DE60223468T2 - Gel-ummanteltes Saatgut - Google Patents

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DE60223468T2
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Yugo Himeji-shi Nishiyama
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
    • A01C1/06Coating or dressing seed

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)
  • Biological Depolymerization Polymers (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft mit einem Gel beschichtete Samen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Die Technologie der mit Gel beschichteten Samen (d. h. Technologie der Beschichtung bzw. Umhüllung von Samen mit einem Gel) verbessert den konventionellen arbeitsintensiven Ackerbau, der ein übermäßiges Aussäen auf dem Feld, unter Berücksichtigung der niedrigen Keimrate von Samen, d. h., unter Berücksichtigung der Tatsache, dass der Keimling kaum oder selten aus der ihn umhüllenden Gel-Schicht heraustritt, nachdem der mit Gel umhüllte Samen keimt, und der Ausdünnung nach der Keimung einschließt.
  • Diese Technologie ist eine epochale Technologie, durch die ein Samen sicher aus einem Samenkorn bzw. Saatkorn mit Hilfe von Wasser oder einem anderen Bestandteil, der in der Hüllgel-Schicht enthalten ist, gewonnen werden kann und weiterhin kann eine Feldfrucht gewonnen werden. Die Technologie ermöglicht die Verwendung von F1-Saatkörnern, die ausgezeichnet und sehr teuer sind, durch Erzielen einer signifikanten Verbesserung in Ausbeute und Qualität. Die Technologie stellt eine tatsächlich gute Nachricht für den japanischen Ackerbau dar, der unter Bedingungen überleben sollte, dass qualitativ hochwertige und preiswerte Gemüse und Blumen aus benachbarten asiatischen Ländern importiert werden.
  • Zu Beginn war die beschichtende Gel-Schicht der mit Gel beschichteten Saatkörner nur aus einem auf Alginsäure basierenden wässrigen Gel zusammengesetzt. Weil jedoch das auf Alginsäure basierende wässrige Gel relativ hart ist, wiesen Gel-beschichtete Saatkörner bezüglich des „Aufgehens des Keimlings" (unten erklärt) ein Problem auf. Mit anderen Worten konnte der Keimling der beschichteten Pflanze nur unter Schwierigkeiten wachsen oder aus der beschichteten Gel-Schicht heraustreten, weil das auf Alginsäure basierende wässrige Gel relativ hart ist, so dass er abstarb. Folglich wurde eine Maßnahme angewendet, dass Körner, die aus hydrophilem Polymer und Wasser bestanden, in der Beschichtung aus einer Gel-Schicht verteilt wurden.
  • In der vorliegenden Beschreibung ist das "Aufgehen eines Keimlings" als ein Zustand definiert, dass ein mit einem Gel beschichtetes Saatkorn in einem Feld keimt, die Knospe aus der beschichtenden Gel-Schicht heraustritt und weiter aus dem Boden des Feldes heraustritt und zu einem mängelfreien Pflanzenkörper wird, wobei das erste Blatt hiervon sich vollständig hieraus erstreckt (d. h. vollständig ausgebreitet ist). Ein Verhältnis (%) von Saatkörnern, von denen jedes eine gute Eigenschaft bezüglich des "Aufgehens eines Keimlings" wie oben beschrieben aufweist, bezüglich aller Saatkörner, die ausgesät werden, wird in dieser Beschreibung als "Verhältnis des Aufgehens eines Keimlings" bezeichnet.
  • Das mit Gel beschichtete Saatkorn, in dem Körner, die aus Wasser enthaltenden hydrophilem Polymer bestehen, in der beschichtenden Gel-Schicht verteilt sind, die aus Alginsäure-basierten wässrigen Gel besteht, wird beispielsweise durch die folgende Art und Weise hergestellt.
  • Eine Einwägung wird so durchgeführt, dass die Konzentration von Natriumalginat 0,9 Gew.-% wird und die Endkonzentration des pulverförmigen Stärkepolyacrylat-basierten hydrophilen Polymers (d. h. Stärke-Acrylsäurepfropf-Polymer) 0,2 Gew.-% beträgt, danach wird Wasser hierzu zugesetzt, um das Natriumalginat ausreichend zu lösen. Zu diesem Zeitpunkt adsorbiert das hydrophile Polymer Wasser, so dass es kornförmig wird und wird durch Rühren dispergiert. Durch Verwendung dieser flüssigen Dispersion (d. h. Gel-formenden Flüssigkeit, in der die Körner, die aus dem Wasser enthaltenden hydrophilen Polymer bestehen, dispergiert sind) wird ein Tropfen hiervon am unteren Ende eines Hohlrohres gebildet, in das ein Saatkorn von außerhalb des Hohlrohrs eingebracht wird und danach wird der sich ergebende Tropfen in eine Lösung getropft, die ein mehrwertiges Metallion enthält, das eine Konzentration von 12–14 Gew.-% aufweist, so dass eine wässrige Lösung (Härtungsflüssigkeit) von Kalziumchlorid gewonnen wird, wodurch ein Gel-beschichtetes Saatkorn erzielt wird, das eine Beschichtung aus einer Gel-Schicht einschließt, das gegenüber Wasser unlöslich gemacht worden ist.
