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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine magnetische Speichervorrichtung
und ein Herstellungsverfahren dafür, und genauer auf eine magnetische Speichervorrichtung
und ein Herstellungsverfahren dafür, die Speichervorrichtung
zum Einschreiben von Daten unter Benutzung eines aktuellen magnetischen
Feldes in einem jeweiligen Bit und Auslesen der Information von "1", "0" gemäß der durch
die Veränderung
in dem Magnetisierungszustand der Zelle verursachte Widerstandsänderung.
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In
letzter Zeit ist ein MRAM (Englisch: Magnetic Random Access Memory,
magnetischer Direktzugriffsspeicher), der einen magnetwiderstandsbeständigen Tunneleffekt
(TMR, Englisch: Tunneling Magneto Resistive Effect) ausnutzt, als
ein Speicherelement vorgeschlagen worden. MRAMs sind dazu entwickelt
worden, eine Nicht-Flüchtigkeit,
eine hochdichte Integration, eine hohe Zuverlässigkeit und eine hohe Betriebsgeschwindigkeit
aufzuweisen, und somit ein großes
Potential auf dem Speichermarkt zu haben.
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26 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Teil eines MRAM gemäß der Technologie
aus dem Stand der Technik zeigt. Wie in 26 gezeigt, sind
erste und zweite Verdrahtungen bzw. elektrische Leitungen 13, 23 so
angeordnet, dass sie sich unter rechten Winkeln kreuzen, und ein
MTJ (Englisch: Magnetic Tunneling Junction, magnetische Tunnelverbindung)-Element 16 ist
in dem Bereich des Kreuzungspunkts zwischen der ersten Verdrahtung 13 und
der zweiten Verdrahtung 23 angeordnet. Das MTJ Element 16 ist über eine
obere Elektrode (nicht gezeigt) mit der zweiten Verdrahtung 23 verbunden und
mit einer Source-/Drain-Diffusionsschicht 52 eines MOS
Transistors 53 über
eine untere Elektrode 55 und einen Kontakt 54 verbunden.
Ferner wird eine Gate-Elektrode 51 des MOS Transistors 53 als
Verdrahtung zum Auslesen benutzt.
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Das
MTJ Element 16 ist aus Folgendem aufgebaut: einer magnetisch
fixierten Schicht 31, die eine ferromagnetische Schicht
ist und die mit der unteren Elektrode 55 verbunden ist,
einer magnetischen Aufzeichnungsschicht 33, die eine ferromagnetische
Schicht ist und die mit der zweiten Verdrahtung 23 über die
obere Elektrode verbunden ist, und einer Tunnelverbindungsschicht 32,
die eine nicht-magnetische Schicht ist und die zwischen der magnetisch
fixierten Schicht 31 und der magnetischen Aufzeichnungsschicht 33 eingelegt
ist.
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In
den obigen MRAM werden die Dateneinschreibe- und Auslesevorgänge wie
folgt ausgeführt.
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Wenn
zunächst
Daten in eine gewünschte ausgewählte Zelle
eingeschrieben werden, wird der Zustand von "1" oder "0" Daten in das MTJ Element 16 einer
ausgewählten
Zelle geschrieben, indem die Magnetisierungsrichtung der magnetischen
Aufzeichnungsschicht 33 invertiert wird. Infolgedessen wird
der Widerstand der Tunnelverbindungsschicht 32 der niedrigste,
wenn die Magnetisierungsrichtung der magnetischen Aufzeichnungsschicht 33 dieselbe wird
wie die Magnetisierungsrichtung der magnetisch fixierten Schicht 31.
Wenn im Gegensatz dazu die Magnetisierungsrichtungen einander entgegengesetzt
sind, wird der Widerstand der Tunnelverbindungsschicht 32 am
größten. Eine Änderung
in dem Widerstand der Tunnelverbindungsschicht 32 wird ausgelesen,
indem bewirkt wird, dass ein Strom in einer Richtung durch das MTJ
Element 16 aus den über
und unter dem MTJ Element 16 angeordneten Verdrahtungen 23, 13 fließt, wobei
die obere Elektrode und die untere Elektrode das dazwischen angeordnete
MTJ Element 16 eingelegt sein lassen. So kann der Speicherzustand
von "1", "0" bestimmt und die Information ausgelesen
werden.
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Der
Artikel "Features
of remagnetization processes in stripes of multilayer films with
crossed easy axes of magnetization and prospects of their application" (übersetzt: "Eigenschaften von
Remagnetisierungsprozessen in Streifen von Mehrschichtfilmen mit
gekreuzten Achsen leichter Magnetisierung und Erwartungen ihrer
Anwendungen") von
Samofalov und Lukashenko im Journal of Magnetism and Magnetic Materials
128 (1993) Dezember, Nr. 3, Seiten 354–360 (XP 000414691) offenbart
eine Untersuchung von Remagnetisierungsprozessen in schmalen Streifen
von Mehrschichtfilmen mit gekreuzten Achsen der leichten Magnetisierung
(EAs, Englisch: Easy Axes). Die Realisierung von stabilen, eindomänigen Zuständen wird
in einer jeweiligen Schicht möglich
gemacht, wenn die EAs in ferromagnetischen Schichten gekreuzt werden
und das Verhältnis der
Länge l
zur Breite b sehr hoch ist. Eine Speicherzelle wird offenbart, die
auf den Filmstrukturen mit gekreuzten EA, ferromagnetischen Schichten,
einer nicht-magnetischen Zwischenschicht, Isolationsschichten, Substrat
und Datenwortanschlüssen
basiert.
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Wie
oben beschrieben, können
in dem MRAM mit der Technologie aus dem Stand der Technik für ein jeweiliges
Bit zweiwertige Daten gespeichert werden, jedoch ist es unmöglich, Daten
mit einem höheren
Wert zu speichern.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird eine magnetische Speichervorrichtung
wie im Patentanspruch 1 dargelegt bereitgestellt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Herstellen einer
magnetischen Speichervorrichtung wie im Patentanspruch 21 dargelegt
bereit.
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Optionale
Merkmale sind in den weiteren Patentansprüchen dargelegt.
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Ausführungsformen
können
aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung vollständiger
verstanden werden, wenn diese zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
gelesen wird, wobei für
die Zeichnungen gilt:
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1 ist
eine Aufsicht, die eine magnetische Speichervorrichtung nach einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 ist
eine entlang der Linie II-II in der 1 genommene
Querschnittsansicht, die die magnetische Speichervorrichtung der 1 zeigt,
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die die magnetische Speichervorrichtung
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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4A, 4B sind
Querschnittsansichten, die MTJ Elemente mit einer Einzeltunnelverbindungsstruktur
gemäß entsprechender
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5A, 5B sind
Querschnittsansichten, die MTJ Elemente mit einer Doppeltunnelverbindungsstruktur
gemäß entsprechenden
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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6, 7, 8, 9, 10 sind Querschnittsansichten,
die jeweils Herstellungsschritte der magnetischen Speichervorrichtung
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen,
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11 ist
ein Schaubild, das Asteroidkurven der magnetischen Speichervorrichtung
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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12 ist
ein Ersatzschaltbild, das einen Ersatzschaltkreis der magnetischen
Speichervorrichtung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt,
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13 ist
ein Schaubild zum Veranschaulichen des Auslesevorgangs in der magnetischen Speichervorrichtung
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine magnetische Speichervorrichtung
nach einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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15 ist
eine Querschnittsansicht, die die magnetische Speichervorrichtung
nach der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine magnetische Speichervorrichtung
nach einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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17 ist
eine Querschnittsansicht, die die magnetische Speichervorrichtung
nach der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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18 ist
eine Draufsicht, die eine magnetische Speichervorrichtung nach einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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19 ist
ein Schaubild, das Asteroidkurven der magnetischen Speichervorrichtung
nach der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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20 ist
eine Aufsicht, die eine magnetische Speichervorrichtung nach einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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21 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine magnetische Speichervorrichtung
gemäß einer sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, welche [Vorrichtung] kein Umschaltelement
aufweist,
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22 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine magnetische Speichervorrichtung
mit einer Ausleseschaltdiode nach der sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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23 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine magnetische Speichervorrichtung
mit einem Ausleseschalttransistor nach der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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24 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine magnetische Speichervorrichtung
nach einer siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt, die kein Schaltelement aufweist,
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25 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine andere magnetische Speichervorrichtung
nach der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, die kein Schaltelement aufweist,
und
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26 ist
eine Querschnittsansicht, die eine magnetische Speichervorrichtung
gemäß der Technologie
aus dem Stand der Technik zeigt.
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Eine
magnetische Speichervorrichtung (MRAM: Magnetic Random Access Memory,
magnetischer Direktzugriffsspeicher) nach einer jeweiligen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Vielzahl von MTJ (Englisch:
Magnetic Tunneling Junction, magnetische Tunnelverbindungen)-Elementen
umfasst, die den magnetwiderstandsbeständigen Tunneleffekt (TMR Effekt,
Englisch: Tunneling Magneto Resistive Effect) in einer jeweiligen
Zelle einsetzt, und die Daten mit vier oder mehr Werten für ein jeweiliges
Bit halten kann.
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Es
werden nun Ausführungsformen
dieser Erfindung mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In der folgenden Erläuterung
sind in den Zeichnungen durchwegs gemeinsame Bezugssymbole an gemeinsamen
Teilen bzw. Elementen angebracht.
