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Die
Patentanmeldung
EP 905
464 B1 im Namen des gleichen Anmelders beschreibt eine
Kunststoffdichtung für
Kühlmöbeleinheiten
und dergleichen, die mit einer Tür
und einer Innentür
versehen sind, welche einen Faltenbalgdichtungsabschnitt aufweist,
welcher eine abgedichtete Schließung zwischen der Tür und dem
Möbel bildet,
wobei das Profil und der Dichtungsabschnitt miteinander verbunden sind
oder einstückig
als ein einziges Teil mittels einer Koextrusion zweier Materialien
mit unterschiedlicher Steifigkeit hergestellt sind, um, falls nötig, eine
leichte Trennung des Dichtungsabschnitts von dem Profil entlang
ihrer Verbindungszone zu ermöglichen,
wobei das Profil eine Vertiefung aufweist, die zur Aufnahme eines
Ersatzfaltenbalgdichtungsabschnitts geeignet ist, wobei die Vertiefung
durch ein Paar von Wänden
definiert ist, welche sich vertikal oder schräg von einer Basis erstrecken,
die mit einem im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt
ausgebildet ist, der zwei horizontale obere und untere Abschnitte
umfasst und als ein Ergebnis eines Winkelstücks, das aus einem weichen
Material hergestellt ist und mittels einer Koextrusion an dem Querschnitt
selbst ausgebildet ist, elastisch verformbar ist, wobei dieses Winkelstück daher
als ein Gelenk wirkt, um ein elastisches Ausdehnen des C-förmigen Querschnitts
zu ermöglichen,
um den Rand der Innentür
innerhalb des Querschnitts selbst mittels eines Schnapp-Eingriffs aufzunehmen.
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Zu
Installationszwecken wird das Profil mit der koextrudierten Dichtung
vorteilhafterweise in der Form eines rechtwinkligen Rahmens bereitgestellt, der
an den Ecken verschweißt
ist, und dann mit einer Innentür
und einer Tür
zusammengebaut, wie es beispielsweise auch in den
europäischen
Patenten Nr. 146 994 und
319
087 im Namen des gleichen Anmelders beschrieben ist.
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Insbesondere
wird gemäß der Patentanmeldung
EP 905 464 das Profil mit
der Dichtung zur Ausbildung eines rechtwinkligen Rahmens verschweißt, welcher
somit an eine Innentür
mit der gleichen Gestalt montiert werden kann, die im Wesentlichen
Umfangsabmessungen aufweist, die 0,5-3 mm kleiner als die inneren
Abmessungen sind, die durch den vertikalen Abschnitt der Profilbasis
begrenzt sind.
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Dieser
Zusammenbau wird mittels eines Abscherens des unteren horizontalen
Abschnitts der Basis ermöglicht,
das automatisch während
der Extrusion (oder durch ein Einwirken auf das Endteil der zurechtgeschnittenen
Abschnitte) auf eine Tiefe von 3-5 mm und über dessen gesamte Ausdehnung
ausgeführt
wird, wodurch es möglich
wird, ein Verschweißen
in den Ecken dieses Abschnitts zu vermeiden.
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Jeder
Abschnitt ist daher vom Verschweißen ausgeschlossen und kann
daher mit Hilfe seines Gelenkpunkts unabhängig mit Winkeln ausgedehnt
werden, die sogar größer als
90° sind,
um ein Einführen der
Innentür
zu ermöglichen.
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Der
Arbeitsschritt des Ausdehnens des voranstehend erwähnten Abschnitts
wird allgemein manuell ausgeführt,
indem auf den unteren Abschnitt aller vier Seiten des Rahmens mit
einem Winkel eingewirkt wird, der zum Positionieren der Innentür ausreicht.
Sobald dieser Arbeitsschritt ausgeführt wurde, werden die Abschnitte
losgelassen und das Gelenk bewirkt, dass sie schnappend zurück in ihre
Anfangsstellung eingreifen, wodurch sie die Innentür in dem C-förmigen Querschnitt
der Profilbasis verriegeln.
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Das
Profil und die Innentür,
welche auf diese Weise zusammengebaut wurden, werden dann an der
Tür platziert
und die gesamte Baugruppe wird durch ein Einspritzen von Schaum
in den Hohlraum zwischen Tür
und Innentür
befestigt.
