DE1745176A1 - Polymerisationsverfahren - Google Patents
PolymerisationsverfahrenInfo
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Chem. I. SCHULZE Dipl.-Ing. E.GUTSCHER
β 8 HtIUtLTJtHU
Gaisbergstr. 3
Telefon 23269 1745176
Abs. Dipl.-Chem. I. Schulze, Dipl.-Ing. E. Gutscher, Patentenweite
69 Heidelberg, Gaisbergstr. 3
UNSERZEICHEN: 1563 SG7
IHR ZEICHEN:
Anmelder: NALCO CHEMICAL COMPANY, 6216 West 66th Place,
Chicago, Illinois, V. St. A.
Polymerisationsverfahren
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Polymerisaten aus wasserlöslichen Monomeren, und sie bezieht
sich insbesondere auf ein Emulsicnspolymerisationsverfahren, bei dem extrem hochmolekulare Polymerisate ge-5
bildet werden.
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Zur Umwandlung wasserlöslicher Monomere, wie Acrylamid,
in hochmolekulare Polymerisate, die weitverbreitete Verwendung finden, sind zahlreiche Polymerisationsverfahren"
bekannt. Ba die Wasserlöslichkeit ein Merkmal dieser Monomeren ist, wurde bei vielen Verfahren zur Polymerisation
dieser Substanzen zunächst eine wässrige Lösung des Monomeren hergestellt. Zu dieser wässrigen Lösung wurde ein
Katalysator, wie Kaliumpersulfat, zugegeben und die Polymerisation unter ausreichender Erwärmung durchgeführt· Ba
die Reaktion exotherm ist, ist es erforderlich, das Verfahren in verdünnten Lösungen des Monomeren durchzuführen. Viele der Monomere reagieren, wenn sie in wässrigen Lösungen
mit einer grösseren als 30 56-igen Monomerkonzentration polymerisiert werden, während des Polymerisationsvorganges heftig und bilden eine nicht flexible, gummiartige Masse, die
bei nachfolgender Bearbeitung und Verarbeitung nahezu nicht
zu handhaben ist. Ein noch schwerwiegender Nachteil bei Verwendung wässriger Lösungen zur Polymerisation wasserlöslicher
Monomeren ist darin zu sehen, dass die gebildeten Polymerisate nur geringe Molekulargewichte aufweisen. Seit vielen
Jahren sind Polymerisationsverfahren in Lösungen zur Herstellung niedrig molekularer Produkte bekannt und es wurde ange-
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nommen, dass sie für eine wirtschaftliche Herstellung hochmolekularer
Polymerisate unbrauchbar seien, und zwar wegen der umgekehrten Beziehung zwischen der Polymerisationsgeschwindigkeit
und dem Molekulargewicht.
Um die Unzulänglichkeiten der Lösungspolymerisationsverfahren auszuschalten, sind zweckmässigere Arbeitsverfahren zur
Herstellung hochmolekularer wasserlöslicher Polymerisate aus wasserlöslichen Monomeren entwickelt worden· Nach einem Verfahren,
das allgemein als umgekehrte Emulsionspolymerisation bekannt ist, wird eine wässrige Lösung aus einem oder mehreren
wasserlöslichen Monomeren in einer ölphase mittels einem Wasser-in-öl-Emulgator einulgiert und anschliessend in Emulsionsform
polymerisiert, um ein polymeres Latex zu bilden. Diese Arbeitsweise ist in der britischen Patentschrift 841
beschreiben, bei der eine Wasser-in-öl-Emulsion eines wasserlöslichen
äthylenisch ungesättigten Monomeren gebildet und unter Zusatz eines Katalysators polymerisiert wird. Obwohl
die nach diesem Verfahren hergestellten Produkte für die wirtschaftliche Verwertung weit geeigneter sind als die nach
der Lösungspolymerisation erhaltenen Verbindungen, haben sie immer noch nicht das gewünschte hohe Molekulargewicht, das
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ihre optimale Brauchbarkeit Dei ihrer Anwendung sichert.
Es ist beispielsweise bekannt, dass die Wirksamkeit eines zum Entfernen suspendierter Peststoffe aus wässrigen Systemen verwendeten Polymerisates direkt proportional zu dem
Molekulargewicht ist. Produkte mit höherem Molekulargewicht sind nicht nur fähig, eine vollständigere 'Trennung der suspendierten Feststoffe von der suspendierenden Flüssigkeit
zu bewirken, sondern sie sind auch in geringeren Mengen wirksam. Die betroffenen Industriezweige bemühen sich daher ständig, Polymerisate mit höherem Molekulargewicht aus
wasserlöslichen Monomeren zu gewinnen, wobei diese Polymerisate natürlich gleichzeitig die Wasserlöslichkeit beibehalten müssen, um die Verwendung der entsprechenden Polymerisate
leistungsfähiger und wirtschaftlicher zu machen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Polymerisationsverfahren zu schaffen, mit dessen Hilfe Polymerisate mit aussergewöhnlich hohem Molekulargewicht aus wasserlöslichen Mononieren hergestellt werden können, die weit leistungsfähiger
und wirtschaftlicher sind als die bekannten niedriger molekularen Verbindungen.
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Es wurde gefunden, dass besonders hochmolekulare Polymerisate
aus einem polymerisierbaren System folgender Zusammensetzung
gebildet werden können:
(a) eine suspendierte Phase, bestehend aus einer wässrigen Lösung mindestens eines äthylenisch ungesättigten wasserlöslichen
Monomeren gemischt mit
(b) einer suspendierten Phase, bestehend aus einem wasserunlöslichen
organischen Wärmeübertragungsmittel, und
(c) einem Emulgator, der in einer Menge vorhanden ist, die ausreicht, um eine sichtbare Emulsion unter Rühren aufrechtzuerhalten,
wobei aber diese Menge nicht ausreicht, um eine stabile Emulsion zu bilden.
Die genannte sichtbare Emulsion ergibt, wenn unter Rühren polymerisiert wird, ein Polymerisat, dessen Molekulargewicht
mindestens 5 000 000 beträgt, wie durch die Lichtstreutechnik ermittelt wurde. In Form eines Pulvers hat es eine
durchschnittliche Teilchengrösse von etwa 1 bis etwa 10
Mikron.
