DE60223565T2 - Verfahren zur herstellung von polymerlatexharzpulver - Google Patents

Verfahren zur herstellung von polymerlatexharzpulver Download PDF

Info

Publication number
DE60223565T2
DE60223565T2 DE60223565T DE60223565T DE60223565T2 DE 60223565 T2 DE60223565 T2 DE 60223565T2 DE 60223565 T DE60223565 T DE 60223565T DE 60223565 T DE60223565 T DE 60223565T DE 60223565 T2 DE60223565 T2 DE 60223565T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
primary
polymer latex
coagulation
tank
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60223565T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60223565D1 (de
Inventor
Ji-Hyun 555-050 Yeosoo-city LEE
Byung-Tae Yang
Chan-Hong Lee
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LG Chem Ltd
Original Assignee
LG Chem Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LG Chem Ltd filed Critical LG Chem Ltd
Publication of DE60223565D1 publication Critical patent/DE60223565D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60223565T2 publication Critical patent/DE60223565T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J3/00Processes of treating or compounding macromolecular substances
    • C08J3/12Powdering or granulating
    • C08J3/16Powdering or granulating by coagulating dispersions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08CTREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
    • C08C1/00Treatment of rubber latex
    • C08C1/14Coagulation
    • C08C1/15Coagulation characterised by the coagulants used
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F6/00Post-polymerisation treatments
    • C08F6/14Treatment of polymer emulsions
    • C08F6/22Coagulation

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • (a) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polymerlatexharzpulver, und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Polymerlatexharzpulver, welches die Schritte des Koagulierens von Polymerlatex und dessen Altern umfasst, wobei das Verfahren einen Schritt des Einbringens eines Emulgators in die Polymerlatexemulsion vor der Koagulation umfasst.
  • (b) Beschreibung des verwandten Fachgebiets
  • Beim allgemeinen Emulsionspolymerisationsverfahren wird Polymerharz in Latex kontinuierlich als Pulver wie folgt hergestellt. Zuerst wird eine wässrige Lösung von Koagulans, wie anorganisches Salz oder Säure etc., in Polymerlatex eingebracht und dann wird die elektrostatische Stabilisierung durch den Emulgator aufgebrochen und Polymerteilchen im Latex konglomerieren durch Neutralisation der elektrischen Ladung, was als Flocke bezeichnet wird. Da jedoch eine solche Flocke keine physikalische Bindung ausbilden kann, aber eine Art Multiteilchen-Ansammlung bilden kann, kann das Aufbrechen leicht durch einen Rührstrom durch einen externen Rührflügel etc. eintreten. Um die Festigkeit der Flocke zu erhöhen sollte deshalb nach der Koagulation ein Alterungsprozess durchlaufen werden. Er wird bei hoher Temperatur durchgeführt und die Flocke bildet durch wechselseitiges Eindringen zwischen den Ketten ein Teilchen, das etwas Festigkeit besitzt.
  • Weil jedoch bei einem solchen Verfahren eine überhöhte Menge an Koagulans verwendet wird und dadurch der Koagulationsprozess sehr schnell ist, um ihn signifikant unregelmäßig zu machen, hat das Erdteilchen eine ungleichmä ßige Form und eine signifikant breite Teilchengrößeverteilung, was viele Probleme in dem Verfahren verursacht. Praktisch, wenn hauptsächlich große Teilchen mit einem Durchmesser von 400 μm oder größer erzeugt werden, treten Probleme beim Überführen und der Lagerung auf. Und wenn größtenteils feine Pulver mit einem Durchmesser von 70 μm oder weniger hergestellt werden, sinken die Dehydratations- und Trockenkapazitäten, Probleme entstehen durch den Verlust von Harz aufgrund von Diffusion der feinen Pulver und aufgrund des Transfers von Pulver während des Verfahrens, und Staub wird erzeugt, was Umweltbelastung und Erschwerung der Arbeitsbedingungen verursacht.
  • Um diese Problematiken zu verbessern haben das US-Patent Nr. 4 897 462 und das britische Patent Nr. 2 157 97A die langsame Koagulation bei kritischer oder geringerer Koagulationskonzentration beschrieben, aber das Verfahren kann nicht den hohen Viskositätsbereich überwinden, der allgemein bei der langsamen Koagulation hervorgerufen wird, und es wird deshalb nur für den Chargen-Koagulationsprozess eingesetzt. Und der Feuchtigkeitsgehalt des Pulvers ist aufgrund der langsamen Koagulation hoch und somit sind die Dehydratationseffekte schlechter, und es kann wegen des ungleichmäßigen gemeinsamen Schmelzens feiner fester Teilchen Pulver erzeugt werden, dessen Struktur nicht fein ist, aufgrund der hohen Temperatur während des Alterungsprozesses, und als Folge kann die Schüttdichte des Pulvers verringert sein.
  • Zusätzlich haben die japanischen Offenlegungsschriften Sho 53-33244 , Sho 53-137873 , Sho 56-41227 , Sho 57-59929 , Sho 58-87102 und Sho 61-42923 etc. ein Verfahren zur Gewinnung von Pulver durch Dispergieren von Tröpfchen eines Polymerlatex in einer Koagulationsatmosphäre mittels Gasphasensprühsystem beschrieben.
  • Obwohl dieses Verfahren überlegene Ergebnisse in Bezug auf die Teilchengrößeverteilung zeigte, lagern sich die Teilchen an die Wandoberfläche des Koagulationstanks an und aufgrund einer großen Menge an Aufbereitungslösung, um solche Teilchenanlagerung zu verhindern, ist die Steuerung des Feststoffgehalts innerhalb des Koagulationstanks begrenzt und es wird Abwasser produziert. Und bei der kommerziellen Anwendung belegt die Koagulationstank-Anlage einen sehr großen Bereich und Raum und folglich steigt der Energieverbrauch für befriedigende Koagulationsbedingungen mit einer hohen Temperatur von 60°C oder mehr stark und Koagulans sollte in großer Menge eingebracht werden, und folglich kann verbleibendes Koagulans einen schlechten Einfluss auf die Endqualität des Polymerharzes haben.
  • Zusätzlich haben die US-Patente der Nummern 4 997 911 und 5 065 938 ein Verfahren zur Steuerung der Pulvergröße in Anwesenheit eines organischen Lösemittels und ein Verfahren zur Verbesserung der Schüttdichte beschrieben, aber die verwendete Menge an organischem Lösemittel ist sehr groß, was eine Belastung bei der Realisierung der Anlage für das Verfahren ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der Probleme des Standes der Technik gemacht, und es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Polymerlatexharzpulver bereitzustellen, das die Schritte des Koagulierens und Alterns von Polymerlatex und dann sein Trocknen und Dehydratisieren zur Gewinnung von Pulver umfasst, gekennzeichnet durch das Herstellen des Polymerlatexharzpulvers durch ein mehrstufiges, kontinuierliches Koagulationsverfahren.
  • Es ist ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Polymerlatexharzpulver bereitzustellen, das eine enge Teilchengrößeverteilung und verbesserte Eigenschaften besitzt, einschließlich Schüttdichte und Zusammenbacken.
  • Es ist ein anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Polymerlatexharzpulver bereitzustellen, das 85 Gewichts-% oder mehr Polymerteilchen mit einer Größe von 70 bis 400 μm besitzt.