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[Erste Ausführungsform]
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Die
erste Ausführungsform
ist ein Beispiel, in dem zwei MTJ Elemente in einer jeweiligen Zelle
laminiert werden, ohne dass die Richtungen ihrer leichten Achsen
(Anmerkung des Übersetzers:
gemeint sind die Achsen mit der leichten bzw. kleineren Magnetisierung) überlappen
(ohne dass die leichten Achsen in der selben Richtung eingestellt
sind).
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1 ist
eine Draufsicht, die eine magnetische Speichervorrichtung nach der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine
Querschnittsansicht, die die magnetische Speichervorrichtung der 1 genommen
entlang der Linie II-II zeigt. 3 ist eine
perspektivische Ansicht, die die magnetische Speichervorrichtung
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Aufbau der magnetischen Speichervorrichtung
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten erläutert.
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Wie
in den 1 bis 3 gezeigt, umfasst die magnetische
Speichervorrichtung nach der ersten Ausführungsform erste und zweite
Verdrahtungen bzw. elektrische Leitungen 13, 23,
die sich in unterschiedlichen Richtungen erstrecken, und erste und
zweite MTJ Elemente 16, 21, die zwischen der ersten
und zweiten Verdrahtung 13 und 23 eingelegt sind.
Die ersten und zweiten MTJ Elemente 16, 21 sind
mit den Achsen 16a, 21a der leichten Magnetisierung
in verschiedenen Richtungen eingestellt angeordnet. In diesem Fall
ist es möglich,
eine Ätzstoppschicht
(nicht-magnetische Schicht) auszubilden, die zum Zeitpunkt des Ausbildens
der Muster der MTJ Elemente 16, 21 als ein Stopper
zwischen den ersten und zweiten MTJ Elementen 16 und 21 verwendet
wird.
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In
der ersten Ausführungsform
sind die erste und zweite Verdrahtung 13, 23 so
ausgebildet, dass sie sich unter rechten Winkeln kreuzen, und es
wird ein Aufbau bereitgestellt, der zum Ausbilden einer groß angelegten
Zellenanordnung geeignet ist. Ferner wird die Achse 16a der
leichten Magnetisierung des ersten MTJ Elements 16 in derselben
Richtung eingestellt wie die Erstreckungsrichtung der ersten Verdrahtung 13,
und die Achse 21a der leichten Magnetisierung des zweiten
MTJ Elements 21 wird in derselben Richtung wie die Erstreckungsrichtung
der zweiten Verdrahtung 23 eingestellt. Folglich kreuzen sich
die Achsen 16a der leichten Magnetisierung des ersten MTJ
Elements 16 und die Achse 21a der leichten Magnetisierung
des zweiten MTJ Elements 21 unter rechten Winkeln.
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Wie
oben beschrieben, sind die mit den Richtungen der Achsen 16a, 21a der
leichten Magnetisierung nicht überlappend
ausgebildeten und laminierten MTJ Elemente 16, 21,
jeweils aus drei Schichten aufgebaut, die folgendes umfassen: eine
magnetisch fixierte Schicht (magnetische Schicht) 31, deren
Magnetisierungsrichtung fixiert ist, eine Tunnelverbindungsschicht
(nicht-magnetische Schicht) 32 und eine magnetische Aufzeichnungsschicht
(magnetische Schicht) 33, deren Magnetisierungsrichtung
invertiert ist. Die Positionen der magnetisch fixierten Schicht 31 und
der magnetischen Aufzeichnungsschicht 33 können ausgetauscht
werden, und die MTJ Elemente 16, 21 können aus
einer Einfachtunnelverbindungsstruktur, die durch eine einfach geschichtete
Tunnelverbindungsschicht 32 ausgebildet ist, oder einer
Doppeltunnelverbindungsstruktur, die durch eine doppelt geschichtete
Tunnelverbindungsschicht 32 aufgebaut ist, ausgebildet
werden. Beispiele der MTJ Elemente 16, 21 mit
der Einzeltunnelverbindungsstruktur bzw. -aufbau oder der Doppeltunnelverbindungsstruktur
bzw. -aufbau werden unten erläutert.
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Die
MTJ Elemente 16, 21 mit der in 4A gezeigten
Einzeltunnelverbindungsstruktur umfassen jeweils eine magnetisch
fixierte Schicht 31 umfassend eine Vorlagen- bzw. Musterschicht 101,
eine initiale ferromagnetische Schicht 102, eine antiferromagnetische
Schicht 103 und eine ferromagnetische Referenzschicht 104,
die nacheinander auflaminiert werden, eine auf der magnetisch fixierten
Schicht 31 ausgebildete Tunnelverbindungsschicht 32 und
eine magnetische Aufzeichnungsschicht 33 umfassend eine
freie ferromagnetische Schicht 105 und eine Kontaktschicht 106,
die nacheinander auf der Tunnelverbindungsschicht 32 auflaminiert
werden.
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Die
MTJ Elemente 16, 21 mit der in 4B gezeigten
Einzeltunnelverbindungsstruktur umfassen jeweils eine magnetisch
fixierte Schicht 31 umfassend eine Vorlagenschicht 101,
eine initiale ferromagnetische Schicht 102, eine antiferromagnetische Schicht 103,
eine ferromagnetische Schicht 104', eine nicht-magnetische Schicht 107 und
eine ferromagnetische Schicht 104'',
die nacheinander auflaminiert werden, eine auf der magnetisch fixierten Schicht 31 auflaminierte
Tunnelverbindungsschicht 32 und eine magnetische Aufzeichnungsschicht
umfassend eine ferromagnetische Schicht 105', eine nicht-magnetische Schicht 107,
eine ferromagnetische Schicht 105'' und
eine Kontaktschicht 106, die nacheinander auf der Tunnelverbindungsschicht 32 auflaminiert
werden.
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In
den in 4B gezeigten MTJ Elementen 16, 21 kann
das Auftreten der magnetischen Pole in dem ferromagnetischen inneren
Bereich unterdrückt werden,
und es kann ein zur Miniaturisierung besser geeigneter Zellenaufbau
vorgeschlagen werden als im Vergleich zu dem in 4A gezeigten
MTJ Elementen 16, 21, in dem folgendes benutzt
wird: der dreischichtige Aufbau umfassend die ferromagnetische Schicht 104', die nicht-magnetische
Schicht 107 und die ferromagnetische Schicht 104'' in der magnetisch fixierten Schicht 31 und
der dreischichtige Aufbau umfassend die ferromagnetische Schicht 105', die nicht-magnetische
Schicht 107 und die ferromagnetische Schicht 105'' in der magnetischen Aufzeichnungsschicht 33.
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Die
MTJ Elemente 16, 21 mit dem in 5A gezeigten
Doppeltunnelverbindungsaufbau umfassen jeweils eine erste magnetisch
fixierte Schicht 31a umfassend eine Vorlagen- bzw. Musterschicht 101, eine
initiale ferromagnetische Schicht 102, eine antiferromagnetische
Schicht 103 und eine ferromagnetische Referenzschicht 104,
die nacheinander auflami niert werden, eine auf der ersten magnetisch
fixierten Schicht 31a ausgebildete erste Tunnelverbindungsschicht 32a,
eine auf der ersten Tunnelverbindungsschicht 32a ausgebildete
Magnetaufzeichnungsschicht 33, eine auf der Magnetaufzeichnungsschicht 33 ausgebildete,
zweite Tunnelverbindungsschicht 32b und eine zweite magnetisch
fixierte Schicht 31b umfassend eine ferromagnetische Referenzschicht 104,
eine antiferromagnetische Schicht 103, eine initiale ferromagnetische
Schicht 102 und eine Kontaktschicht 106, die nacheinander
auf der zweiten Tunnelverbindungsschicht 32b auflaminiert werden.
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Die
MTJ Elemente 16, 21 mit der in 5B gezeigten
Doppeltunnelverbindungsstruktur umfassen jeweils eine erste magnetisch
fixierte Schicht 31a mit einer Muster- bzw. Vorlagenschicht 101,
eine initiale ferromagnetische Schicht 102, eine antiferromagnetische
Schicht 103 und eine ferromagnetische Referenzschicht 104,
die nacheinander auflaminiert werden, eine auf der ersten magnetisch
fixierten Schicht 31a ausgebildete erste Tunnelverbindungsschicht 32a,
eine Magnetaufzeichnungsschicht 33 mit einer dreischichtigen
Struktur umfassend: eine ferromagnetische Schicht 33', eine nicht-magnetische
Schicht 107 und eine ferromagnetische Schicht 33'', die nacheinander auf der ersten
Tunnelverbindungsschicht 32a auflaminiert werden, eine
auf der Magnetaufzeichnungsschicht 33 ausgebildete, zweite
Tunnelverbindungsschicht 32b und eine zweite magnetisch
fixierte Schicht 31b umfassend eine ferromagnetische Schicht 104', eine nicht-magnetische Schicht 107,
eine ferromagnetische Schicht 104'', eine
antiferromagnetische Schicht 103, eine initiale ferromagnetische
Schicht 102 und eine Kontaktschicht 106, die nacheinander
auf der zweiten Tunnelverbindungsschicht 32b auflaminiert
werden.
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In
den in 5B gezeigten MTJ Elementen 16, 21 kann
das Auftreten von magnetischen Polen in dem ferromagnetischen inneren
Bereich unterdrückt werden,
und es kann ein zur Miniaturisierung besser geeigneter Zellenaufbau
vorgeschlagen werden als im Vergleich zu dem in 5A gezeigten
MTJ Elementen 16, 21, indem folgendes benutzt
wird: der dreischichtige Aufbau umfassend die ferromagnetische Schicht 33', die nicht-magnetische
Schicht 107 und die ferromagnetische Schicht 33'', die die Magnetaufzeichnungsschicht 33 ausbilden,
und der dreischichtige Aufbau umfassend die ferromagnetische Schicht 104', die nicht-magnetische
Schicht 107 und die ferromagnetische Schicht 104'' in der zweiten magnetisch fixierten
Schicht 31b.
