DE2251566A1 - Quellfaehiger, formhaltiger torfmoospressling und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Quellfaehiger, formhaltiger torfmoospressling und verfahren zu seiner herstellung

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Description

17.Λ55
ODD MELVOLD
Oslo (Norwegen)
Quellfähiger, formhaltiger Torfmoos-PreßIing und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen quellfähigen Torfmoos-Preßling zum Ankeimen und Ziehen von Pflanzen, und Verfahren zum Herstellen derartiger Preßlinge. Zum Stand der Technik sei auf die USA-Patentschrift 3 375 607 desselben Erfinders hingewiesen. Darin ist angegeben, daß Torfmoos-Preßlinge außen mit Mitteln versehen werden müssen, welche die Preßlinge zusammenhalten und gewährleisten, daß sie-beim Quellen formhaltig sind. Angesichts dieser Forderung ist" die Herstellung von Torfmoos-Preßlingen zum Ziehen von Pflanzen schwierig und teuer.
In der USA-Patentschrift 3 375 607 ist von Zeile 55 in Spalte 7 bis Zeile 14 in Spalte 8 angegeben, daß die' außen angeordneten Mittel zum Halten der Form der quellfähigen Preßlinge unter Umständen weggelassen werden können. Dabei wurde vorgeschlagen, die Torfmoosteilchen in den Poren oder sonstigen freien Räumen eines grobporigen oder schwammartigen Gerüsts anzuordnen, das aus einem wasserunlöslichen Harz oder einem ähnlichen Bindemittel besteht. Das Bindemittel bildete daher eine geschlossene Phase, die in dem Verbundkörper entweder in Form von ein Gerüst bildenden Bindemittelfäden oder in Form eines Schwämmes angeordnet ist. Derartige Verbundkörper haben sich aber im Gebrauch als ungeeignet erwiesen, wenn der Verbundkörper auf einen Bruchteil seines Volumens verpreßt und später durch Behandlung mit V/asser zum Quellen auf sein ursprüngliches Volumen veranlaßt und danach zum Ankeimen und Ziehen von Pflanzen verwendet wird .
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Die Aufgabe der Erfindung besteht daher in der Schaffung eines quellfähigen Torfmoos-Preßßlings, der ohne Umhüllungen formhaltig ist und der die für das Wachstum der Pflanze erforderlichen Eigenschaften des darin enthaltenen Torfmooses nicht beeinträchtigt. Eine weitere Aufgabe besteht in der Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen von Preßlingen mit den vorstehend angegebenen Eigenschaften. Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachstehenden Beschreibung und den Patentansprüchen hervor.
Erfindungsgemäß werden quellfähige, formhaltige Torfmoos-Preßlinge hergestellt, indem eine wässerige Bitumenemulsion mit Torfmoos gemischt und das Gemisch getrocknet und danach zu Preßlingen verpreßt wird. Das so erhaltene Produkt quillt in Berührung mit Wasser und ist auch ohne außen angeordnete Netze oder Umhüllungen formhaltig. Das in den Preßlingen enthaltene Bitumen stört das normale Wachstum der Pflanze und Wurzeln in dem Torfmoos nicht.
Er findung s ge maß wird somit eine wäss'erige Bitumenemulsion mit Torfmoos gemischt und das Gemisch teilweise getrocknet. Dann werden aus dem Gemisch Formkörper hergestellt, die zu massiven Platten verpreßt werden. In der Emulsion ist das Bitumen in kleinen Teilchen dispergiert, die von einer geschlossenen wässerigen Phase umgeben sind. Beim Vermischen der Emulsion mit dem absorptionsfähigen Torfmoos wird die Emulsion gewöhnlich entmischt, wobei da3 Bitumen zwischen den Torfmoosteilchen dispergiert bleibt. Beim Verpressen wirkt das Bitumen als ein Bindemittel für das Torfmoos, doch bildet das Bindemittel keinen dichten Überzug auf den Torfmoosteilchen und auch kein grobporiges Gerüst. Das Torfmoos bleibt absorptions fähig und stellt nach der Behandlung mit Wasser ein geeignetes, da3 Wachstum der Wurzeln nicht beeinträchtigendes Substrat für Pflanzen dar.
