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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine multidirektionale Eingabevorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Diese kann für
die Betätigung
von elektronischen Geräten,
wie z. B. die Betätigung
von elektronischen Geräten,
wie z. B. Mobiltelefonen, verwendet werden. Eine Vorrichtung dieses
Typs ist aus der
JP
2000 067701 A bekannt.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Im
Hinblick auf eine zeichnerische Darstellung einer herkömmlichen
multidirektionalen Eingabevorrichtung veranschaulicht 18 den
Hauptbereich einer herkömmlichen
multidirektionalen Eingabevorrichtung.
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Bei
einem Gehäuse 50 handelt
es sich um einen Kunststoffkasten mit einer Öffnung an der Oberseite. Das
Gehäuse
besitzt eine achteckige Bodenwand 50a; Vorsprünge 50d,
die in regelmäßigen Abständen voneinander
angeordnet sind und die von der Bodenwand 50a nach oben
ragen; eine Seitenwand 50b, die von dem seitlichen Rand
der Bodenwand 50a in Richtung nach oben ragt; sowie Kerben bzw.
Aussparungen 50c, die in Intervallen von etwa 90° in der Seitenwand 50b ausgebildet
sind.
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Ein
erster feststehender Kontakt 51 besteht aus einem an dem
oberen Ende befindlichen Kontaktteil 51a sowie aus einem
Anschluss 51b, der sich von dem Kontaktteil 51a in
Richtung nach außen
erstreckt; der erste feststehende Kontakt 51 ist in die Bodenwand 50a eingebettet,
wobei der Kontaktteil 51a im Zentrum der Bodenwand 50a freiliegt.
Ein gemeinsam Kontakt 52 besteht aus einem halbkreisförmigen bogenförmigen Kontaktteil 52a und
einem Anschluss 52b, der sich von dem Kontaktteil 52a in Richtung
nach außen
erstreckt. Dieser gemeinsame Kontakt 52 ist in die Bodenwand 50a eingebettet,
wobei die Bodenwand 50a an ihrer Oberfläche freiliegt und den Kontaktteil 51a des
ersten feststehenden Kontaktteils 51 umgibt.
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Ein
erster beweglicher Kontakt 53 ist aus Metall gebildet.
Er hat die Formgebung einer Kuppel und liegt auf der Bodenwand 50a auf,
wobei seine Peripherie durch die Vorsprünge 50d geführt ist.
Wenn der erste bewegliche Kontakt 53 in seiner Position angeordnet
ist, bleibt sein seitlicher Rand 53a in Berührung mit
dem Kontaktteil 52a des gemeinsamen Kontakts 52,
und seine Oberseite 53b liegt dem Kontaktteil 51a des
ersten feststehenden Kontakts 51 zugewandt gegenüber. Der
erste feststehende Kontakt 51, der gemeinsame Kontakt 52 und
der erste bewegliche Kontakt 53 bilden einen Druckschalter
S.
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Eine
Führung 54 ist
aus Kunststoff hergestellt und weist praktisch die Formgebung einer
Kuppel auf. Sie besitzt eine Basis 54b mit einer Durchgangsöffnung 54a an
der Oberseite; einen an einer Seite abgestützten Arm 54c, der
sich von der Basis 54b in Richtung auf das Zentrum erstreckt;
sowie ein mit dem Arm 65c zusammenwirkendes Abstandselement 54d.
Diese Führung 54 ist
dadurch festgelegt, dass die Basis 54d mit den Vorsprüngen 50d zusammenwirkt.
Sobald die Führung 54 in
dieser Weise festgelegt ist, ist der Arm 54c der Oberseite
des ersten beweglichen Kontakts 53 zugewandt gegenüberliegend
angeordnet.
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Eine
Schraubenfeder 55 ist aus einem leitfähigen Metall hergestellt. Die
Schraubenfeder 55 steht in der Nähe der Seitenwand 50b auf
der Bodenwand 50a auf und umgibt den ersten beweglichen
Kontakt 53.
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Bei
einer Abdeckung 60 handelt es sich um eine achteckige flache
Platte mit einer Durchgangsöffnung 60a in
der Mitte. Ein zweiter feststehender Kontakt 61 besteht
aus einem Kontaktteil 61a an dem oberen Ende sowie aus
einem Anschluss 61b, der von dem Kontaktteil 61a rechtwinklig
abgebogen ist. Der zweite feststehende Kontakt 51 ist in
Abständen von
jeweils etwa 45° in
die Abdeckung 60 eingebettet, wobei der Anschluss 61b an
der Unterseite der Abdeckung 60 freiliegt. Die Abdeckung 60 und
der zweite feststehende Kontakt 61 sind derart angeordnet,
dass sie die Öffnung
des Gehäuses 50 überdecken,
und ein U-förmiger
Metallschenkel 62 wird zum Festlegen dieser Elemente zwischen
dem Gehäuse 50 und
dem Schenkel 62 verwendet.
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Eine
Handhabe 64 besteht aus einem Antriebskörper 65, einem zweiten
beweglichen Kontakt 66, der in den Antriebskörper 65 eingebettet
ist, sowie aus einem Steuerschaft 67, der über eine
Längsnutverbindung
mit dem Antriebskörper 65 verbunden ist.
Der Antriebskörper 65 ist
nahezu zylindrisch und besitzt in seinem Zentrum eine Durchgangsöffnung 65a,
die sich von der Oberseite bis zum Boden erstreckt und einen ovalen
Boden aufweist. Bei dem zweiten beweglichen Kontakt 66 handelt
es sich um eine ringförmige
Scheibe aus leitfähigem
Metall, wobei sich nach außen
erstreckende Vorsprünge 66a in Intervallen
von 90° angeordnet
sind. Der zweite bewegliche Kontakt 66 ist auf einem Niveau
eingebettet, das nahezu gleich der Mitte der Höhe des Antriebskörpers 65 ist.
Der aus Kunststoff hergestellte Steuerschaft 67 weist einen
Zylinderbereich 67a und eine ovale Backe 67b an
dem Boden des Zylinderbereichs 67a auf. Der Zylinderbereich 67a ist
von der Unterseite des Antriebskörpers 65 her
durch die Durchgangsöffnung 65a hindurch
geführt,
und die Backe 67b steht in Längsnutverbindung mit dem Antriebskörper 65,
um die Rotationsbewegung des Steuerschafts 67 zu steuern.
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Die
Handhabe 64 ist in dem Gehäuse 50 kippbar aufgenommen,
und die Oberseite 65b des Antriebskörpers 65 ist durch
die Durchgangsöffnung 60a der
Abdeckung 60 kippbar abgestützt. Der Boden 67c des
Steuerschafts 67 befindet sich in Berührung mit einem Abstandselement 54d;
der zweite bewegliche Kontakt 66 ist durch die Schraubenfeder 55 nach
oben gedrückt
gehalten, so dass er gegen den Kontaktteil 61a des zweiten
feststehenden Kontakts 61 gedrückt ist. Da der zweite bewegliche
Kontakt 66 mit der Schraubenfeder 55 in Berührung steht,
ist stets Kontinuität
zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt 66 und dem gemeinsamen
Kontakt 52 vorhanden. Der zweite feststehende Kontakt 61 und
der zweite bewegliche Kontakt 66, der durch die Schraubenfeder 55 unter
Druckbeaufschlagung gehalten ist, bilden einen Kippschalter S6,
der normalerweise geschlossen bleibt. Die Vorsprünge 66a des zweiten beweglichen
Kontakts 66 wirken mit den Kerben 50c in der Seitenwand 50b zusammen,
um eine Rotationsbewegung der Handhabe 64 insgesamt zu
verhindern.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise der herkömmlichen multidirektionalen
Eingabevorrichtung erläutert.