Mit dem erfindungsgemässen Verfahren können alle bekannten
wasserlöslichen äthylenisch ungesättigten Monomeren polymerisiert werden. Hierher gehören Acrylamid, Methacrylamid,
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Acrylsäure und Methacrylsäure, sowie deren wasserlöslichen Salze, Carboxyäthylacrylat oder dessen Salze, Acrylonitril,
Methacrylonitril, niedere Allylester und Alkyläther der
Acrylsäuren, Vinylalkyläther, die Polycarboxylsäuren, wie Malein-, Fumar-, Itakon-, Aconit-, Citraconsäure und dergleichen,
die allein oder mischpolymerisiert werden können, und zwar mit den Amiden dieser Säuren, den Alkalimetallderivat
en (z. B. Natrium, Kalium und Lithium), den Erdalkalimetallderivaten
(z. B. Magnesium, Calcium, Barium und Strontium), den Ammoniumsalzen dieser Säuren und dergleichen. Jedes dieser
Monomere kann allein oder in Kombination mit anderen Monomeren polymerisiert werden, um ein Polymerisat oder ein
Mischpolymerisat mit einem Molekulargewicht von mindestens - 5 000 000 und einer mittleren Teilchengrosse von etwa 1-10
Mikron zu erhalten. Besonders bevorzugt werden Acrylamid, Acrylsäure und deren Salze und Gemische von Acrylamid und
Acrylmonomeren.
Zur Verwendung im erfindungsgemässen Verfahren ist es lediglich
erforderlich, eine wässrige Lösung aus den entsprechenden Monomeren zu bilden. Normalerweise sind höhere Monomerkonzentrationen
in Wasser erwünscht, da - bei Gleichheit
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aller Dinge - höhere Monomerkonzentrationen normalerweise entsprechend höher molekulare Polymerisate bilden. Besonders
bevorzugte Lösungen enthalten etwa 3D - 50 Gewichts-%
wasserlösliches Monomeres und etwa 50 - 70 % Wasser. Diese
wässrige Lösung des Monomeren, wenn sie erfindungsgemäss verwendet wird, stellt die suspendierte Phase de» polymerisierbaren
Systems gemäss der Erfindung dar.
Die zweite Komponente des polymerisierbaren Systems besteht aus einem wasserunlöslichen organischen wärmeübertragungsmittel.
Dieses kann jede flüssige organische Verbindung sein, die im wesentlichen in Wasser unlöslich ist. Vorzugsweise
soll es fähig sein, mit Wasser ain azeotropes Gemisch zu bilden. Besonders zweckmässig sind Benzol, Toluol, Xybl, Äthylendichlorid,
Tetrachlorkohlenstoff, Tetrachloräthylen, Heptan, Hexan, gemischte Paraffinfraktionen und Gemische dieser Verbindungen.
Im erfindungsgemässen Verfahren stellt dieses Wärmeübertragungsmittel die suspendierende Phase dar.
Die dritte Komponente des polymerisierbaren Systems kann als ein Emulgator bezeichnet werden, der fähig ist, das
System in der Form einer unter Sühren sichtbaren Emulsion
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zu halten, wobei die suspendierte Phase, d. h. die wässrige
Monomerlösung, über die gesamte suspendierende Phase oder das Wärmeübertragungsmittel suspendiert ist. für die erfindungsgemässen Zwecke ist es absolut wichtig, dass die beiden Phasen unter Rühren in einer sichtbaren Emulsionsform
vorliegen. Es ist gleicherweise zwingend, dass die so gebildete sichtbare Emulsion nicht stabil ist.
Es wurde gefunden, dass wissergewöhnlich hochmolekulare Polymerisate aus einem polymerisierbaren System gebildet
werden können, wenn die wässrige Monomerlösung in dem Wärmeübertragungsmedium unter Bedingungen suspendiert wird, die
ein kontinuierliches Rühren erfordern, um die Emulsion sichtbar SU halten· Es wurde auch festgestellt, dass dann, wenn
lie beiden Phasen so weit emulgiert werden, dass eine stabile Emulsion gebildet wird, Polymerisate mit einem wesentlich niedrigeren Molekulargewicht erzeugt werden. Gleicherweise werden, wenn die beiden Phasen unter Rühren nicht das
Aussehen einer Emulsion beibehalten, bei der Polymerisation wieder nur Produkte mit niedrigerem Molekulargewicht gebildet werden. Es ist daher ein absolut wesentliches Erfordernis, dass die Menge des Smulgators mindestens ausreicht, um
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die Emulsion unter Rühren sichtbar zu halten, aber gleichzeitig muss darauf geachtet werden, dass diese Menge so gering
gehalten wird, dass keine stabile Emulsion gebildet wird. Dieser MengenanteLl variiert und hängt vom bestimmten
verwendeten Monomeren, der Monomer enkonzentr at ion, dem Verhältnis
der suspendierten !Phase zu der suspendierenden Phase, der Menge und Art des Emulgators, dem Grad des Rührens und
dergleichen ab.
In jedem Fall jedoch kann die Menge an Emulgator, die den Anforderungen des erfindungsgeäässen Verfahrens entspricht,
visuell ermittelt werden. Wenn sich während der Polymerisation die beiden Phasen trennen, ist zu wenig Emulgator vorhanden
und muss ergänzt werden. Wenn andererseits das polymerisierbare System ohne Rühren stabil ist, liegt zu viel
Emulgator vor. Sowohl in dem einen als auch in dem anderen Fall wird das Molekulargewicht des gebildeten Polymerisates
wesentlich geringer sein als das Molekulargewicht des Polymerisates, das durch Einhalten der erfindungsgemässen Verfahrensbedingungen
entsteht· Wie bereits ausgeführt, ergibt ein Überschuss an Emulgator eine stabile Emulsion, die für
das Verfahren gemäss der Erfindung unbrauchbar ist. Der Begriff
"stabile Emulsion" bezihht sich auf jede Emulsion,
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- ίο -
die keine sichtbare Fhasentrennung zeigt, wenn sie ohne
Bahren stehen gelassen wird. Obwohl es möglich 1st, kleinste
Mengen des Emulgators zuzusetzen und dabei die Zeitspanne zu verlängern, die verstreichen muss, bevor die Phasentrennung beobachtet werden kann, gibt es doch eine bestimmte
Emulgatormenge, die für jedes gegebene System, eine stabile Emulsion bewirkt. Bei der Durchführung des Verfahrene wird
vorzugsweise vermieden, so viel von dem Emulgator zu verwenden, dass diese Grenze erreicht wird, da eine geringe Fehlberechnung oder -Änderung der Bedingungen zu einer stabilen
Emulsion führen kann, wodurch das Molekulargewicht des Endproduktes wesentlich verringert wird. Im allgemeinen sind
3 % bis 7 % des Emulgators, bezogen auf das Gewicht des Wärmeübertragungsmlttels, ausreichend, um eine sichtbare und
dabei nicht stabile Emulsion zu bilden.
