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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Netzwerk (insbesondere ein Paketnetzwerk),
das mobile Endgeräte
wie zum Beispiel persönliche
digitale Assistenten und Mobiltelefone verwaltet, und betrifft, genauer
ausgedrückt,
ein Verwaltungssystem für mobile
Endgeräte,
in dem einem Kommunikationsteilnehmer die c/o-Adresse eines mobilen
Endgeräts vorhergehend
gemeldet wird, so dass die Bewegung des mobilen Endgeräts verwaltet
werden kann und Pakete direkt zu dem mobilen Endgerät übertragen werden
können.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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Mobile
IP ist darauf gerichtet, ein mobiles Endgerät in die Lage zu versetzen,
mit einem Kommunikationsteilnehmer ohne irgendeine Änderung
in seiner IP-Adresse zu kommunizieren, wenn es sich von einem Subnetzwerk,
an das das mobile Endgerät angeschlossen
war, zu einem anderen bewegt. Bei dem Mobile IP wird ein Knoten,
der sich kontinuierlich bewegt und das angeschlossene Subnetzwerk
wechselt, als "mobiles
Endgerät" (Mobile Node – mobiler Knoten;
abgekürzt
auf MN) bezeichnet, das Subnetzwerk, an das das mobile Endgerät ursprünglich angeschlossen
war, wird als "Heimverbindung" (Home Link, abgekürzt auf
HL) bezeichnet, ein Knoten, der in der Heimverbindung vorhanden
ist und während der
Abwesenheit des mobilen Endgeräts
die Führung übernimmt,
wird als "Heimagent" (Home Agent; abgekürzt auf
HA) bezeichnet, ein Subnetzwerk, an das das mobile Endgerät gerade
anschlossen ist, wird als "Fremdverbindung" (Foreign Link; abgekürzt auf
FL) bezeichnet, ein Knoten, der in der Fremdverbindung vorhanden
ist, um das mobile Endgerät
zu versorgen, während
sich das mobile Endgerät
in der Fremdverbindung befindet, wird als "Fremdagent" (Foreign Agent; abgekürzt auf
FA) bezeichnet, eine Adresse, die dem mobilen Endgerät in der
Fremdverbindung zugewiesen wird, wird als "c/o-Adresse" (Care-Of Adresse; z. Hd.-Adresse, abgekürzt auf
COA) bezeichnet, und eine Adresse, die eindeutig für das mobile
Endgerät
unabhängig
von dem angeschlossenen Subnetzwerk zugewiesen ist, wird als "Heimadresse" bezeichnet. Übrigens
schließt
der Kommunikationsteilnehmer (Correspondence Node – Korrespondenzknoten;
abgekürzt
auf CN) des mobilen Endgeräts sowohl
ortsfeste Endgeräte
als auch mobile Endgeräte
ein.
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In
einem Netzwerk, das auf dem Mobile IP, IPv4, und IPv6 basiert, werden
allgemein die folgenden Prozesse aufgeführt.
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Im
Folgenden sind Prozesse gemäß dem Mobile
IP aufgeführt.
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(1) In dem Fall, wenn sich das mobile
Endgerät
in der Heimverbindung befindet
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Wie
in dem Fall von gewöhnlichem
TCP/IP kommuniziert das mobile Endgerät mit einem Kommunikationsteilnehmer
in der üblichen
Weise.
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(2) In dem Fall, wenn sich das mobile
Endgerät
nicht in der Heimverbindung befindet
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Das
mobile Endgerät
ermittelt, dass es sich an einer anderen Stelle als in der Heimverbindung befindet
und führt "Heimregistrierung" aus, das heißt, es meldet
dem Heimagenten eine neue c/o-Adresse über den Fremdagenten, so dass
alle Pakete an seine Heimadresse zu dem mobilen Endgerät weitergeleitet
werden.
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(2-1) Das Eintreffen von Paketen
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Die
an die Heimadresse von dem Kommunikationsteilnehmer gesendeten Pakete
treffen an der Heimverbindung durch den Mechanismus von normalem
IP-Routing ein. Der Heimagent erfasst die Pakete durch Proxy ARP
oder dergleichen und leitet die Pakete durch Tunneling zu dem Fremdagenten
in dem Netzwerk weiter, wo sich das mobile Endgerät befindet.
Auf diese Weise empfängt
das mobile Endgerät
die Pakete.
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(2-2) Das Übertragen von Paketen
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Wenn
das mobile Endgerät
Pakete zu dem Kommunikationsteilnehmer überträgt, enthält der Kopf jedes IP-Paket
weiterhin die Heimadresse als eine Quellenadresse. In dem Fall,
wenn irgendein Fehler auf dem Weg auftritt, werden die Pakete an die
Heimadresse gesendet und kehren folglich durch den oben genannten
Mechanismus zu dem mobilen Endgerät zurück.
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Im Übrigen ist
die Normierung des mobilen Kommunikationssystems "IMT2000" für den mobilen Kommunikationsdienst
gefördert
worden, das mehr Hochgeschwindigkeits-Breitbandzugang liefert, und einer
der Hauptdienste ist ein Angebot von IP-Paketübermittlungen. Die Anwendung
des Mobile IP wird als ein Verfahren für die Standortverwaltung von mobilen
Endgeräten
in dem Netzwerk IMT2000 geprüft.
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9 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines IP-Paketnetzwerks zeigt,
welches für
das Netzwerk IMT2000 vorgesehen ist. In 9 haben mobile
Endgeräte 1121 und 1122 jeweils
eine IP-Adresse (Heimadresse), die durch das IP-Paketnetzwerk von
IMT2000 als einem Verwaltungskörper zugewiesen
wird, und setzen/verwalten eine Funkzugangsverbindung mit einem
Paketdaten-Unterstützungsknoten
(Packet Data Support Node: PDSN) 1106 oder 1107 an
der Stelle, wohin sie sich bewegt haben, über Funkbasisstationen 1102 bis 1105.
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Ein
Paketdaten-Netzübergangsknoten
(Packet Data Gateway Node: PDGN) 1108 liefert die Heimagentenfunktion
des Mobile IP sowie die Funktion eines Netzübergangs-Rou ters zum Verbinden des
Paketnetzwerks IMT2000 mit einem IP-Kernnetzwerk 1111 wie
zum Beispiel dem Internet.
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Jeder
der Paketdaten-Unterstützungsknoten 1106 und 1107 befindet
sich in Bezug zu jedem spezifizierten Bereich in dem Paketnetzwerk
IMT2000 und unterstützt
eine bestimmte Anzahl der Funkbasisstationen 1102 bis 1105.
Die Paketdaten-Unterstützungsknoten 1106 und 1107 setzen/verwalten Funkzugangsverbindungen
mit den mobilen Endgeräten 1121 und 1122,
wo sie über
die Funkbasisstationen 1102 bis 1105 angeschlossen
sind, und stellen weiter die Fremdagentenfunktion des Mobile IP
bereit. Zusätzlich
dienen die Paketdaten-Unterstützungsknoten 1106 und 1107 als
Standard-Router für Pakete,
die von den mobilen Endgeräten 1121 und 1122 übertragen
werden.
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In
dem Netzwerk IMT2000 mit dieser Konfiguration werden die folgenden
Prozesse ausgeführt.
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Zuerst
setzt das mobile Endgerät 1121 eine Funkzugangsverbindung
mit dem Paketdaten-Unterstützungsknoten 1106,
der eindeutig in Bezug zu jeder Funkbasisstation bezeichnet ist,
um eine Registrierungsanfrage des Mobile IP zu senden. Nach Empfang
der Registrierungsanfrage des Mobile IP leitet der Paketdaten-Unterstützungsknoten 1106 die Anfrage
zu dem Paketdaten-Netzübergangsknoten 1108 weiter.
Beim Empfang der Registrierungsanfrage des Mobile IP verwaltet der
Paketdaten-Netzübergangsknoten 1108 die
Verknüpfung
zwischen der IP-Adresse des mobilen Endgeräts 1121 und der des Paketdaten-Unterstützungsknotens 1106,
an den das Endgerät 1121 gerade
angeschlossen ist, und sendet eine Registrierungsantwort des Mobile
IP zu dem Paketdaten-Unterstützungsknoten 1106 zurück. Der
Paketdaten-Unterstützungsknoten 1106 leitet
die empfangene Registrierungsantwort des Mobile IP zu dem mobilen
Endgerät 1121 weiter,
und verwaltet die Verknüpfung
zwischen der IP-Adresse des mobilen Endgeräts 1121 und der Verbindungs-ID
der Funkzugangsverbindung.
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Der
Paketdaten-Netzübergangsknoten 1108 erfasst
alle von einem an das IP-Kernnetzwerk 1111 angeschlossenen
Kommunikationsteilnehmer 1112 übertragenen IP-Pakete zu dem
mobilen Endgerät 1121,
und leitet die Pakete zu dem Paketdaten-Unterstützungsknoten 1106,
der als der Fremdagent des mobilen Endgeräts 1121 dient, durch
IP-Tunneling weiter.