Wenn der Steuerschaft 67 in einer gewünschten Richtung gekippt wird,
führt die
Handhabe 64 eine Kippbewegung auf einem Schwenkpunkt C
aus, bei dem es sich um den Berührungspunkt
zwischen dem Kontaktteil 61a des zweiten feststehenden
Kontakts 61 und dem zweiten beweglichen Kon takt 66 auf
der der Kipprichtung entgegengesetzten Seite handelt, und der Kippschalter
S6 auf der Seite des Schwenkpunkts C bleibt eingeschaltet, während der
Kippschalter 6 auf der gegenüberliegenden Seite ausschaltet.
Der Bereich der Schraubenfeder 55, der sich auf der dem
Schwenkpunkt C gegenüberliegenden
Seite befindet, wird zusammengedrückt.
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Beim
Kippen der Handhabe 64 biegt ferner der Boden 67c des
Steuerschafts 67 den Arm 54c mittels des Abstandselements 54d nach
unten, so dass der erste bewegliche Kontakt 53 mit Druck
beaufschlagt wird und der Drückschalter
S5 einschaltet.
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Wenn
dann der Druck auf den Steuerschaft 67 aufgehoben wird,
kehrt die Schraubenfeder 55 in ihren ursprünglichen
Zustand zurück,
und auch der zweite bewegliche Kontakt 66 kehrt in seinen
ursprünglichen
Zustand zurück;
als Ergebnis hiervon kehrt die Handhabe 64 in ihre neutrale
Stellung zurück,
und die Kippschalter S6 schalten alle ein. Der Arm 54c und
der erste bewegliche Kontakt 53 kehren aufgrund ihrer elastischen
Kraft in den ursprünglichen
Zustand zurück,
so dass der Drückschalter
S5 wieder ausschaltet.
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Wenn
der Steuerschaft 67 axial nach innen gedrückt wird,
während
sich die Handhabe 64 in ihrer neutralen Stellung befindet,
bewegt sich der Steuerschaft 67 unter der Führung durch
die Durchgangsöffnung 65a des
Antriebskörpers 65 nach
unten, so dass der erste bewegliche Kontakt 53 mit Druck
beaufschlagt wird und dadurch der Drückschalter S5 eingeschaltet
wird. Hierbei bleiben alle der Kippschalter 56 eingeschaltet.
Wenn dann der Druck auf den Steuerschaft 67 aufgehoben
wird, kehren der Arm 54c und der erste bewegliche Kontakt 53 aufgrund
ihrer elastischen Kraft in ihren ursprünglichen Zustand zurück, so dass
der Drückschalter
S5 wieder ausschaltet und der Steuerschaft 67 durch den
Arm 54c zurück
gedrückt
wird und in seinen ursprünglichen
Zustand zurückkehrt.
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Bei
der herkömmlichen
multidirektionalen Eingabevorrichtung mit der vorstehend beschriebenen
Ausbildung besteht ein Problem dahingehend, dass die Gesamthöhe der Vorrichtung
ausreichend groß sein
muss, um die Höhe
der Schraubenfeder 55 aufzunehmen, um sicherzustellen,
dass Kontinuität zwischen
dem zweiten beweglichen Kontakt 66 und dem gemeinsamen
Kontakt 52 über
die Schraubenfeder 55 hergestellt wird.
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Ein
weiteres Problem besteht darin, dass aufgrund der Anordnung der
Schraubenfeder 55 in der Nähe der Seitenwand 50b und
der zwangsweisen Platzierung des gemeinsamen Kontakts 52 um den
ersten beweglichen Kontakt 53 herum die Größe der Vorrichtung
relativ groß ist.
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Ein
weiteres Problem besteht darin, dass die Formgebung des gemeinsamen
Kontakts 52 kompliziert sein muss, um zu gewährleisten,
dass der gemeinsame Kontakt 52 mit der Schraubenfeder 55 in Berührung tritt.
Da ferner der Arm 54c und das Abstandselement 54d zwischen
dem ersten beweglichen Kontakt 53 und dem Steuerschaft 67 liegen,
ist ferner die Gesamthöhe
wiederum relativ groß.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In
Anbetracht der vorstehend geschilderten Probleme schafft die vorliegende
Erfindung eine niedrige und kompakte multidirektionale Eingabevorrichtung,
bei der keine Schraubenfeder verwendet wird.
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Als
eine Lösung
für die
vorstehend geschilderten Probleme schafft die vorliegende Erfindung eine
multidirektionale Eingabevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
definiert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen noch
ausführlicher
beschrieben; darin zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Schnittdarstellung im Wesentlichen entlang der Linie 2-2 der 1;
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3 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Bodenansicht eines unteren Gehäuseteils
bei der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Schnittdarstellung im Wesentlichen entlang der Linie 5-5 der 4;
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6 eine
vergrößerte Schnittdarstellung des
Hauptbereichs eines Druckschalters bei der multidirektionalen Eingabevorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
Schnittdarstellung des Hauptbereichs einer Handhabe bei der multidirektionalen
Eingabevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
Bodenansicht einer Abstützeinrichtung,
in die verschiedene Elemente eingebettet sind, bei der multidirektionalen
Eingabevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
Schnittdarstellung im Wesentlichen entlang der Linie 9-9 der 8;
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10 eine
Schnittdarstellung zur Erläuterung
der Arbeitsweise der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
Schnittdarstellung zur Erläuterung
der Arbeitsweise der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 eine
Schnittdarstellung zur Erläuterung
des Verfahrens zum Herstellen des Druckschalters gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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13 eine
Schnittdarstellung zur Erläuterung
des Verfahrens zum Herstellen des Drückschalters gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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14 eine
Schnittdarstellung des Hauptbereichs einer multidirektionalen Eingabevorrichtung, die
nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung bildet;
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15 eine
Schnittdarstellung des Hauptbereichs einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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16 eine
Schnittdarstellung zur Erläuterung
der Arbeitsweise der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der 15;
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17 eine
Schnittdarstellung des Hauptbereichs einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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18 eine
Schnittdarstellung des Hauptbereichs einer herkömmlichen multidirektionalen
Eingabevorrichtung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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In
den Zeichnungen, die die multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellen, zeigen: 1 eine Draufsicht
auf eine multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; 2 eine Schnittdarstellung
im Wesentlichen entlang der Linie 2-2 der 1; 3 eine
auseinander gezogene Perspektivansicht der multidirektionalen Eingabevorrichtung
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; 4 eine Bodenansicht
eines unteren Gehäuseteils
bei der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; 5 eine Schnittdarstellung
im Wesentlichen entlang der Linie 5-5 der 4; und 6 eine
vergrößerte Schnittdarstellung
des Hauptbereichs eines Drückschalters
bei der multi direktionalen Eingabevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung.
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Ferner
zeigen 7 eine Schnittdarstellung des Hauptbereichs einer
Handhabe bei der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; 8 eine Bodenansicht
einer Abstützeinrichtung,
in die verschiedene Elemente eingebettet sind, bei der multidirektionalen
Eingabevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; 9 eine Schnittdarstellung
im Wesentlichen entlang der Linie 9-9 der 8; 10 und 11 Schnittdarstellungen
zur Erläuterung
der Arbeitsweise der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und 12 und 13 Schnittdarstellungen
des Hauptbereichs des Druckschalters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die das Verfahren zum Herstellen des Schalters
veranschaulichen.