In den Zeichnungen zeigt
Pir. 1 schaubildlich einen Teil einer gepreßten Platte, die aus einer Reihe von miteinander ein3tückigen Preßlingen besteht, die mit Ljamenlöchern versehen sind,
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2 im Vertikalschnitt längs der linie 2-2 in Pig. I einen der dort dargestellten Preßlinge,
Fig. 3 im Vertikalschnitt einen der Preßlinge im gequollenen Zustand mit einem in das Samenloch eingesetzten Samen und
Fig. 4- im Vertikalschnitt einen Teil desselben Preßlings mit einer darin wachsenden Pflanze.
Zum Herstellen der quellfähigen, formhaltigen Torfmoos-Preßlinge gemäß der Erfindung wird eine wässerige Bitumenemulsion mit feinverteilten Torfmoosteilchen in Berührung gebracht und mit ihnen vermischt, so· daß die Emulsion zwischen den Torfmoosteilchen verteilt wird. Man kann anstelle von Torfmoos auch ähnliche natürliche Zellulosefasermaterialien mit guten Ergebnissen verwenden, üin geeignetes Material ist z.B. die bartflechtenartige Tillandie. Die Emulsion ist eine Öl-in-Wasser-Emulsion, die eine geschlossene wässerige Phase und eine disperse bituminöse Phase besitzt. Beim Vermischen mit den Torfmoosteilchen wird die Emulsion gewöhnlich entmischt, wobei das Bitumen in dem ganzen Gemisch dispergiert bleibt. Das auf diese Weise erhaltene Gemisch kann auf das Trockengewicht des Torfmooses bezogen 15-40 Gewichtsprozent Bitumen enthalten. In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen enthält das Gemisch auf das Trockengewicht des Torfmooses bezogen vorzugsweise 20-30 Gewichtsprozent Bitumen.
Der Anteil des Bitumens wurde vorstehend in Prozent, auf das Troekengewicht des Torfmooses bezogen, angegeben. Das handelsübliche Torfmoos für die Verwendung in Gärtnereien haf jedoch stets einen beträchtlichen Feuchtigkeitsgehalt von beispielsweise 25-50$. Im Rahmen der Erfindung wird die Bitumenemulsion mit gemahlenen, feuchten Torfmoosteilchen in Berührung gebracht. Im Zeitpunkt der Vermischung mit der Emulsion enthält das Torfmoos auf das Gewicht des nassen Torfmooses bezogen vorzugsweise 30-45/0 V/asser. Im allgemeinen ist es nicht zweckmäßig, die Emulsion mit Torfmoos zu vereinigen, das weniger als 25 Gewichtsprozent Wasser enthält. Zu viel Wasser, beispielsweise mehr als 50 Gewichtsprozent, kann das Mischen stören und macht das Verfahren teurer, weil vor dem Verpressen des Gemisches zu den Preßlingen mehr Wasser entfernt werden muß»
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Im Rahmen der Erfindung kann man normale handelsübliche Bitumenemulsionen verwenden. Diese Emulsionen enthalten im allgemeinen 50-70 Gewichtsprozent Asphalt oder damit vergleichbares Bitumen. In Abhängigkeit von dem Torfmoossubstrat und/oder den Herstellungsbedingungen kann man jedoch gegebenenfalls auch von der Norm abweichende, wässerige Bitumenemulsionen verwenden. Die Bitumenemulsion kann als Öl-in-Wasser-Emulsion mit Hilfe beliebiger bekannter Emulgatoren für Bitumen hergestellt und stabilisiert werden. Dazu gehören anionenaktive Emulgatoren, kationenaktive Emulgatoren, nichtionogene Emulgatoren oder Kombinationen derselben. Derartige Emulgatoren werden in solchen Mengen verv/endet, daß eine stabile Emulsion mit der gewünschten Bitumenkonzentration erhalten wird. Im allgemeinen enthält die Emulsion etwa 0,1-5 Gewichtsprozent Emulgator. Nachstehend werden Beispiele von geeigneten Emulgatoren angegeben:
(1) Anionenaktiv: Seifen von langkettigen fettsäuren oder Harzsäuren
(2) Kationenaktiv: Diamine von langkettigen Fettsäuren
(3) Nichtionogen: Alkylphenol-Äthylenoxid-Kondensationsprodukte mit.5-40 Äthylenoxidgruppen pro Mol
Die Emulgatoren können vorteilhafterweise auch ein Netzmittel enthalten, das für Pflanzen und Tiere ungiftig ist, beispielsweise ein Alkylphenol-Äthylenoxid-Kondensationsprodukt mit 5-10 Äthylenoxidgruppen pro Mol. Beispielsweise kann es zweckmäßig sein, derartige Netzmittel in einer Menge von 0,1-0,5 Gewichtsprozent, auf das Trockengewicht des Torfs bezogen, zu verwenden, um beim Vermischen die Verteilung der Emulsion in dem Torfmoos zu unterstützen..
