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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung,
die Mehrfachwellenlängen-Licht
demultiplexiert, das Licht jedes Wellenlängenkanals unter Verwendung
mehrerer optischer Modulatoren moduliert, an dem modulierten Signallicht
eine Wellenlängenmultiplexierung
ausführt
und es daraufhin sendet, und bezieht sich außerdem auf einen Sender für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale, der diese optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung
verwendet. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
eine optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung
und auf einen Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale, der Breitband-Mehrfachwellenlängenlicht, das von einer Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
ausgegeben wird, in einzelne Wellenlängenkanäle demultiplexieren kann. Außerdem bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf eine optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung
und auf einen Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale, die Leistungspegel-Abweichungen zwischen jedem Wellenlängenkanal
unterdrücken
können.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Um
die Anforderungen nach erhöhter Übertragungskapazität in den
letzten Jahren zu erfüllen, hat
die Entwicklung von Wellenlängenmultiplex-Übertragungssystemen
(WDM-Übertragungssystemen),
in denen mehrere optische Signale mit verschiedenen Wellenlängen auf
einem einzelnen optischen Faserübertragungsweg übertragen
werden, Fortschritte gemacht. Unlängst ist ein WDM-Übertragungssystem
berichtet worden, in dem die Anzahl der Multiplexe auf mehrere einhundert
Kanäle
erhöht worden
ist, während
WDM-Übertragungssysteme
mit 160 Kanälen
bereits auf der Geschäftsverwendungsebene
hergestellt werden.
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30 zeigt
ein Beispiel der Konstruktion eines herkömmlichen Senders für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale, der mit einer optischen Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung
versehen ist. Die Konstruktion in dieser Zeichnung ist z. B. in
einer Abhandlung von N. Takachio u. a. mit dem Titel "Wide area gigabit
access network based an 12.5 GHz spaced 256 channel super-dense
WDM technologies" in
IEE Electronics Letters, Bd. 37, S. 309–310, 1. März 2001, offenbart. In dieser
Zeichnung erzeugt der Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale durch Filterung (Doppelbegrenzung des Spektrums)
von Mehrfachwellenlängenlicht,
das von einer Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 981 ausgegeben
wird, unter Verwendung eines optischen Demultiplexers 982 Licht
in mehreren Wellenlängenkanälen. Daraufhin
wird das Licht jedes Wellenlängenkanals
jeweils durch mehrere optische Modulatoren 983-1 bis 983-n moduliert,
woraufhin das modulierte Signallicht unter Verwendung eines optischen
Multiplexers 984 einer Wellenlängenmultiplexierung ausgesetzt
und daraufhin gesendet wird. Das Mehrfachwellenlängenlicht enthält mehrere
verschiedene Wellenlängenkomponenten,
wobei die Wellenlängenkomponenten
in jede Wellenlängenkomponente
getrennt werden können,
wobei jede von diesen als ein optischer Träger für ein anderes Signal verwendet
werden kann. Mehrfachwellenlängenlicht wird
durch Modulieren der Phase von Laserlicht unter Verwendung einer
einzelnen Frequenz erhalten. Es wird angemerkt, dass es ebenfalls
möglich
ist, Mehrfachwellenlängenlicht
unter Verwendung eines Modenkopplungsschemas zu erhalten (siehe
eine Abhandlung von H. Sanjoh u. a. mit dem Titel "Multiwavelength Light
Source with Precise Frequency Spacing Using Mode-Locked Semiconductor
Laser and an Arrayed Wavelength Grating Filter", IEEE Photonics technology letters,
Bd. 9, Nr. 6, Juni 1997). Es ist ebenfalls möglich, Super-Mehrfachwellenlängenlicht
(Super-Kontinuumlicht) zu erhalten, indem ein nichtlinearer Effekt
in Impulslicht veranlasst wird. Eine Lichtquelle, die von einer
oder von mehreren Keim-Laserdioden in den oben beschriebenen Arten effizient
Mehrfachwellenlängenlicht
erzeugt, ist als eine Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle bekannt.
In einem herkömmlichen
Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale wird ein Array-Wellenleitergitter-Filter (AWG-Filter)
als der optische Demultiplexer 982 und als der optische
Multiplexer 984 verwendet. Allerdings besitzt ein AWG eine zyklische
Sendecharakteristik, in der alle Wellenlängen mit dem Abstand des freien
Spektralbereichs (FSR) gesendet werden. Wenn ein AWG für die Kanal-Demultiplexierung,
das denselben Kanalabstand wie das Mehrfachwellenlängenlicht
hat, Breitband-Mehrfachwellenlängenlicht
mit einer Vielfachheit demultiplexiert, in der z. B. die Wellenlängenzahl, wie
es in 31 gezeigt ist, 1000 Kanäle oder
mehr ist, übersteigt
somit das Frequenzband des Mehrfachwellenlängenlichts den FSR des AWG,
was dazu führt,
dass von einem einzigen Ausgangsport mehrere Wellenlängen ausgegeben
werden. Das heißt,
in diesem AWG-Typ für
die Kanal-Demultiplexierung ist es nicht möglich, Mehrfachwellenlängenlicht
mit einem Frequenzband, das gleich oder breiter als der FSR ist,
in einzelne Wellenlängenkanäle zu demultiplexieren.
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Darüber hinaus
enthalten Beispiele der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 981 jene,
die verstärktes
spontanes Emissionslicht (ASE-Licht) verwenden, das von einem optischen Faserverstärker ausgegeben
wird, und jene, die wiederholte kurze optische Impulse verwenden.
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Wenn
wiederholte kurze optische Impulse verwendet werden, wie es in 32 gezeigt
ist, entsteht das Problem, dass zwischen jedem der durch die Doppelbegrenzung
des Spektrums erhaltenen Wellenlängenkanäle eine
Leistungspegel-Abweichung
erzeugt wird. Falls die Leistung nicht für jede Wellenlänge gleichmäßig ist,
nimmt die Übersprechwirkung,
die durch die mit hoher Leistung versorgten Wellenlängen zu
den mit niedriger Leistung versorgten Wellenlängen erzeugt wird, zu, wobei
eine übermäßige Verschlechterung
auftreten kann. Darüber
hinaus nimmt dann, wenn die Gesamtleistung so verringert wird, dass
die mit hoher Leistung versorgten Wellenlängen keine Verschlechterung
wegen des nichtlinearen Effekts verursachen, das Rauschen in den
mit niedriger Leistung versorgten Wellenlängen zu.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in einer optischen
Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung
und in einem Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale, die eine Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
zum Erzeugen von Mehrfachwellenlängenlicht
verwenden, zu ermöglichen,
dass Mehrfachwellenlängenlicht, das
ein Frequenzband hat, das gleich dem oder breiter als der FSR eines
AWG ist, in einzelne Wellenlängenkanäle demultiplexiert
wird, dieses Mehrfachwellenlängenlicht
demultiplexiert wird, das Licht jedes resultierenden Wellenlängenkanals
unter Verwendung mehrerer optischer Modulatoren moduliert wird, an
dem modulierten Signallicht eine Wellenlängenmultiplexierung ausgeführt wird
und es daraufhin ausgegeben wird. Außerdem ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung
und einen Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale zu schaffen, die Leistungspegel-Abweichungen zwischen
jedem Wellenlängenkanal
unterdrücken
können.
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Zur
Lösung
der obigen Aufgaben umfasst die optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung
der vorliegenden Erfindung: einen Wellenlängengruppen-Demultiplexer, der Mehrfachwellenlängen-Licht,
das mehrere Wellenlängen
besitzt, empfängt
und das Mehrfachwellenlängen-Licht
in Wellenlängengruppen
demultiplexiert, die aus der jeweiligen Mehrzahl von Wellenlängen gebildet
sind; mehrere Kanal-Demultiplexer, die jede Wellenlängengruppe
in Licht der jeweiligen Wellenlängen
demultiplexieren, mehrere optische Modulatoren, die Licht jeweiliger Wellenlängen, die
durch die Kanal-Demultiplexer demultiplexiert worden sind, mit Sendesignalen
modulieren; mehrere Kanal-Multiplexer, die das modulierte Signallicht
jeder Wellenlänge,
das von den optischen Modulatoren ausgegeben wird, für jede Wellenlängengruppe
multiplexieren; und einen Wellenlängengruppen-Multiplexer, der
das wellenlängenmultiplexierte
Signallicht jeder Wellenlängengruppe,
das von jedem Kanal-Multiplexer ausgegeben wird, multiplexiert.
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Darüber hinaus
umfasst der Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale der vorliegenden Erfindung: eine Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle,
die Mehrfachwellenlängen-Licht, das
mehrere Wellenlängen
besitzt, erzeugt; und eine optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung,
wobei die optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung versehen
ist mit: einem Wellenlängengruppen-Demultiplexer,
der das Mehrfachwellenlängen-Licht
empfängt,
um das Mehrfachwellenlängen-Licht
in Wellenlängengruppen
zu demultiplexieren, die aus der jeweiligen Mehrzahl von Wellenlängen gebildet
sind; mehreren Kanal-Demultiplexer, die jede Wellenlängengruppe
in Licht der jeweiligen Wellenlängen
demultiplexieren, mehreren optischen Modulatoren, die Licht jeweiliger
Wellenlängen,
die durch die Kanal-Demultiplexer demultiplexiert worden sind, mit
Sendesignalen modulieren; mehreren Kanal-Multiplexern, die das modulierte
Signallicht jeder Wellenlänge,
das von den mehreren optischen Modulatoren ausgegeben wird, für jede Wellenlängengruppe
multiplexieren; und einem Wellenlängengruppen-Multiplexer, der
das wellenlängenmultiplexierte
Signallicht jeder Wellenlängengruppe,
das von jedem Kanal-Multiplexer ausgegeben wird, multiplexiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
durch Bereitstellung eines Wellenlängengruppen-Multiplexers/-Demultiplexers
und eines Kanal-Multiplexers/-Demultiplexers in einer optischen Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung
und in einem Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale, die eine Mehr fachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
zum Erzeugen von Mehrfachwellenlängenlicht
verwenden, Mehrfachwellenlängenlicht,
das ein Frequenzband hat, das gleich oder größer als der FSR eines AWG ist,
in einzelne Wellenlängenkanäle zu demultiplexieren,
dieses Mehrfachwellenlängenlicht
zu demultiplexieren, das Licht jedes resultierenden Wellenlängenkanals
unter Verwendung mehrerer optischer Modulatoren zu modulieren, an
dem modulierten Signallicht eine Wellenlängenmultiplexierung auszuführen wird
und es daraufhin auszugeben. Darüber
hinaus ist es durch Anpassung des Frequenzabstands der Keim-Laser
(z. B. Halbleiterlaser), die die Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
bilden, an den FSR des AWG, der die Kanal-Multiplexer/-Demultiplexer
bildet, möglich,
unter Verwendung des zyklischen Wesens des AWG, in dem die jeweiligen
FSRs dieselben Übertragungscharakteristiken
haben, AWGs mit denselben Charakteristiken auf verschiedene Wellenlängengruppen
anzuwenden. Dementsprechend besteht keine Notwendigkeit, eine Mehrfachprodukterzeugung
mit niedrigem Volumen des AWG auszuführen, das die Kanal-Multiplexer/-Demultiplexer
bilden. Außerdem
ist es möglich,
Leistungspegel-Abweichungen zwischen Wellenlängenkanälen, die in der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
erzeugt werden können,
zu unterdrücken.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das die Sendecharakteristiken eines Wellenlängengruppen-Demultiplexers 31 und
eines Kanal-Demultiplexers 32 zeigt.
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3 ist
ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel eines optischen Spektrums
von Mehrfachwellenlängenlicht
zeigt.