Der Paketdaten-Unterstützungsknoten 1106 rekonstruiert
die IP-Pakete, die IP-Tunneling durchlaufen haben, und leitet die
Pakete zu dem mobilen Endgerät 1121 über die
Funkzugangsverbindung mit der zugeordneten Verbindungs-ID weiter. Andererseits
führt der
Paketdaten-Unterstützungsknoten 1106 Routing
entsprechend ihres Zielorts durch und leitet die von dem mobilen
Endgerät 1121 übertragenen
IP-Pakete zu dem Kommunikationsteilnehmer 1112 weiter.
Außerdem
wird Routing der von dem mobilen Endgerät 1121 zu dem anderen
mobilen Endgerät 1122 übertragenen
IP-Pakete durch den
Paketdaten-Unterstützungsknoten 1106 ausgeführt, der
als ein Fremdagent des mobilen Endgeräts 1121 an dem Übertragungsende
zu dem Paketdaten-Netzübergangsknoten 1108 dient.
Der Paketdaten-Netzübergangsknoten 1108 leitet
die IP-Pakete zu
dem Paketdaten-Unterstützungsknoten 1107,
der als der Fremdagent des mobilen Endgeräts 1122 am Empfangsende
dient, durch IP-Tunneling weiter. Dementsprechend empfangt das mobile
Endgerät 1122 die
IP-Pakete.
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Beispiele
des Netzwerkprotokolls zum Handhaben der mobilen Endgeräte schließen Mobile
IPv4 und Mobile IPv6 ein. Da die mobilen Endgeräte und der IPv6-Mechanismus
jedoch die Rolle des Fremdagenten annehmen, existiert der Fremdagent
nicht in dem Mobile IPv6.
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Im
Folgenden sind die Prozesse gemäß dem Mobile
IPv4 und IPv6 aufgeführt.
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(1) In dem Fall, wenn das mobile Endgerät eine Heimverbindung
ist
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Wie
in dem Fall von gewöhnlichem
TCP/IP kommuniziert das mobile Endgerät mit einem Kommunikationsteilnehmer
in der üblichen
Weise.
(Beim Annehmen von IPv6 sendet das mobile Endgerät eine Registrierungsanfrage
direkt an den Heimagenten).
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(2-1) Das Eintreffen von Paketen
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Im
IPv6 überträgt das mobile
Endgerät,
das durch Tunneling weitergeleitete Pakete empfangen hat, eine neue
Registrierungsanfrage an den Kommunikationsteilnehmer, der die Pakete
gesendet hat, und meldet dem Kommunikationsteilnehmer die c/o-Adresse.
Danach überträgt der Kommunikationsteilnehmer
Pakete direkt zu dem mobilen Endgerät auf der Grundlage der c/o-Adresse.
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(2-2) Die Übertragung von Paketen
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Beim
Annehmen des IPv6 wird die c/o-Adresse als die Quellenadresse gesetzt,
und die Heimadresse wird als eine neu definierte Zieloption angezeigt.
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WO-A-0105171 offenbart
die allgemeine Struktur eines GPRS [General Paket Radio Service], das
aus dem GGSN [Gateway GPRS Support Note], welcher eine Netzübergangsfunktion
ausführt,
und dem SGSN [Serving GPRS Support Node] besteht, der sich auf der
gleichen hierarchischen Ebene wie die Mobilvermittlungsstelle (Mobile
Switching Center) MSC befindet.
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EP-A-1 011 243 offenbart,
dass sich der Standort eines Fremdagenten unter den Basisstationen ändert. Der
Fremdagent bleibt in einer Basisstation, die ursprünglich mit
einem mobilen Endgerät kommuniziert
hat, oder bewegt sich von der vorhergehenden Basisstation zu einer
neuen, die Kommunikation mit dem mobilen Endgerät neu einrichtet.
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME.
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Mit
dem für
das Netzwerk IMT2000 geplanten Aufbau des IP-Paketnetzwerks basierend
auf dem Mobile IP weist der Paketdaten-Unterstützungsknoten, der eine bestimmte
Anzahl von Funkbasisstationen unterstützt, die Fremdagentenfunktion
für mobile
Endgeräte
auf. Wenn IP-Pakete von einem außerhalb liegenden Netzwerk
alle gleichzeitig an mehreren mobilen Endgeräten in dem Bereich eintreffen,
der von den zu dem Paketda ten-Unterstützungsknoten gehörenden Funkbasisstationen
abgedeckt wird, erhöht
sich folglich die Last auf dem Paketdaten-Unterstützungsknoten
sehr schnell.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Konzentration
von Belastungen auf dem Knoten zu verhindern, der als der Fremdagent
der mobilen Endgeräte
dient.
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Außerdem birgt
das Mobile IPv4 oder IPv6 verwendende Netzwerk auch einige Probleme.
In dem Fall von IPv4 besteht das Problem von sogenanntem Dreiecks-Routing,
da an das mobile Endgerät
adressierte Pakete unvermeidbar über
den Heimagenten übertragen
werden. In dem Fall von IPv6 meldet zum Lösen des Problems von Dreiecks-Routing das mobile
Endgerät,
das durch Tunneling gesendete Pakete empfangen hat, dem Kommunikationsteilnehmer
die c/o-Adresse als eine bindende Aktualisierungsoption durch Entscheiden,
dass der Kommunikationsteilnehmer die c/o-Adresse nicht kennt, und
der Kommunikationsteilnehmer überträgt die Pakete
direkt zu dem mobilen Endgerät
in Übereinstimmung
mit der c/o-Adresse. Das von dem Kommunikationsteilnehmer gesendete
erste Paket, dem die c/o-Adresse noch nicht bekannt war, wird jedoch unvermeidbar über den
Heimagenten weitergeleitet, wodurch Signalmengenzusatz verursacht
wird. Darüber
hinaus wird unter der Annahme, dass viele Kommunikationsteilnehmer
beginnen, Pakete alle gleichzeitig zu dem gleichen mobilen Endgerät oder mehreren
mobilen Endgeräten
zu übertragen,
deren Heimagenten auf den selben Knoten gesetzt sind, die Belastung
auf den Heimagenten oder die relevanten Knoten konzentriert.
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Es
ist deshalb eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verwaltungssystem für
ein mobiles Endgerät
zu schaffen, in dem mehreren Kommunikationsteilnehmern die neuste
c/o-Adresse des mobilen Endgeräts
gemeldet wird, so dass die Kommunikationsteilnehmer das erste Paket
direkt an das mobile Endgerät
ohne die Intervention des Heimagenten senden können.
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Es
ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Belastung
auf dem mobilen Endgerät
aufgrund der vorherigen Benachrichtigung mehrerer Kommunikationsteilnehmer über die c/o-Adresse
zu reduzieren.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Aufgaben werden durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
aufgeführt.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf das auf dem Mobile IPv6 sowie dem
Mobile IPv4 basierende Netzwerk anwendbar. In dem Fall des Mobile
IPv6 entspricht der Agent dem Heimagenten des mobilen Endgeräts, während in
dem Fall des Mobile IPv4 der Agent dem Heimagenten oder Fremdagenten
des mobilen Endgeräts
entspricht.
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FUNKTION
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In
Bezug zu dem Mobile IP sind bei dem Verwaltungssystem für ein mobiles
Endgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Fremdagentenfunktionen mehrerer mobiler Endgeräte auf den
ersten Knoten und jede Funkbasisstation verteilt, die zu dem ersten Knoten
gehört.
Somit ist es selbst dann, wenn IP-Pakete alle gleichzeitig an den
mehreren mobilen Endgeräten
in dem Bereich, der durch die zu dem ersten Knoten gehörenden Funkbasisstationen
abgedeckt wird, von einen IP-Kernnetzwerk wie zum Beispiel dem Internet
eintreffen, möglich,
die Konzentration von Belastungen auf den die Fremdagentenfunktion bereitstellenden
(Funkbasisstationen und erster Knoten) Knoten zu verhindern.