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Im
Folgenden wird die multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 13 beschrieben.
Wie in den 3 bis 5 gezeigt
ist, besitzt ein unteres Gehäuseteil 1 eine
Bodenwand 2 in Form einer achteckigen flachen Platte sowie
eine Seitenwand 3, die von der Peripherie der Bodenwand 2 aufrecht
nach oben steht, wobei die Bodenwand 2 in ihrem Zentrum vier
fächerförmige erste Öffnungen 2a,
die in Vertikalrichtung verlaufen und entlang dem Umfang eines Kreises
angeordnet sind, und eine kreuzförmige
Aufnahmeeinrichtung 2b, die sich zwischen diesen ersten Öffnungen 2a befindet,
sowie ein Paar zweite Öffnungen 2c aufweist,
zwischen denen sich die ersten Öffnungen 2a befinden.
Es sind vier Vorsprünge 2d vorhanden,
die einander an der Oberseite der Bodenwand 2 zugewandt
gegenüberliegen,
wie dies in 3 gezeigt ist, und ferner sind
mehrere konkave Gebilde bzw. Aussparungen 2e vorhanden,
die einander entlang der Peripherie der Unterseite zugewandt gegenüberliegen,
wie dies in den 4 und 5 gezeigt
ist.
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Die
Seitenwand 3 ist aus vier Paaren von Seitenwänden gebildet,
wobei jedes Paar aus einer Seitenwand 3a mit einer sich
in Richtung zum Zentrum erstreckenden Erhebung 3c sowie
aus einer Seitenwand 3b besteht, die sich unmittelbar neben der
ersten Seitenwand 3a befindet; diese Paare sind entlang
dem Umfang der Bodenwand derart angeordnet, dass eine achteckige
Seitenwand 3 gebildet ist.
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Ein
zweiter feststehender Kontakt 4, bei dem es sich um eine
Metallplatte handelt, besitzt einen kreisförmigen Kontaktbereich 4a sowie
einen Anschluss 4b, der sich von dem Kontaktbereich 4a in Richtung
nach außen
erstreckt. Der Kontaktbereich 4a liegt an der Oberfläche der
Bodenwand 2 frei und überdeckt
die ersten Öffnungen 2a,
wobei der Anschluss 4b folgendermaßen verläuft: Er ist in Richtung nach
außen
eingebettet, liegt an der Bodenfläche frei und ist wiederum eingebettet
und ragt zur Seite, wobei sein Ende umgefaltet ist und in der Aussparung 2e aufgenommen
ist. An der Rückseite
des Kontaktbereichs 4a des in dieser Weise eingebetteten
zweiten feststehenden Kontakts 4 befindet sich die kreuzförmige Aufnahmeeinrichtung 2b,
die sich durch das Zentrum hindurch erstreckt. Die Rückseite des
Kontaktbereichs 4a ist durch diese Aufnahmeeinrichtung 2b abgestützt.
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Ein
in Form einer Metallplatte vorgesehener gemeinsamer Kontakt 5 besitzt
eine bogenförmige Basis 5a,
rechteckige Kontaktbereiche 5b an den Enden der Basis 5a sowie
einen Anschluss 5c, der sich von einem Teil der Basis 5a nach
außen
erstreckt. Die Kontaktbereiche 5b liegen an der Oberfläche der Bodenwand 2 frei
und überdecken
das Paar der zweiten Öffnungen 2c,
und die um den Kontaktbereich 4a herum vorgesehene Basis 5a liegt,
an der Oberfläche
der Bodenwand 2 frei, wobei der Endbereich des Anschlusses 5c umgefaltet
ist und in der Aussparung 2e aufgenommen ist; der gemeinsame Kontakt 5 ist
in dieser Weise in die Bodenwand 2 eingebettet.
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Der
zweite bewegliche Kontakt 6 besteht aus einer kuppelförmigen Blattfeder
aus Metall. Geführt durch
die vier Vorsprünge 2d an
der Bodenwand 2 ist der zweite bewegliche Kontakt 6 auf
der Oberfläche der
Bodenwand 2 angeordnet. Wenn sich der zweite bewegliche
Kontakt 6 in Position befindet, bleibt seine Peripherie
in Berührung
mit den Kontaktbereichen 5b des gemeinsamen Kontakts 5,
und die Oberseite 6a lässt
sich mit dem Kontaktbereich 4a des zweiten feststehenden
Kontakts 4 in Kontakt bringen oder von diesem trennen.
Die Bewegung des zweiten beweglichen Kontakts 6 ist durch
die Vorsprünge 2d begrenzt.
Der zweite bewegliche Kontakt 6, der zweite feststehende
Kontakt 4 und der gemeinsame Kontakt 5 bilden
einen Druckschalter S1.
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Die
Handhabe 10 besitzt einen ersten beweglichen Kontakt 11 in
Form einer dünnen
achteckigen Metallplatte sowie einen Kunststoffgriff 12,
in den das Zentrum des ersten beweglichen Kontakts 11 eingebettet
ist. Der erste bewegliche Kontakt 11 weist Folgendes auf:
eine achteckige Rippe (konvexe Erhebung) 11a, die in den
Griff 12 umgebende Weise axial nach oben ragt; mehrere
(acht) Ausweicheinrichtungen 11b in Form von dreieckigen
Durchgangsöffnungen,
die sich von dieser Rippe 11a nach außen erstrecken, wobei an der
Peripherie ein Rand verbleibt; konkave Gebilde bzw. Aussparungen 11c um den
Rand herum; sowie einen halbkreisförmigen Kontaktbereich 11d im
Zentrum der Unterseite. Bei dem Griff 12 handelt es sich
praktisch um eine quadratische Säule
mit einer dünnen
Plattenbasis 12a und einem Säulenbereich 12b mit
einer quadratischen Spitze, der sich von dem Zentrum der Basis 12a in
Richtung nach oben erstreckt. Der Kontaktbereich 11d in
dem Zentrum des ersten beweglichen Kontakts 11 ist in die
Basis 12a eingebettet.
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Wenn
der erste bewegliche Kontakt 11 in den Griff 12 eingebettet
ist, ist der erste bewegliche Kontakt 11 derart angeordnet,
dass er sich von der Basis 12a des Griffs 12 radial
nach außen
erstreckt, wobei der Kontaktbereich 11d unten angeordnet
ist und an der Unterseite der Basis 12a freiliegt. Wie
in 2 gezeigt ist, gibt es mehrere Durchgangsöffnungen 11e zwischen
dem ersten beweglichen Kontakt 11 und dem Kontaktbereich 11d;
diese Durchgangsöffnungen 11e sind
mit Harz gefüllt
und haben die Funktion von Verbindungen zum Verbinden der Basis 12a des
Griffs 12 mit dem Säulenbereich 12b.
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Die
in dieser Weise ausgebildete Handhabe 10 ist in dem unteren
Gehäuseteil 1,
in dem der zweite bewegliche Kontakt 6 platziert ist, kippbar
aufgenommen. Dabei passen die Vorsprünge 3c der ersten Seitenwand 3 in
die Aussparungen 11c des ersten beweglichen Kontakts 11,
und der erste bewegliche Kontakt 11 ist in dem unteren
Gehäuseteil 1 aufgenommen
geführt.