  • Um diese Gegenstände zu verwirklichen stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Polymerlatexharzpulver bereit, welche die Schritte des Koagulierens von Polymerlatex und dessen Altern umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es den Schritt des Einbringens eines Emulgators in eine Polymerlatexemulsion vor der Koagulation umfasst.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines mehrstufigen, kontinuierlichen Koagulationsverfahrens zur Gewinnung von Pulver aus Polymerlatex gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1
    Polymerlatex-Zufuhrleitung
    2
    Zufuhrleitung primäres Koagulans
    3
    Wasser-Zufuhrleitung
    4
    Primärer Koagulationstank
    5
    Dampf-Zufuhrleitung
    6
    Überlaufleitung primärer Koagulationstank
    7
    Dampf-Zufuhrleitung
    8
    Zufuhrleitung sekundäres Koagulans
    9
    Sekundärer Koagulationstank
    10
    Überlaufleitung sekundärer Koagulationstank
    11
    Primärer Alterungstank
    12
    Dampf-Zufuhrleitung
    13
    Überlaufleitung primärer Alterungstank
    14
    Sekundärer Alterungstank
    15
    Dampf-Zufuhrleitung
    16
    Überlaufleitung sekundärer Alterungstank
    17a, 17b, 17c, 17d
    Rührer
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG UND BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird nun detailliert erklärt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polymerlatexharzpulver durch Koagulieren von Polymerlatex bei ungefähr der kritischen Koagulationskonzentration um Teilchen zu bilden, und deren Altern um Pulver zu erhalten, im Gegensatz zur existierenden schnellen Koagulation unter Verwendung einer überschüssigen Menge an Koagulans.
  • Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Polymerlatexharzpulver, die folgenden Schritte umfassend:
    • a) Einbringen eines Emulgators in einen Lagertank für Polymerlatexemulsion;
    • b) kontinuierliches Zuführen des a) Polymerlatex, eines primären Koagulans und von Wasser in einen primären Koagulationstank;
    • c) Belassen der Mischung in dem primären Koagulationstank bei Glasübergangstemperatur (Tg) –40°C bis zur Glasübergangstemperatur –30°C, 2 bis 5 Minuten lang, um primär zu koagulieren, und überführen des primär koagulierten Schlamms in einen sekundären Koagulationstank;
    • d) Belassen des primär koagulierten Schlamms in dem sekundären Koagulationstank bei einer Temperatur des primären Koagulationstanks +3°C bis zu einer Temperatur des primären Koagulationstanks +10°C, 10 bis 25 Minuten lang, mit Einbringen eines sekundären Koagulans um sekundär zu koagulieren, und dann Überführen des hergestellten sekundär koagulierten Schlamms in einen primären Alterungstank.
    • e) Belassen des sekundär koagulierten Schlamms in dem primären Alterungstank bei einer Temperatur des sekundären Koagulationstanks +5°C bis zu einer Temperatur des sekundären Koagulationstanks +20°C, 60 bis 90 Minuten lang, um primär zu altern, und dann Überführen des hergestellten primär gealterten Schlamms in einen sekundären Alterungstank; und
    • f) Belassen des gealterten Schlamms in dem zweiten Alterungstank bei einer Temperatur des primären Alterungstanks +10°C bis zu einer Temperatur des primären Alterungstanks +20°C, 60 bis 90 Minuten lang, um sekundär zu altern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei einem Verfahren zur Gewinnung von Polymerlatexharz als Pulver, das 85 Gewichts-% oder mehr Teilchen mit einer Größe von 70 bis 400 μm besitzt, durch Hinzufügen von Polymerlatex mit einer Größe von ungefähr 0,05 bis 0,4 μm und Koagulans wie ein anorganisches Salz oder eine Säure, eine kleine Menge Emulgator in Polymerlatexemulsion eingebracht, um die Stabilität von Latex zu verbessern, langsame Koagulation wird ausgelöst durch eine kleine Menge Koagulans eine kurze Verweildauer lang in einem primären Koagulationstank, um eine Breiphase eines koagulierten Körpers zu bilden, der eine Viskosität besitzt, bei welcher Rühren möglich ist, eine große Menge Koagulans wird hinzugefügt in einem sekundären Koagulationstank, um die vollständige Koagulation auszulösen eine längere Verweildauer lang im Vergleich zu der des primären Koagulationstanks, und dann wird der Schlamm, der den ersten und zweiten Koagulationstank passiert hat, in einen primären Alterungstank und dann einen sekundären Alterungstank überführt, und die Festigkeit der koagulierten Teilchen wird in dem primären und sekundären Alterungstank verstärkt.
  • Als Polymerlatex, das in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können jene verwendet werden, die durch Emulsionpolymerisation hergestellt werden.
  • Beispiele des Polymerlatex schließen ein:
    Erstens, Polymerlatex (A), hergestellt durch Hinzufügen von 20 bis 80 Gewichtsteilen Monomer-Mischung aus 0 bis 50 Gewichtsteilen Acrylnitrilmonomeren, 0 bis 100 Gewichtsteilen Methacrylat- oder Acrylatestermonomeren, 0 bis 90 Gewichtsteilen aromatischen Vinylmonomere und 0 bis 10 Gewichtsteilen eines Vernetzungsmittels oder Propfmittels, geeignet zur Copolymerisation mit 20 bis 80 Gewichtsteilen Acryl-Kautschuklatex, hergestellt durch Emulsionspolymerisation von 80 bis 99 Gewichtsteilen einer Art oder mehrerer Arten, ausgewählt aus Acrylat- oder Methacrylatestermonomeren, die eine Kohlenstoffzahl von 1 oder 2 oder mehr besitzen, und 0,5 bis 10 Gewichtsteilen Vernetzungsmittel, geeignet zur Vernetzungspolymerisation, um sie einer Pfropfpolymerisation zu unterwerfen; oder
    zweitens, Polymerlatex (B), hergestellt durch kontinuierliches Hinzufügen von 20 bis 60 Gewichtsteilen einzelner oder komplexer Monomere einer vinylaromatischen Verbindung, 5 bis 20 Gewichtsteilen Vinylcyanidverbindungen und 0 bis 5 Gewichtsteile einer Art oder mehrerer Arten einzelner oder komplexer Monomere von Alkylacrylat und Glycidylacrylat, das C1-2-Alkylgruppen besitzt, zu 20 bis 60 Gewichtsteilen Butadien-Kautschuklatex, hergestellt durch Emulsionpolymerisation von 30 bis 50 Gewichtsteilen Sty rol, 50 bis 70 Gewichtsteilen Butadien und 0 bis 3 Gewichtsteilen Vernetzungsmittel, geeignet um damit vernetzt zu werden, um sie einer Pfropfpolymerisation zu unterwerfen.
  • In Schritt a) wird der Emulgator bevorzugt in einer Menge von 0,3 bis 0,5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen Polymer hinzugefügt, und es können Natriumlaurylsulfat, Natriumdiocrylsulfosuccinat etc. verwendet werden.
  • Als das Koagulans wird wasserlösliche anorganische Säure oder anorganisches Salz als primäres und sekundäres Koagulans verwendet. Zum Beispiel können Chlorsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure und Sulfat, Calciumsalz etc. verwendet werden, und die Menge des primären Koagulans wird begrenzt durch die kritische Koagulationskonzentration entsprechend der Eigenschaften des Latex, und das sekundäre Koagulans wird bevorzugt in einer Menge von 2 bis 3 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Gesamtpolymer verwendet.
  • Bei jedem Schritt der vorliegenden Erfindung wird Material zu dem nächsten Schritt mittels Überlaufverfahren überführt.