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In
Bezug zu dem Netzwerk, das das Mobile IPv4 und IPv6 verwendet, wird
der vorliegenden Erfindung zufolge einer Mehrzahl von Kommunikationsteilnehmern
wie zum Beispiel einer feststehenden Anzahl der am meisten kommunizierenden
Kommunikationsteilnehmer ein Paar aus der neusten c/o-Adresse und
Heimadresse des mobilen End geräts
gemeldet, wenn das mobile Endgerät
zu einem anzuschließenden
anderen Subnetzwerk wechselt. Folglich können die jeweiligen Kommunikationsteilnehmer
das erste Paket direkt zu der c/o-Adresse übertragen, was die Konzentration
von Belastungen auf dem Heimagenten und relevanten Knoten verhindert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines Systems gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Inhalts von Teilnehmerdaten eines
mobilen Endgeräts
zeigt, die durch einen Monitor gespeichert und verwaltet werden.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess zum Positionieren der Fremdagentenfunktion
des mobilen Endgeräts
in einer Funkbasisstation gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess zum Positionieren der Fremdagentenfunktion
des mobilen Endgeräts
in einem ersten Knoten gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess während Paketübermittlung zwischen dem mobilen
Endgerät
und seinem Kommunikationsteilnehmer zeigt, wenn die Fremdagentenfunktion
des mobilen Endgeräts
in der Funkbasisstation platziert ist.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess während Paketübermittlung zwischen dem mobilen
Endgerät
und seinem Kommunikationsteilnehmer zeigt, wenn die Fremdagentenfunktion
des mobilen Endgeräts
in dem ersten Knoten platziert ist.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess während Paketübermittlung zwischen den mobilen
Endgeräten
zeigt, deren Fremdagentenfunktionen in der Funkbasisstation bzw.
dem ersten Knoten platziert sind.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess zum Umschalten des Fremdagenten
zeigt, wenn sich das mobile Endgerät von einer Funkbasisstation
zu einer anderen bewegt.
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9 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines IP-Paketnetzwerks zeigt,
das für
das Netzwerk IMT2000 vorgesehen ist.
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Im Übrigen stellt
die Ziffer 11 ein mobiles Kommunikationssystem dar. Die
Ziffern 12 bis 15 stellen Funkbasisstationen dar.
Die Ziffern 16 und 17 stellen erste Knoten dar.
Die Ziffer 18 stellt einen zweiten Knoten dar. Die Ziffer 19 stellt
einen Monitor dar. Die Ziffer 21 stellt ein IP-Kernnetzwerk
dar. Die Ziffer 22 stellt einen Kommunikationsteilnehmer
(CN) dar. Die Ziffern 31 und 32 stellen mobile
Endgeräte (MN)
dar. Die Ziffern 41 bis 43, 51 bis 54 und 61 bis 64 stellen
Wege dar.
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Die
Ziffer 200 stellt ein IP-Kernnetzwerk dar. Die Ziffer 201 stellt
eine Heimverbindung (HL) für
das mobile Endgerät 204 dar.
Die Ziffern 202 und 203 stellen Fremdverbindungen
(FL) für
das mobile Endgerät 204 dar.
Die Ziffer 204 stellt ein mobiles Endgerät (MN) dar.
Die Ziffern 205 und 207 stellen Kommunikationsteilnehmer
(CN) des mobilen Endgeräts 204 dar.
Die Ziffer 206 stellt einen Heimagenten (HA) dar.
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BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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[Erste Ausführungsform]
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen sollen nun bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ausführlich
beschrieben werden.
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1 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines Systems gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Bezugnehmend auf 1 weist
ein mobiles Kommunikationssystem 11 Funkbasisstationen 12 bis 15,
einen ersten Knoten 16, der für die Funkbasisstationen 12 und 13 vorgesehen
ist, einen ersten Knoten 17, der für die Funkbasisstationen 14 und 15 vorgesehen
ist, einen zweiten Knoten 18, der an ein außerhalb
liegendes IP-Kernnetzwerk 21 angeschlossen ist, und einen Monitor 19 auf,
der mit dem zweiten Knoten verbunden ist, und bietet mobilen Kommunikationsdienst durch
Paketübermittlung
zu mobilen Endgeräten 31 und 32 an.
In dem Fall, wenn das mobile Kommunikationssystem 11 IMT2000
darstellt, entsprechen die ersten Knoten 16 und 17 dem
Paketdaten-Dienstknoten, entspricht der zweite Knoten 18 dem
Paketdaten-Netzübergangsknoten,
und entspricht das IP-Kernnetzwerk 21 dem außerhalb
liegenden Internet.
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Die
mobilen Endgeräte 31 und 32 haben
jeweils eine IP-Adresse (Heimadresse), die durch das mobile Kommunikationssystem 11 als
ein Verwaltungskörper
zugewiesen wird, und sind äquivalent
zu dem mobilen Endgerät
des Mobile IP. Darüber
hinaus setzen und verwalten die mobilen Endgeräte 31 und 32 Funkzugangsverbindungen
mit den ersten Knoten 16 und 17 über die
nächstgelegenen
Funkbasisstationen 12 bis 15.
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Der
zweite Knoten 18 stellt die Heimagentenfunktion des Mobile
IP sowie die Netzübergangs-Router-Funktion
zum Verbinden des Paketnetzwerks des mobilen Kommunikationssystems 11 und
des IP-Kernnetzwerks 21 bereit. Zusätzlich hat der zweite Knoten 18 eine
Funktion zur Bestimmung, die Fremdagentenfunktionen der jeweiligen
mobilen Endgeräte 31 und 32 in
einer der Funkbasisstationen 12 bis 15, dem ersten
Knoten 16 oder dem ersten Knoten 17 zu platzieren.
Der zweite Knoten 18 ist mit den ersten Knoten 16 und 17 über Wege 41 bzw. 42 verbunden,
und ist auch direkt mit den Funkbasisstationen 12, 13, 14 und 15 über Wege 51, 52, 53 bzw. 54 verbunden.
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Jeder
der ersten Knoten 16 und 17 ist in Bezug zu jedem
spezifizierten Bereich in dem Paketnetzwerk des mobilen Kommunikationssystems
angeordnet, und unterstützt
eine bestimmte Anzahl (in 1, zwei
Funkbasisstationen) der Funkbasisstationen 12 bis 15.
Die ersten Knoten 16 und 17 setzen/verwalten Funk-
und Kabelzugangsverbindungen mit den mobilen Endgeräten 31 und 32,
wo die Knoten 16 und 17 über die Funkbasisstationen 12 bis 15 verbunden
werden, und stellen ferner die Fremdagentenfunktionen des Mobile
IP bereit. Zusätzlich
haben die ersten Knoten 16 und 17 die IP-Routing-Funktion für von den
mobilen Endgeräten 31 und 32 übertragene
Pakete. Der erste Knoten 16 ist mit dem zweiten Knoten 18,
dem ersten Knoten 17, der Funkbasisstation 12 und
der Funkbasisstation 13 über Wege 41, 43, 61 bzw. 62 verbunden.
Der erste Knoten 17 ist mit dem zweiten Knoten 18,
dem ersten Knoten 16, der Funkbasisstation 14 und
der Funkbasisstation 15 über Wege 42, 43, 63 bzw. 64 verbunden.
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Jede
der Funkbasisstationen 12 bis 15 ist in Bezug
zu jedem spezifizierten Bereich in der Funkzone angeordnet, und
mit den mobilen Endgeräten 31 und 32 durch
die Funkzugangsverbindungen verbunden. Die Funkbasisstationen 12 bis 15 sind
auch mit den ersten Knoten 16 und 17 verbunden.
Die Funkbasisstationen 12 bis 15 stellen die IP-Routing-Funktion
zusätzlich
zu der Fremdagentenfunktion des Mobile IP bereit.
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Der
Monitor 19 speichert und verwaltet Teilnehmerdaten in Bezug
zu jedem der mobilen Endgeräte 31 und 32. 2 zeigt
ein Beispiel der Teilnehmerdaten eines mobilen Endgeräts. Die
IDNO (Identifikationsnummer) 1091 des mobilen Endgeräts ist eine
Nummer zum eindeutigen Identifizieren des mobilen Endgeräts, und
die Teilnehmerdaten, die Daten 1092 der Bewegungs-/Mobilitätscharakteristik
einschließen,
werden dementsprechend zu der IDNO 1091 des mobilen Endgeräts gespeichert.
Die Daten 1092 der Bewegungs-/Mobilitätscharakteristik zeigen die
Bewegungs-/Mobilitätscharakteristik
des mobilen Endgeräts
in der vergangenen festgelegten Zeitspanne. Die Daten 1092 der
Bewegungs-/Mobilitätscharakteristik
schließen
eine Liste 1094 ein, die die Kennzeichner der genutzten
Funkbasisstationen mit den Nutzungsdaten und einem Bewegungs-/Mobilitätsattribut-Flag 1093 des
von der Liste 1094 bestimmten mobilen Endgeräts enthält. Das
Bewegungs-/Mobilitätsattribut-Flag 1093 ist
zum Beispiel auf "0" gesetzt, was anzeigt,
dass das mobile Endgerät
eine kleine Anzahl von Bewegungen oder keine Bewegung ausführt, wenn
das mobile Endgerät Funkbasisstationen
weniger häufig
als ein vorgeschriebener Schwellenwert in der vergangenen festgelegten
Zeitspanne gewechselt hat, während
es, wenn es auf "1" gesetzt ist, anzeigt,
dass das mobile Endgerät
eine große
Anzahl von Bewegungen ausführt
oder manchmal Bewegungen ausführt,
wenn die Häufigkeit
von Funkbasisstationswechseln den Schwellenwert übersteigt. Die Daten 1092 der
Bewegungs-/Mobilitätscharakteristik
werden aktualisiert und es wird in ihnen nachgeschlagen, wenn das
mobile Endgerät
Mobile IP-Registrierung anfordert.