Das Zusammenwirken zwischen den Aussparungen 11c und den
Vorsprüngen 3c bewirkt
ein Stoppen einer Rotationsbewegung der Handhabe 10. Wenn
die Handhabe 10 in dem unteren Gehäuseteil 1 aufgenommen
ist, steht die äußere Oberfläche des
Kontaktbereichs 11b des ersten beweglichen Kontakts 11 in
Berührung
mit dem zweiten beweglichen Kontakt 6. Dies bedeutet einen
Kontakt zwischen gerundeten Oberflächen und ermöglicht ein
gleichmäßiges Kippen
der Handhabe 10. Alternativ hier zu kann die Oberseite 6a des
zweiten beweglichen Kontakts 6 auch eben ausgebildet sein.
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Vier
erste feststehende Kontakte 15 sind aus Metall gebildet;
jeder von ihnen besteht aus einer praktisch fächerförmigen Basis 15a sowie
aus einem Anschluss 15b, der von der Basis 15a nach
unten umgebogen ist, wie dies in den 3 und 8 gezeigt
ist. Eine Grenzfläche 16 besteht
aus einer dünnen
Metallplatte, die einen Ring 16b mit einer achteckigen
Durchgangsöffnung 16a im
Zentrum sowie Schenkel 16c beinhaltet, die sich in vier
Richtungen von dem Ring 16b weg erstrecken. Die Grenzfläche 16b muss
nicht immer aus Metall hergestellt sein; sie kann auch aus einem
starren Kunstharzmaterial bestehen.
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Der
ersten feststehenden Kontakte 15 und die Grenzfläche 16,
die beide aus Kunstharzmaterial gebildet sind, sind in die Abstützeinrichtung 17 eingebettet,
die ein oberes Gehäuseteil
bilden, sowie in integraler Weise an der Abstützeinrichtung 17 festgelegt.
Bei der Abstützeinrichtung 17 handelt
es sich um ein Kunststoffformteil; wie in den 3, 8 und 9 gezeigt
ist, handelt es sich um eine achteckige dünne Platte, die ein Substrat 17a mit
einer achteckigen Durchgangsöffnung 17b im
Zentrum, nach unten ragende dreieckige konvexe Gebilde bzw. Erhebungen 17b an
der Unterseite des Substrats 17a sowie Verbindungen 17c an
dem Rand des Substrats 17a in einander gegenüberliegender
Weise aufweist.
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Die
ersten feststehenden Kontakte 15 und die Grenzfläche 16 sind
bündig
mit der Abstützeinrichtung 17 eingebettet
und in diese integriert. Wie in 8 gezeigt
ist, sind die ersten feststehenden Kontakte 15 zwischen
dem Substrat 17a und den Erhebungen 17b gehalten,
und benachbarte erste feststehende Kontakt 15 sind durch
die Verbindungen 17c miteinander verbunden. In der Grenzfläche 16 ist
der Ring 16b näher
bei dem Zentrum als die ersten feststehenden Kontakte 15 zwischen
dem Substrat 17a und den Erhebungen 17b gehalten
und durch die Erhebungen 17b mit den ersten feststehenden
Kontakten 15 verbunden, wobei die Durchgangsöffnung 16a fluchtend
mit der Durchgangsöffnung 17d der
Abstützeinrichtung 17 verbunden
ist.
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Die
auf diese Weise ausgebildete Abstützeinrichtung 17,
in der die ersten feststehenden Kontakte 15 und die Grenzfläche 16 eingebettet
sind, wird derart angebracht, das sie als oberes Gehäuseteil
zum Abdecken des unteren Gehäuseteils 1 dient; die
Abstützeinrichtung 17 als
oberes Gehäuseteil
bildet zusammen mit dem unteren Gehäuseteil 1 ein Gehäuse 7.
Wie in 2 gezeigt ist, sind die Anschlüsse 15b der ersten
feststehenden Kontakte 15 nach innen gebogen, um mit den
Aussparungen 2e der Bodenwand 2e zusammenzuwirken
und die Gehäuseteile
sicher festzulegen. Der Griff 12 der Handhabe 10 erstreckt
sich durch die Durchgangsöffnung 16a der
Grenzfläche 16 hindurch
und ragt nach oben.
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Wenn
die Abstützeinrichtung 17 an
dem unteren Gehäuseteil 1 festgelegt
ist, ist die Rippe 11a durch die Handhabe 10 mit
der elastischen Kraft des zweiten beweglichen Kontakts 6 gegen
die Unterseite der Grenzfläche 16 gedrückt, wie
dies in 2 gezeigt ist. Nachdem die Rippe 11a an
der Rückseite oder
Unterseite der Grenzfläche 16 angeordnet
ist, befindet sich der erste bewegliche Kontakt 11 außer Kontakt
von den ersten feststehenden Kontakten 15. Der erste bewegliche
Kontakt 11 und die ersten feststehenden Kontakte 15 bilden
einen Kippschalter S2. Der Schalter befindet sich normalerweise
im Aus-Zustand und trägt
damit zur Energieeinsparung bei.
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Unter
Bezugnahme auf 10 kann die Handhabe 10 auf
dem Berührungspunk
zwischen der Rippe 11a und der Grenzfläche 16 als erstem Schwenkpunkt
A gekippt werden. Beim Kippen der Handhabe 10 nach unten
gelangen der erste feststehende Kontakt 15 und der erste
bewegliche Kontakt 11 miteinander in Berührung, so
dass Kontinuität
zwischen einem ersten feststehenden Kontakt 15 und dem
gemeinsamen Kontakt 5 über
den ersten beweglichen Kontakt 11 und den zweiten beweglichen Kontakt 6 hergestellt
wird (S2 wird eingeschaltet), so dass ein Richtungsdetektionssignal
als erstes elektrisches Signal erzeugt wird. Mit anderen Worten
wird Kontinuität
zwischen dem Anschluss 15b des ersten feststehenden Kontakts 15 und
dem gemeinsamen Kontakt 5 hergestellt (S2 wird eingeschaltet),
so dass ein Richtungsdetektionssignal erzeugt wird.
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Wenn
unter Bezugnahme auf 11 die Handhabe 10 in
der gleichen Richtung weiter gekippt wird, führt die Handhabe 10 eine
Kippbewegung auf dem Berührungspunkt
zwischen dem ersten feststehenden Kontakt 15 und dem ersten
beweglichen Kontakt 11 als zweitem Schwenkpunkt B aus.
Während
sich der Kontaktbereich 11d nach unten bewegt, drückt er den
zweiten beweglichen Kontakt 6 nach unten, so dass dieser
nach unten kippt und die Oberseite 6a mit dem Kontaktbereich 4a des
zweiten feststehenden Kontakts in Berührung tritt. Als Ergeb nis hiervon
wird Kontinuität
zwischen dem gemeinsamen Kontakt 5 und dem zweiten feststehenden
Kontakt 4 hergestellt (S1 wird eingeschaltet), und dadurch
wird ein abschließendes
Signal als zweites elektrisches Signal erzeugt. Die Erhebungen 17b können sich
in die Ausweicheinrichtungen 11b des ersten beweglichen
Kontakts 11 hinein oder aus diesem heraus bewegen, und
dies vereinfacht und führt
die Kippbewegung der Handhabe 10 und trägt zur Schaffung einer niedrigen
Vorrichtung bei.