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4 ist
ein Blockschaltplan, der ein erstes Konstruktionsbeispiel einer
Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das ein Ausgangslichtspektrum des ersten Konstruktionsbeispiels
der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das die Sendecharakteristiken eines optischen Demultiplexers
zeigt, der dem ersten Konstruktionsbeispiel der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 entspricht.
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7 ist
ein Diagramm, das ein zweites Konstruktionsbeispiel der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, das Sendecharakteristiken eines optischen Demultiplexers
zeigt, der dem zweiten Konstruktionsbeispiel der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 entspricht.
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9 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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11 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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13 ist
ein Blockschaltplan, der ein Konstruktionsbeispiel eines Senders
für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale zeigt, der eine Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
verwendet.
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14A bis 14C sind
Diagramme, die das Prinzip der Mehrfachwellenlängenerzeugung durch eine Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
zeigen.
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15 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
sechsten Ausführungs form
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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16 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
siebenten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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17 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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18 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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19A und 19B sind
Blockschaltpläne,
die die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer zehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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20 ist
ein Blockschaltplan, der ein Beispiel der Konstruktion eines herkömmlichen
Senders für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale zeigt, der eine Mehrfachwellenlängen-Lichtquelle verwendet.
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21 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
elften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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22 ist
ein Diagramm, das die Operation der Verstärkungsfaktor-Entzerrung in
der elften Ausführungsform
zeigt.
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23A und 23B sind
Blockschaltpläne,
die die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer zwölften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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24A und 24B sind
Blockschaltpläne,
die die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
dreizehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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25 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
vierzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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26A und 26B sind
Blockschaltpläne,
die die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
fünfzehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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27 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
sechzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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28 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
siebzehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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29 ist
ein Diagramm, das optische Leistungsabweichungen an einem Eingang
in den Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale und an einem Ausgang aus dem Sender für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale sowie eine Abweichung des optischen Verlusts (der
optischen Verstärkung)
in der siebzehnten Ausführungsform
zeigt.
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30 ist
ein Blockschaltplan, der ein Beispiel der Konstruktion eines herkömmlichen
Senders für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale zeigt.
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31 ist
ein Diagramm, das Sendecharakteristiken eines optischen Demultiplexers
und ein optisches Spektrum des Mehrfachwellenlängenlichts in einer herkömmlichen
Schaltung zeigt.
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32 ist
ein Diagramm, das ein optisches Spektrum des Mehrfachwellenlängenlichts
in einer herkömmlichen
Schaltung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Erste Ausführungsform]
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1 zeigt
den Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Der
Sender für
wellenlängenmultiplexierte optische
Signale der vorliegenden Ausführungsform in 1 ist
mit einer Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1,
die Mehrfachwellenlängenlicht, das
mehrere Wellenlängen
besitzt, erzeugt, mit einem Wellenlängengruppen-Demultiplexer 31,
der das Mehrfachwellenlängenlicht
in jeweilige Wellenlängengruppen
demultiplexiert, die jeweils durch eine jeweilige Mehrzahl von Wellenlängenkanälen gebildet
sind, mit Kanal-Demultiplexern 32-1 bis 32-m,
die jede Wellenlängengruppe
jeweils in mehrere Wellenlängenkanäle demultiplexieren,
mit mehreren optischen Modulatoren 33-11 bis 33-mn,
die das Licht jedes Wellenlängenkanals
jeweils unter Verwendung von Sendesignalen modulieren, mit Kanal-Multiplexern 34-1 bis 34-m,
die jeweils das Modulationssignallicht jedes Kanals für jede Wellenlängengruppe multiplexieren,
und mit einem Wellenlängengruppen-Multiplexer 35,
der das wellenlängenmultiplexierte
Signallicht jeder Wellenlängengruppe,
das von jedem Kanal-Multiplexer ausgegeben wird, multiplexiert,
versehen. Die Komponenten mit Ausnahme der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 bilden
eine optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung.
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Der
Wellenlängengruppen-Demultiplexer 31 und
der Wellenlängengruppen-Multiplexer 35 und
die Kanal-Demultiplexer 32 und die Kanal-Multiplexer 34 bilden
Paare, die jeweils dieselben Sendecharakteristiken haben, und können z.
B. durch ein Array-Wellenleiter-Filter (AWG-Filter) gebildet sein.
Außer durch
das AWG können
der Wellenlängengruppen-Demultiplexer 31 und
der Wellenlängengruppen-Multiplexer 35 ebenfalls
durch dielektrische Mehrschichtfilter, durch Fasergitter oder dergleichen gebildet
sein. In der folgenden Beschreibung sind die Sendecharakteristiken
des Wellenlängengruppen-Demultiplexers 31 und
des Kanal-Demultiplexers 32 gezeigt, wobei aber auf den
Wellenlängengruppen-Multiplexer 35 und
auf den Kanal-Multiplexer 34 dieselbe Beschreibung zutrifft.
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2 zeigt
die Sendecharakteristiken des Wellenlängengruppen-Demultiplexers 31 und
der Kanal-Demultiplexer 32. Der Frequenzabstand zwischen
benachbarten Kanälen
(im Folgenden als "Kanalfrequenzabstand" bezeichnet) des
von der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 ausgegebenen
Mehrfachwellenlängen-Lichts
ist auf Δf
eingestellt. Der FSR des Wellenlängengruppen-Demultiplexers 31 ist
gleich oder größer als
das Frequenzband des von der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 ausgegebenen
Mehrfachwellenlängenlichts
eingestellt, während
die Halbwertbreite der Sendecharakteristiken jedes Ports näherungsweise
auf ein Mehrfaches (n × Δf) des Kanalfrequenzabstands Δf eingestellt
sind und der Frequenzabstand zwischen benachbarten Sendemittenfrequenzen
(im Folgenden als "Sendemittenfrequenzabstand" bezeichnet) Δν so eingestellt
ist, dass Δν ≥ n × Δf ist. Der
FSR des Kanal-Demultiplexers 32 ist gleich oder größer als
die Halbwertbreite der Sendecharakteristiken jedes Ports des Wellenlängengruppen-Demultiplexers 31 eingestellt,
während
der Sendemittenfrequenzabstand jedes Ports auf Δf eingestellt ist. Im Ergebnis
werden eine Wellenlängengruppen-Demultiplexierung
und eine Kanal-Demultiplexierung von Mehrfachwellenlängen-Licht
möglich.
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Anstatt
Mehrfachwellenlängen-Licht
auszugeben, bei dem jeder Kanal gleichmäßig in dem Kanalfrequenzabstand Δf angeordnet
ist (2), kann die Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 wie
in 3 gezeigt Mehrfachwellenlängen-Licht ausgeben, in dem
mehrere Wellenlängensätze in dem
Frequenzbereich verteilt sind und in dem jeder Wellenlängensatz,
der aus einer Anzahl n von Kanälen
gebildet ist, die in dem Kanalfrequenzabstand Δf angeordnet sind, den Mittenfrequenzabstand Δν hat und
der Beziehung Δν ≥ n × Δf genügt. In diesem
Fall ist die Sendemittenfrequenzdifferenz zwischen den Ausgangsports
(oder Eingangsports), die in dem Wellenlängenbereich des Wellenlängengruppen-Demultiplexers
(oder Wellenlängengruppen-Multiplexers)
benachbart sind, auf p (wobei p eine beliebige natürliche Zahl
ist) mal der Mittenfrequenzdifferenz jedes Wellenlängensatzes
des Mehrfachwellenlängen-Lichts
eingestellt. Wenn p = 1 ist, ist jeder Wellenlängensatz des Mehrfachwellenlängen-Lichts
an jede durch den Wellenlängengruppen-Demultiplexer (oder
-Multiplexer) demultiplexierte (oder multiplexierte) Wellenlängengruppe
angepasst.
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Es
wird nun eine Beschreibung der Konstruktion der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1,
die Mehrfachwellenlängenlicht
wie etwa das in 3 gezeigte erzeugt, und der
Sendecharakteristiken des Wellenlängengruppen-Demultiplexers, des
Wellenlängengruppen-Multiplexers,
des Kanal-Demultiplexers und des Kanal- Multiplexers zum Unterdrücken von
Leistungspegel-Abweichungen zwischen Kanälen gegeben. Es wird angemerkt, dass
zur Unterdrückung
von Leistungspegel-Abweichungen
z. B. ein Schema, in dem eine Abflachung des optischen Spektrums
unter Verwendung einer Superkontinuumslichtquelle ausgeführt wird,
oder ein Schema, in dem die Abflachung des optischen Spektrums unter
Verwendung eines optischen Filters ausgeführt wird, das die entgegengesetzten
Charakteristiken gegenüber
der von der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
ausgegebenen optischen Spektrumkonfiguration hat, verwendet werden
kann. In der vorliegenden Ausführungsform
können
Leistungspegel-Abweichungen zwischen Kanälen dadurch unterdrückt werden,
dass der Wellenlängengruppen-Demultiplexer
und der Wellenlängengruppen-Multiplexer
mit Sendecharakteristiken versehen sind, die die entgegengesetzte
Konfiguration gegenüber
dem optischen Spektrum des von der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
ausgegebenen Mehrfachwellenlängenlichts
haben.
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<Erstes
Konstruktionsbeispiel der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
1>
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4 zeigt
ein erstes Konstruktionsbeispiel der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
1. Dieses
Beispiel ist eine Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
1 (
japanische Patentanmeldung Nr.
2001-199791 ), die Mehrfachwellenlängen-Licht dadurch erzeugt,
dass sie unter Verwendung elektrischer Signale (z. B. einer Sinusschwingung)
mit einem spezifischen Wiederholungszyklus an kontinuierlichem Licht
mit mehreren Mittenfrequenzen eine Phasenmodulation und eine Intensitätsmodulation (Amplitudenmodulation)
ausführt
und für
jede Mittenfrequenz ein Seitenband erzeugt.
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Die
Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 in 4 ist
mit einem Lichterzeugungsabschnitt 10 und mit einem Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 20 versehen.
Der Lichterzeugungsabschnitt 10 ist mit einer Anzahl n
von Halbleiterlasern (LD) 11-1 bis 11-n, die kontinuierliches
Licht mit den jeweils verschiedenen Mittenfrequenzen f1 bis fn erzeugen,
und mit einem optischen Multiplexer 12, der das kontinuierliche
Licht multiplexiert, versehen. Der Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 20 ist
mit einem Intensitätsmodulator 21,
der die Intensität
(d. h. die Amplitude) des von dem Lichterzeugungsabschnitt 10 ausgegebenen Lichts
moduliert, und mit einem Phasenmodulator 22, der die Phase
des von dem Lichtmodulationsabschnitt 10 ausgegebenen Lichts
moduliert (wobei die Reihen folge der jeweiligen Modulatoren optional
ist und wobei der Intensitätsmodulator 21 ebenfalls
auf der Ausgangsseite von dem Phasenmodulator 22 angeordnet
sein kann), mit einem zyklischen Signalgenerator 23, der
ein vorgegebenes zyklisches Signal (eine Sinusschwingung) erzeugt,
das an jeden Modulator angelegt werden soll, und mit Spannungseinstellabschnitten 24 und 25,
die die angelegte Spannung und die Vorspannung der zyklischen Signale einstellen,
versehen. Außerdem
kann der Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 20 z.
B. einen Mach-Zehnder-Intensitätsmodulator
verwenden, um eine Phasenmodulation in einem abgezweigten Weg auszuführen und
um zuzulassen, dass eine Gesamtintensitätsmodulation (Gesamtamplitudenmodulation)
ausgeführt
wird.
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Der
Intensitätsmodulator 21 moduliert
unter Verwendung einer festen Frequenz, die dem gewünschten
Wellenlängenabstand
entspricht, die Amplitude der zeitlichen Signalform des Lichts (kontinuierlichen
Lichts), das von dem Lichterzeugungsabschnitt 10 ausgegeben
wird. Im Ergebnis werden als das Ausgangslicht des Intensitätsmodulators 21 ein optisches
Spektrum mit der Ausgangsfrequenz des Lichterzeugungsabschnitts
als der Mittenfrequenz und mit Seitenbändern diskreter Wellenlängen mit dem
relevanten Frequenzabstand erhalten. Darüber hinaus moduliert der Phasenmodulator 22 die
Phase der modulierten Welle, damit das diskrete optische Spektrum
im Frequenzbereich zu dem oberen und unteren Seitenband abweicht.