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Bitumenemulsion vor dem Versprühen auf eine Temperatur von 25-50° C, vorzugsweise von 25-35° C, erwärmt. Von einer so erwärmten Emulsion werden im allgemeinen zur Herstellung der erfindungsgemäßen Preßlinge kleinere Mengen gebraucht. Das mit Hilfe einer derartigen erwärmten Emulsion erhaltene Gemisch enthält auf das Trockengewicht des Torfmooses bezogen 10-30 Gewichtsprozent Bitumen.
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Nach dem Mischvorgang enthält das Gemisch nicht nur das ursprünglich in dem Torfmoos enthaltene, sondern auch das in der Emulsion enthaltene Wasser. Daher muß man den Wassergehalt des Gemisches beträchtlich herabsetzen, ehe es zu Preßlingen verpreßt wird. Im allgemeinen kann die Feuchtigkeit durch Verdampfen bei niedrigen Temperaturen, z.B. in einem geeigneten Trockner, entfernt werden, bis der Feuchtigkeitsgehalt des Gesamtgemisches weniger als 25 Gewichtsprozent beträgt. Da das Entwässern mit ICosten verbunden ist und zu einem Überhitzen des Torfmooses unter Beeinträchtigung seiner für die gärtnerische Verwendung erforderlichen Eigenschaften führen kann und da die Torfmoosteilchen in den ungequollenen Preßlingen zweckmäßig noch etwas Wasser enthalten, hat das Gemisch beim Verpressen zweckmäßig einen Feuchtigkeitsgehalt von mindestens 5^ und vorzugsweise 10$. Das Gemisch kann beim Verpress,en beispielsweise etwa 10-20 Gewichtsprozent Feuchtigkeit enthalten.
Ss ist bekannt, daß durch das länger andauernde Erhitzen von Torfmoos auf Temperaturen, die beträchtlich über 40° 0 liegen, die Eigenschaften des Torfmooses so verändert v/erden können, daß es zum Ziehen von Pflanzen weniger gut geeignet ist. Wie vorstehend angedeutet wurde, soll daher das Trocknen vorzugsweise so durchgeführt werden, daß der gärtnerische Wert des Torfmooses erhalten bleibt. Eine befriedigende Trocknung erzielt man im allgemeinen, wenn die Temperatur des Torfmooses nicht beträchtlich über 40° ΰ ansteigt. Ss versteht sich natürlich, daß die zum Entfernen der Feuchtigkeit von dem Torfmoos verwendete Trockenluft eine Temperatur über 40° G haben kann, weil die Temperatur des Torfmooses durch das Verdampfen des Wassers herabgesetzt wird, so daß die Torfmoos-Feststoffe auf einer Temperatur gehalten werden können, bei der ihre für die gärtnerische Verwendung wichtigen Eigenschaften nicht wesentlich beeinträchtigt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform verwendet man^aum Trocknen gesteuerte Warmluft mit einer Temperatur von höchstens 60° 0, v/ährend die Temperatur des Torfmooses auf oder unter 40 0 gehalten wird. Unter diesen Trocknungsbedingungen können die Forderungen der Erfindung erfüllt werden, die auf diese Forderungen jedoeh nicht eingeschränkt ist.
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Danach werden aus dem Gemisch Formkörper gebildet, die allgemein die Porm von Preßlingen zum Ziehen von Pflanzen haben und quadratisch, rechteckig, rund oder von anderer Form sein können.