  • Weil die Festigkeit der somit erzeugten beschichtenden Gel-Schicht sehr stark ist, wurde, um bessere Eigenschaften bezüglich des Aufgehens eines Sämlings zu erreichen, ein Gel-beschichtetes Saatkorn mit einer niedrigen Konzentration an Alginat erzeugt, durch das eine dreidimensionale Netzwerkstruktur abgeschwächt wird, die das Wachstum des Saatkorns aufgrund der Alginsäure in der beschichtenden Gel-Schicht behindert.
  • In einem Fall jedoch wird das Gel-beschichtete Saatkorn zerquetscht und deformiert, weil die Stärke der beschichtenden Gel-Schicht verschlechtert wird, wenn ein Trichter nach der Behandlung der Gel-beschichteten Saatkörner verwendet wird, wie beispielsweise bei einem mechanischen Säen, was verursacht, dass der Trichter verklebt wird und die Oberflächenschicht des Gel-beschichteten Saatkorns entfernt wird Dies verursacht, dass das mechanische Säen nicht mehr durchgeführt werden kann, d. h. die Handhabungseigenschaften hiervon werden verschlechtert und der ursprünglich beabsichtigte Effekt für das Gel-beschichtete Saatkorn kann nicht erreicht werden.
  • Deswegen wird, um eine ausreichende Festigkeit der beschichtenden Gel-Schicht in einem derartigen Zustand zu erreichen, daß die Verwendung der Menge des Alginats reduziert wird, die Menge des hydrophilen Polymers signifikant erhöht.
  • Durch diese Maßnahme wird eine beschichtende Gel-Schicht mit einer ausreichenden Festigkeit in üblicher Art und Weise erzielt. Wenn jedoch die beschichtende Gel-Schicht für Lagerzwecke des mit dem Gel-beschichteten Saatkorns getrocknet wird und danach die beschichtende Gel-Schicht zum Aussäen des mit Gel-beschichteten Saatkorns mit Wasser versehen wird, wird sich die beschichtende Gel-Schicht nicht ausreichend wiederherstellen lassen, d. h., die beschichtende Gel-Schicht wird schwammartig, wodurch seine Festigkeit signifikant verschlechtert wird und das Gel-beschichtete Saatkorn, das so gewonnen wird, wird schwer handzuhaben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deswegen eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das obige Problem zu lösen und ein mit Gel beschichtetes Saatkorn bereitzustellen, das eine ausreichende Festigkeit zur Handhabung gerade nach der Produktion hiervon und nach der Wiederherstellung bzw. Regeneration im Anschluss an die Lagerung unter Trocknung aufweist, und das bezüglich des Aufgehens des Keimlings gute Eigenschaften aufweist.
  • Der Erfinder hat Forschungsarbeiten bezüglich Stärkepolyacrylat-basierten hydrophilen Polymeren durchgeführt, die konventionell zum Erreichen des obigen Zieles verwendet werden. Als Folge hiervon hat der Erfinder herausgefunden, dass, wenn ein bereits einmal Wasser enthaltendes hydrophiles Polymer getrocknet und durch Absorbieren von Wasser wiederhergestellt wird, das hydrophile Polymer, das mit einem mehrwertigen Metallion (d. h. einem Gel-Bildungsmittel) in Berührung kommt, kaum Wasser absorbiert und sich kaum wiederherstellen lässt, d. h. nach Absorbieren von Wasser und Wiederherstellung der beschichtenden Gel-Schicht des mit Gel-beschichteten Saatkorns wird nur die dreidimensionale Netzwerkstruktur aufgrund der Alginsäure wiederhergestellt, was dazu führt, dass die beschichtende Gel-Schicht schwammförmig wird, wodurch die für die beschichtende Gel-Schicht notwendige Festigkeit nicht erzielt werden kann.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung ein Gel-beschichtetes Saatkorn bereit, das Folgendes umfasst: einen Samen einer Pflanze; eine beschichtende Gel-Schicht, die das Saatkorn beschichtet bzw. umhüllt, und die aus einem Alginsäure-basierten wässrigen Gel besteht, das in Gegenwart eines mehrwertigen Metallions geliert wird; und Körner, die aus wasserhaltigen hydrophilem Polymer bestehen, das gegenüber dem mehrwertigen Metallion beständig ist, verteilt in der beschichtenden Gel-Schicht.