Durch Einstellen des Frequenzabweichungsbetrags jedes Modulators
und Ausführen
einer Steuerung in der Weise, dass die diskreten optischen Spektren überlagert
werden und die Leistungspegel-Abweichung jedes Seitenbands gleich
gemacht wird, wird hier ein optisches Spektrum erhalten, das wie
etwa in 5 gezeigt Seitenbänder in
einem gleichen Abstand relativ zu den jeweiligen Frequenzen f1 bis
fn hat. Allerdings ist in dem optischen Spektrum mit diesem Mehrfachwellenlängen-Licht
die Mittenfrequenzleistung wegen der Wirkung der Phasenmodulation
verringert.
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Unter
Verwendung eines Wellenlängengruppen-Demultiplexers
und eines Wellenlängengruppen-Multiplexers
(31, 35), deren Sendecharakteristiken die Gauß-Verteilung sind,
ist es möglich,
die Leistungspegel-Abweichungen zwischen Kanälen für das Mehrfachwellenlängen-Licht
mit dem obigen Typ des optischen Spektrums zu unterdrücken.
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6 zeigt
Sendecharakteristiken des Wellenlängengruppen-Demultiplexers 31 und
des Kanal-Demultiplexers 32, die dem ersten Konstruktionsbeispiel
der Mehr fachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 entsprechen.
Wie in 6 gezeigt ist, ist es unter Verwendung eines Wellenlängengruppen-Demultiplexers 31,
dessen Sendecharakteristiken die Gauß-Verteilung sind, und durch
Anpassen von dessen Sendemittenfrequenz an die Mittenfrequenzen
f1 bis fn der Wellenlängensätze des Mehrfachwellenlängen-Lichts
und ferner unter Verwendung eines Kanal-Demultiplexers 32,
in dem die Sendemittenfrequenz auf den Kanalfrequenzabstand Δf eingestellt
ist, möglich,
eine Demultiplexierung in jeweilige Wellenlängenkanäle auszuführen, in denen die Leistungspegel-Abweichung
unterdrückt
ist.
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<Zweites
Konstruktionsbeispiel der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
1>
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7 zeigt
ein zweites Konstruktionsbeispiel der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1.
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Die
Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 in 7 ist
mit mehreren Wiederholungsimpuls-Lichtquellen 41-1 bis 41-n,
die wiederholte kurze optische Impulse ausgeben, die jeweils eine
andere Mittenfrequenz haben, und mit einem optischen Multiplexer 42,
der jeden der wiederholten kurzen optischen Impulse multiplexiert,
versehen.
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Da
das optische Spektrum der Mehrfachwellenlängen-Lichtausgabe von der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 eng
der Gauß-Verteilung ähnelt, ist
es unter Verwendung eines Wellenlängengruppen-Demultiplexers
und eines Wellenlängengruppen-Multiplexers
(31 und 35), deren Sendecharakteristiken in der
Mitte des Sendewellenlängenbands
eine Kerbe des Durchlassvermögens
zeigen, möglich,
Leistungspegel-Abweichungen zwischen den Kanälen zu unterdrücken.
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8 zeigt
die Sendecharakteristiken des Wellenlängengruppen-Demultiplexers 31 und
des Kanal-Demultiplexers 32, die dem zweiten Konstruktionsbeispiel
der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 entsprechen.
Wie in 8 gezeigt ist, ist es unter Verwendung eines Wellenlängengruppen-Demultiplexers 31,
dessen Sendecharakteristiken in der Mitte des Sendewellenlängenband
auf der Gauß-Verteilung
des Mehrfachwellenlängenlichts
eine Kerbe zeigen, und durch Anpassung von dessen Sendemittenfrequenz
an die Mittenfrequenzen f1 bis fn der Wellenlängensätze des Mehrfachwellenlängen-Lichts
und ferner unter Verwendung eines Kanal-Demultiplexers 32,
in dem die Sendemittenfrequenz auf den Kanalfrequenzabstand Δf eingestellt
ist, möglich,
eine Demultiplexierung in jeweilige Wellenlängenkanäle auszuführen, in denen die Leistungspegel-Abweichung
unterdrückt
ist.
-
Darüber hinaus
ist es in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform zum Unterdrücken von
Leistungspegel-Abweichungen nicht absolut notwendig, dass nur die
Sendecharakteristiken des Wellenlängengruppen-Demultiplexers
gesteuert werden, sondern ist es ebenfalls möglich, eine Steuerung derart
auszuführen,
dass die Gesamtsendecharakteristiken des Wellenlängengruppen-Demultiplexers
und des Wellenlängengruppen-Multiplexers
die oben beschriebene Unterdrückung
der Leistungspegel-Abweichung erreichen.
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[Zweite Ausführungsform]
-
9 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Es wird angemerkt, dass Bauelemente,
die dieselben wie die in 1 gezeigt sind, dieselben Bezugszeichen
tragen. Die Merkmale der vorliegenden Ausführungsform sind die Bereitstellung
einer Lichtreflexionsvorrichtung 6, die die Ausgabe der
optischen Modulatoren 33-11 bis 33-mn reflektiert;
die Vereinigung des Wellenlängengruppen-Demultiplexers 31 und
des Wellenlängengruppen-Multiplexers 35 als
ein Wellenlängengruppen-Multiplexer/-Demultiplexer 3;
und die Vereinigung des Kanal-Demultiplexers 32 und des Kanal-Multiplexers 34 als
ein Kanal-Multiplexer/-Demultiplexer 4. Es wird angemerkt,
dass der Ausgang von der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 mit
dem Wellenlängengruppen-Multiplexer/-Demultiplexer 3 verbunden
ist und dass ein optischer Zirkulator 2 oder eine optische
Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtung mit denselben Funktionen wie ein optischer
Zirkulator verwendet wird, um die multiplexierte Ausgabe von dem
Wellenlängengruppen-Multiplexer/-Demultiplexer 3 als
eine Ausgabe von dem Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale auszukoppeln Der optische Zirkulator 2 in 9 gibt
von der Mehrfachwellenlängen-Lichtquelle 1 ausgegebenes
Mehrfachwellenlängen-Licht
in den Wellenlängengruppen-Multiplexer/-Demultiplexer 3 ein.
Der Wellenlängengruppen-Multiplexer/-Demultiplexer 3 demultiplexiert
das eingegebene Mehrfachwellenlängen-Licht
in jeweilige Wellenlängengruppen und
gibt die Wellenlängengruppen
in den Kanal-Multiplexer/-Demultiplexer 4-1 bis 4-m ein.
Jeder Kanal-Multiplexer/-Demultiplexer 4 demultiple xiert
jede Wellenlängengruppe
in mehrere optische Träger,
die denselben Wellenlängenabstand
haben. Die optischen Modulatoren 33-11 bis 33-mn modulieren
die optischen Träger
der entsprechenden Wellenlängen und
die Lichtreflexionsvorrichtung 6 reflektiert das jeweilige
modulierte Licht. Die Kanal-Multiplexer/-Demultiplexer 4-1 bis 4-m multiplexieren
das modulierte Signallicht der jeweiligen Kanäle für jede Wellenlängengruppe
und der Wellenlängengruppen-Multiplexer/-Demultiplexer 3 multiplexiert
das wellenlängenmultiplexierte
Signallicht jeder Wellenlängengruppe. Der
optische Zirkulator 2 sendet dieses multiplexierte Licht
entlang eines optischen Übertragungswegs.
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Als
die Lichtreflexionsvorrichtung 6 kann ein Spiegel, der
mit einer Metalldünnschicht
oder mit einer dielektrischen Mehrfachschicht beschichtet ist, oder
ein Beugungsgitter oder ein Faser-Bragg-Gitter, das eine Vorrichtung
zum Reflektieren einer spezifischen Wellenlänge ist, verwendet werden.
Außerdem
wird angemerkt, dass der optische Modulator 33 und die
Lichtreflexionsvorrichtung 6 in 9 miteinander
in Kontakt sind, wobei es aber ebenfalls möglich ist, eine Konstruktion
zu nutzen, in der diese beiden durch eine optische Faser oder durch
einen optischen Wellenleiter optisch verbunden sind.
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In
der obigen Ausführungsform
erreichen die Gesamtsendecharakteristiken des Wellenlängengruppen-Demultiplexers
und des Wellenlängengruppen-Multiplexers
die oben beschriebene Unterdrückung
der Leistungspegel-Abweichung.
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[Dritte Ausführungsform]
-
In
der ersten Ausführungsform
wurde gezeigt, dass Leistungspegel-Abweichungen zwischen Kanälen dadurch
unterdrückt
werden können,
dass Sendecharakteristiken jedes Ausgangsports des Wellenlängengruppen-Multiplexers/-Demultiplexers bereitgestellt
werden, die gegenüber
dem optischen Spektrum des von der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 ausgegebenen
Mehrfachwellenlängenlichts
die entgegengesetzte Konfiguration haben. Die vorliegende Ausführungsform
unterdrückt Leistungspegel-Abweichungen
zwischen Kanälen unabhängig von
den Sendecharakteristiken des Wellenlängengruppen-Multiplexers/-Demultiplexers.
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10 zeigt
die dritte Ausführungsform
des Senders für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale der vorliegenden Erfindung.
-
Der
Sender für
wellenlängenmultiplexierte optische
Signale der vorliegenden Ausführungsform in 10 ist
mit einer Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1,
die Mehrfachwellenlängen-Licht,
das mehrere Wellenlängen
besitzt, erzeugt, mit einem Wellenlängengruppen-Demultiplexer 31,
der das Mehrfachwellenlängen-Licht
in jeweilige Wellenlängengruppen
demultiplexiert, die durch jeweilige mehrere Wellenlängenkanäle gebildet
sind, durch Kanal-Demultiplexer 32-1 bis 32-m,
die jede Wellenlängengruppe
in die jeweils mehreren Wellenlängenkanäle demultiplexieren,
durch optische Halbleiterverstärker
(SOA) 36-11 bis 36-mn, die den Leistungspegel
des Lichts der jeweiligen Wellenlängenkanäle einstellen, durch mehrere
optische Modulatoren 33-11 bis 33-mn, die das
Licht der jeweiligen Wellenlängenkanäle unter
Verwendung von Sendesignalen modulieren, durch Kanal-Multiplexer 34-1 bis 34-m,
die jeweils für
jede Wellenlängengruppe
das modulierte Signallicht der jeweiligen Wellenlängenkanäle multiplexieren,
und durch einen Wellenlängengruppen-Multiplexer 35,
der das wellenlängenmultiplexierte
Signallicht jeder Wellenlängengruppe, das
von jedem Kanal-Multiplexer ausgegeben wird, multiplexiert, versehen.
Die von der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 verschiedenen
Bauelemente bilden eine optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung.
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Es
wird angemerkt, dass die optischen Halbleiterverstärker 36-11 bis 36-mn ebenfalls
auf der Ausgangsseite von den optischen Modulatoren 33-11 bis 33-mn angeordnet
sein können.