In der Zeichnung sind im Querschnitt allgemein quadratische Preßlinge gezeigt, die au einer Platte einstückig miteinander verbunden sind. In Fig. 1 sind die Preßlinge mit IO und ist die Platte mit 11 bezeichnet.
Die aus dem Gemisch gebildeten Körper v/erden zwischen Werkzeugen zu integrierten Preßlingen verpreßt, deren Höhe höchstens die Hälfte eier Höhe- der unverpreßten Gemischkörper beträgt. Das Verpressen kann in der in der USA-Patentschrift 3 375 607 angegebenen Weise erfolgen. Das Volumen der Preßlinge beträgt beispielsweise ein Achtel bis ein Zwölftel des Volumens der unverpreßten Gemischkörper. Das Verpressen erfolgt in der vertikalen Richtung, während die horizontalen Abmessungen der Geraischkörper nicht verändert werden. In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen beträgt die Höhe der Preßlinge etwa ein Neuntel bis ein Zehntel der Höhe der unverpreßten Gemischkörper und das Volumen der Preßlinge daher ein Neuntel bis ein Zehntel des ursprünglichen Volumens. Die Verdichtung ist natürlich von dem für das Verpressen zur Verfügung stehenden Druck und dem für das Wasser verbleibende freie Volumen abhängig. Bei Anwendung eines genügend starken Druckes kann man die Genischkörper im allgemeinen verdichten, bis Wasser herausgepreßt wird.
In dem soeben beschriebenen Verfahren können die einzelnen Preßlinge einzeln in verschiedenen ^uerschnittsformen hergestellt oder zu einer Reihe integriert werden. Bei den angewendeten Verdichtungsverhältnissen haben die Preßlinge im allgemeinen das Aussehen von dünnen Waffeln bzw., wenn sie zu einer Reihe integriert sind, von relativ dünnen Platten. Dies wird anhand der flg. 1 besser verständlich, in der die einzelnen waffelartigen Preßlinge mit 10 bezeichnet sind und der integrierte Plattenkörper mit 11 bezeichnet ist.
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Einer der durch die Erfindung gegebenen Vorteile besteht darin, daß beim Formpressen Löcher oder Vertiefungen für die Pflanzen ausgebildet werden können» Beispielsweise kann die obere Formhälfte einen kleinen Zapfen oder kolbenähnlichen Vorsprung besitzen, der in die obere Fläche des Preßlings eintritt und in diesem eine Vertiefung ausbildet, wie sie in den Figuren 1 und 2 bei 12 gezeigt ist. Wenn das Verpressen in der bevorzugten Weise mit Hilfe eines Preßwerkzeuges durchgeführt wird, kann an diesem ein Zapfen befestigt sein, der beim Verpressen zur Ausbildung einer Vertiefung in der starren Platte führt. Diese Vertiefung bzw. jede der'Vertiefungen 12 entspricht in ihrer Größe dem Zapfen oder kolbenartigen Vorsprung. V/ie aus den. Zeichnungen hervorgeht, behält diese Vertiefung beim Quellen der starren Platte ihre Querabmessungen bei.
Die waffelartigen Preßlinge können nach ihrer Herstellung bis zu ihrem Gebrauch unbegrenzt lange gelagert werden. Wenn sie zum Ankeimen von Samen oder zum Ziehen von Stecklingen verwendet werden sollen, werden die Preßlinge zuerst in Wasser gelegt. Innerhalb relativ kurzer Zeit (5-15 min) quellen die Preßlinge aufwärts, wobei sie eine Höhe erreichen, die etwa 60% der Höhe der unverpreßten Gemischkörper beträgt. Fig. 3 zeigt den in Fig. 2 dargestellten Preßling 10 nach dem Quellen. Die in Fig. mit "y" bezeichnete Höhe beträgt daher etwa 60$ der Höhe des unverpreßten Gemischkörpers. Wenn die Höhe der Preßlinge in Fig. mit "x" bezeichnet wird, beträgt "y" im allgemeinen.etwa 5-6 x. Es wurde vorstehend schon erwähnt, daß Preßlinge, die nur vertikal verpreßt worden sind, auch nur vertikal quellen, so daß die Horizontalabmessungen der einzelnen Preßlinge 10 und der integrierten Platte 11 im wesentlichen unverändert bleiben.