  • Bei der schnellen Koagulation unter Verwendung einer überschüssigen Menge Koagulans existiert keine Energiebarriere und dementsprechend ist die Koagulation sehr schnell, so dass der Prozess wesentlich ungleichmäßig ist, deshalb haben die Endteilchen eine ungleichmäßige Form, während bei der langsamen Koagulation die Koagulation in einem sekundären Senkenbereich stattfindet, wo eine Energiebarriere existiert, und dementsprechend ist die Koagulation langsam und es gibt Raum für die Teilchen sich zu reorganisieren, was folglich die Herstellung von kugelförmigen Teilchen durch reguläre Ladung ermöglicht.
  • Um einen sekundären Senkenbereich zu finden, wo langsame Koagulation ausgelöst wird, kann theoretisch ein Verfahren mit einem Diagramm der Änderung der potenziellen Gesamtenergie über die Messung des Zeta-Potenzials verwendet werden, aber der exakte Wert ist mittels dieses Verfahrens schwer zu ermitteln, weil der Messfehler groß ist im Vergleich zum engen Bereich der sekundären Senke. Deshalb wird bei der vorliegenden Erfindung die langsame Koagulation auf der Basis der Tatsache bewertet, dass bei einer kritischen Koagulationskonzentration, insbesondere an einem Punkt, wenn die langsame Koagulation eingeleitet wird, wenn eine Änderung der Teilchenform beobachtet wird, während die Menge an kohäsivem Agens durch eine kleine Menge unter Rühren unter den gleichen Temperaturbedingungen erhöht wird, die Teilchenform kugelförmig wird und die Größeverteilung sehr eng wird, und dass wenn diese Konzentration überschritten wird, amorphe Teilchen erzeugt werden und die Teilchengrößenverteilung breit wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, basierend auf der langsamen Koagulation, umfasst 5 Schritte und Koagulation beziehungsweise Altern werden in 2 Schritten durchgeführt. Das erfindungsgemäße Verfahren wird detailliert erklärt.
  • Einführung eines Emulgators in Polymerlatexemulsion
  • Der größte Teil des polymerisierten Latex wird in einem Lagertank gelagert und dann zum nächsten Schritt überführt, gemäß dem Produktionsplan der Nachbearbeitung, einschließlich Koagulation. Um gleichmäßig langsame Koagulation im nachfolgenden Verfahren auszulösen, wird eine kleine Menge Emulgator in einen Latex-Lagertank eingebracht. Das Einbringen des Emulgators verleiht dem Latex chemische Stabilität und übt Einfluss aus, um die Koagulationsgeschwindigkeit im nachfolgenden Koagulationsver fahren zu verringern. Bevorzugt wird der Emulgator in einen Lagertank eingebracht bevor die Koagulation durchgeführt wird. Und wenn er in einen primären und sekundären Koagulationstank eingebracht wird, wo die Koagulation im Gange ist, treten die Stabilisierung und Koagulierung des Latex gleichzeitig ein und folglich sind die Effekte schlechter, obwohl die Schüttdichte des Pulvers und die Pulvereigenschaften verbessert sind, im Vergleich zu dem Fall, wenn der Emulgator nicht eingebracht wird.
  • Primärer Koagulationstank
  • Dieser Schritt dient dazu, Polymerlatex, das eine Größe von ungefähr 0,05 bis 0,4 μm besitzt, und Koagulans wie anorganisches Salz oder Säure etc. hinzuzufügen, um langsame Koagulation mittels einer kleinen Menge Koagulans über eine kürzere Verweildauer auszulösen, wodurch eine Breiphase eines koagulierten Körpers gebildet wird, mit einer Viskosität, bei welcher Rühren möglich ist.
  • In dem primären Koagulationstank ist die Unterscheidung der kritischen Koagulationskonzentration sehr wichtig, welche ein Punkt ist, bei dem die Form der Teilchen kugelförmig wird und die Teilchengrößeverteilung sehr eng wird. Wenn der Gehalt an Koagulans geringer wird als die kritische Koagulationskonzentration wird die Form der Teilchen amorph, und wenn der Gehalt an Koagulans die kritische Koagulationskonzentration überschreitet, wird die Form der Teilchen ungleichmäßig und es werden hauptsächlich feine Teilchen mit einer Größe von 70 μm oder weniger hergestellt. Deshalb ist bei der langsamen Koagulation die Unterscheidung der kritischen Koagulationskonzentration sehr wichtig.
  • Die langsame Koagulation wird in hohem Maße durch die Koagulationstemperatur und den Gesamtfeststoffgehalt beeinflusst, zusätzlich zur kritischen Koagulationskonzentra tion. Wenn die Koagulationstemperatur höher ist als die Standardtemperatur sind die Kugelform und die Gestalt der Teilchen bei der kritischen Koagulationskonzentration befriedigend, aber der Teilchendurchmesser des Gesamtteilchens wird proportional zur Koagulationstemperatur groß, und wenn sie geringer ist als Standardtemperatur wird der Teilchendurchmesser klein und Kugelform und Gestalt der Teilchen sind schlechter. Folglich ist die Bestimmung der kritischen Koagulationskonzentration durch Auswahl der geeigneten Koagulationstemperatur und des Gehalts an Koagulans wichtig.
  • Und die Koagulationsbedingungen ändern sich stark entsprechend dem Gesamtfeststoffgehalt. Wenn der Feststoffgehalt steigt wird die kritische Koagulationskonzentration für die gleiche Koagulationstemperatur geringer, insbesondere kann eine langsame Koagulation durch kleinere Mengen Koagulans ausgelöst werden, als bei geringerem Feststoffgehalt. Das ist so, weil die Anzahl der Kollisionen zwischen den Teilchen bei der Koagulation steigt wenn der Feststoffgehalt steigt. Da die kritische Koagulationskonzentration schwer mit dem bloßen Auge zu unterscheiden ist, ist es bevorzugt ein optisches Mikroskop mit verschiedenen Vergrößerungen zu verwenden.
  • Da die Bindungsstärke der hergestellten Teilchen im primären Koagulationstank schwach ist, im Vergleich zu dem existierenden Verfahren unter Verwendung einer überschüssigen Menge Koagulans, ist es wahrscheinlich, dass die Teilchen durch Rühren zerreißen und folglich können Teilchenform und Teilchengröße minderwertig werden. Um diese Problematik zu verbessern werden eine vergleichsweise kurze Verweildauer und eine enge Verweildauerverteilung induziert, um die untere und obere Agitation in einem Koagulationstank zu beschränken, und es wird eine Strömung in einer Fluidströmungsrichtung ohne Geschwindigkeitsun terschied induziert, wodurch reversible Koagulation anstelle von irreversibler Koagulation ausgelöst wird.
  • L/D (Länge/Durchmesser) des primären Koagulationstanks ist 1,5 bis 2,0, was größer ist als das eines gängigen Reaktors, um die vergleichsweise geringe Verweildauer zu kompensieren.
  • In den primären Koagulationstank werden Latex, Koagulans und Wasser in den unteren Teil des Tanks eingespeist und mittels Überlaufverfahren über den oberen Teil des Tanks in einen sekundären Koagulationstank überführt. Da wie oben erwähnt das Rohmaterial in den unteren Teil des Tanks eingebracht wird und über den oberen Teil des Tanks abgelassen wird, kurzer Durchgang, wird insbesondere das Phänomen, dass der Schlamm nicht ausreichend in einem Koagulationstank verweilen kann und sofort nach dem Einbringen abgelassen wird, stark verringert im Vergleich zu dem existierenden Einbringen im oberen Teil/Ablassen über den unteren Teil, wodurch eine engere Verweildauerverteilung erzeugt wird.