  • Mit der oben beschriebenen Konstruktion kann sich das Gel-beschichtete Saatkorn der vorliegenden Erfindung signifikant gut nach Absorbieren von Wasser nach Lagerung unter Trocknung im Vergleich mit konventionellen mit Gel beschichteten Saatkörner regenerieren, wie sie beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. H5-56707 vorgeschlagen sind, sogar dann, wenn die Menge des hydrophilen Polymers erhöht wird. Darüber hinaus weist das Gel-beschichtete Saatkorn der vorliegenden Erfindung gerade nach der Produktion und nach der Wiederherstellung bzw. Regenerierung im Anschluss an die Lagerung unter Trocknung eine ausreichende Festigkeit zur Handhabung und gute Eigenschaften bezüglich des Aufgehens des Keimlings auf.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In der vorliegenden Erfindung ist das mehrwertige Metallion, das das Alginsäure-basierte wässrige Gel bildet, ein Metallion mit einer Valenz gleich oder höher als zwei und ist nicht ein Schwermetallion. Das mehrwertige Metallion ist beispielsweise ein Kalziumion, ein Aluminiumion und Eisenion.
  • In der vorliegenden Erfindung bedeutet ein hydrophiles Polymer, das gegenüber dem mehrwertigen Metallion resistent ist, dass, wenn das mehrwertige Metallion beispielsweise ein Kalziumion ist, ein hydrophiles Polymerkorn, das Wasser in einer Natriumalginat-Lösung von 0,9 Gew.-% Konzentration absorbiert, so dass es körnerförmig ist, in einer wässrigen Kalzi umchlorid-Lösung von 20 Gew.-% Konzentration eingetaucht und hieraus durch Filtration nach einer Minute entnommen wird, wodurch die Gewichtsveränderung des hydrophilen Polymers nicht mehr als 10% betragen darf. Hier bedeutet Gewichtsveränderung eine Veränderung des Gewichts des hydrophilen Polymers, das durch einen absoluten Wert ausgedrückt ist, vor und nach dem Kontakt des hydrophilen Polymers mit der wässrigen Kalziumchlorid-Lösung.
  • Wenn die Gewichtsveränderung des hydrophilen Polymers mehr als 10% beträgt, wird die Regenerierungs- bzw. Wiedergewinnungseigenschaft der mit Gel beschichteten Saatkörner nach der Lagerung unter Trocknung verschlechtert und deswegen kann der Effekt der vorliegenden Erfindung nicht erreicht werden.
  • Das hydrophile Polymer, das gegenüber dem mehrwertigen Metallion beständig ist, ist beispielsweise ein Sulfonsäure-basiertes hydrophiles Polymer, ein Nichtionen-basiertes hydrophiles Polymer und ein Carboxymethylcellulose-basiertes hydrophiles Polymer. Insbesondere ist ein Carboxymethylcellulose-basiertes hydrophiles Polymer bevorzugt, weil es nicht toxisch ist und biologisch abbaubar ist, was bezüglich der Umweltverschmutzung kein Problem darstellt.
  • Andere als die oben beschriebenen hydrophilen Polymere, beispielsweise Stärkepolyacrylat-basierte hydrophile Polymere, weisen hydrophile Gruppen im Polymer auf, die miteinander durch ein Kalziumion vernetzt werden und deswegen schrumpft das Polymer und kann Wasser nicht mehr absorbieren.
  • Das Kalziumionen-resistente hydrophile Polymer wird normalerweise hierzu so zugesetzt, dass die Konzentration hiervon gleich 0,2 Gew.-% wird. Um jedoch bessere Eigenschaften bezüglich des Aufgehens des Samens zu erreichen, ist die Konzentration hiervon vorzugsweise 0,5–0,8 Gew.-%. Beim Gel-beschichteten Saatkorn der vorliegenden Erfindung weist das Gel-beschichtete Saatkorn sogar dann, wenn die verwendete Menge des hydrophilen Polymers wie im letzteren Fall erhöht wird, eine hohe Festigkeit und ausgezeichnete Handhabungseigenschaften gerade nach der Ausbildung der beschichteten Gel-Schicht auf und eine derartig hohe Festigkeit und ausgezeichnete Handhabungseigenschaften können vollständig durch Absorbieren von Wasser nach der Lagerung unter Trocknung wiederhergestellt werden.
  • Wenn weiterhin die verwendete Menge des Kalziumionen-resistenten hydrophilen Polymers auf 0,5–0,8 Gew.-% eingestellt wird, nimmt die Toleranz gegenüber der Konzentration der wässrigen Kalziumchlorid-Lösung als Härtungsflüssigkeit zu.