Es wurde gefunden, dass die Auswahl eines für das erfindungsgemässe Verfahren brauchbaren Emulgators nicht kritisch ist.
Die Aufgabe dieses Mittels ist nur, zu ermöglichen, dass die beiden Phasen die genannte sichtbare Emulsion bilden.
Es sind ausserordentlich viele Stoffe verfügbar,und im Handel erhältlich, die diese Aufgabe zufriedenstellend erfüllen.
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und der besondere Emulgator kann von der Bedienungsperson
ausgesucht werden. Die verschiedenen Äthylenoxydkondensate von Fettsäureamiden sowie die ßorbitanmonopalmitate und
-monostearate haben sich als geeignet erwiesen. Zahlreiche Emulgatoren sind in Detergents and Emulsifier's Annual« herausgegeben
von John V. Hcöutcheon, Inc., Morristown, N. J.,
angeführt. Es muss darauf geachtet werden, dass keine Zwischenreaktion
zwischen anionischen Emulgatoren und kationischen Monomeren oder umgekehrt auftritt. Aus diesem Grunde
werden nichtionische Emulgatoren im allgemeinen bevorzugt.
Wenn einmal die sichtbare Emulsion gebildet ist, ist das System für die Polymerisation fertig. Von diesem Punkt an
ist es erforderlich, für eine ausreichende Bewegung zu sorgen, um die Trennimg der Phasen zu vermeiden. Die genaue
der
Dosierung/hierfür benötigten Emulgatormenge ergibt ein System, in dem eine sichtbare Emulsion aufrechterhalten werden kann, wenn - wie in den meisten üblichen Polymerisationsreaktoren gerührt wird.
Dosierung/hierfür benötigten Emulgatormenge ergibt ein System, in dem eine sichtbare Emulsion aufrechterhalten werden kann, wenn - wie in den meisten üblichen Polymerisationsreaktoren gerührt wird.
Die genaue Stärke der Bewegung hängt natürlich von der Reaktionskesselgrösse
und -form, der Ausbildung der Rührvorrichtung und der vielen Variablen ab, die zur Polymerisation ver-
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wendet werden. Überraschenderweise wurde trotz der Vielzahl der vorhandenen Variablen eine allgemeine Formel gefunden,
die die Ermittlung des Grades der Bewegung gestattet, die zum Erhalten einer sichtbaren Emulsion erforderlich ißt.
Für Jedes polymerisierbar System und unter allen spezifischen
Bedingungen gibt es eine einwertige Funktion des thermodynamisehen Zustandes dieses Systems. Diese Funktion
ist als freie Energie bekannt und kann durch höhere mathematische Formeln genau definiert werden, die jedoch im Rahmen
der Erfindung nicht näher erläutert werden müssen. Das wesentliche Merkmal des Begriffes der freien Energie, das
nötig ist, um die Erfindung richtig zu verstehen und zu definieren, ist die Tatsache, dass für jedes System die freie
Energie geringer ist, wenn das System in Ruhe ist. Sie ist höher, wenn das gleiche System in Bewegung ist. Der Punkt
der geringsten freien Energie, die benötigt wird, um einen Übergang von der Laminarströmung zu der Wirbelströmung zu
erreichen, ist die Energiemenge, die gemäss der Erfindung eine sichtbare Emulsion aufrehhterhält. Ein System, das
gerade nur soweit bewegt wird, dass eine Laminarströmung auftritt, weist dieses Minimum an freier Energie nicht
auf.
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ORIGINAL INSPECTED
Bei einer Laminarströmung kann der Fluss so betrachtet
werden, als ob er aus dünnen Schichten besteht, die der Gestalt der Oberfläche folgen, ohne dass sie sich mii? benachbarten
Schichten mischen (ausgenommen das Vermengen, das von molekularer Diffusion herrührt). Auch bei der Laminarströmung
ist der Emulsionsfluss nicht unbedingt linear, aber er folgt den Umrissen der begrenzenden Oberflächen
vielmehr so als ob ein Bündel aus Seidenfaden oder -bändern über eine Oberfläche gezogen werden, wobei alle ihre gleiche
relative Stellung beibehalten, ungeachtet der Unregelmässigkeit der Bahn. Unter solchen Bedingungen wird eine sichtbare
aber nicht stabile Emulsion nicht aufrechterhalten und die suspendierende Phase und die suspendierte Phase werden sich
vieiraehr trennen.
Wenn die Geschwindigkeit der Laminarströmung erhöht wird,
wird schliesslich ein Zustand erreicht, bei dem sich benachbarte Plüssigkeitsschicliten miteinander zu vermengen beginnen
und es werden in dem sich bewegenden Strom querfliessende Strömungen oder Strudel auftreten. Die Geschwindigkeit, bei
der solche Querströmungen und Wirbel auftreten, wird als kritische Geschwindigkeit bezeichnet und bestimmt den Über-
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gang von der Laminarströmung zu dem Merkmal! das Wirbelstrom
genannt wird. Wenn die freie Energie einmal bis zu einem Punkt erhöht ist, bei dem die Laminarströmung nicht
mehr besteht, behält das erfindungsgemässe Polymerisationsystem das Aussehen einer Emulsion, auch dann, wenn das
System bei der Laminarströmung (niedere freie Energiezustände) nicht stabil ist.
Ein bekanntes Mass für den Bewegungsgrad und daher ein Schema zur Ermittlung, ob eine Laminar- oder eine Wirbelströmung
vorhanden ist, ist der Wert der dimensionslosen Zahl, die als Reynold'sehe Zahl bekannt ist. Natürlich hat
ein ein polymerisierbares System enthaltender Reaktionskessel bei verschiedenen Punkten mehrere Werte für eine
Reynold'sehe Zahl. Diese Punkte hängen von der Entfernung
von der Rührvorrichtung ab. Pur die Zwecke der Erfindung
muss die Reynold^che Zahl dann gemessen werden, wenn die polymerisierbar sichtbare Emulsion den Rührer berührt, um
alle Änderungen in der Form des Reaktionskessels auszuschalten. Die Berechnung dieser Reynold·sehen Zahl an dem Teil
des Systems, der die Rührvorrichtung berührt, kann durch folgende Formel durchgeführt werden:
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ORIGINAL INSPECTED
2 Reynold'sehe Zahl - 2ä2
In obiger Gleichung bedeutet/die Dichte, N die Zahl der Umdrehungen
des Rührers pro Zeiteinheit, D den Durchmesser des Rührers und u die Viskosität des polymerisierbaren Systems.
