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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Medikamentenausgabevorrichtung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Herkömmlicherweise
wird eine Medikamentenausgabevorrichtung, die automatisch Medikamente,
wie z. B. Tabletten, Kapseln und Ampullen, gemäß einer Verschreibung ausgibt,
in einem Krankenhaus oder einer Apotheke verwendet. Die Medikamentenausgabevorrichtung
weist mehrere Behältnisse,
die jeweils eine andere Art von Medikament enthalten, und ein Basisteil
auf, in das die mehreren Behältnisse
eingesetzt sind und das das Medikament gemäß der Verschreibung ausgibt.
Wenn das Medikament in dem Behältnis
knapp wird, wird das Behältnis
zwecks Auffüllung
des Behältnisses
mit dem Medikament entnommen und dann wieder in das Basisteil eingesetzt,
wodurch ein Benutzer die Vorrichtung kontinuierlich weiterbenutzen
kann.
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Wenn
jedoch das mit dem Medikament aufgefüllte Behältnis nicht zu dem Original-Basisteil
zurückgebracht
wird, sondern in ein anderes Basisteil eingesetzt wird, wird ein
anderes Medikament als das verschreibungsgemäße ausgegeben, was zu einer Beschädigung der
Verpackung führt.
Ferner kann dann, wenn ein Benutzer feststellt, dass ein anderes Medikament
ausgegeben worden ist, und die Vorrichtung stoppt, das Medikament
von einem Rotor etc. des Basisteils erfasst werden, was eine mühselige Arbeit
beim Entfernen des Medikaments zur Folge hat.
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In
US 6,112,502 A ist
eine Medikamentenausgabevorrichtung beschrieben, die eine Ausgabevorrichtung
mit mehreren Behältnissen
aufweist, die jeweils eine andere Art von Medikament enthalten. Wenn
kein Medikament mehr in dem Behältnis
vorhanden ist, wird das Behältnis
zwecks Auffüllung
mit dem spezifischen Medikament entnommen. Die Vorrichtung weist
einen Scanner zum Ablesen zweier maschinenlesbarer Etiketten auf
dem Behältnis
auf. Die Etiketten enthalten Informationen über das Medikament und die
Stelle, zu der das das Medikament enthaltende Behältnis zurückgebracht
werden muss. Wenn die Daten der zwei Etiketten nicht miteinander übereinstimmen,
wird ein Alarmsignal erzeugt, das den Benutzer darüber informiert,
dass das Behältnis zu
der falschen Stelle zurückgebracht
wird. Bei Ignorieren des Alarms ist es möglich, das Behältnis zu
der falschen Stelle zurückzubringen.
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ZUSAMMENFASSENDER ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Medikamentenausgabevorrichtung bereitzustellen,
bei der ein falsches Einsetzen des Behältnisses verhindert wird.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt mit einer Medikamentenausgabevorrichtung
mit den Merkmalen aus Anspruch 1.
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Als
Mittel zum Eliminieren der oben beschriebenen Nachteile schafft
die vorliegende Erfindung eine Medikamentenausgabevorrichtung mit
mehreren Behältnissen,
die jeweils eine andere Art von Medikament enthalten, und einem
Basisteil, in das die mehreren Behältnisse eingesetzt sind und
das das Medikament gemäß der Verschreibung
ausgibt, wobei die Vorrichtung aufweist:
eine Identifiziereinrichtung,
die an jedem Behältnis vorgesehen
ist und Informationen über
das in dem Behältnis
enthaltene Medikament aufweist;
eine Leseeinrichtung, die an
dem Basisteil angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, die an dem
Behältnis befindliche
Identifiziereinrichtung abzulesen, wenn das Behältnis in das Basisteil eingesetzt
wird; und
eine Sperreinrichtung, die an dem Basisteil vorgesehen
ist und verhindert, dass das Behältnis
eingesetzt wird, wobei dann, wenn die mittels der Leseeinrichtung
von der Identifiziereinrichtung abgelesenen Medikamenteninformationen
nicht mit zuvor gespeicherten Informationen übereinstimmen, die Verrieglungseinrichtung
betätigt
wird, während
bei Übereinstimmung
die Sperreinrichtung freigegeben wird.
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Erfindungsgemäß liest
dann, wenn das Behältnis
an einer falschen Position des Basisteils eingesetzt wird, die Leseeinrichtung
die Medikamenteninformationen von der Identifiziereinrichtung des
Behältnisses
ab. Da die Leseinformationen nicht mit den zuvor gespeicherten Informationen übereinstimmen, kann
die Sperreinrichtung nicht freigegeben werden. Somit kann das Behältnis nicht
an der falschen Position eingesetzt werden, wodurch ein falsches
Einsetzen des Behältnisses
verhindert wird.
