DE3303292C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus DE-PS 25 54 592 und DE-GM 80 33 429 sind Geräte bekannt, in denen Wasch-
bzw. Spülmittel in konfektionierter oder Komponentenform bevorratet sind und mit
tels einer Dosiereinrichtung in abgemessenen Mengen zu passenden Abschnitten eines
Waschprozesses zugeführt werden können. Abweichend von diesem Stand der Technik
kann ein solches Gerät auch
so ausgebildet sein, daß der Benutzer, anstatt den
Inhalt des Transportbehälters in einen in dem Gerät fest installierten Vorratsbehäl
ter umzuschütten, den Transportbehälter mitsamt Inhalt im Gerät einstellen und mit
der Dosiereinrichtung verbinden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 anzugeben, mit welcher der Benutzungsperson die Bedienung und
die Zuordnung der einzelnen Wasch- und Spülmittel zu den jeweiligen Nachfüllkanä
len erleichtert wird, damit Fehlbedienungen oder Fehlzuordnungen möglichst ausge
schlossen sind. Dabei soll diese Erleichterung sowohl bei fest installierten Vorrats
behältern möglich sein, in die Wasch- oder Spülmittel aus Transportbehältern nachfüllbar
sind, als auch bei Geräten, in denen Transportbehälter einstellbar und mit den
Nachfüllkanälen verbindbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1
angegebenen Merkmale gelöst. Transportbehälter von Wasch- und Spülmitteln sind
regelmäßig aus Kunststoff hergestellt, durch den in einem Arbeitsgang das Ansprit
zen von Steckkarten möglich ist. Diesen Steckkarten können in beliebiger Weise Co
de-Merkmale zugeordnet werden, deren Informationsinhalt Angaben über die Art
und/oder die Dosierungen und/oder Konzentration des jeweils gekennzeichneten
Wasch- oder Spülmittels enthalten.
Steckkarten gemäß Anspruch 1 können nach dem Einführen in die dafür vorgesehe
nen Aufnahmeöffnungen Informationen der obengenannten Art an die Steuereinrich
tung übermitteln. Die Steuereinrichtung für die Dosierung und Zugabe der einzelnen
Wasch- oder Spülmittel-Dosen kann diese Informationen dann automatisch verwerten
und in eine automatisch bemessene Zugabe der Mittel umsetzen.
Solche Steckkarten können den Transportbehältern beigegeben werden, z. B. in Form
von abbrechbaren Teilen an den Behälterkörpern oder an den Verschlußkappen.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich durch einzelne oder
kombinierte Anwendung der in den Unteransprüchen gekennzeichneten Merkmale.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ist die Erfindung
nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch einen seitlichen Durchblick durch ein beistellbares Dosier
gerät, das mit einer erfindungsgemäßen Leseeinrichtung ausgestattet
ist,
Fig. 2 ein beistellbares Dosiergerät in perspektivischer Frontansicht und
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für eine Bedienblende mit einer Leseeinrich
rung für Steckkarten in perspektivischer Frontansicht.
Bei dem beistellbaren Dosiergerät in Fig. 1 werden die Transportbehälter
mitsamt Inhalt in das Gerät eingestellt und mit der
Dosiereinrichtung verbunden. Es können aber auch
Vorratsbehälter fest eingebaut und
nachfüllbar sein. Zusätzlich dazu enthält das Dosiergerät noch eine Leseeinrichtung
20.