Beim Aufwärtsquellen der Preßlinge 10 werden auch die Pflanzlöcher 12 in der vertikalen Richtung größer. Man erkennt dies bei einem Vergleich der Fig. 3 mit der Fig. 2. Das ans den Torfmoosteilchen und den Bitumenteil·chen bestehende Gemisch ist so formhaltig, daß beim Aufwärtsquellen auch die Seitenwandungen des Loches 12 aufrechterhalten werden und der gequollene Preßling daher'ein relativ gut zugängliches Pflanzloch mit vertikalen Seitenwandungen besitzt.
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Nach dem Quellen der Preßlinge kann man in die Pflanzlöcher 12 je einen Samen, z.B. den in Pig. 3 gezeigten Samen S, einsetzen und dann die Pflanzlöcher oberhalb der Samen mit losem Torfmoos oder einem anderen Substratmaterial für Pflanzen füllen. Ein derartiger Füllstoff aus Substratmaterial ist in Fig. 4 mit 13 bezeichnet. In Pig. 4 ist dargestellt, daß der Samen angekeimt ist und eine kleine Pflanze P gebildet hat, deren Wurzeln E auswärts in das aus Torfmoos und Bitumen bestehende Gemisch wachsen. Der Preßling bleibt einerseits integriert und auch nach wiederholten Wässerungen während des Wachstums der Pflanze formhaltig und stört andererseits das Wachstum der Wurzeln der Pflanzen nicht.
Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise kann auf verschiedene Weise abgeändert werden. Beispielsweise kann man die Pflanzlöcher auch nach dem Quellen der Preßlinge mit einem spitzen Werkzeug herstellen. Pur die Aufnahme von kleinen Samen genügen kleine Löcher oder Vertiefungen. Vorgeformte Löcher sind besonders vorteilhaft zur Aufnahme von großen Samen, Stecklingen oder angekeimten Pflanzen, die in die formhaltigen Preßlinge umgesetzt werden sollen.
Wenn man die Preßlinge durch Behandlung mit Wasser zum Quellen bringt, wird die Absorption des Wassers beschleunigt, wenn in das Gemisch aus Torfmoos und Bitumen vor dem Verpressen ein geeignetes Netzmittel eingeführt worden ist, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Die Erfindung wird anhand des nachstehenden Ausführungsbeispiels weiter erläutert.
Ausführungsbeispiel
Junges Torfmoos (Sphagnum) wird so behandelt und vermählen, daß ein feinverteiltes Gemisch von Torfmoosteilchen erhalten wird, das auf das Trockengewicht des Torfmooses bezogen 35-40% Wasser enthält. Wenn das Torfmoos ursprünglich weniger Wasser enthält, 3etzt man zweckmäßig Wasser zu. Wenn der Wassergehalt höhe.r ist als der gewünschte Durchschnittswert, kann man
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gemahlenes Torfmoos mit einem geringeren Wassergehalt in einer solchen Henge "beimischen, daß das Gemisch den gewünschten durchschnittlichen Wassergehalt besitzt. ·, . ·
Da das gemahlene Torfmoos auch mit dem angegebenen !Feuchtigkeitsgehalt ein großes Absorptionsvermögen besitzt, wird die Bitumenemulsion durch feine Sprühdüsen,edie in der Mitte einer Mischtrommel montiert sind, auf das Torfmoos gesprüht. Die Innenwandung der Trommel ist mit.einem Überzug aus Teflon (Tetrafluoräthylen) überzogen, das ein Ansetzen von Bitumen auf der Innenwandung üer Mischtrommel verhindert. Die Trommel wird gedreht oder ist innen mit Mischsehaufein versehen, so daß die Teilchen gleichmäßig umgewälzt und gründlich mit der Bitumenemulsion vermischt werden.