Wenn jede Variable in übereinstimmenden Grossen ausgedrückt wird, wird die sich ergebende Reynold'sehe Zahl die gleiche
sein, unabhängig von den Ausmassen des verwendeten Systems. Wenn beispielsweise ρ in Pfund pro cnr, D in cm, N als Anzahl
der Umdrehungen pro Sekunde und u in Pfund pro cm/Sekunde ausgedrückt werden, heben sich die Abmessungen auf
und es bleibt die diüensionslose Reynold'sehe Zahl übrig.
Demgemäss wurde ermittelt, dass der Grad der Bewegung, der
zum Aufrechterhalten einer sichtbaren Emulsion für das erfindungsgemässe
Verfahren erforderlich ist (wobei genügend freie Energie erzeugt wird, um den übergang von der Laminarzur
Wirbelströmung zu bewirken), durch eine Reynold'sehe
Zahl von über 2000 ausgedrückt werden kann. Die Bewegung eines polymerisierbaren Systems, die eine Reynold1sehe Zahl
von weniger als 2000 ergibt, hat sich als nicht ausreichend erwiesen, um eine sichtbare Emulsion gemäss der Erfindung
aufrechtzuerhalten. Daher muss die Bewegung so gross sein,
ORIGINAL INSPECTED
209817/1083 '" ~~~~~
dass an einem Kontaktpunkt zwischen dem polymerisierbaren System und dem Reaktorrührer eine Reynold'sehe Zahl von
mindestens 2000 gesichert ist. Es gibt keine obere Grenze für die Reynold'sehe Zahl hinsichtlich der Brauchbarkeit
im Rahmen der Erfindung, da dann, wenn diese einmal 2000 P überschritten hat, keine störenden Strömungsänderungen über
den gesamten Wirbelstrombereich beobachtet werden·
Ausreichende Bewegung macht das Polymerisationssystem soweit fertig, dass durch Zugabe eines Polymerisationskatalysators die Polymerisation eingeleitet werden kann· In einigen Fällen kann das System zuerst mit Sauerstoff durchgespült werden, um die Bildung freier Radikale zu fördern,
wenn ein Redox-System verwendet wird. Der Sauerstoff kann
entweder durch Spülen mit einem inerten Gas, wie Stickstoff, oder Kohlendioxyd, durch Anlegen eines Vakuums oder durch
Kochen des Gemisches entfernt werden. Es eignen eich alle üblichen Polymerisationskatalysatoren, die normalerweise mit
dem bestimmten wasserlöslichen Monomeren verwendet werden. Hierher gehören beispielsweise die bekannten peroxydischen
. Oxydationsmittel, wie Kaliumpersulfat, Wasserstoffperoxyd
und Ammoniumpereulfat. Ausserdem sind auch Azo-Katalysatoren,
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wie sie in der USA-Patentschrift 2 471 959 beschrieben
sind, wirksam. Die Menge des eingesetzten Katalysators kann in weiten Bereichen variieren und liegt bei etwa
0,005 - 0,8 Gew.%, vorzugsweise etwa 0,003 - 0,5 Gew.%,
bezogen auf das Gewicht des oder der Monomeren.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform verwendet ein Sedox-Katalysstorsystem. Hierbei ist es erforderlich, den
Sauerstoff, wie oben erwähnt, zu entfernen, um die Bildung freier Radikale durch den Katalysator zu ermöglichen. In
einem Redox-System wird der Katalysator durch ein.Reduktionsmittel
aktiviert, das in Abwesenheit von Sauerstoff sofort freie Radikale ohne Zufuhr von Wärme bildet, Eines
der am häufigsten verwendeten Reduktionsmittel ist Natriummetabisulfit β Andere zweckmässige Mittel sind wasserlösliche
Thiosulfate, Bisulfite, Hydrosulfite und reduzierende Salze, wie Sulfate von Metallen, die in mehr als einer Wertigkeit
vorkommen, beispielsweise Kobalt, Eisen, Nickel und Kupfer. Da zur Zersetzung dieser Katalysatoren keine Wärme benötigt
wird, sind sie besonders bevorzugt. Auch hier beträgt die eingesetzte Menge dieses Katalysatoraktivatore etwa 0,003 0,8
Gew.%, vorzugsweise 0,003 - 0,5 Gew.%, bezogen auf das
Gewicht der Monomeren.
2 0 9817/1083 ORIGINAL INSPECTED
Da die Reaktion exotherm ist, verlangt sie häufig etwas Kühlung. Eine bequeme Anzeige der Beendigung der Polymerisation
ist daher die Zeit, bei der die exotherme Erscheinung aufhört oder kurz danach.
™ Wenn die Polymerisation der wasserlöslichen Monomeren vollständig
durchgeführt ist, ist das gebildete Produkt ein in Pulverform vorliegendes Polymerisat. Das Molekulargewicht
beträgt mindestens 5 000 000 und kann bis zu 10 000 000 oder höher sein. Der mittlere Teilchendurchmesser des bestimmten
hergestellten Polymerisates liegt zwischen etwa 1 bie etwa 10 Mikron.
Die Teilchengrösse des so hergestellten Polymerisates ist ein ^ besonders guter Hinweis, dass eine sichtbare (aber nicht stabile)
Emulsion gebildet und aufrechterhalten wurde. Venn bei
der Polymerisation an irgendeinem Zeitpunkt der Reaktion sich die beiden Phasen trennen, entsteht ein Produkt, das in Vorm
von Perlen oder in grossen Teilchen vorliegt, deren mittlerer Durchmesser wesentlich höher ist als 100 Mikron· Venn dagegen
die sichtbare Bsulsion tatsächlich stabil 1st, weist das erhaltene Polymerisat eine Teilchengröese von 0,1 Ifilacon oder
weniger auf· Darnach kennzeichnet die Teilchengrösse in be
quemer Veise das durch das erfindungagemäsae Verfahren hergestellte Polymerisat.