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Die 3 bis 8 sind
Prozessablaufdiagramme gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigen Beispiele von Prozessen, die
durch das mobile Endgerät,
die ersten und zweiten Knoten und den Kommunikationsteilnehmer ausgeführt werden. Übrigens
werden diese Prozesse durch Computer, die das mobile Endgerät, die ersten
und zweiten Knoten und den Kommunikationsteilnehmer bilden, unter
der Steuerung von in ihren Speichern gespeicherten Programmen ausgeführt. Im
Folgenden soll die Operation dieser Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die jeweiligen Zeichnungen erklärt werden.
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Zuerst
bezugnehmend auf 3 soll der Prozess zum Platzieren
der Fremdagentenfunktion des mobilen Endgeräts in der Funkbasisstation
beschrieben werden, wobei das mobile Endgerät 31 in 1 als
ein Beispiel genommen wird.
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Zu
Beginn kann das mobile Endgerät 31 eine Funkzugangsverbindung
und eine Kabelzugangsverbindung mit dem ersten Knoten 16,
der für
die nächstliegende
Funkbasisstation 12 zuständig ist, über die Funkbasisstation 12 (S101)
setzen. Als nächstes
sendet das mobile Endgerät 31 eine
Mobile IP-Registrierungsanfrage zum ersten Knoten 16 durch
die Funkzugangsverbindung (S102). Die Mobile IP-Registrierungsanfrage
beinhaltet, die IP-Adresse und den Kennzeichner des mobilen Endgeräts 31 zu
setzen. Nach Empfang der Mobile IP-Registrierungsanfrage leitet
der erste Knoten 16 die Anfrage an den zweiten Knoten 18 mit
einem Funkbasisstationskennzeichner zum Spezifizieren der Funkbasisstation 12 weiter
(S103).
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Beim
Empfang der Mobile IP-Registrierungsanfrage bestimmt der zweite
Knoten 18, wo der Fremdagent des mobilen Endgeräts 31 (S104)
zu positionieren ist. Konkret erhält der zweiten Knoten 18 Zugang
zu Teilnehmerdaten, die dem Kennzeichner des in der Anfrage gesetzten
mobilen Endgeräts 31 entsprechen,
durch den Monitor 19, und registriert ein Paar aus dem
in der Anfrage eingesetzten Kennzeichner der Funkbasisstation 12 und
dem aktuellen Datum in der Liste 1094. Danach ermittelt
der zweite Knoten 18 die Häufigkeit von Wechseln in Funkbasisstationen,
die durch das mobile Endgerät
in der vergangenen festgelegten Zeitspanne verwendet wurden, anhand
der Liste 1094, und vergleicht die Häufigkeit mit einem vorbestimmten
Schwellenwert. Wenn die Häufigkeit
unter dem Schwellenwert liegt, setzt der zweite Knoten 18 den
Wert des Bewegungs-/Mobilitätsattribut-Flags 1093 auf "0", während der
Wert auf "1" gesetzt wird, wenn
die Häufigkeit
den Schwellenwert übersteigt.
Der zweite Knoten 18 bestimmt, den Agenten in der Funkbasisstation
zu platzieren, wenn der Wert des Bewegungs-/Mobilitätsattribut-Flags 1093 "0" ist. Andererseits bestimmt der zweite
Knoten 18, den Agenten in dem ersten, die Funkbasisstation
unterstützenden
Knoten zu platzieren, wenn der Wert "1" ist.
Im Folgenden soll die Annahme beschrieben werden, dass der Wert
des Bewegungs-/Mobilitätsattribut-Flags 1093 für das mobile
Endgerät 31 "0" ist und die Fremdagentenfunktion des
mobilen Endgeräts 31 in
der Funkbasisstation 12 platziert wird.
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Der
zweite Knoten 18 verwaltet die Verknüpfung zwischen der IP-Adresse
des mobilen Endgeräts 31 und
der des Fremdagenten (in diesem Fall die Funkbasisstation 12,
die durch den in der Registrierungsanfrage gesetzten Funkbasisstationskennzeichner
angezeigt ist) durch seinen internen Speicher, der nicht in der
Zeichnung zu sehen ist (S105). Da im Übrigen der zweite Knoten 18 die
IP-Adressen der Funkbasisstationen 12 bis 15,
der ersten Knoten 16 und 17 vorhergehend kennt,
verwendet der zweite Knoten 18 eine der Adressen als die
IP-Adresse des Fremdagenten. Anschließend überträgt der zweite Knoten 18 die
Mobile IP-Registrierungsanfrage, die den Kennzeichner und die IP-Adresse
des mobilen Endgeräts 31 spezifiziert,
zu der als der Fremdagent bestimmten Funkbasisstation 12 (S106).
Die Übertragung
wird direkt über
den Weg 51 ausgeführt.
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Nach
Empfang der Mobile IP-Registrierungsanfrage verwaltet die Funkbasisstation 12 die
Verknüpfung
zwischen der IP-Adresse des durch die Anfrage spezifizierten mobilen
Endgeräts 31 und
die Verbindungs-ID der Funkzugangsverbindung, die zwischen dem mobilen
Endgerät 31 und
dem ersten Knoten 16 gesetzt ist, durch seinen internen
Speicher, der nicht in der Zeichnung zu sehen ist, und erzeugt die
Fremdagentenfunktion des mobilen Endgeräts 31 in sich selbst
(S107). Das heißt,
die Funkbasisstation 12 realisiert den Fremdagenten. Danach überträgt die Funkbasisstation 12 eine
Mobile IP-Registrierungsantwort, die ihren Kennzeichner an das mobile
Endgerät 31 spezifiziert
(S108).
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Das
mobile Endgerät 31 bestätigt den
Abschluss der Mobile IP-Registrierungsanfrage und die Funkbasisstation 12 als
den Fremdagenten durch den Empfang der Registrierungsantwort.
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Als
nächstes
soll der Prozess zum Platzieren der Fremdagentenfunktion des mobilen
Endgeräts
in dem ersten Knoten beschrieben werden, wobei das mobile Endgerät 32 in 1 als
Beispiel unter Bezugnahme auf 4 genommen
wird.
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In 4 sind
die Verfahrensschritte S201 bis 203, in denen das mobile Endgerät 32 eine
Funkzugangsverbindung mit dem ersten Knoten 17 über die nächstliegende
Funkbasisstation 15 setzt und eine Mobile IP-Registrierungsanfrage
an den zweiten Knoten 18 sendet, ähnlich den Verfahrensschritten S101
bis 103 in 3. Nach Empfang der Mobile IP-Registrierungsanfrage
erhält
der zweite Knoten 18 Zugang zu Teilnehmerdaten, die dem
in der Anfrage gesetzten Kennzeichner des mobilen Endgeräts 32 entsprechen,
durch den Monitor 19, und registriert ein Paar aus dem
Kennzeichner der Funkbasisstation 15 und dem aktuellen
Datum in der Liste 1094. Danach aktualisiert der zweite
Knoten 19 bei Notwendigkeit das Bewegungs-/Mobilitätsattribut-Flag 1093 und
bestimmt in Übereinstimmung
mit dem aktualisierten Bewegungs-/Mobilitätsattribut-Flag 1093 (S204), wo die Fremdagentenfunktion
des mobilen Endgeräts 32 zu
platzieren ist. Im folgenden soll eine Beschreibung unter der Annahme
angeführt
werden, dass der Wert des Bewegungs-/Mobilitätsattribut-Flags 1093 "1" ist und die Fremdagentenfunktion des
mobilen Endgeräts 32 in
dem ersten Knoten 17 platziert wird.
-
Der
zweite Knoten 18 verwaltet die Verknüpfung zwischen der IP-Adresse
des mobilen Endgeräts 32 und
derjenigen des Fremdagenten (in diesem Fall der erste Knoten 17,
der die Registrierungsanfrage weitergeleitet hat) durch seinen internen
Speicher, der nicht in der Zeichnung zu sehen ist (S205). Anschließend überträgt der zweite
Knoten 18 eine Mobile IP-Registrierungsantwort, die den
Kennzeichner und die IP-Adresse des mobilen Endgeräts 32 spezifiziert,
zu dem als der Fremdagent bestimmten ersten Knoten 17 (S206).