  • Zusätzlich ist bei einem Rührer die Anzahl der Stufen bevorzugt auf 3 eingestellt, unter Berücksichtigung von LID von 1,5 bis 2, und es ist bevorzugt einen 4-Flügel-Blattrührer zu verwenden, der einen radialen Strom ohne Ablenkung induziert, um obere und untere Agitation in einem Koagulationstank zu verhindern. Und das Verhältnis (d/D) von Durchmesser (d) des Rührers zum Durchmesser des Koagulationstanks (D) ist bevorzugt 0,6 bis 0,7, und das ist aufgrund der Viskosität von Schlamm in einem Koagulationstank hoch im Vergleich zu dem existierenden Tank, und folglich ist bei einem üblichen Niveau d/D von 0,3 bis 0,4 gleichmäßiges Rühren schwierig. Und die lineare Geschwindigkeit des Rührers ist bevorzugt 1,5 bis 3,0 m/sec.
  • Bezug nehmend auf die Temperaturbedingung eines primären Tanks ist die Temperatur Glasübergangstemperatur (Tg) –40°C bis Glasübergangstemperatur –30°C, und da in dem primären Koagulationstank die Teilchengröße empfindlich ist gegenüber der Temperatur, ist es bevorzugt die Verfahrenstemperatur mittels eines ummantelten Tanks zu steuern. Zusätzlich ist die Verweildauer in einem Tank 2 bis 5 Minuten lang in Anbetracht der Teilchenform und Teilchengröße, und stärker bevorzugt 2 bis 3 Minuten lang in Anbetracht der Betriebseffizienz. Wenn die Verweildauer 5 Minuten überschreitet, dehnt sich die Verweildauerverteilung aus und folglich wird die Teilchengrößeverteilung schlechter.
  • Die Art der verwendeten wässrigen Lösung von primärem Koagulans ändert sich entsprechend der Arten von Polymerlatex. Und gemäß der Art des Koagulans unterscheidet sich die Koagulationsstärke und folglich ändert sich die davon verwendete Menge stark, und bevorzugt wird es in einer Menge von 0,5 bis 2,5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Polymer verwendet. Und um eine gleichmäßig gemischte Konzentration innerhalb des Koagulationstanks beizubehalten, sollte es mit Wasser verdünnt und verwendet werden, und die verdünnte Konzentration ist bevorzugt 5 bis 10%.
  • Wenn das Polymerlatex A koaguliert wird, ist die geeignete Koagulationstemperatur ungefähr 36 bis 37°C, Calciumsalz wird als Koagulans verwendet und die kritische Koagulationskonzentration ist, auf Basis des Gesamtfeststoffgehalts von 10%, 2,2 bis 2,5 Gewichtsteile pro Polymer. Und wenn das Polymerlatex B koaguliert wird, ist es bevorzugt, weil der Kautschukgehalt niedriger ist und die Glasübergangstemperatur (Tg) höher ist als bei A, bei hoher Temperatur zu arbeiten, wobei die geeignete Koagulationstemperatur ungefähr 65 bis 70°C ist, auf der Ba sis des Gesamtfeststoffgehalts von 15%, Schwefelsäure wird als Koagulans verwendet und die kritische Koagulationskonzentration ist 0,6 bis 0,7 Gewichtsteile pro Polymer.
  • Sekundärer Koagulationstank
  • Dieser Schritt dient dazu, eine überschüssige Menge Koagulans in Schlammteilchen der Breiphase einzubringen, die den primären Koagulationstank passiert haben, um vollständig koagulierte Teilchen herzustellen. Sekundär koagulierter Schlamm, der im sekundären Koagulationstank in vollständig koagulierte Teilchen überführt wurde, wird mittel Überlaufverfahren in den primären Alterungstank überführt.
  • Zusätzlich fungiert der sekundäre Koagulationstank als Pufferbereich zwischen dem primären Koagulationstank und dem primären Alterungstank. Insbesondere bei Polymerlatex mit einem Kautschukgehalt von 70% oder mehr, wenn Latex oder nicht koagulierte Substanz direkt bei hoher Temperatur belassen wird, wird Konglomerisation von Teilchen durch Schock aufgrund von Wärme bewirkt, aber der sekundäre Koagulationstank, Zwischenschritt zwischen dem primären Koagulationstank und dem primären Alterungstank, verhindert die Konglomerisation von Teilchen als Folge eines schnellen Temperaturanstiegs.
  • Die Temperaturbedingungen des sekundären Koagulationstanks unterscheiden sich entsprechend der Eigenschaften des Latex. Allgemein ist die Temperatur des Tanks die Temperatur des primären Koagulationstanks +3°C bis zur Temperatur des primären Koagulationstanks +10°C, und da sich die Teilchengröße nicht signifikant mit der Temperatur ändert ist es bevorzugt, die Verfahrenstemperatur in Anbetracht der thermischen Effizienz durch direktes Dampfsprühverfahren zu steuern. Und die Verweildauer in dem sekundären Koagulationstank ist 10 bis 25 Minuten.
  • Die Menge an in den sekundären Koagulationstank eingebrachtem Koagulans ist größer als jene, die in den primären Koagulationstank eingebracht wird, welche allgemein 2 bis 3 Gewichtsteile auf Basis des Polymergehalts beträgt. Die eingebrachte Menge basiert auf dem Polymer, von welchem die Abtrennung der Stammlösung vollständig eingetreten ist, und sich die Form der Teilchen, die in dem primären Koagulationstank hergestellt wurden, nicht veränderte. Da die Teilchen nicht empfindlich sind gegenüber der der Rührstärke eines Rührers, im Verglich zu denen im ersten Koagulationstank, können ein winklig angeordneter Flügel oder ein Blattrührer als Rührer verwendet werden.
  • Bei Polymerlatex A, das einen höheren Kautschukgehalt hat und folglich temperaturempfindlich ist, wird das Verfahren bei 4 bis 5°C über der Temperatur des primären Koagulationstank durchgeführt (40 bis 45°C), und bei Polymerlatex B, welches einen Kautschukgehalt von ungefähr 50% hat und nicht temperaturempfindlich ist, wird das Verfahren bei ungefähr 10°C über der Temperatur des primären Koagulationstanks (75 bis 80°C) durchgeführt.
  • Primärer Alterungstank
  • Dieser Schritt dient dazu, die Festigkeit der koagulierten Teilchen zu stärken, die den primären und sekundären Koagulationstank passiert haben. Das Verfahren wird durchgeführt bei einer Temperatur des sekundären Koagulationstanks +5°C bis zu einer Temperatur des sekundären Koagulationstanks +20°C, 60 bis 90 Minuten lang, um wechselseitiges Eindringen zwischen Polymerketten zu bewirken, wodurch ein festes Teilchen gebildet wird.
  • Weil die Teilchenform des Schlamms, der aus dem Koagulationstank überführt wurde, sich nicht ändert sondern er nur in einem Alterungstank gehärtet wird, haben die Struktur des Alterungstanks oder die Art eines Rührers keinen signifikanten Einfluss. Um jedoch einen gleichmäßigen Strom in dem Alterungstank zu induzieren ist der Typ mit winklig angeordnetem Flügel mit Ablenkblech zu bevorzugen.