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In
den MTJ Elementen 16, 21 mit der Doppeltunnelverbindungsstruktur
ist die Alterung bzw. Verschlechterung des MR (magnetwiderstandsbeständigen)
Verhältnisses
(das Änderungsverhältnis im
Widerstand von dem "1" Zustand und zu dem "0" Zustand) geringer, wenn die gleiche
externe Vorspannung darauf beaufschlagt wird, und infolge dessen
können
sie mit einer höheren
Vorspannung als im Vergleich zu den MTJ Elementen 16, 21 mit
der Einfachtunnelverbindungsstruktur betrieben werden. D. h. die
Doppeltunnelverbindungsstruktur ist vorteilhaft beim Auslesen der
Information einer Zelle.
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Die
MTJ Elemente 16, 21 mit der Einzeltunnelverbindungsstruktur
oder der Doppeltunnelverbindungsstruktur werden ausgebildet, indem
beispielsweise die folgenden Materialien verwendet werden:
Für die Materialien
der magnetisch fixierten Schichten 31, 31a, 31b und
der Magnetaufzeichnungsschicht 33 ist es beispielsweise
bevorzugt, folgendes zu verwenden: Fe, Co, Ni, eine Legierung davon,
Magnetit mit einer hohen Spinpolarisierbarkeit, Oxide wie etwa CrO2, RXMnO3-y (R: Selten-Erd-Element, X: Ca, Ba,
Sr), oder eine Heusler Legierung wie etwa NiMnSb, PtMnSb. Ferner
kann in den obigen magnetischen Materialien eine kleine Menge eines nicht-magnetischen
Elements oder solcher Elemente enthalten sein, wie etwa Ag, Cu,
Au, Al, Mg, Si, Bi, Ta, B, C, O, N, Pd, Pt, Zr, Ir, W, Mo, Nb, so
lange der Ferromagnetismus aufrecht erhalten werden kann.
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Als
das Material der antiferromagnetischen Schicht 103, die
einen Teil der magnetisch fixierten Schichten 31, 31a, 31b bildet,
ist es bevorzugt, folgendes zu benutzen: Fe-Mn, Pt-Mn, Pt-Cr-Mn, Ni-Mn,
Ir-Mn, NiO, Fe2O3 oder
dergleichen.
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Als
das Material für
die Tunnelverbindungsschichten 32, 32a, 32b ist
es möglich,
vielfältige
dielektrische Substanzen zu benutzen, wie etwa Al2O3, SiO2, MgO, AlN, Bi2O3, MgF2, CaF2, SrTiO2, AlLaO2 oder dergleichen. Es ist erlaubbar, dass
selbst Sauerstoff, Stickstoff oder Fluorstörstellen in den oben genannten
dielektrischen Substanzen existieren.
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Wie
oben beschrieben, können
die MTJ Elemente 16, 21 mit der Einfachtunnelverbindungsstruktur
oder der Doppeltunnelverbindungsstruktur ausgebildet werden, und
es kann ein beliebiges Material benutzt werden, wenn es zu den obigen
Materialien gehört.
Damit ein MRAM realisiert wird, der vierwertige Daten für ein jeweiliges
Bit hält,
ist es jedoch erforderlich, Widerstandsänderungsgrößen ΔR1, ΔR2 in den "1", "0" Zuständen des ersten und zweiten
MTJ Elements 16, 21 auf verschiedene Werte einzustellen.
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Daher
können
die folgenden MTJ Elemente 16, 21 ausgebildet
werden, um die Widerstandsveränderungsgrößen ΔR1, ΔR2 auf verschiedene
Werte einzustellen. Beispielsweise kann die Schichtdicke der Tunnelverbindungsschicht 32 des
ersten MTJ Elements 16 verschieden von derjenigen der Tunnelverbindungsschicht 32 des
zweiten MTJ Elements 21 hergestellt werden. Ferner können das
erste und zweite MTJ Element 16, 21 mit verschiedenen
Größen ausgebildet
werden.
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Zusätzlich können die
MR Verhältnisse
auf verschiedene Werte eingestellt werden, indem das erste und zweite
MTJ Element 16, 21 unter Benutzung verschiedener
Materialien ausgebildet wird. Wenn beispielsweise Co9-Fe
als die magnetisch fixierte Schicht 31 benutzt wird (in
diesem Fall wird die antiferromagnetische Schicht beispielsweise
aus Pt-Mn ausgebildet), können
die MR Verhältnisse
auf verschiedene Werte eingestellt werden, indem die folgenden Materialien
für die
Magnetaufzeichnungsschicht 33 verwendet werden. D. h. wenn
das Material für
die Magnetaufzeichnungsschicht Co-Fe ist, wird das MR Verhältnis 50%
oder weniger, wenn es Co-Fe-Ni ist, wird das MR Verhältnis 40%
bis 50%, und wenn es Ni-Fe ist, wird das MR Verhältnis 35% oder weniger.
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Eines
aus dem ersten und zweiten MTJ Element 16, 21 kann
mit der Einzeltunnelverbindungsstruktur, und das andere MTJ Element
kann mit der Doppeltunnelverbindungsstruktur ausgebildet werden.
Mit diesem Aufbau können
die MR Verhältnisse und
Widerstände
des ersten und zweiten MTJ Elements 16, 21 jeweils
auf verschiedene Werte eingestellt werden.
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Die 6 bis 10 sind
Querschnittsansichten, die jeweils Herstellungsschritte der magnetischen
Speichervorrichtung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen. Das Herstellungsverfahren der magnetischen Speichervorrichtung
nach der ersten Ausführungsform
wird unten erläutert.
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Zunächst wird,
wie in 6 gezeigt, eine erste Verdrahtung 13 auf
einem Halbleitersubstrat 11 ausgebildet, wobei eine Isolationsschicht 12 oder dergleichen
dazwischen angeordnet wird, und eine erste Schicht 14 aus
TMR Material wird auf der ersten Verdrahtung 13 ausgebildet.
In dem Fall der Einfachtunnelverbindungsstruktur wird das erste
TMR Material beispielsweise aus drei Schichten ausgebildet, einschließlich einer
magnetisch fixierten Schicht 31, einer Tunnelverbindungsschicht 32 und
einer Magnetaufzeichnungsschicht 33. Dann wird eine harte Maske 15,
die beispielsweise aus einer DLC (Diamond Like Carbon, diamantgleicher
Kohlenstoff) Schicht ausgebildet ist, auf der ersten Schicht 14 mit TMR
Material ausgebildet und mit einem Muster versehen. Danach wird
die erste Schicht 14 aus TMR Material selektiv entfernt,
indem ein RIE (Englisch: Reactive Ion Etching, reaktives Ionenätzen) Prozess oder
ein Ionenfräsprozess
ausgeführt
wird unter Benutzung der mit einem Muster versehenen, harten Maske 15,
um so ein erstes MTJ Element 16 auszubilden. Dann wird
die gemusterte harte Maske 15 entfernt.
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Als
nächstes
wird, wie in 7 gezeigt, eine Isolationsschicht 17 auf
dem ersten MTJ Element 16 und der ersten Verdrahtung 13 ausgebildet,
und ein umringender Flächenbereich
des ersten MTJ Elements 16 wird mit der Isolationsschicht 17 gefüllt. Dann
wird die Isolationsschicht 17 poliert oder flach ausgebildet,
bis die Oberfläche
des ersten MTJ Elements 16 bloßliegt. Danach wird eine aus
einer nicht-magnetischen Schicht ausgebildete Ätzstoppschicht 18 auf
der Isolationsschicht 17 und dem ersten MTJ Element 16 beispielsweise
unter Benutzung eines Sputterverfahrens ausgebildet. Als nächstes wird
eine zweite Schicht 19 aus TMR Material auf der Ätzstoppschicht 18 ausgebildet.
Wie die erste Schicht 14 aus TMR Material wird im Falle
der Einfachtunnelverbindungsstruktur die zweite Schicht 19 aus
TMR Material von drei Schichten ausgebildet, beispielsweise einschließlich einer
magnetisch fixierten Schicht 31, einer Tunnelverbindungsschicht 32 und
einer Magnetaufzeichnungsschicht 33. In diesem Fall ist
es bevorzugt, die zweite Schicht 19 aus TMR Material unter
Benutzung eines Materi als, das von dem der ersten Schicht 14 aus
TMR Material verschieden ist, auszubilden, und die Schichtdicke
der Tunnelverbindungsschicht 32 der zweiten Schicht 19 aus
TMR Material kann von der der Tunnelverbindungsschicht 32 der
ersten Schicht 14 aus TMR Material verschieden hergestellt
werden. Dann wird eine beispielsweise aus einer DLC Schicht ausgebildete, harte
Maske 20 auf der zweiten Schicht 19 aus TMR Material
ausgebildet.
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Als
nächstes
wird, wie in 8 gezeigt, die harte Maske 20 durch
einen Lithographie- oder Ätzprozess
mit einem Muster versehen. Danach wird die zweite Schicht 19 aus
TMR Material selektiv entfernt, indem ein RIE Prozess oder ein Ionenfräsprozess ausgeführt wird,
unter Benutzung der gemusterten harten Maske 20, wobei
der Ätzstopper 28 als
ein Stopper benutzt wird, um so das zweite MTJ Element 21 auszubilden.
Dann wird die gemusterte harte Maske 20 entfernt.