  • Bis jetzt war keine strikte Kontrolle bezüglich der Konzentration der wässrigen Kalziumchlorid-Lösung notwendig, die zur Herstellung eines konventionellen mit Gel beschichteten Saatkorns verwendet wurde (einschließlich eines Gel-beschichteten Saatkorns, in dem Körner, die aus wasserhaltigen hydrophilen Polymer bestanden, in einer beschichtenden Gel-Schicht verteilt werden, die aus Alginsäure-basiertem wässrigem Gel besteht).
  • Das heißt, wenn die Konzentration der wässrigen Kalziumchlorid-Lösung geringer als 12 Gew.-% ist, wird die Festigkeit der Gel-beschichteten Schicht zu schwach, um handgehabt zu werden, was Probleme insofern verursacht, als das mechanische Säen nicht durchgeführt werden kann. Wenn andererseits die Konzentration der wässrigen Kalziumchlorid-Lösung größer als 14 Gew.-% ist, kann das Gel-beschichtete Saatkorn sich nicht ausreichend erholen und die Knospe kommt kaum aus der beschichtenden Gel-Schicht heraus, nachdem das Gel-beschichtete Saatkorn keimt. Dies war der Grund, warum die Konzentration der wässrigen Kalziumchlorid-Lösung in einem engen Bereich von 12–14 Gew.-% kontrolliert werden muss. Diese Konzentration nimmt schrittweise ab, wenn die Herstellungszahl der Gel-beschichteten Saatkörner zunimmt. Weiterhin verändert sich die Konzentration abhängig von der Verdampfung von Wasser. Somit muss die Konzentration strikt kontrolliert werden, sogar wenn die Konzentration durch die Dichte der Lösung kontrolliert wird, weil der Bereich der verwendbaren Konzentration sehr eng ist.
  • Wenn jedoch die verwendete Menge des Kalziumionen-resistenten hydrophilen Polymers als 0,5–0,8 Gew.-% nach Ausbildung der wässrigen Gel-bildenden Lösung eingestellt wird, kann eine beschichtende Gel-Schicht, die eine ausreichende Härte aufweist, erzielt werden, wenn die Konzentration der wässrigen Kalziumchlorid-Lösung als Härtungsflüssigkeit 10–20 Gew.-% beträgt. Somit wird der nutzbare Konzentrationsbereich der wässrigen Kalziumchlorid-Lösung breiter, insbesondere auf der hohen Konzentrationsseite und, als Folge, ist die Kontrolle der Konzentration einfacher durchzuführen, wodurch die Qualitätskontrolle erleichtert wird.
  • Die Konzentration des Natriumalginats wird auf 0,9–1,3 Gew.-% in der Gel-bildenden Lösung eingestellt, in der Körner, die aus wasserhaltigem hydrophilem Polymer bestehen, dispergiert sind.
  • Wenn die verwendete Menge des Kalziumionen-resistenten hydrophilen Polymers auf 0,5–0,8 Gew.-% eingestellt wird, kann die Konzentration an Natriumalginat auf 0,5–0,6 Gew.-% in der Gel-bildenden Lösung reduziert werden, durch die das Gel-beschichtete Saatkorn erzielt werden soll, und weist ausgezeichnete Eigenschaften bezüglich des Aufgehens des Samens und eine ausgezeichnete Festigkeit und Handhabungseigenschaften gerade nach der Ausbildung der beschichtenden Gel-Schicht und nach der Wiederherstellung durch Absorbieren von Wasser im Anschluss an die Lagerung unter Trocknung auf.
  • Das Gel-beschichtete Saatkorn der vorliegenden Erfindung kann in einer ähnlichen Weise wie herkömmlich Gel-beschichtete Saatkörner erzeugt werden, außer dass die Art des hydrophilen Polymers von derjenigen der konventionellen Gel-beschichteten Saatkörner verschieden ist.
  • Das Gel-beschichtete Saatkorn, das so hergestellt wird, kann durch Trocknen hiervon für eine lange Zeitspanne aufbewahrt werden, so dass sie an einem notwendigen Ort zu einer notwendigen Zeit ausgesät werden kann.
  • Das Trocknen wird bei relativ niedriger Temperatur durchgeführt, vorzugsweise bei üblicher Temperatur, so dass das Saatkorn nicht geschädigt wird. Wenn jedoch das Trocknen eine lange Zeitspanne in Anspruch nimmt, kann das Saatkorn im Gel-beschichteten Saatkorn in unerwünschter Weise keimen. Deswegen wird die Zeitspanne zum Trocknen vorzugsweise durch Verwendung einer Ventilation verkürzt. Der Gel-beschichtete Samen, der so getrocknet wird, wird bei einer üblichen Temperatur oder unter Kühlung aufbewahrt.