Außerdem
ist es möglich,
als die optischen Modulatoren 33-11 bis 33-mn optische
Halbleiterverstärker
oder optische Elektroabsorptionsmodulatoren zu verwenden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird in den optischen Halbleiterverstärker 36 durch den
Kanal-Demultiplexer 32 demultiplexiertes Licht jedes Wellenlängenkanals
eingegeben. Durch Einstellen des Vorstroms des optischen Halbleiterverstärkers 36 zum
Steuern des Verstärkungsfaktors
werden Leistungspegel-Abweichungen zwischen den Kanälen unterdrückt. Falls
die Konfiguration des optischen Spektrums des von der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 ausgegebenen
Mehrfachwellenlängen-Lichts
im Voraus bekannt ist, kann die Verstärkungsfaktorsteuerung jedes
optischen Halbleiterverstärkers
in Übereinstimmung
mit dem optischen Spektrum ausgeführt werden und können Leistungspegel-Abweichungen
zwischen den Kanälen
unterdrückt
werden. Falls die Konfiguration des optischen Spektrums des Mehrfachwellenlängen-Lichts
andererseits nicht im Voraus bekannt ist, wird die Leistung jedes
Kanals unter Verwendung einer Überwachungsschaltung
(nicht gezeigt) erfasst und die Verstärkungsfaktorsteuerung jedes
optischen Halbleiterverstärkers
in Übereinstimmung
mit dem Erfassungsergebnis ausgeführt.
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[Vierte Ausführungsform]
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11 zeigt
die vierte Ausführungsform
des Senders für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale der vorliegenden Erfindung.
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Die
vorliegende Ausführungsform
ist dadurch charakterisiert, dass der optische Halbleiterverstärker 36 zum
Steuern von Leistungspegeln und der optische Modulator 33,
die in der dritten Ausführungsform
verwendet werden, durch einen einzigen optischen Halbleiterverstärker (SOA) 37 gebildet sind.
Außerdem
ist die vorliegende Ausführungsform dadurch
charakterisiert, dass ein Sendesignal an den optischen Halbleiterverstärker 37 angelegt
wird und dass die Verstärkungsfaktorsteuerung
durch Einstellen des Überlagerungsvorstroms
in den Sendesignalen ausgeführt
wird. Unter Verwendung der obigen Konstruktion kann eine Leistungspegel-Abweichung zwischen
Kanälen
unterdrückt
werden. Die von der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 1 verschiedenen
Bauelemente bilden eine optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist es gemäß der ersten bis vierten Ausführungsform
in einer optischen Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung und
in einem Sender für
wellenlängenmultiplexierte optische
Signale, die unter Verwendung einer Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
Mehrfachwellenlängen-Licht
erzeugen, dieses Mehrfachwellenlängen-Licht
demultiplexieren, das Licht jedes der Wellenlängenkanäle unter Verwendung mehrerer
optischer Modulatoren modulieren und an dem modulierten Signallicht
unter Verwendung eines Wellenlängengruppen-Multiplexers/-Demultiplexers
und eines Kanal-Multiplexers/-Demultiplexers eine Wellenlängenmultiplexierung
ausführen,
möglich,
für Mehrfachwellenlängenlicht
mit einem Frequenzband, das gleich oder größer als der FSR des AWG ist,
eine Demultiplexierung in einzelne Wellenlängenkanäle auszuführen. Da der Frequenzabstand
der Keimlaser (z. B. Halbleiterlaser), die die Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
bilden, an den FSR des AWG, der die Kanal-Multiplexer/-Demultiplexer bildet, angepasst
ist, ist es außerdem
unter Verwendung des zyklischen Wesens des AWG, in dem die jeweiligen FSRs
dieselben Sendecharakteristiken haben, möglich, das AWG mit denselben
Charakteristiken auf verschiedene Wellenlängengruppen anzuwenden. Dementsprechend
besteht keine Notwendigkeit, eine Mehrfachprodukterzeugung mit niedrigem
Volumen des AWG auszuführen,
das die Kanal-Multiplexer/-Demultiplexer bildet.
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Dadurch,
dass die Sendecharakteristiken jedes Ausgangsports des Wellenlängengruppen-Multiplexers/-Demultiplexers
zur Konfiguration des optischen Spektrums des Mehrfachwellenlängen-Lichts entgegengesetzt
gemacht werden, oder dadurch, dass eine Vorrichtung zum Einstellen
der Leistungspegel der jeweiligen Kanäle bereitgestellt wird, ist
es darüber
hinaus selbst dann möglich,
Leistungspegel-Abweichungen
zwischen Wellenlängenkanälen zu unterdrücken und
die Leistung für
jede Wellenlänge
der optischen Sendesignale gleichmäßig zu machen, wenn die Leistung
jeder von der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
ausgegebenen Lichtwellenlänge
nicht gleichmäßig ist.
Im Ergebnis wird das durch eine Wellenlänge hoher Leistung zu einer
Wellenlänge
niedriger Leistung erzeugte Übersprechen
verringert und kann eine übermäßige Verschlechterung
verhindert werden. Da keine Notwendigkeit mehr entsteht, die Gesamtleistung
so zu verringern, dass Wellenlängen
hoher Leistung sich nicht wegen eines nichtlinearen Effekts verschlechtern, nimmt
außerdem
das Rauschen in den Wellenlängen niedriger
Leistung nicht übermäßig zu.
-
Die
im Folgenden beschriebene fünfte
bis zehnte Ausführungsformen
sollen unter Verwendung einer redundanten Konstruktion in der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
die Zuverlässigkeit der
Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle erhöhen.
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[Fünfte
Ausführungsform]
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12 zeigt
die fünfte
Ausführungsform
des Senders für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale der vorliegenden Erfindung.
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Der
Sender für
wellenlängenmultiplexierte optische
Signale der vorliegenden Ausführungsform in 12 ist
mit zwei Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen 201-1 und 201-2 und
mit einem optischen Schalter 241, der eine der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen
auswählt,
um die ausgewählte
Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
mit einem optischen Modulationsabschnitt 203 zu verbinden,
versehen. Es wird angemerkt, dass der optische Modulationsabschnitt 203 eine
optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung
bildet. Die zwei Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen 201-1 und 201-2 sind
mit einem Lichterzeugungsabschnitt 210 und mit einem Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 220 versehen.
-
Wenn
in dem von der einen (arbeitenden) Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle, die ausgewählt ist,
ausgegebenen Mehrfachwellenlängen-Licht
eine Anomalie auftritt, schaltet der optische Schalter 241 automatisch
oder manuell zu der weiteren (Schutz-)Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle.
Im Ergebnis wird eine stabile Zufuhr von Mehrfachwellenlängen-Licht
zu dem optischen Modulationsabschnitt 203 erhalten.
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Als
die in
12 gezeigte Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
201 kann
hier eine Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
verwendet werden, die z. B. unter Verwendung elektrischer Signale
(z. B. Sinusschwingungen) mit einem spezifischen Wiederholungszyklus
an Licht mit einer einzigen Mittenfrequenz eine Phasenmodulation
und eine Intensitätsmodulation
(Amplitudenmodulation) ausführt
und durch Erzeugen von Seitenbändern Mehrfachwellenlängen-Licht
mit mehreren Mittenfrequenzen erzeugt (
japanische Patentanmeldung Nr. 2001-199790 (im
Folgenden als die "frühere Anmeldung" bezeichnet)).
-
13 zeigt
ein Konstruktionsbeispiel eines Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale, der die Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
der früheren
Anmeldung verwendet. Es wird angemerkt, dass der in 12 gezeigte optische
Schalter 241 in 13 aus
der Zeichnung weggelassen ist. Ferner zeigen die 14A bis 14C das
Prinzip der Erzeugung von Mehrfachwellenlängen-Licht in der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
der früheren
Anmeldung.
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Die
Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 201 in 13 ist
mit einem Lichterzeugungsabschnitt 210 und mit einem Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 220 versehen. Der
Lichterzeugungsabschnitt 210 besitzt einen Halbleiterlaser
(LD) 211, der Licht mit einer einzigen Mittenwellenlänge erzeugt.
Der Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 220 ist
mit einem Intensitätsmodulator 221,
der die Intensität
(die Amplitude) des von dem Lichterzeugungsabschnitt 210 ausgegebenen
Lichts moduliert, und mit einem Phasenmodulator 222, der
die Phase des von dem Lichterzeugungsabschnitt 210 ausgegebenen
Lichts moduliert (wobei die Reihenfolge der jeweiligen Modulatoren optional
ist), mit einem Generator 223 zyklischer Signale, der vorgegebene
zyklische Signale (eine Sinusschwingung) erzeugt, die an jeden Modulator
angelegt werden sollen, und mit Spannungseinstellabschnitten 224 und 225,
die die angelegte Spannung und die Vorspannung der zyklischen Signale
einstellen, versehen. Außerdem
kann der Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 220 z.
B. einen Mach-Zehnder-Intensitätsmodulator
zum Ausführen der
Phasenmodulation in einem abgezweigten Weg verwenden und zulassen,
dass eine Gesamtintensitätsmodulation
(Gesamtamplitudenmodulation) ausgeführt wird.
-
Der
Intensitätsmodulator 221 moduliert
unter Verwendung einer festen Frequenz, die dem gewünschten
Wellenlängenabstand
entspricht, die Amplitude der zeitlichen Signalform des von dem
Lichterzeugungsabschnitt 210 ausgegebenen Lichts (kontinuierlichen
Lichts). Im Ergebnis wird als das Ausgangslicht ein optisches Spektrum
mit der Ausgangsfrequenz des Lichterzeugungsabschnitts in der Mitte
und mit Seitenbändern
mit diskreten Wellenlängen
mit dem relevanten Frequenzabstand erhalten (14A).
Darüber
hinaus moduliert der Phasenmodulator 222 die Phase des
modulierten Lichts; dadurch wird veranlasst, dass das diskrete optische Spektrum
im Frequenzbereich zu dem oberen und zu dem unteren Seitenband abweicht.
(14B). Da sich die diskreten optischen Spektren
hier durch die Einstellung des Frequenzabweichungsbetrags überlagern,
ist es möglich,
die Abweichung des Leistungspegels jedes Seitenbands mit einem konstanten
Betrag zu steuern (14C).
-
Wie
in 4 (der ersten Ausführungsform) gezeigt ist, kann
der Lichterzeugungsabschnitt 210 ebenfalls mit einer Anzahl
n von Halbleiterlasern (LD) 11-1 bis 11-n versehen
sein, die Licht erzeugen, das jeweils eine andere Mittenfrequenz
hat, wobei er den optischen Multiplexer 12 verwendet, um
das Laserlicht zu multiplexieren und um das multiplexierte Licht auszugeben.
In diesem Fall erzeugt der Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 20 (siehe 4) für jede Mittenwellenlänge in der
Weise Seitenbänder,
dass Mehrfachwellenlängen-Licht über ein
noch breiteres Frequenzband erzeugt werden kann.
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Wenn
der Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale unter Verwendung der wie in 13 gezeigten
Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
der früheren
Anwendung gebildet ist, wird ein optischer Modulator 203 mit
einem optischen Demultiplexer 231 verwendet, der das Spektrum
des Mehrfachwellen längen-Lichts
in die jeweiligen Wellenlängen
doppelbegrenzt. In dem optischen Modulationsabschnitt 203 modulieren
die optischen Modulatoren 232-1 bis 232-n unter
Verwendung der Sendersignale das durch den optischen Demultiplexer 231 demultiplexierte
Licht der jeweiligen Wellenlängen
und führt
der optische Multiplexer 233 an dem jeweiligen modulierten
Signallicht eine Wellenlängenmultiplexierung
aus.
-
Im
Vergleich zu der Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale, in dem dieselbe Anzahl von Halbleiterlasern wie die Anzahl
der Kanäle
vorbereitet ist, besitzt der in 13 gezeigte
Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale eine kleinere Größe und ermöglicht, dass eine Kostensenkung
für Lichtquellen pro
Kanal erreicht wird.