-
Nach
Empfang der Mobile IP-Registrierungsantwort verwaltet der erste
Knoten 17 die Verknüpfung
zwischen der IP-Adresse des durch die Antwort spezifizierten mobilen
Endgeräts 32 und
der Verbindungs-ID der Funkzugangsverbindung, die zwischen dem mobilen
Endgerät 32 und
dem ersten Knoten 17 gesetzt ist, durch seinen internen
Speicher, der nicht in der Zeichnung zu sehen ist, und erzeugt die
Fremdagentenfunktion des mobilen Endgeräts 32 in sich selbst
(S207). Danach überträgt der erste
Knoten 17 die Mobile IP-Registrierungsantwort, die seinen Kennzeichner
spezifiziert, zu dem mobilen Endgerät 32 über die
Funkbasisstation 15 (S208). Das mobile Endgerät 32 bestätigt den
Abschluss der Mobile IP-Registrierungsanfrage und erkennt den ersten Knoten
als den Fremdagenten durch den Empfang der Registrierungsantwort.
-
Im
Folgenden soll der Prozess während
Paketübermittelung
zwischen dem mobilen Endgerät 31,
dessen Fremdagentenfunktion in der Funkbasisstation 12 platziert
ist, und dem an das IP-Kernnetzwerk 21 angeschlossenen
Kommunikationsteilnehmer 22 unter Bezugnahme auf 5 beschrieben werden.
-
Wenn
der Kommunikationsteilnehmer 22 ein Paket, in dem die IP-Adresse
des mobilen Endgeräts 31 als
eine IP-Zieladresse gesetzt ist, zu dem IP-Kernnetzwerk 21 überträgt (S301),
ergreift der zweite Knoten 18, der die Heimagentenfunktion
des mobilen Endgeräts 31 hat,
das Paket (S302). Der zweite Knoten 18 schlägt in dem
internen Speicher die IP-Adresse des Fremdagenten (in diesem Fall
die Funkbasisstation 12) nach, die der IP-Zieladresse des
Pakets entspricht, und fügt
einen Tunneling Header, der die IP-Adresse der Funkbasisstation 12 als eine
IP-Zieladresse und die IP-Adresse des zweiten Knotens 18 als
eine IP-Quellenadresse enthält,
dem oberen Teil des Paket hinzu, um das Paket zu der Funkbasisstation 12 durch
Tunneling weiterzuleiten (S303).
-
Die
Funkbasisstation 12 beseitigt den Tunneling Header von
dem Paket, um das Paket in seiner ursprünglichen Form wieder herzustellen
(S304) und schlägt
in dem internen Speicher die Verbindungs-ID der Funkbasisstation
nach, die der ID-Zieladresse des Pakets entspricht, um das Paket über die
Funkzugangsverbindung mit der relevanten Verbindungs-ID zu dem mobilen
Endgerät 31 zu übertragen
(S305).
-
Wenn
das mobile Endgerät 31 andererseits ein
Paket zu dem Kommunikationsteilnehmer 22 über die
Funkzugangsverbindung überträgt (S306), ergreift
die Funkbasisstation 12 mit der Fremdagentenfunktion des
mobilen Endgeräts 31 das
Paket (S307) und leitet das Paket direkt zu dem Kommunikationsteilnehmer 22 durch
das Verfahren von IP-Routing
weiter (S308).
-
Als
nächstes
soll der Prozess während
Paketübermittlung
zwischen dem mobilen Endgerät 32, dessen
Fremdagentenfunktion in dem ersten Knoten 17 platziert
ist, und dem an das IP-Kernnetzwerk 21 angeschlossenen
Kommunikationsteilnehmer 22 unter Bezugnahme auf 6 beschrieben
werden.
-
Wenn
der Kommunikationsteilnehmer 22 ein Paket, in dem die IP-Adresse
des mobilen Endgeräts 32 als
eine IP-Zieladresse gesetzt ist, zu dem IP-Kernnetzwerk 21 überträgt (S401),
ergreift der zweite Knoten 18, der die Heimagentenfunktion
des mobilen Endgeräts 32 hat,
das Paket (S402). Der zweite Knoten 18 schlägt in dem
internen Speicher die IP-Adresse des Fremdagenten (in diesem Fall
der erste Knoten) nach, die der IP-Zieladresse des Pakets entspricht, und
fügt einen
Tunneling Header, der die IP-Adresse des ersten Knotens 17 als
eine IP-Zieladresse und die IP-Adresse des zweiten Knotens 18 als
eine IP-Quellenadresse enthält,
dem oberen Teil des Paket hinzu, um das Paket durch Tunneling zum
ersten Knoten 17 weiterzuleiten (S403).
-
Der
erste Knoten 17 beseitigt den Tunneling Header von dem
Paket, um das Paket in seiner ursprünglichen Form wiederherzustellen
(S404), und schlägt
in dem internen Speicher die Verbindungs-ID der Funkzugangsverbindung
nach, die der IP-Zieladresse des Pakets entspricht, um das Paket
zu dem mobilen Endgerät 32 über die
Funkzugangsverbindung mit der relevanten Verbindungs-ID weiterzuleiten
(S405).
-
Wenn
das mobile Endgerät 32 andererseits ein
Paket zu dem Kommunikationsteilnehmer 22 über die
Funkzugangsverbindung überträgt (S406), ergreift
die Funkbasisstation 15, die nicht die Fremdagentenfunktion
des mobilen Endgeräts 32 hat, nicht
das Paket, und das Paket wird durch den ersten Knoten 17 empfangen.
Der erste Knoten 17 leitet das Paket direkt zu dem Kommunikationsteilnehmer 22 durch
das Verfahren von IP-Routing
(S407) weiter.
-
Im
Folgenden soll der Prozess während
Paketübermittlung
zwischen dem mobilen Endgerät 31, dessen
Fremdagentenfunktion in der Funkbasisstation 12 platziert
ist, und dem mobilen Endgerät 32, dessen
Fremdagentenfunktion in dem ersten Knoten 17 platziert
ist, unter Bezugnahme auf 7 beschrieben
werden.
-
Wenn
das mobile Endgerät 31 ein
Paket überträgt, in dem
die IP-Adresse des mobilen Endgeräts 32 als eine IP-Zieladresse
gesetzt ist (S501), ergreift die Funkbasisstation 12, die
die Fremdagentenfunktion des mobilen Endgeräts 31 hat, das Paket (S502)
und leitet das Paket direkt zu dem zweiten Knoten 18, der
der Heimagent des mobilen Endgeräts 32 ist,
durch das Verfahren von IP-Routing weiter (S503). Der zweite Knoten 18 schlägt in dem
internen Speicher die IP-Adresse des Fremdagenten (in diesem Fall
der ersten Knoten 17) nach, die der IP-Zieladresse des
Pakets entspricht, und fügt
einen Tunneling Header, der die IP-Adresse des ersten Knotens 17 als
eine IP-Zieladresse und die IP-Adresse
des zweiten Knotens 18 als eine IP-Quellenadresse enthält, dem
oberen Teil des Pakets hinzu, um das Paket zu dem ersten Knoten 17 durch
Tunneling (S504) weiterzuleiten. Der erste Knoten 17 beseitigt
den Tunneling Header von dem Paket, um das Paket in seiner ursprünglichen
Form wiederherzustellen (S505), und schlägt in dem internen Speicher
die Verbindungs-ID der Funkzugangsverbindung nach, die der IP-Zieladresse
des Pakets entspricht, um das Paket zu dem mobilen Endgerät 32 über die
Funkzugangsverbindung mit der relevanten Verbindungs-ID weiterzuleiten
(S506).
-
Wenn
andererseits das mobile Endgerät 32 ein
Paket zu dem mobilen Endgerät 31 über die Funkzugangsverbindung überträgt (S507),
ergreift die Funkbasisstation 15, die nicht die Fremdagentenfunktion
des mobilen Endgeräts 32 hat,
nicht das Paket, und das Paket wird durch den ersten Knoten 17 empfangen.
Der erste Knoten 17 leitet das Paket direkt zu dem zweiten
Knoten 18, der der Heimagent des mobilen Endgeräts 31 ist,
durch das Verfahren von IP-Routing weiter (S508). Der zweite Knoten 18 schlägt in dem
internen Speicher die IP-Adresse des Fremdagenten (in diesem Fall
die Funkbasisstation 12) nach, die der IP-Zieladresse des
Pakets entspricht, und fügt
einen Tunneling Header, der die IP-Adresse der Funkbasisstation 12 als
eine IP-Zieladresse und die IP-Adresse des zweiten Knotens 18 als
eine IP-Quellenadresse enthält,
dem oberen Teil des Paket hinzu, um das Paket durch Tunneling zu der
Funkbasisstation 12 weiterzuleiten (S509). Die Funkbasisstation 12 beseitigt
den Tunneling Header von dem Paket, um das Paket in seiner ursprünglichen
Form wiederherzustellen (S510), und schlägt in dem internen Speicher
die Verbindungs-ID der Funkzugangsverbindung nach, die der IP-Zieladresse
des Pakets entspricht, um das Paket zu dem mobilen Endgerät 31 über die
Funkzugangsverbindung mit der relevanten Verbindungs-ID weiterzuleiten
(S511).
-
Als
nächstes
soll der Prozess zum Umschalten des Fremdagenten beschrieben werden,
wenn sich das mobile Endgerät
von einer Funkbasisstation zu einer anderen bewegt. Es gibt die
folgenden Variationen beim Fremdagentenumschalten.