209817/10·3
Ein anderes Merkmal der nach dem vorliegenden Verfahren hergestellten Polymerisate ist der Oberflächenbereich der
gebildeten Teilchen. Venn wasserlösliche Monomere nach dem erfindungsgemässen Verfahren polymerisiert werden, wobei
eine sichtbare Emulsion gebildet und aufrechterhalten wird,
ist der Oberflächenbereich der Teilchen etwa 4 000 - 50 000
cm pro g Polymerisat. Ein bevorzugter Bereich liegt bei
etwa 6 000 - 4O 000 cm /g. Wenn andererseits die Polymerisation
unter Bildung einer stabilen Emulsion durchgeführt wird, betragt der Oberflächenbereich der Teilchen mindestens
400 000 cm /g bis zu 1 000 000 cm /g oder mehr. Wenn im PoIymerisationssjstem
keine sichtbare Emulsion aufrechterhalten wird, sondern diese in zwei Phasen bricht, ist der Oberflächenbereich
der gebildeten Polymerisatteilchen nicht mehr
als höchstens 500 cm /g oder weniger·
Vie oben bereits hervorgehoben wurde, ist das Molekulargewicht
der nach de» erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Polymerisate erheblich hoher als dasjenige der nach dem hern
kömmlichen und bekannten Verfahren polymerisieren Monomeren·
Emulsionsverfahren, bei denen die Emulsion stabil ist, ergeben Polymerisate alt einen Molekulargewicht von etwa 2 000 000.
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Optimierung der Verfahrensbedingungen kann in manchen
fällen zu Polymerisaten mit einem Molekulargewicht von
etwa 4- 000 000 führen., Wenn die Emulsion vor oder während
der Polymerisation bricht und in zwei Phasen getrennt wird, variiert das Molekulargewicht des erhaltenen Produktes von
Λ 000 000 bis etwa 4 500 000. Es wurde gefunden, dass Polymerisate
mit extrem hohem Molekulargewicht nur nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt werden können.
Zur Zeit stehen einige Verfahren zur Ermittlung des Molekulargewichts
organischer Polymerisate zur Verfügung. Wohl hat jedes Prüfverfahren seine eigenen Vorteile, es hat sich
aber erwiesen, dass für die erfindungsgemässen Zwecke die
als Licht streuverfahren bekannte Methode am zweckmässigsten ist. Andere Molekulargewichtsbestimmungen im Bereich von
einer Million und mehr können durch Viskositätsmessung und Elektronenmikroskopie durchgeführt werden. Von diesen Verfahren
ist lediglich die Lichtstreuung zum Messen absoluter Molekulargewichte von in Lösung befindlichen Stoffen geeignet.
Viskositätsmessungen können für Molekulargewichte von nicht kugelförmigen Molekülen nur über eine empirische Gleichung
angewandt werden und müssen auf eine absolute Methode, wie
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Lichtstreuung, standartisiert werden. Die direkteste Methode ist die Elektronenmikroskopie, sie hat aber den Nachteil, dass
Partikelchen, wenn sie sichtbar sind, durch eine harte Behandlung gegangen sind, bei der die sichtbaren Teilchen nur
wenig Beziehung zu der in Lösung befindlichen Art aufweisen.
Die Streulichtmessung für Molekulargewichte ist bekannt. Eine genaue Beschreibung findet sich in Stacey, Light
Scattering; and Physical Chemistry, Butterworthe, London (1956).
Kurz gesagt, die als Lichtstreuung bekannte Methode basiert auf elektromagnetischer Strahlung, wie beispielsweise in Form
von Licht, das wahrgenommen und von Molekülen zurückgestrahlt werden kann, ohne dass eine Änderung der Wellenlänge auftritt.
Dieses als Hayleigh-Streuung bekannte Phänomen ist das Ergebnis der Erregung von Elektronen im Molekül durch einfallendes
Licht, wobei Licht der gleichen Wellenlänge zurückgestrahlt wird. Diese Erscheinung ist das Gegenteil von der Absorption,
bei der Lichtenergie in Schwingungs- oder Rotationsenergie im Molekül umgewandelt wird. Auch bei der Fluoreszenz wird Licht
absorbiert und erzeugt Elektronenübergänge, die die Ausstrahlung von Licht mit anderen Wellenlängen zur Folge haben. Diese
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beiden letztgenannten Erscheinungen bewirken grosse Schwierigkeiten
bei der Streumessung und sollten, wenn möglich, vermieden werden.
^ Die Intensität von Streulicht in einem gegebenen System
hängt von dem umgekehrten Biquadrat der Wellenlänge ab, d. h.
Licht mit kürzeren Wellenlängen wird mehr gestreut. In einem reinen System von Feststoff oder Flüssigkeit sind diese Streuzentren
stark konzentriert und innere Oberlagerung verringert die Intensität des Streulichtes bis zu einem vernachlässigbaren
Wert. Verdünnte Lösungen oder Suspensionen grosser Moleküle oder Teilchen ergeben jedoch eine beachtliche Streuung
und gestatten eine entsprechend genaue Messung. Die Intensität des Lichtes, das in einem bestimmten Winkel in einem
™ System streut, hängt direkt von der gesamten Polarisierbarice
it der Streueinheit ab. Diese kann weiter aufgeteilt werden bis zu einer Abhängigkeit von der Konzentrationszahl der
Teilchen und von dem Quadrat sowohl der Brechungsindexunterschiede
als auch dem Volumen der Teilchen. Letzteres steht in direkter Beziehung zu dem Gewicht mittleres Molekulargewicht,
so wie die Konzentrationszahl.
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Die Variation der Intensität des Streulichtes als eine Funktion des Winkels zwischen dem einfallenden Licht und
dem Streulicht ist nur für sehr kleine oder grosse Teilchen mit genauen Formen, wie Kugeln oder Stäbchen, vorauszusagen.
In anderen Fällen müssen, wegen Störung durch Zwischenpartikelehen, Korrekturen vorgenommen werden. Durch
Extrapolieren der Streuung bei verschiedenen Winkeln, um einen Wert des Streuungsverhältnissee bei dem Winkel 0 zu
erhalten, wird die Störung von Zwischenpartikelchen ausgeschaltet.
In ähnlicher Weise können diese Störungen durch Extrapolieren der Daten bei mehreren Konzentrationen auf
die Nullkonzentration beseitigt werden. Ausser von dem Molekulargewicht, dem Winkel und der Wellenlänge hängt die Intensität
des Streulichtes von den Unterschieden des Brechungsindexes zwischen den streuenden Teilchen und dem Lösungsmittel
ab. Wenn der Brechungsindex-Zuwachs 0 ist, tritt keine Streuung durch die Teilchen auf. Es ist daher erforderlich, für jedes
System den Brechungsindex-Zuwachs zu bestimmen, um das Molekulargewicht zu erhalten.