-
Da
die Eigenschaften des Halbleiterlasers darüber hinaus derart sind, dass
durch Temperaturänderungen
und Änderungen
des Injektionsstroms eine Oszillationswellenlängenverschiebung erzeugt wird,
und da sich die Oszillationswellenlänge außerdem mit der Zeit ändert, ist
eine Wellenlängenstabilisationsschaltung
notwendig, um die Wellenlängengenauigkeit
in Bezug auf die Sendespezifikationen aufrechtzuerhalten. Da die
Wellenlängenstabilisation
für jeden
Halbleiterlaser ausgeführt
werden muss, nehmen die Halbleiterlaser und die Wellenlängenstabilisationsschaltungen
zu und nimmt proportional zur Zunahme der Anzahl der Wellenlängenmultiplexer
und zur Zunahme der Dichte des Wellenlängenmultiplexierungs-Abstands die Größe der Schaltungsanordnung
in dem Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale zu. Im Gegensatz dazu braucht es wie in 13 gezeigt
durch Nutzung einer Konstruktion, in der der Lichterzeugungsabschnitt 210 durch
einen einzigen Halbleiterlaser gebildet ist, keine Zunahme der Größe der Schaltungsanordnung zu
geben.
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[Sechste Ausführungsform]
-
15 zeigt
die sechste Ausführungsform des
Senders für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 15 gezeigt ist, ermöglicht der Sender für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale der vorliegenden Ausführungsform in der gleichen
Weise wie in der fünften
Ausführungsform,
dass das Mehrfachwellenlängen-Licht
unter Verwendung der doppelten Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen 201-1 und 201-2 stabil
zugeführt wird,
wobei er das Mehrfachwellenlängen-Licht über einen
optischen Sternkoppler 242 auf mehrere (d. h. auf eine
Anzahl M) optische Modulationsabschnitte 203-1 bis 203-M verteilt.
Dies ist im Wesentlichen äquivalent
dem, dass mehrere (eine Anzahl M) Sender für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale vorgesehen sind. Das heißt, jeder Sender für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale von mehreren (einer Anzahl M) WDM-Sendesystemen
kann die doppelten Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen 201-1 und 201-2 gemeinsam
nutzen, wodurch eine wirtschaftlichere Systemkonstruktion ermöglicht wird.
Es wird angemerkt, dass die optischen Modulationsabschnitte 203-1 bis 203-M eine
optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung bilden.
-
[Siebente Ausführungsform]
-
16 zeigt
die siebente Ausführungsform des
Senders für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 16 gezeigt ist, ist der Sender für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale der vorliegenden Ausführungsform mit mehreren (d.
h. einer Anzahl N) Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen 201-1 bis 201-N (d.
h. N > M) versehen,
die mehr sind als die mehreren (d. h. eine Anzahl M) optischen Modulationsabschnitte 203-1 bis 203-M.
Es wird angemerkt, dass die optischen Modulationsabschnitte 203-1 bis 203-M eine
optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung
bilden. Die Anzahl M der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen 201-1 bis 201-M und
der optischen Modulationsabschnitte 203-1 bis 203-M sind jeweils
eins zu eins über
einen optischen N × M-Schalter 243 verbunden. Eine
Anzahl (N-M) der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen,
d. h. 201-(M + 1) bis 201-N, sind Schutzlichtquellen.
Die Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen 201-1 bis 201-N besitzen
dieselbe Konstruktion wie die in 13 oder
in 4 gezeigten Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen
der früheren
Anmeldung und sind mit dem Lichterzeugungsabschnitt 210 und
mit dem Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 220 versehen.
Die optischen Modulationsabschnitte 203-1 bis 203-M besitzen
ebenfalls dieselbe Konstruktion wie der in 13 gezeigte
optische Modulationsabschnitt 203. Im Ergebnis ist dies
im Wesentlichen äquivalent
dem, dass mehrere (eine Anzahl M) Sender für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale vorgesehen sind.
-
Falls
z. B. in der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 201-1 ein
Fehler auftritt, schaltet der optische N × M-Schalter 243 die
Verbindung des optischen Modulationsabschnitts 203-1 mit
der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 201-1 zu
einer Verbindung mit der Schutz-Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 201-N.
Der optische N × M-Schalter 243 kann
beliebige Verbindungen herstellen. Falls z. B. N = M + 2 ist, kann
er selbst dann zu Schutzlichtquellen schalten, wenn in zwei beliebigen
Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen Fehler
auftreten, und dadurch eine stabile Versorgung mit Mehrfachwellenlängen-Licht
sicherstellen.
-
[Achte Ausführungsform]
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17 zeigt
die achte Ausführungsform
des Senders für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale der vorliegenden Erfindung.
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In
dem wie er in 17 gezeigten Sender für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale ist die Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 201 mit
einem einzigen Lichterzeugungsabschnitt 210 und mit zwei
Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitten 220-1 und 220-2 versehen,
wobei von dem Lichterzeugungsabschnitt 210 ausgegebenes
Licht über
einen Optikkoppler 244 auf die Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitte 220-1 und 220-2 verteilt
wird. Die Mehrfachwellenlängen-Lichtausgabe von
einem der Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitte 220-1 und 220-2,
der durch den optischen Schalter 245 ausgewählt wird,
wird in den optischen Modulationsabschnitt 203 eingegeben.
Es wird angemerkt, dass der optische Modulationsabschnitt 203 eine
optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung
bildet. Der Lichterzeugungsabschnitt 210 und die Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitte 220-1 und 220-2 haben
dieselben Konstruktionen wie der Lichterzeugungsabschnitt 210 und
der Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 220 in
der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 201 der
früheren
Anmeldung, die in 13 gezeigt sind, oder wie der
Lichterzeugungsabschnitt 10 und der Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 20,
die in 4 sind. Außerdem
besitzt der optische Modulationsabschnitt 203 dieselbe
Konstruktion, wie sie in 13 gezeigt
ist.
-
Wenn
in der Mehrfachwellenlängen-Lichtausgabe
von dem Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt,
der ausgewählt
ist, eine Anomalie auftritt, schaltet der optische Schalter 245 automatisch oder
manuell zu dem anderen Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt.
Im Ergebnis wird eine stabile Zufuhr von Mehr fachwellenlängen-Licht
zu dem optischen Modulationsabschnitt 203 erhalten.
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[Neunte Ausführungsform]
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18 zeigt
die neunte Ausführungsform des
Senders für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale der vorliegenden Erfindung.
-
Wie
in 18 gezeigt ist, verteilt der Sender für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale der vorliegenden Ausführungsform in der gleichen
Weise wie in der achten Ausführungsform
außer
der stabilen Zufuhr von Mehrfachwellenlängen-Licht, die durch die doppelten Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitte 220-1 und 220-2 sichergestellt
wird, über
einen optischen Sternkoppler 246 das Mehrfachwellenlängen-Licht
auf mehrere (d. h. eine Anzahl M) optische Modulationsabschnitte 203-1 bis 203-M.
Es wird angemerkt, dass die optischen Modulationsabschnitte 203-1 bis 203-M eine
optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung
bilden. Dies ist im Wesentlichen äquivalent dem, dass mehrere
(eine Anzahl M) Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale vorgesehen sind. Das heißt, jeder Sender für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale von mehreren (einer Anzahl M) WDM-Sendesystemen
kann die doppelten Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitte 220-1 und 220-2 gemeinsam
nutzen, wodurch eine wirtschaftlichere Systemkonstruktion ermöglicht wird.
-
[Zehnte Ausführungsform]
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Die 19A und 19B zeigen
die zehnte Ausführungsform
des Senders für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in diesen Zeichnungen gezeigt ist, ist der Sender für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale der vorliegenden Ausführungsform mit mehreren (d.
h. mit einer Anzahl N) Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitten 220-1 bis 220-N,
d. h. mit mehr (d. h. N > M)
als den mehreren (d. h. einer Anzahl M) optischen Modulationsabschnitten 203-1 bis 203-M,
versehen. Es wird angemerkt, dass die optischen Modulationsabschnitte 203-1 bis 203-M eine
optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung
bilden. Von dem Lichterzeugungsabschnitt 210 ausgegebenes
Licht wird über
einen optischen Sternkoppler 247 auf die Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitte 220-1 bis 220-N verteilt.
Die Anzahl M der Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitte 220-1 bis 220-M und
der optischen Modulationsabschnitte 203-1 bis 203-M sind
jeweils eins zu eins über
einen optischen N × M-Schalter 248 verbunden.
Eine Anzahl (N-M) von Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitten,
d. h. 220-(M + 1) bis 220-N, sind Schutzlichtquellen.
Der Lichterzeugungsabschnitt 210 und die Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitte 220-1 bis 220-N haben dieselbe
Konstruktion wie der Lichterzeugungsabschnitt 210 und der
Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 220 der
Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 201 der
früheren
Anmeldung, die in 13 gezeigt sind, oder der Lichterzeugungsabschnitt 10 und
der Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 20,
die in 4 gezeigt sind. Die optischen Modulationsabschnitte 203-1 bis 203-M haben ebenfalls
dieselbe Konstruktion, wie sie in 13 gezeigt
ist. Im Ergebnis ist dies im Wesentlichen äquivalent dem, dass mehrere
(eine Anzahl M) Sender für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale vorgesehen sind.
-
Falls
z. B. in dem Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 220-1 ein
Fehler auftritt, schaltet der optische N × M-Schalter 248 die
Verbindung zwischen dem optischen Modulationsabschnitt 203-1 und
dem Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 220-1 zu
einer Verbindung mit dem Schutz-Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 220-N.
Der optische N × M-Schalter 248 kann beliebige
Verbindungen herstellen. Falls z. B. N = M + 2 ist, kann er z. B.
selbst dann zu Schutzlichtquellen schalten, wenn in zwei beliebigen
Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitten
ein Fehler auftritt, und dadurch eine stabile Zufuhr von Mehrfachwellenlängen-Licht
sicherstellen.
-
Die
Anzahl der Lichterzeugungsabschnitte 210 ist hier auf eins
eingestellt; allerdings ist es ebenfalls möglich, mehrere (d. h. eine
Anzahl m) Lichterzeugungsabschnitte 210-1 bis 210-m mit
derselben Konstruktion vorzusehen. In diesem Fall verteilt jeder Lichterzeugungsabschnitt
das Ausgangslicht auf eine Anzahl N/m (wobei N und m ganze Zahlen
sind) Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitte,
wobei alle zusammen Ausgangslicht von den Lichterzeugungsabschnitten 210-1 bis 210-m an
eine Anzahl N von Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitten 220-1 bis 220-N (19B) liefern.
-
Darüber hinaus
ist in der fünften,
sechsten, achten und neunten Ausführungsform ein Beispiel einer
Doppelkonstruktion gegeben, wobei allerdings eine redundante Konstruktion
mit drei oder mehr Elementen ebenfalls genutzt werden kann. Wenn
der Abzweigungsverlust von dem optischen Sternkoppler oder von dem
Optik koppler in der oben beschriebenen sechsten und achten bis zehnten
Ausführungsform
zu groß ist,
ist es erwünscht,
einen optischen Verstärker
zum Verstärken
der Lichtleistung zu nutzen.
-
Da
der in 13 gezeigte Sender für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale der früheren Anmeldung
Mehrfachwellenlängen-Licht
mittels einer einzigen Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 201 erzeugt,
wird die Zufuhr von Mehrfachwellenlängen-Licht vollständig angehalten,
falls in der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 201 ein
Fehler auftritt. Falls z. B. ein Fehler in dem Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt 220 der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 201 auftritt,
wird die Zufuhr von für
jeden Kanal erzeugtem Mehrfachwellenlängen-Licht gleichzeitig angehalten,
wobei es nicht möglich
ist, alles von der gesamten Informationsmenge, die gesendet werden sollte,
zu senden.
-
Da
im Gegensatz dazu in der oben beschriebenen fünften bis zehnten Ausführungsform
mehrere Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen
oder Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitte
vorgesehen sind, ist es möglich,
eine schwere Beschädigung,
die dadurch verursacht, dass in der arbeitenden Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle oder
in dem arbeitenden Mehrfachwellenlängen-Modulationsabschnitt ein
Fehler auftritt, zu verhindern.