Die Aufnahmeöffnung 46 der Leseeinrichtung ist gemäß Fig. 2 unterhalb von Be
dienungshandhaben 5 in der an der Frontseite des Dosiergerätes angeordneten
Bedienblende 14 angeordnet. Die Aufnahmeöffnung 46 dient zum Einführen von
Steckkarten, die eine von der hinter der Öffnung angeordneten Leseeinrichtung 20
ablesbare Codierung enthalten. Durch die Bedienungshandhabung 5 kann der Steuerein
richtung vorgegeben werden, in welchen von beispielsweise vier vorhandenen Nach
füllkanälen das Wasch- oder Spülmittel gegeben werden soll, dessen Codierung der
zugehörigen Steckkarte gerade abgelesen wird. Ferner können in der Bedienblende 14
noch Anzeige-Einrichtungen vorgesehen sein, an denen beispielsweise die Konzen
tratsstärke des Wasch- oder Spülmittels, dessen Steckkarte diesem Nachfüllkanal zu
geordnet wurde, im Klartext sichtbar gemacht wird. Statt der Konzentratsstärke
kann jedoch auch eine Angabe über die Dosiermenge in der jeweiligen Anzeige er
scheinen und beispielsweise solange verbleiben, bis eine neue Eingabe an der Lese
einrichtung 20 für den betreffenden Nachfüllkanal vorgenommen wird.
Durch die Erfindung ist gewährleistet, daß jeweils angemessene Dosiermengen von
zutreffenden Wasch- oder Spülmitteln zugegeben werden. Da der Steuereinrichtung
20 bekannt ist, welches Wasch- oder Spülmittel in welchem der Behälter 41 sich
befindet und wie hoch konzentriert dieses ist, sind Fehlbedienungen sowie Unter-
und Überdosierungen vermeidbar. Dabei können nach dem Lesevorgang die in der
Steckkarte enthaltenen Angaben, soweit sie für die Prozeßdaten von Interesse sind,
angezeigt werden. Im einfachsten Falle könnte dies eine Angabe sein, in welchen
Vorratsbehälter das im Transportbehälter befindliche flüssige Wasch- oder Spülmittel
einzufüllen ist. Zur Sicherheit können im Gerät Vorrichtungen vorhanden sein, die
durch die Steuereinrichtung 47 angesprochen werden und dazu dienen, nur denjenigen
Vorratsbehälter freizugeben, der gemäß Auslesung allein befüllt werden darf. Hierzu
können entsprechend geeignete Sperren beispielsweise an den Stutzenverschraubungen
vorgesehen sein.
Sofern in der Steckkarten-Information eine Angabe über die Konzentration des
Wasch- oder Spülmittels enthalten ist, kann die Steuereinrichtung 47 hieraus die er
forderliche Menge dieses Mittels für jede Dosierung selbsttätig errechnen.
Eine gleichartige, mit der Steckkarten-Codierung zusammenarbeitende Leseeinrich
tung kann in einem Dosiergerät angewendet werden, bei dem die Vorratsbehälter
fest eingebaut sind und ggf. aus Transportbehältern nachgefüllt werden. Dabei kann
dieses Dosiergerät auch mit einer Steuereinrichtung ausgestattet und über eine Sig
nalleitung und eine Flüssigkeitsleitung mit der zugeordneten Wasch- oder Geschirr
spülmaschine verbunden sein. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Steuereinrichtung
des Dosiergeräts unter Verwendung der über die Signalleitung übertragenen Prozeß
daten aus der Wasch- oder Spülmaschine und der eingegebenen Daten über die Kon
zentratstärke der bevorrateten Wasch- oder Spülmittel, deren jeweils erforderliche
Mengen automatisch errechnet und die im Dosiergerät eingebauten Einrichtungen zu
den im Waschprozeß zutreffenden Zeitpunkten zum Dosieren und Zugeben der Wasch-
und Spülmittel bzw. -konzentrate veranlaßt. Hierdurch kann zumindest vermieden
werden, daß entsprechend einem früheren Vorschlag bei Einstellung der Konzentrat
stärke über in der Bedienblende angeordnete Bedienungshandhaben nach Ablesen von
der Transportbehälter-Beschriftung Fehleinstellungen zu ungewollten Wasch- oder
Spülergebnissen führen. Auch eine unbewußte Verstellung der Bedienungshandhaben,
z. B. bei der Reinigung der Bedienblende, kann zu derartigen Fehleinstellungen füh
ren.