  • Die beschichtende Gel-Schicht wird durch Eintauchen des mit dem Gel beschichteten Saatkorns in Wasser oder durch andere Verfahren vor dem Aussäen wiederhergestellt. Es nimmt üblicherweise 3 bis 16 Stunden in Anspruch, um sich komplett zu regenerieren, abhängig von der Temperatur und der Dicke der beschichtenden Gel-Schicht.
  • Bei der Wiederherstellung wird der Durchmesser des mit Gel beschichteten Saatkorns in erster Linie gleichförmig und die Form hiervon nimmt eine Kugelform an. Wenn das wiederhergestellte Gel-beschichtete Saatkorn kugelförmig mit einem Durchmesser von 70–170 bezüg lich eines Durchmessers von 100 für das Gel-beschichtete Saatkorn ist, bevor das Trocknen und die Gleichförmigkeit des Durchmessers zwischen den Gel-beschichteten Saatkörnern gut ist, kann das Gel-beschichtete Saatkorn mechanisch durch Anordnen eines Gitters einer Sämaschine ausgesät werden. Im Allgemeinen ist das wiederhergestellte Gel-beschichtete Saatkorn in seinem Durchmesser zu klein, die Knospe kann nicht aus der beschichtenden Gel-Schicht austreten, weil die Gel-beschichtete Schicht hart ist, wenn andererseits das Gel-beschichtete Saatkorn einen zu großen Durchmesser aufweist, wird das Gel-beschichtete Saatkorn weich und weist nicht die notwendige Festigkeit auf, wodurch es nicht mit einem Trichter gehandhabt werden kann.
  • BEISPIELE
  • Im Nachfolgenden werden die Gel-beschichteten Saatkörner der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Beispielen und Vergleichsbeispielen erklärt werden.
  • (Vergleichsbeispiel 1)
  • Natriumalginat und pulverförmiges Stärkepolyacrylat-basiertes hydrophiles Polymer (hierin nachstehend Polymer A) wurden so eingewogen, dass jede Konzentration in einer Lösung 0,9 Gew.-% bzw. 0,2 Gew.-% wurde und wurde unter Zusatz von Wasser gut gerührt. Das Wasser-enthaltende hydrophile Polymerkorn, dispergiert in einer Gel-bildenden Lösung, wurde mit einem Mikroskop beobachtet, was zeigte, dass der Durchmesser des Korns 0,1–0,2 mm und der durchschnittliche Durchmesser 0,15 mm betrug.
  • Durch Verwendung dieser Dispersionslösung wurde ein Tropfen am unteren Ende eines Hohlrohrs gebildet, danach wurde ein Saatkorn in Form einer langen Zwiebel in den Tropfen von außerhalb des Hohlrohrs eingebracht und danach wurde der Tropfen in eine Kalziumchlorid-Lösung getropft (Härtungsflüssigkeit), die Kalziumchloridkonzentrationen von 10, 12, 14 und 16 Gew.-% aufwiesen, wodurch Gel-beschichtete Saatkörner (189 Saatkörner pro Lösung) hergestellt wurden. Die Körner bestanden aus wasserhaltigem hydrophilem Polymer, die in einem Gel-beschichteten Gel verteilt war, das aus Alginsäure-basiertem wässrigen Gel bestand. Das hergestellte Gel-beschichtete Saatkorn war ungefähr kugelförmig mit einem Durchmesser von ungefähr 1 cm (hierin nachstehend dasselbe).
  • Wie für das Gel-beschichtete Saatkorn, das durch Verwendung der Härtungsflüssigkeit von 10 Gew.-% Kalziumchloridkonzentration hergestellt wurde, wies dies offensichtlich eine weiche beschichtende Gel-Schicht auf und konnte nicht mit einem Trichter behandelt werden. Andererseits war bei dem Gel-beschichteten Saatkorn, das durch Verwendung der Härtungsflüssigkeit mit einer Kalziumchloridkonzentration von 16 Gew.-% hergestellt wurde, die beschichtende Gel-Schicht zu hart und es wurde deswegen beobachtet, dass die Knospe nicht aus der beschichtenden Gel-Schicht heraustreten konnte.
  • Folglich wurden bei den Gel-beschichteten Saatkörnern, die durch Verwendung der Härtungsflüssigkeiten mit einer Kalziumchloridkonzentration von 10 und 16 Gew.-% hergestellt wurden, weitere Forschungsarbeiten nicht durchgeführt.
  • Die Gel-beschichteten Saatkörner, die durch Verwendung der Härtungsflüssigkeiten mit einer Kalziumchloridkonzentration von 12 und 14 Gew.-% hergestellt wurden, wurden einmal unter Ventilation getrocknet und danach in Wasser bei Raumtemperatur für 7 Stunden eingetaucht, so dass sich die beschichtende Gel-Schicht erholen konnte.