-
(1) In dem Fall, wenn sich das mobile
Endgerät
zwischen den Funkbasisstationen bewegt, die zu demselben ersten
Knoten gehören
-
- (A) Wenn der Fremdagent in der Funkbasisstation platziert
worden ist, in der das mobile Endgerät kommuniziert hat, bevor es
sich bewegt hat:
(a) der Fremdagent wird in die Funkbasisstation verlegt,
in der das mobile Endgerät
kommuniziert, nachdem es sich bewegt hat; oder
(b) der Fremdagent
wird in den ersten Knoten verlegt.
- (B) wenn der Fremdagent in dem ersten Knoten platziert worden
ist:
(a) der Fremdagent wird in die Funkbasisstation verlegt,
in der das mobile Endgerät
kommuniziert, nachdem es sich bewegt hat. Wenn der Fremdagent nicht
in die Funkba sisstation verlegt wird, das heißt, wenn der Fremdagent in
dem ersten Knoten belassen wird, findet übrigens keine Fremdagentenumschaltung
statt.
-
(2) In dem Fall, wenn sich das mobile
Endgerät
zwischen den Funkbasisstationen bewegt, die zu verschiedenen ersten
Knoten gehören
-
- (A) Wenn der Fremdagent in der Funkbasisstation platziert
worden ist, in der das mobile Endgerät kommuniziert hat, bevor es
sich bewegt hat:
(a) der Fremdagent wird in die Funkbasisstation verlegt,
in der das mobile Endgerät
kommuniziert, nachdem es sich bewegt hat; oder
(b) der Fremdagent
wird in den ersten Knoten verlegt, der die Funkbasisstation unterstützt, in
der das mobile Endgerät
kommuniziert, nachdem es sich bewegt hat.
- (B) Wenn der Fremdagent in dem ersten Knoten platziert worden
ist, der die Funkbasisstation unterstützt, in der das mobile Endgerät kommuniziert
hat, bevor es sich bewegt hat:
(a) der Fremdagent wird in die
Funkbasisstation verlegt, in der das mobile Endgerät kommuniziert, nachdem
es sich bewegt hat; oder
(b) der Fremdagent wird in den ersten
Knoten verlegt, der die Funkbasisstation unterstützt, in der das mobile Endgerät kommuniziert,
nachdem es sich bewegt hat.
-
Im
Folgenden soll der Prozess zum Umschalten des Fremdagenten beschrieben
werden, wenn sich das mobile Endgerät von einer Funkbasisstation
zu einer anderen bewegt, wobei das mobile Endgerät 32 als ein Beispiel
unter Bezugnahme auf 8 genommen wird.
-
Wenn
sich das mobile Endgerät 32 von
der Funkbasisstation 15 zu einer anderen Funkbasisstation
1i (i = 2, 3 oder 4) bewegt, wird die Funkzugangsverbindung zwischen
dem mobilen Endgerät 32 und dem
ersten Knoten 1j (j = 6 oder 7), der die Funkbasisstation 1i unterstützt, über die
Funkbasisstation 1i neu gesetzt (S601). Nachdem die neue Funkzugangsverbindung
gesetzt wurde, sendet das mobile Endgerät 32 eine Mobile IP-Registrierungsanfrage an
den ersten Knoten 1j durch die neue Funkzugangsverbindung (S602).
Die Mobile IP-Registrierungsanfrage beinhaltet, die IP-Adresse und
den Kennzeichner des mobilen Endgeräts 32 zu setzen. Nach
Empfang der Mobile IP-Registrierungsanfrage leitet der erste Knoten
1j die Anfrage zu dem zweiten Knoten 18 mit einem Funkbasisstationkennzeichner zum
Spezifizieren der Funkbasisstation 1i weiter (S603).
-
Beim
Empfang der Mobile IP-Registrierungsanfrage erhält der zweite Knoten 18 durch
den Monitor 19 Zugang zu Teilnehmerdaten, die dem der Anfrage
hinzugefügten
Kennzeichner des mobilen Endgeräts 32 entsprechen,
und aktualisiert die Daten 1092 der Bewegungs-/Mobilitätscharakteristik
wie oben beschrieben, wodurch der Standort der Fremdagentenfunktion
für das
mobile Endgerät 32 bestimmt
wird (S604). Anschließend
aktualisiert der zweiten Knoten 18 die aktuelle Verknüpfung zwischen
der IP-Adresse des mobilen Endgeräts 32 und der des
Fremdagenten in Übereinstimmung
mit dem bestimmten Standort der Fremdagentenfunktion (S605). Danach
beurteilt der zweite Knoten 18, ob der Fremdagent erneut
in dem ersten Knoten 17 platziert ist (S606), und arbeitet
gemäß dem Beurteilungsergebnis.
-
In
dem Fall, wenn das mobile Endgerät 32 sich
von der Funkbasisstation 15 zu der Funkbasisstation 14 bewegt,
und der Wert des Bewegungs-/Mobilitätsattribut-Flags 1093 "1" ist, wenn die Fremdagentenfunktion
in dem ersten Knoten 17 platziert ist (S606, JA), sendet
der zweite Knoten 18 eine Aktualisierungsanfrage für die Verbindungs-ID,
die die IP-Adresse des mobilen Endgeräts 32 spezifiziert,
zu dem ersten Knoten 17 (S607). Nach Empfang der Aktualisierungsanfrage
für die
Verbindungs-ID aktualisiert der erste Knoten 17 die Verbindungs-ID
der Funkzugangsverbindung, die der IP-Adresse des mobilen Endgeräts 32 entspricht, und
korrigiert sie auf die Verbin dungs-ID der neuen Funkzugangsverbindung
mit dem mobilen Endgerät 32 (S608).
Dann überträgt der erste
Knoten 17 eine Registrierungsantwort zu dem mobilen Endgerät 32 über die
Funkzugangsverbindung (S609). Dementsprechend wird in dem Fall,
wenn das mobile Endgerät 32 sich
von der Funkbasisstation 15 zu der Funkbasisstation 14 bewegt,
während
es eine Session mit dem Kommunikationsteilnehmer 22 abhält, die
Route zum Übermitteln
von Paketen zwischen dem mobilen Endgerät 32 und dem Kommunikationsteilnehmer 22 von
einer über
die Funkbasisstation 15 zu einer über die Funkbasisstation 14 geändert.
-
Wenn
in Schritt S606 beurteilt wird, dass der Standort des Fremdagenten
des mobilen Endgeräts 32 nicht
der gleiche wie der vorhergehende Standort ist, setzt der zweite
Knoten 18 einen neuen Fremdagenten und löscht (annulliert)
den alten in Zusammenwirkung mit der Funkbasisstation und dem ersten
Knoten (S610). Im Folgenden soll der Prozess im Schritt S610 ausführlich erklärt werden.
-
(1) In dem Fall, wenn das mobile Endgerät 32 sich von
der Funkbasisstation 15 zu der Funkbasisstation 14 bewegt,
die zu dem ersten Knoten 17 gehört
-
- (A) Wenn der Fremdagent in der Funkbasisstation 15 platziert
worden ist, in der das mobile Endgerät 32 kommuniziert
hat, bevor es sich bewegt hat:
(a) der Fremdagent wird in die
Funkbasisstation 14 verlegt, in welchem Fall die Fremdagentenfunktion
des mobile Endgeräts 32 in
der Funkbasisstation 14 erzeugt wird, indem der gleichen Verfahrensweise
wie mit den Schritten S106 bis S108 in 3 gefolgt
wird, und die Fremdagentenfunktion des mobilen Endgeräts 32,
das in der Funkbasisstation 15 platziert wurde, wird gelöscht, und
dementsprechend wird, wenn sich das mobile Endgerät 32 zum
Beispiel von der Funkbasisstation 15 zu der Funkbasisstation 14 bewegt, während es
eine Session mit dem Kommunikationsteilnehmer 22 abhält, die
Route zum Übermitteln
von Paketen zwischen dem mobilen Endgerät 32 und dem Kommunikationsteilnehmer 22 von einer über die
Funkbasisstation 15 (mobiles Endgerät 32 ← → Funkbasisstation 15 ← → zweiter Knoten 18)
zu einer über
die Funkbasis station 14 geändert (mobiles Endgerät 32 ← → Funkbasisstation 14 ← → zweiter
Knoten 18); oder
(b) der Fremdagent wird in den ersten
Knoten 17 verlegt, in welchem Fall die Fremdagentenfunktion
des mobilen Endgeräts 32 in
dem ersten Knoten 17 erzeugt wird, indem der gleichen Verfahrensweise
wie mit den Schritten S206 bis S208 in 4 gefolgt
wird, und die Fremdagentenfunktion des mobilen Endgeräts 32,
die in der Funkbasisstation 15 platziert worden ist, gelöscht wird,
und dementsprechend wird zum Beispiel, wenn sich das mobile Endgerät 32 von
der Funkbasisstation 15 zu der Funkbasisstation 14 bewegt,
während es
eine Session mit dem Kommunikationsteilnehmer 22 abhält, die
Route zum Übermitteln
von Paketen zwischen dem mobilen Endgerät 32 und dem Kommunikationsteilnehmer 22 von
einer über
die Funkbasisstation 15 (mobiles Endgerät 32 ← → Funkbasisstation 15 ← → zweiter
Knoten 18) zu einer über
die Funkbasisstation 14 und den ersten Knoten 17 geändert (mobiles
Endgerät 32 ← → Funkbasisstation 14 ← → erster
Knoten 17 ← → zweiter
Knoten 18).