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Als
nächstes
wird, wie in 9 gezeigt, der Ätzstopper 18 unter
Benutzung eines Lithographie- oder Ätzprozesses gemustert bzw.
mit einem Muster versehen. Beispielsweise zu diesem Zeitpunkt wird der Ätzstopper 18 mit
einem Muster versehen, um eine Fläche zurückzulassen, die größer ist
als die Flächen
des ersten und zweiten MTJ Elements 16, 21. Dann
werden auf der Isolationsschicht 17 eine Isolationsschicht 22,
der Ätzstopper 18 und
das zweite MTJ Element 21 und die Isolationsschicht 22 flach ausgebildet,
bis die Oberfläche
des zweiten MTJ Elements 21 bloßliegt.
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Als
nächstes
wird, wie in 10 gezeigt, eine zweite Verdrahtung 23 auf
dem zweiten MTJ Element 21 und der Isolationsschicht 22 ausgebildet. Dann
wird eine Isolationsschicht 24 auf der zweiten Verdrahtung 23 ausgebildet
und eine Isolationsschicht 22 und ein umringender Flächenbereich
der zweiten Verdrahtung 23 wird mit der Isolationsschicht 24 gefüllt. Danach
wird die Oberfläche
der Isolationsschicht 24 flach hergestellt, bis die Oberfläche der zweiten
Verdrahtung 23 bloßliegt.
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Um
die Magnetisierungsrichtungen der magnetisch fixierten Schichten 31 des
ersten und des zweiten MTJ Elements 16, 21 gleichförmig auszubilden,
wird ein magnetisches Feld von ungefähr einigen Tausend Oe (Oersted)
in einem Vakuum beaufschlagt, und der Temperprozess wird bei einer
Temperatur von einigen hundert Grad ausgeführt. In diesem Fall wird der
Temperprozess wie folgt ausgeführt,
um die Magnetisierungsrichtungen der magnetisch fixierten Schichten 31 der
beiden MTJ Elemente 16, 21 mit zueinander verschiedenen
Richtungen auszubilden. Wie oben beschrieben, werden das erste und
zweite MTJ Element 16, 21 aus verschiedenen Materialien
ausgebildet. Zuerst wird ein magnetisches Feld mit einer ersten
Richtung an dem ersten MTJ Element 16, dessen Magnetisierungsrichtung bei
einer hohen Temperatur eingestellt werden kann, beaufschlagt, und
der Temperprozess wird bei den hohen Temperaturen ausgeführt, um
die Magnetisierungsrichtung des ersten MTJ Elements 16 zu
fixieren. Dann wird ein magnetisches Feld mit einer zweiten Richtung
an dem zweiten MTJ Element 21, dessen Magnetisierungsrichtung
nur bei niedrigen Temperaturen eingestellt werden kann, beaufschlagt
und der Temperprozess wird bei niedrigen Temperaturen ausgeführt, um
die Magnetisierungsrichtung des zweiten MTJ Elements 21 zu
fixieren.
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Ein
konkretes Verfahren zum Fixieren der Magnetisierungsrichtungen der
magnetisch fixierten Schichten 31 des ersten und zweiten
MTJ Elements 16, 21 in zueinander verschiedenen
Richtungen wird unten erläutert.
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Die
Blockierungstemperatur wird unterschiedlich in Abhängigkeit
von dem Material einer zum Ausbilden der magnetisch fixierten Schicht 31 verwendeten,
anti-ferromagnetischen Schicht. Wenn beispielsweise das Material
der anti ferromagnetischen Schicht Ni-Mn ist, wird die Blockierungstemperatur
auf 430°C
eingestellt, wenn es Pt-Mn ist, wird die Blockierungstemperatur
auf 350°C
eingestellt, wenn es Ir-Mn ist, wird die Blockierungstemperatur auf
260°C eingestellt,
und wenn es Fe-Mn ist, wird die Blockierungstemperatur auf 150°C eingestellt. Folglich
können
die Magnetisierungsrichtungen der magnetisch fixierten Schichten 31 des
ersten und zweiten MTJ Elements 16, 21 unter Benutzung
des Unterschieds in den Blockierungstemperaturen in verschiedenen
Richtungen eingestellt werden.
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Zunächst wird
eine erste magnetische Tunnelverbindung (erstes MTJ Element 16)
ausgebildet. Genauer wird ein erster laminierter Film ausgebildet, der
aus einer magnetisch fixierten Schicht 31 mit einer aus
einer Pt-Mn ausgebildeten, anti-ferromagnetischen Schicht, einer
Tunnelverbindungsschicht 32 und einer Magnetaufzeichnungsschicht 33 auf
der ersten Verdrahtung 13 abgeschieden wird. Dann wird der
erste laminierte Film unter Benutzung eines Ionenfräsverfahrens
verarbeitet, so dass die leichte Achse in einer gewünschten
Magnetisierungsrichtung länger
wird. Danach wird ein SiOx Film als eine Zwischenniveauisolationsschicht
auf der gesamten Oberfläche
beispielsweise unter Benutzung eines Hochfrequenz-Sputterverfahrens
abgeschieden. Die SiOx Schicht wird flach gemacht, um die obere
Oberfläche
der ersten magnetischen Tunnelverbindung bloß zu legen.
-
Dann
wird eine zweite magnetische Tunnelverbindung (zweites MTJ Element 21)
ausgebildet. Genauer wird ein zweiter laminierter Film, der aus
einer magnetisch fixierten Schicht 31 besteht, die folgendes
umfasst: eine aus Ir-Mn ausgebildete anti-ferromagnetische Schicht,
eine Tunnelverbindungsschicht 32 und eine Magnetaufzeichnungsschicht 33 über der
ersten Magnettunnelverbindung abgeschieden. Dann wird der zweite
laminierte Film unter Benutzung des Ionenfräsverfahrens verarbeitet, so
dass die leichte Achse in einer ge wünschten Magnetisierungsrichtung
länger
wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die Richtungen der leichten Achsen
der ersten und zweiten magnetischen Tunnelverbindungen in zueinander
verschiedenen Richtungen eingestellt.
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Danach
wird, während
ein magnetisches Feld von einigen Tausend Oe in einer Richtung der leichten
Achse der ersten magnetischen Tunnelverbindung beaufschlagt wird,
das Substrat auf eine Temperatur von 350°C + α aufgeheizt, um die Magnetisierungsrichtung
der magnetisch fixierten Schicht 31 zu fixieren. Dann wird,
während
ein Magnetfeld von einigen Tausend Oe in einer Richtung der leichten
Achse der zweiten magnetischen Tunnelverbindung beaufschlagt wird,
das Substrat auf eine Temperatur von 260°C + α aufgeheizt, um die Magnetisierungsrichtung
der magnetisch fixierten Schicht 31, die von der im Fall
der ersten magnetischen Tunnelverbindung verschieden ist, zu fixieren.
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Die
Richtungen der leichten Achsen der Magnetaufzeichnungsschichten 33 in
der ersten und zweiten magnetischen Tunnelverbindung werden in Abhängigkeit
von der Anisotropie der Form eingestellt. Unter Benutzung des obigen
Prozesses wird es möglich,
die magnetischen Tunnelverbindungen mit den leichten Achsen in verschiedenen
Richtungen zu laminieren.
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Wie
oben beschrieben, ist es bevorzugt, den Temperprozess zum Fixieren
der Magnetisierungsrichtungen des ersten und zweiten MTJ Elements 16, 21 zum
letzten Zeitpunkt auszuführen,
nachdem die verschiedenen Elemente bis zu der zweiten Verdrahtung 23 ausgebildet
worden sind. Dies ist, weil eine Möglichkeit besteht, dass verschiedene,
nach dem Temperprozess ausgeführten
Prozesse die fixierte Magnetisierung nachteilig beeinflussen, wenn
der Temperprozess im Verlauf des gesamten Prozesses ausgeführt wird.
Wenn jedoch nachteilige Beeinflussungen auf die fixierte Magnetisierung
verhindert werden können,
ist es möglich,
den Temperprozess zum Fixieren der Magnetisierungsrichtungen des ersten
und zweiten MTJ Elements 16, 21 zu einem vom letzten
Zeitpunkt verschiedenen Zeitpunkt auszuführen.
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11 zeigt
Asteroidkurven der magnetischen Speichervorrichtung nach der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Einschreibeverfahren in der magnetischen
Speichervorrichtung nach der ersten Ausführungsform wird unten erläutert.
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Weil
die Richtungen der Achsen 16a, 21a der leichten
Magnetisierung des ersten und zweiten MTJ Elements 16, 21 verschieden
voneinander sind, werden die Stromwerte der Schreibströme zum Umkehren
der Magnetisierungsrichtungen unterschiedlich. D. h. in 11,
wenn ein Wert I1 eines Schreibstroms, der in der ersten Verdrahtung 13 angeregt
wird, auf der Abszisse (X Achse) angezeigt wird, und ein Wert I2
eines Schreibstroms, der in der zweiten Verdrahtung 23 angeregt
wird, auf der Ordinate (Y Achse) angezeigt wird, dann wird der Schwellwert
eines für
das erste MTJ Element 16 erforderlichen Schreibstroms durch
eine Asteroidkurve mit unterbrochenen Linien angezeigt, und der Schwellwert
für einen
für das
zweite MTJ Element 21 erforderlichen Schreibstrom wird
durch eine Asteroidkurve mit durchgezogenen Linien angezeigt. Indem bewirkt
wird, dass Ströme
mit Stromwerte, die in den Flächen
außerhalb
einer durch die Asteroidkurven definierten Fläche in der ersten und zweiten
Verdrahtung 13, 23 angeregt werden, können Daten
in die MTJ Elemente 16, 21 eingeschrieben werden.