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EP-A-0 152 989 und
DE 30 22 381 beschreiben
Dichtungen, die sich um den Umfang einer Tür für Kühlschränke erstrecken und einen elastisch
flexiblen Dichtungsabschnitt und eine Lippe aus einem steiferen
Material umfassen.
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Gemäß den Aufgaben
der vorliegenden Erfindung ist es wünschenswert, dass ein Profil
des voranstehend beschriebenen Typs für einen automatisierten Zusammenbau
besonders geeignet sein soll, ohne manuelle Arbeitsschritte, welche
die Produktion beträchtlich
verlangsamen und offensichtlich die Kosten erhöhen. Im Hinblick auf die Verwendung
automatisierter Systeme muss man sich jedoch ins Gedächtnis rufen,
dass das Profil, wenn es in die Innentür eingesetzt ist, zusammen
mit letzterer ein zusammengebautes System bildet, welches in der
Lage sein muss, eine Handhabung auszuhalten, welche irgendwelche
plötzlichen
Belastungen umfasst, die von der Maschinerie aufgebracht werden,
ohne irgendeine Verschiebung des Profils und der Innentür gegeneinander
zu verursachen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Dichtung der voranstehend beschriebenen
Art, welche einerseits für
einen Zusammenbau an der Innentür
auf eine automatisierte Weise und andererseits zur Lösung des
technischen Problems, welches in Verbindung mit der automatisierten
Handhabung der zusammengebauten Teile auftritt, besonders geeignet ist,
wobei eine Verschiebung der Teile gegeneinander um jeden Preis vermieden
werden muss. Dies betrifft insbesondere den Moment, wenn eine Innentür und eine
Dichtung in der Form eines verschweißen Rahmens nach einem Zusammenbau
von einem geeigneten Mittel, beispielsweise einem Saugnapf, welcher
auf die Innentür
wirkt, gegriffen werden und auf diese Weise von der Zusammenbaustation
zu der Gießform
transportiert werden, um das Tür/Innentür-System
mit Schaum auszufüllen.
Da der Ausschäumarbeitsschritt,
nämlich
das Ausfüllen
des Hohlraums zwischen Tür
und Innentür
mit einem wärmeisolierenden
Material, wie z.B. Polyurethanschaum, jede fehlerhafte Anordnung
der Teile ohne die Möglichkeit
zur Korrektur "einfriert", müssen beliebige
derartige Fehler sorgfältig
vermieden werden, so dass eine korrekte Fixierung von Dichtung und
Innentür
während
eines Transports an die Ausschäumungsgießform nicht
gestört
wird, sogar in dem Fall plötzlicher
Bewegungen, welche auf die zusammengebauten Teile durch das System
aufgebracht werden können,
welches den Transport von einer Station zu einer anderen ausführt, und
ein schneller, genauer und sicherer Arbeitsschritt ist nur möglich, wenn
sichergestellt ist, dass die Teile ohne eine Verschiebung gegeneinander
in einer festen Position verbleiben.
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Die
vorliegende Erfindung schlägt
eine verbesserte Dichtung der voranstehend erwähnten Art vor, welche insbesondere
für die
Lösung
des voranstehend beschriebenen technischen Problems geeignet ist.
Sie besteht aus einer Dichtung für
Kühlmöbeleinheiten
und dergleichen, die mit einer Tür
und einer Innentür
versehen sind, welche die in Anspruch 1 definierten Eigenschaften
aufweist.
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Damit
die charakteristischen Eigenschaften und Vorteile der Erfindung
besser verstanden werden können,
wird ein nicht beschränkendes
Beispiel einer Ausführungsform
davon mit Bezug auf die Figuren der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Dichtung in einer Arbeitsstellung;
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts der erfindungsgemäßen Dichtung während eines
Zusammenbaus an der Innentür.
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Mit
Bezug auf die Zeichnung in 1 weist eine
Kunststoffdichtung 1 für
Kühlmöbeleinheiten, die
mit einer Tür 30 und
einer Innentür 31 versehen sind,
einen Faltenbalgdichtungsabschnitt 20 auf, welcher eine
abgedichtete Schließung
zwischen der Tür und
dem Möbel 32 des
Kühlschranks
bildet.