Ein weiterer Wunsch kann durch eine Aufteilung der Bedienblende 30 gemäß Fig. 3
erfüllt werden. Dieser Wunsch besteht darin, daß der Bedienungsperson zu beliebigen
Zeitpunkten nach dem Einstellen von Transportbehältern oder dem Nachfüllen von
Wasch- oder Spülmitteln an der Außenseite des Geräts Hinweise darüber gegeben
werden, welches der Wasch- oder Spülmittel im Dosiergerät bevorratet wird.
Dies ist insbesondere dann von großer Bedeutung, wenn nach dem Nachfüllen die
Transportbehälter aus dem Haushalt entfernt werden. Außerdem besteht eine
Schwierigkeit darin, die zweifelsfreie Zuordnung der Bedienungshandhaben zu den
Vorräten sicherzustellen.
Die Einrichtung gemäß Fig. 3 setzt voraus, daß den Transportbehältern irgendwelche
festen Datenträger zugeordnet sind, die in ihren Abmessungen auf nachfolgend be
schriebene Einrichtungen der Bedienblende abgestimmt sind. Solche Datenträger sind
die an der Bedienblende 30 dargestellten Steckkarten 31, 32, deren maschinell
lesbare Datenbeschriftung beispielsweise so angebracht sein kann, daß sie von außen
nicht erkennbar ist. Hierbei kann es sich um magnetisch oder elektrisch leitende
oder um unterschiedlich transparente oder reflektierende Bereiche handeln. Wie an
der etwas weiter herausschauenden Steckkarte 32 erkennbar ist, können zur eindeu
tigen mechanischen Zuordnung der Steckkarten zu den einzelnen Aufnahmeöffnungen
33 für die Steckkarten diese und die Aufnahmeöffnungen jeweils einander zugeordne
te, aufeinander abgestimmte Formen aufweisen. Für solche bestimmten Formen eig
nen sich beispielsweise seitliche Nuten 34, die mit entsprechenden Nutenverzahnun
gen der Aufnahmeöffnungen 33 zusammenarbeiten.
Die Steckkarten 31, 32 sind in die Aufnahmeöffnungen 33 der Blende 30 einsteckbar
bis zu einem hinter der Blende angeordneten Anschlag. Erst beim Anschlagen aller
Steckkarten ist die Steuerung des Dosiergeräts funktionsbereit. Andernfalls kann bei
spielsweise auf der Blende der angeschlossenen Waschmaschine ein Hinweis nach Art
der Anzeige für den Mangel von Wasch- oder Spülmittel-Vorräten erscheinen und
das Programm kann im Zusammenhang mit automatischer Dosierung nicht gestartet
werden.
Die im eingesteckten Teil der Steckkarten 31, 32 enthaltene Datenbeschriftung über
die Konzentratstärke der bevorrateten Wasch- oder Spülmittel werden der Steuerein
richtung des Dosiergeräts automatisch mitgeteilt. Diese verarbeitet die Daten zur
Bestimmung der richtigen Dosierung der Wasch- oder Spülmittel.
Eine andere Form der Zuordnung der richtigen Steckkarten zu den Aufnahmeöffnun
gen als die Zuordnung der äußeren Formen zueinander ist noch eine zusätzliche
Kennzeichnung durch bestimmte, zueinander passende Einfärbungen der Steckkarten
und der Aufnahmeöffnungen. Dies erleichtert die richtige Zuordnung, welche außer
dem durch die formelle Zuordnung gesichert wird.
Die Fläche 35 auf dem außen überstehenden Teil der Steckkarten 31, 32 kann für
die Bedruckung mit der Wasch- oder Spülmittel-Bezeichnung vorgesehen sein. Da
durch wird die Bedienungsperson ständig darüber informiert, welches Mittel in dem
betreffenden Vorratsbehälter eingefüllt ist.