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Allgemein
gesprochen, weil die invertierten Schwellwerte der Magnetisierung
des MTJ Elements in der Richtung der leichten Achse kleiner sind
als in der Richtung der harten Achse, sind die Asteroidkurven für das erste
und zweite MTJ Element 16, 21 unsymmetrisch in
Bezug auf die X, Y Richtungen. D. h. die Asteroidkurven des ersten
und zweiten MTJ E lements 16, 21 sind um einen
Winkel von 90 Grad in Bezug zueinander gedreht und überlappen
einander nicht. Basiert auf dieser Tatsache können in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Daten selektiv in eines aus dem ersten
und zweiten MTJ Element 16, 21 eingeschrieben
werden.
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D.
h., wenn ein Strom in einem ersten Stromgebiet in der ersten und
zweiten Verdrahtung 13, 23 zu fließen angeregt
wird, dann wird nur die Magnetisierung des ersten MTJ Elements 16 invertiert
und Daten können
nur in das erste MTJ Element 16 eingeschrieben werden.
Wenn ferner ein Strom in einem zweiten Stromgebiet bewirkt wird,
in der ersten und zweiten Verdrahtung 13, 23 zu
fließen,
dann wird nur die Magnetisierung des zweiten MTJ Elements 21 invertiert
und Daten können
nur in das zweite MTJ Element 21 eingeschrieben werden.
Wenn ein Strom in einem dritten Stromgebiet in der ersten und zweiten Verdrahtung 13, 23 angeregt
wird, dann werden die Magnetisierungen von sowohl dem ersten als
auch dem zweiten MTJ Element 16, 21 beide invertiert
und Daten können
sowohl in das erste als auch in das zweite Element 16, 21 eingeschrieben
werden. So kann durch selektives Einstellen des Schreibstroms, der
in der ersten und zweiten Verdrahtung 13, 23 zu fließen angeregt
wird, unter Benutzung eines Paares von Schreibströmen 13, 23 Daten
selektiv in die beiden MTJ Elemente 16, 21 eingeschrieben
werden und es können
vierwertige Daten in einer Zelle eingeschrieben werden.
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12 ist
ein Ersatzschaltbild, das einen Ersatzschaltkreis der magnetischen
Speichervorrichtung nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. 13 ist ein erläuterndes Schaubild
zum Veranschaulichen des Auslesevorgangs der magnetischen Speichervorrichtung
nach der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Ausleseverfahren der magnetischen
Speichervorrichtung nach der ersten Ausführungsform wird unten erläutert.
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Wie
in 12 gezeigt, wird eine Speicherzelle in der magnetischen
Speichervorrichtung nach der ersten Ausführungsform dadurch ausgebildet, dass
das erste und zweite MTJ Element 16, 21 seriell miteinander
verbunden werden. In diesem Fall werden die Widerstände des
ersten und zweiten MTJ Elements 16, 21 zum Zeitpunkt
des "1" Zustands und zum
Zeitpunkt des "0" Zustands verändert. Wenn
in dem ersten MTJ Element 16 der Widerstand zum Zeitpunkt
des "1" Zustands R1 ist
und der Widerstand zum Zeitpunkt des "0" Zustands
R1 + ΔR1
ist, und der Widerstand zum Zeitpunkt des "1" Zustands
R2 ist und in dem zweiten MTJ Element 21 der Widerstand
zum Zeitpunkt des "0" Zustands R2 + ΔR2 ist, dann
wird der Reihenwiderstand R der Speicherzelle gleich der Summe der
Widerstände
(R1 oder R1 + ΔR1)
des ersten MTJ Elements 16 und des Widerstands R2 oder
R2 + ΔR2)
des zweiten MTJ Elements 21.
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Folglich
wird, wie in 13 gezeigt, der Reihenwiderstand
der beiden MTJ Elemente 16, 21 auf allen der vier
Werte je nach dem Aufzeichnungszustand des ersten und zweiten MTJ
Elements 16, 21 eingestellt.
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Zunächst wird
angenommen, dass sowohl in das erste als auch in das zweite MTJ
Element 16, 21 "1" Daten
eingeschrieben worden sind. In diesem Fall wird der Reihenwiderstand
Ra der Speicherzelle auf einen Wert eingestellt, der durch Zusammenzählen der
Widerstände
R1, R2 des ersten und zweiten MTJ Elements 16, 21,
d. h. R1 + R2, erhalten worden ist. Als nächstes, wenn Daten nur beispielsweise
in das erste MTJ Element 16 eingeschrieben werden, dann verändert sich
der Widerstand des ersten MTJ Elements 16 auf R1 + ΔR1. Folglich
ist in diesem Fall der Reihenwiderstand Rb der Speicherzelle auf
R1 + ΔR1
+ R2 eingestellt. Wenn ferner Daten beispiels weise nur in das zweite
MTJ Element 21 eingeschrieben werden, verändert sich
der Widerstand des zweiten MTJ Elements 21 auf R2 + ΔR2. Folglich
wird in diesem Fall der Reihenwiderstand Rc der Speicherzelle auf
R1 + R2 + ΔR2
eingestellt. Wenn Daten beispielsweise sowohl in das erste als auch
in das zweite MTJ Element 16, 21 eingeschrieben
werden, verändert
sich der Widerstand des ersten MTJ Elements 16 auf R1 + ΔR1 und der
Widerstand des zweiten MTJ Elements 21 auf R2 + ΔR2. Folglich
wird in diesem Fall der Reihenwiderstand Rd der Speicherzelle auf
R1 + ΔR1
+ R2 + ΔR2
eingestellt.
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Wie
oben beschrieben, können
vierwertige Daten ausgelesen werden. D. h. wenn der Widerstand R
der ausgewählten
Speicherzelle Ra ist, beispielsweise wenn der Auslesestrom zu fließen bewirkt
wird, werden "1" Daten in das erste
und zweite MTJ Element 16, 21 eingeschrieben,
und wenn er beispielsweise Rb ist, werden "0" Daten
in das erste MTJ Element 16 und "1" Daten
in das zweite MTJ Element 21 eingeschrieben. Ferner wenn
der Widerstand R der ausgewählten
Speicherzelle beispielsweise Rc ist, wird ein "1" Datum
in das erste MTJ Element 16 und ein "0" Datum
in das zweite MTJ Element 21 eingeschrieben, und wenn er
beispielsweise Rd ist, wird ein "0" Datum in das erste
und das zweite MTJ Element 16, 21 eingeschrieben.
-
Um
es möglich
zu machen, vierwertige Daten auszulesen, ist es unerlässlich,
Widerstände
mit vier verschiedenen Werten zu erzeugen. D. h. um die Reihenwiderstände Rb,
Rc zu erzeugen, muss die notwendige Bedingung, dass ΔR1, ΔR2 auf verschiedene
Werte eingestellt sind, erfüllt
sein. Wie oben beschrieben, kann die obige Bedingung leicht erfüllt werden,
indem beispielsweise die Tunnelverbindungsschichten 32 in
dem ersten und zweiten MTJ Element 16, 21 mit
verschiedenen Schichtdicken ausgebildet werden, um die Werte von
R1 und R2 zu verändern,
oder indem die Tunnelverbindungs schichten 32 unter Benutzung
von verschiedenen Materialien ausgebildet werden, um die MR Verhältnisse
zu ändern.
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Nach
der ersten Ausführungsform
werden das erste und zweite MTJ Element 16, 21 zwischen der
ersten und zweiten Verdrahtung 13, 23 laminiert, ohne
dass die Richtungen der leichten Achsen einander überlappen
(ohne die leichten Achsen in derselben Richtung einzustellen). Indem
der Auslesestrom geeignet einjustiert wird und Daten selektiv in
das erste und zweite MTJ Element 16, 21 eingeschrieben werden,
können
vierwertige Daten eingeschrieben werden. Weil ferner vierwertige
Reihenwiderstände Ra,
Rb, Rc, Rd erzeugt werden können,
indem die Widerstandsveränderungswerte ΔR1, ΔR2 des ersten
und zweiten MTJ Elements 16, 21 auf verschiedene
Werte eingestellt werden, können
vierwertige Daten ausgelesen werden. Weil wie oben beschrieben vierwertige
Daten für
ein jeweiliges Bit aufgezeichnet und ausgelesen werden können, wird
die Integrationsdichte des Speichers stark verbessert.
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[Zweite Ausführungsform]
-
In
der zweiten Ausführungsform
wird ein Beispiel gezeigt, in dem zwei MTJ Elemente in einer jeweiligen
Zelle laminiert werden, wobei die Richtungen ihrer leichten Magnetisierungsachsen
(leichte Achsen) nicht überlappend
sind und ein Gleichrichterelement als ein Schaltelement benutzt
wird.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine magnetische Speichervorrichtung
nach der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Aufbau der magnetischen Speichervorrichtung
nach der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten erläutert.
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Wie
in 14 gezeigt, ist die zweite Ausführungsform
vergleichbar zu der ersten Ausführungsform,
außer
dass ein Diodenelement 41 als ein Ausleseschaltelement
verwendet wird. D. h. die magnetische Speichervorrichtung nach der
zweiten Ausführungsform
umfasst erste und zweite Verdrahtungen 13, 23,
die so ausgebildet sind, dass sie sich in verschiedenen Richtungen
in Bezug zueinander zu erstrecken, wobei das erste und das zweite
MTJ Element 16, 21 zwischen der ersten und zweiten
Verdrahtung 13 und 23 eingelegt sind, und das
Diodenelement 41 zwischen dem ersten MTJ Element 16 und
der ersten Verdrahtung 13 angeordnet ist. Das erste und
zweite MTJ Element 16, 21 sind ihren leichten
Achsen in verschiedenen Richtungen eingestellt ausgebildet mit.
