dem positiven Anschluss des Glättungskondensators Ci1 und
der primärseitigen
Erde bzw. Masse eingefügt.
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Nachstehend
wird die Gleichrichtungsfunktion der den oben beschriebenen Aufbau
aufweisenden Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11B beschrieben.
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In
der Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11B wirken
die Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp als erste Gleichrichtungsschaltung,
während
die Dioden D13 und D14 vom langsamen Freilauftyp als zweite Gleichrichtungsschaltung
wirken.
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Insbesondere
innerhalb einer Zeitspanne, in der die Eingangswechselspannung VAC
positiv ist, fließt
ein Gleichrichtungsstrom von der ersten Gleichrichtungsschaltung
längs einer
Route von der Wechselspannungs- bzw. Wechselstromquelle AC → Diode D11
vom schnellen Freilauftyp → Induktivität LT1 → Glättungskondensator
Ci1, um den Glättungskondensator
Ci1 aufzuladen. Gleichzeitig fließt ein Gleichrichtungsstrom
von der zweiten Gleichrichtungsschaltung längs einer anderen Route von
der Wechselspannungs- bzw. Wechselstromquelle AC → Diode D13
vom langsamen Freilauftyp → Glättungskondensator
Ci1, um den Glättungskondensator
Ci1 aufzuladen.
-
Demgegenüber fließt innerhalb
einer anderen Periode bzw. Zeitspanne, in der die Eingangswechselspannung
VAC negativ ist, ein Gleichrichtungsstrom von der ersten Gleichrichtungsschaltung längs einer
Route von der Wechselspannungs- bzw. Wechselstromquelle AC → Glättungskondensator
Ci2 → primärseitige
Erde bzw. Masse → Induktivität LT2 → Diode D12
vom schnellen Freilauftyp, um den Glättungskondensator Ci2 aufzuladen.
Gleichzeitig fließt ein
Gleichrichtungsstrom von der zweiten Gleichrichtungsschaltung längs einer
anderen Route von der Wechselspannungs- bzw. Wechselstromquelle
AC → Glättungskondensator
Ci2 → primärseitige
Erde bzw. Masse → Diode
D14 vom langsamen Freilauftyp, um den Glättungskondensator Ci2 aufzuladen.
-
Kurz
gesagt fließt
der Gleichrichtungsstrom separat von den ersten und zweiten Gleichrichtungsschaltungen
längs zweier
Routen zu den Glättungskondensatoren
Ci1 und Ci2.
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Da
die Glättungskondensatoren
Ci1 und Ci2 in Reihe geschaltet sind und die gleichgerichtete und geglättete Spannung
Ei von der positiven Anschlussseite des Glättungskondensators Ci1 abgenommen wird,
wird ferner ein Doppelspannungs-Gleichrichtungssystem
erzielt.
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Die
Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11B verfügt über folgende
Leistungsfaktor-Steigerungsfunktion.
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Den
beiden Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp wird eine durch
die aktive Klemmschaltung 15 erzeugte Impulsspannung zurückgekoppelt,
wie dies oben beschrieben worden ist.
-
Eine
auf die in dieser Weise zurückgekoppelte
Impulsspannung zurückgehende
Wechselspannung der Schaltperiode wird bzw. ist dem Gleichrichtungs-Strompfaden überlagert,
und aus der überlagerten
Wechselspannung der Schaltperiode wird eine Operation des Ein- und
Ausschaltens des Gleichrichtungsstromes in der Schaltperiode bei
der Diode D11 (oder D12) vom schnellen Freilauftyp erzielt. Durch
die EIN-/AUS-Schaltwirkung
fließt
der Ladestrom für
den Glättungskondensator
Ci1 (oder Ci2) auch innerhalb einer Zeitspanne, innerhalb der der Gleichrichtungs-Ausgangsspannungspegel
niedriger ist als die Spannung an dem Glättungskondensator Ci1 (oder
Ci2).
-
Infolgedessen
wird die mittlere Wellenform des Eingangswechselstroms so gesteuert,
dass sie sich an die Wellenform der Eingangswechselspannung annähert, um
den Stromflusswinkel des Eingangswechselstromes zu vergrößern, damit
eine Steigerung im Leistungsfaktor erzielt wird.
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In
der Leistungsfaktor-Steigerungs-Gleichrichtungsschaltung 11B fließt der Ladestrom
für die Glättungskondensatoren
Ci1 und Ci2 separat durch die Wirkung der oben beschriebenen ersten
und zweiten Gleichrichtungsschaltungen.
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Dies
verhindert das Fließen
eines übermäßigen Ladestromes
durch die Diode D11 oder D12 vom schnellen Freilauftyp, wenn die
Eingangswechselspannung VAC einen Wert um einen positiven oder negativen
Spitzenwert herum aufweist. Insbesondere dann, wenn die Eingangswechselspannung
VAC einen Wert um einen positiven oder negativen Spitzenwert herum
aufweist, fließt
der Ladestrom zu den Dioden D13 und D14 vom langsamen Freilauftyp,
während
lediglich ein Strom mit einer hohen Frequenz zu den Dioden D11 und
D12 vom schnellen Freilauftyp fließt. Daher sinkt der Leistungsverlust
der Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp, und es kann ein
hoher Wirkungsgrad erzielt werden. Infolgedessen kann der AC/DC-Leistungsumsetzungswirkungsgrad
(ηAC/DC) im Vergleich zu jenem der Schaltung
gemäß 12 gesteigert
werden.