Außerdem sind die herausragenden Felder 35 auch noch für eine freie Beschriftung
geeignet, so daß die Bedienungsperson beispielsweise das Nachfülldatum eintragen
kann. Hierdurch hat die Bedienungsperson die Möglichkeit zur Kontrolle über den
Verbrauch der einzelnen Wasch- oder Spülmittel.
Hinter der Bedienblende 30 in Fluchtrichtung jeder Steckkarte kann eine hier nicht
näher gezeigte Hubeinrichtung vorgesehen sein, z. B. Hubmagnet, Bimetall, Dehnstoff
behälter, die in Abhängigkeit vom Unterschreiten eines gewissen Niveaus im zuge
ordneten Vorratsbehälter betätigt werden kann und die zugehörige Steckkarte teil
weise herausschiebt, wie dies an der Steckkarte 32 dargestellt ist.
Einerseits wird die Bedienungsperson hierdurch darüber informiert, in welchem der
Vorratsbehälter Wasch- oder Spülmittelmangel vorliegt, und mittels der Bedruckung
der Steckkarte zum Nachfüllen einer bestimmten Art von Wasch- oder Spülmitteln
aufgefordert.
Andererseits kann zugleich mit der Auslösung der Hubeinrichtung zur angeschlossenen
Wasch- oder Spülmaschine ein Signal übertragen werden, das als Hinweis auf der
Bedienblende für die Bedienungsperson erscheint. Der gerade laufende Wasch- oder
Spülprozeß wird dann noch durchgeführt; folgende Prozesse können jedoch nur noch
in begrenzter Zahl mit automatischer Dosierung fortgeführt werden, wenn die her
ausgeschobene Steckkarte 32 wieder ganz hineingeschoben wird. Nach Beendigung des
Waschprozesses kann die Steckkarte dann von der Hubeinrichtung wieder heraus
geschoben werden. Durch den Zwang zu einer besonderen Bedienungshandlung vor je
dem Waschgang, nämlich dem Einschieben der herausgeschobenen Steckkarte, wird
der Bedienungsperson der Mangel an Wasch- und Spülmittel ständig wiederholt ein
dringlich vor Augen geführt.
Im Auslieferungszustand des Gerätes können "blinde" Steckkarten beigefügt sein, die
keine Datenbeschriftung über die Konzentratstärke enthalten. Auf ihnen ist aber ein
Hinweis aufgedruckt, der die Art des in den zugehörigen Vorratsbehälter einzufüllen
den Wasch- oder Spülmittels angibt. Diese "Blindkarten" können in die Aufnahme
öffnungen eingeschoben sein, damit der Bedienungsperson keine weitere Erläuterung
gegeben werden muß.
Sofern der Wert der Wasch- oder Spülmittel-Konzentration nichtflüchtig gespeichert
wird, kann die Steuereinrichtung diesen Wert eines früher eingefüllten Wasch- oder
Spülmittels mit dem entsprechenden Wert eines neuen Waschmittels, dessen Steck
karte von der Leseeinrichtung abgelesen wird, verglichen werden. Sofern ausreichend
Daten hierfür vorhanden sind, kann die Steuereinrichtung entscheiden, ob die bei
den Wasch- oder Spülmittel sich miteinander vertragen oder ob es bei Zusammen
führung dieser beiden Mittel zu unzulässigen chemischen Reaktionen kommen kann,
die eine Störung der Dosiereinrichtung verursachen würden. Auch können unter
schiedliche Konzentrationen des früheren und des neuen Waschmittels zu Fehlberech
nungen führen. Im vorgenannten und dem davor genannten Fall sowie in ähnlichen
anderen Fällen kann der Benutzer durch eine Anzeige in der Bedienblende aufgefor
dert werden, daß der Vorratsbehälter vor Einfüllung des neuen Wasch- oder Spülmit
tels völlig entleert und gereinigt werden muß.