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Die
aus Metall hergestellte Abdeckung 20 besitzt eine Basisplatte 20b mit
einer kreisförmigen Durchgangsöffnung 20a im
Zentrum sowie mit Schenkeln 20c, die von zwei einander
entgegengesetzten Seiten der Basisplatte 20b nach unten
gebogen sind. Die Abdeckung 20 mit dieser Ausbildung überdeckt
die Oberfläche
der Abstützeinrichtung 17, und
ihre Schenkel 20c sind nach innen gebogen, um in die Aussparungen 2e der
Bodenwand 2 einzugreifen, so dass die Abdeckung 20 in
ihrer Position festgelegt ist. Die Abdeckung 20 hat die
Funktion einer elektrischen Abschirmung, und die Schenkel 20c sind
mit der auf der Schaltungsplatte (nicht gezeigt) ausgebildeten Erdungsstruktur
usw. verbunden. Dies führt
dazu, dass statische Elektrizität
usw. von außen durch
die Erdungsstruktur fließt,
so dass die Detektionsgenauigkeit erhöht ist.
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Vorstehend
ist die Ausbildung der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben worden. Im Folgenden wird die Arbeitsweise von dieser
unter Bezugnahme auf die 10 und 11 erläutert. Beim
Kippen der Handhabe 10 in einer der Richtungen der ersten
feststehenden Kontakte 15, die kreuzförmig angeordnet sind, kippt
die Handhabe 10 auf dem ersten Schwenkpunkt A nach unten,
so dass der erste bewegliche Kontakt 11 und ein erster
feststehender Kontakt 15 miteinander in Berührung gebracht
werden und ein Richtungsdetektionssignal als erstes elektrisches
Signal in einen auf der Schaltungsplatte (nicht gezeigt) vorgesehenen
Mikrocomputer eingegeben wird. Wenn die Handhabe 10 weiter
gekippt wird, führt
sie eine Kippbewegung auf dem zweiten Schwenkpunkt B nach unten
aus, und der Kontaktbereich 11d drückt den zweiten beweglichen
Kontakt 6 nach unten, der dann mit dem zweiten feststehenden Kontakt 4 in
Berührung
tritt. Wenn der zweite feststehende Kontakt 4 und der zweite
bewegliche Kontakt 6 miteinander in Berührung treten, wird ein abschließendes Signal
als zweites elektrisches Signal in den Mikrocomputer (nicht gezeigt)
eingegeben, der dann ein Signal für eine Neigungsrichtungsbestätigung (abschließendes Richtungssignal)
an ein externes elektrisches Gerät
ausgibt. In diesem Moment erhält die
Bedienungsperson ein Klickgefühl
bei dem Umschaltvorgang des zweiten beweglichen Kontakts 6, und
die Bedienungsperson kann somit erkennen, dass das abschließende Richtungssignal
erzeugt worden ist.
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Wenn
der Druck auf die Handhabe 10 aufgehoben wird, kehrt der
zweite bewegliche Kontakt 6 elastisch in seinen ursprünglichen
Zustand zurück; diese
elastische Kraft drückt
den Kontaktbereich 11d in Richtung nach oben, so dass die
Rippe 11a mit der Grenzfläche 16 in Berührung tritt.
Als Ergebnis hiervon kehrt die Handhabe 10 automatisch
in ihre neutrale Stellung zurück,
bzw. es wird der in 2 dargestellte Zustand wiederhergestellt.
Wenn sich die Handhabe 10 wieder in der neutralen Stellung
befindet, sind der zweite feststehende Kontakt 4 und der zweite
bewegliche Kontakt 6 außer Berührung voneinander, und die
ersten feststehenden Kontakte 15 und der erste bewegliche
Kontakt 11 sind ebenfalls voneinander getrennt. Dies bedeutet,
dass beide Schalter S1 und S2 im Aus-Zustand sind, so dass dies
zu einer Energieeinsparung beiträgt.
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Die
Handhabe 10 kann in acht Richtungen bewegt werden. Beim
Kippen der Handhabe 10 in einer (schrägen) Richtung zwischen einander
benachbarten ersten feststehenden Kontakten 15, die kreuzförmig angeordnet
sind, werden die beiden ersten feststehenden Kontakte 15 und
der zweite bewegliche Kontakt 11 miteinander in Berührung gebracht, und
es wird ein erstes elektrisches Signal in den Mikrocomputer eingegeben,
der dann erkennt, dass die Handhabe 10 schräg gekippt
worden ist. Wenn die Handhabe 10 weiter nach unten gekippt
wird, wird der Druckschalter S1 aktiviert, und das abschließende Signal
wird in den Mikrocomputer eingegeben, wie dies vorstehend erwähnt worden
ist.
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Wenn
unter Bezugnahme auf 10 der Rand der Handhabe 10 sich
näher bei
der Innenwand der Seitenwand 3 des unteren Gehäuseteils 1 befindet
und somit der Rand die Handhabe 10 beim Kippen der Handhabe 10 eine
Gleitbewegung an der Innenwand ausführt, verursacht diese Gleitbewegung eine
Verlagerung der Handhabe 10 in der zu der Kipprichtung
entgegengesetzten Richtung. Aufgrund dieser Verlagerung gleitet
der Rand des ersten beweglichen Kontakts 11 auf der der
Kippseite gegenüberliegenden
Seite in Berührung
mit dem ersten feststehenden Kontakt 15, so dass das Eindringen
von Staub in den Kontaktbereich verhindert ist und somit Staub entfernt
werden kann. Anstatt einer weiteren Kippbewegung der Handhabe 10 auf
dem ersten Schwenkpunkt A kann diese alternativ axial mit Druck beaufschlagt
werden, um den zweiten feststehenden Kontakt 4 und den
zweiten beweglichen Kontakt 6 miteinander in Berührung zu
bringen und dadurch den Schalter S1 einzuschalten.
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Wenn
die Handhabe 10 in ihrem neutralen Zustand axial mit Druck
beaufschlagt wird, befinden sich die ersten feststehenden Kontakte 15 und
der erste bewegliche Kontakt 11 außer Berührung miteinander, d. h. der
Kippschalter S2 befindet sich im Aus-Zustand, während sich der zweite feststehende Kontakt 4 und
der zweite bewegliche Kontakt 6 miteinander in Berührung befinden,
d. h. der Druckschalter S1 befindet sich im Ein-Zustand; auf diese Weise
wird nun das zweite elektrische Signal in den Mikrocomputer eingegeben.
In diesem Fall gibt der Mikrocomputer das Signal von dem unabhängigen Druckschalter
S1 an ein externes elektrisches Gerät aus.
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Wenn
die Handhabe 10 gekippt und mit Druck beaufschlagt wird,
kippt der zweite bewegliche Kontakt 6 wiederholt in Richtung
nach unten, wobei seine Oberseite 6a mit dem Kontaktbereich 4a des zweiten
feststehenden Kontakts 4 in Berührung steht und ein nach unten
gehender Druck wiederholt auf den Kontaktbereich 4a aufgebracht
wird. Da der Kontaktbereich 4a durch die kreuzförmige Aufnahmeeinrichtung 2b abgestützt ist,
kommt es zu keiner Verformung von diesem, und er tritt für einen
Schaltvorgang in stabiler Weise mit der Oberseite 6a in
Berührung oder
verlässt
diese.
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Als
Nächstes
wird das Verfahren zum Herstellen des Druckschalters S1 unter Bezugnahme
auf die 12 und 13 beschrieben.