Die Bitumenemulsion ist eine Öl-in-Wasser-Emulsion, die 60 Gewichtsprozent Asphalt enthält. Dessen "penetration value" liegt bei Bestimmung nach dem Verfahren 1P49/67 gemäß der vom British Institute of Petroleum herausgegebenen Veröffentlichung "IP Standards for Petroleum and its Products", Teil 1, zwischen 8 und 30. Die Emulsion enthält 3 Gewichtsprozent eines Emulgators in j?orm einer Seife sowie 0,5-1,5$ eines letzmittels, und zwar Arkspal U.60. Dieses ist ein Nonylphenol-lthylenoxid-Kondensationsprodukt mit 6 Äthylenoxidgruppen pro Mol.
Beim Mischen wird die Emulsion entmischt und der dispergierte Asphalt auf dam Torfmoos abgelagert. Das so erhaltene Gemisch wird auf einem endlosen'Band in einem Trockner dann mit gesteuerter Warmluft getrocknet. Am Aufgabeende des Trockners wird die von dem Gemisch gebildete Schicht in einer Dicke von über 15 mm aufrechterhalten und die Temperatur der ,Trockenluft auf oder unter 60° 0 gehalten. Mit abnehmendem feuchtigkeitsgehalt des Gemisches kann man die Temperatur der Trockenluft herabsetzen, damit eine Überhitzung der Torfmoosfasern verhindert wird. Am Ausbringende des Trockners beträgt die Temperatur des Gemisches nicht über 40° 0. Dadurch wird das Auftreten von unumkehrbaren chemischen Reaktionen verhindert, die für Pflanzen schädlich sein können. Das Gemisch hat bei· seinem Ausbringen einen Feuchtigkeitsgehalt unter 25 Gewichtsprozent, vorzugsweise im Bereich von 10-20 Gewichtsprozent. ·
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Infolge der geringen Dichte des Torfmooses und der Beschaffenheit der Pasern hat sich ein relativ langsames Verpressen als aweckmäßig erwiesen. Man kann eine langsam arbeitende hydraulische Presse verwenden. Nach dem vollständigen Vorpressen können die Preßlinge 0,5-1 Sekunde zwischen den stillstehenden Preßwerkzeugen gehalten werden, damit die Integration vollständig durchgeführt wird. Der erforderliche Druck ist von dem Feuchtigkeitsgehalt des Torfgemisches abhängig. Je "trockener das Torfgenisch ist, desto niedriger ist der erforderliche Druck. Beispielsweise kann bei einem !Feuchtigkeitsgehalt von 12$ m±t einem Verdichtungsdruck von 211 kp/cm das Volumen auf 1/9 bis l/lO herabgesetzt v/erden, während bei. einem Feuchtigkeitsgehalt von 25% für dieselbe Verdichtung ein Verdichtungsdruck von bis zu 703 kp/cm erforderlich sein kann.In beiden Fällen können einwandfreie Preßlinge hergestellt werden, die leicht quellbar und beim Quellen mit Wasser formhaltig sind.
Um ein Festkleben der Preßlinge an den Formen zu vermeiden, kann man in die untere Pormhälfte und nach dem Füllen der unteren Formhälfte oben auf das Gemisch eine sehr dünne Schicht von gesiebten Torfmoosteilchen (ohne Bitumen) streuen. Auf diese Weise wird auch die obere Formhälfte geschützt. Diese zusätzlichen Schichten aus Torfmoosteilchen absorbieren überschüssiges Bitumen, das aus der oberen und der unteren Fläche der Preßlinge herausgepreßt wird.
Es hat sich gezeigt, daß zum Ankeimen von Samen und Ziehen von Pflanzen dienende Preßlinge, die in der vorstehend angegebenen Weise hergestellt werden, eine Anzahl von Vorteilen haben. Die gequollenen Preßlinge sind auch bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit, z.B. im Nebel, formhaltig. Sie haben ferner ein besseres 3ntwässerungsverhalten, weil sie sich langsamer mit Wasser füllen und mehr Luftporenräume offenhalten, was für das Wachstum der Pflanzen vorteilhaft ist. Ein weiterer interessanter Vorteil besteht darin, daß in die Preßlinge mit Vorteil Nährstoffe und Düngemittel eingeführt werden können. Wenn die Düngemittel, wie Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumträger, mit dem
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Torfmoos vor dem Zusatz der Emulsion vermischt werden, kann man die Düngemittel in größeren Mengen einführen, ohne daß die Pflanzen verbrennen oder anderweitig geschädigt werden.