Claims (19)
1. Einrichtung zum Eingeben von Daten in eine elektrische Steuereinrichtung
über flüssige, in mit den Daten beschrifteten Transportbehältern gehaltene
Wasch- oder Spülmittel, deren Verwendung in einem Gerät für die Bevorra
tung, automatisch gesteuerte Dosierung und Zugabe von solchen Wasch- oder
Spülmitteln vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportbehälter eine Steckkarte (31, 32) mit magnetisch, elektrisch oder
optisch ablesbaren Codeelementen zur codierten Darstellung der einzugebenden
Daten aufweisen, daß die Daten Angaben über die Art und/oder die Dosier
mengen und/oder die Konzentration des Wasch- oder Spülmittels enthalten und
daß das Gerät eine Bedienblende (30) mit Aufnahmeöffnungen (33) für die
Steckkarten (31, 32) und mit Leseeinrichtungen, deren elektrischer Ausgabe
kanal mit der Steuereinrichtung verbunden ist, für die an den Steckkarten co
diert angebrachten Daten aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkarte (31,
32) Bestandteil eines Beipacks zum Transportbehälter ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkarte (31)
abtrennbarer Bestandteil des Behälterkörpers (41) ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkarte (31)
abtrennbarer Bestandteil des Behälterverschlusses (52) ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
am Gerät eine Anzeigevorrichtung (72) für aus der jeweiligen Steckkarte (31,
32) gelesene Daten vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerät eine An
zeigevorrichtung vorgesehen ist, die nach dem Lesevorgang den zutreffenden
Nachfüllkanal bezeichnet, in den der Inhalt des Transportbehälters (41) mit der
gerade gelesenen Steckkarte (31, 32) einzugeben ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Arretiermittel vor
gesehen sind, welche die Einführung des Transportbehälter-Inhalts in nicht be
zeichnete bzw. nicht vorgegebene Nachfüllkanäle verhindern.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (20) einen Speicher für die eingelesenen Daten und eine
Vergleichsschaltung enthält, welche die dem Nachfüllkanal vorher zugeordneten
und neu eingelesenen Daten miteinander vergleicht und Abweichungen an der
Anzeigeeinrichtung (72) sichtbar macht.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die angezeigten
Abweichungen schädliche chemische Reaktionen zwischen den aufeinanderfol
genden Wasch- oder Spülmitteln betreffen.
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die angezeigten
Abweichungen unterschiedliche Konzentrationen der aufeinanderfolgenden
Wasch- oder Spülmittel betreffen.
11. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter den Aufnahmeöffnungen (33) Lagemeßeinrichtungen für die Steck
karten (31, 32) angeordnet sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß hinter jeder Auf
nahmeöffnung (33) eine Auswurfeinrichtung für Steckkarten angeordnet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfein
richtung abhängig vom Mangel des zugeordneten Wasch- oder Spülmittel-Vor
rats betätigbar ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweils einander zugeordneten Aufnahmeöffnungen (33) und Steckkarten
(31, 32) aufeinander abgestimmte Formen (Nuten 34) aufweisen.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einan
der zugeordneten Aufnahmeöffnungen (33) und Steckkarten (31, 32) gleiche
Farben aufweisen.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steckkarten (31, 32) auf ihrem nicht in die Aufnahmeöffnungen (33) ein
tauchenden Teil ein Beschriftungsfeld (35) tragen.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschriftungs
feld (35) mit einer Angabe über das zugehörige Wasch- oder Spülmittel be
druckt ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Be
schriftungsfeld (35) eine freibeschriftbare Fläche aufweist.
19. Einrichtung nach Anspruch 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß im Liefer
umfang des Geräts Steckkarten enthalten sind, die entweder ohne Datenbe
schriftung oder mit einer Datenbeschriftung ausgerüstet sind, die keine Anga
ben über die Dosiermengen und die Konzentration des zugehörigen Wasch-
oder Spülmittels enthält.
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