  • Zu diesem Zeitpunkt war das wiederhergestellte Gel-beschichtete Saatkorn kugelförmig mit einem Gewicht von 120–148 bezüglich einem Gewicht von 100 für das Gel-beschichtete Saatkorn vor dem Trocknen und die Gleichförmigkeit zwischen den mit Gel beschichteten Saatkörner war exzellent. Das wiederhergestellte Gel-beschichtete Saatkorn wies kein Abschälen seiner Oberfläche oder Risse auf und der Durchmesser hiervon wurde durch nur 10% maximal erhöht (hierin nachstehend wird die Regeneration des wie oben beschriebenen Grades als "zufriedenstellend" definiert).
  • Weiterhin wurde die Bruchbelastung (Bruchbeanspruchung) gemessen und das Ergebnis zeigte, dass das regenerierte Gel-beschichtete Saatkorn zu einer Handhabung mit einem Trichter geeignet war und es schien, dass die Knospe aus der beschichtenden Gel-Schicht heraustreten konnte. Folglich wurde das Verhältnis des Aufgehens des Keimlings untersucht.
  • (Vergleichsbeispiel 2)
  • Um das Verhältnis des Aufgehens des Sämlings zu verbessern, wurde die Menge des Polymers A im Vergleich zu Vergleichsbeispiel 1 erhöht. Das heißt, Natriumalginat und das Polymer A wurden so eingewogen, dass die Konzentration in der Lösung jeweils 0,9 Gew.-% bzw. 0,8 Gew.-% betrug und es wurde gut unter Zusatz von Wasser gerührt. Das wasserhaltige hydrophile Polymerkorn, das in einer Gel-bildenden Lösung dispergiert war, wurde mit einem Mikroskop beobachtet, was zeigte, dass der Durchmesser des Korns 0,1–0,2 mm und der durchschnittliche Durchmesser 0,15 mm betrug.
  • Ähnlich wie in Vergleichsbeispiel 1 wurde durch Verwendung dieser Dispersionslösung ein Tröpfchen am unteren Ende des Hohlrohrs gebildet, danach wurde ein Saatkorn mit Form einer länglichen Zwiebel in den Tropfen von außerhalb des Hohlrohrs eingebracht und danach wurde der Tropfen in wässrige Kalziumchlorid-Lösungen getropft (Härtungsflüssigkeiten), die Kalziumchloridkonzentrationen von 10, 12, 14, und 16 Gew.-% aufwiesen, wodurch Gel-beschichtete Saatkörner (189 Saatkörner pro Lösung) hergestellt wurden, bei denen Körner, die aus Wasser-enthaltendem hydrophilen Polymer bestanden in einer beschichtenden Gel-Schicht verteilt waren, die aus Alginsäure-basiertem wässrigem Gel bestand.
  • In ähnlicher Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 waren die Gel-beschichteten Saatkörner, die durch Verwendung der Härtungsflüssigkeit von 10 und 16 Gew.-% Kalziumchloridkonzentration hergestellt, wurden offensichtlich nicht zur Verwendung geeignet, deswegen wurden weitere Forschungsarbeiten bezüglich dieser Gel-beschichteten Saatkörner nicht durchgeführt.
  • Die Gel-beschichteten Saatkörner, die durch Verwendung der Härtungsflüssigkeiten mit einer Kalziumchloridkonzentration von 12 und 14 Gew.-% hergestellt wurden, wurden einmal unter Ventilation getrocknet und danach in Wasser bei Raumtemperatur für 7 Stunden eingetaucht, so dass sich die beschichtende Gel-Schicht regenerieren konnte.
  • Jedoch war die regenerierte beschichtende Gel-Schicht schwammförmig und deswegen wies das Gel-beschichtete Saatkorn keine Festigkeit auf, die groß genug war, um mit einem Trichter gehandhabt zu werden oder durch Verwendung einer automatischen Aussämaschine ausgesät zu werden. Folglich wurden weitere Untersuchungen bezüglich dieser Gel-beschichteten Saatkörner nicht durchgeführt.
  • BEISPIEL 1
  • Forschungsarbeiten wurden bezüglich desselben Verfahrens wie im Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt außer bezüglich des Punktes, dass ein pulverförmiges Carboxymethylcellulose-basiertes hydrophiles Polymer (hierin nachstehend Polymer B) anstelle des Polymers A ver wendet wurde. Das heißt, Natriumalginat und Polymer B wurden so eingewogen, dass jede Konzentration in einer Lösung 0,9 Gew.-% bzw. 0,2 Gew.-% betrug und wurde gut unter Wasserzusatz gerührt. Das Wasser-enthaltende hydrophile Polymerkorn dispergiert in einer Gel-bildenden Lösung, wurde mit einem Mikroskop beobachtet, wodurch sich zeigte, dass der Durchmesser des Korns 0,1–0,2 mm und der durchschnittliche Durchmesser 0,15 mm betrug.