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Ein
Profil und der Dichtungsabschnitt sind miteinander verbunden oder
einstückig
als ein einziges Teil mittels einer Koextrusion von zwei Materialien
unterschiedlicher Steifigkeit hergestellt, um, falls nötig, eine
leichte Trennung des Dichtungsabschnitts von dem Profil entlang
ihrer Verbindungszone zu ermöglichen.
Dieses aus einem steifen Material hergestellte Profil definiert
in der Mitte eine Vertiefung 23, die zur Aufnahme eines
Ersatzfaltenbalgdichtungsabschnitts geeignet ist, wobei diese Vertiefung 23 durch
ein Paar von Wänden 5, 5' definiert ist,
welche sich vertikal und schräg
von einer Basis erstrecken, welche allgemein mit 3 bezeichnet
ist. Erfindungsgemäß ist diese
Basis 3 mit einem im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt ausgebildet,
der von zwei horizontalen Abschnitten 2 und 4,
d.h. einem oberen Abschnitt bzw. einem unteren Abschnitt, und einem im
Wesentlichen vertikalen Abschnitt 7 definiert ist, in welchem
ein Sitz 19 definiert ist. Der vertikale Abschnitt 7 und
der untere horizontale Abschnitt 4 sind durch ein Winkelstück 8 miteinander
verbunden, welches aus einem weichen Material hergestellt ist und mittels
einer Koextrusion an dem Querschnitt selbst mit dem starren Material,
welches die Basis 3 des Profils bildet, ausgebildet ist,
wobei dieses Winkelstück 8 als
ein Gelenkpunkt wirkt, um eine elastische Ausdehnung des C-förmigen Querschnitts,
insbesondere des unteren horizontalen Abschnitts 4 in Bezug auf
die Abschnitte 2 und 7 zu ermöglichen.
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Das
Profil der Dichtung 1 besteht aus einem starren Kunststoff,
beispielsweise PVC, der mittels einer Extrusion erhalten wird, ist
in der Form eines Rahmens geschnitten und an den Ecken verschweißt, welcher
den Umfang der Tür
der Köhlmöbeleinheit
wiedergibt, auf welche es aufgebracht wird. Wie bereits erwähnt, wird
auch eine Dichtung 20, die beispielsweise aus einem weichplastischen PVC
besteht, mit dem Profil mittels einer Koextrusion als ein einziges
Stück ausgebildet.
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Die
Dichtung 20 weist einen röhrenförmigen Abschnitt auf, welcher
eine ausdehnbare Kammer 21 definiert, die als ein Faltenbalg
wirkt, von welcher sich ein Sitz 22 erstreckt, der zur
Aufnahme einer Schiene aus magnetischem Material in der Lage ist. Das
mit 6 bezeichnete innere Seitenteil der Dichtung 20 ist
mit der entsprechenden Wand 5' des Profils an dem Koextrusionspunkt 13 verschweißt, während die äußere Seitenwand,
die mit 16 bezeichnet ist, mit der entsprechenden äußeren Wand 5 des
Profils und entlang der Außenseite
der Basis 3 einstückig
verschweißt
ist.
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Das
untere gestaltete Teil der äußeren Seitenwand 16 der
Dichtung (eine Wand, die geeignet in zwei Zonen mit einer unterschiedlichen
Dicke oder Steifigkeit variiert sein kann, um ihre seitliche Stabilität sicherzustellen)
bedeckt das Profil vollständig, wobei
es am Boden in dem voranstehend definierten Winkelstück 8 endet.
Ein Paar Dichtungsstreifen 15 und 17, welche auch
aus einem weichen Material bestehen, erstrecken sich seitwärts von
dem letzteren zu der Außenseite
des Profils, wobei die Streifen in einer zusammengedrückten Weise
bleiben, die der Verformbarkeit dieses Materials an der Tür 30 geschuldet
ist, wenn die Teile in der Arbeitsstellung zusammengebaut sind,
um eine Dichtung auszubilden und darüber hinaus sicherzustellen,
dass der starre Abschnitt der Dichtung 1 in dieser Stellung
vollständig
verborgen ist.