Die anderen Teile des Aufbaus sind vergleichbar zu denen in der
ersten Ausführungsform und
ihre Erläuterung
wird ausgelassen.
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15 ist
eine Querschnittsansicht, die die magnetische Speichervorrichtung
nach der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Herstellungsverfahren der
magnetischen Speichervorrichtung nach der zweiten Ausführungsform wird
unten erläutert.
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Zunächst wird,
wie in 15 gezeigt, eine erste Verdrahtung 13 auf
einem Halbleitersubstrat 11 ausgebildet, wobei eine Isolationsschicht 12 oder dergleichen
dazwischen angeordnet wird und eine Diodenmaterialschicht 40 auf
der ersten Verdrahtung 13 ausgebildet wird. Eine erste
Schicht 14 aus TMR Material wird auf der Schicht 40 mit
Diodenmaterial ausgebildet. Im Fall eines Einzeltunnelaufbaus beispielsweise
wird die erste Schicht 14 aus TMR Material aus drei Schichten
einschließlich
einer magnetisch fixierten Schicht 31, einer Tunnelverbindungsschicht 32 und
einer Magnetaufzeichnungsschicht 33 ausgebildet. Dann wird
eine beispielsweise aus einer DLC Schicht ausgebildete harte Maske 15 auf
der ersten Schicht 14 aus TMR Material ausgebildet und mit
einem Muster versehen. Danach werden die erste Schicht 14 aus
TMR Material und die Schicht 40 aus Diodenmaterial selektiv
entfernt, indem ein RIE Prozess oder ein Ionenfräsprozess unter Benutzung der gemusterten
harten Maske 15 ausgeführt
wird, um ein erstes MTJ Element 16 und ein Diodenelement 41 auszubilden.
Dann wird die mit einem Muster versehene, harte Maske 15 entfernt.
Als nächstes
wird eine Isolationsschicht 17 auf dem ersten MTJ Element 16 und
der ersten Verdrahtung 13 ausgebildet, und ein umringender
Bereich des ersten MTJ Elements 16 und das Diodenelement 41 werden
mit der Isolationsschicht 17 gefüllt. Weil der danach ausgeführte Prozess
der gleiche ist wie in der ersten Ausführungsform, wird seine Erläuterung
ausgelassen.
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Wie
oben beschrieben, werden in der zweiten Ausführungsform wie in der ersten
Ausführungsform
erste bis dritte Stromgebiete auf der Grundlage der Asteroidkurven
des ersten und zweiten MTJ Elements 16, 21 eingestellt,
wie in 11 gezeigt. Daten werden selektiv
in das erste und das zweite MTJ Element 16, 21 eingeschrieben,
indem ein Schreibstrom aus dem ersten bis dritten Strombereich ausgewählt wird.
Ferner wird zum Zeitpunkt des Datenauslesens, in dem ersten und
zweiten MTJ Element 16, 21 ein Auslesestrom zu
fließen
erregt und Schreibdaten werden bestimmt basiert auf den Reihenwiderständen des
ersten und zweiten MTJ Elements 16, 21. In der
zweiten Ausführungsform
kann, weil das Diodenelement 41 als das Schaltelement verwendet
wird, leicht bewirkt werden, dass ein Auslesestrom nur in eine ausgewählte Zelle
fließt,
und zwar durch Einstellung der Vorspannung zum Zeitpunkt des Datenauslesens.
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Nach
der zweiten Ausführungsform
können die
gleichen Effekte wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden.
Ferner kann durch Einstellen der Vorspannung durch Einfügen des
Diodenelements 41 zwischen dem ersten MTJ Element 16 und
der ersten Verdrahtung 13 leicht bewirkt werden, dass ein
Strom nur in eine ausgewählte
Zelle fließt.
Folglich kann die Datenauslesegenauigkeit signifikant verbessert
und die Auslesegeschwindigkeit vergrößert werden.
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[Dritte Ausführungsform]
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In
der dritten Ausführungsform
wird ein Beispiel gezeigt, in dem zwei MTJ Elemente in einer jeweiligen
Zelle laminiert sind, ohne dass sich die Richtungen ihrer leichten
Achsen der Magnetisierung (leichte Achsen) überlappen, und ein Transistor
wird als ein Schaltelement verwendet.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine magnetische Speichervorrichtung
nach der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Aufbau der magnetischen Speichervorrichtung
nach der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden erläutert.
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Wie
in 16 gezeigt, ist die dritte Ausführungsform ähnlich wie
die erste Ausführungsform, außer dass
ein MOS Transistor 53 als ein Ausleseschaltelement verwendet
wird. D. h. die magnetische Speichervorrichtung nach der dritten
Ausführungsform
umfasst eine erste und zweite Verdrahtung 13, 23,
die so ausgebildet sind, dass sie sich in verschiedenen Richtungen
zueinander erstrecken, ein erstes und ein zweites MTJ Element 16, 21,
die zwischen der ersten und zweiten Verdrahtung 13 und 23 eingelegt
sind, und den MOS Transistor 53, der mit dem ersten MTJ
Element 16 über
eine untere Elektrode 55 verbunden ist. Die untere Elektrode 55 ist
getrennt von der ersten Verdrahtung 13 angeordnet. Das
erste und das zweite MTJ Element 16, 21 sind mit
ihren leichten Achsen in verschiedenen Richtungen eingestellt ausgebildet.
Die anderen Teile der Anordnung sind ähnlich wie die in der ersten
Ausführungsform und
ihre Erläuterung
wird ausgelassen.
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17 ist
eine Querschnittsansicht, die die magnetische Speichervorrichtung
nach der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Herstellungsverfahren der
magnetischen Speichervorrichtung nach der dritten Ausführungsform wird
unten erläutert.
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Zunächst wird,
wie in 17 gezeigt, eine Gate-Elektrode 51 über einem
Halbleitersubstrat 11 selektiv ausgebildet, wobei eine
Gate-Isolationsschicht 50 dazwischen angeordnet wird und
Source-/Drain-Diffusionsschichten 52 in den Oberflächenbereichen
des Halbleitersubstrats 11 auf beiden Seiten der Gate-Elektrode 51 ausgebildet
werden. So wird ein MOS Transistor 53 ausgebildet und die Gate-Elektrode 51 des
MOS Transistors 53 wird als eine Ausleseverdrahtung verwendet.
Dann wird ein Kontakt 54 und eine erste Verdrahtung 13,
die jeweils mit den Source-/Drain-Diffusionsschichten 52 verbunden
sind, in einer Isolationsschicht 12 ausgebildet. Danach
wird eine untere Elektrode, die getrennt von der ersten Verdrahtung 13 angeordnet
ist und mit dem Kontakt 54 verbunden ist, ausgebildet und
eine erste Schicht 14 aus TMR Material wird auf der unteren
Elektrode 55 ausgebildet. Der danach ausgeführte Prozess
ist der gleiche wie der in der ersten Ausführungsform und seine Erläuterung
wird ausgelassen.
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Wie
oben beschrieben, werden in der dritten Ausführungsform, wie in der ersten
Ausführungsform,
erste bis dritte Strombereiche gemäß der zwei Asteroidkurven des
ersten und zweiten MTJ Elements 16, 21 eingestellt,
wie in 11 gezeigt. Daten werden selektiv
in das erste und das zweite MTJ Element 16, 21 eingeschrieben,
indem ein Schreibstrom aus dem ersten bis dritten Stromgebiet ausgewählt wird.
Ferner wird zur Datenauslesezeit bewirkt, dass ein Auslesestrom
in das erste und zweite MTJ Element 16, 21 fließt, und
Einschreibedaten werden bestimmt basiert auf den Reihenwiderständen des
ersten und zweiten MTJ Elements 16, 21.
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In
der dritten Ausführungsform
kann, weil der MOS Transistor 53 als das Schaltelement
benutzt wird, leicht bewirkt werden, dass ein Auslesestrom nur in
eine ausgewählte
Zelle fließt,
indem der MOS Transistor 53 eingeschaltet wird, welcher
Transistor zur Datenauslesezeit mit der ausgewählten Zelle verbunden wird.
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Nach
der dritten Ausführungsform
kann der gleiche Effekt wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden.
-
Ferner
kann wie in der zweiten Ausführungsform
leicht bewirkt werden, dass ein Strom nur in eine ausgewählte Zelle
fließt,
indem der MOS Transistor 53 als das Ausleseschaltelement
benutzt wird. Daher kann die Datenauslesegenauigkeit signifikant
erhöht und
die Auslesegeschwindigkeit verbessert werden.
-
Der
Prozess für
den MOS Transistor 53 ist gleichartig wie der CMOS Prozess,
der in einem normalen LSI Prozess verwendet wird. D. h. weil MOS Transistoren 53 der
Speicherzellenfläche
zur gleichen Zeit wie die Ausbildung der MOS Transistoren in der
Fläche
des Peripherenschaltkreises ausgebildet werden, kann das Schaltelement
ausgebildet werden, ohne den Prozess kompliziert zu machen.
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[Vierte Ausführungsform]
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In
der vierten Ausführungsform
wird ein Beispiel gezeigt, in dem die leichten Achsen der Magnetisierung
(leichte Achsen) der MTJ Elemente in Bezug auf die Erstreckungsrichtungen
der Verdrahtungen unterschiedlichen Richtungen eingestellt sind.