- (B) Wenn der Fremdagent in dem ersten Knoten 17 platziert
worden ist:
(a) der Fremdagent wird in die Funkbasisstation 14 verlegt,
in welchem Fall die Fremdagentenfunktion des mobilen Endgeräts 32 in
der Funkbasisstation 14 erzeugt wird, indem der gleichen Verfahrensweise
wie mit den Schritten S106 bis S108 in 3 gefolgt
wird, und die Fremdagentenfunktion des mobilen Endgeräts 32,
die in dem ersten Knoten 17 platziert wurde, gelöscht wird, und
dementsprechend wird, wenn sich das mobile Endgerät 32 zum
Beispiel von der Funkbasisstation 15 zu der Funkbasisstation 14 bewegt,
während
es eine Session mit der Kommunikationsteilnehmer 22 abhält, die
Route zum Übermitteln
von Paketen zwischen dem mobilen Endgerät 32 und dem Kommunikationsteilnehmer 22 von
einer über
die Funkbasisstation 15 und den ersten Knoten 17 (mobiles
Endgerät 32 ← → Funkbasisstation 15 ← → erster
Knoten 17 ← → zweiter
Knoten 18) zu einer über
die Funkbasisstation 14 geändert (mobiles Endgerät 32 ← → Funkbasisstation 14 ← → Knoten 18).
-
(2) In dem Fall, wenn sich das mobile
Endgerät 32 von
der Funkbasisstation 15 zu einer anderen Funkbasisstation
(z. B. Funkbasisstation 13) bewegt, die zu dem ersten Knoten 16 gehört
-
- (A) Wenn der Fremdagent in der Funkbasisstation 15 platziert
worden ist, in der das mobile Endgerät 32 kommuniziert
hat, bevor es sich bewegt hat:
(a) der Fremdagent wird in die
Funkbasisstation 13 verlegt, in welchem Fall die Fremdagentenfunktion
des mobilen Endgeräts 32 in
der Funkbasisstation 13 erzeugt wird, indem der gleichen Verfahrensweise
wie mit den Schritten S106 bis S108 in 3 gefolgt
wird, und die Fremdagentenfunktion des mobilen Endgeräts 32,
die in der Funkbasisstation 15 platziert worden ist, gelöscht wird,
und dementsprechend wird, wenn sich das mobile Endgerät 32 zum
Beispiel von der Funkbasisstation 15 zu der Funkbasisstation 13 bewegt, während es
eine Session mit dem Kommunikationsteilnehmer 22 abhält, die
Route zum Übermitteln
von Paketen zwischen dem mobilen Endgerät 32 und dem Kommunikationsteilnehmer 22 von einer über die
Funkbasisstation 15 (mobiles Endgerät 32 ← → Funkbasisstation 15 ← → zweiter Knoten 18)
zu einer über
die Funkbasisstation 13 geändert (mobiles Endgerät 32 ← → Funkbasisstation 13 ← → zweiter
Knoten 18); oder
(b) der Fremdagent wird in den ersten
Knoten 16 verlegt, der die Funkbasisstation 13 unterstützt, in der
das mobile Endgerät 32 kommuniziert,
nachdem es sich bewegt hat, in welchem Fall die Fremdagentenfunktion
des mobilen Endgeräts 32 in
dem ersten Knoten 16 erzeugt wird, indem der gleichen Verfahrensweise
wie mit den Schritten S206 bis S208 in 4 gefolgt
wird, und die Fremdagentenfunktion des mobilen Endgeräts 32,
die in der Funkbasisstation 15 platziert worden ist, gelöscht wird,
und dementsprechend wird, wenn sich das mobile Endgerät 32 zum
Beispiel von der Funkbasisstation 15 zu der Funkbasisstation 13 bewegt,
während
es eine Session mit dem Kommunikationsteilnehmer 22 abhält, die
Route zum Übermitteln
von Paketen zwischen dem mobilen Endgerät 32 und dem Kommunikationsteilnehmer 22 von
einer über
die Funkbasisstation 15 (mobiles Endgerät 32 ← → Funkbasisstation 15 ← → zweiter Knoten 18)
zu einer über
die Funkbasisstation 13 und den ersten Knoten 16 geändert (mobiles
Endgerät 32 ← → Funkbasisstation 13 ← → erster
Knoten 16 ← → zweiter
Knoten 18).
- (B) Wenn der Fremdagent in dem ersten Knoten 17 platziert
worden ist, der die Funkbasisstation 15 unterstützt, in
der das mobile Endgerät 32 kommuniziert,
bevor es sich bewegt hat:
(a) der Fremdagent wird in die Funkbasisstation 13 verlegt,
in welchem Fall die Fremdagentenfunktion des mobilen Endgeräts 32 in
der Funkbasisstation 13 erzeugt wird, indem der gleichen Verfahrensweise
wie mit den Schritten S106 bis S108 in 3 gefolgt
wird, und die Fremdagentenfunktion des mobilen Endgeräts 32,
die in dem ersten Knoten 17 platziert worden ist, gelöscht wird,
und dementsprechend wird, wenn sich das mobile Endgerät 32 zum
Beispiel von der Funkbasisstation 15 zu der Funkbasisstation 13 bewegt, während es
eine Session mit dem Kommunikationsteilnehmer 22 abhält, die
Route zum Übermitteln
von Paketen zwischen dem mobilen Endgerät 32 und dem Kommunikationsteilnehmer 22 von einer über die
Funkbasisstation 15 und den ersten Knoten 17 (mobiles
Endgerät 32 ← → Funkbasisstation 15 ← → erster
Knoten 17 ← → zweiter
Knoten 18) zu einer über
die Funkbasisstation 13 geändert (mobiles Endgerät 32 ← → Funkbasisstation 13 ← → zweiter
Knoten 18); oder
(b) der Fremdagent wird in den ersten
Knoten 16 verlegt, der die Funkbasisstation 13 unterstützt, in der
das mobile Endgerät 32 kommuniziert,
nachdem es sich bewegt hat, in welchem Fall die Fremdagentenfunktion
des mobilen Endgeräts 32 in
dem ersten Knoten 16 erzeugt wird, indem der gleichen Verfahrensweise
wie mit den Schritten S206 bis S208 in 4 gefolgt
wird, und die Fremdagentenfunktion des mobilen Endgeräts 32,
die in dem ersten Knoten 17 platziert wurde, gelöscht wird,
und dementsprechend wird, wenn das mobile Endgerät 32 sich zum Beispiel
von der Funkbasisstation 15 zu der Funkbasisstation 13 bewegt,
während
es eine Session mit dem Kommunikationsteilnehmer 22 abhält, die
Route zum Übermitteln
von Paketen zwischen dem mobilen Endgerät 32 und dem Kommunikationsteilnehmer 22 von
einer über
die Funkbasis station 15 und den ersten Knoten 17 (mobiles
Endgerät 32 ← → Funkbasisstation 15 ← → erster
Knoten 17 ← → zweiter
Knoten 18) zu einer über
die Funkbasisstation 13 und den ersten Knoten 16 geändert (mobiles
Endgerät 32 ← → Funkbasisstation 13 ← → erster
Knoten 16 ← → zweiter
Knoten 18).
-
[Zweite Ausführungsform]
-
Während eine
bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist, ist sie nicht auf
diese begrenzt, sondern kann verschiedenen Änderungen und Modifikationen
unterzogen werden. In Folgenden soll die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
-
Während in
der ersten Ausführungsform
die Bewegungs-/Mobilitätscharakteristik
des mobilen Endgeräts überprüft und der
Standort des Fremdagenten basierend auf dem Überprüfungsergebnis bestimmt wird,
kann der Standort bestimmt werden basierend auf: (1) der Häufigkeit
von Fremdagentenumschalten pro Zeiteinheit an jedem mobilen Endgerät; (2) dem
Modeltyp jedes mobilen Endgeräts;
und/oder (3) der Verfügbarkeit/Verwendung
von Ressourcen in dem Paketnetzwerk der Mobilkommunikation, anstelle
der Bewegungs-/Mobilitätscharakteristik.