  • Das Korn des hydrophilen Polymers B, das Wasser in einer wässrigen Natriumalginat-Lösung mit einer Konzentration von 0,9 Gew.-% absorbierte, so dass es kornförmig wurde, wurde in eine wässrige Kalziumchlorid-Lösung von 20 Gew.-% Konzentration eingetaucht und hieraus durch Filtration nach einer Minute entnommen, danach wurde die Gewichtsveränderung des hydrophilen Polymers gemessen. Das Gewicht nahm um 5% ab.
  • Durch Verwendung dieser Dispersionslösung wurde ein Tropfen am unteren Ende eines Hohlrohrs gebildet, danach wurde ein Saatkorn in Form einer langen Zwiebel in den Tropfen von außerhalb des Hohlrohrs eingebracht und danach wurde der Tropfen in wässrige Kalziumchlorid-Lösungen getropft (Härtungslösungen), die Kalziumchloridkonzentrationen von 10, 12, 14 bzw. 16 Gew.-% aufwiesen, wodurch Gel-beschichtete Saatkörner (189 Saatkörner pro Lösung) hergestellt wurden, in denen Saatkörner, die aus wasserhaltigen hydrophilen Polymer bestanden, in einer beschichtenden Gel-Schicht verteilt wurden, die aus Alginsäure-basiertem wässrigen Gel bestand.
  • Bei den so hergestellten Gel-beschichteten Saatkörnern wies die beschichtende Gel-Schicht eine Festigkeit auf, die groß genug war, so dass sie hier gehandhabt werde konnte und es schien, dass die Knospe aus der beschichtenden Gel-Schicht herauskommen könnte. Deswegen wurden zusätzliche Gel-beschichtete Saatkörner (112 Saatkörner pro Lösung) in ähnlicher Weise hergestellt, bei denen die Kalziumchloridkonzentrationen 8 und 20 Gew.-% waren. Als Folge hiervon war das Gel-beschichtete Saatkorn der Kalziumchloridkonzentration von 8 Gew.-% nicht zur Handhabung geeignet und deswegen wurden weitere Forschungsarbeiten nicht durchgeführt. Andererseits erschien das Gel-beschichtete Saatkorn der Kalziumchloridkonzentration von 20 Gew.-% eine ausreichende Festigkeit zur Handhabung trotz seiner großen Härte aufzuweisen und sein wiederhergestellter Zustand durch Absorbieren von Wasser nach Trocknen erschien auf einem ausreichenden Niveau zu sein, und deswegen wurde das Verhältnis des Aufgehens des Keimlings untersucht.
  • BEISPIEL 2
  • Untersuchungen wurden unter Verwendung desselben Verfahrens wie in Vergleichsbeispiel 2 durchgeführt außer, dass das Polymer B anstelle von Polymer A verwendet wurde und dass die Konzentrationen von Kalziumchlorid 8, 10, 12, 14, 16 und 20 Gew.-% betrugen. Die Gel-beschichteten Saatkörner (112 Saatkörner pro jeder Lösung) wurden hergestellt. (Das wasserhaltige hydrophile Polymerkorn, dispergiert in einer Gel-bildenden Lösung wurde mit einem Mikroskop beobachtet, was zeigte, dass der Durchmesser des Korns 0,1 bis 0,2 mm und der durchschnittliche Durchmesser 0,15 mm betrug).
  • Das Gel-beschichtete Saatkorn mit einer Kalziumchloridkonzentration von 8 Gew.-% war offensichtlich nicht zur Handhabung geeignet. Deswegen wurden die anderen Gel-beschichteten Saatkörner außer diesem der Regeneration durch Absorbieren von Wasser nach dem Trocknen unterworfen. Als Folge erschien jeder regenerierte Zustand auf ausreichendem Niveau zu sein, und deswegen wurde jedes Verhältnis des Aufgehens des Keimlings untersucht.
  • (Beispiel 3)
  • Forschungsarbeiten wurden unter Verwendung desselben Verfahrens wie in Beispiel 2 durchgeführt, außer dass Natriumalginat so eingewogen wurde, dass seine Konzentration in einer Lösung 0,5 Gew.-% anstelle von 0,9 Gew.-% betrug. Die Gel-beschichteten Saatkörner (112 Saatkörner pro jeder Lösung der Kalziumchloridkonzentrationen von 8, 10, 12, 14, 16 und 20 Gew.-%) wurden hergestellt. (Das wasserhaltige hydrophile Polymerkorn, dispergiert in einer Gel-bildenden Lösung wurde mit einem Mikroskop beobachtet, was zeigte, dass der Durchmesser des Korns 0,1 bis 0,2 mm und der durchschnittliche Durchmesser 0,15 mm betrug).