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Claims (11)

  1. Patentanspruches
    ]Λ Verfahren zum Herstellen von quellfähigen, formhaltigen Torfmoos-Preßlingen, dadadurch gekennzeichnet,
    a) daß eine wässerige Bitumenemulsion zu feinverteilten, Feuchtigkeit enthaltenden Torfmoosteilchen zugesetzt und mit ihnen vermischt wird und dadurch die Emulsion auf die Torfmoosteilchen verteilt wird, wobei das Torfmoos mindestens 25 Gewichtsprozent Wasser enthält und die Emulsion eine geschlossene wässerige Phase und eine disperse bituminöse Phase besitzt und beim Vermischen mit den Torfmoosteilchen die Emulsion entmischt wird und dispergierte Jjitumenteilchen sioh absetzen und wobei das so erhaltene Gemisch auf das Trockengewicht des Torfmooses bezogen 15-40 Gewichtsprozent Bitumen enthält,
    b) daß das Gemisch ohne Schädigung auf einen Wassergehalt von nicht über 25 Gewichtsprozent getrocknet wird,
    c) daß aus dem Gemisch Körper hergestellt werden, die allgemein die Form von Preßlingen zum Ziehen von Pflanzen haben und daß
    d) diese Gemischkörper zu Preßlingen verpreßt werden, deren Höhe höchstens die Hälfte der Höhe der unverpreßten Körper beträgt, und die Körper dabei zu starren Platten integriert werden, die durch die Behandlung mit Wasser zum Quellen gebracht werden können und dabei zum Ziehen von Pflanzen geeignete Preßlinge bilden, die annähernd dieselbe Größe und Form haben wie die unverpreßten Körper und für ihre Manipulation genügend integriert und formhaltig bleiben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, α daß das Gemisch vor den Trocknen auf das Trockengewicht des Torfmooses bezogen 20-30 Gewichtsprozent V/asser enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch auf einen Wassergehalt von 10-20 Gewichtsprozent, auf das Trockengewicht des Torfmooses bezogen, getrocknet wird.
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  4. 4·. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Gemischkörper durch das Verpressen auf 1/8 Ms 1/12 der Höhe der unverpreßten Gemischkörper,herabgesetzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit der wässerigen Bitumenemulsion ein Netzmittel zugesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wässerige Bitumenemulsion vor ihrem Zusatz zu dem Torfmoos auf eine temperatur von 25-50° G erwärmt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß die wässerige Bitumenemulsion vor ihrem Zusatz zu dem Torfmoos auf eine Temperatur von 25-35° C erwärmt wird und
    b) ' daß die erwärmte Emulsion in einer solchen Menge zu dem Torfmoos zugesetzt wird, daß das Gemisch auf das Trockengewicht des Torfmooses bezogen 10-30 Gewichtsprozent Bitumen enthält.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß zum Verpressen ein Preßwerkzeug verwendet wird, an dem ein Zapfen oder kolbenartiger Vorsprung angebracht ist, der beim Verpressen in der starren Platte eine Vertiefung ausbildet, die in ihrer Größe dem Zapfen bzw. kolbenartigen Vorsprung entspricht und deren Querabmessungen beim Quellen der starren Platte im wesentlichen unverändert bleiben.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Trocknen mit Hilfe von gesteuerter Warmluft mit einer '
    η i
    Temperatur von bis zu 60 0 durchgeführt und die Temperatur des Torfmooses unter 4-0° 0 gehalten wird.
  10. 10. Quellfähiger, formhaltiger Torfmoos-Preßling, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus einem Gemisch von Torfmoos und Bitumen besteht und 5-2 5 Gewichtsprozent Wasser und 15-4-0 Gewichtsprozent. Bitumen enthält, wobei das Bitumen mit dem Torfmoos dadurch in Berührung gebracht worden ist, daß dem Torfmoos eine wässerige Bitumenemulsion beigemischt wurde, die eine
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    geschlossene wässerige Phase und eine disperse bituminöse Phase besitzt.
  11. 11. Preßling nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er 10-20 Gewichtsprozent Wasser und 15-40 Gewichtsprozent Bitumen enthält.
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