-
Im
Fall von (1) ist es erforderlich, die Häufigkeit von Fremdagentenumschalten
pro Zeiteinheit für jedes
mobile Endgerät
anstelle der in 2 gezeigten Daten 1092 der
Bewegungs-/Mobilitätscharakteristik
zu verfolgen. Wenn die Häufigkeit
kleiner als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, wird der Fremdagent
in der Funkbasisstation in dem Bereich platziert, in den sich das
mobile Endgerät
bewegt hat. Ansonsten wird der Fremdagent in dem ersten Knoten platziert,
der die Funkbasisstation in dem Bereich unterstützt, in den sich das mobile
Endgerät
bewegt hat.
-
Im
Fall von (2) wird der Modeltyp des mobilen Endgeräts anstelle
der in 2 gezeigten Daten 1092 der Bewegungs-/Mobilitätscharakteristik
eingesetzt. Der Modeltyp zeigt an, dass das mobile Endgerät ein PHS,
ein Mobiltelefon oder dergleichen ist. Da die Häufigkeit der Bewegung statisch
in einem gewissen Ausmaß in Übereinstimmung
mit dem Modeltyp vorhersagbar ist, wird für den Typ von mobilem Endgerät, der eine
kleine Anzahl von Bewegungen ausführt, der Fremdagent in der
Funkbasisstation in dem Bereich platziert, in den sich das mobile
Endgerät
bewegt hat. Ansonsten wird der Fremdagent in dem ersten Knoten platziert,
der die Funkbasisstation in dem Bereich unterstützt, in den sich das mobile
Endgerät
bewegt hat.
-
Im
Fall von (3) wird der Monitor 19 durch einen Monitor ersetzt,
der die Verwendung von Ressourcen in dem Paketnetzwerk wie zum Beispiel Wege überprüft, die
die ersten Knoten mit dem zweiten Knoten verbinden. Der zweite Knoten
ermittelt die Größe verwendeter
Ressourcen (Benutzungsrate von CPU, Speicher, etc.) in dem ersten
Knoten, der die Funkbasisstation in dem Bereich unterstützt, in den
sich das mobile Endgerät
bewegt hat, und freie Bänder
für einen
Weg zwischen dem ersten Knoten und zweiten Knoten anhand der überprüften Informationen,
wenn das mobile Endgerät
Mobile IP-Registrierung anfordert, und bestimmt, den Fremdagenten im
ersten Knoten zu platzieren, wenn der erste Knoten ausreichende
Ressourcen aufweist. Ansonsten wird der Fremdagent in der Funkbasisstation
in dem Bereich platziert, in den sich das mobile Endgerät bewegt
hat.
-
Außerdem wird
in der ersten Ausführungsform
die Entscheidung darüber,
ob der Fremdagent jedes mobilen Endgeräts in dem ersten Knoten oder in
der Funkbasisstation zu platzieren ist, anlässlich der Registrierung des
Standorts jedes mobilen Endgeräts
getroffen, und der Fremdagent wird fest an der bestimmten Position
platziert, bis die nächste
Positionsregistrierung erfolgt. Der Standort des Fremdagenten kann
jedoch vor der nächsten
Positionsregistrierung geändert
werden. Eine Änderung
in dem Standort des Fremdagenten kann während einer Session zwischen
dem mobilen Endgerät
und dem Kommunikationsteilnehmer ausgeführt werden, wie in dem Fall
der ersten Ausführungsform.
Zum Beispiel kann der Standort des Fremdagenten für jedes mobile
Endgerät
geändert
werden: (4) basierend auf Verfügbarkeit/Verwendung
von Ressourcen in dem Paketnetzwerk des mobilen Kommunikationsnetzwerks;
und/oder (5) als Antwort auf eine Verzögerungsanfrage von der Benutzeranwendung
des mobilen Endgeräts.
-
Im
Fall von (4) wird der Monitor 19 durch einen Monitor ersetzt,
der die Verwendung von Ressourcen in dem Paketnetzwerk wie zum Beispiel Wege überprüft, die
die ersten Knoten mit dem zweiten Knoten verbinden. Der zweite Knoten
ermittelt die Menge verwendeter Ressourcen (Benutzungsrate von CPU,
Speicher, etc.) in dem ersten Knoten und freie Bänder für einen Weg zwischen dem ersten Knoten
und dem zweiten Knoten anhand der überprüften Informationen, und wenn
beurteilt wird, dass der erste Knoten keine ausreichenden Ressourcen aufweist,
einen Teil der oder die gesamten in dem ersten Knoten platzierten
Fremdagentenfunktionen der mobilen Endgeräte zu den Funkbasisstationen bewegt,
an die die mobilen Endgeräte
angeschlossen sind. Wenn andererseits der ersten Knoten ausreichende
Ressourcen aufweist, bewegt der zweite Knoten einen Teil der oder
alle der Fremdagentenfunktionen der mobilen Endgeräte, die
in den zu dem ersten Knoten gehörenden
Funkbasisstationen platziert sind, zum ersten Knoten.
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Bei
Betrachtung des Falls, in dem sich das mobile Endgerät bewegt,
während
es eine Session abhält
und mit dem Kommunikationsteilnehmer kommuniziert, variiert die
Häufigkeit
von Fremdagentenumschaltung abhängig
davon, ob der Fremdagent in der Funkbasisstation oder in dem ersten
Knoten platziert ist. Es wäre
ein Nachteil bei der Übertragung von
Paketen von Sprachsignalen, die kaum Verzögerung zulässt, wenn der Standort des
Fremdagenten häufig
geändert
wird, da die Änderungen
die Übertragung
von Paketen verzögern.
Andererseits stellt eine bestimmte Verzögerung kein Problem dar, wenn
Pakete aus Text oder Zeichen übertragen
werden. In dem Fall von (5) wird der Standort des Fremdagenten des
mobilen Endgeräts
als Antwort auf eine Verzögerungsanfrage
der Benutzeranwendung des mobilen Endgeräts geändert. Wenn das mobile Endgerät zum Beispiel
den zweiten Knoten über
die Notwendigkeit von Kommunikation mit geringer Verzögerung informiert,
und sein Fremdagent in der Funkbasisstation platziert worden ist,
bewegt der zweite Knoten den Fremdagenten des mobilen Endgeräts zum ersten Knoten,
der die Funkbasisstation unterstützt.
Im gegenteiligen Fall, wenn das mobile Endgerät den zweiten Knoten informiert,
dass Kommunikation eine gewisse Verzögerung zulässt, bewegt der zweite Knoten
den Fremdagenten des mobilen Endgeräts zu der Funkbasisstation,
die durch das mobile Endgerät
genutzt wird, wenn er in dem ersten Knoten platziert worden ist.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Wie
hier im Vorhergehenden ausgeführt
ist, ist es der vorliegenden Erfindung zufolge möglich, die Konzentration von
Belastungen auf dem Knoten zu verhindern, der als der Fremdagent
für mobile
Endgeräte
dient. Dies liegt darin begründet,
dass die Fremdagentenfunktionen der mehreren mobilen Endgeräte auf den
ersten Knoten und jeweilige Funkbasisstationen verteilt werden,
die zu dem ersten Knoten gehören.
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Darüber hinaus
ist es mit der vorliegenden Erfindung möglich, Verzögerungen bei der Übertragung
und dem Empfang von Paketen zwischen dem mobilen Endgerät und seinem
Kommunikationsteilnehmer zu beschränken. Dies liegt darin begründet, dass,
wenn der Fremdagent des mobilen Endgeräts in der Funkbasisstation
platziert wird, Pakete ohne die Intervention des ersten Knotens übertragen
und empfangen werden.
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Wie
im Vorhergehenden beschrieben ist, kann der vorliegenden Erfindung
zufolge das erste Paket, das an das mobile Endgerät adressiert
ist, direkt von dem Kommunikationsteilnehmer übertragen werden. Dies liegt
darin begründet,
dass, wenn sich das angeschlossene Subnetzwerk geändert hat,
einer bestimmten Anzahl von Kommunikationsteilnehmern, die zum Beispiel
am häufigsten
mit dem mobilen Endgerät
kommuniziert haben, ein Paar aus der neusten c/o-Adresse und der
Heimadresse des mobilen Endgeräts
gemeldet wird, so dass die Kommunikationsteilnehmer Pakete direkt
zu der c/o-Adresse sofort
ab dem ersten Paket übertragen
können.
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Außerdem ist
es der vorliegenden Erfindung zufolge möglich, die Belastung auf dem
mobilen Endgerät
zu reduzieren, das mehreren Kommunikationsteilnehmern die c/o-Adresse vorhergehend
zu melden hat. Dies liegt darin begründet, dass das mobile Endgerät eine bindende
Aktualisierungsaufforderung, in deren Anlage sich die Kommunikationsteilnehmerliste
befindet, zu dem Agenten überträgt, so dass
der Agent die Über tragung
der bindenden Aktualisierungsaufforderung zu jeweiligen Kommunikationsteilnehmern
in der Kommunikationsteilnehmerliste für das mobile Endgerät ausführt.