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Insbesondere
bilden diese Dichtungsstreifen eine Dichtung zur Aufnahme des Schaummaterials, welches
am Ende verwendet wird, um die Tür
nach einem Zusammenbau der Teile mit wärmeisolierenden Eigenschaften
auszustatten. Der Streifen 17 bildet mit der Metallplatte
der Tür
unabhängig
von deren Gestalt eine Dichtung, da er in der Lage ist, abdichtend
daran anzugrenzen.
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Der
obere Abschnitt 2 der Basis 3 des Profils weist
auch einen Streifen aus koextrudiertem weichen Material auf, der
in der Lage ist, in der endgültigen
Arbeitsstellung eine Dichtung mit der Innentür zu bilden.
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Erfindungsgemäß ist der
untere Abschnitt 4 der Basis 3 in der Weise eines
Vorsprungs 24 ausgebildet, der zu dem oberen Abschnitt 2 hin
gerichtet ist und in der Lage ist, in einen vertieften Sitz 25 wirksam
einzugreifen, der eine dazu passende Gestalt (insbesondere eine
U-Gestalt) aufweist und an der Innentür 31 in dem Randbereich
der letzteren ausgebildet ist. Um in der Lage zu sein, den mit dieser U-förmigen Vertiefung
ausgebildeten Rand der Innentür
aufzunehmen, muss der Zwischenraum 10 in dem C-förmigen Querschnitt
der Basis 3 weit genug sein und zu diesem Zweck ist der
im Wesentlichen vertikale Abschnitt 7 zumindest teilweise
schräg
ausgerichtet.
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Dieser
Vorsprung 24 ist an dem Ende des Abschnitts 4 der
steifen Profilbasis ausgebildet, welcher nahe bei dem weichen Winkelstück 8 gelegen ist,
während
der Abschnitt 4 an dem gegenüberliegenden Ende mit einem schräg nach unten
geneigten Abschnitt 26 und schließlich mit einem zurück nach oben
gerichteten Rand 27 ausgebildet ist.
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Zu
Installationszwecken ist die Dichtung 1 mit der koextrudierten
Dichtung 20 vorteilhafterweise in der Form eines rechtwinkligen
Rahmens bereitgestellt, welcher an den Ecken verschweißt ist und
auf diese Weise an eine Innentür
montiert werden kann, welche im Allgemeinen die gleiche Gestalt
mit Umfangsabmessungen aufweist, die 0,5-3 mm kleiner als die innere
Abmessung sind, die durch den vertikalen Abschnitt 7 der
Basis 3 begrenzt ist. Diese Anordnung wird mittels eines
Abscherens des horizontalen Abschnitts 4 ermöglicht,
das automatisch während
einer Extrusion (oder durch ein Einwirken auf das Endteil der zurechtgeschnittenen
Abschnitte) auf eine Tiefe von 3-5 mm und über dessen gesamte Ausdehnung
ausgeführt
wird, wodurch es möglich wird,
ein Verschweißen
in den Ecken dieses Abschnitts zu vermeiden.
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Daher
ist jeder Abschnitt 4 vom Verschweißen ausgeschlossen und kann
daher unabhängig und
leicht mittels des Gelenkpunkts 8 nach unten mit Winkeln
größer als
90° ausgedehnt
werden, um ein Einsetzen der Innentür 31 zu ermöglichen,
wie es in 2 gezeigt ist. Die Dichtung
entlang der (in der Ansicht gezeigten) Verschweißzone mit einem anderen Abschnitt
der Dichtung ist für
ein Verschweißen an
einem beliebigen Punkt geeignet mit Ausnahme des Abschnitts 4,
der zuvor entlang 10 geschnitten wurde. Der Rand der Innentür 31 kann
auf eine elastische Weise vorteilhaft vorgespannt sein.
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In
einer Patentanmeldung, die von dem gleichen Anmelder gleichzeitig
eingereicht wurde, sind ein Verfahren und eine Vorrichtung beschrieben,
welche zur Ausführung
der voranstehend erwähnten
Zusammenbauarbeitsschritte auf eine automatisierte Weise in der
Lage sind.