Ein oberes Formteil 25 besitzt eine erste Durchgangsöffnung 25a,
die in Vertikalrichtung verläuft;
ein Paar zweiter Durchgangsöffnungen 25b,
die die erste Durchgangsöffnung 25a zwischen
sich schließen;
sowie eine achteckige flache erste Aussparung 25c, während ein
unteres Formteil 26 einen achteckigen Ring als zweite Aussparung 26a sowie
einen Einlauf 26b aufweist, der sich nach außen erstreckt
und teilweise mit der zweiten Aussparung 26a verbunden
ist. Das obere Formteil 25 und das untere Formteil 26 werden zum
Bilden eines Hohlraums 27 in Form der ersten und der zweiten
Aussparung 25c und 26a miteinander verbunden.
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Ein
erster Stift 28 ist in Form eines Metallzylinders ausgebildet,
in dessen Ende eine kreuzförmige
Nut 28a eingebracht ist. Dieser erste Stift 28 ist
in der ersten Durchgangsöffnung 25a vertikal
beweglich gehalten. Bei den zweiten Stiften 29 handelt
es sich um Metallzylinder, die in den zweiten Durchgangsöffnungen 25a in
Vertikalrichtung beweglich gehalten sind. Eine Kontaktplatte 30 in
Form von Bandmetallmaterial weist den zweiten feststehenden Kontakt 4 und
den gemeinsamen Kontakt 5 auf, die durch Pressbearbeitung
gebildet sind.
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Die
Bandmaterial-Kontaktplatte 30 mit dem zweiten feststehenden
Kontakt 4 und dem gemeinsamen Kontakt 6 wird zwischen
dem oberen Formteil 25 und dem unteren Formteil 26 angeordnet,
und das obere und das untere Formteil 25 und 26 werden
zusammengeklemmt. Hierbei sollte der Endbereich (die Nut 28a)
des vertikal beweglichen ersten Stifts 28 gegen die Rückseite
des Kontaktbereichs 4 des zweiten feststehenden Kontakts 4 gedrückt werden,
um sicherzustellen, dass zwischen dem im Inneren des Hohlraums 27 angeordneten
Kontaktbereich 4a und dem unteren Formteil 26 kein
Spalt vorhanden ist, wobei die kreuzförmige Nut 28a an der
Rückseite
des Kontaktbereichs 4a angeordnet ist. Ferner sollte das Paar
der zweiten Stifte 29, die wie der erste Stift 28 in
Vertikalrichtung beweglich sind, gegen die Rückseite der Kontaktbereiche 5b der
zweiten gemeinsamen Kontakte 5 gedrückt werden, um dadurch sicherzustellen,
dass sich die im Inneren des Hohlraums 27 befindlichen
Kontaktbereiche 5b nicht durch den Druck des geschmolzenen
Harzmaterials bewegen.
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Anschließend wird
thermoplastisches Harzmaterial, wie z. B. Polyethylenterephthalat
(PET) durch den Einlauf 26b in den Hohlraum 27 bis
zum Füllen
von diesem eingespritzt, so dass das untere Gehäuseteil 1 mit dem
zweiten feststehenden Kontakt 4 und dem gemeinsamen Kontakt 5 in
darin eingebetteter Weise gebildet wird. Da der erste Stift 28 die
kreuzförmige
Nut 28a aufweist, wird die Nut 28 mit geschmolzenem
Harzmaterial gefüllt,
um die kreuzförmige
Aufnahmeeinrichtung 2b zu formen, die zum Abstützen des
Kontaktbereichs 4a des zweiten feststehenden Kontakts 4 vorgesehen
ist. Nach dem Entfernen des ersten Stifts 28 ist festzustellen,
dass vier erste Öffnungen 2a an
der Rückseite
des Kontaktbereichs 4a ausgebildet sind. Nach dem Entfernen
der zweiten Stifte 29 ist festzustellen, dass die zweiten Öffnungen 2c gebildet
worden sind, die sich von der Rückseite
der Kontaktbereiche 5b des zweiten gemeinsamen Kontakts 5 weg
erstrecken.
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Eine
multidirektionale Eingabevorrichtung, die nicht gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet ist, wird unter Bezugnahme auf 14 beschrieben. 14 zeigt
eine Schnittdarstellung des Hauptbereichs dieser multidirektionalen
Eingabevorrichtung.
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Hinsichtlich
dieser multidirektionalen Eingabevorrichtung ist im Gegensatz zu
dem ersten Ausführungsbeispiel,
bei dem der erste bewegliche Kontakt 11 in Form einer flachen
Platte ausgebildet ist, bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der erste bewegliche
Kontakt 11 derart ausgebildet, dass er einen Punkt eines
Niveauunterschieds 11f sowie im Schnitt ein Profil einer
flachen Platte mit einem erhöhten
Bereich im Zentrum aufweist, wie dies in 14 dargestellt
ist. Der Punkt des Niveauunterschieds 11f trennt den ersten
beweglichen Kontakt 11 in zwei Bereiche: einen oberen Bereich 11g,
der sich im Zentrum befindet, sowie einen unteren Bereich 11k als peripheren
Bereich.
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Auf
der Oberfläche
des ersten beweglichen Kontakts 11 befinden sich mehrere
erste Erhebungen 11a in Form von Vorsprüngen, die von dem oberen Bereich 11g nach
oben wegstehen, sowie zweite Erhebungen 11m in Form von
Vorsprüngen,
die von dem Bereich in der Nähe
des Rands des unteren Bereichs 11k nach oben wegstehen.
Eine obere Abdeckung 21 besteht aus einem oberen Bereich 21b und einem
unteren Bereich 21c, die durch einen Niveauunterschiedspunkt 21a getrennt
sind; wenn sich die Handhabe 64 in ihrer neutralen Stellung
befindet, sind die ersten Erhebungen 11h gegen die Rückseite des
oberen Bereichs 21b gedrückt, während die zweiten Erhebungen 11m außer Berührung mit
der Rückseite
des unteren Bereichs 21c sind, so dass sich der Kippschalter 52,
der aus dem ersten beweglichen Kontakt 11 und der oberen
Abdeckung 21 gebildet ist, im Aus-Zustand befindet. Da
mit anderen Worten die nach oben gehende Bewegung der ersten Erhebungen 11a durch
den oberen Bereich 21b der oberen Abdeckung 21 begrenzt
ist, befinden sich die zweiten Erhebungen 11m außer Berührung von
der Rückseite
des unteren Bereichs 21c. Die übrigen Komponenten sind mit
denen des ersten Ausführungsbeispiels
identisch, wobei sie jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind und an dieser Stelle auf eine Beschreibung von ihnen verzichtet wird.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise dieser multidirektionalen Eingabevorrichtung
erläutert.
Beim Kippen der Handhabe 10 in einer gewünschten
Richtung führt
diese eine Kippbewegung auf dem Berührungspunk C zwischen einer
ersten Erhebung 11h und dem oberen Bereich 21b der
oberen Abdeckung 21 als erstem Schwenkpunkt aus, so dass
eine zweite Erhebung 11m und der untere Bereich 11k miteinander
in Berührung
gebracht werden und der Kippschalter S2 eingeschaltet wird und dadurch
ein Richtungsdetektionssignal als erstes elektrisches Signal erzeugt
wird. Wenn die Handhabe 10 weiter gekippt wird, wird der
zweite bewegliche Kontakt 6 durch den Kontaktbereich 11d nach
unten gedrückt,
wobei der Berührungspunkt
zwischen einer zweiten Erhebung 11m und dem unteren Bereich 11k als
zweiter Schwenkpunkt wirkt (nicht gezeigt); als Ergebnis hiervon
gelangt er mit dem zweiten feststehenden Kontakt 4 in Berührung, so
dass der Druckschalter S1 eingeschaltet wird und ein abschließendes Signal als
zweites elektrisches Signal erzeugt wird. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
kehrt bei Aufhebung des Drucks auf die Handhabe 10 der
zweite bewegliche Kontakt 6 in seinen ursprünglichen
Zustand zurück,
und die Handhabe 10 kehrt automatisch in ihre neutrale
Stellung zurück;
wenn die Handhabe 10 in der neutralen Stellung axial mit
Druck beaufschlagt wird, schaltet der Druckschalter S1 in unabhängiger Weise
ein. Alternativ hierzu kann die Oberseite 6a des zweiten
beweglichen Kontakts 6 auch flach ausgebildet sein.