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Vorzugsweise
kann die Identifiziereinrichtung einen Barcode aufweisen, der die
Medikamenteninformationen anzeigt, und kann die Leseeinrichtung
einen Barcodeleser aufweisen. Alternativ kann die Identifiziereinrichtung
bevorzugt einen Speicher zum Speichern der Medikamenteninformationen
und einen Funkempfänger/-sender
aufweisen, und die Leseeinrichtung kann einen Funkempfänger/-sender aufweisen,
wobei dann, wenn der Funksender der Leseeinrichtung ein Lesesignal überträgt, der
Funkempfänger
der Identifiziereinrichtung das Lesesignal empfängt und dann die in dem Speicher
gespeicherten Medikamenteninformationen über den Funksender der Identifiziereinrichtung übertragen
werden und von dem Funkempfänger
der Leseeinrichtung empfangen werden.
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Vorzugsweise
kann die Sperreinrichtung einen Elektromagnet und ein Klauenteil
aufweisen, welches sich bei Erregung des Elektromagneten bewegt,
wobei das Klauenteil verhindert, dass das Behältnis eingesetzt wird.
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Alternativ
kann die Sperreinrichtung eine an dem Behältnis vorgesehene Zahnstange
und ein an dem Basisteil vorgesehenes Ritzel aufweisen, so dass
das Ritzel mit der Zahnstange zusammengreifen kann, wobei bei Einsetzen
des Behältnisses
in das Basisteil die Zahnstange mit dem Ritzel in Kontakt kommt,
um ein Einsetzen des Behältnisses
zu verhindern, wobei sich das Ritzel dreht, um mit der Zahnstange
zusammenzugreifen und das Behältnis in
Einsetzrichtung zu bewegen, um die Sperreinrichtung freizugeben.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden detaillierten Beschreibung unter Hinzuziehung der beiliegenden
Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Medikamentenausgabevorrichtung;
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2 eine
Ansicht einer Aufbauskizze der Medikamentenausgabevorrichtung aus 1;
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3 eine
Draufsicht der Medikamentenausgabevorrichtung aus 2;
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4 eine
Schnittansicht entlang der Linie IV-IV aus 3;
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5 eine
vergrößerte Schnittansicht
entlang der Linie V-V aus 3; und
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6 eine
im Wesentlichen gleiche Schnittansicht wie 5 mit Darstellung
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Sperreinrichtung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
das Äußere einer
erfindungsgemäßen Medikamentenausgabevorrichtung.
Die Medikamentenausgabevorrichtung weist mehrere Behältnisse 1 und
gestellartige Basisteile 2 auf, in die die Behältnisse 1 wie
Schubladen eingesetzt werden.
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Jedes
Behältnis 1 weist
einen rechteckigen kastenartigen Behälter auf, der sich nach oben öffnet und
innen jeweils eine unterschiedliche Art von vorbestimmtem Medikament
enthält.
Gemäß 4 sind Führungsvorsprünge 3 an
beiden Seitenflächen
ausgebildet. An der Bodenfläche
des Behältnisses 1 ist an
der leicht vertieften Seite ein Barcode 4 angebracht, der
Informationen über
das in dem Behältnis 1 enthaltene
Medikament zeigt. Am Boden des Behältnisses 1 sind Ausschnitte 1a ausgebildet,
die in Längsrichtung
verlaufen, um zu verhindern, dass die Behältnisse 1 gegen ein
Klauenteil 12 schlagen, das in einer Entsperrposition positioniert
ist. In dem Behältnis 1 ist
ein Fördermechanismus
zum Fördern des
Medikaments in Richtung auf die tiefe Seite versehen. Die Darstellung
des Fördermechanismus
entfällt,
da diese nicht direkt die vorliegende Erfindung betrifft.
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Jedes
Basisteil 2 weist ein mehrstufiges Gestell auf, in das
die Anzahl von Behältnissen 1 sowohl in
horizontaler als auch in rechtwinkliger Richtung eingesetzt werden
kann. An den Basisteilen 2 und an beiden Seiten der Einsetzposition
jedes Behältnisses 1 sind,
wie in 3 und 4 gezeigt, Führungsschienen 5 in
derjenigen Richtung vorgesehen, in der die Behältnisse 1 eingesetzt
und entnommen werden. Jede Führungsschiene 5 ist
mit einer Führungsnut 6 zum
Führen
des Führungsvorsprungs 3 des
Behältnisses 1 versehen.
Der Zwischenraum zwischen den Führungsschienen 5 bildet
einen Durchgang zum Einsetzen und Entnehmen des Behältnisses 1. An
dem Basisteil 2 ist ein Ausgabemechanismus zum Ausgeben
des aus dem Behältnis 1 in
einen nicht gezeigten Kübel
geförderten
Medikaments vorgesehen. Sowohl eine Darstellung als auch eine Beschreibung des
Ausgabemechanismus entfallen, da dieser nicht direkt die vorliegende
Erfindung betrifft.