  • Im primären Alterungstank werden geeignete Bedingungen in Bezug auf Form und Größe für Teilchen vorgefunden, die in dem Koagulationstank hergestellt wurden, und diese werden kontinuierlich im nachfolgenden Schritt beibehalten.
  • Bei Polymerlatex A sind die Temperaturbedingungen des primären Alterungstanks 60 bis 65°C, und wenn sie größer als 65°C ist, konglomerieren die Teilchen, und wenn sie geringer als 60°C ist, werden die Teilchen in einem sekundären Alterungstank konglomeriert. Und bei Polymerlatex B sind die Temperaturbedingungen des primären Alterungstanks bevorzugt 80 bis 85°C.
  • Sekundärer Alterungstank
  • Dieser Schritt dient dazu, die Festigkeit der koagulierten Teilchen zu stärken, ähnlich wie beim ersten Alterungstank, und das Verfahren wird bevorzugt bei einer Temperatur des primären Alterungstanks +10°C bis zu einer Temperatur des primären Alterungstanks +20°C, 60 bis 90 Minuten lang, durchgeführt.
  • Bei Polymerlatex A sind die Temperaturbedingungen des sekundären Alterungstanks 85 bis 90°C, und wenn sie größer ist als 90 werden die Teilchen aufgrund hoher Temperatur durch Schock vergrößert, und wenn sie geringer ist als 85°C ist das Altern nicht vollständig und folglich sinkt die Härte der Teilchen, was Probleme im Dehydratati onsprozess verursacht. Zusätzlich sind bei Polymerlatex B die Temperaturbedingungen des sekundären Alterungstanks bevorzugt 93 bis 98°C.
  • Wie erklärt, hat Polymerlatexharzpulver, das durch jeweils 2 Schritte Koagulationstanks und Alterungsbäder 85 Gewichts-% oder mehr Teilchen, die einen Durchmesser von 70 bis 400 μm besitzen, hergestellt wurde, anders als das existierende kommerzielle Polymerharz, das eine weite Teilchengrößeverteilung über den Bereich von 74 bis 841 μm besitzt. Und es besitzt jeweils 10 Gewichts-% oder weniger feines Pulver von weniger als 70 μm und grobes Pulvers von mehr als 400 μm, und es besitzt überlegene Schüttdichte und Eigenschaften in Bezug auf Zusammenbacken.
  • Die vorliegende Erfindung wird detaillierter unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele erklärt. Jedoch dienen diese dazu, die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese begrenzt.
  • [Beispiel]
  • Beispiel 1
  • Gemäß der Produktionslinie von 1 wurden auf Basis von 100 Gewichtsteilen Polymer 0,3 Gewichtsteile Emulgator Natriumlaurylsulfat zu Polymerlatexemulsion hinzugefügt, die einen Feststoffgehalt von 40% besitzt, um Polymerlatex (A) herzustellen. Eingespeist in den unteren Teil des primären Koagulationstanks wurde Polymerlatex (A) mit einem Fluss von 132 l/h, gleichzeitig mit 11,7 l/h (2,2 Gewichtsteile auf Basis des Polymerharzes) Koagulans Calciumsalz, verdünnt auf 10%, und 263 l/h Wasser, und die Verweildauer in dem primären Koagulationstank und die Verfahrenstemperatur wurden jeweils auf 2 Minuten 30 Sekunden und 37°C geregelt, um Koagulation des Polymerlatex (A) auszulösen, und dann wurde das koagulierte Polymerlatex in einen sekundären Koagulationstank mittels Überlaufverfahren überführt. 15,9 l/h Calciumsalz wurden in den sekundären Koagulationstank als sekundäres Koagulans hinzugegeben, und die Verweildauer wurde auf 10 Minuten geregelt und die Dampfmenge wurde so gesteuert, dass die Verfahrenstemperatur 42°C sein konnte. Dann wurde der koagulierte Schlamm in den oberen Teil des Alterungstanks überführt, und man beließ ihn in dem primären beziehungsweise sekundären Tank bei 60°C/90°C jeweils 30 Minuten lang, um ausreichend zu altern. Gealtertes Polymerlatexharzpulver wurde in einen Lagertank überführt. Die Teilchengrößeverteilung und die physikalischen Eigenschaften des durch obiges Verfahren erhaltenen Polymerlatexharzpulvers werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Auf Basis von 100 Gewichtsteilen Polymer wurden 0,3 Gewichtsteile Emulgator Natriumdioctylsulfosuccinat zu Polymerlatexemulsion mit Feststoffgehalt von 42% hinzugefügt, um Polymerlatex (B) herzustellen. Eingespeist in den unteren Teil des primären Koagulationstanks wurde Polymerlatex (B) mit einer Flussrate von 121 l/h, gleichzeitig mit 7,1 l/h Koagulans Schwefelsäure, verdünnt auf 5%, und 211 l/h Wasser, und die Verweildauer in dem primären Koagulationstank und die Verfahrenstemperatur wurden jeweils auf 3 Minuten und 60°C geregelt, um Koagulation auszulösen, und dann wurde das koagulierte Polymerlatex in einen sekundären Koagulationstank mittels Überlaufverfahren überführt. 30,0 l/h Koagulans Schwefelsäure wurden in den sekundären Koagulationstank hinzugefügt, und die Verweildauer wurde auf 10 Minuten geregelt, und die Dampfmenge wurde so gesteuert, dass die Verfahrenstemperatur 70°C betragen konnte. Koagulierter Schlamm wurde in den oberen Teil eines Alterungstanks überführt, und man beließ ihn in dem primären beziehungsweise sekun dären Tank bei 80°C/93°C jeweils 30 Minuten lang, um ausreichend zu altern. Das gealterte Polymerlatexharzpulver wurde in einen Lagertank überführt. Die Teilchengrößeverteilung und die physikalischen Eigenschaften des durch obiges Verfahren erhaltenen Polymerlatexharzpulvers werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Polymerlatexharzpulver wurde mittels des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass auf Basis von 100 Gewichtsteilen Polymer 0,5 Gewichtsteile Emulgator Natriumlaurylsulfat zu der Polymerlatexemulsion hinzugefügt wurden. Und die Teilchengrößeverteilung und die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polymerlatexharzpulvers werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Polymerlatexharzpulver wurde mittels des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 erhalten, außer dass der Emulgator Natriumlaurylsulfat nicht zu der Polymerlatexemulsion hinzugefügt wurde. Und die Teilchengrößeverteilung und die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polymerlatexharzpulvers werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Polymerlatexharzpulver wurde mittels des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 2 erhalten, außer dass auf Basis von 100 Gewichtsteilen Polymer 0,5 Gewichtsteile Emulgator Dioctylsulfosuccinat zu der Polymerlatexemulsion hinzugegeben wurden. Und die Teilchengrößeverteilung und die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polymerlatexharzpulvers werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Polymerlatexharzpulver wurde mittels des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 2 erhalten, außer dass der Emulgator Natriumdioctylsulfosuccinat nicht zu der Polymerlatexemulsion hinzugegeben wurde. Und die Teilchengrößeverteilung und die physikalischen Eigenschaften des erhaltenen Polymerlatexharzpulvers werden in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die Teilchengrößeverteilung und die physikalische Eigenschaften des Polymerlatexharzpulvers, das in den Beispielen 1, 2 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 erhalten wurde, werden in Tabelle 1 gezeigt. [Tabelle 1]
    Beispiel Vergleichsbelispiel
    1 2 1 2 3 4
    Polymerlatex A B A A B B
    Emulgatorgehalt (Gewichtsteile) 0,3 0,3 0,5 - 0,5 -
    Teilchengrößeverteilung (Gewichts-%) 400 μm oder mehr 1 3 0 2 3 2
    300–400 μm 11 9 7 15 11 15
    70–300 μm 85 88 78 80 71 81
    weniger als 70 μm 3 0 15 3 15 2
    Schüttdichte (g/cc) 0,45 0,43 0,5 0,41 0,47 0,39
  • Da, wie in Tabelle 1 gezeigt, das mittels des Verfahrens der Beispiele 1 und 2 hergestellte Polymerlatexharzpulver 85 Gewichts-% oder mehr Teilchen mit einem Durchmesser von 70 bis 400 μm besitzt, ist die Teilchengrößeverteilung sehr gleichmäßig, die Leistungen bei der Dehydratation und dem Trocknen sind verbessert und die Überführung von Pulver und der Verpackungsprozess sind einfach. Und da es weniger als 5 Gewichts-% Teilchen besitzt, die einen Durchmesser von 70 μm oder weniger haben, sinkt die Diffusion feiner Pulver am Arbeitsplatz, wo das Pulver direkt gehandhabt wird, wie bei der Extrusion etc., und die Einwirkung auf die Umgebung, die in die Handhabung des Pulvers involviert ist, ist verbessert.