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Da
es möglich
ist, die Zuverlässigkeit
der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle,
die Mehrfachwellen-Licht erzeugt, zu verbessern, kann außerdem ein
preiswerter und sehr zuverlässiger Sender
für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale geschaffen werden, in dem die Vorteile der Kostensenkung
der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle
voll verwirklicht sind.
-
Nachfolgend
wird nacheinander eine Beschreibung der elften bis fünfzehnten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben, wobei jedoch zunächst der
Hintergrund dazu beschrieben wird.
-
Als
der optische Modulator ist in dem Sender für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale ein Lithiumniobat-Modulator (LN-Modulator) mit ausgezeichneten
Hochgeschwindigkeits-Modulationscharakteristiken verwendet. Ein
LN-Modulator ist so konstruiert, dass auf einem LiNbO3-Substrat
durch einen optischen Wellenleiter ein Mach-Zehnder-Interferometer
gebildet ist und durch Ändern
des Bre chungsindex des optischen Wellenleiters wegen des elektrooptischen
Effekts die Intensität
des Ausgangslichts moduliert wird. Die Modulationscharakteristiken
davon unterscheiden sich je nach dem Winkel der Polarisationsebene
des Eingangslaserlichts. Das heißt, der LN-Modulator ist polarisationsempfindlich.
-
20 zeigt
ein Beispiel der Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische Signale,
der einen LN-Modulator als den optischen Modulator verwendet. In
diesem Konstruktionsbeispiel ist die Lichtquelle des Senders für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale, der für
die optische wellenlängenmultiplexierte
Kommunikation (WDM-Kommunikation) verwendet wird, (d. h. die Lichtquelle
für WDM)
eine, die eine Mehrfachwellenlängen-Lichtquelle
verwendet, die Mehrfachwellenlängen-Licht
ausgibt (
japanische Patentanmeldung Nr.
2001-199791 ).
-
Der
optische Demultiplexer 312 wie etwa ein Array-Wellenleitergitter-Filter
(AWG-Filter) in 20 teilt
die Wellenlängen
des von der Mehrfachwellenlängen-Lichtquelle 311 ausgegebenen
Mehrfachwellenlängen-Lichts.
Im Ergebnis werden mehrere optische Träger mit demselben Wellenlängenabstand
erhalten. Der optische Modulator 313-1 bis 313-n moduliert
die entsprechenden optischen Träger
der jeweiligen Wellenlängen
und der optische Multiplexer 314 führt an dem jeweiligen modulierten
Licht eine Wellenlängenmultiplexierung
aus, um das multiplexierte Licht auf dem optischen Übertragungsweg
zu senden. Um hier die Pegeldifferenz jedes Kanals des Mehrfachwellenlängen-Lichts
oder des wellenlängenmultiplexierten
modulierten Lichts am Eingang des optischen Demultiplexers 312 und
am Ausgang des optischen Multiplexers 314 gleichmäßig zu machen,
sind optische Verstärkungsfaktorentzerrungs-Faserverstärker 315 und 316 eingefügt, in denen
der Verstärkungsfaktor über eine
gegebene Verstärkungsfaktorbandbreite
konstant gemacht wird, wobei jede auf eine vorgegebene Lichtleistung
verstärkt
wird.
-
Im
Vergleich zu einer Lichtquelle für
die WDM, in der dieselbe Anzahl von Ein-Moden-Lasern vorgesehen sind, wie es
Kanäle
gibt, ermöglicht
die obige Mehrfachwellenlängen-Lichtquelle
die Anzahl der Lichtquellen zu verringern, sodass die Wellenlängeneinstellungen
für jeden
Kanal erleichtert werden können.
-
Da
es jedoch in dem LN-Modulator wie oben beschrieben eine Polarisationsempfindlichkeit
gibt und er nur Licht in einem spezifischen Polarisationszustand
modu lieren kann, ist es notwendig, alle auf der Eingangsseite des
LN-Modulators angeordneten Vorrichtungen mit einer die Polarisation
aufrechterhaltenden Funktion zu versehen. Dementsprechend ist es
in 20 notwendig, für den optischen Verstärkungsfaktorentzerrungs-Faserverstärker 315 und
für den
optischen Demultiplexer 312, die auf der Eingangsseite
der in der Zeichnung gezeigten Konstruktion angeordnet sind, die
Polarisation aufrechterhaltende Vorrichtungen zu verwenden.
-
Im
Allgemeinen wird als der optische Demultiplexer 312 ein
durch PLC-Wellenleiter auf einem Glassubstrat (oder durch organische
Wellenleiter auf einem Siliciumsubstrat) gebildetes Array-Wellenleitergitter-Filter
(AWG-Filter) verwendet. Da die Polarisationsebene dieses AWG normalerweise
aufrechterhalten wird, reicht es aus, wenn die die Polarisation aufrechterhaltende
Faser an einer Eingangs- und an einer Ausgangsanschlussfaser befestigt
ist.
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Die
Bereitstellung des optischen Verstärkungsentzerrungs-Faserverstärkers 315 mit
einer die Polarisation aufrechterhaltenden Konstruktion erfordert
aber ein hohes Niveau der Technologie und ist teuer und verhindert
dadurch, dass die Kosten des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gesenkt werden.
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Mit
diesen Umständen
als Hintergrund erreicht ein Sender für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß einer
der elften bis fünfzehnten Ausführungsform,
der einen LN-Modulator verwendet, eine Kostensenkung, während er
die Pegeldifferenz zwischen den Kanälen gleichmäßig macht.
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[Elfte Ausführungsform]
-
21 zeigt
die elfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Ausführungsform ist dadurch charakterisiert,
dass in dem Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale, der die in 20 gezeigte
Mehrfachwellenlängen-Lichtquelle 311 verwendet,
bei Verwendung eines LN-Modulators als der optische Modulator 313 anstelle
der Verwendung einer die Polarisation aufrechterhaltenden Vorrichtung
als der optische Verstärkungsfaktorentzerrungs-Faserverstärker 315, der
auf der Eingangsseite des optischen Modulators 313 angeordnet
ist, der preiswertere die Polarisation aufrechterhaltende optische
Faserverstärker 321 verwendet
wird und eine Verstärkungsentzerrung ausgeführt wird,
um die Pegeldifferenz zwischen den Kanälen auf der Ausgangsseite der
optischen Modulatoren gleichmäßig zu machen.
Es wird angemerkt, dass, da der optische Demultiplexer 312 ursprünglich eine
die Polarisation aufrechterhaltende Vorrichtung ist, dadurch, dass
an der Eingangs- und an der Ausgangsanschlussfaser eine die Polarisation
aufrechterhaltende optische Faser angebracht wird, die Eingangsseite
des optischen Modulators 313 zu einer die Polarisation
aufrechterhaltenden Konstruktion gebildet wird, die den die Polarisation
aufrechterhaltenden optischen Faserverstärker 321 enthält.
-
Der
die Polarisation aufrechterhaltende optische Faserverstärker 321 in 21 verstärkt das
von der Mehrfachwellenlängen-Lichtquelle 311 ausgegebene
Mehrfachwellenlängen-Licht
und der Demultiplexer 312 demultiplexiert das verstärkte Licht
in mehrere optische Träger
mit dem gleichen Wellenlängenabstand.
Die optischen Träger
mit jeder Wellenlänge werden
mit einer jeweiligen vorgegebenen Polarisation in den entsprechenden
optischen Modulator (LN-Modulator) 313-1 bis 313-n eingegeben,
der die eingegebenen optischen Träger moduliert. Der optische
Multiplexer 314 führt
an dem modulierten Licht jeder Wellenlänge, das von jedem der optischen
Modulatoren ausgegeben wird, eine Wellenlängenmultiplexierung aus, woraufhin
der für
Polarisation unempfindliche optische Faserverstärker 322 auf eine vorgegebene
Lichtleistung verstärkt.
Daraufhin macht der für
Polarisation unempfindliche Verstärkungsfaktor-Entzerrer 323 den
optischen Pegel jeder Wellenlänge
gleichmäßig und
sendet das Licht entlang eines optischen Übertragungswegs.
-
Der
optische Faserverstärker
verwendet als das Verstärkungsmedium
eine optische Faser, in die Selten-Erd-Ionen wie etwa Erbium dotiert
worden sind. Im Allgemeinen ist der optische Faserverstärker eine
für Polarisation
unempfindliche Vorrichtung, in der die Polarisationsebene des auffallenden
Lichts nicht aufrechterhalten wird. Unter Verwendung einer optischen
Faser, die durch Dotieren von Selten-Erd-Ionen in den Kern einer
die Polarisation aufrechterhaltenden optischen Faser wie etwa einer PANDA-Faser
als die als das Verstärkungsmedium verwendete
optische Faser gebildet ist, ist es möglich, den die Polarisation
aufrechterhaltenden optischen Faserverstärker 321 zu erhalten,
in dem die Polarisationsebene von auffallendem Licht aufrechterhalten
wird.
-
Wie
in 22 gezeigt ist, hat ein optischer Faserverstärker allerdings
im Allgemeinen zwei Wellenlängen,
1,53 μm
und 1,56 μm,
bei denen der Verstärkungsfaktor
auf der Spitze ist. Dies betrifft ebenfalls den die Polarisation
aufrechterhaltenden optischen Faserverstärker 321 und den für Polarisation unempfindlichen optischen
Faserverstärker 322,
wobei der Verstärkungsfaktor
innerhalb des Verstärkungsfaktorfrequenzbands
nicht konstant ist. Somit wird die Pegeldifferenz zwischen den Kanälen unter Verwendung
des für
Polarisation unempfindlichen Verstärkungsfaktor-Entzerrers 323 gleichmäßig gemacht.
Das heißt,
der für
Polarisation unempfindliche Verstärkungsfaktor-Entzerrer 323 besitzt
Sendecharakteristiken (Verlustcharakteristiken), die das Produkt
der Verstärkungscharakteristiken
des die Polarisation aufrechterhaltenden optischen Faserverstärkers 321 und
des für
Polarisation unempfindlichen optischen Faserverstärkers 322 abflachen,
wobei sie z. B. durch Kombination optischer Fasergitter mit verschiedenen
Typen von Sendecharakteristiken gebildet sein können. Wie in 22 gezeigt
ist, werden durch die Verstärkungsfaktorentzerrung
der Verstärkungsfaktorcharakteristiken
des die Polarisation aufrechterhaltenden optischen Faserverstärkers 321 und
des für
Polarisation unempfindlichen optischen Faserverstärkers 322 unter
Verwendung der Verlustcharakteristiken des für Polarisation unempfindlichen Verstärkungsfaktor-Entzerrers 323 dieselben
abgeflachten Sendecharakteristiken wie von den optischen Verstärkungsfaktorentzerrungs-Faserverstärkern 315 und 316 (siehe 20)
erhalten. Es wird angemerkt, dass die Reihenfolge, in der der für Polarisation
unempfindliche optische Faserverstärker 322 und der für Polarisation
unempfindliche Verstärkungsfaktor-Entzerrer 323 angeordnet
sind, beliebig ist.
-
[Zwölfte
Ausführungsform]
-
Die 23A und 23B zeigen
die zwölfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Merkmal der zwölften Ausführungsform ist in der Konstruktion
der in 21 gezeigten elften Ausführungsform
die Vereinigung des optischen Demultiplexers 312 und des
optischen Multiplexers 314 als ein einziger optischer Multiplexer/Demultiplexer 332 unter
Verwendung einer Lichtreflexionsvorrichtung 331 (eine LN-Modulationsvorrichtung
genannt, in der ein optischer Modulator und eine Lichtreflexionsvorrichtung
kombiniert sind), die die Ausgabe der optischen Modulatoren 313-1 bis 313-n reflektiert.
Es wird angemerkt, dass der Ausgang von dem die Polarisation aufrechterhaltenden
optischen Faserverstärker 321 mit
dem optischen Multiplexer/Demultiplexer 332 verbunden ist.