Das im Rabwon der Erfindung durchgeführte bestimmte Verfahren
ist ein typisches Beispiel einer Lichtstreuung und es wurde mit einem Brice-Phoenix-Idchtstreuphotometer gearbeitet. Ein-
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zelheiten über diese Vorrichtung sind im Handbuch und der
Gebrauchsanweisung zu finden. Die vom Hersteller gelieferten Eichungen wurden über den gesamten Arbeitsvorgang verwendet.
Alle Bestimmungen wurden in einer 35 rom zylindrischen
Zelle gemacht, wobei die Streuung bei mehreren Winkeln zwischen 30 und 135° gemessen wurden.
Polymerisat-Vorratslösungen wurden durch Auflösen abgewogener Mengen getrockneten Polymerisatpulvers, oder Polymerisatlösungen
bekannter Konzentrationen, in entipnisiertem Wasser hergestellt. Es wurde weiter verdünnt, uj^r<iiq beim
Rohstreumesswert verwendeten Konzentrationen zu geben, der nach dem im "Brice-Phoenix-Manual" angegebenen Verfahren in
die endgültige Form umgewandelt wurde. Anschliessende Routineberechnungen exgaben einen Wert für die Durchschnittszahl
des Molekulargewichtes *
Es wurden eine Anzahl von Polymerisaten untersucht, wobei das Lichtstreuverfahren zur Bestimmung des Molekulargewichtes
angewandt wurde. Dabei stand im Mittelpunkt die Molekulargewicht sbestimmung von Homopolymerisaten, die aus Acrylamid,
Natriumacrylat, Maleinauhydrid und Styrolsulfonsäure
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hergestellt wurden, sowie von einer Anzahl Mischpolymerisaten.
Mehrere dieser Polymerisate und Mischpolymerisate wurden nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt,
wobei die Polymerisation in einer sichtbaren Emulsion, wie oben beschrieben, durchgeführt wurde· Es wurden Polymerisate
mit einem Molekulargewicht von über 5 000 000 und in einigen Fällen von nahezu 10 000 000 erhalten. Es wurden
auch Polymerisationen in einem System ausgeführt, bei dem während der Polymerisation eine Phasentrennung auftrat,
oder bei dem eine stabile Emulsion gebildet wurde. Auch die so gewonnenen Polymerisate wurden zur Bestimmung des Molekulargewichtes
der Lichtstreuuntersuchungsmethode unterzogen.
Keines der nach den bekannten Verfahren gebildeten Polymerisate
hatte ein Molekulargewicht, das an 5 000 000 heranreichte.
Ein weiterer Nachweis für das sehr hohe Molekulargewicht, das bei der erfindungsgemäss durchgeführten Polymerisation erzielt
werden kann, zeigen Vergleichsversuche mit verschiedenen Polymerisaten, die zum Ausfällen von Feststoffen aus
Suspensionen verwendet wurden. So können beispielsweise Polymerisate aus Acrylamid bequem zum Koagulieren oder Ausfällen
suspendierter Feststoffe auf verschiedensten Anw*ndungsge-
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bieten, einschliesslich bei der Ausfällung von Erzen zur
Klärung schwacher Trüben, Absetzen von Kohleaufschlämmungen und dergleichen, verwendet werden. Ee w±r d allgemein
angenommen, dass die Wirksamkeit der verwendeten Idditive
ungefähr in unmittelbarer Beziehung zu seinem Molekulargewicht steht. Obwohl die erhöhte Leistungsfähigkeit, die bei
der Verwendung hochmolekularer Polymerisate irgendeines Monomeren erzielt wird, nicht genau der Erhöhung des Molekulargewichtes entspricht, ist die Verbesserung im gewissen Verhältnis doch wiederholbar und vorauszusagen, wobei naturlich das
besondere Polymerisat eine Bolle spielt. Srfindungsgemass
hergestellte Polymerisate ermöglichen eine wirtschaftliche Abtrennung von in Flüssigkeiten suspendierten Feststoffen,
wobei mit viel geringeren Mengen bessere Begebnisse erreicht werden, als bisher möglich war.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele naher erläutert.
polymerisiert.
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Zunächst wurde eine wässrige Lösung des Monomeren hergestellt,
wobei 270 g Acrylamid in 361,5 g entionisiertem
Wasser gelöst wurden. Hierzu wurden 13»5 g Borsäure und
ausreichend In-Katriumhydroxyd zugegeben, um einen pH-Wert von 8,4 zu erhalten. Diese Menge betrug 30 g. Die Monomerlösung wurde zu 673 *&1 Toluol zugefügt, das das wasserunlösliche Wärmeübertragungsmittel enthielt. Das Gemisch
v/urde gerührt und 4 %t bezogen auf das Toluol, eines Emulgators (29t6 S Sorbitanmonostearat) wurden zugesetzt, wodurch eine sichtbare Emulsion entstand. Diese war eine
milchweisse Dispersion aus Monomerlösung in Suspendiermittel, die nur so lange gleichmässig und einheitlich blieb,
solange gerührt wurdeβ Um festzustellen, dass nur eine
sichtbare Emulsion gebildet vmrde, wurde das Rühren unterbrochen. Nach Minuten wurde eine Trennung der Phasen beobachtet, die - wenn ihr die Möglichkeit gegeben worden wäre in einer vollständigen Trennung der Monomerlösung und des
Toluols geendet hätte.
Wasser gelöst wurden. Hierzu wurden 13»5 g Borsäure und
ausreichend In-Katriumhydroxyd zugegeben, um einen pH-Wert von 8,4 zu erhalten. Diese Menge betrug 30 g. Die Monomerlösung wurde zu 673 *&1 Toluol zugefügt, das das wasserunlösliche Wärmeübertragungsmittel enthielt. Das Gemisch
v/urde gerührt und 4 %t bezogen auf das Toluol, eines Emulgators (29t6 S Sorbitanmonostearat) wurden zugesetzt, wodurch eine sichtbare Emulsion entstand. Diese war eine
milchweisse Dispersion aus Monomerlösung in Suspendiermittel, die nur so lange gleichmässig und einheitlich blieb,
solange gerührt wurdeβ Um festzustellen, dass nur eine
sichtbare Emulsion gebildet vmrde, wurde das Rühren unterbrochen. Nach Minuten wurde eine Trennung der Phasen beobachtet, die - wenn ihr die Möglichkeit gegeben worden wäre in einer vollständigen Trennung der Monomerlösung und des
Toluols geendet hätte.