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Der
Arbeitsschritt des Ausdehnens des Abschnitts wird mit der Hilfe
einer Maschine ausgeführt, die
mit einem Automatiksystem ausgestattet ist (beispielsweise diejenige,
die in der voranstehend erwähnten
gleichzeitigen Patentanmeldung im Namen des gleichen Anmelders beschrieben
ist), welche den unteren Abschnitt 4 an allen vier Seiten
des Rahmens mit einem Winkel ausdehnt, welcher zum Positionieren
der Innentür
ausreichend ist, wie in 2 schematisch gezeigt ist. Die
voranstehend beschriebene Gestaltung des Abschnitts 4 in
die schräge Richtung 26 und
das Ende 27 erleichtert einen Eingriff des ausdehnbaren
Abschnitts mit Mitteln, die für diesen
Zweck in der automatischen Vorrichtung vorgesehen sind. Sobald dieser
Arbeitsschritt ausgeführt
wurde, werden die Abschnitte 4 losgelassen und das Gelenk 8 bringt
sie mittels eines Schnapp-Eingriffs in die in 1 gezeigte
Stellung zurück,
wodurch die Innentür
zwischen dem Abschnitt 4 und dem Abschnitt 2 der
Profilbasis verriegelt wird. Während
seiner elastischen Rückkehrbewegung
wird der Vorsprung 24 des Abschnitts 4 mittels
eines Schnapp-Eingriffs in den vertieften Sitz 25 an dem Rand
der Innentür
eingeführt.
Der Vorsprung 24 und der vertiefte Sitz 25 bilden
daher zuerst und vor allem ein Zentrierungssystem während des
gegenseitigen Positionierens zum Zusammenbau des Profils und der
Innentür.
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In
dieser Stellung, die in 1 mit durchgezogenen Linien
gezeigt ist, wirken die unteren Abschnitte 4 des Profils
elastisch gegen den vorgespannten Rand der Innentür 31.
Der Eingriff zwischen dem Vorsprung 24 an dem Profil und
dem entsprechenden vertieften Sitz 25, der an der Innentür ausgebildet
ist, stellt auch ein Befestigen seiner Teile entlang des gesamten
Umfangs der Innentür
sicher, so dass eine stabile Verbindung ohne das Risiko einer gegenseitigen
Verschiebung sichergestellt ist, sogar in dem Fall plötzlicher
Belastungen, welche durch die Maschinerie aufgebracht werden können.
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Die
Dichtung 1 und die Innentür 31, die auf diese
Weise zusammengebaut sind, werden dann an der Tür 30 platziert (beispielsweise
mittels eines Robotersystems), und die Baugruppe wird durch ein Auffüllen des
Hohlraums zwischen der Tür
und der Innentür
mit Schaum fixiert. Bei dieser abschließenden Arbeitsstellung bildet
die Dichtung eine Abdichtung an dem Rand der Tür 30 in dem Bereich
der Dichtungsstreifen 15 und 17 und damit unterhalb
und außerhalb
bezüglich
des C-förmigen
Querschnitts.
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Wenn
sie an die Innentür
angefügt
ist, bildet die Dichtung mit dieser eine einzige Baugruppe, welche
sicher transportiert werden kann und als ein Ergebnis der Wechselwirkung
zwischen dem vertieften Sitz 25 und dem Vorsprung 24 in
der Lage ist, auch beliebige plötzliche
Bewegungen auszuhalten, ohne eine Trennung zu verursachen.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Wechselwirkung
zwischen dem Profil und der Innentür in dem Bereich der Kopplung
zwischen dem Vorsprung 24 und dem Sitz 25 eine
zusätzliche
Abdichtaktion ermöglicht,
die verhindert, dass irgendwelcher Schaum während des Schaumfüllstadiums
aus der Tür
austritt.
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Die
Wände 5 und 5' der Dichtung,
welche den Eingriff einer Austauschdichtung wenn nötig ermöglichen,
begrenzen darüber
hinaus während
der Schaumfülloperation
ein Zusammendrücken
des Profils und ermöglichen
daher, dass ein sehr kleiner Deformationsgrad der weichen Wand erreicht
wird.
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Das
an der Außenseite
der Dichtung koextrudierte weiche Material vermeidet mögliche Farbunterschiede
zwischen dem steifen Material und dem weichen Material, und die
im Wesentlichen steife Struktur des Profils verhindert, dass sich
das Profil selbst aufgrund des Gewichts des magnetischen Einsatzes
an den horizontalen Seiten teilweise durchbiegt.