Darüber
hinaus wird der optische Zirkulator 333 oder eine optische
Eingabe-/Ausgabe-Vorrichtung mit denselben Funktionen wie der optische Zirkulator 333 verwendet,
um die multiplexierte Ausgabe von dem optischen Multiplexer/Demultiplexer 332 dem
für Polarisation
unempfindlichen optischen Faserverstärker 322 zuzuführen.
-
Der
die Polarisation aufrechterhaltende optische Faserverstärker 321 in 23A verstärkt
das von der Mehrfachwellenlängen-Lichtquelle 311 ausgegebene
Mehrfachwellenlängen-Licht.
Das verstärkte
Licht wird über
den optischen Zirkulator 333 in den optischen Multiplexer/Demultiplexer 332 eingegeben.
Der optische Multiplexer/Demultiplexer 332 demultiplexiert
das Eingangslicht in mehrere optische Träger mit dem gleichen Wellenlängenabstand. Die
optischen Modulatoren (LN-Modulatoren) 313-1 bis 313-n modulieren
die entsprechenden optischen Träger
jeder Wellenlänge
und die Lichtreflexionsvorrichtung 331 reflektiert das
modulierte Licht, woraufhin der optische Multiplexer/Demultiplexer 332 eine Wellenlängenmultiplexierung
ausführt.
Das wellenlängenmultiplexierte
Licht wird über
den optischen Zirkulator 333, der das gesendete Licht auf
eine vorgegebene Lichtleistung verstärkt, an den für Polarisation
unempfindlichen optischen Faserverstärker 322 gesendet.
Der für
Polarisation unempfindliche Verstärkungsfaktor-Entzerrer 323 macht
den optischen Pegel jeder Wellenlänge gleichmäßig und sendet das Licht daraufhin
entlang eines optischen Übertragungswegs.
-
Es
wird angemerkt, dass als die Lichtreflexionsvorrichtung 331 z.
B. ein mit einer Metalldünnschicht
oder mit einer dielektrischen Mehrschicht beschichteter Spiegel
verwendet werden kann. Alternativ kann ein Beugungsgitter oder Faser-Bragg-Gitter, das
eine Vorrichtung zum Reflektieren einer spezifischen Wellenlänge ist,
oder dergleichen verwendet werden.
-
Es
wird angemerkt, dass es ebenfalls möglich ist, eine Konstruktion
zu nutzen, in der der optische Modulator 313 und die Lichtreflexionsvorrichtung 331 wie
in 23A gezeigt optisch durch eine optische Faser
oder durch einen optischen Wellenleiter verbunden sind, oder eine
Konstruktion zu nutzen, in der diese zwei wie in 23B gezeigt in Kontakt miteinander stehen.
-
[Dreizehnte Ausführungsform]
-
Die 24A und 24B zeigen
die dreizehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Merkmale der dreizehnten Ausführungsform
sind in der in den 23A und 23B gezeigten
Konstruktion der zwölften
Ausführungsform,
dass der die Polarisation aufrechterhaltende optische Faserverstärker 321 außerdem die
Funktionen des für
Polarisation unempfindlichen optischen Faserverstärkers 322 ausführt und
dass der die Polarisation aufrechterhaltende optische Faserverstärker 321 zwischen dem
optischen Zirkulator 323 und dem optischen Multiple xer/Demultiplexer 332 angeordnet
ist. Das heißt,
der die Polarisation aufrechterhaltende optische Faserverstärker 321 ist
ein bidirektionaler Verstärker.
Im Ergebnis können
die Kosten noch weiter gesenkt werden.
-
In 24A wird die Mehrfachwellenlängen-Lichtausgabe von der Mehrfachwellenlängen-Lichtquelle 311 über den
optischen Zirkulator 333 in den die Polarisation aufrechterhaltenden
optischen Faserverstärker 321 eingegeben.
Der die Polarisation aufrechterhaltende optische Faserverstärker 321 verstärkt das
Mehrfachwellenlängen-Licht zur
Ausgabe an den optischen Multiplexer/Demultiplexer 332.
Der optische Multiplexer/Demultiplexer 332 demultiplexiert
das verstärkte
Licht in mehrere optische Träger
mit dem gleichen Wellenlängenabstand.
Der optische Modulator (LN-Modulator) 313-1 bis 313-n moduliert
die entsprechenden optischen Träger
jeder Wellenlänge
und die Lichtreflexionsvorrichtung 331 reflektiert das
modulierte Licht daraufhin. Der optische Multiplexer/Demultiplexer 332 führt an dem
reflektierten Licht eine Wellenlängenmultiplexierung
aus und der die Polarisation aufrechterhaltende optische Faserverstärker 321 verstärkt das
resultierende wellenlängenmultiplexierte
Licht auf eine vorgegebene Lichtleistung, wobei das verstärkte Licht über den
optischen Zirkulator 333 an den für Polarisation unempfindlichen
Verstärkungsfaktor-Entzerrer 323 gesendet
wird. Der für
Polarisation unempfindliche Verstärkungsfaktor-Entzerrer 323 macht
den optischen Pegel jeder Wellenlänge gleichmäßig und sendet das Licht entlang
eines optischen Übertragungswegs.
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Es
wird angemerkt, dass es ebenfalls möglich ist, eine wie in 24A gezeigte Konstruktion zu nutzen, in der der
optische Modulator 313 und die Lichtreflexionsvorrichtung 331 optisch
durch eine optische Faser oder durch einen optischen Wellenleiter verbunden
sind, oder eine wie in 24B gezeigte Konstruktion
zu nutzen, in der diese zwei in Kontakt miteinander sind.
-
In
der zwölften
Ausführungsform
ist es notwendig, dass der für
Polarisation unempfindliche Verstärkungsfaktor-Entzerrer 323 die
zwei Wellenlängenempfindlichkeiten
des die Polarisation aufrechterhaltenden optischen Faserverstärkers 321 und
des für
Polarisation unempfindlichen optischen Faserverstärkers 322 entzerrt.
Im Gegensatz dazu ist es in der vorliegenden Ausführungsform
leicht, die Wellenlängencharakteristiken
des für
Polarisation unempfindlichen Verstärkungsfaktor-Entzerrers 323 einzustellen,
da es nur notwendig ist, die Wellenlängenempfindlichkeit des einen
die Polarisation aufrechterhaltenden optischen Faserverstärkers 321 zu
entzerren.
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[Vierzehnte Ausführungsform]
-
25 zeigt
die vierzehnte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Merkmal der vorliegenden Ausführungsform
ist, dass die Ausgabe von den optischen Modulatoren 313-1 bis 313-n anstelle
der Verwendung der Lichtreflexionsvorrichtung 331 wie in
der in den 23A und 23B gezeigten
zwölften
Ausführungsform
an Ports I1 bis In ausgegeben wird, die von den Ports O1 bis On
des optischen Multiplexers/Demultiplexers 332 für die Ausgabe
optischer Träger
an die optischen Modulatoren getrennt sind, um die optischen Träger an die
optischen Modulatoren auszugeben, wobei die multiplexierte Ausgabe
davon von einem weiteren Port Om ausgegeben und in den für Polarisation
unempfindlichen optischen Faserverstärker 322 eingegeben wird,
wodurch der optische Zirkulator 333 weggelassen wird. Der
optische Multiplexer/Demultiplexer 332 kann unter Verwendung
eines AWG erreicht werden.
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Der
die Polarisation aufrechterhaltende optische Faserverstärker 321 in 25 verstärkt das
von der Mehrfachwellenlängen-Lichtquelle 311 ausgegebene
Mehrfachwellenlängen-Licht,
wobei das verstärkte
Licht in den optischen Multiplexer/Demultiplexer 332 eingegeben
wird. Der optische Multiplexer/Demultiplexer 332 demultiplexiert
das verstärkte Licht
in mehrere optische Träger
mit dem gleichen Wellenlängenabstand.
Der optische Modulator (LN-Modulator) 313-1 bis 313-n moduliert
die entsprechenden optischen Träger
jeder Wellenlänge, wobei
das modulierte Licht an den optischen Multiplexer/Demultiplexer 332 ausgegeben
wird. Der optische Multiplexer/Demultiplexer 332 führt eine
Wellenlängenmultiplexierung
aus, um das resultierende wellenlängenmultiplexierte Licht von
dem Port Om auszugeben, der verschieden von dem Port Im ist, in den
das Mehrfachwellenlängen-Licht
eingegeben wird. Der für
Polarisation unempfindliche optische Faserverstärker 322 verstärkt das
ausgegebene Licht auf eine vorgegebene Lichtleistung. Der für Polarisation
unempfindliche Verstärkungsfaktor-Entzerrer 323 macht
den optischen Pegel jeder Wellenlänge gleichmäßig und sendet das Licht entlang
eines optischen Übertragungswegs.
-
Es
wird angemerkt, dass die Konstruktion der vorliegenden Ausführungsform
als eine durch Vereinigung des optischen Demultiplexers 312 und des
optischen Multiplexers 314 der in 21 gezeigten
elften Ausführungsform
gebildete Kon struktion angesehen werden kann.
-
[Fünfzehnte
Ausführungsform]
-
Anstatt
wie in der elften, zwölften
und vierzehnten Ausführungsform
die Mehrfachwellenlängen-Lichtquelle 311 zu
verwenden, wird in der fünfzehnten
Ausführungsform
Licht mit doppelbegrenztem Spektrum verwendet, das durch Doppelbegrenzung
von verstärktem
spontanen Emissionslicht (ASE) in dem Frequenzbereich unter Verwendung
einer optischen Faser erhalten wird. Das heißt, die in den 21, 23A, 23B und 25 gezeigte Mehrfachwellenlängen-Lichtquelle 311 ist
entfernt, der Eingang des die Polarisation aufrechterhaltenden optisches
Faserverstärkers 321 ist
optisch abgeschlossen und es wird ein erzeugtes ASE verwendet. 26A entspricht der in 21 gezeigten
elften Ausführungsform,
während 26B der in 23A gezeigten
zwölften
Ausführungsform
entspricht. In der gleichen Weise kann die Konstruktion ebenfalls der
in 25 gezeigten vierzehnten Ausführungsform entsprechen.
-
Wie
z. B. in 26A gezeigt ist, demultiplexiert
der optische Demultiplexer 312 die ASE-Ausgabe von dem
die Polarisation aufrechterhaltenden optischen Faserverstärker 321 in
Licht mit doppelbegrenztem Spektrum schmaler Bandbreiten mit verschiedenen
Wellenlängen.
Die optischen Modulatoren 313-1 bis 313-n modulieren
das entsprechende Licht mit doppelbegrenztem Spektrum jeder Wellenlänge, woraufhin
der optische Multiplexer 314 an dem jeweiligen modulierten
Licht eine Wellenlängenmultiplexierung
ausführt.
Der für
Polarisation unempfindliche optische Faserverstärker 322 verstärkt das
multiplexierte Licht auf eine vorgegebene Lichtleistung, woraufhin
der für
Polarisation unempfindliche Verstärkungsfaktor-Entzerrer 323 den
optischen Pegel jeder Wellenlänge
gleichmäßig macht
und das Licht entlang eines optischen Übertragungswegs sendet.
-
Die
oben beschriebene elfte bis fünfzehnte Ausführungsform
nutzen auf der Eingangsseite der LN-Modulatoren einen preiswerten
die Polarisation aufrechterhaltenden optischen Faserverstärker und stellen
auf der Ausgangsseite der LN-Modulatoren einen für Polarisation unempfindlichen
Faserverstärker
und einen für
Polarisation unempfindlichen Verstärkungsfaktor-Entzerrer bereit.