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In
der Mitte des Durchgangs 7 des Basisteils 2 ist,
wie in 2 und 3 gezeigt, ein Barcodeleser 8 zum
Ablesen des Barcodes 4 des Behältnisses 1 vorgesehen.
Auf der hinteren Seite in Einsetzrichtung des Behältnisses 1 relativ
zu der Position des Barcodelesers 8 ist eine Öffnung 9 ausgebildet, durch
die das an der Spitze eines Kolbens eines Elektromagneten 10 angebrachte
Klauenteil 12 nach oben vorsteht. Das Klauenteil 12 ist
in einer Entsperrposition positioniert, wie durch eine durchgehende
Linie dargestellt, wenn der Elektromagnet 10 ausgeschaltet
ist, und es bewegt sich in eine Sperrposition, wie durch eine strichpunktierte
Linie dargestellt, wenn der Elektromagnet 10 eingeschaltet
ist. Gemäß 5 ist
die Entsperrposition des Klauenteils 12 eine dem Ausschnitt 1a des
Behältnisses 1 gegenüberliegende
Position, so dass das Klauenteil 12 kein Hindernis für das in
eine Einsetzposition einzusetzende Behältnis 1 bildet. Die
Sperrposition des Klauenteils ist eine von dem Ausschnitt 1a des
Behältnisses 1 entfernte
Position, so dass das Klauenteil 12 mit dem Stirnende des
einzusetzenden Behältnisses 1 zusammengreift,
um das Einsetzen des Behältnisses 1 zu
verhindern.
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Das
Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Steuereinheit zum Steuern
des Einschaltens und Ausschaltens des Elektromagneten 10 anhand
der Medikamenteninformationen des von dem Barcodeleser 8 abgelesenen
Barcodes 4. Die Steuereinheit 13 weist einen Speicher 14 auf,
in dem eine Information über
das Medikament gespeichert ist, das in dem in jedes Basisteil 2 einzusetzende
Behältnis 1 enthalten
ist.
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Der
Vorgang beim Einsetzen und Entnehmen des Behältnisses 1 in die
bzw. aus der das Medikament enthaltende(n) und ausgebende(n) Vorrichtung
mit dem oben beschriebenen Aufbau wird nachstehend erläutert.
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Wenn
das Medikament in dem Behältnis knapp
wird, leuchtet eine an der Stirnfläche des Basisteils 2 vorgesehene
Lampe 15, um einen Benutzer über den knappen Medikamentenvorrat
zu informieren. Wenn der Benutzer die Lampe 15 leuchten
sieht, kann er das entsprechende Behältnis 1 herausziehen,
wie in 1 gezeigt, um das Behältnis 1 mit dem Medikament
aufzufüllen.
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Nach
dem Auffüllen
des Behältnisses 1 mit dem
Medikament greifen dann, wenn die tiefe Seite des Behältnisses 1 in
das Original-Basisteil 2 eingesetzt und eingeschoben ist,
die Führungsvorsprünge 3 des
Behältnisses 1 mit
den Führungsnuten 6 der Führungsschienen 5 des
Basisteils 2 zusammen und gleiten in diesen, wodurch das
Behältnis 1 in
die Einsetzposition geführt
wird. Auf halben Wege zur Einsetzposition wird der Barcode 4 des
Behältnisses 1 von
dem Barcodeleser 8 des Basisteils 2 abgelesen. Wenn
die von dem Barcodeleser 8 abgelesenen Medikamenteninformationen
mit den zuvor in dem Speicher 14 gespeicherten Informationen übereinstimmen,
erfolgt keine Aktivierung des Elektromagneten 10 durch
die Steuereinheit 13 und wird der Elektromagnet von der
Steuereinheit im ausgeschalteten Zustand gehalten. Somit, wie in 5 durch
eine durchgehende Linie gezeigt, wird dann, wenn sich der Klauenteil 12 in
die Entsperrposition zurückzieht, in
der er dem Ausschnitt 1a des Behältnisses 1 gegenüberliegt,
das Behältnis 1 in
die Einsetzposition geführt,
ohne von dem Klauenvorsprung 12 blockiert zu werden, und
dort sicher platziert. Dadurch wird die Ausgabe des Medikaments
aus dem Behältnis 1 ermöglicht.