  • Das Gel-beschichtete Saatkorn einer Kalziumchloridkonzentration von 8 Gew.-% war offensichtlich nicht zur Handhabung geeignet. Deswegen wurden die anderen Gel-beschichteten Saatkörner außer diesem einer Regeneration durch Absorbieren von Wasser nach dem Trocknen unterworfen. Als Ergebnis erschien jeder regenerierte Zustand auf ausreichendem Niveau zu sein, und deswegen wurde jedes Verhältnis des Aufgehens des Sämlings untersucht.
  • (Vergleichsbeispiel 3)
  • Weiterhin wurden Gel-beschichtete Saatkörner auf einer derartigen Art und Weise hergestellt, dass Natriumalginat so eingewogen wurde, dass seine Konzentration in einer Lösung 0,5 Gew.-% betrug und die Konzentration des Polymers A, dispergiert in der Lösung, wurde die gleiche (0,8 Gew.-%) wie die von Vergleichsbeispiel 2.
  • Als Ergebnis wurde ein Gel-beschichtetes Saatkorn mit ausreichender Härte, die groß genug war für die Handhabung, nicht für jede Lösung der Kalziumchloridkonzentrationen von 8 bis 20 Gew.-% erzielt. Folglich wurden weitere Forschungsarbeiten bezüglich dieser Gel-beschichteten Saatkörner nicht durchgeführt.
  • (Untersuchungen bezüglich des Verhältnisses des Aufgehens der Keimlinge)
  • Das Verhältnis des Aufgehens des Keimlings wurde bezüglich des Gel-beschichteten Saatkorns (Gel-beschichtetes Saatkorn einer langen Zwiebel) untersucht, bei der die Körner, die aus dem Wasser-enthaltenden hydrophilen Polymer bestanden, in der beschichtenden Gel-Schicht verteilt waren, die aus Alginsäure-basiertem wässrigem Gel bestand. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle 1
    Hydrophiles Polymer Konzentration an Natriumalginat (Gew.-%) Konzentration der Härtungsflüssigkeit (Gew.-%) Verhältnis des Aufgehens des Keimlings (%)
    Vergleichsbeispiel 1 A 0,9 12 61,6
    14 58,0
    Beispiel B 0,9 10 62,5
    12 60,7
    14 61,6
    16 58,9
    20 54,5
    Beispiel 2 B 0,9 10 63,4
    12 63,4
    14 61,6
    16 61,6
    20 59,8
    Beispiel 3 B 0,5 10 86,6
    12 88,4
    14 89,3
    16 87,5
    20 88,4
  • Die oben beschriebenen Beispiele und Vergleichsbeispiele zeigen, dass bei den Gel-beschichteten Saatkörnern der vorliegenden Erfindung die beschichtende Gel-Schicht vollständig nach der Lagerung unter Trocknung regeneriert werden kann, sogar dann, wenn die Menge des hydrophilen Polymers erhöht wird und das Verhältnis des Aufgehens des Sämlings kann signifikant durch Reduzieren der Konzentration von Alginsäure verbessert werden. Darüber hinaus ist das Gel-beschichtete Saatkorn der vorliegenden Erfindung bei der Kontrolle der Produktion des Gel-beschichteten Saatkorns signifikant von Vorteil, weil der Toleranzbereich gegenüber der Konzentration der Härtungsflüssigkeit verbreitert werden kann, wohingegen konventionell eine sehr strikte Kontrolle der Konzentration notwendig war. Weiterhin kann das Gel-beschichtete Saatkorn der vorliegenden Erfindung präzise durch mechanisches Säen ausgesät werden.
  • Die vorher erwähnten Ausführungsformen wurden beschrieben, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern und Abwandlungen hiervon können vom Fachmann durchgeführt werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

  1. Mit einem Gel beschichtetes Saatkorn, umfassend: ein Saatkorn einer Pflanze; eine Beschichtung aus einer Gelschicht, die das Saatkorn beschichtet, bestehend aus einem auf Alginsäure basierenden wässrigen Gel, welches in Gegenwart eines mehrwertigen Metallions geliert wurde; und Körner, bestehend aus Wasser enthaltendem hydrophilen Polymer, welches gegen das mehrwertige Metallion beständig ist und die in der Beschichtungsgelschicht verteilt vorliegen.
  2. Mit einem Gel beschichtetes Saatkorn nach Anspruch 1, wobei das hydrophile Polymer ein auf Carboxymethylzellulose basierendes hydrophiles Polymer ist.
  3. Mit einem Gel beschichtetes Saatkorn nach Anspruch 1 oder 2, wobei das mehrwertige Metallion ein Kalziumion ist.
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