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18 ist
eine Aufsicht, die eine magnetische Speichervorrichtung nach der
vierten Ausführungsform
der vorliegen den Erfindung zeigt. 19 zeigt
Asteroidkurven der magnetischen Speichervorrichtung nach der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die magnetische Speichervorrichtung
nach der vierten Ausführungsform
wird unten erläutert.
In der vierten Ausführungsform
werden nur Teile erläutert,
die von denen der ersten Ausführungsform
verschieden sind.
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Wie
in 18 gezeigt, ist die vierte Ausführungsform ähnlich wie
die erste Ausführungsform, außer dass
die Richtungen 16a, 21a der leichten Achsen des
ersten und zweiten MTJ Elements 16, 21 in Bezug
auf die Erstreckungsrichtungen der ersten und zweiten Verdrahtung 13, 23 gedreht
oder abgewichen sind. Genauer gesagt ist die Richtung 16a der leichten
Achse des ersten MTJ Elements 16 um einen Winkel von 45
Grad im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Erstreckungsrichtung der
ersten Verdrahtung 13 gedreht und die Richtung 21a der
leichten Achse des zweiten MTJ Elements 21 ist um einen
Winkel von 45 Grad im Uhrzeigersinn in Bezug auf die Erstreckungsrichtung
der zweiten Verdrahtung 23 gedreht. Auch in diesem Fall
gilt wie in der ersten Ausführungsform,
dass weil die erste und zweite Verdrahtung 13, 23 so
ausgebildet sind, dass sie sich unter einem rechten Winkel überkreuzen, überkreuzen sich
die Richtung 16a der leichten Achse des ersten MTJ Elements 16 und
die Richtung 21a der leichten Achse des zweiten MTJ Elements 21 unter
rechten Winkeln.
-
Folglich
kann in der vierten Ausführungsform die
Konfiguration, in der das erste und zweite MTJ Element 16, 21 um
einen Winkel von 45 Grad im Uhrzeigersinn im Vergleich mit denjenigen
der ersten Ausführungsform
gedreht sind, erhalten werden. Folglich werden die Asteroidkurven
in der vierten Ausführungsform
erhalten, indem die Asteroidkurven in der ersten Ausführungsform
um 45 Grad im Uhrzeigersinn gedreht werden, wie in 19 gezeigt.
D. h. in der ersten Ausführungsform
ist es erforderlich, dass ein relativ großer Strom in eine der ersten
und zweiten Verdrahtung 13, 23 fließt, wenn
Daten nur in eine der ersten und zweiten MTJ Elemente 16, 21 eingeschrieben
werden. Jedoch wird in der vierten Ausführungsform bewirkt, dass Ströme mit nahezu dem
gleichen Wert in die erste und zweite Verdrahtung 12, 23 fließen.
-
Wie
oben beschrieben, werden in der vierten Ausführungsform erste bis dritte
Stromgebiete auf der Grundlage der zwei Asteroidkurven des ersten und
zweiten MTJ Elements 16, 21 eingestellt, wie in 19 gezeigt.
Dann werden Daten selektiv in das erste und das zweite MTJ Element 16, 21 eingeschrieben,
indem ein Schreibstrom aus dem ersten bis dritten Strombereich ausgewählt wird.
Ferner wird zur Datenauslesezeit bewirkt, dass ein Auslesestrom in
das erste und zweite MTJ Element 16, 21 fließt, und
Schreibdaten werden bestimmt basiert auf dem Reihenwiderstand des
ersten und zweiten MTJ Elements 16, 21.
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Nach
der vierten Ausführungsform
können die
gleichen Wirkungen wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Ferner
wird in der vierten Ausführungsform bewirkt,
dass Ströme
mit nahezu dem gleichen Wert in die erste und zweite Verdrahtung 12, 23 fließen, wenn
Daten in nur eines der ersten und zweiten MTJ Elemente 16, 21 eingeschrieben
werden. Daher kann der Wert bzw. die Stärke einer Last, die einer der
ersten und zweiten Verdrahtungen 13, 23 beaufschlagt wird,
wenn bewirkt wird, dass die Schreibströme darin fließen, im
Vergleich zu dem Fall der ersten Ausführungsform heruntergesenkt
bzw. unterdrückt
werden.
-
Ferner
sind die Drehwinkel der Richtungen 16a, 21a der
leichten Achsen des ersten und zweiten MTJ Elements 16, 21 in
Bezug auf die Erstreckungsrichtungen der ersten und zweiten Verdrahtung 13, 23 nicht
auf 45 Grad beschränkt
und können
variiert werden.
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Es
ist auch möglich,
den Aufbau der vierten Ausführungsform
mit dem in der zweiten und dritten Ausführungsform gezeigten Schaltelement
zu kombinieren.
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[Fünfte
Ausführungsform]
-
In
der fünften
Ausführungsform
wird ein Beispiel gezeigt, in dem drei oder mehr MTJ Elemente in einer
jeweiligen Zelle laminiert werden, wobei die Richtungen von ihren
leichten Achsen sich nicht überlappen
(mit den leichten Achsen nicht in derselben Richtung eingestellt).
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20 ist
eine Aufsicht, die eine magnetische Speichervorrichtung nach der
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die magnetische Speichervorrichtung
nach der fünften
Ausführungsform
wird unten erläutert.
In der fünften
Ausführungsform
werden nur Teile, die in Bezug auf die der ersten Ausführungsform
verschieden sind, erläutert.
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Wie
in 20 gezeigt, ist die fünfte Ausführungsform ähnlich zu der ersten Ausführungsform, außer dass
vier MTJ Elemente 16, 21, 60, 61 in
einer jeweiligen Zelle laminiert werden, ohne dass sich deren Richtungen 16a, 21a, 60a, 61a der
leichten Achse überlappen.
D. h. das erste MTJ Element 16 ist ausgebildet, wobei die
Richtung 16a der leichten Achse in der Erstreckungsrichtung
der ersten Verdrahtung 13 eingestellt ist und das zweite
MTJ Element 21 ist ausgebildet, wobei seine Richtung 21a der
leichten Achse um einen Winkel von 45 Grad im Gegenuhrzeigersinn
in Bezug auf die Richtung 16a der leichten Achse des ersten
MTJ Elements 16 gedreht ist. Das dritte MTJ Element 60 ist
ausgebildet, wobei dessen Richtung 60a der leichten Achse
in einer Richtung eingestellt ist, die um einen Winkel von 45 Grad
im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Richtung 21a der
leichten Achse des zweiten MTJ Elements 21 oder der Erstreckungsrichtung
der zweiten Verdrahtung 23 gedreht ist. Ferner ist das
vierte MTJ Element 61 ausgebildet, wobei dessen Richtung 61a der
leichten Achse in einer Richtung eingestellt ist, die um einen Winkel
von 45 Grad im Gegenuhrzeigersinn in Bezug auf die Richtung 60a der
leichten Achse des dritten MTJ Elements 60 gedreht ist.
Die ersten bis vierten MTJ Elemente 16, 21, 60, 61 werden
nacheinander zwischen der ersten und zweiten Verdrahtung 13 und 23 laminiert.
Ferner werden jeweils Ätzstoppschichten 18,
die jeweils als eine nicht-magnetische Schicht ausgebildet sind,
jeweils zwischen dem ersten und zweiten MTJ Element 16 und 21,
zwischen dem zweiten und dritten MTJ Element 21 und 60,
und zwischen dem dritten und vierten MTJ Element 60 und 61 ausgebildet.
-
In
der oben beschriebenen fünften
Ausführungsform
wird eine Vielzahl von Strombereichen eingestellt basiert auf Asteroidkurven
der ersten bis vierten MTJ Elemente 16, 21, 60, 61.
Daten werden in das erste bis vierte MTJ Element 16, 21, 60, 61 selektiv
eingeschrieben, indem ein Schreibstrom aus den obigen Stromflächen ausgewählt wird.
Ferner wird zur Datenauslesezeit bewirkt, dass ein Auslesestrom
in das erste bis vierte MTJ Element 16, 21, 60, 61 fließt und Schreibdaten
werden bestimmt basiert auf dem Reihenwiderstand des ersten bis
vierten MTJ Elements 16, 21, 60, 61.
In der fünften
Ausführungsform
kann ein MRAM, das 16-wertige
Daten für ein
jeweiliges Bit hält,
realisiert werden.
-
Um
16-wertige Daten für
ein jeweiliges Bit zu halten, ist es erforderlich, die Widerstandsänderungswerte ΔR1, ΔR2, ΔR3, ΔR4 in den "1", "0" Zuständen des
ersten bis vierten MTJ Elements 16, 21, 60, 61 auf
jeweils verschiedene Werte einzustellen. Wie in der ersten Ausführungsform
beschrieben, kann dies beispielsweise dadurch erzielt werden, dass
die Schichtdicken der Tunnelverbindungsschichten des ersten bis
vierten MTJ Elements 16, 21, 60, 61 auf
verschiedene Werte eingestellt werden, das erste bis vierte MTJ
Element 16, 21, 60, 61 unter
Benutzung verschiedener Materialien ausgebildet wird, oder das erste
bis vierte MTJ Element 16, 21, 60, 61 in
verschiedenen Größen ausgebildet
wird.
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Ferner
kann die magnetische Speichervorrichtung nach der fünften Ausführungsform
in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform ausgebildet werden,
indem das erste bis vierte MTJ Element 16, 21, 60, 61 laminiert
werden. In diesem Fall wird der Tempervorgang in dem Magnetfeld,
der ausgeführt
wird, wenn die Magnetisierungsrichtungen des ersten bis vierten
MTJ Elements 16, 21, 60, 61 fixiert
werden, bei verschiedenen Temperaturen ausgeführt, und zwar in der Reihenfolge
des ersten MTJ Elements 16, des zweiten MTJ Elements 21, des
dritten MTJ Elements 60 und des vierten MTJ Elements 61.