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Eine
multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 15 und 16 erläutert. 15 zeigt
eine Schnittdarstellung des Hauptbereichs einer multidirektionalen
Eingabevorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und 16 zeigt
eine Schnittdarstellung zur Erläuterung der
Arbeitsweise der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der 15.
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Im
Hinblick auf die multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel,
bei dem der Kontaktbereich 11d des ersten beweglichen Kontakts 11 halbkugelförmig ausgebildet
ist, bei der dritten Ausführungsform
der Kontaktbereich 11d mit einem flachen Bereich 11n ausgebildet,
der dem zweiten beweglichen Kontakt 6 zugewandt gegenüberliegt
und der mit der Oberseite des zweiten beweglichen Kontakts 6 in
Berührung
gebracht werden kann oder von diesem getrennt werden kann.
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Wenn
bei dieser Konstruktion die Handhabe 10 in ihrer neutralen
Stellung axial mit Druck beaufschlagt wird, drückt der flache Bereich 11n gegen
die Oberseite 6a des zweiten beweglichen Kontakts 6 und
schaltet diesen nach unten um, wobei als Ergebnis der axialen Bewegung
der Handhabe 10 der Drückschalter
S1 einschaltet. Das Vorhandensein des flachen Bereichs 11n minimiert
die Möglichkeit, dass
die Handhabe 10 bei axialer Druckbeaufschlagung unbeabsichtigerweise
kippt. Dies ermöglicht
ein Einschalten nur des Druckschalters S1 in stabiler Weise. Alternativ
hierzu kann auch die Oberseite 6a des zweiten beweglichen
Kontakts 6 flach ausgebildet sein. Wenn dies so ist, treten
die Flächenebenen der
Oberseite 6a und des flachen Bereichs 11n miteinander
in Berührung,
so dass der Drückschalter
S1 alleine in stabilerer Weise eingeschaltet werden kann. Selbst
wenn die Oberseite 6a flach ist, ist der Rand des flachen
Bereichs 11n abgerundet ausgebildet, so dass die Handhabe 10 relativ
gleichmäßig gekippt
werden kann. Die übrigen
Komponenten sind mit denen des ersten Ausführungsbeispiels identisch,
wobei sie jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind
und an dieser Stelle auf eine Beschreibung von ihnen verzichtet
wird.
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Eine
multidirektionale Eingabevorrichtung gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 17 erläutert. 17 zeigt
eine Schnittdarstellung des Hauptbereichs einer multidirektionalen Eingabevorrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Hinsichtlich
der multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel,
bei dem der Kontaktbereich 11d des ersten beweglichen Kontakts 11 halbkugelförmig ausgebildet
ist, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Kontaktbereich 11d eine ringförmige Rippe 11p auf,
die in Richtung auf den zweiten beweglichen Kontakt 6 hervorsteht
und die mit der Oberseite 6a des zweiten beweglichen Kontakts 6a in
Kontakt gebracht oder von dieser getrennt werden kann.
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Wenn
bei dieser Konstruktion die Handhabe 10 in ihrer neutralen
Stellung axial mit Druck beaufschlagt wird, drückt die Rippe 11p gegen
die Oberseite 6a des zweiten beweglichen Kontakts 6 und
schaltet diese nach unten um, wobei als Resultat der axialen Bewegung
der Handhabe 10 der Druckschalter S1 einschaltet. Das Vorhandensein
der Rippe 11p minimiert die Möglichkeit, dass die Handhabe 10 bei axialer
Druckbeaufschlagung in unbeabsichtigter Weise kippt. Dadurch ist
es möglich,
nur den Druckschalter S1 in stabiler Weise einzuschalten. Alternativ
hierzu kann die Oberseite 6a des zweiten beweglichen Kontakts 6 auch
flach ausgebildet sein. Wenn dies der Fall ist, kann nur der Druckschalter
S1 in stabilerer Weise eingeschaltet werden. Selbst wenn die Oberseite 6a flach
ist, ist die Rippe 11p abgeschrägt oder abgerundet., so dass
die Handhabe 10 relativ gleichmäßig gekippt werden kann. Bei
der Rippe 11p kann es sich auch um ein solches Vieleck,
wie ein Rechteck oder ein Achteck, handeln. Auch ist es akzeptabel,
dass die Rippe 11p aus einer Mehrzahl von bogenförmigen Rippen
anstatt eines einzigen Rippenrings besteht. Oder sie kann auch aus
mehreren einzelnen Rippen (Vorsprüngen) bestehen. Diese Rippen
können
entlang dem Umfang eines Kreises oder eines Vielecks angeordnet
sein. Die übrigen Komponenten
sind mit denen des ersten Ausführungsbeispiels
identisch, wobei sie mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind
und an dieser Stelle auf eine Beschreibung von ihnen verzichtet
wird.
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Es
ist offensichtlich, dass eine multidirektionale Eingabevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung auch in anderen Formen als den vorstehend beschriebenen
verfügbar
sein kann. Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen weist der
erste bewegliche Kontakt 11 eine Rippe (Vorsprung) 11a auf,
während
er, wie im Fall der Vorrichtung der 14, auch
erste Erhebungen 11h als nach oben ragende Vorsprünge aufweisen
kann. Alternativ hierzu kann er einen oder mehrere Vorsprünge aufweisen,
die von der Grenzfläche 16 oder
dem oberen Bereich 21b der oberen Abdeckung 21 nach unten
ragen. Obwohl es sich bei dem Gehäuse 7 bei den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen
um eine Kombination aus einem unteren Gehäuseteil 1 und einer
Abstützeinrichtung 17 handelt, kann
dieses auch in integraler Ausbildung als Einzelkomponente vorgesehen
sein. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
und der Vorrichtung der 14 weist
die Handhabe 10 einen ersten beweglichen Kontakt auf, der
an seiner unteren und oberen Oberfläche freiliegt und durch Einsatzformen
gebildet ist; der erste bewegliche Kontakt 11 kann stattdessen auch
durch Vernieten mit der Basis 12a des Griffs 12 verbunden
sein, so dass er diese überdeckt,
d. h. die Seitenfläche
der Basis 12a kann zum Verbinden der oberen und der unteren
Oberfläche
verwendet werden. Es ist auch möglich,
die Handhabe 10 insgesamt aus Metall herzustellen.
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Bei
einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung befindet sich der zweite bewegliche Kontakt
in Berührung
mit der Handhabe, die den ersten beweglichen Kontakt aufweist. Dies
eliminiert die Notwendigkeit für
eine Schraubenfeder, wie sie beim Stand der Technik verwendet wird,
und ermöglicht
ferner die Herstellung einer kompakten und niedrigen Vorrichtung.
Außerdem
ist die Formgebung des gemeinsamen Kontakts 5 vereinfacht.