Dementsprechend wird der die Polarisation aufrechterhaltende Typ
des optischen Verstärkungsfaktor-Entzerrungs-Faserverstärkers, der
schwer herzustellen und teuer ist, nicht notwendig. Im Ergebnis
ist es möglich,
die Polarisationsempfindlichkeit des LN-Modulators zu behandeln, während die
Pegeldifferenzen zwischen den Kanälen bei niedrigen Kosten gleichmäßig gemacht
werden.
-
Ferner
kann durch Nutzung einer Konstruktion, in der der optische Demultiplexer
und der optische Demultiplexer vereinigt sind und in der der die Polarisation
aufrechterhaltende optische Faserverstärker und der für Polarisation
unempfindliche Faserverstärker
vereinigt sind, eine noch stärkere
Kostensenkung erreicht werden.
-
Darüber hinaus
ist in einer Konstruktion, in der der die Polarisation aufrechterhaltende
optische Faserverstärker
und der für
Polarisation unempfindliche Faserverstärker vereinigt sind (24A und 24B),
die Einstellung von deren Wellenlängencharakteristiken leicht,
da es ausreicht, wenn der für Polarisation
unempfindliche Verstärkungsfaktor-Entzerren
die Wellenlängenempfindlichkeit
des die Polarisation aufrechterhaltenden optischen Faserverstärkers entzerrt.
-
[Sechzehnte Ausführungsform]
-
Um
zu vermeiden, dass die Wellenlängen optischer
Seitenmoden, die von verschiedenen Keimlasern ausgegeben werden, überlagert
werden, werden in den obigen Ausführungsformen Frequenzen in
der Mitte der Mittenfrequenzen der Keimlaser, die in dem Frequenzbereich
benachbart sind, nicht verwendet. Die vorliegende Ausführungsform
verwendet diese Frequenzen ebenfalls, um kontinuierliche Frequenzen
mit gleichem Abstand und ohne Lücken
zu erzeugen, sodass die Effizienz der Frequenznutzung weiter erhöht wird.
-
27 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion des Senders für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt, wobei er mit einem optischen Kombinierer 402 und
mit den Sendeabschnitten 401-1 und 401-2 für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale versehen ist, die den Sendern für wellenlängenmultiplexierte optische
Signale jeder der oben beschriebenen Ausführungsform entsprechen. Wenn alle
Lichtfrequenzen f1, f2,
... fn ... gleich beabstandet sind, gibt
einer der Sendeabschnitte 401-1 und 401-2 für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale die Lichtfrequenzen f1 bis
fn, f2n+1 bis f3n, f4n+1 bis f5n, usw. aus, während der andere Sendeabschnitt
für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale die Lichtfrequenzen fn+1 bis
f2n, f3n+1 bis f4n, f5n+1 bis f6n, usw. ausgibt. Der optische Kombinierer 402 kombiniert
die Ausgaben der Sendeabschnitte 401-1 und 401-2 für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale und sendet die kombinierte Ausgabe auf dem Übertragungsweg.
Wie in 27 gezeigt ist, wird im Ergebnis
von dem optischen Kombinierer 402 Licht mit einer gleichmäßigen Frequenz
mit einem gleichen Frequenzabstand ausgegeben. Es wird angemerkt,
dass die Anzahl der Sendeabschnitte 401 für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale nicht auf zwei beschränkt ist und dass es ebenfalls
möglich
ist, drei oder mehr zu verwenden.
-
[Siebzehnte Ausführungsform]
-
Die
oben beschriebenen Ausführungsformen können in
groben Zügen
wie folgt gruppiert werden: Ausführungsformen
1 bis 4 (im Folgenden als Gruppe 1 bezeichnet); Ausführungsformen
5 bis 10 (im Folgenden als Gruppe 2 bezeichnet); Ausführungsformen
11 bis 15 (im Folgenden als Gruppe 3 bezeichnet), und Ausführungsform
16 (im Folgenden als Gruppe 4 bezeichnet). Für den Fachmann auf dem Gebiet
ist klar, dass es möglich
ist, zwei, drei oder vier dieser Gruppen beliebig zu kombinieren, wobei
im Folgenden ein Beispiel einer solchen Kombination beschrieben
wird.
-
28 ist
ein Blockschaltplan, der die Konstruktion eines Senders für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale zeigt, der durch eine Kombination der Gruppen 1
und 3 gebildet ist. 29 zeigt die Abweichung des
optischen Verlusts (der optischen Verstärkung) in Bezug auf die Wellenlänge und
die Abweichung des Lichtleistungspegels am Eingang und am Ausgang
des Senders für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale. Der in 28 gezeigte
Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale ist mit einem Lichtquellenabschnitt 510,
mit optischen Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltungen 520-1 und 520-2 und
mit einem optischen 2 × 1-Schalter 530 versehen.
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Da
die optischen Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltungen 520-1 und 520-2 dieselbe
Konstruktion haben, ist nur die Konstruktion der optischen Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung 520-1 ausführlich gezeigt.
Eine der optischen Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltungen
ist die arbeitende Modulationsschaltung (hier die optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung 520-1),
während
die andere die Schutzmodulationsschaltung (hier die optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung 520-2)
ist. Die Schutzmodulationsschaltung ist kein wesentliches Bauelement und
die Schutzmodulationsschaltung braucht nicht notwendig vorgesehen
zu sein. In diesem Fall ist der optische Schalter 530 ebenfalls
nicht notwendig.
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Der
Lichtquellenabschnitt 510 ist mit den Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen 511-1 und 511-2 sowie
mit dem optischen Schalter 512 versehen. Als die Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen 511-1 und 511-2 können irgendwelche
der in jeder der obigen Ausführungsformen beschriebenen
Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen
verwendet werden. Falls z. B. die in 4 gezeigte
Konstruktion verwendet wird, wird Mehrfachwellenlängen-Licht
unter Verwendung eines Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Schemas, in dem
die Intensität
und/oder die Phase mehrerer Keimlaser moduliert wird, gleichzeitig
erzeugt. Die Konstruktion des optischen Schalters 512 unterscheidet
sich je nachdem, ob eine Schutzmodulationsschaltung vorgesehen ist
oder nicht. Falls keine Schutzmodulationsschaltung vorgesehen ist
(in anderen Fällen
als der sechsten, siebenten, neunten und zehnten Ausführungsform),
ist der optische Schalter 512 durch einen optischen 2 × 1-Schalter gebildet.
Falls dagegen eine Schutzmodulationsschaltung vorgesehen ist (im
Fall der sechsten, siebenten, neunten und zehnten Ausführungsform),
ist der optische Schalter 512 durch einen optischen 2 × 2-Schalter
gebildet und sind die Ausgänge
des doppelten Systems mit den optischen Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltungen 520-1 bzw. 520-2 verbunden.
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Jede
optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung 520 ist
in der gleichen Weise wie in 1 (der ersten
Ausführungsform)
mit einem Wellenlängengruppen-Demultiplexer 522,
mit Kanal-Demultiplexern 523-1 bis 523-m, mit
optischen Modulatoren 524-11 bis 524-mn, mit Kanal-Multiplexern 525-1 bis 525-m und
mit einem Wellenlängengruppen-Multiplexer 526 versehen.
Außerdem
ist in der gleichen Weise wie in 21 (der
elften Ausführungsform)
jede optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltung 520 mit
einem die Polarisation aufrechterhaltenden optischen Faserverstärker 521, dessen
Verstärkungsfaktorcharakteristiken
nicht flach sind, der auf der Eingangsseite des Wellenlängengruppen-Demultiplexers 522 angeordnet
ist, und mit einem für
Polarisation unempfindlichen Verstärkungsfaktor-Entzerrer 527,
der auf der Ausgangsseite des Wellenlängengruppen-Multiplexers 526 angeordnet
ist, versehen. Wie in 29 gezeigt ist, ist der für Polarisation
unempfindliche Verstärkungsfaktor-Entzerrer 527 so
ausgelegt, dass er Verstärkungsfaktorabweichungen
des die Polarisation aufrechterhaltenden optischen Faserverstärkers 521 in Bezug
auf die Wellenlänge
kompensiert. Es wird angemerkt, dass der in 21 gezeigte
für Polarisation unempfindliche
optische Faserverstärker 322 weggelassen
ist, wobei es aber ebenfalls möglich
ist, dass der für
Polarisation unempfindliche optische Faserverstärker 322 entweder
auf der Eingangsseite oder auf der Ausgangsseite des für Polarisation
unempfindlichen Verstärkungsfaktor-Entzerrers 527 angeordnet
ist.
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Die
Sendemittenfrequenzdifferenz zwischen benachbarten Ausgangsports
des Wellenlängengruppen-Demultiplexers 522 entspricht
der Frequenzdifferenz zwischen benachbarten Wellenlängen des
Lichtquellenabschnitts 510. Wie in 29 gezeigt
ist, ist darüber
hinaus die Sendemittenfrequenzdifferenz zwischen benachbarten Ports
des Wellenlängengruppen-Demultiplexers 522 so
ausgelegt, dass sie dieselbe wie der Frequenzabstand der mehreren
in der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 511 vorgesehenen
Keimlaser (die den in 4 gezeigten Bezugszeichen 11-1 bis 11-n entsprechen)
ist. In der gleichen Weise ist die Sendemittenfrequenzdifferenz
zwischen benachbarten Ports des Wellenlängengruppen-Multiplexers 526 so ausgelegt,
dass sie dieselbe wie der Frequenzabstand der mehreren in der Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 511 vorgesehenen
Keimlaser ist. Außerdem
sind der FSR des Kanal-Demultiplexers 523 und des Kanal-Multiplexers 525 so
ausgelegt, dass sie dieselben wie der Wellenlängenabstand der Keimlaser der
Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquelle 511 sind.
Wenn in der arbeitenden Modulationsschaltung eine Anomalie auftritt, schaltet
der optische Schalter 530 automatisch oder manuell von
der arbeitenden Modulationsschaltung zu der Schutzmodulationsschaltung.
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Wenn
ferner die sechzehnte Ausführungsform
(Gruppe 4) mit dem in 28 gezeigten
Sender für
wellenlängenmultiplexierte
optische Signale kombiniert wird, wird jeder der in 27 gezeigten
Sendeabschnitte 401-1 und 401-2 für wellenlängenmultiplexierte
optische Signale so konstruiert, dass jeder Abschnitt dieselbe Konstruktion
wie die in 28 gezeigte Gesamtkonstruktion
besitzt. Ferner verwendet 28 die
Konstruktionen für
den Wellenlängengruppen-Multiplexer/-Demultiplexer
und wird der in 1 (der ersten Ausführungsform)
gezeigte Kanal-Multiplexer/-Demultiplexer
verwendet, wobei es aber z. B. ebenfalls möglich ist, für diese
die der zweiten bis vierten Ausführungsform
zu verwenden. Darüber
hinaus ist in 28 die Konstruktion für den die Polarisation
aufrechterhaltenden optischen Faserverstärker verwendet, der in der
elften Ausführungsform
verwendet wird, wobei es aber z. B. ebenfalls möglich ist, für diese
die der zwölften
bis fünfzehnten Ausführungsform
zu verwenden. Ferner ist eine Konstruktion des Lichtquellenabschnitts 510 beschrieben,
in der ein optischer Schalter eine von mehreren Mehrfachwellenlängenerzeugungs-Lichtquellen
auswählt,
wobei es aber eben falls möglich
ist, für
die Konstruktion jede der obigen Ausführungsformen zu verwenden.
Darüber
hinaus ist in 28 der optische Schalter 530 vorgesehen,
da zwei optische Mehrfachwellenlängen-Modulationsschaltungen
für die
arbeitende Modulationsschaltung und für die Schutzmodulationsschaltung
verwendet werden, wobei es aber ebenfalls möglich ist, den optischen Schalter 530 zu
beseitigen und eine Konstruktion zu verwenden, in der wie in der
sechsten, siebenten, neunten und zehnten Ausführungsform mehrere WDM-Systeme
gebildet sind.