  • Bei den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 steigt indessen, wenn zu viel Emulgator in die Latexemulsion eingebracht wird, die Schüttdichte aber die Größe der Teilchen sinkt allgemein bei der Koagulation aufgrund von Überstabilisierung. Und wenn kein Emulgator hinzugefügt wird ist die Teilchengrößeverteilung allgemein ausreichend, aber die Schüttdichte nimmt ab.
  • Beispiele 3–4
  • Auf Basis von 100 Gewichtsteilen Polymer wurden 0,3 Gewichtsteile Emulgator Natriumlaurylsulfat zu der Polymerlatexemulsion mit einem Feststoffgehalt von 40% hinzugefügt, eingespeist in den unteren Teil eines primären Koagulationstanks wurde das Polymerlatex (A) mit einer Flussrate von 127 l/h, gleichzeitig mit 9,7 l/h (1,9 Gewichtsteile auf Basis des Polymerharzes) Calciumsalz, verdünnt auf 10%, und 203 l/h Wasser, und die Verweildauer in dem primären Koagulationstank und die Verfahrenstemperatur wurden jeweils auf 3 Minuten und 37°C geregelt, um Koagulation auszulösen, und dann wurde das koagulierte Polymerlatex in den sekundären Koagulationstank mittels Überlaufverfahren überführt. 15,3 l/h des sekundären Koagulans Calciumsalz wurden in den zweiten Koagulationstank hinzugefügt, und die Verweildauer wurde auf 12 Minuten geregelt und die Dampfmenge wurde so gesteuert, dass die Verfahrenstemperatur 42°C sein konnte. Dann wurde der koagulierte Schlamm in den oberen Teil eines Alterungstanks überführt und wurde in dem primären beziehungsweise sekundären Tank bei 60°C/90°C jeweils 35 Minuten lang belassen, um ihn ausreichend zu altern. Das gealterte Polymerlatexharzpulver wurde in einen Lagertank überführt. Die Teilchengrößeverteilung und die physikalischen Eigenschaften des durch das obige Verfah ren erhaltenen Polymerlatexharzpulvers werden in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 4
  • Auf Basis von 100 Gewichtsteilen Polymer wurden 0,3 Gewichtsteile Emulgator Natriumlaurylsulfat zu der Polymerlatexemulsion mit einem Feststoffgehalt von 40% hinzugefügt, eingespeist in den unteren Teil eines primären Koagulationstanks wurde Polymerlatex (A) mit einer Flussrate von 184 l/h, gleichzeitig mit 11,8 l/h (1,6 Gewichtsteile auf Basis des Polymerharzes) Koagulans Calciumsalz, verdünnt auf 10%, und 213 l/h Wasser, und die Verweildauer in dem primären Koagulationstank und die Verfahrenstemperatur wurden jeweils auf 2 Minuten 30 Sekunden und 37°C geregelt, um Koagulation auszulösen, und dann wurde das koagulierte Polymerlatex in einen sekundären Koagulationstank mittels Überlaufverfahren überführt. 22,0 l/h Calciumsalz als sekundäres Koagulationsmittel wurden in den sekundären Koagulationstank hinzugefügt, die Verweildauer wurde auf 10 Minuten geregelt und die Dampfmenge wurde so geregelt, dass die Temperatur 42°C sein konnte. Der koagulierte Schlamm wurde in den oberen Teil eines Alterungstanks überführt und man beließ ihn im primären beziehungsweise sekundären Alterungstank bei 60°C/90°C jeweils 30 Minuten lang, um ihn ausreichend zu altern. Das gealterte Polymerlatexharzpulver wurde in einen Lagertank überführt. Die Teilchengrößeverteilung und die physikalischen Eigenschaften des durch das obige Verfahren erhaltenen Polymerlatexharzpulvers werden in Tabelle 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Polymerlatexpulver wurde mittels des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 3 erhalten, außer dass der Gehalt an primärem Koagulans auf 11,2 l/h (2,2 Gewichtsteile auf Basis des Polymerharzes) eingestellt wurde. Die Teilchengröße verteilung und die physikalischen Eigenschaften des durch das obige Verfahren erhaltenen Polymerlatexharzpulvers werden in Tabelle 2 gezeigt.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Polymerlatexharzpulver wurde mittels des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 4 erhalten, außer dass der Gehalt an primärem Koagulans auf 16,2 l/h (2,2 Gewichtsteile auf Basis des Polymerharzes) eingestellt wurde. Die Teilchengrößeverteilung und die physikalischen Eigenschaften des durch das obige Verfahren erhaltenen Polymerlatexharzpulvers werden in Tabelle 2 gezeigt. [Tabelle 2]
    Beispiel Vergleichsbeispiel
    1 3 4 5 6
    Polymerlatex A A A A A
    Gesamtfeststoffgehalt 13% 15% 18% 15% 18%
    Koagulansgehalt (Gewichtsteile) 2,2 1,9 1,6 2,2 2,2
    Flussrate primäres Koagulans (l/h) 11,7 9,7 11,8 11,2 16,2
    Verweildauer im primaren Koagulationstank (min.) 2,5 3,0 2,5 3,0 2,5
    Teilchengrößeverteilung (Gewichts-%) 400 μm oder mehr 1 3 5 8 Durchführung nicht möglich
    300–400 μm 11 13 14 27 -
    70–300 μm 85 80 74 52 -
    weniger als 70 μm 3 4 7 13 -
    Schüttdichte (g/cc) 0,45 0,47 0,51 0,41 -
    Handhabungseigenschaften gut gut gut normal schlecht
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt, sinkt in den Beispielen 1, 3 und 4, wenn der Gesamtfeststoffgehalt steigt, der Gehalt an Koagulans, welcher die kritische Koagulationskonzentration bestimmt, und, obwohl kein signifikanter Unterschied bei den Handhabungseigenschaften besteht, verbreitert sich die Teilchengrößeverteilung wenn der Feststoffgehalt steigt. Bei den Vergleichsbeispielen 5 und 6 hingegen war, wenn der Gesamtfeststoffgehalt mit dem Koa gulansgehalt von 2,2 Gewichtsteilen genauso wie in Beispiel 1 anstieg, die Teilchengrößeverteilung sehr ungleichmäßig und die Durchführung war bei einem Feststoffgehalt von 18% aufgrund des schnellen Anstiegs der Viskosität im Koagulationstank unmöglich.