Die sichtbare Emulsion wurde dann unter Rühren solange erwärmt, bis eine Temperatur von 50° 0 erreicht war. Zu diesem
Zeitpunkt wurden 33,6 ml einer 4 56-igen Lösung eines
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Azo-bis-isobutyronitril-Katalysators in Toluol zugegeben
und die Temperatur aufrechterhalten. Während der gesamten Polymerisation wurde kontinuierlich Stickstoff zugeführt,
um das System von Sauerstoff zu befreien. Nach etwa 11 Mi-
^ nuten wurde bei dieser Temperatur die Polymerisation eingeleitet.
Nach etwa 15 Minuten bewirkte die exotherme Reaktion einen langsamen Anstieg der Temperatur, wobei Kühlung
erforderlich wurde. Die Polymerisation wurde etwa 55 Minuten lang durchgeführt. Nach dieser Zeit war die exotherme Reaktion
beendet. Die Kühlung wurde unterbrochen und die Polymerisation weitere 10 Minuten fortgesetzt, so dass die Gesamtpolymerisationszeit
65 Minuten betrug. Dann wurde nicht mehr gerührt und Methanol zugegeben, um das Polymerisat vom
Wasser und Toluol zu trennen. Das Produkt wurde filtriert
" und mit frischem Methanol gewaschen und in einem Vakuum-Exsiccator
getrocknet. Die Lichtstreuprüfung ergab ein Molekulargewicht des Acrylamidpolymerisates von etwa 7 400 000.
Um zu beweisen, dass es zur Bildung sehr hochmolekularer Polymerisate unbedingt erforderlich ist, eine sichtbare Emulsion
zu bilden, wurde eine zweite Polymerisaten durchgeführt, die dem obigen Verfahren völlig entsprach, jedoch mit der
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ORIGINAL INSPECTED
Ausnahme, dass eine andere Emulgatormenge, nämlich 10 %
Sorbitanmonostearat, verwendet wurde. Die aus der Mönomerlösung
und dem Toluol gebildete Emulsion war vollkommen stabil und es trat auch nach 4 Stunden keine Phasentrennung
auf. Die Polymerisation wurde wie im ersten Versuch durchgeführt und das Polymerisat gesammelt. Das Molekulargewicht
dieses in einer stabilen Emulsion gebildeten Polymerisates betrug 4 100 000.
Um weiter die Notwendigkeit einer sichtbaren Emulsion zu zeigen, wurde eine dritte Polymerisation durchgeführt, bei
der 2 % Emulgator - im Gegensatz zu 5 % im ersten Versuch verwendet
wurden. Während der Polymerisation wurde eine Phasentrennung
beobachtet, die in einer leicht sichtbaren Trennung der wässrigen Monomer lösung vom suspendierenden Toluol
auftrat. Es wurden grosse Teilchen gebildet und die Polymerisation verlangte ausserordentlich starke Bewegung, um das
polymere Produkt in Perlen zu zerteilen. Auch hier wurde das Molekulargewicht durch Lichtstreuung bestimmt und es erwies
sich, dass bei diesem Verfahren unter Phasentrennung ein Molekulargewicht mn 4 500 000 erzielt wird.
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Sin wichtiges Merkaal eine· jeden wie oben hergestellten
Polymerisates 1st die Teilchengrösee des Endproduktes. Bei
der Polymerisation, bei dar eine Phaaent«nnung auftritt,
waren dia !Peilchan grosa und wiesen einen Ourchmasaar von
erheblich mehr ale 100 Mikron auf. Die« gilt normalerweise
für Löeungspolymerieationen.
Andararaaita hatten die durch, eine richtige Änaleionapolymerieatlon gebildeten Polymerisate eine extrem kleina Teilchengrösse, mit einem Durchmeeser von 0,1 Mikron und weniger.
Der genaue Vorgang, dar dia sehr kleinen Teilchen bewirkt,
ist nicht mit Sicherheit bekannt, as wird aber angenommen,
dass die stabile Emulsion Micellen bildet, die an einem bestimmten Punkt der Polymerisation fähig sind, sich miteinander
zu verbinden oder Brücken zu bilden, wodurch die Reaktion so geleitet wird, dass nicht das maximale Molekulargewicht
erreicht wird. Diese Theorie dürfte eine Stütze in den sehr kleinen Teilchen des gebildeten Endproduktes finden.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Polymerisate
haben neben dem überraschend hohen Molekulargewicht eine Teilchengrösse mit einem Durchmesser von etwa 1 bis
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etwa 10 Mikron. Eine mögliche Theorie, die diese Teilchengrösse
erklären könnte, basiert auch auf der Micellen-Aktivität.
Micellen, die zur Bildung einer sichtbaren, aber nicht stabilen Emulsion bewegt werden müssen, sind unter
ausreichendem Rühren in der suspendierenden Phase entsprechend dispergiert. Die geringere Menge an zugefügtem Emulgator
gestattet aber nicht, dass sich die Hicellen miteinander verbinden oder überbrücken, um die Polymerisation so
frühzeitig wie in der echten Emulsionspolymerisation zu beenden. Auf diese Weise können die Teilchen wachsen und werden
daran nur durch den Verbrauch des Monomeren gehindert. Auf jeden Fall ist ersichtlich, dass die Teilchengrösse ein
guter Führer oder Anzeiger für den bestimmten Polymerisationsvorgang ist.
Bei diesem Versuch wurden die nach Beispiel 1 hergestellten Polymerisate als Koagulierungsmittel ausgewertet, um Feststoffe,
die in einer Flüssigkeit suspendiert waren, abzutrennen. Nach den Standardkoagulierungsverfahren wurden suspendierte
Feststoffe aus einer Eisenerzaufschlämmung entfernt. Bei diesem Verfahren wurde eine minimale Menge eines
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Polymerisates zu der Aufschlämmung zugegeben und durhh
Mischen einheitlich verteilt. Die zum Absetzen oder Abtrennen der Feststoffe von der darüberschwimmenden Flüssigkeit
benötigte Zeit wurde dann gemessen. In jedem Fall wurden die Aufschlämmung, die Mischzeit, die Temperatur
und andere Variablen konstant gehalten. Die drei gemäss Beispiel 1 gebildeten Polymerisate wurden jeweils zu einer
Eisenerzaufschlämmung in einer Menge von 0,5 T/M zugegeben.