Der Kontaktbereich 11d und der zweite bewegliche Kontakt 6 können direkt
miteinander in Berührung
treten, so dass die Notwendigkeit für den Arm 54 und das
Abstandselement 54d eliminiert sind, wie diese beim Stand
der Technik verwendet werden, wobei dies wiederum zu einer dünneren Ausbildung
der Vorrichtung beiträgt.
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Bei
einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird beim Kippen der Handhabe nach unten
ein erstes elektrisches Signal erzeugt, und der zweite feststehende
Kontakt und der zweite bewegliche Kontakt treten miteinander in
Berührung, und
es wird Kontinuität
zwischen dem gemeinsamen Kontakt und dem zweiten feststehenden Kontakt
hergestellt, wodurch ein zweites elektrisches Signal erzeugt wird.
Auf diese Weise lässt
sich eine kompakte und niedrige multidirektionale Eingabevorrichtung
mit einer einfacheren Konstruktion schaffen, die erste und zweite
elektrische Signale erzeugt.
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Bei
einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist das Gehäuse eine Grenzfläche auf,
die der Bodenwand zugewandt gegenüberliegend ist, wobei der erste
bewegliche Kontakt zwischen der Grenzfläche und der Bodenwand angeordnet
ist, wobei bei Anordnung der Handhabe in ihrer neutralen Stellung
die Handhabe aufgrund der elastischen Kraft des zweiten beweglichen
Kontakts gegen die Unterseite der Grenzfläche gedrückt ist. Die Handhabe ist somit
in Anlage an der Grenzfläche
gehalten. Auf diese Weise lässt
sich eine kompakte und stabile multidirektionale Eingabevorrichtung
mit einer einfacheren Konstruktion schaffen.
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Bei
einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist die Handhabe oder die Grenzfläche einen
axial hervorstehenden Vorsprung auf, und die Grenzfläche und
die Handhabe stehen über
den Vorsprung miteinander in Berührung,
wobei bei Anordnung der Handhabe in ihrer neutralen Stellung der
erste bewegliche Kontakt außer
Kontakt mit dem ersten feststehenden Kontakt ist. Dies vereinfacht
das Kippen der Handhabe und stellt sicher, dass der erste bewegliche
Kontakt von dem ersten feststehenden Kontakt entfernt ist, um den
Schalter in stabiler Weise im Aus-Zustand zu halten.
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Bei
einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist der erste bewegliche Kontakt eine
Rippe (konvexer Vorsprung) gegenüber
von der Grenzfläche
auf, so dass sich die Rippe in einfacher Weise bilden lässt und
die Handhabe in verschiedenen Richtungen gleichmäßig gekippt werden kann.
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Bei
einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung treten dann, wenn die Handhabe auf dem
ersten Schwenkpunkt gekippt wird, der erste feststehende Kontakt
und der erste bewegliche Kontakt miteinander in Berührung, während bei
Kippen der Handhabe auf dem zweiten Schwenkpunkt der zweite feststehende
Kontakt und der zweite bewegliche Kontakt miteinander in Berührung treten.
Auf diese Weise lässt
sich eine multidirektionale Eingabevorrichtung mit einer einfacheren
Konstruktion schaffen, die den Betrieb von zwei Schaltern ermöglicht.
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Bei
einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung handelt es sich bei der Grenzfläche um eine Metallplatte, die
durch die Kunststoff-Abstützeinrichtung
zusammen mit dem ersten feststehenden Kontakt gehalten und mit diesem
verbunden ist, und die Handhabe weist Ausweicheinrichtungen auf,
in die sich die Erhebungen an der Bodenwandseite der Abstützeinrichtung
beim Kippen der Handhabe hinein und heraus bewegen können. Die
Metallplatten-Grenzfläche
ist starr genug, und das Vorhandensein der Ausweicheinrichtungen
ermöglicht
die Ausbildung einer niedrigen Vorrichtung, die ein gleichmäßiges Kippen
der Handhabe gewährleistet.
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Bei
einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist der erste feststehende Kontakt an
dem unteren Gehäuseteil
festgelegt, um das obere Gehäuseteil
und das untere Gehäuseteil
miteinander zu verbinden, wobei dies bedeutet, dass sich eine multidirektionale
Eingabevorrichtung in einfacher Weise montieren lässt und
sich auch das obere Gehäuseteil
in einfacher Weise anbringen lässt.
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Bei
einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung treten bei axialer Druckbeaufschlagung
der Handhabe der zweite feststehende Kontakt und der zweite bewegliche
Kontakt miteinander in Berührung,
und es wird Kontinuität
zwischen dem gemeinsamen Kontakt und dem zweiten feststehenden Kontakt
hergestellt. Somit kann in einfacher Weise eine multidirektionale
Eingabevorrichtung mit einem unabhängigen Druckschalter hergestellt
werden.
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Bei
einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist der zweite bewegliche Kontakt eine
kuppelförmige
Blattfeder auf, wobei der Kontaktbereich des ersten beweglichen
Kontakts halbkugelförmig
ist und in Richtung auf die Bodenwand hervorsteht. Die äußere halbkugelförmige Oberfläche des
Kontaktbereichs ist derart ausgebildet, dass sie mit dem zweiten
beweglichen Kontakt in Berührung
tritt, wobei dies bedeutet, dass sich die äußere halbkugelförmige Oberfläche des
Kontaktbereichs auf dem zweiten beweglichen Kontakt bewegt, so dass
ein gleichmäßiges Kippen
der Handhabe ermöglicht
ist.
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Bei
einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist der zweite bewegliche Kontakt eine
kuppelförmige
Blattfeder auf, und der Kontaktbereich des ersten beweglichen Kontakts
weist einen dem zweiten beweglichen Kontakt zugewandten flachen
Bereich auf. Der flache Bereich ist derart ausgebildet, dass er
mit der Oberseite des zweiten beweglichen Kontakts in Berührung tritt,
wobei dies bedeutet, dass der zweite bewegliche Kontakt stabil betätigt werden
kann und somit eine äußerst zuverlässige multidirektionale
Eingabevorrichtung geschaffen werden kann.
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Bei
einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist der zweite bewegliche Kontakt eine
kup pelförmige
Blattfeder auf, und der Kontaktbereich des ersten beweglichen Kontakts
weist eine in Richtung auf den zweiten beweglichen Kontakt hervorstehende
quadratische oder ringförmige Rippe
auf. Die Rippe ist derart ausgebildet, dass sie mit der Oberseite
des zweiten beweglichen Kontakts in Berührung tritt, wobei dies bedeutet,
dass der zweite bewegliche Kontakt in stabiler Weise betätigt werden
kann und somit eine äußerst zuverlässige multidirektionale
Eingabevorrichtung geschaffen werden kann.
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Bei
einer multidirektionalen Eingabevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist der zweite bewegliche Kontakt eine
kuppelförmige
Blattfeder auf, und der Kontaktbereich des ersten beweglichen Kontakts
weist mehrere in Richtung auf den zweiten beweglichen Kontakt hervorstehende
konvexe Erhebungen auf. Die konvexen Erhebungen sind derart ausgebildet, dass
sie mit der Oberseite des zweiten beweglichen Kontakts in Berührung treten,
wobei dies bedeutet, dass der zweite bewegliche Kontakt stabil betätigt werden
kann und somit eine äußerst zuverlässig multidirektionale
Eingabevorrichtung geschaffen werden kann.