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Im
Gegensatz dazu aktiviert dann, wenn die von dem Barcodeleser 8 abgelesenen
Medikamenteninformationen nicht mit den zuvor in dem Speicher 14 gespeicherten
Informationen übereinstimmen,
die Steuereinheit 13 den Elektromagnet 10 und
schaltet ihn ein. Somit, wie in 5 durch
eine strichpunktierte Linie gezeigt, wird dann, wenn sich der Klauenteil 12 in
die Sperrposition bewegt, in der er von dem Ausschnitt 1a des
Behältnisses 1 entfernt
ist, das Behältnis 1 von
dem Klauenvorsprung 12 blockiert. Dabei kann der Benutzer
das Behältnis 1 nicht
mehr einschieben und das Behältnis 1 nicht
einsetzen. Folglich stellt der Benutzer fest, dass das Behältnis 1 in die
falsche Position eingesetzt worden ist, und er kann unverzüglich das
Behältnis 1 in
die korrekte Position bringen. Somit kann bei der erfindungsgemäßen Medikamentenausgabevorrichtung
ein falsches Einsetzen des Behältnisses 1 zuverlässig verhindert werden.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
ist zwar der Barcode 4 als Identifizierungseinrichtung
des Behältnisses 1 vorgesehen
und ist der Barcodeleser 8 als Leseeinrichtung vorgesehen,
die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Es
können
zahlreiche Identifizierungseinrichtungen verwendet werden. Beispielsweise
können
als Identifizierungseinrichtung einige Identifizierungsfiguren mit
und ohne Perforation, die den Medikamenteninformationen entsprechen,
vorgesehen sein, so dass die Identifizierung mit Licht bestrahlt wird
und die Medikamenteninformationen anhand des Vorhandenseins oder
Nichtvorhandenseins einer Reflexion abgelesen werden.
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Alternativ
kann als Identifizierungseinrichtung ein Transponder mit einem Speicher
zum Speichern der Medikamenteninformationen und einem Funkempfänger/-sender
in dem Behältnis 1 angeordnet
sein, während
als Leseeinrichtung ein Funkempfänger/-sender
an dem Basisteil 2 angeordnet sein kann. In diesem Fall
empfängt
dann, wenn der Funksender des Basisteils 2 ein Lesesignal
sendet, wenn das Behältnis 1 eingeschoben
wird, der an dem Behältnis 1 angeordnete
Funkempfänger
das Lesesignal. Dann werden die in dem Speicher gespeicherten Medikamenteninformationen über den
Funksender des Transponders gesendet und von dem Funkempfänger des
Basisteils 2 empfangen.
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Ferner
sind bei der oben beschriebenen Ausführungsform zwar der Klauenteil
und der Elektromagnet als Sperreinrichtung vorgesehen, die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und es können sämtliche
Arten von Mechanismen verwendet werden.
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Beispielsweise
kann, wie in 6 gezeigt, eine Zahnstange 16 an
dem Ausschnitt 1a der Bodenfläche des Behältnisses 1 in Längsrichtung
verlaufend vorgesehen sein, während
ein Ritzel 18, das mit der Zahnstange 16 zusam mengreift
und von dem Motor 17 drehend angetrieben wird, an dem Basisteil 2 vorgesehen
sein kann, so dass die Zahnstange 16 und das Ritzel 18 die
Sperreinrichtung bilden. Bei dieser Ausführungsform sind die Zahnstange 16 und das
Ritzel 18 derart angeordnet, dass das Vorderende der Zahnstange 16 mit
dem Ritzel 18 in Kontakt kommt, wenn das Behältnis 1 bis
zu einem gewissen Grad eingeschoben ist und der Barcode 4 von
dem Barcodeleser 8 abgelesen wird. Wenn die von dem Barcodeleser 8 abgelesenen
Medikamenteninformationen mit den zuvor in dem Speicher 14 gespeicherten
Informationen übereinstimmen,
wird das Ritzel 18 gedreht, während bei Nichtübereinstimmung
das Ritzel 18 nicht gedreht wird. Somit wird dann, wenn
das Behältnis 1 in
die korrekte Position eingesetzt ist und sich das Ritzel 18 dreht
und mit der Zahnstange 16 zusammengreift, das Behältnis 1 in
Einsetzrichtung bewegt und geht in den entsperrten Zustand, wodurch
das Behältnis 1 automatisch
in die Einsetzposition eingesetzt werden kann. Im Gegensatz dazu kommt
dann, wenn das Behältnis 1 in
die falsche Position eingesetzt ist und das Ritzel 18 nicht
gedreht wird, das Vorderende der Zahnstange 16 mit dem
Ritzel 18 in Kontakt. Dadurch geht das Behältnis 1 in den
Sperrzustand, wodurch ein Einsetzen des Behältnisses 1 verhindert
wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele unter Hinzuziehung
der beiliegenden Zeichnungen beschrieben worden ist, sei darauf
hingewiesen, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen für
Fachleute offensichtlich sind. Daher werden diese Änderungen
und Modifikationen als Gegenstand der Offenbarung betrachtet, sofern
sie nicht vom Geist und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
abweichen.