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Ferner
kann eine Diode mit einer vergleichsweise geringen Stromkapazität selektiv
für die
Dioden D11 und D12 vom schnellen Freilauftyp verwendet werden. Überdies
kann eine Verringerung der Wärmeerzeugung
die Notwendigkeit nach einer Kühlplatte
eliminieren. Infolgedessen können
dadurch eine Verringerung in der Schaltungsgröße und eine Verringerung in
den Kosten erwartet werden,
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Auch
in der Netzteilschaltung gemäß 16 ist
die Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung 11B so aufgebaut,
dass eine Spannungsresonanz-Impulsspannung
ohne Vermittlung eines solchen Reihenresonanzkondensators C10 zurückgekoppelt
wird, wie er in 17 gezeigt ist. Dies vereinfacht
die Schaltungsauslegung und ist wirksam hinsichtlich der Realisierung
eines Leistungsfaktors, der eine verringerte Änderung gegenüber einer Änderung
der Eingangswechselspannung VAC oder der Lastleistung zeigt.
-
Ferner
ist die aktive Klemmschaltung 15 auf der Primärseite gebildet,
und der Schaltsteuerbereich ist erweitert. Infolgedessen kann ein
Schaltnetzteil erzielt werden, welches für einen weltweiten Einsatz
beim Wechselspannungs-100 V-Typ und beim Wechselspannungs-200 V-Typ
betriebsbereit ist. Außerdem
kann eine Verringerung der Spannungsfestigkeitseigenschaft eines
Transistors erzielt werden, der als Schaltelement Q1 verwendet wird.
-
Da
die Impulsbreite der Spannungsresonanz-Impulsspannung (Klemmspannung)
in dem Fall, dass das Schaltelement Q1 ausgeschaltet ist, durch
die aktive Klemmschaltung 15 vergrößert ist, wenn die Eingangswechselspannung
VAC ansteigt, wird überdies
ein Effekt erzielt, dass die Änderung der
Rückkopplungs-Impulsspannung verringert
ist, und dies führt
zu einem weiteren Effekt, dass die Änderung des Leistungsfaktors
verringert ist.
-
Obwohl
oben mehrere Ausführungsformen der
Erfindung beschrieben worden sind, sind verschiedene weitere Modifikationen
möglich.
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Während Schaltumsetzer
vom Verbund-Resonanztyp beispielsweise so aufgebaut sind, dass sie
eine Vollweggleichrichtungsschaltung enthalten, sind von der Anmelderin
der vorliegenden Anmeldung eine Spannungsverdopplungs-Gleichrichterschaltung,
eine Vierfachspannungs-Gleichrichtungsschaltung, usw., die eine
sekundärseitige
Gleichstrom-Resonanzschaltung verwenden, vorgeschlagen worden, und
auch diese Schaltungen können
bei solchen Aufbauten als Modifikationen der oben beschriebenen
Ausführungsformen
angewandt werden. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, dass die vorliegende
Erfindung insbesondere nicht auf die Ausführungsformen beschränkt ist,
bei denen eine Resonanzschaltung und eine Gleichrichtungsschaltung
auf der Sekundärseite
vorgesehen sind.
-
Obwohl
der Umsetzer vom Spannungsresonanztyp bei den oben beschriebenen
Ausführungsformen
auf der Primärseite
einen Aufbau vom Eintakttyp besitzt, bei dem ein einziges Schaltelement vorgesehen
ist, kann die vorliegende Erfindung ferner auch bei einem Umsetzer
vom Spannungsresonanztyp vom Gegentakttyp angewandt werden bzw. sein,
bei dem zwei Schaltelemente abwechselnd geschaltet werden.
-
Überdies
kann als Schaltansteuersystem für das
Schaltelement ein Schaltansteuersystem irgendeines Typs vom selbsterregten
Schwingungstyp und vom separat erzeugten Schwingungstyp angewandt
werden. Außerdem
kann als Schaltelement nicht nur ein Bipolar-Transistor mit einer
hohen Spannungsfestigkeitseigenschaft verwendet werden, sondern
auch ein MOS-Feldeffekttransistor.
-
Obwohl
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Heranziehung von bestimmten Begriffen
beschrieben worden sind, dient eine solche Beschreibung lediglich
zu veranschaulichenden Zwecken.
-
1
- 10
- Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung
- 15
- aktive
Klemmschaltung
-
4 von oben
-
- gestrichelte
Linie: ohne PFI
-
- voll
ausgezogene Linie: mit PFI
-
5 von oben
-
- gestrichelte
Linie: ohne PFI
-
- voll
ausgezogene Linie: mit PFI
-
7
- 11
- Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung
- 15
- aktive
Klemmschaltung
-
8
- 10A
- Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung
- 15
- aktive
Klemmschaltung
-
9 von oben
-
- gestrichelte
Linie: ohne PFI
-
- voll
ausgezogene Linie: mit PFI
-
10 von oben
-
- gestrichelte
Linie: ohne PFI
-
- voll
ausgezogene Linie: mit PFI
-
11
- 11A
- Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung
- 15
- aktive
Klemmschaltung
-
12
- 10B
- Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung
- 15
- aktive
Klemmschaltung
-
13
-
- ohne
C4
-
14 von oben
-
- gestrichelte
Linie: ohne PFI
-
- voll
ausgezogene Linie: mit PFI
-
15 von oben
-
- gestrichelte
Linie: ohne PFI
-
- voll
ausgezogene Linie: mit PFI
-
16
- 11B
- Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung
- 15
- aktive
Klemmschaltung
-
17
- 20
- Leistungsfaktor-Steigerungsschaltung
-
20 von links
-
- Leistungsfaktor
-
- Laststrom
[a]