Das erfindungsgemäss hergestellte Polymerisat ergab eine zufriedenstellende Trennung des Feststoffes von der überstehenden
Flüssigkeit in etwa 25 Sekunden. Das in einer echten Emulsion gebildete Polymerisat benötigte 180 Sekunden, um
die gleiche Absetzwirkung zu geben. Auch das Polymerisat, das nach dem Verfahren erhalten wurde, bei dem die Phasentrennung
während der Polymerisation auftrat, benötigte 150 Sekunden, um in der gleichen Dosierung die gleiche Leistung zu vollbringen.
.Ähnliche Ergebnisse wurden mit anderen Feststoff-Flüssigkeits-Systemen
erzielt. So zeigten erfindungsgemäss hergestellte Polymerisate überlegene Aktivität, die 4-8 mal grosser ist,
bei Stahlwerkaufschlämmungen, Kohle-, Phosphorsäure-, EaIi-,
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Γ/45176
Uranerz- und dergleichen Aufschlämmungen. Auch werden mit
den Polymerisaten gleich gute Ergebnisse in nur wenig getrübten Systemen erzielt, in denen die Menge- der suspendierten
Peststoffe, verglichen mit dem Flüssigkeitsanteil, verhältnismässig gering ist.
209817/1083 fORIGINAL INSPECTED
Claims (6)
1. Polymerisationsverfahren, dadurch gekennzeichnet, dass ein polymerisierbares System aus
(a) einer suspendierten Phase, bestehend aus einer wässrigen Lösung mit mindestens einem äthylenisch ungesättigten
wasserlöslichen Monomeren, hergestellt wird, die mit
(b) einer suspendierenden Phase, bestehend aus einem wasserunlöslichen organischen Wärmeübertragungsmittel, und
(c) einem Emulgator gemischt wird, wobei der Emulgator in einer Menge zugesetzt wird, die ausreicht, um eine sichtbare Emulsion unter Rühren aufrechtzuerhalten, aber nicht
ausreicht, um die Bildung einer stabilen Emulsion zu ermöglichen, anschliessend ein Polymerisationskatalysator zur
Einleitung der Polymerisation zugegeben wird, und dann unter Rühren bis zur Bildung eines in Pulverform vorliegenden
Polymerisates mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 1-10 Mikron und einem Molekulargewicht von mindestens
5 000 000, gemessen durch Lichtstreuung, polymerisiert wird.
2. Polymerisationsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine suspendierte Phase aus etwa JO - 50 % des
Monomeren, bezogen auf ein Grundgewicht, verwendet wird.
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3. Polymerisationsverfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurchgekennzeichnet,
dass etwa 3 - 7 % Emulgator, bezogen auf das Gewicht des Wärmeübertragungsmittels, zugegeben werden.
4·. Polymerisationsverfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
dass der Polymerisationskatalysator in einer Menge von etwa 0,003 - 0,2 %, bezogen auf das Gewicht des Monomeren,
zugegeben wird, und dass ferner ein Katalysatoraktivator in einer Menge von etwa 0,003 - 0,2 %, bezogen auf das Gewicht
des Monomeren, zugefügt wird.
5. Polymerisationsverfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass als Wärmeübertragungsmittel
Benzol, Toluol, Xylol, Äthylendichlorid, Tetrachlorkohlenstoff oder Tetrachloräthylen verwendet wird.
6. Polymerisationsverfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass als wasserlösliches
Monomeres Acrylamid verwendet wird.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US53572966A | 1966-03-21 | 1966-03-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1745176A1 true DE1745176A1 (de) | 1972-04-20 |
Family
ID=24135524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671745176 Pending DE1745176A1 (de) | 1966-03-21 | 1967-02-15 | Polymerisationsverfahren |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1745176A1 (de) |
ES (1) | ES337817A1 (de) |
FR (1) | FR1516426A (de) |
GB (1) | GB1168551A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2455036A1 (de) * | 1973-11-21 | 1975-05-22 | Nobel Hoechst Chimie Puteaux | Verfahren zur herstellung von pulverfoermigen, wasserloeslichen, linearen polymerisaten oder mischpolymerisaten mit sehr hohem molekulargewicht |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2140116A1 (en) * | 1971-06-01 | 1973-01-12 | Diamond Shamrock Corp | Emulsion polymn of acrylamides - in perchloroethylene as dispersed phase |
GB1467952A (en) * | 1973-05-12 | 1977-03-23 | Nitto Chemical Industry Co Ltd | Process for producing partially hydrolyzed polyacrylamide |
DE3207113A1 (de) * | 1982-02-27 | 1983-09-08 | Röhm GmbH, 6100 Darmstadt | Verfahren zur herstellung einer w/oe-emulsion eines wasserloeslichen polymerisats |
FR2524895A1 (fr) * | 1982-04-09 | 1983-10-14 | Inst Francais Du Petrole | Procede de preparation de microlatex en phase huileuse continue par polymerisation en micro-emulsion du type eau dans l'huile d'un monomere hydrosoluble, microlatex obtenus et leur utilisation en recuperation assistee du petrole |
GB9500384D0 (en) * | 1995-01-10 | 1995-03-01 | Synthite Ltd | Method of making inverse emulsion thickeners |
US20060127351A1 (en) * | 2004-12-14 | 2006-06-15 | Hercules Incorporated | Process for preparing high molar mass polymers |
PT1825057E (pt) | 2004-12-14 | 2015-07-02 | Solenis Technologies Cayman Lp | Adjuvantes da retenção e da drenagem |
-
1967
- 1967-01-27 GB GB415367A patent/GB1168551A/en not_active Expired
- 1967-02-15 DE DE19671745176 patent/DE1745176A1/de active Pending
- 1967-02-21 ES ES337817A patent/ES337817A1/es not_active Expired
- 1967-03-06 FR FR97509A patent/FR1516426A/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2455036A1 (de) * | 1973-11-21 | 1975-05-22 | Nobel Hoechst Chimie Puteaux | Verfahren zur herstellung von pulverfoermigen, wasserloeslichen, linearen polymerisaten oder mischpolymerisaten mit sehr hohem molekulargewicht |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1516426A (fr) | 1968-03-08 |
GB1168551A (en) | 1969-10-29 |
ES337817A1 (es) | 1968-03-01 |
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