Es ist wünschenswert,
dass die Tempertemperatur in diesem Fall für das MTJ Element einer oberen
Schicht niedriger eingestellt wird.
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Nach
der fünften
Ausführungsform
kann der gleiche Effekt wie der in der ersten Ausführungsform erzielt
werden.
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Ferner
können
in der fünften
Ausführungsform
16-wertige Daten für
ein jeweiliges Bit eingeschrieben und ausgelesen werden, indem die
vier MTJ Elemente 16, 21, 60, 61 in
einer jeweiligen Zelle laminiert werden, ohne dass sich deren Richtungen 16a, 21a, 60a, 61a der
leichten Achse überlappen. Folglich
kann die Integrationsdichte des Speichers weiter verbessert werden.
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Fünf oder
mehr MTJ Elemente können
in einer jeweiligen Zelle laminiert werden, ohne dass sich deren
Richtungen der leichten Achsen überlappen. Wenn
beispielsweise n MTJ Elemente laminiert werden, können für ein jeweiliges
Bit 2n-wertige Daten eingeschrieben
und ausgelesen werden, indem die n MTJ Elemente vorgesehen sind,
die jeweils um einen Winkel von 180 Grad/n in Bezug auf das benachbarte MTJ
Element verdreht sind.
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Ferner
kann der Aufbau der fünften
Ausführungsform
mit dem in der zweiten und dritten Ausführungsform gezeigten Schaltelement
kombiniert werden und die Richtungen der leichten Achse der MTJ Elemente
können
so eingestellt werden, dass sie nicht mit den Erstreckungsrichtungen
der ersten und zweiten Verdrahtung überlappen, wie in der vierten Ausführungsform.
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[Sechste Ausführungsform]
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In
der sechsten Ausführungsform
kreuzen die Richtungen der Verdrahtungen und der benachbarten leichten
Achsen jeweils unter rechten Winkeln.
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21 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine magnetische Speichervorrichtung
gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, die kein Schaltelement aufweist. 22 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine magnetische Speichervorrichtung
nach der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einer Ausleseschaltdiode zeigt. 23 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine magnetische Speichervorrichtung
mit einem Ausleseschalttransistor zeigt, gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Der Aufbau der magnetischen Speichervorrichtung
nach der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten erläutert.
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Wie
in den 21 bis 23 gezeigt,
ist die sechste Ausführungsform ähnlich wie
die erste Ausführungsform,
außer
dass eine Richtung 16a der leichten Achse eines ersten
MTJ Elements 16, das benachbart zu und direkt auf einer
ersten Verdrahtung 13 ausgebildet ist, um einen Winkel
von 90 Grad in Bezug auf die Erstreckungsrichtung der ersten Verdrahtung 13 gedreht
oder abgewichen ist, und eine Richtung 21a der leichten
Achse eines zweiten MTJ Elements 21, das benachbart zu
und direkt unter einer zweiten Verdrahtung 23 ausgebildet
ist, um einen Winkel von 90 Grad in Bezug auf die Erstreckungsrichtung
der zweiten Verdrahtung 23 gedreht ist. D. h. es wird ein
Aufbau bereitgestellt, in dem die Richtungen der Verdrahtungen und
der benachbarten leichten Achsen sich einander jeweils unter einem
rechten Winkel kreuzen.
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Wie
in der ersten bis dritten Ausführungsform werden
in der oben beschriebenen sechsten Ausführungsform, basiert auf den
zwei Asteroidkurven des ersten und zweiten MTJ Elements 16, 21,
erste bis dritte Strombereiche eingestellt, wie in 11 gezeigt.
Daten werden selektiv in das erste und das zweite MTJ Element 16, 21 eingeschrieben,
indem ein Schreibstrom aus dem ersten bis dritten Stromgebiet ausgewählt wird.
Ferner wird zur Datenauslesezeit bewirkt, dass ein Auslesestrom
in das erste und zweite MTJ Element 16, 21 fließt und Schreibdaten werden
bestimmt basiert auf dem Serienwiderstand des ersten und zweiten
MTJ Elements 16, 21.
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Nach
den entsprechenden Zeichnungen der obigen sechsten Ausführungsform
können
dieselben Wirkungen wie die in einer jeweiligen der ersten bis dritten
Ausführungsform
erzielt werden und zusätzlich
kann der folgende Effekt erzielt werden.
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In
der ersten bis dritten Ausführungsform sind
die Aufbauten bereitgestellt, in denen die Richtungen der Verdrahtungen
und benachbarten leichten Achsen jeweils parallel zueinander eingestellt sind.
Daher kann der Abstand zwischen benachbarten Zellen klein gemacht
werden, weil die Schreibverdrahtung dünn hergestellt werden kann.
Infolgedessen kann ein Aufbau erzielt werden, der beim Miniaturisieren
der Zellen vorteilhaft ist.
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Andererseits
wird in der sechsten Ausführungsform
ein Aufbau bereitgestellt, in dem sich die Richtungen der Verdrahtungen
und benachbarten leichten Achsen jeweils unter rechten Winkeln kreuzen.
Folglich kann, weil ein magnetisches Feld in der Richtung der leichten
Achse unter Benutzung der dichtesten Verdrahtung beaufschlagt werden
kann, die Magnetisierung der Zelle leicht invertiert werden, und
es kann ein Aufbau erzielt werden, der zum Verringern des Schreibstroms
vorteilhaft ist. Wenn beispielsweise Daten in einer ausgewählten Zelle
eingeschrieben werden, wird ein magnetisches Feld, das in der Richtung
der leichten Achse stärker
ist als in der Richtung der harten Achse, im Verhältnis von 1,7:1,0
beispielsweise beaufschlagt. Nach dem Zellenaufbau verändert sich
dieses Verhältnis
stark.
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[Siebte Ausführungsform]
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Die
siebte Ausführungsform
ist eine Abänderung
der ersten Ausführungsform
und zeigt einen Aufbau, der kein Schaltelement aufweist.
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Die 24 und 25 sind
perspektivische Ansichten, die jeweils eine magnetische Speichervorrichtung
ohne Schaltelemente nach der siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigen. Der Aufbau der magnetischen Speichervorrichtung nach
der siebten Ausführungsform
wird unten erläu tert.
Es werden hauptsächlich
Teile erläutert,
die von denen des Aufbaus der ersten Ausführungsform verschieden sind.
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In
dem in 24 gezeigten Aufbau ist eine erste
Verdrahtung 13 in eine Wortschreib-Leitung 13a und
eine Wortauslese-Leitung 13b unterteilt. Die Wortschreib-Leitung 13a ist
getrennt angeordnet von dem ersten MTJ Element 16, so dass
sie sich über eine
zweite Verdrahtung (Bitleitung) 23 unter einem beispielsweise
rechten Winkel erstreckt und kreuzt. Die Wortauslese-Leitung 13b ist
so angeordnet, dass sie sich parallel zu der Wortschreib-Leitung 13a in der
gleichen Ebene erstreckt und über
einen Kontakt 54 und eine untere Elektrode 55 mit
dem ersten und zweiten MTJ Element 16, 21 verbunden
ist.
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Auch
ist in dem in 25 gezeigten Aufbau eine erste
Verdrahtung in eine Wortschreib-Leitung 13a und eine Wortauslese-Leitung 13b unterteilt.
Die Wortschreib-Leitung 13a ist getrennt von einem ersten
MTJ Element 16 angeordnet, so dass sie sich mit einer zweiten
Verdrahtung (Bitleitung) 23 beispielsweise unter rechten
Winkeln erstreckt und kreuzt. Die Wortauslese-Leitung 13b ist
so angeordnet, dass sie sich parallel zu der Wortschreib-Leitung 13a erstreckt,
zwischen dem ersten MTJ Element 16 und der Wortschreib-Leitung 13a angeordnet
ist, und in Kontakt mit dem ersten MTJ Element 16 ausgebildet ist.
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Nach
der siebten Ausführungsform
können die
gleichen Wirkungen wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden.
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Ferner
ist in der siebten Ausführungsform
die erste Verdrahtung in die Wortschreib-Leitung 13a und
die Wortauslese-Leitung 13b unterteilt. Folglich kann ein
starkes Auslesesignal herausgeführt
werden und die Auslesegeschwindig keit kann im Vergleich mit dem
einfachen Kreuzungspunktaufbau aus der ersten Ausführungsform
verbessert werden.
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Weil
ferner die Schreibleitung und die Ausleseleitung teilweise getrennt
voneinander sind, kann eine zum Zeitpunkt des Einschreibens der
Tunnelverbindungsschicht 32 beaufschlagte Vorspannung eliminiert
werden und die Zuverlässigkeit
kann verbessert werden.
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In
der siebten Ausführungsform
kann, weil kein Schaltelement benutzt wird, die Zellengröße verringert
und die Entwicklung eines mehrschichtigen Aufbaus leicht erzielt
werden.
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In
der ersten bis siebten Ausführungsform wird
das MTJ Element als das Speicherelement benutzt, jedoch kann ein
GMR (Englisch: Giant Magneto Resistive, riesenmagnetwiderstandsbeständiges) Element,
das beispielsweise aus magnetischen Schichten und einer zwischen
den magnetischen Schichten eingelegten, leitfähigen Schicht aufgebaut ist,
verwendet wird.