  • Zusätzlich besitzt das gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte Polymerlatexharzpulver 85 Gewichts-% oder mehr Teilchen, die einen Durchmesser von 70–400 μm besitzen, und jeweils 10 Gewichts-% oder weniger feines Pulver mit einem Durchmesser von 70 μm oder weniger, und grobes Pulver mit einem Durchmesser von 400 μm oder mehr, und es hat eine überlegene Schüttdichte und Eigenschaften in Bezug auf Zusammenbacken.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Herstellung von Polymerlatexharzpulver, die folgenden Schritte umfassend: a) Einbringen eines Emulgators in einen Lagertank für Polymerlatexsuspension; b) kontinuierliches Zuführen des a) Polymerlatex, primärem Koagulans und Wasser zu einem primären Koagulationstank; c) Behandeln der Mischung in dem primären Koagulationstank bei einer Temperatur im Bereich von 40°C bis 30°C unterhalb der Glasübergangstemperatur des Polymerlatex für eine Dauer von zwischen 2 und 5 Minuten, um primäre Koagulation zu bewirken, und Überführen des hergestellten primär koagulierten Schlamms in einen zweiten Koagulationstank; d) Behandeln des primär koagulierten Schlamms in dem sekundären Koagulationstank bei einer Temperatur im Bereich von 1°C bis 10°C oberhalb der Temperatur des primären Koagulationstanks für eine Dauer von zwischen 10 und 25 Minuten, um eine zweite Koagulation zu bewirken, und Überführen des hergestellten sekundär koagulierten Schlamms in einen primären Alterungstank; e) Behandeln des sekundär koagulierten Schlamms in dem primären Alterungstank bei einer Temperatur im Bereich von 5°C bis 20°C oberhalb der Temperatur des sekundären Koagulationstanks für eine Dauer von zwischen 60 und 90 Minuten, um primäres Altern zu bewirken, und Überführen des primär gealterten Schlamms in einen sekundären Alterungstank; und f) Behandeln des primär gealterten Schlamms in dem sekundären Alterungstank bei einer Temperatur im Bereich von 10°C bis 20°C oberhalb der Temperatur des primären Alterungstanks für eine Dauer von zwischen 60 und 90 Minuten, um sekundäres Altern zu bewirken.
  2. Verfahren zur Herstellung von Polymerlatexharzpulver gemäß Anspruch 1, worin der Emulgator eingebracht wird in einer Menge von 0,3–0,5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Polymer.
  3. Verfahren zur Herstellung von Polymerlatexharzpulver gemäß Anspruch 1 oder 2, worin der Emulgator Natriumlaurylsulfat oder Natriumdioctylsulfosuccinat ist.
  4. Verfahren zur Herstellung von Polymerlatexharzpulver gemäß Anspruch 1, 2 oder 3, worin das b) primäre Koagulans und das d) sekundäre Koagulans ausgewählt sind aus Chlorsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Calciumsalz und einer Mischung davon.
  5. Verfahren zur Herstellung von Polymerlatexharzpulver gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, worin eine Teilchengrößeverteilung des b) Polymerlatex 0,05 bis 0,4 μm ist.
  6. Verfahren zur Herstellung von Polymerlatexharzpulver gemäß irgendeinem vorangehenden Anspruch, worin das b) primäre Koagulans mit Wasser verdünnt ist auf eine Konzentration von 5 bis 10% und eingebracht wird in einer Menge von 0,5 bis 2,5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Polymer.
  7. Verfahren zur Herstellung von Polymerlatexharzpulver gemäß irgendeinem vorangehenden Anspruch, worin das Polymerlatexpulver 85 Gewichts-% oder mehr Teilchen besitzt, die eine Größe von 70–400 μm haben.
DE60223565T 2001-09-13 2002-09-03 Verfahren zur herstellung von polymerlatexharzpulver Expired - Fee Related DE60223565T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR10-2001-0056563A KR100428638B1 (ko) 2001-09-13 2001-09-13 고분자 라텍스 수지 분체의 제조방법
KR2001056563 2001-09-13
PCT/KR2002/001667 WO2003022891A1 (en) 2001-09-13 2002-09-03 Process for preparing polymer latex resin powder

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60223565D1 DE60223565D1 (de) 2007-12-27
DE60223565T2 true DE60223565T2 (de) 2008-09-18

Family

ID=19714252

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60223565T Expired - Fee Related DE60223565T2 (de) 2001-09-13 2002-09-03 Verfahren zur herstellung von polymerlatexharzpulver

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7064149B2 (de)
EP (1) EP1425314B1 (de)
KR (1) KR100428638B1 (de)
CN (1) CN1222543C (de)
DE (1) DE60223565T2 (de)
WO (1) WO2003022891A1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100471601B1 (ko) * 2002-11-05 2005-03-11 주식회사 엘지화학 고분자 라텍스 수지 분체의 제조방법
US7485680B2 (en) * 2003-09-18 2009-02-03 Kaneka Corporation Process for producing rubbery polymer particle and process for producing resin composition containing the same
US20050252131A1 (en) * 2004-04-28 2005-11-17 Bushberger Todd E Door and window sill gasket
DE502005008866D1 (de) * 2005-04-09 2010-03-04 Vestolit Gmbh & Co Kg Verfahren zur kontinuierlichen Agglomeration von PVC-Dispersionen
KR20080037054A (ko) 2005-07-28 2008-04-29 카네카 코포레이션 응고 라텍스 입자의 제조 방법
KR100787340B1 (ko) * 2005-09-28 2007-12-18 주식회사 엘지화학 고분자 라텍스 수지 분체의 제조방법 및 그 장치
KR100837518B1 (ko) * 2005-10-13 2008-06-12 주식회사 엘지화학 고분자 라텍스 수지 분체의 제조방법
KR100923626B1 (ko) * 2007-11-07 2009-10-23 주식회사 엘지화학 광택성과 충격강도, 백색도가 우수한 열가소성 수지제조방법
KR101236681B1 (ko) * 2009-08-07 2013-02-22 주식회사 엘지화학 고분자 라텍스 수지 분체의 제조 장치 및 이를 이용한 고분자 라텍스 수지 분체의 제조 방법
WO2014196707A1 (ko) * 2013-06-03 2014-12-11 (주) 엘지화학 고분자 라텍스 수지 분체의 제조장치 및 이를 이용한 고분자 라텍스 수지 분체의 제조방법
KR101594652B1 (ko) 2013-06-03 2016-02-16 주식회사 엘지화학 고분자 라텍스 수지 분체의 제조장치 및 이를 이용한 고분자 라텍스 수지 분체의 제조방법
KR101436781B1 (ko) * 2014-05-19 2014-09-03 주식회사 엘지화학 높은 고형분 함량을 가지는 고분자 슬러리 및 이의 제조방법
KR102096273B1 (ko) * 2016-08-26 2020-04-02 주식회사 엘지화학 고분자 라텍스 수지 분체의 제조장치 및 제조방법
KR102376801B1 (ko) 2017-10-26 2022-03-21 주식회사 엘지화학 투명 열가소성 공중합체 분말 제조방법
KR102290712B1 (ko) * 2017-11-08 2021-08-19 주식회사 엘지화학 고분자 라텍스 수지 분체의 제조장치 및 제조방법
WO2019093712A1 (ko) * 2017-11-08 2019-05-16 주식회사 엘지화학 고분자 라텍스 수지 분체의 제조장치 및 제조방법

Family Cites Families (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE158365C (de)
FR502909A (fr) 1919-08-20 1920-05-29 Maurice Savreux Perfectionnements apportés aux compas maitres de danse
US2568659A (en) * 1949-12-08 1951-09-18 Goodrich Co B F Interpolymers of an alkyl acrylate, a haloalkyl vinyl compound, and a divinyl aryl hydrocarbon
US2576909A (en) * 1950-05-23 1951-12-04 Us Rubber Co Coagulation of synthetic rubber latices
BE535867A (de) * 1954-02-19
US3947537A (en) * 1971-07-16 1976-03-30 Exxon Research & Engineering Co. Battery separator manufacturing process
SU502909A1 (ru) * 1974-01-21 1976-02-15 П/Я А-7345 Способ коагул ции дивинилнитрильных каучуков
JPS53137873A (en) 1977-05-09 1978-12-01 Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd Reaction method and its device
DE2746910A1 (de) * 1977-10-19 1979-04-26 Hoechst Ag Verfahren zur wiedergewinnung von phosphan und methylphosphan
DD139264A1 (de) * 1978-10-16 1979-12-19 Werner Hufenreuter Verfahren zur koagulation von kautschuklatices und plast-elast-compound-latices
US4309525A (en) * 1979-05-21 1982-01-05 Takeda Chemical Industries, Ltd. Production of sphere-formed powdery copolymers
JPS5641227A (en) 1980-08-15 1981-04-17 Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd Preparation of coagulated latex
JPS5759929A (en) 1980-09-29 1982-04-10 Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd Production unit for coagulated latex
JPS5887102A (ja) 1981-11-19 1983-05-24 Kanegafuchi Chem Ind Co Ltd 凝固ラテツクスの製造方法および装置
CA1221498A (en) * 1982-10-18 1987-05-05 Polysar Limited Coagulation
JPS6026006A (ja) 1983-07-25 1985-02-08 Mitsubishi Rayon Co Ltd 重合体ラテツクスの凝固方法
JPS60217224A (ja) 1984-04-11 1985-10-30 Kureha Chem Ind Co Ltd ゴム含有グラフト共重合体の製造法
JPS6142923A (ja) 1984-08-06 1986-03-01 Toshiba Corp ダイボンデイング方法
JPS63135404A (ja) 1986-11-28 1988-06-07 Mitsubishi Rayon Co Ltd 重合体ラテツクスの連続凝固方法
DE3789220T2 (de) * 1986-12-27 1994-06-09 Kanegafuchi Chemical Ind Verfahren zur Gewinnung von Polymeragglomeraten als trockene Pulver oder Granulate.
JPH0816126B2 (ja) 1987-10-19 1996-02-21 花王株式会社 ノニオン型活性剤による重合体の回収方法
US5065938A (en) * 1989-09-11 1991-11-19 Champion International Corporation Gable top carton with resealable pour spout
DE4103969A1 (de) * 1991-02-09 1992-08-13 Basf Ag Verfahren zur herstellung von feinteiligen, wasserloeslichen oder wasserquellbaren polymerisaten
JP2862733B2 (ja) 1992-05-29 1999-03-03 アルプス電気株式会社 光電変換接続装置およびその製造方法
DE69424203T2 (de) * 1993-02-16 2000-11-30 Mitsubishi Rayon Co Verfahren zur Herstellung von pulver- und granulatförmigen Polymeren
EP0745622A1 (de) * 1995-05-24 1996-12-04 Imperial Chemical Industries Plc Schlagfeste (Meth)acrylpolymere
KR100199092B1 (ko) * 1996-11-28 1999-06-15 사공수영 열가소성수지 분말의 제조방법
US6242526B1 (en) * 1997-01-28 2001-06-05 Stepan Company Antimicrobial polymer latexes derived from unsaturated quaternary ammonium compounds and antimicrobial coatings, sealants, adhesives and elastomers produced from such latexes
KR19990010950A (ko) * 1997-07-19 1999-02-18 성재갑 고분자 라텍스를 과립상의 분체로 회수하는 제조 방법 및 장치
KR100231012B1 (ko) * 1997-08-22 1999-11-15 사공수영 내열성이 우수한 열가소성 수지 분말의 제조방법
KR20020036556A (ko) * 2000-11-10 2002-05-16 노기호 총고형분 함량이 높은 아크릴로니트릴-부타디엔-스티렌라텍스의 제조방법

Also Published As

Publication number Publication date
EP1425314B1 (de) 2007-11-14
KR20030023389A (ko) 2003-03-19
DE60223565D1 (de) 2007-12-27
US7064149B2 (en) 2006-06-20
CN1473167A (zh) 2004-02-04
US20050101726A1 (en) 2005-05-12
CN1222543C (zh) 2005-10-12
EP1425314A1 (de) 2004-06-09
WO2003022891A1 (en) 2003-03-20
KR100428638B1 (ko) 2004-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60223565T2 (de) Verfahren zur herstellung von polymerlatexharzpulver
DE69828648T2 (de) Anionisches polymerprodukt und verfahren zu seiner herstellung
DE68921053T3 (de) Hochleistungs-Polymer-Flokkuliermittel.
DE2154081B2 (de) Verfahren zur leichten Auflösung von Polymerisaten in Wasser
DE2329455C2 (de) Verfahren zur Aufbereitung von Kaolinton unter Entfernung von TiO↓2↓-Verunreinigungen
EP0445619B1 (de) Verfahren zur Herstellung von feinteiligen, wasserlöslichen Polymerisaten
EP0130576B1 (de) Farbmittelkonzentrate, Acrylatharze als Bindemittel enthaltend
DE3432690C2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Produktion von vernetzten Polymeren und Vorrichtung zur Durchführung desselben
DE60010475T2 (de) Verfahren zur aufflockung von suspensionen
DE1517666A1 (de) Verfahren zur Klaerung industrieller Abwaesser
DE2324154C2 (de)
DE2749295B2 (de) Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher kationischer Polymerisate
DE2639085A1 (de) Tensidfreies flockungsmittelkonzentrat
DE2410394A1 (de) Verfahren zum entwaessern eines waessrigen schlamms dispergierten, fein zerkleinerten feststoffes
DE3021767A1 (de) Verfahren zur herstellung von acrylamidpolymeren
DE2611759A1 (de) Latexkoagulationsverfahren
DE2307308A1 (de) Verfahren zum entwaessern von waessrigen suspensionen
DE1005272B (de) Verbessertes Verfahren zur Polymerisation in waessriger Suspension
DE1223554B (de) Verfahren zur Herstellung von Misch-polymerisaten des Acrylnitrils
DE1137401B (de) Verfahren zum Konzentrieren und Abtrennen feinverteilter Festkoerper aus ihren waessrigen Suspensionen
DE102018116196A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Fest-Flüssig-Trennung von Suspensionen, insbesondere von Klärschlamm unter Zugabe von Flockungsmitteln
DE2345999A1 (de) Verfahren zur behandlung von verschmutztem wasser
DE1745176A1 (de) Polymerisationsverfahren
DE2008572A1 (de) EmuIsionspolymerisationsverfahren zur Herstellung wässriger Dispersionen organischer Polymerenteilchen
DE2333927A1 (de) Flockungs-, sedimentations-, entwaesserungs- und retentionshilfsmittel und verfahren zur herstellung solcher mittel

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee